audiovisuelles material für tv, hörfunk und online zum

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audiovisuelles material für tv, hörfunk und online zum
AMNESTY INTERNATIONAL
Presse
Maga Claudia Schönwetter-Vogt
Moeringgasse 10, 1150 Wien
T: +43 1 78008 -47. Mobil: +43 664 235 91 30
[email protected]
www.amnesty.at
PRESSEINFORMATION
AUDIOVISUELLES MATERIAL FÜR TV, HÖRFUNK UND ONLINE ZUM DOWNLOAD
Das Internationale Sekretariat von Amnesty International in London hat umfangreiches Footage zur
rechtefreien Verwendung (historische sowie aktuelle O-Töne und Schnittbilder) sowie ein fertiges Podcast
zusammengestellt. Sie finden alles unter
https://adam.amnesty.org/asset-bank/action/viewHome
unter dem Stichwort AI@50 Related Media.
Sämtliche Shotlists mit den Namen der Interviewpartner finden Sie in unserem Pressekit in dem
Dokument AI_Scripts_und_Shotlist.pdf
Sendefertiges Video (A-Roll):
AI@50 Press Kit Highlights Video
Dauer:
Sprache:
Inhalt:
– „English“ (mit Sprecher englisch)
– „International“ (ohne Sprecher)
00:06:50
Englisch (Version mit dt. Untertiteln in Arbeit)
Clip über die Höhepunkte von Amnesty in den vergangenen 50 Jahren mit Peter
Benenson, Aung San Suu Kyi, Vaclav Havel, Norma Ledesma, MC Solar, Kim Song Man
und Salil Shetty.
Schnittbilder roh (B-Roll):
AI@50 B Roll 1: Salil Shetty, Secretary General, Amnesty International
Dauer:
Sprache:
Inhalt:
00:02:22
Englisch
Salil Shetty über seine Arbeit bei AI, was bisher erreicht wurde und Herausforderungen
in der Zukunft; thematische Veränderungen im Lauf der Jahre hin zu Armut,
Diskriminierung, Frauenrechte, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechten,
Machtmissbrauch; Shettys persönlicher Hintergrund und seine Arbeit zur Rechenschaft
von Führungskräften.
AI@50 B Roll 2: History and Landmark Moments
Dauer:
Sprache:
Inhalt:
00:15:50
Englisch
Gründer Benenson über seine Beweggründe; Bildmaterial über die
Geschichte von AI; Höhepunkte und wichtige Ereignisse.
AMNESTY INTERNATIONAL ist eine von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige
Menschenrechtsorganisation. Amnesty kämpft seit 1961 mit Aktionen, Appellbriefen und Dokumentationen für die Opfer von
Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt. Die Organisation hat weltweit mehr als drei Millionen Unterstützer. 1977 erhielt Amnesty den
Friedensnobelpreis.
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AI@50 B Roll 3: Work and Campaigning
Dauer:
Sprache:
Inhalt:
00:12:54
Originalsprachen ohne Untertitel
Bildmaterial über die Arbeit von AI in Sierra Leone, Ruanda, Afghanistan,
Elfenbeinküste, Irak und Gaza. Ausschnitte von weltweiter Kampagnenarbeit seit den
frühen 1990er Jahren.
AI@50 B Roll 4: Individuals and Well-known Supporters
Dauer:
Sprache:
Inhalt:
00:14:54
Originalsprachen ohne Untertitel
Menschen aus Russland, Tunesien, Jemen, Südkorea, und Malawi erklären, wie sie von
Amnesty unterstützt wurden; Wortmeldungen von bekannten Unterstützern: Mary
Robinson, Dalai Lama, Nelson Mandela, Bruce Springsteen, Sting.
Weiteres Bildmaterial zu Schwerpunktthemen und Ländern wie Roma, Immigration, Landminen, Polen,
Malaysia, Zaire (Kongo), Nepal
Alle Rechte am audiovisuellen Material liegen bei Amnesty International. Details entnehmen Sie bitte
den entsprechenden Copyright-Vermerken.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Sebastien Rabas, T: +44 207 413 5452, [email protected]
INTERVIEWS ZEITZEUGEN / AMNESTY DEUTSCHLAND
Amnesty International Deutschland stellt Ihnen darüber hinaus eine umfangreiche Sammlung von OTönen zu „50 Jahre Amnesty International in Deutschland“ rechtefrei zur Verfügung. Dazu gehören u.a.
