Gemeindebrief - Bistum Hildesheim
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Gemeindebrief - Bistum Hildesheim
Gemeindebrief der Pfarrgemeinde St. Nikolaus mit den Kirchorten St. Nikolaus, Burgdorf, St. Matthias, Uetze und St. Barbara, H€nigsen Ausgabe Ostern 2013 Der Auferstandene macht das Leben des Menschen zu einem ununterbrochenen Fest. (Athaniasius der Gro€e) Ein gesegnetes Osterfest wÄnschen Ihnen Gemeindebrief Ostern 2013 „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“. So haben die Narren und Jecken, die Clowns und Indianer und so viele andere in den vergangenen Tagen des Karnevals gesungen. Die f•nfte Jahreszeit, wie sie im Volksmund genannt wird, ist zu Ende, die Fastenzeit hat begonnen. Zum Gl•ck, m‚gen manche sagen, die den Karneval und alles, was damit zusammenh€ngt, nicht m‚gen. Und andere sagen: „Schade, dass es schon zu Ende ist.“ Beim alttestamentlichen Propheten Kohelet hei…t es im 3. Kapitel in Vers 4: „Es gibt eine Zeit zum Weinen und eine Zeit zum Lachen, eine Zeit f•r die Klage und eine Zeit f•r den Tanz.“ Die Zeit des Lachens und der ausgelassenen Freude, des Feierns und des Tanzens ist nun vorl€ufig vorbei. Nicht etwa, dass die Fastenzeit oder ‚sterliche Bu…zeit, wie sie auch genannt wird, eine Zeit des Trauerns und Klagens ist. Das ganz gewiss nicht. Aber vielleicht kann es eine Zeit sein, in der wir wieder einmal etwas nachdenklicher und ruhiger werden. Eine Zeit, in der wir, €hnlich wie in der Adventszeit, die uns auf das Geburtsfest Christi hinf•hrt, uns wieder auf Dinge besinnen, die sonst in unserem Alltag allzu leicht unter die R€der kommen und vergessen werden. So z.B., dass das h‚chste und bedeutendste Fest f•r uns Christen nicht jenes ist, was wir am meisten feiern, das Weihnachtsfest, sondern es ist Ostern. Ostern ist das Fest des Sieges •ber den Tod, wo Gott uns neues Leben geschenkt hat durch die Auferstehung. Und weil es eigentlich so bedeutend ist und einer gr•ndlichen Vorbereitung durch uns Menschen bedarf, haben wir die recht lange Fastenzeit mit einer Dauer von immerhin 6 † Wochen. Es gibt viele M‚glichkeiten, wie wir diese Seite 2 Wochen sinnvoll nutzen k‚nnen f•r unser Leben. In dem Namen dieser Zeit steckt bereits eine solche: fasten. Einfach das, was mein Leben in seinem Alltag immer wieder bestimmt, sich neu bewusst machen und wo n‚tig, einzuschr€nken. Wenn ich merke, wie mein Leben von anderen Dingen bestimmt wird und mir aus der Hand zu entgleiten droht, kann ich die Fastenzeit nutzen, mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Denn schlie…lich sollte es unser Ziel sein, dass wir unser Leben nicht von au…en bestimmen lassen, sondern in dem uns von Gott gegeben Spielraum selbst bestimmen. So soll und will die Fastenzeit denn auch nicht eine Zeit sein, wo wir Menschen von einer Einengung in eine andere, wenn auch vielleicht religi‚se, Einengung geraten, sondern sie will uns vielmehr freimachen von all den Dingen, mit denen wir unser Leben nur unn‚tig schwer machen. Die Fastenzeit k‚nnte so f•r uns Christen etwas werden wie eine Entschlackungskur, bei der wir unn‚tige seelische Pfunde loswerden k‚nnen und unser Geist wieder fit und empf€nglich f•r Gott wird. Nehmen wir uns aber auch nicht zu viel vor, denn sonst wird es wie bei einer schlechten Di€t sein, bei der ein schnelles Abnehmen von vielen Pfunden versprochen wird; es h€lt nicht lange an und wird am Ende sogar noch schlimmer sein mit der ‡berlast als vor der Kur. Haben wir Geduld mit uns. Gott hat sie auch: Und wenn er warten kann, sollten wir eigentlich auch dazu in der Lage sein. Ich w•nsche Ihnen eine gesegnete Fastenzeit und ein frohes Osterfest. Ihr Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf R‚ckblick - Ausblick Nach langer Pause haben wir im Advent 2012 die Tradition der Roratemessen in Burgdorf und Uetze wiederbelebt. Und mit Erfolg. Die Feier der Eucharistie am fr•hen Morgen – zweimal am Donnerstag um 06:00 Uhr in Uetze und dreimal am Freitag um 06:00 Uhr in Burgdorf mit anschlie…endem Fr•hst•ck, wurde gut angenommen. F•r mich und hoffentlich auch f•r die anderen Gottesdienstmitfeiernden, war es ein wundersch‚ner ruhiger, fast meditativer Einstieg in den Tag in der eigentlich ruhigen und doch so hektischen Zeit des Advents. Die Roratemessen waren eine gute Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Und so wollen wir auch die Fastenzeit nutzen, um uns auf das gro…e Fest der Auferstehung Christi vorzubereiten. Dies geschieht in ‚kumenischer Weise mit der ev. Kirchengemeinde St. Pankratius. Von Aschermittwoch, den 13.02., bis einschlie…lich Mittwoch, den 27.03., laden