Residenz Beckinghausen nimmt Formen an
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Residenz Beckinghausen nimmt Formen an
Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen Ausgabe 1/2008 Lesen Sie in dieser Ausgabe: Kreuzworträtsel: Vier Gewinner Seite 2 Schutzgitter sorgen für Heizungssicherheit Seite 4 Aktionstag in der Residenz Osterfeld Seite 4 Jahresabschluss kurz vor der Fertigstellung Seite 7 Facharztzentrum SMH schon voll vermietet Seite 9 Eröffnung der Polizeiinspektion in der Mersch Seite 10 Gute Noten für den Bauverein Seite 11 „Baubeginn noch in diesem Jahr“ Residenz Beckinghausen nimmt Formen an Seite 9 Wir gestalten Lebensräume Lösung Kreuzworträtsel Telefonverzeichnis Bauverein zu Lünen 2 Jubilare und Rätselgewinner Seit 50 Jahren sind die Eheleute Baasner sowie Konrad Stähler Mitglieder in unserer genossenschaftlichen Unternehmensgruppe Bauverein zu Lünen – Anlass für eine Ehrung durch den Vorstand. In gemütlicher Runde wurde über alte Zeiten geplaudert. Die Mitglieder lobten die guten Serviceleistungen unserer Genossenschaft in den vergangenen fünf Jahrzehnten. Gleichzeitig wurde den Gewinnern, die das Rätsel unserer Mitgliederzeitschrift Bau-In richtig gelöst hatten, gratuliert. Sie freuten sich über Mietgutschriften und Blumen. Der erste Preis ging an Marion Hußlein, der zweite an Paul Lopens und der dritte an Holger Pasika. Im Bild: (Reihe hinten) Vorstände Friedhelm Deuter, Hubert Scharlau und Ferdinand Beckmann sowie Mie- terbetreuer Christoph Günther. Vorn im Bild Eheleute Baasner, Marion Hußlein, Paul Lopens, Holger Pasika und Konrad Stähler. „Bonusprogramm“ war das Lösungswort Telefonverzeichnis Bauverein zu Lünen Wir sind für Sie da: Montag – Mittwoch von 7.30 – 13.00 Uhr und von 13.45 – 16.30 Uhr. Donnerstags von 7.30 – 18.00 Uhr Freitags von 7.30 – 13.00 Uhr Zentrale Information Fax (allgemein) Empfang, Frau Neumann 202 11-0 202 11-31 202 11-37 Vorstandssekretariat Frau Kortländer Frau Demhold 202 11-16 202 11-15 Mieten Herr Meyer Herr Reimann Herr Schäfer Frau Pinkalla 202 11-11 202 11-19 202 11-29 202 11-12 Geschäftsguthaben Inhaberschuldverschreibungen Frau Schwenke, B. 202 11-45 oder nach Vereinbarung Instandhaltung/Modernisierung/ Neubau Herr Deuter 202 11-13 Herr Dankelmann 202 11-17 Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1/2008 Frau Mehring Frau Vetter Frau Dornau Herr Hausmann Herr Lücke Frau Isermann 202 11-26 202 11-27 202 11-22 202 11-28 202 11-42 202 11-63 Finanzierung/Verkauf von Eigentumswohnungen und Grundstücken Herr Zaremba 202 11-14 Frau Burek 202 11-20 Herr Bracht 202 11-25 Frau Naumann 202 11-69 Frau Schwenke, M. 202 11-30 Herr Günther 202 11-61 Außenstelle Bövinghausen Herr Mohr 0231/69 56 36 0171/74 59 81 81 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. von 10.00 bis 13.00 Uhr Do. von 16.00 bis 18.00 Uhr Vorwort Inhalt 3 Liebe Mitglieder und Freunde des Bauvereins, die demografische Entwicklung war an dieser Stelle schön öfter unser Thema: Wir werden „weniger“, „grauer“ und „bunter“. An diese Entwicklung passen wir den Bauverein dynamisch mit Wohnungen und Service an. Das Thema hat aber auch eine ganz andere Seite: In Zukunft werden weniger junge Menschen von einer steigenden Nachfrage am Arbeitsmarkt umworben. Um die „klügsten Köpfe“ zu gewinnen, werden wir uns insbesondere für die Ausbildung zum Immobilienkaufmann/-frau stark machen. Neben der innerbetrieblichen Ausbildung besuchen unsere Auszubildenden zwecks überbetrieblicher Ausbildung die eigene wohnungswirtschaftliche Bildungseinrichtung „Europäisches Bildungszentrum“ in Bochum (EBZ). Künftig besteht die Chance, im Rahmen der dreijährigen Ausbildung zum Immobilienkaufmann/-frau berufsbegleitend zu studieren, um am Ende der praktischen Ausbildung auch den Hochschulabschluss als Bachelor Immobilienmanagement (FH) zu erlangen. Erfolgsfaktor Ausbildung Wir räumen der Bildung einen hohen Stellenwert ein und schaffen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Freiräume für das Lernen. Ständige Aus-, Fort- und Weiterbildung ist ein ganz wichtiger Baustein zu persönlichem und betrieblichem Erfolg. Die Mitarbeiter des Bauvereins machen hiervon regelmäßig Gebrauch und können oft außergewöhnlich gute Leistungen in der Aus- und Weiterbildung präsentieren. Wir sind froh und auch ein wenig stolz angesichts dieser herausragenden Ergebnisse. Denn sie zeigen, dass sich auch unsere jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit vollem Einsatz für ihren eigenen Lebensweg, aber auch für unsere Genossenschaft einsetzen. Vorteile für alle Seiten Daraus ergibt sich eine Situation, die allen Seiten Vorteile bringt: Eine gute Aus-, Fort- und Weiterbildung schafft individuell Zufriedenheit – nicht zuletzt durch einen anspruchsvollen und qualifizierten Arbeitsplatz mit entsprechender Vergütung. Auch die Gesellschaft profitiert: Neben der hohen Qualifizierung spielt auch die soziale Kompetenz eine große Rolle, denn das Produkt „Wohnen“ ist nicht nur ein Wirtschaftsgut. Es hat auch eine bedeutende soziale Komponente. Und Sie als Mitglieder des Bauvereins wissen Ihre Genossenschaft durch den Einsatz unserer Mitarbeiter und dem fundierten Fachwissen in guten Händen. Diese Qualitäten tun allen gut. Lösung Kreuzworträtsel Heizungssicherheit Die Rollatorbox Verwaltungsgebäude Zinserträge und Dividenden Neue Software Betriebskostenabrechnung Bauverein Kinotag Lebensmittelmarkt Bebelstraße 2 4 5 6 6 7 7 8 8 Aktionstag „Residenz Osterfeld“ Modernisierung 2008 Residenz Beckinghausen Facharztzentrum SMH Johanneshaus Polizei Medical-Center 4 5 9 9 10 10 10 Vertreterversammlung Jahresabschluss Personalia Gute Noten für den Bauverein 6 7 11 11 Raten Sie mit dem Bauverein 12 Herausgeber Bauverein zu Lünen Spormeckerplatz 1a, 44532 Lünen Telefon: 0 23 06/202 11-0 Internet: www.bauverein.de Redaktion Ulrich Nigge, www.nigge.net Fotos Bauverein zu Lünen, Ulrich Nigge Gestaltung und Satz interemotion AG Stellenbachstr. 49-51, 44536 Lünen Telefon: 0231/98 980 860 Druck Druckerei Peter Holtkamp Döttelbeckstr. 2a, 44534 Lünen Telefon: 02306/75111-0 Hubert Scharlau Friedhelm Deuter Wir gestalten Lebensräume Für ihre Unterstützung dankt die Redaktion allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauvereins, die sich an dieser Ausgabe beteiligt haben. Aktionstag Residenz Osterfeld Osterfeld www.bauverein.de/mietwohnungsbau Heizungssicherheit 4 Aktionstag in der Residenz Osterfeld Markt der Möglichkeiten Ein voller Erfolg war der Aktionstag in der Residenz Osterfeld. Zum Thema demografischer Wandel hatte die Einrichtung einen Markt der Möglichkeiten veranstaltet, der zahlreiche Besucher – jung und alt – an die Günter-KleineStraße in Lünen lockte. Zu sehen gab es eine Aufführung einer Seniorentanzgruppe, die Literaturlesung einer Bewohnerin der Residenz oder auch ein Nordic-Walking-Angebot. Der Seniorenbeirat präsentierte sich mit einem Informationsstand, der Frauenchor „Subecker Spatzen“ erfreute mit einer gelungenen Darbietung. Nicola Dreisewerd, Bereichsleiterin der Senator Senioren- und Pflegeeinrichtungen GmbH stellte das Gesamtkonzept des Quartiers vor. Weiterhin gab es einen Auftritt der Sitztanzgruppe Mit vielen Aktionen und Veranstaltungen zog der Aktionstag viele Besucher an, die sich in angenehmer Atmosphäre über diese überzeugende Wohnform informieren wollten. Vertreter von Bauverein, Stadtverwaltung und der Residenz Osterfeld stellten den Aktionstag im Vorfeld der Presse vor. der Parkresidenz Lünen, einen Diavortrag zum Thema: „Hilfsprojekt Indien“, Kaffeetrinken mit der Komödiantin „Agathe“, einen Vortrag zum Thema „Palliative Geriatrie“, einen „Gedächtnisparcour“ vom Sozialen Dienst der Residenz Osterfeld, die „Zusammen und Miteinander“ Fotoausstellung über das gemeinsame Leben und ehrenamtliche Mitwirken im Quartier, eine Einführung in „Gesundes Essen & Trinken“ vom Chefkoch der Einrichtung sowie viele weitere Angebote. Der Aktionstag war Teil der ARDThemenwoche „Mehr Zeit zu leben – Chancen einer alternden Gesellschaft“. Lünen nimmt an der Aktion teil, in der Ideen und Lösungen zur Alterung unserer Gesellschaft aufgezeigt wurden. Die Residenz konnte hier ihr neues Kon- zept zur ganzheitlichen altersgerechten Quartiersentwicklung vorstellen: 59 Pflegewohnplätze finden sich in drei Wohngruppen, dazu zwei ambulant betreute Wohngruppen und im Gebäudeensemble 136 Wohnungen betreutes Wohnen unter dem Motto „So viel Selbstständigkeit wie möglich – so viel Hilfe wie nötig“. Weitere Häuser sind bereits im Bau, im gesamten Quartier Osterfeld läuft die altersgerechte Modernisierung der Bestandswohnungen. Viele Menschen auch mittleren Alters sind hier eingezogen, weil ihnen das Projekt viele Chancen beim „Altern“ ermöglicht. Das Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes stuft die Residenz Osterfeld als Vorreiterprojekt für neue Wohnformen an der