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LAND ROVER ONELIFE NUMMER 21 | AUSGABE 1/2014 EDITORIAL China war im Jahr 2013 weltweit der grösste Absatzmarkt fürLand Rover. 77’361 Land Rover konnten auf dem chinesischen Markt abgesetzt werden, was noch vor einigen Jahren als völlig utopisch erschien. Dieses Ergebnis steht stellvertretend für die Aufbruchsstimmung und den Erfolg, den Land Rover seit der Übernahme durch TATA im Jahr 2008 weltweit verzeichnen konnte. Im Jahr 2013 haben sich die weltweiten Verkäufe um 15% auf 348’400 Einheiten erhöht. Eine langfristig ausgerichtete Strategie verbunden mit immensen Investitionen in neue Produkte und Produktionsanlagen liegen diesem weltweiten Land Rover Erfolg zu Grunde. Unter der Rubrik „Corporate News“ erfahren Sie mehr zu diesem Thema. Nachdem wir in der Schweiz im Jahr 2012 das beste Land Rover Ergebnis aller Zeiten erzielen konnten (3’477 Einheiten), ist es uns gelungen, in einem rückläufigen Gesamtmarkt 2013 das Rekordergebnis aus dem Vorjahr praktisch zu egalisieren. Das ist ein grosser Erfolg, der nur dank Ihrer Unterstützung und Treue zur Marke Land Rover möglich war. Im Namen der gesamten Land Rover Vertriebsorganisation in der Schweiz möchte ich mich dafür recht herzlich bedanken. Die Modellneuheiten Range Rover und Range Rover Sport, die wir im letzten Jahr auf dem Schweizer Markt einführen konnten, haben natürlich einen wichtigen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet. Unser Bestseller war auch 2013 der Range Rover Evoque, der für das Modelljahr 2014 noch einmal aufgewertet wurde. Als einziger SUV ist er mit einer ZF 9-Stufen-Automatik erhältlich und wurde zudem mit verschiedenen neuen Fahrassistenz-Systemen aufgewertet. Rechtzeitig zum Genfer Automobilsalon 2014 stehen zwei attraktive Range Rover Evoque Limited Editions bei unseren Land Rover Partnern für Sie bereit. In Genf präsentieren wir auf einem komplett neuen Stand zum ersten Mal in der Schweiz den Range Rover LWB (langer Radstand) und die Diesel-HybridVersionen HEV (Hybrid Electric Vehicle) auf den Modellen Range Rover und Range Rover Sport, die ab Mitte 2014 lieferbar sein werden. Der Land Rover Discovery wird 25 Jahre alt und das feiern wir mit der Sonderserie Discovery 4 XXV, die ebenfalls auf unserem Stand ausgestellt sein wird. Sie sehen, es gibt viele Gründe Land Rover in Genf zu besuchen und anschliessend all die Neuheiten bei unseren Land Rover Partnern zur Probe zu fahren. Viel Spass bei der Lektüre von ONELIFE! Land Rover – above and beyond Stephan Vögeli Managing Director JAGUAR Land Rover Schweiz AG LAND ROVER ONELIFE / 1 RANGE ROVER IN ZWEI NEUEN TOPVARIANTEN Mit der Range Rover Langversion und der neuen luxuriösen Topvariante, Range Rover Autobiography Black, ist die Auswahl der Range Rover Palette noch grösser und exklusiver geworden. 2 / LAND ROVER ONELIFE PRODUCT NEWS LAND ROVER ONELIFE / 3 Gerry McGovern: Range Rover Langversion: Noch mehr Raum und Komfort Bereits Ende November feierte der Range Rover als Langversion seine Premiere. Die Verlängerung von Radstand und Karosserie kommt in erster Linie den Passagieren im Fond zugute: mit einer um 140 Millimeter nochmals deutlich vergrösserten Beinfreiheit. Die unverwechselbare Range Rover-Silhouette mit ihrem scheinbar « schwebenden » Dach blieb dank geschickt austarierter Proportionen erhalten. Die neue Range Rover Langversion ist im Fond entweder mit Sitzbank oder « Executive Class »-Einzelsitzen lieferbar, deren Neigung um bis zu 17 Grad verstellt werden kann – acht Grad mehr als bei den Range Rover-Varianten mit normalem Radstand. Der Beifahrersitz gleitet auf Wunsch ganz weit nach vorn und eröffnet das Maximum an Bewegungsfreiheit für die Fondpassagiere. Weiteren Komfortgewinn bieten Details wie die elektrischen Sonnenblenden, das Panorama-Glasdach oder die erweiterten Ablagefächer. Die Langversionen des Range Rover tragen ein « L » an den Karosserieseiten hinter den vorderen Radkästen. Beim verlängerten Range Rover haben die Kunden die Wahl unter den Ausstattungsalternativen Vogue, Autobiography und Autobiography Black. Im Lauf des Jahres 2014 soll dann auch die Langversion mit Hybridantrieb kombinierbar sein. « Absolute Präzision im Detail trifft hier auf hochwertigste und perfekt verarbeitete Materialien. » Range Rover Autobiography Black – Exklusivität auf höchstem Niveau Land Rover kann auf mehr als 40 Jahre Erfahrung mit luxuriösen 4x4-Modellen zurückblicken. Basierend darauf hat die Abteilung «Engineered To Order» (ETO) den Range Rover Autobiography Black kreiert. John Edwards, Managing Director Individual Products Division: « Der neue Range Rover Autobiography Black ist sichtbarer Ausdruck des starken emotionalen Bandes, das Land Rover mit seinen Kunden in aller Welt verknüpft. Dieses exklusive und exquisite Modell wurde von unseren ETO-Spezialisten geschaffen, um unseren Kunden ein unvergleichlich luxuriöses Fahrerlebnis zu eröffnen: mit nahtlosen Übergängen zwischen Beruf und Freizeit. » 4 / LAND ROVER ONELIFE PRODUCT NEWS Dezentes und charakteristisches Karosseriestyling Der Range Rover Autobiography Black überzeugt mit einer Reihe dezenter, aber wirkungsvoller Detailmodifikationen, wie exklusives Design an Kühlergrill und seitlichen Lufteinlässen sowie markante Badges in schwarzer Emaille und Chrom, Rückleuchten in speziellem Styling und zusätzliche Lufteinlässe an der Front und ein Chromakzent an der Heckklappe. Mit Erscheinen des Range Rover Autobiography Black wird das Felgenprogramm um zwei neue Designs exklusiv für die neue Topversion erweitert – ein SiebenSpeichen-Rad der Dimension 21 Zoll und ein 22-Zoll-Rad mit hochglanzpolierten Oberflächen. Gerry McGovern, Land Rover Design Director und Chief Creative Officer: «Für den Range Rover Autobiography Black galten kompromisslos die höchsten Standards – absolute Präzision im Detail trifft hier auf hochwertigste und perfekt verarbeitete Materialien. Der Range Rover Autobiography Black setzt neue Reize in einer Welt des Luxus, in der sich unsere Range Rover-Kunden bewegen. » John Edwards: Ein Reiseerlebnis erster Klasse Für den Range Rover Autobiography Black kommt ein neuartiges Sitzbezugdesign zum Einsatz, das das Paket der « Executive Class »-Sitze abrundet. Ein Maximum an Komfort bieten zwei grosszügige und vielfach verstellbare Einzelsitze samt neugestalteter Mittelkonsole mit optimierter Funktionalität. Die Fond-Mittelkonsole enthält exklusive Details wie elektrisch ausfahrbare und mit schwarzem Leder bezogene Tische, die neben Getränkehaltern auch integrierte USB-Ladebuchsen zur Verfügung stellen. Während das Kühlfach noch mehr Raum für Gläser und Flaschen bietet, hält die Range Rover Langversion im Fond weiteren Stauraum bereit. Das Fach zur Unterbringung der Kopfhörer kann zugunsten einer Ski-Durchreiche entfernt werden. Hochwertiges Leder kommt im Range Rover Autobiography Black grosszügig zum Einsatz – zum Beispiel an den 18-fach verstellbaren und mit Massagefunktion ausgerüsteten Sitzen für Fahrer und Beifahrer. MemorySpeicher und Klimatisierung sind für vordere wie hintere Plätze erhältlich. Während die Fondpassagiere darüber hinaus von einer Massagefunktion für die Lendenwirbel und elektrischer Neigungsverstellung profitieren, hält die Langversion am Platz hinten rechts ausserdem eine zusätzliche Wadenauflage bereit. Die konfigurierbare LED-Innenbeleuchtung erlaubt den Passagieren die individuelle Anpassung des Innenraumlichts. Zur Verfügung stehen insgesamt zehn jeweils dimmbare Farben. Die Beleuchtung setzt an mehreren Stellen reizvolle Akzente: etwa an Türgriffen und Staufächern oder entlang der üppig mit Holz verkleideten Oberflächen der Mittelkonsole. Selbst die Fussraumbeleuchtung besitzt anstelle reinweissen Lichts eine farbliche Konfigurationsmöglichkeit. Die Lederbezüge beschränken sich nicht allein auf die Sitze, auch die Armaturentafel sowie die unteren Bereiche der A-, B- und C-Säulen sind aufwendig mit Leder bestückt, während die Türverkleidungen Einsätze aus perforiertem Leder aufweisen. Lederoberflächen finden sich auch an allen Sitzrückseiten, an Skidurchreiche, Kofferraumabdeckung und oberer D-Säule. Abgerundet wird die exquisite Optik mit beleuchteten Einstiegsleisten inklusive « Autobiography Black »-Schriftzug sowie einer Kofferraumleiste aus gebürstetem Edelstahl. « ... ein sichtbarer Ausdruck des starken emotionalen Bandes, das Land Rover mit seinen Kunden in aller Welt verknüpft. » Exklusive Farbkombinationen Zur Markteinführung im Spätsommer 2014 ist der Range Rover Autobiography Black in drei exklusiven Farbkombinationen lieferbar: Ebony/Lunar, Espresso/ Tan und Dark Cherry/Ivory, wobei die letzte Alternative einzigartige Sitze im Zweifarbendesign besitzt. Im Laufe des Herbsts 2014 folgt die Kombination Lunar/Cirrus, veredelt mit Sitzen in Navy/Ivory des italienischen Designers Poltrona Frau. LAND ROVER ONELIFE / 5 DER PIONIER Als Fahrzeug der neuen Art, das Funktionalität und Luxus miteinander verband, setzte der Range Rover Standards. Designkommentator Stephen Bayley geht dem ikonischen Design auf den Grund. Englischer Originaltext von Stephen Bayley 6 / LAND ROVER ONELIFE DER PIONIER Auf der britischen TransAmerika-Expedition 1971-1972, die von Alaska bis Kap Horn führte, bahnen sich zwei Range Rover einen Weg durch den Dschungel der Darién-Lücke; als Luxuswagen, der zugleich perfekt für OutdoorAktivitäten ist, vereinigte der Range Rover in den 80er Jahren gleich zwei Ideale LAND ROVER ONELIFE / 7 JOHN LENNON UND PAUL MCCARTNEY. Steve Jobs und Jonathan Ive. Menschen, die die Welt verändert haben – und die zusammen mehr erreicht haben als jeder für sich alleine. Zu der Liste dieser Innovatoren zählt auch das Team Gordon Bashford, Spen King und David Bache. Sie waren es, die den ursprünglichen Range Rover entwickelten, eines der besten Autos aller Zeiten. Meine Recherchen für diesen Artikel begannen mit dem gewissenhaften Studium exklusiver Immobilienmagazine – jener Hochglanzkataloge, die in den teureren Gegenden Londons kostenlos verteilt werden. Vor Jahren entwickelte ich eine Methode, um den Status eines Wagens zu bestimmen, und sie hat sich bis heute bewährt. Man studiert die Immobilienanzeigen für die prunkvollen Häuser in Mayfair oder Belgravia und berechnet, wie oft bestimmte Automarken auf den Fotos zu sehen sind. Die Zahlen sind überaus aufschlussreich. Vor den hellen, cremefarbenen Hausfronten des Londoner Neoklassizismus tritt die markante Silhouette des Range Rover auffallend häufig in Erscheinung. In Gegenden wie Mayfair und Belgravia ist für das Geld Endstation, nachdem es ungezählte Transaktionen auf der ganzen Welt durchlaufen hat. Die interessante Frage aber ist die: Wie schaffte es ein Fahrzeug mit landwirtschaftlichen Wurzeln, Luxuswagen den Rang abzulaufen? Ich erinnere mich, wie ich als Student 1970 eine Ausgabe der – mittlerweile in der Versenkung verschwundenen – Zeitschrift Motor kaufte. Es war Sommer, und wahrscheinlich träumte ich von San Francisco (und den Mädchen mit Blumen in ihren Haaren). Stattdessen sah ich diesen kompromisslos modernen Wagen auf dem Titelbild. Er war rot mit weiss lackierten Stahlfelgen und durchquerte, wie ich mich erinnere, ein reissendes Gewässer. Es sah unglaublich cool aus. Und beinahe schockierend originell. Ich war vollkommen fasziniert. Wenn ich jetzt, mit meinem mühsam erworbenen Wissen über die Geschichte des Designs, zurückblicke, dann erkenne ich, welche Meisterleistung dieser erste Range Rover war. 1970 wiesen herkömmliche Wagen noch Weisswandreifen und künstliche Radzierblenden auf. Scheibenbremsen waren eine Rarität. Für mich war damals ein zweitüriger Ford Cortina GLS das Ziel aller meiner Wünsche. Mit seinem Vinyldach, seiner 8 / LAND ROVER ONELIFE fliessenden Hüftlinie, seinen Rostyle-Felgen und Chromelementen war er für mich die Verkörperung all dessen, was das Leben zu bieten hatte – bis der Range Rover kam. Ich hätte es damals nicht so formulieren können, aber heute sehe ich, dass der 1970er Range Rover ein Ausdruck dessen war, was die italienischen Designer dieser Zeit als « Techno-Funktionalismus » bezeichneten. Produktdesigner wie Marco Zanuso und Richard Sapper gehörten zu den Ersten, die Kunststoff einsetzten, um formschöne Telefone, Radios und andere Geräte für Siemens oder Brionvega zu entwerfen. Zanuso und Sapper verwendeten klare geometrische Formen, die alltägliche Gebrauchsgegenstände zu begehrenswerten Designobjekten machten. Mattschwarz gehörte zu ihrem Repertoire. Sie entwickelten eine neue Designsprache – und deren höchster Ausdruck hatte einen Allradantrieb. Bashford, King und Bache sind leider nicht mehr unter uns, und so können wir diese unprätentiösen Ingenieure und Designer aus den Midlands nicht fragen, inwieweit sie von den Designtheorien aus Mailand beeinflusst waren. Nichtsdestotrotz war bereits 1970 offenkundig, dass der Range Rover ein durch und durch modernes Produkt war. Seine formale Gestaltung war eine perfekte Synthese des zeitgenössischen Geschmacks. Und im Hinblick auf das Styling etablierte der Range Rover eine neue Sprache, die bis heute Gültigkeit hat: ein « schwebendes » Dach, das von nahezu unsichtbaren schwarzen Säulen getragen wird, ein geräumiges Glashaus, eine freundliche, aber bestimmte Präsenz und eine schalenförmige Motorhaube mit Kronenmuttern an den Aussenseiten. So wurde die Sprache der Geometrie der italienischen Designer um eine architektonische Komponente erweitert. Und wenn man dabei an die Zinnen einer mittelalterlichen Burg dachte, was war daran falsch? Die alten Burgen haben die Zeit überdauert – genau wie die grundlegenden Designelemente des Range Rover. Die Details – aussen wie innen – standen dem Gesamtkonzept an Kühnheit in nichts nach. Grosse, markante Front- und Heckleuchten dienten dazu, seiner grossen Persönlichkeit besonderen Ausdruck zu geben. Freie, schnörkellose Oberflächen waren ein ungewohnter Anblick in einer Zeit, die Heckflossen und Chrom-Zierrat gerade erst hinter sich gelassen hatte. DER PIONIER Das Holzmodell eines Range Rover 1969; das Radio Brionvega TS 502 aus dem Jahr 1964. Das Radio von Marco Zanuso, einem Designer, dessen markante Formen die Ästhetik des Range Rover beeinflussten Die interessante Frage aber ist die : Wie schaffte es ein Fahrzeug mit landwirtschaftlichen Wurzeln, Luxuswagen den Rang abzulaufen? Mike Lewis, Bache, King und Bashford vor einem Rover 3500 LAND ROVER ONELIFE / 9 Der viertürige Range Rover war ein wichtiger Schritt in Richtung Luxus-SUV Aber so kompromisslos und einzigartig das Design des Range Rover auch war – noch beeindruckender war seine Physiognomie. Die britische Trans-AmerikaExpedition durchquert 1972 die Darién-Lücke Monteverdi baut erstmals eine viertürige Version des Range Rover 10 / LAND ROVER ONELIFE DER PIONIER Land Rover-Erfinder Maurice Wilks Er war einfach unglaublich zeitgemäss. Ebenso wie die