wir immer um 18:30 Uhr zur ‚kum. Passionsandacht in St. Pankratius ein. Eine traditionelle Form von Gottesdiensten in der Fastenzeit sind die Kreuzwegandachten. Diese begehen wir in der Fastenzeit ab Freitag, den 15.02., bis einschlie…lich Freitag, den 22.03., jeweils um 18:15 Uhr in der Pfarrkirche. N€heres zu den zus€tzlichen Beichtangeboten finden Sie auf dem Gottesdienstplan f•r die Karwoche. Pfarrer Karras Gedanken zum Jahr des Glaubens Am 11. Oktober 2012 hat Papst Benedikt XVI. ein Jahr des Glaubens ausgerufen. Das Jahr des Glaubens folgt dem Jahr der Evangelisierung. Der Hl. Vater wies in seiner Predigt auf dem Petersplatz darauf hin, dass dieses Jahr des Glaubens konsequent mit dem ganzen Weg der Kirche in den letzten f•nfzig Jahren verbunden ist – vom Konzil, •ber die Lehre von Papst Pauls VI., der 1967 bereits ein „Jahr des Glaubens“ ausrief, bis zu dem Gro…en Jubil€um des Jahres 2000, mit dem der selige Papst Johannes Paul II. der gesamten Menschheit erneut Jesus Christus als den einzigen Retter – gestern, heute und allezeit – vor Augen gestellt hat. Zwischen beiden P€psten bestand eine tiefe und volle ‡bereinstimmung gerade in Bezug auf Christus als Mittelpunkt des Kosmos und der Geschichte und auf die apostolische Sorge, ihn der Welt zu verk•ndigen. Jesus ist das Zentrum des christlichen Glaubens. Der Christ glaubt an Gott durch Jesus Christus, der Gottes Angesicht offenbart hat. Jesus Christus ist die Erf•llung der Schrift und ihr endg•ltiger Interpret. Er ist also nicht nur Objekt des Glaubens, sondern – wie der Hebr€erbrief sagt – „Urheber und Vollender des Glaubens“ (12,2) Das Evangelium sagt uns, dass Jesus Christus, der vom Vater Seite 3 Gemeindebrief Ostern 2013 im Heiligen Geist „gesalbt“ wurde, der wahre und ewige Tr€ger der Evangelisierung ist. „Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe“ (Lk 4,18). Diese Sendung Christi, diese seine Bewegung setzt sich in Raum und Zeit •ber die Jahrhunderte und die ganze Welt hin fort. Es ist eine Bewegung, die vom Vater ausgeht und mit der Kraft des Geistes den Armen die gute Nachricht bringt, in materiellem wie in spirituellem Sinn. Die Kirche ist das erste und notwendige Mittel dieses Werkes Christi, denn sie ist mit ihm vereint wie der Leib mit dem Haupt. „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch“ (Joh 20,21). Das sagte der Auferstandene zu seinen J•ngern, und indem er sie anhauchte, f•gte er hinzu: „Empfangt den Heiligen Geist!“. Gott ist der Haupttr€ger der Evangelisierung der Welt, und zwar durch Jesus Christus. Christus selbst aber wollte seine Sendung der Kirche •bertragen, und er tat dies und tut es weiterhin bis zum Ende der Zeiten, indem er seinen J•ngern den Heiligen Geist einfl‚…t – denselben Geist, der auf ihn herabkam und sein ganzes Erdenleben hindurch in ihm blieb und ihm Kraft gab, damit er „den Gefangenen die Entlassung verk•nde und den Blinden das Augenlicht“, damit er „die Zerschlagenen in Freiheit setze und ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe“ (Lk 4,18-19). Wenn die Kirche ein neues Jahr des Glaubens und die neue Evangelisierung vorschl€gt, dann nicht, um ein Jubil€um zu ehren, sondern weil es heute notwendig ist, mehr noch als vor f•nfzig Jahren! Und die Antwort auf diese Notwendigkeit ist dieselbe, die von den Seite 4 P€psten und V€tern des Konzils beabsichtigt war und die in den Dokumenten enthalten ist. In diesen Jahrzehnten ist - so sagte Papst Benedikt – eine geistige „Verw•stung“ vorangeschritten. Was ein Leben, eine Welt ohne Gott bedeutet, konnte man zur Zeit des Konzils bereits aus einigen tragische Vorf€llen der Geschichte entnehmen, heute aber sehen wir es leider tagt€glich in unserer Umgebung. Es ist eine Leere, die sich ausgebreitet hat. Doch gerade von der Erfahrung der W•ste her, von dieser Leere her k‚nnen wir erneut die Freude entdecken, die im Glauben liegt, seine lebensnotwendige Bedeutung f•r uns Menschen. In der W•ste entdeckt man wieder den Wert dessen, was zum Leben wesentlich ist; so gibt es in der heutigen Zeit unz€hlige Zeichen des Durstes nach Gott, nach dem letzten Sinn des Lebens. In der W•ste braucht man vor allem glaubende Menschen, die mit ihrem eigenen Leben den Weg zum Land der Verhei…ung weisen und so die Hoffnung wach halten. Der gelebte Glaube ‚ffnet das Herz f•r die Gnade Gottes, die vom Pessimismus befreit. Evangelisieren bedeutet heute mehr denn je, ein neues, von Gott verwandeltes Leben zu bezeugen und so den Weg zu weisen. Wir sehen also, wie wir dieses Jahr des Glaubens biblisch darstellen k‚nnen: Als eine Pilgerreise durch die W•sten der heutigen Welt, bei