Journal 05/15

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Journal 05/15

Ausgabe 05/2015
4. Juli: 22. Naturpark
Cross Triathlon
Weissensee Journal
Österreichische Post AG • Postengelt bar bezahlt • RM 09A038011 • 9762 Weissensee
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
NEOPHYTEN - Nichteinheimische
Pflanzenarten auf wertvollen Standorten
Mit Beginn der warmen Jahreszeit beginnt für alle Gartenbesitzer wieder die Gartenarbeit. Leider finden sich in unseren Hausgärten und vor allem auf den Seegrundstücken oft Pflanzen, die nicht standortsgerecht sind, bzw. in unseren Breiten eigentlich nichts verloren haben, sogenannte Neophyten. Diese
schnellwachsenden, anspruchslosen Pflanzen besiedeln sehr rasch den ihnen zusagenden Lebensraum
und überwachsen die heimische Vegetation.
Text: Herbert Bernkopf
W
ir haben es uns
zum Ziel gesetzt,
diese nicht standortsgerechten Pflanzen zumindest im Seeuferbereich
massiv zu bekämpfen, sind
aber bei dieser Bekämpfung
auf die Hilfe und Unterstützung der betreffenden Grundeigentümer angewiesen.
Die zwei am häufigsten vor-
kommenden invasiven Arten
in unserem Gemeindegebiet,
sowie ihre Bekämpfung werden nachstehend kurz erläutert.
Japanischer
Staudenknöterich
(Fallopia japonica)
Erscheinungsbild
Der Japanische Staudenknöte-
rich ist eine sehr schnell wüchsige (wuchernde), sommergrüne, ausdauernde, krautige
Pflanze. Als Überdauerungsorgane bildet er Rhizome (unterirdische Wurzeln), durch
die oft dichte Bestände entstehen.
Im Frühjahr treibt er aus diesen Rhizomen neue Stängel,
die unter günstigen Bedingungen eine Wuchshöhe von
3 bis 4 Metern erreichen, wobei die Pflanze einen Zuwachs
von 10 – 30 cm/Tag erreichen
kann.
Im Spätherbst werden die
Blätter gelb, beim ersten Frost
sterben alle überirdischen Teile der Pflanze ab. Die sich weit
verzweigenden, bald und von
Jahr zu Jahr stärker verholzenden Rhizome überleben
den Winter problemlos. Sie
reichen, weitgehend horizontal kriechend, oft bis zu zwei
Meter tief in den Boden.
Ausbreitungsstrategie
In den Regionen, in denen der
Japanische Staudenknöterich
ein Neophyt ist, spielt eine
generative Vermehrung über
Samen kaum eine Rolle. Vielmehr dominiert die klonale,
vegetative Vermehrung. Rhizomteile können für eine Ausbreitung über größere Entfernung sorgen. So besiedeln sie
beispielsweise, mit Gartenabfällen oder Baustellenaushub
verbracht, rasch einen neuen
Lebensraum. Teile von Wurzelstöcken werden vom Wasser mitgerissen, die Pflanze
gedeiht an sonnigen See- und
Bachufern prächtig. Auch
die unteren Stängelabschnitte können sich bewurzeln,
wenn sie überflutet oder von
Erde bedeckt sind. In unseren
Breiten besiedelt diese robuste Pflanze Lebensräume bis in
die sensiblen Ökosysteme der
Almregionen.
Bekämpfung
Die Bekämpfung des Japanischen Staudenknöterichs ist
aufgrund seiner Rhizombil-
dung sehr schwierig. Um die
rasche Ausbreitung einzudämmen, sollten Bestände durch
regelmäßiges Schneiden (mindestens sechsmal jährlich) und
sofortige und vor allem saubere Beseitigung des Mähguts
geschwächt werden. Wird nur
einmal geschnitten, so sollte
dies nicht vor Juli geschehen.
Anschließend ist die Verbrennung bzw. Deponierung des
Mähguts auf geeigneten Anlagen zu veranlassen.
Problematik
Neben seinem Einfluss auf die
biologische Vielfalt ist der Ja-
Wichtig
Wie schon im Vorjahr befindet sich im Altstoffsammelzentrum ein eigener Container, in dem das Mähgut dieser Pflanzen kostenlos entsorgt werden kann. Der Inhalt des Containers wird dann in der Müllverbrennungsanlage Arnoldstein
verbrannt. Da diese Entsorgung sehr kostspielig ist, ersuchen
wir keine anderen Gartenabfälle (Gras, Blumen, Laub etc.) in
diesen Container zu werfen.
Unbedingt zu vermeiden sind Schlegeln,
Mulchen oder Kompostierung.
panische Staudenknöterich in
der Lage, massive Schäden an
Gebäuden, Uferbefestigungen
oder im Bauland anzurichten.
Mit seinen Ausläufern kann
er zwei bis drei Meter in die
Tiefe, sowie mehrere Meter in
die Umgebung und dabei in
kleinste Zwischenräume, Fugen und Ritzen eindringen.
Durch das Dickenwachstum
(bis 10 cm) der Rhizome könne z.B. Mauerwerk und Asphalt gesprengt werden.
Drüsiges Springkraut
(Impatiens glandulifera)
Erscheinungsbild
Das Drüsige Springkraut ist
eine einjährige Pflanze, die in
Bitte umblättern
Großflächiger Bestand von Staudenknöterich am Seeufer im Bereich Ortsfelderweg
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Weissensee Journal 05/2015
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Aus der Gemeinde
Naturpark Weissensee
Bekämpfung
Das Drüsige Springkraut lässt
sich verhältnismäßig einfach
bekämpfen, da es einjährig ist
und die Verbreitung über Samen erfolgt. Bis zur Bildung
der Blüten verhindert ein tiefer Schnitt (Mahd) eine weitere Verbreitung. Das Springkraut lässt sich auch gut
ausreißen. Diese Maßnahme muss vor der Samenreife durchgeführt werden. Da
es an Sprossknoten leicht zur
Wiederbewurzelung kommt,
sollten ausgerissene oder gemähte Pflanzen abgeräumt
und fachgerecht entsorgt wer-
den (Kompostierung oder
Verbrennung).
Problematik
Die frostempfindliche, einjährige Pflanze vermehrt sich sehr
effektiv über ihre Samen. Auch
abgerissene oder lose Pflanzenteile können sich wieder
bewurzeln. Die Besiedelung
der entsprechenden Standorte
erfolgt sehr rasch. Massenbestände des Drüsigen Springkrautes wirken sich negativ
auf die biologische Vielfalt aus.
Einmal angesiedelt, verdrängt
es in kürzester Zeit die heimischen Konkurrenten.
Natur und Religion im einKlang
Das Naturparkfest „Natur und Religion einKlang“ findet heuer am Sonntag, dem 28.6.2015 um 11 Uhr bei
der Gosariawiese am Weissensee-Ostufer statt.
Drüsiges Springkraut
kürzester Zeit Wuchshöhen
von über zwei Meter erreichen und so andere Pflanzen
schnell überdecken kann. Es
benötigt für sein Wachstum
eine ausreichende Wasserversorgung und gedeiht deshalb
im Seeuferbereich prächtig.
Ausbreitungsstrategie
Durch einen Schleuderme-
chanismus, der schon durch
Regentropfen ausgelöst werden kann, schleudern die
Früchte ihre Samen bis zu 7
Meter weit weg. Deren Keimfähigkeit (etwa 80%) bleibt
über mehrere Jahre erhalten.
Eine weitere Ausbreitung erfolgt durch Materialtransport,
abgerissene Pflanzenteile oder
Gartenabfälle.
Appell
Da die flächendeckende Bekämpfung von Neophyten
unmöglich ist, sollten wir uns mit den angeführten Maßnahmen auf Stellen konzentrieren, deren Ursprünglichkeit uns am Herzen liegt. Dies betrifft vor allem das Seeufer rund um den Weißensee. Daher richtet sich unsere
Bitte an alle Grundbesitzer im Bereich des Seeufers, diese
Neophyten kurz zu halten und sie fachgerecht im Altstoffsammelzentrum zu entsorgen. Sollten hier größere
Mengen anfallen, ist Ihnen unser Naturparkmitarbeiter
Robert Röbl gerne behilflich.
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Die nächste Ausgabe des Weissensee Journals erscheint
voraussichtlich am Mittwoch, dem 15. Juli 2015.
Redaktionsschluss ist Donnerstag, 2. Juli 2015.
Veranstaltungskalender zum Herausnehmen
auf den Seiten 12 und 13!
Impressum
Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
Weissensee Information, Techendorf 78, 9762 Weissensee,
[email protected], www.weissensee.com, Tel. 04713/2220
Redaktionelle Bearbeitung: Annemarie Stocker, Christopher Puntigam,
Peter Sorger, W. Wernitznig, Stefanie Sattlegger.
Bildmaterial: Weissensee Information, privat
Anzeigenberatung: Annemarie Stocker, Bgm. Gerhard Koch, Almut Knaller
Grafik: Stefan Valthe Druck: Seebacher, Hermagor
Vertrieb: kostenlos an 6.000 Haushalte in den Gemeinden Weissensee,
Greifenburg, Berg/Drau, Steinfeld, Weißbriach, Hermagor und Stockenboi
durch die Österreichische Post AG; Verlagspostamt: 9762 Weissensee; An
einen Haushalt; Postgebühr bar bezahlt. Satz- und Druckfehler vorbehalten! Mit„Anzeige“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht
die Meinung der Weissensee Information widerspiegeln.
NEU: Schifffahrt von Techendorf – Dolomitenblick um 9
Uhr zur Veranstaltung
Diözesanjugendseelsorger der
Katholischen Kirche Mag.
Gerhard Simonitti gestaltet
zum Thema: „Ihr Völker alle,
klatscht in die Hände, jauchzt
Gott zu mit lautem Jubel” den
Sonntagsgottesdienst.
Mit der Sängerrunde Zlan, auf
der traumhaften Naturbühne
am See, wird das Fest feierlich
umrahmt.
Es lohnt sich, die 20 bis 25
Gehminuten vom Parkplatz
am Ostufer und von der
Schiffsanlegestelle Dolomitenblick entlang des Uferweges bis zur Gosariawiese zu
marschieren, um dort dem
Gottesdienst der „etwas anderen Art“ zu folgen.
