Weissensee Journal Ausgabe 03/2014

Transcrição

Weissensee Journal Ausgabe 03/2014
Österreichische Post AG • Postengelt bar bezahlt • RM 09A038011 • 9762 Weissensee
Legendäres Zipfelbobrennen
auf der Naggler Alm
Weissensee Journal
Winter-Saisonausklang:
Ausgabe 03/2014
Aus der Gemeinde
Aus der Gemeinde
Zum Thema: „K.O. –Tropfen“
Ein Getränk mit beigemischten K.O.-Tropfen kann dein Leben verändern, wenn du nach dem Konsum dieses Cocktails dich an nichts mehr erinnern kannst.
Gefahr in Discos
und auf Partys!
Samstag in einer Disco, jemand spendiert dir einen
Drink – plötzlich siehst du
alles verschwommen. Du
merkst, dass du kaum noch
stehen kannst. Und dann:
„Filmriss“.
Geschmacksneutral
K.O. –Mittel sind geschmacksneutral und werden in Discos oder bei Partys
heimlich Getränken beigemischt, um die Opfer wehrlos zu machen. Ihre Wirkung
ist, besonders in Kombination mit Alkohol, unkalkulierbar und lebensgefährlich.
Die Täter nutzen die hilflose
Lage der Opfer aus, um Straftaten wie Vergewaltigung und
Diebstahl zu begehen. Nach
dem Erwachen können sich
die Opfer an nichts mehr erinnern.
Einige Tipps:
• Lass dein Getränk nicht unbeaufsichtigt stehen.
• Nimm keine offenen Getränke von Leuten an, die
du nicht kennst.
• Achte auf Personen, die sich
deinem Glas verdächtig nähern.
Inspektionskommandant
Georg SALCHER
2
Zeckenschutz(FSME)-Impfaktion 2014
S
eitens des Gesundheitsamtes der Bezirkshauptmannschaft Spittal an der Drau wird
eine Zeckenschutz(FSME)Impfaktion angeboten.
Kosten:
für Versicherte der Gebietskrankenkasse:
Erwachsene € 21,30, Kinder
und Jugendliche bis 16 Jahre
€ 17,30.
für Versicherte alle anderen
Krankenkassen:
Erwachsene € 25,00, Kinder
und Jugendliche bis 16 Jahre €
21,00. Diese Personen bekommen auf Antrag (wird bei der
Impfung ausgestellt) € 3,70
von ihrer Krankenkasse zurück.
Die Impfung wird in unserer
Gemeinde am MITTWOCH,
dem 9. April, um 9.30 Uhr
im Gemeindeamt Weissensee,
Sitzungssaal, durchgeführt.
Einverständniserklärungen
liegen im Gemeindeamt auf
und müssen zur Impfung bereits ausgefüllt und unterschrieben mitgebracht werden, ebenso die ecard.
Blutspendetermine in der Nähe
19.03.2014 Baldramsdorf - Volksschule von 15:30 bis
20:00 Uhr
21.03.2014 Kirchbach Gemeindezentrum von 15:30 bis
20:00 Uhr
28.03.2014 Tröpolach Volksschule von 15:30 bis 20:00 Uhr
28.03.2014 Maria Luggau - Volksschule von 15:30 bis
20:00 Uhr
• „Mit Freundinnen kommen, mit Freundinnen gehen“ –das ist eine der besten
Schutzmöglichkeiten.
Was aber tun, wenn du
merkst, dass du trotz aller
Vorsichtsmaßnahmen Opfer
von K.O.-Tropfen geworden
bist?
• Reagiere schnell!
• Wende dich an Freundinnen oder Barpersonal.
• Erstatte sofort Anzeige bei
der Polizei.
• Hol dir sofort ärztliche Hilfe.
• Ruf die Rettung an und fahre in ein Krankenhaus.
• Informiere die Ärzte über
deinen Verdacht.
• Lass dir Blut- und Harnprobe abnehmen, denn K.O.Tropfen sind nur 12 Stunden im Körper nachweisbar
Schützen Sie sich mit einer Impfung
Impressum
Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
Weissensee Information, Techendorf 78, 9762 Weissensee,
[email protected], www.weissensee.com, Tel. 04713/2220
Redaktionelle Bearbeitung: Annemarie Stocker, Christopher Puntigam,
Mag. Arno Kronhofer, Peter Sorger, BA Nicole Brandner, W. Wernitznig.
Bildmaterial: Weissensee Information, privat
Anzeigenberatung: Annemarie Stocker, Mag. Arno Kronhofer,
Bgm. Johann Weichsler, Franz Aigner
Grafik: Stefan Valthe Druck: Seebacher, Hermagor
Vertrieb: kostenlos an 6.000 Haushalte in den Gemeinden Weissensee,
Greifenburg, Berg/Drau, Steinfeld, Weißbriach, Hermagor und Stockenboi
durch die Österreichische Post AG; Verlagspostamt: 9762 Weissensee; An
einen Haushalt; Postgebühr bar bezahlt. Satz- und Druckfehler vorbehalten! Mit„Anzeige“ gekennzeichnete Artikel sind bezahlt und müssen nicht
die Meinung der Weissensee Information widerspiegeln.
Die nächste Ausgabe des Weissensee Journals
erscheint voraussichtlich am Mittwoch, dem
14. Mai 2014.
Redaktionsschluss ist Montag, 28. April 2014.
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Ihr Inspektionskommandant
Georg Salcher
Weissensee Journal 03/2014
Weissensee Journal 03/2014
3
Aus dem Tourismus
Mit MoBilli
durch den
Winter
Aus dem Tourismus
Die diesjährige Wintersaison verlief in Sachen sanfter Mobilität wieder ein Stück besser. Dies lässt sich
an den steigenden Fahrgästezahlen festhalten.
Erfreuliche Zahlen
Der beliebte Naturparkbus
verkehrte in der Wintersaison im 30-Minutentakt und
die Zahlen zeigen, dass es sich
gelohnt hat. Im Dezember hat
der kostenlose Bus um 10%
mehr Fahrgäste befördert als
im Vorjahr (37.524 Fahrgäste
im Winter 2012/2013). Beim
Angebot des Bahnhofshuttles können auch Zuwächse
verbucht werden. In diesem
Winter haben im Dezember
und Jänner 635 Personen den
Bahnhofshuttle genutzt. Im
Vergleich zum Vorjahr
waren es 380 Personen.
Holländische
11-Städtetour
Auch bei der diesjährigen Großveranstaltung der holländischen 11-Städtetour
wurde wieder vermehrt
das Augenmerk auf ein
sanft mobiles Angebot gelegt. So verkehrte der Bus an
Renntagen
der
Volksläufe
bereits
zwischen 6.00 und
7.00 Uhr. So konnten
die Teilnehmer gemütlich zum Start des Rennens
reisen und das Auto blieb stehen. Am Nachmittag wurde
erstmalig ein Shuttledienst
angeboten. Die teilnehmenden Sportler nutzten das Angebot und machten regen
Gebrauch davon, nach dem
Rennen bequem nach Hause
zu kommen. Nach den Blarenbällen nahmen nicht nur
holländische Gäste, sondern
auch viele Einheimische von
dem Nachtshuttle Gebrauch.
An dieser Stelle ist festzuhalten, dass das gesamte Zusatzmobilitätsangebot während der Veranstaltungstage
4
für alle kostenlos war. Dieses umfassende Mobilitätsangebot konnte deshalb bereitgestellt werden, weil die
Gemeinde Weissensee, die
Organisation AEW und der
Zeltbetreiber Dieter Holzer
an einem Strang gezogen haben.
Neuschneemengen
Der diesjährige Winter stellte die Organisation einer
reibungslosen Mobilität vor
eine schwierige Aufgabe.
Aufgrund der vielen Neuschneemengen und
immer
wiederkehrenden
Schneefällen kam es in der
Wintersaison zu Einschränkungen des Mobilitätsangebotes. Jedoch wurde ständig
daran gearbeitet, eine optimale Lösung zu finden. An
dieser Stelle ergeht ein Dankeschön an unseren bereits
langjährigen Partner, dem
Mobilbüro für die gesamte
Organisation und Abwicklung bei den doch erschwerten
Winterbedingungen.
Außerdem danken wir den
Vermietern und Gästen für
Weissensee Journal 03/2014
Christian Plozner,
Mobilbüro Hermagor
das aufgebrachte Verständnis.
10,- pro Person und Fahrt im
gesamten Weissenseetal.
Ausblick: Mobilität
Sommer 2014
Naturparkbus
Der Naturparkbus startet
mit 25.05. in die Vorsaison und fährt bis 04.07.
im gesamten Gemeindegebiet im Stundentakt.
