- Pfarre Reindorf

Transcrição

- Pfarre Reindorf
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Männer-Events
Pfarrblatt Reindorf
PFARRBLATT
November
2008
Männerwallfahrt 2008
Nach Klosterneuburg am Sonntag, 9. Nov.
mit Generalvikar Franz Schuster
Jahrgang 2008/11
Thema: „ BEWUSST LEBEN -
Christsein im Alltag “
Selig
& tot
Abfahrt: 13.00 Mariahilfer Str./Reindorfg.
Klosterneuburg:
Beginn: 14.00 Prozession zur Kirche
Einladung zur
Adventeinkehr der Männer 2008
Sonntag, 7. Dezember
in der Pfarre Reindorf
Programm:
8.00 Hl. Messe
9.00 Frühstück
9.30 Vortrag
10.30 Pause
10.45 Vortrag
12.00 Ende
Endlose Kilometer fürs Evangelium:
PAULUS
Ein ganzes Jahr Paulus als Thema, ein ganzes Jahr
Blick auf den Mann, auf dessen Konto fast das halbe Neue Testament geht. Er war ein Durch-Reißer,
einer der endlose Kilometer machte für das, was
ihm unter den Nägeln brannte: das Evangelium von
dem Mann, den er den Christus nannte. Was dieser
Mann Männern des 21. Jahrhunderts zu sagen hat,
ist es wert zu erforschen – am 7. Dez. 2008 bei der
Adventeinkehr.
P. Andreas
Die Homepage von Reindorf:
www.reindorf.at
IMPRESSUM:
Medieninhaber, Herausgeber und Redaktion: Pfarre Reindorf F.d.I.v.: Pfarrer P. Andreas Schöffberger Alle: 1150 Wien, Reindorfgasse 21, Tel. 01/893-24-96
e-mail: [email protected] [email protected]
[email protected]
Sich engagieren & sich heraushalten, sich herausnehmen; das Herz investieren - cor dare - & sich
entziehen, die Dinge LASSEN. Nichts (mehr) tun.
Säen - und dann (wachsen) lassen.
Was macht glücklich, selig, glückselig, erfüllt?
a) Zunächst einmal, wenn man etwas tut, etwas
schafft, Gutes wirkt, Segen stiftet, positive Spuren
hinterlässt. DAS hinterlässt ein Gefühl der Befriedigung, etwas geleistet zu haben. „Wie man sich
freut bei der Ernte“ - so benennt die Bibel dieses
Glücksgefühl (vgl. Jesaja 9,2)
A B E R:
Irgendwann, ab einem bestimmten Punkt befriedigt
einen das NICHT MEHR. Dann taucht etwas Zweites am Horizont auf:
b) Das Loslassen-Können, das Loslassen-Dürfen.
Das Nicht-mehr-Müssen.
Es ist ein Teil des Glücksgefühls, das Großeltern
oder ältere Menschen überhaupt kennen: „Ich muss
nicht mehr. Ich darf - die Enkelkinder bei mir haben, aber ich muss nicht mehr ...
Aus dem Inhalt
Seite 1-2.5
Selig & tot
Seite 4
PGR-Klausur
Seite 6-7
Jugend auf Rax
Seite 8
Mit Paulus & Paula
Seite 9
Theologie vom Fass
Seite 10-11
Das etwas
ANDERE Horoskop
Seite 12-13
HollywoodKonkurrenz
Seite 14
Gebetsecke
Seite 15
Lobpreis-Workshop
Seite 16-17
Auf der Suche
Fortsetzung auf Seite 2
2
Selig - wodurch?
PFARRBLATT
2008 / 11
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November 2008
Fortsetzung von Seite 1
... letztverantwortlich für sie sein. Ich darf sie genießen UND ich darf sie wieder zurückgeben.“
Vater-/Mutter-Sein heißt MÜSSEN. Oma-/Opa-Sein heißt DÜRFEN. Ich
glaube, eine tiefe, wichtige und erlösende Wahrheit lautet in etwa so:
„40 Jahre muss man - weitere 40 Jahre (+/-) darf man!“
Arbeiten, etwas schaffen und leisten ist oft schön, ist auch befriedigend.
Der Himmel ist es nicht! Früher sprach man von „Muße“, Ausruhen dürfen, Auslassen dürfen, nicht mehr müssen.
Die Toten dürfen ausruhen, sie dürfen „schauen“, genießen, in himmlischer Atmosphäre leben. (Fegefeuer meint: Jemand kann diesen Genuss
noch nicht erleben, noch nicht vollziehen, weil er NOCH NICHT ausgelassen hat, weil Dinge oder Menschen noch an ihm hängen, ihn noch quälen
oder belasten.)
