Platzmangel an der Grundschule im Hasengrund

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Platzmangel an der Grundschule im Hasengrund
Pro Hasengrund - Eine Elterninitiative der Grundschule im Hasengrund
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Die Grundschule im Hasengrund platzt aus allen Nähten. Die zunehmende Beliebtheit der
Schule, die auf einer soliden sehr guten Lehre und Erziehung basiert, verbunden mit dem
Kinderzuwachs im Einzugsgebiet zieht immer mehr Schüler und Eltern an. Allerdings kann
die in den letzten Jahrzehnten vernachlässigte Bausubstanz und Infrastruktur der Schule
nicht mithalten und stößt an ihre Grenzen.
Die wesentlichen Folgen dieser Entwicklung äußern sich in einer katastrophalen
Essensituation und einer Einschränkung des jahrgangsübergreifenden Unterrichts der
drei etablierten Klassen JüL A, B und C.
Einschränkung des Jahrgangsübergreifenden Lernens (JüL)
Das Lernen nach dem jahrgangsübergreifendem Konzept wird in der Grundschule im
Hasengrund in den letzten Jahren sehr gut praktiziert. Die hohe Qualität basiert auf
Mindestvoraussetzungen, die gegeben sein müssen, wie feste Teilungsräume,
Mindeststundenzahl von Erziehern im Unterricht, ausreichend Teilungsunterricht und eine
maximale Schülerzahl von 24 in den Klassen. Aufgrund des akuten Platzmangels müssen
nun die festen Teilungsräume zurückgebaut werden und stehen in Zukunft nicht mehr zur
Verfügung. Dies bedeutet eine massive Einschränkung des JüL-Konzepts und somit der
Lehre. Die Folgen sind absehbar, denn Erfahrungen aus anderen Schulen mit ähnlichen
Einschränkungen zeigen, dass dieses Lernkonzept dann nicht erfolgreich ist und auch nicht
akzeptiert wird.
Mittagessen in einem Klassenraum
In der Mittagspause müssen die mittlerweile fast 500 Schüler in einem Klassenraum speisen.
Selbst mit einem ausgetüftelten Essenplan mit verlängerten Pausenzeiten ist es nicht
machbar, eine annähernd akzeptable Atmosphäre für die Kinder zu schaffen. Es ist mit ca.
40 Sitzplätzen sehr eng und sehr laut. Die Kinder müssen häufig auf einen freien Sitzplatz
warten, so dass die Essenzeiten pro Schüler effektiv bei fünf Minuten liegen. Diese
ungesunden Voraussetzungen führen dazu, dass viele Schüler das Mittagessen auslassen,
da sie den Stress nicht ertragen. Die Schüler, die sich dieser Situation aussetzen, kommen
nicht zur Ruhe und können nicht entspannt das Mittagessen einnehmen.
Lösung: Umbau der Turnhalle zur Mensa – mehr Raum im Gebäude
Der Umbau der alten Turnhalle zu einer Mensa würde die Essensituation erheblich
verbessern. Weiterhin würden durch diese Maßnahme Räume im Schulgebäude frei (Essen
und Bibliothek), die den notwendigen Teilungsunterricht für die JüL-Klassen wieder
ermöglichen. Der Umbau der alten Turnhalle zur Mensa ist daher dringend erforderlich und
muss kurzfristig erfolgen.
Der geplante Ausbau des Dachgeschosses bringt weitere Entlastung für die Raumsituation.
Allerdings werden diese Räume durch stetig steigende Schülerzahlen auch dringend
benötigt. Aufgrund des akuten Platzmangels müssen die geplanten Maßnahmen
schnellstmöglich durchgeführt werden, um die heutigen Mindestvoraussetzungen an eine
Grundschule zu gewährleisten.