richtfest - Stadt St. Ingbert

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richtfest - Stadt St. Ingbert
RICHTFEST
gerade in der ersten Zeit. Die Flüchtlinge
gehören derzeit zu den Schwerpunktthemen der Stadt. Und es wird dabei an alle
gedacht. An die Flüchtlinge und auch an
die Bewohner der Stadt. Die Stadtverwaltung ist Ansprechpartner für alle Belange,
auch, wenn Probleme oder Fragen seitens
der St. Ingberter auftreten. Diese werden
sehr ernst genommen und schnellstmöglichst im Interesse aller gelöst werden.
Wie wird unsere Stadt in 20 Jahren aussehen, fragen sich bestimmt viele. Auch hier
zeigen die Stadtwerke, wie es gehen kann.
Ein Passivhaus wird das neue Verwaltungsgebäude, ein Kompetenzzentrum für
Energie- und Wasserversorgung mit modernsten Umwelttechnologien, Ressourcen schonend für die Umwelt. So wie auch
das neue Leibniz-Gymnasium in der Albert-Weigerber-Allee, wo die Schüler mit
ihrer Körperwärme dafür sorgen, dass die
Temperaturen auch im Winter angenehm
sind. Weitere solcher Häuser sind in der
Stadt geplant. Ein Zeichen, dass hier alle
Verantwortlichen zukunftsgerichtet denken und agieren.
Und noch einmal die Stadtwerke und ihr
Neubau. Nach nur sechs Monaten konnte
der Rohbau bereits fertig gestellt werden.
Just in time, auch wenn wie auf jedem Bau
Probleme auftauchten. Diese gemeinsam,
ad hoc und an einem Strang lösend, sich
professionell und auf Augenhöhe begegnend – das ist das Erfolgsrezept und nicht
nur bei den Stadtwerken. Genau das wünschen sich die Bewohner auch für St. Ingbert. Wir sind auf dem Weg. . .
Foto: Gaschott
Liebe Leserinnen und Leser,
das Titelbild könnte symbolisch die Entwicklung der Stadt aufzeigen. So wie die
St. Ingberter Stadtwerke mit ihrem neuen
Verwaltungsgebäude, das gerade Richtfest feierte, auf einem guten Weg sind, so
ist auch St. Ingbert unterwegs, eine liebenswerte, moderne und attraktive Stadt
zum Leben, Arbeiten, Wohnen und Lernen
zu werden. „Wir sind gut vorbereitet auf
die Herausforderungen der Zukunft“, so
Oberbürgermeister Hans Wagner.
Schauen wir uns diese an, so denken die
meisten Menschen zuerst an die uns sicher längerfristig begleitende Flüchtlingssituation. Hier hat St. Ingbert gut vorgesorgt. Schon früh, als die Herausforderungen noch gar nicht absehbar waren, arbeiteten die Stadtverwaltung und zahlreiche
Ehrenamtliche an Plänen und deren Umsetzungen in Theorie und Praxis. Das Ergebnis: Es steht eine Menge Wohnraum
bereit, wenn auch schon bald wohl die ersten Turnhallen belegt werden müssen. Viele Freiwillige unterstützen die Fliehenden
Vieles ist im Oktober in St. Ingbert los. Als
Höhepunkte die Ingobertus-Messe, die eine hohe Strahlkraft auf die ganze Region
hat und die beiden Kirmeswochenenden,
die nicht nur Familien bei jedem Wetter
nach draußen lockt. Informieren Sie sich
über die wichtigsten Termine im Oktober,
schwelgen Sie bei der Lektüre noch einmal in der Erinnerung an die erfolgreichen
Highlights des Septembers.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Rundschau-Team
Die Rundschau Oktober 2015
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16. BANK 1 SAAR
MOUNTAINBIKE-MARATHON ST. INGBERT
Kühles Wetter – heiße Rennen:
Weber siegt auf schneller Strecke
Am ersten September-Wochenende ging
bereits zum 16. Mal der traditionsreiche
Bank 1 Saar-Mountainbike-Marathon
über die Bühne. Viel Arbeit war wieder
geleistet worden von den Verantwortlichen des Radsportclubs St. Ingbert, unterstützt von zahlreichen Helfern aus
DRK, THW, den Reihen der Reservistenkameradschaft und dem FC Viktoria.
Nach Hochsommerwetter wirkten 16
Grad Außentemperatur wie ein Wintereinbruch. Doch die Mountainbiker im St.
Ingberter Betzentalstadion waren heiß
auf die bekannt anspruchsvolle Strecke
über Wurzelgeäst, Steinstufen und beißende Anstiege. Pünktlich um 10.00 Uhr
feuerte Markus Rothermel, Direktor der
Bank 1 Saar-Filialdirektion St. Ingbert den
Startschuss zum 16. Bank 1 Saar-Mountainbike-Marathon ab. 124 harte Marathon-Mountainbiker setzten sich auf die
88 Kilometer der Langstrecke durch die
Wälder um St. Ingbert und bewältigten
dabei 2.200 Höhenmeter. Auch in diesem
Jahr hatten viele bekannte Mountainbike-Leistungssportler aus dem gesamten
Bundesgebiet sowie den angrenzenden
Beneluxstaaten gemeldet. Besondere Beachtung schenkten Publikum und Presse
den Lokalmatadoren des Radsportclubs
St. Ingbert sowie auch weiteren saarländischen Mountainbike-Größen, die als
Treppchen-Anwärter mit am Start waren.
Den Startschuss für die Mittelstrecke gab
St. Ingberts Oberbürgermeister Hans Wagner. 243 Sportlerinnen und Sportler, darunter zahlreiche in den schwarz-weiß-roten Trikots des ausrichtenden Vereins RSC,
kämpften sich auf der 44 km langen Strecke über immerhin noch 1.200 Höhenmeter. Weitere 112 Mountainbiker nutzten die Kurzstrecke, um „in diesen Sport
zu schnuppern“, oder einfach nur „um
auch in einem kleinen Ausschnitt für ambitionierte Freizeitsportler die extrem anspruchsvolle Strecke bezwingen zu können“, wie das einer der glücklich im Ziel
angekommenen Teilnehmer formulierte.
Denn die Strecke ist über die 16 Jahre, in
der man in St. Ingbert schon 3 Mal den
Deutschen Meister der Mountainbiker ermittelt hat, in der Szene bekannt geworden für ihre interessanten Schikanen, Aufund Abfahrten im Gelände mit zahlreichen
Stein- und Felsformationen.
Als schnellster Marathonfahrer sauste der
St. Wendeler Sascha Weber über die Ziellinie mit einer Zeit von 3 Stunden, 08 Minuten und 54 Sekunden, in denen er 88
Kilometer und 2200 Höhenmeter bezwungen hat. Bereits nach dem Start hatte er
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
sich in einer 4er Gruppe vom Feld abgesetzt und zeigte so seinen hervorragenden
Trainingsstand, den er aus dem Höhentrainingslager aus den Alpen mit nach St. Ingbert gebracht hatte. Gefolgt wurde er vom
Zweiten, Matthias Pfrommer, mit einer
Zeit von 3 Stunden, 09 Minuten und 27
Sekunden. Dritter wurde Torsten Marx mit
einer Zeit von 3 Stunden, 09 Minuten und
51 Sekunden. Wie auch in den Vorjahren,
entschied sich auch in diesem Jahr die Siegerformation auf der kräftezehrenden Asphaltstrecke bei der Kahlenbergauffahrt.
Als schnellste Frau fuhr Kathrin Hellstern über die Ziellinie mit einer beachtlichen Zeit von 3 Stunden, 45 Minuten
und 25 Sekunden. Lokalmatador Sascha
Schwindling vom gastgebenden Verein
belegte einen 8. Platz.
Alles in allem war der St. Ingberter Marathon wieder ein perfekter Test für die anstehenden Titelkämpfe um die Deutsche
Meisterschaft, die in der nächsten Woche
in Furtwangen stattfindet.
Ständiger Beliebtheit erfreut sich das Streckenangebot für die Betriebsmeisterschaf-
ten, die auf der Kurzstrecke ausgetragen
werden. Hier steht vor allem der Spaßfaktor im Vordergrund, was jedoch in keiner
Weise die sportlichen Leistungen mindert.
Die mitreisenden Fans feuerten ihre sportlichen Kollegen lautstark zu Hochleistungen an.
Als Novum angeboten, erfreute sich auch
das E-Bike-Fun-Race einer beachtlichen
Beteiligung, wobei die größte Sorge hier
der „Haltbarkeit der Akkus entgegengebracht wurde“, wie das eine Teilnehmerin
mit einem breiten Grinsen im Gesicht zum
Ausdruck brachte. Spaß an Neuem ist
beim Bank 1 Saar-Mountainbike-Marathon auf jeden Fall vorhanden.
Sehr große und ungebrochene Resonanz verzeichnete wie in jedem Jahr das
Kids-Race am Samstag. Die mitfiebernden
Familien bildeten eine bunte lautstark anfeuernde Fan-Kulisse auf der prächtig abgesteckten Rennstrecke im St. Ingberter
Betzentalstadion.
Ergebnislisten:
www.bank1saar-mtb.de
Fotos: Bank1Saar
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Die Rundschau Oktober 2015
RICHTFEST AM NEUBAU
VERWALTUNGSGEBÄUDE
Foto: Gaschott
Das neue Verwaltungsgebäude der
Stadtwerke St. Ingbert nimmt Gestalt
an. Mit der Fertigstellung des Rohbaus
ist ein weiterer Meilenstein geschafft.
Vor kurzem feierten die Stadtwerke als
Bauherr mit den Bauhandwerkern, Architekten, Ingenieuren und Mitarbeitern
das Richtfest.
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Mit dem Beschluss vom 12.06.2012 des
Aufsichtsrates der Stadtwerke zum Neubau eines Verwaltungsgebäudes ging ein
langgehegter Wunsch der Stadtwerke in
Erfüllung. Nach der Planungs- und Beschlussphase 2013/2014 wurde dann bereits am 6. März 2015 mit dem symbolischen Spatenstich mit dem Bau des neuen
Verwaltungsgebäudes begonnen. Nach
nur sechs Monaten Bauzeit konnte der
Rohbau durch die Baufirma Gross fertiggestellt werden.
Momentan führt der Dachdecker Abdichtungsarbeiten durch, der Fensterbauer beginnt mit dem Einbau der Fenster. Für April
2016 ist die Fertigstellung des nach Passivhaus-Standard gebauten Verwaltungs-
gebäudes geplant. „Die Baumaßnahme
liegt derzeit im Zeit- und Kostenrahmen“,
betont Hubert Wagner, Geschäftsführer
der Stadtwerke nicht ohne Stolz. Das neue
Verwaltungsgebäude vereine auf dem Betriebsgelände an der Oststraße die kaufmännische und technische Verwaltung sowie den Betrieb der Versorgungsnetze an
einem Standort. Der Umzug von Rohrbach
in das neue Verwaltungsgebäude an der
Oststraße ist für Anfang Mai 2016 vorgesehen. Als modernes Kompetenzzentrum
in allen Fragen der Energie- und Wärmeversorgung stehen die Stadtwerke den
Bürgern und Bürgerinnen sowie den Industrie- und Gewerbekunden sehr bald an
einem Standort zur Verfügung. Ein solches
Kompetenzzentrum gehöre in eine Stadt
wie St. Ingbert, die Teil des Biosphärenreservats Bliesgau sei, so Oberbürgermeister
Wagner, der für die Zukunft noch weitere
Passivhäuser in der Stadt versprach. Philipp Groß, Geschäftsführer der Baugruppe
Peter Gross freute sich über die hohe Kompetenz und Qualität der Baubranche in St.
Ingbert: Wir haben hier die kurzen Wege
und alle Beteiligten begegnen sich auf Augenhöhe. Probleme werden gemeinsam
und schnell gelöst.
„THINK GLOBAL –
SHAKE LOCAL“
Die Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind aus Homburg und Hans Wagner aus St. Ingbert wetteten gemeinsam
mit Landrat Dr. Theophil Gallo gegen die
Schüler des Mannlich- und Leibniz-Gymnasiums. Gewonnen haben die Schulen.
Am 18.9. verkauften sie gemeinsam mehr
als 1000 Shakes. Das St. Ingberter Gymnasium in der ersten Stunde bereits über
400. „Unter dem Motto „Fairer Handel
schafft Transparenz“ sollte die Bevölkerung für „Fair-Trade“ sensibilisiert werden. Das wird von den Städten unterstützt“, erklärte Landrat Theophil Gallo.
Pünktlich zum ersten Schultag fand sich
eine Delegation von Schülern und Lehrern der beiden Gymnasien in der Homburger Kreisverwaltung ein. Unter dem Motto „Think global- shake local“ setzten sie
sich zum Ziel, Eltern, Lehrern, Mitschülern
und Geschwistern selbst gemachte Shakes, wahlweise mit Schokoladen- oder Bananengeschmack, zu verkaufen. Schaffen
es die UNESCO-Schulen, jeweils 500 Shakes zu vertreiben, haben die beiden Oberbürgermeister und der Landrat die Wette
verloren und müssen mindestens jeweils
500,- Euro für die Projektarbeit der Schüler bezahlen. Hochoffiziell wurde dies per
Handschlag zwischen Schülern und Oberbürgermeistern besiegelt.
Der große Tag – Am 18.September fanden sich während den Pausen in den Schulen zahlreiche Omas, Opas, Mamas, Papas
und weitere Unterstützer ein. Auch Mitglieder des Stadtrates waren anwesend.
Alle kamen sie, um die Schulen gegen die
Oberbürgermeister und den Landrat zu
unterstützen. Dass bei dieser Menge an
Menschen die erforderliche verkaufte Shake-Anzahl erreicht wurde, stand außer Frage. Während des regulären Schulbetriebs
wurde zwischen 9 und 13 Uhr kräftig geshaked und getrunken. Auch wenn Wetten ungern verloren werden, in diesem Fall
hatten die Oberbürgermeister damit kein
Problem und selbst noch einen Shake getrunken. Fairer Handel schafft Transparenz.
Auch die Schüler der beiden Gymnasien haben dies gelernt und wollen in Zukunft darauf achten, wo sie ihre Milch kaufen. Oberbürgermeister Hans Wagner geht mit guten
Beispiel voran: „Ich als großer Milchtrinker
nehme jeden Tag einen Liter gute Milch zu
mir. Für mich ist es selbstverständlich, darauf zu achten, dass diese lokal produziert
wird.“
Fairtrade - was ist das? Die Aktion folgte dem Aufruf von Fairtrade-Deutschland
zur diesjährigen Aktionswoche „Faire Woche“. Die Fairtraide-Steuerungsgruppe des
Kreises rief daraufhin gemeinsam mit dem
Engagement von Schülern und Lehrern die
Aktion „Think global- shake local“ ins Leben. Es geht dabei um die Verwendung und
Inwertsetzung von Produkten aus fairem
und regionalem Handel, aber auch um Produktherkunft und Produktionsbedingungen. Homburg und der Saarpfalz-Kreis sind
bereits Mitglied der Kampagne „Fairtrade-Town“, St.Ingbert befindet sich noch in
der Bewerbungsphase. Die Milch der Shakes stammt aus der Bliesgaumolkerei, Bananen, Zimt, Zucker und Schokolade stammen aus fairem Anbau. Selbst Becher und
Strohhalme sind recycelbar. Man sieht, wie
intensiv sich die Schüler auf die Aktion vorbereitet haben. Vor den Schulferien setzten
sie sich im Ökologischen Schullandheim eifrig mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Im Kunstunterricht der 6. Klasse des
Mannlich-Gymnasiums entstand der Plakatentwurf, der für beide Schulen gleichsam
steht. Das Gemälde wurde von der Schülerin Ella Gronewald entworfen und von einer
unabhängigen Jury ausgewählt.
Auch für nächstes Jahr steht während der
„Fairen Woche“ wieder eine Aktion auf
dem Programm.
GROSSE
RUMMELBOOZE-AKTION
FÜR FAMILIEN
Die Stadt St. Ingbert veranstaltet als Projekt
der Auszubildenden ein Rübenaushöhlen
für Groß und Klein. Gemeinsam will man
an den alten Rummelbooz-Brauch erinnern und Erntedank passend umrahmt vom
St.Ingberter Wochenmarkt feiern.
Am Samstag, 24. Oktober, sind alle Kinder
mit ihren Eltern zum großen Rummelbooze-Aushöhlen eingeladen. Auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone liegen zwischen 9 und 13 Uhr 300 Rummeln aus, an
denen Familien ihrer Fantasie freien Lauf
lassen können. Parallel zum Marktgeschehen können alle Interessierten eine der begehrten Futterrüben nehmen und die Gelegenheit vor Ort nutzen, um einer der Rüben eine gruselige Fratze zu verpassen. Die
Rüben werden von der Stadt kostenlos gestellt, lediglich das Werkzeug zum Schnitzen, viel Spaß und Kreativität sollten mitgebracht werden. Wer möchte, kann ein Foto von seinem Rummelbooze im Anschluss
an die Aktion an [email protected]
oder an Melanie Fritsch, Am Markt 12, St.
Ingbert, schicken. Einsendeschluss ist der
28. Oktober. Der gruseligste Rummelbooze
wird anschließend prämiert.
Das Brauchtum – Die Auszubildenden
der Stadt St.Ingbert organisieren eine Aktion für alle, die sich auf die Spuren vom
Brauchtum begeben wollen. Diese alte Tradition, deren Ursprünge nicht genau geklärt sind, soll wieder aufleben. Eine der vie-
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
len Sagen der Entstehung beruht auf dem
„Habergeiß“, der seit dem 17.Jahrhundert
in unserer Region bekannt ist. Der Habergeiß ist der Sage nach ein Dämon in Ziegenoder Vogelgestalt, in den sich junge Männer verkleideten, um zur Erntedankzeit ihre
Mitmenschen zu erschrecken. Im 19. Jahrhundert wurde die Ziege von den Rummeln
abgelöst, die in ihrer Unebenheit und einem
kratzigen Gesicht den Menschen zusätzliche Angst einflößen sollte. Mit einigen Abwandlungen hat sich der Brauch bis in die
Mitte des letzten Jahrhunderts gehalten.
Um diese Tradition und damit die saarländische Lokalkultur nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, hat sich die Stadt diese Aktion einfallen lassen, um den Kindern das
gleiche Gefühl der Wärme und Geborgenheit zu schenken, das schon die vorherigen
Generationen verspürten, als sie vom Küchenfenster aus, dem Flackern der Kerze im
Rübengesicht zusehen konnten.
ST. INGBERT SCHAFFT
DAS TRIPLE
Gleich drei tolle Veranstaltungen standen
am 12. September in St. Ingbert auf dem
Programm: Der „18. Gören- und Lausbubentag zu St. Ingbert“, das zehnjährige
Bestehen des „blau“ und schließlich der
Solilauf im Mühlwaldstadion. Pro Veranstaltung gab es kleine Spielstationen, bei
denen sich die teilnehmenden Kinder ihre Stempel auf der Laufkarte verdienen
konnten. Über 700 verteilte Preise ließen
Kinderaugen strahlen.
Tag der Gören und Lausbuben zu
St.Ingbert: Zum 18. Mal schon lud das
KEINE FACHGESCHÄFTE
IN ST. INGBERT?
„In St. Ingbert gibt es kein Fachgeschäft
für Haushaltswaren und keines für Unterwäsche!“ Dieser Satz wird in der Innenstadt häufig genannt, wenn es darum geht herauszufinden, was den Bürgern in der Mittelstadt fehlt. Die Wirtschaftsförderung, der Verein Handel
& Gewerbe e. V. und das StadtmarkeSchröder Fleischwarenfabrik GmbH & Co.
