Ausgabe "St.Gilgen - bei uns" Nr. 03/2015 erschienen.

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Ausgabe "St.Gilgen - bei uns" Nr. 03/2015 erschienen.
BEI
UNS
Aktuelles aus dem Mozartdorf am Wolfgangsee
SANKT GILGEN
ABERSEE · RIED · WINKL · BURGAU
BEI UNS
Zugestellt durch die österreichische Post
© W. Trautner
August – Oktober 2015
editorial
Liebe St. Gilgenerinnen!
Liebe St. Gilgener!
DI Anton Eigenstuhler
Obmann
Zukunft St. Gilgen
Verein Zukunft St. Gilgen
Förderverein zur Ortsentwicklung
Obmann: DI Anton Eigenstuhler
Stellvertreterin: Nina Kronawettleitner
Schriftführerin: Mag. Katharina Grasmann
Stellvertreterin: Mag. Konstanze Kitt
Kassier: Michael Swete
Stellvertreter: Wolfgang Pichler
Beisitzer:
Pfarrer Andreas Jakober
Bürgermeister Otto Kloiber
Michael Weiß
Ing. Klaus Krüger
Dr. Gerhard Feitzinger
Reinhard Osinger
Trixi Strasser
Vereinsregister: ZVR – Zahl 060978904
Wenglstraße 7 | 5340 St. Gilgen
www.zukunft-stgilgen.at
Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen
möchten, freuen wir uns über
Ihre Spende auf folgendes Konto:
IBAN: AT45 3505 6000 0006 7025
BIC: RVSAAT2S056
Raiffeisenbank St. Gilgen
Herzlichen Dank!
Die erste Hälfte des Jahres 2015 ist
schon wieder vorbei, was hat sie gebracht,
wie wird die Saison.
Für den einen Vermieter mehr Auslastung als gedacht, für den anderen die Erkenntnis, dass er sich anders positionieren
muss. Die Gäste buchen noch kurzfristiger
als früher, sind noch mobiler, noch wetterfühliger.
Ist das also jetzt ein tolles Jahr? Eine
Krise? Boomt da irgendetwas?
Glauben wir den Statistikern, dann läuft
der Tourismus im Sommer bisher auf Rekordkurs. (SN 28.07.2015)
Eigentlich geht es uns immer noch gut.
Nicht jedem in der Branche – nicht
jedem und nicht immer.
Am 11. Juli wurde 3 Jahre St.Gilgener
Wochenmarkt gefeiert. Er ist mittlerweile
eine beliebte Einkaufsmöglichkeit und ist
Treffpunkt für Einheimische und Gäste geworden. Anlässlich des 3-jährigen Bestehens haben wir eine Befragung der
Kunden durchgeführt. Das Ergebnis bezüglich Qualität und Angebot ist für den
Markt sehr positiv ausgefallen.
Aufgefallen ist bei der Befragung auch,
dass sich viele, für mehr Zusammenhalt,
mehr Lebendigkeit im Ort, und eine Belebung des Tourismus ausgesprochen haben.
Es gibt sie vielleicht doch noch – eine
Tourismusgesinnung.
St. Gilgen zehrt von seinen früheren
guten Zeiten. Der Fremdenverkehr wird
derzeit gut verwaltet.
Wir haben viele Bluechips wie man in
der Wirtschaft sagt, aber es mangelt an Innovationsfeuer.
Es fehlt an einem gemeinsamen Ziel, an
einer Vorstellung, wie der Ort in 5-10 Jahren aussehen soll.
Ein geschäftiger, lebendiger Ort mit
einer Neuausrichtung des Tourismus
durch Schaffung von qualitativ hochwertigen Gästebetten und begleitenden Einrichtungen oder eine durch den Betrieb der St.
Gilgen International School notwendig gewordene Strukturänderung zum Tagestourismus, verbunden mit attraktiven
Angeboten innerhalb des Ortszentrums.
Dazu benötigen wir Betriebe die eine integrierende Funktion aufweisen, einen
Treffpunkt – sei es ein Nahversorger im
Ort, ein Café oder die Seilbahn. Letztere
hätte das Zeug zu einem Leitbetrieb.
Jetzt wär der Zeitpunkt, mit den Beherbergungsbetrieben, der Gemeinde und dem
TVB, ein gemeinsames Konzept für den
Erlebnisberg Zwölferhorn zu erstellen.
Sonst werden wir in den nächsten Jahren
wieder Schibusse organisieren, die Postalm oder andere Destinationen finanzieren.
Eine besondere Herausforderung ist die
Aufnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zwischen 14 und 18 Jahren durch den Verein „Rettet das Kind“.
Diese Maßnahme von „Rettet das Kind“
verspricht eine hohe Qualität und Professionalität; durch dieses zukunftsweisende
Projekt werden hochwerte Arbeitsplätze
im Ort erhalten. Sehen wir es als Bereicherung.
Sehr erfreulich ist, dass die Ortszeitung
BEI UNS ein fixer Bestandteil der Kommunikation im Ort geworden ist. Viele
Vereine, kulturelle Einrichtungen nutzen
bereits dieses Angebot, um ihre Anliegen,
ihre Erfolge, Tätigkeiten, usw. darzulegen.
Wir laden auch alle Betriebe ein, ihre
Produkte, ihre Leistungen zu präsentieren.
Nutzen Sie die Zeitung BEI UNS.
Besuchen Sie unsere Website
www.zukunft-stgilgen.at, tragen Sie Ihre
Meinung ein, schreiben Sie uns Ihre Wünsche, Anregungen.
Die Devise heißt „nur nicht nachlassen“! Neue Ideen sind gefragt, Entwicklung hört niemals auf. Gastfreundschaft,
Beherbergung, neue Angebote, positive
Stimmung heißen die Felder, auf denen
uns in den nächsten Zeiten die Arbeit nicht
ausgehen wird.
Wir wünschen allen im Tourismus Beschäftigten einen schönen Sommer und viel
Erfolg. Allen unseren Gästen, St.Gilgenerinnen und St.Gilgenern wünschen wir
einen erholsamen Urlaub, genießen Sie die
Ferien, laden Sie Ihre Batterien auf. BEI
UNS in der Wolfgangseeregion sind dafür
die besten Voraussetzungen gegeben. eine
herrliche Landschaft mit See und Bergen,
ein großes Freizeit- und Kulturangebot.
© W. Trautner
Inhalt
Zukunft St. Gilgen
S. 2, 4
editorial
Imkerei in St. Gilgen | Interview mit Brigitte Reiff
Gemeinde
S. 7
Hospizbegleitung | NMS | Ferienbetreuung
Volksschule | Bluthochdruck | Eltern-Kind Zentrum
Pfarrbrief
S. 12
Sanierung Kirchturm St. Gilgen
Öffentliche Biblioteken St. Gilgen | Abersee
Tourismus
S. 16
Quattrolegende | Kaiserfest | Kronewandertag |
7. Kunsthandwerksmarkt
Kultur
S. 18
Ausstellung Maria Weinberger-Gwiggner
Es war einmal …: Kirchturm | Ebner-Eschenbach Symposium
Nachsommerkonzert | Musikinstrumenten Museum
Vereine
S. 15, 24
Vereinspräsentationen | Berichte | Vorschau
Information
S. 28
Interessantes aus dem Dorf
Termine
S. 31
Veranstaltungen
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 3
IMKEREI in St. Gilgen
In den letzten Jahren entwickelten wir
Menschen langsam ein Bewusstsein, wie
wichtig die Bienen für unsere Ernährung
sind. Ohne die Bestäubung der Bienen
würde ein Großteil unserer Nahrungsmittel
wegfallen – bis zu 80%! Man kann sich
vorstellen, welche katastrophalen Folgen
das für die Ernährung der Weltbevölkerung
hätte!
viel zu viel Chemie zum Einsatz – die Bienen nehmen diese Schadstoffe auf und
sterben daran.
Der momentan größte Feind der Bienen
ist die Varroa Milbe. Sie wurde aus dem
fernen Osten eingeschleppt und 1977 erstmals in Deutschland und Österreich entdeckt. Dieser Parasit dringt in die Brutzelle
der Bienen ein und legt dort seine Eier –
die Larven der Milbe vernichten dann die
Brut der Bienen und der ganze Stock geht
zugrunde.
Die Pharma-Industrie warf chemische
Mittel auf den Markt, die den Parasiten
ausrotten sollten. Doch die Milbe wurde
resistent, und Rückstände der chemischen
Mittel wurden bei Untersuchungen sowohl
im Wachs als auch im Honig gefunden –
das war also der falsche Weg!
2 Weiselzellen angesetzt für neue Königin
Deshalb hat die Imkerei endlich wieder
den Stellenwert erhalten, den sie verdient.
Plötzlich sind die Bienen Thema in allen
Medien – das ist natürlich sehr positiv, dadurch wird vielleicht doch der eine oder
andere motiviert, es selbst mit der Imkerei
zu versuchen.
Auch in St. Gilgen gibt es etliche engagierte Imker und Imkerinnen – Gott sei
Dank!
Diese kleine Gruppe von Idealisten betreut Millionen von Bienen in unserem
Ort. Und man muß ein Idealist sein – denn
der Arbeits- und der finanzielle Aufwand
stehen in keinem Verhältnis zum Ertrag an
Honig. Hat man früher mindestens zweimal pro Jahr geschleudert und entsprechend „geerntet“ – so muss man heute froh
sein, eine Schleuderung zu bekommen.
Es gibt mehrere Gründe für diese Entwicklung: die Wetterabhängigkeit (Klimawandel), das frühe Abmähen der
Felder im Frühjahr (kein Samenflug
mehr). Die wertvollen Blüten der Wiesenblumen und Kräuter werden gnadenlos in
Silierballen gepackt – die Bienen haben
das Nachsehen … Dem interessierten Beobachter wird auch auffallen, dass unsere
Wiesen längst nicht mehr den Blütenreichtum haben wie früher – ohne Samen keine
Vermehrung! Dann wären da noch die
Pestizide: sogar in Privatgärten kommt
Königin bei Eiablage
Gottseidank gab es damals schon Imker,
die der Milbe mit natürlichen Mitteln den
Kampf ansagten, und die Völker mit
Ameisensäure oder einer reinen Kräutertinktur (Bienenwohl) erfolgreich behandelten!
Das St. Gilgener Marktdirndl
4 | Sankt Gilgen BEI UNS | 03 | 2015
Positive Entwicklungen
Einige Landwirte unterstützen uns und
unsere Bienen, indem sie mit der ersten
Mahd im Frühjahr etwas später beginnen
– ein großes Dankeschön dafür!
Auch gibt es immer mehr Gartenbesitzer, welche darauf achten, bienenfreundliche Pflanzen im Garten zu haben, und die
auch vermehrt mit natürlichen Düngern arbeiten.
Ein großes Dankeschön von uns Imkern
auch an alle Grundbesitzer, die uns ermöglichen, unsere Bienenvölker bei ihnen aufzustellen. So mancher Obstgarten bringt
dadurch auch entscheidend mehr Ertrag!
Wir wünschen uns von unserer Gemeinde, dass vermehrt darauf geachtet
wird, Wiesenflächen zu erhalten und nicht
alles zuzubauen – jedes Stückchen blühendes Grün ist kostbar für die Bienen!
Denn eine Biene muss ca. 3–5 Millionen
Blüten anfliegen, um 1 kg Honig erzeugen
zu können – wenn Sie ein Honigbrot essen,
denken Sie daran!
Ein großer Vorteil für uns Imker hier im
Ort ist es, dass es in unserer Gegend keine
Monokulturen gibt – z.B. ausschließlich
Maisanbau etc.
Der Honig aus solchen Regionen kann
mit unserem qualitativ nicht mithalten –
die Vielfalt der von den Bienen besuchten
Pflanzen macht den Unterschied!
Auch deshalb ist der echte St.Gilgner
Bienenhonig von allerhöchster Qualität.
Heinrich Reindl –
seit 40 Jahren Imker in St. Gilgen
Zukunft St. Gilgen
IM INTERVIEW
© S. Holzner
Zukunft St. Gilgen im Gespräch
Lisa Reiff, Österreichs beste Jungkosmetikerin, befindet sich gerade in der Vorbereitung für ihre Meisterprüfung. Eine ihrer
Stärken ist die Hautdiagnostik, bei der sie
auch durch ihre Erfahrung als Apothekerlehrling profitiert.
brauchen wir qualifizierte Fachkräfte. Die
Arbeit mit den Lehrlingen sichert langfristig und nachhaltig den Erfolg eines Unternehmens. Ich bilde nun seit 6 Jahren
Lehrlinge in den Fachbereichen Kosmetik
und Fußpflege aus. Es ist immer wieder
spannend, die Entwicklung meiner Schützlinge zu beobachten und zu unterstützen.
Es ist mir ein großes Anliegen, dass in meinem Betrieb nicht nur professionelle Fachkräfte für die Kosmetikbranche ausgebildet werden, sondern auch, dass während
der Lehrzeit das Fundament für einen erfolgreichen beruflichen Werdegang gelegt
wird.
Am 12. Juni 2015 hat Lisa Reiff beim
Bundeslehrlingswettbewerb für Kosmetik
in Velden am Wörthersee den 1. Platz erreicht. Das hat Zukunft St. Gilgen zum Anlass genommen, um mit der Inhaberin des
Kosmetikinstituts Brigitte Reiff über den
Lehrberuf Kosmetiker und die Zusammenarbeit mit Jugendlichen zu sprechen.
Was erwarten Sie von Ihren Lehrlingen?
Meine Unternehmensphilosophie basiert
auf zwei Säulen. Vertrauen und fachliches
Wissen. Ich betraue die Auszubildenden
mit vielseitigen Aufgaben in allen Bereichen und erwarte mir daher, dass die zugeteilten Aufgaben mit vollem Einsatz,
Eigenständigkeit und Verantwortung erledigt werden. Ein respektvoller und harmonischer Umgang mit dem Kunden als auch
mit den Kollegen steht dabei im Vordergrund.
Was bieten Sie als Unternehmerin Ihren
Lehrlingen?
