Spedition Bork: Pensionskasse überzeugt durch
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Spedition Bork: Pensionskasse überzeugt durch
Konzern-Kommunikation Stefanie Simon Taunusstraße 1 65193 Wiesbaden Tel. (0611) 533-4494 Fax (0611) 533-77-4494 1. Juli 2004 / 3240 Betriebliche Altersvorsorge im Mittelstand: Spedition Bork: Pensionskasse überzeugt durch steuerliche Vorteile und geringen Aufwand „Unsere neue Betriebsrente bringt eigentlich allen nur Vorteile“, ist Roland Stelz, Finanzchef der Spedition Bork, überzeugt - das mittelständische Unternehmen ist gerade dabei, eine betriebliche Altersversorgung aufzubauen. „Das Angebot bindet die Mitarbeiter ans Unternehmen, der Verwaltungsaufwand ist vertretbar und sie belastet uns nicht durch hohe Rückstellungen“, zählt Stelz auf. Seit Ende 2003 können die 270 Mitarbeiter der inhabergeführten Spedition aus Langgöns-Niederkleen, bei Gießen, ihre Rente über die Pensionskasse des Unternehmens aufbessern. Den eigenen Vorteil können sich die Mitarbeiter in Euro und Cent ausrechnen. „Wer die Möglichkeiten der Pensionskasse voll nutzt und die Höchstbeiträge ausschöpft, kann durch steuerliche Vorteile und durch den Beitragszuschuss des Arbeitgebers eine satte Gehaltserhöhung erzielen. Da kommt etwa soviel zusammen, als würde die Geschäftsführung auf das Bruttogehalt zehn bis zwölf Prozent drauflegen“, rechnet Stelz vor. Volksbank und R+V arbeiten bei Vorsorgekonzeption eng zusammen Bis zur Einführung der Betriebsrente bei der Spedition Bork war es nur ein kurzer Weg. Im Herbst 2003 entschied sich die Geschäftsführung des Logistik-Dienstleisters für die Pensionskasse als Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge, im Dezember 2003 war die unternehmensspezifische Vorsorgelösung perfekt durchgeplant und konnte den Mitarbeitern präsentiert werden. Maßgeblich beteiligt am Aufbau der Rentenkasse waren die Personenversicherungsspezialisten der Volksbank Gießen-Friedberg. Die Bank unterhält einen eigenen Versicherungsaußendienst, der die Produkte der R+V Versicherung vertreibt. Dabei arbeitet der Bankvertrieb eng zusammen mit den Firmenkundenberatern und den Spezialisten für betriebliche Altersvorsorge der R+V-Tochter compertis Beratungsgesellschaft für betriebliches Vorsorgemanagement. Peter Hanker, Vorstandsvorsitzender der Bank, erläutert das Vorgehen: „Unsere Altersvorsorge-Berater haben zunächst mit der Geschäftsleitung der Firma Bork gesprochen und ihr die bAVKonzepte der R+V Versicherung und die spezifischen Gestaltungsmöglichkeiten für das Unternehmen vorgestellt.“Konkret heißt das: Die Bank prüft, welches der R+V-Produkte im speziellen Fall am besten passt – alle fünf Durchführungswege stehen zur Wahl. Sie zeigt, wo im speziellen Fall die Vorteile liegen und präsentiert dazu detaillierte Beispielrechnungen. Diese Beratung erfordert eine Menge Know-how: Die Berater kennen die Vorteile der einzelnen Renten-Modelle, beherrschen auch den arbeits- und steuerrechtlichen Hintergrund und können dieses komplexe Thema dem Kunden verständlich darlegen. Der Finanzchef der Spedition ließ sich von dem maßgeschneiderten Konzept überzeugen: „Im Grunde ist es regelrecht unklug, wenn man als Unternehmer die Vorteile der betrieblichen Altersvorsorge nicht nutzt.