Weihnachts- und Neujahrsgrüße des

Transcrição

Weihnachts- und Neujahrsgrüße des
Nr. 232
Dezember 2013 – Februar 2014
Weihnachts- und Neujahrsgrüße
des Bürgermeisters
In dieser Ausgabe
Bauleitplanungen für
Gewerbetrieb in
Pötzerreut
S. 2
Bitte um Spenden und
Zustiftungen für die
Bürgerstiftung
S. 4
In den letzten Tagen des Jahres ziehen wir traditionell Bilanz über das
Geschehene in den vergangenen Monaten. Auch blicken wir ins neue
Jahr, auf das, was uns bevorstehen mag.
Manches ist unerwartet und ungeplant eingetreten, weil ein Verwandter
oder Bekannter plötzlich erkrankt ist oder weil wir gar einen lieben
Menschen verloren haben. Auf einmal sind Mitbürgerinnen und Mitbürger auf sich allein gestellt und auf Zuspruch und Hilfe angewiesen.
Aber auch Erfreuliches konnten wir erleben, in der Familie, im Beruf, im
ehrenamtlichen Wirken zusammen mit Freunden und Bekannten.
Uns allen sind noch die Bilder von der Hochwasserkatastrophe im Frühsommer vor Augen. Unsere Nachbarlandkreise mit der Stadt Passau
wurden davon schwer heimgesucht.
>>>
Die Silberne Marktmedaille für Georg
Wiedorfer
S. 9
Wichtige Hinweise zum
Winterdienst
S. 16 u. 17
Kontakt
Tel. 08582 / 9609-0
Fax 08582 / 9609-92
[email protected]
www.roehrnbach.de
An die Zeit des mittelalterlichen Handelsweges „Goldener Steig“ erinnert die Brücke über den Osterbach bei Bruckmühle. Erbaut um 1592,
ist sie heute die älteste Steinbrücke im Unteren Bayerischen Wald. Der
Bauzustand hat sich in den letzten Jahren jedoch immer mehr verschlechtert. Heuer konnte endlich mit einer umfassenden Sanierung
begonnen werden. Es ist dies aktuell - neben der Schulhaussanierung die aufwändigste und anspruchsvollste Baustelle in unserer Gemeinde.
Die Aufnahme von Karl-Heinz Paulus aus Falkenbach zeigt die Brücke
noch im Zustand vor Beginn der Sanierungsarbeiten.
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
Fortsetzung von S. 1:
Marktgemeinderatssitzung vom
28. November 2013
Ganze Stadtteile und Regionen waren in den
Wassermassen versunken und viele Menschen
sind in größte Not geraten. Doch dann entwickelte
sich eine bis heute dauernde beispielhafte Hilfsbereitschaft. Aus allen Teilen der Bevölkerung – von
Schülern bis Senioren, von Firmen, Institutionen,
Vereinen und Verbänden - wurde gespendet und
geholfen. Aus unserer Gemeinde machten sich
viele auf den Weg, um ihren Beitrag zu leisten.
Unsere Feuerwehrmänner und -frauen halfen mit
Gerätschaften beim Katastropheneinsatz. So
konnte noch größerer Schaden verhindert und
wieder Hoffnung gegeben werden.
Änderung des Flächennutzungsplans
durch das Deckblatt Nr. 38 und Aufstellung eines Bebauungsplans "GE
Pötzerreut - Röhrnbacher Feld"
Die Fa. Nader in Pötzerreut (Containerdienst,
Schrotthandel, Entsorgungsfachbetrieb, Müll- und
Bauschutttransporte) plant u. a. langfristig eine
räumliche Ausdehnung des Betriebes. Dazu sind eine
Änderung des Flächennutzungsplans (mit Aktualisierung des Bestands im gesamten Dorfbereich) und
die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans erforderlich. Architekt Ludwig A. Bauer
aus Hauzenberg stellte den Mitgliedern des Marktgemeinderates die Vorentwürfe für die beiden
Bauleitplanungen vor. Das Gremium erteilte dazu
die Billigung. Als nächste Verfahrensschritte erfolgt
nun eine frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung
(siehe Bekanntmachungen an den Amtstafeln) und
eine frühzeitige Beteiligung der betroffenen Träger
öffentlicher Belange.
Auch in unserer Gemeinde gibt es Mitmenschen,
die in Not geraten und auf die Hilfe Anderer angewiesen sind. Bei vielen Terminen und Veranstaltungen durfte ich erleben, dass zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit großem Engagement in caritativen Einrichtungen, in Vereinen
oder in nachbarschaftlicher Verbundenheit bereit
sind, zu helfen. Ohne großes Aufhebens wird
zuverlässig Wertvolles – ja Unbezahlbares – geleistet.
Betrieb der gemeindlichen Photovoltaikanlagen wirtschaftlich
Ich danke den vielen Verantwortlichen in den
Vereinen, Verbänden und der Kirche für ihr großzügiges Wirken. Danke für Solidarität und soziales
Handeln! Damit entsteht Lebensqualität, damit
wird unser Leben und unsere Gemeinde reicher.
Sie stehen für christliche Werte, sie machen unsere Heimat zukunftsfähig.
Seit ungefähr einem Jahr sind auf den Dächern der
Schule Röhrnbach, des Rathauses, der Josef-EderHalle und des Klärwerks Photovoltaikanlagen in
Betrieb. Bernhard Nigl vom Büro Nigl + Mader in
Röhrnbach zeigte dem Marktgemeinderat das Ergebnis (IST-Wert) im Vergleich mit den seinerzeitigen Prognosen auf.
Der Energieertrag für das 1. Betriebsjahr wurde
damals für die Schule auf 58.953 kWh prognostiziert,
tatsächlich liegt er bei 60.931 kWh. Die Eigenverbrauchsprognose von 60 % konnte mit 27.719 kWh
(ca. 46 %) nicht erreicht werden, weil zum einen
eine höhere Stromproduktion zu verzeichnen war
und zum anderen die Zeit mit den meisten Sonnenstunden in den Sommerferien lag.
Für das Rathaus und die Josef-Eder-Halle wurde vor
einem Jahr ein Energieertrag von 52.197 kWh errechnet, dieser betrug letztlich sogar 55.589 kWh.
Der Eigenverbrauch-Ist-Wert von 15.009 kWh liegt
hier mit 27 % um rund 13 % niedriger als die Vorausberechnung, u. a. auch wegen der höheren
Produktion.
>>>
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürgern, und allen Urlaubsgästen, die in unserer Region verweilen, auch namens
des Marktgemeinderates und der Beschäftigten
des Marktes Röhrnbach ein gesegnetes, friedvolles Weihnachtsfest und ein glückliches neues
Jahr 2014.
Ihr
Josef Gutsmiedl, 1. Bürgermeister
2
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
eine vorübergehende geschwindigkeits- und gewichtsbeschränkte Verkehrsfreigabe zu beschließen.
Dagegen wurde bei der Kläranlage die Energieertragsprognose von 48.348 kWh mit tatsächlichen
47.760 kWh zwar geringfügig unterschritten, der
Eigenverbrauch lag jedoch mit 33.432 kWh genau
bei den prognostizierten 70 %.
Wasseraufbereitung im Hallenbad
Einstimmig genehmigte der Marktgemeinderat
einen „Chemie- und Servicevertrag“ mit der Firma
Witty, die bisher schon Produkte für die Wasseraufbereitung im Hallenbad der Röhrnbacher Schule
geliefert hat. Darin eingeschlossen ist u. a. die einmal jährlich vorgeschriebene Wartung und Prüfung
der Dosiertechnik sowie eine Wiederholungsschulung für das Bedienpersonal.
Insgesamt ist festzustellen, so Bernhard Nigl, dass
die geplante Wirtschaftlichkeit der PV-Anlagen
gegeben ist. Der nicht eigenverbrauchte Strom wird
in das Netz eingespeist.
Behandlung eines Antrags aus den
Bürgerversammlungen
Die bei den Bürgerversammlungen am 13. und 19.
November 2013 (siehe S. 7) gestellten Fragen konnte Bürgermeister Josef Gutsmiedl fast zur Gänze an
Ort und Stelle beantworten. Lediglich mit einem
Antrag hatte sich der Marktgemeinderat zu befassen. Florian Stockinger hatte die Rücknahme des
Beschlusses
des
Marktgemeinderates
vom
21.10.2013 bezüglich der Verlegung einer Trafostation in Großwiesen neben die Kapelle moniert (siehe
auch Bericht in der letzten Ausgabe des Info.Blatts).
Dies wurde jedoch vom Gremium abgelehnt, nachdem der Trafo nicht allzu groß ist und noch eingegrünt wird. Außerdem steht kein anderer geeigneter
Standort auf öffentlichem Grund zur Verfügung.
Ausschreibung für Beleuchtungsumrüstung
Der Bescheid über die Bewilligung von Fördermitteln
für die Umrüstung der Beleuchtung in der SchulTurnhalle und in der Josef-Eder-Halle (Halle und
Bühne) liegt zwischenzeitlich vor, so dass die Maßnahme ausgeschrieben werden kann. Nachdem das
Planungsbüro Nigl + Mader, Röhrnbach, bereits die
entsprechenden Voruntersuchungen durchgeführt
hat, soll es auch – so der einstimmige Beschluss –
die Ausschreibung, Vergabeaufbereitung und Bauüberwachung der Maßnahme vornehmen.
Ausbau der B 12 bei Außernbrünst
Prüfung der Brücken
Bürgermeister Josef Gutsmiedl berichtete, dass nach
einer aktuellen Information des Staatlichen Bauamts
Passau der Planfeststellungsbeschluss für den
dreistreifigen Ausbau der B 12 zwischen Wimperstadl und Außernbrünst mit Kreuzungsumbau
inzwischen rechtskräftig ist. Allerdings sind die
Grundstücksverhandlungen noch nicht abgeschlossen. Diese gestalten sich recht schwierig. Mit dem
Baubeginn kann daher frühestens Ende 2014 oder
erst 2015 gerechnet werden, sofern auch die Finanzierung gesichert ist.
