Die QPAD MK-85 im Test

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Die QPAD MK-85 im Test
01/13
Your Game - Your Style - Your Live
iD e QPAD
Battlefield 3 Aftermath: Neues DLC im Test
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04
STOFFMAGAZIN
Stofftiere Online
Herausgeber
Ertem “ertem” Albayrak
Chefs vom Dienst
Chris “iCh” Zellmann
Editor & Creative Director
Sebastian “Lui” Ostheimer
Advertising Director
Chris “iCh” Zellmann
Marketing Manager
Sebastian “Lui” Ostheimer
Graphic Designer
Steffen “aHoBrause” Wendland
Chef Journalist
Niklas “Trooper” Golitschek
Journalisten
Timo “P 1.1” Merlin
Mr. Cookie
Impressum:
Vorwort
Ein Frohes neues Jahr wünscht Euch die Stoff
Magazin-Redaktion!.
Wir hoffen ihr seid gut reingerutscht, und habt
euch nicht die ein oder anderen Körperteile
angesenkt, verbrannt oder abgeschossen. Da
Augen und Hände anscheinend noch funktionieren und ihr den Weg auf unser Magazin
gefunden habt, hoffen wir auch, dass ihr fit
genug seid um nun die erste Stoff MagazinAusgabe dieses Jahres zu genießen.
Die ersten 4. Ausgaben des Stoff Magazin
waren mit knapp 25.000 Leser mehr als erfolgreich.
Wir hoffen dass wir euch mit dieser Ausgabe
den Start ins neue Jahr so weit wie möglich
versüßen, und ihr - genau wie wir - die kommenden Events kaum erwarten könnt. Falls
ihr noch keine Vorsätze für 2013 habt
regelmäßig das Stoff Magazin lesen!
12
4Player Pro Liga #5 beendet
16
Das STOFF-Magazin hatte einen sehr ...
Jeder hatte den Willen sein Bestes zu geben.
Stoff-Magazin sucht Journalisten
Games
04
Batttlefield 3: Aftermath
14
Star Wars: The Old Republic
Damge Damage Damage !!!
Jetzt kostenlos spielbar
08
Sonstiges
08
Mechanische Tastaturen
10
Ninjas in Pyjamas
Die QPAD MK-85 im Test
Eine Erfolgstory die niemals endet?
10
Sebastian Ostheimer
Editor & Creative Director
Stofftiere Online e.V.
c/o Ertem Albayrak
Paul-Zobel-Straße 12
10367 Berlin
02
14
Quelle: www.battlefield.com
Damage Damage Damage !!!
Nach einem Nahkampf- und einem Panzer-DLC setzt
das Entwicklerstudio Dice mit Aftermath für Battlefield
3 diesmal keinen speziellen Schwerpunkt beim Gameplay, sondern bleibt spielerisch eigentlich ganz klassisch: Infanterie !!! Infanterie !!! Infanterie !!!
Die Besonderheit des Mini-Addons liegt in den vier
neuen Schlachtfeldern. Die spielen in von Erdbeben
verwüsteten Städten und Dörfern und erzeugen zum
einen eine ganz neue Atmosphäre, zum andern erfordern sie mit ihren zahlreichen Verstecken und Deckungsmöglichkeiten frisches taktisches Denken.
Quelle: www.battlefield.com
04
Die vier Karten von Aftermath sind sich stilistisch
und thematisch recht ähnlich: viele Trümmer, viele
Brauntöne, wenig Farben. Das muss man mögen. Als
Stadt-Maps bleiben die Schlachtfelder aber ganz in der
Tradition von beliebten Karten wie Karkand oder Sharqi
und bieten damit ein perfektes Spielfeld für Infanterie
und Fahrzeuge zugleich, besonders wegen der vielen
unterschiedlichen Höhenstufen: Es reicht nicht mehr,
sich nach rechts und links umzuschauen, von oben und
unten droht ebenso Gefahr.
