3,48 MB - Ragnitz

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3,48 MB - Ragnitz
Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at
Herr Baumhackl mit seinen Schülern
G emeindezeitung
•
Fußballmanschaft auf dem Schulhof in Laubegg
29. A usgabe
•
O ktober 2013
•
informativ und unparteiisch
Grafikdesign von Tobias Weitmann
Nach Kleinreifling ins oberösterreichische Ennstal führte uns der
Jugend-Ausflug 2013. Dort hatten wir als Wikinger unglaublich viel Spaß!
Vorwort Bürgermeister
Gemeindeamt
Liebe Bevölkerung von Ragnitz!
I
n den letzten Gemeinderatssitzungen wurden sehr
wichtige Beschlüsse
für unsere Gemeinde
gefasst:
widmungsplan dient
in den nächsten 10-15
Jahren als Grundlage
für die Entwicklung
unserer Gemeinde
Heizung im Kindergarten:
Unsere alte EHeizung im Kindergarten wird
durch eine moderne Infrarotheizung
ersetzt. Stromersparnis 40-50%
u
Ankauf eines neuen Gemeindebusses: Der alte hat bereits 20
Jahre gute Dienste geleistet.
u
Die Auflage des Flächenwidmungsplanes war wohl einer der
wichtigsten Beschlüsse für die
nächsten Jahre. Neues Bauland
wird aufgenommen, um den Wohnungsbau in unserer Gemeinde zu
ermöglichen. Geruchskreise wie
auch Lärmabstände zur Absicherung von Landwirtschaft und Gewerbe sind im Flächenwidmungsplan enthalten. Dieser Flächen-
u
Auch in unserem
Kindergarten und der
Volksschule hat sich
einiges getan.
So wurde in den Ferien ein toller Englischlehrgang in der Volksschule abgehalten.
Ein Danke an alle Beteiligten.
Der Sommerkindergarten war wie
jedes Jahr eine große Hilfe für viele
Eltern. Auch hier ein Dankeschön
an das ganze Sommerkindergartenteam. Man merkt, dass sich im
Sommer doch einiges in unserer
Gemeinde getan hat. Nun werden
wir mit vollem Schwung in das neue
Kindergarten- und Schuljahr starten.
2
Ordinationszeiten
Dr. Holzbauer
Gundersdorf 18
Mo, 07.00 - 12.00
Mi, 07.00 - 11.00
und 17.00 - 19.00
Do, Fr 07.00 - 11.00
Sa, 08.00 - 10.00
Tel. 0 31 83 / 75 75
Ordinationszeiten
TGZ Dr. Dastig
Allen einen schönen, ruhigen und
gesunden Herbst!
Euer Bürgermeister
Rudolf Rauch
Redaktionsvorwort
Wenn man sich viel in der Natur
aufhält, sieht man ab Mitte August
manchmal Wildgänse vorbei ziehen.
Wer das schon einmal beobachtet hat
oder vielleicht bei „Universum“ oder
einer ähnlichen Sendung gesehen hat,
wird wissen, dass diese Vögel immer
Gundersdorf 17
Mo.-Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr
Tel. 0 31 83 / 83 88
in V-Formationen fliegen. Eine starke
und vitale Gans fliegt voraus, die anderen
jeweils etwas seitlich versetzt hinter ihr
oder ebenfalls versetzt noch weiter hinten.
Auf diese Weise braucht jeder Vogel, der
weiter hinten fliegt, nur die halbe Kraft
für seinen Flug. Wird die Leitgans müde,
übernimmt eine andere Gans die Führung,
und sie selbst fliegt weiter hinten und
kann sich ein wenig ausrasten. Wird eine
Wildgans verletzt oder krank und kommt
nicht mehr mit, so landet sie irgendwo.
Dabei wird sie von zwei Gefährtinnen
begleitet, die so lange bei ihr bleiben,
bis sie wieder gesund und erholt ist
oder bis sie stirbt. Wenn ich über dieses
Verhalten nachdenke, berührt es mich
zutiefst. Wäre es vielleicht eine gute Idee,
in unseren Familien oder Vereinen auch
manchmal in V-Formationen zu fliegen,
sich unkompliziert bei Führungsaufgaben
Ragnitz 105
Mo. u. Fr.
08.00 bis 18.30 Uhr
Di. u. Do. 08 bis 18.00 Uhr
Mi. 08.00 bis 19.00 Uhr
Tel. 0 664 / 932 93 98
Lesen Sie die Zeitung im Internet unter
ragnitz.steiermark.at
abzuwechseln und für andere da zu
sein, wenn sie es gerade schwer haben?
Geht leider nicht, denn wir können ja
nicht fliegen?! Aber über das Verhalten
der Wildgänse nachdenken können wir
schon!
Ich wünsche Ihnen im Namen des
Redaktionsteams einen schönen
Herbst. Gehen Sie viel hinaus,
genießen Sie die Natur und schöpfen
Sie Kraft und Inspiration daraus!
Veronika Spath
Die FRÜHWALD Gruppe
macht sich zukunftsfit!
D
ie Firma Frühwald blickt auf eine
mehr als 80igjährige Tradition
zurück und nimmt die großen Herausforderungen, die auf die Baubranche zukommen offensiv an. Um
sich diesen zu stellen, hat sich das
Familienunternehmen Frühwald neu
positioniert. Ein tolles, harmonisches
und hochmotiviertes MitarbeiterTeam im In- und Ausland arbeitet
ständig daran, die langjährigen
und treuen Kunden mit Qualitätsprodukten und Service bestens zu
betreuen und den Marktanteil der
Gruppe laufend zu steigern.
Für die Gemeinde Ragnitz besonders interessant ist, dass die Firmengruppe Frühwald den Kernbereichen
Rauchfang- und Heizungstechnik,
Hochbau und Deckensysteme in
Badendorf besonderes Augenmerk
schenkt. Das neu aufgestellte Team
der FRÜHWALD Rauchfang- und
Lüftungstechnik GmbH um den
Geschäftsführer Erich Jöbstl mit
Peter Sternad als Verkaufsleiter, Ing.
Thomas Maier als technischen Leiter
und Mag. Claudia Frühwald als Marketingleiterin samt allen tüchtigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
ist äußerst innovativ unterwegs und
reüssiert am Markt mit neuen und
attraktiven Produkten. Die PLEWA
Rauchfangsysteme, als Fertigteil-,
Mantelsteinoder Edelstahlrauchfang
erfreuen sich hoher Akzeptanz.
Eine neue Generation von hochinnovativen Ganzhausheizsystemen
der eingetragenen und patentierten
Marke „UniTherm“, als zentrale
Herzstücke im energieeffizienten
Haus- und Wohnungsbau, runden
diesen Produktbereich ab. Neu im
Programm haben wir unsere PLEWA
Kachelofenserie, alles zu sehen im
neuen Schauraum in Badendorf.
Frühwald PLEWA Produkte sorgen
für Behaglichkeit, Wohlfühlen und
Wohlbefinden. Zukunftsweisende
Bausteine für den energiesparenden
und nachhaltigen Haus- und Wohnungsbau beinhaltet das Hochbauprogramm. Biologisch vollmassive
Hochbauprodukte aus dem mineralischen Rohstoff Liapor garantieren hervorragende Wärmedämmung und besten Schallschutz. Das
Deckensysteme-Programm umfasst
vorgefertigte Elementdecken sowie
Einhängerdecken zum Selberbauen.
Frühwald ist zudem spezialisiert auf
Sonderanfertigungen.
Die FRÜHWALD GmbH und Co KG
in Tillmitsch ist in der Liegenschaftsverwaltung tätig und koordiniert
hier vor allem die Zusammenarbeit
mit unseren Partnern TIBA Austria
GmbH und Frühwald Außenanlagen GmbH. Zusätzlich wird Betonrecyclingmaterial erzeugt und aus
den Frühwald eigenen Kiesgruben
hochwertiger Kies gewonnen. Es
kann eine große Menge an verschiedenen Schotterfraktionen angeboten
werden.
Die SSK GmbH an der die Frühwald
Gruppe maßgeblich beteiligt ist,
besitzt Kiesvorkommen, bereitet
den Rohkies auf und liefert diesen
an die Gesellschafter, vorwiegend zur Herstellung
von hochqualitativen Beton.
Diese Gesellschaft sichert
den Rohstoffvorrat für viele
Jahre.
Die FRÜHWALD Holding
GmbH, die sich im Besitz
der Familie Frühwald be-
findet, hält die jeweiligen Anteile an
den einzelnen Unternehmen. Die
Holding beschäftigt mehrere hundert
Mitarbeiter im In- und Ausland.
Nach schwierigen Jahren des
Markteinbruches und der Währungskursschwankungen in Osteuropa beginnt sich die Lage leicht zu entspannen. In Ungarn ist die FRÜHWALD
KFT mit 3 großen Standorten unter
dem Geschäftsführer Ing. Hannes
Holl, der ja aus Rohr, Gemeinde
Ragnitz kommt, führend am Markt tätig. In Rumänien und Kroatien ist die
Bautätigkeit geringfügig im Zunehmen. Die FRÜHWALD Firmen in
Ungarn, Rumänien und Kroatien
produzieren und vertreiben Betonpflastersteine für den Garten-,
Landschafts- und Straßenbau,
Hochbauprodukte und Tiefbauprodukte. In Rumänien wird ein Joint
Venture mit einem strategischen
Partner angestrebt.
Die PLEWA GmbH, Deutschland
exportiert die Rauchfang-Produkte
europaweit. Dieses Unternehmen
wurde in 2008 erworben und hat eine
über 400jährige Geschichte. PLEWA
entwickelt sich prächtig und ist auf
dem Weg zum Marktführer.