Insgesamt elf Brückenbauwerke befinden sich in der
Obhut des Marktes Röhrnbach. Nach der DIN 1076
müssen Brücken (und andere Ingenieurbauwerke)
regelmäßig und sachkundig überprüft und überwacht werden. Jetzt steht die Hauptprüfung für die
gemeindlichen Brücken wieder an. Bei bekannten
Ingenieurbüros wurden darüber Honorarangebote
eingeholt. Mit einer Gegenstimme beauftragte der
Gemeinderat das Ing.-Büro Barth aus Grainet zum
Gesamthonorar von 6.500,00 € netto mit den Prüfungen (einschl. Erstellung eines Brückenbuches).
Bauanträgen das Einvernehmen erteilt
Vorerst keine Freigabe der Brücke bei
Bruckmühle
Das gemeindliche Einvernehmen erteilte der Marktgemeinderat folgenden Anträgen:
 Bauantrag zum Neubau eines Einfamilienwohnhauses in Nebling (mit Auflagen zur Erschließung)
 Bauvoranfrage zum Neubau eines Weideunterstandes für Pferde im Osterbachtal
 Bauvoranfrage zur Errichtung eines Wohnhauses
in Großwiesen (mit Auflagen zur Erschließung)
Ausführlich diskutiert wurde über eine evtl. Freigabe
der Brücke über den Osterbach bei Bruckmühle
während der Wintermonate (nach Einstellung der
Bauarbeiten) für den Pkw-Verkehr. Da jedoch bis zur
Sitzung vom Planungsbüro ALS noch keine schriftliche Unbedenklichkeitserklärung vorlag, sahen sich
die Mitglieder des Gemeinderats nicht in der Lage,
3
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
für gemeinnützige Zwecke in Höhe von 61,02 € zur
Verfügung, der auf das Konto der Gemeinde zur
entsprechenden Verwendung überwiesen wird.
Der Stiftungsbeirat beschloss, dass die Erlöse der
Stiftung insbesondere sozialen Zwecken zugute
kommen sollen.
Rückschau
Heimat.Museum im Kalender 2014
Die Bayerischen Staatsministerien für Bildung und
Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie für Wirtschaft
und Medien, Energie und Technologie haben zusammen mit der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern den Kalender „Bayern und
Europa als Partner - Museen 2014“ herausgegeben.
Auf jedem Monatsblatt wird ein Museum vorgestellt, das von der Europäischen Union aus dem
„Europäischen Fonds für regionale Entwicklung
(EFRE)“ gefördert wurde bzw. wird. Auch die Neugestaltung des „Heimat.Museum: Röhrnbach.Kaltenbach“ erhielt Zuwendungen aus diesem Topf und
wurde daher in den Kalender aufgenommen. Beispielhaft für die Exponate in unserer Ausstellung ist
auf dem April-Blatt der Burgfriedensgrenzstein von
1625 abgebildet. Auf der Rückseite finden sich
ausführliche Erläuterungen über das Museum.
Wer noch ein Exemplar des Kalenders haben möchte, kann sich in der Tourist-Information Röhrnbach
melden (Ausgabe solange der Vorrat reicht).
Zustiftungen bzw. Spenden können auf folgendes
Bankkonto erfolgen:
Empfänger:
Stiftergemeinschaft der Sparkasse
Freyung-Grafenau
Kontonummer: 601 141 62
Bank:
Sparkasse Freyung-Grafenau
Bankleitzahl:
740 512 30
Als Verwendungszweck ist dabei „Spende oder
Zustiftung für Bürgerstiftung Markt Röhrnbach“
anzugeben. Soweit dabei keine Festlegung getroffen
wird, werden Zuwendungen ab einem Betrag von
200,00 € als Zustiftungen dem Grundstock der
„Bürgerstiftung Markt Röhrnbach“ zugebucht.
Zuwendungen bis 200,00 € werden als Spende
behandelt und zeitnah für die Verwirklichung des
Stiftungszweckes
verwendet.
Die
Zustiftungen/Spenden sind im Rahmen der steuerlichen
Bestimmungen/Höchstbeträge als Sonderausgaben
absetzbar. Entsprechende Zuwendungsbestätigungen werden von der Deutschen Stiftungstreuhand
AG erteilt.
Bürgermeister Josef Gutsmiedl (links), TouristInformations-Leiterin Katharina Kittl und Geschäftsleiter Bernhard Ilg mit dem Museumskalender 2014
beim Burgfriedensgrenzstein im Heimat.Museum:
Röhrnbach.Kaltenbach.
Bürgerstiftung Röhrnbach
Kürzlich traf sich der Stiftungsbeirat der Bürgerstiftung Röhrnbach zur ordentlichen Sitzung. Ende 2012
betrug die Stiftungseinlage 10.700,00 €. Es wurde
ein Ertrag von 67,79 € erzielt, wovon 6,77 € der
satzungsgemäßen Werterhaltungsrücklage zugeführt wurde. Somit stand ein Ausschüttungsbetrag
4
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
Rückschau
Nebling für Kreissieg geehrt
In Perlesreut waren sie zusammengekommen, die
Teilnehmer aus dem Landkreis im laufenden Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft - Unser Dorf soll
schöner werden“, um die Ehrungen entgegenzunehmen. Zum Kreissieger in der Gruppe A bis 600
Einwohner wurde Nebling in der Gemeinde Röhrnbach gekürt, zum Kreissieger in der Gruppe B über
600 Einwohner der Markt Perlesreut. Saulorn (Gruppe A) in der Gemeinde Hohenau erhielt einen Sonderpreis. Die Urkunden übergaben Kreisfachberater
und Wettbewerbsorganisator Franz Bogner mit
stellvertretendem Landrat Helmut Behringer. Nebling und Perlesreut werden nun die Farben des
Landkreises beim Bezirksentscheid vertreten.
Der A-Sieger Nebling mit seinen 46 Einwohnern
durchlief vor 30 Jahren erfolgreich eine umfassende
Dorferneuerung mit zahlreichen Verbesserungen
wie Neubau der Dorfstraße, Anschluss an das gemeindliche Kanalnetz usw. Neben einer behutsamen
Renovierung der Hausfassaden konnten durch den
Bau einer rückwärtigen Erschließungsstraße auch die
Hofsituationen entlang der Dorfstraße im Sinne
eines einheitlichen Ortsbildes geschont und sogar
verbessert werden. Nebling ist geprägt von einem
nahezu kompletten Grüngürtel aus Streuobstwiesen
und Heckenstrukturen. Trotz der geringen aber
stabilen Einwohnerzahl ist Nebling ein sehr lebendiges Dorf, in dem Nachbarschaftshilfe großgeschrieben wird. Falls im Dorf mal etwas besprochen wird,
trifft man sich mangels Wirtshaus in der großen
Bauernstube des Seidl-Hofes.
Josef Scholler ein „60er“
Seinen 60. Geburtstag feierte der 2. Bürgermeister
des Marktes Röhrnbach, Josef Scholler aus Lanzesberg. Zahlreiche Gratulanten übermittelten dazu
ihre Glückwünsche.
Seit 1990 gehört Josef Scholler dem Marktgemeinderat an, war von 2002 bis 2008 3. Bürgermeister
und hat seither das Amt des 2. Bürgermeisters inne.
Außerdem ist er in mehreren Ausschüssen vertreten.
Bürgermeister Josef Gutsmiedl (rechts) dankte
seinem Stellvertreter für dessen verantwortungsvollen Einsatz und seine Leistungen für die Allgemeinheit. Glückwünsche überbrachten auch die Gemeinderatskolleginnen und -kollegen sowie Beschäftigten. Als praktizierender Landwirt gilt Schollers Engagement naturgemäß den Verbänden und Einrichtungen dieses Standes. Seit 21 Jahren ist er Obmann des
Bayerischen Bauernverbandes und seit 2012 auch in
der Kreisvorstandschaft vertreten. Außerdem gehört
er dem Vorstand der Ostbayerischen Milchwerke
und dem Gesellschafterausschuss der Goldsteig
GmbH an. Mitglied des Aufsichtsrats der Raiffeisenbank Am Goldenen Steig eG, etliche Perioden in der
Vorstandschaft der Freiw. Feuerwehr Kumreut,
verschiedene Ämter bei der Jagdgenossenschaft und
beim Verband für landwirtschaftliche Fachbildung
Waldkirchen-Grafenau – Josef Scholler hatte nie ein
„nein“, wenn sein ehrenamtlicher Einsatz gefragt
war.
Besonders freute sich Josef Scholler über den Besuch all seiner Geschwister mit Familienangehörigen
zur Geburtstagsfeier. Er dankte dabei besonders
seiner Frau Elisabeth und seinen Töchtern für das
Verständnis und die Unterstützung seines gesellschaftlichen Wirkens.
Bei der Preisverleihung (von links): Kreisfachberater
Franz Bogner, Leo Meier (nahm stellvertretend für
die Dorfbevölkerung die Auszeichnung entgegen),
Bürgermeister Josef Gutsmiedl und stellv. Landrat
Helmut Behringer.
(Text und Foto: N. Peter)
5
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
Rückschau - Aktuelles
Nikolaus-Besuch am Rathausplatz
Auch in diesem Jahr besuchte St. Nikolaus mit
Knecht Ruprecht die Kinder mit ihren Eltern am
Rathausplatz. Bei heftigem Schneegestöber zogen
beide zu den Klängen der Marktkapelle Röhrnbach
ein und hatten jede Menge Geschenke dabei.
Der Vorsitzende des Werbe- und Tourismusvereins
Röhrnbach e. V., Georg Lipp, begrüßte die Anwesenden und dankte Allen, die an der Vorbereitung und
Durchführung des Nikolausempfanges mithalfen.
Dieser Dank galt insbesondere dem Kinderchor
„Kid’s for Kid’s“ unter Leitung von Gabi Mitterbauer
und der Marktkapelle Röhrnbach.
Bürgermeister Josef Gutsmiedl erwähnte die Aktivitäten des Werbe- und Tourismusvereins, zu denen
traditionell der Nikolausempfang dazugehöre. Die
Besucherresonanz zeige, dass dieser Nikolausbesuch
nichts von seiner ursprünglichen Bedeutung verloren habe und für glückliche Momente sorge. Lob
und Tadel gehören so zum Leben und natürlich auch
zum Nikolausempfang.
