2014 07web - Johann Kentmann

Transcrição

2014 07web - Johann Kentmann
Ausgabe 2, im Juli 2014
Journal des Torgauer Kunst- und Kulturvereins »Johann Kentmann«
zelnen. Ehrenamtliche Arbeit findet in der Öffentlichkeit durchaus Würdigung und gebührende Anerkennung. Ausdruck dafür ist die Verleihung des
Heimatpreises – in diesem Jahr an unsere Frau
Weiß für ihre ganz vielfältige Arbeit, u. a. als
Schriftstellerin und Fotografin, für Bücher und
Ausstellungen und für ihre vielen anderen Ehrenämter. Auch an dieser Stelle dafür noch einmal
unseren herzlichen Dank und unsere Glückwünsche.
Nach vielen interessanten und gut besuchten
Veranstaltungen freuen wir uns auf bevorstehende,
ganz aktuelle Höhepunkte und ein ereignisreiches
zweites Halbjahr. Das startet mit dem großen
Torgauer Stadtfest: dem „Katharina-Tag 2014“. Wir
werden dabei besonders am Samstag, dem
5. Juli 2014 einen bunten Querschnitt aus unserem
Verein zeigen, zu dem Sie alle in unsere „Kleine Galerie“ in der Schlossstraße und ins Hahnemann-Haus
eingeladen sind. Bringen Sie Freunde, Verwandte
und Besucher, bringen Sie neue Ideen und neuen
Schwung mit, lassen Sie uns zusammen malen, fotografieren, tanzen und feiern. Wir sehen uns.
Herzlichst, Ihr Jens Redmann
Stadtrundgang in Grimma, Kulturbundtag 2014
Liebe Leserin, lieber Leser,
nun halten Sie sie also in der Hand, die 2. Ausgabe der …kennt man! Für uns alle, für interessierte Torgau-Besucher oder noch unentschlossene
Kunst- und Kulturinteressierte, gern auch für unsere neue Mitglieder oder unsere wichtigen Sponsoren sollen diese Seiten ein wichtiges Informationsmedium werden, um die „Kentmänner, -frauen
und -kinder“ besser kennen zu lernen. Eben: „Kentmann – …kennt man! “
Die Teilnehmer des diesjährigen Kulturbundtages
haben am 24. Mai 2014 einen sehr schönen Tag in
Grimma erlebt, mit umfangeicher Stadtbesichtigung und einem Besuch des liebevoll gestalteten
Göschenhaus-Museums. Grimmas Bürgermeister,
Herr Berger, hatte in seiner Ansprache nicht zu viel
versprochen. Zum Abschluss dieses Tages konnte
ich alle Kulturbundfreunde mit einem Ausblick auf
den nächsten Kulturbundtag 2015 begeistern, denn
wir, unser Verein, wird im kommenden Jahr nach
Torgau „auf Hartenfels“ einladen und diesen Höhepunkt im Rahmen der Reformationsfeierlichkeiten
organisieren. Dazu brauchen wir die größtmögliche
Unterstützung der Arbeitsgruppen und jedes ein-
In diesem Heft lesen Sie:
Portrait: Doris Lehnert
Gedicht: „Zufrieden sei zu jeder Zeit“
Neues aus der Schreibgruppe
S. 2
S. 3
S. 3
Neues von den Renaissancetänzern
Neues aus der Malgruppe
Termine für die kommenden Monate
Neues aus der Fotogruppe
Impressum, Sponsoren
S. 4
S. 5
S. 6
S. 8
S. 8
Portrait: Doris Lehnert. Eine starke Frau meistert ihr Leben
Im Torgauer Glacís hat sie ihren Lieblingsplatz. Dort stadt Nordhausen hat sie noch nicht verloren. Das beverweilt sie oft und zu allen Jahreszeiten. Sie erfreut dauert sie auch nicht, denn sie fühlt sich noch stark
sich an der Natur, schaut den Wildenten und Schwä- mit der Stätte ihrer Kindheit verbunden. Aufgewachnen zu und lauscht dem Gesang der Vögel. Gerne ist sen ist sie dort mit einer Schwester und zwei Brüdern
sie auch in der Umgebung von Torgau unterwegs, am in einer christlich orientierten Familie. Dem Glauben
Ufer der Elbe und an manch verschwiegenem, alten ist sie bis heute treu geblieben, er gibt ihr Halt.
