Mehr Macht den Bezirken
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NEUE RUF 2. Woche · 56. Jahrgang Sonnabend, 15. Januar 2005 R E D Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg Bobeck Medienmanagement GmbH · Telefon (040) 70 10 17-0 · Telefax (040) 702 50 14 Hausbruch Karl-Heinz Ehlers: Nach 20 Jahren an der Spitze der Sprinkenhof AG wurde der Mann aus Hausbruch in den Ruhestand verabschiedet. Mehr dazu auf Seite 2 Harburg Neue Runde im Schulstreit: Eltern, Schüler und Elternvertreter von der Schule Bunatwiete wehren sich gegen geplante Kürzungen, die den Status der Schule als Ganztagsschule gefährden würden. Lesen Sie nach auf Seite 4 Harburg Gunter Gabriel: Der Mann mit einem Hausboot in Harburg konnte für ein Benefiz-Konzert für die Südost-Asien-Hilfe im Rieckhof gewonnen werden. Ein Bericht auf Seite 4 Harburg Der „Neue RUF“ wollte es genau wissen: Wie groß ist die Spendenbereitschaft der Bürger? In einer Umfrage betonten die Harburger nicht nur ihre Betroffenheit sondern bestätigten ihre Bereitschaft zur finanziellen Hilfe. Lesen Sie auf Seite 14 WASG: Antworten und Vorschläge Verwaltungsreform: Bürgerbeteilgung ist ausdrücklich gewünscht Solidaritätsveranstaltung zu Phoenix Harburg Mehr Macht den Bezirken (pm) Harburg. Die neugegründete Wahlalternative „Arbeit & Soziale Gerechtigkeit“, die sich im Mai 2005 offiziell zu einer Partei konstituieren wird, hat sich in zwei aktuellen auf Harburg bezogenen Fragen zu Wort gemeldet. Wie bereits auf der Solidaritätsdemonstration für den Erhalt von Phoenix Harburg angekündigt, ruft die WASG Harburg für Mittwoch 19. Januar ab 19.00 Uhr zu einer Solidaritätsund Diskussionsveranstaltung mit betrieblichen und arbeitsrechtlichen Experten zum Erhalt von Phoenix Harburg im Rieckhof auf. Der IGBCE-Betriebsrat Joachim Petersen, der GEW-Funktionär und Personalrat sowie ehemalige Mitstreiter im „Phoenixkomitee“ von 1999, Michael Schade sowie der Harburger Arbeitsrechtsanwalt Dr. Rolf Geffken werden Betroffenen vor allem von Phoenix selbst Rede und Antwort stehen und Vorschläge für verbliebene Möglichkeiten der Gegenwehr unterbreiten. Rolf Geffken: „Wir werden – nachdem Gewerkschaft und Betriebsrat offensichtlich zu spät und die Hamburger und Harburger Politik gar nicht gehandelt haben – den Betroffenen keine Rezepte verordnen können. Wir werden aber einen wichtigen Versuch unternehmen, noch einmal alle den Phoenix-Mitarbeitern verbliebenen Möglichkeiten zu erörtern, sich gegen die Stilllegung zu wehren.“ Sozialplanverhandlungen können und dürfen nicht das letzte Wort gewesen sein.“ Indessen haben sich die Fraktionen von CDU und GAL in der Bezirksversammlung mit einem Antrag zu Wort gemeldet. Darin begrüßen sie es, dass der Senat und Continetal aus Hannover unverändert im Gespräch sind – „mit dem Ziel, möglichst viele Arbeitsplätze zu sichern.“ Dabei sollte, so Ernst Hornung, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, der Produktionsstandort Harburg langfristig erhalten bleiben. Dazu gehört auch, dass die Mischer-Sparte und der Bereich Traffic Technology in Harburg bleiben. Nach der Phoenix-Übernahme durch Continental mache es auf Dauer keinen Sinn ständig nachzukarten, selbst wenn der Verlust von etwa 800 (von insgesamt 2700) Arbeitsplätzen schmerzlich sei. (pm) Harburg/Finkenwerder. „Viele verbinden die Finanzbehörde noch immer häuMit dem von der Finanzbehör- fig mit Finanzamt oder Haushalt. Tatsächlich sind dies de vorgelegten Diskussionsnur zwei, gleichwohl wichtige Arbeitsschwerpunkte. entwurf für eine Verwaltungsreform soll die Verwaltung der Das ministerielle und operative Leistungs- und Angewachsenden Metropole Ham- botsspektrum ist jedoch weitaus breiter gefächert. So burg für die Herausforderungen gehen wesentliche Impulse für eine wachsende Stadt, des nationalen und internatiunter anderem durch ein aktives Flächen- und Beteilionalen Wettbewerbs der Städte und Regionen gerüstet wer- gungsmanagement, von der von mir geführten Finanzden, erklärte Finanzsenator Dr. behörde aus,“ so der Finanzsenator Wolfgang Peiner bei Wolfgang Peiner weiter. Der Se- der Vorstellung des Diskussionsentwurfs für die Verwalnat hat deshalb mit seinem Retungsreform. gierungsprogramm eine umfassende Verwaltungsreform denorientierung in den Mittel- und Durchführungsaufgaben angekündigt und folgende vier punkt zu stellen, 2.) ministeri- zu entflechten, 3.) VerwaltungsZiele formuliert: 1.) Die Kun- elle sowie fachlich-steuernde verfahren zu beschleunigen und 4.) die politischen Kompetenzen vor Ort zu konkretisieren und zu stärken. Das heißt im Klartext, dass das komplizierten Verhältnis zwischen der Ebene des Senats und der Fachbehörden einerseits sowie der Ebene der Bezirke und der ihnen zugeordneten Ortsämter entflochten werden muss und auch soll. Ein weiteres wichtiges Ziel der Reform ist ein klarer zweistufiger Verwaltungsaufbau (Fachbehörden/Bezirke). Die bisherige „dritte Ebene“ der Ortsämter würde es dann nicht mehr geben. Auch mit dieser Straffung der Verwaltungsabläufe sollen vor Ort abschließend verantwortliche Ansprechpartner geschaffen werde. Für einen zweistufigen Verwaltungsaufbau stellt die Finanzbehörde zwei Varianten zur Diskussion: Entweder bleibt es im Kern bei den bisherigen Bezirken, wobei zu überlegen wäre, den mit gut 400.000 Einwohnern deutlich größten Bezirk Wandsbek zu teilen, oder die bezirklichen Aufgaben werden zukünftig in 15 bis 20 Stadtbezirken organisiert. Die Finanzbehörde schlägt für diese Variante 17 Stadtbezirke vor, die sich an bestehenden Stadtteilgrenzen orientieren und etwa 100.000 Einwohner haben würden. In diesem Fall würden Süderelbe und Finkenwerder einerseits und Harburg mit Wilhelmsburg zusammengefasst. Der Diskussionsentwurf stellt auch ein Modell vor, das sich an den Kriterien der Homogenität, Einzugsgebiete und Verkehrsströme und damit stärker an den Lebensverhältnissen im Wenn Hamburg in 17 Stadtbezirke „zerschlagen“ würde, könnten Harburg und Wilhelmsburg ei- heutigen Hamburg orientiert. nerseits sowie Süderelbe und Finkenwerder eine Einheit bilden. Fortsetzung auf Seite 2 Neuer Vorstand bei den Liederfreunden? Wer wird neuer 1. Vorsitzender? (pm) Marmstorf. Die Jahreshauptversammlung der Liederfreunde Marmstorf am Montag, 17. Januar um 19.30 Uhr, wirft ihre Schatten voraus: Zur Wahl im Schützenhof Marmstorf steht diesmal vor allem das Amt des 1. Vorsitzenden, das bisher von Ute Eckmann wahrgenommen wurde. Sie hat diese Funktion zur großen Zufriedenheit des Chores bereits mehrere Amtsperioden erfolgreich ausgeübt. Daneben müssen aber auch die Schriftführer gewählt werden. Mit Sicherheit wird es einen neuen Festausschuss geben, da die bisherigen Amtsinhaber Erika Oppe und Maria Knittel nicht für eine weitere Amtszeit für diese mitunter doch sehr mühevolle Aufgabe zur Verfügung stehen. Vorher, am Samstag, 15. Januar veranstalten die Liederfreunde Marmstorf in der Volks- und Realschule Sinstorf für die Sänger, für die Noten eine Art „Geheimschrift“ sind, eine Einführung in die Grundlagen des „Singen nach Noten“ mit praktischen Übungen. Als Lehrgangsleiter konnte Dieter Podzus gewonnen werden, der selbst Sänger (Tenor) sowie Chorleiter verschiedener Hamburger Chöre ist. Seine lockere Art und seine Erfahrungen mit derartigen Kursen auf Verbandsebene garantieren einen AUS UNSERER REGION Seite 2 Sonnabend, 25. August 2007 Karl-Heinz Ehlers: Verabschiedung in den Ruhestand nach 20 Jahren an der Spitze der SpriAG Schwung in die Performance gebracht er sich in der Vergangenheit mit dem konservativen Karl-Heinz Ehlers, der die Bürgerschaft im vergangenen Jahr nach 34 Jahren verlassen hatte, manch ein Wortgefecht geliefert. Aber lieber ein harter Umgang in der Sache als ein unehrliches Wort hinten herum, bekannte von Beust, der Ehlers, ein ehemaliger Lehrer, auch als sehr verletzlich kennen gelernt hat – zum Beispiel, wenn ihm 100 Personen in die Hand versprochen hatten ihn zu wählen und es nach der Auszählung nur magere 16 Stimmen waren. Von seinen Reden habe man getrost 30 Prozent abschmirgeln können – dann sei der wahre Eh- lers erst zum Vorschein gekommen, wusste von Beust zu berichten. Mit den zahlreichen Anwesenden aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Freunden und Wegbegleitern, war sich der Erste Bürgermeister in Einem einig. Für einen derart begabten Mann, „der in Debatten und Entscheidungen schnell ist,“ werde man eine weitere Aufgabe finden. Ihn nur im Garten harken zu sehen, das könne man sich eigentlich nicht vorstellen. Dieses Talent dürfe einfach nicht verpuffen! Als guter und solider Immobilienkaufmann an der Spitze der SpriAG habe er der Stadt seit 1985 zu viel Geld verholfen – 500 Millionen Euro! Geld, dass die SPD – denn Ehlers wurde von einem SPD-Senat in sein Amt gehievt – immer immer an der falschen Stelle ausgegeben hat, was sich sich von dem Bürgerschaftsabgeordneten Ehlers immer vorhalten lassen musste. „Du selbst hast dich nicht geschont, jedes Jahr mit dir zählt doppelt,“ bekannte dann auch sein Wegbegleiter und heutige Finanzsenator Wofgang Peiner. Von einer eindrucksvollen Leistung sprach auch Voscherau. Er bekannte, dass Ehlers der SPD, wenn auch unbeabsichtigt, durch seine Integrität und Kantigkeit Entlastung verschafft habe. Voscherau: „Solche Leute, die Schwung in die Performance bringen, braucht man.“ Die Überparteilichkeit in seiner Arbeit für die Stadt habe er ohne zweifel jeden Tag bestätigt. Mit Wehmut, Stolz und auch ein wenig Freude scheide er nun aus dem Amt, bekannte schließlich Karl-Heinz Ehlers in seiner emotionalen Rede. „Ich war eine verdammt harte Nuss“, so der Mann, der, Discos, Theater, Öffentliche WCs, ein Frauengefängnis oder Bürogebäude gleichermaßen gebaut und für die Stadt vermietet hat. Keine leichte Als Hauptredner hatte Karl-Heinz Ehlers (re.) – links seine Ehe- Aufgabe, wenn man „mit gebrafrau Inge – den Parteifreund und Ersten Bürgermeister Ole von tenen Hühnerbeinen beworfen Beust eingeladen Fotos: Müntz wird oder ein Mieter droht sich anzuzünden.“ Zweifel seien im Leben zwar berechtigt aber „die Zweifler bekommen nicht Recht – zumindest nicht bei mir,“ definierte der gelernte Historiker seine Marschrichtung. Seinen Rückzugsraum hat dieser vielbeschäftigte Mann stets bei seiner Familie gefunden, die in all den Jahren – wie er bekannte – stets zu kurz gekommen ist und ihm das gegeben hat, was sie von ihm erwartet hat: Wärme und Geborgenheit. Nein, nicht Kishons Frau sei die beste (wie der Autor in seinem Buch bekannte), sondern seine eigene. Und dann wurde der Mann wieder der Karl-Heinz Ehlers de man kennt. Tschüß zu sagen, sei nicht seine Art – nur auf Wiedersehen. Alles andere sei „Kakfif“! Kurs „Rücken aktiv“-Kurse Innenausschuss Johanniter Villa Kunterbunt „Bunt sind alle meine Perlen“ Noch freie Plätze Kriminalität eindämmen Erste-Hilfe-Kurse Plätze frei in der Spielgruppe (pm) Hamburg/Hausbruch. „Jetzt gehe ich meinen Schreibtisch aufräumen.“ Sagte es und verließ das Rednerpult. Doch ganz so einfach wie es aussah, war dieser Satz für Karl-Heinz Ehlers aus Hausbruch nicht. Schließlich war er gerade von mehreren prominenten Rednern nach 20 Jahren als Vorstand an der Spitze der Sprinkenhof AG (SpriAG) in den Ruhestand verabschiedet worden. Es sei die bisher schwerste Rede in seinem Leben gewesen, bekannte der Mann, der immer ein Freund klarer Worte war, ein „Klarflieger“ eben, wie der Ex-Bürgermeister Henning Voscherau sagte. Erster Festredner war in der Elbkuppel des Hotels Hafen Hamburg Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust. „Sag etwas Nettes“ habe der Parteifreund (beide CDU) und „ein Harburger Junge im besten Sinne“ ihn gebeten. „Dabei sage ich immer etwas Nettes über dich – wenn du dabei bist.