Screenqualität - Mopar Rebellion

Transcrição

Screenqualität - Mopar Rebellion
Re|bel|li|on, die; -, -en: von einer Gruppe von Leuten unternommenes offenes
Aufbegehren gegen den oder die Inhaber der Macht o. ä., gegen
die die sich wehren. sinnv.: Aufruhr, Verschwörung
Driver: Dirk Peiler
Dodge Dart
SuperGas Dragster
Drag Racing aus der ersten Reihe...
Stell´ dir vor, du sitzt in einem Dragster, der 5-Punkt-Gurt presst dich mit
deinem feuerfesten Rennanzug in den
Sitz aus Fiberglas. Das blanke Bodenblech ist nicht in der Lage, den infernalischen Sound, den der V8-Rennmotor
schon im Standgas produziert, vom
Cockpit fernzuhalten. Vor dir ein paar
Schalter, die in der Dachkonsole angeordnet sind, damit Du sie erreichen
kannst und ein riesiger Drehzahlmesser, alles andere besteht aus Stahlrohr.
Mit dem Schaltgriff aus Aluminium,
dem „Shifter“, der einem Pistolengriff
nachempfunden ist, legst du den ersten Gang ein und rollst langsam in den
Burnout-Bereich. Du drückst den roten
„Linelock“-Knopf, der dafür sorgt,
dass nur die Vorderräder gebremst
werden und trittst die Bremse. Die
Startcrew gibt dir das Zeichen zum
„burnout“, du gibst Vollgas, die Räder
drehen durch und du schaltest bis in den
dritten Gang hoch. Noch bewegt sich
das Racecar keinen Millimeter vorwärts, dann lässt du den Knopf los und
das Auto schießt vorwärts.
Deine Reifen sind nun sauber und
haben Temperatur. Du rollst zur Startlinie, die beiden oberen weissen Lampen an der Ampel gehen an, du hast
die erste Lichtschranke durchbrochen.
Ein Blick zur gegnerischen Ampel lässt
dich wissen, das auch er „prestaged“
ist. Nur noch wenige Millimeter bis
zum Erreichen der Startlinie – dann
gehen die beiden weissen Lampen der
zweiten Reihe an und ihr seid beide
„staged“ also „raceready“.
Jetzt geht alles sehr schnell.
Du drückst den „Transbrake“–Knopf
am Lenkrad, der den Rückwärtsgang
hydraulisch gegen den Vorwärtsgang
schaltet und gibst Vollgas. Der Starter
gibt die Ampel frei, du siehst „gelb“
und lässt den Knopf los. Sekundenbruchteile später siehst du nur noch
den blauen Himmel über dem „Dragstrip“, die Vorderräder haben einen
Meter abgehoben, du schaltest in den
zweiten Gang – ein Gedanke schießt
dir durch den Kopf; „Reaction OK“,
denn im Augenwinkel hast du die
grüne Lampe am „Christmastree“ gesehen, die signalisiert, dass du nicht
zu früh gestartet bist.
1,3 Sekunden und 18,3 Meter später
hast du die erste Zeitkontrolle passiert, deine Vorderräder setzen auf, du
hattest Glück, beide Hinterräder hatten
gleichviel Traktion, also konnte das
Gerät geradeaus losfahren. Du verzichtest darauf, darüber nachzudenken, wo
du jetzt wärst, wenn dies nicht der Fall
gewesen wäre und konzentrierst dich
auf den Schaltpunkt in den dritten
Gang.
Da blitzt das „Shiftlight“ dir auch
schon grellgelb in die Augen. Du weißt,
dass dein Renner die „Quartermile“
schneller absolvieren kann, als du in
deiner Klasse darfst. 9,900 Sekunden
exakt zu treffen, ist nicht einfach aber
du musst den Versuch wagen, das
Gaspedal für Sekundenbruchteile zu
„liften“.
Kurze Zeit später schießt du mit weit
über 200 km/h über die Ziellinie, kurz
zuvor hat dir ein Blick über die Schulter gesagt, dass dein Gegner gleichauf
ist…
Mit Adrenalin geflutet leitest du die
Bremsung ein, rollst aus und befreist
dich von den Gurten. Du kletterst aus
dem Auto, schüttelst deinem Gegner
die Hand. Ihr fragt Euch, wer wohl gewonnen hat und zeigt mit dem Zeigefinger aufeinander…
Nach ein paar Minuten kommt dein
Mechaniker, zieht deinen verschwitzten Kopf durchs Fenster der Fahrertür
des Pickups, mit dem ihr das Rennauto
zurück ins Fahrerlager schleppt, küsst
Dich auf die Stirn und schreit:
„9,900 – Reactiontime 0,010“.
Wer wir sind...
Mopar-Rebellion ist Deutschlands
einziges DragRacing-Team, dass ohne
Kompromisse auf Autos und Technik
der Chrysler Corporation, jetzt DaimlerChrysler, setzt.
