was treibt uns morgen an?

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was treibt uns morgen an?
DAS MAGAZIN VON KIA MOTORS DEUTSCHLAND
02 // 2008
WWW.KIA.DE
WAS TREIBT UNS
MORGEN AN?
KONZEPTE FÜR DEN MOTOR
DER ZUKUNFT
16 / / KIA SOUL: VON DER MESSE AUF DIE STRASSE
26 / / SAUBERE SACHE: PARTIKELFILTER FÜR DEN DIESEL
S C H U T ZG E B Ü H R // 2 E U R O
KIARO
7 JAHRE GARANTIERTER FAHRSPASS.
DER KIA PRO_CEE’D.
* 7 Jahre/150.000 km auf den Antriebsstrang und 5 Jahre/150.000 km auf das komplette Fahrzeug. Gültig für den Kia pro_cee’d in allen EU-Staaten (plus Norwegen, Schweiz, Island und Gibraltar). Kraftstoffverbrauch
in l/100 km: kombiniert 4,7–7,7; innerorts 5,7–10,2; außerorts 4,2–6,3; CO 2 -Emissionen in g/km: kombiniert 125–184 (Messverfahren gemäß RL 1999/100/EG). Abbildung zeigt Sonderausstattung.
Editorial // Inhalt // 03
EDITORIAL // INHALT
Liebe Leserinnen
und Leser,
wenn es um die
Zukunft der Mobilität
geht, hat der Schutz
von Klima und Umwelt
höchste Bedeutung. In der aktuellen
Ausgabe von KIARO richten wir den
Blick nach vorn und stellen Ihnen innovative Antriebsformen vor. Diese schonen nicht nur die Umwelt, sondern entlasten langfristig auch die Geldbörse –
damit das Autofahren auch weiterhin
so richtig Spaß macht.
Für viel Fahrvergnügen sorgen wir
TITEL
REPORT
08 // OHNE ABGAS AUFS GAS
16 // „SAGENHAFT“
Der neue Kia Soul begeistert
beim Straßentest.
20 // GLANZVOLL UND KERNIG
Der Kia Magentis und der Kia
Kommt das Auto bald an
die Steckdose? An welchen
Antriebsformen derzeit
gearbeitet wird.
Sportage nach dem Facelift.
bei Kia Motors auf verschiedene Weise:
mit höchster technologischer Qualität,
aber auch mit aufregendem Design. Das
zeigen beispielsweise die Anpassungen
an das neue Kia-Gesicht bei den Modellen Kia Magentis und Kia Sportage,
deren Außen- und Innenleben wir überarbeitet haben.
Aufregend wird es im Frühjahr 2009:
Dann kommt der neue Kia Soul auf die
Straße. Bei seiner Weltpremiere auf dem
Pariser Auto-Salon begeisterte das
Modell schon in diesem Herbst die Besucher – genau wie kurze Zeit später
unsere Testfahrer, die wir in verschie-
TREND
SERVICE
22 // MOBILITÄT VON MORGEN
26 // DER PARTIKELFILTER
Freie Fahrt in den neuen
Umweltzonen – mit
Dieselpartikelfilter.
28 // FIT FÜR DEN WINTER
Sieben pfiffige Produktideen
aus Design und Forschung, die
uns künftig noch mobiler und
flexibler machen.
denen Gewinnspielen ermittelt hatten.
Wie das individuelle Crossover-Modell
bei diesen Probefahrten angekommen
ist, erfahren Sie ab Seite 16.
// J A N G W O N S O H N
P R Ä S I D E NT U N D C E O
K I A M OTO R S D E U T S C H L A N D
AKTION
RUBRIKEN
30 // SPORTLICH!
04 // MOMENTAUFNAHME
Ob Fußball, Tennis oder Golf –
Kia unterstützt den Sport.
32 // MIT GLANZ UND GLAMOUR
Impressionen vom Deutschen
Sportpresseball 2008.
KIARO 02 // 2008
06 // KIA IN KÜRZE
14 // KIA-FAHRER BERICHTEN
34 // AUS DEM LEBEN
04 // Momentaufnahme
AUF DER ACHTERBAHN IN DIE IN
Momentaufnahme // 05
N E N S TA D T
WO BITTE GEHT´S HIER LANG?
Über den Fluss und einmal im Kreis – und dann einfach ab durch die Mitte:
So gelangen Autofahrer in Schanghai an ihr Ziel. Was aussieht wie eine überdimensionale Modellautobahn, lässt den Verkehr optimal fließen. Das ist eine
gewaltige Leistung der Stadtplaner, wächst doch der Fahrzeugbestand in
China jährlich um mehrere Millionen. Die Kehrseite der Medaille: Auch die Umweltbelastung nimmt zu. Wer direkt am Kreisel wohnt, den tröstet immerhin
der Ausblick auf ein fantastisches Panorama – nicht nur bei Nacht!
KIARO 02 // 2008
06 // Kia in Kürze
P I C A N TO G E W I N N T B E I M A D A C
GROSSE LEISTUNG,
KLEINER PREIS
Kia Picanto heißt der Sieger eines aktuellen Preis-Leistungs-Vergleichs von ADACautotest: Von fünf Kleinwagen unter
10.000 Euro überzeugte vor allem das Erfolgsmodell von Kia Motors. „Wer sich hinter dem Steuer des 3,54 Meter langen,
fünftürigen Kia Picanto eingerichtet hat,
dem fällt sofort ein großzügiges Raumgefühl auf“, lobten die Tester. Zum Wohlbefinden tragen auch die vorbildlich einfache Bedienbarkeit und die ausgewogene
Federung bei. Selbst auf schlechten Straßen teile das Fahrwerk keine harten Stöße
an die Passagiere aus.
Darüber hinaus überzeugte die Ingenieure der ADACautotest, dass der Kia
Picanto mit allen wichtigen Extras wie
etwa dem Fahrsicherheitssystem ESP
oder einer Klimaanlage für knapp über
10.000 Euro erhältlich ist. Alle anderen
Modelle sind teurer. So hängte der Kleinwagen die Konkurrenten VW Fox, Smart
Fortwo, Suzuki Splash und Daihatsu Cuore im Preis-Leistungs-Vergleich ab. Der
ADAC bestätigt somit: Als Einstiegsmodell ist der Picanto ein äußerst verlockendes Angebot für junge, stilbewusste Käufer genauso wie für junge Familien.
// Preis-Leistungs-Sieger bei ADACautotest: Der Kia Picanto.
AUF EINEN BLICK
// 15 JAHRE KIA MOTORS DEUTSCHLAND
// TANKKARTE GRATIS
Im September 1993 startete Kia Motors
seine Verkaufsaktivitäten in Deutschland. Gleich mit dabei: das Autohaus Doll
in Weinheim sowie das Autohaus Fischer
in Guben. Als erstes Kia-Fahrzeug rollte
die Mittelklasse-Limousine Sephia auf
den Straßen. Heute, nach nur 15 Jahren,
Die Aktion „Kia kürzt die Kosten“ geht
in die Verlängerung: Noch bis zum
31.12.2008 gibt es beim Kauf eines
Neuwagens bei einem der teilnehmenden
Kia-Partner ein Jahr gratis Tanken dazu.
steht die Marke Kia für höchste Qualität
in Technologie und Design. Der Erfolg:
2007 ist die Zahl der in Deutschland zugelassenen Kia-Fahrzeuge um 12,6 Prozent gestiegen (auf 283.844 Fahrzeuge), womit Kia den höchsten BestandsZuwachs aller Marken erzielte.
Kia in Kürze // 07
// Blumen und ein cee’d: Kia Motors und Gazi verlosten lukrative Preise.
// Spielfreude: Bei der Rubbelaktion in Kooperation mit
McDonald´s gab es elf Kia Sorento zu gewinnen.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Insgesamt zwölf Kia Sorento und fünf Kia
cee'd verloste Kia Motors im Sommer in vier
großen Gewinnspielen. Die Aussicht auf ein
44 LCD-Fernseher und 200 Kamera-Sets.
Das sorgte für viel Euphorie abseits des
grünen Rasens: Am Ende zählten die Ver-
neues Auto und zahlreiche weitere Preise
lockten viele Millionen Teilnehmer.
Musiktitel gesucht: Daniela Wagner
(siehe Foto) freut sich über einen Kia cee'd,
den sie ein Jahr lang kostenlos fahren kann
– Versicherungen und Steuern inklusive.
Wie 22.000 weitere Hörer machte sie mit
bei „Ich sehe ein Lied, was Du nicht siehst“.
anstalter rund 30 Millionen Mitspieler.
Weitere drei Millionen Teilnehmer begeisterte die Aktion von Kia Motors und dem
türkischen Lebensmittelhersteller Gazi,
an der sich bundesweit rund 12.000
türkische Supermärkte beteiligten. Die
Hauptgewinner freuten sich über einen
Kia Sorento sowie drei Kia cee’d Sporty
Unter diesem Motto hatte die Morgenshow
„pop&weck“ beim Radiosender hr3 die Musiktitel erraten lassen.
Wagon. Damit nicht genug: Nach dem
Motto „Wer jubelt am schönsten?“ suchte
Kia Motors den „Kia-Freuropameister“: Die
Große Spielfreude zur EM 2008:
Elf Kia Sorento verloste Kia Motors als
offizieller Partner der UEFA-Europameisterschaft in Kooperation mit McDonald's.
