trafik a nten ZEITUNG Februar/2011

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IM BLICKPUNKT
Inhalt
Im Blickpunkt
Fritz Wilhelm
Editorial
Chefredakteur
Es ist geschafft!
Die erste Nummer der Trafikanten Zeitung im „neuen Kleid“ und
unter dem neuen Chefredakteur ist erschienen – jetzt kann es nur
noch besser werden! „Unfälle“ haben sich durchaus in Grenzen gehalten und die Reaktion aus der Branche war ausschließlich positiv.
Trotzdem werden wir noch kleine Korrekturen vornehmen, um Ihre
Trafikanten Zeitung noch strukturierter und dadurch noch lesbarer zu
machen. Das ergibt aber erst die Praxis im Umgang mit dem neuen
Layout.
Nach der ersten Ausgabe ist vor der zweiten.
Der Zigarettenschmuggel ist unverändert hoch
und nimmt noch zu
4
Alexander Ott und Markus Essing von Philip
Morris geben im Trafikanten-Zeitung-Interview
Auskunft über branchenrelevante Themen
5–6
Telemetrie wird bei tobaccoland
großgeschrieben
8–9
Trafikanten mit Herz –
eine Aktion für Licht ins Dunkel 10
Und so dürfen wir Ihnen heute die Februar-Ausgabe vorlegen, die
wieder viel Interessantes bietet. Sie steht ganz im Zeichen der
„Feuer & Rauch“, dem Frühjahrsbranchenevent in Wien. Wie in den
Jahren zuvor präsentieren wieder zahlreiche Aussteller ihr Angebot an Tabakwaren, Nebenartikeln und solchen für eine effektive
Betriebsführung.
Die Trafikanten Zeitung bietet dazu eine umfangreiche Vorschau und
stellt zahlreiche Neuheiten vor.
Finanzpolitisch liegt jetzt die neue Zigarettenpackungsstudie vor, die
fast jede fünfte Zigarette als Schmuggelware deklariert. Und das
im zweiten Halbjahr 2010. Tendenz steigend, vor allem, wenn man
bedenkt, dass die Tabaksteuererhöhung erst Anfang 2011 zu wirken
begann.
Im Interview standen diesmal Vertreter von Philip Morris, die über
den Zigarettenmarkt und andere Themen, die die Branche bewegen,
befragt wurden und fachliche Auskünfte gaben.
Dr. Fritz Simhandl nahm sich der Nebenartikelerweiterung an und
fragt provokant, ob es sich dabei um eine tatsächliche Umsatzalternative handelt oder sie für den Trafikanten schlichtweg einen Flop
darstellt.
Auch als Ombudsmann der Trafikanten stand er wieder zur Verfügung und beantwortete Fragen, die den Trafikanten tagtäglich
beschäftigen.
Alles in allem bietet diese Ausgabe der Trafikanten Zeitung wieder
viel Lesestoff und handfeste Brancheninformationen.
Und nicht vergessen:
Besuchen Sie die „Feuer & Rauch“!
trafikanten zeitung Februar/2011
Feuer & Rauch:
Neues aus dem technischen und elektronischen
Bereich 12–14
Pfeifen & CigarrenJOURNAL
Der Pfeifenmacher aus Gmunden Feuer & Rauch:
Neues aus der Welt der Zigarren und
Pfeifentabake
15
16–22
Kommentar
Mag. Dr. Simhandl prüft, ob eine Nebenartikelerweiterung eine tatsächliche Umsatzalternative
wäre 23–25
Markt
Feuer & Rauch:
Neues und Interessantes über Tabakwaren und
Nebenartikel
Leserservice und Impressum
26–33
34
IM BLICKPUNKT
Zigarettenschmuggel
unverändert hoch
Nach einer Zigarettenpackungsstudie ist fast jede fünfte Zigarette Schmuggelware.
In Kärnten liegt der Anteil gar bei 26 Prozent. Die Trafikanten fordern nun wirksame
Gegenmaßnahmen
D
er Anteil der in Österreich konsumierten, aber nicht versteuerten Zigaretten ist im zweiten Halbjahr 2010 um 0,1
Prozent auf 17 Prozent gestiegen. „Damit bleibt der Anteil
geschmuggelter Zigaretten in Österreich unverändert auf
hohem Niveau“, betont Peter Trinkl, Obmann des Bundesgremiums
der Tabaktrafikanten in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ),
anlässlich der aktuellen Zigarettenpackungsstudie.