Zu gleichen Bedingungen erfolgt die Bedienung in der Nachsaison
vom 07.09. bis 28.09. In
der Sommerhauptsaison vom 05.07.
bis 06.09.
verkehrt
der Naturparkbus im 30-Minutentakt von 08.00 bis 19.00
Uhr.
Bahnhofshuttle von
und nach Greifenburg
Bequem kommt jeder Nächtigungs- und Tagesgast vom
Bahnhof in Greifenburg zum
Weissensee und wieder retour. Nächtigungsgäste werden vom Bahnhof in Greifenburg abgeholt und direkt zur
Unterkunft am Weissensee gebracht (An- und Abreise). Der
Preis beträgt pro Person und
Fahrt Euro 10,-, Kinder bis
zum vollendetem 14. Lebensjahr fahren gratis. Der Bahnhofshuttle muss bis 16.00 Uhr
des Vortages telefonisch unter
0800 500 1905 oder online unter www.mobilbuero.com reserviert werden. Für Gäste die
in einem Mobilitätspartnerbetrieb ihren Urlaub verbringen, ist dieses Service kostenlos! Der Bahnhofshuttle kann
auch in diesem Sommer von
Tagesgästen und für Tagesausflüge genutzt werden (5.7.6.9.). Ein Tagesticket kostet
Euro 10,- pro Person für die
Hin- und Rückfahrt, Kinder
Abendrufbus
Wie kommt man nach Hause nach einem gemütlichen
Abendessen, einem entspannten Spaziergang oder einem
guten Gläschen Wein? Im
Anschluss an den Naturparkbus fährt täglich von 19.00
bis 22.00 Uhr vom 05.07. bis
06.09. der Abendrufbus. Wählen Sie die Reservierungsnummer 0800 500 1905 und
in 30-Minuten werden Sie von
der nächsten Haltestelle abgeholt. Der Preis beträgt Euro
Weissensee Journal 03/2014
bis 14 Jahre nutzen diesen
Service kostenlos. Der Bahnhofshuttle muss spätestens 1
Stunde vor Fahrtwunsch telefonisch unter 0800 500 1905
reserviert werden.
Jetzt umsteigen!
Laut Verkehrszählung wird
mehr als 1/3 des Verkehrs
durch Einheimische verursacht. Eine nachhaltige Verkehrsberuhigung ist nur
schaffbar, wenn alle mit einem guten Beispiel voran gehen und das umfassende Mobilitätsangebot nutzen. Durch
ein bewusstes, umweltschonendes Verhalten sichern wir
unsere Zukunft, denn der Naturpark Weissensee steht eindeutig für sanft mobilen Tourismus. Die Gästebeschwerde
Nummer 1 über den vielen,
lästigen Verkehr am Weissensee wurde durch die stetige Umsetzung des Mobilitätskonzepts so zum Lob
Nummer 1! Immerhin können wir alle stolz auf das Jahr
2013 zurückblicken, denn es
wurden über 100.000 Personen befördert.
„Der diesjährige Winter
stellte unser gesamtes
Team vor eine wirkliche
Herausforderung. Die
laufenden Schneefälle
und die großen Schneemaßen erschwerten uns
einen reibungslosen
Ablauf. Jedoch versuchten wir stets den Mobilitätsbetrieb aufrecht
zu erhalten, auch wenn
es manchmal zu zeitlichen Verzögerungen
kam bzw. Buslinien auch
ausgefallen sind. Jedoch
zeigen die steigenden
Fahrgastzahlen, dass der
beliebte Naturparkbus
immer mehr von Gästen
und Einheimischen angenommen wird. Auch
der Bahnhofshuttle von
und nach Greifenburg
verzeichnet positive und
damit steigende Zahlen. Immer mehr Gäste
und Vermieter nutzten
diesen tollen Service.
Im Großen und Ganzen
blicken wir auf einen erfreulichen Winter zurück
und dies lässt sich am
besten anhand der gestiegenen Fahrgastzahlen aufzeigen. Wir freuen
uns schon auf einen
sanft mobilen Sommer
in der Naturparkregion
Weissensee!“
5
Weissensee Bergbahn
Naturpark Weissensee
P
Empfangsparkplatz Praditz
Im September 2013 beauftragte die ARGE Naturpark Weissensee die Fa. REVITAL mit der Ausarbeitung verschiedener Varianten sowie mit der Abklärung der Genehmigungsvoraussetzungen und Kosten.
I
m Zuge eines Lokalaugenscheines wurden die Planungsrahmenbedingungen
wie folgt fixiert: Das derzeit
aufgeschüttete Areal kann als
Parkplatz genutzt werden; eine
weitere Vergrößerung durch
Schüttungen ist nicht zulässig.
Der kleine gestreckte grabenartige Bach, der das Areal durchfließt, soll ökologisch
aufgewertet werden (geschwungene Linienführung,
punktuelle Aufweitungen der
Ufer).
Von Seiten der Wildbach- und
Lawinenverbauung wurde in
einer vorherigen Begehung die
Forderung erhoben, die Gemeindestraße, die das Parkareal im NW begrenzt, um rund
0,5 m anzuheben; damit soll
die Überflutung des Geländes
bei größeren Ereignissen verhindert werden.
Die Anbindung des Parkplatzes an die Landesstraße erfolgt
6
zukünftig in Verbindung mit
einer Kreisverkehrslösung.
Die Gestaltung soll naturnah
erfolgen (Schotterrasen, möglichst wenig versiegelte Flächen, Verwendung heimischer
Gehölze, Erhalt wertvoller
Flächen, Gestaltung als landschaftlich attraktive Parklandschaft mit Möglichkeiten zur
Naherholung).
werden, sondern nur die bestehenden Möglichkeiten genutzt werden.
Wir hoffen, damit allen Wünschen und Forderungen einen
Empfangsbereich im Sinne der
Anrainer und im Sinne des
Naturschutzes und vor allem
im Sinne unserer Gäste gerecht zu werden.
Ein weiterer Schritt auf unserem Weg zur Modellregion für
sanfte Mobilität kann damit
gesetzt werden.
Ein Ausflug der sich lohnt!
Sommertarife 2014
Bergfahrt Talfahrt Berg- und Talfahrt
Erwachsene
8,90 €
8,90 €
13,20 €
Jugend/Senioren
7,80 €
7,80 €
12,10 €
Kinder
5,50 €
5,50 €
8,20 €
inkl. Rad-/Mountainbiketransport
Bergfahrt Talfahrt
Erwachsene
10,80 €
10,80 €
Jugend/Senioren
9,50 €
9,50 €
Kinder
7,20 €
7,20 €
Nur Rad/MTB
3,00 €
3,00 €
Betriebszeiten Sommer 2014: 9 bis 17 Uhr durchgehend
16.5.-18.5., 23.5.-25.5. und 29.5.-12.10.2014
Ruhetage: Juni, September und Oktober: Montag, Dienstag;
ausgenommen 09.06. und 10.06.
Bei Schlechtwetter kein Fahrbetrieb!
Keine Rückvergütung bei Ausfall oder Nichtbetrieb bei Gewittern!
Emotionell geführte
Diskussion
Bei der Infoveranstaltung am
26. Februar für alle Anrainer, kam es zu sehr emotionell geführten Diskussionen.
Schließlich waren wir uns alle
einig, den bestehenden Platz
landschaftlich schön zu gestalten, um wirklich einen Empfangsbereich zu schaffen und
die Pumpstation und das WC
entsprechend
einzubinden.
Weiters soll der südliche Teil
des Bereiches nicht vergrößert
Ermäßigung mit gültiger Gästekarte Weissensee
Jeden Mittwoch und jeden Samstag Familientag
In Begleitung der Eltern: Kinder unter 15 Jahren gratis
und Fahrradtransport für Kinder unter 15 Jahren gratis!
Weissensee Journal 03/2014
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Weissensee Bergbahn GmbH
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Fax: 2269-88
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www.weissensee-bergbahn.at
Weissensee Reportage
Weissensee Reportage
Einsatz bis zur Erschöpfung
durch die Räumtrupps der
Gemeinde, vielen Dank!
Traumhafte Winterkulisse nach den Starkschneefällen.
Impressionen eines verrückten Winters
Die Winterbilanz fällt heuer aufgrund der Wetterkapriolen durchwachsen aus und der große Schnee
beendete die „Eiszeit“ so früh wie nie, nämlich am
31. Jänner. So früh die Eislaufsaison begann und
so hoffnungsvoll man daher in Blickrichtung der
nächsten Monate Anfang Dezember sein konnte,
so ernüchternd ist die Eis-Bilanz am Ende, denn bereits Ende Jänner ging am See aufgrund der großen Schneemassen nichts mehr. Die Schneemassen
sorgten andererseits dafür, dass sich die Verhältnisse auf Piste und Loipe bis zum Saisonschluss bestens präsentierten und aufgrund des Kaiserwetters
der ersten Märztage nützten viele Gäste das Angebot „Ski for free“ für einen Sonnen-Skiurlaub im Naturpark Weissensee.