Top4 Aftermath:
Die Karten wirken dank zahlreicher Levelobjekte und toller Beleuchtung sehr glaubwürdig.
Wie schon die Maps aus Back to Karkand bieten
auch die Aftermath-Levels viele zerstörbare
Objekte.
Die Spielfiguren haben nun alle einen neuen
Look: verschmutzt, blutig, etwas kriegsmüde.
Anders als in Armored Kill liegen die Flaggenpunkte in Aftermath gut verteilt, allzu viel Leerraum gibt’s nicht.
Schön ist, dass DICE wie üblich nicht nur neue Karten
integriert, sondern auch neue Fahrzeuge, eine neue
Waffe und gleichzeitig an das Wichtigste denkt: Die Kleidung. Nach einem so verheerenden Erdbeben würden
unsere Jeans wahrscheinlich auch nicht mehr so ganz
ohne Löcher auskommen. Die überarbeiteten Soldaten-Modelle sehen nicht mehr putzmunter aus, sondern
wirken müde und gezeichnet. Ein ganz klares Atmosphäre-Plus, auch wenn wir nur selten unseren Gegnern auf die Wäsche starren. Bei den neuen Fahrzeugen
haben sich die Entwickler glücklicherweise genauso
viel Mühe gegeben.
Gleich drei neue Autos gibt es, die aussehen, als hätte
man sie gerade noch eben aus dem bisschen herumliegenden Metall zusammengebaut. Da gibt es etwa
den Barsuk, ein veränderter Vodnik, der Platz für drei
Spieler hat. Einer fährt, die anderen beiden bedienen die Bordgeschütze, bestehend aus einem Maschinengewehr und einem Granatwerfer.
Während die Flaggenpunkte in Armored Kill mitunter
zu zentral lagen, weshalb es eine Menge leeren Raum
am Kartenrand gab, stehen die Flaggen selbst auf
Markaz-Monolith, dem größten Level des DLCs, so
geschickt verteilt, dass es hier auch mit nur wenigen
Spielern nicht langweilig wird. Gerade diese glaubwürdige Menschenleere macht viel der Faszination von Aftermath aus. Denn wo man in den anderen Stadtkarten
von Battlefield 3 durchaus mal Anzeichen von zivilem
Leben vermisst, ist es nur realistisch, wenn die Schlachtfelder des Mini-Addons wie ausgestorben wirken.
Die ganze Atmosphäre erinnert einen etwas an denn
Film Black Hawk Down.
I like it dirty !!!
Rundflug auf der Map
Markaz-Monolith
Der Phönix ist ähnlich, denn im Grunde ist es nur ein
Jeep mit einem Granatwerfer neben dem StandardMaschinengewehr. Viel cooler ist hingegen der Rhino,
denn hier darf auch der Fahrer das einzige Bordgeschütz steuern, die beiden Beifahrer sitzen im hinteren
Abteil offen herum und können notfalls mit ihren eigenen Waffen rumballern. Was alle drei Fahrzeuge vereint ist die Tatsache, dass wir die Bordschützen in der
Regel ziemlich einfach aus ihren Sitzen holen können.
Unreal Tournament
meets Battlefield
Die schon angesprochene neue Waffe
ist eine Armbrust. Mit der Armbrust
können wir vier verschiedene Bolzenarten verschießen. Da wäre der
normale Standardbolzen für kleinere
Strecken, der richtig viel Kraft hat, weshalb ein einzelner Treffer meistens
den Tod bedeutet. Der Präzisionsbolzen eignet sich perfekt, um aus sicherer Entfernung Gegner zu erledigen,
allerdings macht er weniger Schaden
als die normale Variante. Der Bolzen mit der Sprengladung ist richtig
mächtig und kann leichtgepanzerte
Fahrzeuge mit einem Treffer schon
fahruntüchtig machen. Der Sensorbolzen hilft uns beim Entdecken von Gegnern, weil er beim Einschlag kurzfristig
in zehn Metern Umkreis alle gegnerischen Soldaten markiert. Die Armbrust nimmt keinen Waffenplatz ein,
sondern ist das erste Gadget, welches
alle vier Klassen nutzen dürfen. Zwar
verzichtet man beispielsweise beim
Sturmsoldaten dann auf das Medizinpaket, aber er kann notfalls auch
mal als Scharfschütze aushelfen oder
ohne Granatwerfer Fahrzeuge in den
Abgrund treiben. Wie bislang alle DLCWaffen können wir die Armbrust auch
auf alle anderen Karten nutzen, was
durchaus einen spielrelevanten Vorteil
bedeuten kann.
