…ohne Grund haben sie mir ihr Netz gestellt. Aber meine Seele soll
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…ohne Grund haben sie mir ihr Netz gestellt. Aber meine Seele soll
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Erndtebrück – Nr. 181 PLATZ KIRCH …ohne Grund haben sie mir ihr Netz gestellt. Aber meine Seele soll sich freuen des Herrn und fröhlich sein über seine Hilfe. Aus Psalm 35 Oktober / November- 12013 - Inhalt An(ge)dacht: Die Himmelsleiter........................................................................................... 3 Aus der Frauenarbeit / Ausblick auf die Winterarbeit der Frauenhilfe.........................6 / 7 Weihnachtskonzerte / Unsere neuen Katechumenen.....................................................8 / 9 Pfarrerin Kerstin Grünert stellt sich vor / Einfach beten...........................................10 / 11 Kinderseite / Erntedank mal 2.................................................................................... 12 / 13 Erntedankpsalm / Gedicht „Reformationstag“................................................................. 14 Kleidersammlung für Bethel / Gedicht „Ferne Klänge“................................................... 15 Erweiterung des Klöneck-Projekts..................................................................................... 18 Hallo Mädchen – Einladung zur neuen Erndtebrücker Mädchenschar.......................... 21 Unsere Gottesdienste.......................................................................................................... 22 Leserbrief zur neuen Gruppe in der Kindertagesstätte „Sonnenau“............................... 24 „Rabatz im Märchenwald“ / Kinderhaus aktuell....................................................... 26 / 27 „Schatz im Acker“-Preisverleihung.................................................................................... 28 Sommerfeste der Kindergottesdienste Benfe, Erndtebrück und Schameder............30 / 31 Ausflug der Frauenhilfen.................................................................................................... 32 Notizen aus dem Presbyterium / Termine.................................................................. 34 / 35 Familiennachrichten / Impressum / Gedicht „Im November“.............................36–39 / 40 Gruppen und Kreise / Anschriften und Telefonnummern.........................................41 / 42 wied_kirche_Layout 1 19.05.11 14:36 Seite 1 Echt Wied: Beste Fleisch- & Wurstspezialitäten! Genießen Sie die Fleischqualität aus heimischer Tierhaltung mit schmackhafter Veredelung in der Wurstküche unserer Metzgerei. Außerdem bieten wir perfekten Komplett-Service für Ihre gelungene Party. Dazu bereiten wir in unserem Fachgeschäft tägliche frische Mittagessen zu. Mittwochs: Pommestag von 11.00 - 13.30 Uhr METZGEREI PARTYSERVICE -2- Unser Fachgeschäft Grimbachstraße 2 57339 Erndtebrück Bestellung per Telefon 02753/2028 Im Internet … www.metzgerei-wied.de AN(ge)dacht von Stefan Turk DIE HIMMELSLEITER Das ist die „Himmelsleiter“, aufgenommen sozusagen über’n Berg – in Schmallenberg-Wormbach. Einmal, als es noch hell war – und einmal, nachdem es dunkel geworden war. Die „Himmelsleiter“ war bis Ende September eine beleuchtete Stahlskulptur von dem Künstler E.LIN (Erwin Wiegerling) an der Kapelle auf dem Kreuzberg. Der Grundgedanke: Die „Himmelsleiter“ lädt Menschen ein, innezuhalten und ihren Gedanken zur Verbindung von Himmel und Erde in ihrem eigenen Leben nachzuspüren. Die „Himmelsleiter“ in Wormbach zeigt: Da gibt es eine Verbindung von Himmel und Erde im Leben eines Menschen. Vielleicht sogar eine Verbindung, an die dieser Mensch nicht im Traum gedacht hätte. Und mir hat sie ausgesprochen gut gefallen. In der Bibel ist auch von einer Himmelsleiter die Rede. Der Jakob – wir kennen ihn als einen der Erzväter des Alten Volkes Israel – ist auf der Flucht. Zu Fuß. Die Nacht bricht herein, müde legt er sich zum Schlafen hin – ein Stein als Kopfkissen muss ausreichen. Und dann träumt er: von einer Leiter zwischen seinem Platz auf der Erde bis in den Himmel. Und Gottes Engel steigen auf dieser Leiter auf und nieder. Erhöhtes Verkehrsaufkommen zwischen Himmel und Erde. Und von oben redet Gott selbst den Schlafenden an: Er stellt sich vor. Und erneuert seine alten Versprechen auf Landbesitz und viele Nachkommen. – Für einen, der auf der Flucht ist, schier unglaublich. Und Gott verspricht noch mehr: „Und siehe, ich bin mit dir und will dich behü- -3- ten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies Land. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe.“ (Allesamt nachzulesen im 1. Mosebuch, Kapitel 28…) Wie war das noch ’mal mit diesem Jakob ? Sein Name bedeutet auf Deutsch: der, der krumme Sachen macht. In der Bibel ist der Erzvater erst ’mal ein Erzschurke. Jakob hat einen älteren Bruder, den Esau. Mit ihnen lebt die Mutter Rebekka und sein Vater Isaak. Der ist schon alt und blind. Als Isaak merkt, dass es langsam mit ihm zu Ende geht, ruft er nach dem Älteren, dem Esau. „Geh noch einmal für mich jagen, mach mir ein lecker Wildessen, und dann will ich dich segnen.“ Dieser angekündigte Vätersegen war etwas Wertvolles. Wir kennen eher Geschichten von Vätern, die ihre Söhne verfluchen und aus dem Haus werfen; hier wird der Segen des Vaters auf den Ältesten vererbt. Oder eben auch nicht. Denn: Mutter Rebekka hat alles gehört. Und da der Jakob ihr Lieblingssöhnchen ist, schmiedet sie einen gerissenen Plan. Sie will schnell ein Ziegen-Ragout auf dem Herd zaubern, und Jakob soll sich in die Klamotten seines Bruders „schmeißen“. Denn die riechen eben nach Esau. Und die dann noch nackten Hautstellen soll sich Jakob mit Tierfell umwickeln, für den Fall, dass der blinde Vater ihn berührt. Denn: Esau ist behaart wie ein Bär, Jakob ist eher so der Model-Typ mit den rasierten Beinen… Um es kurz zu machen: Der Plan geht auf. Jakob erschleicht sich auf hinterhältige Art und Weise den Segen seines Vaters. Kurz danach kommt Esau von der Jagd, bereitet den Karnickelbraten und bringt ihn zu Vater. Da platzt natürlich dann die Bombe. Esau schwört sich: „Wenn Vater tot ist, dann bringe ich meinen Bruder um !“ Das aber wiederum kriegt Mutter Rebekka mit. Und steckt das sofort ihrem Lieblingssohn: „Der Esau will dir an den Kragen. Mach dich fort. Und komm erst zurück, wenn Esau sich ausgetobt hat.“ Und so ist Jakob auf der Flucht. Sage und schreibe zwanzig Jahre lang. Sein Lebenstraum ist zerbrochen. Alles in Trümmern und Scherben. Und alle Beziehungen sind auch zerrissen und zerbrochen: Vater, Mutter, Bruder. Auch die Beziehung zu Gott. Über den hat er sich bisher nur lustig gemacht. Jakob stammt zwar aus einem frommen Elternhaus, aber persönlich war er Gott nie begegnet. Was Jakob nicht weiß: Gott ist ihm nah. Gerade jetzt ist ihm Gott nah. Gott hat die Wege von Jakob im Blick. Sogar die selbstverschuldeten, krummen Umwege. Und so träumt der Jakob, der um sein Leben laufen muss, eines Nachts von einer Himmelsleiter. Jakob träumt von der Himmelsleiter, einer Verbindung zwischen Himmel und Erde. Und hört, was Gott ihm sagen will… Zuallererst: Ich bin da. – Das hatte Jakob bisher nicht hören wollen. Oder hatte es nicht ernst genommen. Vielleicht hat Jakob es sogar vergessen. Der Bischof der Evangelischen Kirchenprovinz Sachsen Axel Noack hat ’mal gesagt: „Die Menschen im Westen haben Gott vergessen. Die Menschen im Osten Deutschlands haben sogar vergessen, dass sie Gott vergessen haben.