Anschließend laden wir zur
Verkostung der Naturparkspezialitäten bei Ronacher’s
Einkehr, Restaurant Dolomitenblick und bei Weißenbachers Bauernspezialitäten.
Auf euren Besuch freut sich
das Naturparkteam vom
Ostufer!
Bei
ausgesprochenem
Schlechtwetter entfällt die
Veranstaltung!
Herzliche Einladung
zur Ernennung Volksschule Zlan und der Volksschule Stockenboi zur Naturpark Partnerschule im Mehrzweckhaus
in Zlan
Freitag, 26.Juni 2014, 10.00 Uhr
Programm:
10 Uhr: Begrüßung und Grußworte der Ehrengäste
Unterfertigung der offiziellen Urkunde
„Naturpark Partnerschule“ und Urkundenübergabe an
den Naturpark Weissensee und die Naturpark Partnerschule VS Zlan und VS Stockenboi
10:45 Uhr: Spielstück „Endlich Ferien“ aufgeführt von den
Kindern der Volksschule Zlan
„Am Weißensee ist es schön“ – Gedichte vorgetragen von
den Kindern der Volksschule Stockenboi
11:30 Uhr: gemütliches Beisammensein mit kleinem Buffet der Elternvereine der VS Zlan und VS Stockenboi
Mag. Gerhard Simonitti
Gemeinde Stockenboi
Tafeln-VS-Zlan-1x1m.indd 1
Gemeinde Weissensee
29.05.15 10:12
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Aus dem Tourismus
Aus dem Tourismus
Information der Gemeinde Weissensee zur
Abstimmung über die Errichtung eines
Tourismusverbandes am 28. Juni 2015
Auf Anordnung der Kärntner Landesregierung durch Landesrat DI. Christian Benger vom 30.04.2015 und
auf Basis der Ergebnisse der konstituierenden Sitzung der Gemeindewahlbehörde vom 18.05.2015 zur
Feststellung der Zustimmung der Unternehmer zur Errichtung eines Tourismusverbandes gem. § 9 Abs. 2
Kärntner Tourismusgesetz, dürfen wir Ihnen hiermit folgende Wahlinformationen kundtun:
Abstimmungstag:
Abstimmungslokal: Abstimmungszeit: Sonntag, 28. Juni 2015
Foyer/Eingangsbereich im Weissensee-Haus in Techendorf Nr. 78
08:00 Uhr bis 11:00 Uhr.
Stimmberechtigt sind alle Unternehmer, die als Pflichtmitglieder eines Tourismusverbandes in Frage kommen, das sind gem. §
7 Abs.1 Kärntner Tourismusgesetz a) Alle, die eine Tourismusabgabe zu entrichten haben, und b) Unterkunftgeber, die eine Ortstaxe
einheben, soweit sie nicht bereits gem. lit. a) Pflichtmitglieder sind. Dabei gibt es weder nach oben noch nach unten eine Altersbeschränkung. Bezugspunkt sind die selbständig Erwerbstätigen. Auch bei mehreren Gewerbeberechtigungen (dieselbe Person) haben
sie nur ein Stimmrecht. Jeder Unternehmer (jedes Unternehmen) hat eine Stimme. Juristische Personen und eingetragene Personengesellschaften haben ihr Stimmrecht durch ein vertretungsbefugtes Organ (Vorstandsmitglied, Geschäftsführer, Gesellschafter, Prokurist) oder durch schriftlich Bevollmächtigte auszuüben.
Hinweis auf die Möglichkeit der brieflichen Stimmabgabe:
Bei der Abstimmung zur Feststellung der Zustimmung der Unternehmer zur Errichtung eines Tourismusverbandes (§ 9 Abs. 8
K-TG) ist auch die briefliche Stimmabgabe zulässig. Zur brieflichen Stimmabgabe sind alle Unternehmer berechtigt, die im als richtig
und vollständig festgestellten Stimmverzeichnis gemäß § 9 Abs. 3 K-TG als Pflichtmitglieder des zu errichtenden Tourismusverbandes genannt sind und dies entsprechend Abs. 2 beantragt haben. Die Ausstellung der Unterlagen gemäß Abs. 3 ist bei der Wahlbehörde frühestens zwei Wochen vor dem Abstimmungstag während der Amtsstunden schriftlich oder mündlich zu beantragen.
Anträge für die briefliche Stimmabgabe müssen spätestens eine Woche vor dem Abstimmungstag, das ist (aufgrund der Öffnungszeiten Gemeinde) bis spätestens Freitag 19. Juni 17:00 Uhr im Gemeindeamt einlangen bzw. gestellt werden und bedürfen
der eigenhändigen Unterschrift des Stimmberechtigten bzw. seines vertretungsbefugten Organs oder eines dazu schriftlich Bevollmächtigten. Im Fall eines nicht ordnungsgemäßen Verlangens nach Abs. 2 hat die Zustellung der Abstimmungsunterlagen zu unterbleiben. Dagegen steht ein Rechtsmittel nicht zu. Ausgestellte und zugesendete Stimmzettel, Stimmkuverts und Rücksendekuverts
dürfen nicht ersetzt werden.
Eine persönliche Stimmabgabe vor der Wahlbehörde ist durch zur brieflichen Stimmabgabe Berechtigte nur unter Mitnahme der
zugesendeten Unterlagen zulässig. Die Verwendung anderer als der von der Wahlbehörde übermittelten Unterlagen führt zur Ungültigkeit der Stimmabgabe.
Liebe Weissenseerinnen und
Weissenseer, liebe Gäste!
Der Saisonstart am See war nuancenreich. Wettermäßig wartete der Mai mit
sehr heißen Tagen, aber auch mit Kälte und Raureif auf. Die bunt leuchtenden
Blumenwiesen, die dieses Jahr besonders lang die Augen erfreuten, werden in
Form von Heu eingefahren.
G
epflegte Felder und Hügel
zieren nun das Tal. Viele
Stallungen stehen für die nächsten Monate leer. Der Großteil
der Kühe und Pferde hat seine
Sommerresidenz bezogen- die
umliegenden Almen rund um
den See. Weissensee - Spielplatz der Natur. Wer Augen und
Herz zu öffnen vermag, wird
beim Spaziergang entlang des
Sees immer wieder mit außergewöhnlichen Naturschauspielplätzen belohnt.
Das kulturelle Programm der
letzten Wochen betrachtend
zeigt, dass der Weissensee jedoch mehr als „nur“ Natur zu
bieten hat. „Blechklang“ und
Gesang der lokalen Vereine,
verschiedenste Musikgenres bei
den Wirten am Freitagabend
sowie
Töne internationaler
Jazzgrößen mischten sich zu einem bunten Miteinander und
verwandelten das Tal in einen
Spielplatz der Kultur. Ein Blick
in den Sommerkalender verspricht weiterhin einen bunten
Strauß an Veranstaltungen.
Auch die sportliche Seite des
Sees kann sich sehen lassen. In
den nächsten Wochen stehen
zwei große Sportveranstaltungen im Zentrum der Aufmerksamkeit: am 20. Juni findet „Bike
for Peaks“, eine der europaweit
größten Mountainbikeveran-
staltungen, am See seinen Ausklang; und am 4. Juli findet der
bereits schon traditionelle Naturpark Cross Triathlon statt.
Eine naturverbundene, kulturelle und/oder sportliche Seele schlummert wohl in jedem
von uns - der Weissensee mit
seinen vielen Gesichtern lädt
dazu ein, so manches bis jetzt
noch Ungeahnte in uns wach
zu küssen.
In diesem Sinne wünsche ich
den Gästen je nach Gusto abwechslungsreiche, bewegende
Tage oder eine genussvolle Erholung an Leib und Seele; den
Gastgebern und deren MitarbeiterInnen zufriedene Gäste
und trotz Saison immer wieder ein wenig Zeit für Euch und
Eure Familien, und den BewohnerInnen der umliegenden Täler eine gute Zeit bei uns am
See!
Mit frühsommerlichen Grüßen....
Almut Knaller
Tourismusobfrau
PS: Bitte nicht vergessen.
Wahl Tourismusverband JA/
NEIN, 28. Juni 2015
Frist für die briefliche Stimmabgabe:
Die Rücksendekuverts mit dem Stimmkuvert und dem Stimmzettel müssen bis spätestens zum Ende der Abstimmungszeit (spätestens bis Sonntag, 28. Juni um 11:00 Uhr) bei der Wahlbehörde einlangen.
Der Bürgermeister: Gerhard Koch
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Weissensee Rückblick
Weissensee Rückblick
Tolles Konzert der Musikschule
Am 2. Juni präsentierten sich die fortgeschrittenen Schüler/innen auf
der großen Bühne. Zu hören waren Ensembles in verschiedenster Besetzung, Solisten und der Chor der NMS Dellach/Drau. Im bis auf den
letzten Platz gefüllten Kultursaal in Greifenburg überzeugten sie mit
ihrem technischem Können und mit musikalischer Reife. Das Publikum
war von den musikalischen Leistungen der Schüler/innen begeistert
und bedankte sich mit großem Applaus.
Voranzeige: Die Musikschule lädt zum „Tag der offenen Tür“ am Mi. 8.
Juli 2015 von 16:00 - 18:00 Uhr in der Musikschule in Greifenburg ein.
Taufe und Jungfernfahrt der MS Alpenperle
Nach ihrer aufsehenerregenden
Reise von Deutschland zum Weissensee im letzten Jahr, wurde das
neueste Schiff der Weissenseeflotte, die MS Alpenperle, am 02. Mai
2015 offiziell getauft, um ihren
Dienst im Naturpark Weissensee
anzutreten. Revolutionär an der MS
Alpenperle ist ihr umweltfreundlicher Antrieb. Einerseits sorgt die
moderne Diesel-Hauptmaschine
mit Rußpartikelfilter für Emissionswerte weit unter den vorgeschriebenen Grenzwerten. Andererseits
kann sie sich dank Elektromotor auch völlig geräusch- und emissionslos fortbewegen. Aufgeladen wird das Batteriesystem für den E-Motor
während der Nacht über das unternehmenseigene Wasserkraftwerk
am Weissenbach, dem Abfluss des Weissensees.
44. Int. Angeln um die „Goldene
Forelle vom Weissensee“
Am verlängerten Wochenende zu Fronleichnam (04.06. bis 06.06.2015) fand das Internationale Angeln um
die „Goldene Forelle vom Weissensee“ zum 44. Mal statt.
aus Pressbaum, A (35 Jahre).