modernen Produktdesigner funktionslose Verzierungen ablehnten, war auch der Range Rover frei von banalen Dekorelementen. Im Grossbritannien der 70er Jahre – als Männer in Fabriken noch braune Mäntel trugen und die Krönung der Unterhaltungselektronik ein Farbfernseher war – erschien das wie eine Offenbarung der Zukunft. Selbst die Farben des Range Rover stellten einen Bruch mit der Tradition dar. Neben dem unverkennbaren Lachsrot wurde der Wagen auch in Avocadogrün und Kastanienbraun produziert. Heute mögen wir darüber lachen, aber damals war das eine Revolution. Es gibt eine bewährte Methode, um die Qualität eines Designs zu testen. Man fragt: Muss ein Detail hinzugefügt oder weggenommen werden, um das Ganze zu verbessern? Diese Frage kann für den ursprünglichen Range Rover definitiv mit « nein » beantwortet werden. Aber so kompromisslos und einzigartig das Design des Range Rover auch war – noch beeindruckender war seine Physiognomie. Es war 1967, als Bashford, King und Bache mit ihrer Arbeit begannen, und sie kreierten, vielleicht durch Zufallsinspiration, ein völlig neues Produktgenre. Man kannte damals weder Versace noch Armani. Aber Bashford, King und Bache erfüllten bereits 1970 die Bedürfnisse der Verbraucher nach Premiumprodukten. Im englischen Solihull begann das « Jahrzehnt des Designs » bereits zehn Jahre früher als in Manhattan oder der Via Montenapoleone in Mailand. Der Range Rover war nicht der erste Allradwagen, der Leistung und Stil miteinander verband. In den USA gab es den Ford Bronco und den halbtonnenschweren GMC Jimmy. Und 1948 entwickelte der unvergleichliche Brooks Stevens – der später einige der klassischen HarleyDavidson-Modelle gestaltete – den Jeepster für WillysOverland. Dies war ein aufgepeppter Militärjeep, der zwar putzig aussah, im Grunde jedoch eine zitronengelb lackierte Haubitze mit Chromverzierung war. Er wies gewisse Gemeinsamkeiten mit dem Range Rover auf – allerdings auch einige gravierende Unterschiede. Geistiges Vorbild des Range Rover war natürlich der Ur-Land Rover aus dem Jahr 1948, der wiederum auf einem Jeep basierte. Maurice Wilks von der Firma Rover hatte Verbesserungen daran vorgenommen, nachdem der Einsatz auf seinem Bauernhof in Anglesey die Mängel des amerikanischen Originals offenbart hatte. Er improvisierte – mit grossem Erfolg –, und der unverwüstliche Land Rover trat seinen unaufhaltsamen Siegeszug um die Welt an. Der Jeep der US-Armee wurde zwar bewundert, blieb jedoch eine historische Randnotiz. Zur Geländegängigkeit kam jetzt noch ein ebenso souveränes Strassenverhalten. Spen Kings Ziel war es, das « Go Anywhere »-Potenzial eines Land Rover mit dem virtuosen Strassen-Handling eines Rover P6 zu verbinden – ein ehrgeiziger Plan, aber er funktionierte. Die Messlatte des Erfolgs ist jedoch nicht nur die aussergewöhnliche Geländefähigkeit oder die Eroberung der Exportmärkte, sondern auch die Überwindung der weniger greifbaren – aber nicht weniger wichtigen – sozialen Hindernisse im Inland wie im Ausland. Der Erfolg des Range Rover liegt in der abstrakten Philosophie der Produktsemantik begründet, weniger in der Technologie der Fahrzeugdynamik. Vielleicht wurden einige der ersten Range Rover von wohlhabenden Landwirten gekauft, die von deren Leistungsfähigkeit und Komfort begeistert waren und sie nur zu gerne gegen das knirschende Getriebe, flatternde Stoffverdeck, die scharfen Metallkanten und die Null-Toleranz gegenüber jeglichem Luxus ihrer derben, aber effektiven Series-I-Land Rover eintauschten. Doch dann geschah etwas Unerwartetes. Menschen, die weder Schafe noch Strohballen in ihren Wagen transportierten, kauften Range Rover. Der Range Rover hatte die Artenschranke überwunden; eine neue Fahrzeugkategorie war entstanden. Und sein Terrain war sozial, nicht agrarisch. Den Menschen auf dem Land vermittelte der Range Rover ein Gefühl von städtischer Weltgewandtheit und Kosmopolitismus. Umgekehrt verkörperte er für lebensüberdrüssige Grossstädter Losgelöstheit und den Traum von einem Haus auf dem Land. Ein Range Rover vor einer Stadtvilla in Knightsbridge sagte: « Das ist ja alles schön und gut, aber eigentlich gehöre ich in ein Dorf in den Cotswolds. » Und umgeben von grünen Hügeln sagte derselbe Range Rover: « Eigentlich fühle ich mich in der King’s Road genauso zu Hause ». Diese Wechselbeziehung ist deshalb so bedeutsam, weil sie in der englischen Liebe für das Land wurzelt. Die Briten klagen darüber, dass das Königreich zu verstädtern droht, aber jüngste Untersuchungen zeigen, dass nur vier Prozent des Landes mit Beton oder Asphalt bedeckt sind. Aber diese Sorge, diese antiurbanen Ressentiments sind Teil der nationalen Psyche. Und das Erstaunliche ist: Diese Psychologie lässt sich exportieren. LAND ROVER ONELIFE / 11 Ein Börsenmakler in Shanghai, der in seinem Whirlpool an einem Glas Pétrus nippt, träumt dabei vielleicht von einem Range Rover. Wahrscheinlich hat er vom Fischfang oder von der Jagd ebenso wenig Ahnung wie von Schafzucht, aber auch er kann sich der Faszination des Range Rover und seinen vielschichtigen Bezügen zu englischen Institutionen nicht entziehen. Als der Range Rover Vogue 1983 auf den Markt kam, erschloss er eine Nische im internationalen Automobilmarkt: die des Luxus-SUV. Diese Entwicklung war nicht zu erwarten gewesen. Vielmehr war es eine Ahnung, ein glücklicher Zufall, ein intuitives Bauchgefühl, eine spontane Eingebung. Wie viele geniale Ideen war es die einzigartige Synthese von zwei bereits vorhandenen Produkten. Fahrzeuge mit Ledersitzen und hochwertigen Teppichen waren nichts Ungewöhnliches. Und auch Allradwagen waren nicht vollkommen unbekannt. Aber beides zusammen machte den Range Rover zu einer Klasse für sich. Heute, da der Range Rover auf der ganzen Welt bekannt ist – und aufgrund seiner gelungenen Mischung aus dezentem Luxus und solider Kompetenz bewundert und begehrt wird –, erscheint es beinahe kurios, dass sein Exportpotenzial erst relativ spät erkannt wurde. Erst 1987 wurde der Wagen erstmals in den USA vertrieben. Ein Freund von mir siedelte in den frühen 80er Jahren nach Long Island über und nahm seinen metallic-auberginefarbenen Range Rover (mit schwarzem Leder) mit. Ich erinnere mich an die Blicke der Leute in Cutchogue, an die Kommentare in Oyster Bay. 1987 hatte der Range Rover bereits eine wichtige evolutionäre Entwicklung vollzogen. Der elegante, aber spartanische Techno-Funktionalismus des ursprünglichen Fahrzeugs war einer neuen Opulenz bei der Innenausstattung gewichen. Darüber hinaus wurde dank der viertürigen Karosserie jede Assoziation mit einem Nutzfahrzeug vermieden. Heute folgt der Range Rover einer geometrischen Progression, einer positiven Dynamik, die dafür sorgt, dass mit jedem neuen Modell eine höhere Stufe erreicht wird. Verblüffend daran ist vor allem die perfekte Synchronizität: In den aufstrebenden BRIC-Märkten gibt es (bedingt durch die teilweise recht unwirtliche Umgebung) eine echte Nachfrage nach geländegängigen Wagen – gleichzeitig jedoch ein grosses Verlangen nach westlichem Luxus. Kein anderes Fahrzeug erfüllt so perfekt die praktischen wie emotionalen Bedürfnisse eines Aluminiumunternehmers in Sibirien, eines Immobilienentwicklers in Porto Alegre oder eines IT-Beraters in Bangalore. Oder des besagten Börsenmaklers in Shanghai. Im Sommer 2012 eröffnete Louis Vuitton dort seine bislang grösste Filiale, ein vierstöckiges Geschäft in der Einkaufsmall Plaza 66. Es ist ein Tempel für europäischen Luxus, der auf asiatischen Geschmack ausgerichtet ist – und davor sieht man die Range Rover parken. Ich frage mich, ob dort jemand das Zitat von Coco Chanel kennt: « Luxus ist nicht das Gegenteil von Armut, sondern von Vulgarität. » Das ist der Brückenschlag, der dem Range Rover gelingt: extremer Luxus, kombiniert mit strengen Designprinzipien. Und diese Kombination scheint international Anklang zu finden. 12 / LAND ROVER ONELIFE Ein Börsenmakler in Shanghai hat wahrscheinlich wenig Ahnung von der Jagd, aber auch er kann sich der Faszination des Range Rover nicht entziehen DER PIONIER LAND ROVER ONELIFE / 13 JETZT AUCH MIT DIESELHYBRIDANTRIEB Land Rover bietet in der Motorenpalette für den Range Rover und Range Rover Sport zusätzlich ein Diesel-Hybrid-Modell an. Beim Diesel-Hybrid steht die maximale Effizienz und nicht die maximale elektrische Reichweite im Vordergrund. DURCH DAS HARMONISCHE ZUSAMMENSPIEL von Elektromotor und Selbstzünder kann das Antriebskonzept eine nochmals deutlich verbesserte Schadstoffbilanz gegenüber dem herkömmlichen TDV6-Motor vorweisen – bei unverändertem Leistungsvermögen und gleicher Geländegängigkeit. Zum Einsatz kommt der alternative Antrieb sowohl im Range Rover als auch im Range Rover Sport. Der Fahrer kann dabei zwischen drei Fahrmodi wählen: reiner Elektroantrieb, purer Dieselbetrieb und die Kombination aus beiden Aggregaten zusammen. Das elektrische Herz Kerntechnologie des Parallel-Hybrid-Systems ist ein Wechselstrom-Synchronmotor mit Permanentmagnet, der platzsparend in das Getriebe integriert ist und den Drehmomentwandler ersetzt. Der Generator liefert ein Drehmoment von 170 Nm bei 35 kW (48 PS), die separat 14 / LAND ROVER ONELIFE PRODUCT NEWS Technische Daten des Range Rover 3.0 SDV6 Hybrid: oder im Duett mit dem Verbrennungsmotor abgerufen werden können. Voll aufgeladen erreicht das Fahrzeug im reinen Elektromodus eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu 48 km/h bei einer maximalen Reichweite von etwa 1,6 Kilometern. Kombiniert wird der E-Antrieb mit einem 3,0-Liter-Sechszylinder-Dieselmotor, der 215 kW (292 PS) leistet. Gemeinsam kommen E-Motor und SDV6-Aggregat auf beeindruckende 250 kW (340 PS). Mit einem Drehmomentmaximum von 700 Nm sind die hybridangetriebenen Modelle auf Augenhöhe mit den Diesel- und Benzin-Varianten. Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h benötigen sie weniger als 7 Sekunden. Leistungsstark Die nötige Kraft zieht der E-Motor aus einer rund 40 Kilogramm schweren Lithium-Ionen-Hochleistungsbatterie mit 72 Zellen und 1,7 kWh Speicherkapazität. Um stets die richtige Betriebstemperatur der Batterie zu sichern, wird diese über den Kühlkreislauf der Klimaanlage auf Temperatur gehalten. Die Rückgewinnung der Energie erfolgt sowohl beim Bremsvorgang als auch im Schubbetrieb. Selbstverständlich arbeitet dieses Verfahren auch im Gelände zuverlässig. Die Rückgewinnung der kinetischen Energie gelingt selbst unter extremen Bedingungen, da die fahrzeuginternen Systeme in ihrem Setup perfekt auf den Betrieb mit Elektromotor abgestimmt sind. Für eine sichere Unterbringung umgibt die Batterie ein schützendes Gehäuse aus Borstahl. So bewahren die Diesel-Hybrid-Modelle, auch dank der grosszügig bemessenen Wattiefe und Bodenfreiheit, die volle Offroad-Tauglichkeit ihrer Schwestermodelle. Antriebsart: Permanenter Allradantrieb Leistung: 250 kW (340 PS) Drehmoment: 700 Nm Max. Drehmoment: bei 1’500/min - 5´000/min Hubraum: 2’993 ccm Bauweise: V6 längs Verbrauch innerorts: 6,7 l/100 km Verbrauch ausserorts: 6,3 l/100 km Verbrauch kombiniert: 6,4 l/100 km CO2-Emissionen komb.: 169 g/km Anhängelast: 3’000 kg Keine Nutzlasteinbussen Der Hybrid vereint souveräne Laufruhe und markentypischen Fahrkomfort mit einem CO2-Ausstoss von lediglich 169 Gramm pro Kilometer, was einer Emissionsreduzierung von 27 Prozent gegenüber dem SDV8Dieselmotor entspricht. Weil das Fahrzeugkonzept von Anfang an auf eine hybride Antriebsvariante ausgelegt wurde, gibt es keine der gefürchteten Nutzlasteinbussen. Es verringern sich weder Transportvolumen noch Gepäckraum. Da unter anderem die Batterie und weitere Komponenten des lediglich 120 Kilogramm schweren Systems intelligent und platzsparend im Fahrzeugboden untergebracht sind, verfügt das Fahrzeug über dasselbe Fassungsvermögen wie die nicht hybriden Modelle. Bestens informiert Alle relevanten Daten des Hybridsystems werden auf einem Display im Kombiinstrument übersichtlich dargestellt, das die Schnittstelle zwischen Hybridantrieb und Fahrer bildet. Dafür stehen zwei Anzeigemodi im OnScreen-Menü zur Auswahl. Während die Standardvariante ausschliesslich den Ladezustand der Batterie zeigt, erhält der Fahrer im erweiterten Modus zusätzlich einen Leistungs- und Rekuperationsmesser. Darüber hinaus signalisiert eine grün leuchtende EV-Anzeige, dass der rein elektrische Modus aktiv ist. Empf. Kunden-Nettoverkaufspreise inkl. 8 % MwSt.: Range Rover Sport 3.0 SDV6 HEV ab CHF 111’900.– Range Rover 3.0 SDV6 HEV ab CHF 158’500.– LAND ROVER ONELIFE / 15 DIE REISE ÜBER DAS « DACH DER WELT » Drei Range Rover Hybrid unterwegs in Richtung Osten, über den Himalaja, bis nach Mumbai. Eine auf 16’800 km verlängerte Reise über die Seidenstrasse. Englischer Originaltext von Richard Bremner – Fotos von Nick Dimbleby Durchqueren eines Tals in Kirgisistan, nahe Tash Rabat. 16 / LAND ROVER ONELIFE DIE SEIDENSTRASSE LAND ROVER ONELIFE / 17 STRASSEN SIND AN UND FÜR SICH eine simple Sache. Ob als sandige Piste oder als breite Spur auf der Autobahn, sie dienen vor allem einen Zweck: Man will von Punkt A nach Punkt B gelangen. Strassen haben aber auch Geschichten. Und der Grund, warum man von Punkt A zu Punkt B gelangen möchte, ist durchaus nicht immer derselbe. Während rund zwei Jahrtausenden verfolgten die meisten Personen, die vom Westen in den ferneren Osten reisten, ein wichtiges Ziel: den Kauf von Seide. Die hohe Nachfrage und die besondere Topografie zwischen West und Ost lösten den Bau eines weiten Netzes an Strassen und Pfaden aus. Diese zogen sich vom Mittelmeer bis nach China und gingen als « die Seidenstrasse » in die Geschichte ein. Vom zweiten Jahrhundert vor Christus bis ins 14. Jahrhundert übten diese Routen einen wichtigen Einfluss auf die Entwicklung der verschiedenen Zivilisationen aus. Mit dem Ziel, den neuen Range Rover Hybrid zu testen, entschied sich Land Rover, drei Fahrzeuge auf die lange Reise zu senden. Sie sollte über viele dieser Wege führen und die Hybrid-Fahrzeuge auf eine entsprechend harte 18 / LAND ROVER ONELIFE Probe stellen. Allein die Seidenstrasse erstreckt sich auf über 6’000 km. Vor dem Hybrid-Konvoi aber lag mehr als die doppelte Distanz, um von London nach Mumbai zu gelangen. Die Reise beginnt am Geburtsort von Land Rover im englischen Solihull, führt über den grossen Kanal nach Frankreich und Belgien. Deutschland durchqueren die drei Hybrid-Fahrzeuge trotz der schweren Beladung mühelos mit 160 km/h. Das sollte denn auch für lange Zeit das letzte Mal sein, dass sie ein derartiges Tempo vorlegen. Bereits in Polen halbiert der Strassenzustand die Geschwindigkeit und der Halt an der Autobahn-Tankstelle erweist sich als unnötig, weil die Zapfsäulen schlicht und einfach nichts mehr hergeben. Doch die Schönheit von Krakau kompensiert diese kleinen Unannehmlichkeiten sofort und nachhaltig. Die königliche Stadt begrüsst uns mit wunderbaren gotischen Trotz ihrer schweren Ladung durchqueren die Hybrid-Fahrzeuge Deutschland mühelos mit 160 km/h DIE SEIDENSTRASSE Bauten und Häusern aus der Renaissance, grosszügig ausgelegten Boulevards und einem wunderschönen Schloss. Die gepflegte, lebhafte Stadt steht im grossen Kontrast zu den Landschaften, die auf den nächsten 15’000 km folgen sollten. Nach einer kurzen und reibungslosen Fahrt durch einen Teil der Ukraine steigt das Adrenalin beim Grenzübertritt leicht an. Die Zollbeamten zeigen sich beim Anblick Von oben links, im der drei Range Rover zunehmend irritiert. Einer erweist Uhrzeigersinn: Hinter sich als technisch unbarmherzig und will die inneren den Fahrzeugen Vorgänge der Hybrid-Fahrzeuge im Detail erklärt haben. die Siegessäule Ein anderer glaubt nicht so recht an die Dimension dieser von Berlin, auch als Reise. 