Kaufland Vertrieb KDSB GmbH & Co.KG
REWE GmbH
Mundanjohl Ludwig
Olk‘s Vollkornbackhaus
Bäckerei Ziegler GmbH
Fuchs Achim
Reichhart Bäckerei
Bäckerei Ziegler GmbH
Werner Bost Mühlenbäckerei GmbH
Barbarossa Bäckerei
Bäckerhaus Ecker im REWE
Reichhart Bäckerei im Netto
Bäckerhaus Ecker im Kaufland
Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit den
verschiedenen Vereinen zum nostalgischen
Gören- und Lausbubentag ein. Entlang der
Kaiser- und Ludwigstraße schlängelten sich
zahlreiche Spielstationen. „Da kann einem
das Herz aufgehen bei dieser schönen Ausgestaltung“, berichtete eine begeisterte
Mutter. Das Fest war wie jedes Jahr ein Höhepunkt im Kalender der Kleinen.
Das blau-Wasserwelten feiert Jubiläum: Für den Preis von nur einem Euro für
caritative Zwecke wurde den Besuchern an
diesem Tag viel geboten: Neben einer Führung durch die sonst verschlossenen Technikräume konnte auch der Wellnessbereich besucht werden. Aktiv an der Gestaltung des Programms waren das DRLG, die
Schwimmfreunde St. Ingbert, der Tauchclub
Turtle Divers und der Turnverein Rohrbach
beteiligt. Axel Sorg Geschäftsführer der Bäderbetriebsgesellschaft zieht ein positives
Resümee: „Mit über 500 Besuchern war
dies für alle Akteure ein gelungener Tag“.
Der zehnte Solilauf im Mühlwaldstadion: Als letzte Aktion des Triple-Event-Tages wurde pünktlich um 15 Uhr von Oberbürgermeister Hans Wagner das Zeichen
zum 24-Stunden-Lauf gegeben. Im Namen der Solidarität liefen 1405 Läufer über
60.000 Runden. Jeder war mit einer Startnummer und einer elektronischen Erkennungsmarke am Körper ausgerüstet, um
die genaue Rundenzahl nachzuvollziehen.
In verschiedenen Kategorien wurden die
Sieger vom Profi-Fußballer Hans Sarpei geehrt. Das gesammelte Geld kommt Kindern
und Jugendlichen zugute, die an lebensbedrohenden Krankheiten leiden.
ting machen die Probe aufs Exempel
und treten den Gegenbeweis an. In
den nächsten Ausgaben der St. Ingberter Rundschau werden wir Ihnen, liebe
Leser, die Geschäfte und ihre Adressen
in der Innenstadt nach Branchen nennen. Im Teil 4 der Serie geht es um die
Metzgereien und Bäckereien in der
Innenstadt, die auch auf der Webseite
www.schöneinkaufen.de gelistet sind.
Dort finden Sie auch weitere Informationen.
Kaiserstraße 54
Grubenweg 15
Kohlenstraße 17
Rischbachstraße 15
Kaiserstraße 43
Kaiserstraße 46
Kaiserstraße 55
Kaiserstraße 84-86
Ludwigstraße 2
Rickertstraße 4
Rickertstraße 17
Kohlenstraße 17
Kohlenstraße 72
Grubenweg 15
66386 St. Ingbert
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Die Rundschau Oktober 2015
AUS DER INNENSTADT
JEDE MENGE ANGEBOTE
BEIM VERKAUFSOFFENEN SONNTAG
ANLÄSSLICH DER INGOBERTUS-MESSE
Über die St. Ingberter Grenzen hinaus
ist bekannt, dass die Ingobertusmesse
eine der größten Verbrauchermessen
im Saarland ist. Nicht nur wegen ihrer
Größe, auch wegen der professionellen
Gestaltung ist die Messe ein Publikumsmagnet. Jedes Jahr steigt die Besucheranzahl. Qualität spricht sich eben herum.
Doch der Verbraucherlust ist mit dem
Ausgangsschild der Messe kein Ende gesetzt. Auch die St. Ingberter Geschäfte
rund um das Messegelände haben sich
allerhand einfallen lassen.
Die gemütliche Fußgängerzone der Mittelstadt, die von der Messe aus bequem
zu Fuß zu erreichen ist, nutzt die Gunst
der Stunde um neugierigen Besuchern die
Vielfalt der Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten von St. Ingbert zu präsentieren. Die
Geschäfte rüsten sich auf den Ansturm mit
besonders attraktiven Angeboten:
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GESCHENKIDEEN
Für ausgefallene Mitbringsel und weitere
außergewöhnliche Dekorationsartikel lohnt
es sich, ins „Kir Royal“ zu gehen und sich
von der Vielfalt erlesener Öle überraschen
zu lassen. Mit im Programm stehen verschiede Varianten an Senf, Dips und Gelees
oder die im Trend liegenden „Brot-Gläser“,
in denen alles enthalten ist, was man für
das perfekte selbstgemachte Brot benötigt.
Im gegenüberliegenden „Cado-König“
kann sich der Besucher von dem originellen
Angebot an Nützlichem und Schönem verführen lassen. Auch das Einrichtungs­haus
„Kuhn“ inspiriert mit Wohnideen und Anregungen für ein eigenes heimeliges Ambiente. Geschenkideen rund um das Thema
Wohnen und Küche bietet die „Kochbox“
in der Rickertstaße.
MODISCH
Die Damenwelt in St. Ingbert hat es gut.
Sie findet genügend Möglichkeiten, die
Seele baumeln zu lassen und sich selbst
ein wenig verwöhnen. In der „Parfümerie CB“ kann „frau“ eine kurze kostenlose Typberatung und einen kostenlosen Hautcheck erhalten. Auch die Herbst/
Winter Düfte und Make-Up-Trends können beschnuppert und bestaunt werden.
Nach einem Make-Over bietet es sich für
„Frau von Welt“ an, auch gleich die Garderobe etwas aufzufrischen. In diesem Fall
ist man bei der „fashion Companies“
genau richtig aufgehoben. Hier finden Besucherinnen seit kurzer Zeit die angesagte Marke Hallhuber im Angebot. Das Modehaus „Gavonne“ führt jetzt auch die
Marke „Frieda und Freddies“, fetzige und
junge Mode.
ALLES,
WAS DAS MÄNNERHERZ BEGEHRT
Natürlich kommen aber auch die Männer
nicht zu kurz. Auch auf dem Messestand
von „Eisen Quirin“ darf man ganz Mann
sein und die neusten Ausstellungsstücke
mit Sorgfalt beäugen. Auch modisch soll
„mann“ nicht zu kurz kommen: neben der
neuen Damenkollektion wirbt „Gavonne“ mit neuen „Badeur“-Hosen, die ei-
nigen schon aus der Werbung mit TV-Star
Jan-Josef Liefers bekannt sein dürften.
WORÜBER SICH
DIE GANZE FAMILIE FREUT
Für Leseratten jeden Alters findet sich in
den Buchhandlungen „Friedrich“ und
„Klein“ eine große Auswahl an Büchern
zu attraktiven Preisen. Um aber den Shopping-Tag für Groß und Klein abzurunden,
empfiehlt sich ein Besuch im „Schuhhaus Gerling“ in der Ludwigsstraße, das
mit einem großen Sortiment an Über- und
Untergrößen und den neusten Herbst- und
Wintertrends alle Bedürfnisse seiner Kunden befriedigen kann. Das „Sporthaus
Rech“ bietet alles, was das Outdoor/
Sport-Herz begehrt und noch vieles mehr.
Sollten die Temperaturen eisiger werden,
lädt „Marie´s Café“ mit frischen belgischen Waffeln, hausgemachten Kuchen
und anderen Köstlichkeiten für Schleckermäuler ein. Um den Abend mit Freuden und Familie in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen und über die Eindrücke von Messe und verkaufsoffenem
Sonntag zu sprechen, laden „Asia Gourmet“ oder „Times“ gerne ein.
Auch hier wieder ein gelungenes Beispiel,
dass die Geschäfte der Innenstadt, die Organisation der Stadt und der Messe an einem Strang ziehen: Es werden keine Kosten und Mühen gescheut, um die Stadt in
vollem Maße zu vitalisieren und auf alle
Kundenwünsche einzugehen.
HÄNDLER UND
DIE GASTRONOMIE
BEMÜHEN SICH UM IHRE
GÄSTE UND KUNDEN
Wer genau hinschaut sieht, dass sich in
der gesamten Innenstadt derzeit vieles tut.
Überall wird gewerkelt, renoviert. Neue
Geschäfte übernehmen Läden.
NEUE GESCHÄFTE UND BISTRO
So eröffnete am 24. September an der
Ecke Ludwig-/Kaiserstraße ein neues Bekleidungsgeschäft: die bekannte Damenmodekette „OUI“. In der Metropole
München, die sich vor über 50 Jahren zu
Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs
anfing zu mausern, setzten die Eheleute
Gottesdiener den Grundstein für ein Fa-
milienunternehmen, das heute in über 30
Länder exportiert, und mit zweistelligen
Wachstumsraten zweifelsohne eine der
erfolgreichsten Marken und Unternehmen
der gesamten Modeindustrie ist. 2015
wird das Unternehmen mit mittlerweile
1.000 Verkaufspunkten in Deutschland
und ebenso vielen im Ausland, erfolgreich
von der dritten Generation geleitet. Neben
der Engelbertskirche eröffnet ein Fachgeschäft für Wäsche, wie es in dieser
Exklusivität schon viele St. Ingberter vermissen. Sushi-Fans können sich freuen. In
der alten Bahnhofstraße eröffnet ebenfalls
zeitnah ein neues Sushi-Bistro, In Großstädten erfreuen sich solche Schnellrestaurants großer Beliebtheit.
UMBAU UND RENOVIERUNGEN
Und es wird umgebaut. Die Commerzbank renoviert in großem Stil und präsentiert sich in St. Ingbert damit als modernes und attraktives Unternehmen für ihre
Kunden. Mit einem neuen Gesicht zeigt
sich auch die Rosenapotheke in der Rickertstraße. Ebenso das Modestudio AnNi in der Ludwigsstraße. Und nebenan das
Einrichtungsunternehmen Franz Woll.
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
SAVE THE DATE
SAMSTAG, 7. NOVEMBER
Am Samstag, den 7. November findet von
11-16 Uhr der nächste Event-Samstag in
der Innenstadt. Diesmal präsentieren sich
das Technische Hilfswerk THW, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Polizei und
Feuerwehr mit ihrer Arbeit in der Fußgängerzone. Gleichzeitig findet die nun schon
traditionelle Round-About-Kneipentour
statt. Am gesamten Wochenende gibt es
wieder Edle Steine in der Stadthalle und
im Kuppelsaal sowie ein verkaufsoffener
Sonntag in der Innenstadt.
ROUND TABLE – TREFFEN
DER KAUFMANNSCHAFT
Im herrlich dekorierten Verkaufsraum von
„cado“ in der Rickertstraße trafen sich etwa 25 St. Ingberter Geschäftsleute zum
Austausch und informellen Treffen, aber
auch, um Informationen über die Neuigkeiten und geplanten Aktionen in der Innenstadt zu erhalten. Da hatten der Vorstand
von H+G Nico Ganster und Alexander Eich
einiges im Gepäck: Mit der Unterstützung
der Kreissparkasse wird es in St. Ingbert
demnächst einen Ingotaler geben, der als
Gutschein in den St. Ingberter Geschäften eingelöst werden kann. In Planung ist
auch ein WLAN-Netz für die gesamte Innenstadt. Besucher können so kostenlos
und sicher im Internet surfen, auch, um
Angebote der St. Ingberter Geschäfte aufrufen zu können. Mit diesem Vorhaben ist
St. Ingbert einer der Vorreiter in Deutschland. H+G benötigt dabei noch die Unterstützung der Stadtverwaltung und der Geschäftsinhaber. Für die Toilettenproblematik ist H+G auf einem guten Weg, gemeinsam mit der Initiative des Ortsrates und der
DEHOGA eine baldige Lösung zu finden.
Noch einmal findet der Round Table in diesem Jahr statt. Das Schuhhaus Gerling lädt
alle Geschäftsleute am 19. November ab
19 Uhr zu sich ein. Bei einem kleinen Imbiss kann die St. Ingberter Kaufmannschaft
in gemütlicher und stilvoller Atmosphäre
erneut informell planen, Visionen schmieden oder sich austauschen. Eine Plattform,
die es ermöglicht, fern ab vom Alltag gemeinsam Ideen zu schmieden und damit
die Innenstadt noch attraktiver zu machen.
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Die Rundschau Oktober 2015
KURZ & KNAPP
DRINGEND WEITERE
FAHRRADHELME
FÜR FLÜCHTLINGE
GESUCHT
Die Abteilung Familie und Soziales der
Stadt St. Ingbert sucht dringend Fahrradhelme für Kinder und Erwachsene.
Aus Gesprächen mit den Flüchtlingen
wurde deutlich, dass sie aus ihren Heimatländern so viel Verkehr nicht gewohnt sind und sich mit Helm sicherer fühlen würden. Die Helme können
während den normalen Öffnungszeiten an der Info-Theke im Rathaus abgegeben werden. Die Stadt bedankt
sich im Namen der Flüchtlinge für jede
Helm-Spende!
SCHÖNE NEUE SEITEN
VON ST. INGBERT –
INTERNETSEITE GEHT
AN DEN NEUSTART
Unter www.st-ingbert.de wartet eine
Überraschung! Die Internetseite der
Stadt wurde komplett erneuert. In einem aktuellen, modernen Layout zeigt
sie die besten Seiten der Stadt. Nach
und nach werden die neuen Seiten jetzt
mit Inhalten gefüllt.
ORTSRAT
AM KLEBERWEIHER
Für eine kleine „Verjüngungskur“
sprach sich die Arbeitsgruppe Grünflächen des Ortsrates St. Ingbert in seiner
letzten Sitzung am Kleber- Weiher aus.
„Freie Sicht aufs Wasser, Auslichten der
Büsche und Bäume am Rande des Weihers sowie Herrichtung der Brutinsel“
fasste Ortsvorsteher Ulli Meyer die Ergebnisse der Sitzung zusammen. Klaus
Becker (SPD) merkte an, dass mehre-
8
re Seiten des Weihers mittlerweile durch
die starke Verbuschung kaum noch zu erreichen seien. Weiterhin ein wichtiges Ziel
der Ortsratsmitglieder: Die Brutinsel soll –
mit gestutztem Bewuchs – wieder in der
Mitte des Weihers als Bruthilfe für die Enten verankert werden.
ERNEUERUNG AM AMG
HILFT AUCH SCHULE
IN MYANMAR
Der neue naturwissenschaftliche Trakt des
Albertus-Magnus-Gymnasiums steht kurz
vor der Fertigstellung. Wohin mit den alten Lehrmitteln? Teilweise wurden sie auf
Flohmärkten zugunsten der Finanzierung
des Umbaus verkauft. Den großen Rest
übergab das AMG nun Wolfgang Müller-Wind, einem ehemaligen Schulleiter,
der sich im Ruhestand mit seinem Förderverein Myanmar e. V. für eine Schule in
Mandalay mit etwa 7.000 Schülern und
ebenso für die dortige Lehrerbildung einsetzt. Dutzende von Karten, Schautafeln
und ähnlichen einfachen „Lowtech“-Lehrmitteln, die in St. Ingbert aussortiert wurden, werden in Myanmar vermutlich mehr
nützen als hochtechnisierte Medien und
hoffentlich noch viel Gutes bewirken können, während das AMG sich auf seine
neue Hightech-Ausstattung freut.
OBERBÜRGERMEISTER
HANS WAGNER
UNTERZEICHNET
KOOPERATIONSVERTRAG
ZUR „PFANNE“
Oberbürgermeister Hans Wagner und Kultusminister Ulrich Commerçon unterzeichneten kurz vor dem Start der St. Ingberter
Pfanne eine Vereinbarung, die den Sonderpreis des Kultusministers zum Gegenstand hat. Dieser mit 4.000 Euro dotier-
te Preis zur Pfanne hat besonders die Jugendlichen im Blick, deren Interesse für
die Kleinkunst geweckt und gestärkt werden soll. Deshalb besteht die Jury auch aus
Schülern und Studenten, die eben aus dem
Empfinden und der Sicht junger Leute die
Preisträger küren sollen.
Der Preis ist somit durchaus auch als
Nachwuchsförderung zu begreifen und
Oberbürgermeister Hans Wagner betont,
dass die Pfanne immer wieder mit neuen
Highlights und Impulsen ihrer überregionalen Bedeutung gerecht wird.
Das Miteinander von Land und Kommune
begrüßt der Oberbürgermeister ausdrücklich: „Wenn beide Institutionen in konstruktiver Zusammenarbeit gemeinsam Kulturprojekte auf den Weg bringen, ist dies
zukunftweisend und für alle Bürger vorteilhaft.“
WOCHENMARKT
NOCH BIS ZUM 19.10.
AUF DEM SCHMELZER
PARKPLATZ
UND GEGENÜBER
Wegen der Ingobertusmesse und der Kirmes bleibt der Marktplatz noch bis zum
19. Oktober geschlossen. Der Wochenmarkt findet bis dahin auf dem Schmelzerparkplatz, einem Teil des Großbachparkplatzes gegenüber und erstmalig auch auf
dem Gummi-Mayer-Gelände statt.
WISSENSCHAFTSFORUM
AUF DER ALTEN SCHMELZ:
„ZUFÄLLIG, RICHTIG
RECHNEN“
Prof. Dr. Raimund Seidel von der Universität des Saarlandes und Schloss Dagstuhl –
Leibniz-Zentrum für Informatik ist diesmal
der Referent des Abends.
Auf den ersten Blick haben „Rechnen“
und „zufällig“ wenig miteinander zu
tun.
Ja, Zufälligkeit und Berechenbarkeit
scheinen genau das Gegenteil voneinander zu sein. Aber genau diese Erkenntnis macht den Zufall zu einer
wichtigen Sicht auf das Rechnen und
auch zu einem nützlichen Werkzeug
dafür. Dieses Phänomen wird an Hand
von Beispielen aus diversen Bereichen
der Informatik erläutert. Ein spannendes Thema, über das der Informatiker am 13. Oktober um 19.30 Uhr im
früheren Konsum der Alten Schmelz
spricht. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen unter [email protected]
UMTAUSCH
AUSGESCHLOSSEN
Tina Häussermann und Fabian Schläper
bei der kabarettistischen Verbraucherberatung
Einkaufen macht Spaß. Und verleitet
manchmal zu unüberlegten Taten. Die
kann man meist durch Umtausch rückgängig machen. Aber nicht immer, wie
die Kabarettisten Tina Häussermann
und Fabian Schläper in ihrem aktuellen
Programm „Umtausch ausgeschlossen“ berichten. Am Donnerstag, 8. Oktober, kommen die beiden ab 20 Uhr
in die St. Ingberter Stadthalle. Karten
zum Abend aus der Kleinkunstreihe „A
la minute“ kosten im Vorverkauf 14 Euro. (Abendkasse 16 Euro). Erhältlich an
allen ProTicket-Vorverkaufsstellen und
unter www.proticket.de.
Weitere Informationen auch bei Abt.
Kultur, Tel. 06894/13-523.
SAARPFALZ-TOURISTIK
AUF DER TOUR NATUR
Tour Natur in Düsseldorf: KatrinThieser (Saarpfalz-Touristik) und Frank Polotzek (Tourismus Zentrale Saarland).
Foto: Saarpfalz Touristik
Vom 4. bis 6. September 2015 lockte die
Touristikmesse „Caravan Salon und Tour
Natur“ wieder unzählige Caravaninteressierte und Urlaubshungrige auf das Düsseldorfer Messegelände. Das vielfältige
Angebot beider Messen mit der kompletten Branchenübersicht bei Reisemobilen,
Caravans, Zubehör, Wander- und Urlaubsdestinationen, der neuesten Ausrüstung
für Wandern und Trekking sowie zahlreichen Mitmachaktionen beeindruckten die
Gäste und die Aussteller sehr.