Meine Arbeit wird von ganzheitlichem
Denken geprägt. Das spiegelt sich auch in
den Kosmetikanwendungen und in meiner
Produktlinie wider. Diese ganzheitliche
Denkweise funktioniert nur, wenn auch
das Team diese „Einheit“ in sich trägt. Dieses Gefühl versuche ich während der Ausbildungszeit zu transportieren. Eine
hochwertige Ausbildung ist besonders
wichtig und ich bin froh, einen Beitrag
dazu leisten zu können. Ich unterstütze die
Lehrzeit durch zusätzliche Intensivschulungen mit Experten aus allen Bereichen
der Branche, mit dermatologischen Weiterbildungen an der Reviderm Akademie
in München und dem Besuch von Fachmessen.
Was wünschen Sie sich von St. Gilgen
als Lehrlingsschmiede?
In St. Gilgen gibt es bereits eine gute Zusammenarbeit mit der Neuen Mittelschule
im Rahmen der Berufsorientierung.
Schnuppertage und Unternehmenspräsentationen geben einen realistischen Einblick
in die Arbeitswelt. Es wäre schön, wenn
dieses Angebot noch erweitert werden
würde, um mehr Transparenz für die Berufswahl zu schaffen. Auch eine Vernetzung der Lehrlinge untereinander wäre
interessant und würde die Zusammenarbeit
der Betriebe vor Ort stärken.
Was macht die Zusammenarbeit mit
jungen Leuten so spannend für Sie?
Die Kosmetikbranche ist ein riesiger
Wachstumsmarkt und um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein,
H i g h Tec h - P r ot ec t i o n
für unbeschwerten Sonnengenuss
Sicher und perfekt gebräunt mit intelligentem UVA-/UVB& Infrarotschutz. Sonne macht gute Laune, ihre positiven
Wirkungen sind vielfältig. Die schädlichen Auswirkungen sind
Zellschäden mit oft gravierenden Folgen. Intelligente UV-Breitbandfilter kombiniert mit Infrarotschutz schützen die Hautzellen vor Sonnenschäden und aggressiven freien Radikalen.
Kosmetik Brigitte Reiff
Salzburgerstraße 2 | 5340 St.Gilgen
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www.kosmetik-brigittereiff.at
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 5
BÜRGERINFORMATION
des Vereins „Rettet das Kind”
Betreuung „Unbegleiteter Minderjähriger Flüchtlinge“ (UMF) in St. Gilgen?
„Rettet das Kind“ besinnt sich seiner Wurzeln
Behinderte Jugendliche sollen künftig
verstärkt in das gesellschaftliche Leben
eingebunden werden. Dazu gehört auch
die neu konzipierte Berufsausbildung,
die „Rettet das Kind Salzburg“ ab 2016
in wirtschaftsintegrativer Form in Zusammenarbeit mit Kooperationsbetrieben anbieten wird. Das Areal des
bisherigen Berufsausbildungszentrums
von „Rettet das Kind Salzburg“ in
St. Gilgen – das 1957 zur Unterbringung
von ungarischen Flüchtlingskindern erworben wurde – steht somit ab Jahreswechsel für eine neue Nutzung zur
Verfügung. Ob und unter welchen Voraussetzungen hier künftig unbegleitete
minderjährige Jugendliche eine erste
umfassende Betreuung finden könnten,
wollen Präsident Sepp Eisl und das
Team von „Rettet das Kind Salzburg“
in den kommenden Wochen entscheiden. In einem ständigen Dialog mit der
Bevölkerung sollen dazu Fragen beantwortet und Anliegen diskutiert werden.
St. Gilgen, 24. Juli 2015. Mit Dezember
diesen Jahres endet die Nutzung der Villa
Kestranek in St. Gilgen als Berufsausbildungszentrum (BAZ) für Jugendliche mit
Behinderungen: Nicht zuletzt auch mit
Blick auf die von Österreich 2008 unterzeichnete UN-Behindertenrechtskonvention erfolgt die Ausbildung der Jugendlichen künftig nicht mehr in einer campusähnlichen Einrichtung, sondern in Wirtschaftsbetrieben, die dazu Partnerschaften
mit „Rettet das Kind Salzburg“ eingehen.
Damit soll für die Jugendlichen eine
gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht und eine
noch praxistauglichere Ausbildung mitgegeben werden. Kooperationsbetriebe dieser neuen wirtschaftsintegrativen Berufsausbildung (WIBA) sind bereits die SPARAG, die GuS Hausbetreuung GmbH, das
Bildungshaus St. Virgil sowie die JUFA
Salzburg City.
6
Seitens „Rettet das Kind Salzburg“ als
Träger und Eigentümer der Villa Kestranek in St. Gilgen wurden daher in den letzten Monaten verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für die Zukunft geprüft:
„Unser Ziel war und ist es, dass das Objekt
auch weiterhin für eine soziale Nutzung
zugunsten von Kindern und Jugendlichen
zur Verfügung steht“, betont Sepp Eisl,
Präsident des Vereins Rettet das Kind Salzburg. Ein Verkauf oder eine rein touristische Nutzung kamen daher nicht in Frage.
Betreuung von Jugendlichen
direkt durch den Verein
Vor einigen Wochen trat die in der Salzburger Landesregierung für Migration zuständige Landesrätin Mag. Martina
Berthold mit der Frage an den Verein
heran, ob in der Villa Kestranek ab Jahreswechsel grundsätzlich auch eine Betreuung von Flüchtlingen denkbar wäre. „Dass
wir das Areal an eine Fremdorganisation
vermieten, die hier Flüchtlinge unterbringt,
ist für „Rettet das Kind Salzburg“ kein
Thema. Unser Vereinsziel, für Kinder und
Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen
optimale Rahmenbedingungen in der Betreuung und Ausbildung zu schaffen,
würde auch nicht die Betreuung von erwachsenen Flüchtlingen umfassen. Was
wir aber gerne prüfen wollen, ist die Frage,
unter welchen Rahmenbedingungen hier
eine Betreuung von Unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlingen in der Grundversorgung möglich ist“, berichtet Präsident
Eisl von ersten Kontakten mit dem Land
Salzburg.
Eine erste interne Machbarkeitsprüfung
ergab ein positives Ergebnis: Für die neue
Nutzung wären praktisch keine Adaptionsarbeiten notwendig, die bestehende Infrastruktur könnte nahtlos in ein Betreuungskonzept eingebracht werden, ein großer Teil der bisher im Berufsausbildungszentrum beschäftigten Mitarbeiter könnte
weiterhin in der Einrichtung verbleiben.
Bevölkerung einbinden
Bevor allerdings Entscheidungen getroffen werden, will das Team von „Rettet das
Kind Salzburg“ mit Vertretern der Bevölkerung von St. Gilgen klären, ob und unter
welchen Voraussetzungen eine derartige
Nutzung der Villa Kestranek im Ort mitgetragen wird: „Wir werden in den kommenden Tagen und Wochen mit Nachbarn,
Vereinen im Ort, Tourismusbetrieben, der
Pfarre und der Politik ins Gespräch gehen,
um zu erfragen, wo es allenfalls Vorbehalte
und Sorgen gibt, aber auch, wo möglicherweise Menschen helfen wollen, damit sich
die Jugendlichen in unserem Land willkommen fühlen und die Möglichkeit
haben, zu einem Teil unserer Gesellschaft
zu werden“, kündigt Sepp Eisl einen engen
Dialog mit der Bevölkerung an.
Jugendliche wollen Teil der
Gesellschaft werden
Aktuell werden in Österreich rund 4.000
Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge
betreut. Die Altersgruppe der 14- bis 19jährigen wird für die Dauer des Asylverfahrens – das sind je nach Herkunftsland
und Einzelfall vier bis zehn Monate – in
der Form betreut, die in der Villa Kestranek denkbar wäre. Jeweils rund 70 Jugendliche könnten auf diese Weise in St. Gilgen
eine erste Betreuung im Rahmen der
Grundversorgung erhalten.
„Die allermeisten dieser Jugendlichen
sind extrem motiviert, wissbegierig und
auch bereit, sich in unsere Gesellschaft zu
integrieren, um hier eine bessere Zukunft
zu bekommen. In vielen Fällen kommen
sie aus der Mittelschicht ihrer Heimatländer und haben oft im elterlichen Betrieb
bereits Erfahrungen mit der Berufswelt gemacht. Ihre Familien haben sie nach
Europa ziehen lassen oder geschickt, damit
sie hier ein besseres Leben finden und so
später vielleicht auch die zu Hause Gebliebenen unterstützen können“, berichtet
Gemeinde St. Gilgen
Doraja Eberle, Vorstandsmitglied von
„Rettet das Kind Salzburg“.
„Zurück zu den Wurzeln“
Die Betreuung von Jugendlichen, die
ohne Eltern und Familie als Flüchtlinge in
Österreich ankommen, wäre gewissermaßen auch eine Rückkehr zur ganz ursprünglichen Nutzung der Villa Kestranek
durch „Rettet das Kind Salzburg“: „Das
Areal wurde im Jahr 1957 vom Verein angekauft, um hier Kinder und Jugendliche
aus Ungarn zu betreuen, die nach der Niederschlagung des dortigen Volksaufstandes
nach Österreich geflüchtet sind“, erzählt
Mag. Andrea Drexel, Geschäftsführerin
des Vereins Rettet das Kind Salzburg.
„Wenn wir jungen Menschen Unterkunft,
Betreuung und Beschäftigung geben, dann
machen wir nichts anderes, als wir seit fast
60 Jahren tun – unabhängig davon, wo die
Jugendlichen geboren sind, welche besonderen Bedürfnisse sie haben oder wie sie
in eine besondere Notlage geraten sind“,
so Andrea Drexel.
Das Areal der Villa Kestranek bietet
ideale Voraussetzungen für die Betreuung
von Kindern und Jugendlichen: Das
44.000 Quadratmeter große Gelände ist
weitläufig und trotzdem in sich geschlos-
Menschen auf einem Stück
Lebensweg begleiten
Mobile Hospizbegleitung im Flachgau
Mit der Diagnose einer schweren Krankheit ist nichts so, wie es einmal war – für
die Betroffenen selbst, aber auch für ihre
Angehörigen. Neben den Krankheitssymptomen wie z.B. Schmerzen und belastenden Nebenwirkungen von Behandlungen
kommen Ängste vor drohenden Veränderungen, vor dem Abschied, vor dem Sterben hinzu. Auseinandersetzung mit dem
eigenen Leben, die Fragen nach Sinn und
Hoffnung, aber auch tiefe Trauer können
diesen Prozess begleiten.
Das Hospizteam der Initiative-Flachgau
unterstützt schwerkranke und sterbende
Menschen und deren Angehörigen, um ein
„Mitgehen“ in dieser Lebenszeit zu erleichtern bzw. der Familie beizustehen.
Bestens ausgebildete, ehrenamtlich tätige
sen. Vielfältige Einrichtungen von Ausbildungswerkstätten bis zu Sporteinrichtungen können für die Tagesstrukturierung
genutzt werden und lassen keine Langeweile aufkommen. Und nicht zuletzt sind
im Haus bereits sehr gute und in der Jugendarbeit erfahrene Mitarbeiter beschäftigt, die künftig um Spezialisten für die
Betreuung von Unbegleiteten Minderjährigen Flüchtlingen ergänzt werden können.
Integrierende Betreuung statt
kurzfristiger Unterbringung
„Wenn wir hier Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge betreuen, dann nur in einer
qualitativen Form, die ein optimales Fundament zur Integration der jungen Menschen in unsere Gesellschaft bietet“, betont
Mag. Markus Manzinger, Geschäftsführer
der Rettet das Kind Salzburg gGmbHs.
Dazu gehöre nicht nur das Erlernen der
deutschen Sprache, sondern auch die Vermittlung von Kulturtechniken sowie von
„Systemverständnis“: „Die Jugendlichen
müssen die Grundregeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Mitteleuropa
kennenlernen, damit sie diese verstehen
und akzeptieren können“, so Markus Manzinger.
Das geplante Konzept steht auch unter
Hospiz-Begleiter/innen besuchen schwer
kranke und sterbende Menschen zuhause,
in Alten- oder Pflegeheimen sowie in
Krankenhäusern und begleiten sie in ihrer
letzten Lebenszeit. Da ist Zeit für Gespräche, für Spaziergänge oder andere Unternehmungen, die sich der Kranke alleine
nicht mehr zutraut. Begleitung kann auch
bedeuten, den Gefühlen des Kranken, die
mit dem drohenden Abschied verbunden
sind, wie Trauer und Zorn oder auch
Schuldgefühlen nicht auszuweichen, sich
auch mit dem Sterbenden zu freuen, mit
ihm lachen zu können.
Angehörige benötigen in der letzten Zeit
der Krankheit oftmals Unterstützung und
seelischen Beistand. Sie wünschen sich
von Hospiz-Begleiter/innen Entlastung –
einmal wieder etwas alleine oder mit anderen Familienmitgliedern unternehmen
zu können – aber auch Gespräche über ihre
Verluste oder ihre Ängste vor der Zukunft.
Auch in der Zeit der Trauer können sich
Menschen an uns wenden und erfahren
Unterstützung und Begleitung. Alle Angebote können von Betroffenen und ihren Fa-
dem Schwerpunkt Ankommen und zur
Ruhe kommen, Geleiten und Begleiten.
Nach der oft schwierigen und traumatischen Zeit der Flucht benötigen viele Kinder und Jugendliche eine Phase der
Sicherheit und Ruhe.
Weitere zentrale Anforderungen sind für
Markus Manzinger Tagesstrukturierung
und Beschäftigung: „Neben den Zeiten,
die für Bildung reserviert sind, finden die
Jugendlichen auf dem Areal nicht nur ein
vielfältiges Freizeitprogramm, sondern wir
können ihnen auch eine Beschäftigung in
unseren betrieblichen Einrichtungen und
Werkstätten anbieten. Kulturverständnis
und Miteinander werden außerdem gefördert, indem die jungen Menschen in die
Arbeitsabläufe eingebunden werden, die
zum Betrieb der Einrichtung erforderlich
sind – sei es in der Küche, der Reinigung,
den Gartenanlagen und so fort!“
Für Rückfragen kontaktieren Sie:
Rettet das Kind Salzburg
Präs. Sepp Eisl
Tel.: 0664 / 4554141
[email protected]
Rettet das Kind Salzburg
Mag. Andrea Drexel
Tel.: 0664 / 88756921
[email protected]
milien kostenlos in Anspruch genommen
werden!
