Residenz Beckinghausen nimmt Formen an

Transcrição

Residenz Beckinghausen nimmt Formen an
Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen
Ausgabe 1/2008
Lesen Sie in dieser Ausgabe:
Kreuzworträtsel:
Vier Gewinner
Seite 2
Schutzgitter sorgen
für Heizungssicherheit
Seite 4
Aktionstag in der
Residenz Osterfeld
Seite 4
Jahresabschluss
kurz vor der Fertigstellung
Seite 7
Facharztzentrum SMH
schon voll vermietet
Seite 9
Eröffnung der Polizeiinspektion
in der Mersch
Seite 10
Gute Noten für den Bauverein
Seite 11
„Baubeginn noch in diesem Jahr“
Residenz Beckinghausen
nimmt Formen an
Seite 9
Wir gestalten Lebensräume
Lösung Kreuzworträtsel
Telefonverzeichnis Bauverein zu Lünen
2
Jubilare und
Rätselgewinner
Seit 50 Jahren sind die Eheleute Baasner sowie Konrad Stähler Mitglieder in
unserer genossenschaftlichen Unternehmensgruppe Bauverein zu Lünen
– Anlass für eine Ehrung durch den
Vorstand. In gemütlicher Runde wurde über alte Zeiten geplaudert. Die
Mitglieder lobten die guten Serviceleistungen unserer Genossenschaft in
den vergangenen fünf Jahrzehnten.
Gleichzeitig wurde den Gewinnern, die
das Rätsel unserer Mitgliederzeitschrift
Bau-In richtig gelöst hatten, gratuliert.
Sie freuten sich über Mietgutschriften
und Blumen. Der erste Preis ging an
Marion Hußlein, der zweite an Paul Lopens und der dritte an Holger Pasika.
Im Bild: (Reihe hinten) Vorstände
Friedhelm Deuter, Hubert Scharlau
und Ferdinand Beckmann sowie Mie-
terbetreuer Christoph Günther. Vorn
im Bild Eheleute Baasner, Marion Hußlein, Paul Lopens, Holger Pasika und
Konrad Stähler.
„Bonusprogramm“ war das Lösungswort
Telefonverzeichnis
Bauverein zu Lünen
Wir sind für Sie da:
Montag – Mittwoch
von 7.30 – 13.00 Uhr und
von 13.45 – 16.30 Uhr.
Donnerstags
von 7.30 – 18.00 Uhr
Freitags
von 7.30 – 13.00 Uhr
Zentrale Information
Fax (allgemein)
Empfang, Frau Neumann
202 11-0
202 11-31
202 11-37
Vorstandssekretariat
Frau Kortländer
Frau Demhold
202 11-16
202 11-15
Mieten
Herr Meyer
Herr Reimann
Herr Schäfer
Frau Pinkalla
202 11-11
202 11-19
202 11-29
202 11-12
Geschäftsguthaben
Inhaberschuldverschreibungen
Frau Schwenke, B.
202 11-45
oder nach Vereinbarung
Instandhaltung/Modernisierung/
Neubau
Herr Deuter
202 11-13
Herr Dankelmann
202 11-17
Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1/2008
Frau Mehring
Frau Vetter
Frau Dornau
Herr Hausmann
Herr Lücke
Frau Isermann
202 11-26
202 11-27
202 11-22
202 11-28
202 11-42
202 11-63
Finanzierung/Verkauf von
Eigentumswohnungen und
Grundstücken
Herr Zaremba
202 11-14
Frau Burek
202 11-20
Herr Bracht
202 11-25
Frau Naumann
202 11-69
Frau Schwenke, M.
202 11-30
Herr Günther
202 11-61
Außenstelle Bövinghausen
Herr Mohr
0231/69 56 36
0171/74 59 81 81
Öffnungszeiten:
Mo.–Fr. von 10.00 bis 13.00 Uhr
Do. von 16.00 bis 18.00 Uhr
Vorwort
Inhalt
3
Liebe Mitglieder und
Freunde des Bauvereins,
die demografische Entwicklung war an dieser Stelle schön öfter unser Thema: Wir werden „weniger“, „grauer“ und „bunter“. An diese Entwicklung
passen wir den Bauverein dynamisch mit Wohnungen und Service an.
Das Thema hat aber auch eine ganz andere Seite: In Zukunft werden weniger junge Menschen von einer steigenden Nachfrage am Arbeitsmarkt
umworben. Um die „klügsten Köpfe“ zu gewinnen, werden wir uns insbesondere für die Ausbildung zum Immobilienkaufmann/-frau stark machen.
Neben der innerbetrieblichen Ausbildung besuchen unsere Auszubildenden
zwecks überbetrieblicher Ausbildung die eigene wohnungswirtschaftliche
Bildungseinrichtung „Europäisches Bildungszentrum“ in Bochum (EBZ).
Künftig besteht die Chance, im Rahmen der dreijährigen Ausbildung zum
Immobilienkaufmann/-frau berufsbegleitend zu studieren, um am Ende der
praktischen Ausbildung auch den Hochschulabschluss als Bachelor Immobilienmanagement (FH) zu erlangen.
Erfolgsfaktor Ausbildung
Wir räumen der Bildung einen hohen Stellenwert ein und schaffen allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Freiräume für das Lernen. Ständige Aus-,
Fort- und Weiterbildung ist ein ganz wichtiger Baustein zu persönlichem
und betrieblichem Erfolg. Die Mitarbeiter des Bauvereins machen hiervon
regelmäßig Gebrauch und können oft außergewöhnlich gute Leistungen
in der Aus- und Weiterbildung präsentieren. Wir sind froh und auch ein
wenig stolz angesichts dieser herausragenden Ergebnisse. Denn sie zeigen,
dass sich auch unsere jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit vollem
Einsatz für ihren eigenen Lebensweg, aber auch für unsere Genossenschaft
einsetzen.
