Unter Kühen! Kulinarische Länderreise
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Unter Kühen! Kulinarische Länderreise
Nr. 01 / 2014 STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN – FREISING – ROSENHEIM Unter Kühen! Ein Tag auf dem Bio-Milchbauernhof Kulinarische Länderreise Mensa-Aktionsessen 2014 Januar Liebe Studentinnen und Studenten, liebe Leserinnen und Leser, unserer Abteilung Hochschulgastronomie ist es nicht egal, woher wir unsere Milch beziehen. Seit dem Sommer haben wir daher frische, regionale Milchprodukte in unseren StuCafés im Angebot. Die Bio-Milch stammt vom Milchhof Zierer aus der Nähe von Freising, auf dem alles noch seinen natürlichen Gang geht. Grund genug für unsere servus-Reporterin sich das Ganze vor Ort genauer anzusehen. Im Fotoreport auf den Seiten 6 und 7 dieser Ausgabe können Sie sich selbst ein Bild von den vorbildlichen Produktionsbedingungen machen. Inhalt 4 / 5 Service ▪▪ Nachschlag: Kulinarischer Kalender 2014 ▪▪ Kinderkrippe Studentenflöhe ▪▪ Lesetipp: „Bierleichen“ ▪▪ Frag Doch! zur Legic-Karte Im Interview „Zur Sache“ auf Seite 10 „Es ist gleichviel, wie die Kuh heißt, erzählt Bio-Bauer Zierer junior dann wenn sie nur gute Milch gibt.“ noch etwas mehr zu seinem täglichen – altes Sprichwort Tagesablauf. Und auf Seite 11 finden Sie viele interessante Fakten rund um das Grundnahrungsmittel Milch. Natürlich hat es uns doch auch interessiert, wie die Kühe heißen, die hinter dem Produkt stehen und daher haben wir gleich noch eine von ihnen interviewt. Wie sie heißt steht im Steckbrief auf Seite 14. Es dreht sich zwar nicht alles in dieser Ausgabe um das Thema Milch, aber passender Weise haben wir diesen Monat auch noch den Aktionsmonat „Schweiz“ im kulinarischen Kalender. Die damit verbundenen Aktionsessen werden wir auch in diesem Jahr fortsetzen und jeden Monat andere kulinarische Highlights in unseren Mensen präsentieren. 6 / 7 Report ▪▪ „Wo die Bio-Milch herkommt“ – Ein Tag auf dem Milchhof Zierer in Freising 8 / 9 An Guadn ▪▪ Mensaspeiseplan für den Monat Januar – zum Herausnehmen 10 Zur Sache ▪▪ Milchbauer Florian Zierer im Interview 11 Schlaglicht ▪▪ Wussten Sie schon, dass… jeder Deutsche durchschnittlich 91 Kilogramm Frischmilch erzeugnisse pro Jahr konsumiert? ▪▪ Münchner Freiwilligenmesse ▪▪ Zufriedenheitsbefragung des Studentenwerks München 12 Erleben ▪▪ Verbraucherzentrale Bayern ▪▪ Das Kulturbüro empfiehlt den Film „Mandela – der lange Weg zur Freiheit“ ▪▪ Kartenverlosung für „Fettes Brot“ Diesen Monat: Spezialitäten aus der Schweiz! Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Team Hochschulgastronomie 13 Wohin? ▪▪ Für Studierende, für wenig Geld vom 1. bis 31. Januar 2014 14 Wer ist eigentlich … ? ▪▪ Milch-Kuh Erni 15 Impressum Editorial & Inhalt Hochschulgastronomie Aber keine Sorge, unser Kulturbüro bietet nicht nur hin und wieder Ausflüge zum Bio-Hof Zierer an, sondern auch den Besuch einer Giesinger Brauerei, die Besichtigung der BR-Studios in Unterföhring, eine Führung durch das Maximilianeum und vieles mehr. Weitere Veranstaltungstipps finden Sie auf den Seiten 12 und 13. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen einen interessanten Start ins neue Jahr! Ihre Mensa & Cafeteria restaurants universitaires cafeteria 餐厅 Wohnen résidences universitaires acccomodation 住宿 BAföG aides financières grant (联邦德国教育促进发中规定的) 贷学金的申请 Information information information 信息 Internationales relations internationales international affairs 国际 Kultur Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht Geschäftsführerin des Studentenwerks München service culturel cultural affairs 文化和休闲时间 Beratung aide social advicement 咨询 Studieren mit Kind étudiants parents studying as a parent 带孩子的大学生 Studieren mit Behinderung étudier et handicap students with disablilities 残疾人士 3 Frag doch! Nachschlag * Gibt es etwas, was Sie das Studentenwerk schon immer fragen wollten? In unserer Rubrik „Frag doch!“ erhalten Sie Antworten. Plätze frei! Wussten Sie eigentlich schon, dass es auch 2014 eine Fortsetzung unseres beliebten Kulinarischen Kalenders geben wird? In den Mensen wird es so jeden Monat besondere Aktionsgerichte geben, die ein bestimmtes Motto haben. Dieses Jahr dreht sich alles um Speisen aus unterschiedlichen Ländern – von Schweden über Südkorea bis hin zu Brasilien. Im Januar geht’s los mit landestypischen Gerichten aus der Schweiz: Die Kinderkrippe „Studentenflöhe“ in Rosenheim ist gewachsen: Letztes Jahr wurde die nahe der Hochschule Rosenheim gelegene Einrichtung durch einen Neubau vergrößert. Dieser besteht aus zwei großen, hellen Gruppenräumen, die den Kindern reichlich Platz zum Spielen bieten. Durch jeweils einen innen liegenden Kubus wird das Spielen auf zwei Ebenen ermöglicht. Die Einrichtung des Studentenwerks München bietet nun für 24 Kinder Platz, die in zwei Gruppen betreut werden. Studierende und Mitarbeiter / -innen der Hochschule Rosenheim, die für ihre Kinder noch keinen Krippenplatz haben und auf der Suche sind, können ihren Nachwuchs „Warum kann man die Mensakarte nicht negativ belasten, wenn man kein Bargeld dabei hat und kein EC-Aufwerter zur Verfügung steht?” fragten die Studierendenvertreter beim Jour-Fixe mit dem Studentenwerk München im Wintersemester 2013 / 14 bei den Studentenflöhen für das Frühjahr 2014 anmelden. Weitere Infos und Anmeldung: Bei der Krippenleitung Annette Galler unter +49 (0)8031 89993 oder unter www.studentenfloehe-rosenheim.de