Einführung von Klinischen Informationssystemen - toedtli

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Einführung von Klinischen Informationssystemen - toedtli
Einführung von klinischen InformationsSystemen (KIS) in Spitälern
Jost Tödtli - 30. Januar 2014 - Zürich - PMI Zürich
Inhaltsverzeichnis
1. Gesundheitswesen
4 - 19
2. eHealth Suisse
20 - 27
3. Spitalwesen
28 - 40
4. Spitalorganisation
41 - 51
5. Klinikinformationssysteme 52 - 77
6. Prozess-Beispiele
78 - 89
7. Projektmanagement
90 - 98
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Um was geht es eigentlich …
http://www.youtube.com/watch?v=Eud3n6GOzYE
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1. Gesundheitswesen
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Das Gesundheitswesen ist national
organisiert !
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Das bedeutet für die Industrie …
• Starke Abhängigkeiten vom Gesetzgeber, welcher in kurzer Zeit grosse Änderungen
macht, was oft grosse Software-Anpassungen nach sich zieht.
• Es kann nicht wie in anderen Bereichen eine einzige Standardlösung weltweit
ausgebreitet werden (gescheitert: Microsoft, Siemens u.a.)
• Die Grösse der Unternehmen (Spitäler), verglichen mit Industrie-Kunden, ist klein
• Die finanziellen Möglichkeiten der Spitäler sind sehr beschränkt
• Die Spitäler sind nicht bereit entsprechend teure Entwicklungen zu zahlen
• Speziell Schweiz: Lokal stark verwurzelte kleine IT-Systemanbieter gehen auf
Kundenwünsche individuell ein und «produzieren» damit einzelne Insel(Kunden)Lösungen. Durch rote Zahlen gibt es die Anbieter teilweise nicht mehr oder sie
werden von grösseren übernommen, grösstenteils nicht zum Vorteil der Kunden.
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Allgemeine Zufriedenheit
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Zufriedenheit - Warten auf Termin
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Zufriedenheit - Warten auf Operation
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Zufriedenheit - Antwortzeiten
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Pro-Kopf Gesundheitsausgaben
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Anteil Gesundheitsausgaben am BIP
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Durchschnittliche Lebenserwartung
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Ärztedichte pro 1’000 Einwohner
Quelle: IW Köln/OECD 2013
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Ausgaben nach Leistungserbringern
Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS), 2007
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Aufteilung der Gesundheitskosten
nach Leistungen
Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS), Interpharma 2010
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Finanzierungsregimes und -quellen
Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS), Interpharma 2010
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Anzahl Erwerbstätige
Mehr als jeder fünfzehnte Erwerbstätige arbeitet im Gesundheitssektor, das sind
rund 327’000 Personen, inklusive Sozialwesen sind es sogar 584’000.
Damit ist das Gesundheitswesen einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Schweiz.
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-> Fazit Schweiz
• Wir haben ein sehr gutes aber auch ein sehr teures Gesundheitswesen, welches
wir uns (noch) leisten können
• Es haben alle Bürger und Bürgerinnen einen gleich guten und schnellen Zugang
zur bestmöglichen Behandlung
• Durch die älter werdende und wachsende Bevölkerung wird der Pflegeaufwand
und die Kosten weiter steigen
• Die Effizienz muss allgemein erhöht werden
• Die Hausarztmedizin muss mehr gefördert werden
• Die IT gestützte Arbeit muss weiter gefördert werden.
Wie soll eHealth (integrierte Versorgung) funktionieren, wenn gerade einmal
20% der Hausärzte ein elektronische Patientendossier führen ?
• Der Föderalismus der Kantone hat Grenzen und muss deshalb sinnvoll miteinander koordiniert werden (Gesetzgebung, Spitalplanung/-finanzierung, usw.)
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3. eHealth Suisse
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Akteure im Gesundheitswesen
Behörden
Kantonale
Gesundheitsdirektionen
Zentrale
Statistiken
Gesundheitszentren
Bundesamt für Gesundheit
Häusliche
Pflege
Radiologien
Psychiatrien
Leistungserbringer
intern
Öffentliche Spitäler
Bürger
Private Spitäler
Krankenversicherungen
KVG, VVG
Hausärzte &
Spezialisten
Laboratorien
Pflegeheime
Rehabilitation
Leistungserbringer
extern
Apotheken
Sozialversicherungen
AHV, IV
Unfall-Versicherungen
UVG
Sozialdienste
Kostenträger
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Integrierte Versorgung mit IT
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eHealth Schweiz
• 2007 wurde eine nationale eHealth-Strategie verabschiedet, u.a mit dem Ziel,
für jede Bürgerin und jeden Bürger 2015 ein ePatientendossier zu haben
• Für Patienten als auch Ärzte ist es freiwillig, ein ePatientendossier zu führen
• Im Mai 2013 verabschiedete das Parlament die Grundlagen bezüglich des neuen
Gesetzes zum nationalen elektronischen Patientendossier