Interviews mit den Amnesty-Gründungsmitgliedern Gerd Ruge und Wolfgang Piepenstock sowie mit den
Amnesty-Erfolgsfällen Wolfgang Welsch (DDR) und Ruben Ruiz (Chile).
ZUGANGSDATEN FTP:
Server: ai-stage01.aspdienste.de
Login: presse
Passwort: benenson61
Freigabe zur rechtefreien Verwendung bitte über die Amnesty-Pressestelle:
[email protected] / +49 30 420 248 -306
KURZBIOGRAFIEN DER GESPRÄCHSPARTNER
Salil Shetty ist seit Juli 2010 internationaler Generalsekretär von Amnesty International.
Der 49-Jährige wuchs in Mumbai auf und studierte in Ahmedabad und London Management und
Sozialpolitik. In den vergangenen sechs Jahren war er Direktor der UNO-Milleniumskampagne zur
Armutsbekämpfung. Davor setzte er sich als Vorsitzender der internationalen NGO ActionAid für die
Rechte von Armen weltweit ein.
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Thomas Hammarberg, heute Menschenrechtskommissar des Europarats in Straßburg, war in den
70er Jahren im ehrenamtlichen Vorstand von Amnesty International in Schweden, 1977 nahm er den
Friedensnobelpreis für die Organisation entgegen. Von 1980 bis 1986 war er Internationaler
Generalsekretär von Amnesty und leitete das Internationale Sekretariat in London.
Gerd Ruge war jahrzehntelang einer der bekanntesten deutschen Auslandskorrespondenten und
berichtet unter anderem aus Russland, China und den USA. Im Sommer 1961 gründete er mit
Carola Stern und Felix Rexhausen in Köln die erste deutsche Amnesty-Gruppe, aus der innerhalb
weniger Monate die deutsche Sektion von Amnesty International entstand.
Wolfgang Piepenstock kam 1963 mit 25 zu Amnesty. In den Anfangsjahren von Amnesty in
Deutschland setzte er sich für die Freilassung politischer Gefangener in Rhodesien (heute
Simbabwe), Syrien, Kuba und Honduras ein. Als Amnesty-Delegierter beobachtete er Prozesse in der
CSSR (heute Tschechien und Slowakei) und im Iran. 1965 bis 1969 war er im ehrenamtlichen
Vorstand der deutschen Sektion tätig. Er ist noch heute aktives Mitglied einer Amnesty-Gruppe in
Köln.
Wolfgang Welsch wurde 1964 als 20-Jähriger wegen seiner politischen Äußerungen in Gedichten und
Filmen inhaftiert. Auf einem Zigarettenpapier, das er aus dem Gefängnis schmuggeln ließ, beschrieb
Welsch seine Haftbedingungen und schloss mit der Bitte: „Rettet mein Leben!“. Das machte
Amnesty International auf ihn aufmerksam. Mehrere Monaten lang schrieb daraufhin eine AmnestyGruppe in Leeds (Großbritannien) Briefe an die ostdeutsche Regierung. Schließlich kontaktierte
Amnesty einen westdeutschen Anwalt, der half, den Druck auf die Regierenden zu erhöhen. 1971
wurde Wolfgang Welsch aus dem Gefängnis entlassen.
Ruben Ruíz wurde nach dem Militärputsch in Chile verhaftet und gefoltert. 1974 kam er als einer
der ersten anerkannten politischen Flüchtlinge aus Chile nach Deutschland. Er engagiert sich seit
mehr als 30 Jahren in einer deutschen Amnesty-Gruppe.
Wolfgang Grenz arbeitet seit 1979 hauptamtlich für Amnesty International in Deutschland zu
Flüchtlings- und Asylfragen. Heute leitet der Jurist die Abteilung „Länder, Themen und Asyl“ und ist
stellvertretender Generalsekretär.
Monika Lüke ist Völkerrechtlerin und seit Juli 2009 Generalsekretärin von Amnesty International in
Deutschland.