“ Jakob hat Gott vergessen. Wahrscheinlich hat er sogar längst vergessen, dass er Gott vergessen hat. Und da genau bringt sich Gott ins Bewusstsein. Bringt sich in Erinnerung. Und stellt sich dem Jakob vor: „Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott…“ -4- Das ist keine neutrale Visitenkarte. Gott stellt sich persönlich vor und stellt die Verbindung zum Leben des Jakobs her. Die Himmelsleiter, die Jakob sieht, die hängt nicht irgendwo in der Luft. Die ist geerdet, und es ist Gott, der sie gebraucht, um bei Jakob anzukommen. Jakob wird persönlich angeredet. Und ihm wird versprochen: alle Zusagen, die Gott schon gemacht hat…, – alles, was Gott Abraham und Isaak verheißen hat, – all das bleibt auch für Jakob gültig. Selbst nach Irrwegen und Umwegen. Durch Trümmer und Scherben hindurch. Gott selbst sieht in dem Erzschurken schon längst den Erzvater Jakob. Für Jakob waren Türen zugeschlagen: die Tür zum Elternhaus war ins Schloss gefallen. Die Tür zum Bruder war zugenagelt. Heimat, Zuhause, Perspektive – alles verschlossen. Aber auf überraschende Weise zeigt sich ihm wieder die Tür zu Gott. Gott bringt sich selbst ins Gespräch. Er will seine Pläne nicht ohne Jakob verwirklichen. Er will es einfach nicht. Er muss erst noch mit seinem Schatten und seinen Scherben und Trümmern konfrontiert werden. Um dann ein Mensch zu sein, den Gott geprägt hat. Er wird einer werden, der von Gott gesegnet ist, und der Segen weitergeben kann. Zuletzt wird er sogar anders heißen: Nicht mehr Jakob, der Hinterlistige, sondern Israel, der Gottesstreiter. Eigentlich schade, dass die „Himmelsleiter“ an der Kapelle auf dem Kreuzberg in Wormbach wieder demontiert wird. Mir hatte sie gut gefallen. Sie hätte gerne weiter einladen können, innezuhalten und den Gedanken zur Verbindung von Himmel und Erde im eigenen Leben nachzuspüren. Der Verbindung, die nicht bloß ein schöner Traum ist ! Damit der Jakob sich wirklich verändert, braucht es noch lange Zeit. Fast zwanzig Jahre noch. Es dauert noch, bis er im Ringen mit Gott ein anderer wird. Herkunft, die man schmecken kann... Metzgerei Müller Erndtebrück - Marktplatz 6 Tel. 0 27 53/ 20 62 www.die-fleischwurst.de -5- Frauenfrühstück Erndtebrück 1. Mittwoch im Monat 9.00 Uhr – 11.00 Uhr Evangelisches Jugendheim Unser nächstes Programm: 2. OktoberWelche Farben stehen mir? Frau Anne Seidlitz, Farb- und Stilberaterin aus Bad Laasphe, gibt praktische Tipps. 6. NovemberDer ältere Verkehrsteilnehmer als Fußgänger und Radfahrer – Ein Projekt des Deutschen Verkehrssicherheitsrates mit Heinrich Hoffmann 4. DezemberÖkumenisches Frauenfrühstück – Thema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest Die Frauenhilfen treffen sich zu den gewohnten Zeiten. „Leben im Angesicht des Vaters“ am 12. / 19. / 26. Februar 2014 Dahinter verbergen sich drei Nachmittage, die zum Glauben ermutigen. Anhand eines Bildes von Rembrandt möchten wir mit Pfr. Turk gemeinsam Gottes Spuren im eigenen Leben entdecken und Vertrautes mit neuen Augen sehen. In dem Bild „Die Heimkehr des verlorenen Sohnes“ hat Rembrandt sein Leben mit dem Gleichnis aus Lukas 15 verflochten. – In drei Schritten werden wir eingeladen, ihm auf diesem Weg zu folgen und Gott und uns selbst noch einmal überraschend anders zu begegnen. Unterstützt von Bodenbildern entdecken wir biblische Grundlinien des Glaubens aus einer ganz neuen Perspektive. Denn: „Rembrandts Bild vom verlorenen Sohn ist mehr als die Darstellung einer anrührenden biblischen Geschichte. Das ganze Evangelium ist darin enthalten. Mein ganzes Leben ist darin enthalten.“ (– so H. J. Nouwen in seinem Buch „Nimm sein Bild in dein Herz“ / Herder-Verlag) -6- Karin Grebe AUSBLICK AUF DIE WINTERARBEIT der Frauenhilfe Erndtebrück (Okt. 2013 – Feb. 2014) Obwohl noch längst nicht alle Treffen unserer kommenden Winterarbeit ein Thema haben, kann ich jetzt schon auf einige Vorhaben hinweisen. Am 29. September 2013 treffen sich die Bezirksfrauen und der Vorstand im Konfirmandenraum der Kirche und besprechen das vollständige Programm bis einschließlich Januar 2014. Dazu laden wir auch unsere Pfarrerin Kerstin Grünert und unsere Pfarrer Stefan Berk und Stefan Turk ein. Kers tin Grünert wird neben anderen Aufgaben die Frauenhilfen Balde, Benfe, Erndtebrück, Schameder und Zinse betreuen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit ihr. Am 2. Oktober beginnen wir mit dem Frauenfrühstück. Zu Gast ist Anne Seidlitz aus Feudingen; sie wird uns als Typberaterin Anregungen für unser Äußeres geben. Allerdings wird sie auch betonen, dass die Ausstrahlung eines Menschen keineswegs auf sein Aussehen beschränkt ist. Der Vormittag wird bestimmt nicht oberflächlich bleiben. Wir sind gespannt, wie wir unseren Typ vorteilhaft unterstreichen können. Am 9. Oktober wollen wir einen gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen und später mit gegrillten Würstchen und Brötchen auf der Wiese bei der Kirche verbringen. Ricarda und Stefan Turk haben uns eingeladen. Bei schlechtem Wetter gehen wir in den Konfirmandenraum der Kirche. Mitte bis Ende Oktober werden Hannelore Härtel, Dorothee Krumm und Karin Grebe drei Frauen der Reformation vorstellen. Katharina von Bora, die Frau Martin Luthers, ist uns ja schon ein Begriff. Weniger bekannt dürften uns Katharina Zell und Argula von Grumbach sein. Erst in den letzten Jahrzehnten hat man in den historischen Quellen nach Frauen geforscht, die die Reformatoren mit Rat und Tat unterstützt haben. Die genannten drei Frauen sind nur eine beispielhafte Auswahl der mutigen Frauen, die sich für die Erneuerung der Kirche im 16. Jahrhundert eingesetzt haben. Am 6. November referiert Heinrich Hoffmann darüber, wie sich ältere Menschen im heutigen Verkehrsgeschehen zurecht finden können. Für das ökumenische Frauenfrühstück am 4. Dezember suchen wir gemeinsam mit den katholischen Frauen noch ein passendes Thema. In der Adventszeit wird die Frauenhilfe sich mit Waffelteig und Waffelbacken am Adventsmarkt beteiligen und auch wieder eine Adventsfeier aller fünf Frauenhilfen gestalten. Im Rahmen des Frauenfrühstücks im Januar beginnen wir das neue Jahr wie immer mit der Jahreslosung 2014. An einem Samstag gegen Ende Januar werden wir mit Ulrike Berk und Sabine Menn den Weltgebetstag 2014 vorbereiten, der in der evangelischen Kirche stattfinden wird. Am 12., 19. und 26. Februar kommt Pfarrer Stefan Turk mit dem Thema „Leben im Angesicht des Vaters“ zu uns. (siehe S. 6) Die Frauen der Frauenhilfe freuen sich über jede, die zu uns kommen will, auch wenn sie nicht Mitglied der Frauenhilfe ist. Vielleicht ist ja die eine oder andere für eins unserer Themen zu begeistern. Das Frauenfrühstück wird in der Umbauphase des Jugendheims im Vereinshaus stattfinden. Die Frauenhilfe trifft sich in dieser Zeit im Konfirmandenraum der Kirche, wie immer mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. -7- 6. Dezember, 20 Uhr, Evangelische Kirche Erndtebrück WEIHNACHTSKONZERT Philharmonie Südwestfalen - Barock Dirigent: Attilio Cremonesi Georg Friedrich Händel (1685–1759): Aus der „Wassermusik“ Suite Nr. 1 F-Dur HWV 348 (1717) Johann Christian Bach (1735–1782): Sinfonie für zwei Orchester Christoph Willibald Gluck (1714–1787): Ballettmusik zu „Don Juan“ (1761) Mit dem großen Barockensemble der Philharmonie „PhilSW Barock“ möchten wir Sie mit der lebhaften und stimmungsvollen Musik dreier großer Komponisten auf den am