Ältester Teilnehmer war dieses Jahr Karl Hladky aus
Pressbaum, A mit 76 Jahren.
Erfolgreichste Teilnehmerin
Brigitte Möhrle aus Tamm, D.
Im Rahmen der Siegerehrung,
die stets mit einem großen
Zeltfest begangen wird, wurden sie und die erfolgreichen
Petrijünger besonders geehrt.
© Alfred Santner as1
eiferten im Kampf um die begehrte Trophäe „die Goldene
Forelle“. 20 Teilnehmer waren
in diesem Jahr das erste Mal
dabei. Zahlreiche andere halten dem Weissensee und der
Veranstaltung schon seit vielen Jahren die Treue. Darunter
Raimund Marek aus Brunn
am Gebirge, A (25 Jahre), Peter Reissig aus Berlin, D (30
Jahre) sowie Horst Böning aus
Berlin, D und Rudolf Kröpfl
In der Königsklasse „Seeforelle“ gelang während des Bewerbes leider keinem Petrijünger der große Fang.
Traditionell am Pfingstwochenende fand auch heuer wieder der Weissenseer Kirchtag statt. Eingeleitet wurde dieser am Samstag mit dem
Baumaufstellen der Zechburschen und der anschließenden „Olte Zech
Night“. Am Sonntag folgte frühmorgens der Weckruf der Trachtenkapelle Weissensee mit anschließendem Festgottesdienst in der evangelischen Kirche in Techendorf. Den Abschluss und Höhepunkt bildete die
hervorragend besuchte Abendveranstaltung im Festzelt mit den „Jungen Drautalern“, die den Kirchtagsgästen sowohl mit volkstümlichen als
auch modernen Rhythmen bis in die Morgenstunden einheizten.
Die ersten Wochen der diesjährigen Saison (außerhalb
des Wettbewerbes „Goldene
Forelle“) brachten gute Fangergebnisse. Aufhorchen ließ
z.B. ein Amur mit 16,9 kg und
114 cm Länge. Gefangen von
Heiko Lehmann aus Wetzlar,
D.
Die schwersten Fänge im Detail:
Hecht
Reinanke
Karpfen
Barsch
Aitel
8
11,80 kg / 117 cm
1,74 kg / 59 cm
10,40 kg /86 cm
1,34 kg / 43 cm
2,18 kg / 56 cm
Koprivnik Venceslav, Golling, A
Steurer Peter, Rothenthurn, A
Kamlander Bernd, Trasdorf, A
Möhrle Dieter, Tamm, D
Krenn Engelbert, Graz, A
Germany seit 1917
Weissenseer Kirchtag
erhältlich bei
Weitere Fischereitermine 2015 und 2016:
Juwelier & Goldschmied Ebenberger
19. Hecht- und Barsch-Hegefischen 26.09. - 03.10. 2015
Eislochfischen
28.02. - 06.03. 2016
45. Int. Angeln „Goldene Forelle“
26.05. - 28.05. 2016
Keramikuhr
4460539
€ 139,-
Keramikuhr
4460537
€ 139,-
© Alfred Santner as1
1972 von den Fischereiverantwortlichen des Tales ins Leben gerufen, ist dieser schon
zur Tradition gewordene Angelbewerb jedes Jahr im Frühjahr ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender der Region.
141 Petrijünger aus Deutschland, der Schweiz, Italien und
Österreich, darunter 7 Damen folgten der Einladung
der Agrargemeinschaft der
fünf Dorfschaften und wett-
Im Weissensee Haus an der Brücke
Tel.: 04713/ 25917 oder 0664/3070500
www.dugena.de
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Weissensee Reportage
45 Jahre – und kein bisschen leise…
Die Singgemeinschaft Weissensee feiert heuer ihr 45-jähriges Bestehen und lädt alle WeissenseerInnen,
Urlaubsgäste und Freunde der Chormusik aus Nah und Fern herzlich zu einem Jubiläumskonzert am 18.
Juni 2015, 20:30 Uhr, in der evangelischen Kirche in Techendorf ein.
Als wäre so ein Vereinsjubiläum nicht ohnehin Grund
genug zum Feiern, setzt ein
unverzichtbares Mitglied der
Singgemeinschaft diesem Fest
die Krone auf:
Seit 1960 gibt Christian Knaller (Graln’s Chrischtl) bei den
Weissenseer Sängern den Ton
an, denn er wirkte bereits vor
der Gründung der Singge-
meinschaft im Jahre 1970 als
Leiter des gemischten Chores und Männerchores Weissensee.
Somit kann er heuer auf beeindruckende 55 Jahre Chorleitertätigkeit zurück blicken
und bis heute versteht er es
wie kaum ein Zweiter, die Sängerinnen und Sänger mit seinem sprühenden Enthusias-
mus und der Begeisterung am
Singen anzustecken und mitzureißen.
Im Rahmen des Jubiläumskonzertes spannt die Singgemeinschaft Weissensee den
Klangbogen von geistlichem
und weltlichem Liedgut verschiedener Stilepochen über
Spirituals und zeitgenössische Chorliteratur bis hin
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Lebensmittel-Großhandel! Vollsortiment mit rund 25.000 Produkten
und günstige Eigenmarken quer durch alle Warengruppen.
zum Kärntnerlied. Ein musikalischer Höhepunkt des
Festkonzertes verspricht die
Aufführung der „Missa parochialis“ von Wolfram Menschick zu werden, die gemeinsam mit dem Projektchor
„Singgemeinschaft plus“ und
dem Bläserquartett der Trachtenkapelle Weissensee erarbeitet wurde.
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Freitag, 03.07.2015
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Veranstaltungskalender
19. Juni bis 15. Juli
Freitag, 19. Juni 2015
Genusstour im Naturpark Weissensee. Treffpunkt: 9.30 Uhr Umkehrschleife Neusach.
Stockenboi: Sonnwendfeier der Landjugendgruppe Stockenboi. In Hochegg (Staberfeld) unter Mitwirkung der örtlichen Kulturvereine. Beginn 20.00 Uhr
Live beim Wirt. Beim Hotel Moser. Beginn 21 Uhr. Eintritt € 6,-. Gratis Heimbringservice
von 23-2 Uhr.
Samstag, 20. Juni 2015
Bike4peak. Zielankunft in Techendorf ab 11.30 Uhr. After Race Party ab 15 Uhr im Weissensee Haus.
Stockenboi: Stockenboier Jahreskirchtag. Mit Musik beim Gasthof Post in Gassen –
Veranstalter: Zechgemeinschaft Stockenboi. Beginn 20.00 Uhr.
Sonntag, 21. Juni 2015
Stockenboi: Stockenboier Jahreskirchtag. Ab 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Fronleichnamsprozession in der Bichlkirche in Stockenboi, ab 13.00 Uhr Kirchtagsunterhaltung mit
Platzkonzert beim Gasthof Post in Gassen – Veranstalter: Zechgemeinschaft Stockenboi.
Stockenboi: Kirchtagsschmaus. Im Restaurant Ronacher anlässlich des Stockenboier
Kirchtages (ganztägig).
Floßkonzert der Trachtenkapelle Weissensee. Von Neusach nach Techendorf. Abfahrt
beim Gasthof Seefriede in Neusach um 10.30 Uhr.
Sonnwend` am Sonnenhof. Feuerstoß entzünden, “Scheibenschlagen“ und Volksliedsingen mit Stimmöl-Schnaps´l. Am Bichl hinterm Sonnenhof in Unternaggl. Ab 18 Uhr
Grillbuffet auf der Sonnenhof-Terrasse gegen Voranmeldungen unter Tel: 04713/2112.
Ersatztermin bei Schlechtwetter 24.6. –„Johannisfeuer“.
Donnerstag, 2. Juli 2015
Weissenseer Wochenmarkt – Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz
hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9–12 Uhr.
Weissenseer Kinderolympiade. Spiel, Sport, Geschicklichkeit, Action und jede Menge
Spaß. Treffpunkt: 14.00 Uhr. Veranstaltungsgelände bei der Bergbahn. Dauer ca. 3 Stunden.
Sportliche Kleidung und Turnschuhe mitnehmen. Info und Anmeldung bis Mittwoch um
17.00 Uhr. Tel. 04713-2220. Teilnahme kostenlos mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte
Weissensee.
Der Fisch kommt auf die Alm. Weissenseefisch-Kulinarium. 18 Uhr, Naggler Alm. Bitte um
Voranmeldung. Tel.: 0699-10361000.
Freitag, 3. Juli 2015
Dienstag, 23. Juni 2015
Führung durch den Erlebnisbauernhof. Der Globalisierung mit Regionalisierung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzlheizung - Energieoptimierung – Lebensmittelerzeugung.
Beginn 15.30 Uhr, Dauer ca. 1 Std., kleine Jause. Kostenbeitrag € 10,--, Anmeldung bis 17.00
Uhr am Vortag! Tel: 04713-2358 Erlebnishof Tschabitscher. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen.
Stockenboi: Bauernmarkt am Weißensee/Ostufer. Beginn 17.00 Uhr.
Live beim Wirt. In Schulers Weinstube mit „Kurzfristig“. Beginn 21 Uhr. Eintritt € 6,-. Gratis
Heimbringservice von 22-2 Uhr.
Mittwoch, 24. Juni 2015
Naturpark Cross Triathlon Weissensee. Start: 14.14 Uhr. Siegerehrung nach Eintreffen des
Schlussläufers beim Veranstaltungsgelände. Im Anschluss „After-Race-Party“. Für Kulinarik &
Ausschank ist bestens gesorgt.
Donnerstag, 25. Juni 2015
Stockenboi: Frühschoppen mit Sparvereinsauszahlung. In der Wassermann-Harpfe in
Stockenboi. Beginn 10.00 Uhr.
Floßkonzert der Trachtenkapelle Weissensee. Von Oberdorf nach Techendorf. Abfahrt
beim Camping Müller um 10.30 Uhr.
Gemeinschaftliche Wanderung über die Gajacher Alm zur Alm hinterm Brunn.
Treffpunkt 9 Uhr bei der Tankstelle in Praditz. Teilnahme für Einheimische oder mit Gästekarte Weissensee oder Erlebnispass mobil+ gratis.