• Die IG eHealth berät seitens Industrie den Bund, die Kantone, die Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK sowie die eHealth Suisse (Koordinationsorgan)
• Kantonale Modellversuche werden gefördert, als Vorzeigeprojekte gelten
„e-toile“ (Genf), „Rete Sanitaria“ (Tessin) und „Mercure“ (Waadt), aber auch
grosse Aktivitäten sind in den Kantonen VS, SG, LU, ZH, AG, FR und BS vorhanden
• Als erster Anwendungsfall soll das Projekt „eImpfdossier“ lanciert werden
• eHealth-Massnahmen sind in die Strategie „Gesundheit 2020“ eingebettet
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Nationale eHealth-Strategie 2007
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Kantonale eHealth-Modellversuche
Stand 2012
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Gesundheit 2020
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Gesundheit 2020
eHealth:
- Einführung und Förderung der eMedikation
- Einführung und Förderung des ePatientendossiers
- Digitale Unterstützung von Behandlungs- und Versorgungsprozessen
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3. Spitalwesen
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Komplexes Umfeld
Spitäler,
Kliniken,
Heime,
Rehabilitation,
Psychiatrien,
Spitex
Politik,
Behörden
(Bund-KantoneGemeinden),
Verbände,
Stiftungen
Medien,
Daten- und
Konsumentenschützer
Patient,
Bürger,
Bürgerin
Versicherungen
(gesetzliche,
private)
Industrie,
Pharma
Hausärzte,
Spezialisten,
Apotheken,
Laboratorien
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Versorgungspyramide
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Hauptkategorien
Spezialkliniken
Allgemeine Krankenhäuser
Zentrumsversorgung
Grundversorgung
Psychiatrische
Kliniken
Rehabilitationskliniken
Versorgungsniveau 1
Versorgungsniveau 3
Versorgungsniveau 1
Versorgungsniveau 4
Versorgungsniveau 2
= Universitätsspitäler
Versorgungsniveau 2
Versorgungsniveau 5
Andere Spezialkliniken
Rehabilitationskliniken
Chirurgie
Gynäkologie und
Neonatologie
Pädiatrie
Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS), „Krankenhaustypologie“
Geriatrie
Grundsätzliche Unterteilung nach „Allgemeinen Krankenhäusern“ und „Spezialkliniken“ aufgrund der
Anzahl Leistungsstellen und der ausgewiesenen Pflegetage pro Leistungsstelle
Div. Spezialkliniken
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Allgemeine Krankenhaustypologie
2009
Typologie
Öffentliche Spitäler
Privatspitäler
Betriebe
stat. Fälle
Betriebe
stat. Fälle
Allg. Spital Zentrumsversorgung Niveau 1
5
177’766
0
0
Allg. Spital Zentrumsversorgung Niveau 2
22
380’152
2
26’329
Allg. Spital Grundversorgung Niveau 3
17
133’786
5
40’755
Allg. Spital Grundversorgung Niveau 4
27
133’421
13
59’839
Allg. Spital Grundversorgung Niveau 5
22
34’743
16
29’590
Psychiatrische Klinik Niveau 1
25
46’662
2
1’540
Psychiatrische Klinik Niveau 2
20
8’007
12
4’342
Rehabilitationsklinik
26
29’009
27
27’068
Spezialklinik Chirurgie
3
17’516
26
31’711
Spezialklinik Gynäkologie, Neonatologie
0
0
6
4’699
Spezialklinik Pädiatrie
3
17’240
0
0
Spezialklinik Geriatrie
9
14’991
1
69
Spezialklinik Diverse
7
5’337
18
12’088
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Übersicht Schweizer Spitäler 2011
Spitäler für allgemeine Pflege
Psychiatrische Kliniken
Rehabilitationskliniken
Andere Spezialkliniken
TOTAL
Anzahl
Privatkliniken
Betten
Belegung
KHD / BD
120
30,8 %
25’996
93 %
1.5
(2005: 152)
(34.5 %)
(25‘560)
(87 %)
(2.0)
49
5’868
92 %
(64)
(7‘867)
(94 %)
43
62,1 %
3’298
87 %
2.3
(46)
(48.7 %)
(3‘696)
(90 %)
(2.5)
88
3’213
80 %
(75)
(4‘074)
(86 %)
300
49,0 % (D: 33%)
38’373
91 % (D:77%)
3.8 / 2.5
(337)
(42.3 %)
(41‘197)
(88 %)
(4.5 / 2.3)
Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS)
1982: 462 Spitäler und Kliniken, 76‘300 Betten
Legende:
KHD = Krankenhaus-Dichte - Anzahl Spitäler pro 100'000 Einwohner
BD = Betten-Dichte
- Anzahl Betten pro 1'000 Einwohner
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Verweildauer: 1982 -> 25,4 Tage
2011 -> 9,4 Tage (D: 7,7 Tage)
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Andere
Spezialkliniken
(88)
29,3 %
Reha-Kliniken
(43)
15,3 %
Spitäler für
allgemeine
Pflege (120)
40,0 %
Psychiatrische
Kliniken (49)
16,4 %
Verteilung Schweizer
Spitäler
Andere
Spezialkliniken
Reha-Kliniken
8,4 %
8,6 %
Psychiatrische
Kliniken
15,3 %
Verteilung Schweizer
Spitalbetten
Spitäler für
allgemeine
Pflege
67,7 %
Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS), 2011
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Vergleich D-A-CH-L
Land
Krankenhäuser
Betten
Einwohner
KHD
BD
Schweiz
300
38’373
8,0 Mio.
3,8
4,8
Österreich
268
51’960
8,4 Mio.
3,2
6,2
2’045
502’029
81,8 Mio.
2,5
6,1
12
2’721
0,51 Mio.
2,3
5,4
Deutschland
Luxemburg
Quelle 2013: Bundesamt für Statistik (BFS), Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), Österreichische Sozialversicherung (SV), STATEC (Luxemburg)
Legende:
KHD = Krankenhaus-Dichte - Anzahl Krankenhäuser pro 100'000 Einwohner
BD = Betten-Dichte
- Anzahl Betten pro 1'000 Einwohner
Die Schweiz hat im Vergleich und Verhältnis die meisten Spitäler, jedoch am wenigsten
Spitalbetten. Die stetige prozentuale Abnahme von Spitälern und Betten in DACH über
die letzten sieben Jahre etwa gleich.
