Themenheft Singapur
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Themenheft Singapur
00 240 480 720 960 1200 1440 1680 1920 2160 Diercke DAS WELTATLAS MAGAZIN 2400 2640 2880 3120 0 3360 0 360 WWW. DIERCKE.DE 1/2006 400 Singapu Themenheft Singapur 00 Diercke auf Entdeckung: Das pulsierende Gemisch einer „Global City“ 2 500 Der Atlas: Unendliche Weiten auf endlichen Seiten. Unterrichtseinheit für die Sekundarstufe I 4 1000 14 Diercke Globus: Interaktives Arbeitsmedium und faszinierender Spielball DIERCKE WELTATLAS MAGAZIN 2 1000 00 Diercke 360 0 Singapur – Modernität und Tradition in einer „Global City“ Von Prof. Dr. Karl Vorlaufer Singapur ist eine Stadt der Kontraste. Auf engstem Raum treffen sich Tradition und Moderne und verbinden sich zu dem pulsierenden Gemisch einer „Global City“. Die funktionale Gliederung Singapurs: Darstellungsqualität, Layout und Aussagekraft der themati- Anflug auf den Flughafen Changi: Große, dem Meer abgerungene, bisher nur punktuell vor allem mit Gewerbebetrieben besetzte Neulandflächen sind für viele der jährlich rund 15 Mio. ankommenden Fluggäste der erste Eindruck von dem ansonsten weithin dicht besiedelten Stadt- und Inselstaat Singapur. Der Landmangel hat die Regierung seit Jahrzehnten gezwungen, Neuland zu gewinnen und die knappe Ressource Land generell so zu nutzen, dass der Bevölkerung eine attraktive Lebens- und Arbeitswelt geboten werden kann. Postmoderne Architektur und eine auch für den flüchtigen Besucher offensichtliche effiziente Infrastruktur und Verwaltung sowie die Flughafenbeschäftigten chinesischer, indo-pakistanischer und malaiischer Herkunft vermitteln dem einreisenden Fluggast schon im Flughafen das eindrucksvolle Bild eines leistungsfähigen und multiethnischen Staates. schen Karten im Diercke Weltatlas haben Maßstäbe gesetzt. Oft kopiert – aber nie erreicht. Grüne Stadt 1440 „Singapore – The Tropical Garden City“ – dieses Schlagwort konkretisiert sich für den Besucher bei seiner Fahrt zum Hotel. Ein etwa 15 km langer, beidseitig mit Palmen, aufwändigen Blumenrabatten und gepflegten Rasenflächen angelegter Schnellweg führt durch eine Parklandschaft direkt in das Herz der Stadt, in die City. Freizeit- und Erholungsflächen sowie solitäre Wohnhochhäuser der New Town Bedok begleiten dieses „grüne Band“, das Sinnbild für die am Konzept einer nachhaltigen ökologischen Entwicklung orientierten Stadtplanung ist und seine eindrucksvollste Manifestation in dem im Inselzentrum gelegenen streng geschützten Regenwald findet, der ursprünglich die gesamte Insel bedeckte. Pulsierende Wirtschaftsmetropole 720 Die beispiellose Wirtschaftsdynamik der letzten 40 Jahre manifestiert sich in dem „Wolkenkratzerviertel“ der City, in einem der weltweit wichtigsten Finanzzentren. Wirtschaftliche Basis Singapurs sind daneben die Häfen. Dank der günstigen Lage an der Malakkastraße, der meistbefahrenen Schifffahrtsroute der Welt, hat sich Singapur in den letzten 200 Jahren zu einer der weltweit bedeutendsten Hafenstädte entwickelt. Es besitzt so z. B. seit 2003 den zweitgrößten Containerhafen der Welt. Die südliche Küstenzone mit der City, dem kolonialen Verwaltungs- und Regierungsviertel, dem Flughafen, den zahlreichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, den riesigen Einkaufspalästen (u. a. an der Orchard Road oder in dem futuristischen Viertel Suntech) und mit den vielen Luxushotels bietet die meisten Arbeitsplätze. Täglich strömen Hundertausende mit modernen Massentransportmitteln (S-/U-Bahn) in diesen relativ schmalen Küstenstreifen. „New Towns“ mit jeweils bis zu 300.000 Einwohnern, geplante Siedlungen mit eigenen Versorgungseinrichtungen, Grünflächen, aber auch modernen Industriebetrieben, sind die wichtigsten Wohngebiete. Traditionsinseln zwischen Wolkenkratzern 2640 Mit diesen „postmodernen“ Raumelementen kontrastiert die weithin restaurierte koloniale Bausubstanz insbesondere des Chinesenviertels, das im Zuge des Wirtschaftsbooms zunächst großflächig ausradiert wurde und den Hochhäusern des Bankenviertels weichen musste. Seit rund 20 Jahren besinnt man sich jedoch auf das architektonische Erbe auch als eine für den Tourismus wichtige Attraktion. Sorgfältig restaurierte und denkmalgeschützte Häuserzeilen prägen heute die sich dem Bankenquartier unmittelbar anschließende China Town. Die chinesischen und kolonia- 3 520 Der 1827 errichtete Sri Mariamman Tempel in der South Bridge Road ist Singapurs ältester und wichtigster Hindutempel. Interview 3600 3600: Herr Prof. Newig, was fällt Ihnen spontan zum Begriff „Diercke“ ein? Prof. Dr. Newig: Zuverlässigkeit und Anregung. 