der man nur das Wesentliche mitnimmt: keinen Wanderstab und keine Vorratstasche, kein Brot, kein Geld und kein zweites Hemd – wie der Herr den Aposteln auftr€gt, als er sie aussendet (Lk9,3) sondern das Evangelium und den Glauben der Kirche. Diakon Hartmut Berkowsky Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf Folgende Kinder gehen in Burgdorf am 05. Mai um 9:00 Uhr zur Erstkommunion Tjark Baumeister Finja Kubertin Marisa Bavendiek Ben R•diger Tarek G€rtner Adelina Angela Tabbi Jan Philipp Grobe Nathalie Thomas Lucas Gro…ek Julia Wendemuth Emely Kr•ger Folgende Kinder gehen in Burgdorf am 05. Mai um 11:00 Uhr zur Erstkommunion Edona Berisha Hannah Ortmann Lina Boele-Keimer Julia Popowicz Mirko Brnjic Josephine Runne Chantal de Marco Melissa Salvo Benedikt Eckhoff Dominik Schilke Norah Esseling Elias Schweizer Marie-Louise Fischer Alessandro Sciacca Peter Lebek Aleksandra Sladek Tom Lott Christopher Slodowski Alessandro Lupo Anita Tushi Joshua Connor Mc Kee Alia Unnasch-Heppner Liv Nebe Marlene Xu Laura Oles Seite 5 Gemeindebrief Ostern 2013 Termine . . . Veranstaltungen / St. Nikolaus Caritas Samstag (w‚chentlich) Dienstag, 19.03. 9:00 15:30 - 10:30 Nikolaus-Fr•hst•ck Caritas-Singkreis Bildungsangebot f€r die Gemeinde Donnerstag, 07.03. 20:00 „50 Jahre Vatikanisches Konzil - Was wurde erreicht? Wie geht es weiter?“ Vortrags- und Gespr€chsabend mit WB Koitz Familienkreis Samstag, 02.03. 20:00 Thema: „Bolivien“, Referent Pfarrer M. Karras Firmvorbereitung Samstag, 09.03. 14:00 - 19:00 Erstes Gruppentreffen mit Vorstellungsgottesdienst Kaffeetreff Sonntag, 07.04. nach der Familien-Messfeier, organisiert vom Gitarrenkreis Offener Frauenkreis Montag, 11.03. Mittwoch, 13.03. 19:30 9:30 Montag, 25.03. 15:30 Sonntagsgruppe Sonntag, 03.03. Fastenessen nach der Messfeier Treffen im Pfarrheim Treffen zum Gespr€ch im Pfarrheim – Interessierte sind herzlich eingeladen! Kaffeetafel im Pfarrheim - Herr Buckmann berichtet Interessantes und Wissenswertes •ber Glocken. Seniorencaf• in St. Paulus, Berliner Ring Sonntag, 03.03., 07.04. 14:30 Termine . . . . Veranstaltungen / St. Matthias D‚mmerschoppen Samstag, 16.03. nach der Messfeier Seniorentreff Dienstag, 12.03. 15:30 im Pfarrheim Seite 6 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf Firmm€tter in H‚nigsen Montag, 25.03. 19:00 Osterbasteln im Pfarrheim in H€nigsen „Junge Alte“ in H‚nigsen Wir wollen uns noch einmal in unserem Pfarrheim zum Kaffeetrinken treffen und zwar am Mittwoch, den 03. April, um 15:00 Uhr. Hier wollen wir u.a. eine Tagesfahrt f•r dieses Jahr planen. Vorschl€ge hierf•r sind herzlich willkommen. Auch wollen wir uns mit einigen Erinnerungsst•cken aus St. Barbara befassen. Dies ist •brigens unser letztes Treffen im Pfarrheim von St. Barbara. Deshalb die herzliche Bitte: Kommt alle! Anmeldung bitte bei Frau K‚ttermann, 05147/428 oder Frau Stief, 0514/689. Auf Wunsch holen wir sie auch gerne ab. Diese Einladung gilt f•r alle Interessierten aus der ganzen Gemeinde. M. Stief. RegelmÄÅige Termine montags: Bu 09:30 Seniorentanzkreis Goldener Oktober Bu 16:00 Spielkreis (ab 2 Jahre) Bu 15:00 Leprakreis (1. Dienstag im Monat) H€ 16:00 Bu 19:30 Bu 20:00 mittwochs: Bu 15:00 Erstkommunionvorbereitung, Fr. Ensinger, Frau Krauze Geselliges Tanzen – besonders geeignet f•r Alleinstehende (14-t€gig) Kirchenchor (Chorgemeinschaft St. Paulus/ St. Nikolaus, Probe in der Paulus-Kirche) Seniorentanzkreis I donnerstags: Bu 16:30 Bu 18:30 Bu 16:30 Bu 17:00 Erstkommunionvorbereitung Fr. Fronia, Fr. Lott, Fr. Nowark Gitarrenkreis (3. Do im Monat u. nach Absprache) Erstkommunionvorbereitung Fr. Fischer, Fr. Gebbe, Fr. Schilke Frauengymnastik (Sporthalle Realschule) Ue 17:00 Messdiener (nach Absprache) Bu 19:45 Projektchor „New Hymn“ dienstags: freitags: Das Pfarrb€ro ist in der Zeit vom 02.04. bis 05.04. geschlossen! Seite 7 Gemeindebrief Ostern 2013 Wir feiern Gottesdienst in Burgdorf (Bu), in Uetze (Ue) und in H‚nigsen (H‚) 3. Fastensonntag C Evangelium: Lk 13,1-9 Kollekte: fÇr die Pfarrgemeinde Sa 02.03. Bu 16:30 Beichtgelegenheit H€ 18:30 Familien-Messfeier in ev.