Elbarm und auch in den Waldgebieten rings um unNach dem Abschluss der 10. Klasse 1968 erlernte
sere Kreisstadt. Ihre Ferienfahrten führen sie in wald- Doris Lehnert den Beruf einer „Stenophonotypistin“.
reiche Gegenden wie den Harz, das Oberallgäu und Nach zweijähriger Lehre arbeitete sie in den IFA-Moandere beliebte Urlaubsziele im Gebirge.
torenwerken Nordhausen als Steno-Sachbearbeiterin
So mancher Vers fällt Doris Lehnert an diesen Orten und absolvierte daneben an der Volkshochschule die
ein, den sie dann aufschreibt und den Mitgliedern der 11. und 12. Klasse. Das Abitur in der Tasche, studierte
Schreibwerkstatt im Torgauer Kunst- und Kulturver- sie Wirtschaftswissenschaften an der Martinein „Johann Kentmann“ später zur Begutachtung Luther-Universität Halle-Wittenberg und schloss
vorstellt. Sie, die in den ersten Jahren ihrer Zugehö- 1976 mit Diplom ab.
rigkeit zur Schreibwerkstatt immer nur Prosa schrieb,
Danach arbeitete sie als EDV-Projektant bei der
hat sich inzwischen zu einer fast perfekten Reimerin Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz in Torgau, der
entwickelt, die mit treffsicherer Genauigkeit lyrische Heimatstadt ihres Ehemannes, den sie im Jahr zuvor
Gesetzmäßigkeiten in ihren Gedichten einhält.
geheiratet hatte. Schon damals war Doris Lehnert beSchreiben, das ist eine Neigung von Doris Lehnert, hindert, allerdings noch gehfähig. Inzwischen nutzt
der sie schon seit ihrer Kindheit gerne nachgeht. Dass sie den Rollstuhl auch in ihrer Wohnung. Ihr Mann
es sich dabei oft um Themen handelt, die sich mit steht fest zu ihr und hilft ihr bei der Bewältigung des
der Natur beschäftigen, lässt sich leicht erahnen. Alltags.
Doch ihr literarisches Spektrum ist wesentlich reichDoris Lehnert, seit 1992 nicht mehr berufstätig, ist
haltiger. Sie beschäftigt sich auch mit Fragen des trotzdem vielbeschäftigt. Sie leitet seit der Gründung
Lebens und betritt schon
1990 den Verein „Selbstfast die Schwelle zur Philohilfe
Körperbehinderter
sophie. Besonders in ihrem
Kreis Torgau e.V.“ und hat
Gedicht „Zufrieden sei
mit
Durchsetzungskraft
zu jeder Zeit“ (Seite 3)
und Beharrlichkeit schon
kommt das zum Ausdruck.
viele Verbesserungen für
Im Jahr 2009 hat sie sich
die
Körperbehinderten
mit einem Gedicht am
durchgesetzt.
Wettbewerb des SONNNeben dem Schreiben
TAGS-WOCHENBLATTES
gilt Doris Lehnerts Liebe
zum Thema „Ich“ beteiligt
der Literatur. Seit ihrer
und einen Preis gewonnen,
Kindheit liest sie leidenebenso ein Jahr später für
schaftlich gern, davon
ihr Gedicht zum Thema
kündet die umfangreiche
„Theater – Theater“. DarüBüchersammlung in ihrem
ber hinaus gibt es zahlreiWohnzimmer. Sie liebt
che
Veröffentlichungen
auch klassische Musik und
von ihr in der Torgauer
besucht gerne Konzerte im
Zeitung zur Arbeit des VerRathaus und in der Stadteins „Selbsthilfe Körperbekirche „St. Marien“
hinderter Torgau e.V.“ Wer
Doris Lehnert genau zuDas Team der
hört, der bemerkt, dass sie
Schreibwerkstatt
nicht aus Torgau stammt.
Doris Lehnert.
Die Mundart ihrer Heimat-
2
Zufrieden sei zu jeder Zeit
von Doris Lehnert, April 2011
Der Franz ist immer unzufrieden.