“ Sicherheit und geringer Verwaltungsaufwand: Bork entscheidet sich für Pensionskasse Für die Pensionskasse als Durchführungsweg sprachen bei Bork mehrere Gründe: Bei der Mitarbeiterstruktur der Spedition – vor allem LKW-Fahrer mit kleinen und mittleren Einkommen – kommt die steuerliche Förderung der betrieblichen Altersvorsorge am stärksten beim Modell der Pensionskasse zum Tragen. Zudem können sie die Beiträge steuerbegünstigt monatlich einzahlen. Zusätzliches Bonbon für den Arbeitnehmer: Wer die vermögenswirksamen Leistungen in die Beitragszahlung einbezieht, kann seinen Eigenanteil weiter verringern. Außerdem sparen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge. Für den Arbeitgeber Bork hat die Pensionskasse den Vorteil, dass er in seiner Bilanz keine Rückstellungen für spätere Rentenzahlungen bilden muss. Last but not least überzeugte die Spedition Bork, dass der Verwaltungsaufwand bei Einrichtung und laufendem Betrieb für sie äußerst gering ist. “Wir wollten eine langfristig sichere, solide finanzielle Versorgung für unsere Leute aufbauen. Dafür ist die Pensionskasse der richtige Weg.“, erläutert Stelz. Die Pensionskasse bietet den Mitarbeitern nun eine lebenslange monatliche Betriebsrente, wenn sie in den Ruhestand gehen, auf individuellen Wunsch kann auch das Risiko der Berufsunfähigkeit abgesichert werden. Stirbt der Versicherte, sind die Hinterbliebenen über eine Rente aus der Pensionskasse abgesichert. Die Beiträge zur Pensionskasse tragen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam: Der Arbeitnehmer zahlt einen Teil seines Gehaltes direkt in die Pensionskasse und die Spedition Bork gibt zusätzlich einen Betrag hinzu. Die Geschäftsleitung sieht das als Investition in die Mitarbeiter. „Viele Kollegen arbeiten seit Jahrzehnten bei uns, haben hier ihre Ausbildung gemacht. Diese Angestellten möchten wir natürlich langfristig weiterhin bei uns halten, denn als Dienstleister steht und fällt unsere Wettbewerbssituation mit einer motivierten Mannschaft“, kommentiert Stelz. Präsentationen und Beratungsgespräche für die Mitarbeiter Nachdem das Gesamtkonzept „Pensionskasse Bork“stand, präsentierten die Volksbankspezialisten zunächst 35 Bork-Mitarbeitern aus den kaufmännischen Abteilungen in zwei Veranstaltungen die Möglichkeiten und Vorteile der Lösung. Nach den anschließenden Einzelgesprächen, in denen individuelle Lösungen erarbeitet wurden, entschied sich bereits die Hälfte von ihnen für einen Beitritt zur Pensionskasse. Die übrigen investieren bereits in private Altersvorsorge oder sie erreichen in wenigen Jahren das Rentenalter und haben sich für andere Lösungen entschieden. Die 230 gewerblichen Angestellten, primär LKW-Fahrer und daher ständig unterwegs, werden in den nächsten Wochen in Einzelgesprächen von der Volksbank Gießen-Friedberg beraten. Spezialistenteam der Volksbank erarbeitet unternehmensspezifische Lösungen Diese aufwendige Betreuung ist für das Spezialistenteam der Volksbank Gießen-Friedberg ganz normal. Die Bankmitarbeiter wurden eigens von R+V und der Bank für das komplexe Thema geschult. „Wir haben das Geschäft mit der betrieblichen Altersvorsorge bereits seit dem Jahre 2003 zu einem unserer vertrieblichen Schwerpunkte erklärt, denn das Potenzial im Mittelstand ist enorm“, erläutert Volksbankvorstand Hanker. „Bei der Beratung setzen wir vor allem auf unsere eigenen Mitarbeiter, in enger Abstimmung mit den Firmenkundenberatern der R+V.“Die Vertriebszahlen der Bank sprechen für dieses gemeinsame Konzept. Im Jahre 2003 verdoppelte sich das Neugeschäft in der betrieblichen Altersvorsorge gegenüber dem Vorjahr: von 3 Millionen Euro auf über 7 Millionen Euro.