-luth. St. Petri-Kirche mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder – mitgestaltet vom Gitarrenkreis So 03.03. Bu 9:00 Messfeier Bu 10:30 Familien-Messfeier mit Tauferneuerung der Erstkommunionkinder u. Taufe von Alessandro Lupo – mitgestaltet von New Hymn, anschl. Fastenessen Di 05.03. Bu 15:00 Messfeier Mi 06.03. Bu 9:00 Messfeier Bu 18:30 ‚kum. Passionsandacht in St. Pankratius Do 07.03. Bu 9:30 Messfeier im Altenheim Helenenhof Ue 18:00 Messfeier Fr 08.03. Bu 18:15 Kreuzwegandacht Bu 19:00 Messfeier 4. Fastensonntag C Evangelium: Lk 15,1-3.11-32 Kollekte: fÇr die Pfarrgemeinde Sa 09.03. Bu 16:30 Beichtgelegenheit Bu 18:00 Jugendmesse mit Vorstellung der Firmbewerber mitgestaltet von der Jugendband So 10.03. Ue 8:30 Messfeier Bu 10:30 Messfeier Bu 10:30 Wort-Gottes-Feier f•r Kinder Di 12.03. Bu 15:00 Messfeier Ue 15:00 Kreuzwegandacht Mi 13.03. Bu 9:00 Messfeier Bu 18:30 ‚kum. Passionsandacht in St. Pankratius Do 14.03. Ue 9:00 Messfeier Bu 19:00 Messfeier mit Einf•hrung von Pfr. Karras als Kolpingpr€ses durch P. Thomas Fr 15.03. Bu 18:15 Kreuzwegandacht Bu 19:00 Messfeier Seite 8 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf 5. Fastensonntag C Kollekte: fÇr Misereor Sa 16.03. Bu 16:30 Ue 18:00 So 17.03. Bu 9:00 Bu 10:30 Di 19.03. Bu 15:00 Mi 20.03. Bu 9:00 Bu 18:30 Do 21.03. H€ 9:00 Fr 22.03. Bu 18:15 Bu 19:00 Evangelium: Joh 8,1-11 Beichtgelegenheit Familien-Messfeier, anschl. D€mmerschoppen Messfeier Messfeier Messfeier Messfeier ‚kum. Passionsandacht in St. Pankratius Messfeier im Haus der Begegnung Kreuzwegandacht Messfeier Palmstockbasteln f‚r alle Kinder Am Samstag, den 23.03., findet von 10:30 Uhr – 11:30 Uhr das diesj€hrige Basteln f•r Palmsonntag statt. Alle Kinder sind herzlich willkommen. Es w€re sch‚n, wenn Kinder bis 5 Jahre von einem Erwachsenen begleitet werden w•rden. Einen Kindergottesdienst zum Thema Palmsonntag k‚nnen die Kinder am Sonntag, den 24.03., ab 10:30 Uhr nach der Palmenweihe im Pfarrheim erleben und mitgestalten. Die Gottesdienste f€r die Karwoche und f€r Ostern finden Sie auf Seite 10! Do Fr 04.04. Bu 05.04. Bu 9:30 14:00 Andacht im Altenheim Helenenhof Andacht anl. der Goldenen Hochzeit der Ehel. Wedekind 2. Sonntag der Osterzeit Evangelium: Joh 20,19-31 Kollekte: fÇr das Bonifatiuswerk Sa 06.04. H€ 18:30 Messfeier im Haus der Begegnung So 07.04. Bu 9:00 Messfeier Bu 10:30 Familien-Messfeier, anschl. Kaffeetreff „Wir haben den Hunger satt!“, sagt MISEREOR in der Fastenaktion 2013. „Wir haben den Hunger satt!“, sagen auch Sie, die Sie f•r mehr Gerechtigkeit beten und k€mpfen. „Wir haben den Hunger satt!“ – das rufen knapp eine Milliarde Menschen laut heraus, die dauerhaft unterern€hrt sind. Und denen Sie helfen k‚nnen mit Ihrer Spende. Ihr Beitrag zum Bau von Bew€sserungsanlagen und dem Kauf von Saatgut, Ihre Hilfe f•r eine nachhaltige Landwirtschaft, Ihre Solidarit€t mit Kleinbauern, die ihr Land und ihre Selbstversorgung gegen Gro…grundbesitzer behaupten wollen, um ihre Existenzgrundlage zu sichern. Seite 9 Gemeindebrief Ostern 2013 Palmsonntag Samstag, 23.03. Sonntag, 24.03. Montag, 25.03. Dienstag, 26.03. Mittwoch, 27.03. Gr€ndonnerstag, 28.03. Karfreitag, 29.03. Karsamstag, 30.03. Ostern Samstag, 30.03. Sonntag, 31.03. Montag, 01.04. 16:30 Uhr Beichtgelegenheit, Bu 18:00 Uhr Feier des Palmsonntags, Ue Segnung der Palmzweige auf dem Kirchplatz, anschlie…end Prozession in die Kirche und Feier der Eucharistie 09:00 Uhr Feier des Palmsonntags, Bu 10:30 Uhr Kindergottesdienst, Bu 10:30 Uhr Feier des Palmsonntags, Bu Segnung der Palmzweige auf dem Kirchplatz, anschl. Prozession in die Kirche und Feier der Eucharistie 17:00 Uhr Bu…gottesdienst, Bu 15:00 Uhr Kreuzwegandacht der Frauen, Bu 15:00 Uhr Hl. Messe, Bu 09:00 Uhr Hl. Messe, Bu 18:30 Uhr ‚kum. Passionsandacht, St. Pankratius 19:00 Uhr Beichtgelegenheit in polnischer Sprache, Bu 14:00 Uhr Bu…gottesdienst f•r Kinder u. Kinderbeichte, Bu 15:30 Uhr Beichtgelegenheit, Bu 19:00 Uhr Abendmahlsamt, Bu 20:00 Uhr Anbetungsstunde, Bu 22:00 Uhr ‰lbergandacht, Bu 09:00 Uhr Kreuzwegandacht, Bu 09:30 Uhr Beichtgelegenheit, Bu 10:00 Uhr Kinderkreuzweg im Pfarrheim, Bu 15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Christ, Bu 15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Christi, Ue 15:00 Uhr Kinderkreuzweg im Haus der Begegnung, H€ 16:00 Uhr Beichtgelegenheit, Bu Grabesruhe 20:30 Uhr Feier der Osternacht und Speisensegnung, Bu 08:30 Uhr Osterfestgottesdienst und Speisensegnung, Ue 10:30 Uhr Osterfestgottesdienst und Speisensegnung , Bu 08:30 Uhr Festgottesdienst, Bu 10:30 Uhr Festgottesdienst, Ue Die Messdiener bieten nach der Feier der Osternacht und nach den Festgottesdiensten am Sonntag Ostereier zum Kauf an. Der Erl‚s ist f•r die Messdienerkasse bestimmt. In Burgdorf l€dt die Pfarrgemeinde noch zu einer kleinen Osterfeier nach der Feier der Osternacht ins Pfarrheim ein. Seite 10 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf Gebetsanliegen des Papstes im Mƒrz Wir beten um Respekt vor der Sch‚pfung, die uns als Geschenk Gottes •berantwortet ist. Wir beten f•r die Bisch‚fe, Priester und Diakone: Lass sie nicht