nächsten Tag stattfindenden Weihnachtsmarkt rund um die Kirche in Erndtebrück und die Adventszeit einstimmen. Eintritt: 20 EUR // SchülerInnen, Studierende 10 EUR Reiner Hoffmann „DOS KÄND EM TROG OFFEM STROH“ Wer die Weihnachtsgeschichte etwas anders hören möchte, ist am Samstag, dem 07. Dezember 2013 um 18 Uhr in die ev. Kirche eingeladen. Die Geschichte „äs jo schoo ä bessche aald, awer immer wärra schee“! Dort werden wieder Ludwig Thomas „Heilige Nacht“ in Erndtebrücker Mundart von den Kirchplatzmusikanten gelesen sowie weihnachtliche Weisen gesungen und geblasen. -8- UNSERE NEUEN KATECHUMENEN Felix Anlauf Kilian Bald Michel Barth Laura Bentele Merle Sophie Bernshausen Mika Birkelbach Niklas Blöcher Marc Lewin Böhl Jannis Brosig Kevin Conrad Iljana Alexandra Dickel Lena Dietze Ann-Marie Sophie Fassbender Joshua Guido Flüß Luca Grebe Mika Herling Kira Celine Hermann Gianluca Iacono Sven-Dustin Idem Sheela-Erika Kassel Paul Maximillian Klose Nico Alexander Kratzel Erndtebrück Schameder Erndtebrück Erndtebrück Erndtebrück Erndtebrück Erndtebrück Balde Erndtebrück Erndtebrück Erndtebrück Erndtebrück Erndtebrück Erndtebrück Erndtebrück Erndtebrück Erndtebrück Schameder Schameder Erndebrück Erndtebrück Schameder Jonathan Kuhli Erndtebrück Tim Langenbach Schameder Michel Löcker Benfe Phil Marvin Menke Erndtebrück Laura Misch Ermdtebrück Lena Monien Erndtebrück Alissa Müller Schameder Maximilian Müller Hilchenbach-Altenteich Celine Neumann Balde Alexander Obermeit Womelsdorf Kevin-Marvin Ruschin Benfe Albert Schneider Erndtebrück Maja Skeisgerski Erndtebrück Chiara-Marie Stöcker Benfe Kai Lucas Stöcker Erndtebrück Kim Lara Strackbein Erndtebrück Pauline Völkel Erndtebrück Nele Danielle Wagener Erndtebrück Kim-Lara Weber Hilchenbach-Lützel Louis Wunderlich Erndtebrück Nadja Wunderlich Erndtebrück -9- Kerstin Grünert STELLT SICH VOR Vielleicht sind wir uns schon mal begegnet: Im Gottesdienst, beim Einkaufen, auf dem Wochenmarkt oder beim Metzger, im Kindergarten oder auf dem Spielplatz, beim Schwimmen oder im Wald beim Fahrradfahren… Wir (Ekkehard, Ronja, Matti und Kerstin) wohnen seit Februar 2012 in der Breslauer Straße – naja, Matti eigentlich erst seit letztem August. Wir fühlen uns sehr wohl und haben uns ganz schnell eingelebt. Das machen einem die Erndtebrücker aber auch wirklich leicht. Nach einem guten Jahr Elternzeit trete ich nun die Nachfolge von Pfarrer Stefan Döhner an – zur Hälfte jedenfalls. Mit 50 % habe ich meinen Dienst Mitte September in der Gemeinde angetreten. „Zur Hälfte“ bedeutet aber nicht, dass ich die Arbeit in der Gemeinde nur halbherzig angehen werde. Es bedeutet nur, dass ich feste Arbeitstage habe, an denen ich erreichbar bin und Termine wahrnehme. Das heißt nicht, dass ich an den anderen Tagen komplett untertauche. Ich hoffe, dass wir uns alle schnell an diesen Rhythmus gewöhnen, denn ich freue mich wirklich sehr auf die Arbeit und auf viele Begegnungen. Im Wesentlichen werde ich die Aufgaben von Stefan Döhner weiterführen, d. h. ich übernehme die Gottesdienste und Seelsorge im Seniorenzentrum, klinke mich in die Frauenhilfsarbeit ein. Dann gehören natürlich die Amtshand- lungen (Taufen, Beerdigungen, Hochzeiten), Seelsorge und die „normalen“ Sonntagsgottesdienste dazu. Hier und da wird noch etwas hinzukommen, das wird sich mit der Zeit noch ergeben. Ich bin gespannt auf das Abenteuer GEMEINDE. Ich stelle mir vor, wie es wohl sein wird , mit den Kollegen, den Mitarbeitern und allen anderen Leuten vor Ort. Ich hoffe, dass ich mein Motto von Gemeindearbeit an den Mensch bringen kann. Ich möchte mit meinem Dienst versuchen, dass sich die Menschen aus „meiner“ Gemeinde auch als ein Teil der ganz großen Gemeinde erfahren, dass sie sich der Liebe und Treue Gottes gewiss werden. Dabei wird die größte Herausforderung sein, dass ich immer erkenne, wie ich am besten meinen Teil dazu beitragen kann: zurückhaltend und aufmerksam, engagiert und zupackend, ja auch laut, fröhlich, lachend und tanzend, lebendig und auch am Boden zerstört, kraftlos, klein, leise. Nur so kann ich aufrichtig von der Liebe Gottes reden und sie ehrlich leben. Das Abenteuer kann beginnen. Danke, dass Sie mich dabei begleiten wollen! Los geht’s, - 10 - Ihre Kerstin Grünert Stefan Turk EINFACH BETEN Ab und zu ist es gut, an etwas erinnert zu werden. Zum Beispiel an das werktägliche Abendgebet in unserer Kirche. Seit Mai 2012 findet nach dem Abendläuten um 19.00 Uhr montags bis freitags eine schlichte Form des Abendgebets im Chorraum der Kirche statt: 4x als stille Besinnung auf den Wochenpsalm, donnerstags als Gebet um die Erneuerung der Kirche. Für ca. 20 Minuten halten wir inne, singen ein Abendlied, beten den Wochen psalm und halten in der Stille unser Leben Gott hin. Wer mag, ist herzlich eingeladen, mitzumachen. Bei Fragen: Pfr. Stefan Turk. Frisch zubereitet und lecker! Pizza vom Stein Pasta Salate Schnitzelgerichte Steaks Bergstr.9 57339 Erndtebrück Tel.: 02753/2253 Mo. – Sa.: 17.00 – 22.30 So. und an Feiertagen 12.00 - 14.00 und 17.00 - 22.00 Auch außer Haus! Kegelbahn Mittwoch Ruhetag www.bellaitalia-erndtebrueck.de - 11 - - 12 - Stefan Turk ERNTEDANK MAL 2 Mit gleich zwei speziellen Gottesdiensten feiert die Ev. Kirchengemeinde am 6. Oktober 2013 das Erntedankfest. Um 10.30 Uhr findet in der Kirche ein bunter Familiengottesdienst unter besonderer Beteiligung des Kindergartens „Kinderhaus“ in der Martin-Luther-Straße statt. Große und Kleine sollen diesen Gottesdienst in gleicher Weise miteinander feiern können. Dazu gehört es dann auch, dass Kleine wie Große zur Abendmahlsfeier in diesem Gottesdienst eingeladen werden. Wir werden in diesem Gottesdienst davon hören, wie unser guter Gott uns mit allem versorgt, was wir zum Leben brauchen. Ein kleiner Spatz wird uns davon erzählen… Die Körbchen mit den Erntedankgaben bringen die Kinder beider Kindertageseinrichtungen bereits am Mittwoch, dem 2. Oktober um 10.00 Uhr in die Kirche. – Auch hier dürfen sich andere Kinder gerne anschließen. Am selben Tag wiederum laden abends um 19.00 Uhr Kirchenchor, Posaunenchor, Flötenkreis und Orgel in die Erndtebrücker Kirche zu einer Abendmusik aus Anlass des Erntedankfestes ein. Fröhliche und festliche Klänge und Texte zu Erntedank lassen den Sommer ausklingen und stimmen uns auf einen hoffentlich warmen und bunten Herbst ein. - 13 - ut um Ha Wenn’s r geht, a und Ha Sie n e g a fr riseur! F n re Ih Mittelstraße 1 · 57339 Erndtebrück Telefon (0 27 53) 36 15 - 14 - Reformationstag Ein Sturm brach los, konnt er dafür, mit seinen Thesen an der Tür? Die Kirche nun DAS Thema war Bei jedermann in Stadt und Land, denn Fürst und Bauer ward schnell klar, dass jetzt ein Grund zum Krieg sich fand. Dabei war Glaube nicht mehr wichtig, man schrie nur noch: ‚Falsch!‘ oder ‚Richtig!‘ Zwei Kirchen hat es uns gebracht, das hätte Luther nicht gedacht. Eine feste Burg ist Gott noch immer Für jeden Mensch, der an ihm glaubt, und unsere Welt wird nur dann schlimmer, wenn Glauben man und Liebe raubt. Mutige Thesen brauchen wir: Nicht nur an einer Kirchentür! Was hat sich Luther wohl gedacht, als er die Thesen angebracht? Die Nacht vor Allerheiligen schien ihm die beste Zeit zu sein, denn anderntags schritt Groß und Klein gar feierlich zur Messe ein. So würde öffentlich gemacht, was oft und laut er schon gesagt. Ursula Gebhardt Qualität seit Generationen Handwerksbetriebe Zeit für das Wesentliche: Ihr Handwerk 02753 - 59 83 81 BLB-Dotzlar / Erndtebrück handwerker @stb-strupat.de 57339 Erndtebrück, Bergstr. 