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Entwicklung Spitäler und Aufenthalte
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Aufenthaltsdauer im Spital
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Todesursachen
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Die Hoheit über das Gesundheitswesen und die
Spitalplanung sowie Finanzierung/Investitionen
liegt beim jeweiligen Kanton und nicht beim Bund !
stationär
Vor 2012 (2007)
Ab 2012 (neue Spitalfinanzierung)
Abrechnung
Tagespauschalen (Kosten)
Fallpauschale SwissDRG (Leistungen)
Defizitdeckung
Defizitgarantie (Kosten)
Ergebnisrisiko («freier Markt»)
SwissDRG-Baserate 2012 im Kanton Zürich:
- Spitäler ohne Notfall
CHF 9’280
- Geburtshäuser
CHF 9’830
- Spitäler mit Notfall
CHF 9’480
- Uniklinik Balgrist
CHF 10’320
- Universitätsspital
CHF 11’300
- Epilepsie-Zentrum CHF 13’850
- Kinderspital
CHF 12’800
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Vom stat. Behandlungsfall zur DRG
DRG = Diagnosis Related Groups
Patientenklassifikationssystem
Quelle: SwissDRG AG
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4. Spitalorganisation
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Klassische alte Spitalleitung
• Sehr starke Aufteilung nach «Rollen» wie Ärzteschaft und Pflege
• IT/EDV fehlte früher, heute gibt es einen CIO …
• Ein CFO war früher lediglich «Buchhalter» mit wenig prospektiver Haltung
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Wandel von der «öffentlicher Anstalt» zum
modernen Kunden orientierten Unternehmen
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Grundsätzliche Herausforderung
• Wandel der Spital-Organisation von vertikaler («Königreiche») zu
horizontaler (Prozess orientiert) Struktur
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30. Januar 2014 - Seite 44 von 100
Organigramm LUKS
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Organigramm USZ
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30. Januar 2014 - Seite 46 von 100
Organigramm USB
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Organigramm USB-ICT
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30. Januar 2014 - Seite 48 von 100
Organisation ICT-USZ (ca. 100 MAs)
Direktor ICT
Bereichsleiter
Bereichsleiter
Bereichsleiter
Bereichsleiter
ICT Steuerung
Projekte und Prozesse
Applikationen und Services
ICT-Operations
Abteilungsleiter
Abteilungsleiter
ICT-Governance (IGO)
Projekt- und Portfolio
Management (PPM)
Medizininformationssysteme und Services (MIS)
Abteilungsleiter
Abteilungsleiter
Abteilungsleiter
ICT-Architektur
Management (IAM)
USZ-Prozessmanagement
(PZM)
Medizinische Umsysteme
und Services (MUS)
Abteilungsleiter
Abteilungsleiter
ICT-Security & Risk
Management (SRM)
ICT-InnovationsManagement (INM)
Abteilungsleiter Medizin
Technik Systeme u. Services
(MTS)
Abteilungsleiter
Abteilungsleiter
ICT Service Desk (SD)
Abteilungsleiter
Client Infrastruktur (CI)
Abteilungsleiter
Systemtechnik (ST)
Abteilungsleiter
Abteilungsleiter
Abteilungsleiter
ICT-Planung, Controlling &
IKS (CPI)
SAP CCC, Admin. Systeme
und Services
Netzwerk und Telekommunikation (NT)
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30. Januar 2014 - Seite 49 von 100
Personalstruktur in Spitälern 2010
Technische Dienste
2,5 %
Admin. Personal
14,6 %
Ärzteschaft
12,4 %
Hausdienst
12,3 %
Sozialdienst
1,2 %
Medizinisch
therapeutisches
Personal
5,4 %
Pflegepersonal
44,1 %
Medizinisch
technisches Personal
8,5 %
75% Frauen
32% Ausländerinnen und Ausländer
50% Teilzeit arbeitende
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-> Pflegepersonal-Anteil ist 85% höher als der OECD-Durchschnitt !
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30. Januar 2014 - Seite 50 von 100
Medizinische Fachgebiete am USZ
Anästhesiologie, Angiologie, Dermatologie, Endokrinologie, Ergotherapie,
Gastroenterologie,
Gefässchirurgie,
Gynäkologie/Geburtshilfe,
Herz-
und
Gefässchirurgie, Hämatologie, Immunologie, Infektiologie, Innere Medizin,
Intensivmedizin,
Kardiologie,
Kieferchirurgie,
Logopädie,
Nephrologie,
Neontalogie, Neurochirurgie, Neurologie, Neuroradiologie, Nuklearmedizin,
Onkologie,
Ophtalmologie,
Orthopädie,
Pharmakologie/Toxikologie,
Physiotherapie, Pneumologie, Plastische Chirurgie, Psychiatrie, Radiologie,
Radio-Onkologie, Reproduktions-Endokrinologie, Rheumatologie, Sozialdienste,
Thoraxchirurgie,
Transfusionsmedizin,
Unfallchirurgie,
Urologie,
Viszeralchirurgie, Wiederherstellungschirurgie
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30. Januar 2014 - Seite 51 von 100
5. Klinikinformationssystem
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30. Januar 2014 - Seite 52 von 100
Generelle Anforderung
Die richtige Information,
zur richtigen Zeit
für die richtige Person
am richtigen Ort
Tönt doch sehr einfach oder ?
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30. Januar 2014 - Seite 53 von 100
IT-Systeme im Spital I
PatientenAdministration
Radiologie
Fakturierung
Abrechnung
Human
Ressource
PersonaleinsatzPlanung
Business
Intelligence
Archive (Bild,
Universal usw.)
Büro-Software
Küche - Essen
Geburtshilfe
KIS - EPD
Telefonie
OP- und
Bettenplanung
Labor
Radiologie
Kardiologie
Digitale
Befundung
Endoskopie
Zahlreiche med.
Speziallösungen
Telefonie
Anästhesie
Intensivmedizin
Telefonie
Schnittstellen,
Datenbanken
Facility
Management
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Med. Geräte
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und weitere …
30. Januar 2014 - Seite 54 von 100
IT-Systeme im Spital II
ADMIN
Klinische Applikationen
Betriebsführung
EDV
Klinische Arbeitsplatzsysteme und Subsysteme
PatientenAdmin.
