Routiers machen Druck
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No 12 / 2012 Die Fachzeitschrift für Berufschauffeure SWISS CAMION SWISS CAMION +++ Serie Junge Chauffeure Marcel Urech, 23 +++ GAV im Strassentransport Routiers machen Druck Seite +++ 10 Fahrpräsentation Setra S 500 ComfortClass UG_01_DE_couv.indd 1 Seite +++ 14 Hausmesse EvoBus Verhalten optimistisch Seite 18 +++ Verteilerfahrzeuge Fuso Hybrid rechnet sich ISSN 1423-4319 Fr. 7.50 20.11.12 15:40 DER NEUE XF DER BESTE ALLER ZEITEN DAF präsentiert den neuen XF. Er setzt den Maßstab bei Langstreckentransporten auf der Straße. Konzipiert für eine maximale Transporteffizienz. Mit neu entwickeltem 12,9-Liter PACCAR MX-13-Motor für Euro 6. Ein vollständig neues Fahrgestell. Ein neues und ansprechendes Außendesign und ein hochmoderner Innenraum, dessen Platz und Komfort zu den besten dieser Fahrzeugklasse zählen. Der beste XF aller Zeiten, für Transportunternehmer und Fahrer. DRIVEN BY QUALITY TRUCKS | PARTS | FINANCE WWW.DAF.CH DAF Trucks (Suisse) SA • Téléphone: 062 887 44 33 • Fax: 062 887 44 30 DAF_AZ_XF_210mm_x_300mm_D_Suisse_Camion_11-12.indd 1 14.11.12 16:01 - . ks. - Editorial +++ Verband GAV Strassentransport ......... 2 +++ Recht Zur Überstundenregelung...... 3 +++ Serie Junge Chauffeure Marcel Urech, 23 .................. 8 6 Seite +++ Reportage Heizölchauffeur von Ballmoos GAV 2013: Wir arbeiten dran D as alte Jahr ist vorbei – fast jedenfalls. Neue Herausforderungen stehen am Horizont des anstehenden Jahres 2013: der GAV für den Strassentransport. Wir arbeiten dran.Unglaublich geradezu, dass es in diesem Lande noch immer Unternehmen zu geben scheint, die Seite 10 +++ Fahrpräsentation Setra ComfortClass S 500 keine ordentlichen, gesetzeskonformen Arbeitsverträge schriftlich abschliessen, und anstatt dessen einen Fahrer per Handschlag anstellen und alles ist gut. Oder einen neuen Lastwagen in Aussicht versprechen. Denn ein ordentlicher Arbeitsplatz für einen harten Job, sprich ein zeitgemässes Fahrzeug, sollte ja selbstverständlich sein. Auch wenn man davon noch lange nicht gegessen hat. Seite 26 +++ Reifen Neue Michelin-Gummis +++ Rubriken Hersteller.............................. 32 Kursangebote........................ 38 Relais.................................... 42 Sektionsaktivitäten................ 43 +++ Hausmesse EvoBus Verhalten optimistisch........... 14 +++ Hausausstellung Calag-Carhalter-Tage............ 16 +++ Verteiler Zurück zum GAV: Der ist allein schon deswegen vonnöten, um in der ganzen Schweiz einheitliche Voraussetzungen zu schaffen und die einheimischen Löhne auf einem einigermassen «lohnenden» Niveau zu halten. Denn da sind die Grenzgänger, gegen die niemand etwas hat, deren Verfügbarkeit aber dazu verführt, ihre Löhne entweder in Euro zu bezahlen oder an das Lohnniveau des Auslandes anzupassen. Argumentiert wird da gerne mit dem tiefen Eurokurs. Dabei sollten doch auch die Grenzgänger, wenn schon, in den Genuss landesüblicher Saläre kommen? Schliesslich machen sie dieselbe Arbeit? Oder aber ist ihre Arbeit so wenig wert, dass auch hiesige Chauffeure solche Saläre zu akzeptieren haben? Wie auch immer: Es zählt wohl zu den ureigensten Aufgaben der Routiers Suisses, hier einzugreifen und sich nicht nur für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen, sondern auch dafür, dass diese auf eine für alle Beteiligten gültige Grundlage gestellt werden. Hans-Peter Steiner Fuso Hybrid rechnet sich........ 18 +++ Frontstory Der Premium-Wein-Truck...... 20 +++ Titelseite Der Getränkeverteiler Schüwo Trinkkultur (Wohlen AG) hat seine Flotte mit vier Renault Premium 430.26 D 6×2 S Euro 5 EEV bestückt. Alle vier sind gleich motorisiert (DXi11, 430 PS), wobei das abgebildete Fahrzeug etwa einen Meter länger ist als seine drei Kollegen. Die 26-Tonner verfügen über Rundum-Scheibenbremsen, OptiBrake und Retarder. Kontakt: Renault Trucks Schweiz, Heimstrasse 45, CH-8953 Dietikon, Tel. 044 746 65 61. (Foto: hps) Impressum Redaktion: SWISS CAMION, La Chocolatière 26, 1026 Echandens, Tel. 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, E-Mail: [email protected] | Chefredaktor: Hans-Peter Steiner, [email protected] | Redaktor: Xavier Werner, [email protected] | Layout : hps/xw | Anzeigen: Elsbeth Koehli, [email protected] | Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch | Inseratenverwaltung: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens, Tel. 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, [email protected] | WEMF-beglaubigt: 19 132 Exemplare, erscheint elfmal jährlich | Abonnement: Fr. 75.–/jährlich SWISS CAMION CAMION 12 / 2012 01-01_DE_Sommaire_12_12.indd 1 1 20.11.12 15:43 Verband GAV im Strassentransport Die Arbeitsbedingungen für Chauffeure werden schwieriger. Als Folge des tiefen Euros kommen Löhne immer stärker unter Druck. Les Routiers Suisses fordern nun von der Astag einen gesamtschweizerischen Gesamtarbeitsvertrag, der vom Bundesrat allgemeinverbindlich erklärt werden kann. I nzwischen besteht zwischen einem Grenzgänger und einem in der Schweiz wohnhaften Chauffeur bei vergleichbaren Berufskenntnissen und Arbeitsleistung ein Lohnunterschied von 1000 bis 1500 Franken. Die Routiers stellen vermehrt fest, dass viele Unternehmen versuchen, bestehende Arbeitnehmer mit Grenzgängern zu ersetzen. Die Lohndifferenz führt zudem zu einem Druck auf andere Arbeitsbedingungen. Im Wissen, günstigere Grenzgänger einstellen zu können, wird in manchem Unternehmen zusätzlicher Druck aufgebaut, um Kündigungen seitens des Arbeitnehmers zu provozieren oder Kündigungen des Arbeitgebers zu rechtfertigen. Es ist klar, dass in der Transportbranche im Vergleich zum Ausland ein massives Preisgefälle besteht. Wer in der Schweiz arbeitet, soll aber trotzdem vom erarbeiteten Lohn auch in der Schweiz leben können. Auch von Arbeitgeberseite sollte man hinter diesem Grundsatz stehen können. Les Routiers Suisses fordern deshalb einen allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsvertrag, der zusätzlich zu teilweise bestehenden Regelungen die folgenden Punkte umfasst: • schriftlicher Arbeitsvertrag (nach Art. 330 b OR) • monatliche Stundenabrechnung • Regelungen der Nacht- und Sonntagszuschläge (50 %, 10/25 %) • 13. Monatslohn, auszahlbar im Dezember • klare, einheitliche Mindestlöhne • klare, einheitliche Spesenregelung • Regelungen der Verantwortung, Lohnabzug bei Schäden (siehe Kasten) • Regelungen für Bonussysteme • kein Lohnabzug bei negativem Stundensaldo • maximal 46 Wochenarbeitsstunden (wie GAV Zentralschweiz, Waadt). Die meisten anderen Branchen haben Gesamtarbeitsverträge, die bedeutend komfortablere Regelungen für Arbeitnehmer enthalten. Die Forderungen sind beim Verband der Strassentransportunternehmer Astag plaziert. Es sollte für die Astag kein grösseres Problem sein, diese minimalen Forderungen in einen Gesamtarbeitsvertrag aufzunehmen. Problematisch: Lohnabzüge Die Routiers haben regelmässig Probleme mit ungerechtfertigten und unerwarteten Lohnabzügen. Speziell bei unerwarteten Lohnabzügen werden Familienbudgets kräftig durcheinandergebracht. Die Branche ist gefürchtet für Abzüge aufgrund von Schäden an Fahrzeugen oder Transportgut, welche in anderen Branchen nicht gemacht werden. Zudem ist nicht klar, wie das Berufsrisiko defi- Klar definierte Mindestlöhne 1. Jahr 3. Jahr 5. Jahr Kat. B, Lieferwagen 3,5 t Kat C1/D1 Kat. CE/DE ohne Berufslehre Kat. CE/DE mit Berufslehre 4000.– 4200.– 4400.– 4500.– 4300.– 4500.– 4700.– 4800.– 4500.– 4700.– 4900.– 5000.– 2 02-03_DE_GAV_Recht.indd 2 Bonussysteme Bonussysteme, die primär auf der Verkehrssicherheit aufbauen, sind begrüssenswert. Der vertragliche Monatslohn ohne Bonus muss aber den Mindestlöhnen entsprechen. Das Bonussystem darf nicht in Zusammenhang mit Kilometerleistung, transportiertem Gewicht, Volumen, Anzahl Transportstücken oder Anzahl Ablad pro Tag stehen. Der monatliche Bonus darf zehn Prozent des Monatslohnes nicht überschreiten. Bonussysteme sollen im Zusammenhang mit Verkehrssicherheit, Kundenfreundlichkeit, Sauberkeit o. ä. stehen. (dp) 13. Monatslohn: ja! Wir benötigen klar definierte Mindestlöhne. Regelungen mit empfohlenen Mindestlöhnen sind nicht befriedigend. Mindestlöhne sollen aufgrund von Arbeitseinsatz (Kategorie Fahrzeug) und Dauer der Berufserfahrung festgelegt werden. Mit dem Einfluss des EuroWechselkurses stellen wir kaum mehr regionale Einflüsse fest. Die Routiers schlagen deshalb für die gesamte Schweiz einheitliche Brutto-Mindestlöhne vor: Die Lohnzahlung erfolgt in gesetzlicher Währung (CHF). Ebenso sind die minimalen Spesenansätze festzulegen: – Morgenessen bei Arbeitsbeginn vor 6 Uhr: – Mittagessen: – Abendessen bei Arbeitsenden nach 19 Uhr: – Übernachtung mit Schlafkabine: – Übernachtung ohne Schlafkabine: niert wird. Zudem ist das Berufsrisiko und sind die finanziellen Auswirkungen des Chauffeurs im Vergleich mit anderen Tätigkeiten bedeutend grösser. Lohnabzug aufgrund von Schäden soll eine Ausnahmeregelung sein. Seltene kleinere Schäden sind Bestandteil des Berufsrisikos. Werden bei grösseren Schäden Lohnabzüge ohne vorhergehende Diskussion gemacht, besteht kaum ein Lernerfolg und sie wirken demotivierend. Sofern der Arbeitnehmer einen Schaden verursacht hat, ist der Arbeitnehmer haftbar, insofern er diesen fahrlässig oder absichtlich zugefügt hat. Um die Fahrlässigkeit zu bemessen, sind Berufsrisiko, Bildungsgrad, Fachkenntnisse und Erfahrung zu berücksichtigen. Wenn keine Absicht vorliegt, darf der Lohnabzug 25 % des Monatslohnes nicht überschreiten. Ein Lohnabzug darf lediglich mit schriftlichem Einverständnis des Arbeitnehmers gemacht werden. 8.– 19.– 22.– 15.– gemäss Hotelrechnung Wir sind eine der wenigen Branchen, die keine Regelung für einen 13. Monatslohn haben. Im Dezember wird ein 13. Monatslohn ausbezahlt, bei Ein- und Austritt während des Jahres wird der Anteil pro Rata ausbezahlt. Sofern aufgrund von fehlender Arbeit, defekten Fahrzeugen oder Fehlern, die durch den Arbeitgeber verursacht worden sind, der Arbeitnehmer seine Arbeit nicht leisten kann, dürfen keine Lohnreduktionen vorgenommen werden. Die Wochenarbeitsstunden sollen auf 46 Stunden belassen werden. Einerseits wurden die Löhne bei der Änderung der ARV nicht angepasst, andererseits lässt dies gegenüber der ARV einen vernünftigen Spielraum, da ein Mittelwert von 48 Stunden ohne Überschreitung nicht realisierbar ist. (dp) CAMION 12/ 2012 19.11.12 10:40 Recht Das Geltendmachen von Überstunden Chauffeur zu sein, bedeutet häufig lange Arbeitstage. Per 1. Januar 2011 wurde die Chauffeurverordnung (ARV) geändert. So darf die wöchentliche Arbeitszeit in einem Zeitraum von 26 Wochen einen Wochendurchschnitt von 48 Stunden nicht überschreiten. Diesen Durchschnitt gilt es, permanent einzuhalten. Wenn z. B. fünf Stunden Mehreinsatz vorgesehen sind, sollte sie der Chauffeur in den Tagen oder Wochen zuvor kompensieren können. Überstunden sollten somit gar nicht mehr existieren. Die Realität sieht allerdings anders aus: Überstundenarbeit ist nach wie vor die Regel, und hat sogar zugenommen. Es ist deshalb wichtig, sie auch geltend zu machen. Die besten Beweise sind Tachoscheibe und Fahrerkarte. Leider unterbrechen viele Chauffeure ihre Arbeit, namentlich beim Be- oder Ablad, auch während der Pause nicht. Dies hat zur Folge, dass solche Arbeitsstunden nicht belegt werden können. Empfehlenswert deshalb, die effektiven Arbeitsstunden in einer Agenda oder einem Heftchen aufzuschreiben. Im Idealfall sollten solche Eintragungen vom Arbeitgeber unterzeichnet werden, was natürlich in den seltensten Fällen vorkommt. Die beste Lösung ist, nicht auf Pause zu schalten, wenn gearbeitet wird. Die durch das Gesetz vorgeschriebene Höchstarbeitszeit beträgt 48 Stunden, was im überwiegenden Teil der Arbeitsverträge auch so respektiert wird. Wie nun sind die über dieses Maximum hinausgehenden Arbeitsstunden – sofern sie nicht mit Freizeit kompensiert werden konnten – zu entschädigen? Wenn ein Arbeitsvertrag z. B. eine Wochenarbeitszeit von 46 Stunden vorsieht, gelten alle Stunden darüber hinaus (bis zum gesetzlichen Maximum von 48 Stunden) als Überstunden und sind mit 125 % zu entschädigen. Vertraglich kann allerdings vereinbart sein, dass solche Stunden mit lediglich 100 % vergütet werden. Anders bei Überstunden, die das Maximum von 48 Stunden übersteigen: diese sind mit 125 % zu entschädigen, auch wenn im Vertrag eine Entschädigung von 100 % oder irgendein anderer Prozentsatz festgehalten ist. Grundsätzlich handelt es sich hier nicht mehr um Überstunden, sondern um eine Mehrarbeit. Diese Unterscheidung ist wichtig. Eine jegliche Vertragsänderung, welche die Bezahlung von Überstunden betrifft, hat nur für die Zukunft Gültigkeit, d. h. sie kann nicht rückwirkend zur Anwendung kommen. Das heisst: Das Geltendmachen von Überstunden ist äusserst schwierig, wenn in Tachograf und Fahrerkarte nicht die Realität festgehalten ist. Wie dem auch immer sei, handeln Sie gegenüber dem Arbeitgeber rasch, oder lassen Sie sich beraten. Es ist unnötig und äusserst schade, eine Anzahl Überstunden zu leisten, ohne sie je geltend zu machen. Je mehr Zeit vergeht, umso schwieriger wird es, den Beweis dafür zu erbringen, und, nicht vergessen: jede geleistete Arbeit verdient ihren Lohn! (mw) § +++ Vorschau Zwei Bau(Maschinen)-Messen: 16. Baumag und bauma 2013 In vier Hallen und auf dem erweiterten Freigelände findet auf dem Messeplatz Luzern die 16. Baumag statt, auf der Aussteller Neuheiten aus dem Hoch- und Tiefbaubereich zeigen, darunter zahlreiche Maschinen und Fahrzeuge. Die Ausstellung dauert vom 21. bis 24. Februar 2013. Die eigentliche Leitmesse zum Thema Baumaschinen ist die bauma 2013, die 30. Internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte in München (15. bis 21. April 2013), die alle drei Jahre stattfindet und alles bietet, was des Baumaschinen-Fans und natürlich des Bau-Profis Herz begehrt. Über 450 000 Interessenten kommen zur weltgrössten Messe dieser Art, die im Rekordjahr 2007 über eine halbe Million Besucher verzeichnete. Die bauma ist eine Messe der Superlative: Mehr als 3300 Aussteller, darunter allein 605 aus dem Sektor Bergbau und Mining aus 31 Ländern, präsentieren auf * * F r o h e F*e s t t a g e einer Ausstellungsfläche von über 570 000 * * Joyeux Noël Quadratmetern ihre Exponate. 60 der Aussteller-Firmen kommen ebenso aus der Schweiz * * wie über 18 400 Besucher. Auf der Messe wird auch ein Innovationspreis vergeben, für den * sich Firmen der Kategorien Maschine, Komponente, Bauverfahren/Bauwerk, Forschung * und Design beworben haben. Busreisen zur bauma 2013 bietet Eurobus (siehe www. * eurobus.ch; [email protected]). (pd) +++ Chauffeurenskirennen Kampf im Brüsti-Stangenwald Das schweizerische Chauffeuren-Skirennen findet auch dieses Jahr wieder statt. Es wird von der Sektion Uri veranstaltet. Nicht-RoutiersMitglieder können selbstverständlich teilnehmen. Ort der Austragung der beiden RiesenslalomLäufe am 26. Januar 2013 ist wie immer die Brüsti in Attinghausen. Der erste Lauf startet um 10.30 Uhr, der zweite um 13 Uhr. Gestartet wird in den Kategorien I bis VII (Kategorie I Schüler Jahrgang 1997 und jünger; Kat. II Chauffeure/sen. 1996 bis 1983; Kat. II Chauffeure/sen. 1982 bis 1963; Kat. IV Chauffeure/sen. 1962 und älter). Zudem starten die Kategorien V (Damen Jg. 1996 und älter), VI Freunde und Gäste der Jahrgänge 1996 und älter sowie die Kategorie Snowboard Jg. 1996 und älter. Das Startgeld für Erwachsene beträgt 25, das für Schüler 15 Franken. Für Seilbahn und Skilift gibt es verbilligte Tageskarten. Die Startnummern werden im Berggasthaus Z’Graggen, Brüsti, ausgegeben. Die Rangverkündigung findet um 18 Uhr im Hotel Restaurant Krone in Attinghausen statt und ist öffentlich. Ab 20 Uhr gibt es Tanz und Unterhaltung samt Barbetrieb im Restaurant Krone. Für die musikalische Untermalung sorgen die «Schild Buäbä». Pokalsponsor ist die Firma Adibag GmbH Attinghausen. Anmeldungen bitte an Kurt Tresch, Tel. 041 870 98 59, oder [email protected] (pd) +++ Nachwuchs Astag engagiert sich auch 2013 Im Rahmen ihrer Imagekampagne der Astag, die sich 2012 voll der Nachwuchssuche verschrieben hat, war im zu Ende gehenden Jahr Reporterin «Emily» in der ganzen Schweiz unterwegs. Auf der Suche nach Nachwuchs. Und mit der Frage, was Lehrstellen im Transportgewerbe so interessant macht. Auch 2013 wird sich die Astag der Nachwuchsförderung widmen. Geplant sind für das kommende Jahr wieder zahlreiche Aktionen, besonders an Schulen. Wer will, kann sich vor Ort bei den Besuchen des Astag-Teams direkt für eine «Schnupperlehre» bewerben. Von ihnen können die Jugendlichen im kommenden Jahr gleich selbst kleine Videos (mit der Handykamera) machen und diese so via Facebook, Instagram, Twitter usw. allen Kolleginnen und Kollegen zeigen können (siehe auch www.wer-sonst.ch). (pd) CAMION 12/ 2012 02-03_DE_GAV_Recht.indd 3 12oel_ins_swisscamion_wg_57x45_4s.indd 1 07.11.12 11:01 3 19.11.12 10:40 Aktuelles «Raum für Klarstellungen» Behördenvertreter und Experten aus der Branche referierten am 10. Gefahrguttag in Luzern vor rund 250 Teilnehmenden über Neuerungen ADR 2013, die Gefahrgutumschliessungsverordnung, Lithium-Batterien, Freistellungen sowie Chemikalienund Gefahrgutrecht. N orbert Müller präsentierte mehr als 100 Seiten Neuerungen ADR 2013. Darin enthalten: Highlights wie vorgeschriebene Schrifthöhe bei der UN-Nummer, das neue Warnzeichen Erstickungsgefahr (unten) und die neue EN Norm 12195-1:2010 zur Ladungssicherung im Detail. Dr. Tobias Schaller, Bundesamt für Verkehr (BAV), stellte in seinem Referat mit dem Thema «Revision Gefahrgutrecht – Einführung des Konformitätsbewertungssystems» die Neuorganisation über die Zulassung von Gefahrgutumschliessungen in der Schweiz vor. Wie in den meisten Ländern Europas hat die Schweiz nun eine klare Trennung zwischen Zulassung und Prüfung von Gefahrgutumschliessungen vollzogen. Mit dem Thema «Unterschiedliche Regelwerke: ADR, RID, IMDG, IATA, CFR49» ging Gerd Kölb vom Gefahrgutberatungsbüro Kölb aus Limburg (D) auf die verschiedentlich grossen Unterschiede bei den einzelnen Verkehrsträgern ein. Der erstmals in Luzern referierende Gefahrgutexperte Jürgen Werny sprach über das Thema «Lithium-Batterien: immer komplizierter?» Er brachte dem Publikum die teilweise immer noch stark unterschätzten Gefahren beim Transport von Lithium-Batterien etwas näher. Gilabert, Astra: «Gefährliche Güter in Maschinen und Geräten.» Nachvollziehbare Vorschriften Als Stammreferent des Gefahrguttages präsentierte David M. Gilabert (Bundesamt für Strassen) die ADR/SDR-Freistellungen und ging speziell auf gefährliche Güter in Maschinen und Geräten ein. Hier wurde offensichtlich, dass noch Raum für Klarstellungen besteht und der Gesetzgeber gefordert ist, einfache und für alle Anwender nachvollziehbare Vorschriften zu verfassen. Die Veranstaltung wurde wieder von bewährten Fachausstellern abgerundet, die ein vielfältiges Angebot an Fachliteratur und Hilfsmaterialien zeigten. Der nächste Schweizer Gefahrguttag findet am 13. September 2013 wiederum im Luzerner Verkehrshaus statt. (pd) Westschweizer Disponentennachwuchs Elf Westschweizer Absolventinnen und Absolventen haben nach eineinhalb Kursjahren am Berufsbildungszentrum (CPMB) von Colombier NE den eidgenössischen Strassentransportdisponenten-Ausweis verliehen bekommen. Sie erreichten einen Notendurchschnitt von 4,5 (Deutschschweiz: 4,4). Sonia Calvano (Bildmitte) aus Avenches erreichte mit 5,1 die Bestnote. Die Absolventen/-innen v. l.: François Rey, Ayent; Ana Bella Cardoso, Sottens; Andric Ivan, Grandson; Sonia Calvano, Avenches; Cristiabo Fonseca, Rossens; Leonardo Blundo, Prilly; Marco Berton, Ecublens; Sébastien Fleury, Chemin; Hervé Mugny, Penthalaz; Joël Mugny, Fontainemelon. Nicht auf dem Bild: Azevedo Helder del Pinho. (zVg) 4 04-05_DE_Aktuelles.indd 4 +++ Unfallstatistik Nutzfahrzeuge: positiver Trend Nutzfahrzeuge gehören laut Sinus-Report zu den sichersten Verkehrsmitteln überhaupt. Die Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Lastwagen und Cars sei auch 2011 wieder überdurchschnittlich gesunken. Damit setze sich ein langjähriger, äusserst positiver Trend fort. Auch im letzten Jahr ist die Zahl der Unfälle mit Personenschäden unter Beteiligung von schweren Motorfahrzeugen (Lastwagen, Sattelschlepper, Car, Bus) erneut zurückgegangen. Davon profitiert haben sowohl die Insassen der schweren Motorfahrzeuge selbst als auch die motorisierten und nicht motorisierten Kollisionsbeteiligten. Laut Astag sei diese erfreuliche Entwicklung u. a. auf die enorme Verbesserung an den Fahrzeugen zurückzuführen. Das Transportgewerbe hat überdurchschnittlich viel in die Modernisierung seiner Fuhrparks investiert und damit die Reduktion der Unfallzahlen überhaupt erst möglich gemacht. Zudem zeigten die Zahlen, dass sich die Chauffeure ihrer Verantwortung im Strassenverkehr bewusst seien. Unfälle mit schweren Motorfahrzeugen sind insgesamt sehr selten. Dafür sei die Schwere der Verletzungen bei schwächeren Verkehrsteilnehmern im Einzelfall hoch. (bfu/Astag) +++ Spatenstich winkler baut in Egerkingen Mit einem symbolischen Spatenstich startete das Bauvorhaben des NutzfahrzeugteileSpezialisten winkler in Egerkingen. Bis August nächsten Jahres werden an der Industriestrasse auf einem Areal von rund 8000 Quadratmetern ein neues Bürogebäude sowie eine Lagerhalle entstehen. Mit dem Spatenstich fiel der Startschuss für ein Bauprojekt, das ein zweigeschossiges Bürogebäude mit rund 1200 Quadratmetern Fläche und eine Lagerhalle mit 2700 Quadratmetern umfasst. Während im Lagerbereich künftig rund 10 000 verschiedene Ersatzteile bevorratet werden, sind im Bürogebäude ein Shopbereich und moderne Schulungsräumlichkeiten integriert. Der Bau soll planmässig im Sommer 2013 abgeschlossen werden, der Umzug vom benachbarten Härkingen nach Egerkingen ist für August vorgesehen. (pd) +++ Richtigstellung Gefahrgutkurs: Preiskorrektur Im Artikel «Gefahrgutkurse 2013 – neue Preise» auf Seite 3 der letzten Ausgabe ist uns leider ein Druckfehler unterlaufen. Der Preis für einen Basiskurs beträgt nicht 60, sondern 600 Franken. Wir bitten dieses Versehen zu entschuldigen. (lrs) CAMION 12/ 2012 20.11.12 15:52 Mit Euro 6-Motoren. Weil sich das schon heute rechnet. Der neue Antos. Speziell entwickelt für den schweren Verteilerverkehr. Eine Marke der Daimler AG Die Abgasnorm von morgen bereits heute erfüllen: Die komplett neu entwickelten, serienmässigen Euro 6-Motoren im Antos reduzieren die CO2-, Stickoxid- und Partikelemissionen deutlich. Und ihre hohe Effizienz sorgt zudem für niedrigen Kraftstoffverbrauch. Das schont die Umwelt – und Ihr Budget. Überzeugen Sie sich bei Ihrem Mercedes-Benz Partner und unter www.mercedes-benz.ch/der-neue-antos 04-05_DE_Aktuelles.indd 5 19.11.12 10:44 Fotos: xw Reportage Die etwas andere Firma: Die Camions der Firma von Ballmoos sind vergoldet. Wohl wegen des Diesels, der heute fast mit Gold aufgewogen wird? Diesel in den Adern Jean-Claude von Ballmoos ist einer der umtriebigsten Brennstoffverteiler in der Region Genferseebecken und ... ein Teufelskerl! Er führt uns in eine imposante Kiesgrube, von deren Existenz kaum jemand etwas weiss. R endez-vous punkt 9 Uhr im Petrollager in Vernier GE: Man sieht nicht wie Jean-Claude, seit 45 Jahren im Geschäft, den Tank seines Dreiachsers Mercedes Actros 2541, Jahrgang 2006, auffüllt; totales Zuttrittsverbot, geschweige denn, zu fotografieren. Dazu wäre es eh zu spät gewesen, zumal der Chef, vorausschauend, bereits vorgängig eingefüllt hat. Sein Famili- Auf dem Dach: Das Auffüllen der Tanks zur Versorgung der Generatoren geschieht via Containerdach. 