25 – Tel. 0 27 53 / 21 67 Buchhaltung, Elster (Bau-)Löhne, Back-Shop im REWE-Supermarkt, Mühlenweg Organisation ... Back-Shop, Marktplatz 6 – Metzgerei Müller Alte Landstraße 5 – Wingeshausen Wir/kümmern unsKrug-Center darum Back-Shop mit Café Bistro im Bad Berleburg –Steu Tel. 0rate 27r Ralf 51 /Strupat 44 46 04 erbe - 15 - Bernd Härtel KLEIDERSAMMLUNG FÜR BETHEL „Mitumba“ ist Kisuaheli und bedeutet Ballen, Kleiderballen. So bezeichnen die Menschen in Ostafrika die aussortierten Kleider des reichen Mannes (oder der reichen Frau) aus dem Westen. Denn als Ballen – zu 50 Kilogramm schweren Plastikkugeln geschnürt und nach Qualität und Sorte sortiert – erreichen die Altkleider ihre Zielorte in Nairobi oder Kampala. Sie sind längst nicht mehr die ursprüngliche Kleiderspende, sondern sie sind zu einer gutgehenden Ware von Kleiderindustrie und von Kleiderhändlern geworden. „Mitumba“ ist in Afrika heißbegehrt und alles andere als ein Schimpfwort. Der Handel mit der getragenen Kleidung hat Märkte entstehen lassen und Arbeitsplätze geschaffen. Über Großhändler gelangt die viel verlangte Ware an Kleinhändler oder an Schneider und Schneiderinnen, die aus den Textilien Neues schaffen. Damit wird auch die früher geäußerte Kritik, dass unsere Kleiderspenden die afrikanischen Märkte und das hei- mische Schneiderhandwerk kaputt machen, weitgehend entkräftet. (Dies haben eher die Billigexporte aus Südostasien besorgt.) Da sich mit getragener Kleidung viel Geld verdienen lässt – 300 bis 400 Euro bringt eine Tonne Altkleider im Weiterverkauf –, ist in Deutschland mittlerweile eine ganze Industrie entstanden, die sich auf das Sammeln und Sortieren der Altkleidung spezialisiert hat. Obwohl 88 Prozent der Deutschen mit ihren Spenden ausdrücklich karitative Einrichtungen unterstützen wollen, wird mehr als die Hälfte aller gesammelten Kleidung von gewerblichen Sammlern und Händlern erfasst. Sie können die Erlöse als Reingewinn verbuchen, während die Hilfsorganisationen die gesammelten Alttextilien weiter an die Recyclingindustrie verkaufen und mit dem Erlös ihre Hilfsprojekte finanzieren. Der Dachverband „Fairwertung“, dem auch die „Brockensammlung Bethel“ angeschlossen ist, versucht, in den Dritt-Welt-Ländern - 16 - die entsprechenden Märkte aufrecht zu erhalten und das dort heimische Schneiderhandwerk zu unterstützen, und berät darin die Hilfsorganisationen. Deswegen sammeln wir auch in diesem Jahr in unserer Kirchengemeinde für die „Brockensammlung Bethel“ und bitten Sie, uns wieder Ihre gut erhaltenen, aber überflüssig gewordenen Kleidungsstücke anzuvertrauen. Die Bethel-Säcke liegen in der Kirche, im Gemeindebüro, in Sparkasse und Volksbank, in der Buchhandlung Weiand und in den Ev. Kindergärten aus. Legen Sie bitte ihre Kleiderspenden am Samstag, dem 19. Oktober 2013 bis 8.00 Uhr im Plastiksack oder Karton verpackt gut sichtbar an den Bürgersteigrand. Gemeinsam mit dem DRK Erndtebrück kommen wir im Laufe des Vormittags bei jedem Wetter durch alle Straßen in Erndtebrück, Schameder, Benfe und Zinse. In Balde bringen Sie bitte wie bisher üblich Ihre Kleiderspende zum Gemeindehaus. Ferne Klänge ein Hauch vom Herbst Sommer fast vergangen feuchte Erde, zartes Spinngewebe Süße Melancholie unstillbares Verlangen ungreifbar in namenloser Ferne unfaßbar in Worte nur Klänge lassen ahnen noch sind die Abende hell aber die Tage kürzen was du im Griff glaubtest es war Illusion verliert sich wie Sand zwischen den Fingern du bleibst leer zurück Niemandsland zwischen Sommer und Herbst Kitty Otten Zeit für Veränderung... Innovative Technik einfach kombiniert Gehen Sie mit der Zeit ! Elektro Herling Tel +49 2753 598315 Talstraße 10 Fax +49 2753 598317 57339 Erndtebrück [email protected] - 17 - Jens Gesper / Stefan Berk ERWEITERUNG DES KLÖNECK-PROJEKTS Seit dem Jahr 2002 gibt es in Erndtebrück das Klöneck - eine Begegnungsstätte mit Weltladen. Ins Leben gerufen wurde die Einrichtung von der Evangelischen Kirchengemeinde Erndtebrück in Zusammenarbeit mit der Diakoniestation. Die Zielsetzung formulierte der Erndtebrücker Pfarrer Stefan Berk damals so: „Neben den fachlichen Beratungsgesprächen der Diakonie soll hier dreimal pro Woche die Möglichkeit zum Informationsaustausch oder auch nur zum Auftanken für Leib und Seele gegeben werden. Das ist kein Café im herkömmlichen Sinne – das wollen und können wir gar nicht betreiben. Das Klöneck bietet im Rahmen unserer Diakoniestation einen Treffpunkt für Menschen in Erndtebrück an, in dem es heiße und kalte Getränke – ohne Alkohol – und Gebäck gibt.“ ... der vorläufige KLÖNECKKalender im Überblick: MONTAG (oder Mittwoch): Tagesbetreuung ca. 9.00-16.00 Uhr DIENSTAG Café-Betrieb – mit frischen Brötchen 8.30-12.00 Uhr MITTWOCH (oder Montag): Tagesbetreuungca. 9.00-16.00 Uhr DONNERSTAG AWO-Programm: Seniorennachmittag, Handarbeitstreff oder Englisch-Gruppe ca. 15.00-18.00 Uhr Bis dahin hatte es in Erndtebrück lediglich nach den Gottesdiensten in der Kirche fair FREITAG Café-Betrieb – mit frischem Kuchen 14.30-17.30 Uhr SONNTAG Café-Betrieb – mit frischen Waffeln 14.30-17.30 Uhr gehandelte Eine-Welt-Produkte gegeben, von daher war dieser Neuanfang im Klöneck für den Weltladen ein echter Quantensprung. Und die Kombination mit der Diakonie vor Ort lag für die Gemeinde auf der Hand, noch einmal Stefan Berk: „Auch die Weltläden gehören zur diakonischen Arbeit, weil sie ungerechte wirtschaftliche Strukturen mit alternativen Konzepten zu verändern versucht. Damit wird Hilfe zur Selbsthilfe vor Ort geleistet – und zwar nur dadurch, dass hochwertige Lebensmittel, zum großen Teil inzwischen aus - 18 - biologischem Anbau, bei uns angeboten werden. Deshalb macht es für uns Sinn, den Weltladen in das Klöneck und in die Diakoniestation zu integrieren.“ Vor kurzer Zeit ist das Klöneck in andere, deutlich größere Räume umgezogen. Anlass dazu war, dass die Zahl der Mitarbeiterinnen in der Diakoniestation in den letzten Jahren so stark gewachsen ist, dass unbedingt größere Büros gebraucht wurden. Ein zusätzlicher Effekt des Umzugs: Die örtliche Arbeiterwohlfahrt ist jetzt der dritte Partner neben Diakonie und Kirchengemeinde – eine Zusammenarbeit, die es so noch nicht allzu häufig gibt, die in Erndtebrück allerdings sehr gut funktioniert. Alle drei Partner haben das gemeinsame Ziel, einen Ort der Begegnung anzubieten – nicht nur für Seniorinnen und Senioren; auch Familien sind hier willkommen, und gerade wenn jeder Euro gezählt werden muss, kann man im Klöneck preiswert und gut satt werden. Zu den Angeboten, die jetzt schon regelmäßig stattfinden, gehören die Seniorennachmittage der AWO, die früher im „Soldatenheim“ in der Talstraße zu Hause waren. In Planung ist jetzt ein Betreuungsangebot, das sich besonders an Menschen mit Demenz richtet: An einem Tag in der Woche wird in einer Gruppe bis zu acht Menschen gemeinsam gespielt und erzählt, gekocht und gewerkt, geruht - 19 - und „Fitness“ trainiert. Begleitet wird die Gruppe von einer Fachkraft, ergänzt von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ziel ist es einerseits, Begegnung und Gemeinschaft zu ermöglichen – und andererseits, die pflegenden Angehörigen an einem Tag in der Woche zu entlasten. Die „Tagesbetreuung“, die es seit einiger Zeit schon in Elsoff gibt, soll im November öffnen – wer sich jetzt schon dafür interessiert, kann sich bei Schwester Nicole, der Pflegedienstleitung in