Schnittstelle zur (späteren) Pflege ein. Schutzgitter sorgen für Heizungssicherheit Zwei Unglücksfälle in Gelsenkirchen und Marl haben ein Problem aufgezeigt, auf das der Bauverein umgehend reagiert. Vogelnester hatten Kamine verschlossen und Heizungsabgase in Wohnungen gelangen lassen. Nahezu alle Bauverein-Gasheizungen haben CO-Fühler eingebaut, bei denen dies nicht mehr vorkommen kann. Die übrigen Anlagen werden in diesen Tagen umgerüstet, um größtmögliche Sicherheit für die Bewohner zu schaffen. Der Bauverein beschäftigt drei qualifizierte Monteure, die die nötigen Arbeiten und die regelmäßige Wartung durchführen. Gleichzeitig bringen die BauvereinDachdecker nach und nach so genannte Dohlenschutzgitter an, die das Verstopfen des Kamins zuverlässig verhindern. „Wenn sie Nestbau in benutzten Kaminen entdecken oder ihre Heizung sich in kurzen Takten an- und ausschaltet, rufen Sie uns an“, so Hartmut Hausmann aus der technischen Abteilung des Bauvereins. Und noch eine Bitte hat der Heizungsfachmann: „Achten Sie darauf, dass in den Bad- oder Küchentüren die Zu- und Abluftöffnungen Durchgang haben und nicht zugeklebt oder verhängt sind.“ Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1/2008 Bauverein-Mitarbeiter Hartmut Hausmann zeigt ein so genanntes Dohlengitter, mit dem Kamine gegen den Verschluss durch Vogelnester gesichert werden. Modernisierung 2008 Rollatorbox 5 Modernisierungen gehen in eine neue Runde Bauverein investiert nahezu sechs Millionen Euro in den Wohnungsbestand Umfangreiche Arbeiten machten aus diesem Haus an der Heinrichstraße ein kleines Schmuckstück: Das gepflegte grüne Umfeld unterstreicht diesen Eindruck. Energieeinsparung, Komfort und auch das Erscheinungsbild der Häuser sind Schwerpunkte der diesjährigen Modernisierungen. Darüber hinaus spielt auch das Umfeld der Gebäude eine große Rolle – entscheidet es doch mit über die Lebensqualität im Quartier. Mit nahezu sechs Millionen Euro nimmt der Bauverein wieder eine erhebliche Summe in die Hand, um Wohnungen und Umfeld zeitgemäß zu gestalten. Nach wie vor ist es unser Anspruch, möglichst lokale Firmen mit den Arbeiten zu betrauen: Die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region, aber auch das Vertrauen in gute Ausführung der umfangreichen Arbeiten ist hier von entscheidender Bedeutung. Die Projekte für 2008 Große Arbeiten stehen Am Krähenort an: An den Häusern 1/3 und 5/5a erfolgt ein neuer Fassadenanstrich, die Überarbeitung der Balkonbrüstungen, eine neue hochwertige Balkonbeschichtung sowie Arbeiten am Dach. Dacharbeiten sind auch an der Bäckerstraße er- Wir gestalten Lebensräume forderlich. Die Häuser Goebenstraße 36, 38 und 40 erhalten eine neue Fassade – gleichzeitig müssen die Fensterbänke ersetzt werden. Ebenfalls Fassadenarbeiten, Balkongeländer und Dacharbeiten werden an den Häusern Bahnstraße 43 und 45 durchgeführt. Umfangreich sind auch die Arbeiten an der WilhelmMeier-Straße: Die Häuser 10, 12, 14 und 16 erhalten eine neue Fassade, neue Balkongeländer sowie ein neues Dach. Ebenfalls Balkongeländer im neuen Bauverein-Standard erhalten die Häuser Süggelstraße 15 und 17: Gleichzeitig werden in diesem Rahmen auch Malerarbeiten erledigt. Darüber hinaus werden an einer Vielzahl von Häusern in Einzelmaßnahmen Arbeiten durchgeführt, die dem Komfort, der Energieeinsparung und natürlich der langfristigen Sicherung und Werterhaltung der Bausubstanz dienen. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Mietern für ihre Geduld und ihr Verständnis während der Modernisierungsarbeiten bedanken. Dieses Haus an der Süggelstraße ist bereits mit dem neuen Balkonsystem ausgerüstet: Beschichtete Metallprofile und pflegeleichte, farbbeständige Flächen sichern langfristig ein wertiges Erscheinungsbild. Bequem und sicher: Bauverein-Mieterin Erna Ferber schätzt die Rollatorbox als gute Aufbewahrungsmöglichkeit für die Gehhilfe. Gute Idee: Die Rollatorbox Gehhilfen, auch Rollatoren genannt, sind aus dem Straßenbild nicht mehr fortzudenken. Sie verhelfen meist älteren Menschen zu neuer Mobilität und Sicherheit auf der Straße, bieten Platz für kleine Einkäufe und eignen sich auch mal als Sitzgelegenheit, um etwas auszuruhen. Für den Platzbedarf dieser Hilfen sind die wenigsten Treppenhäuser ausgelegt – wenn auch noch Kinderwagen im Hausflur stehen, wird es oft eng. Auch auf Anregung des Bauvereins hat ein Hersteller Betonboxen entwickelt, die sich ideal als Aufbewahrungsort für Rollatoren eignen. Die Gehhilfen sind dabei vor Wetter und Vandalen geschützt. „Diese Abstellmöglichkeiten sind sehr bedienerfreundlich und werden bodengleich montiert“, berichtet Falko Lücke, Leiter des Bauverein-Bauhofes, „inzwischen haben wir schon mehr als dreißig dieser Betonboxen aufgestellt.