PersonalEinsatzplanung
Arztarbeitsplatz
Telefonie
Human Resources
Datenbanken
Medizinische Dokumentation
OP- und Bettenplanung
Finanz- / Rechnungswesen
IT-Tools
Pflegedokumentation
Labor-Informationssystem
Lagerbewirtschaftung
Schnittstellen
Briefschreibung
Radiologie-Informationssystem
Facility Management
Kommunikation
Verordnungswesen
Bilder (Röntgen und andere)
Business Intelligence
Middleware
Leistungsstellenmanagement
Verpflegung (Küche)
Projektmanagement
Betriebssystem
Leistungserfassung
Anästhesie - Intensivmedizin
…
Basis-Software
OP-Management
Universal-Archiv und DMS
Netzwerk
Codierung / Medizincontrolling
Digitale Befundung
Intranet/Internet
Qualitätssicherung
Apothekensystem
Spezielle Fachapplikationen
…
Abrechnung
…
Telefonie
Eine Applikation kann, je nach Zuordnung, bei den Klinischen Arbeitsplatzsystemen, d.h. integriert oder als Subsystem aufgeführt werden
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Portale
Mobility
…
30. Januar 2014 - Seite 55 von 100
Applikationslandschaft Beispiel
KIS
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30. Januar 2014 - Seite 56 von 100
KIS mit Umsystemen (vereinfacht)
Patientenadministrations- und
Abrechnungssystem
Archivsysteme
Spezialsysteme
(Pathologie,
Kardiologie usw.)
LaborInformationssystem
KIS mit Patientenakte
Verordnungswesen mit Fieberkurve
Termin-/Ressourcenmanagement
RadiologieInformationssystem
mit Röntgenbildern
(PACS)
Pflegedokumentation und -planung
OP-Management
Weitere
Briefschreibung
Leistungsstellenmanagement
Leistungserfassung und Codierung
Qualitätssicherung
und weiteren
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30. Januar 2014 - Seite 57 von 100
Was ist ein KIS (Wiki-Def.) ?
Ein Krankenhausinformationssystem (KIS) ist die Klasse der Gesamtheit aller
informationsverarbeitenden Systeme der Informationstechnik zur Erfassung,
Bearbeitung und Weitergabe medizinischer und administrativer Daten im
Krankenhaus.
Zu KIS gehören Serverfunktionen, Arbeitsplatzfunktionen und mobile Funktionen
der Datenbereitstellung. Im weiteren Sinn gehören zu den KIS auch konventionelle
Methoden der papierenden Dokumentation und der Sprachkommunikation. Im
Allgemeinen beschränkt man den Begriff heute eher auf die computerbasierten
Komponenten des KIS.
Der Begriff KIS wird auch verwendet, um alle weniger spezifischen Serverfunktionen eines Krankenhaus-Netzwerks zu bezeichnen und dieses von
Spezialsystemen, wie dem Radiologie-Informationssystems (RIS), dem LaborInformationssystem (LIS), dem Intensivstations-Informationssystem (PDMS, IIS)
usw. abzugrenzen. Bei Übernahmen aus dem angloamerikanischen Sprachgebrauch
bezeichnet man KIS auch als HIS (Hospital Information System).
Haben Sie das verstanden ?
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30. Januar 2014 - Seite 58 von 100
KIS ist nicht gleich KIS !
• Dies wird unter Umständen in jedem Land anders interpretiert resp. definiert
• DE: Krankenhausinformationssystem, CH: Klinikinformationssystem
• Des weiteren: EPR: Electronic patient record, HIS: Hospital information system,
CIS: Clinic information system usw.
• In Deutschland gehört der administrative Teil zum KIS dazu, in der Schweiz nicht
• In der Schweiz redet man besser von der «elektronischen Patientenakte»,
«elektronisches Patientendossier» o.ä. -> Die gesamte medizinisch relevante
Dokumentation über einen Patienten und deren Fälle
• In der Schweiz liegt der Fokus bei einem KIS, im Gegensatz zu Deutschland, auf
der ärztlichen und pflegerischen Dokumentation und nicht bei der Abrechnung
• Pflegebereich: Da in der Schweiz viel mehr Pflegepersonal arbeitet als im OECDDurchschnitt, haben diese eine grosse Lobby und ein entsprechend grosses
Mitspracherecht. Darum ist dieser Software-Teil entsprechend wichtig.
Den Pflegenden werden sehr viele Kompetenzen gegeben (Team Arzt-Pflege).
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30. Januar 2014 - Seite 59 von 100
KIS-Module eines Systemanbieters
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Basisdatenmanagement
Bettendisposition
Patientenbezogene Leistungserfassung
Stationsarbeitsplatz
Stationsgrafik
Fieberkurvenführung
Arztbriefschreibung mit digitaler Sprachlösung (inkl. Spracherkennung und –steuerung)
Medizinische Basisdokumentation
Leistungsstellenmanagement
Planungsbogen (Clinical Pathways)
Termin- und Ressourcenverwaltung
OP-Planung und -Dokumentation
Pflegedokumentation
Pflegeprozessunterstützung
Integrierte Leistungserfassung in der Pflege
Clinical Assessment Nursing
Laboranforderung über HL7
Mikrobiologieanforderung über HL7
Dokumentenmanagementsystem (DMS)
Fotodokumentation und Aufruf von PACS/DICOM-Bildern
Formulardesigner und Abfragegenerator
Qualitätssicherung
DRG-Workplace
Schnittstellen: HL7-SSST, ADT-IN, ADT-OUT, ORU-IN, DFT-OUT, Fremdprogrammaufruf
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30. Januar 2014 - Seite 60 von 100
Monolith vs. «Best Of Breed»
• Im Banken- (Avaloq, Finnova) und Krankenversicherungswesen (Syrius) hat sich
«Best Of Breed» nicht durchgesetzt
• Obwohl SOA usw. auf dem Papier optimal aussehen ist dies in der Praxis (noch)
sehr unrealistisch in der Umsetzung
• Wegen steigendem Kostendruck (Spitalfinanzierung, Investitionen, Wettbewerb)
werden wieder Standardprodukte mit der Abdeckung von möglichst vielen
Prozessschritten attraktiver
• Viel weniger Schnittstellen und Datenredundanzen
• Einheitliche Benutzeroberfläche
• Ein einziger Ansprechpartner
• Nachteil: Starke Abhängigkeit vom (einzigen) Systemlieferanten
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30. Januar 2014 - Seite 61 von 100
Krankengeschichte - Patientenakte
Papierakten -> Elektronisch
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30. Januar 2014 - Seite 62 von 100
Pflegeplanung elektronisch
Problem -> Ressource -> Ziel -> Massnahme
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30. Januar 2014 - Seite 63 von 100
Stationsgrafik Magnettafel
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30. Januar 2014 - Seite 64 von 100
Stationsgrafik elektronisch
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30. Januar 2014 - Seite 65 von 100
Operationsplan
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30. Januar 2014 - Seite 66 von 100
Fieberkurve/Kardex auf Papier
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30. Januar 2014 - Seite 67 von 100
Fieberkurve/Kardex auf Papier
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30. Januar 2014 - Seite 68 von 100
Elektronische Fieberkurve
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30. Januar 2014 - Seite 69 von 100
Patienten Daten Management Systeme
PDMS (Intensivmedizin/Anästhesie)
Med. Geräte (CTG, EKG usw.) -> Papier
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Med. Geräte -> KIS ?