780 km davon kommen bereits am folgenden Tag « Goldelse » oder unter die Räder. Auf die 15 Stunden Fahrt folgt eine « Golden Lizzy » bekannt. Kurzer Halt Nacht in Lviv, in einer Unterkunft, die sich – zumindest an einer Mauer der vom Namen her – als « Grand Hotel » ausgibt. Der Seidenstrasse in darauffolgende Morgen machte es auch nicht besser. Khiva, Usbekistan. Es regnet derart stark, dass sich kleinere Fahrzeuge Geradeaus in Richtung schon gar nicht auf die Strasse trauen. Die Bodenfreiheit Bukhara (Buxoro ist der usbekische Name und der Allradantrieb unserer Range Rover geben aber von Bukhara) genug Sicherheit, um Odessa planmässig zu erreichen. Die Stadt trägt noch die Zeichen des Kalten Kriegs. Die Sonne aber hält an diesem Tag dagegen. Sie taucht den Hafen und das Schwarze Meer in ein mediterranes Blau. Die beeindruckende Architektur von Odessa steht im schönsten Kontrast zum nächsten Halt in Mykolajiw. Die verfallenen Gebäude aus der Zeit der Sowjets verführen jedenfalls nicht zum Mittagessen … Getrocknete Fische, die sich einige Strassen weiter wie Vorhänge vor den Fischer-Läden aufreihen, machen da schon mehr Lust auf ein Picknick in einer der vielen wilden Buchten von Crimea. Nach dem Halt erreichen wir den Badeort Jalta, und mit ihm holt uns die Geschichte ein. Churchill, Roosevelt und Stalin hielten hier die legendäre Krim-Konferenz ab, in der sich die politische Landschaft der Welt nachhaltig verändern sollte. 20 Minuten, eingepfercht auf einer alten russischen Fähre, verkürzen den Aufenthalt unserer Hybrid-Fahrzeuge in Russland. Danach folgen die weiten Grassteppen Asiens. Das Fehlen von grösseren natürlichen Hindernissen ebnete vor mehr als 2’000 Jahren den Weg durch diese weiten Ebenen Asiens. LAND ROVER ONELIFE / 19 Fahrt in der Morgendämmerung über ein Hochplateau der Provinz Issyk-Kul, Kirgisistan 20 / LAND ROVER ONELIFE DIE SEIDENSTRASSE LAND ROVER ONELIFE / 21 Und die begehrte Seide aus China liess die Pfade entstehen, die jetzt als die berühmte Seidenstrasse vor uns auftauchen. Mit dem Durchqueren der Steppen vermieden die Reisenden das Betreten von gefährlicheren, strenger bewachten Ländereien und gingen damit auch diesen Risiken aus dem Weg. Zudem fanden die Tiere auf dem unendlich weiten Grasland ausreichend Nahrung. In ihrer Blütezeit und unter dem Schutz der Mongolen bildeten die Handelsrouten der Seidenstrasse ein weit verzweigtes Netz, das vom Pazifik ans Mittelmeer und zum Teil bis in den afrikanischen Kontinent hineinreichte. Karawanen mit bis zu vierhundert Kamelen, Pilger, Mönche, Händler, Soldaten, Auswanderer und Nomaden trafen sich auf diesen Pfaden. Im Laufe der Jahrhunderte tauschten sich auf diesen Wegen nicht nur Waren, sondern auch Technologien, Philosophien und Religionen aus. Seide und Gewürze, Edelsteine und exotische Tiere wechselten ihre Besitzer. So entwickelte sich die Seidenstrasse zu einem frühen Beispiel des kulturellen Austausches, förderte aber auch die Verbreitung von Epidemien und Seuchen wie der Beulenpest. Diesem Risiko musste sich unser Konvoi auf der Reise durch das weite russische Grasland nicht mehr aussetzen. Aber auch heute ist das Gebiet nur sehr spärlich besiedelt und es dauert lange, bis die Hybrid-Fahrzeuge von den bellenden Hunden und fauchenden Gänsen eines einsamen Bauernhofs « begrüsst » werden. Durch die südwestliche Ecke von Russland und Kasachstan kündigt sich in Usbekistan Dramatischeres an. Den Anfang macht eine der grössten ökologischen Tragödien unserer Zeit. Heute sind vom Aral-See, dem einst viertgrössten See der Welt, nur noch zehn Prozent zu sehen. Und obwohl der Seespiegel wieder leicht ansteigt, liegen weit im Land riesige Schiffe, als wären sie vom Himmel gefallen. Kurz danach durchqueren wir eine Wüste, aus der die historischen Festungen von ElliqQala herausragen. Nur acht davon konnten sich gegen die Erosion behaupten. Die Schönheit der einstigen Oasen-Stadt Bukhara, die bis ins sechste Jahrhundert zurückgeht, bildete einst das intellektuelle Zentrum des Islams. Von Touristen « bevölkert », thront die Stadt heute wie ein Leuchtturm der Aliens über der trostlosen Landschaft. Mit ihren türkisblauen Dächern auf den Moscheen, den Minaretten und den gewaltigen Mauern stemmt sie sich gegen den Lauf der Zeit. Einige Stunden weiter folgt mit Samarkand eine ebenso wichtige und faszinierende Stadt der Seidenstrasse, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die grünen, fruchtbaren Felder auf der Strasse nach Tashkent stehen im angenehmen Gegensatz zu dieser unwirklichen Wüsten-Szenerie. Nachdem ein Erdbeben die Stadt 1966 zerstörte, wurde Tashkent in einem 5-Jahres-Plan praktisch vollständig neu aufgebaut – in der typisch sowjetischen Architektur. Nach Tashkent führen komfortable Strassen durch viel Ackerland zu einer der Städte, die dieser alten Route ihren Namen verlieh. Die Legende sagt, dass die Gründung von Margilan auf Alexander den Grossen zurückgeht. Die Stadt stellt seit Jahrhunderten Seide her und auch heute reiht sich eine der grossen, modernen Fabriken an die andere. Hier werden die Kleider noch heute nach traditionellem Handwerk hergestellt. Klassisch gekleidete Frauen spinnen die seidenen Fäden der ausgekochten Kokons, und das rhythmische Klappern der 22 / LAND ROVER ONELIFE Webstühle wirft das Echo durch halbleere Fabrikhallen. Die Gedanken an die faszinierende Entwicklung entlang der Seidenstrasse verflüchtigen sich bei der Herausforderung, die das unwirtliche Fergana-Gebirge – und die Zollbeamten am Grenzübergang von Usbekistan nach Kirgisistan – für uns bereithalten. Fasziniert von der Mission « dieser Fremden », inspizieren die Grenzwächter alles, wirklich alles, was wir mitführen – vom Proviant über die Arzneimittel und das Werkzeug bis zu den Bildern, die unsere Reise bis hierhin dokumentieren. Danach folgt die bisher grösste Herausforderung der Reise. Die extremen Höhenlagen des Tibets führen die Range Rover Hybrid-Fahrzeuge auch technisch gesehen durch Neuland. Obwohl sie zuvor in Höhenlagen getestet wurden, stellen die sauerstoffarme Luft auf 5’000 Höhenmetern und der geringere Luftdruck beides, Motor und Kühlsystem, vor eine grosse Aufgabe. Ohne von den Fahrern und Passagieren zu sprechen … Auf Meereshöhe liegt der Sauerstoffanteil in der Luft bei rund 21 Prozent, auf 5’000 m über Meer sind es gerade noch 10 Prozent. Der Team-Arzt Emile Waite-Taylor führt eine tragbare Druckkammer und Sauerstoffmasken mit, die für ein paar Stunden tiefere Höhenlagen simulieren können. Innerhalb von zwei Stunden erreichen wir 5’200 m über Meer auf einer meist geteerten Strasse, die parallel zu den gezackten Spitzen des 7’816 m hohen Nanda Devi verläuft. Das Gebirge des Himalajas türmt sich am klaren blauen Horizont neben uns auf. Die unglaubliche Ruhe dieser herrlichen Landschaft steht im krassen Gegensatz zum Zustand des Teams. Mehr als ein Drittel der 14-köpfigen Crew leidet unter Kopfschmerzen und zwei von uns behelfen sich mit Sauerstoff. Die HybridFahrzeuge aber spielen einen grossen Vorteil aus: Die Elektromotoren gleichen die verminderte Leistung aus, die bei einem Verbrennungsmotor in dieser Höhenlage unvermeidlich ist. Nach dem Experiment durch die dünne Luft gestaltet sich die Reise durch das wunderbare Nepal zur Spazierfahrt. Da stören auch die « Angriffe » der lärmigen Lastwagen nicht, die diesen Teil der Seidenstrasse in ein zwar anspruchsvolles, aber farbenfrohes Spektakel verwandeln. Das ist allerdings nur der Vorgeschmack auf das, was den Konvoi nach dem Überqueren der Grenze in Mahendranagar erwartet. Das Vorwärtskommen in Indien erfordert eine neue Art von Fahrkunst. Doch die Hybrid-Fahrzeuge kommen mit den unbarmherzigen Schlaglöchern, den endlosen Gangwechseln, dem ständigen Abbremsen und Beschleunigen, problemlos zurecht. Die Welcome Party bei der Ankunft in Mumbai bildet einen neuen emotionalen Höhepunkt. Ein Teil des Teams blickt auf eine 16’853 km lange Reise zurück. Eine Band, Bier und Tanz – alles ist da. Und die Kalkulation danach zeigt, dass die schwer beladenen, stark beanspruchten Range Rover Hybrid mit einem Verbrauch von rund 6,4 l auf 100 km unterwegs waren! Die Ingenieure wiederum finden die Bestätigung, dass der Range Rover Hybrid so robust ist wie jedes andere Fahrzeug von Land Rover und dass er bereit ist für jede noch so harte Herausforderung – und sei es auch nur zum Einkaufen von Seide … In den extremen Höhen des Tibets fahren die Range Rover Hybrid technisch gesehen durch Neuland DIE SEIDENSTRASSE Von oben links, im Uhrzeigersinn: Seidenteppiche aus Usbekistan – nach China zählte das Land zu den ersten Herstellern von Seide. Vater und Sohn auf dem Dehgon-Bozori-Markt in Margilan. Die Expedition benötigte drei Tage, um die spektakulären Fergana-Gebirge in Kirgisistan zu überqueren LAND ROVER ONELIFE / 23 VOLLER TANK, LEERES VIERTEL Offroad-Rennpilot Moi Torrallardona beschreibt seine bislang schnellste Durchquerung des Leeren Viertels auf der Arabischen Halbinsel, das als eines der unzugänglichsten Gebiete der Erde gilt. Sein Fahrzeug? Ein Range Rover Sport V8 Supercharged. FOTO: CORBIS Text von Moi Torrallardona 24 / LAND ROVER ONELIFE NEUE HORIZONTE LAND ROVER ONELIFE / 25 26 / LAND ROVER ONELIFE NEUE HORIZONTE FOTOS: DOM ROMNEY Die Landschaft war eine ständige Herausforderung mit riesigen Sandbänken, weichen Dünen und tiefen Schluchten. Das Fahren in der Wüste erfordert Geschwindigkeit, Feingefühl, Sorgfalt und technisches Geschick DAS LEERE VIERTEL, auch Rub al-Chali, ist die grösste Sandwüste der Welt, ein weites, wettergegerbtes Land, das sich über einen grossen Teil der Arabischen Halbinsel erstreckt. Vor Jahrhunderten zogen Karawanen über die riesigen Sanddünen und Schotterebenen, um nach vielen Wochen das Mittelmeer zu erreichen, wo sie auf den Märkten Weihrauch und Myrrhe verkauften. Heute jedoch ist die Wüste leer. Selbst die Beduinen, die einst als Nomaden in dieser kargen Landschaft lebten, sind auf der Suche nach Arbeit in die Küstenstädte gezogen. Schon lange reizt mich diese weite Landschaft, eines der unwirtlichsten und tückischsten Terrains der Erde, wo die Temperaturen meist über 50 °C liegen. Aber ich wollte die Wüste nicht nur durchqueren. Zusammen mit meinem omanischen Copiloten wollte ich eine neue Bestmarke setzen. Schliesslich zeichnet sich der neue Range Rover Sport durch überragende Fahrleistung und Wendigkeit aus. Es gibt keine festgelegten Routen durch das Leere Viertel, denn Strassen oder Wege sind nicht vorhanden. Wir entscheiden uns für eine Strecke, die von Wadi adDawasir in Saudi-Arabien bis zur Grenze der Vereinigten Arabischen Emirate führt. Bei dieser Entscheidung spielten mehrere Faktoren eine Rolle. Ein wichtiger Faktor war die Sicherheit, d. h. eine Route durch den Jemen kam nicht in Betracht. Um Zeit zu sparen, wollten wir es ausserdem vermeiden, internationale Grenzen zu passieren. Da der grösste Teil der Landmasse in SaudiArabien liegt, lag es nahe, unsere Reise hier beginnen und enden zu lassen. Eine genaue Sondierung des Terrains war nicht möglich. Wir planten die Route anhand von Satellitenbildern, sofern sie zur Verfügung standen, und suchten nach Von oben links im einer möglichst direkten Verbindung. Aber das Terrain Uhrzeigersinn: verändert sich täglich – der Wind formt die Dünen immer Moi Torrallardona wieder neu. ist bereit für die Herausforderung; Der Wagen verfügte über Serienausstattung und StanMoi und sein Copilot, dardbereifung. Wir hatten nicht einmal einen Reservetank Said. Der Range Rover an Bord. Wir hatten Kanister mit Benzin dabei, und auf Sport stellt bei der halbem Weg legten wir einen vorher festgelegten TankWüstendurchquerung einen neuen Geschwin- stopp ein. Für die Wahl des V8 Supercharged gab es nur einen Grund: Es ist das schnellste Modell. Diese Power digkeitsrekord für Serien-SUVs auf zahlt sich auf bis zu 300 Meter hohen Sanddünen aus. Am Sonntag, dem 3. November 2013, brachen wir bei Morgengrauen auf. Wir hofften, unser Ziel vor der Abenddämmerung zu erreichen, denn bei Dunkelheit sollte man das Leere Viertel tunlichst meiden. Man kann dann die Oberfläche des Sandes nicht beurteilen und sieht verborgene Gefahren wie Gräben und Schluchten nicht. Mittels GPS-Navigation folgten wir der geplanten Route, mussten jedoch immer wieder neu entscheiden, welche Dünen wir überqueren und welche wir umfahren wollten. Man muss den Sand lesen, den richtigen Weg wählen und die weichsten Stellen vermeiden. Aufgrund seines geringen Gewichts und seiner Power fährt sich der Range Rover Sport ausgesprochen gut auf Sand. Während der gesamten Fahrt sahen wir nur einen Laster, der von einer Bohrplattform kam. Ansonsten: nichts. Die Landschaft war eine ständige Herausforderung mit riesigen Sandbänken, weichen Dünen, Sand mit scharfkantigen Steinen und tiefen Schluchten. Das Fahren in der Wüste erfordert besondere Fähigkeiten: Geschwindigkeit, Feingefühl, Sorgfalt und technisches Geschick. Wichtig ist, dass man präzise fährt. Man muss wissen, wann man beschleunigen und wann man das Tempo drosseln muss. Wir sind mehrfach hart in einem Graben aufgeprallt, der unter dem Treibsand verborgen lag. Ein- oder zweimal fürchtete ich, der Stoss hätte dem Wagen schwerwiegende Schäden zugefügt. Aber der Range Rover Sport gab sich keine Blösse – abgesehen von einer einzigen Situation. Nach ungefähr 600 Kilometern trafen wir auf eine Reihe besonders schwieriger Dünen mit scharfen Kanten und steckten eine halbe Stunde im Sand fest. Mein Copilot und ich mussten Sandbleche und einen Wagenheber einsetzen, um die 20-Zoll-Räder aus dem Sand zu befreien. 10 Stunden und 22 Minuten, nachdem wir in Wadi ad-Dawasir aufgebrochen waren – und 849 Kilometer mit durchschnittlich 81,87 km/h zurückgelegt hatten –, erreichten wir schliesslich das Ziel. War ich müde? Eigentlich nicht, denn das Adrenalin in meinem Körper hielt mich wach. Überhitzt und erschöpft? Nein, die Klimaanlage hatte für eine angenehme Temperatur gesorgt. Es ist ein ausgesprochen komfortabler Wagen. LAND ROVER ONELIFE / 27 25 JAHRE DISCOVERY – « ALL IN ONE – ONE FOR ALL » 1986 entschied Rover, ein Modell zu bauen, das die Lücke zwischen dem rustikalen Land Rover und dem luxuriösen Range Rover schliessen sollte. 