m•de werden, das Evangelium •berall zu verk•nden. Besondere Gedenken in unseren Messfeiern (Zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Gemeindebriefes) So 03.03. Bu Bu Fr Sa 08.03. Bu 09.03. Bu So Mi 10.03. Bu 13.03. Bu Fr 15.03. Bu So 17.03. Bu Fr 22.03. Bu So 24.03. Bu Di 26.03. Bu 15:00 f•r Monika Beigel u. Margarethe Gabriel So 31.03. Bu 10:30 allg. Anliegen der Pfarrgemeinde So 07.04. Bu Bu Bu 9:00 allg. Anliegen der Pfarrgemeinde 10:30 f•r Irene, Berta u. Richard Hampel u. Margarete, Alfred u. Marie Oder u. f•r Anna Fuchs 19:00 f•r Albert John 18:00 f•r Gertrud, Emma u. Max Beigel f•r verst. Peter Poloczek u. Verst. der Fam. Winter f•r Werner Heiduk, Helene u. Gustav Giere 10:30 allg. Anliegen der Pfarrgemeinde 9:00 f•r verst. Helene Libera f•r verst. Hedwig Selzer 19:00 f•r Albert John 9:00 allg. Anliegen der Pfarrgemeinde 19:00 f•r Albert John 9:00 allg. Anliegen der Pfarrgemeinde 10:30 f•r verst. Franz u. Elisabeth Kunze 9:00 allg. Anliegen der Pfarrgemeinde 10:30 f•r Albert John Nichts Unm…gliches Der Weing€rtner ist noch da, und er hat auch noch die Axt in der Hand. Die Mahnung, Frucht zu bringen, gilt weiterhin. Und die Warnung, dass es daf•r – wie man heute gerne sagt – ein Zeitfenster gibt. Aber neben der Mahnung und der Warnung steht auch die Ermutigung. Du kannst dich €ndern, du kannst Frucht bringen. Der Weing€rtner traut es dir zu. Er verlangt nichts Unm‚gliches. Der Baum soll nicht tanzen lernen oder Gedichte aufsagen, sondern er soll das tun, wof•r er als Baum da ist. Gott verlangt auch vom Menschen nichts Unm‚gliches, sondern das, wof•r wir geschaffen sind: zu lieben. Und er hilft uns dabei. Seite 11 Gemeindebrief Ostern 2013 Firmvorbereitung 2013 Am 09. M€rz werden sich 69 Jugendliche unserer Gemeinde auf den Weg machen, um sich auf das Sakrament der Firmung vorzubereiten. Die drei Schwerpunkte der Firmvorbereitung liegen in der Gruppenarbeit, im praktischen Erfahren der kirchlichen Gemeinschaft und im gemeinsamen Besuch verschiedener Gottesdienste. W€hrend der Zusammenk•nfte im Burgdorfer Pfarrheim sollen sich die Firmbewerber als religi‚se Gemeinschaft erfahren. Sie finden neue Zug€nge zu sich selbst, zum Gegen•ber und zur Gemeinde. Durch Katechesen und andere Methoden werden sie in ihrem Glauben an Gott gest€rkt. Ebenso bieten wir den Jugendlichen einen Einblick in die verschiedenen sozialen Projekte unserer Gemeinde an, um christliche N€chstenliebe praktisch zu erfahren. W€hrend eines „sozialen Projekts“ in Zusammenarbeit mit dem NABU Burgdorf engagieren sich die Jugendlichen f•r den Naturschutz. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Nacht der Vers‚hnung, hier in Burgdorf oder im Jugendpastoralen Zentrum „Tabor“ in Hannover, sein. Kaplan Ke…ler und das Tabor-Team werden diesen Abend f•r uns und mit uns gestalten. Er m•ndet in einem gemeinsamen Gottesdienst. Seite 12 Anschlie…end sind die Firmbewerber zur pers‚nlichen Beichte eingeladen, um sich mit Gott zu vers‚hnen. Einmal im Monat an einem Samstagnachmittag finden die Gruppentreffen mit oft anschlie…enden gemeinsamen Jugendgottesdiensten statt. Dabei treten die Firmbewerber in direkten Kontakt mit Gott und seinem lebendigen Volk. Hierdurch gest€rkt sollten sie frei und mit Freude den Heiligen Geist im Sakrament der Firmung am 10. November empfangen k‚nnen. Die Firmung soll das pers‚nliche Ja zu der im Kindesalter empfangenen Taufe bezeichnen. Sie werden dazu eingeladen, die Gemeinde nun selber mit ihren Begabungen zu bereichern und in ihr, mit ihr ihren Lebensweg zu suchen. Als Gemeinde sind wir eingeladen, im Gebet f•r die Firmbewerber einzutreten, damit sie den mutigen Weg, den sie mit ihrer Firmung einschlagen werden, in Treue zur Kirche weitergehen. Wir 11 Katecheten wollen ihnen mit unserem Glaubenszeugnis Gespr€chspartner und Wegbegleiter in ihren Glaubensfragen sein. Im Namen des Katechetenteams Anette Heinze Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf Kinderseite Finde die 10 Fehler! Wer findet das Osternest – Jan oder Tina? Seite 13 Gemeindebrief Ostern 2013 Liebe Glaubensschwestern und Glaubensbr‚der in unserer Gemeinde, „nicht wegzudenken aus dem Alltag der Kirche sind die Pfarrgemeinder€te“, so las ich in einer Ver‚ffentlichung. Tats€chlich zeigt es sich, dass die Arbeit dieses Gremiums aber nicht unbedingt immer sichtbar f•r die Gemeindemitglieder ist. Wir planen und koordinieren in enger Abstimmung mit Pfarrer Martin Karras die Arbeit in unserer Gemeinde. So soll es uns gelingen, dass unsere Kirche vor Ort lebendig bleibt. Angesichts tiefgreifender Ver€nderungen in der Pastoral, so auch bei