Bei der großen Rubbelaktion waren außerdem Tausende weitere Preise von
anderen Sponsoren zu gewinnen – alleine
Teilnehmer filmten Verwandte, Freunde
oder sich selbst beim Jubeln. Der beste
Clip wurde reich belohnt – mit einem Kia
cee'd für ein Jahr inklusive Tankgutschein.
Dankeschön: Kia Motors bedankt sich
für die zahlreiche Teilnahme und gratuliert den Gewinnern herzlich.
// STEUERFREI
Die Bundesregierung fördert für kurze Zeit den
Kauf umweltfreundlicher Fahrzeuge: Wer bis
zum 30.06.2009 einen neuen Pkw zulässt, soll
ein Jahr lang keine Kfz-Steuer zahlen. Erfüllt
dieser Pkw zudem die Abgasnorm Euro-5 oder
Euro-6, verlängert sich die Steuerbefreiung bis
auf maximal zwei Jahre. (Stand: 12.11.2008)
KIARO 02 // 2008
// Die Preisübergabe (v.l.): Jörg Bombach, Programmchef von hr3, die Gewinnerin
Daniela Wagner und Thomas Bade, Geschäftsführer Kia Motors Deutschland.
08 // Titel
ANTRIEB DER ZUKUNFT
OHNE
ABGAS
AUFS
GAS
Rund 100 Jahre lang blieb der traditionelle Verbrennungsmotor
ohne Konkurrenz. Doch steigende Spritpreise und die wachsende Sorge um die
Umwelt erfordern neue Lösungen: Fahrzeugentwickler arbeiten deshalb
mit Hochdruck am Antrieb der Zukunft.
Titel // 09
Zu hören ist er fast gar nicht. Zu riechen auch
Nahe liegend ist es natürlich, zunächst die vorhan-
nicht, denn Abgase verströmt der Motor der
Zukunft kaum mehr. Er schont die Umwelt wie die
Gesundheit – und langfristig auch das Portmonee.
Damit diese Vision bald Realität wird, arbeiten die Entwicklungszentren von Kia Motors in
Korea, Deutschland, den Vereinigten Staaten und
Japan mit Hochdruck an den Antriebstechnologien
der Zukunft. Aus gutem Grund: Hohe Spritkosten,
wachsende Sorgen um den Klimawandel und immer strengere Abgasnormen machen neue Lösungen unumgänglich. Wie eine Umfrage des Allge-
dene Technologie zu optimieren – zum Beispiel mit
der intelligenten Start-Stopp-Automatik „Idle Stop
& Go“ (ISG). Mit Hilfe dieses Systems schaltet sich
der Motor automatisch aus, wenn der Wagen steht
oder ausrollt. Genauso automatisch startet er wieder beim Tritt auf das Kupplungspedal. ISG spart in
Kombination mit Leichtlaufreifen im Stadtverkehr
bis zu 15 Prozent Kraftstoff und reduziert so die
Abgasmenge spürbar.
Neben technologischen Verbesserungen wie
diesen trägt die Erforschung alternativer Kraft-
meinen Deutschen Automobil Clubs (ADAC) ergab,
würden sich inzwischen immerhin 59 Prozent der
stoffe dazu bei, den Verbrennungsmotor zukunftsfähig zu machen: Zunehmend verbreitet
deutschen Autofahrer einen Wagen mit alternativem Antrieb kaufen. Doch welche Alternativen
wird es in Zukunft überhaupt geben?
sind inzwischen Fahrzeuge, die mit sogenanntem
Compressed Natural Gas (CNG) oder mit Liquified
Petroleum Gas (LPG) betrieben werden. CNG wird
KIARO 02 // 2008
10 // Titel
25 PROZENT
WENIGER
SCHADSTOFFE
DER KIA CEE’D HYBRID
MIT INTEGRIERTER
START-STOPP-FUNKTION (ISG)
FAHR-MODUS
01
01. START
Betätigt der Fahrer im Stand das
Kupplungspedal, wird der Motor
durch das ISG-System automatisch gestartet. Der integrierte
Elektromotor unterstützt dabei
den Verbrennungsmotor.
auch als Erdgas und LPG als Flüssig- oder Auto-
nologien zunächst etwas teurer sind, langfristig
gas bezeichnet. Das entsprechende Tankstellennetz ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Inzwischen gibt es in Deutschland rund 800
CNG- und 3.000 LPG-Tankstellen. Erforscht werden darüber hinaus Treibstoffe aus Biomasse,
also aus nachwachsenden Rohstoffen wie zum
Beispiel Getreide. Allerdings: „Hier brauchen wir
noch neue Produktionsverfahren in der Biospritherstellung, die den Konflikt zur Nahrungsmittelproduktion entschärfen“, mahnt ADAC-Sprecher
Maximilian Maurer.
soll die Verbrauchs- und Umweltbilanz positiv
ausfallen. Deshalb sind Experten überzeugt, dass
sich die Fahrzeuglandschaft in den kommenden
Jahren stark verändern wird. Große Hoffnungen
wecken zur Zeit vor allem Hybridfahrzeuge: Das
französische Marktforschungsinstitut L’Observatoire de l’automobile Cetelem prognostiziert,
dass diese Form des Antriebs bis zur Mitte des
kommenden Jahrzehnts in Europa auf einen
Marktanteil von 13 Prozent kommen wird.
Ein mit einem Hybridantrieb ausgestattetes
Parallel dazu erproben Ingenieure innovative
Antriebe, die ganz oder teilweise ohne die Ver-
Fahrzeug verfügt sowohl über einen Benzin- oder
Dieselmotor wie auch über ein Elektroaggregat.
brennung von Treibstoffen auskommen – und die
damit eine Alternative zum gängigen Verbrennungsmotor darstellen. Selbst wenn diese Tech-
Dabei fällt der Beitrag des Elektroaggregats am
Antrieb des Autos bei den verschiedenen Varianten von Hybridfahrzeugen unterschiedlich aus.
Titel // 11
03
02
04
02. BESCHLEUNIGEN
03. ABBREMSEN
04. STOPP
Während des Beschleunigens arbeiten Elektro- und Verbrennungsmotor zusammen. Bei normaler
Fahrt schaltet sich das Elektroaggregat dann ab.
Beim Abbremsen wird Energie
freigesetzt. Diese wird genutzt,
um die Batterie des Elektromotors aufzuladen.
Stoppt das Fahrzeug oder rollt
es im Leerlauf langsamer als
vier Stundenkilometer, schaltet
das ISG-System den Motor automatisch ab.
// Bei Fragen zum Thema „Antrieb der Zukunft" helfen Ihnen gerne die Experten der Kia-Kundenhotline
unter 0180/ 5 42 49 68 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz; Mobilfunkpreis anbieterabhängig).
Beim sogenannten Milden Hybrid, bei dem der
Anders als Hybridfahrzeuge, die „zweigleisig“ an-
Verbrennungsmotor weiterhin den wesentlichen
Anteil der Antriebsarbeit leistet, unterstützt der
Elektro- den Verbrennungsmotor beim Anfahren
und Beschleunigen. Bei normaler Fahrt schaltet
sich das Elektroaggregat ganz einfach ab. Die
Bremsenergie wird genutzt, um die Batterie wieder aufzuladen.
Beim Voll-Hybrid dagegen können Verbrennungs- und Elektromotor das Fahrzeug jeweils
selbstständig antreiben. Das bedeutet, dass ein
Voll-Hybrid zeitweise auch rein elektrisch betrie-
getrieben werden, kommen Autos mit reinen Elektromotoren ganz ohne herkömmlichen Sprit aus.
„In Kombination mit der Gewinnung von Strom aus
nachhaltigen, umweltschonenden Energiequellen
wie Wind, Sonnenlicht und Wasser wird das Elektroauto die beste Alternative zum Verbrennungsmotor darstellen“, prophezeit Hubert Berger, Professor für Elektronik und Technologiemanagement an der Fachhochschule Joanneum in Graz.
Der Wissenschaftler erforscht in einem internationalen Studienprogramm alternative ökologi-
ben werden kann. Auf diese Weise können je nach
Kapazität der Batterie weite Strecken zurückgelegt
sche Antriebsformen.
Die Idee des Elektroautos ist nicht ganz neu:
werden, ohne dass Abgase entstehen. Dafür muss
die Batterie in Ruhezeiten an die Steckdose, weil
sonst der „Saft“ nicht reicht (Plug-in-Funktion).
Schon um das Jahr 1900 waren Elektroautos
durchaus verbreitet. Allerdings erwiesen sich die
Batterien als zu schwer und zu anfällig für den
KIARO 02 // 2008
12 // Titel
ABGASFREI DANK
BRENNSTOFFZELLE
PROTOTYP EINES KIA SPORTAGE FCEV
WASSER
WASSERSTOFF
STROM
05
01
03
04
SAUERSTOFF
01. WASSERSTOFFTANK
02. GEBLÄSE
03. BRENNSTOFFZELLE
Autos mit Brennstoffzelle wie der
Kia Sportage FCEV werden mit Wasserstoff betankt. Das dafür nötige
Tankstellennetz befindet sich noch
im Aufbau.