“ Unterstützend für Senioren wirken weitere Maßnahmen: Handläufe in Eingangsbereich und Treppenhaus sorgen für ein sicheres Erreichen der Wohnung. „Wenn Außenanlagen überarbeitet werden, versuchen wir auch den Bedürfnissen älterer Mieter gerecht zu werden“, so Falko Lücke, bei dem sich Interessenten für die Rollatorbox melden können – Telefon 02306/202 11-42. Verwaltungsgebäude Zinserträge und Dividenden ab 2009 Vertreterversammlung 6 Verwaltungsgebäude Entschieden ist der ausgeschriebene Wettbewerb zur Gestaltung des neuen Verwaltungsgebäudes des Bauvereins. Das Lüner Büro Schreiter Architekten setzte sich gegen neun Mitbewerber durch. Zur Realisierung liegt jetzt ein Entwurf mit ausgezeichneten städtebaulichen, funktionalen und gestalterischen Qualitäten vor. Das neue Verwaltungsgebäude unserer Genossenschaft wird auf einem Eckgrundstück Lange Straße/ Viktoriastraße entstehen und nimmt große Linien des Stadtgrundrisses auf. Der Baukörper besteht aus drei Elementen, der sich mit einer verglasten Eingangs- und Begegnungshalle mit offener Atriumzone zur Lange Straße öffnet. Abgeltungsteuer für Kapitaleinkünfte Folgen für Zinserträge und Dividenden ab 2009 Die jüngst vorgenommene Unternehmensteuerreform hat auch Folgen für private Geldangelegenheiten, zu denen auch die Genossenschaftsanteile des Bauvereins zählen. Im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2009 wird eine Abgeltungsteuer auf im Privatvermögen gehaltene Kapitaleinkünfte eingeführt. Der für alle privaten Kapitaleinkünfte einheitliche Einkommensteuersatz beträgt dann 25 Prozent zzgl. Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent der KapSt. Die Abgeltungsteuer hat, wie der Name schon sagt, grundsätzlich abgeltende Wirkung. Sollte der individuelle Steuersatz allerdings geringer als 25 Prozent zzgl. Solidaritätszuschlag sein, kann ein Veranlagungswahlrecht genutzt werden. Folgende Änderungen für die gezahlten Dividenden und Zinsen werden sich ab 2009 ergeben: Eine Dividende ist künftig in voller Höhe zu versteuern, das sog. Halbeinkünfteverfahren entfällt. So wird die Dividende in Höhe von zurzeit acht Prozent auf den ersten Genossenschaftsanteil wie folgt versteuert: Kapitalertrag ./. Abgeltungsteuer 25 % ./. SolZ (5,5 % v. 12,00 €) 48,00 € 12,00 € 0,66 € Ertrag nach Steuern 35,34 € Mit der Einführung der Abgeltungsteuer entfällt die Jahresbescheinigung über Kapitalerträge. Die notwendigen Informationen über den Steuerabzug werden bei Bedarf vom Bauverein zu Lünen nach Ablauf des Kalenderjahres in einer Steuerbescheinigung ausgewiesen. Mitglieder, die mit mehr als einem Anteil bei unserer Genossenschaft beteiligt sind, werden in einem separaten Schreiben nochmals genauer über die Auswirkungen und Möglichkeiten informiert. Für Fragen steht Ihnen Britta Schwenke unter der Telefonnummer 02306 / 202 11-45 gern zur Verfügung. Satzung wird an neues Genossenschaftsgesetz angepasst In mehreren Sitzungen hat die bei der letzten Vertreterversammlung 2007 gebildete Satzungskommission die Satzung, die Wahlordnung sowie die Geschäftsordnungen von Aufsichtsrat und Vorstand der Bauverein zu Lünen eG überarbeitet und an die Änderungen des Genossenschaftsgesetzes angepasst. Anlass für die Neufassung der Mustersatzung für Wohnungsgenossenschaften 2007 ist die Novellierung des Genossenschaftsgesetzes (GenG), die am 18. August 2006 in Kraft getreten ist. In der diesjährigen Vertreterversammlung am 19. Juni 2008 werden den Vertretern die geplanten Änderungen Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1/2008 vorgestellt und zum Beschluss vorgelegt. Interessierte Mitglieder können sich nach der Vertreterversammlung bei den zuständigen Vertretern informieren. Im Verwaltungsgebäude stellt Britta Schwenke gerne die wichtigsten Änderungen vor. Jahresabschluss Betriebskostenabrechnung Neue Software 7 Jahresabschluss kurz vor der Fertigstellung Auf Hochtouren laufen die Arbeiten für den Jahresabschluss 2007: Bereits Ende Mai soll der aktuelle Geschäftsbericht fertig gestellt sein. Fristgerecht wird das Werk dann an alle Vertreter versandt, da es auf der Vertreterversammlung