uns, stehen wir in der immensen Herausforderung, Strukturver€nderung mit zu vollziehen, vor Ort zu vermitteln und behutsam umzusetzen. Es gelang uns, nach der Profanierung der St. Barbara-Kirche in H€nigsen f•r die dortigen Gemeindemitglieder im Zusammenwirken mit der evangelischen St. Petri-Gemeinde ein Glaubensleben vor Ort weiterhin zu erm‚glichen. Daf•r sind wir au…erordentlich dankbar. Die gro…e Herausforderung besteht dabei darin, pastorales Neuland zu betreten, doch zugleich vor Ort bew€hrte Traditionen zu bewahren und in neue Konzeptionen zu integrieren. Deshalb ist auch die Zusammenarbeit mit dem Gremium des Kirchenvorstandes sehr wichtig, dessen gro…e Aufgabe es ist, alle finanziellen Angelegenheiten der Gemeinde im Blick zu haben und zu verwalten. So haben sich Mitglieder aus dem Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand zusammen mit Pfarrer Martin Karras vom 25. - 27. Januar d.J. im Ursulinenkloster in Duderstadt zu einem Fortbildungswochenende zusammengefunden, um •ber unsere Gemeindeentwicklung zu beraten. Zun€chst schauten wir auf das, was unsere Gemeinde vor Ort in ihrer Seite 14 Vielfalt an St€rken besitzt, denn das ist die Basis, auf der Vorhandenes wachsen und Neues entstehen kann. Propst Bernd Galluschke hat in seinem Referat •ber lokale Kirchenentwicklung uns Staunen gelehrt, f•r welche neuen Wege insbesondere im Bistum Hildesheim Offenheit besteht. Es entstand eher bei uns Zuh‚rern ein gro…es Fragezeichen anl€sslich so vieler neuer m‚glicher Optionen. Dr. Ulrich Ensinger als Vertreter unserer Gemeinde im Dekanatspastoralrat zeigte dessen Aufgaben auf mit den m‚glichen Auswirkungen auf die Gemeinden, u.a. neue interessante Ans€tze und ‡berlegungen beim ‚kumenischen Zusammenwirken anl€sslich besonderer Stationen im Kirchenjahr. F•r St. Nikolaus mit seinen Kirchorten Burgdorf, Uetze und H€nigsen haben sich die Gremien folgendes auf ihre Agenda geschrieben: Zukunftsweisend wollen wir in unserer Gemeinde besonders der Familienbegleitung mit Kindern und Jugendlichen gro…es Augenmerk widmen; die Kirchenmusik, die unsere Gottesdienste in besonderer Weise beleben, intensiv f‚rdern; die ‚kumenische Zusammenarbeit weiterhin forciert mittragen und f•r die caritativen Aufgaben, die wesentliches Fundament einer Gemeinde sind, neue interessierte Helfer/innen finden. Ein weiterer Focus soll auf die Neugestaltung des Pfarrbriefes und notwendiger Ma…nahmen bzw. w•nschenswerter Verbesserungen in unseren Pfarrheimen und rund um die Kirche sein. Da das meiste nicht ohne Geld zu bewerkstelligen ist, sucht der Kirchenvorstand neue Wege zur Beschaffung von finanziellen Mitteln. Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf Um Vorhaben •berhaupt umsetzen zu k‚nnen, ist es notwendig, die zur Verf•gung stehenden Kr€fte zu b•ndeln und unbekannte Ressourcen zu entdecken. Liebe Gemeinde, mit obigen kurzen Ausf•hrungen wollen Sie die Gremien mit hineinnehmen in die Mitgestaltung von St. Nikolaus. Wichtig ist uns auch, dass die Kirchorte Burgdorf, Uetze und H€nigsen ihre eigene „Farbe“ haben d•rfen und es gilt herauszufinden, welcher Schwerpunkt im einzelnen Kirchort pr€gend sein soll. Mit Ihrer interessierten Teilnahme, Ihrem freudigen Mittun, Ihren Anregungen an die Gremien wird es m‚glich sein, uns gegenseitig als Glaubensgemeinschaft insgesamt und jeweils vor Ort zu st€rken und zu inspirieren. M‚ge unsere Gemeinde so erfahren werden, dass jeder willkommen ist und seinen Platz finden darf mit seinen N‚ten und Freuden. Unabh€ngig von allen gegenw€rtigen schmerzlichen Erfahrungen in der Kirche, d•rfen wir dem•tig, aber dennoch mit Mut und Hingabe es wagen, unseren christlichen Glauben zu leben und uns auf die Welt immer wieder neu einlassen, wie Jesus sich eingelassen hat. Dazu sch‚pfen wir Kraft aus der Eucharistiefeier und holen uns Wegweisungen f•r unser Handeln aus der Heiligen Schrift. Aufgabe von uns allen ist es, unseren Glauben in seiner Tiefe immer wieder neu zu entdecken und auch neu zu buchstabieren. M‚ge es uns immer besser gelingen, in Burgdorf, Uetze und H€nigsen auch •ber unsere Gemeindegrenzen hinaus Lichtblicke zu schaffen. So darf ich Ihnen f•r Ihr Interesse danken und Ihnen eine gute pers‚nliche Vorbereitungszeit hin auf Ostern w•nschen. M‚ge das erf•llende Mitfeiern der einzelnen liturgischen Stationen die ‚sterlichen Geheimnisse und die Auferstehungsfreude Ihre Herzen erstrahlen und Ihre Augen leuchten lassen. Gott beh•te und segne Sie und alle, mit denen Sie verbunden sind. Ihre Angelika Wirz Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Vermischtes Wenn Sie beim Fr•hjahrsputz im Garten