Nach einer vom Leiter der Marktkapelle Röhrnbach
Leo Meier vorgetragen Nikolausgeschichte ging es
ans Austeilen der Geschenke, und jedes anwesende
Kind sowie auch die Eltern und Großeltern konnten
Nikolauspäckchen in Empfang nehmen.
Auftakt in die Faschingssaison 2014
In der Faschingshochburg Röhrnbach wurde standesgemäß am 11.11.2013 die Faschingssaison eröffnet, die dieses Mal erst am 5. März 2014 endet.
Feierlich übergab Bürgermeister Josef Gutsmiedl
(links) symbolisch den kunstvoll von Markus Hackinger aus Höbersberg geschmiedeten Rathausschlüssel
an die „königlichen Hoheiten“ Prinzessin Elisabeth I.
(Haas) und Prinz Maximilian I. (Ilg) sowie Prinzessin
Antonia I. (Haas) und Prinz Sascha I. (Klingenheben).
Mit einem grandiosen Einmarsch aller Garden und
der Elferräte in die Schulaula begann der farbenprächtige Festakt, zu dem zahlreiche Eltern, Großeltern, Freunde und Sponsoren erschienen waren.
Der Präsident der Burgnarren, Josef Bayer, bedankte
sich bei der Gemeinde für die stets großzügige
Unterstützung und Ausrichtung des Faschingsauftakts. Sein besonderer Dank galt den Trainerinnen
der vier Garden, die viel Zeit und Geduld investiert
und seit April die insgesamt 60 Mädchen auf die
Faschingssaison vorbereitet haben. Mit einem kräftigen "Röhrnbach Helau" stellten sich die neuen
Gardemajorinnen vor. Dies sind von der Kindergarde
Sophie Greiler, von der Teeniegarde Laura Freund,
von der Jugendgarde Natalie Freund und von der
Prinzengarde Carola Funke.
Bürgermeister Josef Gutsmiedl dankte allen Verantwortlichen für ihr unermüdliches ehrenamtliches
Engagement sowie den Sponsoren und den Eltern
für die Unterstützung.
Wer für die "5. Jahreszeit" noch einen Glanzpunkt
für seinen Faschingsball braucht, kann sich gerne mit
der Leiterin der Sparte Stefanie Heindl
(0175/6711127) Verbindung setzen.
(Auszug aus Pressetext und Foto E. Lorenz)
Werbefläche zu vermieten
Bei den beiden Sammelwerbetafeln an der B 12 (bei
Bruckmühle und bei Goggersreut) ist jeweils eine
Einzelfläche frei geworden. Diese könnte für die
Dauer von (zunächst) fünf Jahren zu einem Pauschalpreis von 200,00 € gemietet werden. Die Herstellung und Gestaltung der Tafel obliegt dem Inhaber. Interessenten melden sich bitte umgehend
bei H. Lorenz im Rathaus (Tel. 08582/9609-33).
6
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
Mit dem Anschluss von Lanzesberg wurde das Konzept der gemeindlichen Wasserversorgung weitergeführt. Bis 2015 soll noch Kleinwiesen folgen.
Die Abwasserbeseitigung wird wesentlich vom
reibungslos arbeitenden Klärwerk geprägt. Damit ist
auf Jahrzehnte hinaus eine umweltgerechte Abwasserreinigung gesichert.
Ein aktuelles Thema ist die Breitbandversorgung. Die
Versorgung mit High-DSL soll nach Möglichkeit
weiter ausgebaut werden. Entsprechende Planungen laufen bereits.
Die interkommunale Allianz im Ilzer Land, zu der
auch der Markt Röhrnbach gehört, hat sich stark um
die Zukunftsthemen Innenentwicklung, demografische Entwicklung, Jugend und Senioren, Klimaschutz
und Energiemanagement angenommen. Diese
Themen werden künftig eine noch größere Rolle
spielen und besser gemeinsam bearbeitet werden,
war sich Bürgermeister Gutsmiedl sicher.
Zur Personalsituation erklärte er, dass die Gemeinde
selbst ein bedeutender Arbeitgeber sei. Saisonabhängig waren beim Markt über 50 Beamte, Angestellte, Arbeiter und Teilzeitkräfte beschäftigt.
Aktuell Großprojekte sind die Sanierung der historischen Brücke über den Osterbach bei Bruckmühle –
die Gesamtkosten werden sich auf annähernd 1
Million Euro belaufen - und die Weiterführung der
Sanierung der Volksschule „Am Goldenen Steig“
Röhrnbach. Bisher wurden hierfür 3,75 Millionen € bei einem Zuschuss von 1,1 Millionen € - investiert.
Rückschau
Bürgerversammlungen 2013 in
Röhrnbach und Kumreut
Heuer hielt Bürgermeister Josef Gutsmiedl Bürgerversammlungen im Gasthaus Eibl in Röhrnbach und
im Gasthaus Gibis in Kumreut ab. Fast 50 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich zu
informieren oder zu Wort zu melden.
Anhand einer Power-Point-Präsentation erhielten
die Anwesenden einen Einblick in aktuelle Themen,
gemeindliche Maßnahmen und geplante Projekte.
Seit Beginn der laufenden Wahlperiode fanden
insgesamt 71 Marktgemeinderatssitzungen und 49
Ausschusssitzungen statt. Als insgesamt zufriedenstellend bezeichnete es der Bürgermeister, dass –
entgegen dem allgemeinen Trend – die Einwohnerzahlen in der Gemeinde Röhrnbach noch relativ
stabil seien. Allerdings können auch hier die Geburten und Zuzüge die Sterbefälle und Wegzüge nicht
ganz ausgleichen.
Die Arbeitsmarktzahlen sind sehr erfreulich. So liegt
die Zahl der Einpendler deutlich über denen der
Auspendlerzahl. Das heißt, dass im Gemeindebereich mehr Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt
werden, als sozialversicherungspflichtige Beschäftigte wohnen. Dies ist das Verdienst der zahlreichen
Betriebe bzw. Unternehmer in Industrie, Handel,
Handwerk, Dienstleistung, Tourismus und Landwirtschaft, betonte Gutsmiedl. Gemeinsam mit Perlesreut bietet die Gemeinde im interkommunalen
Gewerbepark Prombach Grundstücke für ansiedlungswillige Betriebe an.
Zur Schulsituation wies er darauf hin, dass die seit
2005 an der Volksschule „Am Goldenen Steig“ eingerichtete verlängerte Mittagsbetreuung auch im
neuen Schuljahr angeboten und mit 30 Kindern gut
angenommen wird. Mit dem Mittelschulverbund, an
dem neben Freyung auch Perlesreut und Hohenau
beteiligt sind, war es möglich, die Mittelschule zu
erhalten. Zwar konnte heuer keine 6. Klasse gebildet
werden (die Kinder werden in Perlesreut beschult),
aber mit Perlesreuter Kindern wurde die 9. Jahrgangsstufe bis zur Klassenstärke aufgestockt. In der
Grundschule Kumreut mussten aufgrund der geringen Schülerzahlen zwei Kombiklassen gebildet
werden. Für den Kindergartenbereich stellte Bürgermeister Gutsmiedl die ausgezeichnete Arbeit der
Träger heraus. Insgesamt werden 28 Plätze für
Kinder unter 3 Jahren angeboten.
In Kumreut drehten sich die Anfragen der Besucher
im Wesentlichen um die Bereiche Verkehr und
Infrastruktur. So werde oft zu schnell gefahren, und
das Problem mit der Schulbushaltestelle für Auggenthal an der Kreisstraße sei noch nicht gelöst.
Auch in Röhrnbach standen Verkehrsprobleme im
Mittelpunkt. Hier ging es u. a. um Lärmbelästigungen durch Parker auf dem Volksfestplatz. Es wurde
weiterhin nachgefragt, wo denn eine Erweiterung
um Bauflächen denkbar wäre. Der Bürgermeister
informierte dazu, dass im Bereich Oberndorf und
Sonnleithen entsprechende Überlegungen bestehen.
Angeregt wurde, über mögliche Fördertöpfe zur
Sanierung von Altbauten zu informieren. Über einen
Antrag hatte der Marktgemeinderat Beschluss zu
fassen (siehe S. 3).
7
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
der ehemalige Bauamtsleiter Max Süß. Bürgermeister Josef Gutsmiedl dankte allen Beteiligten für die
Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.
Rückschau
Kumreuter Weiher entschlammt
Zum ersten Mal seit dem Bau des Kumreuter Landschaftsweihers Mitte der 1990er Jahre wurde der
über diese Zeit eingetragene Schlamm entfernt.
Bereits mehrfach war die Ausbringung geplant, doch
aus verschiedenen, insbesondere naturschutzrechtlichen Gründen konnte das Vorhaben erst jetzt
umgesetzt werden. Die Arbeiten führte der Zweckverband zur Unterhaltung von Gewässern III. Ordnung in den Landkreisen Passau und FreyungGrafenau aus. Dank der passenden Witterung konnten die Maßnahme innerhalb weniger Tage abgeschlossen werden. Gut 2.000 m³ Nassschlamm war
dabei auszubringen. Die Gesamtkosten werden aus
staatlichen Fördermitteln der Wasserwirtschaft mit
30 % gefördert.
Bereits einige Wochen zuvor wurde der Weiher
abgefischt und das Wasser abgelassen, so dass der
Schlamm relativ stabil ausgebildet war. In diesem
Zusammenhang gilt ein Dank dem Fischereiverein
Tittling (Ansprechpartner vor Ort: Siegfried Gibis)
und dem Grundstücksnachbarn Ludwig Moosbauer
für die Unterstützung. Selbst die Feuerwehr Kumreut musste kurzfristig eingreifen, nachdem zahlreiche kleine Fische im Weiherablauf vorgefunden
wurden. Ein herzlicher Dank gilt Josef Drexler aus
Ödmühle, der ein Grundstück bei Prombach für die
Lagerung des Schlamms kostenlos zur Verfügung
stellt. Durch die relative Nähe der Lagerfläche zum
Weiher und dem damit erheblich reduzierten Transportaufwand ist eine nicht unwesentliche Kostenminderung zu verzeichnen.