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30. Januar 2014 - Seite 70 von 100
Anästhesie auf Papier
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30. Januar 2014 - Seite 71 von 100
Anästhesie elektronisch
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30. Januar 2014 - Seite 72 von 100
Behandlung - Medikation
• Pro Jahr sterben 700-1’700 Patientinnen und Patienten durch Behandlungsfehler,
bei 2-8% aller Hospitalisationen finden vermeidbare Fehler auf.
• 72% der über 65-jährigen Patientinnen und Patienten nehmen täglich 5 und
mehr verschiedene Medikamente.
• Hochrisikoprozess: Medikationsfehler haben viele Ursachen.
• Entscheidungen zur Medikamenten-Verordnung setzen die Kenntnis Patienten
spezifischer Faktoren voraus (Diagnosen, Organfunktion, Verträglichkeit, aktuelle
Medikation). Die Qualitätssicherung der Arzneitherapie muss bei der Verordnung
durch den Arzt erfolgen.
• Einführung einer elektronischen Medikamenten-Verordnung mit Entscheidungsunterstützung erzielt signifikanten Qualitätszuwachs und Sicherheitsgewinn.
Mit einfachen IT-Systemen wären 60-85% der Medikamentenfehler vermeidbar.
• Es gibt viele organisatorische Möglichkeiten den Prozess sicherer zu gestalten.
Häufige Fehlerquellen sind Dosierungsfehler, Medikamenten-Interaktionen
missachtet, bekannte Allergien übersehen.
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30. Januar 2014 - Seite 73 von 100
Medikamentenverordnung Papier
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30. Januar 2014 - Seite 74 von 100
Elektronische Medi-Verordnung
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30. Januar 2014 - Seite 75 von 100
Medikamenten-Interaktionsprüfung
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30. Januar 2014 - Seite 76 von 100
Patientensicherheit
• Ein grosser Teil der Behandlungsfehlern (speziell Medikamente) könnten durch
einfache Verwendung von IT verhindert werden !
• Im Flugverkehr wird CIRS (Critical Incident Reporting System) international
angewendet während es in Spitälern immer noch eine Seltenheit ist.
Notfälle werden bezüglich Team-Kommunikation usw. sehr wenig geübt.
• Es gibt zwar Bestimmungen bezüglich Patientensicherheit und
Qualitätsmanagement jedoch nur sehr allgemein und rechtlich nicht klar definiert.
Die meisten konkreten Qualitätssicherungs-Massnahmen werden freiwillig in
Arbeitsgemeinschaften o.ä. gemacht.
• Bei neuen Arbeitsgruppen von Regierung und Verbänden wird bei der Umsetzung
das «Thema IT» sehr oft viel zu wenig (genau) berücksichtigt.
• Jeder Kanton erfindet unabhängig vom anderen das gleiche wieder neu …
• Der Datenschutz wird manchmal übertrieben und ist in der Praxis oft nicht
umsetzbar. Obwohl bei Gesundheitsdaten schon speziell schützenswert sind,
beispielsweise bei psychiatrischen Patienten, bei HIV oder VIP-Personen.
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30. Januar 2014 - Seite 77 von 100
6. Prozess-Beispiele
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30. Januar 2014 - Seite 78 von 100
Eines von vielen Herausforderungen
-> Die selbe Person ist zweimal im IT-System vorhanden («Doublette»),
beispielsweise Tödtli/Toedtli:
• Im Administrativ- und Abrechnungs-System:
-> 2 aufgeteilte Rechnungen, ärgerlich aber ohne grosse Konsequenzen
• Medizinisches System:
-> 2 aufgeteilte Krankendossiers/-akten
Wichtige medizinische Informationen (Befunde, Allergien, Medikamente usw.)
werden bei Behandlung u.U. nicht berücksichtigt (Patientensicherheit) !
-> Wie oft füllt man als Patient bei Spitaleintritt ein Eintrittsformular aus, obwohl
man schon einmal im selben Spital vor kurzem Patient war ?
-> Wie oft wird man als Patient im Spital das gleiche gefragt ?
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30. Januar 2014 - Seite 79 von 100
Allgemeiner Behandlungsprozess
Klinischer Behandlungsprozess
Anmeldung
Aufnahme
Diagnose
Behandlung
Austritt
Ressourcenmanagement
Leistungserfassung, Codierung
Med. Dokumentation (Ärzte, Pflege usw.)