Ebenfalls neu hinzugekommen ist der Scavenger-, bzw. im
deutschen der Plünderer-Spielmodus. Bislang gefällt uns
dieser von allen neu hinzugekommen Spielmodi deutlich
am besten, da er einen wunderschönen Mix aus dem typischen Battlefield-Conquest und älteren Arena-Shootern,
wie Unreal Tournament oder Quake darstellt. Fahrzeuge
gibt es keine mehr, ebenso wenig wie die speziellen Klassenfähigkeiten. Alle Spieler starten zu Beginn lediglich
mit einem Messer, einer selbst ausgewählten Pistole und
einer Granate. Die richtigen Waffen sind an festen Punkten auf der Karte verteilt und können dort eingesammelt
werden. Diese unterteilen sich in bis zu drei Klassen.
Wenn wir über eine Waffe der ersten Klasse stolpern,
entspricht diese meistens einer Maschinenpistole oder
der stinknormalen Armbrust. Eine Klasse höher kann
schon eine modifizierte Schrotflinte, ein einfaches Scharfschützengewehr oder eine verbesserte Armbrust sein. Die
dritte Waffenklasse beherbergt dann die typischen Sturmgewehre, ausgestattet mit Laserpointer oder besserem
Aufsatz, sowie Maschinengewehre. Die Munition ist aber
von Anfang an begrenzt, weshalb es ratsam ist, gut zielen
zu können oder schnell eine Munitionskiste zu finden, die
auf den Karten verstreut sind.
Fazit:
Mit Aftermath hat DICE den bislang besten DLC für Battlefield 3 veröffentlicht, wenn wir mal von den Neuauflagen
der älteren Battlefield 2 Maps absehen. Anstatt zwingend
die Maps zu verkleinern oder zu vergrößern, hat man sich
auf das besinnt, was das Hauptspiel ausmacht: Mittelgroße Karten mit einem ausgewogenen Zusammenspiel
von Infanterie und Fahrzeugen. Und das klappt auf allen
vier neuen postapokalypischen Karten überraschend gut,
sowohl im normalen Conquest-, als auch im Rush-Modus.
Klar, die zerstörten Städte können stilistisch nicht so gut
punkten, wie etwa das Elbors-Gebirge aus Armored Kill,
taugen aber spielerisch.
Rundflug auf der Map Markaz-Monolith:
http://www.youtube.com/watch?v=WoF7gHjOfTE
Sebastian “Lui” Ostheimer
06
Editor & Creative Director
Quelle: www.battlefield.com
Tolle Features
Mechanische Tastaturen im Trend: Die QPAD MK-85 im Test
Mechanische Tastaturen – auch bekannt als Schreimaschinen-Tastaturen – finden immer mehr Zuspruch auch
bei Gamern, da sie entscheidende Vorteile bieten. Mit
der MK-85 wendet sich QPAD als einer der ersten Hersteller von der Gummimatte ab. Wir erhielten ein Exemplar zum Testen.
Angepasste Ausstattung
Bereits beim im Auspacken macht die Tastatur einen
edlen und robusten Eindruck. Die knappen 1,3 Kilo
Gewicht bestätigen diesen Eindruck ebenfalls und verhindern zusätzlich zu den Gummibelägen der Unterseite ein Rutschen auf dem Schreibtisch. Beim Zocken
kann dies sehr wertvoll sein, wenn die Tastatur bei hektischen Reaktionen auf ihrem Platz liegen bleibt.