Vorteile für alle Seiten
Daraus ergibt sich eine Situation, die allen Seiten Vorteile bringt: Eine gute
Aus-, Fort- und Weiterbildung schafft individuell Zufriedenheit – nicht zuletzt durch einen anspruchsvollen und qualifizierten Arbeitsplatz mit entsprechender Vergütung. Auch die Gesellschaft profitiert: Neben der hohen
Qualifizierung spielt auch die soziale Kompetenz eine große Rolle, denn das
Produkt „Wohnen“ ist nicht nur ein Wirtschaftsgut. Es hat auch eine bedeutende soziale Komponente.
Und Sie als Mitglieder des Bauvereins wissen Ihre Genossenschaft durch
den Einsatz unserer Mitarbeiter und dem fundierten Fachwissen in guten
Händen. Diese Qualitäten tun allen gut.
Lösung Kreuzworträtsel
Heizungssicherheit
Die Rollatorbox
Verwaltungsgebäude
Zinserträge und Dividenden
Neue Software
Betriebskostenabrechnung
Bauverein Kinotag
Lebensmittelmarkt Bebelstraße
2
4
5
6
6
7
7
8
8
Aktionstag „Residenz Osterfeld“
Modernisierung 2008
Residenz Beckinghausen
Facharztzentrum SMH
Johanneshaus
Polizei
Medical-Center
4
5
9
9
10
10
10
Vertreterversammlung
Jahresabschluss
Personalia
Gute Noten für den Bauverein
6
7
11
11
Raten Sie mit dem Bauverein
12
Herausgeber
Bauverein zu Lünen
Spormeckerplatz 1a, 44532 Lünen
Telefon: 0 23 06/202 11-0
Internet: www.bauverein.de
Redaktion
Ulrich Nigge, www.nigge.net
Fotos
Bauverein zu Lünen, Ulrich Nigge
Gestaltung und Satz
interemotion AG
Stellenbachstr. 49-51, 44536 Lünen
Telefon: 0231/98 980 860
Druck
Druckerei Peter Holtkamp
Döttelbeckstr. 2a, 44534 Lünen
Telefon: 02306/75111-0
Hubert Scharlau
Friedhelm Deuter
Wir gestalten Lebensräume
Für ihre Unterstützung dankt die Redaktion allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauvereins,
die sich an dieser Ausgabe beteiligt haben.
Aktionstag
Residenz
Osterfeld
Osterfeld
www.bauverein.de/mietwohnungsbau
Heizungssicherheit
4
Aktionstag in der
Residenz Osterfeld
Markt der
Möglichkeiten
Ein voller Erfolg war der Aktionstag in
der Residenz Osterfeld. Zum Thema
demografischer Wandel hatte die Einrichtung einen Markt der Möglichkeiten
veranstaltet, der zahlreiche Besucher
– jung und alt – an die Günter-KleineStraße in Lünen lockte.
Zu sehen gab es eine Aufführung einer Seniorentanzgruppe, die Literaturlesung einer Bewohnerin der Residenz
oder auch ein Nordic-Walking-Angebot.
Der Seniorenbeirat präsentierte sich mit
einem Informationsstand, der Frauenchor „Subecker Spatzen“ erfreute mit
einer gelungenen Darbietung.
Nicola Dreisewerd, Bereichsleiterin der
Senator Senioren- und Pflegeeinrichtungen GmbH stellte das Gesamtkonzept des Quartiers vor. Weiterhin gab
es einen Auftritt der Sitztanzgruppe
Mit vielen Aktionen und Veranstaltungen zog
der Aktionstag viele Besucher an, die sich in angenehmer Atmosphäre über diese überzeugende
Wohnform informieren wollten.
Vertreter von Bauverein, Stadtverwaltung und
der Residenz Osterfeld stellten den Aktionstag im
Vorfeld der Presse vor.
der Parkresidenz Lünen, einen Diavortrag zum Thema: „Hilfsprojekt Indien“,
Kaffeetrinken mit der Komödiantin
„Agathe“, einen Vortrag zum Thema
„Palliative Geriatrie“, einen „Gedächtnisparcour“ vom Sozialen Dienst der Residenz Osterfeld, die „Zusammen und
Miteinander“ Fotoausstellung über das
gemeinsame Leben und ehrenamtliche
Mitwirken im Quartier, eine Einführung
in „Gesundes Essen & Trinken“ vom
Chefkoch der Einrichtung sowie viele
weitere Angebote.
Der Aktionstag war Teil der ARDThemenwoche „Mehr Zeit zu leben –
Chancen einer alternden Gesellschaft“.
Lünen nimmt an der Aktion teil, in der
Ideen und Lösungen zur Alterung unserer Gesellschaft aufgezeigt wurden.
Die Residenz konnte hier ihr neues Kon-
zept zur ganzheitlichen altersgerechten
Quartiersentwicklung vorstellen: 59 Pflegewohnplätze finden sich in drei Wohngruppen, dazu zwei ambulant betreute
Wohngruppen und im Gebäudeensemble 136 Wohnungen betreutes Wohnen
unter dem Motto „So viel Selbstständigkeit wie möglich – so viel Hilfe wie
nötig“. Weitere Häuser sind bereits im
Bau, im gesamten Quartier Osterfeld
läuft die altersgerechte Modernisierung
der Bestandswohnungen.
Viele Menschen auch mittleren Alters
sind hier eingezogen, weil ihnen das
Projekt viele Chancen beim „Altern“
ermöglicht. Das Ministerium für Bauen
und Verkehr des Landes stuft die Residenz Osterfeld als Vorreiterprojekt für
neue Wohnformen an der Schnittstelle
zur (späteren) Pflege ein.
Schutzgitter sorgen
für Heizungssicherheit
Zwei Unglücksfälle in Gelsenkirchen und
Marl haben ein Problem aufgezeigt, auf
das der Bauverein umgehend reagiert.