Lesetipp: „Bierleichen“ 08.01.Schnitzel „Schweizer Art“ 15.01. Putengeschnetzeltes „Zürcher Art“ 22.01. Deftige Krautfleckerl 29.01.Schweizer Hüttenbraten mit ApfelZwiebelsauce 30.01. Älpler Makkaroni mit Bergkäse und Joghurtdip Mahlzeit! Übrigens finden Sie das jeweilige Landesmotto auch nochmal auf unseren Plakaten in den Mensen. Hier haben wir dieses Mal auch ein kleines Rätsel eingearbeitet: Was bedeutet dieses Zeichen? Auflösung auf Seite 9. * für Wissens-Hungrige jeden Monat in unserem Magazin 4 Ein neuer Fall für Kommissar Pascha: Das Münchner Sonderdezernat Migra ermittelt im Fall „Bierleiche im Wittelsbacher Brunnen“. Kurz darauf wird die „Biertrinkerin des Jahres“ tot aufgefunden, erschlagen von einem umgestürzten Dixi-Klo. Was haben die beiden Fälle miteinander zu tun? Die Ermittlungen der Soko Migra führen direkt zu einer renommierten Münchner Brauerei, die gerade von einem türkischen Investor übernommen wurde. Für alteingesessene Münchner Bürger ein Skandal, ein Sündenfall! Ur-Bayerisches Bier, ein traditionsreiches Kulturgut soll nun in Istanbul gebraut werden? Die Nachforschungen gestalten sich schwierig und verworren, noch dazu im Hochsommer mitten im Ramadan. Das Bier lockt, der Magen knurrt. Wenig erbauliche Bedingungen für Kommissar Pascha. Heiße Spuren führen nach Istanbul und nach Dubai. Diese werden gemeinsam mit türkischen Polizeikollegen verfolgt und bringen endlich Licht ins Dunkel: Kommissar Pascha muss sich leider eingestehen, dass er mit seinem Ermittlungsansatz daneben liegt. Menschliche Abgründe tun sich auf. Eine ältere, verwelkte Schönheit und langjährige Brauerei-Mitarbeiterin, wird vom neuen Besitzer aus Istanbul gefeuert; gleichzeitig wird sie von ihrem sehr jungen Liebhaber, der zu den Gewinnern bei der Brauereiübernahme gehört, verlassen. Ist sie die Mörderin? Die Motive sehen ganz danach aus: Service Service Kulinarischer Kalender 2014 die Verschmähte aufs Abstellgleis geschoben, Rausschmiss aus der Brauerei! Sinnt sie nach Rache? Der Autor, Su Turhan, in Istanbul geboren, in Straubing aufgewachsen, arbeitet heute als Regisseur und Drehbuchautor. Nach seinem ersten erfolgreichen Krimi „Kommissar Pascha“ läßt er sein bayerisch-türkisches Sokoteam in seinem neuen Krimi „Bierleichen“ ermitteln. Eine gelungene Mischung bayerischer und türkischer Eigenheiten ohne in Klischees abzudriften. Der neue München-Krimi liest sich in einem Rutsch. Ein heißer Nervenkitzel, gerade richtig für kalte Januartage. Unsere Antwort: Die Legic-Karten können für 10 Euro (6 Euro Kaution und 4 Euro Verzehr), beziehungsweise 12 Euro (7 Euro Kaution und 5 Euro Verzehr) an allen Infopoints in den Mensen des Studentenwerks erworben werden. Um den Verwaltungsaufwand bei der Ausgabe der Karten so gering wie möglich zu halten und aus Gründen des Datenschutzes sind die Karten nicht personalisiert. Somit ist auch keine Belastung mit einem Minusbetrag umsetzbar, denn wenn Mensakarten negativ belastet würden, könnte das Studentenwerk München nicht nachvollziehen, welcher Studierende den finanziellen Vorschuss erhalten hätte. An den vom Studentenwerk betreuten Hochschulen sind aktuell über 110.000 Studierende immatrikuliert. Wenn man es Studierenden ermöglichen würde, ihre Legic-Karte mit einem Minusbetrag von maximal 2 Euro zu belasten, müsste das Studentenwerk über 220.000 Euro Kredit für alle Studierenden gewähren. Des Weiteren unterstützt die Legic-Karte technisch keine negativen Salden. Zudem kann jeder Mensa-Gast eine neue Legic-Karte erwerben. Im Falle einer Negativbelastung der alten Legic-Karte müssten die entstandenen Kosten über den Studentenwerksbeitrag oder die Mensapreise durch alle Studierenden getragen werden. Sie fragen – das Studentenwerk antwortet! Einfach eine E-Mail schreiben an: [email protected] Elisabeth Ebentheuer Das Buch: Su Turhan, „Bierleichen“, Droemer Knaur Verlag, Januar 2014, 368 Seiten, 8,99 Euro Folgeantrag stellen und BAföGWeiterförderung sichern! Grundsätzlich muss jeder BAföG-Förderungsberechtigte einmal jährlich den sogenannten Weiterförderungsantrag stellen. Dabei ist es ratsam, dieser Aufgabe so früh wie möglich nachzukommen, um bei eventuellen Unklarheiten noch einen ausreichenden Zeitpuffer zu haben. Studierende, deren Bewilligungszeitraum zu Ende März ausläuft, sollten ihren Antrag auf Weiterleistung bis spätestens 31. Januar 2014 stellen. Nur wenn der Antrag bis dahin im Wesentlichen vollständig vorliegt, zahlt das Amt für Ausbildungsförderung die bisherigen Leistungen nahtlos unter Vorbehalt weiter. Wer seinen BAföG-Folgeantrag dagegen später stellt, muss höchstwahrscheinlich einige Zeit auf eine rückwirkende Förderung für die bereits vergangenen Monate warten. Den Antrag können Sie unter Angabe Ihrer Förderungsnummer per Post schicken: Studentenwerk München Amt für Ausbildungsförderung Leopoldstraße 15 80802 München. Natürlich können sowohl die Weiterförderungsanträge als auch die Erstanträge online ausgefüllt werden unter: www.bafoeg-bayern.de. Auf dieser Website stehen die benötigten Formblätter samt Anlagen rund um die Uhr zum Abruf bereit und können nach Eingabe der Daten auf Vollständigkeit und Plausibilität überprüft sowie direkt ausgedruckt werden. Wir verlosen unter allen Studierenden fünf Exemplare des Buches. E-Mail mit Stichwort: „Buchverlosung Bierleichen“, Name, Adresse bis 31. Januar 2014 an [email protected] senden. SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, ROSENHEIM ... auch d en BAföG-Antra g vergessen? NR. 01 / 2014 5 Wo die Bio-Milch herkommt – Ein Tag auf dem Milchhof Zierer in Freising Danach kommen die Bio-Joghurtprodukte direkt in die StuCafés des Studentenwerks München, wo sie frisch und in den beliebtesten Sorten im Kühlregal erhältlich sind – und für den Frischekick vor, während oder nach der Vorlesung sorgen. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Für seine StuCafés bezieht das Studentenwerk München einige seiner Joghurtprodukte vom Bio-Milchhof Zierer in Freising. Seit gut 16 Jahren stellt der Familienbetrieb Zierer aus der Bio-Milch ihrer Kühe Fruchtjoghurts und Joghurtgetränke her. Die servus-Redaktion hat den BioMilchbauern besucht und zeigt, welche Arbeiten täglich auf dem Hof anfallen und wo die Milch herkommt, die in den StuCafé-Joghurts von Zierer steckt. Sobald die Schwarzbunten und Gefleckten versorgt sind, geht es mit dem Traktor weiter zu einem Laufstall abseits des Hofs: Hier warten nämlich fast 45 Kälber und Jungtiere, die ebenfalls hungrig sind. Die Kleinsten, ein paar Wochen alt, bekommen noch Kuhmilch aus einem Trinkeimer und begrüßen Besucher, indem sie die Hände mit ihrer rauen, schon fast kratzenden Zunge ablecken. Statt Milch bekommen die Jungtiere ebenso wie die erwachsenen Tiere bestes Futter: Von der Familie Zierer selbst angebautes Kleegras und Heu, das in großen Ballen gelagert und zum Füttern mit einer Heugabel vor den Kühen verteilt wird – und das sind keine kleinen Mengen, denn eine ausgewachsene Milchkuh frisst täglich zwischen 15 und 18 Kilogramm reines Heu. 4.30 Uhr morgens – zu dieser Uhrzeit steht die Familie Zierer in Kleinbachern bei Freising täglich auf. Als erstes geht es in den Stall, wo die rund 45 Milchkühe schon warten, denn sie haben nicht nur Hunger, sondern wollen auch gemolken werden. „Wir teilen uns die Arbeit immer auf: Meine Frau melkt die Kühe im Stall und mein Sohn und ich bereiten in unserer Molkerei alles für die Milchverarbeitung vor – dann ist die Hälfte der Arbeit bis spätestens um 7.30 Uhr erledigt“, erklärt Gregor Zierer. Nachdem alle Kühe gemolken wurden und gefressen haben, werden sie plötzlich unruhig und laut. Kurz darauf wird auch klar wieso, denn pünktlich um 7.00 Uhr dürfen alle Kuhdamen vom Stall hinaus auf die Weide. „Eine Kuh gibt pro Tag zwischen 18 und 20 Liter Milch. Daraus machen wir dann Bio-Frischmilch und Bio-Joghurtprodukte, die wir auch selbst verpacken und ausliefern“, erklärt Florian Zierer. Die Verarbeitung der Milch beginnt sofort nach dem Melken. Die Milch wird direkt von der Melkmaschine in die hauseigene Molkerei gepumpt. Ist die Milch dort in einem großen Kessel angekommen, wird sie langsam auf 72 Grad Celsius erhitzt und somit pasteurisiert – das heißt, durch die Wärme werden Mikroorganismen abgetötet und die Milch ist anschließend eine Woche lang haltbar. Dabei wird der Fettgehalt der Milch naturbelassen und kann je nach Jahreszeit bedingt durch das Futter der Tiere schwanken: Im Sommer enthält die Milch weniger Fett und schmeckt leichter. Im Winter ist die Milch durch das Silofutter gehaltvoller und cremiger. Von der Pasteurisierung geht es für die Frischmilch sogleich weiter zum Abfüllen und zur Weiterverarbeitung. Hier wird Milch in Flaschen gefüllt, der Joghurt angesetzt oder die Bio-Fruchtmischung zu den Joghurtdrinks gegeben und alles verpackt. Frisch, biologisch und aus der Region Die Produkte des Milchhofs Zierer in Kleinbachern bei Freising werden ausschließlich mit eigens produzierter und selbst verarbeiteter Milch hergestellt. Dabei ist der Fettgehalt der Milch naturbelassen, mindestens 3,5 Prozent. Die Milch wird schonend pasteurisiert und ist anschließend eine Woche lang haltbar. Die Bio-Milch gibt es als Fruchtjoghurt, Joghurtdrinks und Milchmischgetränke in den StuCafés. Der Milchhof Zierer in Zahlen Seit 1997 ist der Betrieb der Familie Zierer in Freising ein Bio-Bauernhof, der das Bioland-Siegel trägt. Auf dem Hof leben rund 45 Milchkühe und zusätzlich circa 45 Kälber und Jungtiere. Eine Kuh von Bauer Zierer gibt im Durchschnitt 18 bis 20 Liter Milch pro Tag, frisst 15 bis 18 Kilogramm reines Heu und wird maximal 13 Jahre alt. Die Milch wird direkt nach dem Melken bei ungefähr 72 Grad Celsius pasteurisiert und ist dann als Frischmilch erhältlich. Zusätzlich verarbeitet die Familie Zierer einen Teil der Milch zu Bio-Joghurtprodukten. Weitere Infos unter: www.milchhof-zierer.de sowie im Interview auf Seite 10. Erste Kontaktaufnahme: Elena Zinner (Redaktion servus) mit den Kuhdamen auf der Weide. 6 NR. 01 / 2014 7 Mensaspeiseplan für Januar 2014 Tagesgericht 2 1,55 €* (ohne Beilagen) An Guadn Tagesgericht 3 1,90 €* (ohne Beilagen) Tagesgericht 4 2,40 €* (ohne Beilagen) Cordon bleu vom Schwein (mit Formfleischhinterschinken) Dienstag 07.01.14 Penne mit Gemüsebolognese Cevapcici von der Pute mit Ajvar Mittwoch 08.01.14 Bulgur „indisch“ (süß-scharf) Pfannkuchen mit Kirschfüllung und Vanillesauce Donnerstag 09.01.14 Grüner Erbseneintopf Freitag 10.01.14 Reistopf „mexikanisch“ mit Bohnen, Paprika und Mais Montag 13.01.14 Polenta mit Pilzen und Zwiebeln Dienstag 14.01.14 Arabischer Couscous mit Karotten und Kichererbsen Mittwoch 15.01.14 Rahmchampignons Donnerstag 16.01.14 Buntes Gemüse in scharfer Kokosmilch Freitag 17.01.14 Kartoffeleintopf mit Majoran Kartoffelrösti mit Sauerrahmdip Mediterrane GnocchiGemüse-Pfanne mit Kräutersauce Boeuf à la mode aus dem Rinderbug Mittwoch 