Mit dem Lagerhaus
in die schönste
Jahreszeit
Es wird Frühling
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leichte Wattierung, zwei Einschubtaschen,
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Am 31. Jänner und am 1. Februar fielen innerhalb 48 Stunden
rekordverdächtige Mengen Neuschnee von über 2 Metern.
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Lagerhaus Oberdrautal/Weissensee reg.Gen.m.b.H
Traumhafte Loipenbedingungen herrschten im März, ein besonderer Dank gilt hier Loipenchef Wolfgang Wernitznig für
die gute Arbeit…..
8
….und auch den Mitarbeitern der WS-Bergbahn und der Skischule muss ein großes Kompliment ausgesprochen werden,
denn selten waren die Kolleginnen und Kollegen dort so gefordert, wie im vergangenen Winter. Aufgrund der gesperrten
Eisfläche im Februar wurde das Skigebiet regelrecht gestürmt.
Weissensee Journal 03/2014
A-9761 Greifenburg, Bahnhofstraße 309, Telefon: 04712/81 88, Fax: -DW 77
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Weissensee Journal 03/2014
DIE KRAFT AM LAND
9
Ausgabe 08/201
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©Jens-Jürgen Strauch
3
Das Jugendsinfonieorchester der Musikschulen des Landes Kärntens
gibt es als Institution seit dem Jahre 2009 und steht unter dem Dirigat
von Stephan Kühne. Unterstützt von zahlreichen Lehrern aus den Musikschulen treffen sich junge Musiker im Alter von 13 - 19 Jahren aus
ganz Kärnten, um symphonische Orchestermusik einzustudieren und
aufzuführen. Teil des Konzeptes ist es, jungen, hervorragenden Solisten aus den Musikschulen Gelegenheit eines Auftrittes mit Orchester
zu geben.
Zum ersten Mal wird dieses Orchester am 10. April um 19:00 Uhr im
Kultursaal in Greifenburg konzertieren. Diana Fadinger, eine Schülerin der Musikschule Oberes Drautal, wird als Solistin zu hören sein.
Ein Dankeschön für die Unterstützung gilt der Gemeinde Greifenburg
und der Volksbank Oberkärnten und unserer Solistin auf der Trompete,
Diana Fadinger.
Fasching am Weissensee
Einen relativ späten Termin hatte heuer kalenderbedingt der Faschingsausklang. Dies gab auch vielen Einheimischen die Möglichkeit, mit tollen Kostümen dem närrischen Treiben am Weissensee beizuwohnen.
Höhepunkt war der
Maskenball am Faschingssamstag und
der Kinderfasching am
Faschingsdienstag. Bei
beiden Veranstaltungen konnte man auch
heuer wieder viele
originelle Kostüme bewundern...
©Jens-Jürgen Strauch
Perfekter Ju
li:
Ungetrübter
dank Traum Sommerspaß
wetter
GÄSTEA
Ausgabe 10/201
Weissensee Jo
urnal
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• 9762 Weissense
• RM 09A038011
bar bezahlt
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22. Septem
ber ab 11 U
hr
Naturparkf
mit autofre est Weissensee
iem Tag
ische Post
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Konzert des Jugendsinfonieorchesters
Weissensee Jo
urnal
Ausgabe 01/201
Rückblick und Ausblick
Österreich
bar bezahlt
AG • Postengelt
ische Post
Österreich
21. Jänner
bis 2. Febe
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Alternative
11-Städte-Toholländische
ur 2014
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Weissensee Jo
urnal
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• 9762 Weissense
e
Rückblick und Ausblick
Herzkinder Österreich
Sommerjob als
Gästebetreuer/Animateur
für den Weissensee
Die Firma Fit & Fun sucht eine/n sportlichen und aktiven
MitarbeiterIn für die Verstärkung unseres Teams:
Saisonstelle: Teilzeit, 5-Tage Woche,
ca. Anfang Juli bis 5. Sept. 2014
Arbeitsort: Weissensee
Vormittag: Fit & Fun Infostand in der Tourismusinfo in Techendorf.
Nachmittag: Aktivprogrammbetreuer der Programme des
Weissensee Wochenprogramms: Kanutour, Klippenspringen,
Kajakschnuppern, usw.
Betreuung der Tourismusbetriebe im Raum Weissensee (Prospekte
verteilen, über Programme informieren)
Zimmer bei Bedarf vorhanden
Zehn Familien mit Kindern wurden eine ganze Woche inkl. Programm
von der Familie Assinger zum Weissensee in das Hotel Arlbergerhof
eingeladen. Die strahlenden Gesichter, das Lachen der Kinder und
auch die glücklichen Eltern
zeigte allen Beteiligten die
Freude und Dankbarkeit der
Kinder. Ein Danke gebührt
allen Beteiligten, unter anderem dem Schilehrerteam
und dem Team im Arlbergerhof, aber vor allem Bettina und Armin Assinger.
9761 Greifenburg • Bahnhofstr. 329
TEL. +43/4712/547 • Fax +43/4712/547-4
Verkauf - Reparatur aller Marken
Anforderungen:
Englisch, Italienisch (zumindest Grundkenntnisse)
Flexibel, sportlich, verlässlich, kontaktfreudig,
guter Umgang mit Gästen, fröhliches Wesen,
Führerschein B
Info unter 0676 50 29 172 Peter
oder 0676 50 49 169 Andi
10
KFZ Ronald Heregger
Weissensee Journal 03/2014
Weissensee Journal 03/2014
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Weissensee Reportage
einfach ihre Überlebensstrategie. Die Vogelart ist sehr Standorttreu und verteidigt als Brutpaar ihr Revier das ganze Jahr
- im Besonderen gegen Krähen.
Ihre Hauptnahrung besteht aus
Insekten, deren Larven, Spinnen, Würmern, Schnecken,
feldmausgroßen Wirbeltieren,
Eidechsen, Amphibien, Aas,
aber auch Früchten, Sämereien
und Pilzen. Sie bevorzugen große Weideflächen mit niedrigem
Bewuchs. Da in unserem Tal im
Mai das Gras schon einigermaßen hoch ist, gestaltet sich die
Nahrungssuche schwierig und
gerade in dieser Zeit beginnt die
Aufzucht. Acht bis zwölf erbrütete Jungvögel müssen versorgt
werden. In dichter besiedelten
Arealen ist der Rasen stets gestutzt, was das Auffinden von
Nahrung wesentlich erleichtert.
Der Bombardierkäfer - ein
Chemiefabrikant
12
© RtW Archiv
Keine Elstern im
Weissenseetal
Pica pica ist der lateinische
Name der Elster, ein Rabenvogel, den wir am Weissensee nur
äußerst selten beim Überfliegen
des Tales zu sehen bekommen.
Mit Sicherheit liegt dieser Umstand nicht an der Höhenlage
des Tales - auch nicht an der Bejagung, welche ohne sachliche
Grundlage erfolgt, denn Elstern
fressen nur in außergewöhnlich
seltenen Fällen kleine Singvögel
oder Niederwild – es ist ganz
Brutaler Nahrungserwerb
Schwertwale (Orcinus orca),
Orcas oder auch Killerwale genannt, gehören zur Familie der
Delphine und zählen zu den
größten, vor allem aber zu den
brutalsten Beutegreifern dieses Planeten. Ausgewachsene
Exemplare erreichen ein Kör-
pergewicht von über 6,5 Tonnen und eine Länge von 8 ½
m. Die dreieckige Rückenflosse, auch als Finne bezeichnet,
erreicht eine Höhe von 1,5 bis
1,8 Meter. Ihr Vorkommen ist
weltweit und ihr Beutespektrum sehr umfangreich. Mehr
als 100 Fischarten, Wale, Robben, Vögel, Meeresschildkröten bis hin zu Kopffüßern ist
alles inbegriffen. Sie jagen zumeist in Schulen bis zu 10 Stück
und bedienen sich dabei bis
zu 20 unterschiedlichen Lautäußerungen. Bemerkenswert
ist, dass diese Tiere bei der Bejagung von Säugetieren nicht
miteinander kommunizieren,
sie nutzen, um sich ihrer Beute gegenüber nicht zu verraten,
nicht einmal ihre Echolotung.
Wie also stimmen sie sich bei
der Gruppenjagd untereinander ab? Den Ton gibt das Leittier mit seinem Verhalten an.