Vogelnester hatten Kamine verschlossen
und Heizungsabgase in Wohnungen
gelangen lassen. Nahezu alle Bauverein-Gasheizungen haben CO-Fühler
eingebaut, bei denen dies nicht mehr
vorkommen kann. Die übrigen Anlagen
werden in diesen Tagen umgerüstet,
um größtmögliche Sicherheit für die
Bewohner zu schaffen. Der Bauverein
beschäftigt drei qualifizierte Monteure,
die die nötigen Arbeiten und die regelmäßige Wartung durchführen.
Gleichzeitig bringen die BauvereinDachdecker nach und nach so genannte
Dohlenschutzgitter an, die das Verstopfen des Kamins zuverlässig verhindern.
„Wenn sie Nestbau in benutzten Kaminen entdecken oder ihre Heizung sich
in kurzen Takten an- und ausschaltet,
rufen Sie uns an“, so Hartmut Hausmann aus der technischen Abteilung
des Bauvereins. Und noch eine Bitte hat
der Heizungsfachmann: „Achten Sie darauf, dass in den Bad- oder Küchentüren
die Zu- und Abluftöffnungen Durchgang haben und nicht zugeklebt oder
verhängt sind.“
Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1/2008
Bauverein-Mitarbeiter Hartmut Hausmann zeigt ein so
genanntes Dohlengitter, mit dem Kamine gegen den Verschluss durch Vogelnester gesichert werden.
Modernisierung 2008
Rollatorbox
5
Modernisierungen gehen in
eine neue Runde
Bauverein investiert nahezu sechs Millionen
Euro in den Wohnungsbestand
Umfangreiche Arbeiten machten aus
diesem Haus an der Heinrichstraße ein
kleines Schmuckstück: Das gepflegte
grüne Umfeld unterstreicht diesen Eindruck.
Energieeinsparung, Komfort und
auch das Erscheinungsbild der Häuser sind Schwerpunkte der diesjährigen Modernisierungen. Darüber
hinaus spielt auch das Umfeld der
Gebäude eine große Rolle – entscheidet es doch mit über die Lebensqualität im Quartier. Mit nahezu sechs Millionen Euro nimmt der
Bauverein wieder eine erhebliche
Summe in die Hand, um Wohnungen und Umfeld zeitgemäß zu
gestalten. Nach wie vor ist es unser Anspruch, möglichst lokale Firmen mit den Arbeiten zu betrauen:
Die Sicherung von Arbeitsplätzen
in der Region, aber auch das Vertrauen in gute Ausführung der umfangreichen Arbeiten ist hier von
entscheidender Bedeutung.
Die Projekte für 2008
Große Arbeiten stehen Am Krähenort an: An den Häusern 1/3 und
5/5a erfolgt ein neuer Fassadenanstrich, die Überarbeitung der Balkonbrüstungen, eine neue hochwertige Balkonbeschichtung sowie
Arbeiten am Dach. Dacharbeiten
sind auch an der Bäckerstraße er-
Wir gestalten Lebensräume
forderlich. Die Häuser Goebenstraße 36, 38 und 40 erhalten eine
neue Fassade – gleichzeitig müssen
die Fensterbänke ersetzt werden.
Ebenfalls Fassadenarbeiten, Balkongeländer und Dacharbeiten werden
an den Häusern Bahnstraße 43 und
45 durchgeführt. Umfangreich sind
auch die Arbeiten an der WilhelmMeier-Straße: Die Häuser 10, 12,
14 und 16 erhalten eine neue Fassade, neue Balkongeländer sowie
ein neues Dach.
Ebenfalls Balkongeländer im neuen
Bauverein-Standard erhalten die
Häuser Süggelstraße 15 und 17:
Gleichzeitig werden in diesem Rahmen auch Malerarbeiten erledigt.
Darüber hinaus werden an einer
Vielzahl von Häusern in Einzelmaßnahmen Arbeiten durchgeführt,
die dem Komfort, der Energieeinsparung und natürlich der langfristigen Sicherung und Werterhaltung
der Bausubstanz dienen. An dieser
Stelle möchten wir uns bei allen
Mietern für ihre Geduld und ihr
Verständnis während der Modernisierungsarbeiten bedanken.
Dieses Haus an der Süggelstraße ist
bereits mit dem neuen Balkonsystem
ausgerüstet: Beschichtete Metallprofile
und pflegeleichte, farbbeständige Flächen sichern langfristig ein wertiges
Erscheinungsbild.
Bequem und sicher: Bauverein-Mieterin Erna
Ferber schätzt die Rollatorbox als gute Aufbewahrungsmöglichkeit für die Gehhilfe.
Gute Idee:
Die Rollatorbox
Gehhilfen, auch Rollatoren genannt,
sind aus dem Straßenbild nicht mehr
fortzudenken. Sie verhelfen meist älteren Menschen zu neuer Mobilität
und Sicherheit auf der Straße, bieten
Platz für kleine Einkäufe und eignen
sich auch mal als Sitzgelegenheit, um
etwas auszuruhen. Für den Platzbedarf dieser Hilfen sind die wenigsten
Treppenhäuser ausgelegt – wenn
auch noch Kinderwagen im Hausflur
stehen, wird es oft eng.
Auch auf Anregung des Bauvereins
hat ein Hersteller Betonboxen entwickelt, die sich ideal als Aufbewahrungsort für Rollatoren eignen. Die
Gehhilfen sind dabei vor Wetter und
Vandalen geschützt. „Diese Abstellmöglichkeiten sind sehr bedienerfreundlich und werden bodengleich
montiert“, berichtet Falko Lücke, Leiter des Bauverein-Bauhofes, „inzwischen haben wir schon mehr als dreißig dieser Betonboxen aufgestellt.“
Unterstützend für Senioren wirken
weitere Maßnahmen: Handläufe in
Eingangsbereich und Treppenhaus
sorgen für ein sicheres Erreichen der
Wohnung. „Wenn Außenanlagen
überarbeitet werden, versuchen wir
auch den Bedürfnissen älterer Mieter
gerecht zu werden“, so Falko Lücke,
bei dem sich Interessenten für die
Rollatorbox melden können – Telefon
02306/202 11-42.
