Spedition Bork: Pensionskasse überzeugt durch

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Spedition Bork: Pensionskasse überzeugt durch
Konzern-Kommunikation
Stefanie Simon
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1. Juli 2004 / 3240
Betriebliche Altersvorsorge im Mittelstand:
Spedition Bork: Pensionskasse überzeugt durch steuerliche
Vorteile und geringen Aufwand
„Unsere neue Betriebsrente bringt eigentlich allen nur Vorteile“, ist Roland Stelz, Finanzchef
der Spedition Bork, überzeugt - das mittelständische Unternehmen ist gerade dabei, eine
betriebliche Altersversorgung aufzubauen. „Das Angebot bindet die Mitarbeiter ans
Unternehmen, der Verwaltungsaufwand ist vertretbar und sie belastet uns nicht durch hohe
Rückstellungen“, zählt Stelz auf. Seit Ende 2003 können die 270 Mitarbeiter der
inhabergeführten Spedition aus Langgöns-Niederkleen, bei Gießen, ihre Rente über die
Pensionskasse des Unternehmens aufbessern. Den eigenen Vorteil können sich die
Mitarbeiter in Euro und Cent ausrechnen. „Wer die Möglichkeiten der Pensionskasse voll
nutzt und die Höchstbeiträge ausschöpft, kann durch steuerliche Vorteile und durch den
Beitragszuschuss des Arbeitgebers eine satte Gehaltserhöhung erzielen. Da kommt etwa
soviel zusammen, als würde die Geschäftsführung auf das Bruttogehalt zehn bis zwölf
Prozent drauflegen“, rechnet Stelz vor.
Volksbank und R+V arbeiten bei Vorsorgekonzeption eng zusammen
Bis zur Einführung der Betriebsrente bei der Spedition Bork war es nur ein kurzer Weg. Im
Herbst 2003 entschied sich die Geschäftsführung des Logistik-Dienstleisters für die
Pensionskasse als Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge, im Dezember 2003
war die unternehmensspezifische Vorsorgelösung perfekt durchgeplant und konnte den
Mitarbeitern präsentiert werden. Maßgeblich beteiligt am Aufbau der Rentenkasse waren die
Personenversicherungsspezialisten der Volksbank Gießen-Friedberg.
Die Bank unterhält einen eigenen Versicherungsaußendienst, der die Produkte der R+V
Versicherung vertreibt. Dabei arbeitet der Bankvertrieb eng zusammen mit den
Firmenkundenberatern und den Spezialisten für betriebliche Altersvorsorge der R+V-Tochter
compertis Beratungsgesellschaft für betriebliches Vorsorgemanagement. Peter Hanker,
Vorstandsvorsitzender der Bank, erläutert das Vorgehen: „Unsere Altersvorsorge-Berater
haben zunächst mit der Geschäftsleitung der Firma Bork gesprochen und ihr die bAVKonzepte der R+V Versicherung und die spezifischen Gestaltungsmöglichkeiten für das
Unternehmen vorgestellt.“Konkret heißt das: Die Bank prüft, welches der R+V-Produkte im
speziellen Fall am besten passt – alle fünf Durchführungswege stehen zur Wahl. Sie zeigt,
wo im speziellen Fall die Vorteile liegen und präsentiert dazu detaillierte Beispielrechnungen.
Diese Beratung erfordert eine Menge Know-how: Die Berater kennen die Vorteile der
einzelnen Renten-Modelle, beherrschen auch den arbeits- und steuerrechtlichen Hintergrund
und können dieses komplexe Thema dem Kunden verständlich darlegen. Der Finanzchef der
Spedition ließ sich von dem maßgeschneiderten Konzept überzeugen: „Im Grunde ist es
regelrecht unklug, wenn man als Unternehmer die Vorteile der betrieblichen Altersvorsorge
nicht nutzt.“
Sicherheit und geringer Verwaltungsaufwand: Bork entscheidet sich für
Pensionskasse
Für die Pensionskasse als Durchführungsweg sprachen bei Bork mehrere Gründe: Bei der
Mitarbeiterstruktur der Spedition – vor allem LKW-Fahrer mit kleinen und mittleren
Einkommen – kommt die steuerliche Förderung der betrieblichen Altersvorsorge am
stärksten beim Modell der Pensionskasse zum Tragen. Zudem können sie die Beiträge
steuerbegünstigt monatlich einzahlen. Zusätzliches Bonbon für den Arbeitnehmer: Wer die
vermögenswirksamen Leistungen in die Beitragszahlung einbezieht, kann seinen Eigenanteil
weiter verringern. Außerdem sparen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber
Sozialversicherungsbeiträge.