Die hochintelligenten Meeressäuger bringen tonnenschwere Eisschollen, auf denen sich
Robben befinden, durch gemeinsames Unterschwimmen
derart ins Wanken, dass diese
in mehrere Teile zerbrechen.
Dann erzeugen die Beutegrei-
© H.P. Sorger
Der Schneehase frisst seine eigene Losung
fer, wiederum in Teamarbeit,
einen Wasserschwall, welcher
die Robben von der Scholle
schwemmt. Im Freiwasser sind
dann die Opfer leicht zu fassen,
werden zerrissen und „futterneidlos“ untereinander aufgeteilt. In anderen Zonen wagen
sich diese Giganten sogar in
Uferbereiche, um Robben an
Stränden zu attackieren. Zuvor werden der Neigungswinkel, die Wassertiefe und die Beschaffenheit des Untergrundes
ausgekundschaftet, erst dann
wird die Beute in Schräglage
- damit die Finne den Robben
nicht die auf sie zukommende
Gefahr signalisiert - mit über
30 Kilometer pro Stunde angeschwommen. Mehrere Orcas
schwimmen einheitlich - um
Weissensee Journal 03/2014
100 Grad heißes
Gasgemisch
Der Bombardierkäfer, von dem
in Mitteleuropa sechs Arten
beheimatet sind, bedient sich
zur Verteidigung einer außergewöhnlichen und einmaligen
Methode. Er bombardiert seine
Feinde, wie Frösche, Eidechsen
oder Vögel mit einer chemischen Substanz explosionsartig
aus seinem Hinterteil. Wie aber
macht das der maximal eineinhalb Zentimeter kleine Käfer? Der Sprengstoff wird erst
unmittelbar vor dem Ausstoß
durch Mischen von Hydrochinon und Wasserstoffperoxyd
hergestellt. Diese Chemikalien
werden in einer Sammelblase gelagert und bei einem Verteidigungsmanöver in die Explosionskammer gespritzt. Im
richtigen Augenblick, als Reaktionsbeschleuniger, mischen
sich zwei unterschiedliche Enzyme hinzu, welche hohen
Druck und Wärme entstehen
© RtW Archiv
Einige unter uns werden sich fragen – was nützt es, wenn wir wissen wie viele Vorrats-Verstecke ein Tannenhäher für den Winter anlegt, oder dass sich Heringe pupsend unterhalten? Alle wildlebenden Tiere sind
Feinden und widrigen Bedingungen ausgesetzt. Deshalb ist es hochinteressant aber auch wichtig zu wissen wie sie es anstellen, um zu überleben.
Text: Hans Peter Sorger
flüchtenden Tieren den Weg
abzuschneiden - ans Ufer und
einer packt die angepeilte, an
Land unbeholfene Robbe. Für
einen unerfahrenen Killerwal
kann diese Art von Nahrungserwerb tödlich enden. Hat er
sich in der Anlaufgeschwindigkeit verkalkuliert, sodass er
zu weit auf den Strandsand gerät, ist die Umkehr in sein Element nicht mehr möglich. Es
erdrückt ihn sein eigenes Gewicht und der Wal erstickt.
Orcas - brutal im Nahrungserwerb
lassen. Ein etwa 100 Grad heißes, ekelerregend riechendes und ätzendes Gasgemisch
schießt mit lautem Knall aus
dem Hinterleib auf den Angreifer. Dabei spielen drei Faktoren
die Hauptrolle: Akustik, Optik
und Sekret. Der gut hörbare
Knall und die sichtbare Explosion versetzen den Angreifer in
Schrecken, während das ätzende und übelriechende Gasgemisch den Beutegreifern gehörig den Appetit verdirbt.
Mit List und großer Eile
Sehr attraktive Schmetterlinge,
welche bereits vermehrt auch
in unserem Tal vorkommen,
sind die Ameisenbläulinge (Ly-
Elstern finden bei uns zu wenig Nahrung
Weissensee Journal 03/2014
© Jakob Zmölnig
Teil 2
Reaktionen und Verhaltensweisen
Der Bläuling - ein Schläuling
© Manuela Siller
Weissensee Reportage
caenidae). Es gibt davon mehrere Arten, alle aber haben etwas gemeinsam. Die Weibchen
legen ihre Eier an den Raupenfraßpflanzen wie Thymian, Oregano, Ehrenpreis oder
Braunellen ab. Bereits nach einer Woche schlüpfen die Raupen und fressen sich an den
Futterpflanzen satt. In weiteren
zwei Wochen verlassen sie diese Nahrungsquelle und suchen
sich ein dunkles Versteck. Auf
raffinierte Weise scheiden sie
über Rückendrüsen zuckerhaltigen Honigtau aus, welcher
für Ameisen ein kohlehydratreiches Fressen abgibt. Geduldig und ohne Nahrung warten
die Raupen darauf von Ameisen entdeckt zu werden, denn
die schleppen sie in ihren Bau
und legen sie in eine Brutkammer ab. Hier ernährt sich der
künftige Bläuling von den Eiern und Larven vom überlisteten Ameisen-Wirt. Diese
Nahrungsquelle lässt ihn problemlos überwintern. Im Frühjahr verpuppt sich der Schmarotzer für etwa zwei Wochen,
um dann als geschlüpfter Falter
den Ameisenbau zu verlassen.
Allerdings ist der fertig entwickelte Schmetterling nun selbst
zur begehrten Beute der Ameisen geworden. Um jedoch den
Schaden gering zu halten wählen die Falter die frühen Morgenstunden, wenn die Aktivitäten der Wirtsleute sehr gering
sind und flüchten in großer Eile
aus dem Bau.
Minus 50 Grad
Zumeist hoppelt der Schneehase (Lepus timidus varronis)
nachts, bei Mondlicht nahrungssuchend durch die winterliche Landschaft, dadurch
entgeht er für’s erste den tödlichen Krallen des Steinadlers.
Gerne hält er sich nahe der
Baumgrenze auf und trickst
mit unzähligen, kreuz und quer
angelegten Spuren seinen zweiten Todfeind, den Fuchs aus.
Meister Lampe lebt zu dieser
Zeit auf Sparflamme, denn das
Nahrungsangebot ist klein und
obendrein nicht energiereich.
Um aus dem kargen Futter alle
Vitamine und Nährstoffe herauszuholen, frisst er seine eigenen Ausscheidungen. Die
weißen Haare, welche er sich
zur Tarnung zugelegt hat, sind
obendrein mit Luft gefüllt. Minus 50 Grad zu überleben wäre
für den Hasen ein Klacks!
13
Weissensee Reportage
Weissensee Reportage
Kaninchen...
... sind so süß – und langweilig
Immer wieder wünschen sich Kinder ein kleines, süßes Heimtier und die Eltern entscheiden sich allzu
schnell für ein angeblich unproblematisches „Häschen“. Doch bald stellt sich heraus, dass (Zwerg-)Kaninchen, fälschlich auch Hasen genannt, diesem Anspruch überhaupt nicht gerecht werden, man zumindest
zwei gemeinsam halten muss und diese bis zu 12 Jahre alt werden können.
U
nd den Kindern ist
schon nach 2 Monaten
mit den Kaninchen langweilig: den Liebesbekundungen
wie Kuscheln und Hochheben
weichen die Tiere zunehmend
aus, sie werden scheu.
So hat man auf Dauer meist
nur Freude an Kaninchen
(und diese am Menschen),
wenn man sich mit der Beobachtung ihres putzigen Verhaltens zufrieden gibt und
sich hin und wieder etwas Petersilie aus der Hand zupfen
lässt.
Gruppenhaltung
in Gehegen
Der Begriff „Zwergkaninchen“ ist keine Garantie für
kleinwüchsige Kaninchen.
Diese Bezeichnung wurde von
Zoohandlungen eingeführt.
Es kommt recht häufig vor,
dass aus kleinen, süßen Kaninchenjungen nach wenigen
Monaten relativ große Tiere
werden. Kaninchen sind Be-
14
wegungstiere, die am liebsten
den ganzen Tag herumhoppeln oder Höhlen graben, daher ist von reiner Käfighaltung
dringend abzuraten. Der im
Handel erhältliche Standardkäfig ist jedenfalls auch für
„Zwerge“ viel zu klein.
Kaninchen leben in großen
Kolonien zusammen, ein großes, sicheres (Außen-) Gehege ist die beste Lösung, denn
eine strenge Rangordnung regelt ihr soziales Leben. So ist
es normal, dass ranghöhere
Tiere die anderen vom Futter
oder aus der Höhle verjagen
und weg beißen. Kaninchen
brauchen daher sehr viel Platz
und Verstecke zum Ausweichen und mehrere Futterplätze, damit jedes Tier die Möglichkeit hat zu flüchten, zu
fressen und (außer Sichtweite
der anderen) zu ruhen.