Über ein Gebläse wird die Brennstoffzelle mit Sauerstoff versorgt – ganz
einfach aus der Umgebungsluft.
Innerhalb der Brennstoffzelle verbindet sich der Wasserstoff mit
dem Sauerstoff. Bei dieser chemischen Reaktion wird Strom erzeugt.
Als Abfallprodukt entsteht Wasser.
04. STEUERUNG
05. MOTOR
Über ein Kontrollsystem werden
die Funktionen der einzelnen
Antriebskomponenten aufeinander abgestimmt.
Der Motor wird durch die elektrische Energie angetrieben, die in
der Brennstoffzelle erzeugt wird.
02
SAUBERE ANTRIEBSTECHNIK VON KIA
Rund 17 Prozent des Treibhausgases Kohlendioxid sind in Europa auf
Mit dem „Idle Stop & Go“ (ISG) von
Kia wird das Benzinsparen ganz ein-
Kia-Modelle mit Hybridantrieb sollen
in Korea schon ab dem Jahr 2009 in die
die Abgase von Pkw zurückzuführen.
Deshalb leistet Kia durch innovative
fach: Die Steuerung schaltet den Motor
aus, wenn der Wagen steht oder aus-
Serienfertigung gehen. Geplant ist,
Fahrzeuge mit Hybridantrieb ab 2010
Technologie einen wichtigen Beitrag
für eine saubere Umwelt. Von 2006 bis
2007 sank die durchschnittliche Kohlendioxid-Menge der Kia-Modelle bereits um vier Prozent.
rollt – und schaltet sich beim Tritt auf
die Kupplung wieder ein. So lässt sich
der Kraftstoffverbrauch um bis zu 15
Prozent reduzieren. ISG wird ab Frühjahr 2009 für den Kia cee’d angeboten.
auch in Europa anzubieten. Im Jahr
2012 sollen dann die ersten reinen
Elektro-Fahrzeuge mit Brennstoffzelle
ausgeliefert werden.
T i t e l // 13
Einsatz im Alltag. Die Entwicklung leistungsfähiger Batterien und der Aufbau eines Versorgungsnetzes könnten das Elektroauto aber langfristig
durchaus zu einer ernst zu nehmenden Alternative machen: „Vor allem in der städtischen Mobilität werden Elektro- und Hybridautos künftig eine
größere Rolle spielen“, ist ADAC-Sprecher Maurer
überzeugt.
Ihre Energie beziehen Elektroautos entweder
aus der Steckdose oder von einer Brennstoffzelle,
die in das Fahrzeug eingebaut ist. Und damit sind
wir beim großen Traum der Antriebsingenieure:
der Brennstoffzelle! Prinzipiell eine einfache Sache: Getankt wird Wasserstoff, der sich während
der Fahrt mit Sauerstoff aus der Umgebungsluft
verbindet und zu Wasser wird. Bei dieser chemischen Reaktion entsteht elektrische Energie, die
das Fahrzeug antreibt – ohne schädliche Abgase.
Der Prototyp Kia Sportage FCEV basiert auf
genau diesem Prinzip. FCEV ist die Abkürzung für
„Fuel Cell Electric Vehicle“, die englische Bezeichnung für ein Elektroauto mit Brennstoffzelle. Die
100 Kilowatt (136 PS) starke Brennstoffzelle des
Kia Sportage FCEV speist eine Lithium-PolymerBatterie mit 152 Volt Spannung, die den Elektromotor versorgt. Damit bringt es der Prototyp auf
eine Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h. Eine
Tankfüllung Wasserstoff reicht für rund 300 Kilometer. „Wir haben den Punkt erreicht, um Brennstoffzellen-Fahrzeuge auch in größerem Umfang
für Flottentests zu produzieren“, kündigt Dr.
Hyun-Soon Lee an, Präsident und Chief Technology Officer der Hyundai-Kia Automotive Group.
Damit ist ein wichtiger Meilenstein geschafft.
Doch auch wenn die Antriebstechnologie besonders wichtig ist, macht sie allein das Auto noch
nicht umweltgerecht. Kia will deshalb mehr:
vom Motor der Zukunft zum Auto der Zukunft.
„Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz: Wir
arbeiten nicht nur an innovativen Antrieben, sondern optimieren die Umweltbilanz unserer Modelle
auch beispielsweise durch leichte und aerodynamische Karosserien sowie den Einsatz von Reifen
mit geringem Abrieb“, unterstreicht David Labrosse, Produktmanager im Kia European Technical Center in Rüsselsheim. „So leisten wir mit zukunftsweisender Technologie schon heute einen
wichtigen Beitrag für eine saubere Umwelt.“
KIARO 02 // 2008
TIPPS
ZUM
SPRITSPAREN
DABEI HILFT DIE
RICHTIGE FAHRWEISE:
Schalten Sie beim Anfahren bereits nach einer Wagenlänge in den zweiten Gang und
fahren Sie bei niedriger Drehzahl. Bei Benzinmotoren gilt die Faustregel: ab etwa
2.000 Umdrehungen in den nächsten Gang
schalten, bei Dieselmotoren bereits früher.
Wenn Sie vorausschauend und mit ausreichendem Abstand fahren, müssen Sie seltener
bremsen und beschleunigen. Das verringert
den Treibstoffverbrauch.
Sprit sparen Sie außerdem, wenn Sie beim
Anlassen das Gaspedal nicht betätigen, spät
zurückschalten und die Bremswirkung des
Motors ausnutzen.
Bauen Sie Ski- oder Fahrradträger ab, wenn
Sie diese nicht nutzen: Durch den Luftwiderstand steigt der Verbrauch genauso wie
durch hohes Gewicht.
Kontrollieren Sie den Reifendruck. Zu geringer Luftdruck erhöht den Rollwiderstand,
und das kostet Sprit.
Prüfen Sie regelmäßig den Ölstand. Denn
mit ausreichend Öl lässt sich das Fahrzeug
effizienter betreiben.
Schalten Sie die Klimaanlage aus, wenn sie
nicht benötigt wird. Deren Nutzung steigert
den Kraftstoffverbrauch und den Ausstoß
von Kohlendioxid um bis zu fünf Prozent.
Wer Fahrgemeinschaften bildet, spart Kraftstoff und hilft Staus zu vermeiden.
14 // Kia-Fahrer berichten
MIT MEINEM KIA UNTERWEGS
// THOMAS SIEVEKE
// F R A N K F U RT ( O D E R )
Seit dem 06.03.2007 bin ich Besitzer eines Kia cee´d 1.4 CVVT
LX. Es ist mein zweites Kia-Fahrzeug. Das erste war ein Kia Shuma II New Wave mit Automatik –
auch ein sehr schönes Auto, aber
leider war der Spritverbrauch mit
mindestens 9 bis 10 Litern auf
// Schön bequem: Regina und Rolf Hopperdietzel
fuhren mit ihrem Kia Carnival bis zum Nordkap.
100 Kilometer viel zu hoch.
Durch freundliche und intensive Beratung, einschließlich Probefahrt, bin ich dann einer der
ersten cee´d-Fahrer in Frankfurt
(Oder) geworden. Ein besonderes
Lob gilt diesbezüglich dem ansässigen Autohaus Dürkop: Die
Verkäuferin, Frau Splittgerber,
hat mich schon bei meinem ersten Kia-Kauf sehr intensiv bera-
// REGINA UND ROLF HOPPERDIETZEL
// H Ö H N S TE DT
Es war schon lange der Wunsch meines
Ehemannes, einen Van zu fahren, in dem
die ganze Familie Platz hat. So kauften
ersetzten wir durch einen Kühlschrank,
und an den Zigarettenanzünder schlossen wir einen Wasserkocher an. Da wir
wir uns 2002 einen Kia Carnival – und
haben die Entscheidung bislang nicht
bereut.
Diesen Sommer hatten ich und mein
Ehemann uns als Urlaubsziel das Nordkap ausgesucht. Durch einen kleinen Umbau hatten wir im Auto alles, was wir für
die Reise brauchten: ein bequemes Bett,
keine abgedunkelten Scheiben haben,
brachte mein Mann Gardinen an. So hatten wir ein richtiges Miniwohnmobil. Entspannt und sehr bequem fuhren wir die
einzelnen Stationen und Campingplätze an.
Wir haben auf dieser Reise zum Nordkap viel gesehen und konnten Plätze anfahren, zu denen man mit einem Wohn-
einen Kleiderschrank und eine Küche.
Mein Mann nahm alle Sitze heraus und
mobil nicht oder nur schwer hinkommt.
Manchmal fragte mein Mann, ob ich noch
baute ein richtiges Bett mit Lattenrost
in den Carnival ein. Die Schiebetüren
erwiesen sich dabei als äußerst günstig.
Unter dem Bett verstauten wir unsere
Kleidung und Lebensmittel. Zusätzlich
brachten wir im Fahrzeug noch zwei
Stühle, einen Tisch und weitere Camping-Utensilien unter. Das kleine Tischchen zwischen Fahrer und Beifahrer
sitzen kann und mir nicht langweilig ist.
Das war es aber nicht, denn die Sitze im
Carnival sind so bequem wie ein Sessel
zu Hause. Und immerhin sind wir insgesamt 8.000 Kilometer gefahren. Wir denken, dass wir mit unserem Carnival noch
viele Orte bereisen und damit unseren
Spaß haben.
ten und mir auch bei Fragen zur
Finanzierung sehr gut geholfen.