Verwaltungsgebäude
Zinserträge und Dividenden ab 2009
Vertreterversammlung
6
Verwaltungsgebäude
Entschieden ist der ausgeschriebene
Wettbewerb zur Gestaltung des neuen
Verwaltungsgebäudes des Bauvereins.
Das Lüner Büro Schreiter Architekten
setzte sich gegen neun Mitbewerber
durch. Zur Realisierung liegt jetzt ein
Entwurf mit ausgezeichneten städtebaulichen, funktionalen und gestalterischen
Qualitäten vor. Das neue Verwaltungsgebäude unserer Genossenschaft wird
auf einem Eckgrundstück Lange Straße/
Viktoriastraße entstehen und nimmt
große Linien des Stadtgrundrisses auf.
Der Baukörper besteht aus drei Elementen, der sich mit einer verglasten
Eingangs- und Begegnungshalle mit
offener Atriumzone zur Lange Straße
öffnet.
Abgeltungsteuer für Kapitaleinkünfte
Folgen für Zinserträge und Dividenden ab 2009
Die jüngst vorgenommene Unternehmensteuerreform hat auch Folgen für
private Geldangelegenheiten, zu denen auch die Genossenschaftsanteile
des Bauvereins zählen. Im Rahmen der
Unternehmensteuerreform 2009 wird
eine Abgeltungsteuer auf im Privatvermögen gehaltene Kapitaleinkünfte eingeführt.
Der für alle privaten Kapitaleinkünfte einheitliche Einkommensteuersatz beträgt
dann 25 Prozent zzgl. Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent der KapSt. Die
Abgeltungsteuer hat, wie der Name
schon sagt, grundsätzlich abgeltende
Wirkung. Sollte der individuelle Steuersatz allerdings geringer als 25 Prozent
zzgl. Solidaritätszuschlag sein, kann ein
Veranlagungswahlrecht genutzt werden. Folgende Änderungen für die gezahlten Dividenden und Zinsen werden
sich ab 2009 ergeben:
Eine Dividende ist künftig in voller Höhe
zu versteuern, das sog. Halbeinkünfteverfahren entfällt. So wird die Dividende in Höhe von zurzeit acht Prozent auf
den ersten Genossenschaftsanteil wie
folgt versteuert:
Kapitalertrag
./. Abgeltungsteuer 25 %
./. SolZ (5,5 % v. 12,00 €)
48,00 €
12,00 €
0,66 €
Ertrag nach Steuern
35,34 €
Mit der Einführung der Abgeltungsteuer entfällt die Jahresbescheinigung
über Kapitalerträge. Die notwendigen
Informationen über den Steuerabzug
werden bei Bedarf vom Bauverein zu
Lünen nach Ablauf des Kalenderjahres
in einer Steuerbescheinigung ausgewiesen. Mitglieder, die mit mehr als einem
Anteil bei unserer Genossenschaft beteiligt sind, werden in einem separaten
Schreiben nochmals genauer über die
Auswirkungen und Möglichkeiten informiert.
Für Fragen steht Ihnen Britta Schwenke
unter der Telefonnummer 02306 / 202
11-45 gern zur Verfügung.
Satzung wird an neues Genossenschaftsgesetz angepasst
In mehreren Sitzungen hat die bei der
letzten Vertreterversammlung 2007
gebildete Satzungskommission die Satzung, die Wahlordnung sowie die Geschäftsordnungen von Aufsichtsrat und
Vorstand der Bauverein zu Lünen eG
überarbeitet und an die Änderungen
des Genossenschaftsgesetzes angepasst.
Anlass für die Neufassung der Mustersatzung für Wohnungsgenossenschaften
2007 ist die Novellierung des Genossenschaftsgesetzes (GenG), die am 18.
August 2006 in Kraft getreten ist.
In der diesjährigen Vertreterversammlung am 19. Juni 2008 werden den
Vertretern die geplanten Änderungen
Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1/2008
vorgestellt und zum Beschluss vorgelegt. Interessierte Mitglieder können
sich nach der Vertreterversammlung
bei den zuständigen Vertretern informieren. Im Verwaltungsgebäude stellt
Britta Schwenke gerne die wichtigsten
Änderungen vor.
Jahresabschluss
Betriebskostenabrechnung
Neue Software
7
Jahresabschluss kurz vor der Fertigstellung
Auf Hochtouren laufen die Arbeiten
für den Jahresabschluss 2007: Bereits
Ende Mai soll der aktuelle Geschäftsbericht fertig gestellt sein. Fristgerecht wird das Werk dann an alle
Vertreter versandt, da es auf der Vertreterversammlung zum Beschluss
vorgelegt werden muss.
„Gleichzeitig werden die Zahlen
noch extern vom Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen
geprüft“, betont Bauverein-Mitarbeiter Stephan Heupel, der mit seinem
Team das Zahlenwerk zusammenstellte. Selbstverständlich steht der
Geschäftsbericht auch im Internet
zur Verfügung – und schließlich liegt
in der Verwaltung des Bauvereins
ein Exemplar zur Durchsicht bereit.
Während Geschäftsberichte von Aktiengesellschaften den in den Medien viel diskutierten „ShareholderValue“ in den Mittelpunkt stellen,
kann auch der aktuelle Bericht des
Bauvereins deutlich aufzeigen, dass
der „Member-Value“ die Arbeit von
Genossenschaften bestimmt.
Dahinter verbirgt sich der Wert des
genossenschaftlichen
Unternehmens und die Wertschöpfung für die
Mitglieder – ein klares Plus für unsere Mieter.