Wie viel darf eine Tastatur kosten und was muss sie
dafür leisten? Mit 150 Euro gehört die QPAD MK-85
wohl zu den Top-Playern der Tastaturen. Für mechanische Tastaturen ist dies jedoch nicht ungewöhnlich,
da sie aus wesentlich mehr Einzelteilen bestehen und
auch in der Produktion teurer sind.
Zusätzlich wurde die rechte Windows-Taste
durch eine Fn-Taste ersetzt, was zum einen
nicht stört und zum anderen die Doppelbelegung anderer Tasten ermöglicht. F1-F6
haben bei gedrückter Fn-Tasten alle Funktionen, die es für den Musk- und Videoplayer braucht. F7-F11 werden durch Fn zu Profiltasten und können durch das beigelegte
Software-Programm nach eigenem Belieben mit programmiert werden. So kann
man jede beliebige Taste mit neuen Funktionen oder Texten belegen. F12 aktiviert
oder deaktiviert den G-Modus und damit
das gewählte Profil. Diese Funktion wurde
speziell für Gamer angelegt, weshalb bei
aktiviertem G-Modus auch die linke Windows-Taste deaktiviert wird. Somit besteht
nicht mehr die Gefahr aus dem Spiel zu
fliegen, falls man statt der Strg- oder AltTaste einmal auf die Windows-Taste kommen sollte. Auf dem Ziffernblock kann man
mit den Tasten 2 und 8 bei gehaltener FnTaste außerdem die Helligkeit der rot beleuchteten Tasten in vier Stufen regulieren:
aus, leicht, mittel, hell und „atmend“.
Jede Taste ist nämlich mit einer kleinen
LED-Leuchte bestückt, was auch in der
Dunkelheit für eine Sichtbarkeit der Tasten
sorgt und ziemlich edel aussieht. Unter
Beleuchtung sehen die orangenen Tasten
allerdings nicht sonderlich hübsch aus.
Unter den schwarzen Tasten sind sie ohnehin Eye-Catcher, die nur für Gamer gebräuchlich – aber für diese nützlich – sind.
Ein weiterer entscheidender Vorteil ist das
sogenannte „N-Tasten-Rollover“: Bis zu 64
Tasten können auf der MK-85 gleichzeitig
gedrückt und erkannt werden. Bei vielen
Tastaturen sind es gerade einmal zwei,
was für Profi-Spieler kaum ausreichend ist.
Vor allem in Strategiespielen, in denen oftmals mehrere Tasten gleichzeitig bedient
werden, bietet die Hardware dem Spieler
hier schon einen entscheidenden Vorteil.
Fazit
Die MK-85 hat zwar einen stolzen Preis,
bewährt sich dafür jedoch durch ein edles
Design und eine hohe Funktionalität.
Gerade die mechanische Variante und die
LED-Tastenbeleuchtung sind in Kombination wertvolle Features. Die USB- und Audio-Ports heben die Tastatur zusätzlich von
einem 20€-Modell ab. Vor allem für Gamer
sind die programmierbaren Tasten und
das N-Tasten-Rollover sehr wertvoll. Wer
Qualität erwartet und dafür bereit ist zu
bezahlen, macht mit der QPAD MK-85 mit
Sicherheit keinen Fehler.
Niklas “Trooper” Golitschek
Chef Journalist
Ein kleiner Nachteil hier ist, dass die Federung manchmal etwas knirscht, was aber vielleicht im Laufe der
Zeit weggeht. Die Tastatur ist aber in vier verschiedenen Versionen erhältlich, damit für jeden Geschmack
der richtige Tastenanschlag dabei ist (daraus resultieren
auch die unterschiedlichen Produktnamen).