Leben ist Begegnung und Begegnung ist
bis zum Ende eines Lebens möglich.
Hospiz-Initiative Flachgau
Einsatzleitung: Alexandra Moche
Kontakt: Sprechstunde: jeden ersten Montag im Monat von 14.00–16.00 Uhr
Telefon: 0676 / 848210-555
Email: [email protected]
Adresse: Ärztezentrum-Neumarkt,
5202 Neumarkt, Salzburger Str. 5
Bei Interesse an ehrenamtlicher Mitarbeit und dem dazu erforderlichen Lehrgang für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung schicken wir Ihnen gerne unsere
Lehrgangsinformationen zu.
Wir bedanken uns für Ihre wertvolle
Spende, die unser Angebot erst möglich
macht!
Salzburger Sparkasse
IBAN AT36 2040 4019 0019 5362
BIC SBGSAT2SXXX
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 7
Berichte der NMS St. Gilgen vom
vergangenen Schuljahr
Die Real & Sport Mittelschule St.Gilgen
kann auf ein sehr erfolgreiches und spannendes Schuljahr 2014/2015 zurückblicken. Wir wollen daher im folgenden
Bericht einen kleinen Auszug aus unserem
Schulalltag veröffentlichen. Ausführliche
Berichte sind auf unserer Website
www.nms-stgilgen.at unter dem Punkt
„Aktuelles“ zu finden.
Fußball Schülerliga
Der Landesfinaltag in Bramberg war im
Spiel um Platz 3 an Spannung nicht zu
überbieten. Nach einer 3:1 Führung des
BRG Hallein erzielte die SMS St. Gilgen
in den Schlussminuten noch das 3:2 und
den Ausgleich. Somit ging es ins Elfmeterschießen, indem wir uns vor toller Kulisse leider 3:1 geschlagen geben mussten.
Alles in allem war es eine hervorragende
Leistung des Teams über das ganze Jahr
gesehen – Platz 4 im Land Salzburg.
Volleyball Schülerliga
Die heurige Volleyballsaison endete leider ein bisschen zu früh. Die Mädchen
schieden im Qualifikationsturnier um die
Teilnahme an der Landesmeisterschaft aus.
Als spielerisch bestes Team dieses entscheidenden Dreierturniers verloren sie
gegen die Gastgeber vom BG St.Johann
unglücklicherweise im 3.Satz sehr knapp,
was sehr ärgerlich war, weil nach dem Gewinn des 1.Satzes und deutlicher Führung
im 2.Satz bei 16 Punkten plötzlich der
Faden riss, und St.Johann mit Heimpublikum im Rücken immer stärker wurde. Das
Spiel gegen das Clemens-Doppler Gymnasium wurde zwar gewonnen, was aber
leider zu wenig war. Die Mädchen spielten in der ganzen Saison teilweise auf beachtlichem Niveau, hatten dann aber
wieder einige Durchhänger, sodass man oft
in den 3.Satz gehen musste und den dann
meistens in der Hektik verlor.
Hallenhockey Bundesmeisterschaft
Als Landesmeister im Hallenhockey
durften unsere Buben der 4a Klasse – Florian B., Max E., Simon E., Niki E., Christoph L., Alexander L., Sasha M.,
Christian P. und Ruven R. zur österreichischen Bundesmeisterschaft nach Traun/
Linz fahren. Dort schlugen sie sich gegen
die anderen Landessieger ausgezeichnet.
In den Gruppenspielen der Vorrunde konnten sie den ausgezeichneten 2.Platz erreichen. Besiegt wurden sie nur vom späteren
Bundesmeister aus Wien, der allerdings
mit 7 Vereinsspielern im Kader antrat. Mit
perfekter Taktik und disziplinierter Manndeckung verloren unsere Burschen nach
lange ausgeglichenem Kampf nur mit 1:2.
Im Halbfinale gegen die Gastgeber aus
Oberösterreich gab es von Beginn weg leider einige unverständliche Schiedsrichterentscheidungen gegen uns. Im Spiel um
die Bronzemedaille zeigten sich unsere
Boys wieder von ihrer besten Seite und
konnten gegen Kärnten 3:2 gewinnen. Wir
beendeten das Turnier als beste Mannschaft ohne Vereinsspieler worauf das gesamte Team natürlich sehr stolz ist.
Turn10 Landesmeistertitel
Im März fanden in Seekirchen die diesjährigen Turn 10 Meisterschaften der Salzburger Schulen mit sportlichem Schwerpunkt statt. Qualifiziert waren aus allen
Schulbezirken die besten Turnriegen in
den jeweiligen Schulstufen. In der Wertungsklasse KS6 lieferte die Mannschaft
der SMS St. Gilgen einen tollen Wettkampf mit schwierigen Übungen an allen
Geräten und wurde verdientermaßen Landesmeister. Vinzenz M. setzte sich auch in
Architektur
Bauleitung
Baumanagement
General-Unternehmen
Pöllingerstraße 5a | 5340 St. Gilgen
Tel.: +43 6227/20471-0 | www.eigenstuhler-bau.at
8 | Sankt Gilgen BEI UNS | 03 | 2015
Gemeinde St. Gilgen
der Einzelwertung an die Spitze und bejubelte mit seinen Mannschaftskollegen
Thomas S., Philipp K., Niki B., Julian L.
und Max K. den hart erkämpften 1. Platz.
Die Mannschaft der 3. Klasse (Dorian G.,
Matthias G., Daniel H., Philipp H. und Elias
K.) erreichte den beachtlichen 3. Rang.
starten der Burschen erkämpfte Christian
P. aus der 4a Klasse in einem bis zum
Schluss spannenden Rennen mit einer Zeit
von 24min 06sec. Eva H., ebenfalls aus der
4a Klasse, erreichte die Bestzeit bei den
Einzelstarterinnen in 27 min 45sec.
und Tricks rund um das Thema Lernen, als
auch das Kennenlernen des eigenen Lernverhaltens im Vordergrund.
Only English
Bereits zum zehnten Mal haben wir für
die 3. Klassen einen Intensivsprachkurs in
Englisch angeboten. Dazu wurde ein Team
englisch-muttersprachiger Lehrer eingeladen, die eine Woche lang mit den SchülerInnen ausschließlich in englischer Sprache gearbeitet haben.
Berufserkundungswoche – Methodentrainingstage
Einen fixen Platz im Schuljahreskreislauf haben die Berufserkundungswochen
der 4. Klassen im Herbst, sowie unsere bewährten Methodentrainingstage für die 1.
und 2. Klassen. Dabei stehen sowohl Tipps
Schultriathlon
In der vorletzten Schulwoche fand bei
schönstem Wetter bereits zum 18. Mal
unser Schultriathlon statt. 14 Einzelkämpfer und 42 Staffeln stellten sich dieser
sportlichen Herausforderung. Bewältigt
werden mussten 150 m Schwimmen, 2000
m Laufen und 5 km Radfahren. Die schnellste Staffel legte dies in 20min 49sec zurück. Die Tagesbestzeit bei den Einzel-
Schöne und erholsame Sommerferien
wünscht das Team der NMS St.Gilgen!
Bürgermeister Otto Kloiber
gratuliert
Endlich Ferien!
Die Gemeinde St. Gilgen bietet im August
eine Ferienbetreuung für Volksschüler an.
Die Betreuung erfolgt durch Julia Seeleitner in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr
in den Räumlichkeiten der Volksschule /
Schülerbetreuung.
Die Kosten für eine Woche betragen pro
Kind inkl. Mittagessen € 49,00.
12 Kinder haben sich bereits angemeldet. Sollten auch Sie noch Interesse haben,
melden Sie sich bitte im Gemeindeamt /
Kassa bei Dagmar Wintermayr.
Zusatzausbildungen
Auch in diesem Schuljahr haben wieder
einige SchülerInnen hier bei uns im Haus
zusätzliche Ausbildungen absolviert und
mit Zertifikaten abgeschlossen. So konnten bei der Schulabschlussfeier 16 SchülerInnen aus den 4. Klassen den Europäischen Computer Führerschein (ECDL)
entgegen nehmen. Acht wurden zu PeermediatorInnen ausgebildet. Aus den 3.
Klassen wurden acht „Buddys“ ausgebildet um die SchülerInnen der ersten Klassen beim Neustart in der NMS zu
unterstützen.
den Bundes- und Landeswettbewerbssiegerinnen aus St. Gilgen in den 3 Kategorien Fußpflege, Kosmetik und Massage
Lisa Katharina Reiff
Bundes- und Landessiegerin – Kosmetik
Lehrbetrieb Brigitte Reiff
Julia hat ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt – wir wünschen
viel Spaß!
Katharina Strübler
2. Platz im Landesbewerb – Massage
Corina Radu
3. Platz im Landesbewerb – Kosmetik
Lehrbetrieb Fellner-Lichtenwagner
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 9
Eine Schule – viele Länder
Projekttage mit einem internationalen Buffet. Mit viel Appetit wurden landesübliche
Spezialitäten wie Burek, Scones und Sachertorte verkostet.
Dank der Unterstützung durch Eltern
und örtliche Vereine entstand ein buntes
Miteinander, es machte großen Spaß, gemeinsam zu arbeiten und voneinander zu
lernen.
Die Sprachenvielfalt an unserer kleinen
Volksschule in St. Gilgen gab den Anlass,
einmal gemeinsam in drei Projekttagen um
die Welt zu reisen. Dabei lernten wir Kontinente, ferne Länder und fremde Kulturen
kennen und erhielten Einblick in die großen Weltreligionen.
Bluthochdruck –
stiller Killer
Bluthochdruck kann man nur durch die
Blutdruckmessung erkennen. Üblicherweise macht in den Anfangsstadien eine
langsame und milde Erhöhung des Blutdrucks keine Beschwerden. Manche Patienten berichten über Müdigkeit, Herz-
In vielfältigen Workshops wurde getrommelt, gebastelt, Brot gebacken und gewebt.
Jedes Kind durfte sein eigenes T-Shirt gestalten und bedrucken. Sowohl volkstümlicher Tanz, ungarischer Tschardasch als
auch amerikanischer Squaredance standen
am Programm. Die Eltern umrahmten die
klopfen oder Kopfweh, keines dieser Symptome ist jedoch typisch und wegweisend.
Die Blutdruckmessung kann beim Arztoder in der Selbstmessung erfolgen. Wichtig ist die korrekte Durchführung der
(Selbst)messung. Man soll in einer entspannten Atmosphäre in Ruhe sitzen, beide
Füße am Boden, den Oberkörper an der
Rückenlehne angelehnt, eine halbe Stunde
davor kein Nikotin oder Coffein zu sich
genommen haben. Die Manschette des intakten Gerätes fest anlegen (bei Handgelenksmessungen dieses auf Herzhöhe
halten) und nach etwa 3 Minuten Ruhe die
Messung beginnen. Am Anfang sollte an
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beiden Armen gemessen werden, später
nur noch an dem mit dem höheren Wert
(üblicherweise rechts). Alle Messungen
müssen aufgeschrieben werden (wenn Sie
sich unwohl fühlen, sollte auch gemessen
und das Symptom notiert werden). Der
Arzt kann dann anhand der Messwerthöhe
wie auch -verteilung entscheiden, ob Bluthochdruck vorliegt und wenn ja wie behandelt werden soll. In der Selbstmessung
dürfen bis zu 7 von 30 Werten über 135/80
mm Hg liegen – das ist normal, weil Bluthochdruck ja eine schwankende Größe ist.
Da beim Arztkontakt immer etwas Aufregung im Spiel ist, werden hier Werte bis
Gemeinde St. Gilgen
140/90 mm Hg akzeptiert. In der Phase der
Bluthochdruckdiagnostik – aber auch Therapie empfehlen sich 2–3 Messungen pro
Tag, wenn der Blutdruck dann normalisiert
ist durch die Behandlung, reichen 2 Messungen pro Woche aus.
Die Behandlung ist grundsätzlich eine
Lebensstilmodifikation. Wichtig ist, den
Kochsalzkonsum auf unter 5 Gramm pro
Tag abzusenken (was grob gesagt einem
Drittel der üblichen Tageszufuhr in Europa
entspricht) und das Körpergewicht zu normalisieren. Alkohol in großen Mengen
steigert den Blutdruck. Rauchen sollte sowieso unterlassen werden, bei Blutdruckpatienten steigert es das Risiko für
Gefäßerkrankungen noch weiter. Ausdauerbewegung wie auch Entspannungsmaßnahmen haben einen günstigen Effekt auf
Bluthochdruck.
Sollten diese Allgemeinmaßnahmen
nicht zur Normalisierung des Blutdrucks
führen, wird Ihnen Ihr Arzt zusätzlich Medikamente verordnen. Hier benötigt man
häufig eine Kombination unterschiedlicher
Substanzen, damit kann man das Ziel sicher erreichen und die unerwünschten Arzneimittelwirkungen reduzieren.
Sollten Sie mit all diesen Maßnahmen
Ihren Blutdruck im Griff behalten, halbiert
sich Ihr Risiko für die Entwicklung eines
Schlaganfalles, Herzinfarktes und Herz-
Eltern-Kind-Zentrum St. Gilgen
Herbstprogramm 2015
Mini-Mäuse
(für Kinder von 1–2 Jahren und ihre Eltern)
Erste Begegnungen mit anderen Kindern,
Lieder singen, Bewegungsspiele,
Kitzel- und Krabbelspiele uvm.
Termine: Montag 9.00–10.30 Uhr
(10 Treffen), ab 28.09.2015
Kursleitung: Susanne Fischer, Dipl.Päd.
Stefanie Ausweger, Eltern-Baby Gruppenleiterin
Kosten: € 50
Ort: Seniorenwohnheim St.Gilgen
(derzeit leider ausgebucht, Anmeldung
auf Warteliste möglich)
Maxi-Mäuse
(für Kinder von 2–3 Jahren und ihre Eltern)
Singen, spielen, tanzen und auch basteln!
Bei den Maxi Mäusen ist immer was los!