1989 war es so weit: Unter dem Namen Discovery erschien der dritte Geländewagen von Land Rover auf dem Markt - zunächst nur als Zweitürer. 28 / LAND ROVER ONELIFE 25 YEARS DISCOVERY ARBEITSTIER, ZUGMASCHINE, Statussymbol, Familienauto, Rettungsfahrzeug, Schlammwühler, Personentransporter, Reisemobil – nur wenige Automobile können für sich in Anspruch nehmen, derart viele Rollen perfekt und zuverlässig umzusetzen. In den vergangenen 25 Jahren hat sich der Discovery einen unvergleichlichen Status als multifunktionaler SUV erarbeitet. Wie bei allen bisherigen Land Rover-Geländewagen bestand 1989 die Karosserie aus Aluminiumblechen mit Stahlrahmen. In Sachen Antrieb blieb es beim traditionellen permanenten Allradantrieb mit sperrbarem Zentraldifferenzial. Inklusive der beiden Notsitze im Gepäckraum fanden im Discovery bis zu sieben Personen Platz. Seine Vielseitigkeit, verbunden mit der markentypischen Robustheit und Ausstrahlung, bereitete dem Discovery einen glänzenden Start: 1990 wurden bereits 23’056 Stück gebaut. Zu den Erfolgsrezepten gehörte auch, dass Neuerungen für den Discovery schnell umgesetzt wurden. Schon 1990 kam ein Viertürer, 1992 folgte eine Vierstufenautomatik. 1994 wurde der 3,5-Liter-V8 durch eine modernere 3,9-Liter-Version mit 188 PS ersetzt. LAND ROVER ONELIFE / 29 Immer auf der Höhe der Zeit Zusätzlichen Schwung brachte die gründliche optische und technische Überarbeitung im Jahr 1998. Der Discovery der Serie II wuchs dabei in der Länge um 181 Millimeter. Für standesgemässen Vortrieb wurde beim « Disco », wie ihn seine Fans nennen, ein neuer 2,5-Liter-FünfzylinderTurbodiesel mit 139 PS eingebaut. Neu an Bord waren darüber hinaus die elektronische Bergabfahrthilfe und eine elektronische Traktionskontrolle. Seine Tauglichkeit auch für schwerstes Gelände konnte der « mittlere » Land Rover unter anderem als Wettbewerbsfahrzeug der « Camel Trophy » unter Beweis stellen – die Serie II setzte die Erfolge ihrer Vorgängerreihe nahtlos fort. 2004 kam der komplett neue Discovery 3 auf den Markt. Mit seinem modernen Land Rover-Design, dem innovativen « Terrain Response »-System, neuen Motoren sowie einem extrem flexiblen und geräumigen Interieur mit vielen Ablagemöglichkeiten und wahlweise fünf oder sieben Sitzen setzte die dritte Discovery-Auflage Massstäbe in ihrem Segment. Ausserdem führte dieser Discovery die von Land Rover entwickelte « Integrated Body-Frame »-Architektur oder integrierte KarosserieChassis-Konstruktion im Serienbau ein. 2009 schliesslich folgte die vierte Modellgeneration – der Discovery 4. Eine Auffrischung des markanten Karosseriedesigns, ein aufgewerteter Innenraum und verbesserte Technikdetails steigerten die Beliebtheit des « Disco » abermals. Nach wie vor geht die Motorkraft permanent an alle vier Räder. Für besonders schwieriges Terrain stehen eine während der Fahrt elektronisch zuschaltbare Geländeuntersetzung sowie eine elektronische Zentraldifferenzialsperre zur Verfügung. Bei der Motorisierung wird der 3,0-Liter-Sechszylinder in zwei Versionen angeboten – als SDV6 mit 188 kW (256 PS) Leistung und 600 Nm Drehmomentmaximum oder als TDV6 mit 155 kW (211 PS) und 520 Nm maximalem Drehmoment. 30 / LAND ROVER ONELIFE 25 YEARS DISCOVERY Sondermodell Discovery XXV Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums feiert das Sondermodell Discovery XXV (XXV = 25) am Genfer Automobilsalon 2014 seine Weltpremiere. Für die Schweiz gibt es von dieser exklusiven Sonderserie eine limitierte Auflage von 35 Fahrzeugen. Ausstattung: • Wahl zwischen vier Aussenfarben: Causeway Grey, Fuji White, Indus Silver oder Santorini Black • Basismodell HSE • Motorisierung: 3.0 SDV6 (256 PS) • Exklusive Features wie 20˝ Leichtmetallfelgen, Dachreling in Silver, Badge XXV, 7-Sitz-Paket, Premium Leder-Ausstattung, metallisierte Aussenfarbe und viele weitere Jubiläums Gadgets. Im Februar 2012 hatte der Discovery seinen grossen Tag: Im Werk Solihull rollte das 1 Millionste Exemplar vom Band. Zur Feier schickte Land Rover seinen Millionär auf die « Journey of Discovery »: eine Expedition über 13’000 Kilometer und durch 13 Länder bis nach Peking. Im Spätherbst 2013 präsentierte Land Rover für das Modelljahr 2014 einen deutlich überarbeiteten Discovery. Das vielfach ausgezeichnete Fahrzeug bekommt ein neues Erscheinungsbild, einen neuen Schriftzug, neue treibstoffsparende Technologie, ein neues Single-Speed Verteilergetriebe und zahlreiche Zusatz-Funktionen für Komfort, Sicherheit und Fahr-Vergnügen. Und er bekommt ein neues « Gesicht » mit zahlreichen DetailÄnderungen beim Exterieur. Ein neuer Kühlergrill, neue Stossfänger vorne, neues Scheinwerfer-Design, neues Tagfahrlicht mit einer charakteristischen LED-Signatur und neue Rücklichter werten das Erscheinungsbild auf. Zum ersten Mal ersetzt der Name « Discovery » den Schriftzug « Land Rover » auf der Motorhaube und die Zahl 4 wird von der Hecktür entfernt – übrig bleibt « Discovery ». Bei der Motorisierung kommt ein 3,0-V6-Benzinmotor mit Kompressor hinzu. Er leistet 340 PS und bietet ein maximales Drehmoment von 450 Nm über einen weiten Drehzahlbereich. Zwei Allrad-Versionen werden angeboten: Ein neues, einstufiges Verteilergetriebe oder das bisherige Verteilergetriebe mit Untersetzung. Das einstufige Verteilergetriebe ist für jene Kunden gedacht, die zwar die Robustheit und Vielseitigkeit des Discovery schätzen, aber nie eine Untersetzung für extrem steile Anstiege benötigen. Die grundlegenden Offroad-Eigenschaften bleiben davon unberührt. Die Sonderserie zum empfohlenen Kundennettoverkaufspreis: ab CHF 94’500.– kann ab sofort bestellt werden und wird im Sommer 2014 auf dem Schweizer Markt erhältlich sein. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Land Rover Fachmann. Aus dem « Lückenfüller » des Jahres 1989 wurde ein weltweiter Verkaufsschlager mit mehr als 1’040’000 verkauften Discovery per Ende 2013. LAND ROVER ONELIFE / 31 JAGUAR LAND ROVER WEITER IM AUFWIND Jaguar und Land Rover haben zum zweiten Mal hintereinander einen weltweiten Verkaufsrekord eingefahren. Mit 425’006 verkauften Fahrzeugen und einem globalen Zuwachs von 19 Prozent schafften sie eine nochmalige Verbesserung der im Vorjahr aufgestellten historischen Bestmarke. IMMER BESSER LÄUFT ES für Jaguar Land Rover, die sich seit 5½ Jahren im Besitz der indischen Unternehmensgruppe Tata befinden. Bereits 2012 hatten Jaguar und Land Rover eine goldene Bilanz abgeliefert – erstmals in der jahrzehntelangen Geschichte der Marken waren rund um den Globus mehr als 350’000 Autos abgesetzt worden. 2013 konnte dieses Ergebnis noch einmal deutlich verbessert werden. Eine Steigerung um 19 Prozent auf 425’006 weltweit verkaufte Fahrzeuge ist gleichbedeutend mit einem neuen Allzeitrekord. Seit Jaguar Land Rover im Besitz von Tata ist, befinden sich die beiden Premiummarken in ungebremstem Wachstum. Das beflügelt die Unternehmenspläne – zahlreiche Investitionen in neue Werke sowie innovative Technologien und Motoren werden kontinuierlich umgesetzt. Jaguar Land Rover verfolgt ambitionierte Ziele im Hinblick auf nachhaltiges Wachstum und Profitabilität. Den grösseren Anteil des Erfolgs verzeichnete Land Rover mit 348’338 verkauften Fahrzeugen. Dazu beigetragen haben nicht nur der kompakte Range Rover Evoque, sondern auch die neuen Generationen des Range Rover und Range Rover Sport. Die Marke Jaguar allein legte um 44 Prozent zu, vor allem dank des neuen Allradantriebs bei den Limousinen XF und XJ. Rasant durchgestartet ist der im Juni 2013 neu eingeführte Roadster Jaguar F-TYPE. Die Erfolgsbilanz von Jaguar und Land Rover umspannt den gesamten Erdball. Auf praktisch allen wichtigen Märkten schnitten die beiden Marken positiv ab – in nicht weniger als 38 Ländern gab es neue Verkaufsrekorde, darunter in Russland, Brasilien, Südkorea und Kanada. Als grösster Einzelmarkt für Jaguar Land Rover behauptete sich China, wo der Absatz im vergangenen Jahr fast um 30 Prozent zunahm. Ebenfalls positiv zeigen sich die Märkte in Nordamerika mit einem Plus von 21 Prozent, in Grossbritannien mit einer Steigerung um 14 Prozent, in Europa mit plus sechs Prozent und in den übrigen Überseemärkten mit einem Gewinn von 23 Prozent. Grösster Einzelmarkt für Jaguar ist Nordamerika, wo die Marke dank neuer Allradmodelle und Benzinmotoren um 44 Prozent wuchs. 32 / LAND ROVER ONELIFE Rasanter Zuwachs in China Investitionen in China stehen ganz oben auf der Agenda. Jaguar Land Rover investierte 2012 rund 1 Milliarde britische Pfund in die erste chinesische Produktionsanlage. Der Standort wird als Joint Venture gemeinsam mit der einheimischen Chery Automobile Co betrieben. Es sollen jährlich rund 130’000 Autos vom Band laufen. Zusätzlich investiert Jaguar Land Rover in diesem Jahr 240 Millionen Pfund in ein Werk in Brasilien. Im Fertigungswerk im indischen Pune wird bereits seit 2011 der Freelander 2 produziert und seit 2013 zusätzlich die Jaguar XF Limousine. In diesen Montagewerken werden nur Fahrzeuge für die einheimischen Märkte und Regionen produziert. Neue, technisch hochentwickelte AluminiumArchitektur Jaguar Land Rover investierte weitere 1,5 Milliarden Pfund in eine neue, technisch hochentwickelte Aluminium-Fahrzeugarchitektur als Basis für künftige Modellreihen. Die mit der Aluminium-LeichtbauArchitektur verbundenen 1’700 neuen Arbeitsplätze im Werk Solihull (UK) erhöhen die Zahl der neuen Jobs, die Jaguar Land Rover in den vergangenen drei Jahren geschaffen hat, auf nahezu 11’000 neue Jobs seit 2011. Für Jaguar dient die Architektur als flexible Basis für mehrere künftige Baureihen – begünstigt von einem modularen und skalierbaren Aufbau sowie zahlreichen Technologien, die geringes Gewicht, höchste Festigkeit und ausserordentliche Effizienz gleichermassen fördern. CORPORATE NEWS Hybrid- und Elektro-Technologien Jaguar Land Rover übernahm im September 2013 die Federführung bei einem Forschungs- und Entwicklungsprojekt für neu-artige Antriebstechnologien. Das auf zwei Jahre ausgelegte Vorhaben « Evoque_e » basiert auf der Range Rover Evoque-Plattform und verfolgt die Realisierung von Hybrid- und elektrischen Fahrzeugtechnologien der nächsten Generation. Insgesamt 16,3 Millionen Pfund sind für das vom Technology Strategy Board (TSB) in Grossbritannien geförderte Projekt veranschlagt. Mit dem Startschuss beginnt die einzigartige Zusammenarbeit von Jaguar Land Rover und den acht Partnerunternehmen Zytek Automotive, GKN Driveline, Motor Design Limited, AVL, Drive System Design, Williams Advanced Engineering, Delta Motorsport und Tata Steel. Mit im Boot sind ausserdem die University of Bristol, die Cranfield University und die Newcastle University. Ziel ist, insgesamt drei Forschungsfahrzeuge für die nächste Generation von Antriebskonzepten auf Basis eines Mildhybrid (MHEV), eines Plug-in-Hybrid (PHEV) und eines Batterie-elektrischen Fahrzeugs (BEV) zu entwickeln. Als grösster britischer Investor im Bereich automobiler Forschung, Entwicklung und Fertigung stellt Jaguar Land Rover bis März 2014 insgesamt 2,75 Milliarden Pfund bereit. Neuer Innovations-Campus in Warwick (UK) Im September 2013 hat Jaguar Land Rover detaillierte Pläne für ein neues Forschungs-und Entwicklungscenter auf dem Gelände der Universität Warwick bekanntgegeben. Der mit Investitionen von £ 100 Millionen errichtete nationale automobile Innovations-Campus (NAIC) führt Akademiker der bedeutendsten Universitäten des Vereinigten Königreichs mit Forschern und Ingenieuren von Jaguar Land Rover sowie führenden Automobilzulieferern an einem Ort zusammen. Dank des interdisziplinär agierenden Forschungsumfelds soll der 2016 in Betrieb gehende «Think Tank» Jaguar Land Rover noch schneller und effizienter bei der Entwicklung fortschrittlicher und serientauglicher Zukunftstechnologien helfen. Die Arbeiten am mit Gesamtinvestitionen von £ 100 Millionen (118 Millionen) budgetierten NAIC beginnen im September 2014. Nach Fertigstellung werden dort rund 100 Forscher und Ingenieure arbeiten. Das Institut bietet neben Werkstätten, Labors und Prüfständen auch Einrichtungen für hochmoderne virtuelle DesignSimulationsverfahren und Rapid Prototyping-Verfahren. Mit dem neuen Innovations-Campus stärkt Jaguar Land Rover seine Anstrengungen in den Bereichen Innovation und Advanced Research nochmals erheblich. Er ergänzt die Arbeit der bestehenden R&D-Center in Gaydon und Whitley. Dr. Wolfgang Epple, Vorstand für Forschung und Technologie, Jaguar Land Rover, übernimmt die Leitung und Koordination des Instituts Mehr als eine halbe Milliarde Pfund für neues Motorenwerk Jaguar Land Rover weitet seine Investitionen in neue Produkte und Fertigungsanlagen nochmals aus und investiert allein in ein neues Motorenwerk rund 500 Millionen Pfund. Hinzu kommen weitere Investitionen von 2,75 Milliarden Pfund. Das neue Motorenwerk in Wolverhampton (UK) spielt in den ambitionierten und langfristig angelegten Wachstumsplänen von Jaguar Land Rover eine Schlüsselrolle. In diesem «Engine Manufacturing Centre» soll demnächst eine neue Motorengeneration gefertigt werden: moderne, technisch anspruchsvolle und besonders leichte Dieselund Benzintriebwerke mit vier Zylindern, die sich durch Leistung und niedrige Emissionen auszeichnen. Die künftige Produktpalette des neuen Motorenwerks wird derzeit in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Jaguar Land Rover konzipiert. Mit diesen neuen Aggregaten sollen die Motorenpaletten gestärkt und ausgeweitet werden. Die neuen Motoren werden dabei hohe Leistung mit exzellenter Laufruhe und geringstmöglichen Emissionen kombinieren, nicht zuletzt um weitere neue Kundengruppen auf den Märkten der Welt zu begeistern. Das hochmoderne Motorenwerk ist in der Geschichte beider Marken das erste, das vollständig von Jaguar Land Rover konzipiert und geplant wurde. Auf einer Gesamtfläche von etwa 100’000 Quadratmetern wird neben den Produktions- und Montagehallen auch ein Testzentrum für Motoren entstehen. Die neuen Gebäude erfüllen selbstverständlich die Anforderungen modernster nachhaltiger Produktion – dank umfangreich eingesetzter Technologien zur Energieeinsparung. Produktion des einmillionsten Fahrzeuges im Werk Halewood Im November 2013 feierte Land Rover die Produktion des einmillionsten Jaguar Land Rover Fahrzeuges im modernen Werk Halewood bei Liverpool. Die weltweite Nachfrage nach dem Range Rover Evoque übertraf bereits vor Produktionsbeginn alle Erwartungen und hat dank des anhaltend hohen Zuspruchs für den Evoque die Eine-Million-Marke früher als erwartet erreicht. Mit dazu beigetragen hat der vor rund zwölf Monaten eingeführte 3-Schicht-Betrieb und die damit verbundene Steigerung des Produktionsvolumens in Halewood. LAND ROVER ONELIFE / 33 EVOQUE SCHALTET MIT 9-STUFEN-AUTOMATIK Der überaus erfolgreiche Range Rover Evoque glänzt im neuen