zum Beschluss vorgelegt werden muss. „Gleichzeitig werden die Zahlen noch extern vom Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen geprüft“, betont Bauverein-Mitarbeiter Stephan Heupel, der mit seinem Team das Zahlenwerk zusammenstellte. Selbstverständlich steht der Geschäftsbericht auch im Internet zur Verfügung – und schließlich liegt in der Verwaltung des Bauvereins ein Exemplar zur Durchsicht bereit. Während Geschäftsberichte von Aktiengesellschaften den in den Medien viel diskutierten „ShareholderValue“ in den Mittelpunkt stellen, kann auch der aktuelle Bericht des Bauvereins deutlich aufzeigen, dass der „Member-Value“ die Arbeit von Genossenschaften bestimmt. Dahinter verbirgt sich der Wert des genossenschaftlichen Unternehmens und die Wertschöpfung für die Mitglieder – ein klares Plus für unsere Mieter. Neue Software für aktuellen Kundenservice Sandra Pinkalla und Manfred Reimann aus der Mietenbuchhaltung des Bauvereins: „Das neue Buchungssystem vereinfacht die Abrechnungen und sorgt für mehr Zeit zur Kundenberatung.“ In der letzten Ausgabe unserer Mieterzeitschrift berichteten wir, dass das Rechnungswesen des Bauvereins auf ein neues Programm umgestellt wird. Durch dieses Buchungssystem ergibt sich für alle Seiten eine Reihe von Vorteilen: Nebenkostenguthaben werden schneller überwiesen, Handwerker erhalten früher ihr Geld und die Bauverein-Mitarbeiter werden entlastet. Dadurch steht mehr Zeit für eine noch bessere Kundenberatung zur Verfügung. Diese Umstellung ist inzwischen nahezu vollzogen – bis auf wenige Ausnahmen völlig reibungslos. Wir gestalten Lebensräume „In einigen wenigen Fällen ist es zur Doppelbelastung bei der Nebenkostenabrechnung gekommen“, berichtet Manfred Reimann, „zum einen wurde die Summe per Lastschrift abgebucht und zum anderen von den Mietern überwiesen.“ Der Bauverein bedauert dieses und hat umgehend die Rücküberweisung vorgenommen. „Wenn Sie Unklarheiten in Ihren Abrechnungen sehen – rufen Sie an“, bittet Manfred Reimann. Jedes Mietverhältnis mit dem Bauverein hat ein eigenes Mietkonto – bei Überweisungen mehrerer Zahlungen in einer Summe ist die Zuordnung aufwendig. Sandra Pinkalla rät daher: „Zahlen Sie Ihre Miete und eventuelle Nebenkosten per Lastschrift. Für Sie als Mieter ist dies völlig risikolos, da bereits eingezogene Lastschriften binnen sechs Wochen ohne Begründung bei der Bank widerrufen werden können.“ Übrigens: Neun von zehn Bauverein-Mietern haben sich bereits für das bequeme Lastschriftverfahren entschieden. Betriebskostenabrechnungen ohne Geheimnisse Wer nicht regelmäßig mit Betriebskostenvorauszahlungen zu tun hat, steht oft vor einem Rätsel: Mieter, die nur wenige Monate im Sommer eine Wohnung bewohnt haben, erhalten beim Auszug oft eine erstaunliche Rückzahlung. Wer jedoch einige Wintermonate eine Wohnung nutzte, sieht sich regelmäßig erheblichen Nachforderungen ausgesetzt. „Die Nebenkostenvorauszahlung mittelt sich im Jahresverlauf“, berichtet Bauverein-Mitarbeiter Michael Bracht, „in den verbrauchsarmen Monaten wird genauso viel gezahlt wie im Winter.“ Die Jahresabrechnung umfasst daher den kompletten Jahreszyklus; die oft sehr unterschiedlichen Kosten der verschiedenen Monate führen zu dieser Irritation vieler Mieter. Einen weiteren Hinweis gibt es von den Betriebskostenfachleuten: „Ein Teil der Betriebskostenabrechnung ist als haushaltsnahe Dienstleistung steuerlich absetzbar“, berichtet Monika Naumann, „ab 2007 reicht dem Finanzamt zur Anerkennung dieser Kosten die Betriebskostenabrechnung des Bauvereins aus, eine weitere Bescheinigung ist nicht notwendig.“ Bauverein Kinotag Telefon 02306/202 11-61 Lebensmittelmarkt Bebelstraße h jetzt Sichern Sie sic ket! Ihr Gratis-Tic 8 Gute Idee geht in die dritte Runde Bauverein lädt wieder zum Kinotag Eine gute Idee geht in die dritte Runde: Am Mittwoch, dem 18. Juni, veranstaltet die genossenschaftliche Unternehmensgruppe Bauverein zu Lünen zusammen mit der Cineworld Lünen für seine Mitglieder den „3. BauvereinKinotag“. Aufgrund des großen Erfolges dieser Veranstaltung im letzten Jahr bietet der Bauverein seinen Mitgliedern auch diesmal wieder einen besonderen Genuss. Die Besucher können zwischen zwei Gratisfilmen wählen: Gezeigt wird der Walt-Disney-Film „Horton hört ein Hu“ (ohne Altersbeschränkung) um 17.30 Uhr und das aktuelle Werk von Til Schweiger „Keinohrhasen“ (freigegeben ab zwölf Jahren) um 18.30 Uhr. Darüber hinaus können sich