6 enunternehmen umfasst sechs Tankwagen für fünf Chauffeure, einer davon ist sein Sohn; auch seine Frau arbeitet für den Betrieb. Wir starten Richtung Grube Epeisses in der Industriezone von Vernier. Anzuliefern sind 10 000 Liter Heizöl, bestimmt für die Versorgung von drei Elektrogeneratoren. Zweimal wöchentlich fährt er dort vor, unter gleichzeitiger Versorgung der Baustellenfahrzeuge, Typ Caterpillar und Volvo sowie des Tanks eines seiner alten Camions, den er der Firma als mobiles Tanklager verkauft hat. Man versteht ihn, wenn er – mit leichter Bitterkeit – feststellt, wie mit wenig Sorgfalt mit seinem Ex-Camion umgegangen wird, den er notabene für ein Butterbrot verkauft hat. Die Messstab: Damit wird das Niveau im Tank gemessen. rund um die Grube erstellten Industriebauten sowie ein einsames Bauernhaus verleihen der Umgebung einen etwas irrealen Akzent. Unterwegs beklagt sich Jean-Claude über den Verkehr und selbst unter Berücksichtigung, dass der Genfer als Nörgler bekannt ist, muss man ihm recht geben. Wie viele andere Chauffeure auch stellt er fest, dass sich die Zustände fast von Tag zu Tag verschlimmern. Es erstaunt deshalb kaum, dass unter diesen Bedingungen der Kilometerzähler seines Tankwagens keine Rekorde verzeichnet; der aktuelle Stand von 120 000 Kilometern spricht für sich. Die aus allen Nähten platzende Stadt am unteren Ende des Genfersees ist tatsächlich nicht geeignet, um Kilometerrekorde aufzustellen. Er benutzt die Gelegenheit, um einige Erinnerungen aufzufrischen, die ihn ein klein wenig mit Stolz erfüllen. So wurde er beauftragt, an «Star der Öllieferung»: Mit nicht geringem Stolz posiert von Ballmoos neben dem «Stern». CAMION 12/ 2012 06_07_DE_VonBallmoos_Kalender.indd 6 19.11.12 10:46 W Je ku «F dr ert Kalender verschiedenen Konzertanlässen die Generatoren mit dem notwendigen Brennstoff zu versorgen. Im Stadtstadion La Praille «verbrannte» Johnny Hallyday 8000 Liter. Céline Dion, The Police, die Rolling Stones und Mylène Farmer folgten. Das Konzert der Letzteren schlug mit einer Lieferung von 20 000 Litern alle Rekorde! Ohne zu prahlen, fügt er bei: «Ich bin der Star der Öllieferungen.» Wie Johnny ist Jean-Claude in guter Form, und sein Alter, 72, gäbe man ihm nie und nimmer. Man fragt sich, ob er überhaupt jemals ans Aufhören denkt. Um top zu sein, hält er sich durch regelmässiges Training fit, ganz abgesehen davon, dass der tägliche, harte körperliche Einsatz das Seinige dazu beiträgt, erreichen die vollen Schläuche doch rasch ein Gewicht von 100 Kilogramm. Und die müssen geschleppt werden. Er schätzt die durchschnittliche, tägliche «Schleppdistanz» auf rund zwei Kilometer. Zum Glück kann er sich während des Einfüllvorganges, der für die 14 000 Liter ungefähr 20 Minuten in Anspruch nimmt, etwas ausruhen. Die Einfüllkapazität liegt bei 600 Liter pro Minute. Sehr oft ergötzt er sich an den Arbeitern in der Grube, «fast wie seinerzeit als Kind, im Sandkasten». Abgesehen davon bewundert er die Lenker der Arbeitsmaschinen, die in diesem steinigen Gelände sicher und gekonnt manövrieren. Den Slogan «Die Preise ändern sich ständig, die Qualität dagegen bei uns nicht», interpretiert er dahingehend, den Dienst am Kunden flexibel und disponibel zu erbringen. Eine Tendenz, die er seit Jahren feststellt: die Kundschaft bestellt nicht während der Sommermonate, sondern wartet bis zum letzten Moment und lässt erst noch nicht vollständig auffüllen, sondern hofft auf noch weitere Preissenkungen. Im Laufe der Zeit hat er sich diesen Bestellungen der letzten Minute angepasst und beliefert einen Kunden ohne zu murren mehrmals, sei es auch nur, um ihm aus der Klemme zu helfen, weil der Vorrat unerwartet vorzeitig ausgegangen ist. Seine Hauptsaison ist die Zeit zwischen November und März; die Sommerflaute überbrückt er zur Hauptsache mit Lieferungen an die Landwirtschaft. (xw) +++ Schwertransporte Gewichtige Dokumentation Erich Urweider, leidenschaftlicher HobbyLastwagenfotograf, möchte seine BiIder, die er zu jeder Tages- und Nachtzeit schiesst, vor allem in Sachen Schwer(st)transporte, auch der Allgemeinheit zukommen lassen – in Kalenderform und rechtzeitig zum Jahreswechsel. Deshalb zunächst zu seinem Kalender «Schwertransporte 2013», in dem er sowohl Schweizer als auch ausländische Schwertransporte, die in der Schweiz verkehren, vor die Linse genommen hat – bei jedem Wetter übrigens. Dabei hat er nicht vergessen, die Fotos mit Legenden zu versehen, allerdings fehlt das meist eindrückliche Gesamtgewicht. Die Bilder indes sprechen für sich und für die Chauffeure, die Schwerlastfahrzeuge steuern und die Unternehmen, die solche Transporte mit sperrig-schweren Lasten in vorbildlicher Weise durchführen – Ernst, Friderici, Welti-Furrer, Affolter ... +++ Show-Trucks Hübsche Dekoration Der zweite Kalender aus dem Urweider-Archiv nimmt verzierte und baulich aufgehübschte Lastwagen aufs Korn – rollende Kunstwerke, die auf Lastwagenausstellungen und Truckerfesten im In- und Ausland Preise gewinnen und sich nicht zu schade sind, auf der Strasse zu fahren und ihrem einzigen Zweck zu dienen, nämlich Lasten und Güter zu transportieren. Um an diese Motive zu kommen, ist Urweider das Jahr hindurch auf jedem Truckfest in Europa anzutreffen. Unser Lieblingssujet: ein ungewöhnlich gestalteter, holländischer Volvo FH namens «Lonely Ranger». Der Kalender «Show-Trucks 2013» ist eher ein Wandschmuck als nur reine Dokumentation, wahre Truck-Fans sollten aber beide Werke besitzen. Erhältlich sind beide Kalender (Format A3) unter [email protected]. +++ Schweizer Nutzfahrzeuge 2013 Saurer, Berna, FBW Wenn der Neue den Alten betankt: Rechts der alte Tanklastwagen, den Jean-Claude der Kiesgrube verkauft hat. Er dient als Reserve zur Betankung der Baustellenfahrzeuge. Der dritte hier aufgelistete Kalender ist unter dem Titel «Schweizer Nutzfahrzeuge 2013» erschienen. Den Kalender im A4-Format gibt es bereits seit zehn Jahren. Herausgeber sind Stefan und Roland Waldner. Der Titel täuscht, die Fahrzeuge sind vor allem Saurer, aber auch Berna und FBW, heute noch im täglichen Einsatz, in der Schweiz wie im Ausland (Türkei, Kosovo oder Albanien). Der Kalender hat eher dokumentarisch-historische Bedeutung, zeigt aber eindrücklich, dass die altehrwürdigen Saurer noch lange laufen, quasi «unkaputtbar» sind. Auch wenn der eine oder andere sein Gnadenbrot als Oldtimer führt und von seinem Besitzer gehätschelt und gepflegt wird. Der Kalender ist zu bestellen unter [email protected] oder Stefan Waldner, Tel. 056 441 06 05. (hps) AdBlue® by BASF the clean solution für Euro 4 und Euro 5 bis zu 80% weniger Schadstoffe in den Abgasen bis zu 6% weniger Kraftstoffverbrauch Greenpool®, die Marke der THOMMEN-FURLER AG für die Automobilbranche, Industriestr. 10, CH-3295 Rüti b. Büren Tel 0800 AdBlue (0800 232 583) «Fast wie Colorado»: Ausmass und vor allem Tiefe der Grube beeindrucken Jean-Claude von Ballmoos immer wieder aufs Neue. Fax 0800 232 584 www.adblue-swiss.ch Aktion «AdBlue – neue Inverkehrsetzung» 1000 lt AdBlue® by BASF im IBC-Container + 1 Profi-Abfüllstation zu einem unschlagbaren Preis!!! (gültig für jeden neu eingelösten Camion) 06_07_DE_VonBallmoos_Kalender.indd 7 21.11.12 08:46 Fotos: hps Serie Rückwärts runter: Marcel Urech ist Autoporter-Chauffeur mit Leib und Seele. Immer wieder andere Neuwagen bewegen zu können, fasziniert ihn. Autoporter Nr. 40 Marcel Urech (23) fährt einen Autoporter: Eine schöne Arbeit, den ganzen Tag mit nigelnagelneuen Autos hantieren zu dürfen, könnte man meinen. Acht bis zehn Neuwagen verführen, pro Auftrag: Oder doch nicht so toll? D er rote Stralis Baujahr 2005 mit der Flottennummer 40 und dem charakterischen, kupierten Kabinendach eines typischen Autoporters steht am frühen Morgen im Birrfeld bereit zur Abfahrt. Eine ganze Reihe beladener Autotransporter verlassen nacheinander das Tor des ALZ (Auslieferungszentrum) der Amag-Gruppe (Lupfig). Autoporter, beladen mit Fahrzeugen, die aus dem VW-Konzern kommen – Volkswagen, Skoda, Seat, Audi. Unserer ist der letzte. Die heutige Tour soll nach Gstaad führen, vier Posten insgesamt – machbar. «Wir sind bei meiner Freundin in Saanenmöser zum Mittagessen eingeladen», stellt Marcel in Aussicht. «Deshalb habe ich die Tour entsprechend organisiert.» Diesem Umstand habe ich zu verdanken, nicht um 4 Uhr morgens aus den Federn gemusst zu haben. Eine unmenschliche Zeit für einen Schreibtischtäter, für einen Chauffeur aber – normal. Um 7 Uhr rollen wir vom Hof. Die Active Time Kabine des schon betagteren Stralis ist blitzsauber, fällt mir sofort auf. Er habe um die 470 000 Kilometer auf der Uhr, das sei nicht allzu viel, «und auch mein Vorgänger hat ihn sehr gut gepflegt», erklärt der junge Chauffeur, der bekennender Stralis-Fan ist und auch nichts anderes möchte. Er geht sogleich in medias res und verweist auf die Besonderheiten des Fahrzeugs, das inkusive Aufbau (Kässbohrer) schnell mal auf ein halbe Million Franken komme. «Wir sind zwei Meter länger als ein normaler Anhängerzug, d. h. 20,85 Meter. Ab Mitte Tandemachse habe ich nach hinten fünf Meter Ladelänge. Da gilt es beim Rangieren besonders aufzupassen, ausserdem läuft er um die Kurve wie ein Auflieger, weshalb man immer etwas ausholen muss.» Der Tandemanhänger ist fest mit dem Fahrzeug verbunden – «in der Regel hänge ich ihn nicht ab. Das würde eine Stunde dauern.» Die Bodenfreiheit ist nicht gerade berauschend: etwa 15 Zentimeter ist die Unterkante des Fahrzeugs vom Asphalt entfernt – «es ist der tiefste Anhänger in der Firma und besonders für den Transport von Kombis und Vans wie den T5 vorgesehen. Zur Überwindung grösserer Unebenheiten kann ich das Fahrzeug anheben», sagt Marcel. Die 430 Cursor-PS schnurren unaufdringlich, als wir über die Arbeit: Rampenbleche hinten ausziehen, das Oberdeck per Hydraulik herunterlassen und zu Fuss besteigen, sich ins Auto winden und es dann dem Händl 8 CAMION 12/ 2012 08-09_DE_Serie_Jungchauffeur.indd 8 19.11.12 15:16 Autobahn Richtung Bern und Thun rollen. «Ich habe gerade meine CZV-Prüfung hinter mir, das war ganz schön anspruchsvoll. Ich bin mir vorgekommen wie bei der Lehrabschlussprüfung», erinnert sich der Jungchauffeur. «Die Theorie war das Schwierigste, am meisten Mühe hatte ich mit dem Volllastdiagramm.» Und prompt sind Achslasten im Arbeitsalltag für ihn äusserst wichtig: «Vor allem bei der Lenkachse muss ich aufpassen, wie ich die Autos lade. Ausserdem muss ich die Gewichte der Autos einigermassen kennen. Und dann ist da noch die Ladungssicherung, ein komplexes Thema. Jeder Kanton scheint da andere Normen zu haben – die einen wollen zwei Keile nach vorn und einen nach hinten sowie einen Spanngurt, die anderen verlangen drei Keile je nach vorn und hinten sowie drei Spanngurte, d. h. es ist nach VDI-Norm zu sichern. Da hat man dann ganz schön zu tun. Früher, so hat mir mal ein älterer Fahrer erzählt, habe man die Autos einfach draufgestellt.» Jetzt geht es erst einmal ans Abladen – der erste Kunde und Amag-Autohändler in Thun ist erreicht. Er bekommt einen Skoda und einen Golf. Es geht eng zu auf dem Fahrzeug, und «man muss schlank sein», zeigt mir Marcel, als er sich gelenkig in den engen Türspalt des Skoda windet. «Man muss nur wissen, wie.» Dann rollt das Fahrzeug vom Truck. Nach 20 Minuten und einer Unterschrift vom Kunden machen wir uns Richtung Simmental auf den Weg. Nächster Halt: Zweisimmen Hier lädt Marcel vier Skodas ab, «und einer geht retour.» Auch das ist schnell erledigt. «Ich denke, wir sind pünktlich beim Mittagessen», hofft er. Nur noch ein Posten in Gstaad: «In einer Quartierstrasse lädt er einen kleinen VW Up! und einen Passat 4×4 ab, «weil ich nicht direkt aufs Garagenareal fahren kann.» Der Garagist überprüft, ob «alles dran und alles drin ist» bei den angelieferten Autos. «Sie glauben gar nicht, was alles wegkommen kann. Da wird alles geklaut, was nicht niet- Halbvoll retour: Nach dem letzten Ablad (oben) bringt Urech abends Neuwagen zurück. und nagelfest ist. Vor allem auf Navigationsgeräte haben es Diebe abgesehen.» Wobei er natürlich nicht Marcel meint. Im Gegenteil. «Man kennt mich hier und verlässt sich auf mich», sagt Marcel. Der Nachmittagsauftrag klingt einfach: «Vier Autos aufladen» in Oberdiessbach an der Pforte zum Emmental. Es handelt sich um unauffällige, graue Behörden-Skodas, die dort von einer Spezialfirma mit Elektronik nachgerüstet worden sind. «Da ist es schon etwas spannender, Autos der Oberklasse zu transportieren», erzählt Marcel. «Einmal hatte ich vier Porsche auszuliefern. Oder ich hatte zwei Hybrid-Prototypen von Volvo zu einer Ausstellung in den Zürcher Hauptbahnhof zu bringen – die waren millionenschwer.» Die Rückfahrt ist unproblematisch, wenig Verkehr, aber herbstlicher Regen setzt ein. Das passt Marcel nicht so ins Konzept, denn er muss vorladen für Freitag, und bei Nässe «ist das nicht so toll». Frontgetriebene Autos tendieren zum Rutschen, wenn er sie auf den Autoporter fährt. «Aber ansonsten war das doch ein guter Tag – schönes Wetter, eine schöne Tour und ein leckeres GratisMittagessen.» (hps) Der Arbeitgeber Der Chauffeur Die Cotra Autotransport AG mit Sitz in Lupfig AG (gegr. 1965 in Rothrist) bezeichnet sich als «Bindeglied zwischen Hersteller, Importeur und Händler». Neben dem Autotransport mit 65 Doppelstock-Autotransportern gehören zum Kerngeschäft die Aufbereitung von Neuimport- und Instandstellung von Gebrauchtfahrzeugen sowie Flottenmanagement und Karosseriereparaturen. Für Pannenassistenz stehen zehn Fahrzeuge zur Verfügung. Transportvolumen: bis zu 200 000 Autos/Jahr. (pd) Marcel Urech (23) ist «Chauffeur durch Zufall»: Er hat eine Lehre als Detailhandelskaufmann absolviert und nach dem Militärdienst Telefonieverträge verkauft. «Ein Kollege, der einen Tiefkühlzug bei SGF Othmarsingen fuhr, hat mich ein paar Mal mitgenommen. Ich habe dann dort angeheuert. Die haben mir sogar den Führerschein finanziert.» Seit einem Jahr fährt er für Cotra. Urech stammt aus Fislisbach und lebt in Stetten AG. Seine Leidenschaft gehört seiner Freundin und dem Curling. (hps) n dem Händler unbeschädigt aufs Gelände fahren ... CAMION 12/ 2012 08-09_DE_Serie_Jungchauffeur.indd 9 9 19.11.12 15:16 Fotos: hps Fahrvorstellung Blick von vorn: Die neue Augenform ist gefällig, um nicht zu sagen hübsch. Das Fahren mit dem S500 macht diesem Chauffeur sichtlich Laune. «Ziemlich leichtfüssig» Ein Reisebus gehört in eine schöne Landschaft. Auch oder gerade, wenn er erstmals vorgestellt und von der Fachpresse Probe gefahren wird. Der neue Setra Comfort Class 500 zeigte seine besten Seiten in Oberbayern. E in Vorserien-Trio des neuen S 500 Euro 6 in Form eines Dreiachsers (13-m-Klasse) und zweier Zweiachser (12 m) stellten sich der Kritik der fahrenden Fachpressevertreter, die die Fahrzeuge über Landstrassen rund um den Starnberger See bewegten. Genau die richtige Umgebung für edle High-End-Produkte aus der Ulmer Busschmiede: teure Villen, lauschige Parklandschaften, saubere Dörfer mit Zwiebelturmkirchen, Golfplätze, grosse Höfe reicher Bauern, der (Starnberger) See, edle Hotels vor der deutschen Voralpenkulisse bei bestem 10 10-13_DE_SetraS500.indd 10 Herbstwetter. Vorserienfahrzeuge sind für Testfahrer in der Regel eine Garantie dafür, dass es etwas auszusetzen gibt – man kann an ihnen immer etwas finden, das nicht ganz perfekt ist. Kritik ist da nicht ganz fair, denn ein Vorserienfahrzeug ist noch immer ein wenig entfernt vom Endprodukt, das schliesslich auf den Markt kommt. Das erste von uns gefahrene Fahrzeug, der S 517 HD (OM 471, 476 PS), erfüllte keine der Hoffnungen, etwas zu finden, was die Qualität des Produktes in irgendeiner Form auch nur hätte schmälern können. Im Laufe der Testfahrt mit dem Dreiachser und vor allem später mit den beiden Zweiachsern (einmal automatisch und einmal manuell geschaltet) wurde denn auch schnell klar, dass der S 517 HD die höchstmögliche Evolutionsstufe und die der Marktreife am nächsten befindliche Version der drei Testfahrzeuge war. Will heissen, mögliche Schwächen und Mängel der beiden früher produzierten Zweiachser waren am Dreiachser bereits ausgemerzt. Nichts klapperte, nichts dröhnte, nichts ... überhaupt nichts fiel auf. Nicht einmal die fein profilierten Winterreifen störten den Gesamteindruck, die angesichts der Jahreszeit vorsichtshalber aufgezogen wurden und schlicht nur deshalb zu hören waren, weil das Fahrzeug selbst extrem gut schallgedämmt, windschlüpfrig und leise ist. Man hätte allenfalls den Geschmack der Verantwortlichen fürs Innendesign an- Die Testmodelle S 515 HD ***: 49 Sitze, OM 470, 428 PS, 2100 Nm, Euro 6, GO 210 man., 12 295 mm S 516 HD/2 ****: 48 Sitze, OM 470, 428 PS, 2100 Nm, Euro 6, GO 250-8, 13 115 mm S 517 HD ****: 52 Sitze, OM 471, 476 PS, 2100 Nm, Euro 6, GO 250-8, 13 935 mm Lackierung: Fiercy Vulcano Ausrüstung (alle): ABA (Abstandsregeltempomat mit Active Brake Assist 2), ART (Abstandsregeltempomat) mit AHA (Anhalteassistent), ATAS (Aufmerksamkeitsassistent für Fahrer), TPM (Reifendruckkontrolle), SPA (Spurassistent), EBS (elektronisches Bremssystem), ESP (elektronisches Stabilitätsprogramm), ABS, ASR (Antischlupfregelung), DBL (Dauerbremslimiter), ENR (elektronische Fahrzeug-Niveau-Regulierung), LEDLichter ... W Z U S zweifeln können, das eine seltsam unangenehm braune Steppleder-Tapete in der Art muffiger Clubsessel für die Innenwände für angebracht gehalten haben mag. Aber Geschmackssachen sind nie allgemeingültig. Eines vielleicht: Der Kippschalter zur Verstellung CAMION 12/ 2012 19.11.12 15:18 conti S 517 HD: Unendlich lang und gestreckt wirkt der Dreiachser, hier bei der Anfahrt zum Buchheim-Museum am Starnberger See. des Lenkrades wäre besser auf der linken Seite der Armaturentafel aufgehoben, dort, wo die wichtigsten, am häufigsten benötigten Fahrerfunktionen sowie der digitale Tacho untergebracht sind. Beides wurde wegen mehrerer Fahrzeug- und Fahrerwechsels häufig beansprucht. Irgendwie konnte man sich die bestehende Schalterposition in einem rechts angeordneten Bedienfeld nicht merken. Es ging am Testtag vor allem um das Fahrverhalten und das Fahrgefühl, das Handling, den Fahrkomfort und die Qualität von Fahrerarbeitsplatz und Triebstrang. Ein wenig auch um das Gefühl und den Eindruck des Passagiers, der in einem solchen Bus reist. Der Dreiachser hat gegenüber einem Zweiachser durchaus gewisse Fahrwerksvorteile: Gute Wendigkeit dank extremem Einschlag der Vorderachse (58 Grad) plus gelenkter Nachlaufachse sowie ein besseres Umzirkeln von engen Landstrassenkurven Wir setzen Zeichen Unser starkes Trio für mehr Sicherheit auf allen Straßen. HSW 2 SCANDINAVIA HDW 2 SCANDINAVIA HTW 2 SCANDINAVIA q Auf der Lenkachse sorgen die Taschenlamellen des HSW 2 SCANDINAVIA für zuverlässigen Seitenhalt und Griff auf glattem Fahrbahnbelag. q Als Antriebsachs-Reifen verfügt der HDW 2 SCANDINAVIA über eine bis zum Profilboden reichende 3D-Lamellierung, die die Traktionskraft über die gesamte Einsatzdauer hin aufrecht erhält. q Der HTW 2 SCANDINAVIA für den Einsatz an Trailern komplettiert die leistungsstarke Scandinavia-Familie. Sein Rippendesign mit zahlreichen Querrillen und Taschenlamellen unterstützt die Kurven- und Bremsstabilität auf winterlicher Fahrbahn. www.continental-reifen.ch/lkw 10-13_DE_SetraS500.indd 11 continental_trucker_ins_210x148.indd 1 19.11.12 09:45 15:18 19.09.12 Fahrvorstellung Motiv: Der fast unglaubliche Radeinschlag der Vorderachse faszinierte die Fachpresse. plus besseren Grip gesamthaft. Die beiden Zweiachshochdecker verlangten etwas mehr Aufmerksamkeit beim Abbiegen in spitzen Winkeln, liessen aber beim Geradeauslauf nichts zu wünschen übrig. Wobei beim handgeschalteten S 516 festzustellen war, Die Teststrecke: Flughafen München – A 99 – Unter-/Oberschleissheim– A 96 – Gilching – Fünf-Seen-Land – Seestrasse ST 2063 – Starnberg – Feldafing – Buchheim-Museum – A95 – B 472 – Bad Tölz B 307 – Weyarn – Aying – Flughafen München. dass seine Lenkung im Vergleich zu der des automatisierten Zweiachsers HD 516 direktere Rückmeldungen von der Strasse an den Fahrer schickte. Ein Poltern, Rumpeln oder Stempeln der Hinterachsen war nicht regist- Sonnenblende: Hilfreich, aber dann sehen die Passagiere der vorderen Reihe nicht mehr viel. rierbar, selbst bei leerem Fahrzeug nicht – die Fahrwerke sind ausnahmslos so ausgelegt, dass beim Passagier (und auch beim Fahrer) auf Fahrbahnbelägen schlechterer Qualität (mit Längs- und Querrillen und Bodenwellen) nichts ankommt als ein sanftes Wiegen – u. a. auch dank einer weichgelagerten Stossdämpferanbindung. Am Ende des Testtages konnte man allen Testversionen ein «ziemlich leichtfüssiges» Gleiten durch die schöne bayerische Landschaft attestieren, was wohl ein wenig untertrieben sein dürfte. Handgeschaltet: muss nicht sein Im handgeschalteten Zweiachser, der, wie gesagt, ein früheres Produktionsdatum aufwies als der jüngere Dreiachser, war auf den hinteren Rängen in Motorraumnähe nicht zu überhören, wenn das Aggregat zu arbei- ten hatte (bergauf vor allem) – kein Mangel, sondern durchaus zumutbar, vor allem, wenn man Motorengeräusche nicht verabscheut. Das Motorengeräusch des kleinen Sechszylinders OM 470 (425 PS) werde in der marktreifen Version fast vollständig weggedämpft sein, so die Techniker. Der «Handgeschaltete» bekam denn doch ein wenig mehr Kritik: eine lang übersetzte Hinterachse (i = 3,909) und das kurze, manuelle Sechsganggetriebe GO 210 harmonierten nicht besonders gut auf wuseligem Landstrassenprofil – diese Abstimmung ist eher für Autobahn- und Langstreckenbetrieb ausgelegt. Dem automatisierten Powershift 2 (im S 517 und S 516 HD) gehörten denn auch sämtliche Sympathien der Testfahrer (auch uns), nicht nur, weil sie einfacher zu fahren sind – das neue Powershift GO 250-8 ist schlicht State of the Art. Das Gestühl: Komfort steht an erster Stelle. Die Sessel sind versetzt angeordnet, die Bezüge sind hochqualitativ ausgelegt, hier mit Leder veredelt. 