Die Arbeiter des Zweckverbandes haben noch den
Damm mit Steinen stabilisiert und einen Zugang zum
Mönch errichtet. Ferner wurden Vorkehrungen für
das Anbringen eines Stegs getroffen. Nunmehr wird
der Weiher wieder aufgestaut, so dass in den kommenden Wintermonaten - bei entsprechender
Witterung - wieder Eisstock geschossen werden
kann.
Die Koordination der Arbeiten oblag dem gemeindlichen Bauamt unter der Leitung von Christian Petzi,
dem Bauhofvorarbeiter Josef Marold sowie dem
Geschäftsführer des Zweckverbands zur Unterhaltung von Gewässern III. Ordnung in den Landkreisen
Passau und Freyung-Grafenau, Klaus Sattler. Beratend beteiligt waren auch der frühere Beschäftigte
des Wasserwirtschaftsamtes Wolfgang Czech und
Wesentlich mehr Schlamm als ursprünglich angenommen musste aus dem Landschaftsweiher bei
Kumreut entfernt werden. Die Arbeiter des Zweckverbands haben dies in professioneller Weise durchgeführt.
Neue Ilzer Land-Informationstafeln
Insgesamt 33 neue Infotafeln wurden im gesamten
Ilztal und Dreiburgenland aufgestellt. Der linke und
der mittlere Teil sind bei allen Tafeln gleich, der
rechte Teil wurde von der jeweiligen Gemeinde
gestaltet. Jede Tafel hat einen eigenen QR-Code. Mit
diesem können Smartphone-Benutzer an weitere
Informationen über die Gemeinde, die immer aktualisiert werden, gelangen. Das Ziel ist, das Ilztal und
Dreiburgenland als innovative Wanderregion darzustellen. Je eine Tafel wurde beim Dorfplatz in Kumreut und am Rathausplatz aufgestellt.
Tourist-Info-Leiterin Katharina Kittl (v. l.), Bürgermeister Josef Gutsmiedl und Auszubildender
Michael Eggerl vor der neuen Tafel beim Rathaus.
8
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
nen Meisterbrief der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz ausgezeichnet.
Rückschau - Aktuelles
Jahresschlussfeier: die Silberne Marktmedaille für Georg Wiedorfer
Zur traditionellen Jahresschlussfeier des Marktes
Röhrnbach im Landhotel Brandlhof in Außernbrünst
konnte Bürgermeister Josef Gutsmiedl u. a. Pfarrer
Markus Krell, Ehrenbürger Alois Uhrmann und die
Träger der Goldenen Marktmedaille Max Fuchs,
Erhard Dumps und Josef Wilhelm begrüßen. Sein
Gruß galt ebenso den Vertreter der Patenkompanie,
Pfarreien, Banken, Schulen, Kindergärten und Seniorenbetreuungen. Der Bürgermeister blickte auf
Ereignisse und Maßnahmen des Jahres 2013 zurück
und gab einen kurzen Ausblick auf gemeindliche
Planungen für das kommende Jahr. Er dankte allen,
die sich in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und
zur steten Weiterentwicklung des Marktes Röhrnbach Beiträge geleistet haben.
Dazu zählt auch Georg Wiedorfer aus Röhrnbach.
Für seinen außerordentlichen Einsatz auf gesellschaftlichem und handwerklichem Gebiet wurde
ihm – auf einstimmigen Beschluss des Marktgemeinderates – die Silberne Marktmedaille überreicht. In der Laudatio wies Bürgermeister Gutsmiedl
darauf hin, dass Georg Wiedorfer im Jahr 1970 der
Freiwilligen Feuerwehr Röhrnbach beitrat und über
Jahrzehnte hinweg ein besonders aktiver Feuerwehrmann war. Er war auch stets zur Stelle, wenn
seine handwerklichen Fähigkeiten gefragt waren.
Zurzeit fungiert er noch als Kassenprüfer. Der Liedertafel Röhrnbach gehört er seit 1981 an. Von 2004 bis
2012 war er Mitglied der Vorstandschaft. Als aktiver
Sänger trat Georg Wiedorfer mit der Liedertafel bei
zahllosen Ereignissen auf und unterstützte sie beim
Aufbauen von Bühnen und Kulissen. Über das ehrenamtliche Wirken hinaus war er stets ein Gönner
und Förderer der Vereine und Verbände im Gemeindegebiet. Bei gemeindlichen Bauvorhaben, wie
bei der Ausweisung des Baugebiets „Sonnleithen“
oder bei der Straßenbaumaßnahme Göttlmühle –
Paulusmühle, konnte mit ihm vertrauensvoll zusammengearbeitet werden.
Nachdem er 1978 die Meisterprüfung im Schreinerhandwerk abgelegt hatte, meldete Georg Wiedorfer
zum 1. Januar 1979 das Gewerbe an. Zunächst
arbeitete er noch als Schreinermeister bei der Fa.
Köck, ehe er sich in den 1980er Jahren selbständig
machte. Im Jahr 1990 erfolgte der Bau einer eigenen
Schreinerei. Im Mai 2013 wurde er mit dem Golde-
Bürgermeister Josef Gutsmiedl (links) überreichte
Georg Wiedorfer die Silberne Marktmedaille mit
Urkunde und seiner Ehefrau Irmgard einen Blumenstrauß
Zum Abschluss der Jahresabschlussfeier dankte 2.
Bürgermeister Josef Scholler Bürgermeister Josef
Gutsmiedl für seinen Einsatz und überreichte ihm für
dessen Frau einen Blumenstrauß.
Ergebnis der Kriegsgräbersammlung
Bei der Kriegsgräberhaussammlung haben die im
Gemeindegebiet Röhrnbach eingesetzten acht
Soldaten der Garnison Freyung den stattlichen
Betrag von 1.217,80 € zusammen gebracht. Ein
herzlicher Dank gilt allen Spendern sowie den Soldaten des Aufklärungsbataillons in Freyung.
Kommunalwahlen 2014
Die Gemeinde- und Landkreiswahlen am 16. März
2014 werfen bereits ihre Schatten voraus. In der Zeit
vom 17. Dezember 2013 bis 23. Januar 2014 können
bei Gemeindewahlleiter Bernhard Ilg im Rathaus die
Wahlvorschläge eingereicht werden. Auf die entsprechende Bekanntmachung an den Amtstafeln
wird insoweit hingewiesen.
Für die Wahlen werden wieder Helferinnen und
Helfer gesucht. Wie bei den letzten Kommunalwahlen ist beabsichtigt, keine Kandidatinnen und Kandidaten dabei einzusetzen. Interessenten melden sich
bitte bei Frau Peck im Rathaus, Tel. 08582/9609-11.
Zu berücksichtigen ist dabei, dass auch für Montag,
17. März 2014, vormittags Personal zum Auszählen
der Stimmzettel für die Kreistagswahl benötigt wird.
9
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
bach die Fa. Bachl, stellten sich interessierten Schülern, Eltern und Lehrern vor. Während am Freitag
vor allem Schulklassen mit ihren Lehrern die ausstellenden Unternehmen besuchten, nahmen am Samstag Schüler und Eltern die Gelegenheit wahr, Kontakte zu knüpfen und sich über die vielfältigen
Ausbildungsmöglichkeiten in der Region zu informieren. Für Gespräche standen Personalchefs, Geschäftsführer, Ausbildungsleiter und Azubis bereit.
Sie konnten aus 1. Hand konkrete Auskünfte erteilen
und damit Einblicke vermitteln, die sich Eltern und
Schülern bis dahin noch nicht erschlossen hatten.
Mit einem besonderen "Zuckerl" eröffneten die
Veranstalter, die neun Ilzer Land Gemeinden und
der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft des Landkreises
Freyung-Grafenau, bereits am Freitagvormittag die
Messe für die Schulklassen. Sie engagierten den
bekannten Motivationstrainer Christian Bischof für
einen lebendigen Vortrag und er verstand es, den
Jugendlichen anschaulich zu vermitteln, wie wichtig
es ist, auf seine eigenen Stärken zu vertrauen und
sich mit Mut und Selbstvertrauen, aber auch Achtsamkeit gegenüber anderen, der neuen Herausforderung nach der Schule zu stellen.
Nach zwei Messetagen waren Veranstalter, Unternehmen und Besucher zufrieden. Das Konzept,
unkompliziert Kontakte zu Unternehmen der Region
zu knüpfen und dabei den Besuchern und Interessenten konkrete Informationen mit zu geben, ging
voll auf. Die Veranstaltung, die im 2-jährigen Rhythmus stattfindet, hat sich mittlerweile etabliert wie
auch die gute Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen aus dem Verein Ilzer Land, dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft sowie der ausrichtenden Kommune.
Neues aus dem
Ilzer Land
Preisverleihung zum Filmwettbewerb
"Jung, wild, talentiert! Zeige uns dein Talent! - Unter
diesem Motto stand der zweite Filmwettbewerb des
Jugendnetzwerkes im llzer Land. Kinder und Jugendliche im Alter von 8 - 18 Jahren waren aufgerufen,
ihr Talent in einem kurzen Filmclip zu präsentieren.
Den Sieg holte sich der neunjährige Fabian Wolf aus
Büchlberg, der seit seinem 3. Lebensjahr Geige
spielt. Er präsentierte sein Talent in einem überzeugenden Clip vor heimischer Kulisse, dem romantischen Steinbruch-Weiher in Büchlberg. Er erhielt
zusammen mit den beiden anderen Preisträgern und
den übrigen Platzierten bei einer unterhaltsamen
Show, die die Jugendbeauftragten der Ilzer Land
Gemeinden gemeinsam auf die Beine gestellt hatten, seinen Preis in Höhe von 250 Euro. Knapp
dahinter lag das Video der Skicross-Fahrerin Aliah
Eichinger aus Neuschönau, das mit einem Preisgeld
in Höhe von 150 Euro belohnt wurde. Und die drei
Jungen aus Ringelai, Sebastian Drexler, Philipp und
David Pauli, konnten für ihren lustigen Clip eines
"Schwarzlichttheaters" 100 Euro mit nach Hause
nehmen.