Modelljahrgang mit zahlreichen technischen Finessen, die die Verbrauchs- und Emissionswerte um bis zu zwölf Prozent verbessern. Dazu gehört auch die weltweit erste Neun-Stufen-Automatik in einem SUV. Wattiefensensor 34 / LAND ROVER ONELIFE Verkehrsschilderkennung Spurwechselassistent mit Annäherungssensor Spurhalteassistent warnt mit vibrierendem Lenkrad PRODUCT NEWS HINZU KOMMEN neue Antriebstechnologien, verschiedene Detailmodifikationen an der markanten Karosserie und im Innenraum sowie modernste Assistenzsysteme, wie die adaptive Geschwindigkeitsregelung, die Verkehrsschilderkennung oder der Spurhalteassistent. Die Neun-Stufen-Automatik von ZF überzeugt mit ausgesprochen kurzen Reaktions- und Schaltzeiten, die der Hersteller ZF als « unterhalb der Wahrnehmungsschwelle » beschreibt. Ein adaptives Schaltprogramm passt die Schaltcharakteristik den Fahrerwünschen und Fahrstilen an. Die grosse Gangspreizung und hohe Effizienz des Getriebes kommt dabei der Wirtschaftlichkeit ebenso zugute wie dem Emissionsverhalten. Zudem profitieren Leistungsvermögen und Komfort von der hochmodernen Auslegung der Neun-Stufen-Automatik mit der kraftstoffsparenden Stopp-Start-Automatik. Neun-Stufen-Automatik für mehr Effizienz und Komfort Kollisionswarnsystem beim Rückwärtsfahren Eine weitere Neuheit im Evoque-Modelljahrgang 2014 ist « Active Driveline »: ein vollkommen neu entwickeltes Antriebssystem, das als weltweit erste Lösung den Vierradantrieb « auf Abruf » bereitstellt. Bei konstanter Fahrgeschwindigkeit über 35 km/h wird der Evoque ausschliesslich über die Vorderräder angetrieben – die Entkoppelung des Hinterradantriebs spart Kraftstoff, senkt Emissionen und optimiert das Fahrverhalten. Das System überwacht permanent Antrieb, Traktion und Fahrdynamik. Falls nötig, schaltet es innerhalb von 300 Millisekunden automatisch in den Vierradmodus. « Active Driveline » ist mit aktiver Drehmomentverteilung per « e-Diff » kombiniert: Das elektronisch gesteuerte Differenzial sorgt für optimale Traktion und Stabilität, indem es jederzeit die richtige Verteilung der Antriebskraft zwischen den beiden Hinterrädern sicherstellt. Zum Technikpaket zählt im Modelljahrgang 2014 weiterhin ein « Torque Vectoring »-System zur Verbesserung der Fahrdynamik. Gezielte Eingriffe in Differenzial und Bremssystem gewährleisten in Kurven eine ideale Verteilung des Antriebsmoments. « Torque Vectoring » kann im Evoque sowohl mit dem neuen « Active Driveline »-Antrieb als auch mit der bewährten Allradlösung kombiniert werden. Deutlich aufgewertet wurde auch das Angebot an Assistenzsystemen. Neu an Bord sind die adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stau-Assistent und intelligentem Notfall-Bremsassistent, der Spurhalteassistent, die Verkehrsschilderkennung, ein erweiterter Parkassistent für automatisches Ein- und Ausparken, ein Kollisionswarnsystem mit Annäherungssensor und das innovative « Wade Sensing »-System für sichere Wasserdurchfahrten. Zum aufgefrischten Design des Evoque gehören unter anderem Detailänderungen an der Karosserie, neue Farben für das Interieur, weitere Alternativen beim Leichtmetallfelgen-Design sowie neugestaltete Land Rover Embleme an Grill, Felgen und Heckklappe. Als neue Komfortmerkmale sind optional nun unter anderem auch klimatisierte Vordersitze sowie Sitzheizung für die Fondplätze lieferbar. Der Range Rover Evoque TD4 mit Neun-StufenAutomatik ist in der Ausführung Pure und als Fünftürer bereits zum empfohlenen Kunden-Nettoverkaufspreis von CHF 50’100.– erhältlich. Die empfohlenen KundenNetto-Verkaufspreise starten bereits bei CHF 44’100.– für den fünftürigen Range Rover Evoque eD4 Pure mit Frontantrieb und manuellem 6-Gang-Schaltgetriebe. Parkassistent zum selbstständigen Ein- und Ausparken LAND ROVER ONELIFE / 35 EVOQUESONDERMODELL « P212 » Für alle, die Wert auf mehr Leistung legen, wird das Evoque-Sondermodell « P212 » angeboten. Die exklusiv für den Schweizer Markt lancierte Sonderserie ist auf 120 Exemplare limitiert und basiert auf dem 5-türigen Dynamic mit 2.2-SD4-Dieselmotor (190 PS). Dank einer Leistungssteigerung verfügt das Sondermodell über 212 PS (+ 22 PS) und 460 Nm (+ 40 Nm). Das bedeutet eine deutlich verbesserte Fahrleistung. Das Sondermodell Evoque « P212 » ist ab CHF 68’900.– erhältlich und bietet einen Kundenvorteil von CHF 5’610.–. Verfügbare Aussenfarben (solange Vorrat): Fuji White (ohne Aufpreis), Santorini Black, Firenze Red und Zanzibar ............................................... Aufpreis CHF 880.– Verfügbare Innenausstattung: Leder Ebony (TIS) Basismodell Evoque SD4 Dynamic (5-türig / manuell / 140 kW / 190 PS) ............................ CHF 60’100.– P212-Optionen im Wert von ...................................... CHF 11’220.– Aussenfarbe Fuji White Interieur Leder Ebony + 9-Stufen-Atomatikgetriebe + Technikpaket Dynamic (P2) + Black-Design-Paket + Scheiben getönt P212-Paket im Wert von ............................................ CHF • Leistungssteigerung für SD4-Motor (von 190 auf 212 PS) • Sport-Dekor im Front- und Heckbereich • Alu-Badge seitlich und auf Heckklappe • Alu-Badge auf Mittelkonsole • Leder-Schlüsselanhänger im P212-Look 3’190.– Range Rover Evoque SD4 Dynamic (5-türig / manuell / 140 kW / 190 PS) inkl. Optionen und P212-Paket .................................. CHF 74’510.– Empfohlener Kunden-Nettoverkaufspreis: Range Rover Evoque « P212 » inkl. MwSt.: ................................................... CHF 68’900.– Ihr Land Rover Fachmann gibt Ihnen gerne Auskunft zu den beiden Sondermodellen. 36 / LAND ROVER ONELIFE Kundenvorteil ............................ CHF 5’610.– PRODUCT NEWS EVOQUESONDERMODELL « UPTOWN » Das Sondermodell « Uptown » wird in einer limitierten Auflage exklusiv für den Schweizer Markt angeboten. Es richtet sich an kostenbewusste Einsteiger und ist auf 60 Exemplare begrenzt. Das ausschliesslich in der Aussenfarbe Fuji White erhältliche Sondermodell basiert auf dem 5-türigen Pure und ist mit dem sparsamen 2.2-TD4-Dieselmotor (150 PS) und dem neuen 9-StufenAutomatikgetriebe ausgerüstet. Der « Uptown » überzeugt mit einer umfangreichen Ausstattung, seinem günstigen KundenNettoverkaufspreis von CHF 49’950.– und einem Kundenvorteil von CHF 5’280.–. Verfügbare Aussenfarbe: Fuji White Verfügbare Innenausstattung: Leder Ebony Basismodell Evoque TD4 Pure (5-türig / manuell ) ........................................................ CHF 47’100.– Uptown-Optionen im Wert von ................................. CHF + 9-Stufen-Automatikgetriebe + Technikpaket Pure (P1) + Sitzheizung vorne + Innenspiegel mit Abblendautomatik + Einparkhilfe vorne + Rückfahrkamera 7’740.– Uptown-Paket im Wert von ....................................... CHF • Seitliche Dekorfolie im urbanen Look • Alu-Badge seitlich und auf Heckklappe • Alu-Badge auf Mittelkonsole • Bodenteppiche mit Uptown-Schriftzug • Leder-Schlüsselanhänger im Uptown-Look 390.– Evoque TD4 Pure (5-türig / manuell) inkl. Optionen und Uptown-Paket: ........................... CHF 55’230.– Empfohlener Kunden-Nettoverkaufspreis: Range Rover Evoque « Uptown » inkl. MwSt.: ................................................... CHF 49’950.– Ihr Land Rover Fachmann gibt Ihnen gerne Auskunft zu den beiden Sondermodellen. Kundenvorteil ............................ CHF 5’280.– LAND ROVER ONELIFE / 37 HUMANITÄRES ENGAGEMENT WIRD AUSGEBAUT Land Rover unterstützt auch in den kommenden fünf Jahren die Internationale Föderation der Rotkreuzund Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) dabei, humanitäre Hilfe in besonders entlegene Gegenden zu bringen. 38 / LAND ROVER ONELIFE BENEFIZPROJEKTE Mark Cameron, Land Rover Global Brand Experience Director: « Wir sind stolz darauf, die Kooperation mit der IFRC fortzusetzen – und damit ihre wertvolle Arbeit weiter zu fördern, die Menschen in Not Hilfe und Unterstützung bringt. Unser Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 die Lebensverhältnisse von zwölf Millionen Menschen positiv zu verändern. Die Kooperation mit weltweit tätigen humanitären Organisationen spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn auf diese Weise gelangt praktische und nachhaltige Hilfe direkt zu Menschen und Gemeinschaften. Mit der Bereitstellung von Land Rover Fahrzeugen stärken wir die Fähigkeiten der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften, in unzugängliche Gebiete zu gelangen, die ansonsten unerreichbar blieben. Denn gerade wenn Hilfe am dringendsten gebraucht wird, ist die Zugänglichkeit oft eingeschränkt. » Im Jahr 2012 hatte Land Rover ein Projekt der IFRC zur Wasserversorgung und Entwässerung in Uganda in den Mittelpunkt gestellt. Im Rahmen einer fünfzigtägigen Reise über 10´000 Meilen mit dem einmillionsten Land Rover Discovery nach Peking wurden passend zum Jubiläum eine Million britische Pfund (1,2 Millionen Euro) Spenden gesammelt – nie zuvor hatte sich Land Rover bei einem Fundraising-Projekt ein derart ehrgeiziges Ziel gesetzt. Diese Summe wurde bereits nutzbringend eingesetzt: In Uganda kann aus sieben neuen Bohrlöchern frisches Wasser gefördert werden. Ausserdem werden damit Schulungen in Hygiene und Gesundheitspflege ermöglicht, Freiwillige ausgebildet und Informationsmaterial produziert. Damit gelangt direkte Hilfe zu über 22’000 Menschen und indirekte Unterstützung zu rund 66’000 weiteren Bedürftigen. In den kommenden fünf Jahren investiert Land Rover in die Partnerschaft mit den Rotkreuz- und RothalbmondGesellschaften erneut mehrere Millionen Pfund – und teilt zudem Wissen, Fähigkeiten und Innovationen mit der grössten humanitären Organisation. Im Rahmen des Programms « Weltweite Hilfe für gefährdete Menschen » arbeiten Land Rover und die IFRC in verschiedenen Ländern zusammen, wie in Grossbritannien, Österreich, den Niederlanden, Italien, Spanien, Portugal und Südsudan. Im Fokus stehen Projekte zur Wasserversorgung und Abwasseraufbereitung, zur Gesundheits- und Sozialfürsorge sowie zur Katastrophenhilfe. FOTO : FOTOLIA MIT DER ERNEUERTEN ZUSAGE, sich weiterhin für die wichtige Arbeit der IFRC einzusetzen, knüpft Land Rover an eine grosse Tradition an: Bereits im Jahr 1954 wurde ein Defender-Modell der Serie 1 an das Britische Rote Kreuz geliefert, das in Dubai als mobile Apotheke eingesetzt wurde. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten unterstützte Land Rover die Organisation kontinuierlich bei verschiedenen Hilfsprojekten. Nochmals ausgeweitet wurde die Kooperation 2007 im Rahmen der von Land Rover veranstalteten Abenteuertour « G4 Challenge ». Seitdem hat Land Rover den Rotkreuz- und RothalbmondGesellschaften rund 120 Fahrzeuge gespendet und direkte Hilfe für mehr als 800’000 Menschen bereitgestellt. Indirekt profitierten weltweit über eine Million Hilfsbedürftige vom Land Rover Engagement für die IFRC. Joelle Tanguy, IFRC-Untergeneralsekretärin: « Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften ist erfreut darüber, dass die langjährige globale Partnerschaft mit Land Rover in den kommenden fünf Jahren ihre Fortsetzung findet. Gemeinsam sind wir in der Lage, neue Initiativen vorzubereiten und bestehende Programme zu stärken, wie die Wasserversorgung und Abwasseraufbereitung für tausende Menschen. Unsere Partnerschaft wird weiter wachsen, sodass noch mehr Bedürftige in gefährdeten Regionen rund um die Welt davon profitieren. » LAND ROVER ONELIFE / 39 NOCH MEHR AUSWAHL BEIM RANGE ROVER SPORT Zum Modelljahr 2014 sind zwei weitere Antriebsalternativen beim Range Rover Sport an den Start gegangen – der leistungsstarke 4,4-Liter-SDV8-Diesel und der effiziente Diesel-Hybrid-Antrieb. Hinzu kommen verbesserte Assistenz- und Infotainmentsysteme. 40 / LAND ROVER ONELIFE PRODUCT NEWS Breite Motorenauswahl – inklusive SDV8 und Hybridantrieb Für den Range Rover Sport steht im Modelljahrgang 2014 eine breite Motorenauswahl bereit – hochmoderne Diesel- und Benzinaggregate, die mit einer ZF-Achtstufen-Automatik gekoppelt sind. Neu ins Programm aufgenommen wurden ein Hochleistungs-SDV8-Diesel mit 4,4 Liter Hubraum und 250 kW (339 PS) sowie eine Diesel-Hybrid-Version mit CO2-Emissionen von lediglich 169 g/km. Weiterhin stehen zur Wahl: ein 5,0-Liter-V8Kompressor-Benziner mit 375 kW (510 PS) sowie ein in zwei Leistungsstufen erhältlicher V6-Diesel – als 190 kW (258 PS) starker TDV6 und als SDV6 mit 215 kW (292 PS). Exaktes Handling, Agilität und Fahrkomfort Der Range Rover Sport überzeugt mit exaktem Handling, enormer Agilität und Fahrkomfort – dank der modernen Fahrwerkskonstruktion aus leichtem Aluminium, vorn mit einzeln aufgehängten Rädern und weit gespreizten Doppelquerlenkern und hinten mit einer aufwendigen Mehrlenkerlösung. Lange Federwege von 260 Millimetern vorn und 272 Millimetern hinten garantieren eine Achsverschränkung von nicht weniger als 546 Millimetern – Garant für Vorwärtskommen auch unter härtesten Bedingungen. Während die maximale Bodenfreiheit volle 292 Millimeter beträgt, entscheidet die Luftfederung eigenständig über das passende Fahrzeugniveau. Ihre Abrundung finden diese Lösungen schliesslich mit « Terrain Response2 », der jüngsten Entwicklungsstufe des vielgelobten Steuerungsprogramms aller wichtigen Fahrzeugsysteme. Die Lenkung arbeitet mit elektrischer Servounterstützung und überzeugt mit einem leichten und direkten Lenkgefühl. Der permanente Vierradantrieb ist im Range Rover Sport in zwei Ausführungen lieferbar. In der Variante mit Geländeuntersetzung, einer 50:50-Verteilung der Antriebskraft zwischen Vorder- und Hinterrädern sowie einer 100-prozentigen Sperrmöglichkeit. Die Alternativlösung dazu besitzt ein einstufiges Verteilergetriebe mit Torsendifferenzial. Dynamisch, sicher und komfortabel Der Range Rover Sport ist vollgepackt mit sicherheitsund anwenderorientierten Technologien, zum Beispiel die adaptive Fahrwerkssteuerung « Adaptive Dynamics » mit stufenlos verstellbaren Dämpfern, während die leistungsstarken Modellversionen im « Terrain Response2 »-System über einen zusätzlichen « Dynamik »-Modus verfügen. Diese Systeme kooperieren mit weiteren Technologien, wie der aktiven ZweikanalNeigungssteuerung « Dynamic Response », dem aktiven Hinterachs-Sperrdifferenzial und dem System zum « Torque Vectoring » durch Bremseneingriff. Abgerundet wird das Technologiepaket mit der patentierten « Wade Sensing »-Funktion. Sie ermittelt automatisch die Tiefe bei Wasserdurchfahrten, wodurch die 850 Millimeter betragende Wattiefe des Modells perfekt nutzbar ist. Innovative Aluminiumkarosserie Wie auch der Range Rover wird der Range Rover Sport auf der Aluminium-Monocoque-Plattform produzert Sie ist 39 Prozent leichter als die zuvor verbaute Lösung aus Semi-Monocoque und Fahrgestellrahmen. Dies optimiert nicht nur Agilität und Fahrdynamik, es senkt ausserdem deutlich das Gewicht des Fahrzeugs. Die Karosserie besteht aus einer Kombination gepresster, gegossener und gewalzter Aluminiumkomponenten – mit einer eminent