“ Er habe großen Respekt vor jemandem, der aus eigener Kraft und Leistung, aus einfachen Harburger Verhältnissen kommend, sich an die Spitze der SpriAG emporgearbeitet habe. „Du bis kein einfacher Mensch,“ fuhr er fort, und von Beust, eher liberalkonservativ gesinnt, wusste wovon er sprach, hatte doch auch (pm) Harburg. „Bunt sind alle meine Perlen“: Einen Kompaktkurs mit diesem Thema bietet Nicole Gilles Böttcher am Sonntag, 16. Januar zwischen 14.00 und 16.00 Uhr im Helms-Museum (Archäologische Dauerausstellung, Harburger Rathausplatz 5) an. Zur Zeit Karls des Großen schmückten sich die Damen in unserer Gegend mit wunderschönen Ketten aus bunten Per- len. Im Helms-Museum sind viele solcher Ketten, die in Gräbern entdeckt wurden, ausgestellt. Nachdem die Teilnehmer die echten Fundstücke angesehen haben und manches über das Leben im frühen Mittelalter erfahren haben, stellt jeder aus Modelliermasse seine eigene Perlenkette her. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro (Erwachsene), Kinder bezahlen 5 Euro. (mp) Harburg. Das DRK (Deutsches Rotes Kreuz) startet im Seniorentreff in der Hermann-Maulstraße 5 neue „Rücken aktiv“-Kurse für Menschen ab 50. Die Kurse beginnen am 18. Januar um 9.00 Uhr und dauern jeweils eine Stunde. Die Kosten für zehn Stunden betragen 45 Euro. Eine Probestunde ist jederzeit möglich. Anmeldung und Rückfragen bei Antje Harders unter der Telefonnummer (040) 76 60 92 25 oder (040) 766 09 20. (pm) Harburg. Die Maßnahmen gegen die wachsende Kriminalität im Bezirk Harburg, wie sie die SPD-Fraktion in einem Antrag für die Bezirksversammlung angemahnt hatte, stehen im Mittelpunkt der nächsten Sitzung des Innenausschusses. Ein Referent der Polizei wurde zur Berichterstattung eingeladen. Die Sitzung am Mittwoch, 19. Januar beginnt um 17.30 Uhr im Raum 118 des Harburger Rathauses. (pm) Harburg. Einen Erste Hilfe-Kurs bieten die Harburger Johanniter am 19. und 20. Januar jeweils in der Zeit von 9.00 bis 16.00 Uhr in ihrer Geschäftsstelle in Meckelfeld, Am Blöcken 14 an. Die Kursgebühr beträgt 28 Euro. Am Sonnabend, 22. Januar steht an gleicher Stelle von 9.00 bis 17.30 Uhr ein Kurs mit dem Thema „Erste Hilfe am Kind“ auf dem Programm. Kursgebühr 16 Euro, Ehepaare bezahlen 26 Euro. Anmeldung für beide Kurse unter der Telefonnummer 768 66 62. Auch der Ex-Bürgermeister Henning Voscherau (re.) gratulierte in einer launigen Rede (pm) Harburg. Ab sofort stehen in der Spielgruppe des DRKKindertagesheims, Villa Kunterbunt (Vogteistraße 23), wieder freie Plätze zur Verfügung. Die Gruppe trifft sich jeden Mittwoch von 14.45 bis 16.45 Uhr. Es ist ein Angebot für Eltern mit ihren Kindern im Alter von ein bis zweieinhalb Jahren. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon (040) 77 63 78 59. Fortsetzung von Seite 1 Mehr Macht den Bezirken Demnach würden Finkenwerder, Waltershof, Steinwerder, der Kleine Grasbrook sowie Veddel dem Bezirk Harburg zugeschlagen. In keinem Fall werde dabei der Bürgerservice vor Ort eingeschränkt werden, hieß es, „weil das bestehende Netz der Kundenzentren – unabhängig von künftigen Bezirksgrenzen – erhalten und sogar noch ausgebaut werden soll.“ Daneben ist vorgesehen, soziale Dienstleistungszentren zu bilden, in denen alle Sozialdienstleistungen gebündelt und mit den Jobcentern für die so genannten Hartz IV-Leistungen zusammengeführt werden. Entscheidend für die Zukunftsfähigkeit Hamburgs sei es, gerade im Innenstadtbereich, wichtige Bauvorhaben noch schneller umsetzen zu können. Deshalb wird ein Sonderplanungsgebiet „Innenstadt“ vorgeschlagen: Innerhalb des Wallrings sowie der HafenCity könnten die Zuständigkeiten für die Bauleitplanung und Baugenehmigungsverfahren der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt übertragen werden. Den Bürgern sowie den potentiellen Investoren stünde mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt dann ein einheitlicher Ansprechpartner zur Verfügung. Die Fachbehörden sollen sich, so sieht es der Entwurf vor, künftig vorrangig um ministerielle und fachlich-steuernde Aufgaben kümmern, während die Bezirksämter die Durchführungsaufgaben wahrnehmen. Für Bürger sowie für Unternehmen soll es in Zukunft für die Lösung ihrer Anliegen (z.B. Bauoder Gewerbegenehmigungen) einen zuständigen Ansprechpartner als Verfahrensmanager in der Hamburger Verwaltung geben, der für sie den behördeninternen Abstimmungsprozess koordiniert. Für sehr viele der Durchführungsaufgaben wie zum Beispiel Baugenehmigungsverfahren, Sozialangelegenheiten oder Gaststättengenehmigungen sind die Bezirke bereits zuständig. Zur weiteren Entflechtung hat die Finanzbehörde eine Reihe von Vorschlägen gemacht. Den Bezirken könnten zusätzlich der Städtische Ordnungsdienst (SOD), die Aufgaben der unteren Straßenverkehrsbehörde, die Gesundheitsberatung, die Pflege und Unterhaltung der Hamburgischen Forstbetriebe, das Familieninterventionsteam (FIT) sowie eine Reihe weiterer sozialer Dienstleistungen übertragen werden. Für andere Bereiche bietet sich statt einer Verlagerung von Durchführungsaufgaben auf die Bezirke die Gründung von Landesbetrieben an: So könnte der technische Umweltschutz der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt mit dem Arbeitsschutz der Behörde für Wissenschaft und Gesundheit zum Landesbetrieb „Arbeits- und Umweltschutz“ zusammengefasst werden, um eine effektive Aufgabenwahrnehmung zu erreichen. Die Reform schließt eine Konkretisierung und Stärkung der politischen Rechte der Bezirksversammlungen ein. Diese könnten z.B. Entscheidungen über gravierende Befreiungen vom Bauplanungsrecht, Planung und Genehmigung von größeren Maßnahmen im Bereich des Hoch-, Tief- und Landschaftsbaus, Vorschläge im Bereich der Sozialen Stadtteilentwicklung oder Maßnahmen der unteren Straßenverkehrsbehörde betreffen. Außerdem sollten die Bezirke einen größeren Spielraum im Haushaltswesen erhalten. Einigkeit bestand darüber, dass Hamburg Stadtstaat und damit eine Einheitsgemeinde bleibt. Die Grundüberlegungen der Finanzbehörde gehen davon aus, dass sich eine Entflechtung der Zuständigkeiten sowohl dadurch realisieren lässt, dass (möglichst) alle Durchführungsaufgaben den Bezirksverwaltungen übertragen werden oder nur die kommunalpolitisch relevanten Aufgaben von der Bezirksverwaltungen wahrgenommen werden. Auch wird die Anzahl der Bezirke „eher bei 8 als bei 17“ gesehen. Staatsrat Dr. Detlef Gottschalck zur anstehenden Diskussion: „Um den Hamburgerinnen und Hamburgern die Gelegenheit zu geben uns mitzuteilen, wie sie sich die Zukunft der Verwaltung und die künftige Gliederung des Stadtgebiets vorstellen, möchten wir mit ihnen einen intensiven Diskurs im Internet starten. Wir wollen Ihre Meinung hören, um sie in unseren endgültigen Vorschlägen berücksichtigen zu können. Ab sofort können sie dann schnell und unkompliziert mit uns über eine Internet-Plattform in Verbindung treten und so die Zukunft unserer Stadt aktiv mitgestalten.“ Zum Beispiel über www.finanzbehoerde.hamburg.de (zur Information) und unter [email protected] zur Mitsprache. HARBURG Sonnabend, 25. August 2007 29 Bewerbungen gesichtet Protestmarsch der Schule Bunatwiete zum Phoenix-Center Wer wird Bezirksamtsleiter? „Ganztagsschule muss unten anfangen, damit oben etwas herauskommt!“ (pm) Harburg. Neunundzwanzig Bewerbungen aus dem ganzen Bundesgebiet haben für die Stelle Bezirksamtsleiters in Harburg vorgelegen. Neun sind nun, nach eingehender Prüfung, in die engere Wahl gekommen. Das bestätigte der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf-Dieter Fischer. „Wir haben Häufchen gemacht“, sprich ausgesiebt, berichtet er, und nun sollen diese letzten Bewerber, die einvernehmlich ausgewählt wurden, angehört werden. An zwei Tagen während der kommenden beiden Wochen soll diese Anhörung über die Bühne gehen. Die Kandidaten stellen sich der CDU und GAL, die die Mehrheit in der Bezirksversammlung haben, vor. Unter den knapp 30 Bewerbern waren Ärzte, Geographen und Personen aus der Wirtschaft oder auch dem Unibetrieb aber absolut niemand aus der Hamburger Verwaltung – außer dem kommissarischen Bezirksamtsleiter Dr. Burkhardt Jaeschke – wundert sich Fischer. Dabei sei das eine B4Stelle! Als Erklärung kursiert das Gerücht, dass eine Bewerbung gegen einen Kommissarischen Harburger aus der Verwaltung vor Ort „standesunüblich und nicht karriereförderlich“ sei. Er selber sei nicht unter den Bewerbern, betonte Fischer ein weiteres Mal. Die CDU würde es begrüßen, wenn die Entscheidung für den neuen Bezirksamtsleiter einvernehmlich mit der SPD getroffen werden könnte. Anschließend müsste das Senatsamt für Bezirksangelegenheiten über den gewählten Kandidaten entscheiden. Eine Beteiligung des Personalrates an der Entscheidungsfindung – wie von der SPD vorgeschlagen – wird es nicht geben, „weil es das Gesetz nicht vorsieht“, sagte Fischer. Indessen ist ein Streit um die Personalie Jaeschke (60, parteilos) entbrannt. Die Fraktionen von CDU und GAL in der Bezirksversammlung haben einen Missbilligungsantrag gestellt. Worum geht es? Der kommissarische Bezirksamtsleiter habe quasi im Alleingang beschlossen, dass die Bauprüfabteilungen aus den Ortsämtern Süderelbe und Wilhelmsburg vorübergehend in das Bauamt in die Knoopstraße verlegt werden. Die Kommunalpolitiker wundern sich, dass sie über diesen Vorgang nicht informiert wurden. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Ralf-Dieter Fischer befürchtet, dass wenn die Bauprüfabteilung einmal zentralisiert wurde, dieser Schritt nicht wieder rückgängig gemacht werden könne. Auch wundert er sich, dass die Verwaltung bisher keine konkreten Planungen für einen Anbau am Ortsamt Süderelbe vorgelegt hat. Dort sollten Räume für die Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaft von Agenturen für Arbeit und Sozialämtern (ARGE) die das Arbeitslosengeld II auszahlen., entstehen. Doch für die ARGE war ein Anbau zu teuer., ebenso wie eine ContainerLösung. Folglich beschloss die Verwaltung die Notlösung Knoopstraße. Seite3 Ein buntes Band aus zahlreichen Kindern reihte sich Glied an Glied bis zum Phoenix-Center. (vb) Harburg. Die Eltern und Schüler der Ganztagesschule Bunatwiete-Maretstraße in Harburg wehren sich gegen die Sparmaßnahmen des Hamburger Senats. Unter dem Motto „Ein genialer Streich?“ veranstaltete der Schulelternrat am 13. Januar eine Protestaktion, die zum Ziel hatte, vorgesehene Einsparungen nochmals zu überdenken. „Wir wehren uns gegen die Sparmaßnahmen der Schulbehörde. Mindestens vier Erzieher sollen in den nächsten drei Jahren gehen, das wollen wir verhindern!“ erklärte die Elternratsvorsitzende Petra Zomm, bevor sie sich in die Reihe protestierender Schüler und Eltern begab, die von der Schule zum Phoenix-Center zog. Auch die Schülerinnen und Schüler engagierten sich für den Erhalt des bisher erfolgreichen Schulkonzeptes in der Ganztagesschule Bunatwiete. Sie malten Transparente und Die Elternratsvorsitzende Petra Zomm (41) zog gemeinsam mit Schülern und Eltern durch die Harburger Innenstadt, um auf die Situation in der Ganztagsschule Bunatwiete-Maretstraße aufmerksam zu machen. Fotos: vb/as hängten sich Pappschilder um, auf denen sie ihre Wünsche äußerten: „Unsere Lehrer sollen bleiben!