Für den Arbeitgeber Bork hat die Pensionskasse den Vorteil, dass er in seiner Bilanz keine
Rückstellungen für spätere Rentenzahlungen bilden muss. Last but not least überzeugte die
Spedition Bork, dass der Verwaltungsaufwand bei Einrichtung und laufendem Betrieb für sie
äußerst gering ist. “Wir wollten eine langfristig sichere, solide finanzielle Versorgung für
unsere Leute aufbauen. Dafür ist die Pensionskasse der richtige Weg.“, erläutert Stelz.
Die Pensionskasse bietet den Mitarbeitern nun eine lebenslange monatliche Betriebsrente,
wenn sie in den Ruhestand gehen, auf individuellen Wunsch kann auch das Risiko der
Berufsunfähigkeit abgesichert werden. Stirbt der Versicherte, sind die Hinterbliebenen über
eine Rente aus der Pensionskasse abgesichert. Die Beiträge zur Pensionskasse tragen
Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam: Der Arbeitnehmer zahlt einen Teil seines
Gehaltes direkt in die Pensionskasse und die Spedition Bork gibt zusätzlich einen Betrag
hinzu. Die Geschäftsleitung sieht das als Investition in die Mitarbeiter. „Viele Kollegen
arbeiten seit Jahrzehnten bei uns, haben hier ihre Ausbildung gemacht. Diese Angestellten
möchten wir natürlich langfristig weiterhin bei uns halten, denn als Dienstleister steht und fällt
unsere Wettbewerbssituation mit einer motivierten Mannschaft“, kommentiert Stelz.
Präsentationen und Beratungsgespräche für die Mitarbeiter
Nachdem das Gesamtkonzept „Pensionskasse Bork“stand, präsentierten die
Volksbankspezialisten zunächst 35 Bork-Mitarbeitern aus den kaufmännischen Abteilungen
in zwei Veranstaltungen die Möglichkeiten und Vorteile der Lösung. Nach den
anschließenden Einzelgesprächen, in denen individuelle Lösungen erarbeitet wurden,
entschied sich bereits die Hälfte von ihnen für einen Beitritt zur Pensionskasse. Die übrigen
investieren bereits in private Altersvorsorge oder sie erreichen in wenigen Jahren das
Rentenalter und haben sich für andere Lösungen entschieden. Die 230 gewerblichen
Angestellten, primär LKW-Fahrer und daher ständig unterwegs, werden in den nächsten
Wochen in Einzelgesprächen von der Volksbank Gießen-Friedberg beraten.
Spezialistenteam der Volksbank erarbeitet unternehmensspezifische Lösungen
Diese aufwendige Betreuung ist für das Spezialistenteam der Volksbank Gießen-Friedberg
ganz normal. Die Bankmitarbeiter wurden eigens von R+V und der Bank für das komplexe
Thema geschult. „Wir haben das Geschäft mit der betrieblichen Altersvorsorge bereits seit
dem Jahre 2003 zu einem unserer vertrieblichen Schwerpunkte erklärt, denn das Potenzial
im Mittelstand ist enorm“, erläutert Volksbankvorstand Hanker. „Bei der Beratung setzen wir
vor allem auf unsere eigenen Mitarbeiter, in enger Abstimmung mit den
Firmenkundenberatern der R+V.“Die Vertriebszahlen der Bank sprechen für dieses
gemeinsame Konzept. Im Jahre 2003 verdoppelte sich das Neugeschäft in der betrieblichen
Altersvorsorge gegenüber dem Vorjahr: von 3 Millionen Euro auf über 7 Millionen Euro.