12 10-13_DE_SetraS500.indd 12 CAMION 12/ 2012 19.11.12 15:18 S 516 HD: Mit dem kürzesten Radstand gibt der S 500 immer noch was her. Bei schneller Fahrt senkt sich die Karosse um 20 Millimeter. Besondere Aufmerksamkeit schenkten wir während der Fahrt dem ABA 2 (Active Brake Assist), der auch auf stehende Hindernisse reagiert. Wir ertappten ihn dabei, aktiv zu werden, als der aufmerksame Fahrer kein Hindernis registrierte – der Radar hatte wohl etwas am Strassenrandbereich erfasst (meist in Kurven), das die sofortige Reaktion auslöste – wohl noch eine kleine Präzisionsschwäche des Vorserienfahrzeugs. Andererseits mussten innerorts mindestens zwei Fastvollbremsungen eingelegt werden, weil der ABA nicht aktiviert war – wegen überraschender Manöver vorausfahrender Pw. Die Bremsen verzögerten exzellent. Beim «normalen» Verzögerungsbetrieb genügte der fünfstufige Wasserretarder völlig, um den Bus optimal, weich und verschleissfrei abzubremsen. Fazit: Der neue Setra S 500 Comfort Class bietet den momentan wohl maximal möglichen Komfort für Fahrer und Passagier, ganz zu schweigen von Leistung und Sicherheitsausrüstung, und er hat dabei die Klasse, die man von ihm erwartet. Daran gibt es nichts zu rütteln. (hps) Wo der Fahrer werkelt ... Wie der Actros wird auch der Setra S 500 per Knopfdruck angelassen. Will man das Lenkrad anpassen, muss man erst wissen, wo der dazugehörige Schalter ist – unterhalb des Warnblinkschalters nämlich – im ersten Viererblock darunter (siehe Foto). Wer sichs merken kann ... Eigentlich gehört er dorthin, wo die wichtigsten Fahrerfunktionen untergebracht sind, nämlich links vom Multifunktionslenkrad, wo auch der digitale Tacho zu finden ist. Rechts davon befindet sich das neue «Coach Multimedia System», das Funktionen von Radio, CD- und DVDSpieler sowie Navigationsgerät und Telefontastatur vereint. Neu ist die Reifendruckkontrolle (Foto unten rechts), die sowohl über die einzelnen Achsen informiert wie auch über die einzelnen Räder und bei zu niedrigem Luftdruck warnt. Die Bedienelemente am Multifunktionslenkrad und die Instrumententafel funktionieren alle nach dem gleichen, übrigens selbsterklärenden Konzept und – hat man es erst einmal verinnerlicht – fährt sich nichts so leicht wie ein Setra. (pd/hps) Inserat Ausgabe 09_d:Layout 1 29.10.2012 14:15 Seite 1 BISON® SafeSide Ladungssicherungssystem Phone +41 81 354 12 50 I Fax +41 81 354 12 51 I [email protected] I www.eckold.ch CAMION 12/ 2012 10-13_DE_SetraS500.indd 13 13 19.11.12 15:18 Fotos: hps Expo EvoBus, Kloten: Das Geschäft mit den Minibussen wird intensiviert. Der neue Intouro (Schweizer Premiere) soll nächstes Jahr kommen. Allgemeine Verunsicherung Das Busgeschäft (EvoBus Schweiz, Kloten) spürt die «heterogene Ertragssituation der Reisebusunternehmen» ebenso wie die Zurückhaltung der öffentlichen Hand, Auswirkungen der gesamteuropäischen Wirtschaftslage und den schwachen Eurokurs. D eshalb werde sich laut CEO Frank Scherhag der Umsatz bei EvoBus Schweiz (Mercedes-Benz, Setra) im Jahr 2012 bei einem zu erwartenden Gesamtmarkt von etwa 420 Fahrzeugen über acht Tonnen (Linienbusse 300 E, Reisebusse 120 E) bei insgesamt 225 abgesetzten Evo-Bussen einpendeln: Derzeit (per Oktober 2012) sind 164 Mercedes-Benz- und Setra-Omnibusse verkauft. Eine unerwartete Folge des schwachen Eurokurses auf die Neubeschaffung von Reisebussen sei der Import junger Gebrauchtfahrzeuge, «die bei uns in den Markt schwappen», so Scherhag. Gebrauchte seien für Kunden preislich sehr attraktiv, «da sie ja denselben Zweck erfüllen wie ein neuer Bus». Die Steuerausfälle der öffentlichen Haushalte aus der Finanz- und Währungskrise seien im Bereich der Linienbus-Neubeschaffung spürbar, die Investitionsbereitschaft zurückhaltend. Dennoch bewege sich laut Scherhag das vergangene Geschäftsjahr bisher mit um die 300 verkauften Fahrzeugen mit leichten Einbussen etwa im Niveau der Jahre 2009/10. Leichte Korrekturen seien zu erwarten. Evobus hält demnach sowohl im Reiseals auch im Linienbussegment einen Marktanteil von je etwa 50 Prozent. Künftige Kaufimpulse soll vor allem die Verfügbarkeit von Euro-6-Motorisierungen der Mercedes-Benzund Setra-Produkte sein (siehe Kasten Record Run). Scherhag prognostizierte die Geschäftsentwicklung 2012 (Gesamtjahr) «verhalten positiv»: «Wir rechnen mit einem stabilen Markt auf Niveau 2009/10 über die Segmente Linien- bzw. Reisebusse, wobei aufgrund der gesamteuropäischen Wirtschaftslage insbesondere auch hinsichtlich der Preisentwicklung bei den Kraftstoffen eine Verunsicherung zu spüren ist.» Gut besucht Zahlreiche Besucher aus interessierten Fachkreisen, vor allem Kunden, nutzten die Omnibus 2012, die Hausmesse von Evobus Schweiz in Kloten, sich die aktuellen Fahrzeuge aus den Mercedes-Benz- und Setra- Umwelt: Blick aufs Dach eines Brennstoffzellenbusses der PostAuto Schweiz, daneben ein Abgasfiltersystem und der erste Travego Euro 6 der Schweiz. 14 CAMION 12/ 2012 14-15_DE_HausmesseEVOBUS_NEU.indd 14 19.11.12 15:19 Baureihen anzusehen und Probe zu fahren. Von besonderem Interesse: der Travego 16 RHD Euro 6 (Kundenfahrzeug Gössi), der neue «Brot-und-Butter-Bus» Intouro, der Schweizer Premiere feierte, sowie der neue Setra S500, der in unterschiedlichen Zweiachsversionen zu sehen war (siehe auch: Fahrvorstellung Setra S 500, Seite 10). Intensiviert: Sprinter-Minibusse EvoBus Schweiz intensiviert neu das Engagement in Sachen Sprinter-Minibusse nicht nur durch personelle Verstärkung, sondern auch durch eine eigene Minibushalle. Ein erster Erfolg habe sich abgezeichnet: Die Verkehrsbetriebe Zürich VBZ haben drei Sprinter City 65 für 2013 geordert. Busse von Mercedes-Benz und Setra sind nach wie vor erfolgreich (Highlights 2012): Bei Mercedes bleibe PostAuto Schweiz weiter im Katalog, Neukunden seien durch Busland (bls), die STI Thun, die MBC Morges und durch RBS Worblaufen gewonnen worden, die ersten sechs Citaro (Euro 6) sind an PostAuto Schweiz und die Zugerland Verkehrsbetriebe ausgeliefert, ebenso fünf Brennstoffzellenbusse an die PostAuto Schweiz. Der neue Intouro feiert Highlight: Der neue Setra S 500, hier die zweiachsige Version S 516 HD, fand grossen Anklang. Schweizer Premiere und dürfte ab nächstem Jahr verfügbar sein. Bei Setra spielt der neue S 500 ComfortClass künftig eine wichtige strategische Rolle, wobei im 2012 der 2000. Setra in die Schweiz geliefert worden ist (Marti, Kallnach), der auch einen der sechs in der Schweiz laufenden neuen ComfortClass als Kundenerprobungsfahrzeug betreibt. Das Fahrzeug steht im täglichen Einsatz und geht jetzt auch «auf lange Linien». Einen Erfolg verzeichnete Setra bei PostAuto Schweiz und gewann die «kleine Postausschreibung» über 15 «Überlandbusse mit erhöhtem Komfort». Ein weiteres Rekordjahr wird zudem vermeldet: 2012 sind zwölf Doppelstockbusse S 431 DT an verschiedene Kunden übergeben worden. Einen TopClass 431 schenkte Gössi senior seinem Sohn zur Geschäftsübernahme. (hps) Record Run 2012 Fünf Omnibusse, fünf Tage, 18 000 Kilometer: Mit einem Grossversuch «Record Run 2012» hat Daimler nachgewiesen, dass Euro-6-motorisierte Fahrzeuge keineswegs mehr Diesel verbrauchen, als allgemein geunkt worden ist. Gleichzeitig weniger Kraftstoffverbrauch und geringere Abgasemissionen bei Erfüllung der Norm Euro 6 sind also möglich. Unter neutraler Aufsicht waren drei neue Citaro-Varianten (Stadtverkehr Leipzig) sowie zwei neue Setra S 500 auf verschiedenen Strecken in Deutschland unterwegs und legten insgesamt 18 000 Kilometer zurück. Das Ergebnis: Der Citaro verbrauchte durchschnittlich 38,7 Liter Diesel und erwies sich mit 3,6 Liter weniger im Vergleich zum Vorgänger um 8,5 Prozent sparsamer, was bei einer jährlichen Laufleistung von 60 000 Kilometern die Umwelt um 5700 Kilogramm CO2 entlasten würde. Die Setras kamen auf durchschnittlich 21,01 Liter Verbrauch, sparten also gegenüber dem Vorgänger 8,2 % Diesel ein, was die CO2-Emissionen jährlich um zwischen 5000 (Laufleistug 100 000 Kilometer) bis 9000 Kilogramm (Laufleistung 180 000 km) jährlich entlasten würde. (pd/hps) CAMION 12/ 2012 14-15_DE_HausmesseEVOBUS_NEU.indd 15 15 19.11.12 15:20 Fotos: hps Carrossiers Beschriftung: Nach der Aufbereitung eines Fahrzeuges erfolgt die firmenspezifische Beschriftung, hier etwa zum Jubläum der Firma Tschannen. Vorstufe gezündet Rund 15 Fahrzeuganbieter haben anlässlich der 8. Carhalter-Tage Mitte November an der neuen Calag-Adresse an der Chasseralstrasse 7 in Langenthal rund 40 Busse aller Art ausgestellt. Die Vorstufe zu einer regelmässigen Busausstellung aller Marken, einer Schweizer Busmesse gar? D er Reparatur- und Lackierspezialist Calag Carrosserie Langenthal AG – und das gilt nicht nur für Omnibusse – ist heute allein schon durch die Anzahl der präsentierten Busmodelle fast aller gängigen Marken der grösste Ausstellungsort insbesondere für Reisebusse in der Schweiz. Der thematisch an den Reparatur-, Lackier-, «Anlässlich der Carhalter-Tage ist immer ein Verband zu Gast in Langenthal: letztes Mal war das Car Tourisme Schweiz (Astag), heuer fand die Generalversammlung des Verbandes Bus CH statt (Verband schweizerischer Postauto-Unternehmer und Unternehmen im öffentlichen Busverkehr). Man müsse dafür Interessenten gewinnen und mit allen erst einmal reden. «Wir realisieren so ein Projekt ja nicht alleine.» Erstes Ziel sei nach wie vor, die erste Adresse im Reparatur-, Karosserie- und Lackierbereich zu sein – den Kerngeschäften der Firma. «Eine Ausstellung der Produkte hilft natürlich dabei, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen», so Späti. «Eine Schweizer Busausstellung könnte ein Bedürfnis sein und sie wäre durchaus eine Nische, in die wir springen könnten.» So etwas funktioniere aber nur, wenn alle etwas davon hätten – die Aussteller, das Publikum, und natürlich die Ausrichter der Ausstellung, also die Calag. Das Geschäftsjahr 2012 war vor allem durch den Umzug der Calag an die neue Adresse an der Chasseralstrasse 7 geprägt. Der Umzug sei reibungslos verlaufen, «wir konnten glücklicherweise im alten Betrieb noch Projekte abschliessen, während wir am neuen Ort bereits angefangen haben zu arbeiten». «Wir sind gut zufrieden mit dem Jahr 2012. Vor allem der Reparatursektor ist sehr gut gelaufen.» Bei den Neuanfertigungen (Losemittelfahrzeuge) dagegen spüre man eine gewisse Zurückhaltung der Industrie, «und auch Euro 6 beeinflusst unser Geschäft». Überhaupt seien Neuanfertigungen ein ganz anderes Business als das Reparaturgeschäft. Auch mit der Oensinger Niederlassung ist Calag-Geschäftsführer Späti zufrieden: «Dort läuft es sehr gut, was auch der verkehrsgünstig guten Lage zu verdanken ist.» Hier werden vor allem Lastwagen bearbeitet – Hydraulik, Elektronik und die Prüfung von Lw-Kranen sind hier das Kerngeschäft. Ein Rundgang durch die neuen Firmenhallen in Langenthal (Reparaturen, Neuproduktionen, Lackiererei/ Malerei, Beschriftung) zeigte einen florierenden Betrieb, eine Vielfalt an Spezialarbeiten, und offenbar zufriedene Mitarbeiter. Seit 33 Jahren ist Lackspezialist Daniel Loosli bei der Calag angestellt, auch seine Autolackierer- Beschriftungs- und Servicesektor anschliesst, zudem hervorragende Platzverhältnisse mit Expansionspotenzial bietet und, gesamtschweizerisch gesehen, ziemlich zentral liegt. Ideal eigentlich, und der Gedanke macht Lust auf mehr. «Die Idee ist angedacht – vorerst», sagte Geschäftsleiter Kurt Späti, der allerdings nicht daran denkt, etwas zu überstürzen. 16 16-17_D_Carhaltertage.indd 16 CAMION 12/ 2012 20.11.12 15:55 Au un M Se Vo In Kürze Calag-Spezialitäten: Sotschi-GondelLackierung (oben), originelles Car-Airbrush (rechts), Ersatzteillager (darunter) mit 9200 Positionen auf 1800 m2, Aufbau von Losematerialkästen für den Futtermitteltransport. lehre hat er dort absolviert. «Ich bin glücklich hier», meinte er und präsentierte seine aktuellen Arbeiten, königsblau lackierte Seilbahnkabinen (Hersteller: CWA Constructions, Olten), die für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi bestimmt sind. «Die legen sehr grossen Wert auf hervorragende Qualität», sagte er. Das Lackieren der Gondeln (an die 70) sei eine neue Herausforderung und alles andere als eintönig. Im Gegenteil, man verbessere sich von der ersten bis zur letzten Gondel. Der Umzug ins neue Gebäude habe sich durchweg positiv ausgewirkt. «Es gibt mehr Licht, die Abläufe sind logischer und zeitsparender. Früher mussten wir oft etwas umstellen oder in eine andere Halle zügeln, um den Arbeitsprozess abzuschliessen. Alles war verwinkelter und es gab einige tote Ecken.» (hps) Ausgestellte Busmarken (eine Auswahl unten): Barbi, Beulas, Hess, Iveco Irisbus, MAN, Mercedes-Benz, Neoplan, Scania, Setra, Temsa, Van Hool, Viseon, VDL Bova, Volvo. Probefahrten waren möglich. The Wall: Das Motiv von Pink Floyd als Lastwagenverschönerung made by Remund. +++ Scania/Remund Der Hingucker-Truck Koproduktion von Scania und Remund Werbetechnik (Büchslen): Ein Hingucker-Sujet für die Schweizerische Technische Fachschule STF in Winterthur, die von der Scania AG seit vielen Jahren mit einem Ausbildungsfahrzeug unterstützt wird. So steht eine Scania G480 LA 4×2 Euro-6 Pink Floyd Sattelzugmaschine derzeit bei der STF. Sie wurde seit der Vollverklebung mit Sicherheit schon vielmals als Fotohintergrund genutzt. Die Überlegung: Mit welchem Sujet kann man wohl aus einer normalen Lastwagenkabine einen «absoluten Hingucker» machen? Diese Aufgabenstellung ging an die Grafiker der Fahrzeugbeschriftungsfirma Remund Werbetechnik AG im Berner Seeland, die bekannt ist für pfiffige Gestaltungen in der Werbetechnik und mit tollen Ideen und Kreativität für optimale Beschriftungen an Fahrzeugen, auf Reklametafeln und vielen anderen Objekten sorgt. Zur Vorbereitung auf den Tag der offenen Tore bei Remund wurde intern ein Wettbewerb über die möglichst attraktive Gestaltung einer Scania-Highline-Kabine gestartet. Aus einer Vielzahl von Ideen wurde dann das von René Meier gestaltete Layout des legendären Kultsongs «The Wall» von Pink Floyd ausgewählt. Und so wurde dieser Gestaltungsvorschlag anlässlich des Tag der offenen Tore in den Räumlichkeiten durch die Beschriftungsprofis realisiert. Familienangehörige, Freunde, Bekannte wie auch Kunden konnten dabei den Spezialisten einmal bei ihrer Arbeit rund um die Vollverklebung von Autos und Lw über die Schulter schauen. Laut Bruno Christ ( Remund Werbetechnik AG) steige die Nachfrage nach Vollverklebungen auf Personen-, Liefer-, Lastwagen und auch Reise- und Linienbusse immer mehr. (pd) CAMION 12/ 2012 16-17_D_Carhaltertage.indd 17 17 20.11.12 15:56 Fotos: hps/zVg (1) Alternativantriebe Fuso Canter Hybrid: Kein Problem mit der Zufahrt in städtischen Umweltzonen hat der Canter (hier die Versionen Kehricht- und Kasten-Truck). Keine Experimente (mehr) Neben dem Antos zeigte Daimler in Düsseldorf auch Transportfahrzeuge, die eine wesentliche Rolle in der Fein(st)verteilung von Gütern in Agglomerationen spielen – und das mit steigender Tendenz – Sprinter, Vito sowie der Fuso Canter. Dabei kommen Alternativantriebe ins Spiel. H ybridfahrzeuge im NutzfahrzeugPortfolio von Daimler haben schon fast Tradition – 110 verkaufte Ategos sprechen dafür und 1200 vor allem weltweit, besonders in Japan, zugelassene Fuso Canter mit parallelem Hybridantrieb. Auf der IAA kommunizierte der Konzern, dass die aktuelle, konsequent weiterentwickelte CanterHybridversion das erste Hybridnutzfahrzeug überhaupt sei, das sich rechne und dessen Mehrkosten (8500 Euro) bereits nach drei bis vier Jahren amortisiert seien. Ein «Zero Emission»-Fahrzeug ist der Canter indes 18 18-19_DE_Verteiler_Fuso.indd 18 Fürs Museum: Sprintervorfahr L319. nicht (Euro 5/EEV). Die neue Lithium-IonenBatterie (63,5 Kilogramm) ist inzwischen um 33 Prozent leistungsfähiger als ihre allererste Version (2008), ihre Lebensdauer gibt Fuso mit fünf Jahren an, was der Garantiedauer eines Canter entspreche. Bis zu 23 Prozent weniger Spritverbrauch (im Vergleich zu einem konventionellen Dieselmodell) seien möglich, so Fuso, was allerdings auf den Probefahrten in Düsseldorf nicht nachgewiesen werden konnte. Was aber eindrücklich zu demonstrieren war: Der Canter Eco Hybrid besitzt ein paar technische Raffinessen, die in dieser Klasse eher selten, dafür aber optimal kombiniert werden: Doppelkupplungsgetriebe Duonic, Start-Stopp-Automatik und elektrisches Anfahren und Rangieren. Die Start-Stopp-Automatik indes erwies sich als etwas schwerfällig, da sie sich sowohl vor der Ampel beim Abschalten als auch beim Wiedereinschalten ein paar gefühlte Sekunden Zeit liess. Das wäre verbesserungswürdig. Der Canter Eco besitzt zwei Motoren, einen Dreiliter-Diesel (150 PS, 370 Nm) und einen E-Motor mit 200 Nm (40 kW) zwischen Kupplung und Getriebe. Er rollt im dritten Gang (leise) an, elektrisch, wohlgemerkt, der Diesel brummelt dabei im Leerlauf. Erst ab 20 km/h CAMION 12/ 2012 19.11.12 15:21 • • • übernimmt der Dieselmotor Antriebsarbeit. Der E-Motor unterstützt ihn beim Beschleunigen und hilft so, Sprit zu sparen. Beim Fahren starrt man ab und an, wenn es nicht gerade verkehrsgefährdend ist, fasziniert auf die Batteriestandsanzeige, die sich seltsamerweise nie ins Minus bewegt, denn das Fahrzeug rekuperiert bereits schon, wenn man Gas wegnimmt, beispielsweise beim Langsamerwerden oder beim Zufahren auf eine Ampel. Das spürt man: es fühlt sich an, als ob ein Retarder den Canter abbremsen würde. Mit anderen Worten – der E-Motor wirkt wie ein Retarder. Auch beim aktiven Bremsen wird rekuperiert. Man muss also nicht unbedingt in bergigem Gelände herumfahren, um das Energiepotenzial des Canter-Einsatzgebietes für sich zu nutzen. Das Doppelkupplungsgetriebe erwies sich als nicht ganz so ruckfrei, wie es schalten können müsste – tatsächlich hangelt sich der Canter von Gang zu Gang durchs Stadtgebiet. Aber vielleicht ist man auch bloss ein wenig verwöhnt. Oder aber verlaufen die Schaltvorgänge weicher, sobald das Fahrzeug beladen ist (Gesamtgewicht 7,5 t). Fuso betont: «Der Canter Eco Hybrid ist kein Experimentalfahrzeug, sondern ein belastbares Serienmodell für den harten Einsatz.» Was angesichts der vielen Einsatzmöglichkeiten und Fahrzeugvarianten auf jeden Fall zu bestätigen ist. Full Range-Anbieter Ach ja, die Verteilerpalette nach ganz unten (gewichtsmässig) rundet, nach dem Sprinter und dem Vito, der neue Stadtlieferwagen Citan ab. Nur der Vollständigkeit halber und unnötig zu betonen: Damit ist der Konzern «Full Range»-Anbieter par excellence. Was man vom Weltmarktführer schliesslich auch erwarten kann. (hps) • Vor-Ort-Service ganze Schweiz • Scheiben Ersatz • Scheiben Reparatur 5502 Hunzenschwil Hauptstr. 12 18-19_DE_Verteiler_Fuso.indd 19 Die Zeit des elektrischen Fahrens «Schon heute lokal emissionsfrei unterwegs ist der Mercedes-Benz Vito E-CELL. Und mit dem Vito E-CELL Kombi präsentieren wir den weltweit ersten batterie-elektrischen Siebensitzer. Gerade umweltsensible Zonen sind sein Revier – denken Sie an Kurorte oder einfahrbeschränkte Innenstädte. Sie sehen: Wir glauben an die Zukunft der Elektromobilität. Tatsächlich ist das Thema für uns keineswegs neu – schon um die vorletzte Jahrhundertwende hatte Daimler elektrische Lieferwagen im Programm. Reichweite, Ladezeiten und Kosten sprachen seither eindeutig für den Verbrennungsmotor – bei schweren Nutzfahrzeugen wird das auch noch eine Weile so bleiben. Trotzdem besteht kein Zweifel: Die Zeit des elektrischen Fahrens kommt. Und wenn der Markt bereit ist, dann stehen wir mit den richtigen Produkten parat» (zitiert aus: Distribution Drive 2012, Ulrich Bastert, Düsseldorf). Der frontgetriebene, siebensitzige E-CELL hat eine Reichweite von maximal 130 Kilometern, eine Nutzlast um die 850 Kilo und eignet sich vor allem als Personen-Shuttle im Taxibetrieb. Von 0 auf 80 km/h beschleunigt er in 11,1 Sekunden, die Batterien sind innerhalb von fünf Stunden aufladbar. (pd) 24 h / 365 Tage HOTLINE 0848 80 40 33 1844 Villeneuve rte de Chavalon 78c 19.11.12 15:21 Frontstory Flottenerneuerung: Vier Renault Premium 430.26 6×2 zieren den Fuhrpark der SCHÜWO Trink-Kultur, Wohlen. Dazu kamen auch vier Renault Mascott. Die Premium-Wein-Trucks Einer der grössten produktunabhängigen Wein- und Getränkehändler der Schweiz, die SCHÜWO Trink-Kultur, Wohlen AG, hat seine Flotte jetzt um vier Renault Premium sowie vier Renault Mascott für die Getränkefeinverteilung erneuert. P remium-Weine, wie die Firma sie bietet, und Premium-Trucks gehen gut zusammen: fein säuberlich aufgereiht und frisch gewaschen stehen die vier neuen Solo-Dreiachser vor den Rampen des neuen Logistikgebäudes an der verkehrsgünstig gelegenen Schützenmattstrasse der Gewerbezone Rigacker in Wohlen AG. Der Umstand, dass Feiertag ist (1. November), erweist sich als vorteilhaft: Alle schweren Neufahrzeuge stehen zur Foto-Session bereit. Die Mascotts indes seien auf Auslieferungstour, so Geschäftsleiter Urs Schürmann, der zufällig vorbeischaut. Der Chauffeur des grössten der von vorn optisch nicht unterscheidbaren Renaults, Daniel Meyer (34), ist aufgeboten, um sein Fahrzeug, das um knapp einen Meter länger ist als die der Kollegen, vor der Kamera zu bewegen. Das Wetter ist optimal – ein Überrest des goldenen Oktober, obwohl Regen angesagt ist. Das meint der Chauffeur Zwei Vorbeifahrten und einmal rückwärts an die Rampe, und dann die Kommentare des Chauffeurs, der seit neun Jahren für SCHÜWO fährt: «Ich war erst skeptisch wegen des automatischen Getriebes, weil ich schlechte Erfahrungen mit einem anderen Fabrikat und einer älteren Automatikgeneration gemacht habe. Doch das Renault-Zwölfganggetriebe Optidriver schaltet wunderbar sauber. Und vor allem schnell, sodass man vor dem Anfahren nicht zurückrollt. Das Auto hat aber etwas viel Kunststoff, vor allem an Langer Lulatsch: Über zehn Meter lang ist der Premium von Chauffeur Daniel Meyer. 