22.01.14 Kürbis-Linsen-Curry Hähnchenkeule mit Barbecuedip Deftige Krautfleckerl Gebackene Tintenfischringe mit Knoblauchdip Donnerstag 23.01.14 Polentaschnitte an gedünstetem Spinat Schinkennudeln (Vorderschinken) mit Zwiebeln und Tomatensauce Esterhazygulasch vom Rind Bio-Penne mit BioTomaten-FrischkäseSauce Freitag 24.01.14 Bauerneintopf Montag 27.01.14 Rigatoni mit Zucchini Dienstag 28.01.14 Reispfanne mit Chinagemüse und Sojasprossen Kartoffel-Sauerkrautgratin mit Kräuterdip Schweinebraten mit Biersauce Mittwoch 29.01.14 Pikantes Kartoffelchili Spätzlepfanne mit feinem Gemüse Gebackenes Seelachsfilet (MSC) mit Sauce Remoulade Donnerstag 30.01.14 Buntes Pfannengemüse Freitag 31.01.14 Feuriger Eintopf von weißen Bohnen mit Gemüse Allgäuer Käsespätzle mit Röstzwiebeln Putengeschnetzeltes „Zürcher Art“ Die Gerichte in blauer Schrift bezeichnen die Speisen der Januar-Aktion des Kulinarischen Kalenders. Der Speiseplan gilt nicht für das StuBistro Rosenheim. ohne Fleisch mit Schweinefleisch mit Rindfleisch mit Geflügel klimaschonende Speise mit Lamm Aktionsessen Preise siehe Aushang Dienstag 21.01.14 Gefüllte Paprikaschote mit Tomatensauce vegane Speise, kann produktionsbedingt Spuren von tierischen Produkten / Erzeugnissen enthalten. Tagesgericht 4 2,40 €* (ohne Beilagen) Schnitzel „Schweizer Art“ Hähnchenknusperfilet mit MangoChili-Dip Penne all’amatriciana Tagesgericht 3 1,90 €* (ohne Beilagen) Gemüsegulasch Dampfnudel mit Vanillesauce Apfelstrudel mit Vanillesauce Tagesgericht 2 1,55 €* (ohne Beilagen) Montag 20.01.14 Spaghetti Carbonara Fränkische Bratwurst Tagesgericht 1 1,00 €* (ohne Beilagen) Aktionsessen Preise siehe Aushang mit Wild Rindfleisch „Geprüfte Qualität Bayern“ Fisch oder Meeresfrüchte Bioessen kontrolliert durch Kontrollstelle DE-ÖKO-006 Wiener Schnitzel vom Schwein Bio-Tortelloni „all’arrabbiata“ Gebratenes Hühnerfleisch auf Chinagemüse Kaiserschmarrn mit Apfelmus Currywurst mit Honig-IngwerKetchup An Guadn Tagesgericht 1 1,00 €* (ohne Beilagen) Seelachsfilet (MSC) „Lemon Koriander“ mit Buttersauce Putengulasch Bio-Spaghetti bolognese Schweizer Hüttenbraten mit ApfelZwiebelsauce Schweinerückensteak mit grünem Pfeffer Germknödel gefüllt mit Pflaumenmus und Vanillesauce Älpler Makkaroni mit Bergkäse und Joghurtdip Seelachsfilet (MSC) Müllerin mit Zitronensauce Am 28. und 29.01.2014 kommt es in der Mensa Arcisstraße zu Abweichungen vom servus-Speiseplan. An diesen Tagen gibt es französische Spezialitäten, die von unseren Köchekollegen aus Lyon im Rahmen eines Köcheaustauschs zubereitet werden. Der Speiseplan für diese Tage wird im Internet veröffentlicht. Zusätzlich gibt es in den Mensen Leopoldstraße** und Garching wechselnde Aktionsthemen sowie in der Mensa Arcisstraße einen Pasta- und Pizza.Schalter. Den genauen Speiseplan entnehmen Sie bitte unserer Webseite: www.stwm.de/mensa/speiseplan Betriebsregelungen für Januar 2014 SGS-NL-MSC-C-0812 Alle unsere Mensen, Mensarien, StuBistros und StuCafés sind bis einschließlich 06.01.2014 geschlossen*. Ab dem 07.01.2014 sind wir wieder für Sie da! * Im Bereich TU München hat die Espresso Bar Chicco di Cafe, Boltzmannstraße 15, Garching, an folgenden Tagen geöffnet: 02. und 03.01.2014. * Diese Preise gelten nur für Studierende. Für Bedienstete und Gäste gelten andere Preise (siehe Aufsteller in den Mensen). Änderungen vorbehalten. ** Das Angebot finden Sie an den Ausgaben 1 und 2 der Mensa Leopoldstraße. An den Schaltern 3 und 4 gibt es täglich das Tagesgericht 1 und ein weiteres Tagesgericht. Auflösung: Rätsel Seite 4 SERVICELEISTUNGEN CHECKEN UND UNI-PLANER SICHERN! Fragen zur Krankenversicherung? Lust auf ein Live-Onlinecoaching? AOK-Studentenservice München, Landsberger Str. 152 (Gebäude A) – einfach vorbeischauen und gratis Uni-Planer sichern. Tel.: 089 – 5444 1473 www.aok-on.de/by 8 Den tagesaktuellen Mensa speiseplan finden Sie unter: www.stwm.de/mensa/speiseplan SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, ROSENHEIM Dieses Zeichen ist nicht etwa das chinesische Schriftzeichen für die Schweiz oder das Symbol der Schweizer Garde – es ist vielmehr den „Schweizer Nationalsportarten“ zuzuordnen, nämlich dem Hornussen. Dieser Sport wird fast nur in der Schweiz betrieben sowie in den fränkischen Gemeinden Großrinderfeld und Münnerstadt. Darüber hinaus leben auch in Südafrika einige Hornusser. Das Hornussen ähnelt den Schlag- und Fangspielen Cricket und Baseball. Beim Spiel treten zwei Teams mit bis zu 19. Spielern an. Ein Spieler versucht, eine Kunststoffkugel – die „Hornuss“ oder auch „Nouss“ genannt – mit einem Schläger so weit wie möglich ins gegnerische Feld zu schlagen. Die gegnerische Mannschaft versucht indes, die Hornuss während des Fluges mit der sogenannten „Schindel“, die an eine Schneeschaufel erinnert, noch vor dem ersten Bodenkontakt abzufangen. Das nebenan abgebildete Zeichen zeigt eine Skizze des sogenannten „Bocks“, der als Abschlagvorrichtung für die Hornuss fungiert. NR. 01 / 2014 9 Florian Zierer, Bio-Milchbauer aus Kleinbachern bei Freising im Interview Jeder Deutsche verzehrt durchschnittlich pro Jahr rund 90 Kilogramm Frischmilcherzeugnisse. Wenn die konsumierten Milch- und Joghurtprodukte dazu noch bio-zertifiziert sind, ist dies für Mensch und Tier umso besser. Aber woher kommt die Bio-Milch und welche Arbeiten muss ein Bio-Milchbauer Tag ein Tag aus verrichten? Als Bio-Milchbauer erklärt Florian Zierer, wie sein Arbeitstag aussieht, wie es zur Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk kam und warum Kühe keine schlechten Tage haben. Florian Zierer betreibt zusammen mit seiner Familie den Bio-Milchhof in Kleinbachern bei Freising. Der Familienbetrieb meistert dabei alles in Eigenregie: Melken, Produzieren, Verpacken und Ausliefern. 