wichtigen Eigenschaft: Die Struktur ist dort am stabilsten, wo die Belastungen am höchsten sind. Zahlreiche weitere Elemente tragen dazu bei, Gewicht zu sparen: darunter Vollaluminium-Türkonstruktionen, Armaturenbrettträger und Frontend-Montageträger aus präzise gefertigtem, leichtem Magnesiumguss oder die Heckklappe aus SMC-Kunststoff (Sheet Molding Compound – ein Faser-Kunststoff-Verbund). Modernes und progressives Karosseriedesign Die jüngste Generation des Range Rover Sport verbindet das unverwechselbare Design seiner Vorgänger mit einer schlankeren, frischeren Erscheinung, die Hand in Hand geht mit einer deutlich optimierten Raumnutzung. Mit 4’850 Millimeter Länge ist der Range Rover Sport gerade 62 Millimeter länger als sein Vorläufer. Zugleich bietet der um beträchtliche 178 Millimeter verlängerte Radstand viel mehr Platz im Fond und einen erleichterten Zugang zu den Heckplätzen. Sportlich-komfortabler Innenraum Im Range Rover Sport erwartet den Fahrer ein durchdachtes System von Steuerungen und Anzeigen. Besonders ins Auge fällt natürlich das ultramoderne, hochauflösende 12,3-Zoll-Display für die Instrumente. Als zweite Hauptanzeige steht ein 8-Zoll-Touchscreen für Steuerungen und Infotainment bereit. Lieferbar ist ferner ein Digitalkamerasystem zur Unterstützung von drei innovativen Assistenzsystemen: Verkehrsschildererkennung sowie Spurhalte- und Fernlichtassistent. Die Geschwindigkeitsregelung arbeitet mit einem « Queue Assist », dem Stauassistenten, der die ACC-Funktion bis zum Stillstand der Fahrzeugkolonne ausdehnt. Weiterhin erhältlich ist mit dem Modelljahr 2014 ein erweiterter Einparkassistent, der auch das Manövrieren in quer angeordnete Parklücken übernimmt. Daneben versprechen hochmoderne MeridianAudiosysteme mit bis zu 1’700 Watt und 23 Lautsprechern exzellenten Hörgenuss auf allen Plätzen. Die Sitze des Range Rover Sport präsentieren sich vorn mit optimierter Polsterung und hinten mit Einzelsitzausformung. Im Fond geniessen die Mitfahrer eine grosszügige Bein- und Schulterfreiheit. Noch mehr Flexibilität bietet die optionale 5+2-Sitzkonfiguration, bei der die zwei zusätzlichen Plätze dank elektrischer Betätigung mühelos im Kofferraumboden verschwinden. Bei der Ausstattung stehen fünf Alternativen zur Wahl: S, SE, HSE und Autobiography sowie zusätzlich die « Dynamic »-Variante beim HSE und Autobiography. Ein reiches Angebot an Farben, Materialien und Ausstattungsdetails lässt keine Wünsche offen. Zum Angebot zählen insgesamt elf Innenraum-Farbkonzepte, darunter zwei- und dreifarbige Lösungen, sowie 19 Lackfarben und zahlreiche Wahlmöglichkeiten für Innenraumdekore, Karosserieakzente und die Farbe des Dachhimmels. LAND ROVER ONELIFE / 41 LAND ROVER EXPERIENCE DAYS 2014 Erfahren Sie, was tatsächlich in einem Land Rover steckt bei unseren Land Rover Experience Days vom 19. August bis 3. September 2014 auf dem Terrain des Eventcenters Seelisberg. 42 / LAND ROVER ONELIFE EXPERIENCE DAYS SIE HABEN EINEN TAG LANG die Möglichkeit, Ihre eigenen Grenzen und die der Land Rover Modelle auszutesten. Das Gelände verfügt in einer traumhaften Umgebung über eine abwechslungsreiche Offroad-Piste, ein modernes, grosszügiges Onroad-Gelände sowie über ein heimeliges Blockhaus und bietet damit die perfekte Kulisse für einen Offroad-Kurs. Nach einer theoretischen Einweisung werden Sie die verschiedenen Land Rover Modelle eingehend im Gelände testen. Der abwechslungsreiche Parcours des Eventcenters Seelisberg bietet einen spannenden Mix aus Steigungen, Abfahrten, Schräglagen, Hindernissen und Verschränkungen. Zusätzlich werden Sie auf dem Onroad-Gelände erfahren, weshalb die modernen Land Rover SicherheitsSysteme nicht nur im Gelände ein Garant für ein sicheres Ankommen sind, sondern auch auf der Strasse. Die Land Rover Experience-Kurse werden durch erfahrene Instruktoren des Emil Frey Driving Centers betreut. Land Rover Experience Days 2014: Kursdaten: 19. August – 3. September 2014 (inkl. Wochenende) Teilnehmer: pro Tag maximal 16 Personen Fahrzeuge: werden zur Verfügung gestellt Kurskosten: CHF 495.– (Preise pro Person, inkl. Mittagessen) Interessiert? Melden Sie sich mit der beiliegenden Antwortkarte an. LAND ROVER ONELIFE / 43 SOMMER 2014: « GOLF & DRIVE » TOUR Die « Golf & Drive » Tour by Jaguar and Land Rover findet im Sommer 2014 zum dritten Mal statt und bietet Fahrspass und Golfsport für alle. 44 / LAND ROVER ONELIFE GOLF & DRIVE Golfplätze und Turnierdaten: Golfpark Moossee Golf Parc du Signal de Bougy Golfpark Otelfingen Freitag, 23. Mai 2014 Turnier und Probefahrten Samstag, 24. Mai 2014 Probefahrten Freitag, 13. Juni 2014 Turnier und Probefahrten Samstag, 14. Juni 2014 Probefahrten Freitag, 4. Juli 2014 Turnier und Probefahrten Samstag, 5. Juli 2014 Probefahrten Die aktuellsten Modelle von Land Rover stehen für eine Ausfahrt bereit DIE BELIEBTE TURNIERSERIE mit Probefahrten und Roadshows richtet sich bewusst an ein breites Publikum: So finden die für alle Golfsport- sowie Automobilbegeisterten offenen, Handicap-wirksamen Turniere in diesem Jahr von Mai bis Juli in den Migros Golfpark-Anlagen Otelfingen, Moossee und Signal de Bougy statt. Damit unterstreicht die JAGUAR Land Rover Schweiz AG gleichzeitig das bestehende SponsoringEngagement mit der Golfpark Migros. Bei den Turnieren kann jeder mitspielen, der die aufgeführten Teilnahmebedingungen erfüllt. Die Teilnehmer können sich auf tolle Preise und einen umfangreichen Apéro riche bei der Preisverleihung freuen! Exklusive Probefahrten Neben dem sportlichen Wettkampf bietet die Turnierserie eine einmalige Roadshow. Turnierteilnehmer und Besucher der Golfparks haben dabei Gelegenheit, während der Turniertage und jeweils am darauffolgenden Samstag die neusten Modelle von Land Rover und Jaguar unter fachkundiger Beratung persönlich kennenzulernen und Probefahrten zu unternehmen. Darunter wird der neue Range Rover Sport und der Bestseller Range Rover Evoque sein, der die Herzen golfsportbegeisterter Automobilfans mit Sicherheit höherschlagen lässt! Am 1. April 2014 wird die neue « Golf & Drive » Tour by Jaguar and Land Rover offiziell ausgeschrieben. Turniermodus und Teilnahmebedingungen • Einzel, Hcp-wirksames Stableford-Turnier über 18 Löcher • Preise: 1. Brutto und zwei Kategorien Netto 1. bis 3. Rang / Spezialwertungen • Die Höchstvorgabe zum Zeitpunkt der Anmeldung ist ein Exact Handicap 36.0 • Alle Turnierteilnehmer müssen Mitglied in einem der ASG, ASG GolfCard Migros, ASGI oder einem offiziellen ausländischen Landesverband angeschlossenen Golfclub sein • Teaching-Pros sind nicht teilnahmeberechtigt • Das Mindestalter für die Teilnahme ist 18 Jahre Weitere Informationen und Anmeldung ab 1. April 2014 unter: www.golfanddrive.ch LAND ROVER ONELIFE / 45 DEFENDER MIT GESTRAFFTEM MODELLPROGRAMM Seit mehr als 65 Jahren lässt Land Rover sein markenprägendes Modell äußerlich aus Überzeugung nahezu unverändert – im Verborgenen wurde der Defender jedoch immer wieder modernisiert und weiterentwickelt. 46 / LAND ROVER ONELIFE UND DAS BRINGT der Modelljahrgang 2014: Das Angebot wird auf die am stärksten gefragten Versionen konzentriert und der Schriftzug « DEFENDER » ist künftig auf der Motorhaube zu finden. Die Beliebtheit des Defender ist ungebrochen: Von der 2007 vorgestellten aktuellen Modellgeneration werden Jahr für Jahr deutlich mehr als 20’000 Fahrzeuge verkauft. Ursprünglich als robustes Arbeitstier für Landwirte konzipiert, entwickelte sich der Defender zum wahren Universalgenie: Private und geschäftliche Nutzer, Landwirte und Unternehmen, Streitkräfte und Hilfsorganisationen in mehr als 100 Ländern schätzen die hohe Zugkraft von bis zu 6’000 Kilogramm und das Ladevolumen des Defender ebenso wie seine Stärke, Robustheit und Leistungsfähigkeit auf jedem Terrain. Seinen Erfolg verdankt « der Land Rover » nicht zuletzt dem legendären Ruf seiner Zuverlässigkeit und Langlebigkeit: Schliesslich sind sage und schreibe zwei Drittel aller jemals gebauten Defender immer noch auf den Strassen und Pisten der Welt unterwegs. PRODUCT NEWS Kantige Aussenhaut aus Aluminium Konstruktive Merkmale des Defender sind seit Jahrzehnten ein stabiles Chassis, Allradantrieb samt Reduktionsgetriebe sowie eine Aluminiumkarosserie. Die kantige Aussenhaut ist zeitlos und ein Musterbeispiel für funktionales Design. Sie besteht zu einem grossen Teil aus ebenso leichtem wie hochfestem Aluminium. Die mit Leichtmetall versehene Konstruktion bietet zahlreiche Vorteile – so sind empfindliche Teile wie der Laderaumboden oder die Karosserieseiten deutlich besser gegen Korrosion geschützt. Im Gegensatz zu Technik und Interieur wurden die Änderungen am charakteristischen Erscheinungsbild des Defender bei sämtlichen Modellüberarbeitungen auf ein Minimum beschränkt. So erhielt jetzt lediglich die Motorhaube als Erkennungsmerkmal der aktuellen Generation 2014 den markanten « DEFENDER »-Schriftzug an der Vorderkante der Haube. Drei verschiedene Radstände und fünf Aufbauten Nicht zuletzt aus Gründen der Effizienz hat Land Rover das Defender-Programm zum Modelljahr 2014 gestrafft. Der Defender ist jetzt mit drei Radständen (90, 110 und 130 Zoll) und einer für viele Zwecke geeigneten Modellauswahl lieferbar: 90 Soft Top und Station Wagon, 110 Hard Top, Pick-up und Station Wagon sowie 130 Crew Cab. Zum Alleskönner qualifizieren den Defender neben der herausragenden Steigfähigkeit von 45 Grad insbesondere die Böschungswinkel, die vorn 47 bzw. 49 Grad betragen und hinten zwischen 47 und 36 Grad variieren. Hinzu kommen ein Rampenwinkel von 30 bis 32 Grad und eine mindestens 314 Millimeter messende Bodenfreiheit. Und das Durchqueren selbst tieferer Wasserläufe ist dank der Wattiefe von 500 Millimetern problemlos möglich. Vierzylinder und Vierradantrieb: das bewährte Antriebskonzept Im Modelljahr 2014 wird der Defender unverändert von einem effizienten 2,2-Liter-Dieselmotor angetrieben, der nicht nur günstige Leistungs-, Drehmomentund Verbrauchsdaten vorweisen kann, sondern der auch besonders leise ist, denn eine vollflächige Motorschallabdeckung senkt die Geräuschentwicklung effizient. Ein Russpartikelfilter begrenzt wirkungsvoll den Ausstoss von Partikelemissionen. Das Leistungsprofil des Defender-Diesels weist 90 kW (122 PS) bei 3’500/ min und ein maximales Drehmoment von 360 Nm aus. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 144 km/h. Selbstverständlich verfügt der Defender auch im Modelljahr 2014 über sein bewährtes Antriebskonzept mit permanentem Vierradantrieb samt Geländereduktion. Gekoppelt ist das System mit einem hochleistungsfähigen 6-Gang-Schaltgetriebe samt äusserst robusten Gelenkwellen und Antriebsstrangverbindungen. Der Innenraum: praktisch und komfortabel Das modern gestaltete Armaturenbrett, die übersichtlichen Instrumente und die hohe Ergonomie sowie die leistungsfähige Heizungs- und Lüftungsanlage zeichnen den Defender aus. Wählbar sind verschiedene Radio-CD-Audiosysteme, die auch über USB- und Bluetooth-Verbindungen verfügen. Als exklusivste Alternative hält das Modell eine Radio-CD-Anlage von Alpine mit 4 x 50 Watt und 150-Watt-Subwoofer bereit. Bei den Sitzbezugsstoffen bietet der Defender in der Basisvariante robustes Vinyl, während auf Wunsch Bezüge mit hochwertigem Stoff oder als Topversion Leder-Stoff-Sitze lieferbar sind. Neben zahlreichen einzeln wählbaren Optionen bietet das Programm mehrere reichhaltig gefüllte Optionspakete, wie S-, SE- und SE-Premium-Pakete sowie Zusammenstellungen mit den Schwerpunkten « Leder », « Winterkomfort » oder « Offroad ». Zur serienmässigen oder optionalen Ausstattung zählen im Defender unter anderem: Bodenverkleidung in Gummi oder Teppich, Alarmanlage mit Innenraumüberwachung, elektrische Fensterheber vorn, Zentralverriegelung, heizbare Heckscheibe mit Wisch-Waschanlage, Klimaanlage, getönte Scheiben, aufstell- und herausnehmbares Glasdach, Trittstufe hinten sowie Heizung für Windschutzscheibe und Vordersitze. Die Aussenfarbe des Defender lässt sich ganz nach persönlichem Geschmack gestalten. Neben den in Wagenfarbe lackierbaren Radkästen gibt es für das klassisch in Weiss gehaltene Dach reizvolle Alternativen: die Kontrastfarben « Indus Silver », « Santorini Black », « Firenze Red » oder « Orkney Grey ». LAND ROVER ONELIFE / 47 SALES CORNER Zwei attraktive Evoque Sondermodelle und Sonderleasingangebote für den Evoque sowie für die Modelle Defender, Freelander und Discovery – es lohnt sich, genauer hinzuschauen und sich für eines der lukrativen Angebote zu entscheiden. Die Sondermodelle gibt es nur in limitierter Auflage! Sondermodell Evoque ab sofort erhältlich « P212 » Bei dieser in einer limitierten Auflage von 120 Exemplaren erhältlichen Sonderedition steht der leistungsoptimierte 2.2-SD4-Dieselmotor mit 212 PS (anstatt 190 PS) im Vordergrund. Das Sondermodell basiert auf dem 5-türigen Dynamic SD4 mit dem 9-Stufen-Automatikgetriebe und bietet, zusätzlich zu einem überzeugenden Ausstattungspaket, einen verlockenden Preisvorteil von CHF 5’610.–. Der Evoque « P212 » ist erhältlich ab CHF 68’900.– Beim Evoque « P212 » kann der Kunde zwischen den vier Aussenfarben Fuji White, Santorini Black, Firenze Red und Zanzibar wählen, welche das serienmässige Black Pack perfekt ergänzen. 48 / LAND ROVER ONELIFE SALES CORNER 3,9 %-Sonderleasing Evoque Sondermodell Evoque « Uptown » ab sofort erhältlich Seit Anfang Januar 2014 kommen die Evoque-Kunden in den Genuss eines vorteilhaften 3,9 %-Sonderleasings (für Leasingverträge über MultiLease). Die Verkaufsaktion ist gültig für Verkaufsverträge bis und mit 31. März 2014. Die Immatrikulation muss ebenfalls bis spätestens 31. März 2014 erfolgen. Evoque, 3,9 %-Sonderleasing ab Diese in einer limitierten Auflage von 60 Exemplaren erhältliche Sonderedition überzeugt, zusätzlich zu einer durchdachten Paketausstattung und den dezenten Applikationen aussen, durch den attraktiven Preis von CHF 503.– pro Monat (ab CHF 44’900.– / 48 Monate / 10’000 km pro Jahr) CHF 49’950.– Der Kundenvorteil beträgt CHF 5’280.–. Das Sondermodell basiert auf dem 5-türigen Pure und ist ausschliesslich in der Aussenfarbe Fuji White und mit dem 2.2-TD4-Dieselmotor (150 PS) erhältlich. Selbstverständlich gehört auch das erstmals in einem SUV erhältliche 9-Stufen-Automatikgetriebe von ZF zur Serienausstattung. 3,9 %-Sonderleasing für Defender, Freelander und Discovery Seit Anfang Januar 2014 kommen die Land Rover Kunden in den Genuss eines vorteilhaften 3,9 %-Sonderleasings für die Modelle Defender, Freelander und Discovery (für Leasingverträge über MultiLease). Das Angebot ist gültig für Verkaufsverträge bis und mit 30. Juni 2014, die Immatrikulation muss bis spätestens 29. August 2014 erfolgen. Defender, 3,9 %-Sonderleasing ab Freelander, 3,9 %-Sonderleasing ab CHF 494.– pro Monat (ab CHF 38’900.– / 48 Monate / 10’000 km pro Jahr) CHF 428.– pro Monat (ab CHF 36’900.– / 48 Monate / 10’000 km pro Jahr) Discovery, 3,9 %-Sonderleasing ab CHF 693.