3600: Welche Karte des DIERCKE benutzen Sie am liebsten? Prof. Dr. Newig: Als bekennendes Nordlicht ist die Skandinavienkarte mein klarer Favorit. Sie enthält eine Fülle von Informationen, die jedoch so geschickt dargestellt sind, dass sie nicht überladen wirkt. Prof. Dr. Jürgen Newig 3600: Was macht den DIERCKE für Sie außergewöhnlich? Jahrgang 1941, studierte Prof. Dr. Newig: Die Ausgewogenheit zwischen Altem und Neuem und die breite Mitarbeiterschaft, die ständig Anregungen und Verbesserungsvorschläge an die Redaktion weiterreicht. Selbst winzige Details werden liebevoll diskutiert. Es ist eine Freude zu sehen, wie manche Karte über Jahre hinweg reift, nach dem Prinzip: Das Bessere ist der Feind des Guten. Fakultät der Universität Kiel. Als Direktor der Arbeitsgruppe Didaktik am Geographischen Institut der Universität tätig, vermittelt er Prof. Dr. Newig: Gestern, als ich mich wegen eines neu erschienenen Rungholtbuches informieren wollte, wie der DIERCKE die Frage nach dem bisherigen Forschungsstand kartographisch angegangen ist. Neben seinen zahlreichen Kenntnisse. Publikationen entwickelte Prof. Dr. Newig u. a. ein patentiertes UnterrichtsTellurium, das die Bewegung der Erde um die Sonne samt den Veränderungen des Einfalls von Licht und Schatten darstellt. 3600: Was wünschen Sie sich für den DIERCKE in der Zukunft? Prof. Dr. Newig: Eine noch stärkere Berücksichtigung der Dienstleistungen, auch in den Signaturen, denn wir leben an der Schwelle zur postindustrialisierten Gesellschaft. Die gegenwärtig sich vollziehende Globalisierung erhöht zudem die Wertschätzung außerökonomischer Faktoren, d. h. das Bewusstsein für die raumzeitliche Identität der Gruppen, für die Kulturen der Welt. Diesen Gesichtspunkt kartographisch umzusetzen, war schon immer ein Anliegen des Hauses Westermann. Auf diesem Wege konsequent weiterzugehen, das wünsche ich mir für den DIERCKE der Zukunft. Der Autor: Prof. Dr. Karl Vorlaufer Geographisches Institut, Universität Düsseldorf Forschungsschwerpunkte: Entwicklungsforschung und Geographie des Tourismus 720 naturwissenschaftlichen Prof. Dr. Newig: Ja, den braunen mit der aufwändigen Schraffendarstellung der Gebirge. stätten erlauben. Einheimische sind daher in dem abendlichen Strom der Flaneure in der Minderheit. 480 1988 an der mathematisch- Geographie didaktische 360 : Besitzen Sie noch Ihren Schuldiercke? 240 Die Habilitation erfolgte Lehramtsstudierenden der 0 00 Kiel und promovierte 1973. 360 : Wann und warum haben Sie das letzte Mal privat in den DIERCKE geschaut? 0 len Handels- und Lagerhäuser am Fluss Singapur, dem Ausgangspunkt der Hafenund Stadtentwicklung, wurden im Rahmen einer aufwändigen Waterfront-Development in eine Flanierzone mit Hunderten von Restaurants und Cafés integriert. Tausende Touristen genießen hier jeden Abend den eindrucksvollen Blick auf den Fluss und die erleuchtete, glitzernde Skyline Singapurs. Trotz eines relativ hohen Lebensstandards können sich jedoch nur wenige Singapurianer einen häufigen Besuch der teuren Gast- Geographie in Tübingen und 960 1200 1440 1680 1920 2160 2400 2640 2880 3120 3360 3600 UNTERRICHTSEINHEIT SEKUNDARSTUFE I 4 DIERCKE WELTATLAS MAGAZIN 3220 Diercke 360 0 Der Atlas – unendliche Weiten auf endlichen Seiten 1100 „Ich unglücksel’ger Atlas! Eine Welt, Die ganze Welt der Schmerzen muss ich tragen …“ Heinrich Heine: Buch der Lieder. Darin: „Die Heimkehr“ 24 Von Volker Losch „Die ganze Welt der Schmerzen“ – So könnte das Leid des Gottes Atlas bildhaft auf den Geographieunterricht und das Empfinden der Schülerinnen und Schüler übertragen werden, wenn der Weltatlas lediglich aufgrund der Hinweise „Arbeit mit dem Atlas“ im Bildungsplan seinen Einsatz findet. Multiperspektivischer