Die Ausstattung des cee´d
ist sehr gut, und auch der Spritverbrauch ist wesentlich besser.
Nach einem Eco-Fahrtraining schaffe ich jetzt mit einer Tankfüllung
zwischen 800 und 850 Kilometer.
Selbst wenn man auf der Autobahn schneller unterwegs ist, erreicht man locker Geschwindigkeiten um die 180 km/h. Bis jetzt
bin ich mit dem cee´d bestens
zufrieden und werde auch weiterhin Kia-Freund bleiben.
Kia-Fahrer berichten // 15
// Dreamteam: Bei Fahrten mit dem Kia
Roadster ist Simone Schackers Dalmatiner
ein begeisterter Beifahrer.
// ROBERT DAMBACHER
// M Ü H L H AU S E N
// DIETER KLEBE
// A N G E R M Ü N D E
// SIMONE SCHACKER
// L E M B E R G
Als ich den Kia Roadster zum ersten Mal
sah, hat er mir auf Anhieb gefallen:
die rot-schwarzen Ledersitze, die Alufelgen, die außergewöhnliche Silhouette
– der Wagen sieht einfach toll aus! Seit
10 Jahren bin ich nun jeden Sommer mit
ihm unterwegs und nach wie vor begeistert. Wie übrigens auch die anderen
Autofahrer. Viele machen mir auf der
Autobahn Platz, wenn sie den Kia
Roadster im Rückspiegel sehen, weil sie
denken: „Da kommt sicher ein Ferrari!“
Der Kia Roadster
// Jahrgang 1998
// 136 PS
// 1,8 Liter Motor
// Limitierte Auflage
von 200 Stück
Ihr Magazin habe ich mit Interesse gelesen, mit besonderer Aufmerksamkeit auch die Berichte einiger Kunden
über die Laufleistungen ihrer Fahrzeuge. Dazu möchte
ich Folgendes berichten:
1994 habe ich einen Kia Sephia GTX als Neuwagen
erworben. Diesen Pkw bin ich bis September 2007
gefahren – insgesamt weit über 700.000 Kilometer.
Diese beachtliche Laufleistung habe ich mit zwei Motoren erreicht. Mit dem ersten Motor habe ich bis zum
Jahr 2003 stolze 590.000 Kilometer zurückgelegt.
Der Grund für den dann erfolgten Motorwechsel war der
inzwischen eingetretene hohe Motorölverbrauch.
Seit 2007 fahre ich nun einen Kia Shuma II, mit dem
ich auch schon in Urlaub war. Und ich bin sehr zufrieden.
/ / BERICHTEN SIE UNS VON IHREN ERLEBNISSEN ( G E R N E M I T F OTO S ! )
…PER POST:
WDV OHG, REDAKTION KIARO, DIESELSTRASSE 36, 63071 OFFENBACH/MAIN
… P E R E - M A I L : K I A R O @ K I A . D E //
D I E R E DA K T I O N B E H Ä LT S I C H DA S R E C H T VO R , L E S E R B R I E F E Z U K Ü R Z E N .
/ / FÜR ALLGEMEINE SERVICEANFRAGEN (PROSPEKTE / PREISE / AUSSTATTUNG / O. Ä.)
STEHT IHNEN GERNE DIE KUNDENBETREUUNG VON KIA MOTORS ZUR VERFÜGUNG
…PER E-MAIL: [email protected] // …PER TELEFON: 0180/ 5 42 49 68
KIARO 02 // 2008
16 // Report
DER NEUE SOUL
IN D !
M
R
OU
Y
EE
FR
Der Kia Soul
hat Persönlichkeit – nämlich
Ihre! Eine Vielfalt an Ausstattung, Farbe
und Zubehör erlauben die perfekte Abstimmung auf Ihren individuellen Lebensstil:
Ob mit der Außenfarbe
„Tomato Red“, klangesteuerter MoodBeleuchtung und
Subwoofer für
den Draufgänger. Oder als
„Vanilla
Shake“ mit
beigem
Interieur
und dem
StylingKonzept
„Retro
Chic“ für
die stilbewusste
Lady –
just
free
your
mind!
IM LESERTEST
Report // 17
„SAGENHAFT!“
ruft Helga Boden begeistert, als der Kia Soul auf
der Landstraße kraftvoll beschleunigt. Sie und
acht weitere Leser von KIARO und dem Magazin
AutoTest durften die Vorserienmodelle exklusiv
Probe fahren.
Die Sonne lacht über Frankfurt und dem Taunus, als sich die neun
Testfahrer an diesem goldenen Oktobertag vor ihrem Hotel treffen.
Das Designhotel Goldman 25hours sticht durch seine nach Themen
eingerichteten Zimmer, die sich vollkommen voneinander unterscheiden, aus der Masse heraus – genau wie der Kia Soul: Dessen
Designstudien, von der glitzernden Diva über den alternativen Searcher bis zum heißen Burner, haben schon beim Frühstück für
reichlich Gesprächsstoff unter den Teilnehmern gesorgt.
Jetzt geht es los: Mit drei Fahrzeugen starten die Leser-Tester
zur Erprobungstour. Erst im Stadtverkehr, dann über schmale Landstraßen durch den Taunus und schließlich über die Autobahn von
Wiesbaden zurück nach Frankfurt. Der erste Eindruck: hervorragend! Denn Helga Boden gefällt es, den Überblick zu haben. „Eine
gute Rundumsicht ist wichtig“, erläutert die 49 Jahre alte Fremdsprachenkorrespondentin. „Ich sitze nicht gern wie im Kart.“
Das erste Ziel des Soul-Trios ist die Deutschland- und Europazentrale von Kia Motors an der Messe Frankfurt. Dort angekommen,
erzählt David Labrosse den Besuchern von der fast unendlichen
Möglichkeit, den eigenen Stil im Kia Soul auszudrücken. Der Franzose ist verantwortlich für die Produktplanung im Forschungsund Entwicklungszentrum von Kia in Rüsselsheim. Er nennt den
Soul einen „Rebell in der Produktlinie“. Schon die Lacke wie „black
soul“ und „green tea latte“ sprechen mal von großen Gefühlen
und mal von sanften Stimmungen. Dazu kommt eine ungewöhnlich große Palette an zusätzlichen Gestaltungsmöglichkeiten.
Diese Vielfalt beeindruckt die Testpiloten – und die Beobachter auf der Straße. Die 4,10 Meter langen Wagen, mit denen sie fahren, sind auffallende Einzelstücke: Nicht nur, dass
es den Kia Soul erst ab Februar 2009 zu kaufen geben wird,
auch das außergewöhnliche Design mit Drachentattoo oder
Rallyestreifen lassen die anderen Verkehrsteilnehmer neugierig aufblicken. Kurze Überhänge an Front und Heck sorgen dafür, dass der Kia Soul mit seinen 18-Zoll-Rädern satt
auf der Straße steht. Ihr endgültiges Urteil sollen die Fahrer
FAHRERWECHSEL VOR
jedoch erst am Ende des Tages in einem umfangreichen
DEM SCHLOSS: DREI STARKE
Fragebogen fällen. Aber die spontanen Eindrücke bleiben
haften: „Mir gefällt besonders das Drachen-Tattoo, das
TEAMS UND IHRE KIA SOUL
schon beim Burner zu sehen war“, äußert sich KIARO-Leser
KIARO 02 // 2008
18 // Report
KAROSSERIE // Fünftürige Steilhecklimousine im Stil eines urbanen Crossover-Fahrzeugs
ANTRIEB // Frontantrieb
AUßENMASSE // Länge/Breite/Höhe: 4,10/1,79/1,61 Meter
RADSTAND // 2,55 Meter
SPUR VORNE/HINTEN // 1,57/1,58 Meter
GEPÄCKRAUM // 340 Liter, bei umgeklappter Rückbank 570 Liter
MOTORISIERUNG // Dieselmotor 1.6 CRDi oder Ottomotor 1.6 CVVT, jeweils 126 PS
GETRIEBE // Fünfgang-Schaltgetriebe, für den Dieselmotor optional auch Viergang-Automatik
BESCHLEUNIGUNG // Von 0 auf 100 km/h in 10,4 bis 11,3 Sekunden
HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT // 176 bis 180 km/h
VERBRAUCH // 5,1 bis 6,6 Liter Treibstoff je 100 Kilometer
KOHLENDIOXIDAUSSTOSS // 137 bis 159 Gramm je Kilometer
AUSSTATTUNG // 15 unterschiedliche Varianten
„DIE RÜCKFAHRKAMERA IM RÜCKSPIEGEL IST EINE SEHR
GUTE LÖSUNG – DENN DA GEHÖRT SIE AUCH HIN.”
„EINE GUTE
RUNDUMSICHT
IST WICHTIG, ICH
SITZE NICHT
GERNE WIE IM
KART.”
„AUF EINER RÜCKBANK
SIND SO BEQUEME
SITZE SELTEN.”
Report // 19
SOUL
IST ANGESAGT!