Termine: Dienstag 9.00–10.45 Uhr
(10 Treffen), ab 29.09.2015
Kursleitung: Susanne Fischer, Dipl.-Päd.
Stefanie Ausweger, Eltern-Baby Gruppenleiterin
Kosten: € 50
Ort: Seniorenwohnheim St. Gilgen
Info und Anmeldung unter 0664/3903452
– Stefanie Ausweger
Motopädagogisches Eltern-Kind-Turnen
(für Kinder von 1,5–4 Jahren und ihre Eltern)
verfolgt das Ziel, dem Kind eine erlebnisorientierte und wahrnehmungsreiche Bewegungslandschaft anzubieten, in der es
möglichst selbstständig und bedürfnisorientiert spielt, sich auseinandersetzt und
weiterentwickelt. Gleichzeitig wird im gemeinsamen Miteinander der Übergang
vom Ich zum Du und Wir angebahnt und
gefördert.
Kursleitung: Angelika Leitgeb, Kindergartenpädagogin dipl. Psychomotorikerin
Kursbeginn: Do, 01.10.2015 von
17.15–18.15 Uhr (10 Einheiten)
Gruppe von min. 8 und max. 10 Kindern
Kosten: € 35
Ort: Turnsaal, Mittelschule St.Gilgen
Bitte Mitbringen: Lockere Turnkleidung,
Gymnastikpatschen oder Hallenturnschuhe
Info und Anmeldung unter
0664/1449881 Angelika Leitgeb
Anmeldeschluss: Mo. 18.09.2015
Mein Baby und ich
(für Kinder von 0–1 Jahre und ihre Eltern)
Mit Liebe, Intuition und Ritualen gehen
wir gemeinsam durch das wundervolle
wie auch Nierenschwäche. Damit sind Ihre
Aussichten gesund und fit, alt zu werden
verbunden mit einem hohen Maß an Lebensqualität bestens.
Dagmar Wintermayr
Gesunde Gemeinde St. Gilgen
erste Lebensjahr und lernen einige Singund Berührungsspiele kennen. Weiters bietet dieses Treffen Beratung bei Problemen,
Erfahrungsaustausch mit anderen Müttern
und ein gemütliches Beisammensein.
Termine: Donnerstag 9.30–10.30 Uhr
(10 Treffen), ab 01.10.2015
Kursleitung: Stefanie Ausweger,
Dipl. Kinderkrankenschwester,
Eltern-Baby Gruppenleiterin
Kosten: € 40
Ort: Seniorenwohnheim St.Gilgen
Info und Anmeldung unter 0664/3903452
– Stefanie Ausweger
Mama-Baby-Yoga
Klassische Yogaübungen, Schulter, Nacken und Rücken Entspannung, Babyyogaübungen. Mit Liedern und Gedichten,
Babymassage.
Für Babys ab 6 Wochen und Kleinkindern
bis 2 Jahre.
Termine: Freitag 10.00–11.00 Uhr.
Kursbeginn: 18.09.2015
Kursleitung: Nicole Rees, Yogalehrerin
Kosten: € 48
Ort: Seniorenwohnheim St.Gilgen
Info und Anmeldung unter 0650/5007997
od. [email protected] / Nicole Rees
Wir werden unterstützt von der Pfarre
St. Gilgen, der Gemeinde St. Gilgen, dem
Land Salzburg und dem Eltern-KindZentum Salzburg
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Grüß Gott!
Die Errichtung
des Pfarrverbandes
Salzkammergut, also
die Zusammenarbeit
der Pfarre Strobl, der
Pfarre St. Gilgen mit
St. Konrad-Abersee
und die Pfarre Fuschl war von der Leitung
der Erzdiözese für 1. September 2015 geplant.
Für den gesamten Pfarrverband Salzkammergut wäre es nötig gewesen, zwei hauptamtliche MitarbeiterInnen als Pastoralassistenten oder Pfarrassistenten anzustellen.
Dies zählt zu den Aufgaben und Angelegenheiten der Diözesanleitung und konnte heuer
nicht verwirklicht werden.
Nach einigen Gesprächen und Überlegungen im Kreis der Pfarrgemeinderäte und
mit dem Generalvikar Dr. Hansjörg Hofer –
er ist der Personalreferent der Erzdiözese –
kam es doch anders und zwar ergab sich für
den Erzbischof Dr. Franz Lackner und den
Generalvikar folgende Vorgangsweise: vorläufig wird in die Pfarre Strobl ein Priester
als provisorischer Pfarrer kommen; die Pfarren Fuschl und St. Gilgen mit St. KonradAbersee werden ab 1. September 2015 enger
zusammenrücken mit mir als Pfarrprovisor
bzw. Pfarrer; als Mitarbeiter im „kleinen
Pfarrverband“ wird der indische Priester
Jayaraj Savarimuthu bestellt, der an der
Paris-Lodron Universität in Salzburg sein
Doktoratsstudium absolviert.
Diese Vorgangsweise konnten wir gut
akzeptieren, nicht zuletzt, weil die Pfarrgemeinderatsmitglieder in Fuschl, sowie in
St. Gilgen und in St. Konrad-Abersee, sehr
positiv gegenüber der künftigen engeren Zusammenarbeit eingestellt sind.
Die Veränderungen, die auf unsere Pfarrgemeindemitglieder zukommen, sind sicherlich Herausforderungen.
Ich vertraue darauf, dass wir an den Herausforderungen letztlich wachsen und reifen
werden im eigenverantwortlichen Engagement in den vielen Aufgaben in einer Pfarre,
aber auch in der Sorge füreinander – besonders der Benachteiligten und im selbstbewussten Bekenntnis zu den christlichen
Grundwerten.
Ich danke allen von Herzen, die Interesse
zeigen an den Ereignissen im „kleinen Pfarrverband“ mit der Pfarre Fuschl.
Pax et Bonum
Andreas M. Jakober
Pfarrer in St.Gilgen mit
St.Konrad-Abersee
12
SANIERUNG
KIRCHTURM
ST. GILGEN
Aufgrund zahlreicher Putz- und Wasserschäden wurde vor Ostern ein Fassadengerüst aufgestellt, um den gesamten
Kirchturm zu sanieren.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurde
ein großer Fäulnisschaden der Tragkonstruktion des Kirchturmes auf der Kirchenplatzseite festgestellt.
Die Schadstelle war von innen nicht ersichtlich, da diese im Gesimsebereich
ihren Ausgang hatte.
Diese Sanierungsarbeiten waren nur in
kleinen Abschnitten möglich und erforderten von den Handwerkern sehr viel Fingerspitzengefühl in luftiger Höhe, zudem
sind diese sehr witterungsabhängig. Bei
den durchgeführten Putzausbesserungen,
sowie bei den gesamten Anstrichen ist es
wichtig, die Austrocknungszeiten der einzelnen Aufbauten abzuwarten, da es sonst
wieder zu Putzschäden und Farbabblätterungen kommen kann.
Die Arbeiten sind zum derzeitigen
Zeitpunkt zum Großteil abgeschlossen
und werden voraussichtlich endgültig in
3–4 Wochen fertiggestellt sein.
Sämtliche Sanierungsarbeiten wurden
im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt und der Erzdiözese durchgeführt.
Es ergibt sich keine Veränderung bei den Gottesdienstzeiten.
Auch künftig feiern wir die Sonntagsgottesdienste
um 08:30 Uhr in St. Konrad-Abersee und 10:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Gilgen.
An Wochentagen gibt es die Gottesdienste wie bisher:
in der Pfarrkirche – am Mittwoch und Samstag um 19:00 Uhr
in der Kirche St. Konrad-Abersee – am Donnerstag um 07:00 Uhr
in der Hauskapelle des Seniorenwohnhauses – am Freitag um 16:00 Uhr
in der Primuskapelle (Mai bis September) – am Dienstag um 19:00 Uhr.
Pfarre St. Gilgen St. Konrad Abersee
Folgende Arbeiten wurden
durchgeführt:
Gerüst
Gerüstaufstellung mit nachträglicher
auskragender Aufstockung aufgrund Undichtheit des Kirchturmdaches.
Baumeister
Putzschäden feststellen und ordnungsgemäß ausbessern. Genauer Putzaufbau
wurde mit Denkmalamt abgeklärt und freigegeben. Oberstes Gesimse neu verputzen.
Putzanschlüsse an Verblechungen konstruktiv herstellen.
Zimmermeister
Dächer über Turmuhren neu herstellen,
die Dächer sind teilweise nur noch an 2
kleinen Eisenverankerungen gehangen.
Kirchturmdach sanieren. Aufgrund von
Wassereintritt sind wichtige Anschlüsse
und wichtige tragende Teile von fortgeschrittener Fäulnis betroffen gewesen.
Durch die dringend notwendige und aufwändige Sanierung ergibt sich eine Verlängerung der Bauzeit.
Spengler
Alle Übergänge von Putz auf Blech
durch ordnungsgemäße Putzanschlüsse
herstellen. Blechdach über Turmuhren neu
herstellen. Ochsenaugen auf der Giebelseite neu verblechen. Grabsteinabdeckung
verblechen. Löcher/Undichtheiten in
Kirchturmdach verschließen. Innendach/Glockenstuhldach in Kirchturm sanieren
Malerarbeiten
Reinigen des gesamten Kirchturmes,
behandeln des Kirchturmes gegen Algenbefall. Vorbereiten und Streichen des gesamten Kirchturmes. Dies kann erst nach
vollkommener Carbonatisierung der Putzausbesserung erfolgen.
Elektro
Erneuerung Beleuchtung und teilweise
E-Installation im Kirchturm
Installateur
Ablauf von Glockenstuhldach erneuern.
Steinmetz
Ausbesserungen bei Steinsäulen bei
Kirchturmfenster.
Um die Baustelle auch interessierten
Bürgern näher zu bringen, lud die Firma
Termine Pfarre St. Gilgen
mit St. Konrad Abersee
30. August 2015 Patroziniumsfest
4. Okt. 2015
Erntedank, St. Gilgen
11. Okt. 2015
Erntedank, Abersee
Eigenstuhler mehrmals zur „Führungen
auf den Kirchturm – innen und außen“ ein,
die auf großes Interesse bei der Bevölkerung stießen. Augustin Kloiber ergänzte
dabei den baufachlichen Bereich um einiges Wissenswertes aus der Geschichte.
Pfarrbüro:
Mo, Mi und Fr von 9:00 bis 12:00 Uhr
Pfarrgasse 2 | St. Gilgen | Tel. 06227 2224
eMail: [email protected]
www.kirchen.net/pfarrverband-salzkammergut
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 13
Öffentliche Bibliothek St. Gilgen
„Nackt im Chor kommt selten vor“ …
Wichtige Termine:
„Österreich liest“-Woche:
vom 19.10.2015 – 25.10.2015
Am 22.10. 2015 ab 16:00 findet ein Bibliothekscafé statt. Das restliche Programm steht noch nicht fest!
… unter diesem Titel veranstaltete die Bibliothek einen musikalisch literarischen
Frühschoppen.
Adelheid Gruber, Wolfgang Moosgassner, Gudrun Ferstl und Berthold Ferstl
lasen heitere Anekdoten aus dem Chorleben vor. Gesanglich unterstützt wurde
diese Veranstaltung von zahlreichen Mitgliedern des Kirchenchors und der Liedertafel. Es war ein tolles Miteinander! Danke
an alle Mitwirkenden, Helfern, Tortenbäkkern und Sponsoren.
Buchausstellung:
Samstag 7.11.2015 – Sonntag 8.11.2015
Öffnungszeiten Bibliothek:
Di 10–12 Uhr | 15–17.30 Uhr
Do 17–19.30 Uhr | Fr 16–18 Uhr
Pfarrgasse 2 | 5340 St.Gilgen
Tel. 06227 20 398
eMail:[email protected]
Öffentliche Bibliothek Abersee
In der Bibliothek Abersee ist auch im
Sommer immer was los.
Einheimische und Gäste finden bei uns
aktuelle Bücher, Zeitschriften, Spiele, Hörbücher für Kinder und DVDs.
Die Aktion „Lesesommer“ endet am 1.
September. Viele Kinder nehmen bereits
daran teil: 3 x in die Bibliothek kommen –
jeweils 1 Buch ausleihen = 1 Eisgutschein!
Zum Schluss kann man schöne Preise gewinnen.
Die Spieleabende für Kinder sind sehr
beliebt. Der letzte in diesen Ferien ist am
Mittwoch, 26. August von 19 – 21 Uhr.
Die Termine für die Spieleabende für Erwachsene (jeden 2. Dienstag im Monat ab
20 Uhr) sind: 11. August, 8. September, 13.
Oktober, 10. November.
Weitere Termine:
Flohmarkt mit Kaffeestüberl:
am Samstag 26. September 9–16 Uhr
Erlebnisbericht von Helmut Pichler aus
Gosau:
am Freitag 2. Oktober um 19.30 Uhr
Thema: Abenteuer Afrika
Aktion „Österreich liest“
von 19.–25. Oktober
Luftballonstart, Bilderbuchkino, Literaturfrühstück. Genaue Termine werden noch
bekanntgegeben
Buchausstellung mit Kaffeestüberl:
Samstag, 14.11.2015 14.00 – 17.00 Uhr
Sonntag, 15.11.2015 9.30 – 17.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Sonntag
09.30 – 10.00 Uhr
Dienstag
08.30 – 11.30 Uhr
Mittwoch
14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 18.30 – 20.00 Uhr
Öffentliche Bibliothek Abersee
Seestraße 90 | 5342 Abersee
Tel.+43 (0) 6227 27152
eMail: [email protected]
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Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und alles Wissenswerte rund um
unsere Bibliothek findet man ab jetzt auch
auf unserer neuen Homepage:
www.biblio-abersee.bvoe.at
Vereine
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 15
Der Tourismusobmann
informiert
Quattrolegende
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Urlaub in Österreich ist wieder gefragt ….
Die Idylle am Wolfgangsee besonders
Seit einigen Jahren verzeichnet die
Wolfgangsee-Region einen deutlichen
Zuwachs an österreichischen Gästen!
