Brandenburger Wochenblatt Katja Huhn
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Brandenburger Wochenblatt Katja Huhn
brawo ~ Kultur 29.03.2009 Brandenburger Wochenblatt Am Beginn einer großen Karriere Katja Huhn am 5· April im Kulturzentrum Rathenow Rathenow (nie). Die Kritik schwelgt in Superlativen: "Ausnahmepianistin" (Münstersche Zeitung), "Symbiose von äußerer Faszination und perfektem Klavierspiel" (Bergische Landeszeitung), "Hohe musikalische Intelligenz und unbegrenzte technische Fähigkeiten" (La voce di Mantova), "Das Publikum: bis zur letzten Minute fasziniert" (Münsterländische Volkszeitung), "Nuancierte Musikalität, vitale Kraft und technische Perfektion" (Meppener Tagespost). Katja Huhn hat in zahlreichen Konzerten in jüngerer Zeit nicht nur phänomenales Klavierspiel, sondern auch eine selten anzutreffende Podiumspräsenz demonstriert. Ihr technisches Rüstzeug holte sich die 1981 geborene Absolventin des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums u.a. bei der italienischen . Tastenlegende Maria Tipo in Florenz und beim nicht minder renommierten "Pianisten-Macher" Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum, wo sie seit Herbst 2007 ihre Ausbildung abrundet. Schon 1996 gewann sie den ersten Preis des XXV. Interna- tionalen Klavierwettbewerbs "Citta di Senigallia" (Italien). Aufnahmen für den Mitteldeutschen und den Bayerischen Rundfunk zählen zu den Höhepunkten ihrer bisherigen Laufbahn, die auch ausgiebige kammermusikalische Arbeit einschließt. Für 2009 sind erste CD-Veröffentlichungen geplant. Jüngst stellte der Südkurier Friedrichsha: fen fest, dass sie "die Hörer nicht nur wegen ihrer äußeren gewinnenden Erscheinung, sondern auch durch ihre souveräne Virtuosität und Gestaltungskraft begeisterte". Nach einem Konzert in .Bensheim vor einigen Wochen wurde sie bereits als "eine der ganz großen Klavierinterpretinnen unserer Epoche" bezeichnet, und einige Tage später ist ein bekannter Musikjoumalist nach einem Auftritt in Bad Manenberg davon fasziniert, wie sie die "Binnenstrukturen der Werke von Franz liszt zum Leuchten" gebracht habe. Zu ihrer liszt-Interpretation in Bensheim schreibt der Bergsträßer Anzeiger: "Die hier gezeigte Mischung aus blitzsauberer Bravour und elegant-nobler Grandezza lohnte allein Sie begeistert mit souveräner Virtuosität und Gestaltungskraft schon den Matineebesuch". Und zur Interpretation der "Waldstein-Sonate" von Beethoven, "deren gewaltige Dimensionen schier die Grenzen des Instruments sprengen und so vom Int~rpreten ein Höchstmaß an klanglicher wie expressiver Gestaltungskraft verlangen", fährt der Kritiker fort: ,,Katja HUhn bewältigte die elementare Herausforderung mit außergewöhnlicher pianistischer Souveränität und ausgeprägter werkdramatischer Sen-· sibilität". Bei der großen A-DurSonate von Franz Schubert beeindruckte ihn besonders das anrührend schön ausgesungene fis-moll-Hauptthema des "Andantino"- Mittelsatzes. Katja HUhn hat schon eine erstaunliche Karriere hinter sich und eine große Zukunft vor ·.sich. Bei allem Erfolg ist sie eine normale, moderne, schöne junge Frau· mit einem großen Drang zu Freiheit und Selbstverwirklichung geblieben. Modemen Trends gegenüber ist sie aufgeschlossen; stets ist sie auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Am kommenden Sonntag, 5· April, spielt sie im Kulturzentrum Rathenow um 17.00 Uhr ihr aktuelles Programm mit Werken von Beethoven, Schubert und liszt. Mehr Informationen auf www.niemannlab.def musikjkuenstlerjhuhn.shtml. Katja Huhn Das Brandenburger Wochenblatt verlost am kommenden Dienstag, um Punkt 14.00 Uhr Foto: Veranstalter unter 03385/5I9Q89o funf mal zwei Freikarten fur das Kulturereignis.