1997 stellte die Familie den Hof auf einen biozertifizierten Milchhof um und begann, Milchprodukte in der eigenen Molkerei zu produzieren. Heute vertreibt die Familie Zierer ihre Produkte in verschiedenen Bio-Ladenketten, Schulen, Krankenhäusern und beim Studentenwerk München. Bio-zertifizierte Milch … … gilt nur dann als Bio-Milch, wenn strenge Auflagen eingehalten werden. Beispielsweise dürfen im Futteranbau keine Pestizide oder Beizmittel eingesetzt werden – die Kühe erhalten unbehandeltes Heu und Kleegras. Bio-Betriebe verabreichen mit Ausnahme von Impfungen keine Medikamente vorbeugend. Zusätzlich werden diese und viele weitere Auflagen jährlich durch den jeweiligen Anbauverband dem der Bauernhof angehört, beispielsweise Bioland oder Demeter, überprüft. 10 Herr Zierer, wie sieht ein normaler Ar- Ladenkette bei uns angefragt, ob beitstag bei Ihnen aus? Meine Familie wir sie direkt mit Milchprodukten beund ich stehen täglich gegen 4.30 Uhr liefern können. Daraufhin haben wir auf und gehen als erstes in den Stall, beschlossen, eine Hofmolkerei aufum die Kühe zu melken und zu füttern. zubauen und selbst zu produzieren. Wenn alle Tiere versorgt sind, beginnen Zusätzlich wollte mein Vater auf „bio“ wir in unserer hofeigenen Molkerei mit umstellen, da es für Bio-Milch damals der Milchverarbeitung, also dem Pas- einen weitaus besseren Preis gab. teurisieren der Rohmlich und dem Abfüllen der Joghurts. Gegen Mittag wer- Welche Auflagen müssen Sie als Bioden die Produkte ausgeliefert und am Bauer erfüllen? Dass unsere Tiere Nachmittag ernten wir Heu und Klee- genügend Auslauf auf der Weide und gras auf den Feldern. Wir versuchen, genügend Platz im Stall haben, ist für meistens gegen 18.00 Uhr Feierabend uns selbstverständlich. Allerdings gibt zu machen. es wichtige Auflagen, die man als BioMilchbauer erfüllen muss: BeispielsWas machen Sie, wenn eine Ihrer weise dürfen wir keinerlei Kunstdünger Kuhdamen mal einen schlechten Tag und Chemie für den Anbau des Futters hat und weniger Milch gibt? Nein, verwenden – der Kuhmist ist der einzidas gibt es eigentlich nicht. Einen ge Dünger. Wir müssen darauf achten, schlechten Tag hat eine Kuh nicht, Antibiotika nur als Notfallmedikament wenn dann liegt es an ihrem Charak- einzusetzen. Daher verabreichen wir ter (lacht). Wenn sie einmal schlecht es unseren Kühen nur, um Schmerzen gelaunt ist, dann ist sie grundsätzlich zu lindern oder sie am Leben zu erhalschlecht gelaunt! ten – nicht zur Prophylaxe. Was machen Sie alles selbst auf Ihrem Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Bio-Milchhof? Um eine hervorragende dem Studentenwerk München? Wir Bio-Milchqualität zu garantieren, bau- haben uns Gedanken darüber geen wir das Futter der Kühe – Kleegras macht, wie wir unsere Milchprodukte und Heu – selbst an und verfüttern es über zusätzliche Wege vertreiben könsofort oder lagern es ein. Wir melken nen. Da sind wir zufällig auf Automaunsere Kühe, pasteurisieren die Milch ten gestoßen, in denen man Joghurt und verarbeiten diese später zu Jo- und Milchprodukte verkaufen kann. ghurtprodukten: Dabei wird jede Fla- Von dieser Idee begeistert, schlug sche Milch und jeder Joghurtbecher meine Freundin vor, solche Automavon uns per Hand abgefüllt und an- ten an der Hochschule Weihensteschließend selbst ausgeliefert. phan aufzustellen, an der sie damals auch studierte. Über kleine Umwege Seit wann ist Ihr Hof ein Bio-Bauern- haben wir mit der Hochschulgastrohof? Meine Familie betreibt diesen nomie des Studentenwerks München Milchhof als Bio-Bauernhof seit 1997. Kontakt aufgenommen und das ErZuvor war unser Hof ein ganz normaler gebnis waren drei Automaten, die nun Milchhof, allerdings haben wir schon in Weihenstephan stehen. Ein Jahr seit jeher wenig Chemie eingesetzt, da später erhielten wir nochmals einen wir ein Grünlandbetrieb waren – somit Anruf vom Studentenwerk mit der Frawar die Umstellung auf „bio“ leicht. ge, ob wir noch freie Kapazitäten haben – und seit letztem Sommer sind Warum haben Sie Ihren Betrieb auf unsere Joghurts und Joghurtdrinks in „bio“ umgestellt? 1997 hat eine Bio- allen StuCafés erhältlich! Wussten Sie schon, dass... ■■ die ersten Spuren von Milch circa 7.000 Jahre alt sind? Britische Forscher konnten im Norden der Türkei, in Nordanatolien, Spuren von Milch-Fettsäuren in Ton gefäßen nachweisen. Da sich allerdings Rohmilch-Reste sehr schnell zersetzen, vermuten die Forscher, dass die früheren Einwohner die Milch weiter verarbeitet und haltbar gemacht hatten, beispiels weise in Form von Käse. ■■ es in den 1980er Jahren in der Europäischen Union (EU) tatsächlich Milchseen und Butterberge gab? Damals produzierten die Bauern immer mehr Milch und Butter über den tatsächlichen Bedarf hinaus. Da die Bauern diese Mengen nicht auf dem freien Markt verkaufen konnten, kaufte die EU die Mengen zum Garantiepreis auf und lagerte sie ein, um sie später zu verkaufen. Diese enormen Lagerbestände bezeichnete man als „Milchseen“ und „Butterberge“. ■■ bestimmte Eiweiße dafür verantwortlich sind, dass Milch beim Kochen eine Haut bekommt? Wenn diese erhitzt werden, gerinnen die Eiweiße, schwemmen auf