“ „Wir wollen Sportangebote!“ „Für soziales Lernen!“ „Chancengleichheit!“ Mit Unterstützung von Trommelmusik und Demonstrationsgesängen marschierten Groß und Klein durch die Straßen. Die Polizei sorgte dafür, dass der Straßenverkehr im Bereich des Zuges kontrolliert wurde. „Vielleicht hat man ja bei der Schulbehörde doch noch ein Einsehen“, hofften sie, da Elternproteste in der Vergangenheit schon häufiger zum Erfolg führen konnten. Wenn es um PISA geht, will man die Leistungen der Schulen verbessern. Dazu bedarf es aber leider der nötigen finanziellen Mittel, denn, so sehen es die Eltern der Schule Bunatwiete: „Ganztagsschule muss unten anfangen, damit oben etwas herauskommt!“ Radsport – Querfeldein Cross-Cup-Finale in Appelbüttel (pm) Harburg. Am Samstag gehört der Wald wieder den Radrennfahrern. Am 15. Januar steht der letzte Lauf um den Hamburger Cross-Cup 2004/2005 im Appelbütteler Forst auf dem Programm. Von den Schülern bis zu den Männern werden die Finalsieger ermittelt. Bei den Männern dürfte dem Buchholzer Florian Schröder (Harvestehuder RV Hamburg) der zwei von drei Rennen gewinnen konnte, der Gesamterfolg kaum mehr zu nehmen sein. In der Schülerklasse liegt der Nordmeister Sebastian Beyer knapp vorn. Ein erster oder zweiter Platz an diesem Sonnabend würde dem Nachwuchsfahrer von der Harburger Radsportgemeinschaft auch den Gesamtsieg sichern. Gestartet wird ab 12.00 Uhr im Waldgelände am Eißendorfer Waldweg (Schüler). Das Hauptrennen der Männer-Elite beginnt um 14.00 Uhr. Eine Woche nach der Deutschen Meisterschaft in Klein- machnow bei Berlin, bei der insgesamt 18 Aktive des Radsport-Verbandes Hamburg am Start waren, könnten vielleicht sogar einige „Treppchensteiger“ auch in Harburg am Start sein. So die DM-Mitfavoriten Gesa Brüchmann (14) vom RSG Nordheide, Ole Quast (16), dreifacher Cross-Cup Sieger vom RV Germania Hamburg oder der Nordmeister Fabian Brzezinski nebst dem Weihnachts-Gewinner Johannes Sickmüller (beide Harvestehuder Hamburg). Favorit Florian Schröder (2.v.r.) aus Buchholz hat Chancen auf den Gesamtsieg. Foto: Knabenreich Ausstellung Vom Erbgesundheitsgesetz zur Euthanasie (pm) Harburg. Am Sonntag, 16. Januar findet um 15.00 Uhr in der Alten Feuerwache des Helms-Museums (Hastedtstraße 30 – 32, 21073 Hamburg) eine Führung durch die Sonderausstellung „Vom Erbgesundheitsgesetz zur Euthanasie. Verfolgung Behinderter unter dem NS-Regime“ statt. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Initiative Ge- denken in Harburg entstanden und zeigt anhand von fünf Harburger Schicksalen den Weg körperlich und psychisch kranker Menschen von der Erfassung bis zu ihrer Vernichtung in der Zeit des Nationalsozialismus. Durch die Ausstellung führt Sibylle Küttner, Leiterin der Abteilung Harburger Stadtgeschichte des Helms-Museums. Der Eintritt beträgt 2 Euro. TERMINE & VERANSTALTUNGEN Seite 4 Sonnabend, 25. August 2007 Benefizkonzert im Rieckhof Phoenix Center Charity-Veranstaltung für ein S.O.S.-Kinderdorf im Tsunami-Gebiet Musikmarathon für den guten Zweck Sammeln für die Flutopfer Benefizkonzert in Altona (pm) Harburg. Das CenterManagement des Phoenix-Centers möchte die Möglichkeiten zur Hilfestellung für die vom Tsunami betroffenen Menschen in Südostasien nutzen. Ab sofort können alle, die ihre Solidarität bekunden wollen, eine Geldspende an der KundenInformation im Phoenix Center abgeben. Es ist eine Aktion die gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) durchgeführt wird. Das DRK stellt entsprechende Sammelboxen zur Verfügung. Das Geld aus der Aktion die unter dem Motto „Spendenaktion Flutkatastrophe“ steht, soll für die DRK-Hilfeleistung vor Ort verwendet werden, so der Center-Manager Dirk Otto. (pm) Harburg. „Rock for Life“ – so lautet das Motto des großen Benefizkonzerts im Harburger Rieckhof am Sonntag, 16. Januar, das vom Harburger Bundestagsabgeordneten Volker Rühe eröffnet wird. Unter der Schirmherrschaft des amtierenden Bezirksamtsleiters Dr. Burkhardt Jaeschke stehen an diesem Tag mehr als zwölf Bands auf der Bühne, um für die Flutopfer kräftig zu sammeln. Der Eintritt für den Musikmarathon – gespielt wird von 15.00 bis 24.00 Uhr – geht direkt in die Krisengebiete. An der Organisation dieses Mega-Events sind rund 100 Harburger beteiligt. „Ein ganzer Stadtteil hilft mit. Das ist halt das Besondere an Harburg“, freut sich Initiator Jimmy Cornett. Innerhalb weniger Tage wurde aus der Idee Wirklichkeit und die Musiker, die während des Konzerts kostenlos auf der Bühne stehen, können sich durchaus sehen lassen. und Peter Sebastian aus Harburg auf der Bühne. Für den richtigen Deutschrock sorgt die Gruppe „Heimfeld“, die in Harburg bereits Kultstatus erreicht hat. Aber auch die Sänger von Gospel Train stehen mit insgesamt 30 Schülern auf der Bühne. Jimmy Cornett, ExBoygroupkiller, sorgt ebenfalls für schmetternde Gitarrenklänge mit sanfter Stimme. Die Musik steht natürlich im Vordergrund, aber auch für das richtige Rahmenprogramm ist Gunter Gabriel: „Hey Boss, ich gesorgt. Kuchenverkauf, Kinderbrauch mehr Geld“ sang er da- schminken und die Besichtigung mals. Heute verzichtet zuguns- eines Rettungswagens der Johanten der Flutopfer in Südostasi- niter sind nur drei von vielen Mögen darauf, obwohl er selbst lichkeiten für große und kleine BeWanderverein Schwierigkeiten mit dem Fi- sucher. Der Eintritt kostet 15 Euro, Kinnanzamt bekommen hatte. Foto: Archiv der und Jugendliche bis 16 Jahren können kostenlos dabei sein. EiAls großer Stargast wird Abi ne Besonderheit: Hartz IV EmpWallenstein erwartet, der die Ver- fänger zahlen lediglich 7 Euro. (pm) Harburg. Der Hamburger anstaltung um 15.00 Uhr eröffnet. Der gesamte Erlös kommt der Wanderverein ist am Sonnabend, Außerdem stehen Gunter Gabriel Welthungerhilfe zu Gute. 22. Januar wieder einmal in Harburg unterwegs. Mit Helga Weise, ehemalige 1. Vorsitzende, geht es beim doppelten Brückenschlag gleich zweimal über die Süderelbe. Zum Abschluss besuchen die Wanderer die einzige Harburger Kaffeerösterei im Binnenhafen und lassen sich bei Kuchen und hauseigenem Kaffee die Besonderheiten der Kaffeeröstung von Andreas Behn erläutern. Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 19. Januar unter Telefon 790 87 61 notwendig. Die Wanderstrecke beträgt 13 Kilometer und führt ab 11.00 Uhr vom Bahnhof Harburg (Ausgang Neuländer Platz) zur Pionierinsel, zum Naturschutzgebiet Schweenssand, nach Stillhorn und über die Wilhelmsburger Elbseite zum BinKaum ein großes Musik-Event, zu dem „Gospeltrain“ von der Gesamtschule Harburg mit dem nenhafen. Die Wanderung findet Chorleiter Peter Schuldt nicht eingeladen wird. Foto: ein bei jedem Wetter statt. Auf Schusters Rappen zur Kaffeerösterei Für Anfänger Plattdeutsch am Kiekeberg (pm) Ehestorf. Viele Bewohner der Region verstehen Plattdeutsch, aber oftmals fehlen der Mut und die Sicherheit, die Sprache aktiv zu verwenden. Diese Sicherheit im Umgang mit dem Plattdeutschen kann in einem Kurs für Anfänger und für Teilnehmer mit Grundkenntnissen unter Leitung von Dr. Hartmut Arbatzat, Gymnasiallehrer aus Hamburg, am Kiekeberg (im Freilichtmuseum) erlernt werden. Anhand von „Basissituationen“, das heißt kleinen Rollenspielen, Liedern und Ge- schichten aus dem Alltag erlernen die Teilnehmer eine Sprache, die mit ihrer Region und den Menschen verbunden ist. Im Vordergrund des 8-stündigen Kurses steht der Spaß an einer Sprache voller Lebendigkeit. Der Kurs findet jeweils a m So n n a b e n d , 2 2 . u n d 29. Januar von 10.00 bis 14.00 Uhr statt. Eine Anmeldung ist unter Telefon 79 01 76-0 erforderlich. Die Kursgebühr beträgt für Erwachsene 50 Euro, Kinder bezahlen 15 Euro. ApothekenNotdienst Nachdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr Spätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr Während der Mittagszeit von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die betreffende Notdienst-Apotheke ebenfalls geöffnet. — ohne Gewähr — Januar 2005 Sa So Mo Di 15 16 17 18 A 2/1 Mi 19 X 2/1 N 1/2 Do 20 S 1/2 E 2/1 Fr 22 Y 1/2 G 2/1 Sa 23 B 2/1 Die Zeichen A – Z im Kalendarium geben die dienstbereite Apotheke an. Auch der Schlagersänger Peter Sebastian stellt sich in den Dienst der guten Sache. Foto: Müntz (mk) Altona. Zugunsten der Seebebenopfer in Südostasien gibt es am 21. Januar ab 20.00 Uhr in Kulturkirche in Altona, Max Brauer-Allee, Ecke Sternbrücke,ein Benefizkonzert. Unter der Federführung namhafter Medien und seriöser Hilfsorganisationen stellen sich nationale wie internationale Künstler in den Dienst der guten Sache. So präsentieren deutsche Stars wie Peter Sebastian, Pascal Krieger, Oliver Lopes, der Rapper Nana oder Fräulein Menke ihre alten wie aktuellen Hits. Daneben geben sich auch der südamerikanische Power-Tenor José Ferreiras und die Pop-Sänger Geff Harrison und Jan Wayne ein Stelldichein. Prominente Gäste wie Chris Arend, Curt Gerritzen, Carsten Spengemann, Morris Teschke, Cay Hume und Nana liefern erschütternde Augenzeugenberichte über die Naturkatastrophe. Moderiert wird diese Benefiz-Veranstaltung vom bekannnten Schauspieler Marek Erhardt. Unterstützt wird dieser Charity-Event, dessen Erlös einem vollständig zerstörten S.O.S.-Kindergebiet im Tsunami-Gebiet zu gute kommt, von folgenden Medien: Tide TV, Tide Radio, HH, Radio ZuSa, NBC-Mamboo TV, Der Neue Ruf, Radio 106’8 und dem Hamburger Abendblatt. Eintritt 15,– Euro (komplett zugunsten der Flutopfer), Höhere Spenden werden vor Ort gern entgegen genommen. Ansprechpartner: New Sound Buchholz, Jörg Boie, Telefon (0 41 81) 92 56 73. OrgaNicer: Angela Krzoßa, Telefon (0 41 85) 79 71 73. Veranstaltungsreihe für Senioren Verein der Schlesier Museum erleben Jahresversammlung (pm) Lüneburg. Ein ganz neues Angebot für Senioren: Museum gemeinsam erleben. Im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg, Ritterstraße 10, werden Tradition, Landschaft, Kunst und Geschichte lebendig. Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat führen Wissenschaftler durch die Sammlung oder zeigen Filme zu historischen Themen. Bei Kaffee und Gebäck können auch die Besucher eifrig diskutieren. Los geht es am 18. Januar von 14.30 bis 16.30 Uhr mit dem Thema „Alltag und Märchen – Ein Grafiker aus Riga und Königsberg“. Es ist eine Führung durch die Ausstellung „Die Mär- Und so erreichen Sie die Apotheken: A1 Apotheke im Ärztehaus Neugraben – gegenüber Karstadt –, Ruf 70 10 06-0 A2 Eißendorfer Apotheke Eißend. Str. 103 / Am Exerzierplatz, Ruf 77 62 36 A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92 B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d,(MPC) Ruf 700 15 20 B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 88 / Weusthoffstr., Ruf 790 63 00 C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 742 18 20 C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40 D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63 E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08 E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21 G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99 H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91 chenwelt des Eugen Weidenbaum“. Alltag und Märchen – in den Werken des Grafikers Eugen Weidenbaum (1908 – 1983) verschwimmen oft die Grenzen. Seine ausdrucksstarken Bilder zeugen von einer genauen Beobachtung der Gesellschaft, aber auch von der Idee zauberhafter Phantasiewelten. Mit feinem Strich zeichnet Weidenbaum die Charaktere, Menschen auf der Straße, beim Schachspiel oder in der Natur. Dabei thematisiert er nicht nur die glücklichen Momente des Lebens. Aus eigener Erfahrung kennt er Vertreibung und Krieg und hält auch diese Eindrücke in vielen Zeichnungen und Skizzen fest. H2 Sachsenhaus-Apotheke (Harburg) Bremer Straße 76, Ruf 77 32 76 J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harb. Rathausstr. 