Kaninchen muss man unbedingt mindestens zu zweit halten, damit die Gruppentiere
sozialen Kontakt haben. Eine
andere Tierart, etwa ein Meerschweinchen, ist als Partner
nicht ausreichend, die beiden
Arten können sich nicht verstehen und (bestenfalls friedlich) nebeneinander herleben
- und jedes von ihnen ist einsam!
Auch wenn ein Partner stirbt
ist wichtig, für das verbliebene Tier sofort einen neuen
Partner zu finden: es ist schon
passiert, dass plötzlich vereinsamte Kaninchen an „gebrochenem Herzen“ sterben. Hier
helfen verschiedene Kaninchen-Auffangstationen/Tierheime gerne mit einem neuen
Partnertier (zur Probe) und
dem Knowhow zur Vergesellschaftung. Im Handel ein weiteres Kaninchen zu erstehen
bringt das Problem, dass der
neue Partner im Falle einer
absoluten Unverträglichkeit
nicht umgetauscht werden
kann, was bei Tierheimen etc.
(nach Absprache) kein Problem sein sollte.
Kaninchen haben viele (natürliche) Feinde: Hunde, Marder, sogar Katzen oder große
Vögel können ihnen leicht gefährlich werden, wenn sie sich
nicht in einem schützenden,
ein- und ausbruchsicheren
Gehege befinden.
Auch der Kontakt zum Menschen ist für Kaninchen kein
Ersatz für einen Artgenossen,
die meisten Langohren mögen
es nicht einmal, gestreichelt zu
werden.
Besonders beim Hochheben
bekommen Kaninchen oft
Panik und versuchen zu entkommen, denn das Hochheben bedeutet großen Stress: Es
fühlt sich für die Tiere so an,
als würde ein großes Raubtier
sie von oben packen.
Manchmal erstarren sie dabei auch vor Angst - und der
Mensch denkt fälschlicherweise, sie fühlen sich wohl!
Hier ist besondere Vorsicht
geboten, denn wenn sich die
Angststarre gelöst hat, sprinWeissensee Journal 03/2014
gen die Tiere oft in ihrer Panik
plötzlich vom Arm herunter
und verletzen sich dabei sehr
schwer.
Heu und Leckerlis wie Petersilie und Löwenzahn sind die
optimale Nahrung - (Getreide)Körner machen die Tiere
krank!
Als Hauptnahrung ist gutes Heu, das permanent zur
Verfügung stehen muss, neben frischem Gras und Gemüse sowie frisches Wasser
das Wichtigste. Gerne werden auch Küchenkräuter und
Obst gefressen. Gras darf
nach Eingewöhnung gerne
büschelweise gegeben werden, jedoch NICHT der (zerkleinerte) Rasenschnitt, das
führt zu extrem schmerzhaften und häufig tödlichen Koliken.
Körner oder Getreide sind
Mastfutter, das die Tiere auf
Dauer krank macht, man sollte es gänzlich vermeiden, lie-
ber den Tierarzt nach einem
guten weil getreidefreien Pelletfutter fragen.
Wie erkenne ich, ob
ein Tier leidet?
Da Kaninchen nicht vor
Schmerz wimmern oder jammern ist es sehr wichtig, die
Tiere genau zu beobachten
und bei ungewöhnlichem
Verhalten oder Verletzungen
sofort zum Tierarzt zu gehen, bevor es zu spät ist. Ein
Kaninchen, das seit Stunden
nichts frisst (nicht einmal
das Lieblingsleckerli) ist mit
höchster Wahrscheinlichkeit
krank oder verletzt: bitte unbedingt sofort zum Tierarzt
bringen!
Achtung: Kaninchen können
bis zu 6 Mal pro Jahr bis zu 6
Junge bekommen. Die Kleinen werden sehr schnell geschlechtsreif, sodass oft die
Mutter sofort nach der Ge-
burt wieder von ihrem eigenen Nachwuchs trächtig ist.
Es empfiehlt sich daher, nur
(mit Sicherheit) kastrierte
Tiere aufzunehmen bzw. die
eigenen Tiere sobald als möglich nach Geschlechtern (dem
Tierarzt vorstellen, man erkennt das häufig sehr schwer!)
zu trennen und kastrieren zu
lassen. Denn es werden viel zu
viele Kaninchen geboren und
dann verschenkt – wobei man
nie sicher sein kann, ob es den
Tieren im neuen Zuhause auf
Dauer gut geht oder ob sie
nicht letzlich sogar als Futtertiere für Reptilien enden.
Übrigens: VIER PFOTEN
berät gerne zu allen Heimund Nutztieren, bitte kontaktieren Sie uns unter [email protected]
Frühling in der Gärtnerei Fercher
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Weissensee Journal 03/2014
15
Weissensee Reportage
Weissensee Reportage
dass der Großteil der sich im
Handel befindlichen Hülsenfrüchte aus Asien stammt.
Hier Gang 1: Seeforelle
Bruch, Weinviertler Linsen,
Selchfond, Winterpostelein
Man nehme...
eine zündende Idee und verfolge diese!
Sodann: 3 Köche – wahre Meister ihres Fachs, ständig auf der Suche nach neuen Geschmackswelten, ehrliche und unverfälschte Grundprodukte, eine große Portion Leidenschaft, einen besonderen Spielplatz der
Natur, einen Schuss Idealismus, eine bunte Schar gut gelaunter Gäste, eine große Scheibtruhe Brennholz,
ein Paar Kilo Großzügigkeit, ein Winzerehepaar mit Weitblick und Weinen, die Geschichten erzählen, eine
Portion Offenheit für ein unbekanntes Miteinander, Musikanten, mit Freude am eigenen Spielen, einen
Holzherd, eine Prise Enthusiasmus, offene Augen für die Schönheit der Nacht, Fackeln, offenes Feuer und
viel Kerzenschein. Diese Zutaten vermenge man mit viel Sorgfalt. Das Ergebnis: Chefs unplugged - ein sicherlich unvergesslicher Abend für Akteure und Gäste.
N
ach diesem Rezept
wurde am 9. März auf
der Naggleralm ein besonderer Abend begangen. Für
den Ideengeber, Hannes Müller
vom Genießerhotel „ Die Forelle“ in Techendorf, war die Entschleunigung ein wesentliches
Anliegen an diesem Abend.
Als Pendant zum Alltag wurden die Gäste angehalten, sich
diesen Abend auf das Wesentliche zu konzentrieren: auf die
Gesellschaft, das gute Essen, die
besonderen Weine und die gemeinsame Zeit, die ein solcher
Abend mit sich bringt. Eigentlich alles Dinge, die einst einen
großen Stellenwert im täglichen
16
Leben hatten und heute durch
die Schnelllebigkeit nur allzu
gerne an den Rand gedrängt
werden. Gleich zu Beginn wurde daher allen ans Herz gelegt,
ihre Mobiltelefone auf Flugmodus zu stellen. Tischgespräche statt Facebook und Twitter
waren angesagt. Ehe an den Tischen in der gemütlichen Stube Platz genommen wurde, begrüßte Hannes die Gäste und
Mitwirkenden des Abends mit
einem Punschumtrunk bei offenem Feuer. Während in der
Pfanne die Kaspressknödel
brutzeln und die Suppe munter vor sich hinkocht, kleideten sich ein paar Lauchstangen am Rost mit der Zeit in ein
kohlschwarzes Kleid. Der erste Küchen Faux pas von Andi
Döllerer, dem Koch des Jahres
2010? Der Blick auf die Speisekarte belehrte eines Besseren:
der Lauch ist Teil des Hauptgerichts. Dort wird er sich als
Ofenlauch wieder auf dem Teller finden.
Talent & Passion
Knapp 50 Gäste kamen in den
Genuss, von Andreas Döllerer,
Josef Floh und Hannes Müller
kulinarisch verwöhnt zu werden. Die drei Köche sind Mitglieder der Vereinigung „Jeune
Restaurateure d`Europe – JRE.
“Talent & Passion” ist das Leitmotto dieser internationalen
Vereinigung, der insgesamt
mehr als 300 junge Spitzenköche zwischen 25 und 37 Jahren aus 11 europäischen Ländern angehören. Ihre Aufgabe
ist es, Gäste mit Leidenschaft,
Talent und Engagement für
eine einzigartige, von höchsten
Qualitätsstandards geprägten
Verbindung von kulinarischer
Tradition und Innovation zu
begeistern.
Der Brückenschlag von Tradition zur Innovation wurde
bei „Chefs unplugged“ beeindruckend unter Beweis gestellt.