Zugang 2650 Atlas war in der griechischen Mythologie ein Titan, der von Zeus dazu verdammt wurde, das Himmelsgewölbe auf seinen Schultern zu tragen. Der Geograph und Kartograph Gerhard Mercator (1512-1594) hatte noch Die folgende Unterrichtssequenz möchte den Schülerinnen und Schülern einen „schmerzlosen“, detektivischen und motivierenden Einstieg in die Atlasarbeit anbieten, damit sie in ihm zukünftig ein hilfreiches und durchschaubares Element des Geographieunterrichts sehen, welches ein schier unerschöpfliches Portal an Informationen, Aufgaben und Einblicken vermitteln kann. vor seinem Tod bestimmt, die Bände seines Landkartenwerks unter dem Namen „Atlas“ herauszugeben – eine Bezeichnung, die Werke dieser Art bis heute tragen. 1200 1440 1680 1920 Er ermöglicht nämlich dem Betrachter – anders als der Globus – nicht nur eine einzigartige Perspektive auf die Erde, sondern erlaubt ein tatsächliches Annähern in und an die unterschiedlichen Räume. Zudem erlaubt der Atlas das gezielte Einsetzen von Filtern oder Verstärkern, wenn ein thematischer Fokus zugeschaltet wird. Demnach erlebt sein Benutzer – blätternd, zappend und verweilend – einen individuellen Streifzug durch die Welt: topographisch wie phänomenologisch. Diesen Genuss des Zappens durch die Welt möchte diese Unterrichtssequenz den Schülerinnen und Schülern erfahrbar machen und auch zum Eintauchen in die vielfältige Welt der Karten animieren. Gleichwohl jedoch soll sie den gezielten Umgang mit diesem geographischen Werkzeugkasten ermöglichen. Universeller Werkzeugkasten 360 Dabei geht es in dieser kurzen Unterrichtssequenz ausdrücklich nicht um die genaue exemplarische Interpretation einer topographischen oder thematischen Karte, sie soll vielmehr den Atlas als einen Werkzeugkasten veranschaulichen und begreiflich machen, der von ihnen stets selbstständig zur Bearbeitung aller Fragen der Geographie herangezogen werden kann. Demzufolge benötigt der Bediener des Werkzeugkastens „Atlas“ zunächst eine klare Gebrauchsanweisung, wie er die betreffenden Werkzeuge schnell und zielsicher finden kann. Dazu bieten sich fünf verschiedene „Suchmaschinen“ an: Das Register · Das Sachwortregister · Die Einordnung der Atlaskarten nach Kontinenten · Die Einordnung der Atlaskarten nach Sachgruppen · Kartenübersichten „Deutschland/Europa“ und Kartenübersicht „Erde“. Allerdings beschränkt sich die Unterrichtssequenz auf die beiden Registertypen, da die Schülerinnen und Schüler erfahrungsgemäß seltener von einem Grobraster auf ein Feinziel fokussierend suchen, sondern eher den umgekehrten Weg gehen, sich also einen klar definierten und feinen Treffer der Such- maschine erhoffen. Diese klaren Treffer können die Register häufig liefern, so dass die Schülerinnen und Schüler mit dieser Art der Atlaserschließung schnell viele Erfolgserlebnisse erzielen können. Zugleich sind die Übungsbeispiele durch das Verorten von Weltrekorden der Erde oder besonderer Phänomene sehr motivierend. Abschließend bietet es sich an, die „DierckeWeltatlas-Rallye“ in Partnerarbeit und in Wettbewerbsform mit einem Zeitlimit durchzuführen. Diese Wettbewerbsform ist motivierend, verlangt jedoch auch unter Zeitdruck und ohne das hilfreiche Gitter zum Eintragen der Seiten-, Koordinatenbzw. Kartenangaben ein konzentriertes und genaues Arbeiten. Die besonderen Anforderungen dieser Arbeitsanweisungen liegen in der klaren Bestimmung eines günstigen Suchwortes (Ortsbezeichnung oder Fachbegriff) und zum Teil im Erschließen des Lösungswortes aus der Karten- bzw. Legendeninformation. Damit findet die selbstständige Fähigkeit der Navigation im Atlas ihre Anwendung. Als Preise für alle Schülerinnen und Schüler, die alle Aufgaben vollständig bewältigt und richtig lösen konnten, könnte der Lehrer einen möglichen Atlasführerschein ausstellen. Arbeitsblätter inklusive Lösungen finden Sie im Internet unter www.diercke.de. Eine erweiterte Ausgabe der Atlasrallye ist in der Praxis Geographie 9/05 erschienen. Volker Losch, Ev. Heidehof-Gymnasium Stuttgart, Fächer: Deutsch und Erdkunde 5 6 Diercke 3 360 0 7 8 UNTERRICHTSEINHEIT SEKUNDARSTUFE II Diercke DIERCKE WELTATLAS MAGAZIN 1560 360 0 Singapur – Stadtentwicklung mit Konzept? 