„Gestorbensein für die Sünde“ Wenn Paulus vom Tot-Sein, vom
täglichen Sterben und vom Gestorben-Sein schon zu Lebzeiten spricht, dann
redet er von einer nicht leichten Prozedur UND zugleich von einem himmlischen Effekt, der schon auf Erden eintritt. Durch die Taufe „ist“ man (mit
Christus) gestorben und „beginnt“ ein Mit-Christus-Sterben „für bzw. gegenüber der Sünde“. Was heißt das? Man stirbt für die Welt und die Wirkungen der Sünde, nämlich für die kaputtmachende und vom Glück trennende (absondernde) Wirkung der Sünde (Sünde bedeutet ja „Sonderung“,
also Trennung). „Du bist für mich gestorben!“ sagt man damit zur Sünde.
Wie wird man himmelstauglich? Juristisch (de iure) vollzieht sich
dieser Tod durch den Taufakt, faktisch (de facto) findet dieser Sterbevorgang im Alltagsgeschehen statt. Im günstigsten Fall ist dieses Sterben mit
dem leiblichen Tod abgeschlossen, oft wird der Sterbe- bzw. Läuterungsvorgang über den Tod hinaus verzögert, ja verschleppt und muss nachher
mühsam nachgeholt werden (im Reiningungs-/Fegefeuer), bis man himmelsreif, nämlich himmels-FÄHIG ist. Himmelsfähig sein bedeutet eine hohe
Genussfähigkeit. Die Fähigkeit, es zu genießen, dass man beschenkt wird nein: dass man beschenkt IST, dass man geliebt ist und es immer schon
war. Dass man nichts (mehr) dafür leisten muss, beschenkt, geliebt, gewollt, willkommen zu sein. So gesehen ist „ein mit Christus Gestorbener“
(vgl. Römer 6) - also „ein für die Lebensmuster der Sünde Toter“ - der
lebendigste Mensch überhaupt. Spätestens im Himmel.
Pfarrkalender
Sa
So
Di
Do
Fr
Sa
So
Di
Sa
So
Do
So
Fr
Sa
So
1.11. Allerheiligen - Hl. Messen: 8.00 10.00 18.30
Kerzenverkauf bei allen Heiligen Messen!
2.11. Allerseelen
10.00 KiWoGoDi für Kleinkinder und Schulkinder
15.00 Andacht am Baumgartner Friedhof / Kalasantinergrab
18.30 Feierliches Requiem - Kerzenverkauf 8.00 10.00 18.30
4.11. 9.15 Müttermesse / Kapelle / 19.45: PGR-Vorstandssitzung
6.11. 15.00 Seniorenrunde
7.11. Herz-Jesu-Freitag
8.11. 15.00 - 18.00 Musik-Workshop im Pfarrsaal
9.11. 32. Sonntag im Jahreskreis – Monatskollekte
8.00 Männermesse / 13.00: Männerwallfahrt (siehe S. 20)
10.00 Hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder
Einzelsegen nach 8.00- und 10.00-Messe
11.00 – 17.45 Anbetung vor dem Allerheiligsten/Kirche
11.11. 17.00 Martins-Prozession am Kirchenplatz
19.15 Kalasantiner-Saal - P.-Schwartz-Gasse:
„Paulus“-Vortrag zum Paulus-Jahr (P. Achim)
15.11. 8.00 Keine Hl. Messe
10.00 Hl. Messe im Pensionistenwohnhaus
17.45 Feierlicher RK, anschl. Messe des Mariazeller Vereins
16.11. 33. Sonntag im Jahreskreis – Kollekte für Caritas-Inlandshilfe
EZA10.00 KiWoGoDi für Kleinkinder und Schulkinder
Markt
20.11. 15.00 Seniorengeburtstagsfeier
23.11. Christkönig-Sonntag – Zählsonntag
28.11. 18.30 Geburtstagsmesse für alle im November Geborenen
29.11. 8.00 Seelenmesse für alle im November Verstorbenen
14.00 Adventlicher Familiennachmittag
Nähere Info siehe Seite 17 unten!
17.30 Vorabendmesse (Kirche) mit Adventkranzsegnung
30.11. 1. Adventsonntag – Für Parkplatzrenovierung
10.00 Adventkranzsegnung & KiWoGoDi
14.00 Sterne-Basteln (für Brasilien)
Ab Montag 1. Dezember sind die Hl. Messen an Wochentagen in
der Kapelle des Pfarrzentrums - Ab Rorate bis Sonntag: Kirche
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Zahlen und Daten
Herzlichen Dank für Ihre Spenden:
Es wurden
getauft:
Monatskollekte
Für Parkplatz-Sanierung
Kollekte für Weltkirche
LENGAUER
Marie Laila
WANGOO
Johannes Wilhelm
täglich (außer Mo.,Mi.) um 17.55
dienstags auch nach der Abendmesse (um geistliche Berufungen)
Feierlicher Rosenkranz
des Mariazeller Vereins beim
Mariazeller Altar vor dem
ausgesetzten Allerheiligsten:
Sa 15. 11. 2008, 17.45
(für den Glauben in der Heimat
und um Priester- und Ordensberufe)
Ausnahmen
siehe Seite 19
und Schaukasten
€
€
€
444,17
363,03
594,97
Es sind verstorben:
Rosenkranz
Hl. Messen:
2008 / 11
PFARRBLATT
ALBRECHT Brigitte
SANDTNER Margaretha
ZACH Gertrude
TOMASEK Tatian
LUSTIG Hilde
* 1942
* 1921
* 1928
* 1990
* 1916
Heilige im November
4.11.