alle Genossenschaftsmitglieder über Wissenswertes rund um ihren Bauverein informieren, der auch diesmal wieder mit einem Infostand und mehreren Mitarbeitern vor Ort sein wird. Auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt: Alle Bauverein-Mitglieder erhalten gegen Vorlage Ihrer Eintrittskarte wie schon im Vorjahr eine Tüte Popcorn zu dieser besonderen Kinoveranstaltung gratis hinzu. Möglich ist diese Reihe durch die gute Kooperation mit der Cineworld Lünen. „Also sichern Sie sich bis spätestens 13. Juni 2008 beim Bauverein zu Lünen Ihre kostenlosen Karten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen allen Mitgliedern viel Spaß bei dieser Veranstaltung“, so Christoph Günther, der das Kinoprojekt organisiert und weitere Leinwandevents mit der Cineworld plant. Kartenbestellungen bitte unter 02306/ 202 11-61. Markant-Lebensmittelmarkt an der Bebelstraße Nah, frisch, freundlich Die freundlichen Kaufleute von nebenan: Angelika und Michael Färber führen als Bauverein-Gewerbemieter einen sympathischen Lebensmittelmarkt an der Bebelstraße. Das Umfeld seiner Wohnungen ist für den Bauverein von großer Bedeutung. Daher freut sich die Genossenschaft, dass mit dem Markant-Lebensmittelmarkt Färber an der Bebelstraße eine gute Nahbereichsversorgung des Quartiers „Alter Bauverein“ gesichert ist. Seit 15 Jahren führen Angelika und Michael Färber ihren Supermarkt als Bauverein-Gewerbemieter mit einer ganz persönlichen und freundlichen Note. Einen Preisvergleich scheut der Markt nicht: „Rund 150 Standard-Artikel des täglichen Bedarfs haben Discounterniveau“, berichtet Michael Färber. Dazu kommt ein Vollsortiment, das kaum Wünsche offen lässt. „Unsere Kunden schätzen zum Beispiel Stachelbeeren im Glas – also führen wir die im Sortiment.“ Durch den Anschluss an die weit verbreitete Markant-Kette kann der Kaufmann günstige Preise anbieten. Dazu gibt es auch regionale Spezialitäten, wie Wurst in Gläsern, die direkt vom Erzeuger in die Regale wandern. Das Obst kommt täglich frisch vom Grossisten: Per E-Mail wird geordert und in den frühen Morgenstunden geliefert – sechsmal in der Woche. Das Fleisch für die gepflegte Fleisch-theke bezieht Michael Färber aus der Regi- Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1/2008 on: „Seit 15 Jahren erhalten wir unsere Ware frisch von einem Fachbetrieb aus dem Sauerland.“ Da viele Kunden des sympathischen Lebensmittelmarktes zu Fuß kommen, hat Michael Färber einen Lieferservice eingerichtet: Für ein Euro liefert ein Mitarbeiter ins Haus, Anruf oder Bestellung im Laden genügt. Überzeugend sind aber auch die guten Parkmöglichkeiten direkt vor dem Haus, die den Wochenendeinkauf besonders bequem machen. Kein Weg führt am Backshop vorbei, der direkt im Eingangsbereich liegt und von Angelika und Michael Färber selbst geführt wird. Neben einem guten Brot- und Brötchensortiment ist es vor allem der Kuchen, der überzeugt. Die Chefin selbst backt täglich Kuchen frisch auf dem Blech mit besten Zutaten – ein einladender Duft empfängt jeden Kunden. Residenz Beckinghausen Facharztzentrum SMH 9 Gute Aussichten: Die neue Residenz Beckinghausen überzeugt durch viele Fensterflächen und zahlreiche Balkone. Baubeginn noch in diesem Jahr Residenz Beckinghausen nimmt Formen an Ein Erfolgsmodell macht Schule: Die positive Entwicklung der Residenz Osterfeld hat den Bauverein-Vorstand bewogen, ein weiteres Projekt mit diesem zukunftsweisenden Konzept anzustoßen. In enger Zusammenarbeit mit der Herz-Jesu Kirchengemeinde in Lünen Beckinghausen entsteht eine weitere Seniorenresidenz. Gemeinde und Bauverein versprechen sich von diesem Projekt gute Wohn- und Betreuungsbedingungen für Senioren vor allem aus dem direkten Umfeld der Einrichtung. Daneben werden auch positive Impulse für den Ortsteil Beckinghausen erwartet. Auf einer großen Freifläche hinter der Herz-Jesu Kirche an der Kamener Straße errichtet der Bauverein eine Senioreneinrichtung mit 59 Pflegewohnplätzen. Dazu erwarb unsere Genossenschaft ein nahezu 4.000 Quadratmeter großes Grundstück von der Kirchengemeinde. Das Lüner Architekturbüro SFW entwarf dazu ein Gebäude, das Architektur und Funktion in Einklang mit der Umgebung bringt. Das bisherige Pfarrheim wird für die Umsetzung des Entwurfes abgerissen. Der Pflegebereich der neuen Residenz wird rund 3.500 Quadratmeter umfassen, die Gemeinde kann nach Fertigstellung hier über Räume von rund 150 Quadratmetern verfügen. Die