und verkleben an der Oberfläche zu einer dünnen Schicht. Diese Milchhaut ist auch dafür verantwortlich, dass die Milch so schnell überkocht, wenn man nicht aufpasst: Da Milch zu über 80 Prozent aus Wasser besteht, sammelt sich das verdampfende Wasser unter der Milchhaut und kann nicht entweichen. Ist der Druck allerdings so groß, dass er die Haut anhebt, läuft die kochende Milch über den Topfrand. ■■75 Prozent der erwachsenen Weltbevölkerung an Laktose-Intoleranz leidet? Vor allem Afrikanern und Asiaten fehlt das Enzym Laktase, dass die Laktose, den Milchzucker, aufspaltet und maßgeblich bei der Verdauung von Milchprodukten hilft. ■■ jeder Deutsche durchschnittlich 91 Kilogramm Frischmilcherzeugnisse pro Jahr konsumiert? Dazu gehören nicht nur Milch, sondern auch Joghurt, Sahne oder Buttermilch. Käse und Butter zählen hier nicht dazu und werden separat bemessen: Immerhin verzehrt jeder Deutsche rund 23 Kilogramm Käse und knapp sechs Kilogramm Butter pro Jahr. Quellen: Milch Industrie Verband e.V. unter www.milchindustrie.de und www.meine-milch.de NR. 01 / 2014 Schlaglicht Zur Sache „Eine Kuh hat keinen schlechten Tag“ Nachgefragt! Seit nunmehr drei Jahren läuft die Online-Zufriedenheitsbefragung des Studentenwerks München, bei der Studierende die Angebote der Mensa, die Dienstleistungen des Amts für Ausbildungsförderung und der Abteilung Studentisches Wohnen bewerten können. Dank dieser Befragungsergebnisse konnten bereits viele Neuerungen im Sinne der Studierenden eingeführt werden. Zahlreiche positive Rückmeldung gab es beim letzten Befragungsturnus 2012 / 1013 etwa für die Umwandlung der Cafeterien in StuCafés. Bei der Umgestaltung wurde besonders auf eine moderne Atmosphäre sowie auf eine breitere Produktvielfalt Wert gelegt. Die ersten umgebauten StuCafés Audimax und Karlstraße konnten so im Vergleich zum Vorjahr ihre Zufriedenheitswerte steigern – mehr als 70 Prozent der Befragten sind zum Beispiel mit der Personalund Servicefreundlichkeit sehr zufrieden. Neuerungen gibt es auch beim Amt für Ausbildungsförderung: Seit Oktober können sich Münchner Studierende im neuen BAföG-Service-Zentrum (BSZ) im Studentenhaus in der Leopoldstraße 15 zu ihrem BAföG-Antrag persönlich beraten lassen. Da in der Zufriedenheitsbefragung die Erreichbarkeit der Sachbearbeiter bemängelt wurde, stehen im BSZ einzelne BAföG-Mitarbeiter nun an jedem Wochentag zu erweiterten Sprechzeiten den Antragstellern Rede und Antwort. Die Zufriedenheitsbefragung läuft übrigens auch 2014 weiter. Weitere Infos auf www.stwm.de. Unter allen Teilnehmern verlosen wir ein perfektes Mensa-Dinner! Helfen macht glücklich! Die wichtigsten Zutaten für das persönliche Glück sind nicht etwa Geld, eine sehr gute Klausur-Note oder der perfekte Partner. Aktuelle Studien im Rahmen der Glücksforschung beweisen, dass Glücksempfinden vor allem dadurch auslöst wird, indem man anderen hilft. Eine gute Möglichkeit, langfristig gute Taten zu vollbringen, bietet ein soziales Ehrenamt. Bereits ein Drittel der Münchner engagiert sich und liest zum Beispiel als „Lesefuchs“ Kindern vor oder ist Pate für ein Biotop. Ein weiteres Drittel würde sich gerne ehrenamtlich engagieren, weiß allerdings nicht, wohin es sich konkret wenden soll. Diese Lücke will die Münchner Freiwilligen Messe MÜNCHNER schließen. Mehr als 80 Initiativen, OrganisatiFREIWILLIGEN onen, Verbände und Vereine informieren am MESSE Sonntag, 19. Januar 2014, 10–17 Uhr 19. Januar 2014, im Gasteig, wo sie die UnGasteig München, Eintritt frei terstützung von Freiwilligen brauchen können – der Eintritt ist frei! Die Bereiche Soziales, Migration, Umwelt, Kinder und Jugendliche, Selbsthilfe und Gesundheit, Kultur und Zivilcourage stehen zur Auswahl. Ein besonderer Akzent wird bei der Messe 2014 auf den Paten- und Mentorenprojekten liegen. Für Heranwachsende sind Lese-, Bildungs- oder Lernpaten und Men80 Organisationen bieten eine toren eine zusätzliche Hilfe, neben Elternhaus bunte Palette an Engagementmöglichkeiten. und Schule den Bildungsweg der Schüler zu unterstützen. Weitere Infos zur Freiwilligen Messe: www.muenchner-freiwilligen-messe.de ENGAGIERE DICH! Schirmherr: Herausgeberin: Oberbürgermeister Christian Ude Landeshauptstadt München, Direktorium, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München www.muenchner-freiwilligen-messe.de Förderung Bürgerschaftlichen Engagements 11 Woran lassen sich betrügerische sich der Kunde in der vielfältigen E-Mails erkennen? Was bringt eine Konsumwelt zurechtfindet. Nicht alle Zahn-Zusatzpolice? Worauf muss Informationen sind rechtssicher im man bei Reisen nach Ägypten im Mo- Internet abrufbar – hier können die ment achten? Was tun, wenn online Verbraucherberatungen helfen. Ein bestellte und bereits gezahlte Ware spannender und informativer Besuch niemals eintrifft? Fragen über Fragen in der Verbraucherzentrale Bayern; und parallel dazu eine Flut von Nega- die Organisation stellt sich und ihre tiv-Schlagzeilen in den Medien. Wer Aufgaben vor. Aktuelle Themen für soll da noch den Überblick behalten? junge Erwachsene werden erörtert Die Komplexität aller Lebensberei- und Fragen beantwortet. che und der globalisierte Wettbewerb erfordert einen kompetenten Konsu- Tag: Dienstag, 28. Januar 2014 menten. Die Verbraucherzentrale in Kosten: keine Bayern mit landesweiten Beratungs- Anmeldung: über Kulturbüro stellen berät und informiert, damit [email protected] Beratungsstelle München in der Mozartstraße 9 mitmachen 04.01. 