starbucks im Visier - Digital Paper

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starbucks im Visier - Digital Paper
r e ta i l & pr odu c e r s
Donnerstag, 20. November 2014
Boykott-Aufruf Starbucks tritt angeblich gegen Gentechnik-Kennzeichnungsgesetz auf
© Wikipedia
Wels. Intersport blickt der
Wettbewerbsklage von Sports
Direct wegen einer gezielten
Abwerbe-Aktion via Kundenkarten „eher gelassen“ entgegen. Eingelangt sei bisher
nichts, erklärte Franz Koll,
GF Vertrieb und Marketing.
„Es geht nicht gegen Sports
Direct“, betonte er. Es gehe um
die Kunden, die von dem Unternehmen offiziell verabschiedet worden seien.
(APA)
Intersport wirbt um Ex-Eybl-Stammkunden, Sports Direct mag das nicht.
Streik bei KiK auch am
Mittwoch prolongiert
Bönen. Mitarbeiter des deutschen Textil-Diskonters KiK
haben in Deutschland gestern,
Mittwoch, erneut gestreikt.
Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi legten rund 200
Beschäftigte im Zentrallager
in Bönen die Arbeit nieder. Der
Ausstand soll bis 24 Uhr dauern. Verdi-Streikleiterin Christiane Vogt kritisierte, KiK zeige
bisher keinerlei Gesprächsbereitschaft.
(APA)
short
Starbucks im Visier
Frankreich erwägt mehr
Shopping-Sonntage
Paris. Zur Belebung der Wirtschaft sollen die Franzosen
künftig sonntags häufiger
einkaufen. Dazu plant die sozialistische Regierung, die Zahl
der verkaufsoffenen Sonntage
von fünf auf zwölf im Jahr zu
erhöhen. Zusätzliche Flexibilität bei den Öffnungszeiten
soll für Einzelhändler in Touristen-Regionen möglich sein,
die schon seit Längerem eine
Sieben-Tage-Woche herbeisehnen. Große Handelsketten sind
für die Sonntagsöffnung. (red)
Rocklegende Neil Young deklamiert auf seinem Blog: Goodbye Starbucks!
Seattle. Hey hey my my – Neil Young
mag optisch mittlerweile ein wenig
rostig rüberkommen, was kritische
Töne betrifft, ist die kanadische
Rocklegende alles andere als leise:
Dieser Tage rief Young zum Boykott
der Kaffeehauskette Starbucks auf;
sie beteilige sich „im Hintergrund“
an einer Klage gegen den US-Staat
Vermont, der vor Kurzem die
Kennzeichnung genmanipulierter
Lebensmittel beschlossen hatte.
„Ich habe mich jeden Morgen angestellt, um meinen Latte zu kaufen, aber gestern war es das letzte
Mal“, schrieb Young in seinem Blog
unter der Überschrift: „Goodbye
Starbucks!“ Das Unternehmen wies
indes den Vorwurf zurück.
Legitim und demokratisch
„Es ist mir egal, was du über
Gentechnik denkst – aber Unternehmen sollten nicht gegen legitime, demokratische Entscheidungen mit großer öffentlicher
Unterstützung klagen“, begründete
Young seinen Aufruf. Die Lebensmittelunternehmensvereinigung
Grocery Manufacturers Association hatte im Juni angekündigt, aus
Verfassungsgründen gegen das
Gesetz in Vermont zu klagen. Nur
die Bundesregierung in Washington habe das Recht, landesweit
Verkauf und Kennzeichnung zu regeln, um den Handel zwischen den
Bundesstaaten zu fördern. Young
beschuldigt Starbucks, sich hinter
Deutscher Handel
­erwartet Plus für 2015
Starbucks bevorzugt nationale Lösung in Sachen Gentechnikfrei-Kennzeichnung.
der „obskuren“ Vereinigung zu verstecken.
Alles falsch, sagt Starbucks
Das sei „komplett falsch“, erklärte Starbucks. Die Kaffeehauskette
habe keinerlei Anteil an der Klage
gegen die Gentechnik-Kennzeichnung in Vermont; als landesweite
Kette bevorzuge Starbucks allerdings eine „nationale Lösung“. Die
Grocery Manufacturers Associati-
on erklärte, Starbucks sei nur ein
„angeschlossenes Mitglied“ und
nicht an der Klage gegen Vermont
beteiligt.
Auch in anderen kommerziellen
Bereichen gibt sich Neil Young derzeit kämpferisch: Weil die MusikQualität, wie sie etwa über mp3
verkauft werde, großteils „shit“
sei, entwickelte Young einen Player namens Pono; der legte auf der
Crowdfunding-Seite Kickstarter einen fulminanten Start hin. (APA)
© Rolf Vennenbernd/EPA/picturedesk.com
Sports Direct beklagt
Intersport-Werbeaktion
© APA/EPA/CJ Gunther
short
Zuversichtlich: Josef Sanktjohanser
vom deutschen Handelsverband.