Hans-Werner Albers. Der schwarze Show-Car mit den roten Design-Akzenten und dem Tattoo aus matter Folie hatte es dem
62 Jahre alten Lübecker angetan. Schließlich trägt auch sein eigener Kia Sportage zu Hause ein dynamisches Echsen-Tattoo.
Wie aber steht es um die Alltagsqualitäten des LifestyleWagens? Beim Mittagessen kommt es zwischen koreanischen und deutschen Speisen zu intensiven Diskussionen:
Passt der Kinderwagen in den Kofferraum? Was halten die
anderen Tester von den bequemen Rücksitzbänken? Zurück in den Wagen, geht die Fahrt weiter in den Taunus:
Zunächst halten die drei Kia Soul am Jagdschloss Platte
mit seiner lichtdurchfluteten Dachkonstruktion aus
Stahl und Glas. Alle Sinne spricht dann der Besuch in
Schloss Freudenberg mit seinem „Erfahrungsfeld“ an –
zur Erkundung der eigenen Seele. Auch das trifft voll
und ganz das Motto des Kia Soul: Free your mind!
Über Details des Autos tauschen sich die neun
Probefahrer am Nachmittag aus, als die ersten Eindrücke gefestigt sind. „Der Diesel hat ein tolles Drehmoment“, heißt es. Die feinen Materialien im Innenraum heben andere hervor: „Das gibt den verschiedenen Versionen ihren ganz eigenen Charakter.“ Im
Fond, so meinen manche, seien die Gurtaufnahmen
zu hoch angebracht. Aber die Rückfahrkamera im
Spiegel trifft auf einhellige Begeisterung: „Einfach genial“, so der Tenor der Tester. Nach einem
dritten Fahrzeug-Wechsel steht die Rückfahrt
an: über die „deutsche Route 66“, die A66, von
Wiesbaden nach Frankfurt. Auf der sechsspurigen Autobahn zeigt der Kia Soul noch einmal
seine ganze Kraft. Mit diesem Eindruck machen
sich die neun Tester auf zum glanzvollen Ausklang eines aufregenden Tages: einem Abendessen im Frankfurter Cocoon-Club.
Dieser prestigeträchtige Club bietet genau
den richtigen Rahmen, um die besondere Vorpremiere für einige wenige Leser zu beenden. Nun
sind es nur noch wenige Wochen, bis endlich auch
alle anderen Interessierten eine Probefahrt mit
dem Kia Soul vereinbaren können, um dieses ungewöhnliche Auto selbst zu erleben. Denn die Testfahrt mit Lesern war der letzte Schritt auf dem geradlinigen Weg von der ersten Idee für das Lifestyle-Auto bis zur Serienproduktion: 2006 in
Detroit erstmals als Studie vorgestellt, begeisterte
der Kia Soul in endgültiger Form bei seiner Weltpremiere auf dem Pariser Salon im Oktober 2008.
Bis die ersten Käufer ihren Kia Soul erwerben
können, sind also nur rund drei Jahre vergangen –
und ein äußerst erlebnisreicher Testtag. Das Fazit
der Probefahrt, an dem neun Persönlichkeiten ihren ganz eigenen Weg zum Kia Soul gefunden haben, könnte zum inoffiziellen Motto für das Auto
werden: Kia Soul heißt Individualität erleben!
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Teilnahmebedingungen: Teilnahmeschluss ist der 01. Februar 2009. Mitarbeiter der Kia Motors Deutschland GmbH und deren
Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Durch Ihre Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre personenbezogenen Daten zum Zweck der Teilnahme am Gewinnspiel
gespeichert werden. Wir beachten die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes.
KIARO 02 // 2008
20 // Report
MAGENTIS // DER GLANZVOLLE
Elegant und sportlich: So zeigt sich der überarbeitete
Kia Magentis – außen wie innen.
Im Modelljahr 2009 wartet der Kia
Magentis mit zahlreichen Neuerungen
auf. Das gilt für das äußere Erscheinungsbild wie auch für die „inneren
Werte“ der Limousine.
In der Frontansicht verströmt der
fänger und einem schwungvollen Heckabschluss zusätzlich an Ausstrahlung
gewonnen.
Damit dieser energiegeladene Gesamteindruck auf einer soliden „Basis“ steht,
bietet Kia für die Limousine zwei neue
überarbeitete Magentis viel Sportlichkeit. Die geschwungene Linie von Kühlergrill und Frontscheinwerfern verleiht
dem Modell gleichzeitig Eleganz. „In meinen Augen ist es uns gut gelungen,
die etwas aggressivere, kraftvollere Erscheinung des überarbeiteten Magentis
mit dem neuen Kia-Gesicht in Einklang
zu bringen“, ist Kia-Chefdesigner Peter
Schreyer überzeugt. Der Kühler setzt
Leichtmetallfelgen in den Formaten 16
Zoll und 17 Zoll an.
Das Innenleben des Magentis kann
sich sehen lassen: Großzügige Sitzplätze
bieten viel Beinfreiheit. Die Leistung der
optimierten Benzinmotoren liegt in der
Modellvariante 2.0 CVVT nun bei starken
164 PS (bislang 144 PS). Der Magentis
2.7 V6 bringt es sogar auf 193 PS
(bislang 188 PS). Und der Zweiliter-
dabei Maßstäbe über das Modell Magentis hinaus: Künftig wird dieses Design
das Aussehen der gesamten Modellpa-
Dieselmotor hat mit 150 PS ebenfalls an
Kraft gewonnen (bislang 140 PS). Stolz
sind die Ingenieure darauf, dass die
lette von Kia prägen. Auch die Rückansicht des Fünfsitzers hat mit neuen
Benziner bis zu 19 Prozent weniger
Schadstoffe ausstoßen. Über diese Opti-
Leuchten, einem überarbeiteten Stoß-
mierung freut sich auch die Umwelt!
Report // 21
SPORTAGE // DER KERNIGE
Kraftvoll und dynamisch: Diese Eigenschaften
prägen den neuen Auftritt des Kia Sportage.
KIARO 02 // 2008
Es ist ein echtes Kraftpaket: der Kia Sportage. Die
überarbeitete Version des Allradlers, der europa-
Auch am Antrieb des in Europa produzierten Sportage wurde gefeilt: Der 2.0-CRDi-Motor bietet nun
weit der einzige SUV mit 7-Jahres-Garantie ist,
verbindet die Stärken des Vorgängermodells mit
zahlreichen Verbesserungen.
Passend zum umgestalteten Kühlergrill, haben
ihm die Designer beispielsweise neue Frontscheinwerfer maßgeschneidert sowie mit zweifarbigen Stoßfängern vorn und hinten ausgerüstet.
In den Radhäusern drehen sich bei der EX-Ausstattung nun serienmäßig Räder mit 17-Zoll-
satte 150 PS – bisher waren es 140 PS. Optimiert
haben die Entwickler darüber hinaus die Ergonomie
des jetzt besonders griffigen Lenkradkranzes sowie den Diebstahlschutz. Die wichtigste Neuerung
im Innenraum ist die umgestaltete Zentralkonsole:
Hier findet das Audiosystem mit RDS-Radio und CDPlayer Platz. Zum System gehören insgesamt sechs
Lautsprecher sowie ein USB-Anschluss für MP3Player. Mit Neuerungen wie diesen macht der Spor-
Leichtmetallfelgen.
tage künftig noch mehr Spaß.
22 // Trend
WENN DAS ARMBAND 2 x KLINGELT
Ob elastisches Handy oder faltbare Möbel – Forscher
und Designer entwickeln Produkte, die uns in Zukunft
noch mobiler und flexibler machen. KIARO stellt sieben
visionäre Ideen vor.
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Mehr Lesespaß für unterwegs: Zeitungen und Bücher auf Reisen mitzunehmen soll in Zukunft noch einfacher
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tronische Zeitung. Der Technologieanbieter Plastic Logic beispielsweise hat im
Spätsommer den Prototypen eines E-Paper-Readers vorgestellt. Kaum so dick
E-Paper-Reader. Die Vision: Displays aus
Kunststoff sollen es ermöglichen, dass
wie eine Zeitschrift, misst das Display
rund 20 mal 28 Zentimeter – genug, um
Bildschirme fast so dünn werden wie Papier. Damit wären die Lesegeräte unterwegs wesentlich leichter zu handhaben
als sperrige Laptops. Und dennoch ließe
sich eine große Menge Dokumente in die
Reisetasche packen – ob PowerpointPräsentation, digitales Buch oder elek-
eine ganze Magazinseite gut leserlich
darzustellen. Bedient wird der Reader
ganz einfach durch Berührung des Displays. Die Inhalte werden drahtlos oder
per Kabel aufgespielt und per Touchscreen gesteuert. Schon 2009 soll das
Lesegerät auf den Markt kommen.
Trend // 23
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Ganz schön elastisch: Der Handyhersteller Nokia hat mit der
britischen Universität Cambridge eine Design-Studie für
ein Mobiltelefon der Zukunft entwickelt. „Morph“ lässt sich
verformen und zum Beispiel in eine Armbanduhr verwandeln.
Ein separates Mikrofon im eleganten weißen Clip (siehe Foto)
kann einfach an Hemd oder Jacke befestigt werden. „Morph“
basiert auf dem Einsatz von Nanotechnologie. Diese beschäftigt sich mit kleinsten Strukturen von Materialien, um
deren Eigenschaften wie Biegsamkeit und Strapazierfähigkeit zu verbessern.