200 Von Volker Friedrich und Dimo M. Rischke Aufgaben SINGAPUR – Stadtplanung als Korrektiv für ungeplantes Wachstum 1. (Grundkurs) Beschreiben Sie die Entwicklung der räumlichen und funktionalen Gliederung Singapurs auf der Basis des vorliegenden Materials und erläutern Sie erkennbare Probleme. Der Diercke Weltatlas im bilingualen Unterricht 840 Die begrenzte Landfläche beeinflusst alle ökonomischen und demographischen Faktoren Singapurs entscheidend. Die thematische Karte als Schwerpunktmaterial in einer Erdkundeklausur 2650 Das Raumbeispiel Singapur eignet sich in vielerlei Hinsicht als Gegenstand des Erdkundeunterrichts in der Oberstufe. Für den gezielten Einsatz von thematischen Karten als Arbeitsmaterial bietet sich der Schwerpunkt der räumlichen und funktionalen Stadtentwicklung an. Die Materialfrage ist unproblematisch, da das Thema häufig in Schulbüchern, Fachzeitschriften und Atlanten aufgearbeitet ist und das Internet umfangreiche, aktuelle, aber meist englischsprachige Informationen bietet. Der gelegentliche Einsatz englischsprachiger Materialien im deutschsprachigen Erdkundeunterricht sollte in der Sekundarstufe II kein größeres Problem darstellen, jedoch ist das Verständnis (insbesondere bei Klausuren) durch sprachliche Hilfen (z. B. Legende) sicherzustellen. 00 Sowohl in der Mittelstufe als auch in der Oberstufe folgt der bilinguale Fachunterricht den Vorgaben der deutschen Richtlinien. Bei der Wahl eines Klausurthemas in der Oberstufe bieten sich im Rahmen der o. a. Vorgaben Themen an, bei denen auf einen Grundstock an englischsprachigen Originalquellen zugegriffen werden kann. So wurden auch M 4 – M 7 auf der Grundlage von Originalquellen erstellt. In Hinsicht auf thematische Karten empfiehlt sich oftmals der Gebrauch von Atlanten deutscher Verlage, da sie in der Regel eine weit höhere Zahl an thematischen Karten anbieten als Atlanten aus dem angelsächsischen Raum. Beim Einsatz deutschsprachiger Karten ist aber darauf zu achten, dass den Schülerinnen und Schülern eine englischsprachige Legende1 zusätzlich zur Verfügung gestellt wird (vgl. Legende zu M 1 – M 3). 2. (Grundkurs) Analysieren Sie Singapurs „Entwicklungsplan“, erklären Sie die zugrunde gelegten Planungskonzepte und diskutieren Sie, inwieweit dieser Plan in der Lage ist, den von Ihnen in Aufgabe 1 genannten Problemen zu begegnen. 3. (Leistungskurs) Vergleichen Sie die Planungsmaßnahmen von Singapur mit den in der Karte der Randstad Holland2 erkennbaren Maßnahmen und diskutieren Sie die beiden Konzepte. SINGAPORE – Town Planning versus Unlimited Growth 1. On the basis of the given material describe the regional development and the functional zoning. Explain the resulting problems. 2. Analyse Singapore’s ”Concept Plan“, explain the underlying strategies for urban development and discuss to what extent this plan is helpful to cope with the problems you have mentioned in task 1. Kartenarbeit im Unterricht 580 Die Karte galt lange Zeit als das wohl wichtigste Arbeitsmittel im Erdkundeunterricht, ermöglichte sie es doch, die Realität bestmöglich in den Klassenraum zu holen. 240 480 720 960 1200 1440 1680 1920 2160 2400 2640 2880 3120 3360 3600 9 In vielen Situationen wird sie im Schulalltag heute vermehrt durch moderne visuelle Arbeitsmaterialien ersetzt, die als „handlicher“, weitaus anschaulicher und damit motivierender eingestuft werden. Diese Entwicklung begann mit dem Einsatz von Dias und OHP-Folien als Ersatz für das „umständliche Aufhängen“ einer Wandkarte und setzt sich mit dem vermehrten Einsatz von Bildfolien, Videos, DVDs und des PCs in Verbindung mit dem Beamer fort. Diese modernen Arbeitsmittel sind aus dem heutigen Klassenraum sicherlich nicht mehr wegzudenken, dennoch ist und bleibt die Karte ein wichtiges Arbeitsmittel, insbesondere die thematische Karte mit ihrer gezielten Aussage, die ganz spezifische geographische Fertigkeiten von den Schülerinnen und Schülern fordert. Die hier vorgestellte Klausur basiert schwerpunktmäßig bewusst auf der Arbeit mit Karten; gleichwohl werden auch andere Arbeitsmittel (Bild, Tabelle und Grafik) eingesetzt. Potenzielle Schülerleistung 