Ein Kind ist er, zwölf Jahre alt.
Obwohl ihm alles Glück beschieden,
möcht‘ er erwachsen sein recht bald.
„Die Zeit kriecht langsam wie ´ne Schnecke.
Wann werde ich nur endlich groß?
Damit viel Tolles ich entdecke,
die Schule glücklich werde los.“
Die Zeit vergeht, Franz wird zum Manne.
Verdient nun jetzt sein eig‘nes Geld.
Hat ein Verhältnis mit Susanne,
das – wundert‘s noch? – nicht lange hält.
„Wenn ich Karriere nur schon machte.
Und hätt‘ ´ne Frau und auch ein Kind.
Und früh im eig‘nen Haus erwachte.
Verginge doch die Zeit geschwind!“
Die Zeit vergeht, Franz ist am Ziele.
Hat nun zwei Kinder, eine Frau.
Auch Geld gibt es und Reisen viele.
Dazu das Haus als stattlich Bau.
„Wie sehr mich diese Zeiten stressen.
Die Kinder außer Rand und Band.
Auch and‘res kann man glatt vergessen.
Wär‘ ich doch schon im Ruhestand!“
Die Zeit vergeht, Franz hat nun Ruhe.
Das Haus ist leer, die Frau auch weg.
Nun rätselt er, was man so tue.
So schwer kommt Franz nur noch vom Fleck.
„Wie schnell ist doch die Zeit vergangen!
Wohin die Kräfte, all mein Schwung?
Ums Herz muss ich – o weh! – auch bangen!
Ach, wäre ich doch wieder jung!“
Die Schreibgruppe wurde 2007 von Thomas Schmidt
aus Greudnitz gegründet und in den Torgauer Kunstund Kulturverein „Johann Kentmann“ integriert.
Monatlich jeweils am ersten Donnerstag um 17 Uhr
treffen sich die Hobbyautoren, um ihre selbst verfassten Gedichte und Kurzgeschichten vorzulesen und
mit den Kollegen zu diskutieren. Inhaltlich und stilistisch sind den Schreibern keine Grenzen gesetzt. So
werden neben Humor, Natur und Heimat auch gesellschaftliche und persönliche Themen aufgegriffen.
Die Autoren erhalten bei Lesungen oder Ausstellungen die Möglichkeit, ihre Arbeiten der Öffentlichkeit
vorzustellen. Der Kontakt zu den anderen Gruppen
innerhalb des Kunstvereins ist sehr wichtig und es
werden mit ihnen gemeinsame Projekte verwirklicht.
Auch außerhalb des Vereins sind unsere Mitglieder
aktiv, so z. B. in sozialen Projekten für Kinder und
Senioren. Neue Ideen mit der Stadtbibliothek sind im
Januar gestartet. Die 2013 von Frau Elly Lapp auf Gut
Mahla initiierten „Salongespräche“ bieten ebenfalls
Gelegenheit, Texte einem interessierten Publikum
vorzutragen.
Gehören auch Sie zu den Menschen, die ganz für
sich allein so manches Gedicht und vielleicht auch
eine Kurzgeschichte oder eine Episode aus ihrem Leben zu Papier gebracht und dieses in irgend eine
Schublade gelegt haben? Holen Sie hervor, was Sie
geschrieben haben, suchen Sie den Kontakt zu uns,
besuchen Sie uns ganz unverbindlich in der „Kleinen
Galerie“ und hören einfach bei unserer Arbeit zu. Wir
können uns gern auch ganz individuell unterhalten.
Alles ist möglich.
Das Team der Schreibwerkstatt
Nimm dir, du Leser, nun zu Herzen:
Zufrieden sei zu jeder Zeit.
Sie bringt dir immer Freud‘ wie Schmerzen.
Dies anzunehmen sei bereit.
Wenn du dagegen lebst wie Franzen,
der stets nach scheinbar Bess‘rem strebt,
wirst merken du am End‘ des Ganzen:
O weh, ich habe nicht gelebt!
Die Schreibgruppe bei der Arbeit.
Foto: Stefanie Robrecht
3
nach Frankreich gemeinsam mit dem Tauchaer Verein für Städtepartnerschaften. 2002 ging es erstmals
nach Le Puy, wo das größte Renaissancefestival des
Landes stattfand.