Erndtebrück, unter 02753/597770 melden und Näheres erfahren. Übrigens: Der Bürgerbus Erndtebrück hält jetzt auch am Klöneck! Bitte stellen Sie sich rechtzeitig an die Straße; der Bus hält, wenn dort jemand wartet. Hier sehen Sie den aktuellen Fahrplan. Abfahrt Dorfmitte (Ecke Lange) zum Klöneck: Dienstags: 8.37 Uhr 9.52 Uhr Freitags: 15.02 Uhr Dienstags zum Klöneck ab Birkelbach: 8.08 Uhr, Ankunft im Klöneck: 8.53 Uhr Rückfahrt vom Klöneck Richtung Ortsmitte: Dienstags: 9.38 Uhr 9.53 Uhr 11.22 Uhr 11.43 Uhr Freitags: 16.58 Uhr 17.25 Uhr Bitte stellen Sie sich rechtzeitig an die Straße. Der Bus hält vor dem Klöneck, wenn dort jemand wartet! PAPIER SCHLABACH T ischdekoration HANDEL · DESIGN DRUCK · GRAVUR Schlabach GmbH & Co. KG Jägersgrund 2 · 57339 Erndtebrück +49 2753 50760 · +49 2753 507626 - 20 - Sabine Dreisbach HALLO MÄDCHEN Die Mädchenschar Balde wurde nach Erndtebrück verlegt. Dort findet seit dem 12.09.2013 jeden Donnerstag um 17.00 Uhr die Mädchenjungschar im Gemeinschaftshaus neben der Kirche statt. Wir freuen uns auf euch! Wir können auch eine Mitfahrgelegenheit anbieten, wenn ihr euch bei Sabine Dreisbach (Leimstruth, Tel. 2658) meldet. Am 12.09.2013 begann eine neue Mädchenjungschar in Erndtebrück. Herzliche Einladung an alle Mädchen ab dem 3. Schuljahr: Wir treffen uns jeden Donnerstag von 17.00 bis 18.30 Uhr an der evangelischen Kirche in Erndtebrück. Wir laden ein zum Basteln, Spielen, Quatschen, Essen, Kreativ sein, Lachen und Gott kennenlernen. Rückfragen an Angela Homrighausen: 02753/1576 - 21 - Leserbrief – von Ralf Strupat: KINDERTAGESSTÄTTE SONNENAU Zusätzliche Kindergartengruppe Seitens interessierter Eltern hörte ich kürzlich Gedanken und Fragen, wie denn die Betreuung und der Werdegang von Kindern der neuen Kindergartengruppe Nr. 4 vor sich gehen würde und vor allem wie denn der Verlauf der Kindergartenkarriere über den 3. Geburtstag des Kindes hinaus erwartet werden dürfe. Da ich diese Fragestellung interessant fand, habe ich versucht, Antworten zu suchen: Ausführlich im letzten Gemeindebrief Nr. 180 (Seiten 8–11) und sicher auch in dieser Ausgabe des Gemeindebriefs hat Pfarrer Stefan Berk über den Fortgang der Einrichtung der vierten Kindergartengruppe berichtet. Obgleich die neuen Räume zum 1. August 2013 noch nicht fertig gestellt sind, hat die Kita Sonnenau aktuell schon 10 Kinder im Alter von 1–3 Jahren neu aufgenommen. Frau Birgit Bönsch berichtet: „Diese Kleinkinder (1 bis max. 3 Jahre) werden zur Zeit im bestehenden Gebäude in einer Nestgruppe mit einem festen Rahmen betreut. So können wir ihnen optimale Geborgenheit und Sicherheit vermitteln, die diese Altersgruppe benötigt. Die Einrichtung der Räumlichkeiten, die Spielmaterialien sowie die gezielte Förderung der Entwicklung und des Spracherwerbs sind altersspezifisch. Wenn die Kinder älter werden, können sie in dieser Gruppe nicht mehr gefördert werden, sodass ein Wechsel in eine andere Gruppe notwendig wird. Da (aber) die einzelnen Gruppen eng miteinander arbeiten und viele gruppenübergreifende Aktionen stattfinden, wird es keine große Veränderung für die Kinder geben. Wir werden diesen Wechsel natürlich vorbereiten und pädagogisch begleiten.“ Interessierte Eltern wissen vielleicht schon, dass die Kita Sonnenau seit einiger Zeit ihre pädagogische Arbeit nach dem sog. teiloffenen Konzept leistet; allen anderen Eltern und auch mir muss dies erklärt werden: Frau Birgit Bönsch: „Auch beim teiloffenen Konzept hat jedes Kind seinen festen Platz in der Stammgruppe. Dort trifft man sich täglich zum gemeinsamen Morgen- und Schlusskreis. Die pädagogischen Angebote finden dabei sowohl in den einzelnen Stammgruppen, sowie in Funktionsecken (Forscherecke, Bücherei, usw.) statt. Das Kind entscheidet selbst, welches Angebot es an diesem Tag wahrnehmen möchte. Mit einer Wäscheklammer, versehen mit dem Namen, klammert sich das Kind dort an, wo es hin möchte. Dabei achten die Erzieherinnen darauf, dass das Kind im Laufe der Woche verschiedene Angebote annimmt. Das Fachpersonal bietet den Kindern vielfältige Bildungsbereiche an, die in den Räumen der Einrichtung verteilt sind. Die Kinder lernen sich selbst zu organisieren, abzuwägen, was ihnen gerade wichtig ist. Wir fördern die Entscheidungsfähigkeit, Selbständigkeit, - 24 - Selbsttätigkeit und Neugierde. Die Kinder erfahren soziale Kompetenz und Toleranz.“ Informationen zu diesem geschilderten Tagesablauf fand ich auch auf der Internetseite der Einrichtung: www.evkita-sonnenau.de/tagesablauf/ Übrigens: die komplette Internetseite: www.evkita-sonnenau.de ist sehr informativ und wird stets aktuell gehalten. sicher während der täglichen Angebotszeit (s. o.) die älteren Kinder dieser Nestgruppe im Haupthaus Angebote suchen und finden werden, ist das spätere „Platz machen“ für die „neuen Kleinen“ wohl eher Freude als Streitfrage. Und ich kann mir gut vorstellen, dass auch Kinder aus dem Stammhaus sich tageweise für Angebote in den Räumen der 4. Gruppe „anklammern“. Werden die neuen Räumlichkeiten im Jugendheim fertig sein, wird die „Turnhalle“ wieder für ihre eigentliche Funktion bereit stehen und die oben erwähnte Nestgruppe in frischen und zeitgemäßen Räumen ihr neues Heim finden. Zusätzliche Einrichtungsgegenstände – extra für die Kleinsten – werden bis dahin angeschafft sein. Da aber - 25 - Birgit Bönsch „RABATZ IM MÄRCHENWALD“ Sommerfest des ev. Familienzentrum Sonnenau Rabatz im Märchenwald so lautete das Thema von unserem diesjährigen Sommerfest. Bei herrlichem Sonnenschein und mit viel guter Laune trafen sich Feen, Ritter, Prinzessinnen und viele hochgeborene Persönlichkeiten auf der Lützel. Dort schritten alle durch einen Torbogen und durften einige Aufgaben lösen. Die Haare von Rapunzel mussten gefunden und geflochten werden, dann galt es ein Spinnennetz zu durchbrechen und im Teich vom Froschkönig wurde fleißig geangelt. Beim Erkennen und Erraten der Märchen ging es lustig zu. Für alle erledigten Aufgaben gab es ein Puzzleteil, welches zu einem Märchenbild zusammengelegt werden musste. Wer das Märchen von Dornröschen erkannte, erhielt dann ein PuzzleMärchenbuch zur Belohnung. Natürlich gab es auch fürstliche Speisen, die von den Eltern mitgebracht worden waren. Nachdem sich alle gestärkt und erholt hatten, gab es eine Uraufführung von Dornrös- chen, erstmals gespielt von Eltern und dem Team aus Sonnenau. Damit wurde das Sommerfest offiziell beendet und, wer wollte, konnte dort noch ein wenig verweilen. Kinder, Eltern und Erzieherinnen erlebten einen schönen Nachmittag im Märchenwald auf der Ginsberger Heide. - 26 - Sabine Dreisbach KINDERHAUS AKTUELL Neuigkeiten aus der Martin-Luther-Straße Bevor das Kindergartenjahr im Kinderhaus in der Martin-Luther-Straße zu Ende ging, stand noch der eine oder andere Höhepunkt auf dem Programm. So hieß es im „Roten Zimmer“ eines Tages: Ab ins Grüne! Die Erzieherinnen hatten gedacht, dass sich bei herrlichem Sommerwetter ein Picknick geradezu anbietet. Und so wurde der Bollerwagen beladen. Es musste natürlich Verpflegung mitgenommen werden und Decken, auf denen man es sich gemütlich machen konnte, durften auch nicht fehlen. Dann ging es mit Groß und Klein los. Zunächst gab es noch geordnete Reihen, wobei ältere Kinder die kleineren an die Hand nahmen. Doch als das Wohngebiet hinter sich gelassen wurde, konnte nach Herzenslust gerannt und gehüpft werden. Außerdem gab es am Wegesrand so manche Entdeckung zu machen. Zur besseren Betrachtung