Die Frühwald Gruppe besitzt Patente
und vergibt Lizenzen. Frühwald ist im
In- und Ausland eine hervorragende
Marke und in der Baubranche ein
gefragter und hoch angesehener
Lieferant für Qualitätsprodukte und
Speziallösungen.
www.fruehwald.co.at
www.plewa.at
3
„Die Häuslbauer“
Wir haben viel selber gemacht. Auch
wenn wir genügend Geld gehabt
hätten, würden wir kein Haus hinstellen lassen. Wir wissen nämlich, wie
und mit welchen Materialen gebaut
wurde, und haben dadurch einen
anderen Bezug zu unserem Heim.
Bei der Bauweise kam für uns nur
ein Ziegelbau in Frage, da der Vater
von Iris Betriebsleiter von Tondach
Gleinstätten ist.
Rudi & Iris Rauch, Haslach
H
aslach oder nicht? Diese Frage
mussten wir uns nicht stellen.
Es hat uns immer gut hier in Ragnitz
gefallen, da wir hier auch unseren
gemeinsamen Freundeskreis haben. Der vorhandene Bauplatz ließ
schließlich keine Zweifel mehr übrig.
Wir planten einfach darauf los und
haben so manchen Plan wieder verworfen. Nach drei Jahren stand unser
endgültiger Plan fest.
geholfen. Einen wichtigen Tipp für
zukünftige Selber-Bauer können
wir auch geben: Sicherheitsschuhe
schützen vor gebrochenen Zehen!
Im Dezember 2010 konnten wir
schließlich, rechtzeitig zu Weihnachten, unseren ersten geschmückten
Christbaum im eigenen Heim aufstellen.
Kathrin Gründl
Wie jedes Jahr fand auch heuer wieder das
toll organisierte Laubegger Teichfest statt!
Im Oktober 2009 ging es endlich mit
dem Aushub des Kellers los. Dieser
war für uns immer sehr wichtig. Heute
würden wir es anders machen. Für
das Geld, das man in einen Keller
investiert, kann man schon ein großes
Nebengebäude hinstellen.
In den 5 Wochen Rohbauphase war
ich, Rudi, ständig zuhause und habe
Beweg dich und halt dich fit!
U
m bis ins hohe Alter beweglich zu bleiben und nicht
zu „rosten“, sollen wir Bewegung in unseren Alltag bringen. Am besten gleich am Morgen mit einigen
Übungen für ein gutes Körpergefühl starten. Ordentlich
gähnen, recken und strecken – und raus aus dem Bett!
Übung 1
Zum Aufwärmen die Arme und Beine kurz ausschütteln und lockern.
Dann hüftbreit hinstellen, beide Arme nach oben
strecken, auf Zehenspitzen durchs Zimmer gehen
und die Fingerspitzen dabei hoch nach oben ziehen. Tief ein- und ausatmen.
Übung 2
Auf den Bauch legen, mit den Handflächen in
Brusthöhe eng am Körper abstützen und den
Brustkorb anheben. Die Arme sind halb gestreckt,
der Blick nach vorne gerichtet. Diese Anspannung
4
einige Atemzüge halten. Einmal mit ausgestreckten
Zehenspitzen probieren und einmal Zehenspitzen
dabei aufstellen und Gesäß anspannen - welchen
Unterschied spürst du?
Übung 3
In Rückenlage rollen, die Beine sind aufgestellt.
Die Arme weit über den Kopf nach hinten führen gleichzeitig die Knie leicht Richtung Körper ziehen
und die Beine gerade nach oben strecken. Der untere Rücken liegt dabei fest am Boden. Einige Wiederholungen machen.
Richtiges Gießen von Pflanzbeeten
N
ach einem so heißen Sommer wie
diesem wird es immer wichtiger,
eine standortgerechte Pflanzenwahl
zu treffen. Dadurch erspart man sich
nicht nur ständiges Gießen, auch
das Auftreten von Schädlingen kann
verringert werden.
Beim Thema Gießen ist es von großer
Bedeutung, besser einmal kräftig und
ausreichend zu gießen, als öfter und
wenig. Dadurch können die Wassergaben tiefer in die Erdschichten
vordringen. Somit sind auch die Wurzeln der Pflanzen gezwungen, tiefer
nach unten zu wachsen, womit ein
rascheres Verdunsten des Wassers
verringert wird. Nach jeder Wassergabe, ob durch natürlichen Regen
oder durch Einfluss des Menschen,
wäre es optimal, die Bodenoberfläche
zu harken, um die Kapillarwirkung zu
unterbrechen und somit ein schnelleres Verdunsten des Wassers zu
vermeiden. Eine Mulchschicht auf
den Pflanzbeeten ist daher eine große
Erleichterung und unterdrückt auch
noch das Auftreten von Beikräutern.
Im Pflanzjahr muss natürlich je nach
Witterung auf längere Zeit beinahe
täglich morgens oder abends gegossen werden. In den darauf folgenden
zwei Jahren wird nach Bedarf in den
heißen Sommermonaten und nach
dem dritten Pflanzjahr nur dann
gegossen, wenn es gar nicht mehr
anders geht. Wenn immer gegossen
wird, werden die Pflanzen zu sehr
verwöhnt und man ist gezwungen,
sie auch weiterhin immer zu gießen.
Im heurigen Sommer musste sogar
ich zum Wasserschlauch greifen. Ich
habe trotz der großen Hitze insgesamt
nur zweimal gegossen. Das musste
reichen. Die Pflanzen haben natürlich
unter den hohen Temperaturen gelitten, aber bei
standortgerechter Bepflanzung halten sie so einiges
aus. Sie sind natürlich in
Mitleidenschaft gezogen
worden. Daher habe ich ab
Mitte August nur die Stauden stark zurückgeschnitten. Somit können sie wieder neu austreiben und
sich von den Strapazen
des heißen Sommers erholen. Bei Sträuchern bitte
aufpassen: wenn diese zur
falschen Zeit geschnitten
werden, können sich die Neutriebe
nicht mehr verholzen. Diese frieren
dann über den Winter ab und man
hat größeren Schaden als zuvor. Also
am besten erst im Frühjahr wieder
schneiden, wenn die Vegetation wieder beginnt und alles zu neuem Leben
erwacht. In diesem Sinne wünsche
ich einen schönen Herbst, wo wieder
gepflanzt werden kann. Ich möchte
darauf hinweisen, dass ich Ende September, Anfang
Oktober meine
Gartentüre wieder für alle öffne,
wenn nichts dazwischen kommt.
Genaueres werde ich noch per
Gemeindeaus schreibung bekannt geben. Für
e u e r Ko m m e n
bei der letzten
Ve r a n s t a l t u n g
möchte ich mich
b e d a n ke n . E s
waren zwei herr-
liche Tage, nicht nur vom Wetter,
sondern auch von den Besuchern
her. Sie waren alle so entspannt und
haben auch meine „Philosophie des
Gartelns“ verstanden. Danke auch
an all meine Helferlein, ohne deren
Hilfe so ein Vorhaben nicht möglich
gewesen wäre!
Renate Strohriegl,
Gärtnerin aus Leidenschaft
Freilandeier
Franz Raggam
Alla 12, 8413 St. Georgen,
Telefon: 0676 / 735 81 41
Dagmar und Markus Stangl
Öffnungszeiten: Mo. bis Sa.: 10 bis 12 Uhr,
Mo. bis Fr.: 16 bis 18 Uhr
gaben einander am 3. August 2013
im Schloss Laubegg das „Ja-Wort“.
5
Die „Makrele“
Das Fest der Pfarre am 14. Juli 2013 gab Gelegenheit,
gleich zwei weitere besondere Anlässe in diesen
festlichen Rahmen einzubinden:
D
ie Makrele ist ein in Küstengewässern (Nordsee, Mittelmeer, Schwarzes Meer) lebender
Schwarmfisch.
Fangzeit ist Juli bis November.
Die Makrele wird durchschnittlich
30 - 50 cm lang und kann bis zu
17 Jahre alt werden. Sie ernährt
sich von Plankton und der Fischbrut von Heringen und Dorschen.
Die Makrele ist ein guter Speisefisch und eignet sich sehr gut
zum Braten, Dünsten, Grillen und
Räuchern.
Neupriester Mag. Thomas Franz Sudi aus Wolfsberg feierte seine
erste Nachprimiz und erteilte den Einzel-Primiz-Segen.
Geistlicher Rat Pfarrer Franz Tropper wurde besonders zu seinem
diamantenen Priesterjubiläum geehrt. Wir gratulieren herzlich!
Das Fest wurde dank zahlreicher fleißiger Hände wieder zu einem großen Erfolg. Danke an alle, die mitgefeiert und es unterstützt haben!
Barbara Riegler
Ausflug Frauenbewegung
Schloss Schönbrunn
Das Fleisch ist rötlich, aromatisch,
lässt sich leicht entgräten und hat
einen Fettanteil von 12 %. Das ist
ein relativ hoher Fettanteil, wenn
man bedenkt, dass ein Kabeljau
oder ein Seelachs nicht einmal 1%
aufweisen können. Bei uns ist die
Makrele auch als „Steckerlfisch“
bekannt. Bei der Sonnwendfeier
am Berg bei der schönen Rainer
Kapelle versuchte sich die Jugend
erstmals im „Steckerlfisch grillen“.
Eine Besonderheit bei der Makrele
ist, dass sie keine Schwimmblase
hat und sie auf diese Weise ohne
Druckausgleich sofort in tiefe
Gewässer abtauchen kann. Sie
muss aber dadurch auch ständig
in Bewegung sein, damit sie nicht
abgetrieben wird oder absinkt.
Zur Familie der Makrele gehören
auch der Thunfisch und die Bonitos. Die Makrele ist ein Konsumfisch und wird gerne gekauft, da
sie im Preisverhältnis zu anderen
Fischen relativ günstig ist. In Amerika ist die Makrele ein beliebter
Barbecue-Fisch, bei uns wird sie
hauptsächlich als Räucherfisch
und Dosenfisch genossen.