Besonders freuen wir uns über eine gelungene Premiere der „Quattrolegende“:
Von 9. bis 11. Juli 2015 feierte die Quattrolegende ihr zehnjähriges Bestehen –
zum 35-jährigen Jubiläum des quattroAntriebs wurde auf einer völlig neuen
Strecke in St. Gilgen eine neue Ära eingeläutet: Über 200 Audi quattro, davon 30
zum Teil höchst seltene Rallyeboliden ließen die Herzen der Quattro-Fans höher
schlagen!
Der Termin für das kommende Jahr ist
bereits fixiert: 7. bis 9. Juli 2016! Wir
freuen uns darauf!
Kaiserfest St. Gilgen
Was in früheren Jahren eher als ein
Billig-Urlaub galt, ist jetzt wieder chic
geworden. Konnte man früher nicht
weit genug wegfahren, kommt man jetzt
wieder darauf, wie schön und genussvoll unsere Gegend ist.
am 18. August 2015
Wir als Tourismusverantwortliche
freuen uns natürlich sehr über diesen
Trend und hoffen, dass dies lang anhält.
Wir bemühen uns um jeden Gast und
möchten allen unseren Gästen das Gefühl vermitteln, hier willkommen zu
sein und das eine oder andere tolle Erlebnis am See in Gedanken mit nach
Hause zu nehmen.
Alle Beherberger und Gastronomen
sind um das Wohl unserer Gäste bemüht! Das Angebot ist vielfältig und besonders regionale Produkte stehen hoch
im Kurs.
Unser Team vom Tourismusverband
steht Ihnen täglich mit Rat und Tat zur
Seite. Informieren Sie sich über unser
Angebot! Sie werden staunen, wie vielfältig Ihr Urlaub werden kann.
Damals wie heute wird Kaiser Franz Josefs Geburtstag gebührend gefeiert! Besonders auch in St. Gilgen wird seiner
gedacht, wurde er doch z. B. am 12. Juli
1893 in St.Gilgen festlich empfangen. Die
Dichterin und Sommerfrischlerin Marie
von Ebner-Eschenbach trug dieses besondere Ereignis damals in ihr Tagebuch ein.
Während der Sommermonate, die er in
Ischl in seiner Kaiservilla verbrachte, war
er oft am Schafberg, seinem beliebten
Wander- und Jagdgebiet, zu Gast.
am Sonntag, 11. Oktober 2015
© Kronenzeitung/Chris Koller
Franz Mayrhofer,
Vorsitzender WTG
Obmann TVB St.Gilgen
Ein Höhepunkt der Wandersaison ist der
Krone-Wandertag am Wolfgangsee auf
16
• 18:30 Uhr | Empfang von „Kaiser Franz
Josef I“ sowie Abordnungen von Traditionsverbänden an der Schiffsanlegestelle St. Gilgen durch die Rainermusik
Salzburg.
• Anschließend folgt ein Festzug durch
den Ort zum Mozartplatz.
• 19:00 Uhr | Konzert der Rainermusik
Salzburg am Mozartplatz.
Krone-Wandertag
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
einen schönen Sommer und einen sonnigen Herbst!
Liebe Grüße
Das Programm
einer der schönsten Wanderrouten mit viel
Stimmung und Unterhaltung.
Los geht’s beim Camping Appesbach in
St.Wolfgang, weiter durch Ried über den
Falkenstein nach St.Gilgen, wo die Wanderer im Seepark eine gemütliche Mittagsrast mit vielen kulinarischen Schmankerln und Musik erwartet.
Retour geht’s mit einem der Schiffe der
Wolfgangsee-Flotte.
Tourismusverband
7. KUNSThandwerksMARKT
St. Gilgen
26.–27. September 2015, täglich 10–18 Uhr
Bereits zum 7. Mal gibt es heuer wieder
den bereits sehr bekannten St. Gilgener
Kunsthandwerksmarkt vom 26. – 27. September 2015.
fusing, Glasperlen, Glasbläser), Keramik
(glasierte Keramik, Rakubrand etc), Holzdrechselarbeiten in vielen Facetten,
Schmuck in einen sehr bunten Vielfalt und
Besonders im Vorjahr bei Prachtwetter
strömten unzählige Besucher aus Nah und
Fern und ließen sich diesen Markt nicht
entgehen.
Handwerkskunst vom Besten kann man
den über 80 Ausstellern nur attestieren, die
nicht nur aus ganz Österreich kommen,
sondern auch aus den angrenzenden Ländern Ungarn, Slowenien, Deutschland etc.
Nicht umsonst wird der St. Gilgener
Kunsthandwerksmarkt bereits seit Beginn
im Jahre 2009 mit dem Gütesiegel „Qualität – Kunst und Handwerk in Österreich“
von Art Austria ausgezeichnet.
Nahezu alle Materialbereiche sind beim
St. Gilgener Markt zu sehen. Glas (Glas-
Textiles von traditionell bis modern. Zu
sehen aber auch Bildhauer, Metellarbeiten
und Malerei.
Auch heuer werden eine ganze Reihe
von Ausstellern sich als werktätige Kunsthandwerker präsentieren. Hier wird vor
Ort das Handwerk vorgeführt, dabei kann
man den Kunsthandwerker Fragen stellen,
die gerne beantwortet werden.
Der St. Gilgener Markt ist kurzum zu
einem Qualitätsereignis geworden, der
dem Anspruch dieses Ortes und der Region entspricht.
Zum Gelingen trägt immer auch die
Live-Musik vor Ort bei. Heuer ist der musikalische Gitarrist David Hauser mit wei-
teren tollen Musikern zu Gast und wird
den Seepark zum Schwingen bringen.
Die Offizielle Eröffnung: des 7. KHWMarktes wird wieder Bürgermeister Otto
Kloiber am Samstag, 26. September um
11 Uhr im Seepark, Musikpavillion vornehmen.
Der Eintritt ist an beiden Tagen frei!
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt!
Gasthaus
Gimsenwirt
Gutbürgerliche Küche mit
einem Hauch von Moderne.
Regionale Schmankerl,
internationale Gerichte,
Ungarische Spezialitäten.
Tagesmenü € 7,90!
Wir organisieren gerne Ihre Familien- oder Firmenfeier.
Saisonale Gerichte, wie Eierschwammerl, Wildgerichte.
Zwischen St. Gilgen und Fuschl am See direkt neben der
Bundesstraße. Genügend Parkplätze vorhanden.
Geöffnet: Montag – Sonntag ab 11–21 Uhr, Dienstag
Ruhetag!
Telefon: 06226 20298
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 17
MUSEUM
Heimatkundliches
und Ortsarchiv von Augustin Kloiber
Ein Dank an alle, die uns am 12. Juli
beim Jubiläumsfrühschoppen „140 Jahre
Feuerwehr und 35 Jahre Heimatkundliches
Museum St. Gilgen“ bei herrlichstem Wetter im Museumsgarten besuchten. Ein großer Dank gebührt den Helfern der
Feuerwehr, die dieses Fest unter der Leitung von Sigi Lesiak organisierten und zu
Gunsten des Museums mitarbeiteten. Auch
allen Frauen, die Mehlspeisen brachten,
und dem Team des Museums ein herzliches „Vergelts Gott“ für ihren Einsatz!
Man sah wieder einmal, dass sich viele
St. Gilgener/innen sich in unserem Museumsgarten und Museum sehr wohl fühlten.
Auch die Sonderausstellung „140 Jahre
Freiwillige Feuerwehr St. Gilgen“, die von
2. Juni bis 26. Juli zu sehen war, fand großes Interesse und wurde von 1158 Personen besucht!
Am Sonntag, den 9. August, wurde die
Bilderausstellung zum 90. Geburtstag der
gebürtigen St. Gilgener Künstlerin Maria
Weinberger-Gwiggner eröffnet und ist
somit unsere zweite Sonderausstellung in
der heurige Museumssaison. Frau Weinberger, die einige Jahre ihrer Kindheit und
© S. Holzner
Liebe Leserinnen und Leser!
später als Lehrerin (mit 65 Kindern in der
Klasse) in St. Gilgen verbrachte, lebt heute
abwechselnd in Salzburg und ihrem Geburtsort am Wolfgangsee und war bei der
Eröffnung anwesend. Die Ausstellung
zeigt einen wahrlich sehr bunten Reigen
ihres Schaffens von der Aquarell-, Öl- bis
Acrylmalerei und kann noch bis zum 30.
September 2015 im Heimatkundlichen
Museum bestaunt werden!
600 Jahre altes Haus bekommt ein neues Dach
Um den Spagat zwischen dem Gestern und Heute zu schaffen, war das Fingerspitzengefühl eines erfahrenen Architekten unverzichtbar. In den umgebauten und neuen
Zimmern genauso wie an allen Ecken und Enden zwischen Weinkeller und Dachterrasse. Jeder Eingriff in die alte Bausubstanz will minutiös geplant und sorgfältig
umgesetzt sein. Denn 600 Jahre Geschichte sind nicht nur ein wohlklingender
Slogan in den Werbeprospekten – sie bedeuten für die Planer, die Handwerker und
insbesondere auch für die Wirtsleute ein Höchstmaß an Verantwortung.
Familie Leitner | Mozartplatz 8 | 5340 St. Gilgen
Reservierung unter Tel: 06227 21 57 | www.gasthofzurpost.at
18 | Sankt Gilgen BEI UNS | 03 | 2015
Da die Nachfrage sehr groß ist, biete ich
noch zwei Mal im Oktober eine Orts- und
Museumsführung für Einheimische an.
Sonntag, 25. und Montag (Nationalfeiertag) 26. Oktober 2015 um 15 Uhr, Treffpunkt vor dem Rathaus am Mozartplatz!
Kultur
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 19
ES WAR EINMAL …
Geschichtliche Serie über St. Gilgen
von Augustin Kloiber | Teil 7
Aus aktuellem Anlass der Kirchturmsanierung möchte ich einen Beitrag über die
Geschichte unseres 54 m hohen Turmes,
wohl einer der schönsten unseres Landes,
schreiben.
Hallein den Turm im damals herrschenden
barocken Stil neu auf. So bekam die Kirche ihren ersten Doppel-Zwiebelturm, der
zwischen den Zwiebeln ein begehbares
„Laderndl“ (Balkon) hatte.
maligen Abt von St. Peter und späteren
Erzbischof Albert Eder die feierliche
Kreuzaufsetzung.
Romanische Kirche vor 1300 (Zeichnung
Prof. Leopold Ziller)
Der Kirchturm der um 1310 umgebauten Kirche wurde am 2. August 1704 bei
einem schweren Gewitter gleich drei Mal
vom Blitz getroffen und musste daher abgetragen werden.
Gotische Kirche um 1310 mit Vorhalle von
1425 (Zeichnung Prof. Leopold Ziller)
1705 bauten Maurermeister Köllesberger aus Ried und Zimmermeister Krapf aus
Turmsanierung 1928
Jedoch nach nur 22 Jahren musste dieser schon wieder baufällig gewordene
Turm erneut abgetragen werden. Beim
Neubau 1728 wurde auf die Laterne verzichtet, da durch sie Wasser eingedrungen
war und dadurch die Holzkonstruktion der
großen Kuppel zum Verfaulen brachte. Im
Jahre 1745 und 1773 mussten wieder kostspielige Reparaturarbeiten durchgeführt
werden, da die Holzkonstruktion schon
wieder verfault war und man befürchtete
die Einsturzgefahr des Turmes. 1836
musste der ganze Aufbau wieder erneuert
werden und belastete schwer die Kirchenkasse des Vikar Oberholzer auf viele Jahre.
Am 21. Juli 1836 erfolgte durch den da-
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Am 4. November 1928 wurde nach der
gesamten Turmsanierung das neu vergoldete Kreuz aufgesetzt. In der Kreuzeskugel befindet sich folgende hinterlegte
Inschrift: „Für die Bewohner von St. Gilgen als ein festes Zeichen des Glaubens
und im Sterben eine starke Stütze. Die allerheiligste Dreifaltigkeit und die seligste
Jungfrau und Gottesmutter Maria und der
Hl. Ägydius, der Hl. Wolfgang, der
Hl. Josef und der Hl. Judas Thaddäus, der
Hl. Donatus vor Blitz und Ungewitter. Der
Hl. Franziskus von Assisi, die Hl. Theresia vom Kinde Jesus, der Hl. Erzengel Michael mögen uns durch ihre Fürbitte an
Leib und Seele beschützen. Es segne uns
der Vater, der Sohn und der Hl. Geist,
Amen. St. Gilgen, am 4. November 1928
von der Familie Josef und Barbara Falkensteiner, Schuhmacher und Mesnerleut, im
19. Dienstjahr. Der Sohn Franz Kirchgaterer, die Tochter Maria und die Ziehtochter
Leopoldine Höchtl.“
Kultur
gefrorenen See bei der „Enge“ vergnügten,
läutete vom Wolfganger Turm die Türkenglocke. Die Wolfganger zogen den Hut
und beteten. Die Aberseer nahmen davon
keine Notiz und vom Marktrichter aufgefordert, ebenso den Hut zu lüften, sagte
einer: „Was gengan denn uns enkre Türken an!“ Worauf sich eine Schlägerei entwickelte, der wir es zu verdanken haben,
dass das Ereignis ein gerichtliches Nachspiel hatte und so an uns überliefert wurde.
(Akt im Sbg. Landesarchiv, Hüttenstein
Nr. 27/1685) Da am Lande früher um
11 Uhr Mittag gegessen wurde, hat man
das Elfuhrläuten bis heute beibehalten.
Kreuzaufsteckung 1977
Unter Pfarrer Georg Hager gab es 1977
eine weiter Turmsanierung und Kreuzaufsteckung. Auch jetzt 2015 mussten wieder
verfaulte Holzbalken ausgetauscht werden,
um größere Schäden zu verhindern.