hatten die Erzieherinnen Lupen mitgenommen und so konnte das eine oder andere Tierchen genau in Augenschein genommen werden. Auch Pflanzen sahen unter dem Vergrößerungsglas plötzlich ganz anders aus und wurden mit viel Interesse begutachtet. Schließlich hatten alle Hunger und Durst und die mitgebrachten Decken wurden in der Nähe eines Baches ausgebreitet. Hier hätte so manch eines der Kinder gerne sofort wieder seinen Forscherdrang ausgelebt und im Wasser nach lohnenden Objekten gesucht, die unter der Lupe betrachtet werden konnten. Doch zunächst musste sich gestärkt werden. Die Erzieherinnen hatten gleich morgens mit den Kindern alles Mögliche, was zu einem gesunden Frühstück im Freien gehört, vorbereitet. So gab es viel in mundgerechte Stücke geschnittenes frisches Gemüse und Obst, selbst gebackene Laugenstangen sowie Mineralwasser und Apfelschorle. Und dass es unter freiem Himmel einfach besser schmeckt, zeigte sich daran, dass sich so mancher „Gemüsemuffel“ Kohlrabi, Möhre und Co. gut schmecken ließ. Danach konnte dann endlich in und um den Bach auf Entdeckungsreise gegangen werden. Hier blieb es auch nicht aus, dass einige Kinder ziemlich nass wurden. Das war aber bei den sommerlichen Temperaturen nicht schlimm, im Gegenteil, eine kleine Abkühlung kam sehr gelegen. Schlussendlich musste der Weg zurück ins Kinderhaus angetreten werden, am Wegesrand wurde schnell noch ein Strauß Blumen zur Verschönerung des Gruppenzimmers gepflückt und alle waren sich einig, dass man doch viel öfter picknicken sollte. - 27 - Jens Gesper „SCHATZ IM ACKER“-PREISVERLEIHUNG Damit das kirchliche Leben im Evangelischen Kirchenkreis Wittgenstein auch künftig ein wichtiger Bestandteil im Leben seiner Menschen bleibt, müssen die Gemeinden und die Arbeitsbereiche neue Wege suchen. Deshalb wurde am Donnerstag in Bad Berleburg der Innovationspreis „Der Schatz im Acker“ verliehen. In seiner Konzeption hatte sich der Evangelische Kirchenkreis Wittgenstein die Aufgabe gestellt, alljährlich einen Innovationspreis auszuloben. Im Frühjahr 2013 wurde erstmals ein Faltblatt verteilt, das die 16 Kirchengemeinden und alle Arbeitsbereiche des Kirchenkreises dazu aufrief, neue Ideen vorzustellen, die im kirchlichen Dienst frische Akzente setzen. Bei der Premiere war die Zahl der Einsendungen noch überschaubar, am Ende waren es vier Bewerbungen, die im Berleburger Haus der Kirche eingingen. Bunt wie das evangelische Leben im Kirchenkreis war die Zusammensetzung der Bewertungsjury, deren Mitglieder allerdings nicht alle evangelisch waren. Der Landrat des Hochsauerlandkreises, Dr. Karl Schneider, ist als Katholik in Gleidorf aufgewachsen, das die älteste evangelische Kirchengemeinde des Kirchenkreises Wittgenstein im Sauerland ist. Aileen Martini stammt zwar auch aus dem eher katholischen Sauerland, ist aber evangelisch und außerdem die Vorsitzende des Winterberger Jugendparlaments. Alexander Bikar war Jugendsynodaler in Wittgenstein und sehr aktiv in der kirchlichen Jugendarbeit, jetzt studiert er in Frankfurt. Und auch die Schulreferentin Silke van Doorn ist nach drei Jahren hier nicht mehr ausschließlich ein Wittgensteiner Gewächs, als gemeinsame Schulreferentin arbeitet sie seit wenigen Wochen für die beiden selbstständigen Kirchenkreise Siegen und Wittgenstein. Einen Abend lang saß das Jury-Quartett mit Superintendent Stefan Berk zusammen, der allerdings nur moderierte, schließlich - 28 - stammte eine der vier Einsendungen aus seiner Kirchengemeinde: Während die eine Jurorin den gemeinsamen Kunstworkshop von Kindergarten-Kindern vom Bäderborn und psychisch Kranken aus dem AugustHermann-Francke-Haus in Bad Laasphe als wichtigen Schritt in genau die richtige Richtung empfand, lobte der andere die hervorragende Idee für eine Waldkindergartengruppe des Evangelischen Kindergartens „Senfkorn“ in den Wäldern oberhalb des Kirchenkreis-Freizeitzentrums Wemlighausen. Waren das zwei neu angestoßene konkrete und überschaubare Projekte aus der wichtigen Kindergartenarbeit, bündelten die beiden anderen Projekte ganz bewusst in größeren Zusammenhängen unterschiedliche Kräfte, um das lebendige Miteinander auch in Zeiten des demographischen Wandels in den Wittgensteiner Dörfern zu erhalten. Die Evangelische Kirchengemeinde Erndtebrück organisiert seit Jahren mit viel Ehrenamtlichkeit die Arbeit im Klöneck, das nicht nur mehr als ein Café sein möchte, sondern dieses Ziel dreimal in der Woche auch perfekt erreicht. Vor wenigen Wochen ist das Klöneck in größere Räumlichkeiten umgezogen, neben der Diakonie ist nun auch die örtliche AWo ein Kooperationspartner der Kirchengemeinde. Vor gut zwei Jahren entstand aus der Lukas-Kirchengemeinde heraus die Initiative „Eder- und Elsofftal mit Zukunft“. Zunächst für die fünf Dörfer Alertshausen, Beddelhausen, Christianseck, Elsoff und Schwarzenau, inzwischen aufgrund des Interesses der dortigen Ortsvorsteher auch für Diedenshausen und Wunderthausen arbeiten hier alle Kräfte zusammen – die Menschen, die Politik, die Schule, die Vereine, die Wirtschaft und die Kirche, um sich gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft in den sieben Dörfer stark zu machen. Begleitet werden diese Anstrengungen auch von der Stadt Bad Berleburg, die es unterstützt, dass auf ihren knapp 280 Quadratkilometern im Osten der Kommune ein eigenes Unterzentrum entsteht. Greifbare Erfolge der Initiative sind die von der Kirchenge- meinde organisierte Übermittag-Betreuung für Grundschüler, die jeden Mittwoch angebotene Tagesbetreuung für ältere und kranke Menschen, der Generationenbus. Eigentlich sollten es am Ende drei Sieger sein, auf die das Preisgeld von 2000 Euro verteilt wurde. Die Jury entschied sich jedoch dafür, alle Einsendungen zu belohnen, weil sie auf ihre unterschiedlichen Arten alle den Wettbewerbsanforderungen entsprochen und auszeichnungswürdige Akzente gesetzt hatten. Deshalb wurde das Preisgeld kurzerhand auf 2100 Euro aufgestockt. Mit kleinen Differenzen in den Siegprämien entsprachen diese den letztendlichen Platzierungen: Erster wurde die Lukas-Initiative, Zweiter das Erndtebrücker Kirchengemeinde-Klöneck, Dritter die Senfkorn-Waldkindergartengruppe, Vierter das gemeinsame Malprojekt von Kita Bäderborn und August-Hermann-Francke-Haus. Das Geld war aber nur als symbolische Ermutigung zu verstehen. Die Richtlinien des Wettbewerbs hatten von vornherein gefordert, dass ein Projekt auch ohne dieses Preisgeld funktionieren muss. Außerdem hatten sich alle Bewerber mit ihrer Teilnahme dazu bereit erklärt, anderen Gemeinden ihre Projekte zu erklären. Auch wenn die meisten Dinge nicht eins-zu-eins übertragbar sind, so kann man doch miteinander sprechen, um voneinander zu lernen, um Fehler oder Irrwege zu vermeiden. Gerade in solch einem kleinen Kirchenkreis wie dem heimischen, mit rund 35.000 Evangelischen in Wittgenstein und Hochsauerland, ist es notwendig, Kräfte möglichst effektiv und sinnvoll einzusetzen, um das kirchliche Leben für die Menschen im Kirchenkreis als wichtigen Bestandteil ihres Lebens auch zukünftig zu erhalten. Deshalb gibt es den Preis auch kommendes Jahr wieder. Superintendent Stefan Berk hofft, dass sich noch mehr Gemeinden und Arbeitsbereiche beteiligen – und vielleicht sind die Sauerländer dann nicht nur in der Jury, sondern auch unter den Bewerbern. - 29 - Anja Messerschmidt SOMMERFEST IN BENFE vom Kindergottesdienst Am letzten Schultag vor den großen Sommerferien lud das KiGoDi Team alle