Einen schönen Herbst
wünscht euer Fishman
6
Z
ur Sparvereinsauszahlung ins Gasthaus Haselbinder mit 75-Jahr-Feier
lud der Sparverein Haslach. Wertvolle Preise wurden verlost, und für
jeden Sparer gab es ein Stück Geburtstagstorte gratis.
Vielen Dank den vielen Spendern der schönen Preise.
„Summer School Days“
I
m Rahmen von „All About English“
mit Sabine Mark, unterstützt von Tina
Pelzmann, konnten heuer wieder Summer School Days in der VS Laubegg
stattfinden.
Heuer gab es erstmals einen starken
Fokus auf Grammatik als Mittelschulvorbereitung in den
Vormittagsstunden.
Nachmittags fand ein
bunt gemischtes Programm mit Schwerpunkt auf Sprechen
statt.
Außerdem wurden
Pizzas und Brownies
in der wunderschönen
Küche gebacken, sowie viele tolle WordGames gespielt.
Als Abschluss gab es
für die Eltern diesmal
eine kleine Vorführung des Klassikers:
„We Are Going On A
Bear Hunt“.
Ein herzliches Danke für die tolle
Unterstützung an Frau Direktor Petra
Steiner, Bürgermeister Rudi Rauch,
Monika, die Gemeinde sowie alle
beteiligten Eltern und Kinder für das
tolle Engagement.
Sabine Mark
Pensionistenausflug: Die Ragnitzer
Edelseer bei den Edelseer‘n!
Wenn Ihre Mietze beachtet
werden möchte!!
Welcher Katzenbesitzer kennt das
nicht? Das Kratzen an den Möbeln,
nächtliche Besuche im Schlafzimmer,
wilde Spiele während des Fernsehens
oder in schlimmeren Fällen Angriffe
auf den Besitzer mit Krallen und Zähnen oder Urinieren auf Teppich oder
Couch. Diese Aufzählung könnte man
beliebig fortsetzen, denn unsere intelligenten Stubentiger sind sehr erfinderisch, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu erregen. Leider ist es sehr
schwierig, diesen „Unarten“ entgegen
zu wirken. Allgemein gilt es, besser
zwei Dinge zu beachten: Einerseits
sollte man die Katze mehr beschäftigen,
sodass sie ausgelastet ist, andererseits
sollte der Besitzer die unerwünschten
Verhaltensweisen konsequent ignorieren. Stichwort Konsequenz: Anfänglich
muss damit gerechnet werden, dass es
zu einer Verstärkung des „Terrors“
kommt. Schafft man es, auch das noch
zu ignorieren, ist ein Erfolg in den meisten Fällen gegeben. Als Ausgleich eignen sich mehrere Spieleinheiten über
den Tag verteilt. Spielangeln animieren
zum Jagen und Laufen, als Abschluss
sollte die Katze die „Beute“ erwischen.
Oder man verteilt etwas von der Trocken-futterration auf dem Kratzbaum, in
Kartons etc. Das sorgt für Bewegung
und Unterhaltung. Sollte sich das Verhalten Ihrer Katze plötzlich verändern
oder hat sie eine schwierige Zeit zu
meistern (Umzug, Familienzuwachs
etc.) ist ein Besuch beim Tierarzt anzuraten. Man kann ihr das Leben mit
Hilfe von Pheromon Präparaten erleichtern. In Tabletten-, Spray- oder Zerstäuberform (bei uns erhältlich) erhöhen
sie das Wohlbefinden des Tieres. Denn
auch für das Harnabsetzen außerhalb
des Katzenklos kommen neben Protest
auch andere Ursachen wie z.B. eine
Blasenentzündung oder Harnsteine in
Frage.
Gemeinde–Schnappschüsse!
Franz Hauser aus Laubegg hat am 29. Juni 2013 in seinem Lavendelgarten vorm
Haus einen Schwalbenschwanz fotografiert.
Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon) ist ein Schmetterling aus der Familie
der Ritterfalter und weist eine Flügelspannweite von ca. 50-75 mm auf.
TGZ Tiergesundheitszentrum GmbH®
8413 Ragnitz 105,
Tel 0 31 83 / 20 989, Notruf: 0664 / 93 29 398
TGZ Team Dr. Birgit Dastig
7
Elternecke:
Ohne Gruß
Verlass nicht ohne Gruß dein Haus!
Du weißt nicht ob du wiederkehrst,
ob du die Stimme deiner Lieben
ein einzig Mal noch wieder hörst.
Gehe auch im Groll nicht fort!
Du weißt nicht, eh die Sonne sinkt,
ob dir dann eine liebe Hand
ein einzig Mal noch liebend winkt.
Schenk auch dem Kinde noch ein Lächeln,
du weißt nicht, wenn es Abend ist,
ob du dann nicht des Kindes Lächeln
in deinem Hause arg vermisst.
Schau auch die Frau noch einmal an,
du schenkst ihr damit sehr viel Glück.
Sonst hast du sie vielleicht gekränkt.
Es ist – wie leicht – dein letzter Blick.
Verlass nicht ohne Gruß dein Haus!
Das nehme dir zu Herzen,
denn du ersparst damit auch dir
viel Kummer, Gram und Schmerzen.
Kinderecke:
- Basteltipp:
SONNE für
Schlechtwettertage:
Du brauchst eine (weiße)
Kaffeefiltertüte,
Wasserfarben und Tonpapier,
Holzstäbchen, Schere, Klebstoff
Bemale die Filtertüte mit Wasserfarben z.B. wie einen Regenbogen. Gut trocknen lassen.
Aus gelbem Tonpapier schneide einen kleinen Kreis für die Sonne
aus, (nur so groß, damit sie samt den Strahlen leicht in die Tüte
passt - vorzeichnen mit Teller oder Tasse) und für die Strahlen ein
paar kurze Streifen, die du an die Sonne klebst.
Male ein fröhliches Gesicht darauf und klebe das Holzstäbchen auf
der Rückseite fest.
Das Stäbchen stecke von oben vorsichtig durch den Filtertütenboden.
So kannst du die Sonne auf- und untergehen lassen, indem du das
Stäbchen hoch- und runterschiebst. Hab auch Sonne im Herzen und
verlier nie den Mut!
Sommerkindergarten
W
ie jedes Jahr bot die
Gemeinde Ragnitz einen ganztägigen Sommerkindergarten für die Kinder
berufstätiger Eltern an.
Mit zahlreichen Kindern im
Alter von drei bis vierzehn
Jahren, auch aus den Nachbargemeinden, durften wir gemeinsame Vormittage und Nachmittage verbringen.
Bei den heißen Temperaturen fanden die
Kinder Abkühlung im Planschbecken, beim
Mixen und Trinken von Sommercocktails und
beim Schlürfen ihres eigenen Obstsalates. Die
Kleineren gönnten sich nach dem köstlichen
Essen der Schlossküche Laubegg ein Mittagsschläfchen,
während die großen Burschen schon wieder dem Fußball
hinterher jagten.
Wir freuen uns auf DICH im nächsten Jahr im Sommerkindergarten!
8
Das Sommerkindergarten-Team
Christina Sekula,
Julia Holler, Lena Stocker,
Melina Friedl, Stephanie
Kaiser, Susi Kaiser,
Tamara Absenger,
Tamara Vodusek
Andrea und Andreas Handl
gaben einander am 17. August am Schlossberg
in Graz das „Ja-Wort“.
Abschlussfest der Volksschule Laubegg zum Thema „Kids Rights“
Comeniusprojekt 2011 - 2013
Auch heuer fand wieder am Ende des
Schuljahres das Abschlussfest der
Volksschule Laubegg statt.
rechte“ im Rahmen des LifelongLearning Programms „Kids Rights
Comenius School Partnership“.
Die Schulen der teilnehmenden
Länder Deutschland (Verbundschule
Hille), Österreich (VS Laubegg und
BG/ BRG Pestalozzi) und Niederlande (Kastanjelaanschool) arbeiteten
unter der Leitung von Dr. phil. Dr.
Daniela Camhy (Institut für Kinderund Jugendphilosophie) und in Zusammenarbeit mit der TU Graz 2011
bis 2013 intensiv mit den Kindern
und Jugendlichen zu zahlreichen
Themen und Fragestellungen der
Kinderrechtskonvention.
Ein abwechslungsreich gestaltetes
Programm zeigte den Gästen, dass
Kinderrechte für Kinder und Erwachsene von entscheidender Bedeutung
sind und Kinder eines besonderen
Schutzes bedürfen. Leider hat dieses
Denken noch nicht in allen Ländern
der Welt verwirklicht werden können.
Eltern, Großeltern, Verwandte,
Freunde und andere Gäste erhielten
in einer Ausstellung der einzelnen
Schulpartner Einblick in die Gedanken- und Ideenwelt der Kinder zu
diesem Thema.
Höhepunkt und Abschluss dieses
Projekts bildete ein großes gemeinsames Fest zum Thema „Kinder-
D
Während der Aufführung lud die 1.
Klasse zu einem flotten Tanz der
Pipi Langstrumpf ein. Zum Thema
„Recht auf Nahrung“ rappte die 3.
Schulstufe. Die 2. Klasse gab dem
Publikum einen Überblick über einige
ausgewählte Kinderrechte und die 4.
Schulstufe beschäftigte sich in einem
Sketch nochmals mit der Entstehung
und Einhaltung der Kinderrechte.
Musikalisch untermalt wurde das
Programm durch das Mini-Orchester
der Musikschule Pro Omnia und dem
Schulchor.
Im Anschluss an die Präsentation
wurde durch die vielen fleißigen
Hände der Eltern für das leibliche
Wohl gesorgt, und ein sommerlicher Abend klang gemütlich aus.
Dipl. Päd. Katharina Rappold
A
ie Projekttage der 4. Klasse in Bad Aussee waren
ein Highlight zum Schulende.