Der Bundesländervergleich zeigt, dass in Kärnten mit 26,1 Prozent
mehr als jede vierte Zigarette geschmuggelt wird. Dicht gefolgt von
Niederösterreich (19,9 Prozent) und Wien (17,3 Prozent). Im Vergleich
zu 2009 wiesen drei Bundesländer (die Steiermark, Kärnten und Wien)
einen steigenden Anteil an Schmuggelware auf: Die stärkste Zunahme
war in der Steiermark mit 4,1 Prozent zu verzeichnen. Als „vorbildlich“
bezeichnet Trinkl die Salzburger und Tiroler. In diesen Bundesländern werden die wenigsten nicht versteuerten Zigaretten geraucht: In
Salzburg 3,8 Prozent und in Tirol (5,3 Prozent). Die wichtigsten Herkunftsländer der nicht in Österreich versteuerten Ware sind Slowenien
(6,1 Prozent), Ungarn (2,9 Prozent) und Tschechien (1,8 Prozent).
„Die Studie belegt: Es ist Feuer am Dach! Fast jede fünfte gerauchte
Zigarette in Österreich ist Schmuggelware“, zeigt sich Trinkl empört:
„Zum einen müssen Kontrollen seitens der Exekutive noch weiter
verstärkt werden, zum anderen muss in die Bewusstseinsbildung der
Bevölkerung investiert werden. Zigarettenschmuggel ist kein Kavaliersdelikt.“ Darüber hinaus seien geschmuggelte Zigaretten auch
sehr gefährlich, da sie ohne Rücksicht auf Verbraucherschutzvorschriften produziert werden und der Konsument nicht weiß, welche
Inhaltsstoffe in den Zigaretten stecken.
Insgesamt wurden im Rahmen der Studie 11.868 leere Zigarettenpackungen, die in insgesamt 623 Gemeinden in ganz Österreich im
Zeitraum Mitte September bis Anfang Dezember 2010 gesammelt
worden sind, ausgewertet. Dadurch konnten statistisch relevante Aussagen für das gesamte Bundesgebiet und für jedes einzelne Bundesland getroffen werden. In Auftrag gegeben wurde die Untersuchung
vom Bundesgremium der Tabaktrafikanten sowie den in Österreich
präsenten Unternehmen der Tabakindustrie. Durchführung und Ergebnis sind vom TÜV approbiert.
Durch die Tabaksteuererhöhung könnten nicht zuletzt durch
ein Ansteigen des Schmuggels weniger als mehr Steuereinnahmen unter dem Strich übrig bleiben Foto: Begsteiger
Aus der Branche
Die Erfahrung lehrte uns ohnehin schon, dass Raucherinnen
und Raucher bei deutlichen Preiserhöhungen ihre Tabakwaren verstärkt im Ausland einkaufen.
Jetzt haben wir es nach der aktuellen Zigarettenpackungsstudie amtlich: im Schnitt werden 17 Prozent der gerauchten
Zigaretten nicht in Österreich versteuert. Und man muss kein
Prophet sein, um vorherzusagen, dass der Prozentsatz noch
höher wird.
Dafür haben wir ein Beispiel aus Deutschland:
Laut einer Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts wurde in den Jahren 2002 bis 2008 die Tabaksteuer in
Deutschland um insgesamt mehr als 50 Prozent angehoben.
Die Folge war ein um 40 Prozent geringerer Zigarettenabsatz.
Das deutsche Budget verzeichnete 2008 weniger Einnahmen
aus der Tabaksteuer als im Jahr 2002.
Dies könnte auch sehr leicht in Österreich geschehen.
trafikanten zeitung Februar/2011
Interview
Zigaretten und Feinschnitt –
die Besteuerung gehört justiert
Alexander Ott, Area Director Austria, und Markus Essing, Manager Corporate Affairs, von Philip
Morris, sprechen im Interview über Produktsäulen, Marktanteile und rechtliche Bestimmungen
ÖTZ: Wie ist Philip Morris in Österreich organisiert? Wer macht
was – Vertrieb, Werbung?