Die Torgauer Renaissancetänzer können auf eine
Passend zu den höfischen und bäuerlichen Tänzen
lange und lebendige Tradition zurückblicken. Be- des wachsenden Repertoires schafften sich die Tänzer
reits 1994 trafen sich die ersten tanzfreudigen privat authentische Gewandungen an. Cornelia König,
Torgauer, um unter Leitung des Choreographen Man- die damalige organisatorische Leiterin, ergänzte die
fred Schnelle aus Dresden die ersten Schritte zu er- Tanzprogramme mit kleinen Modenschauen sowie inlernen. Damals noch sehr sporadisch, nur zwei bis teressanten Erläuterungen zur Mode des 15. und 16.
drei Mal im Jahr.
Jahrhunderts.
Das Jahr 1995 kann dann als wirkliches GrünAuf der Landesausstellung 2004 in Torgau lerndungsjahr der Tanzgruppe angesehen werden. Seit- ten die Tänzer bei einem Auftritt die Leipziger Tanz-,
her treffen sich die Tänzer regelmäßig alle 14 Tage Theater- und Musikwissenschaftlerin Mareike Greb
zur Probe, damals noch im
kennen, die dann 2005 die
kleinen Saal des Kulturhaukünstlerische Leitung der
ses, heute im Spiegelsaal
Gruppe übernahm. Seitdem
des Tanz- und Rock‘n‘Rollhaben die Torgauer RenaisClub „Ireen“. Anlässlich des
sancetänzer das große Glück
Altstadtfestes im Oktober
regelmäßig
professionell
1995 konnte erstmals öfangeleitet zu werden, neue
fentlich im Torgauer RatTänze der französischen Rehaus ein französischer Renaissance sowie der englinaissancetanz präsentiert
schen Ballkultur bereicherwerden. Es war ein Reigenten die Auftritte ungemein.
tanz, der beim Auftritt ausBald übernahm Frau Greb
Der erste Auftritt im Torgauer Rathaus 1995.
schließlich von Frauen geauch die Gesamtleitung der
tanzt wurde.
Gruppe, was bis heute so
Seit dieser Zeit ist viel
geblieben ist.
passiert, die Gruppe hat
2011 reiste die Gruppe sosich gut entwickelt, viele
gar nach Spanien, genauer
neue Tänze wurden hinzunach Calella, um eine Wogelernt, und auch die Mitche lang ein dort stattfinglieder gingen, neue kamen
dendes Herbstfest mit Bauhinzu und blieben. Heute ist
erntänzen zu bereichern.
noch eine Tänzerin der ersDas Ensemble zählt derten Stunde dabei: Cornelia
zeit 16 Mitglieder; der
König.
jüngste Tänzer ist 25 Jahre
In den ersten Jahren seialt, der älteste 65. Sie komnes Bestehens konnte das
men längst nicht mehr nur
Ensemble viele Auftritte
aus Torgau, sondern auch
absichern. So präsentierte
aus Leipzig, Wermsdorf
sie jedes Jahr zum Tag der
oder Holzdorf/Elster.
Sachsen die Stadt Torgau
Haben auch Sie einmal
auf eine ganz besondere
Lust zu unseren Proben zu
Art und Weise. Auch in
kommen oder bei unseren
Wittenberg zum Stadtfest
Auftritten dabei zu sein?
„Luthers Hochzeit“ tanzten
Die Termine finden Sie im
die Torgauer regelmäßig vor
Internet auf www.kleineder nachgestellten Hochgaler ie-torgau.de/renaiszeitstafel von Martin und
sancetaenzer. Sie sind herzKatharina Luther. Höhe- Renaissance-Tänzer während einer Vernissage in Polbitz, 2012
lich willkommen!
punkte waren zwei Reisen Foto:Stefanie Robrecht
Cornelia König
4
Seit nunmehr 13 Jahren gibt es im Torgauer
Kunst- und Kulturverein „Johann Kentmann“ unsere Mal- und Zeichengruppe, die anfangs noch
als gemischte Gruppe mit den Kindern gemeinsam
kreativ tätig war. Anfänglich betreut durch Diplombildhauer Torsten Freche liegt die künstlerische Leitung nunmehr seit 4 Jahren bei Sylke Köhler.