9.11.
11.11.
13.11.
15.11.
19.11.
22.11.
30.11.
Hl. Karl Borromäus
Weihe der Lateranbasilika
Hl. Martin
Hl. Stanislaus Kostka
Hl. Leopold
Hl. Elisabeth
Hl. Cäcilia
Hl. Andreas
!
Sonntag:
8.00, 10.00, 18.30
Wochentags:
8.00 Montag bis Samstag (außer 3. Sa im Monat)
18.30 Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag
Beichtgelegenheit: Sonntag: 7.45 und 9.45 im Beichtstuhl
Freitag: Während des Nachtgebetes ab 19.30
Anbetung:
Nachtgebet:
.
.
.
werktags 8.30 - 9.15
Sonntag 19.30 - 21.00
jeden Freitag 8.30 - 17.45 in der Kapelle
Jeden Freitag 19.30 - 21.30
Di, Do, Fr 8.30 - 11.00 Mittwoch 16.00 - 18.00
Pfarrkanzlei:
Seniorenrunde:
Jeden 1. und 3. Donnerstag 15.00 -16.30 im Pfarrsaal
Caritasstunde:
Jeden Dienstag 11.00 - 12.00 im Pfarrbüro
Liebe
Leser
dieses
Pfarrblattes!
Sie kennen ja
das Hauptthema im November: Tod & Leben - Seligkeit & Fegefeuer.
Dazu wieder einiges an Stoff:
Eine spannende Geschichte von
einem „spannenden Friedhof“ Seite 16-17.
Eine spannende neue Kategorie
von Theologie: „Theologie vom
Fass“ - Seite 9.
Eine spannende - echt coole Variante von Horoskop: Die wirklich interessanten Sterne am
Himmel - Seite 10-11 (eine Idee
aus dem YOU!-Magazin)
Dann gibt´s da echte Herausforderer für Hollywood: Spannende Filme wie „Fireproof“, wo
das Feuer nicht aus Flammenwerfern kommt, sondern aus
brennenden Herzen.
Spannend weiters unsere Exerzitien in St. Gabriel - Seite 8.
Spannend unsere PGR-Klausur.
Spannend die Botschaft der
Muttergottes - Seite 3.
Was wird eigentlich nicht spannend, wenn man den spannendsten „Typ“ als Lokomotive hat:
Jesus ???
Botschaften
3
MEDJUGORJEBOTSCHAFT
VOM 25. OKTOBER 2008
„Liebe Kinder!
Auf besondere Weise rufe ich euch
alle auf, für meine Anliegen zu beten,
so dass ihr durch eure Gebete den
Plan Satans über diese Erde aufhaltet, die jeden Tag immer weiter von
Gott entfernt ist, und sich selbst an
die Stelle von Gott setzt und alles, was
schön und gut in den Seelen jedes
Einzelnen von euch ist, vernichtet.
Deshalb, meine lieben Kinder, bewaffnet euch mit Gebet und Fasten, so
dass ihr euch bewusst seid, wie sehr
Gott euch liebt, und erfüllt den Willen
Gottes. Danke, dass ihr meinem Ruf
gefolgt seid!“
Von 5. November an 33-tägige Vorbereitung auf die Weihe an Maria:
www.reindorf.at
Gebetsmeinung des
Heiligen Vaters
für November 2008
1. Dass die Heiligen durch ihr Zeugnis der Liebe die Christen in der Hingabe an Gott und den
Nächsten stärken.
2. Dass die christlichen Gemeinden
Asiens Wege finden,
den Menschen ihres an Kultur und
Religiosität so reichen Kontinents
Christus in Treue zum Evangelium
verkünden.
4
PGR-Klausur
PFARRBLATT
Lebensräume
und Glaubensräume
in Reindorf
Der Reindorfer PGR ging Anfang
Oktober auf Klausur ins Kloster
der Johannesbrüder nach
Marchegg. Wir wurden dort herzlich aufgenommen und konnten so
in Ruhe viele Weichen für das laufende Arbeitsjahr stellen. Ausgangspunkt des
Freitagabends war das Bewusstmachen, dass in unserer Pfarre
Kalasantinerkongregation, Schwestern- und Jüngergemeinschaft wirken. Alle
Gruppierungen sollen in ihrer Eigenständigkeit nicht überfordert sein und miteinander dazu beitragen, in Reindorf „Lebensräume zu gestalten“, damit sich viele
Glaubensräume öffnen mögen.
Der PGR soll dabei vor allem aktuelle Herausforderungen und Aufgaben in unserer Pfarre erkennen und diese in seiner Tätigkeit auch aufgreifen. - Am Samstag
wurden dann die zahlreichen Reindorfer „Jahresaktivitäten“ aufgeschlüsselt und
auch erste Überlegungen nach der Wichtigkeit und Aktualität einzelner Events
durchgeführt. Einheitlicher Konsens dabei war: alle Verantwortlichen der Pfarre
dürfen mit ZU vielen Terminen nicht überfordert werden, andererseits haben wir
uns für die nächsten dreieinhalb Jahre der PGR-Periode auch die „geistliche Erneuerung“ des Hauses Reindorf vorgenommen.