Alexander Ott: Im Bereich Vertrieb arbeiten wir mit unserem
langjährigen Partner tobaccoland
zusammen. Unseren Markenauftritt in den Trafiken betreut
die On Market Service GmbH.
Beide Partner sind für uns in
Österreich vor Ort und arbeiten
Alexander Ott
eng mit uns zusammen. Diese OrArea Director Austria
ganisation ermöglicht es uns, das
Potential unserer Qualitätsmarken
auf dem österreichischen Markt voll zur Geltung zu bringen und dem
erwachsenen Konsumenten eine große Auswahl erstklassiger Tabakprodukte zu bieten.
ÖTZ: Welche „Produktsäulen“ bietet Philip Morris?
Alexander Ott: Wichtige Säulen unseres Zigarettenportfolios sind
ohne Frage die Marlboro-Markenfamilie, die den größten Marktanteil in Österreich auf sich vereint, sowie die Marke Chesterfield. Sie ist
die am schnellsten wachsende Marke im Markt. Besonders freut uns
aber auch die positive Entwicklung der Marke L&M im letzten Jahr.
ÖTZ: Bedeuten die laufenden Raucheinschränkungen (z. B. in der
Gastronomie) Umsatzeinbußen? Wird dadurch weniger geraucht?
Alexander Ott: Es ist schwierig, künftige Entwicklungen des Zigarettenmarktes anhand einer einzigen und im Moment nur spekulativen
Messgröße vorauszusagen, weil man viele variable Parameter im
Markt berücksichtigen muss. Auch muss man eine solche Entwicklung langfristig betrachten. Es fällt mir daher schwer, eine Prognose
für Österreich abzugeben.
ÖTZ: Welche Produkt-Neueinführungen planen Sie bzw. wo werden in 2011 Ihre Schwerpunkte in der Werbung liegen?
Alexander Ott: Gegenwärtig führen wir die Marke Marlboro Core
Flavor ein und bieten damit erwachsenen Konsumenten ein innovatives Zigarettenformat zu einem attraktiven Preis. Besonders wichtig
ist für uns auch die Einführung der L&M Night sowie der Marlboro
trafikanten zeitung Februar/2011
Gold Touch gewesen. Beide Marken standen im Fokus unserer POSAktivitäten und werden auch in 2011 eine wichtige Rolle spielen.
ÖTZ: Was sind die Hauptprodukte und welche Marktanteile haben
sie?
Alexander Ott: Die Zigaretten der Marlboro-Markenfamilie, darunter die Marlboro Red und die Marlboro Gold Original zählen zusammen mit unserer Chesterfield-Markenfamilie sicherlich zu unseren
wichtigsten Produkten am Markt. Die Marlboro-Markenfamilie erzielte 2010 einen Marktanteil von 22,9%*, die Chesterfield-Familie
erreichte 9,5%. Chesterfield konnte sich damit um 1,6% gegenüber
2009 verbessern und war im zweiten aufeinanderfolgenden Jahr die
am schnellsten wachsende Marke am österreichischen Markt.
ÖTZ: Sie sind jetzt Marktführer in Österreich – muss man als
Marktführer anders agieren als als Nummer 2?
Alexander Ott: Mit einem Anteil von 35,5% am Zigarettenmarkt sind
wir nun schon im zweiten Jahr Markführer in Österreich und konnten unseren Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb weiter ausbauen.
Ein entscheidender Faktor für diesen Erfolg ist die kontinuierliche
Weiterentwicklung unseres Markenportfolios. Bei unseren Produkten
setzen wir auf Qualität und Vielfalt. Dieser Weg hat uns zur Markführerschaft gebracht und wir werden ihn weiterhin verfolgen.
ÖTZ: Wie wird sich die Tabaksteuererhöhung auf das Rauchverhalten auswirken?
