Review: Begadi Be
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Review: Begadi Be
So heute widme ich mich einem meiner treuen Begleiter durch die letzten Jahre. Dem Be-X Kangaroo 2 Rucksack. Er ist in folgenden Farben/Mustern erhältlich: Auscam Flecktarn Coyote Brown Dänisch Tarn UCP (ACU) US Woodland Woodland DPM Olive Schwarz Rooivalk (aus Rip-Stop Gewebe) ©2012 by Guardian, www.GAC-Forum.de / www.GAC-Portal.de 1 Review: Begadi Be-X Kangaroo 2 Der Kangaroo 2 wurde als kleiner Daypack für "kurze" Touren mit leichtem Gepäck konzipiert. Es gibt noch eine kleinere Variante davon, das Kangaroo Hydration Pack. Das hier vorgestellte Modell ist Oliv und befindet sich seit ein paar Jahren in meinem Besitz. Der Rucksack ist wie folgt aufgebaut: - 2 Hauptfächer mit kleinen Innenunterteilung aus Netzgewebe - eine unterteilte Vortasche mit MOLLE Schlaufen, abklappbar, mit kleinem Vorfach - eine Klettfläche für Patches aller Art von 9,5*9,5cm, angebracht am kleineren Hauptfach - die Vortasche ist mit Riemen am Rucksack gehalten und erlaubt so auch größere Ausrüstung zu transportieren Tragekomfort: Hier sieht man die 2 auf dem Rücken verlaufenden Polster, den Beckengurt und die Öffnung für die Trinkblase. Die Träger besitzen im oberen Bereich eine Polsterung, sowie im unteren Bereich ein Netzgewebe, welches die Belüftung im Bereich der Achselhöhle unterstützen soll. Und das funktioniert soweit auch gut. Ebenso besitzt der Rucksack einen Beckengurt, der aber nur genau so breit ist wie die anderen Gurte. Dadurch ist der Tragekomfort des Gurtes ©2012 by Guardian, www.GAC-Forum.de / www.GAC-Portal.de 2 Review: Begadi Be-X Kangaroo 2 maßgeblich von der Beladung abhängig. Die meiste Zeit nutze ich ihn nicht, da die Schulterträger völlig ausreichend sind, wie ich finde. Die Rückenpartie des Kangaroo II besitzt Polsterung links und rechts der Wirbelsäule. Blick von oben, mit geöffnetem Fach für Trinkblasen. Zwischen der Polsterung und dem Rucksackkörper befindet sind eine flache Tasche für Trinkblasen und wenn einem die Versteifung zu labberig sein sollte kann der geneigte Nutzer dort auch selbst eine Versteifung einsetzen, sei es aus Pappe oder Kunststoff oder was ihm auch immer zweckmäßig erscheint und verfügbar ist. Verarbeitung: Alle Nähte sind sauber ausgeführt und können daher von mir nicht beanstandet werden. Das Cordura ist innen beschichtet. Nach nun einigen Jahren Nutzung hat sich diese Beschichtung begonnen mit Rissen zu durchziehen, wodurch der Rucksack wasserdurchlässiger wird. Die Reißverschlüsse von YKK sind in wasserdichter Ausführung verbaut worden und funktionieren immer noch ohne Beanstandungen. Übrigens besitzen sämtliche Reißverschlüsse Zipper Pulls, die ich aber mit Custom Flechtwerk ersetzt habe. Alle Innenbereiche sind über dem Cordura nochmal mit einem dünnen sehr glatten Nylonstoff überzogen, wodurch sich die abblätternden Stückchen der Beschichtung nicht im Innenraum verteilen können. An den Enden der Gurte für die Schulterträger ist Klett vernäht, sodass die Enden nicht frei durch die Gegend schlackern. Am Hüftgurt gibt es dafür Gummischlaufen, die die Enden fixieren können. Leider haben die Riemen auf der Rückseite keine derartigen Gimmicks mitbekommen und so muss man sich hier z.B. mit Webdominators selbst behelfen. ©2012 by Guardian, www.GAC-Forum.de / www.GAC-Portal.de 3 Review: Begadi Be-X Kangaroo 2 Die Fächer im Detail: Fangen wir einfach mal vorne an… Außen ist ein Molle-Panel mit 3 Reihen a 4 Schlaufen, welches sich eignet um z.B. Lampen (z.B. ein Krill Light/Knicklicht) oder Zusatztaschen zu befestigen. Blick in das große Fach vorne. Dahinter ist eine flache, durch einen Reißverschluss erreichbare Tasche, die kaum nutzbar ist wenn das große Fach dahinter prall gefüllt ist. Ich nutze sie für Zettel und Stifte, da ist das dann nicht mehr so relevant. Das Große Fach besitzt drei Unterteilungen aus Netzgewebe und einen drehbar gelagerten Karabinerhaken, an dem kann man Ausrüstung vor Verlust schützen. Hinter diesen Taschen ist die Verstaumöglichkeit für größere Lasten wie z.B. einen Schlafsack oder eine Isomatte. Das Transportgut wird dann entweder mittels zweier Gurte oder mit Hilfe eines Gummizuges fixiert. Im Auslieferungszustand ist der Gummizug unten allerdings etwas unglücklich lang geführt. Wenn man den außen laufenden Strang durch das Molle Webbing schlauft, bleibt man nicht mehr so leicht hängen. Unten gibt es dann noch ein wenig Netzgewebe, welches verhindert dass die Last nach links oder rechts ausbrechen kann. ©2012 by Guardian, www.GAC-Forum.de / www.GAC-Portal.de 4 Review: Begadi Be-X Kangaroo 2 Blick in das aufgesetzte Fach. Man kann erahnen wie groß der Stauraum außen ist, wenn das Fach geschlossen ist. Dann kommt ein auf das Hauptfach aufgesetztes Fach, welches oben drei kleine Netztaschen besitzt in denen ich Feuerschaber mit Zubehör, Kompass und etwas Kleinkram verstaut habe. Schlussendlich sind wir beim Hauptfach angelangt. Dieses besitzt auf der Seite zum Rücken ein kleines mit Reißverschluss verschließbares Fach, das sich z.B. für Portemonnaie oder dergleichen eignet. Dazu kommt gegenüber eine großzügig dimensionierte Netztasche. Der Clou hier: der umlaufende Reißverschluss vom Hauptfach reicht hier bis zum Boden, sodass man den Rucksack aufklappen kann. Dadurch kann man beispielsweise an die untersten Gegenstände gelangen, ohne dass man sich dafür an allem vorbeiwühlen muss. Und wie bereits erwähnt kommt dahinter das Fach für die Trinkblase. ©2012 by Guardian, www.GAC-Forum.de / www.GAC-Portal.de 5 Review: Begadi Be-X Kangaroo 2 Das komplett aufgeklappte Hauptfach, gut erkennbar die Unterteilungen. Über die letzten Jahre habe ich den Rucksack sowohl EDC, für Airsoft, beim Geocachen und als Grab Bag genutzt. (Fast) Immer mit dabei ist eine First Aid Ausstattung, welche die kleine Tasche außen in Beschlag nimmt. Dabei hat sich der Rucksack sowohl als bequem, als auch als sehr robust erwiesen und wird von mir bedenkenlos weiter empfohlen. ©2012 by Guardian, Vervielfältigung auch auszugsweise ist untersagt PDF Version exklusiv für BEGADI GmbH ©2012 by Guardian, www.GAC-Forum.de / www.GAC-Portal.de 6