Die 105 Tasten gehören zur Standard-Ausstattung und
sind besonders langlebig. 50 Millionen Anschläge Die
MK-85 bietet aber auch Zusatz-Features. Neben zwei
USB 2.0 Ports steht auch ein Mikrofoneingang und
Kopfhörerausgang bereit, um USB-Sticks und Headsets anzuschließen. Die Tasten WASD können bei Bedarf mit dem beiliegenden orangenen Tasten ersetzt
werden. Das Herausnehmen der Tasten vereinfacht der
mitgesendete Tasten-Heber. In unserer Version ist der
Tastenanschlag sehr weich, was ein angenehmes und
schnelles Schreiben ermöglicht. Auch wenn man sich
nach einer Gummimatten-Tastatur erst einmal wieder
eingewöhnen muss.
Durch einen ausreichenden Abstand ist präzises Schreiben ebenfalls gut möglich. Dadurch, dass die Tastatur mechanisch ist, muss die Taste nicht einmal bis zum
Anschlag durchgedrückt werden, damit sie reagiert. Ein
kleiner Tipp reicht schon aus, was ein
„fliegen“ ermöglicht.
08
Zusätzlich gibt es eine Handballen-Ablage, was vor allem für längeres Schreiben oder Spielen sehr angenehm
ist. Diese ist an die Tastatur ansteckbar und muss somit
nicht verwendet werden, falls sie stört oder zu viel Platz
verbraucht.
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Quelle: www.nip-gaming.se
Eine Erfolgstory die niemals endet?
Momentan gibt es ein Team, welches international
alles abräumt, was es nur zu gewinnen gibt. Kein Team
ist stärker, kein Team hat so viel gewonnen. NiP ist das
Team, das es zu schlagen gilt. Seit dem Release von
CS:GO sind sie in offiziellen Matches ungeschlagen.
Die Statistiken sind beeindruckend: 44-1-0.
Zu den Erfolgen der letzten 5 Monate zählen:
1. Platz
1. Platz
1. Platz
1. Platz
1. Platz
ESWC
Dreamhack
Thor Open
AMD Sapphire CS:GO invitational
NorthCon 2012
die Pro Series, aber in Fachkreisen nennt man n!faculty
als das Team der Zukunft. mousesports scheint komplett vergessen.
Der ewige Gegner von NiP ist Verygames. Verygames
ist nach NiP das wohl momentan stärkste Team. Doch
man musste sich immer geschlagen geben. Immer
wenn es um das große Geld ging, war spätestens im Finale Schluss. Gegner? Natürlich NiP. Auf der Dreamhack
Winter wurde Verygames mit 16:1 (inferno) und 16:9
(dust2) geschlagen. ESWC lieferte ein ähnliches Bild ab:
16:3 (dust2) und 16:14 (train). Auch der Qualifier für die
Thor Open war die Endstation für Verygames. NiP gewann 16:6 auf train. Für Kenner der Szene ist klar: NiP ist
und bleibt an der Spitze in CS:GO. Auf die Frage warum
man denn so gut sei, gab es als Antwort nur 3 Worte:
„Play, play, play“....
NiP hat den perfekten Mix aus Taktik und Aiming gefunden. Geht
eine Taktik mal nicht auf bringt die
individuelle Stärke jedes einzelnen Spielers NiP zurück ins Spiel. 1
on 3? Kein Problem für f0rest oder
GeT_RiGhT. Solange man weiter in
dieser Konstellation spielt, wird es
wahrscheinlich kein Team schaffen
NiP zu schlagen
dass NiP endlich geschlagen wird.
Denn eines ist sicher: Sollte ein Team
die Ninajs schlagen, wird auch dieses Team in die Geschichte eingehen, als das Team welches das unbesiegbare Team schlagen konnte.