37, Ruf 77 03 59 od. 77 56 26 K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0 K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09 L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83 L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89 M2Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31 M1Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10 M1Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20 N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29 N2Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30 O2City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30 P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812 P2Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10 Der Ausstellungsautor führt die Besucher durch „Die Märchenwelt des Eugen Weidenbaum“. Abschließend gibt es Zeit für ein gemeinsames Gespräch. Eintritt: 4 Euro (inklusive Kaffee und Gebäck). Weiterhin sind folgende Themen vorgesehen: 1. Februar: „1862 bis 1870: Der Weg zum Deutschen Reich“ mit Filmvorführung: „Bismarck“; 15. Februar: „Bernstein als Schmuck und Zierde“ – Führung zu Bernstein in der Kunst; 1. März: „Das berühmte Gestüt Trakehnen“ – Filmvorführung: „Trakehnen. Briefe aus einer anderen Zeit“; 15. März: „Masuren – Land der ungezählten Seen“ – Führung zur Landschaft Masuren. Q2Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 30 B, Ruf 702 07 30 Q1Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24 R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93 R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47 S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82 S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65 T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33 T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08 U2 Apotheke zum Ritter St. Georg (Harburg) Julius-Ludowieg-Str. 9, Ruf 77 23 45 W1Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24Y W2SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021 X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60 X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64 Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91 Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62 Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25 (ahs) Meckelfeld. Am Sonntag, 16. Januar findet in der Waldquelle in Meckelfeld die Jahreshauptversammlung des Vereines der Schlesier statt. Beginn um 15.00 Uhr. Pflegende Angehörige Erstes Treffen der Selbsthilfegruppe (mp)Harburg. Die Selbsthilfegruppe Pflegende Angehörige lädt zum ersten Treffen im neuen Jahr alle Mitglieder und interessierte Gäste ein. Es findet am Montag, 17. Januar um 15.00 Uhr im Organisationsbüro der Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg im Marktkauf Center (Seeveplatz 1) statt. WICHTIGE NOTRUFE Polizei Harburg, Nöldekestr. 42 86-5 45 10 Polizei Harburg, Knoopstr. . 42 86-5 46 10 Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10 Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0 Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60 Notruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .110 Feuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112 Rettungsdienst, . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .112 Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22 Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes . . . . . . . 1 92 19 Krankenhaus-Bettennachweis. . . . . 1 97 21 Zahnärztlicher Notdienst sonnabends und sonntags .01 80-5 05 05 18 Augenärztlicher Notdienst sonnabends und sonntags 10–12 Uhr Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22 AUS UNSERER REGION Sonnabend, 25. August 2007 Bilanz 2003 der Kreissparkasse Harburg-Buxtehude Seite 5 – Anzeige – Gute Ertragslage trotz einer schwachen Konjunktur (pm) Harburg. „Wir sind auf einem klaren Weg und sind mit der Ertragslage zufrieden “, so fasste Heinz Lüers, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Harburg-Buxtehude die Aktivitäten und die Geschäftsentwicklung des Unternehmens im vergangenen Jahr zusammen. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes habe sich die Sparkasse gut behaupten können, sagte er. „Das Kreditgeschäft war angesichts der noch nicht angesprungenen Konjunktur ruhiger als im Vorjahr.“ Bei ihren Geldanlagen setzten die Kunden wieder vermehrt auf attraktive Einlagenprodukte, zurückhaltend seien die Unternehmen in ihrer Investitionsbereitschaft. Auch die niedrigen Zinsen konnten nichts daran ändern. Auch die Bautätigkeit hat nicht mehr das Niveau der vergangenen Jahre erreicht – Mehr Demokratie e.V. trotzdem seien die Entwicklung im Wohnungsbaufinanzierungsgeschäft (zum Beispiel in Buxtehude/Königsdamm oder im Luhepark Winsen) positiv. Die Umsätze im Wertpapiergeschäft haben sich gegenüber dem Vorjahr um 7 Prozent gesteigert. Im Provisionsgeschäft mit Wertpapieren, Versicherungen, Bausparen und Immobilien konnten deutlich mehr Abschlüsse getätigt werden als 2003. Die Sparkasse wird ihren Jahresüberschuss voraussichtlich auf etwa 8,2 Millionen Euro steigern können. Im Vordergrund der Aktivitäten im neuen Jahr steht die Intensivierung der vertrieblichen Maßnahmen, erläuterte Frank Jäschke, Mitglied des Vorstandes. „Weg vom Produkt, hin zu den Zielen und Wünschen der jeweiligen Kunden,“ laute die Devise. Mit dieser neuen Aus– Anzeige – Rettet den Volksentscheid (vb) Hamburg. Eine goldene Krone auf dem überdimensionalen Strohkopf – so symbolisierte das Bündnis „Rettet den Volksentscheid“ am 11. Januar das, was seiner Ansicht nach derzeit im Hamburger Rathaus passiert. Das Volk war ebenfalls durch überlebensgroße Strohpuppen dargestellt, als VaterMutter-Kind mit kreuzweise rot zugeklebten Mündern. Passanten auf dem Rathausplatz hatten keine Schwierigkeit zu begreifen, worum es ging: Volksabstimmungen sollen praktikabel und außerdem verbindlich sein. Dafür werden jetzt Unterschriften auf zwei verschiedenen Listen gesammelt, einer blauen für anwenderfreundliche Be- ren inhaltlich und organisatorisch zusammen. Der Trägerkreis setzt sich aus einem breiten Bündnis von Initiativen, Vereinen, Verbänden, Gewerkschaften und Parteien zusammen. Auch die gesetzlich vorgeschriebenen Vertrauenspersonen sind für beide Initiativen die gleichen: Angelika Gardiner von Mehr Demokratie e.V., Dr. Jürgen Mackensen von der Patriotischen Gesellschaft und Frank Teichmüller für die Hamburger DGB-Gewerkschaften. „Bisher steht die Bindungswirkung von Volksentscheiden nicht in der Verfassung, weil sich damals niemand vorstellen konnte, dass so etwas einmal nötig sein sollte“, so Frank Vater-Mutter-Kind mit den kreuzweise rot zugeklebten Mündern, diese Strohpuppen waren am 11. Januar auf dem Rathausmarkt zu sehen. dingungen bei Volksabstimmungen und einer orangenen für die verfassungsrechtliche Verankerung der Bindungswirkung von Volksentscheiden. Nachdem bereits Anfang Dezember die erste Initiative „Rettet den Volksentscheid“ angemeldet worden war, mit der unter anderem die freie Unterschriftensammlung bei Volksbegehren sichergestellt werden soll, hatte kurz danach das Verfassungsgerichtsurteil zum LBKVerkauf deutlich gemacht, dass es damit nicht getan ist. Deshalb wurde jetzt im Rathaus ein weiterer Gesetzentwurf eingereicht, mit dem in der Verfassung vor allem die Verbindlichkeit von Volksentscheiden festgelegt wird. Mit dem Slogan „Hamburg stärkt den Volksentscheid“ ist damit die zweite Initiative zum Thema Volksgesetzgebung an den Start gegangen. Beide Volksinitiativen gehö- Teichmüller. Er sprach von einem „Verfall der politischen Sitten“, wenn das Volk eine Sache entschieden hat, Regierung und Parlamentsmehrheit diese Entscheidung aber missachten. Ähnlich urteilte Jürgen Mackensen, der es ein Zeichen für mangelnde politische Kultur nannte, wenn Volksabstimmungen nicht ernst genommen werden. Das überparteiliche Bündnis „Rettet den Volksentscheid“ hat sich vorgenommen, bis Mitte Februar für jede der beiden Initiativen mindestens 10.000 Unterschriften zu sammeln. Kennzeichen der Kampagne ist das, was auf dem Rathausplatz dreidimensional vorgestellt wurde: Vater-Mutter-Kind mit den kreuzweise rot zugeklebten Mündern. Für Rückfragen ist Angelika Gardiner unter Telefon 890 24 28 oder (0170) 497 37 88 zu erreichen. richtung werde die Sparkasse „Kulturaspekte verändern,“ fuhr Jäschke fort – das sei die bisher größte Herausforderung seiner Karriere. Intensive Qualifizierungsmaßnahmen sorgten für eine Erhöhung der Baratungsqualität und damit für eine Steigerung der Geschäftsabschlüsse. „Die Mitarbeiter unserer Sparkasse wurden und werden in umfassenden Trainings darauf vorbereitet, die Kundenberatung ganzheitlich und an den Zielen und Wünschen unserer Kunden orientiert durchzuführen, betonte Lüers. Damit sei die Sparkasse auf einem guten Weg zum Allfinanzdienstleister. Im Kreditgeschäft bleibt es Zielsetzung der Sparkasse, die Unternehmenskunden durch eingehende Analysen der Stärken und Schwächen fundiert zu beraten. Lüers weiter: „Wir bleiben damit gerade unseren mit- Sie sind mit der Bilanz der Sparkasse Harburg-Buxtehude für das Jahr 2003 zufrieden (v.l.): Dieter Harner, Heinz Lüers, Frank Jäschke, Gerd Oestreich Foto: Müntz telständischen Kunden intensiv verbunden und möchten sie noch intensiver unterstützen. Dies zeigt sich auch durch die Beteiligung der Sparkasse an der Wachstumsinitiative Süderelbe. Mit der Übernahme eines namhaften Teils der Anteile der Süderelbe AG dokumentiere die Sparkasse ihre Verbundenheit zur Region und ihr Bekenntnis zur Wirtschaftsförderung, betonte Lüers weiter. Die Bilanzsumme hat sich ge- genüber 2003 um 3,2 Prozent auf 3,23 Milliarden erhöht. Das Einlagenvolumen erhöhte sich um 3,1 Prozent auf insgesamt 1,97 Milliarden Euro. Bei gesteigertem Umsatz im Wertpapier- und Beteiligungsproduktgeschäft erhöhte sich das gesamte Anlagevolumen um insgesamt 82 Millionen Euro. Insbesondere im letzten Quartal hat sich das Geschäft im Versicherungsbereich exzellent, ja fulminant entwickelt. Im ge- samten Jahr wurden 4.592 private Lebensversicherungs- und betriebliche Altersvorsorgeverträge mit einem Beitragsvolumen von knapp 68 Millionen Euro (plus 42 %) abgeschlossen. Besonders nachgefragt, das konnte Heinz Lüers ebenfalls bestätigen, „war unser S-SchatzSparen, das einen Zuwachs von 32 Millionen verzeichnete.