Sogar unser Schullogo haben wir in Bad Aussee gefunden.
Volksschuldirektorin Petra Steiner
uch in diesem Schuljahr begleiteten uns einige
Mamas bei unseren Projekttagen in Graz.
Unsere Klassenmama Michi Neuhold unterstützte uns
an beiden Tagen, danke!
Trotz Hitze und Anstrengung machte der Ausflug auch
den Mamas großen Spaß.
Volksschuldirektorin Petra Steiner
A
lle SchülerInnen der 4. Klasse haben
die Fahrradprüfung erfolgreich bestanden und radeln nun hoffentlich immer mit
Helm in einen neuen Lebensabschnitt.
Wir wünschen unseren „Großen“ alles
Gute für ihre Zukunft.
Volksschuldirektorin Petra Steiner
9
Abschied
von einer Kollegin
Ein gelungenes Fest
D
as Schulfest der NMS St. Georgen/Stfg. war wieder ein großer
Erfolg. Ein solches Fest kann nur
gelingen, wenn viele Hände zugreifen, und es ist ein wichtiges Gemeinschaftserlebnis für alle Mitglieder der
Schulgemeinschaft.
Die Klassen hatten ein vielfältiges
Programm einstudiert, und die vom
Förderungsverein der Schule vor-
bereiteten kulinarischen Genüsse
fanden großen Anklang. Ein herzliches Dankeschön all denjenigen,
die unser Fest durch ihre Arbeit oder
mit Sachspenden unterstützten, und
natürlich auch all denen, die durch ihr
Mitfeiern dieses Fest zu einem schönen und erfolgreichen Höhepunkt des
Schuljahres machten.
Heidrun Pierer
M
it dem 1. September 2013
beendet unsere Kollegin Frau
Dipl.-Päd. Brigitte Pöschl ihre aktive Laufbahn als Lehrerin.
Frau Pöschl ist seit 1979 Mitglied
des Lehrkörpers der NMS St.
Georgen an der Stiefing. Etliche
Schülergenerationen wurden
von ihr in Englisch und Geografie unterrichtet. Aufgrund ihrer
zahlreichen Reisen konnte sie
den Kindern ein sehr lebendiges
und interessantes Bild der Welt
vermitteln und das Interesse an
fremden Kulturen wecken. Dass
dazu auch das Beherrschen einer
Fremdsprache gehört, vermittelte
Frau Pöschl ihren Schüler/innen
durch ihr Vorbild.
Sie unterrichtete auch gerne Sport
und Bildnerische Erziehung, wo
sie ihre kreativen Fähigkeiten
einbringen konnte. Besonderen
Einsatz zeigte unsere Kollegin
in ihrer Tätigkeit als Klassenvorstand, eine Funktion, die sie
immer gerne ausübte, weil ihr die
erzieherische Arbeit in der Schule
ein großes Anliegen war.
Nun tritt Frau Dipl.-Päd. Pöschl
in den Ruhestand. Wir danken
ihr für die geleistete Arbeit und
wünschen ihr noch viel Kraft und
Freude, um sich ihren zahlreichen
Interessen und Hobbys widmen
zu können.
Heidrun Pierer
10
Schülerinnen organisieren
Spendenaktion für die Kinderklinik
I
mmer wieder engagieren sich die
Schülerinnen und Schüler der
NMS St. Georgen/Stfg. für karitative Organisationen. Vom Schulforum wurde angeregt, anstelle einer
herkömmlichen Spendenaktion eine
Sachspendenaktion für die Kinderklinik in Graz durchzuführen. Die
dortige Bibliothek benötigt immer
wieder Bücher und Spiele für die
kleinen und großen Patientinnen
und Patienten. Organisiert wurde
die Aktion von einigen Schülerinnen
der 4. Klasse der NMS St. Georgen.
Sie sammelten Kinderbücher und
Spiele, sodass drei Kisten gefüllt
werden konnten. Am 1. Juli wurden diese von einer Abordnung der
Klasse, begleitet von Klassenvorstand Heidrun Pierer und Klassenel-
ternvertreterin Rosalinde Jöbstl, in
Graz übergeben. Die Leiterin der
„Lesehöhle“, der Bibliothek der Kinderklinik, Frau Elise Groß, bedankte
sich herzlich für die Spende.
Die Schülerinnen lernten bei dieser
Gelegenheit gleich die „Bärenburg“,
das Kindersicherheitshaus der Klinik kennen. Hier erfuhren sie, wie
man einen Haushalt „kindersicher“
gestaltet. Einen herzlichen Dank
den Schülerinnen für ihren Einsatz
und ihre Bereitschaft, für andere
Menschen etwas zu tun, ohne eine
Gegenleistung zu erwarten. Es war
eine schöne Erfahrung, zu spüren,
welche Freude wir damit bereiten
konnten.
Heidrun Pierer
Ein Reisebericht der anderen Art
Kultur und Städtetourismus
V
erona – alte Kulturstadt in Oberitalien
– ist wohl jedem bekannt als die Stadt,
in der eines der bekanntesten Dramen von
Shakespeare spielt: Romeo und Julia. Verona ist den Kulturinteressierten aber auch
bekannt als der Veranstaltungsort der jährlichen Opernfestspiele in der Arena. Nachdem wir in diesem Jahr bereits zu Weihnachten die Karten für eine Aufführung dieser Opernfestspiele gebucht hatten, haben
wir uns Anfang Juli auf den Weg gemacht.
Nach gut fünfstündiger Autofahrt auf gut
ausgebauten und natürlich mautpflichtigen
Autobahnen haben wir endlich das Ziel unserer Reise erreicht – Verona.
In einem Hotel in der Nähe des Zentrums
(natürlich mit Tiefgarage – man weiß ja nie)
wird kurz geduscht und umgezogen, und
ab ging es zur Stadtbesichtigung. Nachdem wir uns im Hotel einen Stadtplan, auf
dem die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
eingezeichnet waren besorgt hatten, brachen wir Richtung Altstadt auf.
Obwohl Verona eine Stadt mit ca. 250.000
Einwohnern ist, hat diese das Flair einer italienischen Kleinstadt. Unzählige
Straßencafes und kleine Restaurants laden ein, sich einfach hinzusetzen, ein Getränk oder eine kleine Zwischenmahlzeit
zu bestellen und einfach dem Treiben auf
den engen Gassen zuzusehen. Trotz der
vielen Touristen ist die Bedienung ausnehmend freundlich und hilfsbereit. Die
Verständigung erfolgt in einem Gemisch
aus Italienisch, Englisch und Deutsch und
man bekommt fast immer das, was man
bestellt hat. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt in einem dieser Straßenrestaurants – man muss sich gewaltsam davon
losreißen, sonst verbringt man Stunden
dort – kann endlich die Besichtigung der
Altstadt starten. Ein atemberaubendes Bild
bietet der erste Anblick der riesigen Arena,
in der abends die Opernfestspiele stattfinden. Die Arena liegt am Rand eines groß-
en Platzes, welcher von wunderschönen
alten Gebäuden, Cafes, Restaurants und
einem großen gepflegten Park eingerahmt
ist. An den Eingängen der Arena versuchen schon am Vormittag lange Schlangen
von Besuchern die besten Karten auf den
oberen Rängen (Steinstufen, auf denen es
keine Platzkarten gibt) zu bekommen. An
der Arena vorbei geht es nun weiter in die
Altstadt mit ihren wunderbaren Bauten in
verschiedensten Stilrichtungen. Touristenmassen drängen sich in den Innenhof der
Casa Guilietta, des Wohnhauses der Julia.
Dort befindet sich der berühmte Balkon der
Julia, unter dem sie von ihrem Romeo laut
Shakespeare angeblich angeschmachtet
wurde. In Wirklichkeit wurde dieser Balkon
erst viel später an das Haus angebaut, um
für die Touristen ein Fotomotiv anbieten zu
können. Nur ca. 300 m entfernt von diesem Haus des Geschlechts der Capulet
befindet sich das Haus des Geschlechts
der Montague – Casa Romeo. Weiter geht
es zu den prächtigen Gräbern der Saligeri, einem Adelsgeschlecht, welches lange
Zeit das Bild von Verona sowohl in architektonischer als auch in kultureller Hinsicht
geprägt hat. Unser Weg endet nach einem
Abstecher an das Ufer des „Adige“ (die
Etsch, entspringt in Südtirol), welcher hier
bereits eine beträchtliche Breite erreicht,
an einem der schönsten Plätze Veronas –
Piazza delle Erbe. Das ist ein ehemaliger
Versammlungsplatz der mittelalterlichen
Veroneser Stadtrepublik, ein Platz mit
wunderbaren mittelalterlichen Türmen und
Hausfassaden.
Nach diesem wunderschönen Altstadtspaziergang begaben wir uns zurück
ins Hotel, um uns für die Vorstellung in
der Arena vorzubereiten. Nachdem die
Vorstellung erst um 21.30 Uhr begann,
hatten wir noch genug Zeit für ein ausgiebiges, typisch italienisches Abendessen. Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn
genossen wir bereits die besondere Atmosphäre in der Arena. In diesem Jahr
wird das Jubiläum „100 Jahre Opernfestspiele“ in der Arena von Verona gefeiert,
und wir hatten das Glück Karten für eine
Vorstellung der Oper „Aida Nuova“ zu bekommen – eine Neuinszenierung der Verdi
Oper. Wir wurden von einer sehr freundlichen Hostess zu unseren Plätzen geführt,
haben uns ein Glas Sekt genehmigt und
warteten auf den Beginn der Vorstellung.