In den späten Sechzigern sorgten
Fahrzeuge der Marken Dodge und Plymouth auf den Dragstrips Amerikas für
Aufsehen, da sie mit einer Performance
ausgerüstet waren, von denen die
Konkurrenten Ford und Chevrolet nur
träumen konnten.
Der Name „Mopar“ war die Abkürzung
für „Motor Parts“, der Ersatzteilabteilung des Chrysler Konzerns und wurde
zu dieser Zeit das Synonym für diese
gefürchteten Hubraum-Monster, die
Wochenende für Wochenende ihre
Siege für Chrysler einfuhren. Die Marketing-Strategen jener Zeit erkannten
schnell das Potential für Ihre Marke
und setzten die Siege in Verkaufszahlen um.
Das Motto war: „Win on
Sunday, sell on Monday“
Zum Mopar-Rebellion-Team gehören
aktuell zwei Fahrer: Jens Tiedtke und
Dirk Peiler.
Die Beiden lernten sich 1996 beim
jährlichen Mopar-Meeting in Datteln
kennen. Jens besaß zu dieser Zeit einen 68er und Dirk einen 70er Plymouth
RoadRunner.
Da hierzulande nur eine Handvoll
dieser Autos zu finden sind, kamen
die Zwei schnell ins Gespräch und
es entstand bald eine Freundschaft,
die bis heute anhält.
Im Jahr 2002 gründeten sie das Team
und seit der Saison 2005 haben beide
Autos den gleichen Look...
Was wir bieten...
Wir suchen Sponsoren, die uns unterstützen wollen.
Wir bieten Ihnen:
» Dragster, die in Deutschland einzigartig sind
» Performance, die siegfähig ist
» herausragende Medienwirksamkeit
» Unabhängigkeit durch Eigenbau der Cars
» persönlich engagierte Teammitglieder mit fundiertem Moparwissen
» professioneller Auftritt: einheitliche Teamkleidung, Car-Design,
Fahrerlager-Zelt, Racecar-Trailer
» Fullservice für Marketing-Veranstaltungen
(Präsentation der Racecars, Show-Burnouts- und Runs)
» Bereitstellung weiterer MuscleCars der Chrysler Corporation
» Restauration spezieller Fahrzeuge auf Kundenwunsch
Mopar Rebellion
Facts
Media Appearances:
» Motoraver Magazin Hockenheim 2003
» DSF Hockenheim 2004
» Einladung durch Total Performance / Peter Ritscher zum BO-Event / Lausitzring Juni 2005
» Portrait Dirk Peiler im Dakota-Katalog 2004
» Aufmerksamkeit auf europäischen Web-Foren (mopar.nl, mopars.ch, mopar-forum.de)
» Bericht im Dragracer-Magazin (Printmedium Nr.1 der Szene in Europa)
» Portalseite Dragracer.de / Titelmotiv Ausgabe Nr. 19 (Herbst 05)
» Street Magazine: Bericht Roadrunner
ShowCar Restauration:
» 1. Platz „Original Muscle Cars“ 1999 US-Car-Meeting „DirkTegeler“
» 2. Platz „Original Muscle Cars“ 2000 US-Car-Meeting „DirkTegeler“
» 2. Platz „Original Muscle Cars“ 2001 „Street Nationals Berlin“
» 2. Platz „Original Muscle Cars“ 2003 US-Car-Meeting „DirkTegeler“
» 1. Platz „Original Muscle Cars“ 2004 US-Car-Meeting „DirkTegeler“
Race & Win:
» Winner Dirk Luckau 2002 PublicRace B-Pool mit 73´er Dodge Challenger 340 cui
» Winner Dirk Oschersleben 2003 Public Race mit 70´er Plymouth Roadrunner 452 cui
» Winner Dirk Turtmann / CH 2004 Public Race mit 70´er Plymouth Roadrunner 452 cui
» Winner Dirk Oschersleben 2004 Public Race mit 70´er Plymouth Roadrunner 452 cui
» Semi-Finalist Dirk Hockenheim 2004 Public Race mit 70´er Plymouth Roadrunner 452 cui
» Semi-Finalist Jens Luckau 2005 Public Race mit 66´er Dodge A100 383 cui
» Winner Dirk Vandel / DK 2005 SuperGas mit 69´er Dodge Dart 440
www.mopar-rebellion.de
Driver: Jens Tiedtke
Dodge A100
Public Race
Hemipower...
Drag Racing extrem
Ein Top Fuel Dragster mit einem 500
cubic inch Hemi hat mehr PS als die
ersten 4 Startreihen (8 Autos) bei der
Formel Eins.
Unter Vollgas verbraucht so ein Motor
1,5 Gallonen (ca 5,6 ltr.) Nitromethan
pro Sekunde, eine voll besetzte 747
verbraucht genau soviel pro Sekunde,
wobei aber 25% weniger Energie produziert wird.