Erstes konkretes Ergebnis der Klausur: vom 23. - 25. Jänner 2009 gibt es
anlässlich des heurigen Paulus-Jahres einen geistlichen Reindorf-Schwerpunkt
mit Bildungs- und Glaubensprogramm. Höhepunkt und Abschluss ist die festlich
gestaltete Sonntagsmesse am 25.1., am Festtag „Pauli Bekehrung“. Eine
Pfarrwallfahrt nach Rom folgt vom 27. April - 3. Mai 2009.
Wichtig für das gedeihliche Pfarrleben ist aber vor allem, dass sich immer wieder
neue Mitarbeiter, „Ehrenamtliche“, finden, damit alle von uns angebotenen Veranstaltungen überhaupt möglich sind und Reindorf so weiter „gelobtes Land“
bleiben kann, wie es Dr. Madinger in seinen Schriften und Predigten als seine
Vision darstellt. In diesem Zusammenhang ein herzliches „Vergelt´s Gott“ für
alle freiwillig geleisteten Stunden zum Wohle unserer Pfarre! Erwin Matl, PGR
2008 / 11
... dem Leben
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des Erdenlebens wird alles genau zusammengezählt und aufgezeichnet.
Diese Zeit ist für den, der hier liegt, die tatsächlich gelebte Zeit des Lebens.
Sieh dich um und freue dich über alle glücklichen Stunden, die den hier Liegenden geNicht die Jahre des
schenkt wurden und auch du in deinem LeLebens zählen,
sondern das Leben in ben erlebt hast oder noch erleben wirst - und
weine nicht mehr!“
den Jahren!
Ing. Hans Schmidt
Besinnlicher Innviertler Advent
Reichersberg, Schärding, Passau, Vilshofen, Braunau, Ried
Sonntag, 7. - Dienstag, 9. Dezember 2008
Abfahrt: 7.00 Reindorfgasse / Mariahilfer Straße
Preis: 190,- Doppelzimmer / 215,- Einzelzimmer
Enthalten im Preis: Busfahrt, zwei Übernachtungen
mit Halbpension, Eintritte und Jause.
Bitte um baldige Anmeldung unter Tel. 804 17 40 - PSK 37 72 713
Familien-Nachmittag
Samstag, 29. November:
Herzliche Einladung an alle Familien und
Ehepaare zu einer adventlichen Einkehr:
14.00 Stehcafe
14.30 Adventliches Treffen für
Familien im Pfarrzentrum
17.30 Hl. Messe (Kirche), mit
Adventkranzsegnung zu Beginn
Thema: „JETZT ist die Zeit der Gnade,
JETZT ist die Stunde des Heils!“
Paulus in 2 Kor 6,2
Ökumenisches
Bibelgespräch
in der Pfarre
Neufünfhaus
26. November
um 19.30 Uhr
THEMA: „Unmöglich können wir über das schweigen, was wir gesehen und
gehört haben“ (Apg 4/20)
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Auf der Suche nach ...
PFARRBLATT
Auf der Suche
nach dem Leben
Ein Mann begab sich auf Wanderschaft, unzufrieden und enttäuscht beschloss er, das Leben zu
suchen. Sein Weg führte ihn weit,
er sah vieles, schöne Landschaften, malerische Städte, weniger schöne Orte mit rauchenden Fabriksschloten,
viele hastende Menschen, die unzufrieden dem Glück nachjagten.
Eines Tages erblickte er von ferne einen hübschen Ort, nahe daran lag auf
einem kleinen Hügel ein idyllischer Friedhof. Er kam näher und trat durch
das offene Friedhofstor in einen blumigen Gottesacker. Auf einem der Grabsteine las er den Namen und darunter „elf Monate, drei Tage und fünf Stunden“. Ein junges Leben. Auch auf dem nächsten stand unter dem Namen
„sechs Jahre, zehn Tage und sieben Stunden“. Neugierig ging er durch die
Reihen, überall ähnliche Aufschriften. Bestürzt dachte er: „Der ganze
Blumenhügel ein Kinderfriedhof!“
Er setzte sich, eine große Traurigkeit überkam ihn und er begann bitterlich
zu weinen. Da trat plötzlich der Friedhofsgärtner zu ihm und fragte: „Warum weinst Du, Fremder?“
„Soll ich da nicht weinen? Alles Kindergräber. Sag, welche Katastrophe
hat diesen schönen Ort heimgesucht?“
„Höre Fremder“, antwortete der Friedhofsgärtner, „wir haben einen alten
Brauch. Wenn ein Jüngling oder ein Mädchen heranwächst, so mit 14 Jahren, erhält jeder von ihnen ein kleines Buch, das immer mit sich getragen
wird. Darin werden die glücklichen Stunden des Lebens genau aufgezeichnet. Die erste junge Liebe, drei Monate, der erste Kuss und das Glücksgefühl danach fünf Tage, die glücklichen Tage in der Ehe, die Freude bei der
Geburt des Kindes, das Geschenk einer tiefen Freundschaft, ein besonderes Festmahl, das Erlebnis eines wunderschönen Sonnenunterganges, einer
Reise - all das und vieles mehr werden gewissenhaft eingetragen. Am Ende
2008 / 11
Tot-Sein - Selig-Sein
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Fortsetzung von Seite 2
Aber es gibt ja eine Menge Leute, die hier auf Erden schon UR-LEBENDIG sind - sprühend vor Hoffnung, strahlend vor
Vertrauen, bebend vor Liebe und Lebensfülle. Das sind die „Heiligen“, die
bei allen Schwierigkeiten tief drinnen „Selige“ sind.