Wildkräuter - Schätze der Natur. Wildkräuterwanderung mit Ing. Gertrude Wastian,
Kräuterpädagogin – BNE. Treffpunkt 10.10 Uhr bei der Bushaltestelle Tankstelle in Praditz.
Dauer 2 bis 2,5 Std., Kosten € 12,- pro Person. Anmeldung: Tel. 04286/ 358; 06505150851
bis Dienstag 18.00 Uhr.
Weissenseer Wochenmarkt – Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9–12 Uhr.
Spaß. Treffpunkt: 14.00 Uhr. Veranstaltungsgelände bei der Bergbahn. Dauer ca. 3 Stunden. Sportliche Kleidung und Turnschuhe mitnehmen. Info und Anmeldung bis Mittwoch
um 17.00 Uhr. Tel. 04713-2220. Teilnahme kostenlos mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.
Der Fisch kommt auf die Alm. Weissenseefisch-Kulinarium. 18 Uhr, Naggler Alm. Bitte
um Voranmeldung. Tel.: 0699-10361000.
Freitag, 26. Juni 2015
Führung durch den Erlebnisbauernhof. Der Globalisierung mit Regionalisierung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzlheizung - Energieoptimierung – Lebensmittelerzeugung. Beginn 15.30 Uhr, Dauer ca. 1 Std., kleine Jause. Kostenbeitrag € 10,--, Anmeldung
bis 17.00 Uhr am Vortag! Tel: 04713-2358 Erlebnishof Tschabitscher. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen.
Live beim Wirt. Im Bio-Vitalhotel Weissenseerhof. „Let’s shake the lake Vol II“ mit Richie
Loidl Trio. Beginn: 21 Uhr, Eintritt € 6,-. Gratis Heimbringservice von 23-2 Uhr.
Samstag, 27. Juni 2015
Konzert der Trachtenkapelle Weissensee im Weissensee Haus. Beginn 20 Uhr. Eintritt
frei.
Sonntag, 28. Juni 2015
Stockenboi: Natur und Religion im einKlang. Im Naturpark Weißensee/Ost bei der Gosariawiese. Beginn 11:Uhr.
Dienstag, 30. Juni 2015
Gemeinschaftliche Wanderung über Mittagsnock zur Naggler Alm. Treffpunkt 9 Uhr
bei der Weissensee Bergbahn Talstation. Teilnahme für Einheimische oder mit Gästekarte
Weissensee oder Erlebnispass mobil+ gratis.
Mittwoch, 1. Juli 2015
Kinder-Walderlebnisführung mit Mag. Manuela Siller und Hans Peter Sorger. Max.
Teilnehmerzahl 20 Personen. Anmeldung bis zum Vortag um 16.00 Uhr. Tel. 04713-2220.
Treffpunkt um 10.00 Uhr beim Parkplatz in Praditz. Teilnahme kostenlos mit Erlebnispass
Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.
Wildkräuter - Schätze der Natur. Wildkräuterwanderung mit Ing. Gertrude Wastian,
Kräuterpädagogin – BNE. Treffpunkt 10.10 Uhr bei der Bushaltestelle Tankstelle in Praditz.
Dauer 2 bis 2,5 Std., Kosten € 12,- pro Person. Anmeldung: Tel. 04286/ 358; 06505150851
bis Dienstag 18.00 Uhr.
Samstag, 4. Juli 2015
Sonntag, 5. Juli 2015
Montag, 6. Juli 2015
Kasperl rettet die Prinzessin. Das bekannte Märchen als Kasperltheater gespielt von Andreas Ulbrich. Geeignet für Kinder von vier Jahren an. Um 10.00 Uhr im Weissensee Haus.
Eintrittsermäßigung mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.
Dienstag, 7. Juli 2015
Gemeinschaftliche Wanderung zum Golz. Treffpunkt 9.00 Uhr bei der Weissensee Bergbahn-Talstation. Bergfahrt mit der Weissensee Bergbahn, Wanderung über Naggler Alm und
Kohlröslhütte zum Golz, zurück über die Hermagorer Bodenalm. Teilnahme für Einheimische
oder mit Gästekarte Weissensee oder Erlebnispass mobil+ gratis (Bergfahrt lt. Tarif).
Kinder Outdoor Rallye. Erlebnistour durch den Buchenwaldpark in Techendorf für Kinder
von 6 – 14 Jahre. Sportliche Kleidung und festes Schuhwerk erforderlich. Mindestteilnehmer
5 Personen. Beginn: 14 Uhr in Techendorf/ Erlebnisparcours Buchenwald bei der Talstation
der Bergbahn. Dauer: 1,5 Stunden. Anmeldung bis zum Vortag um 17.00 Uhr. Tel. 047132220. Kosten: 3,-- € mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.
Yoga auf der Alm mit Daniela Zimper. Treffpunkt 8.45 Talstation Weissensee Bergbahn mit dem 1. Lift zur Bergstation, gemeinsame Wanderung (ca. 10 Min) zum Yogaplatz (bitte Yogamatte und bequeme Kleidung mitbringen). Preis pro Person: € 25,- (Berg-+Talfahrt+1,5h
Yoga) Anschließendes Almfrühstück mit biologischen und regionalen Köstlichkeiten auf der
Naggleralm möglich. Yogapaket inklusive Almfrühstück: € 35,- (Info: www.naggleralmut.at)
KINDER-FISCHWATCHING mit Robert Röbl - Naturparkranger. Treffpunkt um 8.30 Uhr
bei der Weissensee Information. Vom Boot aus erkunden wir die Ufer, unterirdische Quellen
und seichte Stellen im See. Ab 8 Jahre, ACHTUNG: Schwimmer Voraussetzung. Dauer 3-4
Stunden. Jause und Getränk bitte mitnehmen. Nach Möglichkeit ein Ruderboot mitbringen.
Anmeldung bis Dienstag um 17:00 Uhr unter der Tel. 04713-2220. Kosten: Erwachsene 8,-- €,
Kinder bis 14 Jahre 5,-- € mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.
Wildkräuter - Schätze der Natur. Wildkräuterwanderung mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin – BNE. Treffpunkt 10.10 Uhr bei der Bushaltestelle Tankstelle in Praditz. Dauer 2
bis 2,5 Std., Kosten € 12,- pro Person. Anmeldung: Tel. 04286/ 358; 06505150851 bis Dienstag
18.00 Uhr.
Donnerstag, 9. Juli 2015
Weissenseer Wochenmarkt – Kunsthandwerk und bäuerliche Produkte. Am Parkplatz
hinter dem Weissensee Haus in Techendorf-Süd, 9–12 Uhr.
Stockenboi: Was(s)erleben im Naturpark Weißensee. Strandbad Stockenboi, 9.30 Uhr.
Genussfloßfahrt am Weissensee. Lassen Sie sich am Floß mit regionalen kulinarischen
Köstlichkeiten wie dem Weissenseefisch, zubereitet von heimischen Spitzenköchen, verwöhnen. Zu- und Ausstieg nur schwimmend oder mit dem Boot möglich. Alkoholfreie Getränke und kulinarische Schmankerln sind eine Einladung der Weissensee Information! Start
um 11 Uhr bei der Brücke.
Spaß. Treffpunkt: 14.00 Uhr. Veranstaltungsgelände bei der Bergbahn. Dauer ca. 3 Stunden.
Sportliche Kleidung und Turnschuhe mitnehmen. Info und Anmeldung bis Mittwoch um
17.00 Uhr. Tel. 04713-2220. Teilnahme kostenlos mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte
Weissensee.
Der Fisch kommt auf die Alm. Weissenseefisch-Kulinarium. 18 Uhr, Naggler Alm. Bitte um
Voranmeldung. Tel.: 0699-10361000.
Freitag, 10. Juli 2015
NATUR DETEKTIV. Treffpunkt zu dieser Abenteuerwanderung ist um 9.30 Uhr bei der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Unser Naturparkranger Robert Röbl erforscht das
WWW am Weissensee. Gemeinsames erforschen von Kleinstlebewesen und zum Abschluss
gibt’s ein Waldpicknick. Info und Anmeldung bis Donnerstag um 17:00 Uhr unter der Tel.
04713-2220. Kosten: Erwachsene 8,-- €, Kinder bis 14 Jahre 5,-- € mit Erlebnispass Mobil+
oder Gästekarte Weissensee.
Führung durch den Erlebnisbauernhof. Der Globalisierung mit Regionalisierung antworten! Biogasanlage - Hackschnitzlheizung - Energieoptimierung – Lebensmittelerzeugung.
Beginn 15.30 Uhr, Dauer ca. 1 Std., kleine Jause. Kostenbeitrag € 10,--, Anmeldung bis 17.00
Uhr am Vortag! Tel: 04713-2358 Erlebnishof Tschabitscher. Mindestteilnehmerzahl 5 Personen.
Live beim Wirt. Vor dem Weissensee Haus mit„Hot Generation“. Beginn 21 Uhr. Eintritt € 6,-.
Gratis Heimbringservice von 22-2 Uhr.
9. 7.: Genussfloßfahrt
Sonntag, 12. Juli 2015
Stockenboi: Rettungsschwimmkurs im Strandbad Stockenboi. Treffpunkt 12.7. um
10.00 Uhr, Termine wochentags am Abend bzw. nach Absprache, Teilnahme ab 13 Jahren
möglich. Anmeldung unter 0676-703 88 17 (bis 17.7.)
Montag, 13. Juli 2015
Zaubervorstellung für Kinder. Um 10.00 Uhr im Weissensee Haus in Techendorf-Süd. Eintrittsermäßigung mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.
Stockenboi: Grundtauchkurs Tauchschule im Strandbad. Beginn 10.00 Uhr. Info unter:
www.dive-world.at.
Dienstag, 14. Juli 2015
Gemeinschaftliche Wanderung zur Stosia. Treffpunkt 8.30 Uhr bei der Umkehrschleife in
Neusach. Wanderung über die Zihagas zur Stosia. Zurück über die Alm hinterm Brunn. Teilnahme für Einheimische oder mit Gästekarte Weissensee oder Erlebnispass mobil+ gratis.
Kinder Outdoor Rallye. Erlebnistour durch den Buchenwaldpark in Techendorf für Kinder
von 6 – 14 Jahre. Sportliche Kleidung und festes Schuhwerk erforderlich. Mindestteilnehmer
5 Personen. Beginn: 14 Uhr in Techendorf/ Erlebnisparcours Buchenwald bei der Talstation
der Bergbahn. Dauer: 1,5 Stunden. Anmeldung bis zum Vortag um 17.00 Uhr. Tel. 047132220. Kosten: 3,-- € mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.