20 der Karosserie, aber das ist ja wohl bei den meisten Lastwagen so, weil es letztendlich um Nutzlast geht.» Das Interieur gefalle ihm gut, so der Chauffeur, sehr komfortabel, und die helle Farbgebung der Stoffe und Innenverkleidung wirke sympathisch. Dass ein Bett in der Kabine zur Verfügung steht, helfe ihm vor allem platzmässig. Übernachten müsse er allerdings nie. Der Truck verfügt über eine liftund lenkbare Nachlaufachse – «dadurch ist das Fahrzeug wendiger in der Stadt». Vor allem, dass die Nachlaufachse im Vergleich zu der des Vorgängerfahrzeugs noch lenkbar sei, erweise sich als vorteilhaft: weniger Reifenverschleiss, weil sie in engen Kurven nicht nachschleift. Ein bisschen aufpassen müsse man wegen des relativ grossen Überhangs – fast drei Meter von der Mitte der Nachlaufachse. «Der schwenkt ziemlich aus.» Die neuen Premium sind mit Kofferaufbauten ausgerüstet, im Vergleich zu den Blachenfahrzeugen Fä ab Kabine: Passt wie angegossen. CAMION 12/ 2012 20-21_DE_Frontstory_Renault.indd 20 19.11.12 15:22 In Kürze Fotos: hps Das Fahrzeug der Vorgeneration: Das habe Vorteile vor allem im Winter, weil man da vorladen könne für den nächsten Tag, ohne dass die Ladung gefriert, erklärte der Chauffeur. Für die logistischen Belange bei dem Getränkelieferanten ist Christoph Schürmann zuständig: «Wir haben uns nicht nur wegen des Gesamtpakets für Renault Trucks bzw. für den Premium entschieden. Der Preis hat natürlich eine Rolle gespielt. Und die Testergebnisse des sogenannten Fehrenkötter-Tests, einem dreijährigen Vergleichstest einer deutschen Spedition mit Lastwagen aller Hersteller, bei dem der Renault Premium gewann, vor allem, was Typ: Renault Premium 430.26 D 6×2 S Kabine: mittellanges Globalfahrerhaus Farbe: Gletscherweiss Motor: DXi11, Euro 5 EEV Leistung: 323 kW bei 1800 U/min Max. Drehmoment: 2080 Nm bei 1200 U/min Getriebe: Optidriver+ AT2412D (ZF) Bremssystem: Scheiben rundum, Optibrake, Voith Retarder 500 kW Achslastverteilung: 7,5–11,5–7,5 t zGG: 26 Tonnen Radstand: 4750/5250 mm Wendekreis: 10,24 m/ 10,95 m Aufbauer: Mayer, Trimmis Hebebühne: Dautel die Betriebskosten anbelangt. Auch Feldschlösschen hat ja Renault-Getränkefahrzeuge getestet und angeschafft – was uns ebenfalls beeinflusst hat in unserem Entscheid.» Nicht ganz unerheblich sei auch die Tatsache, dass die Renault Trucks-Vertretung nur etwa 100 Meter Luftlinie von der Firma entfernt ist. Bei SCHÜWO werden die schweren Fahrzeuge alle sechs Jahre ersetzt. Das sei im Budget so angesetzt, so Christoph Schürmann abschliessend. Sie dienen nach Ablauf der sechs Jahre als Frischdienstkühlfahrzeuge für Grossveranstaltungen und Feste, wo sie dann nur noch wenige Kilometer machen. (hps) Die Firma Fährt sich gut: «Von Euro 5 merkst du nichts, aber die Schaltung ist hervorragend.» 1946: Gründung durch Peter Schürmann senior als Mosterei, sukkzessiver Ausbau zur Getränkehandlung 1952: Erweiterungsbau für Abfüllanlage 1982: erste Filiale Hünenberg See 1987: Neubau eines Getränkefachmarktes im Gewerbegebiet Rigacker 1989: Christoph Schürmann tritt ins Unternehmen ein (Logistik) 1991: Eintritt Urs Schürmann (Geschäftsleiter) 1995: Filiale Einkaufszentrum Arena, Wohlen 1997: Eintritt Adrian Schürmann (Marketing/Informatik) 2007: Peter und Margrit Schürmann übertragen das Unternehmen an die Söhne Mitarbeiter: 80 Fahrzeuge: 20 Artikel: rund 5000 Kunden: Gastronomie, Denner-Satelliten, Detaillisten, Private, Messen Basel, Zürich, ABB, UBS, Novartis, Street Parade +++ Verkehrsunfälle 400 Absenzen am Arbeitsplatz Laut bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung) verunfallen jährlich etwa 100 000 Menschen im Strassenverkehr, davon mehr als 300 tödlich. Zehn Prozent der Verkehrsunfälle ereignen sich bei Arbeitsfahrten, knapp ein Viertel auf dem Arbeitsweg. Wer dabei so verletzt wird, dass er Anspruch auf eine Entschädigung hat, fällt in der Schweiz durchschnittlich während 60 Tagen bei der Arbeit aus. In der Schweiz sind während eines ganzen Jahres rund 400 Arbeitsplätze aufgrund eines Verkehrsunfalls bei einer Arbeitsfahrt nicht besetzt. Die bfu hat deshalb kürzlich ein Buch mit dem Titel «Sicher ankommen im Strassenverkehr» präsentiert, das Massnahmen empfiehlt, mit denen ein Betrieb dazu beitragen kann, Verkehrsunfälle während Arbeitsfahrten zu verhindern. Es richtet sich insbesondere an Flottenmanager und betriebliche Sicherheitsfachleute. (bfu) +++ Tunneltest Schweiz am Tabellenende Der TCS hat gemeinsam mit seinen Partnerklubs erneut ein Audit der Strassentunnel in Europa durchgeführt. Zwei der drei in der Schweiz geprüften Tunnel liegen am Ende der Rangliste. Im Untersuchungsbericht wird jedoch betont, dass sich die Sicherheit der Tunnel auf dem ganzen Kontinent laufend verbessert. Diesen Sommer wurden zehn Tunnel in fünf europäischen Ländern unter die Lupe genommen, davon drei in der Schweiz: Gubrist (ZH), Isla Bella (GR) und Schweizerhalle (BL). Zwei Tunnel erhielten die Bewertung «sehr gut», der Tauerntunnel in Österreich und derjenige von Roer in den Niederlanden. Acht Tunnel bekamen die Note «gut»: zwei in Deutschland, drei in Italien und der Schweizerhalletunnel im Kanton Baselland. Mit der Note «ausreichend» steht der Isla-Bella-Tunnel an letzter, der Gubristtunnel an vorletzter Stelle dieser europäischen Klassierung. Die Infrastruktur des Isla-Bella-Tunnels trägt weiterhin die rote Laterne, obwohl er eine bessere Note erhalten hat als bei seinem letzten Audit im Jahr 2000. Doch verfügt dieser Tunnel mit Gegenverkehr, abgesehen vom Einfahrts- und Ausfahrtsportal, über keine Notausgänge und ist auch nicht mit Lautsprechern ausgestattet, um bei einem Unfall Anweisungen durchgeben zu können. Bis 2020 sind weitere Massnahmen vorgesehen, um die Sicherheit zu verbessern. Der Gubristtunnel verliert die 2002 erhaltene Note «gut» und wird nur noch als «ausreichend» eingestuft. Der Schweizerhalletunnel hingegen erhält die Note «gut». Ein Pannenstreifen und Lautsprecher fehlen dem im Schnitt von täglich 125 000 Fahrzeugen passierten Tunnel allerdings noch immer. (pd) CAMION 12/ 2012 20-21_DE_Frontstory_Renault.indd 21 21 19.11.12 15:22 Foto des Monats November Dieses Foto von Werni Achermann (SC Ausgabe 11/2012), der seinen TGM vor einer Seilbahnstation abgelichtet hat, gefiel der Redakton vor allem aufgrund der guten Qualität, aber auch des Dekors der Schiebeplane wegen. Um das Fahrzeug in dieser Position gut fotografieren zu können, hat er das Niveau über die Luftfederung geregelt. Das Bild macht irgendwie Lust, die Skier parat zu machen. Der Schnee dürfte inzwischen wohl gekommen sein. Der Wyrsch-MAN ist also Sieger des letzten Monats. Marc Wüthrich, MB Actros 2548, Baujahr 2010, 202 000 km. Arbeitgebe r: Traveco Transporte AG, Herzogenb uchsee. Kurt Ries en, DAF XF 105, 460 PS, Bau jahr 2011, 120 000 km. Arb eitgeber: Häfe li-Brügge r AG in Klingnau. 2001, üb er eine M edes Ac tro s, Baujahr M ar io St of fer, Merc n-Pa ss. plo , Hu tt wi l. Fo to: Sim Ar be itgeb er: La nz AG 22 22_23_DE_Galerie.indd 22 Martin Inauen, Mercedes-Benz Actros 3246, Baujahr 2005, 296 345 km. Arbeitgeber: Koch AG, Appenzell. Rola nd Frü haus er Tra illi on Ki lometer. Willi Keller, Scania 124C 420, Baujahr 2000, 620 Arbeitgeber: Maag Muldenservice & Transporte, CAMION 12/ 2012 19.11.12 15:23 Fotogalerie Hausi Spicher, Mercede s-Benz 2544, Baujahr 2004, 439 907 km. Arbeitge ber: Wespe Transport, Schmeri kon. Roger Esslinger, MB Actro s MP4, Euro 6, Baujahr 2012 , 40 000 km, Arbei tgebe r: Brauch Transporte , Volke tswil. Rola nd Früh, Saurer D330 B 8×4, Bauj haus er Tran sport, Amr iswi l. ahr 1981, 1 137 057 km. Arbe itgeb er: Ruti s- Thomas Gfeller, Mercedes-Benz Actros MP3 1841, Baujahr 2009, 278 654 km. Arbeitgeber: H. Läderach Worb AG. hr 2000, 620 000 km. Transporte, Rümlang. CAMION 12/ 2012 22_23_DE_Galerie.indd 23 23 19.11.12 15:23 WISS AMION gute Gründe, Mitgli Les Routiers Sui SWISS CAMION Der Beruf verlangt immer mehr und muss in der Öffentlichkeit besser verkauft und in der Politik besser verteidigt werden. Als Verbandsmitglied geben Sie dem Verband mehr Gewicht bei der Vertretung Ihrer beruflichen Interessen. Das Sekretariat in Echandens leistet Ihnen in beruflichen wie persönlichen Dingen Hilfe und steht zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung. Da ein gut informierter SWISSdas Doppelte wert ist, erhält jedes Mitglied die VerbandsChauffeur CAMION zeitschrift SWISS CAMION gratis. SWISS CAMION informiert regelmässig über Neuigkeiten der Fahrzeugtechnik, Anpassungen von Gesetzen oder Weiterbildungskurse. Sie finden darin auch zahlreiche Reportagen, die für Ihre berufliche Information interessant sind. Der Verband Les Routiers Suisses Heute zählen etwa 17 000 Mitglieder auf den Verband als Interessenvertretung der Chauffeure im Strassentransport. Die Aktivitäten des Verbandes konzentrieren sich auf folgende Punkte: Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Chauffeure, Verkehrspolitik und Weiterbildung. 24-25_DE_Abonement.indd 24 19.11.12 15:24 tglied von Suisses zu werden SWISS CAMION Unser Rechtsschutz Bei Ihrer täglichen Arbeit am Lenkrad sind Sie verstärkt Unfallrisiken und Bestrafungen ausgesetzt. Die Rechtsschutzversicherungen der Routiers Suisses garantieren die beste Beratung und rechtlichen Beistand bei Unfällen, Vertragsproblemen, Problemen mit Versicherungsgesellschaften … Man muss sich bewusst sein, dass manchmal einfachste Vorfälle die Ausübung des Berufes gefährden. Für Ihre Sicherheit ist die Unterstützung einer Rechtsschutzversicherung gelegentlich sehr wichtig. Mit Zusatzversicherungen wie Zusatz-Privatrechtsschutz oder einer Erweiterung des Verkehrsrechtsschutzes auf Ihre ganze Familie können Sie die Deckung vervollständigen. SWISS CAMION Im Streitfall Die Rechtsschutzversicherung berät Sie und übernimmt Anwaltsund Prozesskosten. Als Mitglied der Routiers Profitieren Sie von interessanten Suisses können Sie von den folgenden Vorteilen profitieren ... Angeboten Ihre Empfehlung ist uns ein Geschenk wert. Wenn auf Ihre Empfehlung jemand dem Verband Les Routiers Suisses beitritt, erhalten Sie von uns als Dank ein Geschenk. Wählen Sie selbst aus. Ein USB-Schlüssel, ein Routiers-Messer, ein T-Shirt, ein Langarm-Polo, ein Handtuch*. Geben Sie auf der Anmeldekarte Ihren Namen und Ihre Adresse als Vermittler an und welches Geschenk Sie möchten. Sobald die Person den ersten Jahresbeitrag bezahlt hat, wird Ihnen das Geschenk zugeschickt. * Solange Vorrat Allianz Suisse: Rabatt auf Versicherungsprämien (z. B. 10 % auf Ihre Hausratversicherung und 12 % auf Ihre Fahrzeugversicherungen) Helsana: 15 % auf gewissen Kranken-Zusatzversicherungen Agip plus Benzinkarte Mit Rabatt an 285 Tankstellen in der Schweiz und in Liechtenstein bargeldlos Benzin tanken. Rabatt: 3,5 Rp./l Benzin SP und Diesel Offeriert:CHF 10.– Jahres- und CHF 2.50 Monatsgebühren Offeriert:CHF 10.– Rabatt auf der 2. Rechnung P15279 Suisse Card Proof indd 1 07 11 2005 9:38:29 Uhr Interessiert? Wenn ja, dann melden Sie sich per Telefon 021 706 20 00. Damit wir Ihnen das Antragsformular für die Karte zusenden können. Empfehlen Sie die Mitgliedschaft und erhalten Sie ein Geschenk 24-25_DE_Abonement.indd 25 19.11.12 15:24 Fotos: xw/Michelin Reifen Voll konzentriert: Der Schleudertest in der Kurve erfordert volle Aufmerksamkeit und strapaziert die Pneus enorm, vor allem die des Aufliegers. Michelin: Neue Trümpfe Das Zentrum für Forschung und Entwicklung (R & D) ist das Herzstück von Michelin und befindet sich im Herzen Frankreichs. In Clermont-Ferrand dreht sich alles um die Marke des «Bib» (Michelin-Männchen). S elbst die Trams in Clermont-Ferrand sind mit Pneus ausgerüstet, was in der schneereichen Auvergne, vor allem im Winter, oftmals zum Problem wird, wie ein Taxichauffeur glaubhaft versichert. Eines ist sicher: Jeder hier ist stolz auf seine Marke mit dem weltweiten Bekanntheitsgrad. Wussten Sie es? «Ein Drittel»: Das ist der Anteil des Verbrauchs an Kraftstoff aufgrund des Rollwiderstandes. «2,66» ist das CO2-Gewicht in Kilogramm, das mit jedem Liter Kraftstoffverbrauch weniger in die Umwelt entweicht. Was ist also neu? Was ist effektiv neu bei Michelin? Ein «Truck Tire Designer» warnte vor Klischees: ein Pneu ist «wesentlich mehr, als ein gewöhnliches Stück Gummi ...». Der Name der neuen Palette beweist den engen Zusammenhang zwischen Funktion und Leistung sowie Ausarbeitung und Form. «X Line Energy» wartet per Ende dieses Jahres mit neuen technologischen Trümpfen auf. Der Hersteller enthüllt neue Lösungen mit neuen, patentierten Komponenten. Die erste Innovation verfügt über einen 3D-Effekt, gedacht für die Bereifung 26 26-27_DE_Michelin_NEU.indd 26 der Lenkachse. Durch ein spezielles Relief im Innern der Rillen werden gleichzeitig sowohl die horizontalen als auch die vertikalen Krafteinwirkungen verringert, was zu wesentlich mehr Kurvenstabilität führe. Die sechseckigen Lamellen – «Wassertropfen» – wurden entworfen, um das Anhaften und Festklemmen von Kieselsteinchen zu verhindern, die, wie man weiss, einem Pneu auf die Dauer arg zusetzen können. Der «Tower Pump» ebnet den Weg zu einer neuen Ableitung des Wassers parallel zu den Rillen, was bislang einfach gegen aussen hin geschah: die senkrechten Vertiefungen auf der Lauffläche pumpen einen Teil des Wassers und sorgen damit für eine Druckentlastung (siehe Foto nächste Seite). Letztlich der «Carbion»: Name einer neuen, leichteren Zusammensetzung, was zu einer besseren Kohäsion in der Grössenordnung von um die 40 Prozent führt. Ein Reifen mit drei Leben Michelin begnügt sich nicht mit der kürzlich erlassenen europäischen Reglementierung bezüglich Etikettierung von Pneus, das sich lediglich über die drei Komponenten Rollwiderstand, Haftung auf nassem Boden sowie Abrollgeräusch auslässt. Langlebigkeit sowie Erhalt der Leistungsfähigkeit während der gesamten Lebensdauer sind «die Markenversprechen Nummer eins». Gute Messergebnisse bei neuen Pneus ist das eine, die Frage, ob sie nach zwei Drittel Abnutzung ihren Dienst unverändert versehen, das andere. Bis zu einem gewissen Grad hat dies einen positiven Einfluss auf das Adhäsionsverhalten des Reifens. Die Erklärung: Ähnlich einem Eisberg, von dem lediglich die Spitze sichtbar ist, vergrössern sich bestimmte Rillen im letzten Lebensdrittel und kompensieren auf diese Weise die Abnutzung der Hauptrillen (siehe Foto nächste Seite). Michelin propagiert eine interessante Ratio zwischen dem Verhältnis der an den Kraftstoffverbrauch gebundenen Kosten (zwischen 28 % in Frankreich und 40 % in Polen) und den budgetierten Bereifungskosten um die zwei bis drei Prozent der Gesamtkosten. Dies bedeutet, dass eine «Marco Polo»: Ein Rad für die Tests mit sieben Meter Radius. CAMION 12/ 2012 20.11.12 15:59 vernünftige Investition in die Bereifung erhebliche Einsparungen im Kraftstoffverbrauch zur Folge hat; eine bedeutende Verbesserung also. Zu gegenwärtigen Zeiten, in denen man gewöhnt ist, alltägliche Gebrauchsgegenstände einfach wegzuwerfen oder vorzeitig zu entsorgen, ist der Ausblick auf das Konzept von R & D ermutigend, Pneus durch Nachschneiden und Runderneuerung zu erhalten und ihnen dadurch faktisch mehrere Leben einzuhauchen. Ganz abgesehen von der Schonung der Rohstoffreserven, durch deren Minderverbrauch man den Forderungen des Umweltschutzes, nur noch ökologische Produkte zu verkaufen, idealerweise nachkommt. Im Vergleich mit den früheren Versionen wurde die Lebensdauer für die Vorderreifen um 20 Prozent erhöht, für die von Sattelschleppern um deren zwölf, zudem wurde dank einer verstärkten Schulter die Rutschfestigkeit wesentlich verbessert. Zwei verschiedene Tests Auf der riesigen Teststrecke – 41 km Piste auf einer Fläche von 450 Hektaren – bestand der erste Test in einem Notbremsmanöver auf nassem Untergrund bei einer konstanten Geschwindigkeit von 42 km/h. Bei den Testfahrzeugen handelte es sich um zwei identische Camions: Zweiachs-Scania R240 mit identischem Gewicht – der mit MichelinPneus versehene sogar um 60 kg schwerer als der andere mit 18 470 Kilogramm. Die Gewichtsverteilung auf die Achsen war identisch, ebenso der Abnutzungsgrad der aufgezogenen Premium-Pneus der letzten Generation (zwei Drittel), sowohl bei den Michelins als auch bei ihren Mitbewerbern. Nach zwei Bremsversuchen betrug die Bremsstrecke für den mit Michelin bereiften Scania 48,6 bzw. 50,9 m, beim Konkurrenten 57,2 bzw. 57,8 m. Im Durchschnitt würde diese Differenz 13,47 m betragen, entsprechend einer Reduktion des Zweckbestimmtes Profil: Die neuen Pneus für Lenkachse, Antriebsachse und Auflieger (v.l.). Bremsweges um 25 Prozent. Die Rede ist klar von einem Durchschnitt, zumal eine absolut identische Wiederholung des Vorgangs nicht möglich ist; zu zahlreich sind die äusseren Faktoren, die das Resultat beeinflussen. Zweiter Versuch: Zwei identische Volvos mit Auflieger versuchen, sich in einer ebenfalls nassen Schleife (siehe Foto) mit einem Radius von 110 Metern (analog einer Autobahnzuoder abfahrt) mit höchstmöglicher Geschwindigkeit zu stabilisieren. Die Reifen sind ebenfalls, sowohl bei Michelin wie beim Konkurrenten, zu zwei Drittel abgefahren. Resultat: Der Auflieger, versehen mit den Konkurrenzpneus, bricht um 6 km/h eher aus. Diese Differenz mag als gering erscheinen, doch unter Berücksichtigung der Kurve, der nassen Fahrbahn, der Geschwindigkeit von über 50 km/h sowie des Gewichts von 21 Tonnen, verteilt auf die drei hinteren Achsen, können selbst einige wenige Stundenkilometer Differenz von ausschlaggebender Bedeutung sein. Nicht zu vergessen die alles andere als neuen Pneus. Dieses Manöver erweist sich im übrigen als Tortur für die Pneus, Grund, dass der Rundkurs mit ihnen kaum mehr als fünf Mal gefahren wird. Richard Audigier (R & D) führte aus: «Bei neuen Reifen ist das Verhalten der verschiedenen Marken und Konkurrenten mehr oder weniger identisch; erst bei zunehmender Abnutzung zeigen sich die z. T. enormen Unterschiede.» Die Langlebigkeit ist im Übrigen das einzige nicht messbare Kriterium, da sie von der realen Benützung abhängig ist. Beim überwiegenden Teil der Maschinen, die zur Herstellung und zum Test der Pneus notwendig sind, handelt es sich um Einzelanfertigungen, ausgerichtet auf die speziellen Bedürfnisse von Michelin. So «Marco Polo» – ein Stahlrad mit einem Durchmesser von sieben Metern, an dem der zu testende Pneu mit der gewünschten Kompression und Krafteinwirkung angebracht wird. Sturz (Neigung) und Kurvenverhalten (Abdrift) können einzeln oder zusammen simuliert werden. Marco Polo ist in der Lage, die Kontaktfläche Pneu/Asphalt nahezu naturgetreu nachzuahmen. Fazit: «Die Komplexität eines Reifens erfordert die Berücksichtigung einer grösstmöglichen Anzahl Parameter, um seine Gesamtleistung zu verbessern». Dieser Balanceakt beruht nicht auf einem Wunder, sondern ist das Ergebnis kontinuierlicher Innovation und Kompromisse durch R & D. (xw) Kompensation: Nach einer gewissen Abnutzung, erweitern sich die Rillen aufs Neue (Reifenoberfläche links). «Tower Pump»: Durch unterschiedliche Druckverhältnisse «atmen» die Hohlräume Wasser ein und wieder aus (Reifenoberfläche oben). Riskant: Der Fahrer beobachtet (an der Gripgrenze) den Auflieger über den Rückspiegel, damit er nicht ausbricht. CAMION 12/ 2012 26-27_DE_Michelin_NEU.indd 27 27 19.11.12 15:25 Aufbauer 5 Fotos: zVg Di um in de le te Fabrikationshalle: Ein Blick auf verschiedene Nutzfahrzeugaufbauten in der Werkstatt der Walser Schweiz AG. «Geballte Ladekran-Kompetenz» Ende Oktober präsentierte die Walser Schweiz AG an der Gewerbeschau Tagelswangen innovative Ladekran-Technologie der Marke Palfinger. Im Fokus: Nutzfahrzeugaufbauten mit Ladekrane der neuesten SH-Krangeneration sowie das Standsicherheits-Überwachungssystem HPSC. zision von Kranen wird bereits in der Produktion von Palfinger gelegt. Dank automatisierter Sechskantrohr-Fertigung, die hochfeste Stähle mit äusserster Präzision zu Schubarmen verarbeitet, können Armpakete zusammengestellt werden, die absolut ruckelfrei ein- und ausfahren und damit viel zur Feinsteuerbarkeit beitragen. Ein weiteres zentrales Element sind die nach Palfinger-Vorgaben entwickelten Bosch-Rexroth-Steuerventile. Sie übertragen die Steuerbewegungen des Kranführers direkt und präzise auf den Kran. SH-Krane sind serienmässig mit HPSC ausgerüstet. Mit HPSC hat Palfinger ein Stand- sicherheits-Überwachungssystem auf den Markt gebracht, das weltweit seinesgleichen suche, so Geschäftsleiter Ruedi Sutter. Das System schöpft in jeder Situation die maximale Hubkraft aus und bedeutet für den Kranführer ein Maximum an Komfort und Sicherheit – auch unter eingeschränkten Platzverhältnissen. Es berechnet und definiert von 0 bis 360 Grad für jede beliebige Abstützsituation den grösstmöglichen sicheren Arbeitsbereich. Kernsystem ist ein von Palfinger eigens entwickelter Algorithmus – ein komplexer Rechenvorgang, basierend auf den tatsächlichen Daten von Kran und Fahrzeug. Imposant: Ein PK 92002 SH der neuesten SH-Krangeneration von Palfinger auf einem Scania. Die seitlichen Abstützungen ragen weit über den Bildrand hinaus (beschnitten). Investition in die Zukunft Weiteres Highlight der Ausstellung war die Präsentation der Lernenden. Sie stellten interessierten Jugendlichen das Berufsbild des Produktionsmechanikers vor – ergänzt mit Show- und Tanzeinlagen von Entertainer Fatlum Musliji, bekannt aus der SF-Sendung «Die grössten Schweizer Talente 2011». Auch er ist gelernter Produktionsmechaniker und zudem Botschafter des Berufsverbands Swissmechanic. Zusammen mit den Lernenden der Walser Schweiz AG stand er kommenden Schulabgängern Rede und Antwort im Berufswahlprozess. «Wir sind auf guten Berufsnachwuchs angewiesen. Für intelligente Nutzfahrzeugaufbauten braucht es clevere Fachleute – heute und morgen», hält Geschäftsleiter Ruedi Sutter fest. Die Walser Schweiz AG bietet seit Jahren Lehrstellen für Produktionsmechaniker mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis an. «Wir wollen in naher Zukunft auch die vierjährige Ausbildung zum Fahrzeugschlosser mit eidg. Fähigkeitszeugnis anbieten», so Sutter. (pd) W ährend einer Produktevorführung des Modells PK 34002 SH erlebten Besucher live, wie feinfühlig und präzise Palfinger Krane funktionieren und wie sie ihre Kraft ausspielen, wenn es darauf ankommt. Der Grundstein für die Feinsteuerbarkeit und Prä- 28 CAMION 12 / 2012 28-29_DE_Walser_Jubiläen.indd 28 19.11.12 15:26 5 Da ne se re lic Af Jubiläen Die Paul Leimgruber AG feiert Jubiläum: Das Unternehmen entwickelte sich in den vergangenen 50 Jahren zu einem der grössten und vielseitigsten Dienstleister im schweizerischen Strassengütertransport. D ie Geschichte der Firma Leimgruber ist seit der Gründung durch Paul Leimgruber im Oktober 1962 in Basel von stetigem Wachstum und einem Ausbau des Angebots geprägt. Während in den Anfangsjahren noch internationale Transporte in Europa durchgeführt wurden, konzentriert sich die Firma Leimgruber seit 1986 auf nationale Transport- und Lagerdienstleistungen. 