„Schuhlöffel für Jesus“ Lesen Sie die Geschichten und Biografien
dieser Leute: Ob Leute unseres Jahrhunderts oder welche aus längst vergangenen Zeiten - sie leben, sie lieben, sie bewegen, sie strotzen vor Gnade
und Inspiration. Trotz Fehlern, Sünden und diverser Dummheiten sind sie
Gesegnete, himmlische Figuren auf dem Spielfeld dieses Planeten. Sie sind
trotz mancher Beschränktheiten frei und irgendwie kindlich glücklich, weil
sie bei allem Engagement begriffen haben, dass sie nichts müssen, dass
nicht sie die Welt retten müssen. Weil sie wissen, das hat schon EINER
getan - Jesus. Und ihr Job ist es „nur“, von diesem Retter und seiner fantastischen Rettungsaktion zu schwärmen. Sie brauchen nur Einfädler sein,
Schuhlöffel, Wegweiser. Aber den „eigentlichen Job“ macht ER, Jesus. IHM
die Menschenherzen zuzuführen - darum gehts. Den Rest macht er. Der
Rest IST er. „Solo Dios basta“ sagte die Heilige namens Teresa aus Avila.
Jesus, „den Göttlichen“ zu haben, genügt - basta. Wer ihn hat, der hat alles.
Tot sein heißt ja nicht tot sein, sondern nur: „gestorben für´s Tote“ und
auferstanden für´s Lebendige. Also ist Tot-Sein Selig-Sein.
„Wer es fassen kann, der fasse es!“
sagte mal ein gewisser Jesus. P. Andreas
Am Weltmissionssonntag im Dom
Kardinal Christoph Schönborn sprach mit
den Kindern über Mission. Er fragte sie, was
denn das bedeute, und die Kinder kamen
schon bald darauf, dass es sich um eine Aufgabe handeln müsse. „Ja, ich habe eine Mission: Ich muss Aufgaben machen!“, meinte
eines der Kinder. „Ich passe auf meine kleine Schwester auf!“, erklärte ein anderes.
Für Heiterkeit sorgte eines der Kinder, das auf die Frage von Kardinal Schönborn:
„Und habe ich auch eine Mission?“, sofort laut und überzeugt „Nein!“ ausrief.
Darauf erklärte der Kardinal seine Mission ....
Auch ein paar Reindorfer waren bei diesem Event mit dem Bischof dabei.
6
Jugendausflug
PFARRBLATT
Jugend-Wandertag auf die Rax 18. Oktober 2008
Bei herrlichem Herbstwetter sind wir am Samstagmorgen vom „Preiner
Gscheid“ aus Richtung Heukuppe aufgebrochen. Trotz des kalten Windes
brachte uns der Aufstieg dann einigermaßen ins Schwitzen, immerhin waren es um die 750 Höhenmeter bis zum Karl Ludwig Haus. Nachdem wir uns
gestärkt und ausgeruht hatten, feierten wir im Raxkirchlein die Hl. Messe
zu Ehren des Hl. Evangelisten Lukas. In der Predigt ermutigte uns P. Achim
unser Leben nach dem Wort Gottes auszurichten und dadurch unseren Mitmenschen die Liebe Gottes zu bezeugen.
Einige von uns wagten sich dann auch noch bis zum Gipfel der Rax, die
Heukuppe, weiter. Dort war die Aussicht noch viel schöner…
Zurück in Wien empfingen uns die „Hinterbliebenen“ mit Tee und heißen
Würsteln. Beim Jugendgebet als Abschluss dieses schönen Tages, dankten
wir dem Herrn für alles Erlebte. Einige Jugendliche berichten, wie sie diesen Tag erlebt haben:
Die Messe war super. „Der Weg auf
die Rax war schon schwer. Als wir
oben waren hat mir die Aussicht
wunderbar gefallen. Mich hat es
auch beeindruckt, dass der Wind bei
der Spitze auf einmal so stark war,
da ungefähr 4 Meter drunter kein
Wind war. Als wir dann die Pause
gemacht hatten, war es schon schön
dass wir gemeinsam gegessen hatten und die Messe war auch super.
Als wir wieder runter gegangen sind
war es schon auch beschwerlich,
aber der Sonnenuntergang war
schön. Wieder in Reindorf fand ich
es cool, dass wir dann noch zusammen gegessen hatten. Im großen und
ganzen war es sehr anstrengend
aber das war’s mir schon wert, es
hat sich ausgezahlt.“ (Christian)
Nichts konnte Laune verderben.