Berichtwesen
LEP-Erfassung
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30. Januar 2014 - Seite 80 von 100
Vom Akteur zentrierten zum
Ablauf zentrierten System
Strukturoptimierung
Stations
Management
Labor
Management
mit Abbildung
bestehender
Prozesse in IT
Ambulatorium
Management
OP
Management
Nachsorge
Management
Ressource,
z.B. Arzt
Ressourcen orientiert
Apotheke
Management
Material
Management
Patienten
Management
Praxis
Management
Prozess orientiert
Patienten
Management
Leistungsoptimierung
Gesund
chronisch
stabil
Ambulante
Betreuung
Ambulatorium
Management
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Notfall
Radiologie
Management
Patienten
Eintritt
Untersuchung
Arzt
Management
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Radiologie
Management
Labor
Management
Diagnose
Prognose
Indikation
Integration über
Organisationsgrenzen,
um den Workflow am
Patient ausrichten zu
können
Apotheke
Management
Therapie
Verlauf
OP
Management
Material
Management
Austritt
Nachuntersuch
ambulante
Betreuung
Stations
Management
Nachsorge
Management
Chronisch
stabil
30. Januar 2014 - Seite 81 von 100
Prozessbeispiele allgemein
Zuweisung des
Patienten
Patientendossier
anlegen
Kostengutsprache
anfordern
Aufnahme des
Patienten
Terminplanung
Aufnahmeprozess Administration
Patienten wegleiten
OP - Anmeldung
Personal - Planung
Geräte- und
Instrumenten-Planung
Betten - Disposition
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OP - Planung
OP-Planung und Betten-Disposition
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30. Januar 2014 - Seite 82 von 100
Prozessbeispiel OP
Aufnahme /
Eintritt nüchtern
Patient vorbereiten
Einleitung
Operation / Infiltration
Ausleitung
OP - Bericht erstellen
Wachsaal /
Ruhe nach OP
Übergabe an Station
Austritt
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30. Januar 2014 - Seite 83 von 100
ARZT
Medikamentenverabreichung
Verordnung
Verordnungen
Stammdaten
Beratung
(optional)
LagerManagement
Artikel in
KIS
Kontraindikation
Preis
…
Apotheke
Decision
Support
Import
Bestand
Validierung
Rückverfolgbarkeit
Verbrauch
Interaktion
Medikamente
PFLEGE
Hausliste
Medikation - Prozessübersicht
Bestand
Referenz
Referenz
Auftrag
Management
Zentrallager
Logistik
Referenz
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Medikamenten
Datenbank
30. Januar 2014 - Seite 84 von 100
Hämovigilanz - Projekthintergrund

Bei den Swissmedic Inspektionen gab es Beanstandungen zur Umsetzung
der gesetzlichen Vorgaben betreffend Transfusionssicherheit (Hämovigilanz)
von Blutprodukten. Dazu gehören:



Erythrocytenkonzentrate (Ec)
Fresh Frozen Plasma (FFP)
Thrombocytenkonzentrate (Tc)

Gefährdungspotential für Patienten ist hoch, da Verwechslung oder
unsachgemässen Handhabung aufgrund der intakten ABO- und RhesusAntikörpern zu beispielsweise Infektionen führen kann
 Transfusionsreaktionen können auch bei einer korrekten Handhabung
auftreten
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30. Januar 2014 - Seite 85 von 100
Hämovigilanz (grober Sollprozess)
Inkl. OP und Schnittstellen:
Verordnung, Bestellung und Dokumentation von Blutprodukten
Entwurf 19.8.11
Grobe Darstellung, wie der Prozess mit elektronischer Verordnung und Dokumentation laufen könnte/sollte (Soll-Prozess)
Ärztl. Fachperson
Pflegefachperson
KIS
Labor
Nimmt dem
Patienten 1.
Testblut ab
Dokumentiert
Testblutabnah
me im KISIM
Nachbestellung
innerhalb von 72h
Input
Blutbank
Status
Blutporduktbestellungen
:
- Bestellt
- Zur Abholung bereit
- Abgeholt
- Verabreicht
- Verworfen
Abklärung durch Serge
Rutschmann à HL7
Standard-Nachrichten
möglich?
Nein
Verordnet
Blutprodukt
Auswahl Verordnung Blutprodukt
inklusive Verordnung Testlabor
Dokumentation Testblut KISIM
Sendet
Testblut an
Blutbank
System
Output
MOLIS Auftragseingang
Status: Bestellt
Wie erfährt die
Blutbank vom
Auftragseingang
(Nacht) à Sucher?
«Sound»
Auftragseingang
Info-Weg
Neue Verordnung
KISIM
Verordnung an Pflege zur
Blutgruppenbestimmung
Bestellausgang an MOLIS über
Schnittstelle
Schnittstelle
KISIM - MOLIS
MOLIS
Status: Testblut
abgenommen
Beschreibung
Der Arzt verordnet eine Gabe Blutprodukt und gibt
die relevanten Daten ein. An der Verordnung ist
gleichzeitig die Verordnung für eine
Testblutabnahme integriert. Das System prüft
dabei, ob die letzte Blutgruppenbestimmung schon
länger als 72 Stunden alt ist. Falls JA, neue
Blutgruppenbestimmung.
Die Bestellung wird über eine Schnittstelle zum
Molis transportiert und wird dort als Bestelleingang
verzeichnet. Bei dem Eingang einer neuen
Anmeldung wird ein akustisches Signal
wiedergegeben
Für OP’s können Blutprodukte durch die Anästhesie /pflege vorbestellt werden. Aus dem eOP (rechtsklick
Vorbestellung) aufgerufen werden können. Bestellung
mit Angabe Menge und Blutgruppe
Blut wird mit dem Transportdienst oder Rohrpost
zur Blutbank gesendet
BG schon
bekannt
Ende
Nein
Nimmt dem
Patienten 2.
Testblut ab
Dokumentiert
Testblutabnah
me im KISIM
Durch Pflege
Sendet
Testblut an
Blutbank
Ja
Blutlabor
Blutprodukt abholen
und Badge und
Blutprodukt im
MOLIS ausscannen
Aufruf
Bestellung Molis
Blut trifft in der Blutbank ein und wird
entgegengenommen. Laborröchen wird
eingescannt und der Bestellauftrag im MOLIS
aufgerufen. Anschliessend durchführen der
Blutgruppenbestimmung und Dokumentation im
MOLIS
Durchführen
Blutgruppen
Antikörpertests
Dokumentation
der Bluttests in
MOLIS
MOLIS
Resultate der Bluttests werden
vom MOLIS an KISIM
übermittelt
Blutprodukt
Bestellung wird
an MOLIS
übermittelt
Schnittstelle
MOLIS - KISIM
Die Resultate der Blutgruppenbestimmung werden
über die Schnittstelle an das KISM gesendet
Schnittstelle
MOLIS - KISIM
Blutprodukt mit
Testblut
gegentesten
oder
kontrollieren
MOLIS
Status: Zur Abholung
bereit
Blutprodukt
bereitstellen
und im MOLIS
dokumentieren
Schnittstelle
MOLIS - KISIM
Blutprodukt wird für den Patienten vorbereitet
(Etikettierung für Zuordnung) und im Blutschrank
bereitgestellt. Ein Status «Blutprodukt zur
Abholung bereit» wird an das KISIM gesendet (inkl.