KIARO 02 // 2008
24 // Trend
03
Pfeilschnell durch das Wasser gleiten Wassersportler mit Hilfe der Schwimmflosse „Luconet“. Laut Hersteller bringen es geübte Nutzer mit der neuartigen
Flosse auf rund 13 Kilometer pro Stunde. Das macht sie schneller als den
amerikanischen Weltrekordschwimmer Michael Phelps. Die Flosse besteht aus
zwei Flügeln. Je nach Lage des Schwimmers klappen sie in die ideale Position,
um möglichst viel Wasser zu verdrängen. Das erhöht die Geschwindigkeit.
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Eine elegante Lösung für mehr Flexibilität in der Beleuchtung der Wohnung
zeigt eine Design-Studie von Dorota Kulawik. Ihr „Nomadic Light“ lässt sich
schnell und einfach dort platzieren, wo
gerade Licht benötigt wird. Die Leuchten
der polnischen Designerin werden über
einen Akku aufgeladen und lassen sich
dann flexibel in der Wohnung verteilen.
Viele Gegenstände des Alltags werden immer
kompakter – und damit mobiler. Warum nicht auch
die Möbel? Das zumindest dachten sich die Designer Marcel Krings und Sebastian Mühlhäuser. Sie
entwarfen ein Konzept für eine komplettes Zimmer, das in eine rund 170 Kilo schwere Box von 80
mal 120 mal 90 Zentimetern passt. Diese lässt
sich dann in wenigen Minuten zu Bett, Bücherregal, Schreibtisch, Schrank und Hockern entfalten.
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Er kann den Tisch decken, Gäste bedienen und den Abwasch erledigen: CareO-bot 3 gehört zur neuesten Generation mobiler Service-Roboter für den
Haushalt. Entwickelt wurde er vom
Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung. Care-Obot 3 reagiert auf einfache Gesten und
ist in der Lage, neue Aufgaben zu erlernen. So kann der Nutzer beispielsweise
den Arm des Roboters führen, um ihm
den Bewegungsablauf für das Reinigen
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26 // Service
DER PARTIKELFILTER
Partikelfilter sorgen für weniger Schadstoffe in
der Luft. Dieselfahrzeuge, die damit ausgestattet
sind, dürfen deshalb auch in Umweltzonen fahren.
Aber wie funktioniert so ein Filter eigentlich?
Sparsam und stark – das sind die Eigenschaften von Dieselmotoren. Vorbei die
Zeit, als „Diesel“ gleichbedeutend war mit
Rußschwaden, die aus dem Auspuff strömen – dank modernster Technik werden
die auch „Selbstzünder“ genannten Motoren
Eine stärkere Wirkung mit mehr als 90 Prozent herausgefilterter Partikel haben geschlossene Systeme, die bei Kia seit 2006
Verwendung finden. Dabei arbeitet diese
Art von Rußpartikelfiltern prinzipiell nicht
anders als der Filter in einer Kaffeemaschine:
immer sauberer.
Besonders wirksam geschützt werden
Die Abgase des Dieselmotors strömen durch
eine poröse Wand, an deren Ober-
Mensch und Umwelt dabei durch spezielle
Partikelfilter. Diese verringern den Ausstoß
winzig kleiner Rußteilchen erheblich: „Auf
80.000 Kilometer holt ein moderner Partikelfilter zwischen 70 und 100 Gramm Ruß aus dem
Abgas eines Dieselautos“, erläutert Gerd Borg,
Manager für Homologation und Kundendienst
bei Kia. Bei effizienten Filtern sind das fast
fläche und in deren Innerem
sich die winzigen Teilchen
absetzen – und zwar bis zu
99 Prozent der Partikel.
Ein Nachteil: Die Schicht
der Teilchen wird im Laufe
der Zeit immer dicker und
bremst so den Abgasstrom.
99 Prozent des im Motor erzeugten Rußes.
Rußpartikel beeinträchtigen die Umwelt
und die Gesundheit. Deshalb schreiben inter-
Damit die Filter nicht verstopfen, genügt manchmal schon die Hitze
einer schnellen Fahrt auf der Autobahn:
nationale Abgasnormen immer geringere
Grenzwerte für die Partikelmasse im Abgas
Dabei wird der gefilterte Staub ohne schädliche Rückstände rasch verbrannt. Wenn
vor. Die Partikelfilter sorgen dafür, dass die
Normen eingehalten werden – und erleichtern Dieselfahrern den Zugang zu den neuen
Umweltzonen (siehe Kasten).
Schon seit 2005 verwendet Kia offene
Filtersysteme, so zum Beispiel in den DieselVarianten der Modelle Rio, Picanto und
sich der Filter nicht auf diese Weise selbst
regeneriert, erhitzt die Motorsteuerung das
System bei Bedarf so stark, dass der vor
allem aus Kohlenstoff bestehende Feinstaub auch bei langsamer Fahrt verbrennt.
Anschließend sind die Poren frei und der
Filter arbeitet mit voller Leistung.
Sorento. Bei dieser Art Filter wird das Abgas
an den Filterwänden entlanggeführt, wo
Derzeit sind zum Beispiel die DieselAusführungen der Kia-Modelle Sportage,
sich die Partikel ablagern. Solche offenen
Filter halten nach Angaben des Bayeri-
Magentis und cee’d ab Werk mit geschlossenen Partikelfiltern ausgerüstet. Und es
schen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz rund die
Hälfte der Rußpartikel zurück.
werden mehr: „Bei jeder Neuentwicklung“,
betont Kia-Experte Borg, „setzen wir mittlerweile geschlossene Systeme ein.“
STICHWORT: FEINSTAUB
Rußpartikel gehören zum sogenannten Feinstaub. Sie entstehen,
wenn bei der Verbrennung des
Treibstoffs nicht genügend Zeit
für dessen Verdampfung bleibt.
Die Rußpartikel bestehen im Inneren aus Kohlenstoff. Um diesen
Kern lagern sich dann feinste
Schichten anderer Stoffe ab.
Über den Auspuff können die
Partikel schließlich in die Umwelt
gelangen.
// Bei Fragen zum Thema „Partikelfilter" helfen Ihnen gerne die Experten der Kia-Kundenhotline
unter 0180 / 5 42 49 68 (14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz; Mobilfunkpreis anbieterabhängig).
Service // 27
DIE NEUEN
UMWELTZONEN
Im März 2007 ist in Deutschland eine Regelung in Kraft
getreten, durch die Bundesländer oder einzelne Städte
spezielle Umweltzonen einrichten können. In diesen
Zonen dürfen nur Autos
fahren, die bestimmte Abgasstandards einhalten.
Welches Auto wo fahren
darf, zeigen Plaketten an, die
beim TÜV oder der DEKRA
erhältlich sind. Deren unterschiedliche Farben signalisieren, in welcher der vier
Emissionsklassen das Fahrzeug eingestuft wird. Dabei
gilt: Wer eine grüne Plakette
vorweisen kann, darf immer
überall hin.
Bei Verstößen gegen die
neuen Regelungen werden
40 Euro Bußgeld verlangt. Darüber hinaus wird ein Punkt
beim Kraftfahrt-Bundesamt in
Flensburg fällig.
Umweltzonen gibt es bereits
in Berlin, Stuttgart, Hannover,
Köln, Frankfurt am Main sowie
München. Informationen darüber, wo entsprechende Zonen
eingerichtet wurden oder wo
dies noch geplant ist, finden
sich im Internet beim Umweltbundesamt (www.uba.de).
Wer ein älteres Dieselauto besitzt, kann einen Partikelfilter nachrüsten lassen.
Das führt zur Einstufung in
eine bessere Emissionsklasse
– und für freie Fahrt in der
Umweltzone.
// IMPRESSUM
HERAUSGEBER
Kia Motors Deutschland GmbH
Theodor-Heuss-Allee 11
60486 Frankfurt am Main
// Projektleitung
Silke Rosskothen (V.i.S.d.P.)
// Projektkoordination
Claudia Zimmermann
Tel.
069/ 15 39 20-552
Fax
069/ 15 39 20-559
VERLAG
wdv Gesellschaft für Medien &
Kommunikation mbH & Co. OHG
Siemensstraße 6
61352 Bad Homburg
Tel.