„Besonders gut gefallen hat mir, dass
wir den Gipfel erreicht haben. Auf die
Heukuppe wollt ich schon immer mal
und jetzt hab ich es endlich geschafft!
Obwohl der Weg anstrengend war,
hatten wir viel Spaß – nicht einmal
der kalte Wind konnte uns die Laune
verderben. Die gemeinsame Messfeier hat auch meiner Freundin gefallen, obwohl sie eigentlich nicht so
gläubig ist.“
(Franziska)
Happy trotz Kälte. „Zuerst einmal
möchte ich mich bei Gott und bei allen Freunden bedanken, dass ich die
Möglichkeit hatte, so eine wunderschöne Wanderung zu machen und
zu erleben. Was mich sehr berührt
hat war, dass ich mich in der Grup-
2008 / 11
8. November in Reindorf
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Cor Dare Lobpreisworkshop
Samstag,
8. November
2008,
15.00-18.00
im Pfarrsaal der
Pfarre Reindorf
Reindorfgasse
21 (Eingang
Oelweingasse 2)
1150 Wien
Neue Lobpreislieder (deutsch und englisch)
bring your voice & intruments
Kaffee und Kuchen
Auf Euer Kommen freuen sich:
Br. Bernd Aschenbrenner, Ute Schmidthaler,
Regina Trettler und Ingrid Fleischhacker
Bitte um Anmeldung bei
Regina: [email protected] Tel. 0699 12 619 941
oder Ingrid: [email protected] Tel. 0699 11 496 273
R
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G ind
eb o
Ec et rfke s-
14
Der hl. Cyriakus, „dem
Herrn gehörig“, (* im
heutigen Irak, † 305/
309 in Rom) stammte
aus vornehmer Familie
und soll viele Wundertaten vollbracht haben.
So heilte er u.a.
Artemia, die Tochter
des Kaisers Diokletian,
die vom Satan besessen
war. Um 305 ließ ihn
Nachfolger Maximian
ergreifen, foltern, mit
siedendem Pech übergießen und schließlich
enthaupten. Der hl.
Cyriakus erfreute sich
vor allem bei den sächsischen
Adelsgeschlechtern großer
Beliebtheit. Attribute:
Diakon, mit gefesseltem
Dämon; mit Buch als
Exorzismus-Text, mit
der geheilten Artemia;
mit Palme. Patron der
Zwangsarbeiter und Unterdrückten; des Weinbaus; bei schwerer körperlicher Arbeit; gegen
Versuchung und böse
Geister, Besessenheit
und Anfechtungen in
der Todesstunde.
Gedenktag: 8. August.
PFARRBLATT
Hl. Cyriakus,
... lass uns in Berührung
kommen mit uns selbst
Hl. Cyriakus, du wirst bei
verschiedensten Versuchungen
angerufen, weil du die besessene
Tochter des Kaisers geheilt hast.
Auch in unseren Tagen
sind viele Menschen besessen
von fixen Vorstellungen, von Ängsten und
Zwängen, von täglichen Ritualen,
krankhaften Fixierungen
die sie völlig beherrschen.
Hl. Cyriakus, sei uns Vorbild und Fürsprecher,
dass es wie dein Leben zeigt,
alleine die Beziehung zu Jesus ist,
die uns von Götzen befreit
sowie unsere destruktiven
Gedanken und Gefühle zurückdrängt.
Hl. Cyriakus, du wirst um Hilfe angerufen,
von Menschen, welche die Wirklichkeit
nicht sehen können,
weil du im Gefängnis Blinde sehend gemacht
und der Tochter des Kaisers durch die Taufe
Christus gebracht hast.
Auch in unseren Tagen wirken
Besessenheit und Blindheit sehr oft zusammen,
wenn wir Menschen so sehen,
wie wir sie sehen wollen
und nicht so, wie sie wirklich sind.
Hl. Cyriakus, sei uns Vorbild und Fürsprecher,
wenn auch wir uns befreien müssen von einem
falschen Vater-, Mutter-, Kind-, oder
Erwachsenenbild, und – wie Gott es möchte –
unser eigenes Leben leben,
das eigene Bild verwirklichen lernen,
das sich Gott von uns gemacht hat.
Erwin Matl
2008 / 11
pe sehr wohl gefühlt habe – unser
Zusammensein war für mich einfach
genial. Als wir dann die Hl. Messe
mit Pater Achim gefeiert haben, hat
mich ein Satz sehr berührt wo er gesagt hat, dass es nur dreimal im Jahr
eine Messe in dieser wunderschönen
Kapelle gibt. Mich hat berührt, dass
wir, obwohl es so kalt war, alle so
happy drauf waren, weil wir spürten, dass Gott mitten unter uns war.