Baukosten werden voraussichtlich rund fünf Millionen Euro betragen. Unterstützung erfährt dieses Projekt durch den Kreis Unna und durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster. Der Baubeginn ist für das vierte Quartal dieses Jahres vorgesehen. Gemeinschaftswerk: Pfarrer, Architekt und der Bauverein stellten die Pläne für die neue Residenz der Öffentlichkeit vor. Im Bild Bauverein-Handlungsbevollmächtigter Andreas Zaremba, Herz-Jesu Pfarrer Winfried Holtgreve, Bauverein-Vorstand Friedhelm Deuter, Architekt Hans-Jürgen Wessels (SFW) und Bauverein-Vorstand Hubert Scharlau. Zeitgleich zum Baubeginn Facharztzentrum SMH schon voll vermietet Das Engagement des Bauvereins rund um das Facharztzentrum am St. Marien-Hospital nimmt sichtbare Züge an. Wo jetzt Betonstelen aus dem Boden wachsen wird in gut einem Jahr ein medizinisches Highlight der Region eröffnet. Sämtliche Praxisflächen der neuen zukunftsweisenden Immobilie sind inzwischen an Ärzte mit einer guten Zusammenstellung von Fachrichtungen vermietet. In guter Zu- Zeitgleich zum Baubeginn ist das neue Facharztzentrum gegenüber dem St. Marienhospital Lünen mit einer guten Fachrichtungsauswahl vermietet – die Fertigstellung des auch architektonisch ambitionierten Projektes ist für den Juli kommenden Jahres vorgesehen. Wir gestalten Lebensräume sammenarbeit mit dem Krankenhaus soll hier medizinische Kompetenz gebündelt werden. Um dem zu erwartenden Pkw-Verkehr gute Parkmöglichkeiten zu bieten, errichtet der Bauverein auf dem Gelände des ehemaligen Kolpinghauses ein neues Parkhaus. Das Objekt wird auf Bauverein-Art gewissenhaft bewirtschaftet und bietet 506 Plätze in unmittelbarer Nähe zu Facharztzentrum und Krankenhaus. So wird das Facharztzentrum am Marien-Hospital aussehen: In direkter Kliniknähe eröffnen auf rund 4.500 Quadratmetern Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen ihre Praxen. Die bemerkenswerte Architektur mit elliptischem Grundriss setzt einen markanten Gegenpol zum langen Riegel des SMH. Zum Marienhospital führt eine gläserne Verbindungsbrücke. Johanneshaus Polizei Medical-Center 10 Umbau des Johanneshauses startet Eröffnung der Polizeiinspektion in der Mersch Ein Gewinn für die Region Empfang zur Neueröffnung: NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf kam zur Einweihung der neuen Polizeiinspektion an die Lippe. Im Bild Bauverein-Geschäftsführer Hubert Scharlau, Dortmunds Polizeipräsident Hans Schulze, Dr. Wolf, Bauverein-Geschäftsführer Friedhelm Deuter und Lünens Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick. Der Umbau und die neue Nutzung rund um das Johanneshaus in Wethmar steht kurz bevor: In mehreren Arbeitsphasen wird dieses interessante Projekt umgesetzt. Als Ergebnis werden die Gebäude vollständig saniert, und ein Neubau mit 27 altengerechten Wohnungen entsteht. An der Stelle des alten Pfarrhauses entsteht eine große gläserne Eingangshalle mit Aufzug, die die Gebäude verbindet. Die Wohnungen haben jeweils eine Größe von rund 50 Quadratmetern und sind selbstverständlich barrierefrei. Ein Pflegedienst richtet in zehn Zimmern eine Senioren-Wohngemeinschaft ein. Angesprochen werden mit diesem Angebot Demenzkranke, aber auch Senioren, die ständig auf Hilfe angewiesen sind. Der Bauverein hat das Objekt von der Kirchengemeinde auf Erbbaubasis übernommen und wird eine Rückvermietung an die Gemeinde vornehmen. Der Glockenturm, ein Wahrzeichen der Gemeinde, soll erhalten bleiben. Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1/2008 Ministerbesuch in Lünen: Zur Eröffnung der vom Bauverein errichteten Polizeiwache in der Mersch kam NRW Innenminister Dr. Ingo Wolf aus Düsseldorf. Lange wurde über den Standort diskutiert – die Bauphase selbst gestaltete sich „kurz und kompakt“, wie Bauverein-Geschäftsführer Hubert Scharlau unterstrich. Das Grundstück konnte im April 2006 erworben werden. Vom Richtfest im April 2007 bis zum Einzug der Beamten in die neue Polizeiinspektion 3 am 1. November vergingen gerade einmal sechs Monate – rekordverdächtig. Entstanden ist ein auch städtebaulich markantes Gebäude, das optisch als Tor zur Mersch wirkt. Minister Wolf lobte die neue Wache als „wirtschaftlich vernünftigste und architektonisch gelungene Lösung“. Der Bauverein hat das Gebäude mit einem Aufwand von rund 3,5 Millionen Euro errichtet und einen langfristigen Mietvertrag mit dem Land abgeschlossen – eine sichere Investition. Die neue Wache