“ Übrigens: Eine Schließung von Geschäftsstellen ist in diesem Jahr nicht vorgesehen. GUTES FÜR LAND & LEUTE DER NEUE RUF Seite 6 Sonnabend, 25. August 2007 Gesunde Produkte von Land & Mee(h)r… Gesundheitsschäden durch Jod-Unterversorgung lassen sich vermeiden Seefisch kann Jodmangel ausgleichen RATGEBER Hamburg. Regelmäßiger Verzehr von Seefischen leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgung mit dem lebensnotwendigen Spurenelement Jod. Darauf wiesen jetzt Wissenschaftler der Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Hamburg, hin. Seefisch sei die wichtigste natürliche Jodquelle für den Verbraucher. Schon zwei Seefischmahlzeiten pro Woche, betonten die Hamburger Wissenschaftler, können ein Viertel des gesamten wöchentlichen Jodbedarfs decken. Was das für unsere Gesundheit bedeutet, wird erst verständlich, wenn man weiß, dass rund 80 Prozent der deutschen Bevölkerung mit Jod unterversorgt sind und Millionen Deutsche deswegen an folgenschweren Schilddrüsenerkrankungen und Funktionsstörungen leiden. Das ergab eine im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit zwischen 1995 und 1998 durch- geführte großangelegte Untersuchung, deren Ergebnisse kürzlich vorgelegt wurden. Jod ist ein lebensnotwendiger Baustein zum Aufbau der Hormone in der Schilddrüse, durch die unsere Körperfunktionen gesteuert werden. Der menschliche Körper kann nur die Hormone, nicht aber das Spurenelement Jod herstellen, es muss mit der Nahrung zugeführt werden. Fehlt Jod, produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone. Die Folge sind Funktionsstörungen und Erkrankungen der Schilddrüse. Im internationalen Vergleich zählt Deutschland zu den JodNotstandsgebieten mit den meisten Jod-Mangelerkrankungen. Der Grund dafür liegt in dem (erdgeschichtlich bedingten) geringen Jodgehalt der heimischen Lebensmittel. Als in der letzten Eiszeit die Gletscher geschmolzen sind, hat das Schmelzwasser die leicht löslichen Jodverbindun- gen aus den Böden und Gesteinen ausgewaschen und ins Meer gespült. Dort hat sich das Jod in den Meerespflanzen und in den davon lebenden Fischen und anderen Meerestieren angereichert. Deshalb sind Meeresalgen, Seetang, Meeresfische, Muscheln und andere Weich- und Krebstiere so jodreich. Süßwasserfische enthalten dagegen kaum Jod. Auch unsere Böden - und alles, was darin wächst - ist jodarm. Gleiches gilt für die Tiere, die darauf weiden. Auch unser Trinkwasser enthält kaum Jod. Die logische Schlussfolgerung für die Gesundheitsvorsorge lautet daher: In der Ernährung regelmäßig jodreichen Seefisch und andere Meerestiere vorsehen. Am meisten Jod enthalten die Meeräsche, Schellfisch, Leng, Seelachs, Scholle, Kabeljau, Katfisch, Rotbarsch und Makrele. Ein großer Vorteil dieser „JodKur“ ist: Fisch bietet viele Mög- lichkeiten, ihn abwechslungsreich auf den Tisch zu bringen: gekocht, gebraten, gedünstet oder gegrillt. Fischsalate und das reichhaltige Angebot an Konserven, Marinaden und Tiefkühlfisch erlauben viele köstliche Fisch-Variationen. Mit zwei Seefischmahlzeiten in der Woche tut man schon eine Menge für die von Ernährungswissenschaftlern und Medizinern empfohlene Jodzufuhr. Als weitere Vorsorgemaßnahme gehören der tägliche Konsum von Milch und Milchprodukten, die Verwendung von Jodsalz (an Stelle von normalem Kochsalz) im Haushalt, der Einkauf von mit Jodsalz hergestellten Lebensmitteln beim Bäcker, Metzger und Einzelhändler bzw. die Einnahme von Jodtabletten dazu. Eine Gefahr, möglicherweise zuviel Jod aufzunehmen, besteht nicht. Der gesunde Organismus scheidet alles nichtbenötigte Jod über die Nieren wieder aus. Mehr Sicherheit im neuen Jahr Einbruchsicherungen Kein leichtes Spiel für Diebe GP. Untersuchungen belegen es: Die Gefahr, Opfer eines Wohnungseinbruchs zu werden, ist heute viermal größer als vor dreißig Jahren. Allein im vergangenen Jahr wurden 130.055 solcher Fälle erfasst. Andererseits scheitern mehr als ein Drittel aller Einbruchsversuche, weil Eine Anzeige… …informiert Sie über die neuesten Angebote …hilft Ihnen Ihren Einkauf zu planen …lässt Sie Geld sparen (mG) Schon mechanische Sicher u ngen machen ei nem Einbrecher das Leben erheblich schwerer, denn diese stehlen ihm kostbare Zeit. Foto: DEVK Versicherungen/ Edgar R. Schoepal Wohnungen oder Häuser gesichert sind. Schließlich wird die Mehrzahl der Einbrüche nicht von Profis mit schwerem Werkzeug verübt. Zumeist sind es Gelegenheitstäter, die mit Schraubendrehern schlecht gesicherte Türen oder Fenster aufbrechen. Deshalb raten die Experten der Landesbausparkassen (LBS), Dieben die Arbeit so schwer wie möglich zu machen und schon während der Bauphase entsprechende Sicherungsvorkehrungen zu treffen. Grundsätzlich lassen sich auch alle Fenster, Türen, Kellerschächte und Eingänge nachträglich gegen Einbruch sichern. Aber aufgepasst! Das Angebot im Handel an Riegelschlössern, Schließblechen und -zylindern, abschließbaren Fenstergriffen, glasbruchhemmenden Folien etc. ist groß. Zu empfehlen sind nur sicherungstechnische Nachrüstmöglichkeiten und Produkte, die von unabhängigen Prüfinstituten getestet worden sind. Dazu zählen alle Artikel, die das blaue VDS- Fehlen an Türen bzw. Fenstern einer Wohnung EinbruchssichePrüfzeichen tragen oder das der rungen, dürfen sich Diebe geradezu eingeladen fühlen. entsprechenden DIN. Foto: LBS/gp DER NEUE RUF Sonnabend, 25. August 2007 Seite 7 Keramische Fliesen und Fußbodenheizung Glänzende Idee Behaglichkeit pur Laminatboden verlegen Hamburg. Bauherren und Renovierer entscheiden sich heute zunehmend für beheizte Fußbodenkonstruktionen. Kein Wunder, denn gerade in Verbindung mit keramischen Fliesen und Naturstein sind Fußbodenheizungen energie und platzsparend und erzeugen ein behagliches Raumklima. Die Kombination Fliesen-Fußbodenheizung erfordert -neben exakter Planung eine fachgerechte Verarbeitung. Hier sind die handwerklichen Leistungen der Fliesenfachbetriebe gefragt! Beim Aufbau einer Fußbodenheizung mit keramischen Fliesen oder Naturstein müssen Fliesenleger, Heizungsbauer und Estrichleger von Anfang an zusammenarbeiten. „Schnittstel- lenkoordination“ sagt der Fliesenfachmann dazu, das heißt, er wird bereits im Planungsstadium einen Fugenplan erstellen, in welchen die technisch notwendigen Bewegungsfugen so eingepasst werden, dass sie später im Fliesenbelag nicht stören. Der Fugenplan wird dann an Heizungsbauer und -planer weitergegeben, damit diese die Heizkreise entsprechend einplanen können. All diese Vorarbeiten koordiniert der Fliesenfachpartner, dazu die Leistungen von SanitärInstallateuren, Elektrikern und anderen Gewerken. Als Komplettdienstleister holt er Kostenvoranschläge ein, stimmt Termine ab und erstellt ein Aus unterschiedlichen Fliesen und Natursteinen bauten Fachumfassendes, verbindliches Ange- leute diese wunderschöne Kombination aus Kamin und Fußbot. Termintreue inklusive. boden. Jahrtausendealtes Material liegt im Trend Fliesen schaffen Atmosphäre Hamburg. Es sind die positiven Materialeigenschaften, die Keramik seit Jahrtausenden zu einem der beliebtesten Werkund Gebrauchstoffe gemacht haben. Die Zusammensetzung der heutigen Fliesen und Platten ist nahezu unverändert geblieben. Lediglich die Herstellungsprozesse haben sich der technischen Entwicklung angepasst. Was als Erstes ins Auge fällt, ist die Schönheit und die Viel- falt des Materials. Fliesen gibt es für jeden Stil und jeden Geschmack und natürlich in jeder Preiskategorie. Die eigentlichen Pluspunkte jedoch sind die unverwechselbaren Gebrauchseigenschaften. Fliesen sind: ökologisch, wertvoll, wohnmedizinisch empfehlenswert, unempfindlich, pflegeleicht, hygienisch, einwandfrei, farb- und licht- Die Verarbeitung von Fliesen echt, säure- und laugenbestän- ist für jeden Raum eine Zierdig, druck- und verschleißfest, de. nichtbrennbar, antistatisch, witterungs- und frostbeständig (Steinzeugfliesen). Wer lange Freude an seinen Fliesen haben möchte, der sollte sehr sorgfältig auswählen und sich vom qualifizierten Fachpersonal in den Baumärkten ausführlich über eventuelle Vor- und Nachteile beraten lassen. Denn nicht jede Fliese eignet sich für jede Anwendung und Raumgestaltung. (wwp). Er ist extrem strapazierfähig, überzeugt durch seine hochglänzende, pflegeleichte Oberfläche und lässt sich besonders leicht verlegen. Um das edle Design des Superglanz floors mit seinem exklusiven Hochglanzeffekt ins heimische Wohnzimmer zu holen, benötigt man keine Handwerker. Sein spezielles Click-Verfahren ermöglicht eine schnelle und einfache Montage. So können auch ungeübtere Heimwerker diese Arbeit mit einigen wenigen Tricks und ohne Spezialwerkzeug erledigen. Vor der Verlegung des Bodens ist darauf zu achten, dass der Untergrund sauber, plan und trocken ist. Die Auslegung einer Folie (Dampfbremse) dient als Feuchtigkeitssperre. Die Dielen lassen sich kinderleicht wie ein Puzzle zusammen stecken und rasten beim Absenken, fast wie von selbst, ineinander ein. Diese Click-Mechanik spart bis zu 50 Prozent Zeit gegenüber herkömmlichen Verlegearten. Nach getaner Arbeit ist der Boden sofort begehbar. Zudem lässt er sich dank der leimlosen Montage wiederverwenden und jederzeit austauschen. Der Elesgo Superglanz floor in Holzoptik ist in sechs edlen Holzdekoren sowie sieben Steindekoren erhältlich und mit einer antistatischen, kratzbeständigen Nutzschicht ausgestattet. Er kann im Fachhandel und in Baumärkten zu einem Quadratmeterpreis zwischen 19,95 und 24,95 Euro bezogen werden. Seite 8 DER NEUE RUF Tipps zur Planung und zum Kauf Sonnabend, 25. August 2007 Wintergärten Holztreppen zum Wohnen Ganzjähriger (spp). Schön, aber auch robust ßert werden. Wohnkomfort im Freien Die in engerer Auswahl stehenund pflegeleicht soll sie sein, funktionell und sicher zu begehen, zur Einrichtung soll sie passen und dem Stil des Hauses gerecht werden. Etliches will berücksichtigt sein, wenn es um die Auswahl und den Kauf einer Wohnungstreppe geht. Die Anforderungen an den modernen Treppenbau sind vielfältig. Jede Treppe stellt nicht nur eine notwendige und praktische Verbindung zwischen unten und oben dar, sondern wirkt auch als wesentliches Einrichtungselement im Haus. Planungsfehler gilt es daher von vornherein zu vermeiden, zumal gerade Treppen zu den fest eingebauten Teilen gehören. Am Anfang steht der Grundriss – soll es ein gerader Aufgang werden, einviertel- oder halbgewendelt oder wird eine Spindeltreppe bevorzugt? Zur Vorinformation dienen Kataloge und Prospekte. Diese verschaffen den ersten Überblick und beim Gespräch mit dem Treppenbauer können gezielte Wünsche besser geäu- den Varianten sollten dann in einem Treppenstudio besichtigt und begangen werden. Maßgebend ist, ob die Treppe auch wirklich, dem persönlichen Empfinden nach, bequem begangen werden kann und die Ausstattung die individuellen Ansprüche erfüllt. Wer zudem bereits den Bauplan vorlegen kann, wird entsprechend den vorgegebenen Bedingungen genauer kalkulieren können. Wenn mit dem Bau noch nicht begonnen wurde, sind eventuell wünschenswerte Planungsveränderungen sicher ohne großen Aufwand möglich. Erklärungen und Hinweise über die richtige Planung, verschiedene Bauarten, DIN-Normen und sonstige Vorschriften sowie Tipps und Ideen rund um die Treppe sind im Ratgeber “Treppen-Abc” enthalten, der kostenlos über die Treppenmeister Partnergemeinschaft, Abteilung 7125, Emminger Straße 38, 71131 Jettingen, angefordert werden kann. Infos www.treppenmeister.com (spp) Ist die Treppe in den Wohnbereich integriert, zählt Holz zu den bevorzugten Materialien. Bei dieser Treppe wurden die Stufen mit schalldämmenden Bolzen direkt in der Wand verankert. Dadurch ist sie besonders leise begehbar. Foto: Treppenmeister Wintergartendächer bieten hohen Wohnkomfort – besonders wenn die Beschattung gleich in