Kinder, deren Eltern und auch Mitarbeiter von Erndtebrück, Schameder und Benfe ein, gemeinsam ein Sommerfest zu dem Thema „Gottes gute Schöpfung“ in und um das Gemeindehaus in Benfe zu feiern. Pünktlich um 16.00 Uhr kamen bis zu fünfzig kleine und auch große Gäste aus allen Ortschaften. Jeder brachte etwas Leckeres zu essen mit und bereicherte so das Buffet. Zu Beginn lauschten wir draußen bei herrlichem Sonnenschein den Erzählungen zu Gottes guter Schöpfung, die eindrucksvoll mit einem Legebild dargestellt wurde. Nach ein paar schwungvollen, gerne gesungenen Liedern und einem Gebet durften sich die Kinder an den einzelnen Spielstationen erproben. Passend zum Thema durfte jeder einen Hand- oder Fußabdruck – denn jeder ist einzigartig! – auf zwei Leinentücher aufbringen. Diese Leinentücher hängen zur Zeit noch im Gemeindehaus in Benfe, werden aber auch demnächst in der Erndtebrücker Kirche zu sehen sein. Die Kinder konnten auch eine Stofftasche mit dem zum Thema aufgedruckten Motiven ausmalen, ein Mobile basteln, Dosen werfen, über einen Barfußerlebnispfad laufen und fühlen, wie sich die Natur anfühlt, oder bei den angebotenen Spielen mitmachen. Zwischendurch wurde sich am Buffet gestärkt. Auch die Eltern genossen den Plausch untereinander mit einer Tasse Kaffee und einer Kleinigkeit vom Buffet, während die Kinder an den Spielstationen beschäftigt waren. Wer auch Lust hat zum nächsten Kindergottesdienst zu kommen, der merkt sich folgende Termine: in Benfe in Erndtebrück 25.09.201327.09.2013 16.10.201318.10.2013 27.11.201329.11.2013 - 30 - Andrea Bäcker SCHAMEDER Am 19. Juli besuchten einige Kindergottesdienstkinder und Mitarbeiter aus Schameder das gemeinsame Sommerfest vom Kindergottesdienst Erndtebrück und Benfe in der Benfe. Dies war schon ein gelungener Auftakt für die Sommerferien, doch es gab noch einen zweiten Teil, näm- lich das jährliche Sommerfest zum Ferienauftakt in Schameder am Samstag, dem 20. Juli. Nach einem kurzen Rückblick auf die letzten Kindergottesdienste, die Mose zum Thema hatten, gab es ein gemeinsames Abendmahl aus Brot und Weintrauben. Bei schönstem Sonnenschein konnte draußen mit dem Schwungtuch gespielt werden oder Fußball oder… Während die Kinder spielten, brutzelten die Würstchen und die mitgebrachten Salate und andere Leckereien wurden ausgepackt. Nach dem gemeinsamen Picknick gingen alle gestärkt in die Sommerferien 2013. - 31 - Hannelore Härtel AUSFLUG DER FRAUENHILFEN nach Höhr-Grenzhausen und Ehrenbreitstein Trotz der frühen Stunde und des Regens starteten 34 Frauen der Frauenhilfen Erndtebrück, Balde, Benfe, Schameder und Zinse froh gestimmt zu ihrem diesjährigen Tagesausflug. Schon vor der Abfahrt wurde im Bus herzhaft gelacht. In diesem Jahr waren Höhr-Grenzhausen im Kannebäcker Land und die Festung Ehrenbreitstein unser Ziel. Während unserer Fahrt durch den Westerwald wurden Morgenlieder gesungen und wir hörten Karin Grebe zu, die uns den Psalm 139 vorlas und uns ihre Gedanken zu Vers 3 „Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege“ mit in den Tag gab. Nach etwa zwei Stunden hatten wir unser erstes Ziel erreicht, das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen. Aufgeteilt in zwei Gruppen zeigte uns ein Töpfer seine Arbeit bzw. wurden wir durch das Museum mit allen seinen Abteilungen geführt. Gebannt schauten wir dem jungen Mann zu, der auf einer Töpferscheibe geschickt und schnell aus einem Tonklumpen ein Gefäß formte, dabei mit einem Fuß die Scheibe sich drehen ließ und dazu noch Erklärungen geben konnte. Ein Museumsführer gab uns anschließend einen Überblick über die Entwicklung der Keramikherstellung in der Region und über die Bedeutung des Westerwaldes auf diesem Gebiet. Hier sind wohl die reinsten, hochwertigsten und mengenmäßig größten Tonvorkommen Europas zu finden. Im Westerwald lässt sich keramisches Arbeiten seit der Zeit der Urnenfeldkultur (etwa 1000 Jahre v. Chr.) belegen, die dann durch die Jahrhunderte hindurch durch neue Techniken immer weiter entwickelt wurde. Das Museum hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Entwicklung der künstlerischen Keramik aufzuzeigen und zu dokumentieren. So konnten wir die wunderbaren künstlerischen Arbeiten bestaunen und uns auch die technische Keramik zeigen lassen, die aus unserem Alltag nicht wegzudenken ist, z. B. Implantate, keramische Schneidwerkzeuge und vieles mehr. - 32 - Nach einer Mittagspause im Café des Museums ging es mit dem Bus weiter zur Festung Ehrenbreitstein. In kleinen Gruppen erkundeten wir die Festung, eine seit dem 16. Jahrhundert bestehende, ursprünglich kurtrierische, später preußische Festungsanlage gegenüber der Moselmündung bei Koblenz. Keine der Frauen ließ sich den wunderbaren Blick entgehen, der sich von hier oben auf den Rhein und auf das Deutsche Eck bot. Das Wetter hatte sich inzwischen so gebessert, dass wir bisweilen sogar bei Sonnenschein ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee im Freien genießen konnten. Als uns der Bus am Spätnachmittag wieder aufnahm und wir in Richtung Wittgenstein fuhren, ließen wir einen ereignisreichen Tag mit Wander- und Abendliedern ausklingen. Qualität seit Generationen Birkelbach BÄCK ER EI SEIT 18 6 8 „Backes Eck“ Bergstr. 25, 57339 Erndtebrück – Tel. 0 27 53 / 21 67 Back-Shop im REWE-Supermarkt, Mühlenweg Back-Shop, Marktplatz 6 – Metzgerei Müller Back-Shop mit Café / Bistro im Krug-Center Bad Berleburg – Tel. 0 27 51 / 44 46 04 www.baeckerei-birkelbach.de - 33 - Stefan Berk NOTIZEN AUS DEM PRESBYTERIUM Aktion „Freiwilliges Kirchgeld“ Wir möchten Sie, liebe Leserinnen und Leser, an unsere Aktion „Freiwilliges Kirchgeld“ erinnern. Im letzten Gemeindebrief lag dazu ein Handzettel mit den nötigen Informationen. Ob der in der Flut der vielen Prospekte untergegangen ist? Jedenfalls haben wir nur ganz wenige Rückmeldungen dazu bekommen – und damit tut sich ein Problem auf. Denn seit diesem Jahr müssen wir als Kirchengemeinde die Arbeit des diakonischen Gemeindemitarbeiters selbst finanzieren. 6.000 EUR kostet diese Arbeit pro Jahr, und das schaffen wir nicht mit den normalen Kirchensteuern. Deshalb möchten wir das „Freiwillige Kirchgeld“ einführen und bitten Sie: Wer kann sich vorstellen, monatlich (oder jährlich) einen bestimmten Betrag für diese Aufgabe zu spenden? Dürfen wir diejenigen besonders ansprechen, die keine Kirchensteuern mehr zahlen, aber vielleicht trotzdem fünf oder zehn Euro pro Monat übrig haben? Und würden Sie uns auch dabei unterstützen, dass Sie in Ihrem Freundesund Nachbarschaftskreis über diese Aktion erzählen? Je mehr Menschen mitmachen, desto weniger muss ein einzelner spenden. Wenn wir 200 Spender zusammen kriegen, genügt ein Betrag von 2,50 EUR pro Monat, damit das nötige Geld zusammenkommt! Und bei 500 Leuten reicht sogar nur noch ein einziger Euro, der pro Monat gegeben werden müsste. Die Arbeit der diakonischen Gemeindemitarbeiter ist einfach zu wertvoll, als dass wir sie aufgeben wollen. So viele alte Menschen, die alleine leben, profitieren davon. Und eine Gemeinde, die die Renovierung ihrer Orgel so wunderbar geschafft hat, müsste doch einen viel kleineren Betrag aufbringen können, hoffen wir. MEINE Den Flyer können Sie im Büro KIRCHE – DAFÜ am Kirchplatz oder in der KirR HAB’ IC H ETWAS che selbst bekommen, wenn ÜBRIG Sie ihn nicht mehr haben. Auch im Internet auf unserer Seite www.kirche-erndtebrueck.de können Sie ihn herunterladen. Evange lisch Kircheng e em Erndtebr