Lange Zeit zu unrecht verschmähte Zutaten waren an diesem Abend glänzende Haupt-
darsteller. Dabei spielte auch die
Regionalität eine große Rolle.
Hannes blieb beim ersten Gang
seiner Heimat, dem Weissensee,
treu und machte mit Fisch von
Martin Müller seine Aufwartung. Regional waren auch seine Begleiter: der Bruch (Topfen
mit Molke) vom Jakober, der
Winterpostelein von Natur Fair/
Greifenburg. Selbst die Weinviertler Linsen können durchaus als „regionale“ Zutat gesehen werden wenn man bedenkt,
Slow Food Mitglied
Josef Floh – kurz nur Floh genannt, war der Zauberer des
zweiten Gerichts. Floh führt mit
seiner Frau Elisabeth die gleichnamige Gastwirtschaft in Langlebarn. Betriebe mit Bio-Zertifikat sowie‚ Radius 66’-Partner,
die alle im Umkreis von 66 Kilometern um die Gastwirtschaft
liegen, liefern hochwertige
Grundprodukte, die Josef Floh
in wunderbare Gerichte mit ungewöhnlichen Namen verwandelt. Da Saisonalität eine große
Rolle spielt, gibt es anstatt einer
fixen Karte eine sich ständig ändernde Speisekarte. Dass der
Floh nicht nur in der Küche vor
Ideen sprüht, beweisen unterhaltsame you tube Filme, bei denen er mit der Musikerin Anna
seine Produzenten besucht, sowie die „Strand“ und „ab 25
Grad“ Aktionen. Ein Besuch in
seinem Wirtshaus ist einen Abstecher nach Langlebarn allemal wert und wem das zu weit
ist, der sollte zumindest einmal
seine Homepage besuchen. Als
Slow Food Mitglied ist er auch
stets auf der Suche nach alten
Raritäten. Die Begegung mit der
Elsbeere, einer typischen Frucht
aus Flohs Heimat, war für viele
Almbesucher die erste. Zu den
Raritäten bei diesem Gang zählte auch das Mangalitza Schwein,
welches mit seinem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren,
zu den vom Aussterben bedrohten Haustierrassen gehört. Hier
Gang Nummer 2: Knollensellerie in Mangalitza - Bratlfett geschmort mit Apfelkren, Kohlgemüse
Verkohltes
Wie bei Floh und Hannes, ist
auch für Andreas Döllerer das
Kochen am Holzherd nichts Unbekanntes. Ebenso wenig jenes
am offenen Feuer. Der Alptraum
jeder Hausfrau – Verkohltes –
wird unter Andis Aufsicht zur
kulinarischen Köstlichkeit. Um
Innovation in Gang zu setzen,
müssen Dinge ausprobiert werden und so schreckt Andi auch
nicht davor zurück, gewisse
Dinge absichtlich zu verkohlenzumindest deren äußere Schichten. Davon konnten sich die
Almbesucher beim Hauptgang
überzeugen lassen. Die schwarzen Lauchstangen vom Rost
entpuppten sich als eine wahre
Köstlichkeit- zart, herrlich saftig und leicht rauchig. Andreas stammt aus Golling und führt
gemeinsam mit der Großfamilie
die „Döllerers Genusswelten“.
Auch das verbindet die drei Köche – alle stammen aus einem
Traditionsbetrieb. So gilt Döllerers Wirtshaus bereits seit hundert Jahren als Treffpunkt geselligen Zusammenseins. Wie
auch Floh und Hannes lässt sich
Andi von den Produkten der
Region inspirieren. Er liebt die
einzigartige Produktvielfalt und
daher hat er seiner Küchenli-
nie auch einen heimatverbundenen Namen gegeben: Cuisine
Alpine. Mit ihr ist er weit über
die Grenzen Österreichs hinaus
ein Begriff. Andis Gang: Milchkalbswangerl mit „Holzkohle“,
Ofenlauch & Rote Rübe
Kompetenz und Kontinuität
Am Ende der kulinarischen
Reise landeten wir wieder am
Weissensee und somit bei Hannes Müller. Daß der Prophet
im eigenen Land oftmals nicht
zählt, diese Zeit ist für Hannes
schon lange vorbei, nicht zuletzt dank des positiven Zulaufs
von Außen. Es gibt kaum einen
Artikel über den Weissensee,
in dem nicht Hannes und seine Küchenkunst erwähnt wird.
Für Kompetenz und Kontinuität
sorgt auch seine Frau Monika,
die nicht nur das Service leitet,
sondern sich unter anderem für
die gemütliche Atmosphäre im
Haus auszeichnet. Den 4. Gang
kreierte Ulli, die Südtirolerin im
Forelle Küchenteam: Erntedank
- Apfel, Birne, Kletz`n, Hafer,
Talgen, Buttermilch. Auch hier
stand wieder die Regionalität im
Vordergrund, wobei die Talgen
vom Weimannhof - ein Arche
des Geschmacks Produkt - eine
zentrale Rolle spielten.
Weinbegleitung
Ein Essen ohne guten Tropfen
wäre unvorstellbar. Aus diesem
Grunde lud Hannes Fredi und
Maria Ploder Rosenberg aus
der Steiermark ein, die Weinbegleitung zu übernehmen. So
wie von jedem Koch der jeweilige Gang vorgestellt wurde, so
Weissensee Journal 03/2014
Weissensee Journal 03/2014
kommentierten die Winzer mit
viel Passion ihre Weine. Eine Rarität des Abends war sicherlich
der Amphorenwein, und allein
schon diese Methode lässt so
manchen Rückschluss auf die
ganz und gar nicht konventionellen Winzer zu. Dies bewies
Fredi auch mit ausgewählten
Texten, mit denen er in so manche philosophische und zugleich
augenzwinkernde Tiefe einzutauchen einlud.
Der Funke der Begeisterung war
auch bei den Musikern des Hilli
Billi Trios zu spüren, der schnell
auf die Gäste übersprang. Das
harmonische Zusammenspiel
von allen Beteiligten sorgte dafür, dass gegen Mitternacht die
letzten Gäste zufrieden den Weg
durch die sternklare Nacht ins
Tal antraten.
“Begeisterung ist darum so
schätzenswert, weil sie der
menschlichen Seele die Kraft
einflößt, ihre schönsten Anstrengungen zu machen und
fortzusetzen.” – Samuel Smiles
und daher: Fortsetzung folgt
Nochmals ein herzliches Dankeschön ..an die Köche mit ihren Helfern, an die Winzer, an
die Musiker, an die Presse, an die
Photographen, an den Fischer,
an die Mitarbeiter der Bergbahn,
an die Hütte und das Team und
an alle Gäste.
Zu guter Letzt das Schönste:
Sowohl die Köche als auch die
Hütte und die Musiker verzichten auf jegliche Abgeltung der
Waren und Arbeit. Daher kann
der Gesamterlös 1:1 für die Hippotherapie im Gailtal übergeben
werden.
17
Weissensee Sport
Markenreifen
vom Lagerhaus
Eine neue Reifenmontagehalle für PKW und eine
neue Reparaturstation für Kleingeräte bieten zusätzliche attraktive Serviceleistungen für die Kunden aus der Region.
Das konsequente und harte Training trägt bereits die ersten
Früchte.
Markus (Bubi) Rupitsch (Jahrgang 1997), der bereits seit seinem dritten Lebensjahr Ski
fährt, sprang erstmals im Alter von 10 Jahren von einer Skisprungschanze.
Ein Weissenseer auf dem großen
Sprung in Richtung Weltcup
Markus Rupitsch ist eine der großen Zukunftshoffnungen im österreichischen Skisprungzirkus. Nachdem
der Neusacher die ersten beiden Austria Cups im Herbst in Villach gewonnen hat, fing die Wintersaison
perfekt an. In weiterer Folge kam ein Sieg und ein 6. Platz in der Ramsau hinzu, mit den er sich seinen Startplatz im Alpen Cup sicherte.
I
n Seefeld beim Alpen Cup
belegte er den guten 26.
Platz und holte seine ersten Punkte in dieser Wertung.
Die weitere Saison bescherten ihm den „Kärntner Meister“, den er in Villach holte und in weiterer Folge den
Vize Staatsmeistertitel in Eisenerz. Durch diese tollen
Erfolge übernahm er auch
die Führung im Austria Cup
in seiner Klasse und schaffte
die Aufnahme in den ÖSV C
Kader. Mit diesem Aufwind
unter seinen Skiern nahm er
auch bei seinem ersten FIS
Cup in Rasnov in Rumänien teil und belegte am ersten
Wettkampftag den 7. Platz
und am 2. Wettkampftag den
sensationellen 3. Platz und
holte sich seine ersten FIS
Punkte.