Timo “P 1.1” Merlin
Journalist
Die Karten werden erst neu gemischt, wenn NiP fahrlässig wird und
sich auf den Siegen ausruht; oder
das Line-Up sich aus privaten Gründen ändern muss. Bis dahin hoffen
wir natürlich auf das Wunder und,
Wer kann NiP schlagen? Auf diese Fragen wissen viele
keine Antwort. Es wird spekuliert, dass fnatic, das sich
bis zur letzten Sekunde an CS 1.6 klammerten, eventuell eine Chance haben könnte. fnatic konnte auf der
Dreamhack ESC Gaming schlagen, obwohl alle Spieler
unter 30 Stunden CS:GO auf ihrem Steamkonto hatten. Hier sieht man potential. Aber ob man den Vorsprung von NiP im nächsten Jahr einholen kann bleibt fraglich. Auch den deutschen Teams werden keine
großen Chancen zugestanden. Alternate gewann zwar
10
Quelle: www.northcon.de
4Players Pro Liga #5 beendet
“Jeder hatte den Willen sein Bestes zu geben.”
Mit dem Ende der fünften Saison der 4Players Pro Liga
in Counter-Strike: Source schließt vermutlich auch die
letzte große Liga mit dem Titel ab. Wie in anderen Liga
auch muss das Spiel für den neuen Teil Counter-Strike:
Global Offensive Platz machen. SFTO.eSports war mit
einem Team in der Liga vertreten, erreichte jedoch
nicht die Playoffs. Die Saison ist für uns beendet.
Für die Stofftiere lief die Saison konstant durchwachsen. Es gab keine Phase, in der mehrere Matches in
Folge verloren wurden. Gleichzeitig aber auch keine
Winning-Streaks. Am Ende stehen somit 19 Punkte
nach 14 Spielen auf dem Konto, was den elften Platz
bedeutet. Unter Berücksichtigung, dass fünf Teams
disqualifiziert wurden, ist dies allerdings keine Glanzleistung. Die letzten beiden Spiele der Saison wurden schließlich durch die fehlende Motivation gegen
Team GAMED.DE und LeiSuRe abgegeben. Dies ist
aber keinesfalls dem Team zuzusprechen, sondern viel
mehr einzelnen Spielern, die das Team im Stich ließen.
12
Wir drücken dem Team die Daumen, dass sie nächste
Saison zuverlässigere Spieler finden und in CS:GO den
Anschluss nicht verlieren. Gleichzeitig wollen auch wir
uns bedanken, dass sie trotz der Probleme die Saison
für uns zu Ende gespielt haben und nicht komplett
eingebrochen sind!
Niklas “Trooper” Golitschek
Chef Journalist
Woran es nun genau scheiterte, erklärt Team-Captain maggoo.
Statement Marco ‘maggoo’ Winter:
Als Aufsteiger der Amateur Liga 1st
Div #4 wussten wir definitiv, was
in der ProLiga #5 auf uns zukommen wird. Wir haben uns dieser
Aufgabe gestellt und wollten diese
guter Dinge erfüllen. Vor der Season
waren wir sehr ambitioniert und
alle wollten im Mittelfeld oder gar
im oberen Mittelfeld mitspielen. Wir
wussten aber auch, dass mit dem
Release von Counter-Strike: Global
Offensive die Counter-Strike: Source
Szene sehr nach hinten geht – was
man auch mit der Suche der PCWs
gemerkt hat.
Nichtsdestotrotz haben wir versucht unser Bestes zu geben, da jeder den Willen hatte. Anfangs war es
noch ungewohnt, da wir komplett
umstrukturiert hatten im Gegen-
satz zur Amateur Liga. Das war eine
große Umstellung, mit der wir erst
einmal zurecht kommen mussten.
Ich denke wir haben es bis zur Mitte
der Saison auch wirklich gut umgesetzt, nur dann ließen wir ein wenig
nach.