einde Am einfachsten ist ein Dauück erauftrag, den Sie zugunsten der Kirchengemeinde Erndtebrück auf das Konto 306 902 (Sparkasse Wittgenstein, BLZ 460 534 80) oder 510 898 500 (Volksbank Wittgenstein, BLZ 460 634 05) mit dem Stichwort „Freiwilliges Kirchgeld“ einrichten. Weitere Informationen geben Ihnen gerne Bernd Härtel (Telefon 27 67) oder Pfr. Stefan Berk (Telefon 24 61). FREIWILL IGES KIRCHGE LD IM EVANGE LISCH KIRCHEN EN KREIS WITTGEN STEIN EVANGE LISCHER KIRCHEN KREIS WIT TGEN STEIN Die Tücke steckt bekanntlich im Detail… Beschlossen, vertraglich geregelt und in die Wege geleitet – und trotzdem verzögert sich der Umbau des Jugendheimes. Denn da waren noch viele Detailfragen zu klären: vorgeschriebene und notwendige Behindertenparklätze waren zu schaffen, Flurpläne zu berichtigen, Teilgrundstücksflächen amtlich einzumessen, Wegerechte vertraglich zu ergänzen. Nach aktuellem Stand kann Mitte Oktober der Bauantrag gestellt werden. Und dann gilt: was lange währt…“ - 34 - Oktober 2013 06 06 Erntedanktag – Familiengottesdienst um 10.30 Uhr, Abendmusik zu Erntedank – mit Chören und Musikern aus der Evangelischen Kirchengemeinde Erndtebrück 12 12 13 16 16 16 17 18 19 22 31 Konfis „on tour“: 10 bis 14.30 Uhr, Kirche; Thema: „Echt spritzig – Taufe“ Gospelchor Erndtebrück, 15–18 Uhr, Vereinshaus Tauffest der Konfirmandinnen und Konfirmanden, 10.30 Uhr, Kirche Kindergarten-Gottesdienst „Sönkes Stunde“, 10 Uhr, Kirche; Kindergottesdienst Benfe, 16 Uhr Presbyteriumssitzung, 19.30 Uhr 18 Uhr Timo-Treff, Kirche Kindergottesdienst Erndtebrück, 16 Uhr Altkleidersammlung für Bethel Bibel im Gespräch, 19.30 Uhr, Klöneck Gottesdienst zum Reformationstag, 19 Uhr, Kirche November 2013 03 08 09 Abendgottesdienst, 19 Uhr, Kirche 10 bis Begegnungswochenende mit der Müggelheimer Kirchengemeinde in Burg Bodenstein Konfis „on tour: 10–14.30 Uhr; Thema: „Essen, Trinken, Fröhlichsein – Abendmahl“ 12 18 20 20 21 24 27 27 27 29 30 - 35 - Bibel im Gespräch, 19.30 Uhr, Klöneck 22 bis Landessynode in Bielefeld-Bethel ottesdienst Altenheim StruthG straße, 10.30 Uhr; Gottesdienst zum Buß- und Bettag, 19 Uhr, Kirche Timo-Treff, 18 Uhr; Kirche 19 Uhr, Kantorei-Konzert Kirche Kindergarten-Gottesdienst „Sönkes Stunde“, 10 Uhr, Kirche Kindergottesdienst Benfe, 16 Uhr; Presbyteriumssitzung, 19.30 Uhr Kindergottesdienst Erndtebrück, 16 Uhr, Kirche Gospelchor Erndtebrück, Probentag, 10–17 Uhr, Vereinshaus Impressum Der Gemeindebrief „KIRCHPLATZ“ wird von der Ev. Kirchengemeinde Erndtebrück herausgegeben mit einer Auflage von 3000 Exemplaren. Kostenlose Verteilung in alle Haushalte in Erndtebrück, Balde, Benfe, Zinse und Schameder. Es gilt die Anzeigen-Preisliste 2013. Redaktionsteam: Andrea Bäcker, Kerstin Grünert, Reinhild und Reiner Hoffmann, Ursula Klose-Wörster und Stefan Turk. Korrektor: Bernd Härtel. V.i.S.d.P.: Stefan Berk. Leserbriefe und Artikel für die nächste Ausgabe sind willkommen! Anschrift: Gemeindebüro, Kirchplatz 2, 57339 Erndtebrück, Tel.: 02753/2118, Fax: 02753/599394. Mail: [email protected]. Internet: www.kircheerndtebrueck.de Gedruckt auf Recyclingpapier, das zu 100% aus Altpapier hergestellt und mit dem Umweltsiegel „Blauer Engel” ausgezeichnet wurde. - 40 - GRUPPEN UND KREISE Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Gottesdienst in Erndtebrück 10.30 Uhr 1. Sonntag im Monat 19.00 Uhr Gottesdienst Schameder (1. Sonntag) 9.00 Uhr Gottesdienst Benfe (2. Sonntag) 9.00 Uhr Gottesdienst Balde (3. Sonntag) 9.00 Uhr Gottesdienst Zinse (4. Sonntag) 9.00 Uhr Gemeinschaftsstunde Vereinshaus (außer 1.) 19.30 Uhr Krabbelgruppe 1, Jugendheim 9.00 - 11.00 Uhr Krabbelgruppe Benfe, Gemeindehaus Benfe 15.00 - 17.00 Uhr Frauenhilfe Schameder 14.00 - 16.00 Uhr CVJM-Fußball, Dreifachturnhalle 18.00 - 20.00 Uhr Kirchenchor, Kirche 19.30 - 21.00 Uhr Krabbelgruppe 2, Jugendheim 9.00 -11.00 Uhr Katechumeninnen und Katechumenen 15.00 - 16.30 Uhr und 16.45 - 18.15 Uhr Frauengebetsbund (2. Dienstag) 14.30 Uhr LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre 16.00 - 20.00 Uhr Frauenhilfe Zinse 18.00 - 20.00 Uhr Bibel-Gesprächskreis (2. Dienstag) 19.30 Uhr Krabbel- u. Kindergartengottesdienst „Sönkes Stunde“ (26. Juni, 25. September, Kirche) 10.00 Uhr Kindergottesdienst Benfe (letzter Mittwoch) 16.00 - 17.30 Uhr Frauenfrühstück (1. Mittwoch) 9.00 - 11.00 Uhr Frauenhilfe Balde (1. Mittwoch) 14.30 - 16.30 Uhr Frauenhilfe Erndtebrück 14.30 - 16.30 Uhr Hauskreis Balde (14-täglich) 20.00 Uhr CVJM Posaunenchor (Vereinshaus) 19.30 Uhr Krabbelgruppe 3, Jugendheim 9.00 - 11.00 Uhr LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre 16.00 - 20.00 Uhr Timo-Treff (letzter Donnerstag im Monat) 18.00 Uhr Gebetsstunde im Vereinshaus 19.30 - 20.30 Uhr Frauenhilfe Benfe 18.00 Uhr Mädchenjungschar, Treffen an der Kirche 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Jungen-Jungschar, Vereinshaus 17.30 - 19.00 Uhr Kindergottesdienst (letzter Freitag) 16.00 - 17.30 Uhr LOGIN für Teens von 7-12 Jahre 15.00 - 18.00 Uhr LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre 18.00 - 21.00 Uhr Kindergottesdienst Schameder (14-täglich) 10.00 - 11.30 Uhr Gospelchor, Jugendh. (monatl., nach Vereinb.) 15.00 - 18.00 Uhr Konfis „On tour“ (monatlich) Klöneck - mehr als ein Café, Siegener Str. 23, Tel.: 597775 dienstags 9.00-12.00 Uhr, freitags und sonntags 14.30-17.30 Uhr - 41 - So erreichen Sie uns Gemeindebüro Tel.: 21 18 Kirchplatz 2 Fax: 59 93 94 Reinhild Hoffmann [email protected] Öffnungszeiten: Di-Fr, 9 –12 Uhr Pfarrer Stefan Berk Tel.: 24 61 Sonnenweg 1 [email protected] Pfarrerin Kerstin Grünert Tel.: 6 03 96 81 Breslauer Straße 12 [email protected] Pfarrer Stefan Turk Tel.: 59 93 62 Kirchplatz 2 [email protected] Familienzentrum „Sonnenau“ Tel.: 12 85 Ederfeldstr. 1 www.evkita-sonnenau.de Kinderhaus Tel.: 24 87 Martin-Luther-Straße Offene Kinder- und Tel.: 16 47 Jugendarbeit Erndtebrück [email protected] Jugendheim, Flur Tel.: 6 04 97 25 Küster Friedhelm Krämer Tel.: 42 89 Internetwww.kirche-erndtebrueck.de TEL.: 597770 - Siegener Straße 23 - FAX: 597779 Krankenpflege: Schwester Nicole Dickel Telefon: 59777-0 oder 0151/58006246 Bürozeiten: montags bis donnerstags, 9–12 Uhr Allgemeine Lebensberatung Sprechstunde im Diakonischen Werk in Erndtebrück oder in Bad Berleburg – bitte verabreden Sie einen Termin: Telefon 02751/9213 Ehe-, Familien- und Schwangerschafts-Konfliktberatung: Sprechstunde im Diakonischen Werk in Bad Berleburg nach telefonischer Vereinbarung: 02751/9213 Ambulanter Hospizdienst Wittgenstein Eva Gundermann, Telefon: 0151/58006244 Wenn in Erndtebrück niemand erreichbar ist, wird Ihr Anruf automatisch nach Berleburg weitergeschaltet – legen Sie nicht zu schnell auf! KLÖNECK – mehr als ein Café Begegnungen und Gespräche bei Kaffee und mehr dienstags 9.00-12.00 Uhr, freitags und sonntags von 14.30-17.30 Uhr Telefon 59777-5 - 42 - EINER FÜR ALLES! VW - Neuwagen Euromobil - Mietwagen EU - Neuwagen Karosserie- und Unfallservice VW/Audi - Jahres- und Werksdienstwagen Beulendoktor Smart Repair Gebrauchtwagen aller Marken Glasreparatur VW-, Audi- und Skoda - Service 1a Service für alle Marken Leasing/Finanzierung/Versicherung Reifenservice …und ein nettes, kompetentes Team, das sich um alles kümmert. Autohaus Völkel GmbH & Co. KG Marburger Straße 16 · 57339 Erndtebrück Telefon: 02753 / 59 41 - 0 [email protected] · www.autohaus-voelkel.de Zwei Apotheken bieten Ihnen mehr! 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