Wandern und Radeln
stark nachgefragt!
Die Saarpfalz-Touristik und die Tourismus
Zentrale Saarland beteiligten sich gemeinsam an der TourNatur mit einem Messestand und informierten die Besucher über
die zahlreichen Rad- und Wanderangebote im Saarland und dem Biosphärenreservat Bliesgau. Gute Resonanz fanden die
verschiedenen Wanderangebote der Saarpfalz-Touristik, so beispielsweise die Wanderpauschale „Auf den Spuren der Jakobspilger“, bei der man individuell die eindrucksvolle Natur- und Kulturlandschaft
zu Fuß und mit Gepäcktransfer erkunden
kann. Auch die Radangebote sowie das
Floß der Nachhaltigkeit erfreuten sich reger Nachfrage, sodass Katrin Thieser und
Kirsten Schwarz von der Saarpfalz-Touristik an allen drei Tagen „alle Hände voll
zu tun hatten“. Insgesamt besuchten die
Messe Tour Natur mehr als 40.000 Gäste.
Es präsentierten sich mehr als 5.000 Wanderdestinationen, was die Wanderfreunde
auch in diesem Jahr wieder überzeugte.
Weitere Informationen über Rad- und
Wanderangebote erhalten Interessierte
bei der Saarpfalz-Touristik, Paradeplatz 4
in Blieskastel, Telefonnr. 0 68 41/104 71
74, Mail: [email protected],
www.saarpfalz-touristik.de
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e-mail: [email protected]
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Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8.00 - 18.00 Uhr
Sa:
9.00 - 12.00 Uhr
So:
14.00 - 17.00 Uhr
(ohne Beratung und Verkauf)
9
Die Rundschau Oktober 2015
ZWEI SAUNANÄCHTE UND SST MÄRCHENLESUNG
IM ST. INGBERTER BAD
Nachdem das St. Ingberter Freizeit- und
Familienbad „das blau“ am 12. September seinen 10. Geburtstag mit einem
Festakt und einer großen Schwimmbadparty gefeiert hat, gibt es im Oktober
gleich drei weitere Sonderveranstaltungen: Am 3. Oktober eröffnet eine lange „Alpen-Saunanacht“ die herbstliche
Saunasaison, am 31. Oktober endet der
Monat mit einer weiteren langen Saunanacht mit dem Motto „Halloween“. In
den Herbstferien lädt das blau gemeinsam mit dem Saarländischen Staatstheater zu einer Märchenlesung im Bad ein.
Im Oktober lädt das blau gleich zu zwei
langen Saunanächten ein: Am Samstag
und Feiertag 3. Oktober findet im Wellnessbereich des blau von 18 bis 1 Uhr eine
lange Saunanacht unter dem Motto „Alpensauna“ statt. Im Eintrittspreis von 19
€ sind außer dem Aufenthalt bis ein Uhr
nachts und besonderen Aufgüssen mit
Heu- und Kräuterdüften ein Weizenbier
wahlweise mit oder ohne Alkohol und eine
Brezel enthalten. Speziell zur Saunanacht
bietet das Massage-Team von Timo Lambert den Saunagästen eine 60-minüti-
ge Ganzkörper-Aromaölmassage mit Alpenkräutern und ein Gesichtspeeling aus
Muscheln zum Aktionspreis von 59 € statt
70 € an. Zur Alpensauna wird wieder eine
spezielle blau-Badeente an die Besucher
verteilt - solange der Vorrat reicht.
Die zweite lange Saunanacht am Samstag,
31. Oktober steht unter dem Motto „Halloween“. Neben gruseliger Dekoration erwarten die Saunagäste feurig-verhexte
Aufgüsse, im Eintritt von 19 € ist außerdem ein Grusel-Cocktail mit oder ohne Alkohol enthalten. Das Massage-Team von
Timo Lambert lädt Mutige zu einer 30-minütigen „Blut-Chocolate-Rückenmassage“ ein. Das gruselige Entspannungserlebnis der Extraklasse kostet an diesem
Abend nur 29 € statt 40 €. Auch zu Halloween erwartet jeden Besucher eine Spezial-Badeente, solange der Vorrat reicht.
In den Herbstferien laden das blau und
das Saarländische Staatstheater am Mittwoch, 21. Oktober um 15 Uhr gemeinsam
zu einer Märchenlesung für Kinder und ihre Familien ein. Das Staatstheater präsentiert bei dieser Lesung vorab sein diesjäh-
Die Sauna im blau. Foto: blau.
riges Weihnachtsmärchen „Drei Nüsse für
Aschenbrödel“, das dann am 8. November
im Großen Haus Premiere feiern wird. Ein
Schauspieler des Saarländischen Staatstheaters liest den Kindern im Bad im Originalkostüm aus dem neuen Weihnachts-
märchen vor. Der Eintritt zur Lesung ist im
Hallenbadeintritt eingeschlossen und es
gibt für jedes Kind ein kleines Präsent!
Weitere Infos unter
www.das-blau.de.
PICKNICK IM PARK
FÜR ST. INGBERTER UND IHRE GÄSTE
Neben den Events des St. Ingberter Triples fand in der Gustav-Clauss-Anlage
hinter dem alten Hallenbad eine weitere Aktion aus der kreativen Feder der
Stadtverwaltung statt. Das „Picknick im
Park“, die Nachstellung eines der Werke Albert Weisgerbers, lag auf dem Weg
zwischen dem „Tag der Gören und Lausbuben zu St. Ingbert“ und den anderen
Triple-Veranstaltungen im Mühlwaldstadion und dem „blau“. So blieben einige,
die auf dem Weg zu diesen Veranstaltungen waren, in der Gustav-Clauss-Anlage hängen. Lohnenswert! Das „Picknick
im Park“ lockte viele Besucher aus der
Stadt und ihrem Umfeld an. Neben St.
Ingberter Bürgern waren auch Flüchtlinge aus aller Herren Länder eingeladen.
Ziel der Aktion war es, anlässlich des Albert-Weisgeber-Jahres 2015 eines der bekanntesten Bilder des Künstlers, die „Gesellschaft im Freien“, nachzustellen. Aus
der Innenstadt kommend waren die Musik
und die gute Laune, die die Gruppe umgab, kaum zu überhören und zu übersehen. Ein bunt gemischtes Zusammentreffen von Menschen aus aller Welt fand sich
auf der Wiese in der Parkanlage nahe des
10
Kinderspielplatzes. Dort hatten sie es sich
auf Decken mit Essen und Trinken gemütlich gemacht. Wie jede andere Aktion lebte auch diese von der regen Beteiligung
der Bürger. Jeder, der daran teilnehmen
wollte, brachte etwas für die gemeinsame
Tafel mit, von der sich anschließend alle
bedienen konnten. Die Stadt organisierte
die Veranstaltung, stellte Picknick-Decken
und sorgte auch für einen kleinen Imbiss.
Neben dem deutschen Picknick-Klassiker
Kartoffelsalat befanden sich auch internationale Spezialitäten auf der Essensdecke. Oberbürgermeister Hans Wagner und
Vertreter des Stadtrats ließen es sich nicht
nehmen, etwas Exotisches zu kosten.
Auch wenn der deutsche Gaumen diese
Speisen nicht gewohnt ist, es war eine geschmackliche Erfahrung, die durchaus lohnenswert war. Die kulturelle Vielfalt spiegelte sich auch in der Besetzung der Band
wider. Neben deutschen Evergreens standen englischer Mainstream sowie traditionelle eritreische und syrische Musik auf
dem Programm. Der Leiter des Geschäftsbereiches Wirtschaftsförderung Thomas
Debrand freute sich: „Das Wetter stimmt,
viele tolle Leute sind hier und ich finde, in
Anbetracht der zahlreichen anderen Ver-
Foto: Haßdenteufel.
anstaltungen, sind wirklich viele Menschen gekommen.“
St.Ingbert ist eine Stadt vieler Nationen.
Deshalb ist es in Anbetracht des fortschreitenden demografischen Wandels
und Fachkräftemangels wichtig, Integration zu leben und positiv in die Praxis umzusetzen. Mit dieser Veranstaltung hat die
Stadt ihr Können im Bezug der Völkerzu-
sammenführung bewiesen. Organisiert
wurde sie von der Abteilung Biosphäre,
Fachkräfte und Tourismus. Die kleine Veranstaltung am Rande des Triples stellte unter Beweis, dass es möglich ist, mit
kleinstem Budget und dem Engagement
der Bürger gesellige, schöne Stunden miteinander zu verbringen, die für die Zukunft
Kraft und Halt geben können.
UMBAU BEI FRANZ WOLL
INNENDEKORATION
Übersichtlich und farbenfroh, das renovierte Ladengeschäft von Woll Innendekoration.
Seit 1867 existiert der Familienbetrieb
Franz Woll sehr erfolgreich in der St. Ingberter Ludwigstraße. Odette Woll leitet
mittlerweile in der fünften Generationen das Unternehmen. Sie entwickelte
es wie ihre Vorfahren Schritt für Schritt
weiter, mit zusätzlichen Produkten, Angeboten und Dienstleistungen. In diesem Sommer stand ein neuer großer
Umbau an, der jetzt abgeschlossen ist.
Am verkaufsoffenen Sonntag, 4. Oktober, wird er mit einem kleinen Fest gefeiert.
Der Familien- und Unternehmensgeschichte der Familie Franz Woll konnte und
kann man bis heute in der Fußgängerzone
beobachten. Zu den Innenausstattungen
wie Lacken, Farben, Tapeten, Glas, Böden
und Gardinen brachte Odette Woll, die
heutigen Besitzerin, Heimtextilien, Sonnenschutz und Dekorationen hinzu. Alles,
was es braucht, um sich in seinem Heim
richtig wohl zu fühlen. Odette Woll, die
das Geschäft 1995 vom Vater übernahm,
restaurierte die Außenfassade weiter, indem sie den Sandstein wie er im Original
war, wieder anbringen ließ. Nach einer ersten Modernisierung Mitte der 90er Jahre
wurde der 150qm große Verkaufsraum
jetzt erneut komplett renoviert. Von au-
ßen gesehen wirkt er offen und übersichtlich, so wie man es als Kunde mag. Innen
sorgen eine moderne helle Ausstattung
und lichtdurchflutete offene Wege für ein
Ambiente, in dem es sich gerne und länger verweilen lässt. Ein neuer Präsentationsshop für Fensterdekorationen gibt viel
Raum, um sich als interessierter Kunde die
neuen Vorhänge oder Jalousien plastisch
am Fenster vorstellen zu können.
Das Sortiment passt Odette Woll gerne der
Jahreszeit an. Und so finden Besucher jetzt
ein gemütliches Ambiente für das Zuhause
im Herbst. Mit viel Stil und einer besonders
schönen Auswahl an Produkten findet jeder hier das Passende für sich oder als Geschenk. Die Inhaberin fährt auch zu ihren
Kunden und berät vor Ort über individuelle und bedarfsgerechte Möglichkeiten des
Innendekoration und der -einrichtung.
Am verkaufsoffenen Sonntag am 4. Oktober, der im Rahmen der Ingobertusmesse wieder viele Gäste in die Stadt locken
wird, gibt es bei Franz Woll eine kleine Einweihung. Interessierte sind herzlich eingeladen und können sich dann bereits die
neuesten Trends der Vorweihnachtsdekorationsmöglichkeiten ansehen.
Fotos: privat
Das Verkaufsteam um Odette Woll freut sich auf die Besucher der neuen Ladenräume.
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
11
Die Rundschau Oktober 2015
BABYPARTY
BEI DER STADTVERWALTUNG
Oberbürgermeister Hans Wagner
begrüßt die Neugeborenen
von St. Ingbert.
Im Feuerwehrgerätehaus standen die Maxi Cosis und Kinderwagen Schlange, um
eine der begehrten Willkommensmappen
zu erhalten. In einer tollen Atmosphäre, gefüllt mit dem Lachen unbekümmerter Babygesichter, begrüßte der Oberbürgermeister die anwesenden Eltern, stolze
Großeltern und Geschwisterkinder. „Es
ist viel Arbeit. Die Elternschaft ist eine Lebensaufgabe, aber die Freude, sein eigenes
Kind aufwachsen zu sehen, überwiegt um
ein Vielfaches“, schwelgt Hans Wagner in
Erinnerungen an seine eigene Vaterschaft.
Die Stadt St. Ingbert bemühe sich um ihre
neuen Bürger, dies gelte besonders für die
Jüngsten von ihnen. „Wir versuchen alles
in unserer Macht stehende, mit einem großen Angebot an Kindergärten, KiTas oder
Krippen, die Stadt so kinderfreundlich wie
möglich zu gestalten“, erklärte der Oberbürgermeister weiter. Nach dem offiziellen
Teil lud Hans Wagner die Familien ein, bei
Fingerfood und Getränken gemütlich sitzen zu bleiben, Kontakte zu knüpfen und
Babyparty in St. Ingbert. Foto Haßdenteufel.
sich gegenseitig bei dieser Lebensaufgabe
zu unterstützen. Aufgrund des Demographischen Wandels und des kommenden
Fachkräftemangels ist es besonders wich-
tig, sich um die Jüngsten der Gesellschaft
zu kümmern. Hans Wagner dazu: „Noch in
meinem Jahrgang waren wir 550 Neugeborene, heute begrüße ich im Jahr durch-
DIE NÄCHSTE
RUNDSCHAU
Redaktionsschluss
für die November-Ausgabe
ist am Mittwoch, 21. Oktober 2015.
Anzeigenschluss
für die November-Ausgabe
ist am Donnerstag, 22. Oktober 2015.
12
schnittlich 250 neu geborene Kinder der
Stadt St. Ingbert.“
„AKTION
WASSERZEICHEN“
FAHRRADHELME FÜR
ST. INGBERTS FLÜCHTLINGE
Scheckübergabe im St. Ingberter Rathaus. Foto: Haßdenteufel.
Umweltministerium
fördert Kanalisation in Rohrbach
Der Abwasserbetrieb der Stadt erneuert
in Teilbereichen der Rohrbacher Bahnhofstraße die Kanalisation. Hierbei wird ein
Trennsystem aufgebaut, das Regen- und
Schmutzwasser in gesonderten Kanälen
ableitet. Durch diese sogenannte Fremdwasserentflechtung wird das saubere Regenwasser dem Rohrbach zugeführt und
das Schmutzwasser in die Kläranlage wei-
tergeleitet: die Gewässergüte des Baches
wird verbessert. Das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz fördert solche Maßnahmen mit 50 % der Kosten
und so konnte Oberbürgermeister Hans
Wagner aus den Händen von Staatssekretär Roland Krämer einen Scheck über exakt 24.723,74 € in Empfang nehmen. Die
Maßnahme wird zusammen mit der Baumaßnahme in der Eckstraße ausgeführt
und soll zum Winter 2015 beendet sein.
SONDERVERKAUF
ST. INGBERTER NATURKOMPOST
Die Aktion „St. Ingberter Kompost für
St. Ingberter Gärten“ wird fortgesetzt.
Noch bis Samstag, 31. Oktober kann der
Naturkompost auf der Kompostieranlage oder beim Wertstoffhof zu günstigen
Preisen erworben werden.
Durch die Verarbeitung des Kompostes im
Garten erhält man einen besseren Humusgehalt in der Erde, die Durchlüftung des
Bodens wird gefördert und die Bodenflora und –fauna werden verbessert. Der St.
Ingberter Naturkompost wird ausschließlich aus Grünschnitt sowie Gartenabfällen
hergestellt und unterliegt regelmäßigen
Qualitätsprüfungen. Er eignet sich hervorragend als Dünger für den Gemüsegarten,
für Hecken und Sträucher sowie als nährstoffreiche Erde für Garten,
Balkon- und Zimmerpflanzen.
26 Euro pro Kubikmeter. Diese Körnung
wird auch in 30 Liter-Säckchen zu 2 Euro
das Stück angeboten. Bei einer Körnung
von 0 bis 20 mm kostet der Gartendünger
15 Euro pro Kubikmeter.
Öffnungszeiten
der Kompostieranlage:
mittwochs: 14 bis 18 Uhr,
samstags: 10 bis 16 Uhr
Die Kompostsäcke werden zusätzlich zum
Verkauf im Wertstoffzentrum von montags bis freitags, 12 bis 17 Uhr, und samstags von 8 bis 16 Uhr angeboten.
Glücklich mit gespendeten Fahrradhelmen, Flüchtlinge in St. Ingbert. Foto: Haßdenteufel.
Etwa 300 Flüchtlinge leben derzeit in
St. Ingbert. Sie bewegen sich mit von St.
Ingberter Bürgern gespendeten Fahrrädern durch die Stadt. Jetzt erhielten zahlreiche junge Männer auch die passenden Helme, ebenfalls gespendet von den
Bürgern der Mittelstadt und dem „Institut de Beauté“ in der Marienstraße.
Die Flüchtlinge in der Stadt sind zumeist
per Fahrrad unterwegs. Manchmal nicht
ganz verkehrskonform, was Bürger und
Flüchtlinge selbst häufig erschreckt. Verständnis seitens der St. Ingberter ist von
Nöten, denn in den Heimatländern der
Vertriebenen gelten meist andere Verkehrsregeln als in Deutschland. Um die
Sicherheit der Emigranten zu gewährleisten, bat die Stadt ihre Bürger vor einigen
Wochen um Spenden von Fahrradhelmen.
Mehrere Säcke kamen zusammen und
wurden vor kurzem im Wohnheim an der
Kaiserstraße abgegeben. 14 neue Helme
wurden von Petra Stopp und Lisa Karpenstein, Inhaberinnen vom „Institut de Beauté“ in St. Ingbert, übergeben.
Die Stadt sucht weitere Fahrräder. Es ist
nicht absehbar, wie viele Flüchtlinge zukünftig noch nach St. Ingbert kommen
werden. Die Fahrräder können mittwochs
im „Treff em Gässje“ in der Zeit von 14 bis
18 Uhr abgegeben werden. Wer das nicht
kann, sollte im Caritas-Zentrum anrufen.
Dort werden die Anrufe notiert, in vereinzelten Fällen können die Fahrräder auch
abgeholt werden. Auch Räder, die überholt werden müssen oder kleiner Reparaturen bedürfen, sind willkommen. Hier
helfen die Neuankömmlinge in der Fahrradwerkstatt aktiv selbst mit.
Gerne würde die Stadt den Fahrradfahrern aus den fernen Ländern einen Fahrradkurs anbieten. Die nahe Verkehrsschule
in Rohrbach wäre zu diesem Zwecke bestens geeignet. Hierfür seien momentan
aber leider keine personellen Kapazitäten
vorhanden, so die Sozialarbeiter der Verwaltung. Über Ehrenamtliche hierfür würde man sich aber seitens der Stadt freuen.
Auch Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt, ( die von Vermietern angeboten werden,) werden weiterhin dringend gesucht. Eine sichere Miete ist durch
das Jobcenter, Geschäftsstelle St. Ingbert,
garantiert. Weiterhin sind ehrenamtliche
Helfer, die zur Sprachförderung beitragen
können, Kümmerer bei Behördengänge
oder Sachspenden wie Möbel notwendig.
Ansprechpartner für alle Fragen, die die
Flüchtlinge betreffen, sind die Abteilung
Familie und Soziales und der Bürgerbeauftragte der Stadtverwaltung.
Nähere Informationen
bei der Stadtgärtnerei St. Ingbert,
Tel.: 06894-3876070.
Der natürliche Gartendünger
aus der Stadtgärtnerei wird lose ab einem Kubikmeter innerhalb des Stadtgebietes kostenlos angeliefert. Bestellung
ist unter der Telefonnummer
06894/ 38 76 070 möglich.