Markus Essing: Die Erfahrungswerte insbesondere aus dem Jahr
2005 zeigen, dass massive Steuererhöhungen zu einer Verringerung
des in Österreich versteuerten Konsums führen können. Wenn man
berücksichtigt, dass der Richtwert für die private Einfuhr von Zigaretten aus EU-Ländern nun bei 800 Zigaretten liegt, sind negative Auswirkungen auf die beabsichtigten Tabaksteuereinnahmen zu
befürchten. Eine Verschiebung des Marktes hin zu nicht im Land
versteuerter Ware bringt wirtschaftliche Nachteile für Industrie und
Handel in Österreich.
ÖTZ: Wie wirkt sich die Tabaksteuererhöhung auf die Preispolitik
der Tabakindustrie im Allgemeinen aus?
Markus Essing: Bitte haben Sie Verständnis, dass wir zu unserer Preispolitik und der unserer Wettbewerber keine Aussagen machen können.
Interview
ÖTZ: Wird der Konsument vermehrt in den RYO- bzw. MYO-Bereich flüchten? Wie würde Philip Morris darauf reagieren?
Markus Essing: Der erhebliche Unterschied in der steuerlichen Belastung zwischen Zigarette und Feinschnitt vergrößert sich in 2011. Allerdings ist mit der Erhöhung der Feinschnittbesteuerung zum Januar
2012 ein Schritt hin zu einer faireren Besteuerung des Feinschnitts im
Vergleich zur Zigarette beschlossen. Um eine steuergetriebene Verlagerung der Nachfrage hin zu niedriger besteuertem Feinschnitt zu
vermeiden, sind aus unserer Sicht weitere Schritte erforderlich.
ÖTZ: Was halten Sie von der in Österreich initiierten Umfrage zu
den EU-Tabakrichtlinien in den Trafiken? Welche ähnlichen Aktionen und mit welchem Erfolg gab es in Deutschland? Was halten
Sie von den Public Consultations der EU?
Markus Essing: Wir begrüßen die Aktivitäten und das Engagement
der Trafikanten. Obwohl das Online-Formular zur Public Consultation in englischer Sprache gehalten
und damit nicht jedem ohne Weiteres zugänglich war, macht die
rege Beteiligung deutlich, dass die
Regulierungsvorschläge von sehr
vielen Bürgern in Österreich, aber
auch in der gesamten EU kritisch
beurteilt werden. Die rege Teilnahme an der Unterschriftenaktion, die die Trafikanten gegen
die vorgeschlagenen Maßnahmen
durchgeführt haben, macht die
Markus Essing
Manager Corporate Affairs
Ablehnung der Bevölkerung eindrucksvoll deutlich.
In Deutschland waren wir Teil der Initiative „Entscheiden Sie Selbst“
zusammen mit anderen Gesellschaften und Verbänden der Tabakwirtschaft. Dabei ging es vor allem darum, bekannt zu machen, dass
jeder EU-Bürger sich an der Konsultation der Europäischen Kommission beteiligen kann. Es ist wichtig, dass gerade bei Maßnahmen,
die weitreichende Folgen für Verbraucher, Hersteller und den Handel
haben, möglichst viele Betroffene einbezogen werden.
ÖTZ: Tabakregulierungsrichtlinien: Wie steht Philip Morris zu Plain
Packages, Display Ban und die Deklarierung der Zusatzstoffe?
Markus Essing: Die in der öffentlichen Konsultation zur Tabakproduktrichtlinie skizzierten Vorschläge verstoßen aus unserer Sicht
gegen geltendes Verfassungsrecht, EU-Recht und internationale Vereinbarungen. Letztlich führen diese unverhältnismäßigen Maßnahmen zu exzessiver Überregulierung und Bevormundung der Bürger.
Darüber hinaus handelt es sich bei Plain Packaging, Display Ban und
einem möglichen Verbot von Zusatzstoffen um Maßnahmen für deren Wirksamkeit es keine wissenschaftlichen Beweise gibt. Vielmehr
können sie den illegalen Handel fördern und laufen somit ihrem erklärten Ziel, dem Gesundheitsschutz, zuwider.
*Alle Zahlenangaben zu Marktanteilen: Nielsen Off-Take
dER tABAKMARKT IN zAHLEN
Gesamtbevölkerung: 8,3 Mio.
Bevölkerung 20 bis 64 Jahre: 5,1 Mio.