In ungezwungener Atmosphäre finden wir uns
im zweiwöchigen Rhythmus meist in den Räumlichkeiten der Galerie zusammen, um gemeinsam
unserem wunderbaren Hobby, der Malerei, zu frönen. Dabei kommt es uns weniger auf Perfektion
denn auf die Individualität an. Wichtig sind uns vor
allem das Miteinander, der Austausch von Gedanken sowie das
gegenseitige Über-die-Schulterschauen und sich dabei zu ergänzen, denn allzu häufig schlummern unentdeckte Talente im
stillen Kämmerlein. Genau diese
möchten wir herauslocken!
Dass uns das gut gelingt, beweist unser gemeinsames Projekt der Gruppenausstellung zum
Thema: „Torgau – Mal anders“.
Es befasst sich mit den unterschiedlichsten Motiven, die unsere schöne Renaissancestadt zu
bieten hat; keine Postkartenansichten, sondern Detailbereiche, Ausschnitte und ganz bewusst gewählte Vorlagen, die den
Betrachter erst auf den zweiten
Blick die Verbindung zu Torgau
erkennen lässt. Als Vorbereitung
dazu gingen wir gemeinsam auf
Streifzug mit der Kamera. Die
Umsetzung erfolgte auf die unterschiedlichste Weise und nun
können wir stolz über eine Gemeinschaftsarbeit verfügen, welche bereits in der Gläsernen Galerie der Wohnstätten GmbH und
im Landratsamt Delitzsch gezeigt
werden konnte.
Für das kommende Jahr gibt es Gedanken zu einem Projekt in Zusammenarbeit mit der Schreibgruppe: Dichterische Arbeiten finden den Weg zur
Malerei, geschriebene Zeilen suchen die Unterstützung des gemalten Bildes und umgekehrt. Auch
dieses Thema verspricht wieder interessante Ergebnisse. Erste Gespräche zwischen den Arbeitsgruppen werden dazu im Januar stattfinden. Wir
freuen uns bereits jetzt darauf und möchten jeden,
der dazu Lust hat, ganz herzlich einladen, mit uns
kreativ zu werden.
Sylke Köhler, Leiterin der Mal- und Zeichengruppe
Dorf in der Abendsonne, Öl auf Leinwand
Dorothea Thieme
5
TERMINE
für Juli – November 2014
Juli
September
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
Lesung: „Des Singens nicht müde und satt werden“
Margot Weiß (Weßnig), Jana Wittenbecher (Torgau)
4. Juli 2014, 16:30 Uhr
Eintritt: 2,00 EUR, Mitglieder: 1,00 EUR
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
Lesung: „Was ist nur mit Lukas los?“
Margot Weiß (Weßnig)
2. September 2014, 17:00 Uhr
Eintritt: 2,00 EUR, Mitglieder: 1,00 EUR
Hahnemann-Haus, 04860 Torgau, Pfarrstraße 3
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
Lesung: „Mach‘s Maul auf!“ – Humorvolle Geschichten, ge- Projekt und Wettbewerb zu Kunst im öffentlichen Raum
würzt mit Martin Luthers Tischreden, Günther Fiege (Torgau) „Am Fluss – im Fluss; Torgau, historische Stadt an der
5. Juli 2014, 11:30 Uhr
Elbe und ihre politische Aktualität“,
Eintritt: 2,00 EUR, Mitglieder: 1,00 EUR
Bund Bildender Künstler Leipzig e. V.