120 Als unterrichtliche Voraussetzung muss aus dem Themenbereich Stadtgeographie die Entwicklung von urbanen Räumen und aus dem Bereich der Wirtschaftsgeographie die wirtschaftliche Entwicklung von Regionen in der Abhängigkeit von Standortfaktoren behandelt worden sein. Zusätzlich sollten für beide Themenbereiche Möglichkeiten der Planung besprochen worden sein. Die Aufgabenstellung erfordert zunächst ein genaues Beschreiben der Karten, geht dann aber darüber hinaus, denn die erkannten Unterschiede müssen in einen kausalen Zusammenhang gebracht und dargestellt werden. Hierzu müssen Kenntnisse aus dem Unterricht problemorientiert eingebracht werden. Wesentlich ist, dass die Schülerinnen und Schüler mit der Kartenarbeit (Maßstab, Art der Karte, Legende, Auswertung etc.) vertraut sind, damit sie sich zügig auf die wesentlichen Aspekte konzentrieren können und sich nicht in einer ausführlichen Beschreibung von Details verlieren, die für das Thema unwesentlich sind. Im Idealfall entwickelt sich vor den Augen der Schülerinnen und Schüler ein Bild der Region. Der Arbeitsauftrag der Aufgabe 1 erfordert eine Beschreibung und Erklärung der funktionalen Gliederung Singapurs anhand der Karten M1 – M3. Die Schülerinnen und Schüler können erkennen, dass die Veränderungen in der kurzen Zeit erhebliche Unterschiede, aber auch eine gewisse Kontinuität der Landnutzung (Standortfaktoren) zeigen: ■ Verdrängung der landwirtschaftlich genutzten Flächen durch Wohnbebauung, ■ Ausweitung des Verkehrsnetzes und der öffentlichen Einrichtungen, ■ Erhaltung bzw. Ausweitung der industriell genutzten Flächen im Süden, ■ Entstehung von neuen Industrieflächen an der Küste im Norden, ■ Entstehung von weiteren Flughäfen, ■ Erhaltung und Ausweisung des zentralen Waldgebiets (ab 1990 Wasserschutzgebiet), ■ Planungsräume (Bebauung und Neuland). Die Karte 3 von 2000 zeigt eine Fortsetzung der erkannten Entwicklung, die im Detail problematisiert werden sollte. Alle Veränderungen sind weitgehend auf das hohe Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum zurückzuführen (vgl. Materialien). Aufgabe 2 setzt wiederum eine genaue Analyse einer thematischen Karte (M 4) voraus, hat aber eine andere Zielrichtung: Die Schülerinnen und Schüler sollen die Aussagen dieses Plans herausarbeiten und vor dem Hintergrund bekannter Probleme von Wachstumsräumen im Hinblick auf Singapur problematisieren. Das zusätzliche Material (M 5 – M 7) unterstützt dies. Die physischen Karten des Diercke Weltatlas liefern eine klare und gut lesbare Darstellung der Erdoberfläche. Beschriftungen und Signaturen sind so weit reduziert, dass die wesentlichen Informationen auf den ersten Blick Die Aufgabe für den Leistungskurs zielt auf einen problemorientierten Vergleich des vorliegenden Fallbeispiels mit der Randstad Holland ab3. Eine theoretische Ausweitung geschieht über eine begründete Einordnung der gefundenen Erkenntnisse in modellhafte Darstellungen (Modelle zur funktionalen Gliederung der Stadt). 1 Bei der Erstellung der Legende ist das Diercke-Glossar (deutsch – englisch) hilfreich. 2 Diercke Weltatlas, S. 85, Karte 1 3 Die Karte der Randstad Holland (Diercke Weltatlas, S. 85, Karte 1) muss als M 8 beigefügt werden. Volker Friedrich Hittorf-Gymnasium, Recklinghausen Fächer: Erdkunde und Englisch Schwerpunkt im bilingualen Unterricht Dimo M. Rischke Maria-Wächtler-Gymnasium, Essen Fächer: Erdkunde und Englisch Schwerpunkt im bilingualen Unterricht erkennbar sind. 10 Die Karten M1 bis M3 stehen im Internet zum Download für Sie bereit unter www.diercke.de M1 Singapur1985 M2 Singapur1993 M3 Singapurheute 11 DIERCKE WELTATLAS MAGAZIN 12 70 Diercke 360 0 Der Diercke – Wie alles anfing 2530 Von Prof. Dr. Eckart Ehlers „Möchten doch die Herren Autoren von Schulatlanten und Schul-Wandkarten bei ihrer Arbeit den Grundsatz nie außer Acht lassen: Für die Kinder (also auch für die Schule) ist das Beste eben gut genug.