Auch, dass Pater Achim uns aufrief
das Wort Gottes zu verkünden. Am
Abend als wir dann zurückkamen
hatten wir noch das
Jugendnachtgebet:
Wieder Auftanken
vor dem Allerheiligsten und sich bei
Gott für diesen super
Tag zu bedanken,
dass er uns beschützt
hat und uns alle
geistlich weitergeführt hat.“
(Reza-Martin)
Erst Eiswürfel, dann Süßigkeiten.
Es war für mich hart, steil, kräfteraubend. Der Anfang allein nahm
mir die Hoffung, je oben anzukommen; doch nach viel Schweiß, ein
bisschen Schweizer Schokolade und
fast genau 3 Stunden konnte ich endlich 1800 m über dem Meerespiegel
jodeln. Oben angekommen feierten
wir in einer etwas kleinen „Ba-
Auf die Rax
7
silika“ Messe, während meine Körpertemperatur auf gefühlte -30° C
sank und meine Zehen sich langsam
in Eiswürfel verwandelten. Wobei
wir jede Kerze anzündeten, um es
wärmer werden zu lassen.
Während sich dann unsere fast zu
ehrgeizigen Freunde wieder an die
sehr frische Luft wagten um den Gipfel zu stürmen, machte ich es mir mit
P. Achim, Sr. Magdalena und dem
Christian mit heißem Tee, warmer
Suppe und einer dicken Decke in der
Hütte gemütlich. Danach gingen
auch wir wieder gestärkt los. Auf
dem Weg zu Parkplatz erzählte uns
P. Achim ein paar sehr interessante
Geschichten. Erleichtert ließen wir
uns in die Autositze fallen und schon
kurz danach schlossen sich meine
Augenlider wie von selbst für eine
Stunde. In Reindorf zurück erwartete uns ein liebevoll gedecktes Buffett
mit Tee und Süßigkeiten. Ein schöner Tag trotz eisiger Zehen.“ (Alice)
8
Exerzitien 2008
PFARRBLATT
Mit Paulus und Paula als
Coach ...
Mit Paulus ist der Apostel gemeint,
mit Paula die Autorin eines fantastischen Buches. Beide sind unterwegs mit einer Frohen Botschaft:
Ein Leben ohne Herz, ohne Leidenschaft ist es nicht wert gelebt zu
werden. Ohne intaktes Herz, so
Paula Reinhart, können wir die Reise des Herzens
nicht meistern.
Wie herrlich, als dann bei der Abschlussmesse einige Ein tolles Buch um
nur Euro 10,30
kundtaten, was sich in ihrem Herzen zugetragen hatte. Ein Mann sagte: „Ich war so glücklich. Ich hatte
das Gefühl, die Kapelle ist so gesteckt voll mit Engeln, dass keine weiteren
mehr Platz hätten ...“ Eine Dame im Großmutteralter war ebenfalls zutiefst
berührt, denn sie hatte ihr ganzes Leben lang „keine positiven Gefühle in
Bezug auf eine Vaterfigur erlebt“. Und jetzt spürte sie: Gott ist mein Vater!“
Kapelle ohne weitere Plätze für
Engel ...
Wieder bestätigte sich, wie sehr ein paar Tage der Stille, des Gebets und
der Einkehr Herzen zu verändern, müde Seelen zu stärken vermögen. Und:
Wie sehr der eigentliche Glücks“faktor“ eine Person ist: Jesus Christus.
Und wie sehr WIR seine Werkzeuge und „Schuhlöffel“ sind ...
P. A.
2008 / 11
... und Hollywood
on Christi“ bewiesen, das weltweit über
600 Millionen Dollar einspielte. Weil
Hollywood das Thema nicht wollte, produzierte Gibson selbst. Aber in den vergangenen Jahren haben auch weitere
Firmen gezeigt, wie ohne Gewalt und
Sex Kinohits für ein konservatives Publikum gemacht werden.
Wachsendes Publikum:
Gläubige Christen
Ähnlich erfolgreich wie die Kendricks
ist beispielsweise der Afroamerikaner
Tyler Perry. Mit Filmen wie „Why Did
I Get Married?“ und „Meet The
Browns“ erspielte er sich ein Millionenpublikum. Auch wenn die Kritiken oft
vernichtend sind - mit einem Budget von
10 Millionen Dollar schafft er durchschnittlich Einspielergebnisse von 47
Millionen Dollar. „Ich verstehe nicht,
warum niemand zugeben will, dass da
draußen ein wachstumsfähiges Publikum ist, das an Gott glaubt und einen
Film zusammen mit der Familie schauen will. Die Nachfrage ist da, das Ange-
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bot nicht“, sagte Perry der „USA
Today“. Vier seiner Filme landeten auf
dem ersten Platz der US-Kinocharts, er
verkaufte 11 Millionen DVDs.
Perrys jüngster Streifen „The Family
That Preys“ über Affären und miese
Geschäftspraktiken in zwei ehemals befreundeten Familien ist in der fünften
Woche in den Top 20 der Kinocharts.
„Wir vertrauen ihm. Die Kritiker können sagen, was sie wollen. Er ist der einzige, der Filme über Leute macht, die
ein gerechtes Leben führen wollen“,
sagte eine Tenish Hart der „USA
Today“.