das Dach integriert ist. (wwp) Foto: weinor (wwp) Optimalen Komfort modernes Gegenzugsystem und im Wintergarten bieten die elektronisch gesteuerten Motor eleganten WeiTop-Wintergar- ein- und ausgefahren. Im eingetendächer von weinor. Dabei fahrenen Zustand verschwindet kann der notwendige Sonnen- der Sonnenschutz dabei unschutz perfekt auf die Winter- sichtbar im Traufbereich des gartendächer abgestimmt oder Wintergartens. So bekommt sogar gleich integriert werden. auch der Wind kaum noch AnDie Dächer WeiTop Classic und griffsfläche. Bei Regen wird das WeiTop Comfort bieten Lang- anfallende Wasser über die Glaslebigkeit, hochwertige Ästhetik scheiben kontrolliert in die Resowie höchsten Bedienkomfort genrinne abgeleitet. Die hohe Stabilität der Weiund sind mit den Vertikalelementen aller gängigen Fabrika- Top-Dach-Konstruktion – gete kombinierbar. Beide Dächer rade auch bei großen Dächern sind so genannte Warmsyste- – erlaubt das Einbinden gröme. Das heißt, dass Profile und ßerer Öffnungen wie beispielsPfosten thermisch getrennt sind weise Faltwände. Weiteres Plus und sich aufgrund des beson- der WeiTop-Dächer: Kleine, inders hohen Isolationswertes für tegrierte Halogenspots sorgen ganzjährig genutzte Wohnwin- auf Wunsch für eine Innenbetergärten eignen. Dabei unter- leuchtung. Die Kabel liegen scheidet sich WeiTop Comfort dabei unsichtbar im Dach vervon WeiTop Classic durch eine steckt. Das WeiTop-Dachsysnoch bessere Isolation. Darüber tem ist standardmäßig in den hinaus kann das WeiTop Com- RAL-Farben Verkehrsweiß und fort mit einer integrierten Be- Dunkelbraun lieferbar. Optioschattung, der WGM Integral, nal kann aus weiteren 200 RALausgestattet werden. Hierbei Farben gewählt werden. Weitere Infos unter Telefon ist die Beschattung gleich in die Glashalteleisten des Daches in- 0221/59 70 9-211 oder im Intertegriert. Das Tuch wird über ein net unter www.weinor.de. Holzhäuser bewähren sich im Ernstfall – Holz kann sich nur schwer entzünden Moderne Holzbauten: (djd). Holzhäuser liegen im Trend. Ihr Marktanteil bei Einund Zweifamilienhäusern hat sich in den vergangenen zehn Jahren auf rund 14 Prozent verdoppelt – in vielen Regionen sogar verdreifacht. Nicht ohne Grund: Der nachwachsende Rohstoff Holz schafft ein gesundes Wohnklima und bietet bautechnische Vorteile, darunter optimale Wärmedämmung, hohe Festigkeit bei geringem Gewicht und kurze Bauzeiten. Doch einige Vorurteile halten sich hartnäckig – etwa, dass Holzhäuser beson-ders feuergefährdet sei- Anzeigenberatung 콯(040) 70 10 17-0 en. Nach Expertenmeinung sind Schwere und Folgen eines Feuers jedoch wesentlich von der Einrichtung abhängig. Kommt es zum Brand, halten moderne Holzbaukonstruktionen den Flammen bis zu doppelt so lange Stand, wie es der Gesetzgeber für Ein- und Zweifamilienhäuser vorschreibt. Warum? Durch den großen Querschnitt der tragenden Teile kann sich das Holz nur schwer entzünden. Holz schmilzt auch bei hohen Temperaturen nicht, wie beispielsweise Stahl, die Standsicherheit bleibt somit lange er- halten. Wandelemente in modernen Holzhäusern sind durch Beplankungen mit Plattenwerkstoffen, etwa aus Sperrholz oder OSB- und Gipskarton, besonders gut geschützt. Ihr hohlraumfreier Aufbau und die Dämmstoffe vermindern zudem die Ausbreitung von Schwelbränden durch die Konstruktion sowie die Ausbreitung gefährlicher Brandgase erheblich. Somit bewährt sich das moderne Holzhaus auch im Ernstfall und bietet seinen Bewohnern bestmöglichen Schutz. Weitere Infos unter www.infoholz.de DER NEUE RUF Containerdienste • Entsorgen • Recycling Grüner Punkt, die Biotonne und der gelbe Sack Thema: Mensch und Umwelt Abfälle richtig entsorgen Umweltschutz – Entsorgen schütten. Zwar werden die Kläranlagen mit Speiseölen und fetten fertig, nicht aber Ihre Abwasserleitung. Festgewordene Fette führen zu Verstopfungen und zu Ablagerungen in den Fallrohren. Besonders schlimm: Ratten werden von altem Fett magisch angezogen. • Aus dem gleichen Grund gehören Essensreste grundsätzlich auf den Komposthaufen oder in den Biomüll. Bitte spülen Sie auch Kaffee- und Teesatz nicht ins Abwasser. Berufe, die üblicherweise eine Ausbildung voraussetzen (Erstausbildung/Umschulung) Weiterbildungsberufe (Meister, Techniker, Betriebswirte...), Sonderfachkräfte (z.B. Schweißer, Fachkrankenschwestern) und Spezialisierungen (z.B. Buchhalter, Klaviertischler) Berufe, die üblicherweise ein Studium voraussetzen (Hochschule, Fachhochschule, Berufsakademie,...) Berufe, die üblicherweise eine Ausbildung voraussetzen (Erstausbildung/Umschulung) 1 Kanalbauer/in 2 Schornsteinfeger/in 3 Ver- und Entsorger/in - Abfall 4 Ver- und Entsorger/in - Abwasser 5 Ver- und Entsorger/in Wasserversorgung Weiterbildungsberufe (Meister, Techniker, Betriebswirte...), Sonderfachkräfte (z.B. Schwei- schutz ßer, Fachkrankenschwestern) 16 Dipl.-Ing. (FH) - Versorund Spezialisierungen (z.B. gungstechnik Buchhalter, Klaviertischler) 17 Dipl.-Ing. (Uni) - techn. 6 Abwassermeister/in Umweltschutz 7 Fachkraft für Rekultivierung 8 Techniker/in - Abfalltechnik 9 Techniker/in - Abwassertechnik 10 Techniker/in - Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik 11 Techniker/in - Reinigungsu. Hygienetechnik 12 Techniker/in - Umweltschutztechnik Berufe, die üblicherweise ein Studium voraussetzen (Hochschule, Fachhochschule, Berufsakademie,...) 13 Dipl.-Ing. (FH) - Entsorgungstechnik 14 Dipl.-Ing. (FH) - Recycling 15 Dipl.-Ing. (FH) - Umwelt- Energie muss fließen – Schlaue Heizung Broder Brodersen – Der KaminOfen-Experte – Anzeige – Solarwärme: Großer Lagerverkauf für KaminÖfen (vb) Winsen. Am 12. Januar startet Broder Brodersen – Der KaminOfen-Experte – in seinen Filialen in Winsen/Luhe, Marktstraße 1 – 3, HH-Bergedorf, Rothenhaus Chaussee 26, und in Bardowick, Daimlerstraße 2, einen attraktiven Lagerverkauf. Es werden schöne KaminÖfen zu stark reduzierten Preisen angeboten, da viel neuer Platz für viele neue KaminÖfen benötigt wird. Im Angebot sind KaminÖfen aus Schweden, Dänemark und Deutschland. Stabile Qualität, mit großen Glasscheiben und teilweise mit Speckstein ausgestattet ist zu Preisen zwischen 1000,– und 2500,– Euro zu haben. Die pünktliche Lieferung, sowie fachgerechte Montage können kurzfristig – ganz nach Kundenwunsch – erfolgen. Da der Winter in Norddeutschland erfahrungsgemäß bis Mitte April andauert, sollten Sie nicht zögern, sich für die zweite Hälfte der kalten Jahreszeit eine gemütliche Heizquelle mit sichtbarem Feuer zu besonders günstigem Preis zuzulegen. Ein Besuch bei Der Kaminofen „Luno“ ist eines der interessanten Modelle, die bei Broder Brodersen zu kaufen sind. Broder Brodersen lohnt jetzt ganz besonders! Telefonische Infos gibt es auch unter (0 41 71) 615 00. Anzeigenberatung 콯(040) 70 10 17-0 Wie groß muss der Kollektor sein? Die notwendige Kollektorfläche einer Solarwärmeanlage richtet sich nach der Haushaltsgröße und dem Warmwasserbedarf. Die Faustregel der Initiative Solarwärme Plus: Pro Person sollten etwa 1,5 Quadratmeter vorgesehen werden. So kann beispielsweise ein Vier-Personen-Haushalt in der Regel mit etwa sechs Quadratmetern Kollektorfläche bis zu 60 Prozent seines Energiebedarfs für die Trinkwassererwärmung decken. Damit wäre die Anlage tech- nisch und wirtschaftlich richtig dimensioniert. Für die optimale Auslegung ist der Heizungsfachbetrieb zuständig. Quelle: Initiative Solarwärme Plus, Postfach 24 12 64, 04332 Leipzig Internet: www.solarwaerme-plus.info Solar-Hotline: 0 18 02/ 00 08 70. B & W-EXTRA Spätestens seit Einführung des grünen Punktes, der Biotonne und des gelben Sacks weiß man nicht mehr wohin mit welchem Müll. Hier ein paar Hinweise: • Alte Medikamente müssen in der Apotheke oder bei städtischen Sammelstellen abgegeben werden. Auf keinen Fall über den Abfluß oder die Toilette entsorgen. Die Medikamente können sonst in das Trinkwasser gelangen, da diese von Kläranlagen nur bedingt zersetzt und ausgefiltert werden können. • Farb- und Lackreste müssen bei städtischen Annahmestellen abgegeben werden. • Motoröl und Altöl muß von den Verkaufsstellen entgegen genommen werden. • Feste und flüssige Haushaltsfette gehören in den Biomüll oder auf den Komposthaufen. Niemals in den Ausguß Seite 9 UMWELTTECHNIK Sonnabend, 25. August 2007 Wassersparende Armaturen DER NEUE RUF Seite 10 spritzige Badideen… Sonnabend, 25. August 2007 BÄDER ZUM WOHLFÜHLEN Neues Spezial-Sanitärsilikon sorgt länger für weiße Fugen im Bad Dreifacher Schutz gegen Schimmel (spp) Im Bad haben Deutschlands Verbraucher den Störfaktor Nummer 1 ausgemacht – unansehnliche Schimmel-Fugen. Das neue Spezial-Sanitärsilikon „Sista Weiss Plus“ löst dieses Problem: Weiße Fugen und dreifacher Schimmelschutz. So bleiben neue Fugen länger weiß und Bäder länger schön. Das Bad ist der Raum, den die meisten Menschen morgens zuerst und abends zuletzt betreten. Doch die Freude am Wohlfühlbad wird oft durch defekte, undichte und schimmelige Fugen gestört. Das muss nicht sein, denn die Verschönerung gelingt jetzt kinderleicht auf Fingerdruck. Grund: „Sista Weiss Plus“ ist je nach Bedarf aus der 280-ml-Kartusche – mit praktischem Clip-Spachtel zum perfekten Fugenglätten – oder aus dem 200-ml-Spender erhältlich. Das bedeutet Fugen ohne Kartuschenpistole. Dieses neue Spezial-Sanitärsilikon erhält die Freude am Bad, weil durch die dreifache Menge an Schimmelschutz die Fugen länger weiß bleiben. Selbstverständlich haftet „Sista Weiss Plus“ auf Acrylwannen, ist heißwasser-, licht- und alterungsbeständig sowie abriebfest. So wird das Bad lang anhaltend zum schö- (spp) Kinderleicht auf Fingerdruck schöne Fugen im Bad: neunen Wohlfühlraum für Groß und es Spezial-Sanitärsilikon „Sista Weiss Plus“. Weiße Fugen plus dreifacher Schimmelschutz.. Foto: Henkel Sista Klein. Traumbäder und mehr bietet Ihnen RUDOLF SIEVERS in Hittfeld – Anzeige – Die Wellnessoase – Entspannung für die Seele Hittfeld. Bäder sind schon lange nicht mehr die tristen Räume, die sie vor Jahren einmal waren. Heutzutage geht der Trend zu Größe und Farbe. Dabei steht das Wohlfühlerlebnis und die Entspannung im Vordergrund. Das Geheimnis ist ein individuelles Ambiente, welches den Stress des Alltags vergessen lässt und dem Körper die Ruhe gibt, die er benötigt, um sich zu erholen. Eine romantische Atmosphäre im Bad, bei Kerzenschein und entspannender Musik… wer träumt davon nicht? Vielfältige Anregungen für eine Badgestaltung, welche Sie in so eine Stimmung versetzen und aus Ihrem Badezimmer eine Wellnesslandschaft machen, bietet Ihnen Rudolf Sievers – Partner für Technik in Hittfeld. Auf einer Fläche von 700 qm finden Sie hier alles, was Ihr Bad zur Wohlfühloase macht. Ca. 40 Bäder zeigen Ihnen, wie auch Ihr Bad bald aussehen könnte. Dabei reicht das Spektrum vom klassischen bis zum trendigen Ambiente und Das Berater-Team von RUDOLF SIEVERS in Hittfeld: Jörg Köditz, Anke Schmidtke und Yvonne Brauns. (v.l.n.r.). lässt keine Wünsche offen. Ein kompetentes und nettes Mitarbeiterteam steht Ihnen selbstverständlich zur Verfügung, damit auch Ihr Traum fachgerecht geplant und umgesetzt werden kann. Dabei hilft Ihnen modernste 3DBad-Planung. In der Badausstellung von Rudolf Sievers – Partner für Technik kann der Besucher zudem aus vier Stilkollektionen (Romantik, Klas- Anzeigenberatung (040) 70 10 17-0 sik, Design & Trend) wählen, wobei nur ausgewählte Markenhersteller berücksichtigt werden. Die Designerobjekte bestechen durch Ihr außergewöhnliches Aussehen und ihre hohe Funktionalität. So ist beispielsweise das Bad Banditos von „Villeroy und Boch“ speziell auf Familien mit Kindern ausgerichtet. Unter dem Waschtisch lässt sich ein formschöner Tritt ausklappen, der auch den Jüngsten das erreichen der Armaturen ermöglicht. Durch die große Produktvielfalt lassen sich somit fast alle Kundenwünsche erfüllen. Service wird bei Rudolf Sievers ebenfalls groß geschrieben. Bei gut ausgebildeten und kompetenten Verkäufern steht der Kunde im Mittelpunkt. Wer sein Bad verschönern oder sich seine eigene Wellnessoase schaffen möchte, der kommt an Rudolf Sievers – Partner für Technik nicht vorbei und sollte unbedingt in der Maschener Straße in Hittfeld vorbeischauen. Zusätzlich finden Sie im Gebäude noch einen Fachm a rk t f ü r d i e Be re i c h e „Haustechnik“ (Sanitär + Heizung), „Bau + Werkzeugtechnik“ (Fenster, Türen, Werkzeug), „Elektrotechnik“ und „Stahl+Werkstoffe“. Weitere Informationen gibt es zudem unter: www.rudolfsievers.de. Rudolf Sievers: Immer einen Besuch Wert ! DER NEUE RUF Sonnabend, 25. August 2007 Seite 11 I M M O B I L I E N M A R K T Gewerbeflächen Immobilien-Verkauf Vermietungen Vermietungen Neu Wulmstorf u. Umgebung, Büros, Lager, Läden zu vermieten. E. Kröger & Sohn Immobilien RDM Tel. (040) 700 00 12 Eißendorf: 3-Zi.