Sein großer Ehrgeiz und der Rückhalt seiner Eltern begleiten ihn auf seiner Karriereleiter
steil nach oben.
18
Saisonhöhepunkt OPA
Games 2014 in Gérardmer
Das in den südwestlichen Vogesen gelegene französische
Städtchen Gérardmer war
heuer der Austragungsort der
OPA Games. Als Heimatstadt
des Kombinierers Maxime
Laheurte verfügt Gérardmer
mit dem Skisprungstadion
in Bas-Rupts über eine neue,
moderne K65/HS72-Schanze, auf der die Sprungbewerbe über die Bühne gingen.
Bei den OPA-Spielen sind
die Jahrgänge 1997-2000 aus
allen Alpenländern startberechtigt. Markus Rupitsch
setzte bei der Jugend mit 66
Metern einen weiten Satz in
den Auslauf und gewann damit die Silbermedaille. Der
Deutsche Paul Winter war
mit 70 Metern das Maß der
Dinge, er gewann das Springen überlegen mit 11,1 Punkten Vorsprung. Im Teambewerb (Schüler und Jugend
Weissensee Journal 03/2014
gemischt) konnten zwei
Durchgänge gesprungen werden. Markus Rupitsch, der
gemeinsam mit Jan-Oswald
Krassnegger, Michael Falkensteiner und Patrick Kogler
das Team AUT1 bildete, war
mit zweimal 69 Metern unter
den Weitesten. Am Ende gab
es Platz 3 hinter Deutschland
1 und Slowenien 1.
Als führender ins
Austria Cup Finale
Markus geht jetzt im dritten
Märzwochenende als Führender der Austria Cup Gesamtwertung in Obersdorf
(D) im finalen Wettkampf
an den Start. Es ist zu hoffen, dass Markus in der Gesamtwertung vorne bleibt
und den Sieg im Austria Cup
2014 nach Kärnten holt. „Besonderen Dank muss man
seinen Trainern, Heinz Kut-
tin (ÖSV Stützpunkttrainer
Kärnten) und Wolfgang Erlacher Stamstrainer und ÖSV
C Kader Trainer, die ihn für
die Wettkämpfe perfekt vorbereiten“, so die stolzen Eltern Michaela und Christoph
Binter. Die KSG (Sprunggemeinschaft Klagenfurt) und
der Verein Nordic Universal
Center unter der Führung
von Heinz Kuttin versorgt
Markus mit dem perfekten Material und Know How
rund ums Material. Wir wünschen Markus für seine weitere Karriere alles Gute!
Reifenmontage vom Profi
Für die kommende Frühjahrssaison steht die neue Reifenmontagehalle für PKW
der Lagerhaus Fachwerkstätte Greifenburg bereits bereit.
„Eine umfangreiche Auswahl
an Marken-Sommerreifen sowie professionelle Service- und
Montageleistungen garantieren für jeden Fahrzeugtyp die
fachgerechte Bereifung“ betont
Werkmeister Florian Gatterer.
Neue Montagemaschinen und
eine moderne Arbeitsbühne
ermöglicht die rasche Montage
sowohl für PKW als auch Traktoren und Landmaschinen.
KleingerätereparaturService
Auch im Kleingerätebereich ist
man für die kommende Saison
bestens gerüstet. Neben kompetenter Verkaufsberatung steht
auch die Servicierung von Rasenmäher, Motorsägen, etc. im
Vordergrund. „In unserer neuen
Kleingeräte-Servicebox können
wir alle erforderlichen Service-,
Reparatur- und Wartungsarbeiten durchführen - von der
Motorsense über Heckenscheren bis hin zu Rasentraktoren“
erklärt Florian Gatterer, Werkmeister der Lagerhaus Fachwerkstätte Greifenburg.
ANRUF, WECHSEL
FERTIG!
MARKEN SOMMERREIFEN
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GREIFENBURG
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Bahnhofstr. 310 • 9761 Greifenbrug • Tel.: 04712 / 210
Werkmeister: Florian Gatterer
Seit 2012 besucht Markus die Schischule in Stams/Tirol.
Weissensee Journal 03/2014
www.unser-lagerhaus.at
19
Weissensee Reportage
Weissensee Sport
es, trotz der Atemlosigkeit, die
Bälle ins Ziel zu befördern, da
ja sonst die Strafrunden drohten. Jede Menge Spaß zu haben stand jedoch klar an erster
Stelle. Wie es auch bei Olympia heißt – Dabeisein ist alles.
Winterkinderolympiade – ein voller Erfolg
Einmal wöchentlich lud die Weissensee Information diesen Winter zum unterhaltsamen Kinderprogramm
am Eis und im Schnee. Unter der Leitung von Wolfi Wernitznig und seinem Team absolvierten die Kids ab 6
Jahre viele, viele Spiele und sammelten dadurch wichtige Punkte für ihr Team.
B
ei der letzten Winterkinderolympiade dieser Saison lockten das
schöne Wetter und der viele Schnee über 35 Kinder im
Alter von 6-12 Jahren so viele
wie noch nie, zum Seewiesenlift, um bei diversen Spielen
ihre Ausdauer, Schnelligkeit,
Koordination, Geschicklichkeit und ihr Gleichgewicht
unter Beweis zu stellen.
Viele lustige Bewerbe
Aus diesem Grund ließ sich
20
unser Bewegungscoach Wolfi
Wernitznig mit seinen Helfern
viele lustige Spiele einfallen.
Über Nacht entstand neben
dem Seewiesenlift ein Olympiastadion, Zipflbob-Bahnen
wurden gespurt, Skisprungschanzen erbaut und die Biathlonloipe präpariert.
Punkte, Zentimeter
und Sekunden
Kraft, Koordination und
vor allem Taktik war beim
„Schlitten up-hill“ das absolu-
Weissensee Journal 03/2014
te Wundermittel für schnelle
Zeiten. Hier galt es, im Team
eine Rodel mit Besatzung so
schnell wie möglich ins Ziel
zu bringen. Beim „Sackerlrace“ musste wohl jeder seine eigene Methode finden, um auf
einem mit Heu gefüllten Sack
den Hang hinunter zu rodeln. Schneller ging es natürlich mit dem Zipflbob, der als
fahrbarer Untersatz für eine
Teamstaffel genutzt wurde.
Den Puck mit dem Eishockeyschläger zu vorgegebenen Zielen befördern, darin versuchten sich kleine Abenteurer
beim „Eishockeycup“. Beim
„Schnellschneemannbau“ war
neben der Schnelligkeit vor
allem Teamgeist gefragt. Für
den
Skisprungwettbewerb
baute das Team rund um
Wolfgang Wernitznig extra
eine Skisprungschanze und
vergab wertvolle Punkte für
jeden Zentimeter. Ausdauer und gleichzeitig Präzision
war beim „Ballbiathlon“ gefragt. Nach einer kleinen Runde mit den Langlaufskiern galt
Weissensee Journal 03/2014
Gelungene Veranstaltung
Zum Abschluss dieses gelungenen Nachmittages bekam
jeder Teilnehmer eine Urkunde mit seinem Namen – welche immer gerne hergezeigt
wurde. Dies konnten Wolfi
Wernitznig und sein Team, die
die Organisation und Durchführung über hatten, an jedem
einzelnen Kindergesicht ablesen. „Und somit haben wir genau das erreicht, was der Sinn
und Zweck dieser Kinderspiele ist“, sagt ein sichtlich zufriedener Bewegungscoach - Wolfi Wernitznig.
Wir freuen uns, dass die Winterkinderolympiade so gut angenommen wurde und hoffen, auch nächstes Jahr auf
zahlreiche Anmeldungen zu
der Winterkinderolympiade
2014/2015.
Kinderolympiade
Für all jene, die nicht mehr
so lange warten wollen – im
Sommer gibt es natürlich
auch wieder unsere Weissenseer Kinderolympiade, wo
für Spiel, Geschicklichkeit,
Action und jede Menge Spaß
gesorgt ist.
Sacklrutschen bei der
Tschatscheleria
Vier Stunden hatte das Team eingeplant, um auf
dem Sonnenberg den Weissenseern ein wenig
Spaß zu bieten und nebenher mit dem Verkauf von
Würstchen, Glühwein und Säften Geld zu sammeln.
A
Text und Fotos: Weissenseerhof
uch auf dem Berg tummeln sich die Winterfreunde. „Wahnsinn.“ „Das ist
völlig verrückt“, „Wir hatten
gedacht, dass ein paar Freunde
und Bekannte kommen.“ Um
13 Uhr sind es locker 30 Leute, die zum Berg geströmt sind.
Und es werden immer mehr.