Gruppenfoto der Organisatoren mit den Ehrengästen und Preisträgern. Auch Teilnehmer aus
Röhrnbach gaben einen Filmclip ab.
Ausbildungsmesse 2013 in Hutthurm:
Zufriedene Firmen und Besucher
Bürgermeister Josef Gutsmiedl informierte sich –
wie auch die Schülerinnen (v. l.) Klara und Carolin –
bei Christine Bachl über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Firmengruppe Bachl.
Die dritte Ausbildungsmesse im Ilzer Land fand am 8.
und 9. November in der Mehrzweckhalle der Grundund Mittelschule in Hutthurm statt. Über 30 namhafte Firmen aus der Region, darunter aus Röhrn10
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
Haslach heute: Kreativer Wohn- und Kulturstandort.
Neues aus dem
Ilzer Land
Die Gemeinde Haslach kaufte aus der Konkursmasse
das gesamte Vonwiller Areal, Relikt der Textilindustrie und drohende Industrieruine, sanierte es mit
Unterstützung des Landes und schuf ein einzigartiges Kommunal- und Kulturzentrum. Heute sind dort
neben einem Webereimuseum, einer TextilManufaktur und der „Klangfabrik“ auch die TouristInformation und ein Veranstaltungssaal der Gemeinde untergebracht. Ein weiterer kluger Schachzug der Gemeindeverantwortlichen war es, rechtzeitig den Kontakt mit dem Land Oberösterreich zu
suchen als man erfuhr, dass ein Standort für das
BBRZ, das berufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum, im Mühlviertel gesucht wurde. Das Glück
meinte es hold mit den Haslachern und sie bekamen
den Zuschlag. Diese Entscheidung machte Mut und
die Suche nach weiteren Nutzungen für das Areal
begann. Seit Anfang Oktober 2013 ist dort auch ein
Studiengang der Universität Linz mit Bezug zum
Thema Textil untergebracht.
Abgerundet wurde dieser für alle Beteiligten interessante Ausflug mit den Einblicken ins neu gestaltete
und für alle Generationen offene Pfarrzentrum, in
dem auch die Gemeindebibliothek sowie Jugendund Veranstaltungsräume vorhanden sind. Abschließend führte Architekt Josef Schütz in sein von ihm
entworfenes „Mehrgenerationenhaus“, das durch
eine moderne klare Architektur besticht, vielseitig
nutzbar und bis ins Detail durchdacht ist, um Senioren, Behinderten und/oder Familien ein bequemes
und zeitgemäßes Leben ohne Barrieren zu ermöglichen.
Fach-Exkursion führte Ilzer Land ins
Mühlviertel – Ortskernentwicklung:
Chance und Herausforderung
Eine 30-köpfige Delegation aus dem Ilzer Land
machte sich Ende Oktober auf zu einem Besuch ins
obere Mühlviertel, nach Haslach an der Mühl. Dort
fanden die interessierten Gemeindevertreter begeisternde Gastgeber, die es verstanden - auf sehr
anschauliche und fachlich fundierte Weise - die
Wandlung des historischen Weberortes und späteren Textilindustrie-Zentrums in einen kreativen
Wohn- und Kulturort zu erläutern. Aber zunächst 10
Jahre zurück…
Damals standen die Haslacher vor dem Aus der
Textilindustrie. Von einem Tag auf den anderen,
erinnert sich Altbürgermeister Norbert Leitner,
stand er der Tatsache gegenüber, dass auch die
letzten verbliebenen 40 Arbeitsplätze von vormals
400 verschwinden würden. Diese Hiobsbotschaft
galt es zunächst zu verdauen. „Nach drei schlaflosen
Nächten habe ich den Entschluss gefasst, die Entwicklung als Chance und Herausforderung anzunehmen“, so die pragmatische Herangehensweise
des damaligen Bürgermeisters. Der Unterstützung
des heimischen Architekten Josef Schütz, dessen
oberstes Anliegen seit seiner Diplomarbeit in Wien
die Ortskernbelebung war und ist, konnte er gewiss
sein. Sie beide waren sozusagen die „Väter des
Aufbruchs“ in Haslach und stehen für den teils
schwierigen aber letztlich erfolgreichen Prozess.
Beide nahmen sich den ganzen Tag über Zeit, die
Gruppe aus dem Ilzer Land fachkundig zu führen.
Josef Schütz hatte zusammen mit der Projektkoordinatorin des Ilzer Landes, Gabriele Bergmann und
seinem Kollegen, Dr. Klaus Bauer, dem fachlichen
Berater im Ilzer Land, ein ausgewogenes und informatives Programm vorbereitet. Ausgehend von
seinem eigenen Bürogebäude am Marktplatz führte
der Weg zu einem ehemaligen Leerstands-Gebäude,
das trotz seines damals schlechten Zustands, einen
Cemballo-Bauer aus der Region so faszinierte, dass
er es erwarb und seine Werkstatt samt Wohnräume
einrichtete. Mittlerweile haben sich außer ihm
weitere Instrumentenbauer im Ort angesiedelt.
Die Ilzer Land Gruppe mit den Haslacher Gastgebern
(links außen: Dominik Reisinger, amtierender Bürgermeister von Haslach) bei der Begrüßung im
Innenhof des Hauses am Marktplatz 15 (Sitz des
Architekturbüros von Josef Schütz).
11
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
deallianz Ilzer Land nicht nehmen, „ihren Eberhard“
– gemeint ist Leitender Baudirektor Eberhard Sterzer
vom Amt für Ländliche Entwicklung in Niederbayern
– herzlich zu verabschieden. Er geht zum Jahresende
in den verdienten Ruhestand. Eberhard Sterzer
initiierte gemeinsam mit dem zweiten „Pionier“,
Baudirektor Werner Weny, die Kommunalallianz
Ilzer Land, die sich nicht zuletzt dank der unermüdlichen Unterstützung der beiden „Gründerväter“ in
den vergangenen Jahren zum Vorzeigeprojekt weit
über die Landkreisgrenzen hinaus entwickelte.
Es entstand in den Jahren der Zusammenarbeit eine
enge Verbundenheit zwischen „dem Amt“ und den
ILE Vertretern, weshalb Ilzer Land Vorsitzender
Bürgermeister Manfred Eibl schließlich sehr warme,
herzliche Worte für den scheidenden „Eberhard“
fand. Auch hatten sich die neun Bürgermeister ein
passendes Geschenk für ihn überlegt, das ihm zusammen mit einem Geschenkkorb aus Produkten
des llzer Landes überreicht wurde.
Eberhard Sterzer zeigte sich gerührt und würzte die
launige Verabschiedungsfeier seinerseits mit ein
paar Anekdoten und Erlebnissen aus den vergangenen Jahren. Er brachte übrigens zur Verabschiedung
auch seinen Nachfolger, Abteilungsleiter Michael
Greiner, mit und stellte ihn dem Gremium und
anwesenden Projektkoordinatoren vor.
Die ILE Ilzer Land wünscht Eberhard Sterzer viele
gesunde Jahre im Ruhestand und dankt sehr herzlich
für die wertvolle Zusammenarbeit!
Neues aus dem
Ilzer Land
Gemeinsame Baustellenbesichtigung
der „Bauhütte“ in Perlesreut
Zur einer ersten offiziellen Baustellenbesichtigung
unter der Führung von Architekt Andreas Schmöller
trafen sich rund 30 Vertreter der Ilzer Land Gemeinden mit den Mitgliedern der Lenkungsrunde Innenentwicklung am 3. Dezember in der Bauhütte. Das
historische Anwesen am Marktplatz 11 in Perlesreut,
das ehemalige „Weiß-Haus“, wird nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, die bis Ende
2014/Anfang 2015 andauern werden, zum Vorzeigeprojekt im Ilzer Land in Sachen Ortskernbelebung
und Innenentwicklung.
Bei der Begehung informierte Architekt Schmöller
(rechts im Bild) die interessierten Besucher über den
Stand der Arbeiten und die weiteren Planungen.
Anschaulich erläuterte er die Herausforderungen
dieses Bauvorhabens generell und im Zusammenhang mit den denkmalpflegerischen Anforderungen
im Speziellen. Rund 3,1 Millionen Euro, davon 1,7
Millionen aus der Städtebauförderung, fließen in
dieses Ilzer Land Projekt, für das im August die
Grundsteinlegung erfolgt war.
Für das kommende Jahr 2014 ist geplant, ab dem
Frühjahr regelmäßig Baustellenführungen für die
interessierte Öffentlichkeit, aber auch besondere
Zielgruppen, anzubieten.
Peter Siegert und Manfred Eibl (vorne) nahmen
umrahmt von den Ilzer Land Vorstandskollegen und
Projektkoordinatoren die beiden „Gründungsväter“
der ILE Ilzer Land, Eberhard Sterzer (2. v. li.) und
Werner Weny (2. v. re.), in ihre Mitte.
(Foto: N. Peter)
„Gründungspionier“ der ILE Ilzer Land
Eberhard Sterzer verabschiedet
Anlässlich der letzten Vorstandssitzung im Dezember
in Perlesreut ließen es sich die neun ILE(Integrierte
Ländliche Entwicklung)-Bürgermeister der Gemein12
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
Aktuelles
Alphornbläser Ringelai, die Kumreuter Hirtenmusik,
die Marktkapelle Röhrnbach, der Männerchor Herzogsreut und die Bergdrimbsler Röhrnbach.
Öffnungszeiten Rathaus und Tourist-Info
Treffpunkt ist jeweils um 16:00 Uhr am Marktplatz in
Röhrnbach und am Sportplatz in Kumreut zum
gemeinsamen Fackelzug in Richtung Berghäusl.
Das Rathaus ist - zusätzlich zu den Feiertagen - am
Freitag, 27. Dezember 2013, geschlossen. Das Standesamt ist jedoch an diesem Tag von 10:00 bis 12:00
Uhr besetzt, die Tourist-Information von 7.30 bis
13.00 Uhr.
Die Tourist-Information ist auch am Samstag, 21.12.,
von 10.00 bis 12.00 Uhr und am Heiligen Abend von
9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.
Kostenlose Christbaumentsorgung
Auch dieses Jahr bietet der Zweckverband Abfallwirtschaft Donau-Wald wieder die kostenfreie
Abholung und Verwertung von Christbäumen an.