Darunter Raucher (geschätzt): 1,4 Mio.
Zigarettenkonsum:
Versteuert: 13,8 Mrd. Zigaretten
Unversteuert: 3,1 Mrd. Zigaretten
Einzelhandelsspanne:
Tabakfachgeschäfte 58,0 %
Verbundene Verkaufsstellen 31,5 %
19 Cg 13/09x
Im Namen der Republik
Das Handelsgericht Wien erkennt durch den Richter
Dr. Elfriede Dworak in der Rechtssache der klagenden
Partei R o n j a s .r. o . , Chvalovice-Hate 182, 66902
Znojmo, Tschechische Republik, wider die beklagte Partei
B u n d e s g r e m i u m d e r T a b a k t r a f i k a n t e n,
1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, wegen EUR 25.000,–
nach mündlicher Verhandlung zu Recht:
1. Die Beklagte ist schuldig, im geschäftlichen Verkehr
– insbesondere in ihrer an österreichische Verbraucher
auch im Internet gerichteten Kampagne „Schwarzrauchen
– eine miese Nummer“ die pauschale Aussage: „Erlaubte
Einfuhrmengen sind laut Tabakgesetz und Tabaksteuergesetz
… aus allen anderen EU-Mitgliedsstaaten, darunter
auch Tschechien und Slowenien: 200 Stück in Packungen
mit Warnhinweisen in ausländischer Sprache pro Person“
und ähnliche, sinngleiche Äußerungen zu unterlassen.
4. Der Klägerin wird die Ermächtigung erteilt, Pkt. 1.
und 4. dieses Urteiles binnen 6 Monaten ab Rechtskraft
in der Zeitschrift „Trafikantenzeitung“ zu veröffentlichen,
und zwar mit Fettdruckumrandung und groß
geschriebener Überschrift „Im Namen der Republik“,
samt Urteilskopf, und mit gesperrt und fett geschriebenen
Namen der Prozessparteien, ansonsten mit Schriftart,
Schriftgröße, Schriftfarbe und Zeilenabständen, wie sie in
den Textteilen dieser Medien verwendet werden.
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Abt. 19, am 13.8.2010
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trafikanten zeitung Februar/2011
IM BLICKPUNKT
Ein Automat wird
erwachsen
tobaccoland setzte mit dem Automatenhersteller Sielaff auf Telemetrie.
Daraus wurde eine Erfolgsstory, die nur Sieger kennt
E
in Tabakwaren-Automat
„erwachsen wird“. Und etwas
kann für seinen Inhaber
Wahres ist bei allem Humor
schon dran: Denn es braucht nun
eine echte „Cash-cow“
nicht mehr die ständige, voraussein, vor allem wenn er
eilende Fürsorge des Inhabers –
an einer frequenzstarken Stelder Automat schafft es nun, sich
le positioniert ist. Doch bis vor
bei Bedarf aktiv an den Inhaber
Kurzem war das nur die eine Seizu wenden, wann immer es nöte der Medaille. Die andere Seite
tig ist. Dazu gehören technische
war freilich weniger glänzend:
Probleme, fehlendes WechselImmer wieder zum Automaten
geld und vor allem leer stehende
gehen oder fahren, um zu überSchächte. Der Besitzer ist damit
prüfen, ob alles funktioniert und
wenn nötig die Schächte nachfül- Telemetrie informiert den Trafikanten, ob der Automat beimmer am letzten Stand mit allen
füllt werden muss oder ob vielleicht eine Störung vorliegt.
Informationen und kann selbst
len. Und nie ganz sicher sein, ob
Umsatzentgänge können somit vermieden werden Foto: Begsteiger
nicht ein gutes Geschäft entganentscheiden, ob er eingreifen will
gen ist: Denn gerade die Schächte mit den besonders stark nachge- oder nicht. Rasches Nachfüllen und umgehende Störungsbehebung
fragten Sorten sind schnell geleert, und wer weiß, wie viele Kunden verkürzen Perioden ohne Umsatz und tragen damit zum Geschäft
vergeblich beim Automaten waren, weil gerade ihre Lieblingssorte und zur Rentabilität des Automaten entscheidend bei. Die Benachgerade vergriffen war. Aber man kann doch nicht jede halbe Stunde richtigung erfolgt je nach Wunsch per SMS und/oder E-Mail. Ein
nachprüfen!