-MRH zu verk., ruhige + gepfl. Wohnlage, nah am Wald u. verkehrsgünstig, € 145.000,-. Tel. 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(040) 700 00 12 Erfolgreicher Nichtraucherkurs jetzt auch im Harburger Raum – Anzeige – BAG Nichtraucher in 6 Stunden Berufsvermittlung durch Arinet-Agentur (vb) Jesteburg. Mit dem Anspruch hoher Professionalität starteten die beiden DiplomPsychologen Katrin Henk und Jörg Stark vor einem Jahr mit ihren Nichtraucherkursen im ElbeWeser-Gebiet. Die Bilanz des ersten Jahres ist beachtlich: über 100 Raucher haben den Kurs bereits besucht. „Wir sind überwältigt davon, wie gut der Kurs angenommen wird“ so Jörg Stark. Ein wichtiger Grund dafür seien die vielen Empfehlungen der erfolgreichen Kursteilnehmer, denn lediglich 10 Teilnehmer haben sich nach einem Rückfall wieder gemeldet. Der Kursname „Endlich Aufatmen“ ist Programm, denn durch den Nichtraucherkurs wird das Leben ohne Nikotin als Gewinn erlebt. Dieser psychologische Trick, durch den auch eine Gewichtszunahme vermieden wird, ist nur eine Besonderheit des Angebotes. Der Nichtraucherkurs kombiniert diejenigen Raucherentwöhnungsstrategien miteinander, die nachgewiesener Weise am erfolgreichsten sind: neben verhaltentherapeutischen Methoden und Coaching-Elementen wird auch die Hypnose eingesetzt. Durch die Hypnose wird auch das Unterbewusstsein von dem Wunsch nach Zigaretten befreit. Die Erfolgsquote dieser Methodenkombinationen liegt nach wissenschaftlichen Studien bei 80%. „Wir wollen dabei keine Massenabfertigung, sondern legen auf überschaubare Gruppen und den persönlichen Kontakt sehr viel Wert“, so Katrin Henk. Dabei kommen den beiden Kursleitern die Erfahrungen des eigenen langjährigen Raucherdaseins Die Diplom-Psychologen Katrin Henk und Jörg Stark geben professionelle Hilfestellung mit ihren Nichtraucherkursen. sehr zu gute. Da es gerade aus dem Harburger Raum viele Anfragen entwöhnungswilliger Raucher gibt, bieten die Psychologen jetzt auch in Jesteburg einen Kurs an. „Am 12. Februar wird es einen Kurs in Jesteburg geben. Aber auch die einmalige Fahrt nach Himmelpforten bei Stade nehmen viele Raucher bei den hohen Erfolgschancen gerne in Kauf“, so Jörg Stark. Die Qualifikation der Kursleiter und die hohe Wirksamkeit dieser speziellen Methodenkombination sind der Grund dafür, dass fast alle grossen Krankenkassen den Kurs inzwischen mit bis zu 75,– Euro bezuschussen. Anmeldung und Infos im Internet unter www.EndlichAufatmen.de oder Telefon (0 41 44) 21 00 46. (mp) Harburg. Die Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg (BAG) bietet im Rahmen ihrer „Beratungsstelle für Arbeit“ am Dienstag, 18. Januar um 15.00 Uhr eine kostenlose Beratung durch die Vermittlungsagentur Arinet an. Die Arinet GmbH vermittelt Menschen mit psychischen bzw. neurologischen Erkrankungen oder Behinderungen auf Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Mit Angeboten zur beruflichen Rehabilitation durch Praktika und Trainings in Betrieben der Hamburger Wirtschaft sowie zur Berufsorientierung, -beratung und Vermittlung begleitet Arinet Arbeitssuchende auf vielfältige Weise auf ihrem Weg in die Erwerbstätigkeit. Firmen der Hamburger Wirt- schaft unterstützt Arinet bei der passgenauen Besetzung freier Stellen mit geeigneten Bewerbern und berät über fi nanzielle Fördermöglichkeiten bezogen auf Lohnkosten oder Arbeitsplatzausstattung. Auch nach Beginn der Arbeitsverhältnisse steht Arinet sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern begleitend zur Verfügung, berät bei der Förderung und Entwicklung der neuen Arbeitskraft, vermittelt bei Bedarf Nachqualifizierungen und unterstützt bei Anfangsschwierigkeiten. Wer dieses Angebot gern für sich nutzen möchte meldet sich bei der BAG, Seeveplatz 1 (Marktkauf-Center Harburg) unter der Telefonnummer 76 79 52 21 an. DER NEUE RUF Seite 12 Sonnabend, 25. 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Telechiffre Nr.: 14814 Wozu soll ich mich beschreiben (168/60/26), der beste Weg ist es sich kennen zu lernen. Gegenseitige Sympathie entscheidet. Telechiffre Nr.: 14815 AKTIONS-PREIS Alle privaten Kleinanzeigen für NUR Rubrik: (Lassen Sie nach jedem Wort und Satzzeichen ein Kästchen frei) 4.– Ab 5 Zeilen berechnen wir 8,– Euro Bitte veröffentlichen Sie meine private Kleinanzeige in Ihrer nächsten Ausgabe. Bei Aufgabe zahlbar. Bei Chiffre-Anzeigen wird eine Extra-Gebühr (bei Zusendung EUR 4,10, bei Abholung EUR 3,–) erhoben. Adresse BLZ Bankinstitut: Unterschrift Der Knüllerpreis kann nur bei Direktabgabe oder Zusendung für Privatpersonen gewährt werden ✂ Ich erteile eine einmalige Bank-Einzugsermächtigung Segeln Suche jemanden (w/m), der mit mir 2005 ca. 2 Wochen in Griechenland segelt. www.hartmut-gumpert.de Musik Gute Live-Musik! Für Ihre Feier (Hochzeit, Silberhochzeit, Geburtstag, etc.) Tel. (040) 76 62 14 06 Musik für Ihre Feier. Von CD. Dj Jörg. Tel. 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Telechiffre Nr.: 14820 Dies ist mein letzter Versuch! ich suche einen Mann, der es auch satt hat, jedes Mal der leidende zu sein. Der eine ernsthafte, länger andauernde, harmonievolle Beziehung sucht. Telechiffre Nr.: 14821 Ich bin ein 37 jähriger Kuschelkater. Ich wünsche mir eine dauerhafte Beziehung. Und möchte auch gerne mal ein Familienvater werden. Ich wünsche mir nähe und Wärme. Telechiffre Nr.: 14822 Nach einer längeren Beziehungsauszeit suche ich DEN Menschen zum Liebhaben, Reden, gemeinsame Unternehmungen, bin 1, 77m, keine Barbie, ziemlich selbstbewusst. Telechiffre Nr.: 14823 47 J, blond, schlank, braune Augen, aufgeschlossen. Möchte dem Alltag mal entfliehen, bei einem Gläschen Wein und netter Unterhaltung. Telechiffre Nr.: 14824 Ruhige 52-Jährige sucht redseligen Mann, der wie ich gerne Tiere mag. Ich bin 165cm groß, blaue Augen schwarzes Haar. Telechiffre Nr.: 14825 Ich bin eine unternehmungslustige, fröhliche und immer zu einem Späßchen aufgelegte, 23-jährige rothaarige Wassermannfrau mit blauen Augen, schlank und sportlich. Telechiffre Nr.: 14826 Samtpfötchen sucht ganz lieben, intelligenten und spritzigen Kuschelbär, für einsame Zeiten, zum Reden, Diskutieren, Faulenzen und Spaß am Leben. Telechiffre Nr.: 14827 Bin 1,77 m groß und 68 kg schwer, habe mittelblonde kurze Haare und graugrüne Augen. Gehöre weder zum Typ Macho noch zur Gattung der Warmduscher! Telechiffre Nr.: 14828 Du liest die Anzeigen bestimmt nicht ohne Grund! sinnliche Frau mit großem Herzen, aber ganz allein. Welcher nette Mann vermisst auch die Zweisamkeit? Telechiffre Nr.: 14829 Mein Traum ist ein sensibler, intelligenter, humorvoller Mann, der sich etwas jungenhaftes bewahrt hat und ca., 35-45 Jahre alt ist. Telechiffre Nr.: 14830 Romantisches Engelchen sucht nach großer Enttäuschung kurz vor Weihnachten einen netten Menschen zum lieb haben. 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Im DHB-Pokal war die Regionalliga-Mannschaft des ATSV Stockelsdorf zu Gast! Engagiert gingen die Mannen von Trainer Hans Riedel zur Sache und neutrale Beobachter konnten bestimmt nicht erkennen, wer Regionalliga spielt und wer in der Oberliga zu Hause ist. Die Führung wechselte ständig und keine der beiden Mannschaft konnte sich in der ersten Halbzeit mit mehr als zwei Toren absetzen. Der Routine der Stockelsdorfer setzten die Fischbeker Spielwitz, Kampf und Engagement entgegen. Lediglich die – aus Sicht der Gastgeber – teilweise unverständlichen Strafzeiten gegen die Fischbeker sorgten dafür, das die klassenhöhere Mannschaft zur Pause mit zwei Toren (14:12) führten. Zur zweiten Halbzeit stellte Trainer Hans Riedel eine ganz andere Mannschaft auf. Belohnt wurde dieser Mut leider nicht, denn Stockelsdorf nutzte die Zeit, die die Spieler brauchten um ins Spiel zu kommen und zog auf 16:21 davon. Dann ging ein Ruck durch die Mannschaft und je drei Tore von Pascal Czaplinski und Christopher Tonn konnten das Blatt innerhalb von 10 Minuten noch einmal wenden. Fischbek führte plötzlich mit 22:21 (46. Minute). Doch dann spielten die Stockelsdorfer ihre ganze Routine aus. Sie holten mit geschickten Aktionen erneut Zeitstrafen gegen Fischbek raus und gingen fünf Minuten vor Schluss erneut mit 25:26 in Führung. Beim Spiel „Alles oder nichts“ hatte Fischbek im Abschluss viel Pech und auch eine offene Manndeckung brachte nichts mehr. Mit 27:30 verlor Fischbek zwar das Spiel, konnte aber mit einer wirklich guten Leistung begeistern. Die fast 300 Zuschauern, darunter viele Volleyballfans (!!!), wurden nicht enttäuscht. KLEINANZEIGEN-MARKT DER AUTOMARKT Tiermarkt Urlaub Verschiedenes Papageien, junge Blaustirnamazone und Gelbgescheitelamazonen zu verkaufen. Tel. 745 90 56 Usedom - Ferienwohnung, 60 m2, TG-Stellplatz, Balkon, nur 5 Min. zum Strand. Tel. 4 10 65 40 od. 