Fax
069/ 98 19 04 49
069/ 98 19 04 74
// Verlagsleitung
Siegfried Starck, Dr. Björn P. Böer
// Vertriebs- und Anzeigenleitung
Michael Dittrich
// Objektleitung
Katja Rodenhäuser
// Redaktion
Thomas Rehm, Peter Thomas, Sybille Wilhelm,
Ulrich Mayer (Schlussredaktion)
// Anzeigen
Alexandra Casar
Tel. 069/ 98 19 04 54
E-Mail: [email protected]
// Art Direction
Trawny/Quass von Deyen
Konzeption + Design, Köln
// Layout
Sabine Zimmermann
// Fotos
Kia Motors, außer: Sean Justice/Corbis, Cover; P. Souders/Corbis, S. 4-5;
Regina und Rolf Hopperdietzel, S. 14; Michael Rott, Robert Dambacher,
S. 15; Uli Sonntag, Samsung, S. 16-19; plasticlogic, S.22; Nokia, S. 23;
Luconet, D. Kulawik, Götz Gumpert, S. 24; Livescribe, Fraunhofer IPA, S. 25;
Volkmar Schulz/Keystone, S. 26-27; Horst Andresen, R.Stoetzel/babiradpicture, Heiko Rhode, FTSV Heckershausen 1890 e.V., Autohaus Bürkle
GmbH, metropress, S. 30-31; Torsten Zimmermann, S. 32-33; Karsten
Bartel, Jochen Lübke, S. 34; shutterstock: Vilnis Lauzums, Austra, S. 8-13;
Jens Beste, J. Helgason, S 26-27; Potapov Alexander, Beth van Trees, S. 28;
charobnica, Nikola I., Nebojsa S., S. 30-31
// Druck
Neef & Stumme Rollenoffset, Wittingen
Nachdruck, auch auszugsweise, und elektronische Verarbeitung nur mit ausdrücklicher Genehmigung von Kia Motors. Für unverlangt eingesendete
Manuskripte und Bilder übernimmt die Redaktion keine Haftung. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Autoren wieder. Diese
muss nicht mit der Auffassung der Redaktion übereinstimmen.
KIARO 02 // 2008
28 // Service
FIT FÜR DEN WINTER
NEUE REGELN
AB 2009
Der TÜV kontrolliert vom Jahr 2009 an
WINTERCHECK
noch intensiver. Dann nämlich wird neben
Bremsen, Reifen & Co. verstärkt auch die
Elektronik auf den Prüfstand gestellt. Das
gilt für alle Fahrzeuge, die ab April 2006
neu zugelassen wurden.
// WWW.TUEV.DE
Wenn die Temperaturen sinken,
sollte das Auto vorbereitet sein.
Fünf Tipps für den Wintercheck:
Die Starterbatterie sollte vor dem Wintereinbruch geprüft werden – damit der
Kaltstart auch bei Minusgraden gelingt.
Das Bundesverkehrsministerium will Regeln verschärfen: Nach Plänen von Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee sollen
die Bußgeldregelsätze teilweise erheb-
Wer Winterreifen aus der Vorsaison aufzieht, sollte
die Profiltiefe messen: Für optimalen Grip bei Eis
und Schnee sind nach Ansicht von Experten mindestens vier Millimeter empfehlenswert. Außerdem
sollten die Reifen nicht älter als vier Jahre sein.
lich steigen. Die Vorfahrt zu missachten
soll zum Beispiel 100 Euro statt bisher
50 Euro kosten.
Lackreiniger und Hartwachs schützen die
Oberfläche des Autos, denn auch die ist im Winter
einer ständigen Belastungsprobe ausgesetzt.
// WWW.BMVBS.DE
GEPLANTE OBERGRENZEN
(Auswahl)
Das Auffüllen der Waschanlage mit Frostschutzmittel ist laut Ausrüstungsverordnung Pflicht.
Bislang
Verstoß gegen
das Rechtsfahrgebot
40 €
Gefährliches Wenden
50 €
Vorfahrtsverstöße
50 €
Überholverbot missachtet 75 €
Umfahren von
Bahnschranken
450 €
Bei der Vorbereitung des Fahrzeugs für den
Winter hilft gerne Ihre Kia-Vertragswerkstatt.
Ab 2009
80 €
80 €
100 €
150 €
700 €
SCHON GEWUSST?
// CRDi
// CVVT
// ISOFIX
// RDS
Moderne Dieselmotoren mit
Direkteinspritzung (Di) bauen
Ottomotoren (Benziner), bei
denen Ventile mit variabler
Isofix, das international genormte Befestigungssystem
Das Radio-Data-System (RDS)
erweitert die Funktionen des
den Druck für alle Düsen in einer einzigen Leitung auf, dem
Steuerung – kurz CVVT – eingesetzt werden, sorgen für
für Kindersitze, sorgt für mehr
Sicherheit. Zwei Metallzangen
Autoradios: So kann dieses zum
Beispiel automatisch eine CD
sogenannten Common Rail (CR).
Auf diese Weise verbessert
sich der Lauf des Motors und
der Ausstoß von Schadstoffen
wird reduziert.
mehr Leistung. Spürbar wird
das vor allem im unteren und
mittleren Drehzahlbereich.
rasten fest in Metallösen ein,
die zwischen Rücksitzpolster
und Lehne direkt mit der Karosserie verschweißt sind.
unterbrechen, wenn im Rundfunk die Verkehrsnachrichten
gesendet werden.
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1
Der Käufer des neuen Kia cee’d erhält eine Shell Prepaid Card mit einem Guthaben von 1.200 EUR, die unter nachfolgenden Bedingungen die Kraftstoffkosten für ein Jahr abdeckt: Jahreskilometerleistung 12.000 km
(durchschnittliche Jahreslaufleistung gemäß Shell-Studie „Shell PKW-Szenarien bis 2030“: 11.400 km); kombinierter Durchschnittsverbrauch der Motorpalette des jeweiligen Fahrzeuges (nach RL 80/1268/EWG nach 1999/100/EG)
6,14 l/100 km; ein angenommener Kraftstoff-Literpreis von 1,55 EUR (durchschnittlicher Kraftstoffpreis im Juni 2008). Der angegebene Zeitraum kann sich bei Änderung der angegebenen Bedingungen verlängern oder verkürzen.
Nur bei teilnehmenden Kia Vertragshändlern. Das Angebot gilt bis 31.12.2008.
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7 Jahre/150.000 km auf den Antriebsstrang und 5 Jahre/150.000 km auf das komplette Fahrzeug. Gültig für den Kia cee’d in allen EU-Staaten (plus Norwegen, Schweiz, Island und Gibraltar). Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert
4,5–7,7; innerorts 5,4–10,2; außerorts 4,1–6,3; CO2 -Emissionen in g/km: kombiniert 119–184 (Messverfahren gemäß RL 1999/100/EG). Abbildung zeigt Sonderausstattung.
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Unverbindliche Preisempfehlung der Kia Motors Deutschland GmbH zuzüglich Überführungskosten.
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1,99 % eff. Zinssatz p. a., 12–36 Monate Laufzeit, 10 % Anzahlung.
30 // Aktion
S P O RT L I C H !
KICK MIT KIA
Kia Motors unterstützt auch in dieser
Saison wieder den hessischen Amateurfußball: Wie in der vergangenen Spielzeit
ist Kia erneut Sponsor der 125 Hessischen Kreisligen und ihrer rund 2.000
Mannschaften. Darüber hinaus stellt der
Autohersteller in der Saison 2008/2009
den „Kia Hessenpokal“: Dem Sieger winkt
neben einer Geldprämie eine komplett
neue Ausstattung mit Trikots, Hosen und
Stutzen.
Mit seinem Engagement will Kia gezielt
den Fußball als Breitensport fördern. „Die
Marke Kia steht für Leidenschaft und
Lebensfreude“, unterstreicht Jang Won
Sohn, Präsident und CEO von Kia Motors
Deutschland.
// Teamplayer: Kia Motors ist Sponsor der Hessische Kreisligen.
GOLF FÜR DIE GUTE SACHE
Beim zehnten „BILD-metropress-Golfcup“ im hessischen
tung zusammen, die schwere Stoffwechsel-Erkrankun-
Friedberg schlugen große Namen ab: Boxlegende Sven
gen bei Kindern bekämpft. Für die Stiftung engagiert
Ottke, Fußballweltmeister Olaf Thon, Schauspieler Mi-
sich besonders Schauspieler Jan Josef Liefers, der beim
chael Lesch und Fernsehmoderator Max Schautzer.
„Putten“ auf Rang 43 der Gesamtwertung landete –
Schließlich ging es bei dem Promi-Turnier, das auch von
deutlich vor Axel Schulz (Rang 63). Der Boxstar nahm's
Kia mit einem Shuttle-Service unterstützt wurde, um
mit Humor, als sein Ball an Loch 9 im Teich landete: Im
eine gute Sache: 25.000 Euro kamen für die NCL-Stif-
Wasser spielte er kurzerhand barfuß weiter.
// „BILD-metropress-Cup 2008“ (v.l.): Die Schönheitskönigin Miss World Deutschland gab den Startschuss
für das Promiturnier. Unter anderem mit dabei: Sven Müller (metropress), Journalist Alfred Draxler,
Boxstar Axel Schulz, Heribert Bruchhagen (Vorstandschef Eintracht Frankfurt), Trainerlegende Jörg
Berger, Schauspieler Michael Lesch, Schauspieler Jan Josef Liefers, Politiker Laurenz Meyer.
Aktion // 31
// Eine Institution: Das Radrennen
„Rheder City-Nacht“.
TOUR-FEELING
IM MÜNSTERLAND
// Kia Mixed Cup 2008“: 2.000 Hobby-Tennisspieler
aus ganz Deutschland machten mit.
AUFSCHLAG
„DOWN UNDER“
// Partner (v.l.): Uwe Bürkle
(Autohaus Bürkle), Fußballer Mario
Basler, Eddie Karakas (Kia Motors).