Der Kompost mit einer Körnung von 0 bis 10mm kostet
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
Foto: Getty Images.
13
Die Rundschau Oktober 2015
Jede Druckerei
ist gleich?
ALBERT WEISGERBER
IM OKTOBER
nikus initiierten Missionsstation
in Ghana bestimmt.
Das AMG nahm auch mit einigen
Klassen an dem von der Stadt St.
Ingbert ausgeschriebenen Malwettbewerb zu Albert Weisgerber teil und zu den Preisträgern
zählen eine Schülerin der Unterstufe und ein Schüler der Mittelstufe des Gymnasiums. Deren
Werke und alle anderen Wettbewerbsbeiträge können noch bis
zum 3. Oktober 2015 im Weisgerber-Veranstaltungshaus bewundert werden.
Ihre Saarländische Druckerei & Verlag GmbH
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Weisgerber-Kalender
des Albertus-Magnus-Gymnasiums
und Ausstellung
Schon seit vielen Jahren fühlt sich das Albertus-Magnus-Gymnasium dem wichtigsten saarländischen Künstler zwischen
Jugendstil, Impressionismus und Expressionismus verbunden, sei es durch Workshops, die mit der Albert-Weisgerber-Stiftung durchgeführt wurden, durch ein Hörspiel-Projekt im Jahr 2010, bei dem Texte
zu Gemälden Weisgerbers entstanden und
vertont wurden, oder auch durch die Nähe des Gymnasiums zu Weisgerbers Geburtshaus und zu Wirkungsorten wie der
„Luschd“, die nur wenige Schritte entfernt
sind.
Im Jahr der Erinnerung an Weisgerbers
100. Todestag haben sich alle Klassenstufen im Kunstunterricht mit ausgewählten Werken auseinandergesetzt, darunter
„Dame mit Windhund“, „Stillleben mit
Krug und Äpfeln“, „Picknick“, „Regenbogenlandschaft“, „Eislauf“, „Blauer Elefant“, „Junge mit der Maske“ oder Märchenillustrationen. Die Werkinterpretationen wurden in den unterschiedlichsten
Techniken umgesetzt wie beispielsweise
Fotografie, Wachsgraffito, Collage, Ölkreide, Acryl oder Buntstiftzeichnung. Dreizehn Schülerarbeiten wurden zu einem
Kalender im Format DIN A 3 zusammengestellt, der ab dem 15. Oktober für 8 € im
Sekretariat des AMG erhältlich sein wird
oder im Weisgerber-Veranstaltungshaus,
wo am 13. Oktober eine Ausstellung eröffnet wird, die weitere Arbeiten der Schülerinnen und Schüler zeigt, die nicht in den
Kalender aufgenommen werden konnten.
Somit wird die große Vielfalt der Ergebnisse im Rahmen des Kalenderprojektes
deutlich. Der Erlös aus dem Kalenderverkauf ist für die Gesundheitsvorsorge einer
von den Schwestern des Instituts St. Domi-
14
WIR MALEN
EINEN BUNTEN
VOGEL
Bei diesem Workshop wandelten junge
Künstler im Sommer auf den Spuren des
Künstlers Albert Weisgerber. Weisgerbers
Werk „Der bunte Vogel“ wurde im Rahmen des Malkurses von den Kindern neu
interpretiert. Es wurde mit leuchtenden
Farben und Naturmaterialien und mit viel
Spaß und Fantasie gemalt. Die Kursleitung
hatte Uschi Vogel. Diese Bilder werden
nun vom 13.10.-31.10.2015 im Weisgerber-Veranstaltungshaus zu sehen sein.
ALBERT WEISGERBER
BEIM
VEREIN DER
BRIEFMARKENSAMMLER
E. V. ST. INGBERT
Am Tag der Briefmarke 2015 organisiert
der Verein der Briefmarkensammler e.
V. St. Ingbert eine Briefmarken- und Ansichtskartenausstellung in Rentrisch. In
diesem Jahr gibt es dort gleich mehrere
Höhepunkte: 80 Jahre Volksabstimmung
im Saargebiet 1935, 60 Jahre Volksbefragung im Saarland 1955 sowie 25 Jahre
Wiedervereinigung. Für alle diese historisch wichtigen Ereignisse gab es Sonderbriefmarken, die am 24. und 25. Oktober
im Kulturhaus in Rentrisch in der Unteren
Kaiserstraße 88 besichtigt werden können. Außerdem können interessierte Besucher zahlreiche historische Ansichtskarten
bestaunen. Die Vereinsmitglieder können
hierzu spannende Geschichten erzählen.
Zusätzlich werden an diesem Wochenende im Kulturhaus zahlreiche Kunstdrucke
von Albert Weisgerber ausgestellt. Noch
einmal eine Möglichkeit, sich von der Vielfalt des Künstlers beeindrucken zu lassen.
MINISTER ÜBERGIBT
FÖRDERBESCHEID
BESSERER EMPFANG
FÜR FLÜCHTLINGE
Übergabe des Förderbescheides. Foto: Biosphärenzweckverband.
Auf der Verbandsversammlung des Biosphärenzweckverbandes Bliesgau gab
es neben der Vorstellung des Entwurfs
des Rahmenkonzeptes und einem Sachstand aus dem Projekt „Masterplan 100
% Klimaschutz“ auch noch eine frohe Botschaft von Umweltminister Reinhold Jost.
Seit Jahren wünscht man sich von Seiten
der Geschäftsstelle, aber auch der Mitglieder im Biosphärenzweckverband Bliesgau
touristische Unterrichtungstafeln an den
Autobahnen, die auf das Biosphärenreservat Bliesgau hinweisen. Auch Bürger
und Besucher des Bliesgaus fragten immer wieder bei der Geschäftsstelle des Biosphärenzweckverbandes an, warum es
für das Biosphärenreservat Bliesgau keine braunen Tafeln an der A6 und A8 gä-
be. Dies könnte sich nun relativ schnell
ändern. Nachdem dieses Jahr schon die
Begrüßungsschilder an den größeren Zufahrtsstraßen in das Biosphärenreservat
aufgestellt wurden, konnte Umweltminister Reinhold Jost auf der zwanzigsten
Verbandsversammlung des Biosphärenzweckverbandes einen Fördermittelbescheid von 50.000 € für die Errichtung
eben dieser touristischen Unterrichtungstafeln an den stellvertretenden Verbandsvorsteher Frank John übergeben.
Mit Hilfe dieser Förderung durch das Land
wird es nun endlich möglich sein, auch auf
den Autobahnen schon auf das Biosphärenreservat Bliesgau aufmerksam zu machen.
Edgar Martin. Foto: Stadt Ingbert.
Dass die St. Ingberter Willkommenskultur vorbildlich ist, haben schon viele festgestellt. Auch die zahlreichen Flüchtlinge,
die derzeit auf abenteuerlichen Wegen in
unsere Stadt kommen. Einige von ihnen
wohnen in der Schillerschule. Sie werden
dort betreut von den städtischen Sozialarbeiterinnen, aber auch von vielen Ehrenamtlichen. Bloß, die Flüchtlinge in der
Schillerschule fühlen sich oft ziemlich abgeschnitten von Neuigkeiten. Einzige Kontaktmöglichkeit zur Außenwelt sind ihre
Handys.
te eine komplette Satelliten-Fernsehanlage. Satellitenschüssel, Reciever, Fernseher
und alle erforderlichen Kabel stellte er kostenlos zur Verfügung. Er baute die Anlage
vor Ort auf und nahm sie in Betrieb.
Eine wichtige Schnittstelle – zur europäischen Kultur, aber auch als Brücke in die
Heimat, in die die meisten der Bewohner
der Schillerschule nach Kriegsende wieder
zurück wollen.
Edgar Martin, Elektronik-Fachhändler aus
Rohrbach, will dazu beitragen, dass auch
die Flüchtlinge nicht mehr vom Weltgeschehen abgeschnitten sind. Er montier-
BARCELONA –
EINE DER AUFREGENDSTEN
STÄDTE DER WELT
Das Kreisjugendamt bietet in Kooperation mit den Jugendpflegern der Städte
Bexbach, Blieskastel, Homburg und St.
Ingbert sowie der Gemeinde Kirkel für
die Herbstferien eine Bildungsreise nach
Barcelona an.
Für 20 Jugendliche im Alter von 16 bis 21
Jahren aus dem Saarpfalz-Kreis bietet das
Kreisjugendamt in Kooperation mit den
Jugendpflegern der Städte Bexbach, Blieskastel, Homburg und St. Ingbert sowie der
Gemeinde Kirkel ab Sonntag, 25. Oktober,
bis Samstag, 31. Oktober, eine Bildungsreise in die spanische Metropole Barcelona an.
Barcelona bietet unzählige Sehenswürdigkeiten: Bauwerke verschiedenster Stilrichtungen, eine einmalige Themenvielfalt
der Museen genauso wie gemütliche, zum
Verweilen einladende Parks und Plätze. In
keiner anderen Stadt als in Barcelona gibt
es so viele Bauwerke und Sehenswürdigkeiten, die in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen wurden. Der Teilnehmerbetrag von 210 Euro beinhaltet die
Hin- und die Rückfahrt in einem modernen
Reisebus, vier Übernachtungen, Halbpension, Unfall- und Gruppenhaftpflichtversicherung, Betreuung durch hauptamtliche
Jugendpfleger des Jugendamtes und der
Städte und Gemeinden im Saarpfalz-Kreis.
Der Teilnehmerbeitrag muss vor Beginn
der Freizeit überwiesen werden.
Weitere Infos und Anmeldung bei der
Kreisjugendpflege: Beate Hussong, Tel.
06841/104-8152 und Claudia Bickelmann 104-8122 bzw. Mail jugendarbeit@
saarpfalz-kreis.de
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
15
Die Rundschau Oktober 2015
WER MACHT WAS IN DER BIOSPHÄRE?
TEIL 14: ALTE SCHMELZ ST. INGBERT
Die Biosphäre Bliesgau vereint viele Akteure unter einem Dach. Um das Geflecht zu durchschauen, benötigt es ein
bisschen Zeit. Zeit, die es sich lohnt zu investieren, denn direkt vor unserer Haustüre entsteht ein spannendes Großprojekt, von dem die heutigen und auch
spätere Generationen langfristig profitieren können. Die St. Ingberter Rundschau bringt gemeinsam mit den verantwortlichen Beteiligten im Rahmen
einer Kommunikationsinitiative Licht ins
Dunkel und beleuchtet in einer Serie die
beteiligten Institutionen, die dahinter
stehen und ihre Aufgaben. Teil 14: Alte
Schmelz St. Ingbert
Schülerlabor, Mathewerkstatt, Informatikwerkstatt und demnächst eine offene Jugendwerkstatt; So sehen die Planungen
der nächsten Zeit bzw. die zum Teil schon
realisierten Projekte aus, die aus der Alten Schmelz langfristig einen zukunftsorientierten MINT -Campus machen sollen.
Anstatt Bergmännerund Hüttenarbeiterwerden zukünftig kleine und große Technikfans und Tüftler sich hier treffen und jederzeit experimentieren und aus ihren Ergebnissen lernen können.
Tüftler mussten in den vergangenen Jahrzehnten auch die Arbeiter auf der Alten
Schmelz sein. Im Nebenberuf betrieben
sie daheim im Bliesgau eine Landwirtschaft vorwiegend zum Eigenbedarf. Angeschlossen selbstverständlich eine Werkstatt, in der die kleinen und größeren technischen Probleme behoben werden konnten. „Die Stadt St. Ingbert und mit ihr Die
Alte Schmelz als Industriestandort sind
in der Stadt-Land-Beziehung, die im Biosphärengedanken eine wichtige Rolle
spielt, ein herausragender Repräsentant“,
erläutert Johannes Ruck, Geschäftsführer
des Biosphärenvereins. Der Lebensentwurf des Arbeiterbauers sah häufig so
aus,:„Auf der Alten Schmelz in der Stadt
arbeiteten die Arbeiter gerne während
der Nachtschicht, , um tagsüber ausreichend Zeit zum Betreiben ihrer Nebenerwerbslandwirtschaft im Bliesgau zu haben. Erst am Abend wurde erneut in die
Stadt zur Schicht gefahren“. Der Erlös nur
aus der Landwirtschaft habe zum Überleben nicht gereicht, so Alfons Blug, Initiator des MINT-Campus. Und er fügt hinzu:
„Eine weitere Stadt-Land-Beziehung besteht darin, dass die im Nebenerwerb pro-
16
duzierten Produkte in der Stadt, in Sankt
Ingbert auf dem Wochenmarkt verkauft
wurden“. In einer solchen Beziehung sind
Stadt und Land voneinander abhängig.
Bestens dargestellt auch in der Biosphäre Bliesgau, die von Natur und Landwirtschaft geprägt ist. Auf der anderen Seite
St. Ingbert, damals geprägt von Technik,
Handwerk und Industrie.
Die Pläne der Alten Schmelz kommen
dem Biosphärengedanken sehr entgegen. „Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltiges Wirtschaften sind
Schwerpunkte unserer langfristigen Strategie hier auf dem MINT-Campus. In einer
Reparaturwerkstatt sollen demnächst kaputte technische Geräte wieder repariert
anstatt weggeworfen werden“, so Blug.
Und er hat noch weitere Ideen, die langsam reifen. So soll der Krämersche Park als
von Menschenhand geschaffener Landschaftspark mit seiner Artenvielfalt, der
jetzt noch überwuchert ist, erforscht werden. Als Arbeitsräume könnten die beiden leer stehenden Villen genutzt werden.
Auch eine Vernetzung von Spohns Haus,
der Ausgrabungsstätte in Reinheim und
der Alten Schmelz kann sich Blug gut vorstellen.
Um diese Ideen umsetzen zu können, bedarf es finanzieller Unterstützung. Und so
werden derzeit Sponsoren für die offene
Jugendwerkstatt gesucht. Dabei denkt Alfons Blug nicht nur an Geldspenden. Auch
Werkzeug, welches nicht mehr benötigt
wird und noch gebrauchsfähig ist, ist will-
1
Mathematik, Information, Naturwissenschaft und Technik
kommen. Weitere Informationen: Alfons
Blug Zum Ensheimer Gelösch 35 / 66386
St. Ingbert Tel.: 06894/7965 //mobil:0176
55233 774
33. BRUNNENFEST
DER CDU OBERWÜRZBACH
Viele kamen zum Brunnenfest nach Oberwürzbach. Foto: Marion Schembri.
Das Wetter war hervorragend, die Stimmung auch. Die Oberwürzbacher CDU
hatte allen Grund zur Freude. Bei herrlichem Sommerwetter besuchten zahlreiche Gäste das 33. Brunnenfest am Rothsolig-Brunnen. Darunter auch viel Prominenz: Finanzminister und Kreisvorsitzender Stephan Toscani, Umweltminister
Reinhold Jost, die Landtagsabgeordneten
Günter Becker und Christian Gläser, St.
Ingberter Stadträte mehrerer Fraktionen,
darunter auch Bürgermeister Pascal Rambaud, sowie Ortsvorsitzende und Vorstandsvorsitzende der fünf Stadtteile gaben sich, neben den Vertretern der Oberwürzbacher Vereine, die Ehre.
Zum Mittagessen hieß es da schon mal
Anstehen, was jedoch wie gewohnt gerne in Kauf genommen wurde, gab es doch
traditionell (trotz der Temperaturen) deftiges Wellfleisch und Leberklöße mit Sauerkraut. Auch der leckere, selbstgebackene
Kuchen fand wie jedes Jahr reißenden Absatz und nicht zuletzt das abendliche Salatbuffet rundete den kulinarischen Teil ab.
Die Bierfässer rollten über den ganzen Tag
hinweg, und die zahlreichen Helfer hatten alle Hände voll zu tun, damit es den
Gästen an nichts fehlte. Überhaupt darf
sich die CDU-Oberwürzbach glücklich
schätzen, und darüber sind sich alle einig
und dankbar, dass so viele Helfer, ob Partei-Mitglied oder nicht, sich an diesem Tag
so stark engagierten. Ohne diese wäre der
Aufwand nicht mehr zu stemmen. Für die
kleinen Gäste wurde ein nachmittägliches
Programm gestaltet und, wie soll es auch
anders sein, zog der Rothsolig-Brunnen
natürlich alle Kinder magisch an; schließlich musste ja eine Abkühlung her.
DIE NÄCHSTE
RUNDSCHAU
Redaktionsschluss
für die November-Ausgabe
ist am Mittwoch, 21. Oktober 2015.
Anzeigenschluss
für die November-Ausgabe
ist am Donnerstag,
22. Oktober 2015.
Fazit: Ein rundum gelungenes Sommerfest
im dörflichen Oberwürzbach.
IMPRESSUM
Herausgeber/verantwortlich für Anzeigen
und Vertrieb: Andrea Klein, Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821
9728359, Fax 06821 73403, E-Mail: [email protected]. Redaktion: Andrea Klein
(V. i. S. d. P.), Auf‘m Hahnacker 1, 66583 Spiesen-Elversberg, Tel. 06821 9728359, Fax.
06821 73403, E-Mail: rundschau@t-online.
de; Verantwortlich für den redaktionellen Teil
der Stadt St. Ingbert: Oberbürgermeister Hans
Wagner – Pressestelle der Stadt St. Ingbert,
Am Markt 12. 66386 St. Ingbert, Tel. 0689413-310, Fax 06894-13-777, Peter Gaschott,
Maria Müller-Lang, Michael Haßdenteufel (Fotos). Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. E-Mail:
[email protected]. Mediengestaltung:
Siffrin.net CrossMedia UG, 66399 Mandelbachtal. Druck: Saarländische Druckerei & Verlag GmbH, 66638 Saarwellingen. Alle Rechte
vorbehalten. © 08/2014
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
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Die Rundschau Oktober 2015
“ERINNERUNG
AN KLARA BLUM“
DER BUCHHANDLUNG
FRIEDRICH BUCHTIPP
Lesung in der Stadtbücherei
St. Ingbert
COLEMAN, ROWAN:
ZWANZIG ZEILEN LIEBE
Am Mittwoch, 30. September um 19:30
Uhr, veranstaltet das St. Ingberter Literaturforum eine Lesung mit Lothar
Quinkenstein in der Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71.
978-3-492-06017-2, Piper-Verlag;
€ 14.99
Lothar Quinkenstein wurde 1967 in Bayreuth geboren und wuchs im Saarland auf.
Er studierte Germanistik und Ethnologie
in Freiburg im Breisgau. 1998 debütierte
er mit seinem Erzählband „Nervenharfe“.
Seit 1999 arbeitet der promovierte Germanist an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan. Er lebt seit 2011 in Berlin
und unterrichtet seit 2012 Interkulturelle
Germanistik in Frankfurt/Oder bzw. Słubice. Er veröffentlichte Texte in deutscher
und polnischer Sprache: Lyrik, Prosa, Essays, Kritiken und Übersetzungen aus dem
Polnischen. 2015 erscheint „Erinnerung
an Klara Blum“ im St. Ingberter Röhrig
Universitätsverlag.
Lothar Quinkenstein begibt sich mit diesen Essays auf eine faszinierende Spurensuche. Ebenso einfühlsam wie präzise beschreibt er den Weg aus dem „tiefen Westen“ Europas in seine Mitte. Dort heißen
die Zentren nicht Hamburg oder München,
sondern Prag, Lemberg oder Czernowitz,
und es erklingen die Stimmen so einzigartiger Autorinnen und Autoren wie Jiri Mordechai Langer, Bruno Schulz, Klara Blum
und Debora Vogel. In der Überblendung
von Lektüre, Reflexion und persönlicher
Erfahrung entfaltet sich eine Landkarte,
die die fatalen Folgen einer allzu langen
asymmetrisch geprägten Wahrnehmung
kenntlich werden lässt.