Die Arena di Verona, von den Römern erbaut und in ausgezeichnetem Zustand,
fasst ca. 22.000 Besucher. Während sich
die Plätze – aufgeteilt in die teureren Parkettränge mit nummerierten Sitzplätzen
und gepolsterten Sitzen, ansteigend bis zu
den billigen Sitzplätzen auf den obersten
Steinstufen – zu füllen begonnen hatten,
war ein unglaublicher Lärm in der gesamten Arena festzustellen. Fliegende Verkäufer preisen ihre Ware aus den Bauchläden
an, ab und zu hört man ein „O Sole Mio“
eines Amateursängers von den oberen
Rängen. Mit Einbruch der Dunkelheit wird
es still, und auf den oberen Rängen der
Steinstufen werden nach der Tradition der
Arena kleine Kerzen entzündet, ein unbeschreiblich schönes und berührendes Bild.
Die Vorstellung selbst zu beschreiben würde den Rahmen dieses Artikels sprengen,
nur so viel sei gesagt – es war sensationell!
Die Stimmen der Sänger, die unglaublichen
Lichteffekte unter Einbeziehung der Architektur der Arena, das fantasievolle Bühnenbild, welches von der nahezu leeren Bühne
am Beginn der Vorstellung bis zum voluminösen, alles beherrschenden Bild am Ende
der Oper aufgebaut wird, und die einzigartige Atmosphäre einer Vorstellung unter
freiem Himmel waren sehr beeindruckend.
Vorstellungsende war um ca. 1.30 Uhr.
Müde, aber sehr beeindruckt von diesem
einzigartigen Erlebnis, schlenderten wir in
unser Hotel.
Alles in Allem waren sowohl die Stadt Verona, als auch die Opernvorstellung in der
Arena di Verona eine Reise wert. Sollte
jemand Lust verspüren, eine Stadtbesichtigungsreise mit einer Kulturreise zu verbinden, so ist Verona sicher eines der schönsten Ziele dafür.
Othmar Kopp
11
Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren!
Hermann Hufnagl, Rohr
70
Rosa Maurer, Laubegg
70
Margarethe Heuschneider, Oedt
70
Josefa Prinner, Oberragnitz
75
Gertrude Stani, Laubegg
75
Paul Mathys, Oberragnitz
80
Österreichischer Honorarkonsul von Nigeria
12
Herzlichen Glückwunsch allen Jubilaren!
Leopold Zemljic, Haslach
80
Maria Baumhackl, Laubegg
80
Elfriede Winter, Haslach
80
Theresia Vogljäger, Ragnitz
80
13
14
Wie es früher in der Schule war
(Fortsetzung zu den Ausführungen in der 28. Ausgabe vom Juli 2013, Seite 16)
S
o wurden die ersten Freundschaftsspiele auf diesem viel
zu kleinen Fußballplatz ausgetragen und bald danach entstand der
Sportklub Ragnitz. Der jetzige Turnsaal wurde erst 1983 erbaut.
Unbekannt waren in unserer Volksschule Wasserklosetts. Es gab die
üblichen Plumpsklos und Wandpissoirs. Die Fäkalien wurden in zwei
Senkgruben gesammelt und von
einem Landwirt jährlich entleert, der
den Inhalt gern als Dünger verwendete. Erst in den Ferien 1960 wurde
das Schulhaus mit Wasserklosetts
ausgestattet, die Anlagen verfliest,
mit Muscheln versehen und eine
neue Kläranlage gebaut. Unsere
Schule wurde modern!
Der Unterrichtsbeginn wurde mit
einer händischen Metallglocke, übrigens eine sehr schöne alte Handarbeit, im ersten Stock des Stiegenhauses angekündigt. Es war
ein besonderes Privileg für brave
Schüler der Oberstufe, die Glocke
zu läuten. Ab und zu verlockte es
kleinere Mitschüler, die Funktion der
Glocke auszuprobieren. Das blieb
aber nicht ohne Folgen. Der „Täter“
musste zum Herrn Direktor! Oje!
Damals war es dem Schüler noch
peinlich.
Wegen der besonderen Art des Abteilungsunterrichtes wurde uns von
der Direktion der Lehrerbildungsanstalt (heute Pädagogische Hochschule) in Graz ein Landschulpraktikum zugeteilt. In jedem Schuljahr
mussten wir Lehramtskanditaten
in die Schulpraxis einführen. Die
Studenten unterrichteten hier drei
Wochen im Beisein des Klassenlehrers. Unter anderem absolvierten
hier zum Beispiel Frau Hauptschuldirektorin Erika Prenner, Herr Volksschuldirektor Peter Müller, Frau
Hauptschullehrerin Rosa Aust, Frau
Sonja Kiendler-Ludwig und andere
ihr Praktikum. Herrn Direktor Mül-
ler hat es hier, nach seinen eigenen
Aussagen so gut gefallen, dass er
sich sogar in unserer Gemeinde
Ragnitz sein Heim baute. Später
hat er hier als Direktor die Schule
geleitet, seine Gattin Ulrike Müller
ebenso.
Die Lehrbücher wurden von den Eltern angeschafft. Meist mussten die
jüngeren Geschwister sie im nächsten Jahr weiterverwenden. Gegenwärtig sind die Schulbücher noch
gratis und die Hefte werden von der
Gemeinde großzügigerweise zur
Verfügung gestellt.
Zu meiner Zeit gab es für die Unterrichtsgegenstände
Schreiben
und Lesen noch Zeugnisnoten. Die
Schüler bemühten sich sicher intensiver um eine schönere Schrift und
um bessere Leseerfolge.
So denke halt ich als alter Lehrer ein halbes Jahrhundert später.
Die Zypresse
D
reagiert er mit massiver Opposition
und Sarkasmus. Dabei kann der im
Allgemeinen soziale, gerechtigkeitsliebende Mensch in Konfliktsituationen und Auseinandersetzungen
sehr rücksichtslos werden.
Der Zypresse werden Rosmarin,
Melisse, Johanniskraut, Schlehdorn, Fenchel und Wermut als
Lieblingskräuter zugeordnet. In
Liebesangelegenheiten verhält es
sich so, dass Zypresse-Geborene
ungemein anziehend auf das andere Geschlecht wirken. Es sind
Menschen, die sich nie ganz offenbaren oder hingeben, und das wiederum macht sie so interessant und
geheimnisvoll. Ihr Kennzeichen ist
„das Geheimnisvolle“. Die Bäume
weisen eine regelrechte Sucht nach
Licht und Sonne auf - der Mensch
im übertragenen Sinn nach Erkenntnis und positiver Energie.
Johann Baumhackl
Geburtstagsbäume
25. Jänner bis 3. Februar
und 26. Juli bis 4. August
... die Treue
ie Zypresse ist eine Sonnenanbeterin und gehört zur Familie
der Koniferen. Sie liebt Wärme und
hasst den Frost. Sie ist anspruchslos, ist mit kargem Boden zufrieden
und besitzt eine große Widerstandskraft gegen Trockenheit.
Zypresse-Menschen sind mutig, positiv, kontaktfreudig, schwer durchschaubar, mystisch und wagemutig.
Sie lieben ihre Freiheit und Eigenständigkeit, brauchen aber Akzeptanz, emotionale Wärme und eine
positive Grundstimmung in ihrer
nächsten Umgebung - und das alles
bekommen sie auch, denn sie verstehen es, eine positive und gleichzeitig mystische Aura um sich zu
entfalten, die andere in ihren Bann
schlägt. Sie gelten als klug, gesellig und ein bisschen geheimnisvoll.
Eine Schwäche des Zypresse-Menschen ist, dass er oft eigenwillig
und unvorhersehbar handelt. Auf
Forderungen, Druck oder Zwänge
Andrea Rauch
15
Umfrage
„Wo hast du heuer in den Ferien gearbeitet und wie waren
deine Erfahrungen?“
Johanna Spath, Schülerin, Ragnitz
Ich habe diesen Sommer drei Monate am
Faakersee „verbracht“. Auch wenn es ab
und zu sehr anstrengend war, wäre „arbeiten“ das falsche Wort dafür.
Ich durfte lernen, kennenlernen, Erfahrungen sammeln und ausprobieren wie es
ist, einmal länger von daheim fort zu sein.
Das Hotel, in dem ich gearbeitet habe,
liegt direkt am See. Es ist ein sehr großer Betrieb, in der Hauptsaison hatten wir bis zu 240 Gäste. Der Standard von 4****s
machte sich schon bemerkbar, als ich Anfang Juni meinen
ersten Arbeitstag antrat. Ich habe vorher schon bei mehreren
Festivitäten in der Gemeinde oder im Schloss Laubegg als Servicekraft gearbeitet - aber das hier war eine ganz andere Welt!
Das Wellness- und Genießerhotel Karnerhof ist noch immer ein
Familienbetrieb. Man wird herzlich begrüßt und gleich in die
verschiedenen Arbeitsbereiche eingeschult, von ganz normalen Mise-en-place-Arbeiten bis hin zum gehobenen Abendservice.
Freundlichkeit und Höflichkeit sind oberstes Gebot!
Wie mein Serviceleiter so schön sagte: „Ein freundliches Lächeln macht jedes kaputte Glas wieder ganz!“
Natürlich soll man das jetzt nicht unbedingt wortwörtlich nehmen, aber ich glaube, die Botschaft dahinter wurde verstanden.
Daran, dass ein Wiener mit Pommes statt 8 - 12 € im Hotel
19,50 € kostet, musste ich mich erst gewöhnen.
Auf jeden Fall hätte ich mir den Sommer nicht besser vorstellen
können - Arbeitszeiten, Kollegen, Mitarbeiterunterkunft und das
Arbeitsklima im Gesamten waren einfach super!
Wir waren ein sehr junges Team, außer mir waren noch sieben
weitere Praktikantinnen im Service angestellt. Aber auch das
Verhältnis zu den anderen Bereichen - Küche, Spa oder Wäscherei war sehr harmonisch.
Das gesamte Karnerhof-Team wird mir sehr fehlen!
Im Großen und Ganzen kann ich nur jedem, der die Möglichkeit
dazu hat, raten, einmal den Sommer woanders zu verbringen.