250 moderne Lastwagen stehen heute in der ganzen Schweiz im Einsatz. Zum Kundenkreis zählt das internationale Speditionsgewerbe sowie direkt Unternehmen aus Industrie und Handel. Beim Aufkommen der Containerfracht in der Schweiz in der zweiten Hälfte der 60er-Jahre leistete die Firma Leimgruber Pionierarbeit. Sie schaffte geeignete Transportmittel an und führte den Strassentransport von Seefrachtcontainern ein. Mitte der 70er-Jahre errichtete die Firma Leimgruber in Basel ein eigenes Container-Depot mit mobilem Turmdrehkran. Mit über 35 000 transportierten Containern pro Jahr zählt die Firma Leimgruber zu den grössten Anbietern in diesem Transportsegment. Umsatzstärkstes Geschäftsfeld der Paul Leimgruber AG ist der Stückguttransport. Das Unternehmen verdichtete mit zunehmendem Wachstum sein nationales Transportnetzwerk. Heute können Kunden auf kurze Laufzeiten und eine zuverlässige Abdeckung aller Orte der Schweiz zählen. Über 350 000 Tonnen Stückgut bewegt die Firma Leimgruber jährlich. Die wichtigste Umschlagsplattform bildet der 2010 bezogene Hauptsitz in Pratteln BL. Der Bau dieser hochmodernen Logistikanlage mit über 20 000 m2 Lager- und 8000 m2 Bürofläche stellt die bislang grösste Investition in der Firmengeschichte dar. «Für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung besitzt das Familienunternehmen gute Voraussetzungen», erklärt Hanspeter Fox, CEO der Paul Leimgruber AG. «Wir verfügen über ein breites und ausgereiftes Angebot, stehen finanziell auf gesunden Beinen und beschäftigen ein motiviertes Fachpersonal, das bei Kunden und Partnern gut vernetzt ist.» (pd) Fotos: zVg 50 Jahre Paul Leimgruber Leimgruber: Oben: Paul Leimgruber, CEO, darunter ein Bild vom Containerumschlag in Basel um 1960 und ein moderner Lastwagen der Firma. 50 Jahre Affolter Transporte, Schüpfen Das Schwertransport- und Kranunternehmen Affolter Schüpfen beging heuer sein 50-Jahr-Jubiläum. Ausgestellt waren an zwei Tagen der offenen Tür sämtliche Fahrzeuge des Unternehmens. D ie Firma wurde 1962 von Werner Affolter gegründet. Er begann mit einem Lastwagen Transporte auszuführen und spezialisierte sich schon bald auf Spezialund Schwertransporte. Am 1. Januar 2001 entstand die heutige Affolter Transporte AG. Die Firma wuchs ständig und verfügt heute über einen Fahrzeugpark, der mehr als 50 Einheiten umfasst. Die Belegschaft besteht aus 30 bis 40 Mitarbeitenden und zwei Lernenden. Seit dem 1. September 2009 wird die Geschäftsführung der Firma Held Transport AG, ehemals aus Bätterkinden BE, besorgt. Die Pneukrane der Kehrli + Oeler AG kamen mitsamt der Belegschaft am 1. Januar 2003 dazu. Als letzte Akquisition in der Geschichte der Firma Affolter wird am 1. Januar 2008 die Firma Lehmann Bau + Kran mit der gesamten Belegschaft übernommen. Für den Tag der offenen Tür wurden sämtliche Fahrzeuge der Haupt- wie auch der Tochterfirma nach Schüpfen geholt und es gab allerhand zu sehen: schwebende Pneukrane, Schwertransporter, Teleskop- und Mobilbaukrane. Der Kransimulator erfreute sich einigen Zuspruchs und es konnten auch Helikopterrundflüge gemacht werden. An der Ausstellung speziell im Vordergrund standen ein Spierings SK1265 AT6 Mobilbaukran, ein Scania R480 Facelift als 6×2-Sattelschlepper und ein MAN TGX ebenfalls als 6×2-Sattelzugmaschine sowie ein neuer sechsachsiger, ausziehbarer Goldhofer-Semi-Tieflader, womit die Flotte erweitert wurde, um weiterhin zuverlässig und flexibel die von der Kundschaft geforderten Transporte durchführen zu können. (eu) Affolter-Jubiläum: Links das Begrüssungsportal aus Volvos, daneben eine Auswahl Kranen sowie eine fünfachsige FH16-Schwertransportkombination. CAMION 12/ 2012 28-29_DE_Walser_Jubiläen.indd 29 29 20.11.12 16:00 Transporteure Grüne Logistik à la Dreier Die Dreier AG Das Familienunternehmen mit 350 Mitarbeitenden ist im Besitz von Daniel und Hans-Peter Dreier, der es in dritter Generation führt. Die Fahrzeugflotte umfasst eigene 190 Lw sowie 500 Wechselbrücken für den Kombiverkehr. Zu den Kernkompetenzen gehören Baustoff-, Lebensmittel-, Textil- und Pharmalogistik mit entsprechenden Lagerflächen. Eigene Büros in Köln, Luxemburg, Mailand, Barcelona und Tanger stehen für die internationalen Verkehre zur Verfügung. Hauptsitz: Suhr, Aargau, Schweiz (www.dreier.lu). (pd) Üb Grünblau: Schon 25 neue Actros Euro 6 rollen für Dreier über die Strassen der Schweiz. Grüne Logistik ist zum Modewort geworden. Es geht darum, Aufgaben der Versorgung und der Entsorgung umweltfreundlich zu erledigen. Die Dreier AG hat grüne Logistik auf den Asphalt gebracht. Sie investiert aktuell und konsequent in Euro6-Lastwagen. 25 sind es schon. E s heisst, die Luft, die aus dem Auspuff kommt, sei sauberer als diejenige, die am Luftfilter angesogen wird. Hans-Peter Dreier, CEO der gleichnamigen Familienunternehmung mit Hauptsitz im aargauischen Suhr, nennt die Dinge gerne beim Namen: «Jeder Transport, den wir nicht machen, ist in den meisten Fällen der grünste, doch das füllt uns die Läden nicht.» Aus Sicht des Umweltschutzes ist jede Bewegung für die Wirtschaft und den Konsum schlicht und einfach schlecht. Aber wirtschaftliches Fortkommen und angenehmer Konsum gehören nun einmal zum Leben unserer Gesellschaft. Die Dreier AG investiert deshalb konsequent in Euro-6-Lastwagen. Aktuell hat sie bereits 25 Stück auf die Strasse gebracht. Aller guten Dinge sind sechs: Die Neuen haben zusammen bereits über 600 000 saubere Kilometer zurückgelegt. Zwar ist diese sauberste Schadstoffkategorie erst ab 2014 Pflicht, doch das Familienunternehmen mit seinen Trucks, die mit ihrem grünblauen Erscheinungsbild und den drei Ringen im Logo markant auf- 30 treten, will schon jetzt das Beste in Sachen Ökologie, das am Markt zu haben ist. Übrigens: Dieser Farbton ist nicht einfach grünblau, sondern exakt wasserblau nach dem RAL-Katalog. «Nein, wir wollen uns keinen grünen Anstrich geben», schmunzelte Dreier, «sondern messbare Werte im Sinne wirklichen Umweltschutzes erzielen.» «Erst säen, dann ernten» Rein wirtschaftlich gesehen wäre die Anschaffung von Euro-5-Lw schlauer. Aber bei der Dreier AG hat man sich das alte Sprichwort zu Herzen genommen, wonach man erst säen muss, bevor man ernten kann. Denn kaum ein Auftraggeber im Gesamtmarkt sei spontan bereit, einen massgeblichen Mehrpreis für grüne Logistik in Kauf zu nehmen. Einmal abgesehen von den bekannten Schadstoffreduktionen eines Euro-6-Trucks setzt die Dreier AG Doppeldecker-Auflieger ein, die je unteres und oberes Deck 1,83 Meter Ladehöhe zu bieten haben. Damit werden 55 statt 34 Paletten befördert. Daraus resultieren zwei Fuhren statt drei, mit entsprechend weniger Verkehrsbelastung, Abgas, Lärm und Treibstoffverbrauch. Apropos Verbrauch: Bei Dreier erhält jeder Fahrer mit der Lohnabrechnung einen Auszug aus FleetBoard von Daimler. Dieses System benotet den Fahrstil. Ein Team von Trainern unterstützt die Fahrer. «Wenn wir zehn Prozent Treibstoff einsparen, ist das nicht nur für die Umwelt gut, sondern auch für unsere Kasse», so Hans-Peter Dreier, der gleichzeitig im Sinne der Ökologie und der Wirtschaftlichkeit denkt. Es gehe nicht nur darum, möglichst wenig Diesel zu verbrauchen. Zentrales Element sei das vorausschauende Fahren und entsprechende Reagieren, will heissen, weg vom Gas, runterschalten, möglichst verschleissfrei bremsen und am liebsten nie stillstehen. Denn einen 40-Tonnen-Zug wieder in Bewegung zu bringen, braucht Energie, ist alles andere als grün. Mit FleetBoard werde nicht nur Dieselsparen angestrebt, sondern überhaupt ein besonnener Fahrstil. Das reduziere auch den Stress hinter dem Lenkrad und schone so die menschlichen Ressourcen, die Human Ressources (HR). Nicht nur grün auf dem Asphalt Die Dreier AG ist nicht nur grün auf dem Asphalt. Die Firma gilt in der Schweiz als einer der Pioniere im kombinierten Verkehr Strasse/ Schiene. Während die Branche ursprünglich eine Wegdistanz von mindestens 500 Kilometern voraussetzte, um sinnvollen Kombiumschlag zu betreiben, fährt Dreier heute auch kürzer auf der Schiene. Dass in der Schweiz auch Verkehre mit nur 200 Kilometern Bahnanteil durchaus vernünftig sein können, hat seinen Grund zum einen im LastwagenNachtfahrverbot; der sogenannte Nachtsprung kann genutzt werden. Zum andern hat die Dreier AG ein lückenloses Überwachungssystem, das auch empfindliche und temperaturgeführte Güter vor Verlust, Verderb und Pannen schützt. Auch hier gilt: Wer die grüne Logistik zum gleichen Preis erhält wie die normale, der setzt auf Grün. Es gehe nicht auf, Kombiverkehr ökologisch hochzuhalten und dann im Vor- und Nachlauf auf der Strasse «alte Autos» einzusetzen. Und überhaupt sei jeder Transport unter dem Aspekt der gesamten Ökobilanz zu betrachten. (pd) CAMION 12/ 2012 30-31_Transporteure_Dreier.indd 30 19.11.12 15:28 1 Re an w w Sc Tr üb Lieferwagen Übernahme: Interessiert verfolgen die Chauffeure der Schweizerischen Post die Einweisungen an den neuen Renault Master 125.35 Kastenwagen. 1000 Master für die Post Renault Trucks hat einen dicken Fisch an Land gezogen: Im Laufe des Jahres wird der Hersteller rund 1000 Lieferwagen des Typs Master 125.35 an die Schweizerische Post ausliefern. Eine Tranche von 19 Fahrzeugen ist jüngst übergeben worden. D ie Renault Trucks (Schweiz) AG und ihr Partner, das Nef Truckcenter AG in Frenkendorf BL, haben im Oktober das erste Los von 19 Renault Master 125.35 an die Schweizerische Post übergeben. Der Partner von Renault Trucks (Schweiz) AG übernimmt auch die technische Betreuung dieser 19 Renault Master. Tarcis Berberat, Head of Commercial Trucks Renault Trucks (Schweiz) AG, freute sich vor den Vertretern der Schweizerischen Post über das in Renault Trucks gesetzte Vertrauen: «Wir sind stolz darauf, ein wichtiges und zuverlässiges Fahrzeug an die Schweizerische Post liefern zu dürfen.» Die 19 Master 125.35 L3H3 sind Teil von annähernd 1000 Fahrzeugen dieser Baureihe (Modelle L3H2 + L3H3), welche die Renault Trucks (Schweiz) AG nach einer Ausschreibung in den Jahren 2012 bis 2014 an die Schweizerische Post liefern wird. Die in Frenkendorf abgelieferten Fahrzeuge verfügen bei einem Radstand von 4332 Millimetern über ein maximales Ladevolumen von 15 Kubikmetern (Innenhöhe 2144 mm). Die Seitentür (Breite 1270/Höhe 1780 mm) und die Hecktüren (1577/1820 mm) haben eine auch für Paletten grosszügige Abmessung. Der 2,3-Liter-Motor leistet 125 PS (3500 U/min) bei einem maximalen Drehmoment von 310 Nm bei 1250 bis 2500 U/min. Das automatisierte Quickshift-Getriebe bietet sechs Vorwärtsgänge und erleichtert den Chauffeuren bei den vielen Halts das Anfahren erheblich. Die speziell für die Schweizerische Post konzipierte Innenausstattung und Gesamtvorbereitung wurde ausschliesslich in der Schweiz von schweizerischen Partnerunternehmen ausgeführt. Die Sitze sind durch zwei getrennte Gitter mit bequemem Durchstieg zum Laderaum geschützt. Zusätzlich zu zahlreichen Zurrösen im rutschfesten, geräuscharmen Boden sind im Laderaum einfach an die Ladung anpassbare Fangnetze angebracht, um einen höchstmöglichen Grad an Ladungssicherung zu gewährleisten. Übergabe: Ein Teil der 19 Renault Master 125.35, die letzten Monat feierlich an die Schweizerische Post übergeben wurden. Weitere folgen überall in der Scvhweiz. Symbolik:Tarcis Berberat, Head of Commercial Trucks Renault Trucks (Schweiz) AG, (l.) übergibt den «Fahrzeugschlüssel» an Denis Brunschweiler, Zonenleiter Distribution Mitte der Schweizerischen Post (r.). Die Übergabe der Fahrzeuge erfolgte direkt an die künftigen Chauffeure. Sie wurde von einer theoretischen und technischen Einweisung begleitet. Danach fuhren die Chauffeure mit den neuen Master 125.35 ihre ersten Kilometer in Richtung der Distributionsbasis Basel oder der Distributionsfiliale Liestal. Laut den Verantwortlichen des insgesamt rund 130 Fahrzeuge umfassenden Fuhrparks der Distributionsbasis Basel werden die Chauffeure mit ihren neuen Kastenwagen jährlich zwischen 15 000 und 30 000 Kilometer zurücklegen. In der Gesamtnutzungszeit werden das also bis zu 150 000 Auslieferungskilometer sein. Ausgehändigt wurden die Fahrzeuge von Tarcis Berberat, Head of Commercial Trucks Renault Trucks (Schweiz) AG und Hub AdriAlps, an Lars Althaus, Leiter der Distributionsbasis der Post in Basel, und an Denis Brunschweiler, Zonenleiter Distribution Mitte. (pd) CAMION 12/ 2012 30-31_Transporteure_Dreier.indd 31 31 19.11.12 15:28 Hersteller +++ Scania +++ Mercedes-Benz Die freiwillige Feuerwehr Ruggell in Liechtenstein hat sich bei der Wahl des neuen Rüstfahrzeugs für den Atego 1529 AF 4×4 mit einem Aufbau von Walser entschieden. Beim neuen Fahrzeug handelt es sich um den leistungsstärksten Atego mit 210 kW (286 PS) und einem maximalen Drehmoment von 1120 Nm. Das neue Rüstfahrzeug bietet Platz für sieben Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten, es verfügt über eine Hebebühne und dient unter anderem dem Transport von Beleuchtungs-, Pionier- und Verkehrsleitmaterialien. (pd) +++ MAN Bei der Hurschler Transport AG, Engelberg, hat es Zuwachs gegeben: Seit kurzer Zeit rollt der Neuzugang auf Zentralschweizer Strassen. Es ist ein MAN TGS 35.480 8×4H-6 BL. Mit nur einer permanenten Antriebsachse ausgerüstet, bekommt er Unterstützung durch HydroDrive® für noch mehr Traktion. Dieser hydrostatische Antrieb spart Gewicht und wird nur in entsprechenden Situationen zugeschaltet. Zudem können mit der Getriebeschaltung ComfortShift per Schalthebel die Gänge gewechselt werden, ohne dass dafür mit dem Fuss die Kupplung betätigt werden muss – das erleichtert die Arbeit des Fahrers, und er kann sich dadurch auf andere Dinge konzentrieren. Breite Dienstleistungspalette: Aushub-, Beton-, Kies- sowie Holz- und Kranarbeiten gehören zum Tagesgeschäft des Unternehmens. Mit seinem Frontkran wird dieser MAN TGS speziell bei Holzarbeiten gebraucht, aber auch überall dort, wo Gegenstände verschoben werden müssen. (pd) 32 32-33_DE_Hersteller.indd 32 Vor Kurzem hat Armin Stirnimann eine neue Scania Euro-6-Sattelzugmaschine R 480 LA 6×2/4 angeschafft. Ein Novum für den Transportunternehmer stellt der neue CCAP-Tempomat (Cruise Control with Active Prediction) dar. Mit dieser neuen, wegweisenden Geschwindigkeitsregelung, die mithilfe von GPS die Fahrzeugposition erfasst und die Topografie der Strecke vorhersagt, kann bis zu drei Prozent Kraftstoff eingespart werden. Da das neue Fahrzeug fast keine Standzeiten kennt, wollte Armin Stirnimann auf Nummer sicher gehen und schloss schon bei Vertragsabschluss einen Reparatur- und Wartungsvertrag über die geplanten fünf Jahre Einsatzdauer ab. Denn nach fünf Jahren wird der Scania etwa 700 000 Kilo- meter «auf dem Buckel» haben. Stirnimann wählte beim Zugfahrzeug eine 6×2-Sattelzugmaschine mit lenk- und liftbarer Vorlaufachse. So konnte er sich beim kompakten Auflieger auf zwei Achsen beschränken, wobei die erste lift- und die zweite sogar lenkbar ist. Die Kombination von Dreiachszugmaschine mit gelenkter Vorlaufachse zusammen mit einem kurzen Zweiachsauflieger mit lenkbarer zweiter Achse machen das ganze wendig und manövrierfreudig. (pd) +++ Renault Trucks Nach strenger Auswahl und Berücksichtigung aller relevanten Kriterien hat die Ferroflex AG aus Rothrist jüngst ein Renault Premium Route 460.26 Pusher angeschafft. Die technischen Highlights sind hier unter anderem eine 6×2-Konfiguration mit Vorlaufachse, die extreme Sicherheit auch bei hohem Druck auf der Sattelplatte für die schweren Stahlauflieger bietet. Ein weiteres Sicherheitsfeature ist das integrierte Achswägesystem. Die Alcoa-Felgen bringen weitere Punkte für ein niedriges Eigengewicht und dementsprechend höhere Transportgewichte. Die Leistung des bewährten DXi11-Aggregats (346 kW/460 PS bei einem maximalen Drehmoment von 2240 Nm), das die motorische Spitze dieser Baureihe bildet, ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben und sorgt für ein jederzeit sicheres Vorwärtskommen – auch bei der Belieferung ent-legener Baustellen zum Beispiel mit Baustahlmatten oder Stahlbauelementen. Der neue Schwere im derzeit zwölf Fahrzeugen umfassenden Fuhrpark ist mit einer Langfahrerkabine, die mit allen erdenklichen Extras ausgerüstet ist, ausgestattet. (pd) +++ MAN Hochuli Transporte, Reitnau, vertraut seit Jahren auf MAN-Fahrzeuge. Darum erstaunt es nicht, dass die neueste Anschaffung wieder ein «Löwe» ist. Neues Prunkstück im Fuhrpark ist der MAN TGX 26.540 6×2-4 LL. Der Dreiachser mit gelenkter Nachlaufachse verfügt über eine Ladebrücke mit einem Schnellwechselsystem, sodass ein 18-Meter-Heckkran montiert werden kann. Weitere Ausstattung: BrakeMatic sowie EasyStart mit TipMatic . Für seinen 540 PS starken Motor sind schweres Transportgut und Steigungen kein Problem. (pd) CAMION 12/ 2012 19.11.12 15:29 +++ Mercedes-Benz Für alle Fälle ausgerüstet ist der allradangetriebene Actros 2648 LK 6×4/4 mit Nachlaufachse der Secchi Transporte Celerina. Dank einem Schnellwechselsystem für Hakengerät, Kipper und Kran kann der Allrad-Dreiachser überall flexibel eingesetzt werden, zum Beispiel für Spezial- und Schwertransporte, Baustellentransporte und mit Schneepflug und Streuer für den Winterdienst der alten Kantonsstrassen. Im Jahr 1967 kaufte Walter Secchi seinen ersten Lastwagen und begann seine Karriere als Transportunternehmer mit Belag-, Aushub-, Kies- und Betontransporten. Heute arbeiten bei Secchi Transporte Celerina sieben Mitarbeitende und im Fuhrpark stehen acht Mercedes-Benz Lastwagen, darunter auch der Oldtimer L 4500 mit Jahrgang 1954, der für Events eingesetzt wird. (pd) +++ Scania Wittwer Transport hat drei neue Fahrzeuge mit Euro 6 angeschafft – einen Sattelschlepper Scania R480 Euro 6 mit manuellem Getriebe, Retarder, vollständig luftgefedert, CR19-HighlineKabine mit allen Optionen (Lederinterieur, Klimaautomatik, Standheizung usw.) sowie zwei Lastwagen G440 Euro 6 mit Doppelachsanhängern, manuellem Getriebe, Retarder, TröschHebebühne, CR19-Highline-Kabine ebenfalls mit allen Optionen sowie Aufbauten mit der neuen Euro-Sicherheitsnorm N12642-XL. Alle drei neuen Fahrzeuge sind mit dem «Scania Driver Support» ausgerüstet, einem intelligenten System, das die ständige Kontrolle über die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeuges dokumentiert. (pd) +++ Mercedes-Benz +++ Scania Die Savary Beton Frais et Gravières SA mit Sitz in Vesin FR konnte vor Kurzem die erste auf einem Scania aufgebaute Putzmeister 42-5-Betonpumpe in Betrieb nehmen. Beim neuen Fahrzeug handelt es sich um einen Scania G480 CB 8×4 Euro 5 mit Retarder und manuellem 12+2-Getriebe, CG16-Tageskabine mit den üblichen Komfortoptionen wie Klimaautomatik. Der Aufbau ist ein Putzmeister Fünfarm mit einer Auslegerreichweite von 42 Metern. Es ist damit der erste Scania in der Schweiz mit der Betonpumpe Typ 42-5. Die Gründe für den Kaufentscheid seien vor allem der umweltfreundliche Euro-5-Motor ohne AdBlue, die hohe Nutzlast des Fahrzeuges sowie die bekannte Robustheit der Marke. Ein wichtiger Aspekt bei den täglichen herausfordernden Zufahrten zu den meist unbefestigten Baustellen, so Olivier Savary. (pd) Die Topografie von Graubünden stellt besondere Ansprüche an die Transportunternehmen und ihre Fahrzeuge. Nebst einer guten Motorisierung und einer hohen Wintertauglichkeit entscheidet in Bergregionen oft auch die Gesamtbreite des Fahrzeugs, ob die Fuhre ihr Ziel erreicht. Der Axor 1833 L 4×2 mit der idealen Breite von 2,3 Metern ist wie gemacht für die Conrad-Storz AG, die im ganzen Kanton Unternehmen, Gemeinden und Private mit Treib- und Brennstoffen beliefert. Der schlanke Zweiachser fährt mit 10 000 Liter Heizöl zur Bergstation Marguns in Celerina, das schafft kein anderer Lastwagen. Bei diesem Lastwagen bilden vor allem seine hohe Nutzlast und seine sparsamen, zuverlässigen BlueTec-Motoren mit langen Wartungsintervallen die Basis für erstklassige Ergebnisse. Rund 30 000 Kilometer pro Jahr wird der neue Axor 1833 L 4×2 unterwegs sein und dabei anspruchsvolle Strecken wie den Ofen- oder den Berninapass bei winterlichen Verhältnissen bewältigen. Neun Tankwagen sind beim Transportunternehmen im Einsatz: Sieben erfüllen die Euro-5-Norm, eines die Euro-4Norm und ein älteres Fahrzeug dient als Reservetankwagen. (pd) Qualitätsmulden.ch ® Unteraltberg 5 8836 Bennau SZ Tel. 055 422 15 15 Fax 055 422 15 16 [email protected] CAMION 12/ 2012 32-33_DE_Hersteller.indd 33 33 19.11.12 15:29 Expo Fotos: xw Sandwichartig: Die faltbare Blache ermöglicht einen einfachen Zugriff auf die Ladung. Flexibel: Was ist einfacher, als eine Blachenkonstruktion auf Schienen zusammenzuschieben? Aufbauten ganz individuell Fankhauser AG in Rohrbach BE stellte während dreier Tage seine Aufbaulösungen für die verschiedensten Handwerksbereiche vor; Gelegenheit, sich einen Überblick über das Produkteangebot des CarrosserieBetriebs zu verschaffen. D as von Peter Flückiger geleitete Unternehmen verfügt über eine 33-jährige Erfahrung in der Entwicklung und Konstruktion von Lösungen, abgestimmt auf die speziellen und individuellen Bedürfnisse des Kunden. Nachdem sich die aktuelle