Vollständig abgeschmückte Christbäume können in
der Zeit von Freitag, 03.01.2014, bis Samstag,
11.01.2014, zu den üblichen Öffnungszeiten am
Recyclinghof in Röhrnbach abgegeben werden.
Hallenbad geöffnet
Das Hallenbad in der Grund- und Mittelschule
Röhrnbach ist am Freitag, 27. Dezember 2013, und
am Freitag, 3. Januar 2014, von 15:00 bis 21:00 Uhr
geöffnet (jeweils mit Herren-Sauna).
AOK: Weihnachten bewusst genießen
Das Weihnachtsfest ist für die viele ein Schlemmerfest. Oft ist man nach dem ungewohnt reichlichen
und ausgiebigen Weihnachtsessen so satt, dass es an
den darauffolgenden Tagen gar nicht mehr so viel
und so schweres Essen sein muss. Dann genügt es
meist, zum Ausgleich fettarme Speisen und Zubereitungsarten zu wählen, wie gedünstetes Gemüse,
Pellkartoffeln, klare Suppe oder Obstsalat. „Weitere
Anregungen für das Festmahl und die Tage danach
enthalten ‚Die besten 100 Fettspartipps’ im Internet“, so Maria Schmid, Ernährungsfachkraft bei der
AOK-Direktion Bayerwald in Regen. Sie sind unter
www.aok.de > Rubrik Gesundheit > Essen und Trinken zu finden.
Bei Sportfreunden kommt der Drang sich zu bewegen nach reichlichem Essen von selbst. Gerade wenn
viele Feiertage aufeinander folgen, ist dieser Ausgleich zu den Schlemmereien sehr zu empfehlen.
„Bewegung muss nicht immer Sport sein, aber ohne
Bewegung geht es nicht“, ergänzt Petra Zeitlhöfler,
Bewegungsfachkraft bei der AOK-Direktion Bayerwald in Regen. Viel ist schon erreicht, wenn man
nach dem Essen einen längeren Spaziergang an der
frischen Luft unternimmt. Als Ziele bieten sich neben
der Natur auch eine Ausstellung oder die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt an, die man so
ohne Trubel genießen kann. Gerade Kinder brauchen es, zwischendurch herumzutollen, sei es in der
Wohnung, im Schnee oder beim Schlittenfahren auf
einem kleinen Hügel. Empfehlenswerte sportliche
Betätigung sind natürlich Schwimmen in einem
Hallenbad, Langlaufen oder Nordic Walking.
„Lesestart - Drei Meilensteine für das
Lesen“
Die Gemeindebücherei Röhrnbach macht
mit beim Lesestart.
Eltern mit 3-jährigen
Kindern können sich Ihr Lesestartset in der Bücherei
kostenlos abholen. Das Set beinhaltet ein Bilderbuch, Poster, Vorleseratgeber und Beutel.
Es handelt sich hier um eine Initiative vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Gemeindebücherei Röhrnbach
Die Gemeindebücherei Röhrnbach ist vom 23. Dezember 2013 bis 1. Januar 2014 geschlossen.
Dank für Christbaumspende
Für die Spende des Christbaums beim Kriegerdenkmal in Röhrnbach bedanken wir uns sehr herzlich bei
der Fam. Dafinger (Posthotel).
11. Röhrnbacher Bergweihnacht
Von den Bergdrimbslern Röhrnbach wird am 26.
Dezember um 17:00 Uhr bei Oberndorf-Berghäusl
die 11. Röhrnbacher Bergweihnacht aufgeführt.
Mitwirkende sind der Ranzinger Dreigsang, die
13
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
Aktuelles
Bayerisches Fernsehen sucht Zeitzeugen
Das Bayerische Fernsehen sucht Zeitzeugen des
Sommers 1939 für eine umfassende Dokumentation
über die Tage vor Kriegsausbruch. Nachstehend
geben wir die Bitte des Bayerischen Fernsehens an
die Bürgermeister im Freistaat weiter:
„Das Bayerische Fernsehen bittet Sie um Ihre Hilfe.
Wir planen eine umfassende Dokumentation zum
Sommer 1939, genauer zu den Tagen vor Kriegsausbruch durch den Überfall auf Polen am 1.9.1939. Wir
legen dabei Wert darauf, dass die Geschichte nicht
nur in den großen politischen Linien, sondern auch
aus dem Blickwinkel der normalen Bevölkerung
erzählt wird. Hierzu sind wir auf der Suche nach
Zeitzeugen, die sich heute natürlich in einem sehr
fortgeschrittenen Alter befinden.
Nun wissen wir, dass in vielen Gemeinden der Bürgermeister oder sein Vertreter persönlich hochbetagten Bürgern zum Geburtstag gratuliert und sich
dabei auch Zeit für ein paar Erzählungen aus dem
Leben der Jubilare nimmt. Niemand kann uns daher
bei der bayernweiten Suche nach Zeitzeugen besser
helfen, als Sie!
Unsere Fragen wären:
- Kennen Sie Zeitzeugen des Sommers 39, die Ihnen
von Ihren Erlebnisse aus den Tagen vor dem Krieg
erzählt haben?
- Kennen Sie insbesondere Männer, die damals schon
Soldat waren bzw. sich im wehrfähigen Alter befanden?
- Kennen Sie Zeitzeugen des Sommers 39, die damals
schon alt genug waren, um die Polenkrise bewusst zu
erleben und sich Gedanken zum drohenden Krieg
machten?
Wir möchten natürlich niemand belästigen, der uns
nichts erzählen will oder für den es mit zu viel Aufregung oder Anstrengung verbunden wäre. Aber es
gibt sicher Personen, die noch immer gut erzählen
können und die Ihre Geschichte von damals sehr
gerne für die Nachwelt festhalten würden.
Sie könnten uns mit Ihrem Wissen über Ihre älteren
Bürger eine enorm große Hilfe sein. Wenn Ihnen
jemand einfällt, dann setzen Sie sich doch einfach
formlos mit ein paar Zeilen mit mir in Kontakt:
[email protected]
Wir melden uns dann für alles Weitere.
Mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit
Die Straßenverkehrsbehörde beim Landratsamt
Freyung-Grafenau informiert:
„Aus gegebenen Anlass weisen wir darauf hin, dass
sich jedes Jahr Unfälle mit schwerwiegenden Folgen
ereignen, wenn bei mangelhaften Sichtverhältnissen
Fußgänger und Zweiradfahrer vom Kraftfahrzeugverkehr übersehen oder zu spät auf der Fahrbahn
erkannt werden.
Durch die zum Teil erheblichen Beleuchtungsmängel
an Fahrrädern, Mofas, Kleinkrafträdern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen setzen sich diese Verkehrsteilnehmer einer großen Gefahr aus.
Immer häufiger ist auch festzustellen, dass Fußgänger dunkle Kleidung tragen, wodurch sie bei Dunkelheit und schlechten Sicht- und Witterungsverhältnissen für den Kraftfahrer nicht oder kaum erkennbar
sind.
Die Sehschärfe des Menschen verringert sich bei
Dämmerung und Dunkelheit beträchtlich, auch
wenn dies subjektiv nicht immer so empfunden
wird.
Der Anhalteweg eines PKW mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h beträgt 40 Meter. Ein dunkel
gekleideter Fußgänger wird bei Dunkelheit aber erst
auf eine Entfernung von 25 – 30 Metern wahrgenommen.
Mit heller, kontrastreicher Kleidung werden Fußgänger bereits auf eine Entfernung von 40 – 50 Metern
erkannt. Kleidung mit Reflexmaterial reflektiert
eintreffendes Licht so stark, dass Autofahrer Menschen schon auf eine Entfernung von 130 – 160
Metern erkennen können. Die Autofahrer haben
also entscheidend mehr Zeit, sich auf die Verkehrssituation einzustellen.
Zahlreiche Textil- und Spezialfirmen bieten die
vielfältigsten Materialien (reflektierende Klettbänder, Stirn- und Armbänder, Selbstklebefolien, retroreflektierende Platten und Verkleidungen sowie
Sticker, Anhänger usw.) an, welche problemlos an
Kleidungsstücken, Schuhen, Schultaschen oder auch
an Fahrzeugen angebracht werden können.
Ziel dieser Aktion ist, alle Fußgänger und auch die
Zweiradfahrer wiederholt darauf hinzuweisen, dass
sie durch einen preiswerten Selbstschutz wie das
Tragen heller Kleidung sowie das Anbringen reflektierender Gegenstände an Kleidung und Fahrzeugen
im Straßenverkehr weniger gefährdet sind.“
Beste Grüße und vielen Dank,
Hans Hinterberger
Redaktion Geschichte und Gesellschaft des
Bayerischen Fernsehens“
14
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
Betreuungspersonen an den gewünschten Terminen, erhalten Sie dann einen Vertrag vom Kreisjugendring.
Ansprechpartner für die Vormerkung ab 3.Februar
2014 ist in der KJR- Geschäftsstelle Manfred Schmid,
Verwaltungsmitarbeiter, Tel. 08551-915423. Für
allgemeine Beratung und Fragen zum Konzept des
Spielmobils wenden Sie sich bitte an die Geschäftsführung, Martina Kirchpfening oder Norbert Königseder, Tel. 08551-914261.
(Text: KJR-Geschäftsführung)
Aktuelles
Buchung des KreisjugendringSpielmobils im Jahr 2014
Auch im Jahr 2014 wird das Spielmobil des Kreisjugendring Freyung-Grafenau wieder in den Verleih
gehen. Im Vordergrund des Angebotes „Spielmobil“
stehen kreatives Gestalten mit verschiedenen Materialien und vielfältige Möglichkeiten zum Spielen und
Bewegen. Auch einige Geschicklichkeits- und Gesellschaftsspiele gibt es im Spielmobil zu entdecken und
auszuprobieren.