Stockenboi: Grillabend in Ronachers Einkehr – Terrassencamping. Mit Livemusik. Beginn 18.00 Uhr.
Yoga auf der Alm mit Daniela Zimper. Treffpunkt 8.45 Talstation Weissensee Bergbahn mit dem 1. Lift zur Bergstation, gemeinsame Wanderung (ca. 10 Min) zum Yogaplatz (bitte Yogamatte und bequeme Kleidung mitbringen). Preis pro Person: € 25,- (Berg-+Talfahrt+1,5h
Yoga) Anschließendes Almfrühstück mit biologischen und regionalen Köstlichkeiten auf der
Naggleralm möglich. Yogapaket inklusive Almfrühstück: € 35,- (Info: www.naggleralmut.at)
KINDER-FISCHWATCHING mit Robert Röbl - Naturparkranger. Treffpunkt um 8.30 Uhr
bei der Weissensee Information. Vom Boot aus erkunden wir die Ufer, unterirdische Quellen
und seichte Stellen im See. Ab 8 Jahre, ACHTUNG: Schwimmer Voraussetzung. Dauer 3-4
Stunden. Jause und Getränk bitte mitnehmen. Nach Möglichkeit ein Ruderboot mitbringen.
Anmeldung bis Dienstag um 17:00 Uhr unter der Tel. 04713-2220. Kosten: Erwachsene 8,-- €,
Kinder bis 14 Jahre 5,-- € mit Erlebnispass Mobil+ oder Gästekarte Weissensee.
Wildkräuter - Schätze der Natur. Wildkräuterwanderung mit Ing. Gertrude Wastian, Kräuterpädagogin – BNE. Treffpunkt 10.10 Uhr bei der Bushaltestelle Tankstelle in Praditz. Dauer 2
bis 2,5 Std., Kosten € 12,- pro Person. Anmeldung: Tel. 04286/ 358; 06505150851 bis Dienstag
18.00 Uhr.
Promenadenlauf 6 km. Start 17 Uhr in Techendorf, Seebrücke-Süd. Anmeldung ab 16.30
Uhr am Start. Nenngeldermäßigung mit GK Weissensee.
Fisch-, Salat- & Nudelbuffet im Natur-Gastgarten vom Ferienhaus Morgenfurt –
Oberdorf 2. Kulinarischer Spezialitäten-Mix aus Kärnten und Italien - Buffet von 18 – 20 Uhr!
Essen so viel man will zum Fixpreis. Kleinkinder essen gratis, Kinder zahlen die Hälfte Tischreservierungen von Vorteil (0664-2523328)! Anreise mit dem Naturparkbus – Heimfahrt mit
dem Ruftaxi! (Haltestelle„Sulzerhof /Pizzeria PER DU“).
Seekonzert der Trachtenkapelle Weissensee am Floß im Brückenbereich. Beginn 20.30
Uhr. Eintritt frei. Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Weissensee Haus statt.
Oldies Party in der Strohballen-Bar vom Ferienhaus Morgenfurt – Oberdorf 2. Beginn
ca. 21 Uhr! Wir schmeißen den Plattenspieler an - coole Musik aus unvergesslichen„PER DU“
Zeiten. Musik – Tanz – Stimmung – Unterhaltung. Gemütliche Stunden auf Strohballen und
um die Feuerschale.
15.7.: Seekonzert der Trachtenkapelle
Exkursionen täglich möglich:
Lebensraumbegehungen von Bär, Luchs, Bart- und Gänsegeier.
Lernen Sie bei fachkundig geleiteten Exkursionen Verhaltensweisen, Wettersinn
und Überlebensstrategien dieser und anderer heimischer Wildtiere kennen. Der
Wildtierverhaltensforscher Hans Peter Sorger und die Zoologin Manuela Siller von
„Respect to Wildlife“ (www.respect-to-wildlife.at) geleiten Sie einen Tag durch die
Gailtaler Wälder. Erforderlich: Wander- oder Bergschuhe, ev. Fernglas. Termin und
Aufwandsentschädigung nach telefonischer Vereinbarung unter 0664/8948254
oder 0664/1142885. Teilnehmerzahl maximal 5 Personen, Kinder ab 12 Jahren.
Fitness Naturpark PROGRAMM
Vorsaison 4.5. bis 5.7.:
Jeden Montag um 11.30 Uhr:
Jeden Montag um 16 Uhr:
Jeden Mittwoch um 15 Uhr:
Jeden Donnerstag um 9.30 Uhr:
Jeden Donnerstag um 16 Uhr:
Jeden Freitag um 9.30 Uhr:
Hauptsaison 6.7. bis 30.8. 2015:
Jeden Montag um 11.30 Uhr:
Jeden Montag um 16 Uhr:
Jeden Dienstag um 10 Uhr:
Jeden Donnerstag um 17 Uhr:
Treffpunkt:
Teilnahme:
Hinweise:
Geführte E-Bike Tour
Nordic Walking für jedermann
Laufen – Technik / Stretching oder Laufen – Abenteuer
Stressfrei Wandern
Geführte Mountainbiketour für Anfänger oder geführte Mountainbiketour für Fortgeschrittene
Geführte E-Bike-Tour
Laufen – Technik / Stretching oder Laufen – Abenteuer
Geführte Mountainbiketour für Anfänger oder geführte Mountainbiketour für Fortgeschrittene
Geführte E-Bike Tour
Vor der Weissensee Information in Techendorf-Süd. Keine
Anmeldung erforderlich.
kostenlos (ausgenommen E-Bike-Tour, nur mit dem Erlebnispass mobil+ kostenlos, sonst € 10,-)
Nordic Walking Stöcke bitte mitbringen. Für Gäste, die keine
Stöcke haben werden diese vom Trainer beigestellt. Mountainbike bzw. E-Bike für die geführten Touren bitte mitbringen. MTBbzw. E-Bike-Leihmöglichkeit beim Pavillon Alpensport (gegenüber Raiffeisenbank). Achtung – Helmpflicht!
Yoga - am See und auf der Alm
Yoga ist ein Philosophie- und Gesundheitssystem, das seit mehr als 5000 Jahren in Indien praktiziert und
bei uns im Westen immer populärer wird. Es bringt Körper, Geist und Seele miteinander in Einklang. Wörtlich übersetzt heißt Yoga „Einheit/Harmonie“. Die Entspannungstechniken lösen Verspannungen und helfen, mit Stress besser umzugehen – für viele die perfekte Ergänzung im Urlaub.
D
iesen Sommer kann
man Yoga auch am
Weissensee
unter
fachkundiger Anleitung praktizieren. Zwei ausgebildete Yogalehrende bieten ab Juni ein
sehr abwechslungsreiches Programm an.
Eine von ihnen ist Elfi Lehmann, eine gebürtige Weissenseerin. Seit 1997 widmet sie
sich dem Studium von Kundalini Yoga und unterrichtete
viele Jahre in Deutschland Erwachsene, Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Einrichtungen. 2011 kehrte sie an
den Weissensee zurück und
verbindet seither mit großer
Freude Yoga und die wunderschöne Natur rund um den
See. Dabei ist es ihr ein besonderes Anliegen, die Methoden
und Techniken auf humorvolle
und einfühlsame Weise praxisnah und alltagstauglich zu vermitteln. Darüber hinaus ist Elfi
in der Yogalehrerausbildung
tätig.
Die zweite Frau im Bunde ist
Daniela Zimper. Sie lebt mit ihrer Familie in Wien, verbringt
jedoch die Sommermonate am
Weissensee. Seit über 10 Jahren
praktiziert sie mit Begeisterung
Yoga, das sie seit 5 Jahren auch
gerne als Lehrerin weitergibt.
Vor zwei Jahren begann sie mit
einer zusätzlichen Ausbildung
zur Shiatsupraktikerin.
Neben der Naturverbundenheit sind vielfältige Arbeitsinteressen ein weiterer Punkt,
der die beiden Frauen miteinander verbindet. Elfi war jahrelang als Lebensberaterin und
Yoga auf der Alm
Umgeben von der Almlandschaft, auf 1320m Seehöhe
gelegen, durch Atem-, Körper- und Energieübungen sich
achtsam spüren
Treffpunkt: Mittwochs, 08.45 Talstation Weissensee
Bergbahn oder 09.30 auf der Naggler Alm
mit 1. Lift zur Bergstation, 10-minütige Wanderung zum
Yogaplatz
Yogamatte und bequeme Kleidung mitbringen
Preis/Person: EUR 25,- (Berg-/Talfahrt mit der Weissenseebergbahn + 1,5h Yogaunterricht)
inklusive ausgiebigem Bio-Almfrühstück: EUR 35,findet bei Regen nicht statt - keine Anmeldung erforderlich
Zeitraum der Veranstaltung: 09.07. - 02.09.
14
Aufstellungstrainerin tätig die daraus erworbenen Fähigkeiten kommen ihr bei ihrer
yogischen Arbeit zugute. Danielas zweites Standbein ist der
ORF, bei dem sie immer wieder Sendungen gestaltet und
moderiert. Zusätzlich wird sie
regelmäßig mit der Moderation von Kongressen und Tagungen sowie Veranstaltungen
beauftragt. Bei allen Yogaeinheiten werden vor allem Körperübungen, Asanas, Atem-
übungen, Pranayamas, und
wirkungsvolle Entspannungsübungen vermittelt. Eine weitere Technik ist Breath Walk.
Je nach Lust und Laune kann
man einfach nur einmal in die
Welt des Yogas hineinschnuppern oder aber auch sich während der Zeit am Weissensee in
der ein oder anderen Technik
vertiefen.
Elfi und Daniela freuen sich
auf jeden Fall, Interessierte ein
Stück weit begleiten zu dürfen.