– pro Monat (ab CHF 57’900.– / 48 Monate / 10’000 km pro Jahr) LAND ROVER ONELIFE / 49 LAND ROVER UNTERSTÜTZT « BORN FREE FOUNDATION » Land Rover hat mit der « Born Free Foundation », einer der weltweit bedeutendsten Wohlfahrtsorganisationen für den Schutz der Wildtiere, einen weiteren Sponsoring-Vertrag abgeschlossen und setzt damit die seit 2002 bestehende Unterstützung für den Naturschutz fort. 50 / LAND ROVER ONELIFE BENEFIZPROJEKTE WÄHREND DER NÄCHSTEN FÜNF JAHRE unterstützt Land Rover die Stiftung sowohl finanziell als auch mit Fahrzeugen. Zum neuen Sponsoring-Programm zählen Fahrzeuge von Land Rover, die der « Born Free Foundation » in Kenia, Indien und Südafrika als Unterstützung bei der Arbeit in der Wildnis dienen. Weitere Leistungen von Land Rover ermöglichen Initiativen zum Schutz und zur Betreuung von Wildtieren in anderen Regionen Afrikas und im Süden Asiens. In England, dem Hauptsitz der Stiftung, setzt « Born Free » die Fahrzeuge von Land Rover für logistische Einsätze und für die Arbeit ihrer Mitarbeiter ein. Die Gründung der « Born Free Foundation » geht auf das Jahr 1984 zurück. Die Wildtier-Aktivisten und Schauspieler Bill Travers und Virginia McKenna liessen sich durch ihre Mitarbeit im Filmklassiker « Born Free » inspirieren. Heute leitet ihr Sohn Will die Stiftung. Die « Born Free Foundation » schützt vom Aussterben bedrohte Tierarten in ihrem natürlichen Lebensraum und fördert und begleitet gleichzeitig das verträgliche Zusammenleben von Mensch und Tier. In Kenia ermöglicht eine Flotte von Land Rover Defender die Zusammenarbeit mit dem « Kenya Wildlife Service », um Wilderer auch in schwer zugänglichen Regionen zu fassen und tödliche Tierfallen zu entfernen. In extremen Trockenzeiten setzen die Teams die Land Rover auch für den Transport von Futter ein, um die Tiere vor dem Verhungern zu retten. In Äthiopien stehen Land Rover Defender im Einsatz, um die weltweit seltenste Art von Wölfen zu schützen. In Südafrika wiederum dienen die Fahrzeuge den Teams in den beiden Rettungsstationen für grosse Raubkatzen in Shamwari (Ostkap). In Malawi unterstützen die Fahrzeuge die Teams beim Aussetzen von Affen, die aus den Fängen des Tierhandels gerettet werden. In Sri Lanka können mit einem speziell umgebauten Land Rover verwaiste Elefantenbabys und andere Tiere in den entlegenen Gebieten erreicht und transportiert werden. Mark Cameron, Global Brand Experience Director von Land Rover: « Im vergangenen Jahrzehnt durften wir mit der Born Free Foundation eine wertvolle und auch erfolgreiche Partnerschaft pflegen. Wir stellten Fahrzeuge zur Verfügung, die ihre Qualitäten unter anspruchsvollsten Bedingungen unter Beweis stellten. Wir konnten aber auch Resultate sehen. Die Born Free Foundation zeigte uns nicht nur, wie gefährdete Wildkatzen und andere Tiere gerettet, betreut und geschützt werden. Wir lernten auch, wie bei den betroffenen Menschen ein Bewusstsein für das sichere und verträgliche Zusammenleben von Wildtieren und Menschen wächst, sodass beide davon profitieren. » Will Travers, CEO der « Born Free Foundation » und als Officer des « Order of the British Empire » ausgezeichnet: « Die Born Free Foundation arbeitet draussen in der Wildnis, wo die Tiere leben. Um sicher an diese Orte zu gelangen, vertrauen wir auf die Fahrzeuge von Land Rover. Für uns ist es nicht nur wichtig, dass wir die schwer zugänglichen Regionen erreichen. Wir müssen dort auch unsere Arbeit verrichten und wieder zurückkehren können. Sicherheit und Zuverlässigkeit stehen dabei an erster Stelle. Aus diesem Grund bin ich stellvertretend für die Born Free Foundation und alle unsere Teams weltweit zutiefst dankbar für die Fortsetzung dieser Unterstützung. » LAND ROVER ONELIFE / 51 « DIE ZAUBERFLÖTE » VON WOLFGANG AMADEUS MOZART Im Jahre 1946 begannen die Bregenzer Festspiele – zunächst nur als Spiel auf dem See. Inzwischen sind sie zu einem Highlight der internationalen Festspielszene geworden. Festspielbilder: © Bregenzer Festspiele / Anja Köhler, Karl Forster und [email protected] 52 / LAND ROVER ONELIFE CULTURE & LEISURE Es stehen zwei Vorführungen zur Auswahl: 22. oder 23. August 2014 • Individuelle Anreise und Check-in im Hotel Bad Horn • Willkommens-Drink im Hotel Bad Horn • Abfahrt mit der EMILY – Dinner während der Überfahrt • Ankunft in Bregenz – kurzer Fussweg (10 Min.) • Festspiel auf der Seebühne • Rückfahrt mit der EMILY zum Hotel Bad Horn • Die Faro Bar ist für einen Schlummertrunk offen • anschliesssend Übernachtung im Hotel Bad Horn • Frühstück und individuelle Heimreise ALLJÄHRLICH STRÖMEN im Juli und August mehr als 200’000 Besucher an den Bodensee, um in unvergleichlicher Atmosphäre Musiktheater unter freiem Himmel zu erleben. Das atemberaubende Zusammenspiel von einzigartiger Naturumgebung und imposantem Bühnenbild, von milder Sommernacht und hochkarätigem Operntheater machen einen Abend bei den Bregenzer Festspielen zu einem unvergesslichen Erlebnis. « Die Zauberflöte » Die Bregenzer Festspiele zeigen Mozarts 1791 uraufgeführtes Werk, eine der weltweit am häufigsten gespielten Opern, nach 2013 auch in diesem Jahr als Spiel auf dem See. Zuvor war « Die Zauberflöte » 1985 und 1986 auf der Seebühne zu sehen. Regie führt Festspielintendant David Pountney, das Bühnenbild stammt von Johan Engels. Das Duo sorgte mit der Oper « Die Passagierin » im Festspielhaus 2010 international für grosses Aufsehen. Was wie ein Märchen beginnt, wird zum phantastischen Spiel zwischen Zauberposse und Freimaurer-Mystik: Die Zauberflöte verbindet eine Liebesgeschichte mit den grossen Fragen der Aufklärung, stellt fidelen VogelfängerCharme neben königliche Rachsucht und bezaubert mit einer Musik zwischen munteren Melodien und verliebten Arien, zwischen halsbrecherischen Koloraturen und geheimnisvollen Chorälen. Prinz Tamino ist auf der Jagd und sieht sich plötzlich einer riesigen Schlange gegenüber. Anstatt das Untier zu bekämpfen, fällt der Prinz in Ohnmacht. Die Königin der Nacht lässt ihn durch ihre Damen retten – nur um ihn vor eine noch viel grössere Aufgabe zu stellen: Ihre Tochter Pamina sei von Sarastro entführt worden; wenn Tamino sie befreie, werde er sie zur Frau bekommen. Als die Königin ihm ein Bild ihrer Tochter zeigt, verliebt sich Tamino augenblicklich und erklärt sich bereit, den Auftrag zu übernehmen. Begleitet vom Vogelfänger Papageno, von drei rätselhaften Damen und drei wissenden Knaben macht sich Tamino auf den Weg – ausgestattet mit Zauberinstrumenten, die wilde Bestien bezähmen und die Liebenden schliesslich vor dem Verbrennen und Ertrinken bewahren. Das Kulturerlebnis am Bodensee Wie bereits im letzten Jahr können Sie bei uns ein exklusives Bregenzer Festspiel-Package buchen – Übernachtung im luxuriösen Doppelzimmer im Hotel Bad Horn, Überfahrt auf der hoteleigenen Motoryacht EMILY zu den Festspielen inklusive Konzertkarten und Dinner auf der EMILY. Die exklusiven Packages sind limitiert und gelten ausschliesslich für die Aufführung am 22. beziehungsweise am 23. August 2014. Package-Preis für zwei Personen im luxuriösen Doppelzimmer mit Seeblick inklusive Konzertkarten und Dinner: CHF 950.– Die Buchungen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldekarte liegt bei. LAND ROVER ONELIFE / 53 « DEFENDER CHALLENGE BY BOWLER » Land Rover hat die Partnerschaft mit « Defender Challenge by Bowler » verlängert. Die von Bowler Motorsport organisierte Marken-Rallyemeisterschaft dient dem Aufbau von Fahrern und Teams für Veranstaltungen auf höchstem internationalem Niveau, wie beispielsweise die jährlich stattfindende Rallye Dakar. 54 / LAND ROVER ONELIFE DEFENDER CHALLENGE Der Rennkalender: 2. März Mid Wales Stages Newtown, Wales 20. April Somerset Stages Minehead, Somerset 7. Juni Dukeries Rally Southwell, Nottinghamshire 19.–20. Juli Welsh Hill Rally Walters Arena, Swansea 30. August Woodpecker Stages Ludlow, Shropshire 24.–25. Oktober Rallye Sunseeker Poole, Dorset Mitte November Scottish Hill Rally Dumfries, Scotland LAND ROVER BESTÄTIGT mit der Fortsetzung des Sponsorings die 2012 eingegangene strategische Partnerschaft mit Bowler Motorsport und stellt für diesen Einsatz vorbereitete Land Rover Defender und die entsprechenden Dienstleistungen bereit. Die Teilnehmer starten im Rahmen einer Marken-Meisterschaft. Diese umfasst sieben Veranstaltungen in ganz England. Die Serie untersteht der MSA (Motor Sports Association). Jedes der « Defender Challenge »-Fahrzeuge ist nach FIA homologiert und ermöglicht es den Teilnehmern, auch bei internationalen Veranstaltungen zu starten. Die « Defender Challenge by Bowler » bietet sowohl den erfahrenen Teilnehmern als auch Interessierten ohne explizite Rennerfahrung eine Plattform, um sich für die Teilnahme an Weltklasse-Veranstaltungen vorzubereiten. Für Teilnehmer, die keine oder nur wenig Erfahrung mitbringen, steht mit dieser Rennserie ein interessantes Paket bereit, in dem das Erlangen der Rennlizenz, das Training, die Vorbereitungen und letzten Endes auch die Erfahrung im Renneinsatz enthalten sind. Beim Fahrzeug handelt es sich um einen umgebauten Defender 90 mit Hard Top. Bowler Motorsport erhöhte die Leistung des serienmässigen 2,2-l-Dieselmotors auf 170 PS (bhp). Sämtliche Fahrzeuge der « Defender Challenge » verfügen über ein 6-Gang-Schaltgetriebe, vorgegebene Kumho-Reifen, einen kompletten FIAhomologierten Überrollkäfig und ein Feuerlöschsystem. Alle Fahrzeuge sind auch für die öffentliche Strasse zugelassen und können – falls gewünscht – auch per Achse zur Veranstaltung gefahren werden. Der provisorische Rennkalender der Serie setzt sich aus sieben Austragungsorten zusammen, die einerseits einfach erreichbar sind, aber auch eine grosse sportliche Herausforderung darstellen. Der Bowler Defender Challenge wird zum Preis von 50’000 britischen Pfund angeboten und kann exklusiv über Bowler Motorsport erworben werden. Je nach Support kostet die Teilnahme an der « Defender Challenge » zwischen 10’000 und 14’000 Pfund. Technische Daten des Bowler Defender Challenge: Basis: Land Rover Defender 90 mit Hard Top Motor: 2,2-l-Diesel Getriebe: serienmässiges 6-Gang-Schaltgetriebe Leistung: bei Bowler auf 170 PS (bhp) erhöht Drehmoment: 450 Nm Zusätzliche Ausrüstungen • MSA-homologierter Überrollkäfig • MSA-homologiertes Feuerlöschsystem • Fahrwerk von Bowler Motorsport (Aufhängung mit Stossdämpfer, Federn, Querstabilisator) • Leichte 18”-Räder von Bowler Motorsport mit vorgegebenen Kumho-Reifen • Schalensitze und 6-Punkt-Gurte • Leichte Stossfänger vorn von Bowler Motorsport und Schutz der Türschweller • Gegensprechanlage • Von Bowler Motorsport abgeänderte Türverkleidungen • Vollständige « Defender Challenge »-Optik • Optionales Bremspaket von Bowler Motorsport • Optionales Service-Paket von Bowler Motorsport mit Werksmechaniker, Logistik-Support und Fahrzeug-Einstellplatz zwischen den Veranstaltungen www.bowlermotorsport.com LAND ROVER ONELIFE / 55 FREELANDER – KOMPAKTER SUV MIT PREMIUMANSPRUCH Der Freelander überzeugt mit hohem Fahrkomfort auf der Strasse und uneingeschränkter Geländetauglichkeit. 56 / LAND ROVER ONELIFE PRODUCT NEWS HINZU KOMMEN SEIN dynamisches und eigenständiges Design, ein praktisches, geräumiges Interieur, moderne Technologien und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Zum Modelljahr 2014 wartet er unter anderem mit neuen Lackfarben und modifizierten Ausstattungsdetails auf. Bei der Ausstattung stehen die vier Stufen S, SE, SE Dynamic und HSE zur Wahl. Während die S-Einstiegsversionen allein mit dem modernen, 110 kW (150 PS) starken 2,2-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel kombiniert werden können, besteht bei den übrigen Modellvarianten die Wahl zwischen dem genannten TD4-Turbodiesel, dem 2,2-Liter-SD4 mit 140 kW (190 PS) und dem Si4-Turbobenziner, der 177 kW (240 PS) auf die Strasse bringt. Neben seiner Durchzugskraft sind Laufruhe und Sparsamkeit weitere Markenzeichen des Turbodiesels, der sich als TD4 im kombinierten Messverfahren mit 6,2 Liter Diesel auf 100 Kilometern begnügt. Wer es noch sparsamer mag, für den ist der Freelander eD4 der Richtige, der den 110-kW-Diesel und reinen Vorderradantrieb zu einem effizienten und sauberen Paket kombiniert: Der eD4 mit Schaltgetriebe und StoppStart-System verbraucht im kombinierten Zyklus lediglich 6,0 Liter Diesel auf 100 Kilometer und kommt beim CO2Ausstoss auf nur 158 g/km. Stopp-Start-System und « CommandShift » Einen wichtigen Beitrag zu Wirtschaftlichkeit und Effizienz leistet das intelligente Stopp-Start-System, das in den Versionen mit Dieselantrieb und manueller Schaltung zur Serienausstattung gehört. Beim Getriebe stehen ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder eine 6-Stufen-Automatik mit « CommandShift »-Funktion zur Verfügung. Während die eD4- und TD4-Dieselvarianten mit der manuellen Schaltung gekoppelt sind, verfügen SD4-Diesel und Si4-Benziner serienmässig über die Automatik. Sämtliche Freelander-Versionen besitzen serienmässig das von Land Rover entwickelte intelligente Energiemanagement IPMS (Intelligent Power Management System), das über eine « Smart Charging »-Funktion zum regenerativen Aufladen der Batterie verfügt. Wann immer möglich, lädt die Lichtmaschine die Batterie mit Hilfe beim Bremsen oder Verzögern entstehender kinetischer Energie. Hochwertiges Innenraumdesign Obwohl er zu den kompakten SUV-Modellen zählt, verwöhnt der Freelander mit reichlich Platz im Innenraum sowie grosszügiger Kopf-, Schulter- und Beinfreiheit auf allen Plätzen. Das Interieur erinnert im Hinblick auf Qualität, Verarbeitung und Hochwertigkeit der Materialien an höherklassige Limousinen. Der Kofferraum fällt mit 755 Litern Volumen grosszügig aus. Durch Umlegen der Rückbank lässt sich dieses Volumen nochmals bis auf maximal 1’670 Liter steigern. Bereits die Einstiegsmodelle Freelander eD4 S bzw. TD4 S verfügen über eine umfangreiche Serienausstattung. Hinzu kommt ein umfangreiches Sicherheits- und Technikpaket, zu dem beispielsweise sieben Airbags, Stabilitäts- und Traktionskontrolle, Bergabfahrhilfe, Bremsassistent sowie Wankneigungs- und Kurvenbremskontrolle gehören. Jetzt auch Lackierung in « Loire Blue » und « Zanzibar » Zahlreiche Designelemente verleihen dem Freelander Dynamik und Sportlichkeit, zum Beispiel der dynamische Neigungswinkel der Frontscheibe, die ansteigende Dachlinie, die sich verjüngenden Hecksäulen und die schmalen « Schultern » des Modells. Frische Lackfarben wie die neuen Metallictöne « Loire Blue » und « Zanzibar » unterstreichen im Modelljahr 2014 die attraktive Optik des Freelander. LAND ROVER ONELIFE / 57 « A DAY AT THE RACES » Ein Tag auf der Pferderennbahn kann sehr vergnüglich sein. Das haben bereits in den 1930er Jahren die Marx Brothers mit ihrem Film « A Day at the Races » bewiesen. 