Das Weissenseerhof Team ist
drei Tage lang durch alle Geschäfte aus der Region gelaufen, hat Klinken geputzt. Etwa
beim Hotel Moser, dem Holzbau Ertl, Weinstube Schuler
und vielen mehr. 17 Spender
hatten sie auf ihrem Zettel notiert, „Allein von der Firma
Zuegg haben wir 150 Semmeln
bekommen“.
Fertig gegrillt und aufgeheizt
gehen Getränke und Würstchen über den Tresen. Jeder
Cent geht an den Kindergarten
für einen karitativen Zweck,
versprechen die Organisatoren.
Die Organisation hat nichts gekostet, die Verpflegung wurde
gespendet.
„Helfen ist unsere Hauptaufgabe“, betont Sabine Loy, Gastgeberin des Weissenseerhof und
Hans-Peter Ertl, Restaurantleiter und Kopf des sechsköpfigen
Teams, das den Rodel Wahnsinn aufgebaut hat. Und wenn
sie irgendeiner Einrichtung
helfen können, dann kommen
die Leute vom Weissenseerhof
gerne, um unentgeltlich Leistung und literweise Diesel zur
Verfügung zu stellen.
Während es sich Rodler und
Besucher am Sonnenberg gut
gehen lassen, ist für die Organisation und ihre freiwilligen
Helfer weiter Stress angesagt.
Mitarbeiter fahren wieder los:
Erst sind alle Semmeln weg,
dann müssen unbedingt noch
mehr Würstchen her, auch der
Glühwein-Verkauf läuft bestens. Wie viel Geld am Ende
zusammenkommt, können die
Veranstalter noch nicht sagen:
Am Sonntag war Kassensturz,
am Montag möchte das Team
den ersten Preis, den Karoline
Turnschek vom Hotel Moser
zurückgewiesen hat, um noch
mehr Spenden, Kapazität zu
erreichen versuchen zu Geld
zu machen, um den Betrag von
325,90 aufzurunden.
21
Weissensee Sport
Filmreife Überholmanöver
beim Zipflbobrennen
Garant für eine gelungene Veranstaltung waren die traumhafte Kulisse auf der Naggler Alm mit stimmungsvoller Musik des Bioh Triohs und die rasanten Abfahrten der Teilnehmer.
Ü
ber 90 rennbegeisterte
Zipflbob Fans folgten der
Einladung zum Rennen und
stellten sich dieser Herausforderung auf einer bestens präparierten Piste. Nach filmreifen
22
Überholmanövern und flotten
Abfahrten standen die Gewinner fest.
Die glücklichen Gewinner
Das Spektakel eröffneten die
Kleinsten in der Kinderklasse
von 6 bis 13 Jahre. Am schnellsten unterwegs war auf dieser
anspruchsvollen Strecke Niklas
Zöhrer. Knapp dahinter folgte auf dem zweiten Platz Anna-
Lena Müller und den dritten
Stockerlplatz errang Christof
Müller. Nach der Siegerehrung
der Kinderklasse wagten sich
die Damen auf die sensationelle Rennstrecke und lieferten sich
einen spannenden Wettkampf.
Der Rennnachmittag wurde
von flotten Beats und heißen
Rhythmen von DJ Zipfl – Marc
Peternell aus Villach bestimmt.
In der Finalrunde der Damen
konnte mit klarem Vorsprung
Tessa Seeland das Rennen für
sich entscheiden, dicht gefolgt
von der Titelverteidigerin aus
dem Vorjahr Mirjam Lackner.
Auf den dritten Platz fuhr Anita
Müller-Filzmaier. Und zu guter
Letzt wagten sich die Herren auf
die Piste. Flott her ging es in diesen Runden, sodass Marc Enzi
den 1. Platz belegte. Dicht gefolgt von Gerhard Koch mit seinem unvergesslichen Fahrstil.
Weissensee Journal 03/2014
Als Überraschungsdritter holte
Daniel Haßlacher sich die Bronzene, denn es waren immerhin
seine ersten Versuche auf dem
Zipflbob. Allen Gewinnerinnen
und Gewinnern sprechen wir
an dieser Stelle nochmal einen
herzlichen Glückwunsch aus!
Über 90 Teilnehmer
– Rekord!
In diesem Jahr folgten über 90
Teilnehmer der Einladung für
das Zipflbob Rennen auf der
Naggler Alm. „Mit so einer
großen Teilnehmerzahl haben
wir nicht gerechnet! Im Vorjahr waren es um die 60 Rennteilnehmer und heuer waren
es über 90! Wir, der Zipflbob
Club Weissensee, sind einfach
nur begeistert und freuen uns
riesig über den gewaltigen Anklang im Weissenseetal. Es war
Weissensee Journal 03/2014
einfach ein perfekter Tag mit
Traumwetter, tollen Leuten und
genialer Musik!, so Obmann
Fritz Pichler.
Zipflbob als Hauptgewinn
bei der Tombola
Auch in diesem Jahr gab es
wieder legendäre Preise bei
der Tombola. Über 50 Preise konnten gewonnen werden. Unsere Losverkäufer
legten sich ins Zeug, sodass
alle Lose an den Mann/Frau
gebracht wurden. Gespannt
wurde die Verlosung verfolgt, als Glücksfee Raphae-
la Winkler die Gewinnerlose
zog. An dieser Stelle möchten
wir uns nochmal recht herzlich für die zahlreichen Tombolapreise bedanken. Durch
diesen ereignisreichen Nachmittag führte altbewährt mit
Witz und Schmäh unser Helmut Winkler. Im Anschluss an
das Rennen wurde bei stimmungsvoller Musik vom Bioh
Trioh bei der Almut das Tanzbein geschwungen. Nach einer
Abfahrt ins Tal ging es noch
zu einem Einkehrschwung ins
Vereinslokal „IN & GO“ und
dort wurde dann noch bis in
die frühen Morgenstunden
gefeiert.
„Wer wird Zipflbob
Meister 2015?“
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das Zipflbob Rennen
ein voller Erfolg war, mit jeder
Menge Spaß und Pistengaudi.
Ein großes Dankeschön geht an
alle freiwilligen Helfer, das Team
der Naggler Alm, die Weissensee
Bergbahn, die Gemeinde Weissensee und unseren grandiosen Sprecher Heli. Im nächsten
Jahr heißt es wieder: „Wer wird
Zipflbob Meister 2015?“
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FM Küche „Palladio“ – der Charme der Vergangenheit und professionelles Hightech
KÜCHENTRÄUME WERDEN WAHR
Sie sind auf der Suche nach Ihrer neuen Traumküche? Einer Küche, die allen Anforderungen
entspricht, eine die Spaß macht und das am besten der ganzen Familie. Lassen Sie uns Ihre neue
Küche planen und zum Lebensmittelpunkt in Ihren eigenen vier Wänden machen!
K
üchen im Einklang mit
der Natur stehen immer höher im Kurs und
auf der Wunschliste unserer
Kunden. In jeder FM-Küche
findet sich die Verbindung
aus Handwerkstradition und
kontinuierlicher Weiterent-
wicklung. Alt Bewährtes mit
neuem Design zu verbinden
ist und bleibt ein wichtiges
Stichwort für Trends in der
Küchenwelt.
Nostalgische Küchen im Stil
vergangener Tage strahlen
Vertrauen und Wärme aus. Ein
bisschen so wie früher. Nach
Hause kommen, sich gleich
wohlfühlen und doch ganz im
Heute sein. Das FM-Küchenmodell „Palladio“ definiert
modernen Landhausstil neu.
Angefangen bei einer hoch-
wertigen Lackfront über die
Rahmen-Front-Optik mit zwei
umlaufenden Rillenfräsungen
bis hin zu den stilgerechten
Griffmuscheln – handwerkliches Know-How und ästhetisches Feingefühl als Basis für
hohe Lebensqualität.
MIT VOLLDAMPF ZUM GENUSS
D
dampfgegarten Speisen – mit
MIELE-Dampfgarer gelingt
alles mühelos. Die einzigartige Technologie sorgt dafür,
dass der Dampf außerhalb
des Garraumes erzeugt und
die gewünschte Temperatur
genau eingehalten wird. Das
Ergebnis lässt sich sehen
und schmecken – überzeugen Sie sich davon bei einem
Besuch bei WOHNRAUM
ZIMMERMANN.
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ie Methode der Gourmets hat lange Tradition und heute erlebt
das Dampfgaren einen Boom.
Verantwortlich dafür sind
moderne Geräte, die exakt und
benutzerfreundlich funktionieren. MIELE Dampfgarer
sind Alleskönner: Auftauen,
Erhitzen, Blanchieren, Entsaften, Einkochen, Desinfizieren von Baby-Fläschchen
und natürlich Zubereiten von
Dampfgaren – die sanfte Kraft des Wassers