5. September bis 16. Oktober 2014
Hahnemann-Haus, 04860 Torgau, Pfarrstraße 3
Vernissage am 5. September 2014, 19:00 Uhr
Auftritt Torgauer Renaissancetänzer: „Höfische Tänze“
Galerie der Seniorenresidenz Torgau, Haus „Renaissance“
5. Juli 2014, 16:00 Uhr
04860 Torgau, Südring 8
Hahnemann-Haus, 04860 Torgau, Pfarrstraße 3
Malerei „Unsere schöne Heimat“ – Malgruppe 725,
Kräutervortrag: „Kurfürstin Anna und ihr Kräuterbuch“, Ltg. Sieglinde Lawrenz (Torgau)
Brigitte Bussenius (Schildau)
10. September 2014 bis 28. Februar 2015
6. Juli 2014, 13:30 Uhr
Vernissage am 10. September 2014, 16:00 Uhr
Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
Kräutervortrag mit Brigitte Bussenius (Schildau):
Keramik, Grafik und Aquatinta – Gisela Mühlsteff (Oschatz), „Wildkräuter für Verdauungsbeschwerden“
Carmen Forke (Oschatz), Rainer Meckel (Oschatz)
14. September 2014, 13:30 Uhr
18. Juli bis 4. September 2014
Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR
Vernissage am 18. Juli 2014, 19:00 Uhr
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
Kentmann-Gesprächsabend: „Schicksal zweier SchlösAugust
ser – Schloss Hartenfels und Residenzschloss Berlin“,
Kurt Theuerkauf (Torgau)
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
15. September 2014, 19:00 Uhr
Kentmann-Gesprächsabend mit Manfred Boes (Torgau)
Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR
„Albino Luciani – Papst Paul I für 33 Tage“
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
11. August 2014, 19:00 Uhr
Lesung: „Die etwas andere Lesung“
Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR
Manfred Boes (Torgau) und Gerd Henze (Elsnig)
Rathausgalerie Mügeln, 04769 Mügeln, Markt 1
21. September 2014, 14:30 Uhr
Malerei – Brigitte Bussenius (Schildau)
Eintritt: 2,00 EUR, Mitglieder: 1,00 EUR
17. August bis 27. November 2014
Gläserne Galerie der Torgauer Wohnstätten GmbH
Vernissage am 17. August 2014, 10:00 Uhr
04860 Torgau, Lassallestraße 10
Galerie im Haus der Presse, 04860 Torgau, Elbstr. 1-3 Malerei „Bunt wie das Leben“ – Riesa Kreatives CenAktfotografie – Wolfgang Wendt (Neu Wulmstorf)
trum e. V., Ltg. Kerstin Birk
29. August bis 28. November 2014
26. September 2014 bis Januar 2015
Vernissage am 29. August 2014, 18:00 Uhr
Vernissage am 27. September 2014, 15:00 Uhr
6
TERMINE
Oktober
Galerie im Kreiskrankenhaus „Johann Kentmann“
gGmbH Torgau, 04860 Torgau, Christianistraße 1
Thomas Haft (Torgau): Fotoluftaufnahmen von
Torgau „Von oben herab – unterwegs mit einer
fliegenden Kamera” sowie Schülerarbeiten aus
Schulen Nordsachsens
8. Oktober 2014 bis April 2015
Vernissage am 8. April 2014, 15:00 Uhr
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
Kräutervortrag „Wurzelzeit“, Brigitte Bussenius
12. Oktober 2014, 13:30 Uhr
Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
Kentmann-Gesprächsabend mit Norman Köhler:
„Provenienzforschung, Schlossbergungen, NS-Raubgut“
13. Oktober 2014, 19:00 Uhr
Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
Malerei und Plastik „Haben oder S(chw)ein“ –
Ute Hartwig-Schulz (Mutzschen)
17. Oktober bis 13. November 2014
Vernissage am 17. Oktober 2014, 19:00 Uhr
für Juli – November 2014
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
Malerei und Zeichnung – Reinhard Dreßler (Leipzig)
13. November 2014 bis 8. Januar 2015
Vernissage am 13. November 2014, 19:00 Uhr
Sonderausstellung im LRA Nordsachsen Delitzsch
04509 Delitzsch, Richard-Wagner-Str. 7a
„Harmonische Impressionen“, Fotogruppe und
Schreibwerkstatt des Torgauer Kunst- und Kulturvereins „Johann Kentmann“ e. V.
November 2014 bis Januar 2015
Vernissage am 27. November 2014, 9:00 Uhr
Galerie im Haus der Presse, 04860 Torgau, Elbstr. 1-3
Malerei – Dorothea Thieme (Belgern)
27. November 2014 bis Februar 2015
Vernissage am 29. November 2013, 18:00 Uhr
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
2. Kunstweihnachtsmarkt mit Kunstwerken von
Künstlern aus der Region
30. November 2014 bis 14. Dezember 2014
Änderungen vorbehalten.