Wir haben unnötige Runden
hergegeben und daher die Spiele
auch verloren. Woran das lag weiß
ich bis heute noch nicht genau. Bei
einigen Matches war es definitiv
Kopfsache – siehe iPlay mit 11:4 Vorsprung, den wir dann noch verspielt
hatten, oder eben auch das Spiel
gegen Tt Dragons, bei dem wir ebenfalls den 11:4 Vorsprung verspielt
haben. Das ging sehr an die Substanz der Spieler, wodurch die Spiele
danach sehr gelitten haben, da sehr
große Unruhe im Team war. Es war
eben genau das Gegenteil von dem,
was wir bei n!faculty gezeigt hatten.
Star Wars: The Old Republic - Jetzt kostenlos spielbar
Nach einbrechender Abonnentenzahl kündigte der
Publisher Electronic Arts im Juli an das MMORPG “Star
Wars: The Old Republic” kostenlos anzubieten. Dies ist
mit dem Patch 1.5 am 15. November realisiert worden.
Die Kosten sollen künftig durch User, die für Items
bezahlen, gedeckt werden. Wird die Macht weiterhin
mit dem Titel sein?
Als Star Wars: The Old Republic vor knapp einem Jahr
erschien, machte es den Eindruck, als könnte es sich neben anderen Größen wie World of WarCraft etablieren.
Die Fachpresse lobte das Werk BioWares und schnell
waren 1,7 Millionen Abonnenten im Universum der
Macht zu finden. Bereits im Mai waren es jedoch nur
noch 1,3 Millionen Spieler. Als bis Juli die Zahl noch
weiter fiel, beschloss Publisher Electronic Arts die Firmenpolitik bezüglich des Titels zu ändern. Das Spiel
sollte kostenlos angeboten werden. Dies wurde nun
am 15 November, mit dem Patch 1.5 umgesetzt.
Abonnenten des Spiels sollen aber trotzdem weiterhin belohnt werden. Sie erhalten zum Beispiel regelmäßig Kartellmünzen, die sie gegen Gegenstände
im Spiel eintauschen können. Des Weiteren erhalten
sie exklusiven Zugang zum Auktionshaus im Spiel und
können SW:TOR weiterhin in vollem Umfang nutzen.
Nutzer, die nicht für den Spielspaß bezahlen wollen,
müssen dafür auf diverse Features verzichten. Verringerte Charaktereinstellungen und eine bestimmte
Anzahl an Weltraum-Missionen pro Woche sind der
Kompromiss für die Umstellung, sowie der Verzicht
auf die Reisefunktion und Mehrspieler-Operationen.
Abseits der Abonennten verspricht sich EA User, die
bereit sind für die Inhalte im Spiel Geld auszugeben.
Die Kartellmünzen im Spiel können gegen echtes
Geld erworben werden, wie man es bereits aus anderen Spielen kennt. Mit dem Patch sind außerdem
neue Gebiete und Missionen verfügbar. Die Maximallevel 50 wurde allerdings noch nicht angehoben.
Quelle: www.swtor.com
Wie Gamona berichtete, könnten laut dem Finanzanalysten Michael Pachter durch die Umstellung auf Free2Play weltweit bis zu 50 Millionen User für Star Wars:
The Old Republic begeistert werden. Zum Vergleich:
Das wäre mehr als jeder zweite Deutsche. Selbst World
of WarCraft kommt bei Weitem nicht auf vergleichbare
Userzahlen. Ein Anstieg der Userzahlen war bisher bei
den meisten Online-Rollenspielen zu verzeichnen, die
auf ein neues Bezahlungsmodell umstiegen. Herr der
Ringe: Online ist dafür das Paradebeispiel. Doch so ein
Erfolg wäre selbst für einen erfolgreichen Star Wars Titel erstaunlich.
Niklas “Trooper” Golitschek
Chef Journalist
Quelle: www.swtor.com
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Quelle: www.swtor.com
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• Spiele- und Hardwaretests
• Besuch von großen (eSport-)Events
• Aufstiegschancen
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• Gehalt, näheres hierzu in einem Gespräch
Was
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