Tendenz im Bereich der Nutzfahrzeuge langsam aber sicher in Richtung Kleinlaster (weniger als 3,5 Tonnen) bewegt, erstaunt es nicht, dass Fankhauser, um den Kundenwünschen gerecht zu werden, auch in diese Produktepalette diversifiziert. Viele Unternehmungen folgen dieser Tendenz, in erster Linie wegen des bedeutenden Sparpotenzials. Weder sind sie von der LSVA betroffen, noch besteht ein Nachtfahrverbot. Ein Fahrtschreiber ist nicht vorgeschrieben, auch genügt in der Regel ein Fahrausweis B, was im Übrigen nicht unproblematisch ist, wie Flückiger ausführt: «Die Lenker dieser Fahrzeuge sind sehr oft nicht entsprechend ausgebildet, namentlich nicht im Zusammenhang mit Beladung und Ladungssicherung.» Gerade im Hinblick auf letzteres wies Flückiger darauf hin, dass – obschon noch nicht obligatorisch – die Fankhauser-Brücken bereits heute schon mit den für die schwereren Fahrzeuge vorgeschriebenen Verankerungspunkten 34 ausgerüstet seien. Beim Durchqueren der Hallen, in denen vor allem Metallteile verschiedener Länge eingelagert sind, fallen die vielen unterschiedlichen Lastwagen auf sowie Ladebrücken, an denen geschweisst wird. Der Besuch endet bei einer grell leuchtenden Einrichtung: dem Trockenofen. Hier erfolgt die Antikorrosions-Behandlung, es wird gehärtet und eingebrannt. Verschiedene Ladebrücken werden mit einer Lage Polyurethan der Marke Rhino-Linings versehen (siehe Foto unten rechts). Dieser Schutz habe äusserst haftende Eigenschaften und verhindere das Verrutschen des Ladegutes, zudem ist sie absolut wasserfest. Die Karosserien sind so hoch spezialsiert, dass sie vor dem Verlassen der Werkstätte in der Regel amtlich geprüft werden müssen, was gar nicht immer einfach sei, wie Flückiger betont. Als Beispiel zitierte er den Fall eines Anhängers mit auf 30 km/h limitierter Geschwindigkeit, der nicht mit ABS ausgerüstet war und aus diesem Grunde geprüft werden musste. Mehr als nur ein Carrossier Die Rohrbacher Firma betreibt auch einen Occasionshandel und Fahrzeugvermietung. In einer angespannten wirtschaftlichen Situation wie sie derzeit ist, sei es sehr oft von Vorteil, ein Fahrzeug für spezifische Einsätze zu mieten, anstatt sich mit einem Kauf zu belasten. Im Angebot stehen auch Kranwagen, Hebebühnen, Brems- und Stauanlagen sowie ein Unterhalts- und Reparaturservice samt grossem Ersatzteillager. (xw/Fankhauser) Diversifizierung: Für jeden Fahrzeugtyp eine Lösung, vom kleinsten bis zum grössten. Mini-Hakengerät: Auch für Kleinlaster unter 3,5 Tonnen eine Alternative. Anhänger: Verschiedene Modelle, in allen Grössen, ein- oder zweiachsig, schwenkbar oder fix. Finesse der Fertigung: Links die wellige, rechts die glatte Ladefläche aus Polyurethan. CAMION 12/ 2012 34-35_DE_Fankhauser_marktplatz.indd 34 19.11.12 15:31 ht ös- Marktplatz +++ Kögel +++ Nencki Ein neuartiges Dachenteisungssystem von Kögel verhindert durch eine spezielle Karbonheizfläche die Eisbildung auf dem Trailerdach. Das Dachenteisungssystem hält bei Bedarf die Dachaussenfläche über einen Thermoschalter ständig über dem Gefrierpunkt. Die Vorteile gegenüber bisherigen Airpipe-Systemen bestehen darin: Die gesetzlich vorgeschriebene Höhe des Fahrzeugs wird eingehalten, denn die Bildung eines Buckeldaches entfällt. Ein zeitintensives Entlüften des Schlauchpakets ist nicht nötig. Zudem ist das neue Kögel Dachenteisungssystem um rund 25 Prozent günstiger. Chauffeure müssen für eine verbesserte Verkehrssicherheit vor Fahrtantritt Wasser- und Eisflächen von Lw-Planendächern entfernen; das ist gesetzlich vorgeschrieben. Mit dem neuen Dachenteisungssystem ist das einfach und bequem möglich. Der Fahrer muss nur noch das System in den Wintermonaten «scharf schalten», und die in das Dach integrierte Karbonheizfläche erledigt über einen Thermoschalter den Rest. Die Dachaussenfläche wird so dauerhaft über dem Gefrierpunkt gehalten, damit sich erst gar kein Eis bildet. Für einen spontanen Einsatz lässt sich das System auch nur kurzfristig anschalten. Der Stromverbrauch ist mit 1500 Watt vergleichsweise gering. Das Dachenteisungssystem garantiert über den Thermoschalter eine erhöhte Sicherheit und hilft bei der Vermeidung von Unfällen und Schäden aufgrund herunterfallender Eisplatten. Daneben erhöht sich auch die Sicherheit und Wirtschaftlichkeit beim Be- und Entladen. Denn dank der in das Dach integrierten Karbonheizfläche behindert kein durchhängender Schlauch den Ladungsvorgang und reduziert die Innenhöhe. (pd) Seit 1972 baut Nencki erfolgreich Absetzkipper in Langenthal. Nun bietet das 1947 gegründete Unternehmen auch eigene Abrollkipper an. Die NHL – Nencki Hook Loader – wurden erstmals an der Transport 2011 in Bern gezeigt. In den zwei Leistungskategorien 21 und 26 Tonnen Hubund Kippleistung können die Abrollkipper in Schubausführung oder in der in der Schweiz beliebten Schubknickausführung ausgeliefert werden. Durch den konsequenten Einsatz von Feinkornstahl ist es Nencki gelungen, das Gewicht des NHL-26T bei einer Baulänge von 5600 Millimetern auf geringe 2480 Kilo zu reduzieren – bei einer Bauhöhe von 190 mm. Durch den Einsatz von erstklassigen Hydraulikkomponenten und den nur vier verbauten Sensoren wird gewährleistet, dass die Aufbauten standfest ihre Arbeit verrichten. Die eigens entwickelte Bedieneinheit ist logisch aufgebaut und erleichtert dem Fahrer den Lade- und Entladevorgang. Die Bedieneinheit ist nicht fest montiert. Der Fahrer kann diese nach seinem Wunsch in der Kabine fixieren. Mit dem Joystick ist ein sanftes und präzises Arbeiten gewährleistet, ebenso wie sanftes Absetzen auf dem Lastwagen (Soft-Stopp-Funktion). Mögliche Zusatzfunktionen wie hydraulische Achsabstützung, hydraulisch oder pneumatisch aktivierter Unterfahrschutz und Sörlingklappe werden über die Nencki Komfortsteuerung bedient. Für Interessenten, die die Nencki Abrollkipper testen möchten, stehen im Demopark der Firma drei Fahrzeuge zur Verfügung. (pd) +++ Handpresso +++ Continental Lebensqualität auch an Bord eines Lastwagens: Dazu gehört auch, einen Espresso zu geniessen, wo und wann man will. Wer hat noch nie von einem Tässchen heissen Espresso mit Schäumchen geträumt ohne dafür eine Pause einlegen zu müssen? Handpresso E.S.E. kommt diesem Bedürfnis nach. So ausgelegt und konstruiert, um es im normalen Getränkehalter aufzubewahren, kann das kleine Aluminiumgerät an den 12-V-Zigarettenanzünder angeschlossen werden. Schon nach zwei Minuten liefert der zuvor eingeführte Espressopad (erhältlich zum Beispiel von Illy, Cafés Richard mit oder Lavazza) das aromatische Getränk. Die 16 Bar garantieren ein Schäumchen, das seinem Namen alle Ehre macht. Der Inhalt des Gerätes von 53 Millilitern ergibt genau eine Tasse; die gewünschte Menge wird aus einer Wasserflasche nachgefüllt. Die Norm E.S.E. – steht für «Easy Serving Espresso» – erkennbar auf den verschiedenen Verpackungen in den Kaffee-Rayons oder im Internet (handpresso.com). (pd) Der Lenkachsreifen der Generation 2+ von Continental ist ab sofort auch in der Grösse 385/65 R 22.5 zu haben. Damit steht der hoch entwickelte Reifen HSL 2+ für die Vorderachse in elf verschiedenen Dimensionen zur Verfügung. Der Reifen für den internationalen Langstreckenverkehr zeichnet sich im Vergleich mit der Vorgängergeneration durch noch bessere Fahr- und Handlingeigenschaften aus. Dafür sind vor allem in die Längsrillen integrierte, quer zur Abrollrichtung angebrachte Mikrolamellen verantwortlich. Sie sorgen zusammen mit den breiten Drainagekanälen auch für den guten Nassgriff. Das Herzstück bildet die innovative Karkassenstruktur mit vierlagig aufgelegten Dreiecksgürteln, speziellem Stahlcordwulst, vergrössertem Luftvolumen und patentierter «AirKeep»-Technologie. Der Reifen in der Dimension 385/65 R 22.5 ist im typischen Fernverkehrseinsatz mit langen Strecken am Stück, wenig Stopps sowie wenig Kurvenfahrten zu Hause. Vor allem in Kombination mit dem HDL 2+ 315/80 R22.5 bietet der HSL 2+ gute Spurtreue, exaktes Lenkverhalten und einen hohen Fahrkomfort. Vier Varianten des Langstreckenreifens stehen als XL-Version für bis zu acht Tonnen Vorderachslast im Programm. Der HSL 2+ erreicht in der neuen Reifendimension 385/65 R 22.5 beim EU-Labelwert für Nassgriff den Wert «B», im Rollwiderstand «C» und weist als geräuscharmer Reifen eine Schallwelle für das externe Abrollgeräusch aus. (pd) Neues Dachenteisungssystem Expressomaschine für die Kabine Abrollkipper Nencki Hook Loader entwickelt Neue Lenkachsreifen CAMION 12/ 2012 34-35_DE_Fankhauser_marktplatz.indd 35 35 20.11.12 16:37 Routiers Shop DI – – – Für alle Bestellungen, die vom 1. bis 24. Dezember 2012 bei uns eintreffen, gewähren wir Ihnen einen Rabatt von 10 % auf allen Shop-Produkten (www.routiers.ch), ausgenommen sind TachiFox und TachiFox Pro. Winterjacke 3 in 1 (Jacke, Fleecejacke und Gilet) NEW T-Shirt, grau, mit Logo «Chauffeur im Urlaub» 110.– 20.– *135.– Grössen: M, L, XL, XXL, XXXL So *25.– Grössen: S, M, L, XL, XXL, XXXL 9 *1 M Sic Schwarze Kapuzen-Sweatjacke 55.– *65.– Grössen: S, M, L, XL, XXL Namensschild 25.– (Wappen: pro Stück 2.–) *30.– (Wappen: pro Stück 2.50) max. 10 Buchstaben, mit Umlaut Wählen Sie Ihren Text selbst Bla u/S chr ift w eis s Weiss /Schr ift bla u Weiss/Schrift schwarz Kappe Routiers Suisses warz rift sch h c S / Gelb s eis tw f i r h /Sc arz w Sch 15.– *18.– ll eta m t f ri Sch rz/ a w Sch rift rot rz/Sch Schwa Aktion Polo Langarm Orange/Schrift schwarz 40.– Grössen: M, L, XL, XXL Nam Vor Stra Rot/S chrift weiss PLZ Grü n/S chr ift w eis s 36-37_DE_FR_Shop._NEUindd.indd 36 B Tele Mitg Dat 20.11.12 16:32 DIE POLARISIERENDE SONNENBRILLE VON POLAROID BIETET IHNEN FOLGENDE VORTEILE: – Bessere Hell-Dunkel-Kontraste – Blendfreie Sicht – Hervorragende Farbwahrnehmung – Deutlich weniger Ermüdung der Augen – 100 % UV-Schutz Sonnenbrille R5 Sonnenbrille P5, grau oder braun 99.– *120.– Sonnenbrille O5 99.– *120.– 55.– *69.– Mit polarisierenden Brillengläsern, die innen beschichtet sind für eine ultimative, blendfreie Sicht und aussen mit kratzfesten Schichten Mit polarisierenden Brillengläsern Card Holder Leder mit 12 Fächern 18.– *21.– Schlüsselanhänger mit Ihrer Mitgliedernummer 12.– Verlieren Sie den Schlüsselbund, so wird die- Facile – Rapide – Efficace Einfach – Schnell – Zweckmässig ser an die Routiers Suisses gesandt und von hier an Sie zurückgeschickt. Dieses Angebot gilt exklusiv für Mitglieder. Facile – Rapide – Efficace Einfach – Schnell – Zweckmässig Foxy TachiFox 2 119.– Fahrerkartenleser, *139.– 26.– NEW digitaler Fahrtschreiber *32.– 59.– *69.– NEW TachiFox 2 Update CD Um die Lizenz zu aktivieren, ist eine gültige E-Mail-Adresse zwingend erforderlich. TachiFox 2 PRO Weitere Informationen über: www.tachifox.ch Polo-Shirt Damen 25.– *29.– Grössen: M bis XL ✂ * Preis für Nichtmitglieder Bestellung Name: Einsenden an: Les Routiers Suisses, 1026 Echandens oder www.routiers.ch Artikle Anzahl Grösse Farbe Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: Mitgliednummer: Datum, Unterschrift: 36-37_DE_FR_Shop._NEUindd.indd 37 Namensschild:Farbe: Versandkosten: 8.50 (Europa: 13.–) 20.11.12 16:33 Ausbildung Obligatorische Weiterbildungskurse CZV Die rechts aufgeführten Weiterbildungskurse richten sich an alle Berufsfahrer. Die Kursteilnahme wird an die obligatorische Weiterbildung angerechnet. Die Kursgebühr enthält Teilnahme am Kurs, Kursmaterial inklusive Anmeldung der Teilnahme an die ASA (Verband der Strassenverkehrsämter). Nicht enthalten sind Verpflegungskosten. Anmeldungen nimmt das Generalsekretariat gerne entgegen. = garantierte Durchführung. Die bereits ausgebuchten Kurse sind nicht mehr auf dieser Liste aufgeführt. Grundausbildung CZV Kursbeschreibung Personen, welche den Führerschein der Kategorien C, D, C1 oder D1 beruflich nützen wollen, müssen eine zusätzliche CZV-Prüfung bestehen. Zur Vorbereitung auf die Prüfung und zur Erarbeitung der zusätzlichen Kenntnisse über den Strassentransport bieten wir einen 12-tägigen Kurs. Die Module können aufgrund der persönlichen Bedürfnisse der Teilnehmer gebucht werden. Kursziel ist es, die Fähigkeiten des Kompetenzenkataloges soweit zu entwickeln, dass der Teilnehmer einen problemlosen Start in die Berufstätigkeit als Chauffeur hat und die CZV-Prüfung abgelegt werden kann. Gefahrgut Zur Verlängerung muss innerhalb des letzten Jahres der Gültigkeit ein Wiederholungskurs besucht werden. Grundkurs: Fr. 660.–/Wiederholungskurs: Fr. 495.–/Tankwagen: Fr. 286.–. Inkl. Mittagessen, Handbuch und neuer Ausweis. Anmeldung an SARI (Registrierung Strassenverkehrsamt CZV). Kurszeit: 7.45 – 17 Uhr. Transportlizenz Prüfungen: (Anmeldefrist: 30 Tage vor der Prüfung!) Prüfungsgebühr: Grundgebühr Fr. 200.– + Gebühr für jedes Fach Fr. 30.– Prüfungssprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch Anmeldung: Astag, Weissenbühlweg 3, 3000 Bern 14, Tel. 031 370 85 85, Fax 031 370 85 34 Auskünfte über die Lizenz (Hotline BAV): Tel. 031 325 87 25 Kursanmeldung obligatorische Weiterbildung CZV Mitgliednummer: ___________________________________________________ Kursdatum/Beginn: ___________________________________________________ Strasse: ___________________________________________________ Kursthema/Nr.: ___________________________________________________ PLZ/Ort: ___________________________________________________ Vorname: ___________________________________________________ Handy/Tel.: ___________________________________________________ Nachname: ___________________________________________________ Geburtsdatum: ___________________________________________________ Senden an : Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, 1026 Echandens. Tel. 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, oder Anmeldung online www.routiers.ch / [email protected] 38 38-41_DE_FR_Formation.indd 38 CAMION 12 / 2012 20.11.12 09:28 ARV / Digi Tacho / Verkehrsvorschriften Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 4756 7501 5234 5741 7557 5793 5531 7502 5919 5745 7317 6786 5052 7422 7217 4921 7799 5037 7157 5039 7383 6166 7299 7227 7077 7758 7229 6171 6834 7016 6860 6278 6494 7929 4933 7012 6724 7099 6829 01.12.12 08:00 06.12.12 08:00 07.12.12 08:00 13.12.12 08:00 14.12.12 08:00 19.12.12 08:00 20.12.12 08:00 21.12.12 08:00 22.12.12 08:00 27.12.12 08:00 04.01.13 08:00 04.01.13 08:00 05.01.13 08:00 05.01.13 08:00 07.01.13 08:00 08.01.13 07:30 08.01.13 08:00 10.01.13 08:00 12.01.13 08:00 17.01.13 08:00 19.01.13 08:00 19.01.13 08:00 21.01.13 08:00 25.01.13 08:00 26.01.13 08:00 30.01.13 08:00 31.01.13 08:00 08.02.13 08:00 08.02.13 08:00 15.02.13 08:00 15.02.13 08:00 16.02.13 08:00 23.02.13 08:00 01.03.13 08:00 04.03.13 08:00 16.03.13 08:00 21.03.13 08:00 06.04.13 08:00 08.04.13 07:30 Sa Do Fr Do Fr Mi Do Fr Sa Do Fr Fr Sa Sa Mo Di Di Do Sa Do Sa Sa Mo Fr Sa Mi Do Fr Fr Fr Fr Sa Sa Fr Mo Sa Do Sa Mo 6410 Goldau 3309 Kernenried 4222 Zwingen 5504 Othmarsingen 8112 Otelfingen 9450 Luechingen 6410 Goldau 9322 Egnach 3252 Worben 5605 Dottikon 4253 Liesberg 6460 Altdorf 6383 Dallenwil 8625 Gossau ZH 6410 Goldau 9015 St. Gallen 8406 Winterthur 6383 Dallenwil 3647 Reutigen 6370 Oberdorf NW 3283 Kallnach 8112 Otelfingen 6074 Giswil 6410 Goldau 9469 Haag 8722 Kaltbrunn 6410 Goldau 8181 Hoeri 5504 Othmarsingen 3766 Boltigen 4715 Herbetswil 8570 Weinfelden 4313 Moehlin 6023 Rothenburg 9064 Hundwil 3098 Schliern BE 5504 Othmarsingen 3309 Kernenried 9015 St. Gallen ARV / Digi Tacho / Verkehrsvorschriften Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 6259 14.01.13 08:00 Mo 8570 Weinfelden Ladungssicherung/Sicherheit beim Güterumschlag Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 5759 6787 6720 5760 7160 6279 5761 05.01.13 08:00 05.01.13 08:00 26.01.13 08:00 23.02.13 08:00 16.03.13 08:00 23.03.13 08:00 30.03.13 08:00 Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Unterwegs mit dem Car Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 6162 11.01.13 08:00 Fr 7224 15.01.13 08:00 Di 5040 18.01.13 08:00 Fr 5504 Othmarsingen 6454 Flueelen 5504 Othmarsingen 5504 Othmarsingen 3800 Interlaken 8570 Weinfelden 5504 Othmarsingen angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: 8112 Otelfingen 6410 Goldau 6370 Oberdorf NW gar. Preis: 210.175.175.175.175.175.175.175.210.175.175.175.210.210.175.175.175.175.210.175.210.210.175.175.210.175.175.175.175.175.175.210.175.175.175.210.175.210.175.- 5528 5857 5236 5916 5794 5743 5885 5746 7419 5032 7154 7450 7448 7318 4923 7221 6261 7302 6721 7234 6271 7747 7240 6176 7739 7767 4936 6497 6831 6980 6836 Preis: 175.- gar. Preis: 210.210.210.210.210.210.210.- gar. 175.175.175.- 26.01.13 08:00 04.02.13 08:00 05.02.13 07:30 22.02.13 08:00 25.02.13 08:00 07.03.13 08:00 16.03.13 08:00 08.04.13 08:00 Sa Mo Di Fr Mo Do Sa Mo 3098 Schliern BE 4222 Zwingen 9015 St. Gallen 6074 Giswil 8406 Winterthur 5504 Othmarsingen 5642 Mühlau 3098 Schliern BE Legal, illegal, Rechte und Pflichten Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: gar. Preis: 6975 7321 4928 7303 7801 6723 7177 6978 13.12.12 08:00 14.12.12 08:00 14.12.12 08:00 19.12.12 08:00 20.12.12 08:00 20.12.12 08:00 21.12.12 08:00 28.12.12 08:00 02.01.13 08:00 04.01.13 08:00 04.01.13 08:00 04.01.13 08:00 04.01.13 08:00 07.01.13 08:00 10.01.13 07:30 11.01.13 08:00 15.01.13 08:00 02.02.13 08:00 14.02.13 08:00 14.02.13 08:00 15.02.13 08:00 01.03.13 08:00 08.03.13 08:00 09.03.13 08:00 15.03.13 08:00 15.03.13 08:00 16.03.13 08:00 06.04.13 08:00 10.04.13 07:30 10.04.13 08:00 10.04.13 08:00 Do Fr Fr Mi Do Do Fr Fr Mi Fr Fr Fr Fr Mo Do Fr Di Sa Do Do Fr Fr Fr Sa Fr Fr Sa Sa Mi Mi Mi 6410 Goldau 5642 Mühlau 4222 Zwingen 3283 Kallnach 9450 Luechingen 5504 Othmarsingen 3673 Linden 5605 Dottikon 8625 Gossau ZH 6376 Emmetten 3647 Reutigen 3647 Reutigen 3647 Reutigen 4222 Zwingen 9015 St. Gallen 6410 Goldau 8570 Weinfelden 6074 Giswil 5504 Othmarsingen 6410 Goldau 8570 Weinfelden 7302 Landquart 6410 Goldau 8181 Hoeri 3766 Boltigen 5605 Dottikon 9064 Hundwil 4133 Pratteln 9015 St. Gallen 3098 Schliern BE 5504 Othmarsingen Defensive / effiziente Fahrweise Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 3952 5529 7327 7587 4925 7222 6264 7423 7928 7745 6719 7750 6168 7237 7764 7079 7304 7242 07.12.12 08:00 14.12.12 08:00 05.01.13 08:00 08.01.13 08:00 12.01.13 07:30 12.01.13 08:00 18.01.13 08:00 19.01.13 08:00 21.01.13 08:00 23.01.13 08:00 25.01.13 08:00 29.01.13 08:00 05.02.13 08:00 18.02.13 08:00 21.02.13 08:00 16.03.13 08:00 16.03.13 08:00 22.03.13 08:00 Fr Fr Sa Di Sa Sa Fr Sa Mo Mi Fr Di Di Mo Do Sa Sa Fr 6462 Seedorf UR 6410 Goldau 8570 Weinfelden 3608 Thun 9015 St. Gallen 6410 Goldau 8570 Weinfelden 8625 Gossau ZH 6016 Hellbuehl 7302 Landquart 5504 Othmarsingen 4536 Attiswil 8181 Hoeri 6410 Goldau 5605 Dottikon 9450 Luechingen 6074 Giswil 6410 Goldau CAMION 12 / 2012 38-41_DE_FR_Formation.indd 39 210.175.175.175.175.175.210.175.- gar. Preis: 175.175.175.175.175.175.175.175.175.175.175.175.175.210.175.175.175.210.175.175.175.175.175.210.175.175.210.175.175.175.175.- gar. Preis: 175.175.210.175.210.210.175.210.175.175.175.175.175.175.175.210.210.175.- 39 20.11.12 09:28 Ausbildung 6496 23.03.13 08:00 Sa Fit unterwegs Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 5449 7326 5035 7219 4924 7300 7751 7424 7540 7765 6175 4935 6830 6979 08.12.12 08:00 04.01.13 08:00 08.01.13 08:00 09.01.13 08:00 11.01.13 07:30 23.01.13 08:00 31.01.13 08:00 02.02.13 08:00 16.02.13 08:00 22.02.13 08:00 08.03.13 08:00 15.03.13 07:30 09.04.13 07:30 09.04.13 08:00 angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: Sa Fr Di Mi Fr Mi Do Sa Sa Fr Fr Fr Di Di Fit unterwegs Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: Verhalten und Toleranz Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 11.12.12 08:00 25.01.13 08:00 02.02.13 08:00 04.02.13 08:00 09.03.13 08:00 16.03.13 08:00 21.03.13 08:00 25.03.13 08:00 03.04.13 08:00 06.04.13 08:00 09.04.13 08:00 01.12.12 08:00 06.12.12 08:00 07.12.12 08:00 07.12.12 08:00 21.12.12 08:00 10.01.13 08:00 12.01.13 08:00 14.01.13 08:00 17.01.13 08:00 18.01.13 08:00 26.01.13 08:00 06.02.13 08:00 08.02.13 08:00 09.02.13 08:00 09.02.13 08:00 13.02.13 08:00 16.02.13 08:00 16.02.13 08:00 23.02.13 08:00 16.03.13 08:00 16.03.13 08:00 06.04.13 08:00 40 38-41_DE_FR_Formation.indd 40 9469 Haag angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: Di Fr Sa Mo Sa Sa Do Mo Mi Sa Di Erste Hilfe auf der Strasse Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 6012 3951 4839 7489 5532 7076 6269 7223 7760 7298 7158 4929 7763 6172 6859 7385 7800 7236 7322 7548 7098 7426 8181 Hoeri 8570 Weinfelden 6376 Emmetten 6410 Goldau 9015 St. Gallen 6074 Giswil 4536 Attiswil 8625 Gossau ZH Sekt. Graubünden 5605 Dottikon 8181 Hoeri 9015 St. Gallen 9015 St. Gallen 3098 Schliern BE angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: 7143 08.12.12 08:00 Sa 5526 4927 7231 6167 6977 6835 7241 6861 4938 7305 7100 4313 Moehlin Sa Do Fr Fr Fr Do Sa Mo Do Fr Sa Mi Fr Sa Sa Mi Sa Sa Sa Sa Sa Sa 6410 Goldau 9064 Hundwil 6410 Goldau 8181 Hoeri 3098 Schliern BE 5504 Othmarsingen 6410 Goldau 4702 Oensingen 9064 Hundwil 6074 Giswil 3534 Signau angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: 4253 Liesberg 6462 Seedorf UR 6074 Giswil 4538 Oberbipp 6410 Goldau 9469 Haag 8570 Weinfelden 6410 Goldau 5605 Dottikon 6074 Giswil 3647 Reutigen 9064 Hundwil 5605 Dottikon 8157 Dielsdorf 4702 Oensingen 4133 Pratteln 8406 Winterthur 6410 Goldau 4253 Liesberg Sekt. Luzern 3673 Linden 8620 Wetzikon 175.- gar. Preis: 210.175.175.175.175.175.175.210.210.175.175.175.175.175.- 03.12.12 08:00 09.01.13 07:30 06.02.13 08:00 11.02.13 08:00 16.02.13 08:00 16.02.13 08:00 23.02.13 08:00 07.03.13 07:30 11.03.13 08:00 22.03.13 08:00 06.04.13 08:00 Mo Mi Mi Mo Sa Sa Sa Do Mo Fr Sa 210.- gar. Preis: 175.175.210.175.210.210.175.175.175.210.175.