Neue Software
für aktuellen Kundenservice
Sandra Pinkalla und Manfred Reimann aus
der Mietenbuchhaltung des Bauvereins:
„Das neue Buchungssystem vereinfacht die
Abrechnungen und sorgt für mehr Zeit zur
Kundenberatung.“
In der letzten Ausgabe unserer Mieterzeitschrift berichteten wir, dass
das Rechnungswesen des Bauvereins
auf ein neues Programm umgestellt
wird. Durch dieses Buchungssystem
ergibt sich für alle Seiten eine Reihe
von Vorteilen: Nebenkostenguthaben werden schneller überwiesen,
Handwerker erhalten früher ihr Geld
und die Bauverein-Mitarbeiter werden entlastet. Dadurch steht mehr
Zeit für eine noch bessere Kundenberatung zur Verfügung.
Diese Umstellung ist inzwischen
nahezu vollzogen – bis auf wenige
Ausnahmen völlig reibungslos.
Wir gestalten Lebensräume
„In einigen wenigen Fällen ist es zur
Doppelbelastung bei der Nebenkostenabrechnung
gekommen“,
berichtet Manfred Reimann, „zum
einen wurde die Summe per Lastschrift abgebucht und zum anderen
von den Mietern überwiesen.“ Der
Bauverein bedauert dieses und hat
umgehend die Rücküberweisung
vorgenommen. „Wenn Sie Unklarheiten in Ihren Abrechnungen sehen – rufen Sie an“, bittet Manfred
Reimann. Jedes Mietverhältnis mit
dem Bauverein hat ein eigenes Mietkonto – bei Überweisungen mehrerer Zahlungen in einer Summe ist
die Zuordnung aufwendig. Sandra
Pinkalla rät daher: „Zahlen Sie Ihre
Miete und eventuelle Nebenkosten
per Lastschrift. Für Sie als Mieter ist
dies völlig risikolos, da bereits eingezogene Lastschriften binnen sechs
Wochen ohne Begründung bei der
Bank widerrufen werden können.“
Übrigens: Neun von zehn Bauverein-Mietern haben sich bereits für
das bequeme Lastschriftverfahren
entschieden.
Betriebskostenabrechnungen
ohne Geheimnisse
Wer nicht regelmäßig mit Betriebskostenvorauszahlungen zu tun hat,
steht oft vor einem Rätsel: Mieter,
die nur wenige Monate im Sommer
eine Wohnung bewohnt haben, erhalten beim Auszug oft eine erstaunliche Rückzahlung. Wer jedoch einige
Wintermonate eine Wohnung nutzte,
sieht sich regelmäßig erheblichen
Nachforderungen ausgesetzt.
„Die Nebenkostenvorauszahlung mittelt sich im Jahresverlauf“, berichtet Bauverein-Mitarbeiter Michael
Bracht, „in den verbrauchsarmen
Monaten wird genauso viel gezahlt
wie im Winter.“ Die Jahresabrechnung umfasst daher den kompletten
Jahreszyklus; die oft sehr unterschiedlichen Kosten der verschiedenen Monate führen zu dieser Irritation vieler
Mieter.
Einen weiteren Hinweis gibt es von
den Betriebskostenfachleuten: „Ein
Teil der Betriebskostenabrechnung
ist als haushaltsnahe Dienstleistung
steuerlich absetzbar“, berichtet Monika Naumann, „ab 2007 reicht dem
Finanzamt zur Anerkennung dieser
Kosten die Betriebskostenabrechnung des Bauvereins aus, eine weitere
Bescheinigung ist nicht notwendig.“
Bauverein Kinotag
Telefon 02306/202 11-61
Lebensmittelmarkt Bebelstraße
h jetzt
Sichern Sie sic
ket!
Ihr Gratis-Tic
8
Gute Idee geht in die dritte Runde
Bauverein lädt wieder zum Kinotag
Eine gute Idee geht in die dritte Runde:
Am Mittwoch, dem 18. Juni, veranstaltet die genossenschaftliche Unternehmensgruppe Bauverein zu Lünen
zusammen mit der Cineworld Lünen
für seine Mitglieder den „3. BauvereinKinotag“. Aufgrund des großen Erfolges
dieser Veranstaltung im letzten Jahr bietet der Bauverein seinen Mitgliedern
auch diesmal wieder einen besonderen
Genuss. Die Besucher können zwischen
zwei Gratisfilmen wählen: Gezeigt wird
der Walt-Disney-Film „Horton hört ein
Hu“ (ohne Altersbeschränkung) um
17.30 Uhr und das aktuelle Werk von Til
Schweiger „Keinohrhasen“ (freigegeben ab zwölf Jahren) um 18.30 Uhr. Darüber hinaus können sich alle Genossenschaftsmitglieder über Wissenswertes
rund um ihren Bauverein informieren,
der auch diesmal wieder mit einem Infostand und mehreren Mitarbeitern vor
Ort sein wird.
Auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt: Alle
Bauverein-Mitglieder erhalten gegen
Vorlage Ihrer Eintrittskarte wie schon
im Vorjahr eine Tüte Popcorn zu dieser
besonderen Kinoveranstaltung gratis
hinzu. Möglich ist diese Reihe durch die
gute Kooperation mit der Cineworld
Lünen.
„Also sichern Sie sich bis spätestens
13. Juni 2008 beim Bauverein zu Lünen Ihre kostenlosen Karten. Wir freuen
uns auf Ihren Besuch und wünschen
allen Mitgliedern viel Spaß bei dieser
Veranstaltung“, so Christoph Günther,
der das Kinoprojekt organisiert und weitere Leinwandevents mit der Cineworld
plant.
Kartenbestellungen bitte unter 02306/
202 11-61.
Markant-Lebensmittelmarkt an der Bebelstraße
Nah, frisch, freundlich
Die freundlichen Kaufleute von nebenan:
Angelika und Michael Färber führen als Bauverein-Gewerbemieter einen sympathischen
Lebensmittelmarkt an der Bebelstraße.