feststellen, dass die Tanne so langsam in ihrem Garten zu gro… wird, so k‚nnte der Baum ja evtl. zu Weihnachten 2013 seinen Platz in unserer Kirche in Burgdorf oder in Uetze finden. Wenn Sie ein solches Prachtst•ck in ihrem Garten haben und sich dar•ber freuen w•rden, wenn der Baum zu Weihnachten in einer unserer Kirchen strahlt, rufen Sie uns kurz im Pfarrb•ro an oder senden uns eine E-Mail." Wir m‚chten in Zukunft sowohl den Gemeindebrief wie auch die Homepage umgestalten und weiter ausbauen zur guten Informationsm‚glichkeiten f•r unsere Pfarrgemeinde. Wer Lust hat, dabei mitzuarbeiten, melde sich bitte bei Herrn Pfarrer Karras F•r die Erstkommunionfeiern am 05. Mai um 9:00 Uhr und 11:00 Uhr suchen wir noch einen Fotografen oder eine Fotografin. Wer es gern •bernehmen w•rde oder jemanden kennt, den wir fragen k‚nnen, melde sich bitte im Pfarrb•ro. Seite 15 Gemeindebrief Ostern 2013 Alle Jahre wieder . . . . . . laden wir Kinder ein, mit uns gemeinsam ein Krippenspiel f•r die Familienchristmette in St. Nikolaus zu gestalten! Wie immer begann f•r uns beide die Vorbereitung auf „unser“ Krippenspiel bereits im Oktober: Vor allem •ber die Burgdorfer Schulen und die Kommunionkatechetinnen lie…en wir Einladungen an die Kinder verteilen. Wir sichteten viele St•cke und betteten unseren Favoriten schlie…lich in einen kompletten Gottesdienstablauf mit passenden Kyrierufen und F•rbitten ein. In einer informativen, inhaltsreichen und auch sehr lustigen Besprechung mit unserem „neuen“ Pfarrer Karras wurden die Lieder erg€nzt. Danach begann das gro…e Warten! Denn die entscheidende Frage ist immer: Wie sehr stimmen die Anzahl und das Alter der Kinder, die unserer Einladung folgen, mit den Rollen und dem St•ck selbst •berein, oder eben auch nicht? So ist der erste Probentermin auch f•r uns immer h‚chst spannend. Beim ersten Treffen jedoch wurden alle unsere Erwartungen •bertroffen: 14 Kinder zwischen 4 und 12 Jahren fanden sich im Pfarrheim ein, und mit der Rollenverteilung kam es wunderbar hin. Engel und Hirten kann man schlie…lich nie genug haben. Nur bei der Maria war ein Losentscheid n‚tig. Die Tr€nen, die dessen Ergebnis hervorrief, trockneten gl•cklicherweise schnell wieder und bei der n€chsten Probe konnten wir uns •ber eine tolle zus€tzliche Hirtin freuen. Allerdings hatte uns inzwischen der Josef verlassen, weil er am Heiligen Abend Seite 16 lieber die Messdiener unterst•tzen wollte und beides nun leider nicht ging. Daf•r kamen noch zwei Kinder hinzu, womit wir einen neuen Josef und eine vierte Hirtin mit einer sehr sch‚nen Singstimme hatten. Und jetzt wurde es ernst: Die Kinder waren mit gro…em Spa… und Flei… dabei, um Erfolg zu haben und Fehler zu vermeiden. Neben unserer Zusage, ihnen jederzeit weiterzuhelfen, beruhigte die Kinder mit ihrem Lampenfieber auch der Gedanke, dass sie selbst unserer Gemeinde ein gro…es und wertvolles Geschenk machen, wenn sie gerade in der Vorweihnachtszeit (die ja nicht zuletzt gespickt ist mit vielen Klassenarbeiten) so viel Zeit ins Rollenlernen und die Proben stecken. Besonders durch den (disziplinierten) Einsatz der gro…en Kinderschar hat uns das Vorbereiten und Ein•ben wieder viel Spa… bereitet. Das Krippenspiel selbst war turbulent und von der Lebendigkeit unserer Kinder gepr€gt. Egal, ob gro…e oder kleine, Sprech- oder stumme Rolle, mit Gesang oder ohne: Es war deutlich zu sp•ren, dass die Kinder ihre Botschaft und die Botschaft der Bibel an die Gottesdienstbesucher vermitteln konnten: Ein Platz f•r Fremde beschr€nkt sich nicht auf die Reichen und scheinbar M€chtigen, sondern soll auch die Kleinsten und Unscheinbarsten einschlie…en. Wir denken, den Applaus hatten sich die Kinder mehr als redlich verdient – und freuen uns schon auf Weihnachten 2013! Monika Motz und Meike Walter Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf Unsere Pfarrgemeinde in Zahlen 2012 2011 2010 Taufen 20 21 24 Erstkommunionen 49 39 40 Firmungen - 49 - Trauungen 7 7 6 Beerdigungen 42 33 31 Kirchenaustritte 25 36 63 Eintritte 5 - - 5089 5065 5087 Gemeindemitglieder Herzlichen Dank f‚r Kollekten in 2012 Kollekten Misereor 2.565,08€ Adveniat 3.738,98€ Sternsinger 10.355,89€ Missio 1.213,10€ Renovabis 742,15€ Caritas 605,11€ Bonifatiuswerk T•rkollekte f•r Heizungsanlage 556,44€ die Erneuerung der 1.359,24€ Indienhilfe f•r Pfr. Santosh 1.547,58€ T•rkollekte f•r Kirchenmusik 1.025,90€ F•r Ihre gro…e Spendenbereitschaft danken wir ganz herzlich! Ein kurzer ‡berblick €ber die bisher beschlossenen Investitionen f€r 2013: Kerzenst€nder f•r Kommunionkerzen: 400,00 € Neue Messdienergew€nder. 2000,00 € Prozessionslautsprecher: 