- gar. Baustellentransport Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 5447 7710 6857 5740 5235 4840 4027 4757 4891 5918 5858 7153 6785 7421 4920 5034 7073 7319 7218 5036 7156 7175 6493 6163 6262 7297 7225 5815 6165 7015 6858 7226 7761 7096 7748 7078 7232 6170 6976 7387 7235 4932 01.12.12 08:00 01.12.12 08:00 03.12.12 08:00 12.12.12 08:00 13.12.12 08:00 14.12.12 08:00 15.12.12 08:00 15.12.12 08:00 19.12.12 08:00 21.12.12 08:00 22.12.12 08:00 03.01.13 08:00 03.01.13 08:00 04.01.13 08:00 07.01.13 07:30 07.01.13 08:00 07.01.13 08:00 08.01.13 08:00 08.01.13 08:00 09.01.13 08:00 11.01.13 08:00 11.01.13 08:00 12.01.13 08:00 12.01.13 08:00 16.01.13 08:00 16.01.13 08:00 17.01.13 08:00 18.01.13 08:00 18.01.13 08:00 18.01.13 08:00 21.01.13 08:00 24.01.13 08:00 24.01.13 08:00 30.01.13 08:00 31.01.13 08:00 02.02.13 08:00 04.02.13 08:00 07.02.13 08:00 09.02.13 08:00 12.02.13 08:00 15.02.13 08:00 23.02.13 08:00 4222 Zwingen 9015 St. Gallen 8181 Hoeri 6314 Unterägeri 4932 Lotzwil 8625 Gossau ZH 8112 Otelfingen 9015 St. Gallen 4222 Zwingen 8570 Weinfelden 9450 Luechingen angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: 5795 21.12.12 08:00 Fr Preis: 210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.- 7491 4922 6169 7176 7097 7425 6174 4934 7323 6272 7080 angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: Baustellentransport Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: gar. Preis: Lebensmitteltransporte Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 9450 Luechingen angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: Sa Sa Mo Mi Do Fr Sa Sa Mi Fr Sa Do Do Fr Mo Mo Mo Di Di Mi Fr Fr Sa Sa Mi Mi Do Fr Fr Fr Mo Do Do Mi Do Sa Mo Do Sa Di Fr Sa 8181 Hoeri 8570 Weinfelden 4538 Oberbipp 5504 Othmarsingen 4222 Zwingen 6074 Giswil 3534 Signau 6410 Goldau 3098 Schliern BE 3252 Worben 5642 Mühlau 3647 Reutigen 6460 Altdorf 8340 Hinwil 9015 St. Gallen 6383 Dallenwil 8880 Walenstadt 4222 Zwingen 6410 Goldau 6376 Emmetten 3647 Reutigen 5642 Mühlau 4313 Moehlin 8112 Otelfingen 8570 Weinfelden 6074 Giswil 6410 Goldau 1715 Alterswil 8181 Hoeri 3766 Boltigen 4538 Oberbipp 6410 Goldau 5605 Dottikon 3673 Linden 7130 Ilanz 9450 Luechingen 6410 Goldau 8181 Hoeri 3098 Schliern BE 3283 Kallnach 6410 Goldau 9064 Hundwil gar. Preis: 175.175.175.175.210.210.210.175.175.175.210.- gar. Preis: 175.- gar. Preis: 210.210.175.175.175.175.210.210.175.175.210.175.175.175.175.175.175.175.175.175.175.175.210.210.175.175.175.175.175.175.175.175.175.175.175.210.175.175.210.175.175.210.- CAMION 12 / 2012 20.11.12 09:28 7239 07.03.13 08:00 Do 7389 13.03.13 08:00 Mi 6410 Goldau 3283 Kallnach Fahrzeugtechnik + Unterhalt Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 5448 5814 3953 5527 5917 5744 7638 7420 7155 7449 7074 7220 5038 6263 7094 4926 7746 7301 7228 7320 7755 7749 7762 7230 7704 7159 7011 7238 6722 6173 7802 6495 6788 4937 07.12.12 08:00 07.12.12 08:00 08.12.12 08:00 12.12.12 08:00 20.12.12 08:00 22.12.12 08:00 29.12.12 08:00 03.01.13 08:00 05.01.13 08:00 05.01.13 08:00 09.01.13 08:00 10.01.13 08:00 11.01.13 08:00 17.01.13 08:00 19.01.13 08:00 19.01.13 08:00 24.01.13 08:00 24.01.13 08:00 26.01.13 08:00 26.01.13 08:00 29.01.13 08:00 01.02.13 08:00 01.02.13 08:00 01.02.13 08:00 02.02.13 08:00 02.02.13 08:00 16.02.13 08:00 19.02.13 08:00 20.02.13 08:00 22.02.13 08:00 02.03.13 08:00 09.03.13 08:00 19.03.13 08:00 20.03.13 07:30 Fr Fr Sa Mi Do Sa Sa Do Sa Sa Mi Do Fr Do Sa Sa Do Do Sa Sa Di Fr Fr Fr Sa Sa Sa Di Mi Fr Sa Sa Di Mi CZV-Einführungskurs Dauer gesamt: 2 Tage Kurs: Beginn: 7660 7661 7662 7663 10.12.12 08:00 14.01.13 08:00 11.02.13 08:00 18.03.13 08:00 Mo Mo Mo Mo 03.12.12 07:45 07.01.13 07:45 04.02.13 07:45 18.02.13 07:45 04.03.13 07:45 08.04.13 07:45 7353 21.02.13 07:45 Do 7356 07.03.13 07:45 Do gar. Preis: 175.175.210.175.175.210.210.175.210.210.175.175.175.175.210.210.175.175.210.210.175.175.175.175.210.210.210.175.175.175.210.175.175.175.- angerechnet CZV: 0 Tag Kursort: Preis: 5504 Othmarsingen 5504 Othmarsingen 5504 Othmarsingen 5504 Othmarsingen 2'900.2'900.2'900.2'900.- angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: Mo Mo Mo Mo Mo Mo Tankwagenkurs SDR/ADR Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 5563 06.12.12 07:45 Do 6571 10.01.13 07:45 Do 6574 07.02.13 07:45 Do 8450 Andelfingen 3315 Baetterkinden 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 8450 Andelfingen 3315 Baetterkinden 7643 7573 5564 7644 7623 7697 7658 7350 7351 7659 7624 7830 7625 6997 7626 7723 7456 7627 03.12.12 08:00 03.12.12 08:00 07.12.12 07:45 11.12.12 08:00 04.01.13 07:45 07.01.13 08:00 15.01.13 08:00 21.01.13 07:45 23.01.13 07:45 28.01.13 08:00 01.02.13 07:45 11.02.13 08:00 15.02.13 07:45 04.03.13 08:00 11.03.13 07:45 11.03.13 08:00 21.03.13 08:00 05.04.13 07:45 Mo Mo Fr Di Fr Mo Di Mo Mi Mo Fr Mo Fr Mo Mo Mo Do Fr OLR / tachigrafo digitale Durata totale 1 giorno Cour Inizio: 7910 09.02.13 08:00 Sa 8450 Andelfingen 3315 Baetterkinden 3315 Baetterkinden 9320 Arbon 5600 Lenzburg 8450 Andelfingen 6023 Rothenburg 3315 Baetterkinden 8625 Gossau ZH 6023 Rothenburg 8450 Andelfingen 8450 Andelfingen 5600 Lenzburg 3315 Baetterkinden 8112 Otelfingen 8450 Andelfingen 3098 Schliern BE 8450 Andelfingen 5600 Lenzburg 8625 Gossau ZH 3315 Baetterkinden gar. Preis: 495.495.495.495.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.- Durata Caut: 1 giorno gar. Luogo: Prezzo 6592 S. Antonino 7912 09.03.13 08:00 Sa Guidare i bus Durata totale 1 giorno Cour Inizio: 7911 23.02.13 08:00 Sa gar. Guida difensiva Durata totale 1 giorno Cour Inizio: 7908 19.01.13 08:00 Sa In forma al volante Durata totale 1 giorno Cour Inizio: gar. Preis: 660.600.600.600.600.600.- 6592 S. Antonino 210.- 210.- Durata Caut: 1 giorno gar. Luogo: Prezzo 6592 S. Antonino 210.- Durata Caut: 1 giorno gar. Luogo: Prezzo 6592 S. Antonino 210.- Durata Caut: 1 giorno gar. Luogo: Prezzo 6592 S. Antonino 210.- Comportamento e tolleranza Durata totale 1 giorno Durata Caut: 1 giorno gar. Cour Inizio: Luogo: Prezzo 7913 06.04.13 08:00 Sa Corso di Base OAUT Durata totale 2 Tage Cour Inizio: 6592 S. Antonino 210.- Durata Caut: 0 giorno gar. Luogo: Prezzo 6592 S. Antonino 2'900.- gar. Preis: 286.460.460.- CAMION 12 / 2012 38-41_DE_FR_Formation.indd 41 460.460.- Sicurezza del carico / sicurezza durante il carico Durata totale 1 giorno Durata Caut: 1 giorno gar. Cour Inizio: Luogo: Prezzo 7793 11.01.13 08:00 Ve angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: 8450 Andelfingen 8450 Andelfingen Wiederholungskurs SDR/ADR Dauer gesamt: 2 Tage angerechnet CZV: 2 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 7909 26.01.13 08:00 Sa Grundkurs SDR/ADR Dauer gesamt: 3 Tage Kurs: Beginn: 5562 6570 6573 7352 7355 6576 8181 Hoeri 1715 Alterswil 6462 Seedorf UR 6410 Goldau 3252 Worben 5504 Othmarsingen 5605 Dottikon 8340 Hinwil 3647 Reutigen 3647 Reutigen 9469 Haag 6410 Goldau 6376 Emmetten 8570 Weinfelden 3534 Signau 9064 Hundwil 7302 Landquart 6074 Giswil 6410 Goldau 4253 Liesberg 8722 Kaltbrunn 7130 Ilanz 5605 Dottikon 6410 Goldau 3940 Steg VS 3647 Reutigen 3098 Schliern BE 6410 Goldau 5504 Othmarsingen 8181 Hoeri 8406 Winterthur 4133 Pratteln 6460 Altdorf 9015 St. Gallen 175.175.- 41 20.11.12 09:28 RELAIS ROUTIERS LES ROUTIERS SUISSES RELAIS ROUTIERS Foto : ek SCHWEIZER BERUFSFAHRER Wildromantisch: Stock's Bar in Mülenen, A8 bis Spiez, Ausfahrt 19 Richtung Kandersteg bis Mülenen, dann vor der Tankstelle links abbiegen. Stock’s Bar: Ein Hauch von Amerika A m Eingang des alpinen Kandertals, in Mülenen, befindet sich das Relais Stock’s Bar. Das sonnige Martinswetter verleiht der Landschaft den anmutenden goldenen Glanz mit den intensiven Farben. Gleich neben der imposanten Mülener Viehmarkthalle mit Arena befindet sich das Blockhaus Stock’s Bar. Beim ersten Anblick habe ich den Eindruck, als ob ich mich in den Rocky Mountains in den USA befände, beim Fernblick erkenne ich die hiesigen verschneiten Gipfel des schmucken Tals im Berner Oberland. Der erste Anschein trügt nicht, denn das Innere des Relais lässt ein amerikanisches Lebensgefühl spüren und erleben. Das Restaurant ist mit einer grosszügigen Bar, einer Galerie und verschiedenen Nischen eingerichtet – der weite Raum wirkt behaglich und einladend. Linientreu amerikanisch ist die Gaststube mit etwa sechs Bildschirmen ausgestattet. Was aber noch mehr ins Auge fällt ist der Kopf eines kanadischen Wasserbüffels und der einer Walliser EhringerKampfkuh, richtig – einer mythischen Königin. Weiter entdeckt der Besucher das auffallende gelbe Verkehrsschild «Give way to stock». Das heisst, dass dem Vieh der Vortritt gebührt. Geschäftsführerin Selina Gattiker übergibt mir die Menükarte. Ich stelle fest, dass hier logischerweise die amerikanische Küche zelebriert wird, mit verschiedenen Steaks vom Rind inklusive des legendären T-Bone-Steaks. Ein Tagesmenü kostet 14.50 Franken und besteht aus einer Suppe oder einem Salat und einem Hauptgericht, der Kaffee wird zu 3.50 42 42-42_DE_relais.indd 42 Franken serviert. Mittlerweile trifft der junge Besitzer, Lukas Bettschen, ein, Sohn des gleichnamigen Familienunternehmens, das vornehmlich in der Holzbranche aktiv ist. Er hat den Betrieb vor Kurzem in fünfter Generation übernommen. Zur Menükarte erklärt er, dass die Fleischgerichte zu den Hausspezialitäten zählen – das Fleisch stamme aus der Region. Es sei ihm wichtig, den Gästen erste Qualität zu bieten. Der flotte Kandertaler erzählt, wie dieses Restaurant überhaupt entstanden ist. Der Ursprung liege bei zwei grossen Unwettern. Der gewaltige Orkan Lothar walzte im Jahr 1999 im Kiental unzählige Tannen nieder, die im Wildbach Kiene einen festen Damm bildeten und Wasser aufstauten. Der Damm wurde aber nie abgetragen. Im Sommer 2005 wütete wieder gewaltiges Unwetter im Einzugsgebiet des Wildbachs so stark, bis dieser sein Bett verliess und Teile der Gemeinde Reichenbach mit Schutt, Baumstämmen und Schlamm zudeckte. Die Kiene habe im Grunde wegen des Lothar-«Dammes» so stark über die Ufer getreten, meint Lukas Bettschen. Das über 150-jährige Sägewerk Bettschen AG war sehr stark betroffen, sodass man den Betrieb vorläufig einstellen musste. Jetzt folgte eine Phase der Umstrukturierung und Neuausrichtung der Firma. Ursprünglich wollte man wieder ein Sägewerk errichten, doch nicht mehr am alten Standort, da dieser zu eng war. Die Familie besass Land in der Nähe der alten Kantonsstrasse. Beim genauen Betrachten stellte man fest, dass die Fläche für ein neues Sägewerk nicht aus- reichte. Danach wurde die Idee eines Rundholzhandels geprüft, doch sie schien ebenfalls nicht umsetzbar – mangels Rohstoffs. Jetzt erwog die Familie das Konzept einer privatwirtschaftlichen Viehmarkthalle, weil im Tal der Viehhandel seit Langem eine wichtige Rolle spielt. Mit diesem Projekt wurde gleichzeitig der Grundstein für das Stock’s Steakhouse gelegt, denn zu einem Viehmarkt gehöre einfach eine Gaststätte. Lukas Bettschen meinte, die Familie habe gleich zu Beginn auf ein handfestes Gastronomiekonzept gesetzt. Zeitgleich richtete sich die Bettschen AG neu für den Rundholzbau aus. Hierzu wurde eigens eine spezielle Holzschnittmaschine aus Finnland angeschafft und Personal geschult. Als Prototypen dieser Bautechnik stehen die Kanderarena und natürlich die Stock’s Bar. In nur vier Monaten wurde das Rundholzchalet erbaut, am 18. Dezember 2010 öffnete das Restaurant seine Tore. «Beim Bau haben wir vor allem heimische Rohstoffe verwendet. Das Gebäude wird mit Holzabfällen aus dem eigenen Betrieb beheizt.» Chauffeure seien im Stock’s Bar gern gesehene Gäste, Parkplätze gebe es genügend und Duschen seien gratis. Kurz: Wer hierher kommt, erlebt einen Hauch Amerika im bodenständigen Berner Oberland. (ek) Kontakt: Stock’s Steakhouse, Frutigenstrasse 22 A, 3711 Mülenen, Telefon 033 823 22 33. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 24 Uhr, Samstag und Sonntag von 14 bis 24.30 Uhr. CAMION 12/ 2012 19.11.12 15:33 AKTIVE SEKTIONEN +++ Sektion Saanenland – Simmental Vereinsabend Les Routiers Suisses Am 27. Oktober fand der alljährliche Vereinsabend der Sektion Simmental-Saanenland statt. Ausserordentlich viele unserer Mitglieder, an die 60 Personen, fanden den Weg an diesen Anlass. Für unser Mitglied Beat von Grünigen, welcher leider wegen einem Unfall nicht dabei sein konnte, wurden von unserem Präsidenten Ueli Graber Unterschriften gesammelt, um ihm einen Gruss zu schicken. Die Veranstaltung stand unter dem Motto: «Neue Gesetze, Vorschriften im Strassenverkehr und Informationen der neuen Weiterbildungskurse». Eingeladen als Redner waren Thierry Ueltschi als Vertreter der Kantonspolizei sowie Martin Steffen als Vertreter der Weiterbildungskurse. Um etwa 18.30 Uhr begannen wir mit der rege genutzten Fragerunde. Die beiden Referenten konnten uns kompetent die vielen Fragen beantworten, welche zum Teil zu angeregten Diskussionen führten. Um 20.30 Uhr wurde uns durch das Wirtepaar Chrigel und Sonja mit Ihren Angestellten ein hervorragendes Nachtessen serviert. An dieser Stelle danken wir dem Rawyl-Team ganz herzlich. Während des Desserts wurde die Diskussion wieder aufgenommen und weitere Neuigkeiten fanden den Weg zu den Teilnehmenden. Die Diskussionsrunde wurde um etwa 22.30 Uhr geschlossen. Anschliessend fanden die Gäste unzählige weitere Gesprächsthemen bei einem gemütlichen Beisammensein. (Klaus Lengacher) +++ Sektion Schaffhausen Kegelmeisterschaft 3. Teil Wir schreiben den 20. Oktober, es war ein wunderbar warmer Herbsttag und Zeit für den dritten Teil unserer jährlichen Kegelmeisterschaft. Insgesamt 20 Teilnehmer/-innen, darunter vier Kegelneulinge, trafen sich ab 19.30 Uhr bei der Kegelbahn im Rössli in Marthalen ein. Zum ersten Mal in diesem Jahr, bedingt durch das viele Nachkegeln, wurden wir mit dem auszuführenden Kegelprogramm erst gegen Mitternacht fertig. Gut, wir warteten insgesamt etwa eine Stunde, da die einen Kolleginnen und Kollegen sich nicht an die Kegelbahn- +++ geschwindigkeit von maximal 18 halten konnten. Dafür durften wir fünf Kränze, neun Sauen und zwei Gassen verbuchen. Insgesamt wurden 9815 Punkte bei den acht Frauen und 20 335 Punkte bei den zwölf Herren erkegelt. Bis zur Generalversammlung bleibt es wieder einmal spannend, wer dieses Jahr den Wanderteller ergattert, oder ob es jemand schon zum dritten Mal schafft und den Teller behalten darf. Wir freuen uns schon heute auf die Kegelmeisterschaft 2013 und wünschen allen einen guten Start ins neue Jahr. (Andrea Stingel) Sektion Berner Oberland Brunch und Gefahrgut +++ Sektion Nidwalden Jass- und Bowlingabend Am Freitag, 2. November, fand bei der Sektion Nidwalden ein weiterer Höhepunkt aus dem Jahresprogramm statt. Richtig, es geht um den beliebten Jass- und Bowlingabend im Sportcenter Rex in Stans. Als alle Teilnehmer eingetroffen waren, gings los mit Spiel und Spass, es wurden die Jasskarten gespielt, die Bowling- kugeln über die Bahnen zu den Bowlingkegeln gerollt. Nach vier Jass- und Bowlingrunden wurden die erspielten Ergebnisse zusammengezählt, daraus gabs eine interessante Rangliste. Nach der Preisverteilung wurde noch zu einer gemütlichen Runde zusammengesessen bei einem Bier oder sonst einem Getränk. (Daniel Lussi) Sattelanhänger Zweiachsig. L = 13,9 m, B = 2,5 m. Von Van Hool, mit Kühlanlage. Diesel- und elektronischer Betrieb. Hebebühne Jahrgang 1999. Weitere Infos: Natel 078 842 73 58. Am Sonntag, 21. Oktober, fand der Brunch in der Rogglischeune in Spiez statt. Die ersten RoutiersMitglieder mit Angehörigen und Familien trafen schon früh ein. Es kamen immer wieder weitere Teilnehmer dazu. Das Buffet mit Kaffee, Tee, Orangensaft, Fleisch, Käse, diversen Broten, Rösti, Speck und Eiern war herrlich und wurde rege genutzt. Die Stimmung war sehr ausgelassen und es wurde viel gelacht und geplaudert. Draussen befand sich ein Stand zum Thema Gefahrgut der Firma Feucenter GmbH und dem Kompetenzzenter Gefahrgut.ch, betreut wurde dieser durch Heinz Wagner und Marc Pulver. Hier konnten sich die Gäste über Feuerlöscher und Zubehör erkundigen. An dieser Stelle danken wir unseren Spendern Heinz Wag- ner und Marc Pulver sowie Walter Stucki für die feine Röschti. Auf diese Weise verbrachten wir einen abwechslungsreichen, interessanten und sehr gelungenen Anlass bei strahlendem Sonnenschein in der malerischen Spiezer Bucht. Vielen Dank an alle, die zum guten Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben. Natürlich geht ein besonderer Dank an den Organisator, Peter Abplanalp. (Margrit Streich) CAMION 12/ 2012 43-47_DE_AGENDA_.indd 43 43 20.11.12 09:30 AKTIVE SEKTIONEN +++ Sektion Biel-Seeland 30 Jahre Restaurant Brücke Hagneck Nun ist die Familie Wüthrich bereits seit 30 Jahren die gute Seele unseres Relais Restaurant Brücke in Hagneck. Und auch dieses Jahr waren wir wieder mit dem traditionellen Lottomatch der Sektion Biel-Seeland dort zu Gast. Dies war nicht nur ein Anlass, um schöne Preise zu gewinnen, denn unsere Mitglieder machen aus dieser Veranstaltung einen echten Treff unter Freunden. Es hat uns sehr gefreut, dass viele unserer Mitglieder am 3. und 4. November den Weg zu uns gefunden haben, und wir haben auch den Besuch des Mitgliedes aus dem Zentralausschuss Markus Odermatt mit Gattin Evelyne sehr geschätzt. Ob schöne Fleischpreise, Gemüsekistli, Fruchtkörbe oder Gold, für alle war etwas Attraktives dabei. Es war wunderbar, zu sehen, wie bei jedem Gewinn die Augen vor Glück leuchteten und die schönen Preise nach Hause getragen wurden. Herzlichen Dank an alle Organisatoren. Wir haben zwei herrliche Tage unter Freunden erlebt, an welche wir noch lange zurückdenken werden. Wer nicht da war, verpasste echt etwas, also bis zum nächsten Mal! (Béat Rast) +++ Sektion Luzern Kaputtes Hühner-Solarium am Oktoberfest Am 21. Oktober fand wie jedes Jahr unser «Güggelischmaus» in der Halle von Martin Brunner Transporte in Littau statt. Über 100 Teilnehmer gaben an einem strahlend schönen Sonntag ihr Stelldichein. So etwas haben wir seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen. Kunterbunt gemischt, Junge, Ältere und das ist Klasse, auch viele neue Gesichter, trafen sich an unserem Oktoberfest. Geselligkeit, Spiel und Spass, mit Leuten, die man nicht jeden Tag sieht, steht hier als TagesLeitmotiv. Wirklich ein familiärer Anlass, bei dem jedes Kind einen grossen Preis «erkämpfen» kann, keines muss mit leeren Händen nach Hause gehen. Natürlich konnten sich auch die Erwachse- +++ nen beim Flaschenfischen oder Wettnageln messen, lustig wird es alleweil. Somit findet wohl bei uns das genaue Gegenteil von dem statt, was in unserem nördlichen Nachbarland «massvoll» Tradition hat. Da unser «Hühner-Solarium, sprich Grill, nicht richtig funktionierte, und kurzerhand ein zweiter geholt werden musste, gab es ein bisschen später zu essen. Mit der von Franz Kälin gesponserten Suppe konnten wir das Warten gut überbrücken. Danke an alle, die mitgemacht, und uns ihre Zeit und ein Lachen geschenkt haben, denn ganz nach dem genialen Spruch von Jeremias Gotthelf: «Im Kleinen muss beginnen, was im Vaterlande leuchten soll». (Paul Geiser) Sektion Säntis Kegeln mit kulinarischen Pausen +++ Section Bienne-Seeland 30 ans du restaurant Brücke Hagneck C’est déjà depuis 30 ans que la famille Wüthrich est la bonne âme de notre Relais Restaurant Brücke à Hagneck. Cette année à nouveau, nous avions le plaisir d’être les bienvenus pour le déroulement de notre traditionnel match au loto de la section Bienne-Seeland. Celui-ci n’est pas uniquement une attraction pour gagner de beaux prix, car nos membres en font également un véritable rendez-vous entre amis. C’est avec un grand plaisir que nous avons constaté qu’un grand nombre de nos membres sont venus nous trouver les 3 et 4 novembre, et nous avons également apprécié la présence du membre 44 43-47_DE_AGENDA_.indd 44 du comité exécutif, Markus Odermatt, accompagné de son épouse Evelyne. Que ce soit un beau prix de viande, un cageot de légumes, un panier garni ou même de l’or, il y avait quelque chose d’attractif pour chacun. Quel plaisir de voir tous ces yeux rayonnants de plaisir après avoir gagné un ou plusieurs prix! Merci à tous les organisateurs, nous avons passé des journées magnifiques entre amis qui nous ont fait le plus grand bien. Nous y repenserons encore souvent. Et une fois de plus, ceux qui n’étaient pas parmi nous ont véritablement manqué quelque chose, alors à la prochaine occasion! (Béat Rast) Am 29. September konnten wir eine Schar von 30 Mitgliedern im Restaurant Schöntal in Uzwil zum Kegelturnier begrüssen. Fünf Stunden lang, bis 23 Uhr, wurde auf zwei Bahnen Kugel um Kugel Richtung Kegel geschoben. Jeder war gespannt, wie viele Treffer auf der Anzeigetafel leuchteten oder ob sogar die Glocke ertönte (Babeli 20 oder Kranz 30 Punkte). Es war wie immer ein gemütlicher Abend mit fairem Kegelwettbewerb. Zwischen den einzelnen Spieldurchgängen konnte man sich aus der feinen «Metzgete»Küche vom Restaurant Schöntal kulinarisch verwöhnen lassen. Nachdem die Spielzeit abgelaufen war, warteten wie immer alle auf die Verkündigung der Rangliste. Anschliessend führte unser Organisator Tipi Ramadani das Rangverlesen durch. Herzliche Gratulation an alle Wettkämpfer/ -innen. Gegen Mitternacht verabschiedeten sich alle «Routierlers» sichtlich zufrieden. Vielen Dank an Tipi Ramadani für die gute Organisation. Hier ein Auszug aus der Rangliste: Christa Heierli, Markus Rutz und Josef Eigenmann. (Ruedi Bechtiger) CAMION 12/ 2012 20.11.12 09:31 AKTIVE SEKTIONEN +++ Sektion Uri Raclette-Plausch Der Herbst hat Einzug gehalten und somit war am 10. November die Zeit wieder reif für unseren jährlichen Raclette-Abend. Trotz einer kurzfristigen Terminkollision fand doch eine stattliche Anzahl den Weg zum Schützenhaus Selder in Silenen. Gut gelaunt und mit einem «Hüngerli» im Bauch konnten wir ab 18.30 Uhr den Abend mit einem Aperitif beginnen. Um 19 Uhr hiess es: «Raclette-Pfändli ladä» und ab in den Ofen schieben. Es wurde auch während des Essens rege erzählt und diskutiert, sodass sogar die Organisatoren mit Ruhe essen konnten. Was mir speziell aufgefallen ist, es wurde nicht immer nur über die Arbeit gesprochen. Einen speziellen Dank möchte ich an die zwei Frauen richten, die uns mit dem Abwasch unterstützt haben, nämlich Olga Walker und Agnes +++ Zimmermann. Sie liessen sich nicht abhalten, uns wie immer tatkräftig zu unterstützen. Was gehört nach einem guten Essen noch dazu? Richtig getippt «Äs guäts Kafi Schnaps». Unsere SektionsKonditorei, Agnes Zimmermann, scheute auch für diesen Anlass keine Mühe und Arbeit, sie verwöhnte uns mit ihren köstlichen, selbstgebackenen «Chrapfä». So verbrachten wir diesen Abend bis in die Morgenstunden. Bis es hiess: «Chämit güät heii und dankä viuumauu.» Es war ein sehr gemütlicher Abend. Mit dem Motto: Zusammen sein unter Berufskollegen und Freunden! Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern, deren Angehörigen, Verwandten und Bekannten, Freunden der Les Routiers Suisses eine schöne und besinnliche Adventszeit und ein gutes unfallfreies Jahr 2013. (Bruno Flegoni) Sektion Fürstentum Liechtenstein Familienabend mit grosszügiger Tombola Am Samstag, 10. November, führte die Chauffeuren Vereinigung Fürstentum Liechtenstein den traditionellen Familienabend durch. Wir trafen uns im Restaurant Freihof in Mauren, wo wir wiederum herzlich empfangen wurden. Zahlreiche Mitglieder sind unserer Einladung gefolgt und wir genossen einen gemütlichen Abend mit feinem Essen und musikalischer Begleitung. Nach dem Essen wurde einmal mehr die reichhaltige Tombola bestaunt. Dieser reiche «Gabentempel» wurde durch die grossartige Unterstützung unserer langjährigen und treuen Gönner ermöglicht. Ein spezieller Dank geht auch hier an unsere Gönner und Freunde. Der Losverkauf gestaltete sich, angesichts der liebevoll aufgebauten Preise, reibungslos. Zwischenzeitlich wurde zur Musik von Jeff sogar das Tanzbein geschwungen. Zu vorgerückter Stunde schritten wir zur ersehnten Preisausgabe. Unser Ehrenmitglied Vinzenz Gangl «sponserte» sein eben gewonnenes Fahrrad dem Cvfl für eine amerikanische Versteigerung. Es wurde heftig mitgeboten, wollten doch einige das voll ausgestattetes Citybike mit nach Hause nehmen. Schlussendlich ging der Zuschlag an Amanda Kind, welche mit tatkräftiger Unterstützung der Grosseltern für ihren Papa – unseren «Präsi» – mitbot. Gegen Mitternacht klang der wiederum gesellige und fröhliche Familienabend aus. Ein rundum gelungener Anlass, welcher hoffentlich nächstes Jahr erneut stattfindet. (Marianne Wittber) +++ Sektion Glarus Einmal Weinweg Sierre – Salgesch Der Zweitagesausflug vom 8. und 9. September ins urchige Wallis war ein voller Erfolg. Bei herrlich warmem Frühherbstwetter wanderten wir durch einen Teil der prächtigen Rebberge im Wallis. Der Weinweg führte uns von Sierre bis nach Salgesch, auf einer Länge von ungefähr sechs Kilometern. Auf diesem Pfad wurden wir durch die malerische Landschaft, die wunderschönen Weinberge sowie durch eine kleine Schlucht geführt. Unterwegs gab es viele Verpflegungsstellen und natürlich immer wieder Weinkostproben. Je nach Aufenthaltsdauer an den Verpflegungsstationen brauchten unsere 33 Mitreisenden unterschiedlich viel Zeit für diesen Weg. Pünktlich um 17 Uhr wurden wir alle in Salgesch von unserem Chauffeur Kurt Bühler nach Fiesch ins Hotel und zum Abendessen gefahren. Am Sonntag konnten wir bei strahlendem Sonnenschein unser Frühstück geniessen, bevor es weiter aufs Eggishorn ging. Mit der Seilbahn oben angekommen, erwartete uns eine herrliche Aussicht auf das Matterhorn und viele weitere Viertausender. Ebenso konnten wir die beeindruckende Aletscharena geniessen. Eine kurze Seilbahnfahrt führte uns hinunter ins Restaurant Eggishorn auf der Fiescheralp zum Mittagessen. Doch schon bald drängte uns die Zeit und wir kehrten nach Fiesch zurück. Hier wurden wir von Kurt Bühler mit seinem Bus in Empfang genommen und Richtung Gletsch über die Furka nach Sattel und an die Endstation Näfels nach Hause gefahren. Nach einem so herrlichen Wochenende konnten wir uns nur noch ganz herzlich bei Kurt Bühler für die sehr angenehme Fahrt und die hervorragende Organisation bedanken. (Gregory Weyermann) Der neue Terminplan mit den Abgabedaten 2013 für die Beiträge der Sektionsnachrichten wurde an die Präsidenten und Chronisten versendet. Wer zusätzlich einen Terminkalender benötigt, kann diesen unter folgender Adresse anfragen: E-Mail: [email protected] Telefon 021 706 20 00 Le nouveau calendrier avec les échéances 2013 pour les contributions rédactionnelles des sections a été envoyé aux présidents et chroniqueurs. Les personnes qui souhaitent un exemplaire supplémentaire peuvent s’adresser à l’adresse suivante: e-mail: [email protected] téléphone 021 706 20 00 CAMION 12/ 2012 43-47_DE_AGENDA_.indd 45 45 21.11.12 12:58 AKTIVE SEKTIONEN Agenda 01/12/12 Solothurn: Fondue-Plausch, Anmeldung bei LRS Sektion Solothurn, Postfach 320, 4632 Trimbach. 01/12/12 Zürich: Klausfeier Schützenhaus Härdli in Spreitenbach. Anmeldung bei der Sektion Zürich, Bodenackerstrasse 26, Otelfingen, Tel. 044 844 46 20, Fax 044 845 37 75. 01/12/12 Fürstentum Liechtenstein: Abschlusshöck im Restaurant Riet in Balzers. Anmeldung erforderlich. 02/12/12 Schwyz: Der Samichlaus besucht uns wir treffen uns um 17 Uhr beim Jungwacht- und Blauringlokal in Goldau, alle Kinder bis 12 Jahren werden beschenkt. Anmeldung bis 25. November an Hansruedi Lacher, Rindermattweg 5, 8840 Trachslau, Tel. 055 412 76 02, Natel: 079 257 99 46, E-Mail: [email protected]. 06/12/12 Uri: Erste Hilfe Kurs. 07/12/12 Beider Basel: Basler Weihnachtsmarkt-Bummel. 07/12/12 Uri: Kurs defensives Fahren. 08/12/12 Graubünden: Chlausabend für Gross und Klein mit Treffpunkt im Blockhaus in Bonaduz. Nach dem Chlaus gibts ein Raclettte. Auskunft bei Peter Fohmann, Natel 079 448 25 51, Mail: [email protected]. 08/12/12 Säntis: Kinder-Klaus. 08/12/12 Uri: Kurs Fahrzeugtechnik und Unterhalt. 08/12/12 Obwalden: St. Niklaus Nachmittag ab 14 Uhr bei der Pfadihütte in Sarnen. Anmeldung für die kleinen Gäste bis 25. November an Rita Mathis, Zielmatte 10, Stansstad. 09/12/12 Bern: Klausenfeier. Anmeldung bei Markus Althaus, Unterer Chaletweg 6, 3072 Ostermundigen. Telefon: 031 931 01 59, Natel: 079 300 38 92, Mail: [email protected]. 09/12/12 Lausanne-Riviera: Noël de la section, dimanche le 9 décembre au refuge de Chesseaux. 09/12/12 St. Galler Oberland Rheintal: Klausnachmittag im Parkhotel in Wangs. Anmeldung bei Daniela Schadegg, Mail: [email protected] oder Natel: 076 347 20 64. 15/12/12 Schaffhausen: Jahresausklang ab 18 Uhr in Eichwäldli in Oberwinterthur. Anmeldung und Auskunft bei Andrea Stingel, Mail: [email protected] oder Natel: 079 261 74 23. 15/12/12 Valais-Plaine du Rhône: Verrée de fin d'année à la maison d'école de Drône, Savièse, dès 18.30 h. Inscriptions auprès de Christian Dubuis, Patrimoine 64, 1965 Savièse, mail: [email protected], natel: 079 206 80 80. 15/12/12 Bienne-Seeland: Soirée de famille Rendez-vous à 19 heures pour l'apéro et le diner dansant dans notre Relais Restaurant Brücke à Hagneck. Inscriptions auprès de Bernhard Wampfler, mail [email protected], téléphone: 079 632 46 43. 15/12/12 Biel-Seeland: Familienabend Wir treffen uns um 19 Uhr zum Aperitif in unserem Relais, Restaurant Brücke in Hagneck. Gemütlicher Abend mit Nachtessen und Tanz. Anmeldung bei Bernhard Wampfler, E-Mail: benu. [email protected], Telefon: 079 632 46 43. 16/12/12 Dents-du-Midi: Noël de la section. 19/12/12 Bienne-Seeland: Cours – légal, illégal – les droits et les obligations Ce cours aura lieu au Restaurant Weisses Kreuz à Kallnach, attention il est en langue allemande. Toutes les informations, ainsi que les bons de rabais peuvent être obtentus chez Küre Baumer, mail [email protected], téléphone 079 690 32 24. Le cours compte pour la formation OPACP. Les inscriptions sont faites par notre secrétariat à Echandens. 19/12/12 Biel-Seeland: Kurs – Legal – Illegal/Rechte und Pflichten. Dieser findet im Restaurant Weisses Kreuz in Kallnach statt. Alle Informationen, sowie die Rabattgutscheine können bei Küre Baumer, Mail [email protected], Telefon: 079 690 32 24 erhalten werden. Der Kurs wird der CZV Schulung angerechnet. Die Anmeldung findet über unser Sekretariat in Echandens statt. 20/12/12 Bienne-Seeland: Cours technique du véhicule et l'entretien Ce cours aura lieu au Restaurant Bären à Worben, attention il est en langue allemande. Toutes les informations, ainsi les bons de rabais peuvent être obtenus chez Küre Baumer, mail [email protected], téléphone: 079 690 32 24. Le cours compte pour la formation OACP. Les inscriptions sont faites par notre secrétariat à Echandens. 20/12/12 Biel-Seeland: Kurs – Fahrzeugtechnik und Unterhalt Dieser findet im Restaurant Bären in Worben statt. Alle Informationen, sowie die Rabattgutscheine können bei Küre Baumer, Mail [email protected], Telefon: 079 690 32 24 erhalten werden. Der Kurs wird der CZV Schulung angerechnet. Die Anmeldung findet über das Sekretariat in Echandens statt. 21/12/12 Bienne-Seeland: Cours transport de chantier Ce cours aura lieu au Restaurant Restaurant Bären à Worben, attention il est en langue allemande. Toutes les informations, ainsi que les bons de rabais peuvent être obtenus chez Küre Baumer, mail [email protected], téléphone: 079 690 32 24. Le cours compte pour la formation OACP. Les inscriptions doivent être faites par notre secrétariat à Echandens. 21/12/12 Biel-Seeland: Kurs – Baustellentransport Dieser findet im Restaurant Bären in Worben statt. Alle Informationen, sowie die Rabattgutscheine können bei Küre Baumer, Mail kuba68@ bluewin.ch, Telefon: 079 690 32 24. Der Kurs wird der CZV Schulung angerechnet. Die Anmeldung findet über das Sekretariat in Echandens statt. SVLT ASETA Der Schweizerische Verband für Landtechnik – vertritt die Interessen einer produzierenden Landwirtschaft, – gibt die Fachzeitschrift «Schweizer Landtechnik» heraus, – ist Kursveranstalter für Werkstatt- und Fahrkurse, – ist Dienstleister für seine Sektionen und deren Mitglieder. Zum Ausbau unseres Kursangebotes suchen wir Lastwagenfahrlehrer/in (Kat. C Schwere Motorwagen) Ihre Aufgaben •selbstständigesLeitenvonFahrkursenG40 •MitarbeitbeiderBereitstellungneuerKursorte Ihr Profil FürdieseStellewünschenwirunseinemotivierte,begeisterungsfähigeFachperson.Siesindflexibel,schätzendenUmgangmitJugendlichen und haben Interesse an landwirtschaftlichen Fahrzeugen. Ihre Perspektive •Teilzeitpensum,basierendaufeinerJahresplanung •gezielteEinführung,regelmässigeAus-undWeiterbildung •administrativeUnterstützungdurchdasSekretariat •zeitgemässeEntlöhnungundSozialleistungen Auskunft erteilt: Franz Nietlispach BereichsleiterAus-undWeiterbildung 0564623240 Bewerbungen: 46 43-47_DE_AGENDA_.indd 46 Direktor Willi von Atzigen Schweizerischer Verband für Landtechnik Ausserdorfstrasse31 5223Riniken 0564623200 www.agrartechnik.ch www.fahrkurse.ch Als starkes Logistikunternehmen überzeugen wir mit zuverlässigen Dienstleistungen im Transport- und Lagerbereich. Zur Verstärkung unseres Standort Härkingen suchen wir: LKW-Disponent Sie koordinieren die optimale Einteilung unserer Stückgutflotte. Wir erwarten Erfahrung als Disponent oder eine kaufm. Aus-/Weiterbildung sowie Flexibilität im Denken und Handeln. Profi-Chauffeur C/E Sie haben längere Fahrpraxis als LKW-Chauffeur und schätzen eine vielseitige Tätigkeit. Gutes Deutsch sowie Einsatzfreude und kundenorientiertes Verhalten setzen wir voraus. Weitere Angaben finden Sie auf ete.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per Post oder e-mail auf [email protected] EMIL EGGER ... mehr als ein Transportunternehmen ! Emil Egger AG, Logistik-Center, 4624 Härkingen CAMION 12/ 2012 20.11.12 16:35 AKTIVE SEKTIONEN 22/12/12 Bienne-Seeland: Cours OTR/ tachygraphe digital/prescripteur routiers Ce cours aura lieu au Restaurant Restaurant Bären à 3283 Worben, attention il est en langue allemande. Toutes les informations, ainsi que les bons de rabais peuvent être obtenus chez Küre Baumer, mail [email protected], téléphone 079 690 32 24. Le cours compte pour la formation OACP. Les inscriptions sont faites par notre secrétariat à Echandens. 22/12/12 Biel-Seeland: Kurs – ARV/ Digitacho – Verkehrsvorschriften Dieser findet im Restaurant Bären in Worben statt. Alle Informationen, sowie die Rabattgut-scheine können bei Küre Baumer, Mail [email protected], Telefon: 079 690 32 24 bezogen werden. Der Kurs wird der CZV Schulung angerechnet. Die Anmeldung findet über das Sekretariat in Echandens statt. 30/12/12 Thurgau: Schlittelplausch in Klosters 04/01/13 Beider Basel: Hock im Restaurant Engel in Kleinlützel. 05/01/13 Berner Oberland: Schlittel und Fondueplausch in Saxeten. Anmeldung bis 3.1.2013 bei Niklaus Stalder Tel. 033 671 42 19, Mail: [email protected]. 12/01/13 Emmental/Oberaargau: Jahresessen im Relais Restaurant Kreuz in Linden, mit musikalischer Unterhaltung. Beginn mit dem Aperitif um 18 Uhr und um 19 Uhr mit dem Essen. Kosten 30 Franken, ohne Getränke. Anmeldung bis am 5. Januar bei Ruth Stucki, Natel: 079 707 17 42 oder Mail: [email protected]. 18/01/13 Bern: Ski-Weekend 2013 vom 18. bis 20. Januar 2013. Anmeldung bei Markus Althaus, Unterer Chaletweg 6, 3072 Ostermundigen, Telefon 031 931 01 59, Mobile: 079 300 38 92, Mail: [email protected]. 19/01/13 Schwyz: Generalversammlung 44. GV im Pfarreizentrum Eichmatt in Goldau. Türöffnung ab 17.30 Uhr. Nachtessen um 19 Uhr, anschliessend folgt der geschäftliche Teil. Keine Anmeldung erforderlich für Mitglieder. 25/01/13 Dents-du-Midi: Assemblée Générale de la section. 26/01/13 St. Galler Oberland Rheintal: Generalversammlung im Restaurant Hirschen in Weite. Türöffnung um 18.15 Uhr. Anträge der Mitglieder müssen bis am 12. Januar 2013 schriftlich bei der Präsidentin sein. Anmeldung obligatorisch bei Daniela Schadegg Mail: [email protected] oder Natel: 076 347 20 64. Anmeldeschluss bis am 19.1.2013. Geburten Saanenland-Simmental: Wir gratulieren den glücklichen Eltern Urs und Corina Matti ganz herzlich zu ihrem Sohn John. Alpes vaudoises-Chablais: Toutes nos félicitations à Denis et Laurence Zulauff pour la naissance de leur petite Florine. Nous leur souhaitons de tout cœur nos meilleurs vœux pour leur avenir. Emmental-Oberaargau: Unser Gönnermitglied Martin Christen und seine Frau Franziska sind am 9. November um 04.15 Uhr stolze Eltern des kleinen Lukas geworden. Er war 52 Zentimeter lang und 3420 Gramm schwer. Wir wünschen der Familie Christen viele schöne und unvergessliche Momente. Sektion Fürstentum Liechtenstein: Wir gratulieren Isolde und Alfred Raich zur Geburt von Jonas. Wir wünschen der Familie viel Glück, Gesundheit und viele schöne gemeinsame Momente. Hochzeiten Emmental-Oberaargau: Am Samstag, 20. Oktober, heiratete unser Mitglied Jacqueline ihren Hansueli in der Kirche in Affoltern i. E. Bei sehr sonnigem Wetter verbrachten wir einen ganz tollen Nachmittag. Wir wünschen dem Hochzeitspaar von ganzem Herzen viel Glück auf ihrem gemeinsamen Lebensweg. 26/01/13 Solothurn: 44. Generalversammlung in Zuchwil. 26/01/13 Zürich: 48. Generalversammlung im Hotel Geroldswil. 26/01/13 Simmental-Saanenland: 25. Generalversammlung im Restaurant Landhaus in Saanen. 26/01/13 Säntis: Generalversammlung. 26/01/13 Uri: Skirennen auf der Brüsti. 26/01/13 Valais-Plaine du Rhône: Assemblée Générale de la section sera suivie d'un repas en commun à la cantine du site. Elle se déroulera au Centre PCI, Les Etreys 54 à Grône. Une participation pécuniaire au repas sera demandée aux membres lors de leurs inscriptions. Inscriptions demandées auprès de Christian Dubuis, Patrimoine 64, 1965 Savièse, mail: [email protected], natel: 079 206 80 80. 26/01/13 Emmental/Oberaargau: 17. Generalversammlung im Bad Gutenburg in Lotzwil. Türöffnung um 18 Uhr, Beginn der GV um 19 Uhr. Anmeldung bis 18. Januar bei Hansueli Gerber, Tannhölzli 45, 3473 Alchenstorf, Telefon: 034 415 03 63, Natel: 079 693 03 60, Mail: [email protected]. 02/02/13 Biel-Seeland: 42. Generalversammlung im Restaurant Weisses Kreuz in Kallnach. Türöffnung um 19 Uhr, Beginn der Versammlung um 19 Uhr. Mitmachen ist für jedes Mitglied eine Ehrensache! Anmeldung bei der Präsidentin, Karin Jaberg, Telefon: 032 392 50 66, Natel: 079 270 30 20, Mail: [email protected]. 02/02/13 Bienne-Seeland: 42e Assemblée Générale au Restaurant Weisses Kreuz à kallnach. Ouverture des portes à 19 heures, Assemblée dès 19.30 heures. D'y participer, c'est une question d'honneur pour chaque membre! Inscriptions auprès de notre présidente Karin Jaberg, téléphone: 032 392 50 66, natel: 079 270 30 20, mail: k.jaberg@ bluewin.ch. 09/02/13 Beider Basel: Generalversammlung der Sektion Basel. 09/02/13 Graubünden: Jahresversammlung Jedes Routiers-Mitglied mit Wohnsitz im Kanton Graubünden erhält eine Einladung. Auskunft bei Peter Fohmann, Natel 079 3448 25 51, Mail: peter. [email protected]. 16/02/13 Berner Oberland: Generalversammlung 16/02/13 Bern: 53. Generalversammlung. 23/02/13 Uri: Generalversammlung. 09/03/13 Thurgau: Generalversammlung. Genesung Zentralsitz/Siège central: Le siège central souhaite un bon rétablissement au membre fondateur, Oscar Loertscher, qui est grièvement atteint dans sa santé. Nous lui souhaitons plein de courage et de force, nos pensées sont avec lui. Simmental-Saanenland: Wir wünschen unserem Mitglied Robert Rieben gute Genesung nach seiner Operation. Biel-Bienne: Nous souhaitons à nos membres Kurt Gerber (membre fondateur et d’honneur de la section) et Heinrich Dubler une bonne et rapide guérison après l’infarctus subi. Wir wünschen unseren Mitgliedern Kurt Gerber (Gründungs- und Ehrenmitglied der Sektion) sowie Heinrich Dubler rasche und gute Rekonvaleszenz nach dem erlittenen Herzinfarkt. Emmental-Oberaargau: Die Sektion und der Vorstand wünschen Regina Verspuy nach ihrer Schulteroperation gute und schnelle Genesung. Todesfälle Berner Oberland: Unser Mitglied Bruno Bartlome trauert um seinen Vater. Die Sektion und der Vorstand entbieten der Trauerfamilie ihre aufrichtige Anteilnahme. Unser Ehrenmitglied André Minnier trauert um seinen Sohn. Die Sektion und der Vorstand entbieten der Trauerfamilie ihre aufrichtige Anteilnahme. Dents-du-Midi: Nous présentons nos plus sincères condoléances à la famille d’André Roulier, ancien vice-président, membre et ami de notre section. Graubünden: Unser Mitglied Hansjörg Rothlin hat seinen Vater verloren, die Sektion und der Vorstand entbieten ihm und seiner Familie unser herzliches Beileid. Sektion Säntis: Unser Vorstandsmitglied Köbi Schoch trauert um seinen Vater. Der Vorstand und die Sektion entbieten ihm und seinen Angehörigen ihre tiefe Anteilnahme. Sektion Fürstentum Liechtenstein: Jakob Stalder trauert um seine Schwester. Wir entbieten ihm und den Angehörigen unser tiefes Beileid und wünschen ihm und der ganzen Familie viel Kraft und guten Mut für die Zukunft. CAMION 12/ 2012 43-47_DE_AGENDA_.indd 47 47 20.11.12 16:36 Vorschau Das lesen Sie in der nächsten Nummer: +++ Fahrbericht Mit dem DAF XF Euro 6 in Spanien Der DAF XF hatte lange den Ruf, eine der grössten Kabinen im Heer der Fernverkehrszugmaschinen zu besitzen. Nicht nur deshalb liebten ihn die Fahrer. Ob sie die neue Version des Topmodells XF, die auf der IAA präsentiert worden ist, ebenso lieben werden, haben wir versucht, herauszufinden – bei Testfahrten mit dem Neuen in Spanien (bei Malaga). Das neue DAF Design unterliege der Maxime optimaler Effizienz (z. B. optimiertes Gewicht) und sorge für branchenführend niedrige Betriebskosten, so verspricht der Hersteller, sowie eine optimierte Fahrzeugleistung. Neu beim DAF Euro 6 XF sind das neue Fahrgestell, der sparsame Euro-6-Paccar MX-Motor, das aerodynamische Aussendesign und der moderne Innenraum. +++ Gespräch Patrick Lenzin, Notterkran, Boswil Der Kranspezialist Notterkran (Ladekranaufbauten, Hakengeräte) operiert an fünf Standorten – einer davon liegt in Grenzach-Wyhlen, Süddeutschland (seit April dieses Jahres), und eine neue Verkaufsleitung hat sich installiert. An der Spitze der «umgebauten» Verkaufsorganisation steht heute der 41-jährige Patrick Lenzin (Foto). Wir haben ihn in Boswil getroffen und mit ihm gesprochen – über Produkte, Marktstrategien, Ziele. Haben wir uns früher in erster Linie im Verkauf auf Neufahrzeuge und -geräte konzentriert, werden wir zukünftig auch direkt und aktiv in den Bereichen Service, Instandhaltung, Verschleissteile sowie Schulung und Ausbildung auf unsere Kunden in der ganzen Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein zugehen», so Martin Giedemann, Geschäftsführer der Notterkran AG. +++ Fahrbericht Der Scania OmniExpress 3.20 Der Winter scheint sich zunehmend zur Bustest-Zeit zu mausern – diesmal fuhren wir den Scania OmniExpress 3.20 – in der Schweiz. Der neue 3.20er sei laut Scania die optimale Lösung für den Linienverkehr und Ausflugsreisen auf kurzen Distanzen. Er kombiniere ein herausragendes Innenstadt-Handling mit hohem Komfort für die Passagiere und er eröffne neue, spannende Geschäftsfelder, so der Hersteller. Der kompakteste von drei OmniExpressVersionen («ein Bus, drei Versionen») sei die erste Wahl aus dem Feld der Mitbewerber, verspricht Scania. Er biete einen eindrucksvollen Innenraum mit guter Stehhöhe, und das, obwohl es sich um ein Hochboden-Fahrzeug handelt. Premium-Bestuhlung und clevere Gepäckräume sorgten zudem für ausgezeichneten Komfort. Wir haben das nachgeprüft. Bestellschein für Kleininserate Rubrik Zu verkaufen Verschiedenes Zu kaufen Stellengesuche Inseratentext: Fr. 20.– Einfache Bezahlung Fr. 30.– Betrag in Noten oder die Postquittung Fr. 40.– (10-20006-4, Les Routiers Suisses, La Fr. 50.– Chocolatière 26, CH-1026 Echandens) mit dem Bestellschein einsenden. Fr. 60.– Keine Sonderrabatte. Fr. 70.– Keine Publikation ohne Vorauszah- lung! Mindestgrösse eines Kleininserates: 3 Zeilen. Jede angefangene Zeile gilt als ganze Zeile. Benützen Sie pro Buchstaben und Satzzeichen Mit Foto immer ein Feld, und lassen Sie nach jedem Wort ein Feld frei. Halbfette Wörter unterstreichen. Text bitte in Blockschrift. + Fr. 20.– ja Für fehlerhafte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Chiffregebühr Fr. 30.– zusätzlich je Inserat (inkl. Raum für Text). Probeabzüge werden keine versandt. Zutreffendes ankreuzen 48 Name:Vorname: Strasse: PLZ, Ort: Datum:Unterschrift: Einsenden an: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens, Fax 021 706 20 09. CAMION 12/ 2012 48-48_DE_Vorschau_12_12.indd 48 19.11.12 15:35 JETZT ERHÄLTLICH! ARV unter Kontrolle • TachiFox Pro erlaubt Ihnen eine einfache und schnelle Kontrolle der Fahrerkarte und des Fahrtschreibers • Sie haben einen Gesamtüberblick über Ihre Arbeitszeiten und können überprüfen, ob Arbeits- und Lenkzeiten mit dem Gesetz übereinstimmen • TachiFox Pro speichert die Daten von Fahrerkarte und Fahrtschreiber auf Ihrem PC und entspricht damit den gesetzlichen Anforderungen • Verschaffen Sie sich einen eigenen Überblick, ob Ihre Arbeitszeiten im Einklang mit ARV- und EU-Vorschriften stehen • Behalten Sie die Kontrolle über Ihre Arbeitszeiten: es gereicht zu Ihrem Vorteil! 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