Die Kreativ- und Bewegungsangebote (z.B. Bastelsets für Insektenhotel, Grußkarten oder Balanciergeräte, Bälle, Dosenwerfen) des Spielmobils sind
gedacht für Kinder von 6 bis ca. 10 Jahre. Das Spielmobilprogramm wird aus Mitteln des Landkreises
und des Kreisjugendring Freyung-Grafenau finanziert
und ist vorrangig gedacht für Gemeinden, Schulen,
Vereine und andere gemeinnützige Organisationen,
die Ferien- und Freizeitangebote für Kinder durchführen wollen. Der Verleih wird über die Geschäftsstelle des KJR organisiert. Standort des Spielmobils
ist Freyung. Der Spielmobil-Wohnanhänger kann
tageweise ausgeliehen werden und muss vom Entleiher zum Einsatzort und zurück transportiert werden. Die Leihgebühr beträgt 120,- € pro Tag. Bei
mehrtägigem Verleih sind Sonderkonditionen möglich.
Wichtig zu wissen ist auch, dass das Spielmobil
jeweils mit einem geschulten KreisjugendringBetreuerteam (2 Personen) zum Einsatz kommt, das
vor Ort die von den Entleihern gestellten Betreuer/innen (mind. zwei) in den Gebrauch der Materialen und in die Bastelangebote einweisen und beim
Einsatz vor Ort unterstützen.
Der Kreisjugendring bietet auch 2014 wieder eine
Spielmobil-Schulung für die Freiwilligen aus Gemeinden, Vereinen und Organisationen an. Bei
diesem eintägigen Seminar (Termin Samstag,
05.04.2014) werden die Spielmobilbetreuer/innen
gründlich auf ihre Aufgabe vorbereitet.
Die Geschäftsstelle nimmt ab 3. Februar 2014 auch
die Buchungsanfragen für den Spielmobilverleih in
der Saison 2014 - Mai bis einschließlich Septemberentgegen. Wir informieren Sie dann ausführlich über
die Vertragsbedingungen und den Ablauf des Verleihs. Nach Prüfung der Konditionen und vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Kreisjugendring-
Kurse im Baugewerbe 2014
Vorarbeiter (Tief-/Hochbau)
Dauer: 2 Wochen, Schulungsort: Hutthurm, in Vollzeit, Beginn: 7. Januar 2014
Werkpolier (Tief-/Hochbau)
Dauer: 6 Wochen, Schulungsort: Hutthurm, in Vollzeit, Beginn: 20. Januar 2014
geprüfter Baumaschinenführer
Dauer: 12 Wochen (Anfänger), bzw. 1 Woche (Fortgeschrittene) Intensivkurs mit Abschluss durch
Prüfer der Deutschen Bauwirtschaft , Schulungsort:
Hutthurm, Beginn: 27. Januar 2014
Pflasterer/Steinsetzer
Dauer: 8 Wochen, Schulungsort: Hutthurm, in Vollzeit, Beginn: 3. Februar 2014
Jährliche Pflichtunterweisung für Bediener von
Erdbaumaschinen nach BGV A1§4
Dauer: 1 Tag, Schulungsort: Hutthurm, Beginn:
laufend ab Februar 2014
Förderung über Agentur für Arbeit bzw. Bildungsprämie möglich
Information und Anmeldung:
bfz-Passau, Dipl.-Kfm. Franz Angerer, 0851/95625-0
Wohnung gesucht
... für 3 Personen, in Röhrnbach, möglichst zentral.
Tel. 0151/42352683
Wohnung zu vermieten
... im Zentrum von Röhrnbach, ca. 79 m²;
Tel. 0179/4915409
15
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
dies im Rathaus (Tel. 08582/9609-22, Herr Michl)
gemeldet werden.
Das bereitgestellte Streumaterial ist jedoch nur für
den öffentlichen Bereich bestimmt!
Winterdienst auf den Straßen
Trotz angemessener Ausstattung des gemeindlichen
Bauhofs geht die Durchführung des Winterdienstes
oftmals nicht ohne die Mithilfe der Bevölkerung.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht überall
zur gleichen Zeit geräumt und gestreut werden
kann. Aufgrund unseres umfangreichen Straßennetzes ist dazu viel Zeit notwendig. Berechtigte Hinweise und Beschwerden werden jederzeit entgegengenommen. Dabei bitten wir aber, dass diese sowohl
in der Sache wie auch in der Tonlage vernünftig
vorgetragen werden. Auch uns ist daran gelegen,
dass die gemeindlichen Straßen möglichst gefahrlos
befahren werden können.
Die Leistungen des Marktes Röhrnbach im Bereich
des Winterdienstes gehen weit über das nach der
Rechtslage Erforderliche hinaus. Die Gemeinde hätte
bei der Durchführung des Winterdienstes wesentlich
geringere Pflichten, wie dies üblicherweise geschieht. Es wird jedoch ein umfassender Winterdienst auf freiwilliger Basis ohne gesetzliche Verpflichtung geleistet, weil sonst die Wirtschaft und
das öffentliche Leben zeitweise zusammenbrechen
und auch die berechtigten privaten Interessen stark
beeinträchtigt werden würden. Grundsätzlich muss
jeder Verkehrsteilnehmer selbst die nötige Vorsicht
walten lassen.
Behinderung des Winterdienstes
Bäume und Sträucher, deren Äste in den lichten
Raum der Straße hineinragen, sind eine große Behinderung für die Winterdienstfahrzeuge. Jeder
Grundstückseigentümer muss dafür sorgen, dass
derartige Hindernisse beseitigt werden.
Probleme bereiten jedes Jahr Fahrzeuge, die auf den
Straßen geparkt werden und so besonders in engen
Siedlungsstraßen ein zügiges Durchfahren der Winterdienstfahrzeuge behindern. Die Fahrer sind
angewiesen, bei derart beengten Verhältnissen nicht
mehr weiterzufahren, so dass dieser Straßenzug
nicht oder nur teilweise geräumt und gestreut
bleibt. Wir bedauern selbst, dass wir immer wieder
zu solchen Maßnahmen gezwungen werden, da
verschiedentlich alle Appelle und Hinweise nichts
bewirken.
Nicht statthaft ist auch ein Parken auf den Gehwegen, da hier die Sicherheit der Fußgänger – besonders der Kinder – gefährdet ist. Dass es sich dabei
um eine Ordnungswidrigkeit handelt, die von der
Polizei geahndet werden kann, muss nicht extra
betont werden.
Räum- und Streupflicht auf Gehbahnen
Nach der Verordnung des Marktes Röhrnbach über
die Sicherung des Verkehrs auf Gehbahnen zur
Winterzeit sind alle Eigentümer und Nutzungsberechtigten (Mieter) von Grundstücken, die innerhalb
der geschlossenen Ortslage an öffentliche Straßen
angrenzen, verpflichtet, in der Zeit von 7.00 bis
20.00 Uhr (an Sonn- und Feiertagen erst ab 8.00
Uhr) unverzüglich die Gehbahnen bzw. den dem
Fußgängerverkehr dienenden Fahrbahnrand der
Straße in einer Breite von 1 Meter (gemessen vom
begehbaren Straßenrand aus) von Schnee freizumachen und bei Schnee-, Reif- und Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden Mitteln, wie z. B. Sand oder
Splitt, zu streuen oder das Eis zu beseitigen. Bei
besonderer Glättegefahr (z. B. an Treppen und
starken Steigungen) ist das Streuen von Tausalz
zulässig.
Die Sicherungsmaßnahmen sind so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben,
Gesundheit, Eigentum und Besitz erforderlich ist.
Beim Winterdienst wird auch der neue Kommunaltraktor mit Schneepflug und Streugerät zum Einsatz
kommen.
Streumaterial und Schneezeichen
Vom gemeindlichen Bauhof wurden wieder Behälter
mit Streugut aufgestellt, damit an bestimmten
gefährlichen Stellen oder Steigungen bei Bedarf
selbst Hand angelegt werden kann. Sollten die
aufgestellten Streukisten einmal leer sein oder wenn
anderenorts Streumaterial benötigt wird, müsste
16
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
Eine Nachlässigkeit kann hier teuer zu stehen kommen. Rutscht ein Fußgänger auf eis- oder schneeglattem Weg vor dem Haus aus und bricht sich dabei
z. B. eine Hand oder einen Fuß, kann das dem Streupflichtigen viel Geld kosten. Auf die eigene Haftpflichtversicherung sollte er sich dabei nicht blindlings verlassen, denn bei grober Pflichtverletzung
fällt auch der Versicherungsschutz weg.
Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut)
sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der
Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Ist das
nicht möglich, haben die Vorder- und Hinterlieger
das Räumgut spätestens am folgenden Tage von der
öffentlichen Straße zu entfernen. Abflussrinnen,
Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberweg sind bei der Räumung freizuhalten.
Sicher ist es bei dichtem Schneetreiben zunächst
zwecklos, zu streuen oder zu räumen. In der Regel
wird man also eine angemessene Zeit nach dem
Schneefall diese Arbeiten ausführen. Bei leichteren,
von längeren Pausen unterbrochenen Schneefällen
ist von Zeit zu Zeit nachzustreuen. Bei Glätte kann
sofortiges, bei starkem Glatteis auch mehrmaliges
und ausgiebiges Nachstreuen geboten sein.
Überträgt der Hauseigentümer die Streupflicht auf
seine Mieter oder Hausmeister, ist er nicht ohne
weiteres von der Haftung frei: Er muss seine Helfer
sorgfältig aussuchen, gründlich unterrichten und vor
allem (mit Stichproben) überwachen, ob sie die
übertragene Räum- und Streupflicht ernst genug
nehmen.
geringen Verkehrsaufkommens nicht zumutbar,
sämtliche Verkehrswege zu streuen. Ein Fahrzeugführer darf stets nur so schnell fahren, dass „er sein
Fahrzeug ständig beherrscht“ und seine Fahrweise
insbesondere den „Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und
Wetterverhältnissen“ anpasst.