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Ein neues Jahr hat begonnen und wie in jedem Januar startet auch in diesem Jahr wieder ein Jugendweihekurs für den Raum Süderelbe. Abweichend zu den vergangenen Jahren hat er zwar schon am Montag, 10. Januar begomnnen. Bis Ende Januar können sich Jugendliche der Gesprächsgruppe anzuschließen. Ab 18.00 Uhr werden Ute Mathews (Telefon 760 34 38) und Andrea Reddy ( Telefon 760 60 72) im Freizeitzentrum Nöldekestraße wöchentlich Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und Problemen geben. (mp) Harburg. Am Mittwoch, 19. Januar startet in der Bar im Club Eichendorf, Bremer Straße 320, der neue After Sports Club mit einer Eröffnungsfeier. Ab 20.00 Uhr sind hierzu Mitglieder vom Club Eichendorf und dem CCM Club aus Maschen sowie Nichtmitglieder als Gäste jeden Mittwoch zum Feiern eingeladen. Der After Sports Club bietet unter anderem Sportbegeisterten aus Harburg und Umgebung die Möglichkeit, sich nach der körperlichen Ertüchtigung noch einmal zu treffen. Kostenlose Broschüre hilft bei Prüfungsvorbereitung – Anzeige – Studienkreis macht „Fit für die Prüfung“ (vb) Harburg. Über 170.000 Schüler erhalten in Kürze ihre Zwischenzeugnisse. Für manchen ein Signal, das Steuer bis zum Sommer noch einmal herumzureißen. Bei der Notenvergabe spielen schriftliche und mündliche Prüfungen eine entscheidende Rolle. „Aus unserer Erfahrung im Nachhilfeunterricht wissen wir, dass gerade Klassenarbeiten und mündliche Prüfungen vielen Kindern und Jugendlichen Angst einflößen – besonders in den Problemfächern. Um so wichtiger, dass sie lernen, sich richtig vorzubereiten“, so Studienkreis-Leiterin Gudrun Zacharias. Eine praktische Hilfe stellt die Broschüre „Fit für die Prüfung. Tests, Klassenarbeiten und Abschlussprüfungen clever vorbe- reiten“ dar, die sich interessierte Schülerinnen und Schüler ab sofort kostenlos im Studienkreis abholen können – solange der Vorrat reicht. Auf 52 Seiten finden sie dort nützliche Tipps für Lern- und Verhaltensstrategien in den Phasen vor, während und nach der Prüfung. Außerdem lädt der Studienkreis Harburg am 29. Januar von 11.00 bis 15.00 Uhr zu einem Tag der offenen Tür in die Harbuger Rathausstraße 18 ein. Auch in der Woche vom 31. Januar bis 4. Februar gibt es spezielle Sprechstunden für Eltern und Schüler. Weitere Informationen über den Studienkreis erhalten Sie im Internet unter www.Nachhilfe.de oder telefonisch montags bis freitags von 14.00 bis 17.00 Uhr unter 765 01 05 oder gebührenfrei unter (0800) 111 12 12. STELLEN-MARKT Räume Nachlässe, Boden u. Keller günstig. Tel. 701 39 50 Nagelmodellage, sehr günstig, von erfahrener Nageldesignerin, auch nach Feierabend und am Wochenende. Tel. (040) 702 67 74 Hundesitter für lieben Dalmatiner, für ab und zu und Urlaub gesucht, in Elstorf. Tel. (0 41 68) 91 14 12 Leidet Deine Seele? Nichts kann Dich mehr erfreuen? Um Dich herum nur der graue Alttag? Dann lade ich Dich zu einer Phantasiereise ein. Du wirst entspannter u. ruhiger. Du spürst wie neue Kräfte in Dir wachsen. (Grundl.: autog. Training). Tel. (0162) 6 24 54 03 Suche Campingwohnwagen, groß od. klein, Barzahlung. Tel. 79 14 04 40, auch am Wochenende Vorzelte Vorzelte. Verkauf und Reparatur, laufend Auslaufmodelle. HH-Neugraben Tel. 752 11 22 www.vorzelte-freese.de Wohnmobile Reisemobilverm. Alles inkl. 50 bis 98 Euro pro Tg. Ab 15 Tg. Mietz. 5 % Nachl. Tel. (0 47 62) 83 79 www.raap-mobil.de Zu verschenken Geschirrspüler, Siemens Lady 440, 100% OK, zu verschenken. Tel. 702 43 17 Zwei Meerschweinchenmännchen, ca. 1 Jahr alt mit großem Käfig und div. Zubehör, nicht kastriert. Tel. 701 48 63 Anzeigenberatung (040) 70 10 17-0 SPD (pm) Harburg. Eine Bürgerund Elternsprechstunde bietet Sabine Boeddinghaus, Harburger SPD-Abgeordnete in der Bürgerschaft, am Dienstag, 18. Februar von 17.00 bis 19.00 Uhr in ihrem Büro, Schloßmühlendamm 8 – 10 (4. Stock) an. Die Abgeordnete ist während dieser Zeit auch unter der Telefonnummer 68 98 43 39 zu erreichen. Seite 13 Anzeigenberatung (040) 70 10 17-0 Förderkreis Freizeiten Musikschule Heimfeld Seniorencafé im Haus der Kirche Tag der offenen Tür (mp)Harburg. Der Förderkreis Freizeiten der Evangelischen Jugend Harburg veranstaltet am Sonntag, 16. Januar ein Seniorencafé. Es findet um 15.00 Uhr im Haus der Kirche am Harburger Ring 20, statt. (pm) Heimfeld. Die Musikschule Heimfeld veranstaltet am 15. Januar einen Tag der offenen Tür. Interessierte Kinder und Erwachsene können sich zwischen 15.00 und 18.00 Uhr in der Heimfelder Straße 53 unverbindlich über Angebot und Preise informieren.“ AUS UNSERER REGION Seite 14 Sonnabend, 25. August 2007 Umfrage zur Spendenbereitschaft der Bürger „Helfen Sie den Opfern der Tsunamis?“ Eren Kocoglo (22): „Ich bin auch der Meinung, dass diese Geschehnisse sehr schlimm sind. Deswegen spendete ich einen Betrag von 20 Euro für die Opfer und ihre Angehörigen“. (ahs/mp) Hamburg. Seit dem 26. Dezember 2004 wird die deutsche Bevölkerung via Fernsehschirm täglich mit neuen Schreckensmeldungen von der Flutkatastrophe in Süd-Ostasien konfrontiert. Schon kurz nach den ver- heerenden Flutwellen, wurde zu Spenden für die Krisenregion aufgerufen. Wie steht es mit der Hilfsbereitschaft der Bürger in Neugraben und Umgebung? „Der Neue Ruf“ hat sich zu diesem Aspekt in Neugraben um- Stefanie Teige (36): „Ich fi nde die Ereignisse schrecklich und hagehört. be die Bilder der Katastrophe ständig im Kopf. Allerdings meine ich, dass das Thema zu oft wiederholt wird. Die Katastrophe wird schon wie eine Sensation behandelt. Trotzdem spendete ich an Unicef.“ Fotos: Suck/Piper Juliane Knut (44): „Ich bin betroffen und traurig. Meiner Meinung nach wird zuviel über dieses Thema gesprochen. Für die Überlebenden habe ich einen Betrag zwischen 80 und 90 Euro, aufgeteilt in viele kleinere Beträge, gespendet“. Monika Rolla (39):„ Ich bin sehr betroffen über die vielen Menschen, die ihr Leben in den Fluten ließen. Genauso tun mir die Überlebenden leid. Ich sorge selbst für ein Patenkind in der betroffenen Region und spende jeden Monat 50 Euro“. Traute Knüppel: „Ich bin erschüttert über die Katastrophe, da ich selbst die Flut in Hamburg 1962 miterlebte. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schrecklich die Flutwellen für die Menschen gewesen sein müssen. Darum habe ich auch gemeinsam mit meinem Mann schon zwei Beträge gespendet“. Gedächtnistraining Heisenberg-Gymnasium SPD vor Ort Tipps und Tricks Dämmerschoppen Gespräch mit Bürgern Harburg. „Tipps und Tricks für ein gutes Gedächtnis“: unter diesem Motto beginnt ab 20. Januar jeweils um 9.45 Uhr ein Kurs in den Räumen der DRK-Senio- (mp) Harburg. Eine der gleichermaßen traditionellen wie erfolgreichen Veranstaltungen am Heisenberg-Gymnasium (Triftstraße 43) ist der Dämmerschoppen. Am 21. Januar treffen sich Schüler (ab Klasse 10), Eltern, Lehrer, vor allem aber rentagesstätte in der HermannMaul-Straße 5. Der Kursus kostet für 10x75 Minuten 35 Euro. Anmeldungen telefonisch unter 76 60 92 25. bei Britta True. viele Ehemalige zwischen 19.00 und 23.00 Uhr zu einem Abend mit der Heisenberg-Big-Band in der Aula der Schule. Bei Wein, Softdrinks und kleinen Speisen werden Erinnerungen ausgetauscht und Freundschaften aufgefrischt. (mp) Rönneburg. Mitglieder der Harburger SPD-Fraktion suchen das Gespräch mit den Bürgern, diesmal in Rönneburg, und zwar am Sonnabend, 22. Januar von 11.00 bis 12.00 Uhr in der Radickestraße (Kehre). Zur Diskussion mit dem Bürger stehen Torsten Fuß (stellver- LESERBRIEF Ein hochgradig gefährdetes See- und Erdbeben- und Vulkangebiet Erdbeben häufen sich zu: „Fischbeker überlebte Tsunami“ in „Der Neue Ruf“ Nr. 1./8. Januar 2005, Seite 1 Das schreckliche Ereignis vom 26. Dezember 2004, der Tsunami in Südostasien mit über 150.000 Toten, bewegt selbstverständlich alle Gemüter. Die unermessliche Trauer, trotz der großen Entfernung, wird nicht so bald aus unserem Gedächtnis verschwinden. Die Bebenstärke hatte auf der „Richter-Skala“ den Wert von 8,9 (d.h. „Landschaftsverändernde Vernichtungen“. Die politischen Eitelkeiten der Helferstaaten, die unter sich um die Leitung der Rettungsaktionen wetteifern, der Spendenwettlauf und das Misstrauen der betroffenen Regionen, einer möglichen politischen Absicht von Helferstaaten, dass jemand „danach“ Einfluss nehmen wollte, weckt meine Kritik. Nicht die Schande, dass das Unglücksgebiet nicht am vorhandenen Tsunami-Frühwarnsystem angeschlossen ist, bewegt mich so sehr, auch nicht der existierende Abenteuer-Tourismus. Ich bedenke einfach, dass es eigentlich bekannt sein müsste, dass die Region Indonesien, Thailand, Indien und Sri Lanka ein hochgradig gefährdetes Seeund Erdbeben- und Vulkangebiet schon immer war/ist. Diese Feststellung hat nichts oberlehrerhaftes an sich. Nach der Trauer kommt die Besinnung, und es sollte rationell gedacht werden. Das letzte furchtbare Unglück in Südostasien war am Ende des Jahres 1883, als der Vulkan Krakatau auf der Insel Rakata, in der Sundastraße (zwischen Java und Sumatra) explodierte, mit 40 Meter hohen Wellen und 36.000 Menschenleben kostete. Die Auswirkungen reichten bis Süd-Amerika, und die Vulkanasche wurde mehrmals um die Erde getragen. Diese Katastrophe steht dem Seeund Erdbeben in Indien, im Jahr 893, gegenüber. Diese Naturkatastrophe vernichtete 180.000 Menschenleben. Im 17. Jahrhundert ereigneten sich „nur“ auf den Molukken, auf Luzon (6x/ Philippinen), auf Java (2x), auf Celebes (3x), auf Ambon (Molukken) und auf Sumatra mittel und schwere See- und Erdbeben. Im 18. Jahrhundert gab es auf Luzon (Philippinen), Sumatra (2 Monate-Dauer, danach 3 weitere Beben), Bengalen (Indien), Java (2x) schwere Erdbeben und Vulkanausbrüche. Im 19. Jahrhundert bebte es in kurzen Zeitabständen in Kalkutta (4x), auf und vor Sumatra (4x), Banda, Celebes, vor Burma, Luzon (5x), Java (8x), Manila (4x, Philippinen), Ambon (2x, Molukken), Madras (2x, Indien), Ceylon (Sri Lanka), Bengalen (2x, Indi- en), Jakarta (Indonesien), Jamupoor (NO-Indien), Penang (Malakka), Gowhatty (Ober-Thailand), Peshavar (NW-Indien). Die Angaben berücksichtigen die Zeit bis 1860. Diese Angaben belegen, dass sich die See- und Erbeben und Vulkanausbrüche in immer kürzeren Abständen häuften. Im 17. Jahrhundert gab es 14, im 18. Jahrhundert gab es 8, und im 19. Jahrhundert 40 Beben und Vulkanausbrüche. Die Bezeichnung „mittelschwer“ meint den Wert 5 – 5,9 auf der Richter-Skala, und „schwer“ meint den Wert 7 auf der Richter-Skala. Die alten Regierungen und die späteren Kolonialmächte Großbritannien, Niederlande, Portugal, Frankreich und die USA reagierten kaum bzw. überhaupt nicht auf diese Naturkatastrophen. Hamburg hatte zuletzt ein Erdbeben am 21. Januar 1760, zwischen 21.00 und 22.00 Uhr. Die Stärken hatten den Wert von 4 („von einigen Menschen bemerkt“) und 5,3 („Erschreckend, erste Schäden“) auf der RichterSkala. Mit freundlichem Gruß Werner Ribock Eißendorfer Pferdeweg 21075 Hamburg Haben Sie eine Meinung zu aktuellen Themen die Sie uns gerne mitteilen möchten: Der Neue Ruf · Cuxhavener Str. 265 b · 21149 Hamburg · [email protected] tretender Harburger Fraktionsvorsitzender), Frank Wiesner (Fachsprecher für Stadtplanung), Florian Ihlenfeldt (Mitglied im Ausschuss Umwelt, Bauwesen und ökologische Stadtgestaltung) und Michael Loedel (Mitglied im Stadtplanungsausschuss) bereit. Weihnachtsmarkt Planung für 2005 hat begonnen (pm) Harburg. Seit Weihnachten sind nur wenige Wochen vergangen und die Planungen für den Weihnachtsmarkt 2005 haben bereits begonnen. In der nächsten Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Verkehr und Liegenschaften die am Dienstag, 18. Januar ab 18.00 Uhr im Raum 118 des Harburger Rathauses stattfindet, wollen sich die Ausschussmitglieder mit einem Resümee des letzten weihnachtsmarktes befassen und gleichzeitig Eckpfeiler für den Weihnachtsmarkt 2005 einbringen. Auch der Zustand der S-Bahnhöfe sowie die Wegmarkierung für Notfälle in S-Bahnhöfen stehen unter anderem auf der Tagesordnung. Katholische Schule Anmeldung für Schulanfänger (pm) Harburg. Die Katholische Schule Harburg, JuliusLudowieg-Straße 89, nimmt in den nächsten Wochen Anmeldungen von Schulanfängern zur Einschulung im August 2005 entgegen. Außerdem können katholische Mädchen und Jungen die 2006 schulpflichtig werden, ab Sommer die Vorschule besuchen. So weit Plätze vorhanden sind, können auch evangelische Kinder aufgenommen werden. Auskünfte gibt es zwischen 8.00 und 14.00 Uhr unter der Telefonnummer 77 83 10. Zusätzlich findet am Mittwoch, 19. Januar ab 20.00 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Vorschule, Reeseberg 101, statt.