Yoga am See
Montag
8.30-9.00 Uhr: Breath Walk Treffpunkt an unterschiedlichen Orten, wird bei Anmeldung bekannt gegeben
Dienstag
8.15-9.45 Uhr: Kundalini Yoga Haus Casali, Neusach 95
10.15-11.45 Uhr: Breath Walk Treffpunkt an unterschiedlichen Orten, wird bei Anmeldung bekannt gegeben
19.00-20.30 Uhr: Kundalini Yoga Haus Casali, Neusach 95
Mittwoch
18.00-19.00 Uhr: Meditation Haus Casali, Neusach 95
Donnerstag
07.30-09.00 Uhr: Yoga am See Treffpunkt Umkehrschleife
16.00 - 17.30 Uhr: Breath Walk Familienhotel Kreuzwirt
20.00-21.00 Uhr: Meditation Haus Casali, Neusach 95
Samstag
05.30-ca. 08.00 Uhr: Sadhana - yogische Praxis und Meditation in den ambrosischen Stunden Haus Casali, Neusach 95
8.30-10.00 Uhr: Yoga am See Treffpunkt Umkehrschleife
Anmeldung bitte unter 0676 / 43 676 79
Preise: für Yoga und Breath Walk: EUR 15,00
Meditation am Mittwoch: freiwillige Spende für Nepal
Sadhana: EUR 20,00
„Und immer wieder geht die Sonne auf…“
Konzertrückblick/Vorschau des „Singkreises Drei Täler“
Am Pfingstsamstag, dem 23. Mai 2015, mit Beginn um 20.00 Uhr, fand in der evangelischen Kirche in Techendorf das alljährlich stattfindende Jahreskonzert des „Singkreises Drei Täler“ statt.
U
nter dem Motto „Und
immer wieder geht die
Sonne auf…“ beinhaltete das
Konzert im ersten Teil des
Programmes weltliche und
geistliche Lieder sowie Kärntnerlieder und als musikalischen Höhepunkt: ein Udo
Jürgens Medley.
Für dieses Medley konnte der
Singkreis Regina Wiesflecker
16
(Klavier), Thomas Michor
(Gitarre), Franz Unterpirker
(Bassgitarre) und Andi Ebenberger (Percussion) als musikalische Begleiter gewinnen.
Als Sprecher des Abends fungierte unser Sänger Michael
Baurecht, der mit lustig/nachdenklichen Texten und einer
sehr umfassenden Kurzausführung über das Wirken des
großartigen Sängers Udo Jürgens, den Abend bereicherte.
Chor und Musik ergänzten
sich bei diesem Medley hervorragend und es zeigte sich,
dass intensivste und manchmal schon sehr anstrengende
Probenarbeit eben doch nicht
so unbedeutend sind.
Die vielen Besucher und ihr
lang anhaltender Schlussap-
plaus belohnten die Akteure
des Abends für ihre Darbietungen und bestätigten damit,
dass sich der „Singkreis Drei
Täler“ auf einem guten Weg
befindet.
Einladung nach Stans
Ein Wochenende später, am
30. Mai 2015, folgte der Chor
einer Einladung von den „Staner Sängerfreunden“ aus Stans
in Tirol.
Die Obfrau dieses Chores
nächtigte im Hotel Berger und
war beim vorjährigen Jahreskonzert des Singkreises Zuhörerin. Nach „Gesprächen und
Diskussionen“ mit unserer
Chorsängerin Claudia Berger nach diesem Abend, kam
schlussendlich die Einladung
zustande.
In kleinerer Formation – alle
konnten nicht mitkommen
– trafen wir am Nachmittag
in Schwaz ein, wo uns bereits Obfrau und Chorleiter
herzlichst empfingen und anschließend nach Stans begleiteten.
Dort warteten weitere MitWeissensee Journal 05/2015
glieder des Chores und bewirteten uns mit Kuchen und
Kaffee.
Danach fand das „Einsingen“ statt und schließlich der
gemeinsame Chorabend in
der Aula der VS Stans, mit
den „Staner Sängerfreunden“
und dem aus 3 Mädchen bestehenden
Volksmusiktrio
„Soatnriss“ , ( Harfe und 2 Violinen ).
Es war ein sehr schöner, harmonischer Abend, der von
den Besuchern mit sehr viel
Applaus und etlichen „Zugaben“ unsererseits endete.
Am nächsten Tag ging es durch
die sogenannte „Wolfsklamm“,
einer berauschend schönen
Wildwasserschlucht mit gesicherten Holzstiegen und Stegen, zur Marienwallfahrtskirche „St. Georgen-berg“, wo
wir den Gottesdienst mit Liedern der „Katschtalermesse“,
dem „Niemals so schön und
klar“ von Helmut Wulz, dem
„Globatscher Wegkreuz-Lied
von Andreas Moser und dem
„Ja wer lebt den nit gern“ von
Otto Bünker gestalteten.
Nach einem üppigen und guten Mittagessen ging die Wanderung zurück nach Stans,
dort fand dann, nach Aussprache einer Gegeneinladung,
eine äußerst herzliche Verabschiedung durch die Mitglieder der „Staner Sängerfreunde“ statt.
Weiterer Auftritt bis
zur Probenpause:
Am 19. Juli 2015 sind wir Mitwirkende des „Carinthischen
Sommers“, wir dürfen einen
der drei Gottesdienste, Beginn
10 Uhr, in der Stiftskirche in
Ossiach gestalten und freuen
uns schon sehr darauf!
Nachtrag in
eigener Sache:
Wer Freude am Singen hat, der
komme einfach zu einer Probe
oder rufe uns unter der Telefonnummer 0676/4072731,
oder einfach Chorleiterin Sabine, an.
Erste Bestandsaufnahmen abgeschlossen
Projekt „Artenlisten im Naturpark Weissensee“ von
Respect to Wildlife Text und Fotos: Mag. Manuela Siller
D
ie
„Inventarisierung“
von faunistischen Elementen im Naturpark förderte einiges Erstaunliche zutage.
Außer dem zugewanderten
Marderhund – ein urtümlicher Canide – konnte beispielsweise auch die Anwesenheit des hierzulande extrem
seltenen und scheuen Goldschakals festgestellt werden.
Wir richteten unseren Fokus
auf die Vertreter der Säugetiere, Vögel, Fische, Amphibien
und Reptilien. Umfangreiche,
zeitintensive und unterschiedlichste Methoden kamen zum
Einsatz: Neben den direk-
ten Beobachtungen und dem
Untersuchen von Totfunden
spielten auch die Auswertung
von Spuren und Fährten, Losungen, Gewöllen, Rupfungen, Rissen, Fraßspuren und
anderen Anzeichen tierlicher
Aktivitäten (z. B. Bruthöhlen,
Horste, Nester, Bauten…), die
Bestimmung aufgefundener
Mauserfedern sowie die Verwertung akustischer Präsenz
eine wichtige Rolle zur Erarbeitung der Artenlisten. Zu allen Jahreszeiten ergaben sich
naturgemäß
Schwerpunkte – winterliche Ranzzeiten,
Bitte umblättern
Bewohnt Habitate mit hoher Dichte an Grenzlinienstrukturen
- die Schlingnatter
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17
Die gefährdete Gelbbauchunke braucht kleine Tümpel
Balz, Zug- und Wanderperioden, Jungenaufzucht, Einwinterung – alle Phasen in
der Biologie der Tiere bieten
gute Chancen, Lebenszeichen
zu entdecken und den jeweiligen Spezies zuzuordnen. Ein
herzlicher Dank allen, die unsere Arbeit unterstützt haben
und uns wertvolle Hinweise
und Meldungen zukommen
ließen!
Heimliche Gesellen, Gäste
und rare Zeitgenossen
In unserem hochgelegenen Tal
leben immerhin neun unterschiedliche Amphibienarten,
wobei der Springfrosch (Rana
dalmatina) und die Gelbbauchunke (Bombina variegata)
wohl am wenigsten bekannt
sein dürften. Auch Wendehals,
Dreizehenspecht, Neuntöter,
Braunkehlchen, Zippammer,
Sperlingskauz, Habichtskauz,
Baumfalke und Felsenschwalbe sind Arten, bei deren Nennung die meisten mit Kopfschütteln reagieren. Unter die
treuen Brutvögel mischen sich
sommers Gäste wie der Gänsegeier, welche regelmäßig bei ihren Nahrungs-Suchflügen beobachtet werden können. Eine
rare, exotische Erscheinung ist
der Wiedehopf (Upupa epops),
der erfreulicherweise im Naturpark auch schon erfolgreich
brütete. Sein Erhalt bedarf jedenfalls hohe Wachsamkeit, ei-
nige Bruthilfen wurden bereits
installiert. Die Reptilienfauna
ist gut bestückt: Sieben unterschiedliche Spezies wurden definitiv erfasst, darunter die ungiftige Schlingnatter (Coronella
austriaca), welche aufgrund ihrer Färbung und Zeichnung
oftmals mit der Kreuzotter (Vipera berus) verwechselt wird.
35 unterschiedliche Säugetierarten, mit Luchs und Bär als die
„spektakulärsten“ Vertreter, 21
Fischarten und bislang 154 Vogelarten leben im Naturparkgebiet.
Unser ausführlicher Bericht
über die erarbeiteten Artenlisten mit vollständiger Auflistung im Excel-Format ist in
Kürze auf unserer Homepage
– www.respect-to-wildlife.at –
nachzulesen.
Hoher Anteil
bedrohter Arten
Gut ein Drittel aller bislang erfassten Spezies aus den ge-
nannten Tiergruppen ist in den
Anhängen der Fauna – Flora
– Habitatrichtlinie bzw. in den
Anhängen der Vogelschutzrichtlinie gelistet. Das bedeutet
für uns alle eine große Verantwortung und Herausforderung,
sind doch Arten mit dem Status
„europäische Art von globalem
Naturschutzbelang“ - „Erhaltungsstatus in Europa ungünstig“, und „besonders gefährdete
bzw. schutzwürdige Arten, für
die Schutzgebiete auszuweisen
sind“ im Naturparkgebiet vertreten. Mit klugem und umsichtigem Agieren und allgemeinem
„Wollen“ ist es auch in Zukunft
möglich, die vielschichtigen
und teilweise konträren Belange von Mensch und Natur einigermaßen befriedigend für
alle Betroffenen zu meistern. Im
Naturpark schlummert diesbezüglich viel Potential – nutzen
wir es zum Wohle von uns Bewohnern, Gästen und der belebten Natur!
