Version Technik Statement Droop Rein
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Version Technik Statement Droop Rein
Pressemitteilung 1/Mai 2005 Großauftrag bestätigt Konzept von Droop+Rein Neue Strategie für Flugzeug Landebeide Bielefeld Sechs Bearbeitungszentren orderte die Goodrich Corporations (GR) Landing Gear Division (LGD) im Februar 2005 von Droop + Rein, einem Produktbereich der Dörries Scharmann Technologie GmbH. Ausschlaggebend für einen der bisher größten Einzelaufträge an die Bielefelder Werkzeugmaschinen-Spezialisten sind die Vorteile der Zersp anungsstrateg ie . Sie realisiert Bearbeitungsqualitäten, die weit über den bisher bei Fahrgestellen für Großraumflugzeuge erreichten liegen. "Nach ursprünglicher Skepsis gegenüber unseren Prognosen haben wir Goodrich LGD überzeugt. Im Praxistest fertigten wir ein komplettes Landebein konkret so wie sie es brauchen. Dabei konnten wir die prognostizierten Werte klar realisieren”, versichert Ulrich Wiehagen, Vertriebsleiter von Droop + Rein. Anstoß, eine neue kreative Lösung zu finden, gab ein Kostensenkungsprogramm im kanadischen Herstellbetrieb. Die dafür von Droop + Rein kreierte Zerspanungsstrategie teilt die maschinelle Oberflächenbearbeitung in einer Bearbeitungszelle in zwei Schritte und Bearbeitungsmaschinen: 1. Schruppen und 2. Schlichten. Das Schruppen übernehmen je zwei leistungsstarke Portal-Bearbeitungszentren TF. Sie arbeiten im Vergleich zur konventionellen Lösung mit kleineren Fräsern, geringerer Schnitttiefe aber hohem Vorschub. Er beträgt bis zu 5 m/min bei 50 kW Antriebsleistung. Das Ergebnis sind endformnahe Konturen mit geringem Aufmaß und bereits ausgeführten Bohrungen. Pressemitteilung 1/Mai 2005 Im 2. Schritt genügt ein HSCBearbeitungszentrum FOGS. Es schlichtet mit hohen Drehzahlen bis zu 16.000 min-1. Bisher in diesen Bereichen nicht erreichte Qualität hinsichtlich Maßhaltigkeit und Oberflächengüte runden die technischen Vorteile ab. Zusätzliche zeitliche Vorteile schafft das Scannen statt taktilem Abtasten der Werkstücke. Ein Rechner vergleicht das Datenmodel der Werkstücke mit der Ist-Kontur des geschmiedeten Teiles. Dabei ermittelt er das Ist-Aufmaß und seine Verteilung. So vermeidet das Programm beim anschließenden Schruppen sowohl Luftschnitte, d.h. Fräsen ins Leere, als auch “unexpected stock”. Deshalb treten keine zu hohen Schnitttiefen bzw. daraus folgenden Crashsituationen auf. Hinzu kommt der wirtschaftliche Vorteil der Kollisionskontrolle. Sie ist per Programm in d en B earb eitung sp ro zess inte griert. Ab Juni 2006 wird Goodrich in seinem Werk nahe Toronto die Landebeine aus dem hochfesten härtbaren Flugzeugstahl M300 in den neuen Bearbeitungszellen fertigen. Partner bei diesem Projekt sind die Münchner Tebis AG im Bereich CAM, die Pokolm Frästechnik GmbH & Co. KG aus Harsewinkel für die Werkzeuge und die GOM mbH aus Braunschweig als Lieferant für die verwendeten Scanner. Zahl der Zeichen: ca. 2750 Bildunterschriften: 1: Erhebliche technische und wirtschaftliche Vorteile beim Fräsen von Landebeinen für Großraumflugzeuge erreicht Droop + Rein mit einer neuen Frässtrategie. 2: Eine Fertigungszelle für Landebeine besteht aus 2 PortalBearbeitungszentren TF und einem HSC-Bearbeitungszentrum FOGS - die Zeitersparnisse beim Bearbeiten betragen bis zu 90%! Für weitere Informationen: Dörries Scharmann Technologie GmbH Public Relations/ Marketing Michael Schedler Hugo-Junkers-Str. 12-32 D – 41236 Mönchengladbach Tel.: +49(0) 2166 454 238 Fax: +49(0) 2166 454 477 E-Mail: [email protected] Internet: www.ds-technologie.de oder: Redaktionsbüro rgt, Gerd Trommer Johannishofweg 7 D - 64579 Gernsheim Tel.: +49(0) 6258/ 9320-30 Fax: +49(0) 6258/ 9320-32 E-Mail: [email protected]