Was wäre ein Turm ohne Glocken? Ursprünglich wurden die Türme nur für die
Glocken einer Kirche errichtet. Bis 1899
besaß St. Gilgen noch Glocken aus den
Jahren 1450, 1630 und 1756, die Pfarrer
Kostenzer einschmelzen ließ und daraus
ein neues Geläut anschaffte, welches im
Jahre 1916 für Kriegszwecke abgeliefert
werden musste. Nach dem ersten Weltkrieg kaufte Pfarrer Ebner bei der Firma
Böhler in Kapfenberg drei Stahlglocken,
die den Vorteil hatten, dass sie lauter klangen, bruchfest und billiger als Bronzeglocken waren und im zweiten Weltkrieg
für Rüstungszwecke nicht abgeliefert werden mussten. Das Läuten der Glocken
hatte nicht nur die Aufgabe, die Gläubigen
zum Gottesdienst bzw. zum Gebet zu
rufen, sondern auch symbolhafte Bedeutung wie z. B. das Wetterläuten, Sturmläuten, Festläuten, Trauerläuten, Angstläuten
(Donnerstag Abend, zum Gedenken an
Christi Todesangst am Ölberg) oder das
seit 1595 eingeführte Elfuhrläuten, das damals zum Gebet gegen die Bedrohung der
Türken (Türkengebet) angeordnet wurde.
Auch in St. Wolfgang gab es das Türkenläuten, welches zur Zeit der Türkenbelagerung 1683 wieder besonders reaktiviert
wurde.
Eine köstliche Episode hatte sich damals
ereignet: Als Aberseer (damals Erzbistum
Salzburg) und Wolfganger (damals Österreich) sich zum Eisschießen auf dem zu-
Die Stahlglocken von 1921 wurden in
der Amtszeit von Pfarrer Msgr. Heinrich
Roither durch neue Bronzeglocken ersetzt
und am 2. März 2008 durch Erzbischof
Alois Kothgasser geweiht. Die kleinste der
Stahlglocken, die sogenannte „Sterbeglocke“, befindet sich heute am Balkon im
2. Stock des Heimatkundlichen Museums
und wird bei den Veranstaltungen des Museums, in Erinnerung an die vielen von
1921 bis 2008 verstorbenen Mitbürger,
geläutet.
„Aller guten Dinge sind Drei“, daher
noch einiges zur Kirchturmuhr: Seit wann
St. Gilgen eine Turmuhr besitzt, ist nicht
mehr nachweisbar. In einem Dokument
aus dem Jahre 1670 steht, dass dem Mesner eine Uhr gekauft wurde, damit er die
„Khirchuhr Etwas richtiger richten und
das gewohnliche Ave Maria Leiten zu gewisser Zeit leiten möge“. Im Jahre 1724
wurde eine neue Turmuhr angeschafft, da
die alte „schon etliche hundert Jahr alt“
sei und endgültig ihren Dienst versagt
habe. Als der Salzburger Groß-Uhrmacher
Schmidt erfuhr, dass Uhrmachermeister
Ringler aus Traunstein, da er billiger war,
den Auftrag bekommen würde, schrieb er
an die Pfarre: „es ist leicht zu erachten,
daß ein Außlender, welcher einen andern
nur das Stickhl brodt vor dem Maul abzufischen sich bemiehet, alzeit umb einen geringern werth arbeithet“. Wegen des
Arguments des „Ausländers“ bekam
Schmidt dann doch den Auftrag und lieferte die Uhr 1725, die 1748 schon wieder
desolat war, so dass man 1753 eine völlige
Erneuerung durch den Wolfganger GroßUhrmacher Mayer durchführen ließ. 1808
wurde die Uhr vom bekannten Salzburger
Turmuhrmacher Bendele von einem Spindel- auf ein Langpendelwerk umgebaut.
Durch den Saalfeldener Meister Fauner
wurde 1911 ein neues Zeigerwerk eingerichtet. Dieses ehemalige aus dem Jahre
1725 immer wieder umgebaute und verbesserte Wunderwerk der Technik befindet
sich heute, dank des damaligen Kustos
Georg Hödlmoser, im Fundus des Heimatkundlichen Museums und ist noch funktionstüchtig. Da sieht man wieder, wie
wichtig es ist, dass es ein Ortsmuseum
gibt, welches solche Kulturgüter, die ein
Zeitdokument sind, sammelt und von Zeit
zu Zeit zur Freude der Besucher ausstellt.
(Quelle: „St. Gilgen am Abersee, Pfarrgeschichte einer Salzburger Dorfgemeinde“ von Leopold Ziller)
Papageno, Keramik, Höhe 85 cm
In dieser Ausgabe möchten wir uns bei
dem Ehepaar Dr. Michaela und Marcus
Busch aus Frankfurt sehr herzlich für die
Finanzierung der Keramikfigur „Papageno“ des Wiener-Werkstätte-Künstlers
Michael Powolny (1871–1954) aus dem
Jahre 1929 bedanken. Powolny fertigte
mehrere Papagenos dieser Art an. Einer
davon zierte bis zum Abriss in den 1980er
Jahren das Dach des Café-Pavillons in der
Ischlerstraße 16. Das Ehepaar Busch ist
Mitglied im Museumsverein und beide
große St. Gilgen-Liebhaber. Danke!
Die Figur ist derzeit im Museum,
2. Stock, ausgestellt.
(© alle Bilder Ortsarchiv)
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 21
St. Gilgener
Ebner-Eschenbach Symposium
19. September 2015
Organisation: Margret Frisch, Evelin Ried1
Motto: Vom Guten und vom Bösen
Inspiriert hat uns dazu die Novelle „Das
Schädliche“ von Marie von Ebner-Eschenbach, in der von einem Mädchen erzählt
wird, das, obwohl früh von der Mutter getrennt, dennoch alle ,,ungünstigen Eigenschaften“ jener aufweist. Es geht um die
uralte Menschheitsfrage, wie und warum
das Böse in die Welt gekommen ist, wie
dies mit der Güte Gottes vereinbar ist, ob
böse Anlagen vererbt werden und ob Beobachtungen aus der Tierwelt auch für den
Menschen Gültigkeit haben.
So schildert Peter von Matt in seinem
spannenden Buch „Die Intrige“ das heimtückische Verhalten der Teufelsmantis,
eines Insekts, das die Gestalt einer Orchidee annimmt, sich als Prachtexemplar seiner Gattung unter Orchideen mischt und
seine Greifarme direkt neben seinem gefräßigen Maul platziert. Insekten, die sich
ihm nähern, werden blitzartig gepackt und
verschlungen – ein raffiniertes Ergebnis
der Evolution. Die Teufelsmantis folgt
dabei einem starren inneren Gesetz im Gegensatz zum Menschen, der sich frei entscheiden kann.
In der Diskussion um Gut und Böse ist
der freie Wille der Dreh- und Angelpunkt.
Wäre die Neigung zu Gut und Böse angeboren, könnte man keinem Menschen
seine Missetaten vorwerfen. Er muss seiner Natur entsprechend handeln, da er keinen freien Willen hat. Umgekehrt kann
man fragen: Was sind gute Handlungen
vom ethischen Standpunkt wert, wenn der
Mensch gegen die Versuchungen des
Bösen von Natur aus immun wäre? Hat
das Böse den Zweck, dem Menschen eine
freie Entscheidung zu ermöglichen? Sind
Gut und Böse in jedem Menschen angelegt? Um all diese Probleme geht es.
Die Epigenetik befasst sich mit der
Frage, in wieweit Umweltbedingungen
sich auf die Gene auswirken. So weiß man
heute, dass Traumata nicht nur Narben in
der Seele, sondern auch Narben im Erbgut
verursachen können.
Immanuel Kant sagt, eine gute Tat gelte
als gut, wenn der Wille dahinter stehe. Das
gilt sicher auch als Definition für böse
Taten: Wenn der feste Wille zu schaden, zu
zerstören, vorhanden ist.
Ein Theologe und ein Biologe werden
sich mit unserem Thema auseinandersetzen. Dazu kommen Satiriker zu Wort, und
wir hören die Lesung dieser Novelle von
Marie von Ebner-Eschenbach. Dazu gibt
es Pantomimisches und wie immer Kulinarisches.
Nachsommer-Konzert im Mozarthaus
Schon fast Tradition: Am 4. September
gibt‘s im Mozarthaus das vierte „Nachsommer-Konzert“ – diesmal ein Schumann-Abend! Die ungarische Pianistin
Márta Gulyás wird ihn mit Schumanns
zauberhaft stimmungsvollem Klavierzyklus „Kinderszenen“ eröffnen. Das erste
Klavier-Trio und das Klavier-Quartett von
Robert Schumann werden folgen, wieder
mit dem ungarischen Violin-Virtuosen Vilmos Szabadi, mit der St. Gilgenerin Erntraud Passin an der Bratsche und dem
Wahl-Salzburger Sebestyén Ludmány am
Cello. Schirmherr ist auch heuer wieder
Herr Bürgermeister Otto Kloiber.
Die Reihe der „Nachsommer-Konzerte“
im Mozarthaus begann 2012 mit MozartSonaten für Klavier und Violine, gespielt
von der Pianistin Márta Gulyás und dem
Geiger Vilmos Szabadi. Es entstand davon
eine DVD. Man findet Teile in YouTube.
Unter den Zuhörern war die St. Gilgener
Die hier entstandene grenzüberschreitende Partnerschaft von hervorragenden
Musikern bietet dem Mozarthaus-Publikum eine besondere Atmosphäre und kammermusikalische Qualität, direkt im Ort
und zu moderatem Preis. Man kann hoffen, dass die Musiker auch weiterhin dem
Mozarthaus verbunden bleiben – für zukünftige Nachsommer-Konzerte!
Geigerin Erntraud Passin. Sie und die beiden ungarischen Musiker verabredeten
spontan einen baldigen gemeinsamen Auftritt. Daraus wurde das Nachsommer-Konzert 2013, mit Klavierquartetten von
Mozart und Brahms und Stücken von Michael Haydn und Sigismund Neukomm.
Ein Schubert-Abend, mit dem „ForellenQuintett“ als Höhepunkt vor fast 180 Zuhörern folgte 2014 (siehe BEI UNS
Februar–April 2015).
22 | Sankt Gilgen BEI UNS | 03 | 2015
Mozarthaus Nachsommer-Konzert 2015
Freitag, 04. September 2015, 20:00 Uhr
Robert Schumann:
Klaviersolo „Kinderszenen“ op.15
Klaviertrio d-moll op.63
Klavierquartett Es-dur op.47
Márta Gulyás (Klavier)
Vilmos Szabadi (Geige)
Erntraud Passin (Bratsche).
Sebestyén Ludmány (Cello)
Kultur
HÖRART!
Musikinstrumenten Museum
der Völker in St. Gilgen
HörArt, gibt Einblicke in das, was Ohren
sehend macht. Ihre Ohren werden Augen
machen!
Musik! –
eine rasante Weltreise
Es ist für uns so selbstverständlich, dass
es überall auf der Erde Musik gibt, dass
Menschen Musik machen. Wir nehmen
dies einfach so hin. Ist es nicht eigentlich
verwunderlich, dass Musik ein Grundbedürfnis des Menschen zu sein scheint? Und
ist es nicht ebenso unglaublich, dass es Instrumente auf unseren Kontinenten gibt,
die das gleiche Prinzip, die gleiche Uridee
in sich bergen, obgleich sie tausende Kilometer voneinander entfernt und hunderte,
ja tausende Jahre vor dem heutigen Tage
ihre Geburtsstunde hatten?
Askold zur Eck, der Kustos des Musikinstrumenten Museums der Völker in
Sankt Gilgen, dessen Eltern leidenschaftlich Instrumente aus aller Welt sammelten
und in deren Fußstapfen er zu 100 Prozent
stieg, wird Ihnen eine besondere Auswahl
der circa 4200 Exponate (Stand: 2015)
zählenden Sammlung zeigen, erklären und
vorführen.
Zithernde Schreibmaschinentasten der
Nachtigall, Klarinetten wie Bleistifte, Spazierstöcke die singen, der Gong mit seinem
Geheimnis, flexible Handgelenke, gedehnte und gebeulte Backen, gelenkige
Zungen, pfeifende Samenkapseln, das getrommelte Maul, Talvul Chimpoi - einzigartig weltweit, Schlangenhaut besaitet,
gezupft, geblasen, gestrichen, gedreht, gewirbelt, treibend geschlagen.
Eine Entführung zu Menschen, in ferne
Länder und ihre so andersartigen Bräuche,
ihre Instrumente, ihre Musik, ihr Gefühl.
Askold zur Eck nimmt Sie mit auf eine
Reise der mächtigen, zarten, piepsigen, kuriosen, anmutigen, unfassbaren Gefühle,
die in der Welt der Musik verborgen
schlummern, bis sie erweckt werden.
Heute stelle ich Ihnen das rumänische
„Talvul Chimpoi“ vor!
Jawohl; das, was als erstes ins Auge
sticht, wenn man dieses Instrument sieht, ist
seine außergewöhnliche Form. Diese wird
vornehmlich durch einen symmetrisch in
zwei Teile abgeschnürten dickeren und
dünneren Bereich eines Kürbisses hervorgerufen.
Er sieht wie ein Männchen aus; der
dicke Bauch und der kleinere Kopf.
Obenauf ein hölzernes Mundstück, unten zwei jeweils vierlöchrige Pfeifen mit kleinem
Schalltrichter nach vorne; wie ein
Fuß. Meanderartige und andere
Verzierungen in schwarz und
weiß.
Unsichtbar sind kleine
Klarinettenblätter, also
Einfachrohrblätter, im
Inneren des Kürbisses
in die beiden Pfeifen
gesteckt. Sie sind aus
Schilfrohr hergestellt, auf
der einen Seite durch die
natürliche Wandung im
Schilf verschlossen, auf der
anderen Seite geöffnet.
Durch einen Längsschnitt
entsteht das Blatt. Dieses
fängt durch die einströmende Luft zu
vibrieren an, der
Ton wird hörbar.
Jedes Instrument birgt seine Geschichte.
Von der Herstellung, über einen mehr oder
minder verzweigten Weg, manchmal direkt
vom Hersteller, ein andermal über hunderte von Jahren, mit unterschiedlichsten
Stationen, verschiedenen Besitzern und
Musikern. Immer wieder taucht die Frage
auf: „Wo warst Du schon? Was hast du
schon erlebt?“ Wenn man es nur verstehen
könnte, das Instrument!
Unser Talvul Cimpoi kaufte mein Vater
bei dem Instrumentenbauer der es herge-
stellt hatte. Eine lange Verhandlung stand
bevor, ging es doch um ein ganz besonderes Instrument, ja, nicht nur für meinen
Vater, sondern auch für den Rumänen, dem
er da gerade gegenüber stand.