Für die beiden christlichen Coen-Brüder steht jedenfalls fest, was der Motor
ihres Erfolgs ist: „Wir sind nicht gut
genug ausgebildet oder klug genug, erfolgreiche Filme zu drehen. Es konnte
nur geschehen, weil wir darum gebetet
haben. Gott hat diese Gebete wirklich
beantwortet“, sagte Alex Kendrick.
Demnach ist der nächste Kinohit ja
schon gebongt.
Statt Muskelkraft Glaubens-Power
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Christliche Filme & ...
PFARRBLATT
Christliche Filme zeigen es Hollywood
Hollywood würde bei den Drehbedingungen für „Fireproof“ nur
müde abwinken: Produzent ist ein Baptisten-Pastor, die meisten
Schauspieler sind Amateure aus einer Kirchengemeinde. Das magere
Budget besteht gerade mal aus einer halben Million Dollar und
selbst der Plot klingt wenig aufregend - es geht um einen Feuerwehrmann, der mit Gottes Hilfe seine Ehe rettet (APA).
Alles kein Rezept für
einen Kinohit.
Aber Hollywood fehlt eben auch
eine wichtige Zutat: echter Glaube.
„Fireproof“ mit dem Kinderstar aus
den 1980er Jahren Kirk Cameron
(„Unser lautes Heim“) als betender
Feuerwehrmann Caleb Holt landete am Premierenwochenende auf
Platz vier der US-Kinocharts. „Das
meiste, was aus Hollywood kommt,
spiegelt nicht unseren Glauben und
unsere Werte wider. Und auf diese
Weise können wir auch mitmischen“, sagte Alex Kendrick (38),
Regisseur und Drehbuchautor in einem Interview mit der „New York
Times“. Auch wenn die Kritiken
der US-Medien eher gemischt waren: Bei einer Scheidungsrate von
rund 50 Prozent waren wohl mehr
gläubige Amerikaner an guten
Tipps zur Eherettung interessiert. In
der dritten Woche spielte
„Fireproof“ (Feuerfest) vorläufigen
Studioangaben vom Sonntag zufolge bisher insgesamt 16 Millionen
Dollar in die Kinokassen.
Nur mit Mundpropaganda
„Fireproof“
drehte
Kendrick zusammen mit
seinem Bruder Stephen
(35) für ihre winzige
Produktionsfirma
Sherwood Productions.
Michael Catt, Pastor ihrer Sherwood Baptist
Church in Albany (US-Bundesstaat Georgia) fungiert als Produzent. Die Kendricks
tragen bereits den Spitznamen „christliche
Coen Brüder“. Denn schon die Gewinnspanne für den Vorgängerfilm „Facing The
Giants“ (2006) hätte einen Steven Spielberg vor Neid erblassen lassen. Mit einem
Budget von nur 100.000 Dollar brachte es
das Sportdrama über einen gläubigen
Football-Spieler auf 10 Millionen Dollar
Einnahmen. Werbung machten sie nur mit
reiner Mundpropaganda und Privatvorführungen in Gemeinden.
Mel Gibson hat´s vorgezeigt
Dass der Markt für Filme mit christlichen
Inhalten groß ist hatte bereits Mel Gibson
mit seinem Kreuzigungs-Epos „Die Passi-
2008 / 11
Theologie & Bier
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Eine neue Theologische Schiene wird nun auch in Österreich angeboten - eine
vom „Regnum Christi“, einer Ordensgemeinschaft aufgegriffene Veranstaltung:
„Theologie vom Fass“. Im Sinne der Neuevangelisierung, der Suche nach neuen
Wegen der Glaubensvermittlung wollen wir hier darauf hinweisen. Vielleicht findet bei „bieriger Atmosphäre“ mancher zu dem, der weit mehr ist als in einem
Fass Platz hat: Jesus.
„Theologie vom Fass“ hat
seine Wurzeln in den USA.
Diese Veranstaltung hat sich
nach kurzer Zeit großer Beliebtheit erfreut und sich rasant verbreitet.
Nun kommt „Theologie
vom Fass“ auch nach Österreich. An jedem 2. Montag
im Monat um 20.00 Uhr im
„Sparkys“ (Goldschmiedgasse 8, 1010 Wien) wird
ein Redner einen kurzen
Vortrag zu einem vorgegeben Thema halten, über
welches dann gemütlich bei
einem Bier diskutiert werden kann. Die Veranstaltung
ist für junge Leute und
Junggebliebene ab 18 Jahren.
Junge Menschen sollen
einen neuen Zugang zum
Glauben und seiner Botschaft bekommen.
www.theologievomfass.at
Herzliche Einladung an alle, die dem katholischen Glauben eher nicht so nahe
stehen, aber auch Leute, die sich über ihren Glauben besser informieren wollen.
Versprochen wird ein amüsanter Abend in guter Gesellschaft, den Sie und Ihre
Bekannten nicht so schnell vergessen werden.
Weitere Informationen unter www.theologievomfass.at.
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Das etwas andere ...
PFARRBLATT
2008 / 11
Heiligen - H o r o s k o p
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