Das Umfeld seiner Wohnungen ist für
den Bauverein von großer Bedeutung.
Daher freut sich die Genossenschaft,
dass mit dem Markant-Lebensmittelmarkt Färber an der Bebelstraße eine
gute
Nahbereichsversorgung
des
Quartiers „Alter Bauverein“ gesichert
ist. Seit 15 Jahren führen Angelika und
Michael Färber ihren Supermarkt als
Bauverein-Gewerbemieter mit einer
ganz persönlichen und freundlichen
Note.
Einen Preisvergleich scheut der Markt
nicht: „Rund 150 Standard-Artikel des
täglichen Bedarfs haben Discounterniveau“, berichtet Michael Färber. Dazu
kommt ein Vollsortiment, das kaum
Wünsche offen lässt. „Unsere Kunden
schätzen zum Beispiel Stachelbeeren
im Glas – also führen wir die im Sortiment.“ Durch den Anschluss an die
weit verbreitete Markant-Kette kann
der Kaufmann günstige Preise anbieten. Dazu gibt es auch regionale Spezialitäten, wie Wurst in Gläsern, die direkt
vom Erzeuger in die Regale wandern.
Das Obst kommt täglich frisch vom
Grossisten: Per E-Mail wird geordert
und in den frühen Morgenstunden
geliefert – sechsmal in der Woche. Das
Fleisch für die gepflegte Fleisch-theke
bezieht Michael Färber aus der Regi-
Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1/2008
on: „Seit 15 Jahren erhalten wir unsere
Ware frisch von einem Fachbetrieb aus
dem Sauerland.“
Da viele Kunden des sympathischen
Lebensmittelmarktes zu Fuß kommen,
hat Michael Färber einen Lieferservice
eingerichtet: Für ein Euro liefert ein
Mitarbeiter ins Haus, Anruf oder Bestellung im Laden genügt.
Überzeugend sind aber auch die guten Parkmöglichkeiten direkt vor dem
Haus, die den Wochenendeinkauf besonders bequem machen.
Kein Weg führt am Backshop vorbei,
der direkt im Eingangsbereich liegt
und von Angelika und Michael Färber
selbst geführt wird. Neben einem guten Brot- und Brötchensortiment ist es
vor allem der Kuchen, der überzeugt.
Die Chefin selbst backt täglich Kuchen
frisch auf dem Blech mit besten Zutaten – ein einladender Duft empfängt
jeden Kunden.
Residenz Beckinghausen
Facharztzentrum SMH
9
Gute Aussichten: Die neue Residenz Beckinghausen überzeugt durch viele
Fensterflächen und zahlreiche Balkone.
Baubeginn noch in diesem Jahr
Residenz Beckinghausen nimmt Formen an
Ein Erfolgsmodell macht Schule: Die
positive Entwicklung der Residenz Osterfeld hat den Bauverein-Vorstand bewogen, ein weiteres Projekt mit diesem
zukunftsweisenden Konzept anzustoßen. In enger Zusammenarbeit mit der
Herz-Jesu Kirchengemeinde in Lünen
Beckinghausen entsteht eine weitere
Seniorenresidenz. Gemeinde und Bauverein versprechen sich von diesem
Projekt gute Wohn- und Betreuungsbedingungen für Senioren vor allem aus
dem direkten Umfeld der Einrichtung.
Daneben werden auch positive Impulse für den Ortsteil Beckinghausen
erwartet. Auf einer großen Freifläche
hinter der Herz-Jesu Kirche an der Kamener Straße errichtet der Bauverein
eine Senioreneinrichtung mit 59 Pflegewohnplätzen. Dazu erwarb unsere
Genossenschaft ein nahezu 4.000 Quadratmeter großes Grundstück von der
Kirchengemeinde. Das Lüner Architekturbüro SFW entwarf dazu ein Gebäude, das Architektur und Funktion in Einklang mit der Umgebung bringt. Das
bisherige Pfarrheim wird für die Umsetzung des Entwurfes abgerissen. Der
Pflegebereich der neuen Residenz wird
rund 3.500 Quadratmeter umfassen,
die Gemeinde kann nach Fertigstellung
hier über Räume von rund 150 Quadratmetern verfügen. Die Baukosten
werden voraussichtlich rund fünf Millionen Euro betragen. Unterstützung
erfährt dieses Projekt durch den Kreis
Unna und durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster. Der
Baubeginn ist für das vierte Quartal
dieses Jahres vorgesehen.
Gemeinschaftswerk: Pfarrer, Architekt und der
Bauverein stellten die Pläne für die neue Residenz
der Öffentlichkeit vor. Im Bild Bauverein-Handlungsbevollmächtigter Andreas Zaremba, Herz-Jesu Pfarrer Winfried Holtgreve, Bauverein-Vorstand
Friedhelm Deuter, Architekt Hans-Jürgen Wessels
(SFW) und Bauverein-Vorstand Hubert Scharlau.
Zeitgleich zum Baubeginn
Facharztzentrum SMH schon voll vermietet
Das Engagement des Bauvereins rund um das Facharztzentrum am St. Marien-Hospital nimmt sichtbare Züge an.
Wo jetzt Betonstelen aus dem Boden wachsen wird in gut
einem Jahr ein medizinisches Highlight der Region eröffnet.
Sämtliche Praxisflächen der neuen zukunftsweisenden Immobilie sind inzwischen an Ärzte mit einer guten Zusammenstellung von Fachrichtungen vermietet. In guter Zu-
Zeitgleich zum Baubeginn ist das neue Facharztzentrum gegenüber dem
St. Marienhospital Lünen mit einer guten Fachrichtungsauswahl vermietet – die Fertigstellung des auch architektonisch ambitionierten Projektes
ist für den Juli kommenden Jahres vorgesehen.
Wir gestalten Lebensräume
sammenarbeit mit dem Krankenhaus soll hier medizinische
Kompetenz gebündelt werden.