„Erinnerung an Klara Blum“ ist eine Fundgrube des unterschlagenen Gedächtnisses
– ein Buch, das getragen wird von dem
Gedanken, dass das Unwiederbringliche
in den Momenten, da wir davon lesen, etwas weniger verloren ist.
18
Lothar Quinkenstein.
Foto: Stadt St. Ingbert
Klara Blum war eine deutschsprachige jüdische, österreichische, sowjetische und
chinesische Schriftstellerin. Sie lebte von
1904 bis 1971. Eine Studienreise in die
Sowjetunion wurde zum Daueraufenthalt.
Dort lernte sie den chinesischen Journalisten und Regisseur Zhu Xiangcheng kennen und lieben. Dieser kam in einem sibirischen Lager ums Leben. Nach ihrer Ausreise im Jahr 1945 aus der Sowjetunion
gelangte sie über mehrere Stationen nach
China. Als überzeugte Kommunistin nahm
Klara Blum 1954 die chinesische Staatsbürgerschaft an. Neben Klara Blum werden noch weitere Autoren aus Polen und
den angrenzenden Ländern in dem Buch
vorgestellt.
Das St. Ingberter Literaturforum lädt zu
dieser Lesung in die Stadtbücherei ein.
Info: Stadtbücherei St. Ingbert,
Kaiserstr. 71, Tel. 06894/9225711.
Schon der
erste Coleman-Titel „Einfach unvergesslich“ über
eine Frau,
die in jungen Jahren und
als Mutter
von zwei
Mädchen
mit Alzheimer kämpft, hatte mich sehr berührt. Nun hat Rowan Coleman wiederum
ein Buch geschrieben, das ich nicht aus der
Hand legen mochte. Sie erzählt von Stella,
die als Krankenschwester in einem Hospiz arbeitet und hier für ihre todkranken
Patienten das zu Papier bringt, was die-
se noch jemandem sagen möchten, was
die Hinterbliebenen aber erst nach dem
Tod ihrer Lieben lesen sollen. Es sind nicht
nur diese kurzen Briefe, die mich direkt
ansprachen, sondern auch die Geschichte Stellas selbst, deren Ehemann aus dem
Krieg in Afghanistan als Kriegsversehrter
zurückkehrt, und die nun ihre Ehe, ihre Beziehung, ihre Liebe zu ihrem Mann neu
überdenken muss. Außerdem weben sich
die Lebensgeschichten eines jungen Mädchens mit Mukoviszidose und einer älteren
Dame mit einem Geheimnis in ihrem früheren Leben in Stellas Alltag. Stella ist ein
Mensch, der sich eigentlich nicht in das
Leben anderer einmischen möchte, aber in
diesen beiden Fällen gelingt ihr das nicht,
sie fühlt, dass hier ohne ihre Hilfe zuviel
falsch laufen würde.
Ob dies wirklich so ist, erweist sich im Laufe dieser berührenden Geschichte, der ich
wirklich viele Leser und Leserinnen wünsche.
Ute Strullmeier,
Buchhandlung Friedrich.
RUNDSCHAU
PREISRÄTSEL
Welche Schule gestaltet
den Weisgerber-Kalender
2016?
der St. Ingberter Rundschau: Andrea Klein – Rundschau St. Ingbert
Auf‘m Hahnacker 1
66583 Spiesen-Elversberg
Tel. 06821 9728359
Fax. 06821 73403
Mail: [email protected]
Die Antwort schicken Sie bitte per Post,
Fax oder Mail an die Redaktion
Einsendeschluss
ist der 20. Oktober 2015.
Sie würden das vorgestellte Buch
gern gewinnen? Dann beantworten
Sie einfach die folgende Frage:
Die Lösung unseres Rätsels im Oktober war: Zum 30. Mal.
Die Gewinnerin unseres Buchpreises im September ist Frau Gabriele Müller
aus St. Ingbert. Herzlichen Glückwunsch!
STAHLZEIT
DIE SPEKTAKULÄRSTE RAMMSTEIN
TRIBUTE SHOW
Foto: Diana Muschiol
10 Jahre Jubiläumstournee
Freitag, 23.10.2015
Beginn 20 Uhr
Industriekathedrale Alte Schmelz
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.ticket-regional.de
RAMMSTEIN hat mit brachialem Sound,
rauer Attitüde und dem Spiel mit dem Feuer
ein weltweit einzigartiges Genre geschaffen. Die Shows sind explosive Inszenierungen und fulminante Gesamtkunstwerke.
Wenn nun das Team um Sänger Heli Reißenweber mit STAHLZEIT auf Tournee ist,
dann ist das weniger ein Coverkonzept,
welches mit eingeschränkten Möglichkeiten auf die Bühne gestellt wird, sondern
vielmehr eine Tribute Show, die ihrem Original in puncto Aufwand und Detailverliebtheit ganz nahe kommt. Mit absoluter
Präzision arrangiert STAHLZEIT nicht nur
die Musik in dem für RAMMSTEIN so typisch brachialen Bombast-Livesound. Auch
die Pyro-Show wird ebenso kompromisslos
wie spektakulär umgesetzt. Mittlerweile
tourt die Best-Of Produktion von STAHLZEIT mit mehreren Trucks und Nightlinern
quer durch Europa. Bis zu 80 Shows stehen
jährlich auf dem Tourplan. Ein Mix aus Bühnenelementen verschiedener RAMMSTEIN
– Tourneen sorgt für ein spektakuläres Büh-
nenbild. Große Bühnenventilatoren, bewegliche Lichttraversen und Hebebühnen
zeichnen die Show von internationalem
Format aus. Hinzu kommt die verblüffende Ähnlichkeit des STAHLZEIT-Frontmanns
in Aussehen, Stimme und Performance mit
RAMMSTEIN-Sänger Till Lindemann. Die
Songauswahl ist stets in Bewegung. „Wir
halten es für unsere Fans und für uns immer spannend und entwickeln das Programm regelmässig weiter“, so Reißenweber. „Natürlich haben wir innerhalb unserer schweißtreibenden 2 ½ - Stunden Show
genügend Raum für alle großen RAMMSTEIN - Hits.“ STAHLZEIT ist die europaweit meistgebuchte Tribute Show und setzt
neue Maßstäbe. Für RAMMSTEIN Fans eine perfekte Alternative während den längeren Tourneepausen des Originals. Einlass
ist um 19.00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.ticket-regional.de
erhältlich. Weitere Informationen finden Sie
auch auf www.plan-events.de und www.
stahlzeit.com. Präsentiert wird die Veranstaltung von Classic Rock Radio, Wochenspiegel & DieWoch, Karlsberg UrPils und
PLAN-events.
Veranstalter: PLAN-events GmbH, Saarbrücker Str. 38k, 66386 St. Ingbert, Tel.
06894-5906720; [email protected],
www.plan-events.de
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
19
Die Rundschau Oktober 2015
DIE VERANSTALTUNGEN IM OKTOBER
DONNERSTAG, 01. OKTOBER
10:00 Uhr: „Café Phoenix“ –
Treffpunkt für Trauernde und Traurige
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Caritas-Zentrum,
Kaiserstr. 63. Leitung: Monika Scholz-Bauer (Gestalttherapeutin). Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder kebsaarpfalz@
aol.com.
19:30 Uhr: Gesprächskreis
„Die Sache mit dem Apfel“
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Karl-AugustWoll-Str. 33. Leitung: Gertrud Fickinger, Theologin
Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963
0516 oder [email protected].
FREITAG, 02. OKTOBER
8:00 Uhr: Pflanzfest
Aktion „St. Ingbert blüht“
Veranstalter: Rotary Club St. Ingbert., Ort: Seyenanlage. Nähere Infos auf der Webseite des Rotary
Club St. Ingbert: www.igb-blueht.de
10:00 Uhr: Ingobertus-Messe
mit Biosphärenmarkt im Kuppelsaal
Veranstalter: Handel und Gewerbe St. Ingbert e.
V., Ort: rund um das Rathaus. Informationen unter:
www.ingobertusmesse.de
SONNTAG, 04. OKTOBER
13:00 Uhr: Verkaufsoffener Sonntag
anlässlich der Ingobertus-Messe
Veranstalter: Stadtmarketing St. Ingbert GmbH
Weitere Informationen zur Ingobertusmesse finden Sie unter: www.ingobertusmesse.de
MONTAG, 05. OKTOBER
FREITAG, 09. OKTOBER
14:00 Uhr: Wochenendwerkkurs
„Biblische Figuren selbst gestalten“
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: KiTa St. Josef, Reinhold-Becker-Straße. Referentin: Irmgard
Pfadt, Kosten: 40 € plus Material. Der Kurs geht
von Freitag bis Sonntag. Info / Anmeldung: KEB
Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected]
18:15 Uhr: Schnupperseminar „Lach-Yoga“
Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort:
Südschule. Leitung: Margrit Schröder. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-721 oder [email protected]
17:00 Uhr: Entspannungsnachmittag
mit der Rossini Methode
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Karl-AugustWoll-Str. 33. Leitung: Christine Tschöpe, Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516
oder [email protected]
SAMSTAG, 10. OKTOBER
19:00 Uhr: METROPOLIS 27/10
Veranstalter: plan-events GmbH, Ort: Alte
Schmelz, Industriekathedrale. Info: plan-events.de
14:00 Uhr: Führung „Hasel oder Hassel –
Ein Kuckuck erzählt“
Veranstalter: Biosphären-VHS Hassel, Treffpunkt:
vor dem Rathaus Hassel. Dozentin: Elisabeth Pinterelli. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13726 oder
per Mail: [email protected]. Rückfragen bei der
Nebenstelle Hassel: 06894/590 8933.
19:30 Uhr: Vortrag
„Mit fitten Gelenken durchs Leben…“
Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Kulturhaus, Annastr. 30. Leitung: Helga Wiesmann.
Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-721 oder vhs@
st-ing­bert.de
18:30 Uhr: Kirmeseröffnung
mit Fassbieranstich im Kuppelsaal
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: rund um das
Rathaus. Für die musikalische Umrahmung wurde
der Musikverein Hochscheid-Reichenbrunn engagiert. Anschließend Feuerwerk gegen 19:30 Uhr.
10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern,
Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim
Oberwürzbach. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266.
10:00 Uhr: Workshop Aquarellund Acrylmalerei
Veranstalter: Biosphären-VHS Hassel, Ort: Rathaus Hassel. Dozentin: Hannelore Dörrschuck. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-723 oder per Mail:
vhs@st-ing­bert.de. Rückfragen bei der Nebenstelle Hassel: 06894/590 8933.
MITTWOCH, 07. OKTOBER
14:30 Uhr: Frauenwanderung
Veranstalter: Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V. Ort: Wanderhütte Oberwürzbach. Treffpunkt an der Vereinshütte.
19:30 Uhr: Vortrag „Genuss trotz
Nahrungsmittelunverträglichkeit“
Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Kulturhaus, Annastr. 30. Leitung: Heike Dillinger. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-721 oder vhs@
st-ingbert.de
DONNERSTAG, 08. OKTOBER
19:30 Uhr: Vortrag „Anstatt Stress –
Lebensfreude und Lebensqualität“
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Karl-AugustWoll-Str. 33. Leitung: Gertrud Meyer
Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963
0516 oder [email protected]
20:00 Uhr: Vortrag mit Bildern
„Kirche sucht Kunst – Kunst sucht Kirche“
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Engelbertskirche,
Fußgängerzone. Referentin: Dr. Ingeborg Besch,
Kunsthistorikerin. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder kebsaarpfalz@
aol.com
19:00 Uhr: Vortrag „Mobbing“
Veranstalter: Biosphären-VHS Hassel, Ort: Rathaus Hassel. Referent: Rechtsanwalt Dieter Grotjahn. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-723, per
Mail: [email protected]. Rückfragen bei der Nebenstelle Hassel: 06894/590 8933.
20:00 Uhr: Kleinkunst à la minute „Zu Zweit:
Tina Häussermann & Fabian Schläper“
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadthalle, Am
Markt. Karten bei allen ProTicket-Vorverkaufsstellen und an der Info-Theke im Rathaus.
15:00 Uhr: Seniorentreff Rentrisch
Veranstalter: Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein
20
Rentrisch, Ort: Jugendraum bei der Schule Rentrisch.
10:00 Uhr: VHS-Workshop
Pappmaschee-Kunst
Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort:
Südschule. Leitung: Annerose Fichtner. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-721 oder [email protected]
SONNTAG, 11. OKTOBER
Kirmes und Krammarkt in St. Ingbert
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: rund um das
Rathaus und in der Fußgängerzone
MONTAG, 12. OKTOBER
Kirmes und Krammarkt in St. Ingbert
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: rund um das
Rathaus und in der Fußgängerzone
10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern,
Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim
Oberwürzbach. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266.
DIENSTAG, 13. OKTOBER
Kirmes in St. Ingbert
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: rund um das
Rathaus
15:30 Uhr: Bilderbuchkino
in der Stadtbücherei
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadtbücherei,
Fußgängerzone. Maria Lang liest „Wie man Gespenster verjagt“ für Kinder ab vier Jahren.
Info: Stadtbücherei, Tel. 06894/9225711.
19:30 Uhr: Wissenschaftsforum St. Ingbert –
Vortrag „Zufällig richtig rechnen“
Veranstalter: Initiative Alte Schmelz e. V. und Stadt
St. Ingbert, Ort: ehem. Konsumgebäude, Alte
Schmelz. Referent: Prof. Dr. Raimund Seidel.
19:00 Uhr: Buchvorstellung
„Niemand kann zwei Herren dienen“
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Karl-AugustWoll-Str. 33. Referent: Wolfgang Steffen. Info /
Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516
oder [email protected]
MITTWOCH, 14. OKTOBER
14:00 Uhr: Männerwanderung
Veranstalter: Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V. Ort: Wanderhütte Oberwürzbach. Treffpunkt an der Vereinshütte.
DONNERSTAG, 15. OKTOBER
15:30 Uhr: Bilderbuchkino
in der Stadtbücherei
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadtbücherei,
Fußgängerzone. Maria Lang liest „Wie man Gespenster verjagt“ für Kinder ab vier Jahren.
Info: Stadtbücherei, Tel. 06894/9225711.
19:00 Uhr: Kreativabend „Basteln von dekorativen Herbstkugeln“
Veranstalter: KEB Saarpfalz Ort: KiTa St. Josef,
Reinhold-Becker-Straße. Leitung: Sonja Klaus. Info
/ Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516
oder [email protected]
08:30 Uhr: Tagesseminar „Erste-Hilfe-Training mit Schwerpunkt Kind“
Veranstalter: KEB Saarpfalz Ort: Konferenzraum
KEB, Karl-August-Woll-Str. 33. Leitung: Mitarbeiter
MHD. Kosten: 35 €. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder kebsaarpfalz@
aol.com
FREITAG, 16. OKTOBER
Nach-Kirmes in St. Ingbert
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Marktplatz
18:00 Uhr: Entspannungsnachmittag
mit der Rossini Methode
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Konferenzraum
KEB, Karl-August-Woll-Str. 33. Leitung: Christine Tschöpe. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel.
06894/963 0516 oder [email protected]
SAMSTAG, 17. OKTOBER
15:00 Uhr: Musical PETER PAN
Veranstalter: plan-events Ort: Industriekathedrale – Alte Schmelz. Das Musical-Abenteuer für die
ganze Familie. Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.ticket-regional.de.
Infos unter www.plan-events.de
Nach-Kirmes in St. Ingbert
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Marktplatz
19:00 Uhr: Oktoberfest
der Kolpingfamilie Rohrbach
Veranstalter: Kolpingfamilie Rohrbach, Ort: Jugendheim St. Johannes. Für Speis und Trank ist
gesorgt. Tischreservierungen: Jörg Wilhelmi,
Tel. 06894/580385 oder [email protected]
13:00 Uhr: Saarländischer Diabetikertag
in der Stadthalle
Veranstalter: Landesverband Saarland e. V., Ort:
Stadthalle St. Ingbert
14:00 Uhr: „Grenzsteinwanderung“
Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Treffpunkt: Hauptfriedhof Elversberg. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-726 oder [email protected]
Tagesfahrt Metz: Abtei Saint-Vincent,
Templerkapelle, Centre Pompidou
Veranstalter: KEB Saarpfalz. Leitung: Dr.
Hans-Günter Marschall. Info / Anmeldung: KEB
Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected]
10:00 Uhr: Workshop Pappmaschee-Kunst
Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert, Ort: Südschule. Leitung: Annerose Fichtner. Info / Anmeldung: Tel. 06894/13-721 oder vhs@st-ing­bert.de.
SONNTAG, 18. OKTOBER
Nach-Kirmes in St. Ingbert
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Marktplatz
MONTAG, 19. OKTOBER
10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern,
Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim
Oberwürzbach. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266.
DIENSTAG, 20. OKTOBER
19:30 Uhr: Hitchkock-Klassiker „Die Vögel“
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadthalle.
Karten gibt es bei allen ProTicket- Vorverkaufsstellen, unter anderem an der Infotheke im Rathaus St. Ingbert (06894/13-891) oder in den Geschäftsstellen des Wochenspiegels.
DONNERSTAG, 22. OKTOBER
19:00 Uhr: Kreativabend „Neue
Schmuckideen aus Nespresso-Kapseln“
Veranstalter: KEB Saarpfalz Ort: Pfarrsaal St. Hildegard, Gabelsberger Str. 1. Leitung: Sonja Klaus.
Info / Anmeldung bis 16.10.: Frau Hähner, Tel.
06894/3 62 80 oder Mail [email protected]
19:00 Uhr: Patchwork-Kurs
„Weihnachtlicher Wandbehang“
Veranstalter: KEB Saarpfalz Ort: Konferenzraum
KEB, Karl-August-Woll-Str. 33. Leitung: Claudia Herzog. Info / Anmeldung: Frau Herzog, Tel.
06894/582 1127
FREITAG, 23. OKTOBER
20:00 Uhr: Kleinkunst à la minute:
David Ianni – Prayers of Silence
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadthalle, Am
Markt. Karten bei allen ProTicket-Vorverkaufsstellen und an der Info-Theke im Rathaus.
20:00 Uhr: STAHLZEIT
Veranstalter: plan-events Ort: Industriekathedrale – Alte Schmelz. RAMMSTEIN Tribute Show.Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie
unter www.ticket-regional.deInfos unter www.
plan-events.de
17:00 Uhr: Seminar „Anstatt Stress – Lebensfreude und Lebensqualität“
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Karl-AugustWoll-Str. 33. Leitung: Gertrud Meyer. Info / Anmeldung: KEB Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder
[email protected].
SAMSTAG, 24. OKTOBER
10:00 Uhr: Ausstellung der Quiltgruppe
“Fliggstigga” im Kuppelsaal
Veranstalter: Quiltgruppe Fliggstigga, Ort: Kuppelsaal des Rathauses. Erlöse zu Gunsten der Caritas Saarpfalz.
09:00 Uhr: Rummelbooze-Aktion auf dem
Marktplatz und in der Fußgängerzone
Veranstalter: Stadt St. Ingbert Ort: Marktplatz und
Fußgängerzone.
SONNTAG, 25. OKTOBER
10:00 Uhr: Ausstellung der Quiltgruppe
“Fliggstigga” im Kuppelsaal
Veranstalter: Quiltgruppe Fliggstigga, Ort: Kuppelsaal des Rathauses. Erlöse zu Gunsten der Caritas Saarpfalz.
MONTAG, 26. OKTOBER
10:00 Uhr: Eltern-Kind-Spielkreis für Eltern,
Großeltern mit Kindern bis 3 Jahre
Veranstalter: KEB Saarpfalz, Ort: Jugendheim
Oberwürzbach. Info / Anmeldung: Frau Rosenberg, Tel. 0681/ 938 1266.