ist auch Ausdruck einer neu strukturierten Polizei in der Region: Dortmunds Polizeipräsident Hans Schulze freute sich, dass die Inspektion Lünen sich nahezu verdoppelt – angesichts der Vergrößerung des Zuständigkeitsbereiches für die Beamten und Bürger eine gute Nachricht. Die Mersch wird um ein zukunftsweisendes Objekt bereichert: Gleich hinter dem Bauverein-Parkhaus errichten wir ein weiteres Facharztzen- trum. Das „Medical-Center“ bietet in überzeugender Architektur Raum für eine Vielzahl von Facharztpraxen – oft mit schönem Blick über die Lippe. Für Patienten bedeutet dies gebündelte medizinische Kompetenz bei bester Erreichbarkeit – das moderne Parkhaus Mersch wird praxisgerecht an das neue Zentrum angebunden. Im Erdgeschossbereich sind zudem eine Apotheke und ein Bistro vorgesehen. Personalia Gute Noten für den Bauverein 11 Personalia Auf fast 42 Jahre beim Bauverein kann Helga Hertling zurückblicken: Als sie am 1. April 1966 bei unserer Genossenschaft begann, befand sich die Verwaltung noch an der Bebelstraße. Helga Hertling war in verschiedenen Abteilungen, zuletzt in der Finanzierung, engagiert tätig. Für die langjährige gute Zusammenarbeit bedankten sich der Vorstand und der Betriebsrat in einer kleinen Feierstunde und verabschiedeten Helga Hertling in den wohlverdienten Ruhestand (von links: Vorstand Hubert Scharlau, Helga Hertling, Vorstand Friedhelm Deuter, Betriebsrat Michael Bracht und Abteilungsleiter Andreas Zaremba). Am 1. Januar konnte Rüdiger Biener seine zehnjährige Betriebszugehörigkeit feiern. Betriebsrat Clemens Blasum (li.) gratuliert dem Mitarbeiter, der im Regiebetrieb als Gärtner arbeitet. Auf der Klausurtagung im November des vergangenen Jahres wurde Horst Eggermann der Ehrenring verliehen. Damit wurde er für seine 15-jährige Tätigkeit im Aufsichtsrat unserer Genossenschaft geehrt. Ebenfalls seit zehn Jahren gehört Andreas Volk zum Team des Bauvereins. Seit dem 15. Januar 1998 sorgt er im Parkhaus am Tobiaspark für Sicherheit, Sauberkeit und den reibungslosen Betrieb. Gute Noten für den Bauverein Uni-Institut wertet Befragung aus Im vergangenen Jahr führte der Bauverein eine Befragung zur Mieterzufriedenheit durch. Die Mitgliederbefragung fand in Zusammenarbeit mit dem Institut für Genossenschaftswesen der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster statt und wurde in insgesamt vier Wahlbezirken des Bauvereins durchgeführt. Es wurde mit rund 15 Prozent eine gute Rückläuferquote erzielt. „Wir baten unsere Mieter, offen zu sagen was sie gut finden, insbesondere aber auch, was Kritik verdient und welche Anregungen und Wünsche sie haben“, berichtet Christian Schäfer vom Bauverein, der die Aktion koordinierte. Die Erkenntnisse aus der Kundenbefragung sollen die Basis für Verbesserungen innerhalb unserer Genossenschaft bilden und Stärken und Schwächen des Unternehmens aufzeigen. Ebenso diente die Kundenbefragung der Kommunikation Wir gestalten Lebensräume zwischen den Mitgliedern der Genossenschaft und der Verwaltung. Die Auswertung ergab ein positives Bild unserer Genossenschaft. Leistungsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit des Bauvereins wurden als gut eingestuft. Die gesamte Wohnsituation bewerteten die befragten Kunden mit knapp 80 Prozent Zufriedenheitsindex positiv. Die Einzelzufriedenheiten in puncto Wohnsituation, Kommunikation und Dividendenzahlung wurden ebenfalls gut beurteilt. Dennoch konnte man auch in wenigen Fällen durchaus konstruktive Kritik feststellen. In diesen Punkten wird der Bauverein zu Lünen für nachhaltige Verbesserungen sorgen. Christian Schäfer: „Wir bedanken uns herzlich bei den Mitgliedern, die an der Umfrage teilnahmen und uns wichtige Einsichten vermittelt haben.“ Unterhaltung Raten Sie mit dem Bauverein Hier ist wieder unser beliebtes Kreuzworträtsel – gehen Sie auf die Suche nach dem Lösungswort. Schreiben Sie das richtige Lösungswort auf die beiliegende Postkarte und schicken Sie diese ausreichend frankiert an den Bauverein zu Lünen. Staat in Ostafrika Passionsspielort in Tirol mit Zucker überzogene Süßigkeit Opernfigur bei Gershwin Kolonie best. Hautflügler Ansprache beilie- Zeichen Umriss, gend, für in der Kontur Anlage Mangan festliches Mahl Stadt an der Maas (Frankreich) Vollkommenheit, Ziel Teil des Halses dt. Physiker † 1894 blauer Jeansstoff Gebiet südlich der Sahara Abtei in Oberbayern österr. 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