“ Foto: Arnold Willemer Diese heute mehr denn je gültigen Worte des damaligen Königlichen Seminardirektors in Stade/Elbe, Carl Diercke, im Jahre 1877 als Schlusssatz eines fachdidaktischen Aufsatzes publiziert, weisen den Schöpfer des DIERCKE als Visionär aus. Geographische Karten – und nicht nur diese, sondern auch Lehrbücher, Fotos und sonstige Unterrichtsmaterialien! – müssten sein: richtig – zweckmäßig – schön. Pädagoge, Geograph, Visionär: Carl Diercke (1842-1913) Reger Briefwechsel 1970 Die Rekonstruktion der Entstehungsgeschichte des ersten DIERCKE, erschienen im Jahre 1883, liest sich spannend wie ein Krimi. Weit über 600 Briefe, alle natürlich handgeschrieben (!), wechselten in den Jahren von 1880 bis 1883 zwischen dem „zu kompetenter Meinungsäußerung berufenen Schulmann“ Diercke, seinem Kartographen Eduard Gaebler und dem Verleger Friedrich Westermann. Die Akribie, Umsicht Konkret hieß dieses unter anderem: und Kompetenz, mit der Diercke ■ eine klare, gut lesbare und vorstellbare Darvon der kleinen Stadt an der stellung der physischen Verhältnisse der ErdNiederelbe aus das Werk in oberfläche und ihrer Teile Gang gesetzt hat, sind erstaun■ eine Verlagerung von den bis dahin dominierenlich. Fast täglich gingen jahreden politischen Inhalten zu Gunsten breit lang Inhaltsangaben, Kartenentgefächerter geographischer Themen und würfe, Korrekturwünsche, Probleme Verbesserungsvorschläge, An■ einheitliche Kartenmaßstäbe für Übersichtsdrucke und Druckgenehmigunund Teilkarten mit dem Ergebnis besserer Vergen zwischen Stade – Leipzig – gleichbarkeit von Größendimensionen Braunschweig hin und her – und ■ Reduktion der Beschriftungen und Signaturen die Post funktionierte so pünktmit dem Ziel der Hervorhebung und besseren lich, dass nicht selten Briefe Lesbarkeit der wesentlichen Informationen oder Pakete im Tagesrhythmus ■ Verbesserung der ästhetischen Kartengestaltung erledigt werden konnten. Die Liste der von Diercke erbetenen Fachliteratur und geographischer Fachzeitschriften als Grundlage seiner Kartenentwürfe ist ebenso beeindruckend wie die daraus resultierende Genauigkeit und Detailkenntnis der kartographischen Entwürfe und der Angaben zu ihrer Umsetzung. Didaktische Revolution 2160 Diercke war nicht nur Visionär. Er war auch geographiedidaktischer Revolutionär. Als das Werk unter dem Titel „Schulatlas über alle Teile der Erde. Zum Geographischen Unterricht in Höheren Lehranstalten“ im Herbst 1883 erschien, war nicht nur nach äußerer Form und Inhalt, sondern auch nach innerem Aufbau und methodischer Konzeption ein vollkommen neues Atlaswerk entstanden. Und sein Erfolg war überwältigend. Nicht ohne Stolz berichtet Carl Diercke in einem Brief an seinen Verleger, datiert in Stade am 27. Dezember 1883: „... ich bin unter der freundlichsten Anerkennung des Werkes aufgefordert, sofort Exemplare an das Ministerium bzw. an das Provinzial Schul Kollegium zu senden ...“. Und er fährt mit sicherlich nicht ganz uneigennütziger Neugier fort: „Hoffentlich hat 13 das Weihnachtsfest schon ein gut Teil Exemplare verbraucht. Hier haben unsere beiden Buchhandlungen schon ein gutes Geschäft mit dem Atlas gemacht.“ Vision und Revolution: Das Werk schlug ein ‚wie eine Bombe’ und es wurde der Grundstein seines bis heute anhaltenden Erfolges. Stellvertretend für viele zeitgenössische Reaktionen sei auf die Stellungnahme des einst wie heute weltberühmten Geographen Ferdinand Freiherr von Richthofen verwiesen. Er schrieb: „Ich spreche Ihnen mit Vergnügen die Befriedigung aus, mit welcher ich die schön und sauber ausgeführten Karten des Schul-Atlas von Diercke und Gaebler wiederholt betrachtet habe. Es ist erstaunlich, wie vieles hier, mit Benutzung neuester und guter Quellen, der Jugend für einen billigen Preis geboten wird, und welche Fülle von Material in kleinem Raume zusammengedrängt ist. Besonders instruktiv sind die kleinen Nebenkärtchen, deren Auswahl sehr zu rühmen ist.“ Und ein begeisterter Schulgeograph schrieb in der „Zeitschrift für Schulgeographie“ 1884: „Das Gesamturteil über den Atlas – soweit ein solches abgegeben werden kann, bevor er in der Schule erprobt ist – kann nur ein günstiges sein und empfehle ich denselben daher allen Collegen zu eingehender Prüfung ...