Um dem zu erwartenden Pkw-Verkehr gute Parkmöglichkeiten zu bieten, errichtet der Bauverein auf dem Gelände
des ehemaligen Kolpinghauses ein neues Parkhaus. Das Objekt wird auf Bauverein-Art gewissenhaft bewirtschaftet und
bietet 506 Plätze in unmittelbarer Nähe zu Facharztzentrum
und Krankenhaus.
So wird das Facharztzentrum am Marien-Hospital aussehen: In direkter
Kliniknähe eröffnen auf rund 4.500 Quadratmetern Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Praxen. Die bemerkenswerte Architektur mit elliptischem Grundriss setzt einen markanten Gegenpol zum langen Riegel
des SMH. Zum Marienhospital führt eine gläserne Verbindungsbrücke.
Johanneshaus
Polizei
Medical-Center
10
Umbau des
Johanneshauses startet
Eröffnung der Polizeiinspektion in der Mersch
Ein Gewinn für die Region
Empfang zur Neueröffnung: NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf kam zur Einweihung der
neuen Polizeiinspektion an die Lippe. Im Bild Bauverein-Geschäftsführer Hubert Scharlau,
Dortmunds Polizeipräsident Hans Schulze, Dr. Wolf, Bauverein-Geschäftsführer Friedhelm
Deuter und Lünens Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick.
Der Umbau und die neue Nutzung
rund um das Johanneshaus in Wethmar steht kurz bevor:
In mehreren Arbeitsphasen wird
dieses interessante Projekt umgesetzt. Als Ergebnis werden die Gebäude vollständig saniert, und ein
Neubau mit 27 altengerechten Wohnungen entsteht.
An der Stelle des alten Pfarrhauses
entsteht eine große gläserne Eingangshalle mit Aufzug, die die Gebäude verbindet. Die Wohnungen
haben jeweils eine Größe von rund
50 Quadratmetern und sind selbstverständlich barrierefrei. Ein Pflegedienst richtet in zehn Zimmern eine
Senioren-Wohngemeinschaft
ein.
Angesprochen werden mit diesem
Angebot Demenzkranke, aber auch
Senioren, die ständig auf Hilfe angewiesen sind.
Der Bauverein hat das Objekt von der
Kirchengemeinde auf Erbbaubasis
übernommen und wird eine Rückvermietung an die Gemeinde vornehmen. Der Glockenturm, ein Wahrzeichen der Gemeinde, soll erhalten
bleiben.
Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1/2008
Ministerbesuch in Lünen: Zur Eröffnung der vom Bauverein errichteten Polizeiwache in der Mersch kam NRW Innenminister Dr. Ingo Wolf aus Düsseldorf. Lange wurde über den Standort diskutiert – die Bauphase selbst
gestaltete sich „kurz und kompakt“, wie Bauverein-Geschäftsführer Hubert
Scharlau unterstrich. Das Grundstück konnte im April 2006 erworben werden. Vom Richtfest im April 2007 bis zum Einzug der Beamten in die neue
Polizeiinspektion 3 am 1. November vergingen gerade einmal sechs Monate – rekordverdächtig. Entstanden ist ein auch städtebaulich markantes
Gebäude, das optisch als Tor zur Mersch wirkt.
Minister Wolf lobte die neue Wache als „wirtschaftlich vernünftigste und
architektonisch gelungene Lösung“. Der Bauverein hat das Gebäude mit
einem Aufwand von rund 3,5 Millionen Euro errichtet und einen langfristigen Mietvertrag mit dem Land abgeschlossen – eine sichere Investition.
Die neue Wache ist auch Ausdruck einer neu strukturierten Polizei in der
Region: Dortmunds Polizeipräsident Hans Schulze freute sich, dass die Inspektion Lünen sich nahezu verdoppelt – angesichts der Vergrößerung des
Zuständigkeitsbereiches für die Beamten und Bürger eine gute Nachricht.
Die Mersch wird um ein zukunftsweisendes Objekt bereichert: Gleich
hinter dem Bauverein-Parkhaus errichten wir ein weiteres Facharztzen-
trum. Das „Medical-Center“ bietet
in überzeugender Architektur Raum
für eine Vielzahl von Facharztpraxen – oft mit schönem Blick über die
Lippe. Für Patienten bedeutet dies
gebündelte medizinische Kompetenz bei bester Erreichbarkeit – das
moderne Parkhaus Mersch wird praxisgerecht an das neue Zentrum angebunden. Im Erdgeschossbereich
sind zudem eine Apotheke und ein
Bistro vorgesehen.
Personalia
Gute Noten für den Bauverein
11
Personalia
Auf fast 42 Jahre beim Bauverein kann Helga Hertling
zurückblicken: Als sie am 1. April 1966 bei unserer Genossenschaft begann, befand sich die Verwaltung noch
an der Bebelstraße. Helga Hertling war in verschiedenen
Abteilungen, zuletzt in der Finanzierung, engagiert tätig. Für die langjährige gute Zusammenarbeit bedankten sich der Vorstand und der Betriebsrat in einer kleinen
Feierstunde und verabschiedeten Helga Hertling in den
wohlverdienten Ruhestand (von links: Vorstand Hubert
Scharlau, Helga Hertling,
Vorstand Friedhelm Deuter,
Betriebsrat Michael Bracht
und Abteilungsleiter Andreas Zaremba).
Am 1. Januar konnte Rüdiger Biener seine zehnjährige Betriebszugehörigkeit feiern. Betriebsrat
Clemens Blasum (li.)
gratuliert dem Mitarbeiter, der im Regiebetrieb
als Gärtner arbeitet.
Auf der Klausurtagung im November des vergangenen Jahres
wurde Horst Eggermann der Ehrenring verliehen. Damit wurde
er für seine 15-jährige Tätigkeit im Aufsichtsrat unserer Genossenschaft geehrt.