MITTWOCH, 28. OKTOBER
19:30 Uhr: Lesung Literaturforum in der
Stadtbücherei
Veranstalter: Stadt St. Ingbert, Ort: Stadtbücherei,
Fußgängerzone. „BLICK zum NACHBARN – Regards sur le voisin“: Literatur aus Lothringen und
dem Elsass. Eine Lesung des St. Ingberter Literaturforums mit Ronald Euler und Annette Philipp.
Info: Stadtbücherei, Tel. 06894/9225711.
SAMSTAG, 31. OKTOBER
Tagesfahrt: Kolumba und Kölner Dom
Veranstalter: KEB Saarpfalz. Leitung: Dr. Ingeborg
Besch, Kunsthistorikerin. Info / Anmeldung: KEB
Saarpfalz, Tel. 06894/963 0516 oder [email protected]
DAS PFERD ALS COACH
EIN TRAINING MIT PFERDEN
SAVE THE DATE:
17.10.2015
Pferde sind hoch entwickelte soziale Wesen mit einem ausgeprägten Feingefühl
für soziale Interaktion und Verhalten in
der Gruppe. Sie spüren unmittelbar die
Kongruenz eines anderen Individuums
bezüglich seines inneren Ausdrucks und
dem Verhalten nach Außen. Sie reagieren auf die Klarheit von Körpersprache,
verbaler Sprache und dem Verhalten einer Person und geben durch ihre Reaktion ein direktes Feedback.
Diese „Unbestechlichkeit“ in ihrer Wahrnehmung und den entsprechenden Reaktionen macht Pferde zu einem wertvollen
Kooperations- und Lehrpartner.
Sie erhalten ein eindeutiges und direktes Feedback und erfahren so Neues oder
bisher Unbekanntes über sich selbst. Sie
können das Feedback reaktanzfrei annehmen, da die Reaktionen der Pferde auf
uns immer ohne Bewertungen, Unterstellung und ohne Veränderungsabsichten erfolgen. Für ein Pferd ist man eben so wie
man ist! Eigene Stärken und Schwächen
werden sehr schnell deutlich.
• Selbstwahrnehmung verbessern
• Sensibilität für die eigene Wirkung
im Kontakt mit anderen stärken
• Klarheit in der Ausdrucksfähigkeit
fördern
• Führungskompetenzen erweitern
Die Vorgehensweise
Moderne Führungskonzepte wirkungsvoller und nachhaltig erfolgreicher Führung
werden vorgestellt. Wegweisend für die
Trainingsarbeit sind auf dieser Basis die individuellen Ziele und Fragestellungen der
Teilnehmer. Einfache Aufgabenstellungen
mit den Pferden ermöglichen jedem intensive Erfahrungen, unmittelbares Feedback
und das Erproben von neuen Handlungsoptionen. Führung findet mit unserer gesamten Persönlichkeit statt. Pferde sind
mit ihrem intuitiven Wesen und ihrer ausgeprägten Kooperationsbereitschaft mit
Menschen, ausgezeichnete Sparringspartner zum Thema Führung.
Hinweis: Die Trainings sind sowohl für
pferdeerfahrene als auch völlig unerfahrene, oder gar ängstliche Menschen im Umgang mit Pferden geeignet. Unsere Araber
sind sehr friedliche und kooperative Herdentiere und die Arbeit mit Menschen gewohnt. Sicherheit grundsätzlich und ihr jeweiliges persönliches Sicherheitsbedürfnis
stehen immer an erster Stelle.
Trainerin:
Fotos: El Kadir.
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
Sabine Pehl arbeitet seit mehr als 25 Jahren als Trainerin und Beraterin für Persönlichkeits- und Unternehmensentwicklung.
In zahlreichen Führungskräfteentwicklungsprogrammen, inhouse als auch in offenen Programmen und in verschiedenen
Branchen und Unternehmensgrößen, hat
sie unterschiedlichste Führungskräfte begleitet.
Daneben reitet sie seit über 40 Jahren,
ist Trainerin im Reitsport und betreut eine gemischtgeschlechtliche Pferdeherde.
Die Praxis der Teilnehmer mit ihren spezifischen Themen und Fragestellungen, werden in ihren Trainings mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen so verbunden, das optimaler Lerneffekt entstehen
kann.
Auf dem malerisch gelegenen Gestüt El
Kadir in den grünen Hügeln von Spiesen
finden die Führungsseminare regelmäßig
statt. Die Leiterinnen der Seminare sind
in ihren Bereichen beide höchst professionell und langjährig erfahren. In der Region bestens bekannt die Pferdemeisterin
Andrea Klein, die das international erfolgreiche Gestüt seit Jahren führt.
Letzter Termin 2015
am 17. Oktober 2015
Weitere Infos Asil Araber Gestüt El Kadir, Frau Andrea Klein emailkontakt [email protected], Tel. 06821 86 90 900. Wir
freuen uns auf Ihre Nachfrage!
21
Die Rundschau Oktober 2015
DIE GESUNDHEITSSEITEN IN DER RUNDSCHAU
LIEBE SAARLÄNDERINNEN UND SAARLÄNDER,
ich freue mich, dass es mit der Unterstützung vieler Kooperationspartner gelungen ist, in diesem Jahr
zum ersten Mal eine Themenwoche mit dem Schwerpunkt „Leben mit Krebs“ auszurichten.
Jährlich erkranken zwischen 7.000 und 8.000 Menschen deutschlandweit an Krebs. Rund 30.000
Saarländerinnen und Saarländer sind betroffen. Die Erkrankung stellt einen gravierenden Einschnitt im
gewohnten Leben dar. Betroffene und ihre Angehörige müssen sich mit einer völlig neuen Lebenssituation auseinandersetzen.
Dank großer Fortschritte in Früherkennung, der Diagnostik, der Behandlung und der Nachsorge haben
sich die Überlebenschancen von Krebspatientinnen und -patienten während der letzten Jahrzehnte erfreulicherweise deutlich verbessert. Krebs entwickelt sich mehr und mehr zu einer chronischen Erkrankung, weshalb die Aufrechterhaltung bzw. Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatientinnen
und -patienten an Bedeutung gewinnt. Darauf möchten wir mit dem Fokus der Themenwoche, dem
„Leben mit Krebs“, aufmerksam machen.
Im Rahmen dieser Woche werden mögliche Unterstützungsangebote für Betroffene aufgezeigt, aber
auch Informations- und Aufklärungsveranstaltungen bezüglich Prävention auch in ihrer Nähe angeboten. Denn jeder kann durch einen gesunden Lebensstil sowie den aktiven Gang zu anerkannten Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen einen Beitrag im Kampf gegen den Krebs leisten.
Die zahlreichen Veranstaltungen in dieser Woche erstrecken sich über das ganze Saarland. Ich wünsche, dass es uns auf diese Weise gelingt, viele Menschen zu erreichen und den Gedanken an ein „Leben mit Krebs“ weiterzutragen.
Ihre Monika Bachmann
Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Gesundheitsseiten Monika Bachmann. Foto: Gesundheitsministerium,
Themenwoche: „Leben mit Krebs“
Vom 9. bis 15. November 2015
• Unterstützungsangebote für Betroffene
• Informations- und Aufklärungsveranstaltungen
• Zahlreiche Aktionen zum Thema Krebs im ganzen Saarland
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Alle Infos, Termine und Veranstaltungen auf www.krebs.saarland.de.
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28. SAARLÄNDISCHER
DIABETIKERTAG
„Zeigt her Eure Füße“,
Stadthalle St. Ingbert
17.10.2015, 13.00 – 18.00 Uhr
Der Landesverband Saarland e.V., Mitglied im Deutschen Diabetikerbund,
veranstaltet am 17. Oktober von 13 bis
18 Uhr in der Stadthalle St. Ingbert den
Saarländischen Diabetikertag.
Seit über 30 Jahren setzt sich der Deutsche Diabetikerbund Landesverband Saarland e.V. für die Unterstützung der Belange saarländischer Diabetiker ein. Gerade heute ist dies besonders wichtig, stehen doch immer mehr Leistungen auf dem
Prüfstand. Damit die Interessen der Diabetiker wahrgenommen werden, ist die
Unterstützung durch die Selbsthilfegruppen enorm wichtig. Ein buntes, informatives Programm sowie ein Austausch über
Neuigkeiten erwartet die Besucher. Durch
das Programm führt der Landesvorsitzende
Karl Zang aus Riegelsberg, die Programmbegleitung wird untermalt durch Hannemarie Altmeyer, der „Clown mit Herz“. Die
Schirmherrschaft übernimmt Oberbürgermeister Hans Wagner.
Programm:
13:00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung
13.30 Uhr: Musikalische Begrüßung durch
den Männerchor der Brauerei Becker, anschließend Begrüßung und Eröffnung
durch Karl Zang und OB Hans Wagner
14.30 Uhr: PD Dr. Matthias Frank, Chefarzt
Städtisches Krankenhaus Neunkirchen:
Vortrag über das diabetische Fußsyndrom
15.30 Uhr: Dr. Matthias Frank „Wundnetz Saar e. V.“: Vorstellung Wundmanagement beim diabetischen Fuß. Anschließend präsentiert Roman Eggs, orthopädischer Schuhmachermeister, unterstützende Möglichkeiten, wenn die Bewegung
erschwert ist.
17.30 Uhr: Schlusswort Dr. Matthias Frank
Jeder 10. Diabetiker wird im Laufe seines
Lebens ernsthafte Probleme mit seinen Füßen bis zur Amputation erleiden – und alles ist vermeidbar. Sie müssen nur wissen,
was Ihre Aufgabe ist und an wen Sie sich
erfolgreich wenden sollen. Dazu können
Sie natürlich den Diabetiker-Bund hinzuziehen, sich aber darüber hinaus auch auf
dem Diabetikertag umfassend informieren.
Sie werden lernen, dass außer Ihnen viele
Beteiligte für den Erfolg bei Ihren Füßen
notwendig sind; nicht nur die Ärzteschaft
von Ihrem Hausarzt, Diabetologen, Chirurgen in der Klinik, sondern auch Podologen
und Orthopädieschuhmacher. Nur durch
die Zusammenarbeit aller - keiner darf fehlen - werden Sie gut und erfolgreich behandelt. Dazu steht Ihnen ein breites Informationssystem zur Seite. Neben dem
Diabetiker-Bund auch das Wundnetz Saar
e.V., welches Ihnen auf Anfrage Lösungen
anbietet. Das Wundnetz Saar e.V., welches
flächendeckend das gesamte Saarland einbezieht, ist in dieser Konstellation einmalig in Deutschland. Die damit verbundenen
Möglichkeiten werden durch PD Dr. med.
Matthias Frank, Vorsitzender des Wundnetzes und Leitender Arzt für Innere Medizin am Städtischen Klinikum Neunkirchen,
für Sie vorgestellt.
Foto: Getty Images.
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
23
Die Rundschau Oktober 2015
DIE SENIORENSEITEN IN DER RUNDSCHAU
SENIORENSPRECHSTUNDE
AM 13.OKTOBER
Der Seniorenbeirat der Stadt St. Ingbert
lädt am Dienstag, den 13. Oktober 2015,
von 10 bis 11 Uhr wieder zur Sprechstunde in die Altenbegegnungsstätte in der
Stadthalle im Parterre ein. Senioren und
Interessenten können sich dort Rat und
Hilfe bei Mitgliedern des Seniorenbeirats
einholen.
Der Seniorenbeirat präsentiert am 4.Oktober während der Ingobertusmesse die
folgenden Themen:
– Vorstellung der kommunalen
Beratungsstelle
„Besser Leben im Alter durch Technik“
– Sicherheitstechnik am Haus
gegen Wohnungseinbrüche
– 24-Stunden-Pflege im eigenen Haus.
Die Präsentationen finden von 14 bis 18
Uhr in der Altenbegegnungsstätte in der
Stadthalle im Parterre statt. Die Bevölkerung ist herzlich dazu eingeladen.
24
„THE ARTIST“
IN DER KINOWERKSTATT
Der Seniorenbeirat lädt „Kinofreaks“ am
14. Oktober um 16 Uhr in die Kinowerkstatt ein. Gezeigt wird der Film “The Artist“.
Im Oscar-prämierten Stummfilm spielt
Jean Dujardin einen Stummfilm-Star, dessen Ruhm angesichts des Tonfilms und des
Nachwuchsstars Berenice Bejo zu verblassen beginnt. George Valentin (Jean Dujardin) ist THE ARTIST im Stummfilm-Hollywood der 1920er Jahre. Das Publikum
liebt ihn und er den Ruhm und die Frauen.
Mit seiner Schützenhilfe schafft es sogar
die junge Statistin Peppy (Berenice Bejo)
zu einem aufsteigenden Stern zu werden,
allerdings noch immer von Valentin überstrahlt. Mit der Entwicklung der Filmtechnik wendet sich das Blatt. Valentins Tage
sind gezählt und Peppy kann endlich aus
seinem Schatten treten.
Der Eintritt zu dem Film kostet drei Euro
und der Seniorenbeirat spendiert ein Glas
Crémant.´
GENERATIONENFEST
IN DER
GUSTAV-CLAUS-ANLAGE
Das Wetter war nicht gerade ideal. Aber sie
kamen zahlreich in die Gustav-Claus-Anlage: Senioren, Mamas und Papas mit Kindern, Jugendliche. Auch Flüchtlinge waren
von der Stadt eingeladen, um beim Treff
der Generationen, Kuchen und Kaffee sowie Bratwurst und Bier zu genießen. Der
Seniorenbeirat, einer der Mitveranstalter,
lud zum Boule spielen ein, für die Kinder
trat ein Clown auf und Kinderschminken
war angesagt. Ein Alleinunterhalter sorgte
für musikalische Unterhaltung. Jung und
Alt hatten ihren Spaß. Ein rundum gelungenes Miteinander. Veranstalter des Festes waren der Ortsrat IGB Mitte, Seniorenbeirat, AWO, OV IGB-Mitte, Seniorenunion
IGB, DRK IGB, DJK-SG, VdK IGB und das
THW IGB. Der Erlös des Festes spenden die
Veranstalter der THW Jugend.
Fotos: Seniorenbeirat
„ICH FINDE DIE INITIATIVE
GANZ TOLL.“
Außenlift für die Stadthalle
in Betrieb
Ein großes Dankeschön gab es von Oberbürgermeister Hans Wagner an Klaus
Schulz. Der Privatier finanzierte die Außenanlage des Liftes zur Stadthalle. Pünktlich
zum Beginn der „Pfanne“ ist der barrierefreie Zugang damit in einer Übergangslösung gewährleistet und bis zur Fertigstellung des Innenaufzuges eine solider, sicherer Weg.
Hergestellt wurde der Hublifter im St. Ingberter Unternehmen ATC Lift GmbH. Seine
Tragkraft beträgt 300 Kg. Er verfügt über
ein automatisches Sicherheitssystem, das
stoppt, sollte sich eine Person während der
Fahrt unter dem Lift befinden. Die Türen
sind vorwärts- und rückwärts zu bewegen
und ermöglichen so dem Rollstuhlfahrer
ein problemloses Rangieren.
Behindertenparkplätze stehen direkt am
Lift zur Verfügung. Rollstuhlfahrer, die einen „Euroschlüssel“ besitzen, können damit ohne weitere Hilfe den Aufzug nutzen.
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
ATC baute den Außenaufzug an der
Stadthalle ein. Foto: Haßdenteufel.
25
Die Rundschau Oktober 2015
DIE PHYSIOTHERAPIEPRAXIS
ST. INGBERT
Das Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung bietet neben dem individuellen Medical Fitnesstraining einen
zweiten Bereich an: die Physiotherapie.
FIT DURCH DEN WINTER
JETZT EXKLUSIV MIT DEM EINSTIEGSANGEBOT
DES PRÄVENTIONSZENTRUMS ST. INGBERT
Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür. Die
Tage werden immer kürzer und trüber.
Sogar das erste Weihnachtsgebäck hat
bereits den Weg in die Ladenregale gefunden. Es ist unverkennbar, der Winter
kommt - mit großen Schritten.
Dann heißt es wieder morgens im Dunkeln zur Arbeit und nach der Arbeit in der
Dämmerung nach Hause. In keiner Jahreszeit ist es so schwierig den süßen Versuchungen zu widerstehen und sich für Bewegung oder Training zu motivieren. Der
alljährliche Herbst/Winter-Blues scheint
unvermeidbar.
Doch es muss nicht soweit kommen. Beugen Sie am besten jetzt schon vor. Mit dem
richtigen Trainings- und Ernährungskonzept sagen Sie der Winterträgheit und Antriebslosigkeit lebe wohl. Nutzen Sie die
positiven Effekte der Bewegung auf Ihr
Wohlbefinden und Ihre Gesundheit, bevor
der innere Schweinehund seinen Platz gefunden hat.
Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern,
haben wir ein ganz besonderes Angebot für Sie. Sie bekommen den Cardioscan Premium Check und einen
Monat Training im Wert von 150 Euro geschenkt.* Das Angebot gilt bis einschließlich 31.12.2015.
(*Nur für Neukunden bei Abschluss einer Mitgliedschaft mit einer Laufzeit von 12 Monaten.)
Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin
unter:
Zentrum für Prävention und
Gesundheitsförderung GmbH & Co. KG
im Gesundheitspark
Klaus-Tussing -Straße 2
Telefon: 06894 963090
26
Der Cardioscan Check misst folgende Parameter. Dazu bekommen Sie eine umfassende Auswertung und Beratung.
Herz- und Stresscheck:
Anfertigung eines Herzportraits und Bestimmung des Stress-Index als
Grundlage für ein optimales Training.
Analyse der Körperzusammensetzung:
Zeigt die Verteilung von
Körperfett, fettfreier Masse, Körperwasser, Muskulatur sowie aktiver und
passiver Zellmasse.
Stoffwechselanalyse:
Errechnet das individuelle Stoffwechselprofil mit
Fett- und Kohlenhydratverbrennung für ein hocheffizientes Trainings- und Ernährungsprogramm.
Blutdruckmessung
und Lebensstilanalyse:
Erfassung des Blutdruckes
und relevanter Risikoparameter zur Errechnung des
individuellen Vitalitätsprofils.
Erstellung eines Ernährungs- und Aktivitätsprogramms:
Bestimmung der individuellen Kalorienbilanz und
Erstellung eines leicht umsetzbaren Trainings- und Ernährungsprogramms für eine dauerhafte Gewichtsreduktion.
Sind Sie von einer orthopädischen Erkrankung oder einer traumatologischen Verletzung betroffen? Leiden Sie unter einer Unfallfolge oder Überlastungsschäden? Wurden Sie an Gelenken operiert? Oder haben
Sie einen Schlaganfall erlitten?
In der Physiotherapiepraxis des Präventionszentrums erhalten die Patienten ärztlich
verordnete Heilmittel wie Physiotherapie
und physikalische Therapie.
Physiotherapie umfasst die physiotherapeutischen Verfahren der Bewegungstherapie sowie die physikalische Therapie. Physiotherapie nutzt als natürliches Heilverfahren die passive - z.B. durch den Therapeuten
geführte - und die aktive, selbstständig ausgeführte Bewegung des Menschen. Sie hilft
Fehlhaltungen, Fehlbewegungen, Schmerzen, Verspannungen und Koordinationsmangel vorzubeugen und zu heilen. Ihre
Basis sind gezielte Bewegungen sowie der
Einsatz physikalischer Maßnahmen (Massagen, Manuelle Lymphdrainage, Fango,
Elektrotherapie) zur Heilung und Vorbeugung von Erkrankungen. Physiotherapie
findet Anwendung in vielfältigen Bereichen
von Prävention, Therapie und Rehabilitation. Damit ist die Physiotherapie eine Alternative oder sinnvolle Ergänzung zur medikamentösen oder operativen Therapie.