2700,00 € Neue Liedanzeiger Pfarrkirche: 4000,00 € Neuer Schaukasten H€nigsen: ca. 800,00 € Neugestaltung Au…enlage Eingangsbereich Kirchplatz Burgdorf: ca. 3000,00 € Seite 17 Gemeindebrief Ostern 2013 Einladung zum frohen Nachmittag der Begegnung am Dienstag, den 07. Mai 2013 Liebe Senioren von St. Nikolaus, auch in diesem Jahr laden wir Sie wieder ganz herzlich zu einem frohen, unbeschwerten Nachmittag zu uns ein. Viele flei…ige Helferinnen und Helfer werden im Einsatz sein, um f•r Sie diesen Nachmittag in froher Runde zu gestalten. Um 14:30 Uhr beginnen wir mit einer Maiandacht, danach bitten wir Sie ins Pfarrheim zu Kaffee, Tee und Kuchen. Ein kleines Rahmenprogramm erwartet sie nat•rlich auch. Lassen Sie sich •berraschen. Wenn Sie von unserem Fahrdienst Gebrauch machen m‚chten, vergessen Sie bitte nicht, dies auf dem unteren Abschnitt zu vermerken. Das Organisationsteam bittet bis zum 22.04. um Ihre Anmeldung. Wir freuen uns auf Sie! Pfarrer Karras, Frau Angelika Wirz und das gesamte Caritas–Team ------------------------------------------------------------- Anmeldung zur Begegnung am 07.05. (bitte bis zum 22.04. im Pfarrb•ro abgeben oder telefonisch unter 05136 / 809290 anmelden) Name________________________________ Telefon _______________ Anschrift ____________________________________________________ O Ich mƒchte abgeholt werden (bei Bedarf bitte ankreuzen!) Seite 18 Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf „Hilfe statt Abtreibung“ Am 10. M€rz werden wir in unserer Pfarrei die Babyflaschen-Aktion des Projekts 1000plus mit dem Motto „Hilfe statt Abtreibung“ durchf•hren. Dabei wird die Arbeit von 1000plus in den Gottesdiensten in Uetze und Burgdorf vorgestellt. Im Anschluss kann sich jedes Gemeindemitglied Infomaterial •ber das Projekt und eine zur Spendendose umfunktionierte Babyflasche mit nach Hause nehmen und diese mit einer Spende f•llen. Die Flaschen werden dann in einem sp€teren Gottesdienst wieder eingesammelt. Das Projekt 1000plus hat zum Ziel, 1000 und mehr ungewollt Schwangeren im Jahr durch Beratung und Unterst•tzung zu helfen, damit sie sich f•r ihre Babys entscheiden k‚nnen. Dabei arbeitet die Beratung •ber Internet und Telefon deutschlandweit. Der f•r eine Abtreibung erforderliche Beratungsschein wird nicht ausgestellt. Wir wollen in unserer Gemeinde die Arbeit von 1000plus unterst•tzen, weil der Ansturm der ungewollt Schwangeren auf die Beratung so gro… ist, dass sie dringend ausgebaut werden muss. Die •berw€ltigende Mehrheit, n€mlich 75 Prozent der dort beratenen Frauen, die zuerst •ber eine Abtreibung nachgedacht haben, entscheiden sich anschlie…end f•r ihr Kind. Laut 1000plus ist das Ph€nomen der Massenabtreibungen in unserem Land also ein Ph€nomen der massenhaft unterlassenen Hilfeleistung. In dem Projekt 1000plus arbeiten die STIFTUNG JA ZUM LEBEN und die beiden Beratungsstellen f•r ungewollt Schwangere Pro Femina e.V. und BIRKE e.V. zusammen. Die Arbeit finanziert sich ausschlie…lich aus Spenden. Durch die Babyflaschen-Aktion wollen sie auf die Not und die Verzweiflung von Frauen, die vor einer Abtreibung stehen, aufmerksam machen und Spenden f•r den dringend notwendigen Ausbau der Beratung mit weiteren Standorten sammeln. Wir bitten um eine rege Teilnahme an der Aktion! Vergelt’s Gott! Pfarrer Karras Weitere wichtige Termine unserer Pfarrgemeinde Sonntag, 05.05. Erstkommunion Donnerstag, 30.05. Fronleichnamsmesse f•r Kinder Sonntag, 02.06. Fronleichnamsprozession und Pfarrfest Sonntag, 10.11. Firmung mit Bischof Norbert Trelle Seite 19 Adresse Kontakt Kath. Pfarramt St. Nikolaus Im Langen M•hlenfeld 19 31303 Burgdorf Tel.: 05136 80929-0 Fax: 05136 80929-99 [email protected] www.st-nikolaus-burgdorf.de St. Matthias Marienstr. 17, Uetze ˆffnungszeiten des Pfarrb€ros: Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 09:00 – 12:00 Dienstag 15:00 – 17:00 Pfarrer Martin Karras Tel.: 05136 80929-22 [email protected] Pfarrsekret‚rin Ulrike Brinkmann Diakon Hartmut Berkowsky Tel.: 0511 581633 Lebensberatung, ka:punkt: Tel. 0511 27073940 Telefonseelsorge: Tel. 0800 1110111 kostenfrei Redaktionsschluss f€r den n‚chsten Pfarrbrief: 18.03.2013 Bankverbindungen Kath. Kirchengem. St. Nikolaus, StSpk Burgdorf, Kto.-Nr. 1042449, BLZ 25151371 Spk Hannover, Kto.-Nr. 1010470670, BLZ 25050180 Hinweis: Die angegebenen Sprechzeiten kƒnnen sich aufgrund von Urlaub, Krankheit oder aus dienstlichen Gr•nden ver„ndern. Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Nikolaus; Kirchorte St. Nikolaus, Burgdorf, und St. Matthias, Uetze Kath. Pfarramt St. Nikolaus, Im Langen M•hlenfeld 19, 31303 Burgdorf