abgesichertes Webportal im Internet bietet passwortgeschützt jedem
tobaccoland wollte 2009 nicht länger zusehen – denn der Umsatz mit Automaten
Jeder Trafikant soll selbst entscheiden, was er einsetzt, um mehr
ist nicht zuletzt auch für den GroßhändUmsatz und mehr Bequemlichkeit zu verbinden. Ich weiß aber nichts,
ler ein wichtiges Thema. In enger Abwas diesem Ziel besser dient als Telemetrie. KR Peter Trinkl
stimmung mit dem Automatenhersteller
Sielaff entwickelte tobaccoland nach monatelanger intensiver Forschung – sowohl in technischer als auch in Inhaber den vollen Überblick über seinen Automaten und das heißt:
marktseitiger Hinsicht – den Automaten der Zukunft. Die ambitio- jedes einzelne Ereignis am Gerät.
nierten Vorgaben umfassten einen sicheren Jugendschutz, ein mög- Dazu zählen auch Preisänderungen: Denn die telemetrische Anbinlichst hohes Maß an Einbruchssicherheit, besondere Bedienerfreund- dung garantiert, dass jede Preisänderung am Stichtag ab 00:00 Uhr an
lichkeit und dadurch auch Verkaufsförderung. Vor allem aber sollten den Automaten gemeldet wird, der Inhaber muss also nichts tun und
die Wartungs- und Informationsprobleme, die ein herkömmlicher hat sofort die höhere Spanne.
Automat nun einmal mit sich bringt, ein für alle Mal gelöst werden.
Stefan Freiberger, Trafikant in Wien, schätzt noch einen weiteren
Vorteil: „Gerade an Feiertagen steigt der Automatenumsatz – und geWas bedeutet Telemetrie eigentlich konkret?
rade dann macht es am wenigsten Freude, zum Automaten zu fahren
Der Automat wird mit einer Kommunikationseinheit aufgerüstet. und nachzuschauen, ob eh alles passt. Die Telemetrie informiert mich
Damit meldet er sich selbsttätig beim Besitzer – tobaccoland sieht zuhause – und wenn keine Meldung kommt, weiß ich sicher, dass
dies etwas scherzhaft auch in dem Sinne, dass der Automat damit mich der Automat nicht braucht und Umsatz bringt.“
trafikanten zeitung Februar/2011
IM BLICKPUNKT
Auswertungen auf Knopfdruck
Ein weiteres nicht zu unterschätzendes Argument für die Teleme­trie:
Der Automat kann damit alle vorgeschriebenen und viele weitere
praktische Auswertungen auf Knopfdruck erstellen. Erst mit diesen
Informationen wird das Gerät zum echten Umsatzmagneten, und der
Weg dahin ist mit Telemetrie so einfach wie nie zuvor. Kein Wunder,
dass KR Trinkl namens des Bundesgremiums der Tabaktrafikanten
diese Innovation begrüßt: „Trafikantinnen und Trafikanten stöhnen
unter den administrativen Vorschriften. Daher ist alles, was ihnen
hier hilft, ein Schritt in die richtige Richtung. Telemetrie bedeutet hier
eine echte Unterstützung und gleich einige Schritte hin zu mehr Lebensqualität und Geschäft für die Trafikantinnen und Trafikanten.“
Mag. Manfred Knapp, General Manager bei tobaccoland und „Mastermind“ hinter der Telemetrie, ist aufgrund der letzten Monate äußerst positiver Stimmung für die Zukunft der Telemetrie in Österreich: „Wir haben so viel in diesen Meilenstein investiert, weil wir
zuversichtlich waren, dass die Vorteile der Telemetrie eigentlich alle
Besitzer von Automaten überzeugen müssten. Und tatsächlich sind
diese Erwartungen nicht enttäuscht worden. Derzeit haben wir bereits ca. 98% der Automaten in
ganz Österreich an die Teleme­
trie angebunden, was deutlich
über den durchaus hoch gesteckten Vorgaben liegt. Das Webportal nutzen aktuell rund 65% aller
Automateninhaber.“
Jeden Automaten in Österreich
Das technische Herz:
wird man wohl nie erreichen – eidie Telemetriekarte
nige wenige Inhaber verzichten
auf die Telemetrie, was tobaccoland natürlich respektiert, aber auch bedauert, wie Knapp erklärt: „Hier geht es wirklich um handfeste Vorteile
auf viele Jahre, und zwar für alle Beteiligten. Wir erhalten viele Rückmeldungen von Gerätebesitzern, die uns versichern, dass dieser Schritt
genau der richtige war.“
Positive Erfahrungen
Eine dieser Rückmeldungen kommt von Mag. Daniel Spiegel, Trafikant in Dornbirn: „Als ich auf der letzten Fachgruppentagung von
den Vorzügen der Telemetrie hörte, war ich von Anfang an begeistert,
da diese Funktion eine große Erleichterung im Arbeitsablauf darstellt.