Auch ein Gimpelpaar
besucht die Fütterung
Amphibien und Vögel
Nun sind es vier Jahre, dass die Vogelfutterwarte in Praditz am Weissensee besteht und von Mag. Manuela
Siller und Peter Sorger kostenlos betreut wird. Der dafür von Franz Schier zur Verfügung gestellte geräumige Holzunterstand mit Sehschlitzen dient hervorragend zur Beobachtung. Etliche Hobby-Fotografen, aber
auch Bird Life Experten und Berufsfotografen haben die Einrichtung genutzt und auch selten vorkommende Federtiere abgelichtet.
Text und Fotos: Peter Sorger
S
ämtliche bei uns vorkommenden
Meisen-Arten
nehmen das Körnerfutter so
wie die in Fett konservierten Insekten an. Feldsperlinge, Bunt- und Schwarzspechte
sind ebenso Nutzer wie Rotkehlchen, Tannen- und Eichelhäher. Seltene Gäste sind
Seidenschwanz, Goldhähnchen und Baumläufer.
Vom Dezember 2014 bis Mai
2015 konnten wir 74 Interessierte, in der Hauptsache
deutscher Provenienz und
eine Gruppe Italiener begrüßen und einige Stunden bei
den Beobachtungen informativ begleiten.
Ein herzliches Dankeschön
gilt dem Verein Naturpark
Weissensee, der die Kosten für
das Futter übernommen hat.
Amphibien
Seit dem Jahr 2010 errichtet
die Straßenmeisterei von Greifenburg in Oberdorf alljähr-
Die imposanten Gänsegeier sind regelmäßige Sommergäste
18
lich einen 580 Meter langen
Amphibien-Zaun. Dafür ein
herzliches Dankeschön! Einige Einheimische halten diese
Einrichtung für sinnlos, zumal sie vermutlich die Nützlichkeit von Fröschen, Kröten
und Molchen nicht kennen.
An dieser Strecke überquerten
zuvor, vor allem bei feuchtem
Wetter und in der Nacht in den
Frühjahrsmonaten mehr als
1500 Exemplare dieser Spezies die Straße. 30 bis 40% dieser
Nützlinge wurden durch den
normalen Straßenverkehr regelmäßig zerquetscht. Seit Bestehen dieses Zaunes, der in
der Hauptsache von Manuela
Siller, ebenfalls kostenlos, betreut wird, ist der Verlust von
diesen Tieren in diesem Abschnitt gleich Null. Der stets
zur gleichen Zeit einsetzende
Zug der Kaltblüter begründet
sich im Bestreben der Laichablage im See und wird von diesem Zaun unterbrochen. Tägli-
ches Einsammeln und über die
Straße tragen ist Pflicht! Sven
Czepyha, Weissenseer Campingplatzmeister, ist ein treuer
Helfer und in Jonas Regensberger fand sich ein begeisterter Mithelfer. Mehrere Schulklassen wurden vor Ort über
den Zweck und die Sinnhaftigkeit dieses Unternehmens informiert. In der heurigen Amphibien-Saison wurden 1151
Amphibien über die Straße getragen und zum See befördert.
In sechs Jahren Aktion „Rettet die Frösche“ gelangten an
der Amphibien-Wanderstrecke Weissensee-Nord mittels
Zaun-Kübel-Methode 4.320
Lurche sicher über die Straße
zu ihren Laichplätzen, wobei
der Löwenanteil mit 4.006 Individuen auf die Spezies Bufo
bufo (Erdkröte) fiel.
Info
1993 übernahm die Arge Naturschutz vom Amt der Kärnt-
In den Kübel gefallen
ner Landesregierung (Abt. 20,
Uabt. Naturschutz) die Koordination der landesweiten
Amphibienschutzaktion „Rettet die Frösche“. In ganz Kärnten gibt es 54 Amphibienwanderstrecken, welche mit der
gleichen Zaun-Kübel-Methode bearbeitet werden wie am
Weissensee. So wurden allein
im Frühjahr 2014 insgesamt
80.810 Amphibien vor dem
Straßentod bewahrt.
19
len Besonderheit - die Pflanze
der Nockberge-Region.
Von Kopf bis Fuß auf CO2 eingestellt...
„Wir wollen von Platz 5 auf Platz 1! “
Seit über fünfhundert Jahren ist der Gralhof, am Nordwestufer des Weissensees, im Besitz der Familie Knaller. Seit 1910 werden hier Gäste beherbergt und seit der Umstellung auf einen reinen Bio Betrieb 1998 ist
der Gralhof zu einem gesellschaftlichen Knotenpunkt Kärntens avanciert.
H
ier treffen sich Familien und Individualisten, Künstler,
Sportler, Intellektuelle, BioFreaks und „ganz normale“
Touristen.
Der Gralhof ist eigentlich
ein „Bio-Gästehaus“
Das Wort „Hotel“ trifft nämlich die Stimmung des Gralhofs überhaupt nicht. Man
fühlt sich eher wie zu Besuch
bei Freunden, und das wahrscheinlich deshalb, weil niemand je auf die Idee kam,
groß „Urlaub bei Freunden“
auf ein Gralhof Prospekt zu
schreiben.
Was es mit dem „Bio“ auf sich
hat, erfährt der interessierte
Besucher bis ins letzte Detail,
so er die Corinna Knaller danach fragt.
nachhaltig wirtschaften und
arbeiten ist die oberste Priorität.
Michael Knaller ist da um einiges unaufgeregter – rührt
wahrscheinlich vom Jazzstudium her. Er ist Landwirt, betreibt die (Bio-)MutterkuhHaltung, kümmert sich um
die (Bio-)Lieferanten, steht in
der (Bio-)Küche am Holzherd,
geht gern zu (Bio-)Weinver-
kostungen und veranstaltet
am Gralhof bereits seit vielen
Jahren die weithin bekannte
Veranstaltungsreihe „Jazz unterm Birnbaum“ mit renommierten Jazzmusikern, wie
heuer SHARON LEWIS oder
KIRK LIGHTSEY.
Beide - Corinna und Michael wissen sogar um den CO2
Ausstoß ihrer Gäste und werden darauf hin auch von ei-
ner Prüfstelle kontrolliert, der
Gralhof rangiert übrigens im
Ranking auf Platz 5 der gesamten Eco hotels certified& BIO HOTELS in Europa!
Die oben genannten 100% Bio
sind wirklich 100%. Das erstreckt sich bis hin zur Verwendung biologischer Reinigungsmittel, ökologischer
Waschmittel für die Bio-Betten, oder zertifizierter SpeikNaturkosmetik, einer regiona-
Alles Bio
Im Gralhof kommt nur zertifiziertes Öko-Papier zum
Einsatz und sogar Bio-Kulis,
nachhaltige Druckerware und
Büromaterial, heiß machen´s
die Knallers den Gästen mit
Holz aus dem eigenen Wald,
die
Hackschnitzelheizung
versorgt alle Gralhofgebäude
mit Wärme, selbst der Strom
kommt aus der Bio-Steckdose von AAE Naturstrom in
Kötschach-Mauthen, von wo
auch das Bio-Bier „Loncium“
kommt, einer weiteren regionalen Bio-Spezialität. Die
sonstigen Getränke die am
Gralhof angeboten werden,
wie das Gusswerk – Demeter Bier aus Salzburg und das
Hanfmehl aus dem benachbarten Slowenien sowie Makava, dem Eistee aus Millstatt, sind ebenfalls allesamt
Bio und/oder stammen aus
der Region, die selbstgemachten Holler- und Apfelsäfte und
die „Limonade aus‘m Gralhof
Garten“ sowieso das gute BIO
Mehl für das hausgemachte Brot am Gralhof stammen
von Rudl Sommeregger aus
Spittal an der Drau, so manches Gemüse auch, er beliefert
übrigens auch den Weissenseer Wochenmarkt einmal wöchentlich, immer Donnerstags
in Techendorf!
Da wird sie nämlich leidenschaftlich, die Corinna, erzählt von ihrer Tätigkeit im
Vorstand des europaweit fungierenden Vereins „Die BIO
HOTELS“, und dass alles am
und im Gralhof „Bio“ sei,
vom Fleisch bis zur Limonade
und zwar zu 100 %, was nicht
selbstverständlich ist, denn
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Corinna Knaller spricht zusammenfassend einen einfachen Satz, der weitreichende positive Folgen für Region
und Betrieb hat, mit herausfordernder Gelassenheit aus:
„Regional aber auch BIO muss
es sein“
Kleiner ökologischer
Fußabdruck
Michael und sein Vater
Chrischtl Knaller sind Jäger und sehen die Jagd auch
als Kulturgut das gepflegt gehört, samt kulinarischer Ausbeute aus dem Wald des Naturparks Weissensee,
das
Rind- und Kalbfleisch am
Teller kommt teilweise aber
selbstverständlich aus der eigenen BIO-Landwirtschaft,
sowie der Gralhof Speck von
den Hofschweinen, doch die
Gralhofler schauen dennoch
auf ‘s Ganze und erklären den
Mittwoch kurzerhand zum
FREItag - zum FleischFREItag, denn weniger Fleisch bedeutet weniger Ressourcenverbrauch und das wiederum
erzeugt einen kleineren ökologischen Fußabdruck, denn
im Ranking wollen die Knallers von Platz 5 auf Platz 1, gefragt nach dem CO2-Ausstoss
im Gralhof kommt die Antwort prompt: 7,82 kg pro Gast
und Nacht!
Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht ca. 35-45 kg
pro Tag, also macht es Sinn,
Urlaub in einem BIO HOTEL,
weil eben gut für die Umwelt
und gut für den Bauch der Gäste. Und genau darauf ist man
hier stolz – quasi von Kopf bis
Fuß VORhaltig wie die beiden
schmunzelnd erzählen.
„Wir sind VORhaltig nicht
NACHhaltig, weil wir ökologisches Bewusstsein vorleben
und nicht auf Grund von Marketingstrategien nachleben!“
Der Gralhof ist Kärntens gelungene Synthese von Tradition und Tiefenökologie. Hier
vermählt sich konsequen-
tes ökologisches Denken und
Fühlen mit sympathisch-humorvollem Pioniergeist und
großer Wertschätzung dem
Land gegenüber, das die alteingesessene Familie nun
schon seit Jahrhunderten bewirtschaftet.