Man muss nicht immer bei jeder Party zuhause dabei sein, man
verpasst nichts. Und das Heimkommen ist danach umso schöner!
16
Sarah Marchel,
Touristikkauffrau, Oedt
Bon Appétit! – Mein Sommer in
einer der besten Küchen Österreichs
Erst einmal vorweg: Bevor ich meinen Praktikumsplatz in der
Mozartstadt erhalten habe, war ich eigentlich noch nie zuvor
dort gewesen. Ich kannte Salzburg und den Hangar-7 nur vom
Fernsehen, der Zeitung und diversen Erzählungen von Bekannten. Im Grunde hielt sich anfangs die Begeisterung über
diese Stadt sogar sehr in Grenzen. Dennoch brachten mich der
Rat einer guten Freundin und die Liebe zum Kochen vorigen
Sommer auf die Idee, mich im Hangar-7 zu bewerben und meinen Wohnsitz für kurze Zeit von der Steiermark nach Salzburg
zu verlegen.
Arbeitsbeginn war am 4. Juni 2012 um 8:30 Uhr. Die Aufregung
stieg von Minute zu Minute und Nervosität machte sich breit.
Am ersten Arbeitstag war das zwar ganz normal, aber im Nachhinein betrachtet, völlig umsonst. Ich lernte die Arbeitsabläufe
in der Küche schnell kennen, griff hier und da an, wo Arbeit benötigt wurde und konnte dadurch die Sympathien der Kollegen
für mich gewinnen. Die Eingewöhnungsphase wurde mir in der
durchschnittlich geschätzten „25-jährigen hauptsächlich männlichen Umgebung“ auch ziemlich leicht gemacht.
Überrascht hat mich die Arbeitskleidung. Ich dachte mir, dass
man in den Haubenküchen überall ziemlich gleich aussieht:
weiße Jacke, schwarz/weiße Hose, etc.... In der Küche des
Hangar-7 gelten aber eigene Regeln. So wurde aus einer üblichen weißen Kochjacke eine moderne schwarze, die typischen
Kochhosen wurden im Kleiderschrank verstaut und stattdessen
bequeme schwarze Jeans angezogen. Kochschuhe in diesem
Sinne gibt es nicht, dafür mussten meine schwarzen AdidasTurnschuhe herhalten und um meine langen Haare zu bändigen, bekam ich eine Hangar-7 Baseball-Kappe. Dazu noch eine
bodenlange braune Schürze und – Voilà – die Arbeit konnte
beginnen.
Da ich in diversen Bereichen der Küche (vom Hangar-7 Grill
über Saucier, Poissonnier und Garde Manger bis hin zur Patisserie) eingesetzt wurde, konnte ich mein bisheriges Wissen
vertiefen und mit vielen weiteren Erfahrungen und Eindrücken
ausbauen. Ich lernte, frische Abalonen (Meeresschnecken)
und Jakobsmuscheln zuzubereiten, hatte Spaß mit den noch
lebenden Flusskrebsen, bevor sie köstlich zubereitet Platz auf
den Tellern der Gäste fanden. Ich probierte zum ersten Mal in
meinem Leben Austern und Kaviar, rollte unter ständiger Hitze Yuzu-Zuckerröllchen, die meine Finger doch ordentlich zum
Glühen brachten, erkannte, dass man aus einer alltäglichen
Knabberei wie Popcorn ein fabelhaftes Gericht zaubern kann
und konnte Spitzenköchen genau auf ihre Finger schauen.
Salzburg ist für mich eine der schönsten und aufregendsten
Städte Österreichs. Ist man gerade noch mitten im Stadtgetümmel gewesen, steht man in 15 Minuten Fahrzeit mitten in
der Natur am Gaisberg auf fast 1300 m mit Blick auf die gesamte Stadt, die gesamte umliegenden Bergwelt bis hin zum
Chiemsee. Die Zeit im Hangar-7 war eine sehr intensive und
lehrreiche Zeit für mich.
Wenn mich wer fragen würde, an was ich mich immer erinnern
werde, wenn ich an die Zeit in Salzburg zurück denke, kann ich
nur eines antworten: AN ALLES!
Katharina Handl, BSc, Studentin,
Haslach/Graz
Glück und Zufall verschlugen mich im
heurigen Sommer als Au Pair in die USA.
Nach ausführlichem vorherigen Kontakt
mit meiner Gastfamilie flog ich am 9. August über London nach New York, wo ich
vom JFK-Flughafen dann noch zwei Stunden Fahrzeit mit dem reservierten Bus an
mein Ziel nach Amagansett bei East-Hampton hatte. Die Familie wohnt eigentlich in Manhattan, verbringt aber die schulfreien
Sommermonate im Ferienhaus am Meer. Meine Aufgabe war
es, dort einen Monat auf die beiden Kinder (7 und 10 Jahre)
aufzupassen. Es ist eine sehr sichere und schöne Gegend mit
den teuersten Grundstücken der USA (bzw. weltweit). Die Menschen sind freundlich und grüßen sich, machen viel Sport und
sind aktiv. So vertrieben auch wir unsere Zeit z.B. mit Jogging,
Radfahren, Paddle boarding, Tubing, Barbecues, Lagerfeuer
am Strand mit Marshmallows grillen, in Wasserparks etc.
Die letzte Woche war ich in NYC, genauer gesagt in Manhattan,
da für die Mädchen wieder Schulbeginn war. Mir brachte dieser
Aufenthalt sehr viel an Erfahrung. Ich lebte einen ganzen Monat mit einer komplett fremden Familie unter einem Dach. Das
heißt, sich anpassen, neue Ansichten und Lebensweisen kennenlernen (Essen etc.), kultureller Austausch, österreichische
Kultur vermitteln, sowie Vertrauen zu den Kindern und Eltern
aufbauen.
„Andere Länder – andere Sitten!“ erweitern den Horizont und
so manche Denkweise. Mit den verdienten US-Dollars ging sich
vor meiner Heimreise auch noch ein Kurzbesuch in Washington
aus. Den Herbst genieße ich jetzt wieder gerne zu Hause mit
meinen Freunden und meiner Familie.
Maria Jöbstl, Schülerin, Badendorf
In diesen Sommer arbeitete ich bei zwei
Unternehmen. Einmal bei der alteingesessenen Firma Frühwald und dann noch in
Graz bei Ingenium Education, das ist ein
Fort- und Weiterbildungszentrum. Nachdem ich nicht das erste Mal bei der Firma
Frühwald arbeitete, durfte ich heuer etwas mehr Verantwortung übernehmen und mein erworbenes Wissen aus der HAKLeibnitz in die Tat umsetzen. Für mich war es wichtig, auch in
andere Unternehmen hinein zu schnuppern, deshalb habe ich
mich in Graz beworben. Es ist sehr interessant und spannend,
neue Arbeitsprozesse und neue Aufgaben zu bewältigen. Aus
meinen Erfahrungen heraus kann ich sagen, dass das Interessanteste an einem Ferialjob die neuen Kollegen und Chefs sind.
In dieser Hinsicht hatte ich bisher immer Glück.
Christina Kopp, Schülerin, Haslach
Unsere Schule schreibt uns ein Pflichtpraktikum im Bereich unseres Ausbildungsschwerpunktes vor und wenn man schon
in den Ferien arbeiten muss, dann will man
wenigstens was verdienen. Da ich aber den
Kultur- und Kongressmanagement Zweig an
der HLW- Schrödinger besuche und Kulturinstitutionen sowieso meistens zu wenig Geld haben, hab ich nun das dritte Jahr
in Folge als Volontärin (Mädchen für alles) im Universalmuseum Joanneum ohne Bezahlung gearbeitet. Ich habe allerdings
wirklich viele Erfahrungen sammeln können und vielleicht
meinen zukünftigen Beruf gefunden. Ich hatte die Möglichkeit,
in alle Abteilungen, angefangen beim Marketing bis zum BesucherInnenservice, hinein zu schnuppern und hab viele neue
Leute kennen gelernt.
Ronald und Melissa Müller
Tanja und Jürgen Neubauer
gaben einander am 27. Juli 2013 in Hengsberg
das „Ja-Wort“. Mit dabei war natürlich
auch ihre Tochter Sarah Hannah.
gaben einander am 13. Juli 2013 das „Ja-Wort“.
Mit dabei waren natürlich auch ihre
beiden Söhne Laurenz und Dorian.
17
Beim Laubegger Dorffest gab es heuer einen ganz besonderen Gast:
den Stier Hermann. Claudia Lückl gewann den ersten Preis beim
Schätzspiel, sie erriet das Gewicht von Hermann.
Mit einem interessanten Quiz und schönen Preisen überraschte die
Gemeinde Ragnitz beim diesjährigen Schmankerln. Christoph Spath’s
Band ROCKABILLIES begeisterte alle Altersgruppen und animierte
manche Besucher sogar zum Tanzen!
Bei der heurigen Sonnwendfeier am 21. Juni 2013
am Badendorfberg gab es erstmals eine neue Spezialität:
Köstlich zubereitete Steckerl-Fische!
18
Alles in Ordnung in Ragnitz?
D
as ist eine berechtigte Frage, die
man unterschiedlicher nicht beantworten könnte. Je nach Befinden, nach
persönlicher Neigung, erledigten oder
unerledigten Problemen mit der Gemeindeführung, je nach politischer und
privater Einstellung kann diese Frage
nicht immer eindeutig beantwortet werden. Trotz der typisch österreichischen
Eigenart des ewigen Jammerns – und
es sind bei Weitem nicht immer nur
die Wiener, denen diese Eigenschaft
zugeschrieben wird – kann man eines
mit gutem Gewissen sagen: „Es ist uns
in Österreich noch nie so gut gegangen
wie zur Zeit.“ Alles können diejenigen
Politiker, welche zur Zeit am Ruder sind
– egal welcher Partei sie angehören –
also nicht falsch gemacht haben, sonst
würde unser Land international nicht so
gut dastehen und sich nicht so gut aus
der vielzitierten Krise herausgehalten
haben.