“. Diesen Urteilen ist nichts hinzuzufügen. Beispielloser Erfolg 830 Dass der DIERCKE seitdem seine Erfolgsgeschichte bis heute fortgesetzt hat, ist jedem, der sich mit Geographie in Schule und Hochschule befasst, bekannt. Zahlreiche grundlegende Neubearbeitungen, permanente Aktualisierungen und über 300 Auflagen mit jeweils auf den neuesten Stand gebrachten Inhalten sprechen für sich. Die Geschichte des DIERCKE ist aber über nun fast 125 Jahre auch ein Spiegelbild der Geographie als schulischer und wissenschaftlicher Disziplin selbst. Waren es zunächst die Bestimmungen der preußischen Schulgesetze, die den Inhalt bestimmten (1872: „Der geographische Unterricht beginnt mit der Heimathskunde; sein weiteres Pensum bilden das deutsche Vaterland und das Hauptsächlichste von der allgemeinen Weltkunde ...“), so kamen bald und zuneh- mend stärker thematische Karten, Sonderkarten zu spezifischen Problemfeldern der ökologischen, wirtschaftlichen sowie sozialen Aspekte der modernen Mensch-Umwelt-Beziehungen, hinzu. Und nicht nur das: DIERCKE ist heute längst nicht mehr nur Atlas. Geographische Schulbücher und Nachschlagewerke ergänzen das Standardwerk internationaler Schulkartographie, das schon mit seinem Ersterscheinen zahlreiche Übernahmen in Europa, ja sogar in Südamerika (Ecuador) erfuhr. Zur Zeit Carl Dierckes verwendete man für den Kartendruck LithographieSteine. Zeitloser Anspruch 3590 Wie sagte doch Carl Diercke schon vor mehr als 125 Jahren: „… Für die Kinder (also auch für die Schule) ist das Beste eben gut genug!“ Zweifelt jemand an dieser Aussage? Prof. Dr. Eckart Ehlers Geographisches Institut, Universität Bonn Forschungsschwerpunkte: Entwicklungsländer, Islamischer Orient Das beschauliche Stade: hier entstand der DIERCKE, in dem der Seminardirektor und Geographiedidaktiker seine innovativen Ideen und hohen Ansprüche an einen Atlas verwirklichte. Stade, den 28. Januar 1881 Sehr geehrter Herr! Die mir zugegangenen 11 Farbandrucke habe ich wiederholt eingehend bei Tages- und, was mir wichtig erschien, auch bei Lampenlicht geprüft. Leider bleiben sie in der Wirkung der Farben sowohl hinter der Handzeichnung als auch hinter den beiden mit Handkolorit versehenen Schwarzdrucken, die ich wieder beilege, zurück. Besonders fehlt die Schärfe, mit der das Terrain auf den obigen Blättern hervortritt. (...) 00 240 480 720 960 1200 1440 1680 1920 2160 2400 2640 2880 3120 3360 3600 DIERCKE WELTATLAS MAGAZIN 14 Diercke 3020 360 0 Diercke Globus – interaktives Arbeitsmedium und faszinierender Spielball 2730 Ein virtueller Flug über die Pyrenäen. Komfortabel steuert der Joystick die Route. Auf der Beamerprojektion sind die wuchtig hervortretenden Höhenzüge vorzüglich zu erkennen. Ein kurzer Klick – und schon erscheint das zuvor gespeicherte 3-D-Szenarium: eine selbst erstellte thematische Karte. Ein weiterer Klick ruft via Internet die aktuellsten Detailinformationen über den Airbus-Produktionsstandort Toulouse auf – Räumliche Verflechtungen und inhaltliche Zusammenhänge werden deutlich ... Keine Utopie, sondern Unterricht mit dem Diercke Globus. Zurück in die dritte Dimension 1010 Ungewohnte Perspektiven Beim Einschalten eines Der DIERCKE GLOBUS bringt die verebneten Karten des Schulatlas zurück auf die Erdkugel. Doch damit nicht genug: als interaktives Arbeitsmedium eröffnet er ungeahnte neue Möglichkeiten für anschaulichen und wissenschaftlich fundierten Geographieunterricht. die man im Flugmodus hinweggleiten kann. Die per Maus oder Joystick selbst gesteuerten Flüge vermitteln ungewohnte Perspektiven der Kontinente mit ihren Gebirgen, Gewässernetzen und Küsten. Innovativ und anwenderfreundlich 70 3D-Profils treten die Höhenzüge hervor, über Als gelungenes Ergebnis dieses Experiments darf der DIERCKE GLOBUS gelten. Im Mittelpunkt stehen nicht so sehr Gigabytes an Fotos aus dem All; dafür erhält der Anwender eine Software, mit der sich wirklich arbeiten lässt und die das digitale Medium richtig nutzt. Globen für den Computer sind inzwischen nichts wirklich Neues mehr. Doch kaum einer dieser digitalen Globen war bislang wirklich für den Einsatz im Unterricht geeignet, weil sie nicht auf die Bedürfnisse schulischer Kartenarbeit zugeschnitten waren. Gedruckte Atlanten eignen sich hier in ihrer sorgsam generalisierten Inhaltsfülle und visuellen Ausdruckskraft deutlich besser. 