Blutproduktenummer und Produktkennzeichnung
(EK, FFP, TK)
Blutprodukt wird durch die Pflegefachperson oder
durch den Transportdienst in der Blutbank
abgeholt. Bei der Abholung wird das Programm
MOLIS mit der ID des Mitarbeiters aufgerufen.
Anschliessend scannt die Pflegefachperson/
Transportdienst die Patientenkarte ein und ruft
hierfür die Bestellung im MOLIS auf. Anschliessend
wird das Blutprodukt für den Patienten eingescannt
= Status «abgeholt»
MOLIS
Status: Abgeholt
Blut sofort
abgeben
NEIN
Blut ins dezentrale
Lager geben
(überwachter
Kühlschrank)
NEIN
Wie viele
Blutprodukte
werden pro Jahr
verworfen?
Auswertung Molis?
JA
Blut verfallen
oder nicht mehr
benötigt
MOLIS
Status: Dezentral gelagert
OP-Blutbestellung
und Rückschub:
Wie funktioniert
dieser Prozess
heute?
Blut zurück an
Blutbank geben
Produktcheck?
Dokumentation
Produktenummer /
Check
Produktenummer?
Testblut abnehmen
(alle 72h)
2 Personen
kontrollieren ob das
Blutprodukt für den
Patienten passt
Einscannen des
Blutproduktes im
KISIM zum Patienten
Testblut testen
Schnittstelle
MOLIS - KISIM
Dieser Prozess muss noch
besprochen werden
MOLIS
Status: Blutprodukt
verworfen
Schnittstelle
MOLIS - KISIM
Die Kontrolle der Übereinstimmung Blutprodukt
und Patient kann optional mit Hilfe eines Scans
(Patientenarmband – sobald verfügbar) und
Blutprodukt durchgeführt werden.
Dokumentation
Blutprodukt
vernichtet oder
zurück in
Blutbank
Visieren der Kontrolle
durch 2 Personen im
KISIM
Abgabe des
Blutprodukts an den
Patienten
Blutprodukt mit
Papierformular
bestellen
Im KIS
durch Arzt
Durch Pflege,
meist ohne
Unterschrift des
Arztes
KIS
Papier
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Blutprodukt mit
Testblut
vergleichen
Blutlabor
Bei Verfall werden die Blutprodukte zur
Vernichtung in die Blutbank zurückgegeben. Die
Blutbank vernichtet die Produkte und ein
entsprechender Status wird dokumentiert
Blutprodukt auf
Verfall
kontrollieren und
ggf. vernichten
Hinterlegung von CHOP-Codes
für jeweiliges Blutprodukt in
KISIM
MOLIS
Status: Blutprodukt
verabreicht
Schnittstelle
MOLIS - KISIM
Blutprodukt
bereitstellen
Blutprodukt
abholen
Blutlabor
Durch Pflege
Dokumentation
auf Papierliste
(EC/ TC)
Labor
Labor
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Durch Dokumentation der Gabe des Blutprodukts
in KISIM wird ein Status an das Molis gesendet
«Blutprodukt verabreicht». Ein entsprechender
CHOP-Code wird in der zentralen Problemliste
dokumentiert
Bei Massentransfusionen muss die Möglichkeit
eingerichtet werden, dass das Visum unabhängig
vom eingeloggten User dokumentiert werden kann
Ab z.B. 6 Transfusionen muss die Möglichkeit
bestehen, mit 2 Visum für alle Blutprodukte einer
Gabe zu dokumentieren
Doku der Abgabe im
KISIM
Blut verordnen
Testblutabnahme
verordnen
Wenn Blut dezentral gelagert wird, soll dies
vermerkt werden, sodass ein Status im MOLIS
ersichtlich ist.
JA
Blutprodukt
abgeben
Durch Pflege
Dokumentation
im KIS durch
2 Pflegende
KIS
Pflege gibt
Beutelnummer
via Scanner ein
30. Januar 2014 - Seite 86 von 100
Notfall - Manchester Triage
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30. Januar 2014 - Seite 87 von 100
Briefschreibungs-Workflow
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30. Januar 2014 - Seite 88 von 100
Digitales Diktieren - Briefschreibung
Prozessablauf IST
Diktiererin
Prozessablauf SOLL
Schreibkraft
Diktiererin
Schreibkraft
Gleicher
Aufwand
bereitet das
Bändchen vor
diktiert den
Bericht
diktiert den
Bericht
zusätzlicher
Prozess
legt das
Bändchen zur
Patientenakte
weniger Aufwand
Holt die
Bändchen ab
bereitet das
Bändchen zur
Wiedergabe
ruft die
Arbeitsliste ab
Soll Aufwand im
Vergleich zum
IST Aufwand:
schreibt den
Bericht
schreibt den
Bericht
Diktiererin:
Leicht reduziert
(um ~5%)
Schreibkraft:
Signifikant
reduziert
(um ~15-20%)
druckt und legt
den Bericht ins
Fach des Dikt.
holt die
Berichte aus
dem Fach ab
ruft die
Berichte ab
NEIN
NEIN
Fehler im
Bericht?
Fehler im
Bericht?
JA
JA
korrigiert auf
dem Ausdruck
unterschreibt
den Bericht
korrigiert am
PC
legt den
Bericht ins
Korekturenfach
legt den
Bericht ins
Freigabefach
gibt den Bericht
frei
Holt die
Berichte ab
und ordnet sie
ruft die
Arbeitsliste ab
NEIN
NEIN
Korrektur?
Druck?