09.01. Das Kulturbüro empfiehlt … MEHR ALS EINE LEGENDE IE HARRIS IDRIS ELBA NAOM EIT EG ZUR FREIH DER LANGE W AB 30. JANUAR Vom 1. Januar bis 31. Januar 2014 – für Studierende, für wenig Geld 2014 IM KINO FACEBOOK/MANDELA.FILM IN KOOPERATION MIT „Mandela“ – ein Leben auf Leinwand den Kinofilm „Mandela – der lange Widerständen entgegen stellt, um für Weg zur Freiheit“, der zum ersten ein besseres Leben in seinem HeiMal die außergewöhnliche Lebensge- matland zu kämpfen. schichte des erst jüngst verstorbenen „Mandela“ beschreibt die Entstehung südafrikanischen Freiheitskämpfers einer modernen Ikone und ist gleichNelson Mandela auf die Leinwand zeitig eine Liebeserklärung an einen bringt. Basierend auf der 700-seiti- Menschen, der durch seinen unergen Autobiografie des im Alter von 95 müdlichen Kampf für Freiheit, GleichJahren verstorbenen Mandela spannt heit und Unabhängigkeit die ganze der Film einen dramatischen Bogen Welt verändert hat. Kinostart: 30. Javon seiner Kindheit, der ersten gro- nuar 2014. Weitere Infos unter: ßen Liebe und seinem beginnenden www.mandela.senator.de Kampf gegen die Apartheid bis zu seiner Amtseinführung als erster Prä- Wir verlosen 10 x 2 Freikarten für servussident des demokratischen Südafri- Leser: E-Mail mit Betreff „Mandela“ kas. Bildgewaltig wird die zutiefst per- bis 25. Januar an [email protected] sönliche Geschichte eines Mannes senden. Die Gewinner werden benachporträtiert, der sich konsequent allen richtigt! 15.01. Drei machen ne’ Party – die Brote sind zurück! 12 SERVUS . STUDENTENWERKSMAGAZIN FÜR MÜNCHEN, FREISING, ROSENHEIM Die „Weiße Rose“ – Studentischer Widerstand gegen das Nationalsozialistische Regime: Von Mitte 1942 bis Februar 1943 leistete in München eine kleine Gruppe von Studierenden unter dem Namen „Weiße Rose“ mit Flugblättern und anderen Aktionen Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime. Die Dauerausstellung neben dem Lichthof der LMU würdigt die Mitglieder des Widerstands. Durch die Ausstellung führt ein Mitarbeiter der Weißen Rose Stiftung (e.V.). Beginn ist um 14.00 Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden, keine Kosten für Studierende. Weitere Infos: bei der Anmeldung im Kulturbüro. Webseite: www.stwm.de/kultur BR-Studios (Hörfunk) am Rundfunkplatz: Informative Einführung in die Geschichte des Bayerischen Rundfunks mit anschließender Führung durch verschiedene Hörfunkstudios und Blick ins Live-Moderations-Studio; zum Abschluss geht's ins GeräuscheArchiv für Hörspielvertonungen. Beginn ist um 17.00 Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden, keine Kosten für Studierende. Weitere Infos: bei der Anmeldung im Kulturbüro. Webseite: www.stwm.de/kultur 25.01. „Midnightbazar“: Dieser Flohmarkt ist beinahe schon eine Institution in München. Viele Besucher kommen nicht nur zum Kaufen und Verkaufen, sondern eben auch zum Feiern und Tanzen, denn meistens wird ein Liveprogramm mit Musikern und DJs geboten. Ort: Reithalle München, Beginn ist um 17.00 Uhr, keine Kosten für Studierende. 31.01. Münchner Bierkultur – „Mia san Bier“: In der Giesinger Brauerei wird der goldene Gerstensaft noch nach alter Tradition hergestellt, nämlich nach dem Bayerischen Reinheitsgebot vom 23. April 1516. Der Braumeister der kleinen, aber feinen Brauerei führt die Besucher in die Münchner Bierkultur ein, frei nach dem Motto: „Lehren & Leeren“ – Bierprobe inklusive. Infos unter: www.giesinger-braeu.de; Beginn ist um 17.30 Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden, Kosten für Studierende: 2,50 Euro. Weitere Infos: bei der Anmeldung im Kulturbüro. Webseite: www.stwm.de/kultur Fettes Brot sind wieder da! Eigentlich hatte sich die Hamburger „Schwule Mädchen“ 13 neue Songs, Hip-Hop-Kombo „Fettes Brot“ 2010 die die „beste Band aus der Erde“ auf auf unbestimmte Zeit in eine Pause ihrer Tournee Anfang 2014 vorspreverabschiedet. Im Sommer 2013 gab chen und stopptanzen werden. Am es mit dem Song „Kuss, Kuss, Kuss“ 27. Januar 2014 werden Fettes Brot ein erstes Zeichen, dass die Auszeit auch in München im Zenith auftreten, endlich ein Ende hat. Kurz danach ha- wo sie zuletzt 2010 bei ausverkaufter ben Björn Beton, Dokter Renz und Kö- Vorstellung die Fans beglückt haben. nig Boris ihr neues Album vorgelegt. „3 Wer die Brote live in München sehen is ne Party“ lautet der Titel und ist da- möchte, kann bei unserer Verlosung mit angelehnt an das berühmte Zitat mitmachen! von Andy Warhol: „One’s a company, Einfach E-Mail mit Namen und Betwo’s a crowd, and three’s a party“. treff „Fettes Brot“ bis 23. Januar an Darauf zu hören sind neben Ever- [email protected] senden. greens wie „Nordisch by Nature“ oder Die Gewinner werden benachrichtigt! Münchner Feuerzangenbowle: Auch dieses Jahr findet in München wieder der weltgrößte Feuerzangenbowle-Ausschank statt. Auf das Isartor wird der Filmklassiker „Feuerzangenbowle“ von und mit Schauspielstar Heinz Rühmann projiziert. Ein weiteres Highlight: Bei Einbruch der Dunkelheit wird das Isartor in stimmungsvolles Licht getaucht und es werden riesige Zuckerhüte über dem Kessel abgebrannt. Das sieht nicht nur schön aus, es dient auch einem guten Zweck: Der Erlös aus dem Verkauf der Zuckerhüte kommt der Münchner Tafel zu Gute. Geöffnet ist ab 11.00 Uhr, Ort: Isartor anschauen 03.01. Pompeji – dieser Name ist untrennbar mit dem Ausbruch des Vesuvs und dem daraus resultierenden Untergang der Stadt verbunden. In der