Vorzeigerolle
Familie Knaller-Gral trifft damit den (Bio-)Nagel auf den
Kopf und nimmt eine Vorzeigerolle in der gesamten Umstrukturierung ein, die gegenwärtig in ganz Österreich, ja
in vielen Teilen der Welt statt
findet. Der dringend notwendige Umdenk- Prozess hin zu
nachhaltigem Tourismus und
ebensolcher Landwirtschaft
findet am und um den Gralhof in derart selbstverständlicher Bodenständigkeit statt,
dass niemand von dort weggehen dürfte, ohne etwas vom
Bio-Funken mitgenommen zu
haben.
Was ist zukunftsträchtiger als
ein wertschätzender, nachhaltiger Umgang mit dem Land,
das man mit Tourismus und
Landwirtschaft bewirtschaftet? Es gibt keine andere Richtung, in die eine Region, ein
Land und seine Bewohner gehen können. Der Gralhof zeigt
wie’s geht!
Veranstaltungs Aviso Juli:
17. Juli – Reggae unterm Birnbaum mit feinstem Kärntner
Reggae – FAIA SALAMANDA und Band
30. Juli – der Kasperl kommt zum Gralhof – die Puppenkistlbühne Linz gastiert am Gralhof. 1. Vorstellung 17:00
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ganisator Wolfgang Wernitznig.
Naturpark CROSS Triathlon Weissensee:
Sportlicher Genuss vor
imposanter Naturkulisse
Für die Biker gilt es, auf der 25
Kilometer langen Strecke unter anderem den Anstieg hinauf auf die Naggler Alm (606
Höhenmeter) zu bewältigen.
Die Läufer müssen auf kupiertem Gelände eine 10 Kilometer lange Laufstrecke mit 180
Höhenmetern in Angriff nehmen. „Mit unserem Triathlon
wollen wir nicht nur ausgewiesene Sportler, sondern vor
allem auch Natur-Genießer
ansprechen, die Freude an der
Bewegung haben“, so der Or-
Am Samstag-Nachmittag, dem 04. Juli 2015 findet im Naturpark Weissensee einer der schönsten CROSS
Triathlons Österreichs statt. Die Teilnahme ist einzeln oder als 3er Team möglich, Anmeldungen werden bis
zum Renntag entgegengenommen!
Schwimmen im
Trinkwasser
Der Weissensee wurde bereits
oftmals als sauberster Badesee
der Alpen ausgezeichnet: Für
die Schwimmer beim Naturpark CROSS Triathlon Weissensee wird der Sprung ins
kühle Nass daher nicht nur
zum sportlichen, sondern auch
zum Natur-Genuss. Ausgehend
vom Strandbad Knaller in Techendorf müssen die Schwim-
mer 600 Meter am Westteil
des Weissensees bewältigen.
Besonders spektakulär ist dabei, dass die Athleten unter der
Brücke hindurch vom Ost- auf
den Westteil wechseln. Die Zuseher auf der Brücke sind damit sprichwörtlich hautnah am
Spektakel dabei.
sollten neben der Zeit auch
die herrliche Natur im Auge
behalten, denn die gesamte
Streckenführung des Triathlons befindet sich mitten im
Schutzgebiet des Naturparks.
Biken und Laufen im
Landschaftsschutzgebiet
Auch die Biker und Läufer
Naturpark CROSS Triathlon Weissensee:
Alles zum Bewerb
Naturpark Weissensee CROSS Triathlon
Termin: Samstag, 04. Juli 2015
Start: Techendorf am Weissensee um 14.14 Uhr
Zugelassen zum Bewerb: Einzel-Triathleten oder Dreierteams
Strecke: 600 m Schwimmen, 25 km Biken (606 Hm),
10 km Laufen (180 Hm)
22
R
Mannschafts- und Einzelwettkampf, 600 Meter Schwimmen, 25 Kilometer Biken (606Hm), 10 Kilometer Laufen
(180Hm), Info und Anmeldung unter www.weissenseetriathlon.at oder unter 04713/2220.
ES
Information und
Anmeldung
Die Nenngebühr zum Triathlon beträgt € 30,- (€ 70,- für
Teams) bis 27. Juni, danach €
35,- bzw. € 80,- für Teams. Im
Nenngeld ist ein Startsackerl
mit köstlichen Naturparkprodukten enthalten. Der Start
zum Triathlon erfolgt um 14.14
Uhr. Die Siegerehrung findet
nach Eintreffen des Schlussläufers im Start-Zielbereich statt.
Im Zuge der Siegerehrung werden unter allen Teilnehmern
attraktive Preise verlost. Für die
Kulinarik ist auch bestens gesorgt und regionale Gaumenfreuden werden geboten.
Weltrekord
am Weissensee
Solche Ereignisse gehören in die Welt hinausposaunt, denn sie sind nicht alltäglich. Bereits im April
2013 hat ein italienisches Waterbike- Team aus Triest
einen Weltrekord im 24 Stunden Rennen mit wechselnder Mannschaft am Mittelmeer aufgestellt.
P
Text: Peter Sorger, Fotos: Marco Rizzo
etra Winkler vom Haus
„Heimat“ in Techendorf
regte den italienischen Club
dazu an, einen neuen Versuch
am Weissensee zu starten.
Ein aus Bologna angereistes
Ärzte- und Physiotherapeutenteam, unsere Wasserrettung mit Karoline und Ernest
Turnscheck, etliche Journalisten waren zur Stelle, um den
Ablauf zu überwachen und
schließlich die Ergebnisse zu
publizieren.
In den Morgenstunden des 1.
Mai 2015 waren eine Damenund eine Herrenmannschaft
an der Brückenschiffsanlegestelle in Techendorf bereit für
einen neuen Versuch. Je drei
Damen und Herren schwangen sich auf ihre Geräte und
strampelten ohne Wechsel,
mit kurzen Unterbrechungen 24 Stunden am windstillen Weissensee zu ihrem neu-
en Weltrekord. Die bereits im
Mai 2005 gesetzte Marke von
177,3 Kilometer galt es für die
Herren zu überbieten. Noch
sind die genauen Daten von
den Guinness Beobachtern
nicht ausgewertet. Inoffiziell
aber brachen die Herren mit
204 Kilometer den bestehenden Rekord. Die Damen hingegen stellten ihre erste Bestmarke mit 161 Kilometer in
24 Stunden auf. Eine bemerkenswerte Leistung.
Ein Dankeschön an die Gemeinde Weissensee und natürlich an Franz „Lacky“ und
seine Jungs, mit denen es gelang dieses Event perfekt zu
gestalten.
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Lienz Tel. 04852/67007-0 • Weißensee Tel. 0650/67007-02
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Weissensee Bergbahn –
Ein Ausflug, der sich lohnt!
Mit der 4er-Sesselbahn
• zu den Jausenstationen Naggler Alm und Kohlröslhütte
• zum Aussichtspunkt „Drachsel Bildstöckl“
• zum EU-Monument „Wegweiser für Morgen“ mit Panoramablick zum Ostufer
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4er-Sesselbahn mit 1.300 m Länge und 380 m Höhenunterschied, Talstation 956 m Seehöhe, Fahrtdauer 12 Minuten
Betriebszeiten Sommer 2015:
9 bis 17 Uhr durchgehend
14. Mai bis 11. Oktober 2015
Ruhetage: Mai, Juni, September und Oktober: Montag ausgenommen 25.5.
Bei Schlechtwetter kein Fahrbetrieb!
Keine Rückvergütung bei Ausfall oder Nichtbetrieb bei Gewittern!
Transportsessel
Jeden Mittwoch und Samstag Familientag
für Ihr Fahrrad oder Mountainbike
In Begleitung der Eltern: Kinder unter 15 Jahren gratis
MTB-Technikparcours auf der Naggler Alm und Fahrradtransport für Kinder unter 15 Jahren gratis!
NEU: Tageskarte inkl. Mountainbike-Transport
Erwachsene € 19,- | Kinder (unter 15 J.) € 12,Information: Weissensee Bergbahn GmbH, 9762 Weissensee, Telefon: +43 (0) 4713/2269,
Fax: 2269-88, www.weissensee-bergbahn.at, E-Mail: [email protected]
Fahrpreise Sommer 2015
Bergfahrt
Talfahrt
Erwachsene
€ 8,90
€ 8,90
Jugend/Senioren
€ 7,80
€ 7,80
Kinder
€ 5,50
€ 5,50
inkl. Rad-/Mountainbiketransport
Bergfahrt
Talfahrt
Erwachsene
€ 10,80
€ 10,80
Jugend/Senioren
€ 9,50
€ 9,50
Kinder
€ 7,20
€ 7,20
Nur Rad/MTB
€ 3,00
€ 3,00
Berg- & Talfahrt
€ 13,20
€ 12,10
€ 8,20
• Kinder: unter 15 Jahre;
• Jugend: unter 18 Jahre,
• Senioren: über 65 Jahre;
• Kinder unter 6 Jahre werden in Begleitung der Eltern frei befördert!
• Gruppenermäßigung.
• Ermäßigung mit gültiger Gästekarte Weissensee.
Mountainbike “all mountain tour“ Weissensee
Erleben Sie das Mountainbiken mit all seinen tollen Möglichkeiten in einer geführten Allroundtour am
Weissensee.
• „Klettern“ mit dem Mountainbike in steilen Passagen
• Fahrtechnikübungen
• Abfahren mit dem Mountainbike in unterschiedlichen Geländeformen
• Überwinden von kleinen Hindernissen
sind nur einige Inhalte der zweieinhalbstündigen Tour für den sportlich aktiven Mountainbiker. Vorrangig
vor allem aber, jede Menge Spaß und Freude am Bike.
Inhalt:
Führung durch Bikeguide für ca. 2,5 Stunden
3 Bergfahrten mit Biketransport mit der Weissensee Bergbahn
Kosten:
€ 19,- /pro Person inkl. Biketransport
Termin:
Dienstag 13:00 Uhr Bergbahn Weissensee (Keine Anmeldung notwendig)
Ausrüstung: Sturzhelmpflicht, Bikeverleihmöglichkeit bei Intersport Alpensport in Techendorf.
Jeder Teilnehmer hat für eine ausreichende Haftpflicht und Unfallversicherung Sorge zu tragen.
Der Veranstalter übernimmt keinerlei Haftung.
Routen:
Mit der Bergbahn auf die Naggler Alm und
über den Rodelweg (Forststraße) ins Tal.
über den Wanderweg Richtung Naggl und
die Rauna ins Tal.
über die Piste ins Tal.

Journal 05/15

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