Wir haben ein Team, das für die unterschiedlichsten Behandlungsanforderungen
ausgebildet sind. Sie sind die Spezialisten
für Ihre Gesundheit im Bereich der Physiotherapie, Sportphysiotherapie und Bewegung.
Unser Ziel ist es, Ihnen in einer freundlichen
und angenehmen Atmosphäre nach dem
aktuellen wissenschaftlichen Stand durch
individuelle physiotherapeutische Behandlungsmaßnahmen Ihre Beweglichkeit zurückzugeben, Schmerzen zu lindern und Erkrankungen vorzubeugen. Wir möchten Ihnen helfen durch unsere Behandlung und
Beratung auch eigenverantwortlich Ihren
Gesundheitsstand zu verbessern. Wir sind
zu allen Kassen zugelassen.
Vereinbaren Sie einen Termin unter:
0 68 94 / 96 30 916
Das Kreiskrankenhaus St. Ingbert ist unser
enger Kooperationspartner
VERKAUFSOFFENER SONNTAG
IN ST. INGBERT
Mit der Ingobertusmesse und dem
gleichzeitig stattfindenden verkaufsoffenen Sonntag organisiert der Verein
Handel & Gewerbe bereits zum 37. Mal
eine tolle Veranstaltung für alle Beteiligten. St. Ingberter und ihre Besucher
aus dem ganzen Saarland bescheinigten in der Vergangenheit einhellig, dass
die Organisatoren damit genau den Geschmack des Publikums treffen.
Das Doppel-Event wird wieder für eine riesen Besucherresonanz in St. Ingbert sorgen. Tausende Besucher kommen an diesem Wochenende nach St. Ingbert, eine
Chance für die Stadt, sich an diesen Tagen ganz besonders attraktiv zu präsentieren. Die Mitglieder des Vereins Handel
& Gewerbe tun ihr Bestes dafür. Mit Erfolg. „Wir freuen uns ganz besonders auf
die St. Ingberter Besucher und laden Sie
ein, uns zu besuchen, sich mit uns auszutauschen, zu diskutieren, ihre Wünsche zu
äußern und vielleicht auch das ein oder
andere Vorurteil abzubauen“, erklärt Nico Ganster, Vorsitzender von H+G. Die Geschäfte sind in der Innenstadt am Sonntag
bis zum frühen Abend geöffnet. Manch einer der Geschäftsleute plant auch etwas
ganz Besonderes für seine Kunden.
In der Innenstadt klingt der Messebesuch
dann für viele beim Stadtbummel oder bei
Essen und Trinken aus. Besondere Aktionen der Einzelhändler und Gastronomen
überzeugen immer wieder viele Besucher
der Ingobertusmesse, ihren Nachmittag in
der Innenstadt zu verbringen. Viel Andrang
herrscht meist bei der neuen Herbst- und
Winterware, die zu diesem Zeitpunkt erstmals von vielen bewusst wahrgenommen
wird. „Wir schätzen in St. Ingbert hier die
gute und ausführliche Beratung“, so ein
Kunde, der extra aus Merzig kam. Viele
Kunden genießen auch die Möglichkeit,
sich gemeinsam zu informieren, was zu
den üblichen Verkaufszeiten häufig nicht
möglich ist. „Die Besucher mögen es, sich
in Ruhe umzuschauen, ohne die Hetze des
Alltags“, so ein Geschäftsmann. Meistens
seien die Geschäfte voll, aber in sehr entspannter Atmosphäre. Auch der Chef persönlich kann sich endlich wirklich Zeit nehmen für Informations- und Kundengespräche. Viele Auswärtige finden den Weg in
die Mittelstadt, häufig überrascht, was die
Stadt alles zu bieten hat.
Lassen Sie sich überraschen und bummeln
Sie vor oder nach der Ingobertusmesse
noch gemütlich durch St. Ingberts Wohnzimmer, die Fußgängerzone.
Fotos:
Rundschau, Stadt St. Ingbert
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
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LIEBE BESUCHERINNEN UND BESUCHER
DER INGOBERTUSMESSE
Schön, dass Sie wieder in unsere Stadt kommen. Sie zeigt sich im Zentrum wieder leistungsstärker
denn je, sie demonstriert, dass Handel und Gewerbe in St. Ingbert auf Wachstum eingestellt sind.
Auch in Zeiten der Internetshops ist der örtliche Handel eine gute Adresse, meist sogar eine bessere als die weltweite elektronische Anonymität. Hier können Sie mit den Anbietern reden, Sie werden möglicherweise Gemeinsamkeiten entdecken, Sie werden feststellen, dass Sie ganz normalen
Menschen begegnen, die Ihre Sprache sprechen und Ihren Lebensraum teilen. Wenn Sie diese Nähe, diese Vor-Ort-Beratung und den Service nach dem Kauf einrechnen, werden Sie immer ein besseres Geschäft in St. Ingbert machen als im weltweiten Netz.
Die Messe fällt in bewegte Zeiten. Weil in Teilen dieser Welt politische Wirrköpfe Krieg gegen die eigene Bevölkerung führen, sind wir zu einer sicheren Insel geworden – so jedenfalls sehen uns Abertausende, die auf schwierigen Wegen in unser Land fliehen. Gehen wir auf diejenigen zu, die neu
in unser Land kommen. Einige von ihnen werden hier bleiben, sie werden hier Freunde finden, sie
werden hier arbeiten und ihre Kinder in unsere Schulen schicken. Sie werden ein Stück St. Ingberter Zukunft sein. Vergegenwärtigen wir uns, dass in zwanzig Jahren die Hälfte unserer Bevölkerung
aus Menschen im Rentenalter bestehen wird, dann kann es nicht schlecht sein, mit jungen, aktiven
Menschen dem demografischen Wandel entgegenzuwirken.
Der demografische Wandel hat selbstverständlich auch Wechselwirkungen, die eine Messe wie
diese beeinflussen. Ich bin sehr froh, dass der St. Ingberter Seniorenbeirat das verstanden hat, und
dass er hier präsent ist. Und doch, die Messe braucht auch junge Menschen. Ich bin mir sicher, dass
alle Altersgruppen hier das finden, was sie gebrauchen können und was ihnen St. Ingbert attraktiv erscheinen lässt. Das gilt selbstverständlich auch für den verkaufsoffenen Sonntag, an dem sich
die Messe gewissermaßen auf das gesamte Stadtzentrum ausdehnt. Machen Sie Gebrauch davon!
Ich wünsche Ihnen allen gute Kontakte, zukunftsweisende Gespräche und selbstverständlich auch
gute Geschäfte!
Ihr Hans Wagner
37. INGOBERTUS-MESSE
EINE ERFOLGSGESCHICHTE GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE
200 Aussteller aus ganz Deutschland und
dem benachbarten Ausland erwarten
rund um das St. Ingberter Rathaus, in der
Stadt- und Ingobertushalle sowie in den
Ausstellungszelten am ersten Wochenende im Oktober auf 15 000 qm Ausstellungsfläche ihre Besucher. Erfahrungsgemäß kommen diese in großer Zahl.
Die Organisatoren, der Verein H&G sowie
das Stadtmarketing rechnen mit bis zu
50000 Besuchern. Damit ist die St. Ingberter Verbrauchermesse die größte Herbstschau der Region. Die Themen sind vielfältig: Renovieren und Bauen, Energie- und
Solartechnik, Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Autos, Versicherungen, Finanzen, Freizeit, Touristik, Musik, Gesundheit,
Wellness, Kosmetik, Schmuck, ausgesuchte Weine und kulinarische Spezialitäten.
Autofans erleben die größte Autoschau in
der Region, bei der die neuesten Modelle
von über 20 Fabrikaten präsentiert werden. Im Zelt hinter der Stadthalle können
Besucher unter Anleitung der Käseschule
„Le-Fromage“, Käse nach alten französischen Rezepten selbst herstellen oder
die Herstellung vor Ort miterleben. Die
Schirmherrschaft hat Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger übernommen.
28
Am Sonntag ab 13:00 Uhr findet in der Altenbegegnungsstätte der Stadthalle eine
Informationsveranstaltung des Seniorenbeirates der Stadt St. Ingbert mit den folgenden Themen statt: technische Hilfsmittel für ältere und behinderte Menschen,
Pflege und Sicherheit.
Ein attraktives Rahmenprogramm an beiden Tagen sorgt für ein kurzweiliges Wochenende. Für Groß und Klein ist etwas
Passendes dabei. Auch für das leibliche
Wohl ist bestens gesorgt. Kunstinteressierten präsentiert der bekannte St. Ingberter Maler Peter Schmieden eine Bildausstellung im Vorraum des Foyers, in diesem Jahr inspiriert durch Albert Weisgerber. Außerdem eine weitere Ausstellung
des Hasseler Kleeblattes im Obergeschoss
der Stadthalle.
Die Messe ist für das Publikum am Freitag,
2. Oktober, Samstag, 3. Oktober, und am
Sonntag, 4. Oktober, jeweils von 10 bis 18
Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es rund um das
Messegelände.
BIOSPHÄRENMARKT WÄHREND DER INGOBERTUSMESSE
IM KUPPELSAAL DES RATHAUSES IN ST. INGBERT
Mit dem Herbst beginnt die Erntezeit und so bunt wie der Herbst ist das Angebot der vielen Produzenten aus der Region, die ihre köstlichen Produkte auf dem
Biosphärenmarkt im Kuppelsaal des Rathauses in St. Ingbert präsentieren. Die
Stadt St. Ingbert ist wieder Marktplatz
für die frischen und gesunden Erzeugnisse aus der Region, die man bei gemütlicher Marktatmosphäre kosten und kaufen kann - denn Regionalität bedeutet
Lebensqualität.
Der leckere Apfelsaft kommt von den
Streuobstwiesen des Bliesgaus, auch Apfelwein und Holundersecco sind im Angebot und die Früchte des Sommers wurden
in hausgemachten Konfitüren eingefangen. Außerdem gibt es köstlichen Honig,
Vollkornbackwaren aus Biogetreide, Bioland Fleisch- und Wurstwaren, feine Speiseöle, würzigen Kräuteressig, Senf und
Edelbrände. Man findet auch selbstgemachte Nudeln, Dinkelbackwaren, Chutneys, Relishes, Pesto oder vegetarische
Brotaufstriche, Kräutersalze, Frucht- und
Kräutersirup und Blütenzucker.
gionalen Erzeugnissen angeboten werden. Da gibt es den „Mango-Apfelsaft“
als regional-faires Produkt der Region und
die Bliesgau-Seifen, die durch den Zusatz
von wertvoller Bio-Karité-Butter aus fairem Handel ein einzigartiges Qualitätsprodukt darstellen. Ein Informationsstand
gibt Auskunft zum Thema fair gehandelte Waren. Und zu den Bioland-Backwaren
wird Fairtrade-Kaffee ausgeschenkt.
Die Bliesgauwirte verwöhnen die Marktbesucher mit Kartoffel-Zwiebelquiche mit
buntem Salatbouquet und mit hausgemachten Bauernbratwürsten aus der Biosphäre Bliesgau.
Außerdem kann man einem Drechsler bei
der Arbeit zusehen. Holzspielsachen und
herbstliche Deko-Artikel aus Heu ergänzen das Angebot.
Der Biosphärenmarkt im Kuppelsaal des
Rathauses ist an allen Tagen von 10 bis 18
Uhr geöffnet.
Momentan bewirbt sich die Stadt
St. Ingbert um das Siegel „Fairtrade-Stadt“, der Saarpfalz-Kreis wurde schon als Fairtrade-Kreis zertifiziert. Daher werden beim Biosphärenmarkt im Herbst Informationen
zu fair gehandelten Produkten gegeben, die in Kombination mit re-
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
29
AUTO JOCHEM
MIT SONDERMODELLEN ZU MESSEPREISEN
n FREIGELÄNDE / AUTOZELT –
STAND 407 / 507
„Mobilität ist unsere Leidenschaft“ lautet
das Motto des saarlandweit bekannten
und sowie in Illingen als nun bereits auch
seit über 2 Jahren in St. Ingbert ansässigen
Autohauses Auto Jochem. Über 50 Jahre
als Ihr Partner rund ums Thema Mobilität,
das spricht für reichliches Wissen, Kontinuität und Erfolg. Persönliches Engagement, zuverlässige Erfahrung und absolute Servicebereitschaft sind Werte, die bei
Auto Jochem gelebt werden und denen
die Geschäftsleitung höchste Bedeutung
einräumt. Sie greifen
sowohl in Sachen
Neuwagenoder
Gebrauchtwagenkauf als auch bei Autovermietung, Fahrzeugreparatur und
Lackierung. Recht neu
im Portfolio von Auto
Jochem ist der Carsharing-Kundenservice
von Ford. Hier können
Sie entweder telefo-
30
nisch, über das Internet oder eine App ein
breites Spektrum von Fahrzeugen bequem
und kostengünstig buchen, ganz nach der
Idee „Flexibel ein Auto nutzen ohne es
besitzen zu müssen“. Alle Informationen
zum Ford-Carsharing für Gewerbe und
Privatkunden können Sie selbstverständlich auch auf der Ingobertus-Messe erfahren. Das Auto Jochem Team freut sich auf
Ihren Besuch und hält auch dieses Jahr eine Menge von Volkswagen und Ford-Sondermodellen zu Messepreisen und Finanzierungen mit günstigen Sonderzinsen für
Sie bereit.
SIFFRIN.NET CROSS MEDIA
ERSTMALS AUF DER MESSE
n AUSSTELLERZELT – STAND 312
Die Mediengestalter der SIFFRIN.NET
Cross Media UG aus dem Mandelbachtal
freuen sich darauf, Besuchern auf der Ingobertusmesse das breite Spektrum aktueller und moderner Werbemöglichkeiten aufzuzeigen. „Gute Kommunikation,
egal ob für Produktwerbung oder die eigene Präsentation, entscheidet letztendlich über Erfolg oder Misserfolg. Gleichzeitig sind die neuen Medienmöglichkeiten
so vielfältig, dass viele Unternehmen den
Überblick verlieren und im Alltagsgeschäft
auch nicht die Zeit haben, sich damit zu
befassen“, weiß Friedhelm Siffrin aus seiner langen Berufserfahrung.
Der Meisterbetrieb stellt auf der Ingobertusmesse vor, was in der Medienbranche
heute alles möglich ist. In der Setzerei erstellen die Mitarbeiter dort aus Ihren Daten (Texten, Fotos, Logos etc.) einen Datensatz. Diesen können Sie dann an eine
Druckerei weitergegeben oder online veröffentlichen. Eine dritte Möglichkeit könnte sein, die Datei auf Ihrem PC bzw. in Ihrem Netzwerk zu verwenden. Selbstver-
ständlich kann die Agentur für Sie auch
Druck, Weiterverarbeitung und Vertrieb
organisieren oder Ihre Daten online stellen – als eBook, Webseite oder Präsentation. Im eigenen Maschinenpark übernimmt Siffrin auch Druckarbeiten – bis hin
zum Großformatdruck (Plakate, Banner,
Megaprint). Selbstverständlich können Ihre Daten auch für die Online-Veröffentlichung aufbereitet werden: Als Webseite, als eBook, als Präsentation. Die agile
Agentur aus Ommersheim verfügt desweiteren über eigene Server am deutschen
Backbone mit Internet Information Server,
Nameservern, Mailservern, FTP-Servern. . .
Über den hauseigenen Lettershop können
Ihre Flyer und/oder Anschreiben, Postkarten, unabhängig wer sie produzierte, kuvertiert und versendet werden. Mit den
Druck- und Schneideplottern kann nahezu jeder Außenwerbung Gestalt gegeben
werden. Ob es Ihr Auto, eine Plakatwand,
Ihre Lichtwerbung, eine Wand in Ihren Verkaufsräumen, die Decke in Ihrer Eingangshalle oder der Fußboden ist. Auf den Punkt
gebracht: „Sie teilen uns mit, wo und wie
Ihre Daten veröffentlicht werden sollen
und wir kümmern uns um den Rest“.
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
31
ALLMANNSBERGER
PLAMECO – ENTDECKT!
BLICKFANG ZIMMERDECKE
n AUSSTELLERZELT – STAND 315
n INGOBERTUSHALLE – STAND 229
Die Rohrbacher Firma Allmannsberger
GmbH ist auch in diesem Jahr auf der Ingobertus-Messe vertreten. Der Bereich
„Erneuerbare Energien“ steht derzeit
hoch im Kurs. Photovoltaik, Solar, Wärmepumpen oder Mini BHKW`s. Die beiden
Geschäftsführer Karl-Werner Lesch und
Daniel Frenzel freuen sich darauf, ihren
Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.
Saarländisches Unternehmen
macht mittels Systemlösung
aus Stiefkindern Musterknaben.
ZUVERLÄSSIGKEIT
UND KOMPETENZ
Im Badbereich reicht das Angebot vom
Wellnessbad bis hin zu altersgerechten
Badeinrichtungen. Eine detaillierte, individuelle Badplanung ist selbstverständlich.
Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei.
Schon seit 52 Jahren vertrauen die Kunden
dem zuverlässigen Kundendienst, der für
die täglichen Belange wie Heizungsstörungen, Rohrbrüche und kleinere Reparaturarbeiten zuständig ist. Ein ganzjähriger Notdienst ist auch für die Probleme
nach den Bürozeiten, an Feiertagen und
am Wochenende einsatzbereit.
32
Zu hoch? Zu antiquiert? Zu dunkel? Zimmerdecken gehören zu den Stiefkindern
deutscher Wohnungen und Häuser. Oft
einfallslos gestaltet, entscheiden sie jedoch über das jeweilige Wohngefühl eines
Raumes. Mit außergewöhnlichen Ideen
sorgt ein St. Ingberter Meisterbetrieb für
Aufsehen unter den “Deckenexperten”.
Ralf Kindt montiert das so genannte Plameco- Deckensystem. “Hygienisch, staubdicht, antistatisch und sehr pflegeleicht
eignen sich Plameco-Decken für alle Räume, sogar für Feuchträume, da sie Schimmel abweisend sind”, so Kindt.
Eine Vielzahl von Deckenfarben, Zierleisten und Beleuchtungsmöglichkeiten sorgen für die jeweils passende Deckengestaltung. Das für den “Bauherren” sowohl
umständliche Möbelrücken vor, wie auch
Schmutz während der Montagearbeiten,
entfallen; das sind nur zwei der zahlrei-
chen Vorteile! Außerhalb der Wohnung
in Spezial-Werkstattwagen, werden erforderliche Zuschnittarbeiten ausgeführt
und die maßgefertigten Decken, sowie
die neue Beleuchtung anschließend in der
Wohnung endmontiert. Die Arbeiten beim
Kunden sind meistens an nur einem Tag
abgeschlossen.
Überzeugen Sie sich selbst und besuchen
Sie die Ausstellungen von Ralf Kindt auf
der Ingobertusmesse oder in St. Ingbert,
Kaiserstraße 83, nahe der Fußgängerzone
(montags bis freitags von 10:00 bis 17:00
Uhr). Tel. Ausstellung St. Ingbert: 06894
9555777.
Eine weitere Ausstellung finden Sie in
66606 St. Wendel-Winterbach, Winterbacherstr. 10. Unser Hauptsitz befindet sich
in 66780 Siersburg, Niedstr. 53 mit der Info-Nr.: 06835 93501
Weitere Informationen im Internet unter
www.plameco-saar.de
ALBERT & THEES
ERFOLG BERUHT
AUF EINER STARKEN BASIS
NISSAN-AUTOHAUS AM
GRUBENSTOLLEN GMBH
n FREIGELÄNDE STAND 563
Etwas versteckt, vor dem Eingang des früheren Albert-Weisgerber- Museums, präsentiert sich auch in diesem Jahr wieder
die japanische Marke Nissan. Unter dem
Motto „Technik mit Herz und Verstand“
präsentiert das Team vom Autohaus am
Grubenstollen die aktuelle Modellvielfalt der Marke Nissan. Freuen Sie sich auf
den wiederholten Testsieger Qashqai und
n INGOBERTUSHALLE – STAND 215
Albert & Thees –
Sanitär- und Heizungstechnik GmbH
Ihr kompetenter Ansprechpartner
für Wasser und Wärme in St. Ingbert
Qualität, höchste Zuverlässigkeit, Termintreue und faire Partnerschaft, das sind die
Stärken der Fa. Albert & Thees seit nunmehr 55 Jahren.