680 Was aber, wenn man diese Qualität gedruckter Atlanten mit der Finesse eines digitalen Arbeitsmediums verbindet? Die auf der DVD befindlichen Karten und Satellitenbilder können wahlweise auch fest installiert werden. Dagegen wird die DVD nicht mit Inhalten belastet, die schnell veralten. Für aktuelle Detailinformationen kann der Nutzer sich optional direkt mit dem Internet verbinden lassen – das Anklicken eines Ortsnamens genügt. Wird der DIERCKE GLOBUS per Beamer auf eine Leinwand im Klassenraum projiziert, kann viel besser als mit einem OverheadProjektor gearbeitet werden. Die Bedien- oberfläche ist sehr ergonomisch gestaltet. Mit Stift- und Linienwerkzeug lässt sich direkt auf der Globusoberfläche zeichnen. Eine "stumme" Karte kann von den Schülerinnen und Schülern mit dem Textwerkzeug ergänzt werden. Entfernungen lassen sich quer über den Erdball messen. Bislang einmalig ist die Möglichkeit, 3DObjekte zu platzieren (Industrie, Stadt, Vulkan, Fahne, Pyramide, etc.) sowie zahlreiche Signaturen. Bewegte Objekte, wie z.B. Flugzeuge und Schiffe, lassen die Szenen lebendig werden. Exzellentes Kartenbild – brillante Darstellung 2030 Seine Stärke zeigt der DIERCKE GLOBUS besonders im Kartenbild. Die geglätteten Schriften befinden sich auf der Kugel, sind also Teil der Karten und schweben nicht ungenau darüber, wie in einigen anderen Programmen. Landschaftsnamen haben eine korrekte geographische Ausrichtung, so wie vom Atlas her gewohnt. Eine intelligente Dynamik sorgt für ein gutes Schriftbild in allen Zoomstufen. Auch das komplexe Liniennetz der Verkehrswege erscheint nie überladen, wird je nach Entfernung vereinfacht oder detaillierter dargestellt. Unter www.diercke.de können weitere 3D-Objekte, Karten, Szenen und Verknüpfungen heruntergeladen und das Programm aktualisiert werden. 15 1360 Der Diercke Globus im Detail 00 240 480 720 960 1200 1440 1680 1920 2160 2400 2640 2880 3120 3360 3600 5 Kartenarten: Systemvoraussetzungen: Windows XP, Pentium ab 1,5 GHz, 256 MB RAM, Grafikkarte mit 64 MByte RAM (OpenGL-Unterstützung empfohlen), bei Festplatteninstallation ca. 4 GByte (auch Start von DVD möglich), DVD-ROM Laufwerk, 2-Tasten-Wheel-Maus. Physische Karte Politische Karte Landnutzung Nachtbild der Erde Diercke Globus Version 1.0 Einzellizenz 3-14-100610-5 Wolkenfreies Satellitenbild 19,95 f Diercke Globus Version 1.0 Schullizenz 3-14-100611-3 199,95 f Leistungsmerkmale: Diercke Weltatlas mit Diercke Globus 3-14-100601-6 ■ mehr als 400.000 Orte, Landschaften und Verwaltungseinheiten ■ alle im Atlas verzeichneten geographischen Namen in ihren deutsch- und landessprachlichen Varianten 44,95 f Diercke Weltatlas, Ausgabe 2, mit Diercke Globus 3-14-100651-2 34,95 f ■ dem Weltatlas entlehntes Kartenbild, frei wählbare Kartenebenen und -hintergründe ■ Zeichenstift, Signaturen und 3D-Objekte zum Erarbeiten und Speichern eigener Szenen 1270 Bildungsmedien Service GmbH Westermann Postfach 49 44, 38023 Braunschweig 00 240 480 720 960 1200 1440 1680 1920 2160 2400 2640 2880 3120 DEUTSCHE POST AG ENTGELT BEZAHLT 00000 MUSTERSTADT 3360 Der ganze Diercke digital Diercke Digitale Wandkarten Jetzt je 1970 Auf drei separaten CDs erhalten Sie sämtliche Karten aus dem Diercke Weltatlas – in den Themenblöcken: ■ Deutschland ISBN 3-14-36 1060-3 99,– C ■ Europa ISBN 3-14-36 1061-1 99,– C ■ Die Erde (Weltkarten und außereuropäische Kontinente) ISBN 3-14-36 1062-X 99,– C 99D Unverbindliche Preisempfehlung Alle Originalkarten aus dem Diercke Weltatlas per Beamer projizierbar zum Einsatz in Ihrem Unterricht oder in Ihrem Vortrag. Setzt Maßstäbe. Bildungsmedien Service GmbH Westermann Postfach 49 44 38023 Braunschweig Telefon: (01805) 213100 Telefax: (0531) 708664 [email protected] www.diercke.de www.diercke.de 938.101 Diercke. ■ Optimale Kartendarstellung durch innovative Bildglättung ■ Schneller Zoom und Echtzeit-Lupe zum Abfahren von Details ■ Bildschirmteilung für direkten Kartenvergleich ■ Schnappschuss-Funktion für Ausschnittsvergleich ■ Stumme Karten mit Werkzeug zum Aufdecken der Beschriftungen ■ Taschenlampen-Funktion zum Ausleuchten einer Karte ■ Streckenmessung mit Kilometeranzeige und Gesamtstrecke