Rathausgalerie 04880 Dommitzsch, Markt 1
Malerei – Andrea Helfer-Thiemecke (Doberschütz)
21. Oktober 2014 bis März 2015
Vernissage am 21. Oktober 2014, 15:00 Uhr
November
Galerie der Agentur für Arbeit Oschatz, Oststraße 3
Malerei – Heike Steller (Torgau)
5. November 2014 bis April 2015
Vernissage am 5. November 2014, 15:00 Uhr
Kleine Galerie, 04860 Torgau, Schlossstraße 11
Kentmann-Gesprächsabend, Robert Schmidt (Oschatz)
6. November 2014, 19:00 Uhr
Eintritt: 4,00 EUR, Mitglieder: 3,00 EUR
Detail Schloss Hartenfels
Margot Weiß, Weßnig
7
Die TORGAUER ZEITUNG macht sich stark, wenn
es um das Vereinsleben in unserer Region geht.
Mit dem Mitglieder-Abo bietet Ihnen die Heimatzeitung eine neue Möglichkeit Ihren Verein zu unterstützen. Bei Abschluss eines Mitglieder-Abos
spendet die Heimatzeitung 50 Euro an den Verein.
Als vereinsinterne Fotografen finden wir immer wieder Projekte innerhalb des Kentmannvereins.
So sind vor zwei Jahren in Zusammenarbeit mit den
Malgruppen der Kinder eine ganze Reihe wirkungsvoller Portraits der jungen Künstler entstanden. Eine Auswahl davon wurde in einem Kalender veröffentlicht.
Auch die Fotoshootings mit den Renaissancetänzern
hatten viele gelungene Bilder zum Ergebnis, die schon
in mehreren Ausstellungen gezeigt wurden und für die
Öffentlichkeitsarbeit des Vereins genutzt werden.
Die jüngste Kooperation fand mit der Schreibgruppe
statt, deren vielfältige Gedichte von uns mit Fotos illustriert wurden. In der Collm Klinik Oschatz fand diese
Kombination großen Anklang.
Abgesehen von diesen umfassenden Projekten gibt
es auch immer wieder Bedarf an „Arbeitsfotos“ bei Vernissagen, Kentmann-Abenden, Salongesprächen oder
für unseren Internetauftritt.
Apropos Internetseite: Außer bei unserer Fotogruppe
fehlt bei den anderen Sparten leider noch immer ein
aktuelles Gruppenfoto. Ohne Bilder aber ist so eine
Website trist und langweilig. Deshalb bieten wir an –
nein, drängen wir darauf, entsprechende Bilder von
und mit Euch in Euren jeweiligen Gruppen zu machen.
Selbstverständlich werden wir Euch nicht ohne Vorwarnung überraschen! Also wäre es erfreulich, wenn
zu dem dann vereinbarten Termin auch möglichst viele Gefördert durch:
Vereinskollegen anwesend sein würden. Übrigens ist
auch das Portraitieren einzelner Personen, z. B. beim
Bildhauern oder an der Staffelei, eine verlockende Idee,
für die wir interessierte „Opfer“ suchen. Im Ergebnis ist
mit guten Bildern für Vita und
Kulturbundstiftung
Flyer des Modells
zu rechnen. Und
keine Sorge – die
Fotos gelangen
nur mit Freigabe
des PortraitierHerausgeber: Torgauer Kunst- und Kulturverein
ten an die Öf»Johann Kentmann« e.V., Schlossstraße 11, 04860 Torgau,
fentlichkeit! Da
Telefon: 03424 713583, www.kleine-galerie-torgau.de
halten wir uns
streng an gesetzRedaktion: Jana Wittenbecher, Stefanie Robrecht,
liche Vorgaben
Jens Redmann, Manfred Boes
Erscheinungsweise, Auflage: 2-3 x jährlich, 150 Stück
und individuelle
Absprachen.
Stefanie Robrecht
Vernissage in der Heimerer Schule, 12. Februar 2013
8
Gesamtherstellung: Druckerei Belgern GmbH,
Ritterstraße 12, 04874 Belgern-Schildau,
Telefon: 034224 40562, www.druckerei-belgern.de

Documentos relacionados