Ein straßentauglicher Dodge Hemi V8
erzeugt nicht genügend PS, um den
Kompressor anzutreiben.
Pro Minute werden 85 Kubikmeter Luft
in den Motor gepresst, das Treibstoff/
Luftgemisch wird dabei so stark komprimiert, daß es fast schon wieder flüssig ist. Die Kolben stehen bei Vollgas
kurz vor hydraulic lock (das heißt, es
befindet sich, wenn der Kolben den OT
erreicht, soviel Flüssigkeit im Zylinder,
das der Kolben kaum noch Luft zum
bewegen hat, und der Motor kurz vor
seiner
mechanischen
Zerstörung
steht).
Bei einem stoichiometrischen Luft/
Treibstoffverhältnis von 1,7/1 für Nitromethan beträgt die Verbrenungstemperatur im Zylinder 7050 Grad
Fahrenheit. Nitro verbrennt mit gelber
Flamme, die weißlichen Flammen über
den Auspuffen bei Nacht rühren von
der Luftfeuchtigkeit der angesaugten
Luft her, wobei das Wasser durch die
Hitze in Wasserstoff verwandelt wird.
Doppelmagneten versorgen jede einzelne Zündkerze mit 44 Amp. Das entspricht der Leistung eines elektrischen
Schweißgerätes.
Die Elektroden der Zündkerzen werden
während eines Laufes total verbraucht.
Nach halber Wegstrecke dieselt der
Motor nur noch infolge von Kompression und den glühenden Auslassventilen
bei 1400 Grad Fahrenheit.
Der Motor kann nur durch Unterbrechung der Spritzufuhr abgestellt werden.
Falls eine Zündkerze im frühen Stadium
den Laufes aussetzt, sammelt sich unverbranntes Nitro im entsprechendem
Zylinder, und explodiert dann mit solcher Gewalt, das der Zylinder abreißt
oder der Motorblock in Stücke geht.
Bei einer Endgeschwindigkeit von über
500 Kmh, erreicht in ca 4,5 sec.
beschleunigt der Dragster mit einem
Durchschnitt (auf 402 Meter berechnet)
von mehr als 4 G. Um bei der 1/8 Meile
ca 370 Km/h zu fahren, was dann im
Ziel für über 500 Kmh reicht, beschleunigt der Dragster auf den ersten Metern
mit ca 8 G. Das heißt, der Fahrer wird
beim Start mit dem 8-fachen seines
Körpergewichtes in den Sitz gepresst.
Dragster erreichen die 500 Km/h
Marke, bevor du diesen Satz zu Ende
gelesen hast.
Top Fuel Motoren drehen ca 540 Umdrehungen zwischen Start und Ziel.
Den Burnout mit eingeschlossen, müssen TF Motoren nur ca 900 Umdrehungen aushalten oder überleben. Bei ca
9500 Umdrehungen wird geschaltet.
Fazit:
Angenommen, das ganze Auto und
Transporter und Werkzeug ist bezahlt,
die Mannschaft arbeitet umsonst
und nichts geht während des Laufes
kaputt, dann kostet jeder Lauf ca. US
$ 1000 pro Sekunde, also pro Lauf
ca. US $ 4500.
Der Weltrecord liegt bei 4,441 Sekunden (05.10.03 Tony Schumacher, was
für ein Zufall, schon wieder ein Schumacher) die Top Speed ist 533 km/h
(28.09.03 Doug Kalitta).
Das ganze aus einer anderen Perspektive gesehen: Du fährst eine Doppelturbo Corvette Z06, die dich ca US $
140000 gekostet hat. 1,5 Kilometer vor
dir steht ein Top Fueler am Start
(staged), um die 1/4 Meile gegen dich
zu racen.
Du hast den Vorteil des fliegenden
Startes. Du gibst Gas bis zum Letzten
und fliegst mit über 350 km/h über
die Startlinie. Im selben Moment
bekommt der Dragster „Grün“. Der
Dragster startet, du bleibst auf Vollgas, du hörst ihn ohrenbetäubend kommen, und innerhalb von 3 Sekunden ist
er neben dir und lässt dich förmlich
stehen, bläst dich fast von der Strecke
- du hast keine Chance.
Kontakt:
Dirk Peiler c/0 Peiler Werbetechnik
Hauptstr. 49, 16547 Birkenwerder, Deutschland
Tel.: (03303) 53 33 33 / Fax: (03303) 53 33 53
Funk: 0172 - 643 28 41
E-Mail: [email protected]
Web: www.peiler-werbetechnik.de
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Fotos by:
Dirk Behlau, Peter „Pepe“ Jürgens, Race-Performance.de,
Christoph Lange, Sascha Kamleiter, Remco Scheelings
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