Natürlich gibt es immer eine Gruppe von
Mitmenschen, denen es nicht gerade
rosig geht – sei es in finanzieller Hinsicht, Schwierigkeiten mit dem Arbeitsplatz oder anderer Probleme. Wenn wir
jedoch ehrlich sind und die erreichten
Standards betrachten, kommen wir zu
der Einsicht, dass wir allgemein in einer
Zeit des Wohlstandes und des Überflusses leben. Kaum jemand, speziell
der jüngeren Generation, ist bereit auf
gewisse Annehmlichkeiten zu verzichten. Kaum jemand kann sich dem Konsumdenken und dem fast zwanghaften
Wunsch “dazuzugehören“ entziehen.
Doch gerade diese junge Generation
ist es, die oft aus Unbekümmertheit in
finanzielle Abhängigkeit kommt, aus der
es ohne fremde Hilfe kein Entkommen
gibt. All diese Dinge, wie ein möglichst
starkes und tolles Auto, ein Handy mit
Supervertrag, einen Computer, Laptop oder Tablet – natürlich mit allen
Schikanen und immer das neueste
Modell – wenn irgendwie möglich eine
eigene Wohnung und entsprechende
Freizeitgestaltung, gehören zum selbstverständlichen Erscheinungsbild eines
durchschnittlichen Jugendlichen. Für
die ältere Generation waren solche
Dinge Luxusgüter, welche erst nach
vielen Entbehrungen und langem Sparen leistbar waren. Sollte zu all diesen
finanziellen Belastungen noch der
Verlust des Arbeitsplatzes kommen,
ist die Katastrophe perfekt, und nicht
selten müssen die Ansprüche deutlich
zurückgeschraubt werden.
Gemeindepolitik – dasselbe Problem
mit anderen Vorzeichen – niemand
sollte mehr ausgeben als er hat, sonst
kommt es früher
oder später unweigerlich zum
Zusammenbruch.
Wir sollten mit
dem Erreichten in
unserer Gemeinde
auch einmal zufrieden sein. Ragnitz ist die sprich-
wörtliche Wohlfühlgemeinde geworden
– Wohnraum wurde geschaffen und
damit der Zuzug von vielen Familien
ermöglicht. Der Schulstandort und der
Kindergartenstandort sind gesichert, die
Straßen sind großteils in Ordnung, die
Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung sind gesichert, viele aktive
Vereine beleben das Ortsgeschehen,
das Ortsbild ist in Ordnung und viele
Gewerbebetriebe sorgen für Arbeitsplätze und damit für Einkünfte für die
Gemeinde.
Wie schon eingangs erwähnt, gibt es
natürlich auch genügend Punkte, welche nicht zufriedenstellend erledigt sind
– einige Straßen wären noch zu sanieren bzw. zu asphaltieren, die Anbindung
an den öffentlichen Verkehr lässt zu
wünschen übrig, kulturelle Veranstaltungen finden meist in der Nachbargemeinde statt, eine Einkaufsmöglichkeit
im Ort wird angesichts der steigenden
Einwohnerzahl immer wichtiger. Aber
wie schon gesagt, alles sollte leistbar
und finanzierbar sein.
ein Beobachter
KFZ - Bedarf
B O N T S C H
Oberer Markt 107
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Tel. 0 31 82 / 72 20
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Impressum:
Eigentümer & Herausgeber: Gemeinde Ragnitz, Gundersdorf 17, 8413 Ragnitz,
Tel. 0 31 83 / 83 88 oder 0 31 83 / 74 85, E-mail: [email protected]
Richtung des Blattes: Information über das Gemeindegeschehen.
Redaktionsteam: Andrea Rauch, Bruno Köllinger sen., Christa Wachswender,
Ing. Iris Rauch, Josef Dornhofer, Josy Handl, Kathrin Gründl, Manuela Gribitsch,
Ing. Othmar Kopp, Ing. Rudolf Rauch jun., Ing. Veronika Spath,
E-mail: [email protected] Fotos: Privatarchiv + Bruno Köllinger,
Satz&Layout: Werbegrafikdesign Skrapits
Michaela und Christian Frießer
gaben einander am 11. Mai 2013
in St. Owald in Kastelruth, Südtirol
das „Ja-Wort“.
19
Interview
Eine neue Saison hat wieder begonnen. Dieses Mal gab
es viele Zu- und Abgänge. Dennoch haben wir für diese
Ausgabe der Ragnitzer Lebensart zwei Spieler gefunden,
die nicht zu den „Neuen“ gehören. Unser erster Spieler ist
Dominik Diviak. Seine Fußballgeschichte begann im Alter
von sechs Jahren. Er hat schon für viele bekannte Vereine,
wie z.B. Flavia Solva, GAK, Allerheiligen, Großklein, Straß
und Wildon gespielt. Seit dem Sommer 2012 spielt er bei uns
in Ragnitz. Zur gleichen Zeit kam auch unser zweiter Spieler,
David Fleith zu uns. Er begann mit fünf Jahren bei seinem
Heimatverein Gleinstätten Fußball zu spielen. Weiters spielte
er auch in Lebring, bevor er zu uns nach Ragnitz kam.
David Fleith
Was ist euch bei einem Sportverein besonders wichtig?
In dieser neuen Saison gab es zahlreiche Änderungen. Wie
empfindet ihr die neue Mannschaft?
Dominik Diviak: Das ganze Umfeld muss passen. Sowohl Obmann, sportlicher Leiter als auch der Trainer spielen dabei eine
wichtige Rolle. Richtig schade finde ich die brutalen Aussagen,
die im Gästebuch zu finden sind. Wir verlieren ja schließlich
nicht mit Absicht.
Dominik Diviak: Ich finde, dass die Mannschaft sehr gut passt.
In einigen Punkten haben wir uns verstärkt. Auch wenn es nicht
jeder immer gleich sieht, menschlich verstehen wir uns auf alle
Fälle top. Im Gegensatz zum letzten Jahr haben wir uns bestimmt
verbessert, und es ist eine gute Qualität vorhanden.
David Fleith: Wichtig sind für mich Zusammenhalt und Spaß.
Es sollen aber auch Freundschaften entstehen können. Mir
gefällt es gut, dass noch so etwas wie Handschlagqualität zählt.
Ich hatte damit nie Probleme und das funktioniert auch hier in
Ragnitz gut.
David Fleith: Ich sehe wesentliche Verstärkungen und eine
bessere Qualität in der Mannschaft. Das Team empfinde ich
als sehr angenehm, sowohl menschlich als auch sportlich. Was
dabei herausspringt, wird sich aber erst im Laufe der Saison
weisen. Was mir gut gefällt ist, dass wir eine junge Mannschaft
im fast gleichen Alter sind.
Wie seht ihr den Sportverein in Ragnitz?
Die ersten Spiele sind bereits absolviert. Wie beurteilt ihr
den Start in die neue Saison?
Dominik Diviak: Das erste Spiel, der Sieg gegen Thal war einfach super und hat uns sehr gut getan. Die Spiele danach waren
leider eher schlecht. Da muss sich auf alle Fälle etwas ändern.
Ich bin aber zuversichtlich, dass es das auch wird.
David Fleith: Der Start war für mich bisher sehr enttäuschend.
Nach unserer, meiner Meinung nach guten Vorbereitungszeit
hatten wir und unser Umfeld hohe Erwartungen in uns gesetzt.
Wir können spielen. Leider machen wir es vorne dann nicht
fertig. Ich bin mir aber sicher, dass wir unsere Gegner schlagen
können, wenn der Knoten endlich platzt. Es ist definitiv mehr
Potenzial vorhanden, als momentan abrufbar ist.
Was schätzt ihr, wohin die Reise in dieser Saison noch geht?
Dominik Diviak: Wir haben am Anfang gesagt, dass wir unter
die ersten fünf kommen wollen. Wir sind eine gute Mannschaft.
Ich bin überzeugt, dass wir das auch schaffen können.
David Fleith: Ich denke, dass wir uns im vorderen Mittelfeld
einreihen werden. Ganz nach oben wird es sich nicht ausgehen.
Durch die vielen Zu- und Abgänge müssen wir erst zusammenwachsen, bis jeder genau weiß, wie der andere tickt. Aber wer
weiß? Im Fußball geht es oft sehr schnell!
20
Dominik Diviak
Dominik Diviak: Ich kann bis jetzt nur Positives über Ragnitz
sagen. Nur die Aussagen einiger Kritiker gefallen mir nicht
besonders gut, aber die hat man sowieso bei allen Vereinen.
David Fleith: Ragnitz ist für mich der perfekte Verein. Da ich
selber aus Gleinstätten, also auch eher von einer Dorfgegend
komme, fühle ich mich hier sehr wohl. Es gibt viele einheimische
Spieler und Zuschauer. Ich glaube nicht, dass ich noch wechseln
möchte, vorausgesetzt der Verein will mich behalten. Ich wurde
hier sehr gut aufgenommen und der Vorstand ist auch gut.
Welchen Ausgleich zum Fußball habt ihr?
Dominik Diviak: Den finde ich vor allem in meiner Freundin.
Mittlerweile kann ich auch verkünden, dass ich werdender Papa
bin, worüber ich mich sehr freue. Ansonsten unternehme ich
gerne etwas mit meinen Freunden und gehe im Winter Snowboarden. Diesen Sommer habe ich auch mit dem Wakeboarden
angefangen.
David Fleith: Den Großteil meiner Freizeit verbringe ich mit
meiner Freundin und meinen Freunden. Ich mache auch Musik.