Berlin. Nach wachsenden
Umsätzen 2014 erwartet der
deutsche Einzelhandel für das
nächste Jahr ebenfalls ein
gutes Geschäft. „Wir rechnen
auch 2015 mit wieder leicht
steigenden Konsumausgaben“,
sagte der Präsident des Handelsverbands Deutschland,
Josef Sanktjohanser gestern,
Mittwoch, in Berlin.
(APA)
PROMOTION
6 – medianet retail
B2B-Handel im Wandel
Nordischer
Räucherlachs
Aus eisklaren,
nordischen
Gewässern,
fangfrisch kalt
geräuchert und
mild gesalzen.
KetaCaviar
Leuchtend roter
großkörniger
Caviar vom
Lachs zählt zu
den besten und
beliebtesten
Caviarsorten.
StremelLachs
Heißgeräucherte
Lachsstücke
nach traditionellem Rezept.
In den Sorten
„Klassisch“
und „Pfeffer“.
Wien. Kunden haben durch die Vielfalt an
Shoppingkanälen heute mehr Möglichkeiten als je zuvor – und sind anspruchsvoll geworden, nicht nur im B2C-Bereich.
Die hohen Anforderungen für den Handel kennt man beim Commerce-Experten
hybris software: „Kunden fordern auch im
B2B-Geschäft den selben Komfort, entsprechende Tools, Funktionen und Annehmlichkeiten, die sie aus dem B2C-Bereich kennen.
Die ‚Konsumerisierung‘ des B2B-Handels
ist in vollem Gange“, weiß Michael Hubrich,
Director Sales der D-A-CH-Region von
hybris. Die Unternehmen sind von den
hohen Ansprüchen auf Kundenseite stark
gefordert, können mit entsprechenden
Lösungen aber auf der anderen Seite Kosten
senken, Umsätze steigern und sich langfristig Wettbewerbsvorteile sichern.
Shopping-Revolution
im B2B-Geschäft
Schottischer
Zaren-Lachs
Räucherlachs
Rückenfilet
Nordische
Senfsauce
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Die traditionelle
Beilage zu allen
Lachsspezialitäten.
Handfiletiert,
trocken gesalzen und
behutsam über
Holzspänen von
ausgewählten
Single Malt
Whiskyfässern
kalt geräuchert.
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Das edelste Stück
vom Lachs, mild
gesalzen und zart
geräuchert, damit
der frische Lachsgeschmack voll zur
Entfaltung kommt.
Auch als würzige
Variante mit Pfeffer,
Zitrone und Vodka.
u. K. H O FL
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Aus Liebe zum guten Essen
Importhaus Schenkel, 1191 Wien. Weitere Infos unter: www.schenkel.at . [email protected]
Ein professioneller Omnichannel-Vertrieb bringt nicht nur den Kunden mehr:
Eine Omnichannel-Commerce-Lösung für
B2B ermöglicht es Unternehmen, neue
Märkte zu erschließen und Kunden anzusprechen, die man zuvor nicht erreichen
konnte. Komplexe und spezielle Produkte
können auf einer Vielzahl von Kanälen
sehr präzise und vielseitig präsentiert
werden. Echtes B2B-Omnichannel-Commerce kann jederzeit an die Gegebenheiten
angepasst werden und ermöglicht es, flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren beziehungsweise personalisierte Angebote
und Marketingaktivitäten zu integrieren.
Unternehmen, die die „Consumerization“
im B2B-Bereich erkannt haben, steigern
nicht nur die Kundenzufriedenheit; sie
sichern sich zudem einen nachhaltigen
Wettbewerbsvorsprung. Umdenken zahlt
sich also aus!
© hybris
Alles vom
und zum Lachs
Die „Consumerization“ hat jetzt auch die B2B-Welt erfasst.
Der B2B-Handel ist gefordert:
Omnichannel-Commerce zahlt sich aus.
ÜBER HYBRIS
hybris software, ein SAP-Unternehmen, unterstützt
Unternehmen dabei, mit ihren Kunden über alle Kanäle
und Interaktionspunkte hinweg durchgängig, einheitlich
und effektiv zu kommunizieren. Mit „OmniCommerce“
liefert hybris modernes Master Data Management für
Commerce und einheitliche Commerce-Prozesse,
die den Unternehmen eine umfassende Sicht auf ihre
Kunden, Produkte und Bestellungen ermöglichen, während die Kunden von einem nahtlosen Einkaufserlebnis
profitieren. Die hybris Omnichannel Software basiert
auf einer zentralen Plattform und offenen Standards.
hybris bietet seine flexible Lösung als lokale Installation,
On-Demand sowie als Managed-/Hosted-Service an.
Über 500 Kunden setzen bereits auf hybris, darunter
Marken wie Coca-Cola, Douglas, Hornbach, Lufthansa,
Migros und Nespresso. In Österreich sind dies beispielsweise Palmers, Humanic, Spar, Hervis, mömax, XXXLutz,
Möbelix, Libro, Raiffeisen Ware Austria, ÖAG, bauMax,
bluetomato.com und Fritz Egger. hybris ist Preferred
Partner im Handelsverband Österreich.
www.hybris.com