Ebenfalls seit zehn Jahren
gehört Andreas Volk zum
Team des Bauvereins.
Seit dem 15. Januar 1998
sorgt er im Parkhaus am
Tobiaspark für Sicherheit,
Sauberkeit und den reibungslosen Betrieb.
Gute Noten für den Bauverein
Uni-Institut wertet Befragung aus
Im vergangenen Jahr führte der Bauverein eine Befragung zur
Mieterzufriedenheit durch. Die Mitgliederbefragung fand in
Zusammenarbeit mit dem Institut für Genossenschaftswesen
der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster statt und
wurde in insgesamt vier Wahlbezirken des Bauvereins durchgeführt. Es wurde mit rund 15 Prozent eine gute Rückläuferquote erzielt. „Wir baten unsere Mieter, offen zu sagen was
sie gut finden, insbesondere aber auch, was Kritik verdient
und welche Anregungen und Wünsche sie haben“, berichtet
Christian Schäfer vom Bauverein, der die Aktion koordinierte.
Die Erkenntnisse aus der Kundenbefragung sollen die Basis
für Verbesserungen innerhalb unserer Genossenschaft bilden
und Stärken und Schwächen des Unternehmens aufzeigen.
Ebenso diente die Kundenbefragung der Kommunikation
Wir gestalten Lebensräume
zwischen den Mitgliedern der Genossenschaft und der Verwaltung. Die Auswertung ergab ein positives Bild unserer
Genossenschaft. Leistungsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit
des Bauvereins wurden als gut eingestuft.
Die gesamte Wohnsituation bewerteten die befragten Kunden mit knapp 80 Prozent Zufriedenheitsindex positiv. Die
Einzelzufriedenheiten in puncto Wohnsituation, Kommunikation und Dividendenzahlung wurden ebenfalls gut beurteilt. Dennoch konnte man auch in wenigen Fällen durchaus
konstruktive Kritik feststellen. In diesen Punkten wird der
Bauverein zu Lünen für nachhaltige Verbesserungen sorgen.
Christian Schäfer: „Wir bedanken uns herzlich bei den Mitgliedern, die an der Umfrage teilnahmen und uns wichtige
Einsichten vermittelt haben.“
Unterhaltung
Raten Sie mit dem Bauverein
Hier ist wieder unser beliebtes Kreuzworträtsel – gehen Sie auf
die Suche nach dem Lösungswort. Schreiben Sie das richtige
Lösungswort auf die beiliegende Postkarte und schicken Sie
diese ausreichend frankiert an den Bauverein zu Lünen.
Staat in
Ostafrika
Passionsspielort
in Tirol
mit
Zucker
überzogene
Süßigkeit
Opernfigur
bei
Gershwin
Kolonie
best.
Hautflügler
Ansprache
beilie- Zeichen
Umriss,
gend,
für
in der
Kontur
Anlage Mangan
festliches
Mahl
Stadt an
der Maas
(Frankreich)
Vollkommenheit,
Ziel
Teil des
Halses
dt.
Physiker
† 1894
blauer
Jeansstoff
Gebiet
südlich
der
Sahara
Abtei
in
Oberbayern
österr.
Stadt
an der
Donau
Grassteppe
Abk.:
Beispiel
akrobatischer
westind.
Tanz
Verkaufsstand
Ziererei
Spielgerät
für den
Strand
Bücherfreund
Briefversand per
Computer
Bundesstaat in
Brasilien
Platzdeckchen
kurz
für:
in dem
Bindewort
Abk.:
Stunde
Spottschrift
unbestimmter
Artikel
Magenschmerz
Hauptstadt
von Sizilien
Kfz-Z.
Dänemark
drohendes
Unheil
Gefahrensignal
Hast,
überstürztes
Drängen
Fabrikwesen
besitzanzeig.
Fürwort
Seeräuber
Anschwellung der
Haut durch
Stoß
Abk.:
Kilometer
Steinwand
vorrangig
Grundlage
Abk.:
Teilzahlung
Autor von
„Robinson
Crusoe”
† 1731
Gebirge
in
Europa
Aufgussgetränk
Fragewort
Notlage
Fahrzeug
süd
amerik.
Kamel
Abk.:
Mister
Teil des
Jahres
Wasserbewegung
Fuchs
in der
Fabel
Geschöpf
Fechtwaffe
flattern,
fliegen
(Fahne)
Ureinwohner
Italiens
Kfz-Z.
Türkei
Erwerbstätigkeit
nordruss.
Halbinsel
Minispion
(ugs.)
aus
Leder
bestehend
Greifvogel,
Habichtartiger
zittern
Liege
ohne
Rückenlehne
Fischfanggerät
direktes
Umfeld
einbalsamiert.
Leichnam
sehr
leichte
Holzart
Speisefisch
Abk.:
Unterhitze
Abk.:
Arbeitsgemeinschaft
Tatkraft
Ältestenrat
Anteil,
Teilbetrag
dt. Name
von
Praha
Ring
herstellen
dumme,
törichte
Handlung
Tempo
Flächenbei
Pferde- maß
rennen
Osteuropäer
Sportplatz
Betreuung,
Pflege
Fortsetzungsfolge
Werkzeuggriff
von etw.
völlig
beherrscht
Vermischtes,
Allerlei
Teil
eines
Buches
Fußbekleidung
nichts
anderes,
bloß
Sachvortrag
dt. Farbfernsehsystem
(Abk.)
Wahnwitz
geografisches
Kartenwerk
Aus den richtigen Einsendungen ziehen wir drei Gewinner,
die je einen wertvollen Einkaufsgutschein oder eine Mietgutschrift erhalten. Einsendeschluss ist der 14. Juni 2008.
Bitte vergessen Sie Ihren Absender nicht!
Laufbewegung
eines
Pferdes
®
s2020.3-34
Mitarbeiter des Bauvereins und deren Angehörige können leider nicht
an dieser Verlosung teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1/2008

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