Hypo-Kunsthalle findet noch bis 23. März 2014 eine Ausstellung statt, die mit 260 Exponaten das Leben am Hang des Vulkans illustriert. Das Highlight der Ausstellung ist ein 24 Meter langes Brunnenmosaik, das in München zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wird. Ort: Hypo-Kunsthalle, Öffnungszeiten: täglich 10.00 bis 20.00 Uhr, Kosten für Studierende: 6 Euro. Weitere Infos unter: www.hypo-kunsthalle.de NR. 01 / 2014 12.01. Bei der Führung durch das Nationaltheater kann man die Oper von einer neuen Seite entdecken. Die Teilnehmer erfahren dabei Wissenswertes über die verschiedenen Abläufe im Haus und über den Aufwand, der erbracht werden muss, bevor es am Abend heißen kann „Vorhang auf“. Darüber hinaus hält die Führung interessante Informationen über die Architektur und die Persönlichkeiten bereit, die die über 350-jährige Geschichte des Hauses geprägt haben. Beginn ist um 14.00 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde, Kosten für Studierende: 5 Euro, weitere Infos unter: www.bayerische.staatsoper.de 20.01. Maximilianeum – Bayerischer Landtag: Der Bayerische Landtag ist eines der ältesten deutschen Parlamente. Seine Anfänge reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Im Januar 1949 konnte der Bayerische Landtag in das renovierte Maximilianeum einziehen. Die Besucher werden durch verschiedene Räume, z.B. Senats- und Plenarsaal, Ausstellungsfoyer, Präsidentengalerie, geführt. Darüber hinaus beinhaltet die Führung auch ein ausführliches Gespräch über Organisation und Aufgaben des Landtages. Beginn ist um 17.00 Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden, keine Kosten für Studierende. Weitere Infos: Bei Anmeldung im Kulturbüro, www.stwm.de/kultur 22.01. BR-Studios (TV) in Unterföhring: Die Führung durch die Fernsehstudios des Bayerischen Rundfunks in Unterföhring startet mit einer kleinen Einführung, gefolgt von mehreren Stopps in verschiedenen Aufnahmestudios und Regieräumen, wo die Besucher Näheres über den Ablauf einer Fernsehproduktion, die Technik und die einzelnen Produktionsschritte erfahren. Beginn ist um 17.00 Uhr, Dauer ca. 1,5 Stunden, keine Kosten für Studierende. Weitere Infos unter: www.stwm.de/kultur 28.01. Verbraucherzentrale Bayern: Die Komplexität aller Lebensbereiche und der globalisierte Wettbewerb erfordern einen kompetenten Konsumenten. Nicht alle Informationen sind rechtssicher im Internet abrufbar – hier können die Verbraucherzentralen helfen. Hier werden aktuelle Themen vorgestellt und Fragen beantwortet. Beginn ist um 14.00 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde, keine Kosten für Studierende, weitere Infos unter: www.studentenwerk-muenchen.de/kultur feiern 07.01. Jeden Dienstag findet das juke & joy Clubbing im 8-seasons statt. Zentral in Münchens Altstadt gelegen kann man hier direkt nach der Uni in den wohlverdienten Feierabend starten. Beginn ist um 19.00 Uhr, Kosten für Studierende: 7 Euro, weitere Infos unter: www.juke-and-joy.de 09.01. Überfakultäre Uniparty: Donnerstags locken die DJs Studenten aller Fakultäten mit bestem Partysound im Americanos. Günstige Cocktailpreise sorgen zudem für eine ausgelassene Stimmung. Beginn ist um 20.00 Uhr, weitere Infos unter: www.americanos.de 18.01. Freak Out – DIE Alternative-Party: Wie jeden Samstag lädt das Backstage zur abgefahrensten Gitarrenparty Münchens ein. Auf vier Areas sind alle härteren Musikarten vertreten. Von Alternative Rock über Hardcore und Metal bis zum klassischen Rock’n’Roll ist alles dabei. Beginn ist um 23.00 Uhr, Kosten für Studierende: 7 Euro. Weitere Infos unter: www.backstage.eu 13 Wohin? Erleben Die Verbraucherzentrale Bayern stellt sich vor Wer ist eigetntlich ... ? Erni Freising, Kleinbachern bei auernhof Zierer hb ilc auf dem Bio-M 9 Jahre s Alter: tin für die StuCafé s: Bio-Milchlieferan un i be it n ke he nc tig Tä Mü rks Ihre des Studentenwe Geburtsort: fragt: e Wir haben Erni g besonders? n an Ihrer Arbeit Was gefällt Ihne g leckeres Ta uh den ganzen Ich kann als Milchk eine gute m em tzd d behalte tro Futter fressen un Figur! gsfutter? Was ist Ihr Lieblin selbst anbaut. das unser Bauer u, He d Kleegras un ich eine tzl kommen wir zusä Und im Winter be s Kleegras au r tte das ist Gärfu – ge ila -S as gr ee Kl sonders gut! und schmeckt be rnhof Zierer? gin im Bio-Baue lle Ko te bs lie re Ih unte Milchkuh ist eine schwarzb Das ist Dora. 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Da wacht man richtig auf und der Tag kann beginnen! 14 Ausgabe: 01 – 2014, Auflage: 19.000 Herausgeber: Studentenwerk München, Dr. Ursula Wurzer-Faßnacht (Geschäftsführerin), Leopoldstr. 15, 80802 München Redaktion: Julia Wölfle, Ingo Wachendorfer (verantwortlich), Elena Zinner, Elisabeth Ebentheuer (Erlebenseite) Kontakt: Telefon +49 89 38196-148, E-Mail: [email protected] Satz und Layout: elementare teilchen GmbH Fotos: Silvie Tillard (Titelbild), Christoph Riedel, Victoria Patzl, Droemer Knaur Verlag, Silvie Tillard, Elena Zinner, Münchner Freiwilligen Messe, Bayerische Verbraucherzentrale, Senator Film, Jens Herrndorff Herstellung und Druck: Druckerei Joh. Walch GmbH & Co., Im Gries 6, 86179 Augsburg servus ist auf ökologisch einwandfreiem Papier gedruckt. Die Herstellung und die Nachhaltigkeit wird überwacht. servus wird kostenlos verteilt in den Einrichtungen des Studentenwerks und an den vom Studentenwerk betreuten Hochschulen. 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