58 / LAND ROVER ONELIFE A DAY AT THE RACES DER GALOPPSPORT IST IN DER SCHWEIZ ein Stück Kulturgeschichte – und er ist einzigartig. Es geht dabei weder um blosses Wettspektakel noch um ein Stelldichein einer Elite. Galoppsport ist auf der Welt eine der ältesten in organisierter Form betriebenen Sportarten. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen stolze Vollblutpferde. Für die Zucht verwendet werden nur Tiere, die über einen speziellen Leistungsnachweis verfügen, den sie nur bei Galopprennen erhalten können. Zucht und Rennen gehören daher zusammen und sind ein seit Jahrhunderten gepflegtes Kulturgut. Zürich-Dielsdorf ist das wichtigste Trainings-Zentrum für die nachhaltige Entwicklung des Galoppsports in der Schweiz. Mit grossem Einsatz arbeitet die Green Turf Racing Association mit ihren Partnern daran, die Zukunft der Parkrennbahn Zürich-Dielsdorf langfristig zu sichern. Freizeitvergnügen für die ganze Familie Ein Ausflug auf die Pferderennbahn hat alles zu bieten, was das Herz höherschlagen lässt. Renn-Atmosphäre, aufregender Nervenkitzel und Spannung für Jung und Alt. Zu geniessen gibt es neben pulsierenden Rennen und abwechslungsreichen Verpflegungsangeboten auch Live-Musik, Kindergarten, Ponyreiten und VoltigierVorführungen. So können auch die Jüngsten einen unvergesslichen Tag erleben. Krönender Abschluss am 7. September 2014 Als Presenting Partner bietet Land Rover den Besuchern zum Abschluss der Saison einen Rennsonntag der Superlative. Ab 10:30 Uhr erwartet die Zuschauer ein Programm der Extraklasse. Am Nachmittag wird das Highlight gestartet: Der mit CHF 100’000.– dotierte « 39. Grand Prix Land Rover – Jockey Club » lässt das Herz jedes Rennbegeisterten höherschlagen. Das hohe Preisgeld – das zweithöchste in der Schweiz überhaupt – ist Garant für ein hochklassiges Starterfeld, das auch namhafte Teilnehmer aus dem nahen Ausland anlockt. Das ABC des Turf • Aufgalopp: Ruhiger Galopp zum Start. Dient dem Pferd zur Aufwärmung der Muskeln. • Blinkers: Scheuklappen, sie verhindern, dass ein schreckhaftes Pferd abgelenkt wird und Angst bekommt. • Derby: Wichtigste Zuchtprüfung im Turf. 1780 von Lord Derby gegründet. Mittlerweile Synonym für jeden speziellen Wettbewerb im Sport. • Einlauf: Entscheidende Endphase im Rennen und Reihenfolge, wie Pferde im Ziel ankommen. • Führring: Platz, an dem die Pferde vor dem Rennen dem Publikum vorgestellt werden. Das gibt den letzten Eindruck für das Wetten. Im Führring besprechen die Trainer mit den Besitzern und Jockeys die Taktik für das Rennen. • Gewicht: Die in einem Rennen vom Pferd zu tragende Last. Sie soll zu einem Chancenausgleich beitragen und setzt sich aus dem Eigengewicht des Jockeys, seiner Kleidung und dem Sattelzeug zusammen. Das Gewicht wird je nach Rennausschreibung anhand der gezeigten Leistung des Pferdes errechnet (gute Pferde tragen mehr, schwächere weniger). Bringt der Reiter zu wenig Gewicht auf die Waage, muss er eine spezielle Decke unter dem Sattel mit Bleiplatten füllen. • Jockey: Professionell tätiger Rennreiter. • Rennen: Es wird unterschieden zwischen Galopprennen und Trabrennen. Galopprennen werden auf der Flachen und über Hindernisse (Hürden und Jagdsprünge) durchgeführt. In Trabrennen sind die Pferde vor einen Sulky (zweirädriger Wagen) gespannt. Rennen dienen vor allem auch als Selektion für die Rennpferdezucht. • Vollblut: Nach dem primären Selektionskriterium der Schnelligkeit gezüchtetes Galopprennpferd, dessen Ahnen sich im Pedigree (Abstammung) lückenlos auf drei Stammväter zurückführen lassen. • Wette: Bereits mit einem Grundeinsatz von zwei Franken gibt das Wetten die Möglichkeit, mit dem « eigenen » Pferd am Rennen mitzufiebern. • Winner Circle: Platz, an dem die Siegerehrung vorgenommen wird. Renntagkalender 2014: Sonntag, 4. Mai Frühjahrs-Renntag Samstag, 23. August Kids-Day Sonntag, 7. September Herbst-Renntag mit dem « Grand Prix Land Rover – Jockey Club » LAND ROVER ONELIFE / 59 DIE NEUE GETRIEBEGENERATION VON LAND ROVER Beim Getriebe setzt Land Rover hauptsächlich auf Hightech-Schaltautomaten der Zahnradfabrik Friedrichshafen (ZF). Beim Entwicklungsprozess arbeiteten die Ingenieure von ZF im Rahmen einer Systempartnerschaft direkt mit den Kollegen bei Land Rover zusammen. 60 / LAND ROVER ONELIFE PRODUCT NEWS DIE ACHTSTUFEN-AUTOMATIK des Range Rover, des Range Rover Sport und des Land Rover Discovery wird für jedes Fahrzeug modellspezifisch angepasst. Beim neuen Evoque kommt weltweit erstmals eine NeunstufenAutomatik in einem SUV zum Einsatz: das 9HP von ZF. 9HP – die nächste Generation Der neunstufige Schaltautomat verfügt über eine hohe Spreizung und bietet daher viel Potenzial für eine flexible Abstimmung der einzelnen Gänge. Gleichzeitig ermöglicht die hohe Gangzahl eine enge Abstufung zwischen den einzelnen Schaltstufen und somit extrem schnelle Gangwechsel innerhalb von nur 150 Millisekunden. Dadurch fällt die Drehzahl nur minimal ab, sodass die Schaltvorgänge als äusserst sanft und die Beschleunigung als nahezu unterbrechungsfrei wahrgenommen werden. Insgesamt vier länger ausgelegte « Overdrive »-Schaltstufen halten die Motordrehzahl bei höheren Geschwindigkeiten niedrig. So liegt das Drehzahlniveau des Neungang-Getriebes bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h etwa 700 Umdrehungen pro Minute unter der Drehzahl des bislang verbauten Sechsgang-Automatikgetriebes. Dies verbessert nicht nur den Kraftstoffverbrauch, sondern reduziert auch den Geräuschpegel im Fahrzeuginnenraum. Weitere Vorteile bietet das neunstufige Automatikgetriebe im Offroad-Einsatz, da das hohe Übersetzungsverhältnis der unteren Schaltstufen die Steigfähigkeit des Fahrzeugs deutlich verbessert. Das reaktionsschnelle Getriebe führt den Schaltprozess nicht mehr sequenziell durch, sondern nutzt die sogenannte Skip-Shift-Funktion, die ein höheres Mass an Flexibilität beim Handling bietet. Sie erlaubt das Überspringen von Gängen beim Herunterschalten oder bei starkem Abbremsen. Darüber hinaus verfügt der verbaute Drehmomentwandler über ein mehrstufiges Torsionsdämpfersystem. Selbst bei niedrigen Drehzahlen minimiert die Wandlerkupplung des 9HP durch schnelles Schliessen die hydraulischen Verluste. Für den Fahrer spiegelt sich dies in einer gesteigerten Laufruhe und einem verbesserten Anfahrverhalten wider. Ein intelligenter Schaltplan Gleich mehrere Vorteile bietet die adaptive Schaltung: Sie reagiert umgehend auf ein verändertes Fahrverhalten und wechselt je nach Fahrweise nahtlos zwischen straffer Abstimmung und verbrauchsoptimiertem Modus. Unterschiedliche Parameter wie Längsbeschleunigung, Pedalposition und Kurvenmodus vermeiden darüber hinaus unnötiges Hochschalten. Der integrierte « FastOff »-Modus registriert, wie schnell der Fahrer seinen Fuss vom Gaspedal nimmt, und zieht daraus Schlüsse über dessen weitere Handlungsweise. So behält das Getriebe beispielsweise den aktuellen Gang bei, wenn es eine erneute Beschleunigung erwartet. Möchte der Fahrer zurückschalten, während die Geschwindigkeit noch zu hoch ist, führt das Getriebe den Gangwechsel aus, sobald die Geschwindigkeit dies zulässt. Ein entscheidender Vorteil des neuentwickelten Getriebes sind seine Abmessungen. Trotz dreier zusätzlicher Gänge ist es ganze siebeneinhalb Kilogramm leichter. Verschiedene neue Designmerkmale ermöglichen eine kompakte Bauweise. Dazu zählen beispielsweise die effiziente Flügelpumpe sowie ein intelligent geschachtelter Radsatz mit vier Einfachradsätzen und sechs Schaltelementen. Neben zwei Lamellenkupplungen kommen bei dem Getriebekonzept auch zwei Lamellenbremsen zum Einsatz. Relevant für die räumliche Optimierung sind die beiden patentierten hydraulischen Klauenschaltelemente, die im 9HP die bisherigen konventionellen Kupplungspakete ersetzen, die wesentlich mehr Platz beanspruchten. 8HP – das Universalgenie Der Aufbau des Automatikgetriebes mit acht fein abgestimmten Stufen ermöglicht nahezu nicht wahrnehmbare Gangwechsel, die innerhalb von nur 200 Millisekunden komplett abgeschlossen sind. Der Fahrer wählt entweder den Automatik-Modus über den Schalthebel in der Mittelkonsole oder er schaltet manuell über die beiden Schaltwippen am Lenkrad. Dank des vielstufigen Getriebeaufbaus können beim Herunterschalten mehrere Gangstufen übersprungen werden, ohne dass es zu spürbaren Übergängen kommt. Das leichte ZF-Automatikgetriebe trägt als idealer Partner für drehmomentstarke Benzin- und Dieselmotoren zu einem reduzierten Kraftstoffverbrauch bei. Um Schlupf und Energieverluste weiter zu reduzieren, wird die Wandlerüberbrückung frühestmöglich geschlossen. Eine lange Overdrive-Übersetzung, eine grössere Gangspreizung, der Einsatz von niedrigviskosem Getriebeöl und die Tatsache, dass nie mehr als zwei der drei integrierten Lamellenkupplungen synchron offen sind, verbessern Abgaswerte und Wirtschaftlichkeit gleichermassen. Dazu trägt speziell im Stadtverkehr auch die Leerlaufregelung « Transmission Idle Control » bei. Sie verringert die Antriebskraft um 70 Prozent, sobald das Fahrzeug im D-Modus anhält und der Motor in den Leerlauf übergeht. Bei kühlen Bedingungen wählt das Getriebe automatisch einen niedrigeren Gang, damit sich die Antriebseinheit schneller erwärmt und der Motor möglichst umgehend eine ideale Betriebstemperatur erreicht. Zusätzlich leisten das hydraulische Betätigungssystem mit optimierter Pumpenkonstruktion und die Getriebesteuerung einen Beitrag zur Effizienzsteigerung. Ein wahres technisches Meisterwerk ist das Getriebe der neuen Hybrid-Modelle. Durch Modifikationen am Getriebeaufbau sowie das optimierte Packaging konnten die elektrischen Komponenten nahezu vollständig in das Getriebegehäuse der konventionellen Achtgang-Automatik integriert werden. Lediglich die Hochleistungsbatterie mussten die Konstrukteure auf der Fahrzeugunterseite platzieren. Das Effizienzpaket Für alle Modelle mit Achtgang- oder NeungangAutomatikgetriebe – Land Rover Discovery, Range Rover, Range Rover Sport und Range Rover Evoque – bietet Land Rover eine intelligente Stopp/StartTechnologie mit Tandem-Magnetschalter, die für eine grösstmögliche Reduzierung von Kraftstoffverbrauch und Emissionen sorgt. Mit der Kombination aus NeungangAutomatik und intelligenter Stopp-Start-Technologie wird beim Range Rover Evoque eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs um bis zu zehn Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell erreicht. LAND ROVER ONELIFE / 61 RANGE ROVER EVOQUE – NÜTZLICHES UND PRAKTISCHES Er ist begehrt wie kein anderer und erfolgreich vom ersten Moment an. Für den Range Rover Evoque gibt es zahlreiche ZubehörAusstattungen. QUERTRÄGER bieten Platz, um viele Zubehörteile zu montieren. Aerodynamisches Profil für geringeren Luftwiderstand und minimiertes Fahrgeräusch CHF 685.– WASSERSPORTTRÄGER für den praktischen Transport von Wassersportgeräten wie Surfbrett CHF 512.– 62 / LAND ROVER ONELIFE ZUBEHÖR IPAD 2-HALTERUNG Zuverlässige Befestigung Ihres iPad 2. Wird an den Kopfstützen der Vordersitze montiert CHF 323.– FAHRRAD-HECKTRÄGER Montage an der Kugelkopf-Anhängerkupplung. Bietet Platz für zwei oder drei Fahrräder. Der obere und untere Teil der Heckklappe kann auch bei montiertem Fahrradträger geöffnet werden Für 2 Fahrräder CHF 672.– Für 3 Fahrräder CHF 816.– SITZTASCHE ab CHF 147.– BODENTEPPICHE diverse Farben ab CHF 155.– Alle aufgeführten Artikel können direkt beim offiziellen Land Rover Partner in Ihrer Nähe bestellt werden. Die aufgeführten Preise sind inkl. MwSt., ohne Montage. Stand 01.2014. Preisänderungen sind vorbehalten. Für Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. LAND ROVER ONELIFE / 63 GOLD UND SILBER FÜR JAGUAR LAND ROVER Zum 20. Mal hat die auto illustrierte ihre Leser zur Wahl « Die besten Autos » aufgerufen und dazu 384 Modelle in 10 Kategorien präsentiert. Die Aktion lief vom 20. September bis zum 20. November 2013. JAGUAR UND LAND ROVER konnten erneut herausragende Ergebnisse verzeichnen und sichern sich im Jahr 2014 mit Range Rover Sport und Range Rover Evoque mit Gold und Silber gleich zwei Podestplätze in der Kategorie « SUV ». In der Kategorie « Cabrios » startete das Jaguar F-TYPE Convertible fulminant durch und belegt bei seiner ersten Wahl gleich den 1. Rang. Die Sportlimousine Jaguar XF erhält den 2. Platz in der Kategorie « Obere Mittelklasse » und gewinnt zum sechsten Mal in Folge einen Platz auf dem Podest. Der neu eingeführte Range Rover Sport und der Range Rover Evoque erzielten in der Kategorie « SUV » Spitzenwerte. Der Range Rover Sport belegt mit 9,3 % den 1. Rang gefolgt vom Range Rover Evoque auf dem 2. Rang mit 6,9 %. Der Range Rover Evoque hat nach drei Mal in Folge den Spitzenplatz an den neuen Range Rover Sport abgegeben. Auch Jaguar erhielt einen Spitzenplatz. Das im Sommer 2013 im Markt eingeführte Jaguar F-TYPE Convertible belegt mit sensationellen 13,9 % klar den 1. Rang in der Kategorie « Cabrio ». Das F-TYPE Convertible erzielt mit diesem Spitzenresultat einen deutlichen Vorsprung von 7,7 % auf den 2. und 3. Rang. In der oberen Mittelklasse konnte sich der Jaguar XF erneut behaupten und belegt mit 12,5 % den 2. Rang klar vor dem BMW 5er mit 9,5 %. Seit Markteinführung behauptet sich die attraktive Sportlimousine auf einem Podestplatz in der hartumkämpften oberen Mittelklasse. /HVHUZDKO %(67&$56 3ODW] *HOlQGHZDJHQ 5DQJH5RYHU 6SRUW =ULFK-DQXDU 8OULFK6DIIHUOLQJ &KHIUHGDNWRU 'U0LFKDHO.OHLQMRKDQQ *HVFKlIWVIKUHU 5HWR)HXUHU /HLWHU:HUEHPDUNW /HVHUZDKO %(67&$56 3ODW] *HOlQGHZDJHQ 5DQJH5RYHU (YRTXH =ULFK-DQXDU 8OULFK6DIIHUOLQJ &KHIUHGDNWRU 'U0LFKDHO.OHLQMRKDQQ *HVFKlIWVIKUHU 5HWR)HXUHU /HLWHU:HUEHPDUNW Best Cars 2014 - Chefredaktor Ulrich Safferling, Karin Held (Director Marketing, PR&Sponsoring Jaguar Land Rover Schweiz), Michel Tinguely (Director After Sales Jaguar Land Rover Schweiz), Claudia Meyer (Marketing Director Fiat) 64 / LAND ROVER ONELIFE 14 142397 DRIVE BEST SUV 2014 SIMPLY THE BEST Einmal mehr belegt Land Rover bei der Leserwahl der «Auto Illustrierten» die vordersten Plätze. Der Range Rover Evoque rangiert auf Platz zwei und der Range Rover Sport auf Platz eins in der Kategorie SUV. Damit wurde zum fünften Mal in Folge ein Land Rover zum beliebtesten SUV des Jahres gewählt. Das freut uns umso mehr, da die Leidenschaft, mit der wir seit über 65 Jahren einzigartige Fahrzeuge bauen, uns und damit auch jedes Land Rover-Modell immer wieder zu Höchstleistungen antreibt. Wir danken den Lesern der «Auto Illustrierten», dass sie diese Leidenschaft zu schätzen wissen, und freuen uns heute schon auf die Wahl zu den «Best Cars 2015». landrover.ch facebook.com/LandRoverSchweiz Zur Website LAND ROVER ONELIFE / 65 142397_210x297_d_K_LAR_NewRRS_Auto_Illustrierte 142397 210x297 d K LAR NewRRS Auto Illustrierte 1 15.01.14 15 01 14 18:45 IMPRESSUM Herausgeber: JAGUAR Land Rover Schweiz AG Emil-Frey-Strasse, 5745 Safenwil E-Mail: [email protected] www.landrover.ch Verantwortlich für den Inhalt: JAGUAR Land Rover Schweiz AG, Karin Held Gestaltung und Realisierung: RSDialog GmbH