Damit sich Ihre Kunden zu Hause richtig wohl fühlen, berät Sie die Fa. Albert &
Thees bei der Verwirklichung Ihrer Wohnträume. Ob ein neues Bad als Wellnesanlage oder in seniorengerechter Ausführung,
eine Heizungs- oder Solaranlage - mit Ih-
seinen großen Bruder den neuen Nissan
X-Trail. Gerne stehen die Geschäftsinhaber Markus Litzenberger, Haluk Ince und
Thorsten Zöllner interessierten Besucher
bei Fragen jeglicher Art zur Verfügung,
und freuen sich Sie begrüßen zu dürfen.
Das Autohaus bietet neben Neuwagen,
auch Tageszulassungen und Gebrauchtwagen zu erstklassigen Preisen an, ein Auto- Maklerservice rundet das Fahrzeugangebot ab.
rem Fachwissen beraten die kompetenten Mitarbeiter Ihre Kunden. Auch nach
der Neuanschaffung lässt die Firma Albert
& Thees Sie nicht alleine. Der Service und
Kundendienst steht Ihnen jederzeit, an
allen Tagen zur Störungsbeseitigung zur
Verfügung.
Schauen Sie doch einfach mal bei der Firma Albert & Thees auf der 37. IngobertusMesse in der Ingobertus Halle am Stand
215 vorbei oder in den Geschäftsräumen Koelle- Karmann- Str. 4, 66386 St. Ingbert,
Tel: 06894/87485 - und lassen sich maßgeschneiderte Lösungen entsprechend Ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten durch
eine individuelle Beratung aufzeigen. Die
Firma Albert & Thees freut sich auf Sie!
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
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MOBILITÄT AUCH NACH SCHWEREN
ERKRANKUNGEN UND UNFÄLLEN
n INGOBERTUSHALLE – STAND 204
Die Mobilität ist in jedem Alter ein
wichtiger Teil der Lebensqualität. Nach
schweren Unfällen oder Erkrankungen
ist sie aber häufig eingeschränkt oder
gar nicht mehr vorhanden. Mit modernster Orthopädietechnik, die bei der saarländischen Doppler GmbH angewendet
und mitentwickelt wird, kann dieses große Problem zunehmend gelöst werden.
Schnittstellen zwischen einem technischen System, der Prothese, und dem
biologischen System, dem peripheren
Nervenkleid, machen diese positive Entwicklung möglich.
Es muss wohl die Begeisterung für neue
und innovative Technologien sein, die Peter Doppler trotz seines ausgefüllten Unternehmeralltags immer wieder bewegt,
neue orthopädische und neurologische
Anwendungs- und Versorgungsmöglichkeiten zu finden und vor allem mit zu
entwickeln, um die innovativen Produkte
dann seinen Kunden anzubieten und anzupassen. Orthopädietechnik - der Fachbegriff ist in der Bevölkerung bekannt. Er
wird immer noch häufig mit Gesundheitsschuhen assoziiert. Die Realität und vor al-
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lem die Zukunft sehen anders aus. Peter
Doppler und sein Team sind ganz nah dran
an dieser High-Tech-Zukunft: „Schnittstellen zwischen Technik und Körper herzustellen und zu charakterisieren, so dass
normal erscheinende Bewegungen trotz
körperlicher Einschränkungen wieder
möglich werden, das ist unser Ziel“, erklärt Peter Doppler, der mittlerweile mehrere Filialen im Saarland besitzt. Ein mikroprozessorgeregeltes Kniegelenk beispielsweise unterstützt den natürlichen
Bewegungsablauf bis ins Detail - und das,
ohne dass der Träger das Gelenk bewusst
steuern muss. Alles geschieht in Echtzeit,
situationsunabhängig und sogar vorausschauend. Möglich machen das neueste
Computer-, Sensor- und Regeltechniken:
Das künstliche Kniegelenk reagiert intelligent auf unterschiedlichste Situationen
des Alltags. Zum ersten Mal gelingt es, mit
einem Beinprothesensystem den physiologischen Gang nahezu naturgetreu nachzubilden. Die Weiterentwicklung, gerade
erst auf dem Markt, ist wasser- und korrosionsbeständig und besitzt einen integrierten Running-Modus. Gehen, rennen und
schwimmen mit ein und derselben Prothe-
se, bei voller Alltagstauglichkeit und Sicherheit. Oder: Nach einem Schlaganfall
kann eine Fußheberschwäche das Gehen
erheblich erschweren. Eine neue Entwicklung bewirkt mit funktioneller Elektrostimulation (FES), dass sich der Fuß wieder
aktiv hebt – bei jedem einzelnen Schritt
und genau im richtigen Moment. Und: Ein
Prothesensystem mit einer „Michelangelo-Hand“ gibt dem Patienten zahlreiche
Funktionen der natürlichen Hand zurück.
Handwerkliche oder alltägliche Aufgaben
bei denen Präzision und Kraft gefragt sind,
können wieder bewältigt werden. Dopplers Motto überzeugt: „Verbesserte Mobilität und Selbstständigkeit durch Hilfsmittel nach dem aktuellen Stand der Technik“. Gerade bei der wachsenden Zahl älterer Menschen ein Erfolg versprechendes
Zukunftsfeld.
Mit Spezialisten vor Ort sorgt
Doppler für hohe Lebensqualität
Mobilität im Alltag, das bedeutet für Menschen mit Handicaps und Erkrankungen
eine echte Erhöhung der Lebensqualität.
Diese zu schaffen und ihre Kunden darin
zu unterstützen ist das vorrangige Ziel von
Peter Doppler. Vor allem auch im eigenen
Heim. Hier nehmen sich die engagierten
Mitarbeiter des Unternehmens sehr viel
Zeit für die Kunden: „Unsere Mitarbeiter
sind Spezialisten und kennen die kleinen
und große Hindernisse, die man als Laie
schnell übersieht. Individuell beraten wir
zu Hause, auf die speziellen Bedürfnisse
achtend“, so Doppler. „Wir helfen auch
bei der schwierigen Entscheidung für das
richtige Hilfsmittel. Was für den einen Patienten ideal ist, kann für den anderen überhaupt nicht passen“. Hier benötigt es viel
Fingerspitzengefühl und Intuition, um den
Kunden wirklich optimal zu unterstützen
und zu versorgen.
Individuelle Beratung
auf der Ingobertusmesse
Wie jedes Jahr ist die Doppler GmbH auch
in diesem Jahr mit einem großen Stand auf
der Ingobertusmesse vertreten. Vorgestellt
werden die Doppler Wohlfühlprodukte sowie zahlreiche Hilfsmittel für den Alltag,
Pflege und Mobilität in den Bereichen Orthopädietechnik, Orthopädieschuhtechnik, Sanitätsfachhandel und Rehatechnik. Die Hilfsmittel können am Stand ausprobiert werden. Individuelle Beratungen
oder Terminvereinbarungen zu individuellen Terminen sind möglich.
MIT LORSCHEIDER
KÖNNEN SIE AUF DER MESSE NUR GEWINNEN
n INGOBERTUSHALLE – STAND 209 / 210
Die Firma Lorscheider Haustechnik GmbH
begrüßt ihre Besucher dieses Jahr mit einem ganz besonderen Highlight auf der
Ingobertusmesse am Stand 208. Ein Gewinnspiel mit einem außergewöhnlich attraktiven Gewinn. Sie sind an einer neuen Gasheizung interessiert? Und Sie brauchen dazu unter anderem ein Gasbrennwertgerät? Wenn Sie sich vom 2. bis
einschließlich 4. Oktober am Stand der
Firma Lorscheider für ein Gasbrennwertgerät entscheiden, haben Sie die Möglichkeit, dieses Gerät von einem renommierten Hersteller zu gewinnen. Informieren
Sie sich genauer bei den Spezialisten vor
Ort. Wer der glückliche Gewinner ist, wird
nach der Messe im Rahmen einer Verlosung im Rohrbacher Betrieb und im Beisein der Beteiligten entschieden.
Außerdem bietet die Fa. Lorscheider heiße
und kalte Getränke auf der Messe an. Sie
werden produziert am Messestand durch
zwei außergewöhnliche Küchenarmaturen der Firma Grohe. Die „Grohe Red Armatur“ erzeugt 100 Grad heißes Wasser,
direkt aus dem Wasserhahn, ohne Wartezeit, unter anderem zum Kochen oder Zubereiten von heißen Getränken. Die „Grohe Blue Armatur“ macht durch eine individuelle Regulierung eine Wasserkühlung
zwischen 4°C und 10°C möglich. Zusätzlich können die Armaturen ihrem Wasser
stufenweise Kohlensäure hinzufügen. Gekühltes, stilles, medium oder sprudelndes
Wasser direkt aus der Armatur. Probieren
Sie es aus!
Mit optisch hohen Ansprüchen zeigt die
Fa. Lorscheider auch Pellet-Wohnraumöfen der Firma Edilkamin. Des Weiteren
die derzeit sauberste und alles übertreffende Pellet Heizung von der Firma KWB.
Mit der Aussage „Energie für Leben“ setzt
dieses Produkt ein sichtbares Zeichen für
verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und dem Schutz des Lebens für
unsere nachfolgende Generation. Als weitere Innovation das revolutionäre Brennwertgerät von Remeha „eVita“ für Wärme, Warmwasser und Strom im privaten
Haushalt. Es erzeugt auf effiziente Weise
Strom. In dem Gerät ist ein Stirlingmotor
eingebaut, der durch einen Gasbrenner
angetrieben wird. Der Nutzer erzeugt seinen Strom selbst und spart finanziell bei
gleichbleibendem Verbrauch. Das zahlt
sich in vorteilhaften, hohen, öffentlichen
Fördermöglichkeiten für Gas-u. Ölbrennwert, sowie Pellets, Biomasse und Solaranlagen aus. Natürlich erwarten Sie auch
Highlights aus dem Bad und Wellnessbereich. Formschöne Sanitärgegenstände,
Bad-Möbel und Accessoires sind ausgestellt. Holen Sie sich hier Anregungen zur
Um- oder Neugestaltung des eigenen Badezimmers. Gerne können Sie einen Termin vereinbaren für einen Besuch in der
über 800 Quadratmeter großen Ausstellung in Rohrbach – Industriestraße 1a.
Nutzen Sie die Ingobertus-Messe, für einen Besuch am Stand 208 der Ingobertushalle (Turnhalle)
SEIT ÜBER 40 JAHREN MAZDA IN ST.INGBERT
Mit gleich vier Fahrzeugen präsentiert sich
das Autohaus Wolfgang Bosche e.K. in
diesem Jahr auf der Ingobertusmesse. Darunter der Mazda CX3, der sich im aufregenden Design und hocheffizienter Skyactiv Technologie präsentiert. Der neue,
kompakte Crossover-SUV unterstreicht
mit ausgewogenen Proportionen und raffinierten Details den filigranen Crossover-Charakter des Fahrzeuges.
Im perfekten Gleichklang von Fahrer und
Fahrzeug zeigt sich der neue Mazda MX5
in vierter Generation. Leichter, lebhafter
und effizient durch die Skyactiv Technologie vermittelt er Roadster-Fahrspaß voller
Kontrolle und Handlichkeit.
Elektroroller eine unnachahmliche Gestalt
gegeben. Durch sein einzigartiges Design,
die ästhetische Formgebung und harmoni-
n AUTOZELT – STAND 402 / 403
sche Farbauswahl wird der Kumpan electric zum Blickfang auf den Straßen.
Der Kumpan! Nach ihm dreht man sich
um. Mir viel Liebe zum Detail haben kreative Köpfe dem treuen Motorroller auch als
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
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NEUE TOYOTA’S
AN ALTBEKANNTER STELLE
n AUTOZELT – STAND 411
Wie immer in den vergangenen 20 Jahren
ist auch in diesem Jahr die Marke Toyota wieder im Autozelt der Ingobertusmesse vertreten. Unter dem Motto “Wir sind
Toyota in St.Ingbert“ präsentiert das vielfach ausgezeichnete Team von Toyota
Herges die neusten Modelle des weltgrößten Automobilherstellers Toyota.
Fast zeitgleich mit der Messeeröffnung
wurde der neue , überarbeitete Auris auf
dem deutschen Markt präsentiert. Der
neue Auris besticht neben seinem mar-
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kanten Äußeren v.a. durch seine neuen
Motoren und neben seiner legendären
Zuverlässigkeit durch sein unschlagbares
Preis-Leistungsverhältnis. Ebenfalls “nagelneu“ ist der Avensis. Der neue Avensis
wurde deutlich überarbeitet und spricht
v.a. durch starke Leasing-Angebote die
Gewerbekunden an. Nicht fehlen dürfen
auch der Einsteigerliebling Aygo und das
meistproduzierte Auto Frankreichs, der
Yaris, den es ebenso wie den Auris in einer
Hybridversion gibt.
Insgesamt verfügt Toyota in Deutschland
über 6 verschiedene Hybrid-Modelle und
ist damit der unangefochtene Marktführer bei den Hybriden. Abgerundet wird das
Messebild durch den Familien-Van Verso
und die Allrad-SUV-Legende RAV 4.
Das Toyota Herges Team erwartet sie am
bekannten Platz im Autozelt und freut sich
schon jetzt auf Ihren Besuch.
Hasseler ZaunBau
Qualität mit Zäunen
n INGOBERTUSHALLE – STAND 223
– Service und Beratung auch nach der
Auftragsabwicklung und
– ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
Die Namen der Kunden auf der Webseite
des Unternehmens sprechen eine eigene
Sprache, denn die Referenzliste umfasst
zahlreiche Projekte, von der kleinen Grundstückseingrenzung bis zu Großprojekten -
Hasseler-ZaunBau, gegründet im Jahr
2000, hat sich zu einem der führenden
Zaunbaubetriebe im Saarland entwickelt. Der Name steht für QUALITÄT.
fangzäune auf Sportplätzen, ist das Team
des Hasseler-ZaunBau für Sie der kompetente Ansprechpartner. SERVICE wird beim
Hasseler-ZaunBau großgeschrieben.
Das ursprünglich in Hassel beheimatete
Unternehmen hat mittlerweile seinen Sitz
in Kirkel. Der Hasseler-ZaunBau bietet Ihnen ein breites Sortiment an Zäunen und
Toranlagen. Für den privaten Bereich, für
öffentliche Einrichtungen oder größere
Gewerbeprojekte, wie Industrie- oder Ball-
Dieser beinhaltet:
– fachmännische Beratung und individuelle Planung durch vorhergehende Besichtigungstermine
–hohe Produktqualität, termingerechte und zügige Montage durch eigene
Montagekolonnen
mit einem breiten Spektrum an Zauntypen
und Toranlagen von führenden Herstellern.
Willibald Cartarius und sein Team vom Hasseler-ZaunBau halten das, was sie versprechen. Informationen aus erster Hand gibt
es am Messestand Nummer 54 des Unternehmens, unter www.Hasseler-ZaunBau.
de oder unter der Telefon
0 68 49 / 18 12 68.
Trompeter Heizungsbau
Stark beim Heizen und Sanitär
n INGOBERTUSHALLE – STAND 228
Die Firma TROMPETER HEIZUNGSBAU
GmbH mit den Inhabern und Geschäftsführern Andreas Redel und Elmar Lavall
besteht bereits seit 29 Jahren. Das Angebot im Heizungsbereich reicht von der Planung und dem Einbau von Öl/Gas-Brennwertheizungsanlagen,
Holzheizungen
(Scheitholz,-Scheitholzvergaser,und
Pelletheizkessel) über Solaranlagen zur
Brauchwasserbereitung als auch in Kombination zur Heizungsunterstützung. Stö-
rungen werden zeitnah von qualifizierten
Fachkräften beseitigt. Ein Notdienst rundet den Servicebereich ab.
Im Sanitärbereich wird die ganze Bandbreite von der Reparatur, Neubauinstallation und Modernisierung von Bädern abgedeckt. In diesem Bereich wird die immer
weiter wachsende Nachfrage nach barrierefreien Bädern mit praktikablen Lösungen kompetent realisiert.
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
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HEISSER HERBST
BEI DECHENT
GROSSE
ASTRA
PREMIERE
n FREIGELÄNDE / AUTOZELT – STAND 404
» 11. Oktober
1
Abb. zeigt Sonderausstattungen.
DER NEUE ASTRA
FEIERN SIE
MIT UNS.
Erleben Sie die große Astra Premiere! Freuen Sie sich auf
einen Tag voller Überraschungen und erleben Sie selbst,
wie der neue Astra mit unverschämt luxuriöser Ausstattung² überzeugt:
flIntelliLux LED® Matrix Licht – Gefahren bis zu 40 m früher
erkennen
flWellness-Fahrersitz³ – mit integrierter Massagefunktion
und Sitzventilation
flOpel OnStar – inklusive WLAN Hotspot4 für bis zu sieben
Endgeräte
Jetzt Probe fahren!
Der neue Astra. Ärgert die Oberklasse.
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für den Opel Astra 5-Türer, Selection, 1.4, 74 kW (100 PS)
Manuelles 5-Gang-Getriebe
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17.260,– €
Kraftstoffverbrauch in l/100 km, innerorts: 7,1; außerorts:
4,4; kombiniert: 5,4; CO2-Emission, kombiniert: 124 g/km
(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C
¹ Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf und
keine Probefahrten.
² Optional bzw. in höheren Ausstattungen verfügbar.
³ Mit Gütesiegel AGR (Aktion Gesunder R ücken e. V.).
4 OnStar Dienste und WLAN-Nutzung bei Ausstattung mit OnStar kostenlos für zwölf
Monate ab Erstzulassung, danach jährliche Gebühr von derzeit 99,– € für OnStar
Dienste, zusätzliche Gebühr für WLAN-Nutzung.
Autohaus Dechent
GmbH
Kohlenstr. 64
66386 St. Ingbert
Tel.: 06894/92184-0
[email protected]
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Im Oktober wird es beim Autohaus Dechent neben der Ingobertusmesse ein
ganz besonderes High-Light geben.
Nach seiner Weltpremiere auf der IAA
wird am 10. und 11. Oktober der neue
OPEL ASTRA vorgestellt. Der Bestseller
erscheint damit bereits in der 5 Generation, und wird seiner Fahrzeugklasse zeigen was geht.
Zum Beispiel mit dem LED-Matrixlicht.
Dank der automatischen Abblende-Funktion im IntelliLux LED® Matrix Licht1 fährt
man dauerhaft mit Fernlicht, ohne dass
andere Verkehrsteilnehmer geblendet
werden. Ziemlich zuvorkommend für die
Kompaktklasse.
Zum Beispiel mit dem AGR-Wellness-Sitzen. Eine Rückenmassage oder eine willkommene Abkühlung? Wie wär’s mit beidem? Der Wellness AGR-Fahrersitz1 bietet
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Das Team vom Autohaus Dechent freut
sich auf Ihren Besuch, sowohl bei der Ingobertusmesse im Autozelt, als auch am
Premierenwochenende.
(1 = Optional)
Natürlich aus St. Ingbert. Dem Tor zur Biosphärenregion.
Oktober 2015.
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Energie erleben.
WILLKOMMEN AUF DER
37. INGOBERTUS-MESSE,
2. – 4. OKTOBER 2015,
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STADTWERKE ST. INGBERT
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der Ingobertus-Messe im Foyer der Stadthalle.
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