Früher habe ich in einer Band gespielt. Heute spiele ich noch
ab und zu auf der Gitarre oder am Schlagzeug. Grundsätzlich
ist meine Freizeit ganz überschaubar, weil neben dem Fußball
nicht sehr viel davon übrig ist.
Danke für das tolle Interview! Ich wünsche euch alles Gute
für die restliche Saison und hoffe, euch noch lange in
Ragnitz zu sehen.
Kathrin Gründl
Tel. 0 31 83 / 82 37
21
Ein grosser Tag – wird Ragnitz zum Haflinger Mekka?
B
ei den diesjährigen Landesmeisterschaften für Haflinger in
Mürzzuschlag vom 5. – 7. Juli 2013
erreichte Eva Hegenbarth aus Badendorf auf ihrer Stute Ostarrichi mit
ihrer Mannschaft in der Dressur den
3. Platz.
Damit hatte sie die Qualifikation für
die Staatsmeisterschaften geschafft,
die Anfang August in Maria Wörth
stattfanden. 157 Reiter und Reiterinnen aus ganz Österreich waren
zu diesem Wettkampf angereist. Es
waren alle 9 Bundesländer vertreten.
Eigentlich war Dabeisein schon ein
unvergessliches Erlebnis, aber es
sollte noch viel besser kommen.
Eva Hegenbarth konnte mit Ihren drei
Mannschaftskolleginnen (dabei auch
Michaela Gaisch aus St.Nikolai / S.)
auch hier die Bronzemedaille erreiten.
Gänsehautfeeling gab es, als bei der
Siegerehrung die Bundeshymne abgespielt wurde. Ausserdem konnte
sie in der Einzeldressur den hervorragenden 8. Platz erreichen und war
damit zweitbeste aus der Steiermark,
ein aussergewöhnliches Jahr für Eva.
Das Foto zeigt die erfolgreiche Mannschaft
des RC Weinland bei der Siegerehrung der
Landesmeisterschaften.
v.l.n.r.: Eva Hegenbarth, Daniela Beck,
Michaela Gaisch
Kinderkurs des TC- Ragnitz
W
ie nun schon seit ca. 20 Jahren
hat auch heuer wieder der Kinderkurs des Tennisvereins stattgefunden.
Es haben heuer 26 Kinder bei schönem Wetter an dieser Tenniswoche
teilgenommen. Die Begeisterung
und der Ehrgeiz der teilnehmenden
Kinder im Alter von fünf bis vierzehn
Jahren war kaum zu überbieten.
Bedingt durch die große Anzahl der
Teilnehmer wurden mehrere Grup-
22
pen gebildet. Engagierte und in der
Jugendarbeit erfahrene Mitglieder
des TC-Ragnitz haben versucht,
den Kindern die Grundbegriffe des
Tennisspieles beizubringen. Die steigende Anzahl der TeilnehmerInnen
ist für die Betreuer ein Hinweis für die
Beliebtheit dieser Kindertenniswoche. Ein Hauptziel dieser Kinderkurswoche ist es, die Begeisterung an
der Bewegung zu fördern, den fairen
sportlichen Wettkampf mit allen Siegen und Niederlagen zu erleben
und auch gewisse
Regeln und Umgangsformen zu
erlernen, welche
bei der Ausübung
dieser
Sportart
dazugehören.
Am Ende dieser
Woche
konnten
die
Teilnehmer
ihr erlerntes Können unter Beweis
stellen. In spannenden
Zweikämpfen wurden
die Sieger der einzelnen Gruppen
ermittelt. Die zahlreich anwesenden
Eltern haben die Kinder unterstützt,
und so manche Teilnehmer mussten
nach einer „ungerechten“ Niederlage
auch getröstet werden. Nach der Siegerehrung mit vielen Pokalen gab es
noch die traditionelle Verlosung von
wertvollen Preisen unter den teilnehmenden Kindern. In seiner Ansprache
betonte der Bürgermeister die Wichtigkeit der sportlichen Betätigung, einer erfolgreichen Jugendsportförderung und eines funktionierenden Vereinswesens für die Gesellschaft. Mit
einem schönen, gemütlichen Grillfest
für alle Anwesenden ist diese Woche
zu Ende gegangen.
Unser Dank gilt den teilnehmenden
Kindern, den Eltern, den vielen Helfern des Tennisvereines, welche unentgeltlich und in ihrer Freizeit die
Durchführung dieser Woche ermöglicht haben, sowie allen Sponsoren,
ohne deren Hilfe eine solche Veranstaltung schwer durchführbar wäre.
Othmar Kopp, Obmann TC- Ragnitz
Wir gratulieren recht herzlich!
Tanja Skoff
Philipp Gumpl
hat die Lehrabschlussprüfung
im Lehrberuf
Einzelhandelskauffrau
mit gutem Erfolg bestanden.
hat das Studium auf der
TU-Graz als DI für
„Production Science and
Management“ abgeschlossen.
Patrick Weinhandl
Thomas Wachswender
hat die Reife- und Diplomprüfung
an der HTL Graz-Gösting für
Berufstätige, Ausbildungsschwerpunkt Maschinenund Anlagentechnik,
mit gutem Erfolg abgeschlossen.
hat das Lehramtsstudium
für Deutsch, Physik und Chemie
an der Pädagogischen Hochschule
Steiermark erfolgreich
abgeschlossen und ist nun
Bachelor of Education.
Lea Gaicher
hat das
Jungmusiker-Leistungsabzeichen
in Gold (Querflöte)
mit sehr gutem Erfolg bestanden.
Laura Gröbner
hat die Prüfung für das
Jungmusikerleistungsabzeichen
in Silber am 12. 06. 2013
in Laubegg
mit Auszeichnung bestanden.
Maturafoto von Maria Jöbstl
und Felix A. Dornhofer
mit Klassenvorstand
Mag. Karin Theißl
Manuel Gnaser
hat die Meisterprüfung
im Bereich KFZ-Technik erfolgreich
abgelegt und führt seit Juli 2013
eine KFZ-Reparaturwerkstätte
in Ragnitz.
Seine Familie gratuliert ihm
recht herzlich und wünscht ihm
auf diesem Wege viel Erfolg für die
Zukunft.
Liebe Leser!
Wenn Sie für unsere Winterausgabe Wünsche, Leserbriefe, Anregungen, Hochzeitsbilder, Prüfungs-, Lehr- oder Studienabschlüsse haben, bitten wir Sie, die Unterlagen bis spätestens 22. November 2013 per E-Mail an
[email protected] zu senden oder im Gemeindeamt abzugeben.
Wir freuen uns darauf und wünschen allen unseren Lesern einen farbenfrohen Herbst!
Ihr Team von Ragnitzer Lebensart
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Anna Diener, Badendorf
geb. am 11. 06. 2013
3180 g, 49 cm
Eltern: Corinna Diener
und Bernhard Teichtmeister
...und wieder gibt es Nachwuchs in unserer Gemeinde!
Das Team von Ragnitzer Lebensart gratuliert den glücklichen Eltern!
Oskar Siebenhofer, Rohr
geb. am 29. 03. 2013
3240 g, 48 cm
Eltern: Maria-Theresia Holzbauer
und DI Stefan Siebenhofer
Marissa Sophie Trummer,
Wildon
geb. am 16. 05. 2013
1900 g, 43 cm
Marissa kam 6 Wochen früher
als geplant.
Eltern: Melanie und Manfred Trummer
Geschwister: Florian und Fabian
Heilige Taufe von Oskar Siebenhofer, Schloss Rohr,
mit Bischof Egon Kapellari in der Schlosskapelle von Maria Laubegg.
Zwergerltreffen
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uch heuer findet wieder das beliebte Zwergerltreffen statt. Jeden letzten Dienstag
im Monat treffen sich Groß und Klein zum
gemeinsamen Austausch, Spielen, Basteln,
Singen und Turnen. Abgerundet wird unser
Treffen mit einer gemeinsamen Brot- und Apfeljause. Alle Zwergerl, Eltern und Großeltern
sind dazu herzlich eingeladen.
Für alle die das „Zwergerltreffen“ noch nicht
kennen, möchten wir uns kurz vorstellen. Das
Zwergerltreffen ist eine Mutter-Kind-Gruppe,
die vom Katholischen Bildungswerk unterstützt wird. Unter der Leitung von Sandra
Sänger, Elisabeth Weiß, Tina Stöhr, Andrea
Gobly-Heigl und Irene Schober bieten wir ein
Treffen für Mamas, Papas und Großeltern mit
Kindern im Alter vom 0 bis 3 Jahren im Pfarrheim St.Georgen/Stfg. an. Dabei ist uns sehr
wichtig, dass Mamas mit sehr kleinen Kindern
die Möglichkeit haben, sich gegenseitig auszutauschen und soziale Kontakte zu knüpfen.
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Beim Spielen, Basteln, Singen und gemeinsamen Jausnen finden viele neue Freunde.
Wer jetzt neugierig geworden ist, Zeit und Lust
hat, ist herzlich eingeladen, uns zu besuchen.
Wir freuen uns auf Euch!
Paul Edelsbrunner, Badendorf
geb. am 09. 07. 2013
3400 g, 51 cm
Eltern: Sandra Edelsbrunner
und Thomas Temmel
Sandra, Elisabeth,
Tina, Andrea und Irene
Zwergerltreffen 2013/2014 im Pfarrhof
St. Georgen/Stfg. 9.00 Uhr - 11.00 Uhr
Termine
24.September
29.Oktober
26. November
17. Dezember
28. Jänner
25. Februar
25. März
29. April
27. Mai
24. Juni
Themen
Erntedank
Laternenfest
Heiliger Nikolaus
Weihnachten
Tiere im Winter
Fasching
Ostern
Muttertag
Vatertag
Abschlussfest
Johann Alexander Skoff,
Leibnitz
geb. am 14. 06. 2013
3290 g, 52 cm
Eltern: Gerlinde Skoff
und Andreas Huß