Wie es aussieht, wissen Sie schon. Das
dies nicht das Original ist, nicht. In Rumänien kennt man es nur mit einer einzelnen
Pfeife. Der Vorteil ist, dass man mehrere
Löcher mit den Fingern beider Hände verschließen kann und somit auch mehr unterschiedliche Töne erzeugen kann. Doch
der Vorteil unseres lustigen DoppelpfeifenTalvul-Cimpoi ist, dass ich zweistimmig
spielen kann.
Nein, er könne das Instrument nicht
verkaufen, er müsse damit noch spielen,
mit seinem Sohn zusammen. Nach weiterem hin und her zwischen einem
guten Verkäufer und meinem hartnäckigen Vater, einigte man sich
darauf, dass wenn der rumänische
Handwerksmarkt in Salzburg beendet sei, mein Vater das Instrument erstehen könne. So war’s
dann auch. Und ein originales Talvul Cimpoi hat er auch noch gekauft.
Viele Besucher sagen
mir, dass sie der Klang
des Instrumentes sehr an
den Dudelsack erinnert.
Das freut mich immer,
gibt es doch den Dudelsack in vielen Ländern
und sehr häufig finden wir
in die Pfeifen Klarinettenblätter eingesteckt. Daher
die Ähnlichkeit.
Und: das Instrument
heißt „Talvul Chimpoi“.
Talvul bedeutet
Kürbis, Chimpoi
heißt auf Rumänisch der Dudelsack. So könnte man den Namen dieses
Instrumentes mit: Kürbisdudelsack übersetzen.
Kommen Sie zu mir, staunen Sie mit
mir, lauschen Sie mir und ich versichere
Ihnen: Ihre Ohren werden Augen machen!
Es grüßt Sie herzlich Askold zur Eck
Musikinstrumenten Museum der Völker,
Aberseestraße 11, 5340 Sankt Gilgen
T.: +43-6227-8235, [email protected],
www.hoerart.at
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 23
UNION YACHTCLUB
WOLFGANGSEE
Ein Drachenfest der besonderen Art
3rd Int. Deloitte Dragon Classics Week 2015 20.–24.7.2015
Am Wolfgangsee trafen sich im Rahmen
der 3. int. Deloitte Dragon Classic Week
die beachtliche Zahl von 24 klassischen
Holzdrachen aus vier Nationen zum Wettkampfsegeln.
Der Drachen, der 1929 als Holzdrachen
entwickelt wurde und von 1948–1972
olympische Bootsklasse war, erfreut sich
national und international ungebrochen
großer Beliebtheit.
Insbesondere die Gruppe der traditionsverbundenen Holzdrachensegler wächst
stetig.
Die vom UYC Wolfgangsee organisierte
Dritte Deloitte Drachen Woche wurde den
Ansprüchen der Holzdrachensegler voll
und ganz gerecht. Wind- und Wetterbedingungen hätten nicht besser sein können
und ermöglichten insgesamt 7 Wettfahrten
bei optimalen Bedingungen.
Den Sieg holte sich diesmal das deutsche Team von Gerd Müller van Ißem (18
Pts /YCR Essen) vor dem italienischen
Team von Francesco Spirito (Circolo Nautico Cervia /21 Pts.) und dem Deutschen
Christian Hemmerich (22 Pts./ DTYC) auf
Platz 3.
Als bestes heimisches Team schafften
Wolfgang Buchinger, Jörg Moser und Uwe
Graf (alle UYC Wolfgangsee) Platz 4.
Alle Teilnehmer zeigten sich ob der Bedingungen an Wasser und – dem rundum
gelungenen Rahmenprogramm – an Land
begeistert und freuen sich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
www.uyc-wolfgangsee.at
BÜRGERMUSIK ST. GILGEN
Liebe St. Gilgenerinnen und St. Gilgener!
Liebe Gäste!
Blech im Park am Samstag 29.8.2015
Die „Bürgermusik St. Gilgen“ veranstaltete auch heuer wieder anlässlich des
Patroziniumsfests unter dem Motto „Blech
im Park“ am Samstag 29.8.2016 ein Zeltfest im Seepark beim Musikpavillon.
Nach einem schwungvollen Konzert der
Trachtenmusikkapelle Faistenau ab 18:30
Uhr unterhält ab 21:00 Uhr die Showkapelle „Die Alpenkracher“ aus dem Pinzgau.
Für das leibliche Wohl sorgt die Bürgermusik St. Gilgen.
Wir dürfen alle St. GilgnerInnen und
Gäste sehr herzlich einladen, der Eintritt
ist frei.
Einen schönen Sommer wünschen die
Musikerinnen und Musiker der Bürgermusik St. Gilgen.
24 | Sankt Gilgen BEI UNS | 03 | 2015
Alex Reiff
Obmann Bürgermusik St. Gilgen
www.bmk-stgilgen.at
Vereine
TENNISCLUB ST. GILGEN
Vom 9. Mai bis 4. Juli fanden die diesjährigen Mannschaftsmeisterschaftsspiele
des Salzburger Tennisverbandes statt. Der
TC St.Gilgen nahm mit 6 Teams teil: mit
zwei Kinderteams U8 und U10, einer Jugendmannschaft U15, mit zwei Herrenmannschaften der allgemeinen Klasse und
einem Herrenteam +45.
Alle Teams konnten die Saisonziele erreichen, indem sie die jeweiligen Klassen
halten konnten.
Obwohl so manches Spiel heiß umkämpft war, standen immer wieder die
Freude am Tennissport und das gesellschaftliche Miteinander im Vordergrund.
Besonderer Dank gebührt unserem Sportwart und Trainer Franz Greinz, der sowohl
beim Training, als auch bei der Organisation der Spiele wertvolle Arbeit für den
TC St.Gilgen leistete.
Speziell im Kinder und Jugendbereich
sieht man die Erfolge des konsequenten
Trainings, sodass unsere Nachwuchsspieler schon sehr gut in die Meisterschaft integriert sind.
Als Abschluss der Meisterschaft organisierten die Teams am 12. Juli wieder ein
Grillfest, bei dem die Kinder und Jugendlichen von den Erwachsenen Spielern
selbstverständlich eingeladen wurden.
USC ABERSEE –
SEKTION AUSDAUERSPORT
NEUE, verlängerte Strecke !!
Bereits zum 26. Mal geht am Sonntag,
23. August 2015 das vom USC Abersee
veranstaltete „Zwölferhorn-MountainbikeRennen“ über die Bühne. Der Startschuss
fällt um 10:00 Uhr am Sportplatz in Abersee. Die selektive Strecke führt über Forststraßen und Singletrails auf das
Zwölferhorn und downhill zurück zum
Ausgangspunkt.
Um den TeilnehmerInnen noch mehr
Fahrspaß zu gönnen, hat sich der Veranstalter entschlossen, die Strecke zu verlängern; somit sind heuer nicht weniger als ca.
42,8 Kilometer und 1.469 Meter Höhendifferenz zu bewältigen. Sämtliche Informationen und Anmeldungen finden Sie auf
www.usc-abersee.com. Bei noch offenen
Fragen freuen wir uns auf Ihre E-Mail auf
[email protected]
Auch heuer ist diese Strecke sicherlich
wieder für viele Bikerinnen und Biker eine
Herausforderung wert. Preisgeld gibt es für
die jeweilige Tagesbestzeit bei den Damen
und Herren. Die Bestplatzierten aller Klassen erhalten Pokale und selbstverständlich
nehmen alle Starter an der großen Tombola
teil. Als Hauptpreis winkt auch heuer wieder ein Mountain Bike.
Beim MTB-Spektakel auf das Zwölferhorn gibt es neben der Einzel- auch eine
Mannschaftswertung. Dabei bilden vier
FahrerInnen eine Mannschaft, wobei die
drei Schnellsten in die Wertung genommen
werden.
Das 12er Horn MTB-Rennen zählt zu
den 5 Top Sportveranstaltungen vom Wolfgangsee, die sich unter der Marke „Arena
Wolfgangsee“ – www.arena-wolfgangsee.at
– etabliert haben.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
USC Abersee
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 25
FOTOCLUB ST. GILGEN
Fotoclub-Ausflug Juni 2015
Mit dem Motto gemeinsam auf Motivsuche zu gehen, sich im photographischen
Tun auszutauschen und vor allem entspannte, wertvolle Zeit miteinander zu verbringen, machte sich eine Gruppe von 14
Personen auf den Weg ins Felbertal bei
Mittersill.
Die Schösswendklamm und der Hintersee im Felbertal gehörten zu unseren ersten
photographischen Hotspots.
nächstes Ziel. Im 360 Grad Panoramakino
wurden wir mit bewegenden und faszinierenden Naturaufnahmen verwöhnt. Einen
Stock tiefer erfuhren wir, mit welchem
körperlichen und technischen Einsatz das
Gesehene entstanden ist.
Beim Abendessen ließen wir in geselliger Runde diesen schönen Tag ausklingen.
Der Wettergott meinte es gut mit uns und
so machten wir uns früh morgens auf zum
Nachdem wir uns in der Gamsblickhütte
vorzüglich ums leibliche Wohl gekümmert
hatten, bezogen wir in Hollersbach unsere
Frühstückspension Rösslhof.
Die sehr sehenswerten Nationalparkwelten in Mittersill waren wetterbedingt unser
photographischen Hauptziel: den Krimmler Wasserfällen.
Während der Wanderung Richtung Gasthof Schönangerl kam es zu vielfältigen
Verrenkungen, diversen Stativaufbauten,
unterschiedlichen Belichtungszeiteinstel-
lungen und situationsbedingten Schweißperlen bzw. Wasserfallstropfen auf Stirn
und Linse.
Aber der Einsatz hat sich sichtlich gelohnt!
Wir hatten wieder einmal einen sehr lustigen und erfolgreichen Fotoclubausflug!!
Nun starten wir in die „Sommerpause“,
bis wir uns wieder zum nächsten Fotoclubabend am Donnerstag, den 24.09.2015
um 19.30 Uhr im Hotel Hollweger treffen.
Interessierte sind immer herzlich willkommen bei uns!
Ab 21.11.2015 Jubiläumsausstellung
„20 Jahre Fotoclub St.Gilgen“
im Heimatmuseum St.Gilgen!
FREIWILLIGE FEUERWEHR
ST. GILGEN
Wir sagen Danke!
Zwei Monate sind seit dem Jubiläumsfest „140 Jahre Feuerwehr Sankt Gilgen“
bereits wieder vergangen und allmählich
ist auch der Feuerwehralltag wieder eingekehrt. Es ist dem gesamten Organisationsteam noch ein großes Anliegen, uns bei
allen freiwilligen Helfern, Mitarbeitern,
Sponsoren, Unterstützern und Feuerwehrkameraden zu bedanken.
Zusammenkunft ist ein Anfang,
Zusammenhalt ist ein Fortschritt,
Zusammenarbeit ist der Erfolg.
Henry Ford, Automobilhersteller
Die Rückmeldungen der Festbesucher,
der teilnehmenden Vereine und der St. Gilgner Bevölkerung waren nicht nur positiv,
sondern teilweise auch überwältigend.
Dies ist mitunter ein Grund, warum dieses
Fest ein Riesenerfolg war.
26 | Sankt Gilgen BEI UNS | 03 | 2015
Diesen Erfolg verdanken wir in erster
Linie allen freiwilligen Helfern, Mitarbeitern, Sponsoren und Unterstützern. Nicht
zu vergessen unsere Feuerwehrkameraden,
welche in den letzten Monaten auf ihren
„Übungsalltag“ verzichten mussten. Dafür
gebührt Euch allen vom Organisationsteam ein riesiger Dank.
Herzlichen Dank
Auch an die Gemeinde und den Tourismusverband, Herrn Pfarrer Andreas Jakober, den Löschzügen Abersee und Winkl,
den Polizeiinspektionen St. Gilgen und
Strobl, der Bürgermusik St. Gilgen sowie
Herrn Kustos Augustin Kloiber für die Gestaltung der Sonderausstellung im Heimatkundlichen Museum.
„Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“
Das Organisationsteam
Vereine
ÖSTERR. ALPENVEREIN
SEKTION ST. GILGEN
Kennenlern-Wochenende
der Sektion St. Gilgen des Österreichischen Alpenvereins
für unsere jungen Bergfexe und –hexen.
Am 4. und 5. Juli 2015 veranstalteten die
Jugendleiter des ÖAV Sektion St Gilgen
ein Kennenlern-Wochenende für Kinder
zwischen 6 und 12 Jahren mit Übernachtung auf einer Hütte.
der Einführung in die Theorie gab es Kletterstationen, bei denen sich die Kinder austoben und das soeben erlangte Wissen
erproben konnten. Alle haben Sichern und
Klettern gut gemeistert und verstanden,
dass das „Sichern“ der wichtigste Teil des
Kletterns ist!
Es gab auch eine Wald-/Naturstation, bei
der Sarah Bernberger mit den Kindern
Pflanzen und kleinste Lebewesen suchte,
um diese auch gleich zu benennen.
Der zweite Teil des Wochenendes fand
auf einer Hütte auf der Brennwaldalm statt.
Dort konnten die Kinder ihr Knotenwissen
wiederholen und wurden mit köstlichem
Ein großes Augenmerk an diesem Wochenende wurde darauf gerichtet, ein abenteuerliches, lustiges und lehrreiches
Wochenende in der Natur und am Berg zu
verbringen. 16 Kinder wurden am Samstagvormittag mit Rucksack, Schlafmatte,
Schlafsack und so manchem Kuscheltier
den Betreuern übergeben.
Am ersten Tag wurde nach einem ersten
Kennenlernen klettertechnisches KnowHow im Klettergarten der Sektion St. Gilgen am Plombergstein vermittelt. Neben
Materialkunde, Knotenkunde wurde auch
auf das Risiko beim Klettern hingewiesen
und dass man immer auf seine Umgebung
und auf seine Freunde schauen muss. Nach
Marillenkuchen und Joghurt gestärkt.
Neben einem „blind“ zu gehenden Waldparcours und dem Balancieren auf einer
Slackline gab es einen Spieleparcours und
Verstecken im Wald.