Allgemeinverfügung
Verordnung über die Anwendung von Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten und
Pflanzenhilfsmitteln nach den Grundsätzen der
guten fachlichen Praxis beim Düngen (Düngeverordnung DüV) vom 13. Januar 2006 (Neufassung
mit Änderung vom 27. Februar 2007)
Nach § 4 Abs. 5 besteht für Düngemittel mit wesentlichem Gehalt an verfügbarem Stickstoff, ausgenommen Festmist ohne Geflügelkot, ein Ausbringverbot (Sperrfrist) in der Zeit vom
1. November bis 31. Januar für Ackerland und vom
15. November bis 31. Januar für Grünland.
Gemäß Düngeverordnung kann die zuständige Stelle
für die zeitliche Begrenzung andere Zeiten genehmigen. Nach Mitteilung der Bayer. Landesanstalt für
Landwirtschaft Freising, ist für die Ausbringung von
flüssigen Wirtschaftsdüngern (Gülle, Jauche und
Gärsubstrat aus landwirtschaftlichen Produkten) auf
Grünland auch in diesem Jahr eine Verschiebung der
Sperrfrist möglich und zwar auf die Zeit vom
1. Dezember bis 15. Februar.
Auf Antrag des zuständigen Kreisverbandes des
Bayer. Bauernverbandes wird deshalb das Ausbringverbot für o.g. flüssige Wirtschaftsdünger auf Grünland auf den folgenden Zeitraum festgesetzt:
1. Dezember 2013 bis 15. Februar 2014
Vorfahrt für Räumfahrzeuge im Einsatz
Räum- und Streufahrzeuge sind bei ihren Einsatzfahrten gegenüber anderen Fahrzeugen verkehrsrechtlich privilegiert. Wegen der Überbreite von
Schneepflügen kann es aber auch zu gefährlichen
Begegnungen kommen. Nach einer Entscheidung
des Landgerichts Coburg haftet bei der Kollision mit
einem Räumfahrzeug derjenige für den Schaden, der
nachgewiesenermaßen nicht weit genug rechts
gefahren ist.
Für Ackerflächen gilt das in der Düngeverordnung
festgesetzte Ausbringverbot vom
1. November 2013 bis 31. Januar 2014
Hinweis:
Auf überschwemmte, wassergesättigte oder gefrorene Böden, die untertags nicht auftauen oder die
durchgängig höher als 5 cm mit Schnee bedeckt
sind, dürfen stickstoff- und phosphathaltige Dünger
gemäß Dünge-VO § 3 Abs. 5 in keinem Fall ausgebracht werden.
Zuständige Stelle für den Regierungsbezirk Niederbayern ist das Amt für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten Straubing, Fachzentrum L 3.2 – Agrarökologie.
Erhöhte Vorsicht bei winterlichen
Straßenverhältnissen
Vielfach haben Gerichte entschieden, dass sich
Kraftfahrer im Winter auf besondere Witterungsverhältnisse einstellen müssen. Grundsätzlich ist es den
Gemeinden, Landkreisen usw. in der Nacht aufgrund
17
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
04.01.2014
Sportverein Kumreut: Christbaumversteigerung
19:30 Uhr – Sportheim Kumreut
Veranstaltungen Mitte Dezember 2013
bis Mitte Februar 2014
21.12.2013
Pro Röhrnbach: Bayrischer Adventsmarkt
16:00 Uhr – Freizeitanlage am Osterbach
05.01.2014
Freunde und Förderer des SV Röhrnbach e.V.:
Christbaumversteigerung
19:30 Uhr – Gasthof Eibl, Röhrnbach
26.12.2013
Bergdrimbsler Röhrnbach: 11. Röhrnbacher Bergweihnacht
Programm siehe S. 13
06.01.2014
KAB Röhrnbach: Winterwanderung „Sicklinger
Weg“
13:00 Uhr - Treffpunkt Marktplatz Röhrnbach
anschl. Einkehr im Wirtshaus „Zur Emerenz“ in
Schiefweg
26.12.2013
Freiwillige Feuerwehr Wilhelmsreut: Christbaumversteigerung
19:30 Uhr – Gasthaus Wilhelmsreut
06.01.2014
Freiwillige Feuerwehr Röhrnbach: Generalversammlung
16:00 Uhr – Gasthof Eibl, Röhrnbach
26.12.2013
Freiwillige Feuerwehr Harsdorf: Christbaumversteigerung
19:30 Uhr – Gasthaus „Jägerhütte“, Lobenstein
10.01.2014
Freiwillige Feuerwehr Oberndorf: Jahreshauptversammlung
19:00 Uhr – Gottesdienst in Oberndorf, anschl. JHV
im Gasthaus Lichtenauer, Goggersreut
28.12.2013
Soldaten- und Kriegerbund Kumreut: Christbaumversteigerung
19:30 Uhr – Gasthaus Gibis, Kumreut
11.01.2014
Freiwillige Feuerwehr Außernbrünst: Jahresgottesdienst und Generalversammlung
19:00 Uhr – Dreifaltigkeitskapelle Außernbrünst
20:00 Uhr – Landhotel Brandlhof
28.12.2013
Freiwillige Feuerwehr Außernbrünst: Christbaumversteigerung
19:30 Uhr – Feuerwehrhaus Außernbrünst
29.12.2013
Freiwillige Feuerwehr Oberndorf: Christbaumversteigerung
19:30 Uhr – Posthotel Dafinger, Röhrnbach
12.01.2014
Faschingsgilde Büchlberg: Gardetreffen
14:00 Uhr – Josef-Eder-Halle
31.12.2013
Tanzschule Atzesdorfer: Silvesterparty
20:00 Uhr – Josef-Eder-Halle
17.01.2014
Freunde und Förderer des SV Röhrnbach: JugendTanzparty
19:30 Uhr - Josef-Eder-Halle
01.01.2014
Werbe- und Tourismusverein Röhrnbach: Neujahrsempfang
16:00 Uhr Rathausplatz
18.01.2014
Freiwillige Feuerwehr Kumreut: Generalversammlung
19:30 Uhr – Gasthaus Gibis, Kumreut
03.01.2014
Elternbeirat Kinderhaus St. Michael: RauhnudelSingen
16:00 Uhr Eltern und Kinder ziehen maskiert als
„wilde Gestalten“ durch den Markt
25.01.2014
Sportverein Kumreut: Sportlerball
19:30 Uhr – Gasthaus Gibis, Kumreut
18
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
26.01.2014
Markt Röhrnbach: verkaufsoffener Sonntag an
Lichtmess
7:00 Uhr bis 17:00 Uhr – Marktplatz Röhrnbach
An alle Tennisspieler
Pausieren im Winter muss nicht sein. In unserer
Tennishalle Büchlberg besteht auch für Mitglieder
anderer Vereine bzw. Nicht-Vereinsmitglieder die
Möglichkeit, im Winter Tennis zu spielen.
31.01.2014
Freiwillige Feuerwehr Wilhelmsreut: Generalversammlung
19:30 Uhr Gasthaus Wilhelmsreut
Täglich geöffnet von 10:00 bis 22:00 Uhr.
Infos unter Tel. 08505 / 92120
DJK TC Büchlberg e.V., Badstr. 4, 94124 Büchlberg
11.02.2014
Caritas-Altenclub Kumreut: Faschingsfeier für alle
Senioren der Pfarrei Kumreut
14:00 Uhr –- Pfarrheim „Haus St. Elisabeth“
Gerade zu Weihnachten das richtige
Geschenk: der Röhrnbacher Geschenkgutschein
... gestückelt in 25,00 €, kein Verfalldatum. Die
Gutscheine können Sie bei ca. 100 Röhrnbacher
Betrieben, Lokalen und Geschäften einlösen.
Hier können Sie unsere Geschenkgutscheine kaufen:
 Tourismusbüro Röhrnbach
 Raiffeisenbank Röhrnbach
 Sparkasse Röhrnbach
 Tankstelle Bachl
 Tankstelle Gress
15.02.2014
Sportverein Röhrnbach e.V.: Sportlerball
19:30 Uhr – Josef-Eder-Halle
Informationen zur Kindertagespflege
Das
Kreisjugendamt
FreyungGrafenau bietet auch im Frühjahr
2014 die Möglichkeit, den für die
Tätigkeit als Tagesmutter notwendigen Qualifizierungskurs zu besuchen. Deshalb ergeht an alle Interessierten die
herzliche Einladung zum
Informationsvormittag „Kindertagespflege – auch
etwas für mich?“
An diesem Vormittag möchten wir Sie über die
Tätigkeit als Tagesmutter und über den Ablauf des
Qualifizierungskurses informieren.
Mittwoch, 05.02.2014, von 10:30-12:00 Uhr im
Landratsamt Freyung-Grafenau, Grafenauer Str. 44,
94078 Freyung (kleiner Sitzungssaal)
24 Adventsfenster
Auch 2013 können sich die Röhrnbacher und alle
Gäste wieder auf einen Abendspaziergang in der
Adventszeit freuen. Der Kulturverein Röhrnbach
konnte wiederum 24 Haus-, Geschäftsinhaber und
Vereine im Markt dafür gewinnen, vom 1. bis 24.
Dezember Fenster weihnachtlich zu schmücken, so
dass der Markt neben der Weihnachtsbeleuchtung
zusätzliches Flair ausstrahlt. Der Plan über die Fensterstandorte ist auf der nächsten Seite abgedruckt.
Impressum Mitteilungsblatt Markt Röhrnbach
Herausgeber: Markt Röhrnbach, Rathausplatz 1, 94133 Röhrnbach
Tel. 08582/9609-0, Fax 08582/9609-92, E-Mail: [email protected]
Verantwortlich: Bürgermeister Josef Gutsmiedl, Markt Röhrnbach
Gesamtherstellung: Geschäftsleiter Bernhard Ilg, Markt Röhrnbach
Tel. 08582/9609-13, Fax 08582/9609-92,
E-Mail: [email protected]
Beginn des Kurses: „Qualifizierte Tagespflegeperson“ ist im März 2014. Vorabinformationen zur
Tätigkeit oder zum Qualifizierungskurs erhalten Sie
im Tagesmütterbüro des Kreisjugendamtes bei Fr.
Giesen unter der Telefonnr.: 08551/57-278 oder auf
unserer Homepage unter www.kindertagespflegefrg.de.
Druck: Rosenthaler-Druck, Am Bahnhof 28, 94078 Freyung
Verteilung: M und W Zeitschriftenverlag GmbH, Goldener Steig 36,
94116 Hutthurm
Auflage: 2.100 Exemplare
Erscheinungstermine: in Abständen von 4 bis 6 Wochen
19
Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 232 (Dezember 2013 - Februar 2014)
20