JA
JA
druckt und legt
den Bericht ins
Fach des Dikt.
schreibt die
Korrekturen
druckt und legt
den Bericht ins
Fach des Dikt.
holt die
Berichte aus
dem Fach ab
unterschreibt
die Berichte
Soll Aufwand im
Vergleich zum IST
Aufwand
(im „Papierlosen
Betrieb“ würden die
rot eingerahmten
Prozesse entfallen):
Diktiererin:
Leicht reduziert
(um ~10%)
legt die
Berichte ins
Freigabefach
Schreibkraft:
Signifikant reduziert
(um ~20-25%)
Holt die
Berichte ab
und ordnet sie
Ende
Einführung von KIS in Spitälern - PMI Zürich
Ende
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30. Januar 2014 - Seite 89 von 100
7. Projektmanagement
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30. Januar 2014 - Seite 90 von 100
Entwicklung von KIS-Projekten
von 1995 bis heute
Eigenentwicklungen stossen an ihre Grenzen, erste KIS-Ausschreibungen mit umfangreichen
Pflichtenheften
Grosse Unzufriedenheit mit dem evaluierten KIS und dem Projekt,
Spitäler evaluieren ihr zweites KIS
«Vom Regen in die Traufe», das erste KIS war doch nicht so schlecht …
Klassische Evaluationsverfahren und Ausschreibungsvorgehen versagen
Nach erneuter Unzufriedenheit überlegen sich Spitäler, ob es auch andere (einfache)
IT-Lösungen anstelle von KIS gibt (DMS, MS SharePoint, Lotus Notes usw.)
Spitäler merken jetzt, dass es nicht nur auf die «vermeintlichen» Funktionalitäten der
Software ankommt, sondern sie auch die Prozesse anpassen müssen
2012: Die Einführung von SwissDRG und der wachsende Kostendruck verlangen zwingend
mehr IT-Unterstützung
Heute: Welche Strategie soll man wählen: Monolithisches KIS oder «Best Of Breed» ?
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30. Januar 2014 - Seite 91 von 100
Unterschiedliche Benutzergruppen
Meistens noch unterteilt, Bsp. Arzt:
- Unterassistent
- Oberassistent
- Oberarzt
- Leitender Arzt
Disposition
- Chefarzt
Ärzte div.,
Radiologen,
Apotheker,
Chirurgen,
Psychiater
Pflegende,
Therapeuten,
Sozialdienst
KIS - EPA
Patientenadministration,
Med.Controller
Schreibkräfte,
Labor, MTRA
ITAdministrator,
Super-User
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30. Januar 2014 - Seite 92 von 100
Die Einführung eines Klinikinformationssystems
betrifft «sämtliche» Benutzergruppen und
Prozesse in einem Spital !
Ein KIS-Projekt ist «nie» fertig (nur Phasen):
«Zuerst die Pflicht, dann die Kür» (Eiskunstlaufen)
Einführung von KIS in Spitälern - PMI Zürich
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30. Januar 2014 - Seite 93 von 100
Projekthürden Spital seitig
• «Falschen» Systempartner und System gewählt …
Im Gegensatz zu anderen IT-Bereichen ist das medizinische System mit dem besten
«Erfüllungsgrad» bei einer Ausschreibung nicht auch das beste …
• Es werden keine entsprechend notwendigen Personalressourcen bereit gestellt,
im Projekt und in der Applikationsbetreuung
• Ungeeignete Projektorganisation, unrealistische Terminvorstellung, keine
Entscheidungsverantwortung
• Kein Vorprojekt für die Abklärung der genauen Bedürfnisse (Detailkonzept),
eine KIS-Einführung ist keine Microsoft-Office Einführung !
• Klinikprozesse werden nicht angepasst und alles auf Papier soll 1:1 elektronisch
abgebildet werden. Zu wenig Einbindung aller Benutzenden
• Zu wenig System-/Projektabgrenzung resp. Aufteilung in Phasen,
was gehört noch zum Projekt (und wie) und was nicht ?
-> Einführung in einzelne realistische Phasen unterteilen, «Quick-Wins» fördern
und alle Angestellten stets über Projektverlauf informieren («sale the project»)
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30. Januar 2014 - Seite 94 von 100
Projekthürden beim Systemanbieter
• Zu viel versprochen oder Kunde hat das nicht richtig verstanden …
• Zu wenige Ressourcen bei Umsetzung und ggf. bei Entwicklung
• Zu wenig Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten (Kultur, Arbeitsweise,
Gesetz usw.)
• Vorschlag ungeeigneter Projektorganisation
• IT-Modul anstatt Prozess bezogen
•…
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30. Januar 2014 - Seite 95 von 100
Projektorganisation (Beispiel)
Lenkungsausschuss
Projektleiter Spital
Projektleiter Systemlieferant
Interdisziplinäres Projektteam: Fachbereichvertreter Spital und Berater Systemlieferant
Fachbereiche Spital resp. Psychiatrie
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30. Januar 2014 - Seite 96 von 100
Projektvorgehen
Beispiel Projektvorgehen allgemein
KIS
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30. Januar 2014 - Seite 97 von 100
KIS-Projektmanagement CH vs. DE
• In der Schweiz trifft man sich oft «physisch» in gemeinsamen Teams
• Es müssen immer alle Benutzergruppen einbezogen werden
• Es wird von allen eine gewisse Flexibilität (terminlich, technisch) erwartet
• Vom Schweizer Projektmanager wird erwartet, dass er auch fachliche Themen
beurteilen kann und nicht nur reiner «Organisator und Administrator» ist
• Stets Einbezug der notwendigen technischen (flexiblen) Schnittstellen
• Mündliche Abmachungen gelten genauso wie schriftliche
• Bei Problemen sitzt man gemeinsam an einen Tisch und alle versuchen Lösungs
orientiert zu handeln.
Wenn immer möglich ohne Anwälte und externe Berater, welche teilweise «zu
wenig» an Lösungen interessiert sind
• Den Schweizer Pflegenden werden sehr viele Kompetenzen gegeben (Team ArztPflege).
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30. Januar 2014 - Seite 98 von 100
Ihr Kontakt
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30. Januar 2014 - Seite 99 von 100
Ihr Kontakt
Jost Tödtli
Geschäftsinhaber
toedtli-consulting
Neudorfstrasse 56
CH-8820 Wädenswil
Telefon 079 245 40 12
E-Mail [email protected]
Web
http://www.toedtli-consulting.com
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30. Januar 2014 - Seite 100 von 100

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