Danach begannen die Vorbereitungen für
den Abend. Stöcke wurden geschnitzt,
Feuerholz gesammelt, Stockbrot über dem
Lagerfeuer gegrillt. Nachdem sich die Kinder und Betreuer ausgiebig mit Grillfleisch
und Würsteln gestärkt hatten und auch
brav die Zähne geputzt wurden, endete der
Abend mit einem gemeinsamen Spiel namens „Werwolf“. Nach ein paar Runden
waren alle müde. Manche schliefen in der
Hütte, aber die Mehrheit hatte den Mut,
unter freiem Himmel zu schlafen.
Nachdem am nächsten Tag gefrühstückt
und die Hütte aufgeräumt war, ging die
Wanderung auf den Breitenberg los. Da es
ein heißer Tag war, freuten sich nach dem
Gipfel schon alle auf den kühlen Zinkenbach. Dort angekommen machte es bei
allen „Ziiiisch“ und die Eltern begrüßten
ihre mit Erlebnissen vollgetankten Kinder!
Unser Ziel bei der Alpenvereinsjugend
ist es, den Kindern einen „natürlichen“ Zugang zur Natur zu vermitteln. Dies haben
die Jugendleiter, Vera und Konstantin Kadletz mit Hilfe von Sarah Bernberger, Maria
Bonomo, Veronika Laimer, Andreas Werger und natürlich der sehr hilfsbereiten Eltern der Kinder erfolgreich geschafft.
Bei generellem Interesse und Informationsbedarf freuen wir uns über eine E-Mail
an [email protected]
Wir freuen uns alle schon auf zukünftige
Abenteuer!
Jugendteam der Sektion St. Gilgen
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Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 27
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Ein verhülltes Sinnbild
Er hält sich zurzeit bedeckt und gibt
sein Äußeres nicht preis. Er versteckt sich
hinter Gerüst und Planen, ist aber trotzdem nicht zu übersehen – unser Kirchturm.
Der Anblick erinnert an die Aktion
eines Künstlers, der vor mehreren Jahren
ganze Gebäude verpackt hat. Wie ein
Mahnmal steht er da und verleitet zum
Sinnieren. Die dringende Sanierung hat
sich aus baulichen Gründen verzögert.
Aber macht uns die Kirche mit dem verhüllten Turm mitten in der Hochsaison
ungewollt auf etwas aufmerksam?
Verpackt sich unsere Kirche und zieht
sie sich damit aus dem Leben zurück?
Macht sie es den Menschen gleich, die
sich in großer Zahl langsam vom Glauben
distanzieren, obwohl sie eigentlich dazu
gehören? Wie viele Menschen gibt es
noch bei uns, die freimütig und ohne Zögern ihren Glauben bekennen würden?
Genau so ergeht es der weltlichen Gesellschaft. Wie viele Gebäude im Orts-
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zentrum müssten vergleichsweise ebenso
verhüllt werden, weil sie dem Ort „abhanden gekommen“ sind? Hotels und
Pensionen bieten keine Quartiere für
Gäste mehr an. Geschäfte sind geschlossen. Bestehende Betriebe sperren zu und
wandern ab. Das Verhüllen und Verstekken wäre allgegenwärtig. Der wunderschöne Ortskern wird zur Geisterstadt,
von Tourismus und pulsierendem Leben
keine Spur. Was wäre dann?
Aber hat es nicht auch etwas Positives?
Hinter Verpackungen stecken Überraschungen. Sie sollten also geöffnet werden. Hinter dem Gerüst rund um den
Kirchturm wird gearbeitet, damit er demnächst wieder ausgepackt werden kann. In
den Zukunfts-Werkstätten wird getüftelt.
Es braucht Ideen und Mut zur Veränderung. Der Kirchturm erstrahlt demnächst
in neuem Glanz, der ganze Ort sollte es
ihm gleich tun.
Gottfried Stockinger
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und können so Angebote und Wünsche an
alle BürgerInnen von St. Gilgen weitergeben. Schicken Sie Ihre Anzeigen bitte
direkt an [email protected]. Wir
werden diese Rubrik entsprechend der
Anfragen und Wünsche entwickeln und
gestalten. Bitte haben Sie Verständnis
dafür, dass wir nur private Kleinanzeigen
schalten. Für gewerbliche Anzeigen nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Ihr
Team von „St. Gilgen BEI UNS“
Schmerzen wegkleben.
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28 | Sankt Gilgen BEI UNS | 03 | 2015
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Information
„Ich appelliere an alle Hundebesitzer/innen"
Man kann doch davon ausgehen, dass
Hundebesitzer/innen nicht nur tierlieb
sind, sondern auch die Natur schätzen.
Deshalb sollte es selbstverständlich sein,
dass ein/e Hundebesitzer/in das, was der
wenn somit eine Hundefeindseligkeit in unserem Ort geschürt wird. – Also bitte liebe
Hundebesitzer/innen: Wenn Euch diese
kleine „Mühe“ zu viel ist, sollten Sie sich
keinen Hund anschaffen!
Hund hinterlässt, auch wegräumt. Dafür
gibt es „Hundekotsackerln“, die man in
jeder Tierhandlung für wenige Euro erhält;
zudem gibt es in unserer Gemeinde (zumindest ein paar, leider nicht genug davon)
„Hunde-Abfallstationen“. – Nun ist es besonders frustrierend für uns pflichtbewusste Hundebesitzer/innen, wenn wir die
Kotsackerln aber am Wegesrand, (siehe
auch Fotos anbei, Fürbergweg, aufgen. am
14.4.15), im Wald und in den Liegewiesen
wiederfinden!! Das ist geradezu pervers,
denn im Plastiksackerl bleibt der Hundekot auf lange Zeit unauflöslich erhalten
und ist eine Zumutung für ALLE, besonders für Menschen, die keinen Hund haben
und sich nur an der schönen Natur erfreuen
wollen. Nicht zuletzt ist es auch unappetitlich und man muss sich nicht wundern,
Es grüßt Euch freundlich
eine leidenschaftliche Hundebesitzerin
PS: Eine Frage an unsere Gemeinde:
vielleicht sind die abmontierten Papierkörbe am Fürbergerweg doch keine so gute
Idee? (siehe Foto) Da es lediglich am Beginn und am Ende des Weges jew. einen
Papierkorb gibt, müssen alle Bürger jeden
Abfall doch sehr weit spazierenführen ...
Das
ideale
Geschenk:
Kirchenkonzert
Sonntag, den 9. August um 19.30Uhr
in der Pfarrkirche St. Gilgen
Doris Bauder, Mezzosopran, und
Theresia Geier, Violine, musizieren gemeinsam mit Bernhard Gfrerer, Orgel,
Werke von Antonio Vivaldi, Wolfgang
Amadeus Mozart, Gabriel Fauré und anderen.
Der
Wochenmarkt
Gutschein
KETOPIA – Weltpremiere –
Mit Ketopia sofort sein
Gewicht natürlich abbauen?
Ja, das geht!
Ketopia heißt Energie aus
Fett gewinnen und nicht
aus Kohlenhydraten. Die Fettpolster schmelzen in kurzer Zeit
da, wo man/frau sie loswerden will.
Sie wollen mehr wissen:
www.myfgxpress.at
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 29
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70er Treffen mit
Lehrerin (91)
Hermann und Franz Josef kochen
am Wochenmarkt!
Jeden Samstag ab 10 Uhr
Mit unserer 91-jährigen Volksschullehrerin Agnes Herbst durfte der Jahrgang
1945 der Volksschule St. Gilgen letzte
Woche das runde Klassentreffen feiern. Es
war uns „Jungen“ eine wahre Freude, das
rüstige und immer noch schlagfertige
„Fräulein“ Herbst in unserer Mitte zu
haben.
Den festlichen Rahmen boten das überregional bekannte Heimatmuseum St. Gilgen sowie der anschließende Ortsrundgang
unter der historisch und rhetorisch sachkundigen Führung von Museums-Kustos
und Archivar Augustin Kloiber.
Die kulinarische Stärkung nach den aufregenden Gesprächen und Erzählungen erfuhren wir im Seerestaurant Fischer unter
dem Motto: ja woaßt nu, damals …!
IMPRESSUM
Herausgeber:
Zukunft St. Gilgen – Förderverein zur Ortsentwicklung | ZVR – Zahl 060978904
5340 St. Gilgen am Wolfgangsee, Wenglstraße 7
Für den Inhalt verantwortlich:
Das Amt, der Verein bzw. der Autor des jeweiligen
Beitrages. Die Beiträge drücken die Meinung der
Autoren aus. Der Herausgeber übernimmt keine
inhaltliche oder sachliche Verantwortung für die
Beiträge. Eingesandte Artikel werden ohne zusätzliche Druckfreigabe veröffentlicht.
Gestaltung: Grafik-Studio Kitt
Die Zeitung „St. Gilgen BEI UNS“ erscheint kostenlos 4 x jährlich / quartalsweise.
Alle Vereine sind herzlich eingeladen, interessante
Berichte und Informationen einzusenden.
Alle Leser und BürgerInnen von St. Gilgen bitten
wir um Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge,
Leserbriefe oder sonstige interessante Beiträge an:
[email protected] oder Zukunft St. Gilgen,
Wenglstraße 7, 5340 St. Gilgen.
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
Donnerstag 23. Oktober 2015
Mag. Konstanze Kitt | St. Gilgen | Tel. 06227 210 35
[email protected] | www.grafik-studio-kitt.at
Nächster Erscheinungstermin:
Druck:
Auflage: 2.200 Stück
EISL&FRIENDS | St. Gilgen |Tel. 06227 74 19
[email protected] | www.eisl.co.at
Ausgabe: 03 | 2015 | Nummer 10
November 2015
Wir vom Berufsausbildungszentrum freuen uns auf Ihren
Besuch!
Öffnungszeiten:
Mo – Do 07:30 – 12:00 und 13:30 – 16:00, Fr 07:30 – 12:00 Uhr
[email protected] | Tel 06227 2261 - 39
30 | Sankt Gilgen BEI UNS | 03 | 2015
© W. Trautner
Fahr nicht fort, kauf im Ort!
Veranstaltungen
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Frühschoppen „Auf-tanzt wird“
Heimatverein „D’Abersea“
Ausstellung Maria Weinberger-Gwiggner Heimatkundliches Museum
Kirchenkonzert „Zwischen Himmel und Erde“ – Mozart, Bach, Fauré
Festgottesdienst mit Kräuter- u. Blumensegnung
Kirchenkonzert, Mozart Krönungsmesse mit Solisten u. Liedertafel
Kaiserfest, Empfang Schiffsanlegestelle, Konzert Rainermusik Salzburg
„Pirnis Plattenkiste“ Tanzabend mit Reinhard Pirnbacher u. Edith Schiller
26. Aberseer Zwölferhorn Mountainbike Rennen
2. Wolfgangsee Cabrio Treffen
Blech im Park
Bürgermusik St. Gilgen
Festmesse zum Patrozinium – anschl. Festzug zum Festzelt
Vitz am Berg
Heimatkundliches Museum
Pfarrkirche St. Gilgen
Pfarrkirche St. Gilgen
Pfarrkirche St. Gilgen
Mozartplatz
Stockhalle Abersee
Sportplatz Abersee
Strobl
Seepark St. Gilgen
Seepark St. Gilgen
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04.09.15
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Nachsommer-Konzert – Schumann mit Szabadi, Passin, Ludmány, Gulyás
Musikfestival am Wolfgangsee – Eröffnung u. klassisches Konzert
Musikfestival am Wolfgangsee – Klassic online
Musikfestival am Wolfgangsee – Musik u. Kabarett „Kein Aufwand“
Musikfestival am Wolfgangsee – musikalischer Frühschoppen mit Tanzlmusi
Bergmesse
Pfarre St. Gilgen | Abersee
Ebner-Eschenbach Symposium „Vom Guten und vom Bösen“
Flohmark mit Kaffeestüberl bis 16:00 Uhr
7. Kunsthandwerksmarkt bis 18:00 Uhr
Almwandertag mit den Wolfgangseer Wanderdamen
Vereinsfest für Mitglieder u. Freunde
Kulturverein Mozartdorf
7. Kunsthandwerksmarkt bis 18:00
Mozarthaus
Mozarthaus
Mozarthaus
Mozarthaus
Mozarthaus
Zwölferhorn
Hotel Hollweger
Bibliothek Abersee
Seepark St. Gilgen
Treffpunkt: Lienbachhof
Mozarthaus
Seepark St. Gilgen
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Vortrag „Abenteuer Afrika“ von Helmut Pichler
Almabtrieb 2015 Branntweinhäusl
Erntedankfest mit anschl. Erntedankprozession
Almabtrieb 2015 Branntweinhäusl
Vortrag „Abenteuer Afrika“ von Helmut Pichler
„Herbtsln tuats“ Volksmusikabend
Kulturverein Mozartdorf
Erntedankfest mit anschl. Frühschoppen im Pfarrsaal
Wolfgangseer Krone-Wandertag
Wolfgangsee Junior Marathon
44. Int. Lauf „Rund um den Wolfgangsee“
„Österreich liest“ bis 25.10.
Bibliothek St. Gilgen u. Abersee
Bibliotheks Café
Orts- und Museums-Führung
Augustin Kloiber
Orts- und Museums-Führung
Augustin Kloiber
Bibliothek Abersee
St. Wolfgang | Rußbach
Pfarrkirche St. Gilgen
St. Wolfgang | Rußbach
Mozarthaus
Mozarthaus
Kirche St. Konrad | Abersee
Start: St. Wolfgang
Seepromenade Strobl
Zentrum St. Wolfgang
Verein Zukunft St.Gilgen
Veranstaltungsort
Bibliothek St. Gilgen
Heimatkundliches Museum
Heimatkundliches Museum
Brunettiplatz
Sankt Gilgen BEI UNS| 03 | 2015 | 31
Alle Angaben ohne Gewähr.
Jeden Samstag 08:00–13:00 Uhr Wochenmarkt St. Gilgen
Veranstalter
BEI UNS
BEI UNS wird
Einkaufen zum Erlebnis
Das ideale
Geschenk:
jeden Samstag
von 8 bis 13 Uhr!
Brunettiplatz
wochenmarkt-stgilgen.at

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