FLANKE FÜR
DEN FUßBALL
Ein Top-Fahrerfeld mit Radprofis wie
Es ist die inoffizielle Amateurweltmeisterschaft im Tennis:
Das Autohaus Bürkle in Franken-
Danilo Hondo lockte am 1. August wieder
Im Januar 2009 werden bereits zum sechsten Mal die „Kia
thal unterstützt in der laufenden
rund 20.000 Fans ins Münsterland: Schon
Amateur Australian Open“ (KAAO) in Melbourne ausgetra-
Spielzeit den Fußballclub ATSV
zum 17. Mal stand die Rheder City-Nacht
gen. Und Gaby Lucke sowie Hans Joachim Andree-Lucke
Wattenheim. Das freut Vereins-
im Radsportkalender – auch dank Unter-
werden dabei sein. Denn sie haben im September in Frank-
präsident Mario Basler, der das
stützung des Autozentrums Ebber. Das
furt am Main den „Kia Mixed Cup 2008“ gewonnen. Über
neue Trikot selbst tragen wird. Der
Autohaus ist bereits seit sieben Jahren als
2.000 Hobby-Tennisspieler waren dort zur Vorentschei-
30-fache Nationalspieler und Euro-
Sponsor dabei, seit vier Jahren gemeinsam
dung über die deutschen Teilnehmer am KAAO-Finale an
pameister ist nicht nur ATSV-Prä-
mit Kia Motors.
den Start gegangen.
sident – er spielt selbst mit, sooft
Beide Sponsoren standen mitten im Ge-
Das Siegerpaar trifft nun im Januar 2009 auf Teams
es geht. So kann man den Fußball-
schehen: Das Autozentrum Ebber trat mit
aus 16 Nationen – und auf viele Tennisstars, denn: Das
star in Wattenheim immer wieder
eigener Mannschaft an, während ein Kia
KAAO-Finale wird wie das Profiturnier „Australian Open“ in
live erleben.
pro_cee’d als Führungsfahrzeug diente.
der berühmten Rod Laver Arena ausgetragen. Kia Motors
„Sportlicher Erfolg braucht gute
„Ohne Sponsoren lässt sich ein solches
sponsert das Profiturnier und hat im Sommer sein Engage-
Rahmenbedingungen“, begründet
Rennen kaum auf die Beine stellen“, be-
ment als Hauptsponsor bis 2013 verlängert.
Uwe Bürkle, Geschäftsführer des
tont Werner Westhoff, Geschäftsleiter Bo-
Autohauses, das Engagement.
cholt beim Autozentrum Ebber. „Wir freuen
Das Sponsoring umfasst neben
uns, dass Kia Motors mit uns gemeinsam
Trikots auch einen Kia Carnival,
dieses tolle Sportereignis unterstützt.“
den der Kia-Vertragshändler als
Mannschaftsbus bereitstellt. Außerdem wird es eine Autogrammstunde mit Vereinspräsident Basler
sowie ein Benefizspiel geben.
KIARO 02 // 2008
32 // Aktion
MIT GLANZ UND GLAMOUR
Viel Prominenz und ständiges Blitzlichtgewitter: Der Sportpresseball im November 2008 war ein Riesenerfolg. Nicht zuletzt
dank Kia: Sportler und Politiker, Stars und Sternchen wurden mit
Kia-Fahrzeugen zur Alten Oper in Frankfurt gebracht. Und der
1. Preis der Tombola war ein nagelneuer Kia Soul!
// Eleganter Auftritt: Turnerin Magdalena Brzeska.
// Schick: Schauspielerin Gudrun Landgrebe
mit Ehemann Ulrich von Nathusius.
// Gewinnerin des Kia Soul: Sibylle Kobiela (li.) erhält ihren Autoschlüssel von Jang Won Sohn, Präsident
von Kia Motors Deutschland, und Silke Rosskothen, Leiterin Unternehmenskommunikation bei Kia.
Aktion // 33
VIEL PROMINENZ BEIM DEUTSCHEN SPORTPRESSEBALL:
// Gekürt zur „Legende des Sports“ 2008:
Tennisstar Boris Becker.
// Rolf Hocke, Vizepräsident
Deutscher Fußballbund,
und Ehefrau Renate.
// Strahlend: Edmund Stoiber mit Ehefrau Karin.
// Amüsierten sich gut:
Franziska van Almsick
und Jürgen Harder.
// Schönes Schauspiel:
Marie-Luise Marjan.
// Tolle Stimmung: Handballer Stefan
Kretzschmar in hübscher Begleitung.
// Blick in den Ballsaal: Es wurde viel getanzt und ausgiebig gefeiert.
// „Sportler mit
Herz“: Gewichtheber-Olympiasieger Matthias
Steiner.
// Kennt jeder vom „Glücksrad“: Maren Gilzer.
// Anette Guthmann mit Michael von
Zitzewitz, Geschäftsführer Messe
Frankfurt.
// Eva Habermann
verteilt Küsschen.
KIARO 02 // 2008
// Gelungener Abend: Dr. Thomas
Almeroth, Geschäftsführer VDIK e. V.,
begleitet von Martina Müller.
// Seong-Choon Kim, Generalkonsul
der Republik Korea, und Jang Won
Sohn von Kia Motors Deutschland.
// Sorgte für gute Unterhaltung:
Chris de Burgh.
// Volker Lange, Präsident VDIK e. V.,
und Begleitung Nadja Schilling.
34 // Aus dem Leben
„Bewegt euch!“
DAS MULTITALENT MOON SUK
Für Moon Suk ist die Beschreibung „vielseitig“ noch untertrieben: Die in Südkorea
geborene Künstlerin ist Fernsehmoderatorin, Sopranistin, Synchronsprecherin,
Dichterin – und natürlich Schauspielerin. Damit nicht genug: Mitte Januar
kommenden Jahres startet in Berlin eine Ausstellung ihrer Fotos.
Moon Suk, ein Motto von Ihnen lautet:
„Bewegt euch!“. Was bedeutet das?
Um Bewegung geht es immer in Leben: Nur wenn
man sich selbst bewegt, bewegt sich auch die
Welt. Wenn man nur zu Hause hockt, weiß man
nicht, was draußen passiert. Stillstand bringt
mich nicht weiter.
Ihre Fotoausstellung, die demnächst in Berlin
eröffnet wird, trägt den Titel „Ich bin eine
Koreanerin“. Fühlen Sie sich nach 20 Jahren
in Deutschland noch als waschechte Koreanerin?
Ich bin immer Moon Suk, und nur zwischendurch
eine Koreanerin. Das Motto bezieht sich auf den
Kennedy-Spruch „Ich bin ein Berliner“. Es ist eine
Liebeserklärung an Berlin. Hier kann jeder seine
eigene Identität leben.
Welche kulturellen Eigenschaften schätzen
Sie an den Deutschen und welche an den
Koreanern?
An Koreanern schätze ich die Gastfreundschaft,
die einzigartig und unkompliziert ist. An den
Deutschen mag ich die Gründlichkeit und Zuverlässigkeit.
STUDIUM
// Oper und Kirchenmusik an der
Ehwa Womans University in
Seoul
// 1989 Aufbaustudium
Gesang für Lied und
Oratorium an der
Musikakademie Karlsruhe
ALS MUSIKERIN
// 2008 Konzerttour WorldOpernprojekt: „Love is the
reason“ mit Heinz
Becker-Lehfeldt
ALS SYNCHRONSPRECHERIN
// „Sun Kwon“ in der Serie Lost
ALS MODEL
// Mit verschiedenen Fotografen
für Ausstellungen, Magazine
und Buchprojekt
// WWW.MOONSUK.DE
ALS MODERATORIN
// Seit 2005 „Kulturbotschafterin“
im „Morgenmagazin“ des ZDF
// Talk-Show „Moon Suk trifft
ihre Sterne“
ALS SCHRIFTSTELLERIN
// 2006 „Mond und Sterne“,
22 poetische Porträts
// 2007 Gedichtband „Mondsüchtig“
ALS SCHAUSPIELERIN
// 1999 Marienhof
// 2001 My Sweet Home (Berlinale)
// 2004 Tatort – Sechs zum Essen
// 2005 Tatort – Ein Glücksgefühl
// 2005 Tatort – Schürfwunden
// 2005 Einsatz in Hamburg
// 2007 Kinder, Kinder
// 2008 „American Tet“
(English Theatre Berlin)
Erziehen Sie Ihre beiden Söhne europäisch
oder koreanisch?
Sie gehen in die Europaschule und lernen dort
neben Englisch auch Spanisch. Ich rede mit ihnen
zu Hause koreanisch, sie antworten aber meist
auf Deutsch. Wenn sie koreanisch antworten, ist
meist was im Busch.
Haben Sie ein „Lieblingstalent“?
Sicherlich kann ich am besten singen, das habe
ich studiert. Aber zurzeit schreibe ich am liebsten
Gedichte. Viele Dichter und Verleger werden sich
wundern, denn gerade mit dieser Kunst verdiene
ich zum großen Teil mein Brot.
Sie haben schon so vieles ausprobiert.
Was reizt Sie als Nächstes?
Filme zu machen. Aber Film ist sehr zeitintensiv.
Als Mutter zweier Kinder geht das nicht. Sobald
mein jüngster Sohn 18 Jahre alt wird – er ist jetzt
11 – lege ich los. In fünf Jahren fange ich mit
dem Drehbuch an. Es wird eine Dokumentation
über mich sein, ein Selbstporträt.
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