Ich versuche auch, bei meinen Kollegen die Vorzüge der Telemetriefunktion plausibel zu erklären. Störungen können sofort entdeckt und
behoben werden. Vor dem Einbau dieses Moduls haben mir die Störungen Umsatzeinbußen gebracht. Ein unnötiges Hinfahren zum Automaten fällt weg. Die Automatenumsätze können besser überwacht
werden und mittels Telefonanruf bei der tobaccoland-Servicehotline
kann der Trafikant die Zigarettensorten auf Wunsch ändern lassen. Bei
Preiserhöhungen muss der Automat nicht manuell umgestellt werden.
Die neuen Verkaufspreise werden elektronisch eingespielt. Bei der Telemetriefunktion gibt es keine Nachteile, nur Vorteile. Ich kann jedem
Kollegen den Einbau des Telemetriemoduls empfehlen.“
trafikanten zeitung Februar/2011
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IM BLICKPUNKT
Trafikanten haben Herz
Die ARGE Trafikanten mit Herz besteht aus je einer Trafikantin bzw. einem Trafikanten aus
jedem Bundesland, die diese Aktion jeweils repräsentieren
D
ie ARGE TmH hat jetzt eine Spendenaktion für österreichische Behinderte ins Leben gerufen. Da ein guter Teil
der Trafikantinnen und Trafikanten selbst körperlich behindert sind, aber ein selbstbestimmtes Leben führen können, möchten wir denjenigen helfen, die dies nicht können. Weiters
möchten wir diesen Umstand der österreichischen Bevölkerung vermitteln und so bekannt machen, warum es Trafiken in dieser Form
in Österreich gibt und das Image der Trafikantenschaft heben. Der
KOBV, der Kriegsopfer- und Behinderten Verband Österreichs, hat
sich deshalb bereit erklärt für diese Spendenaktion die Schirmherrschaft zu übernehmen.
Werbebotschafterin Claudia Lösch
Dazu werden Aufbewahrungshüllen, die so funktionieren wie die
bekannten Lottoscheinhüllen, aufgelegt, welche von Marion Kreiner
(Bronzeolympiamedaillengewinnerin in Vancouver und Weltmeisterin im Snowboarden) gestaltet worden sind. Diese Hüllen sollen in
allen Trafiken Österreichs mittels einer eigens gestalteten und produzierten Spendenbox gegen eine kleine Spende angeboten werden. Als
Werbebotschafterin fungiert Claudia Lösch (dreifache ParaolympicGoldmedaillengewinnerin in Vancouver und Sportlerin des Jahres
2010).
Durch den Bekanntheitsgrad dieser Sportlerinnen ist der Transport
der Botschaft in die Medien möglich. Im April wird es eine Pressekonferenz geben, um diese Hüllen und die Spendenaktion vorzustellen.
Weiters sind Werbeschaltungen in allen Printmedien ge­plant. Immer
mit Claudia Lösch als prominente Werbebotschafterin. Der Reinerlös geht an „Licht ins Dunkel“. Dadurch ist die Spende steuerlich absetzbar. Diese Hüllen kommen auch in das Angebotsprogramm von
„Licht ins Dunkel“, welches vom ORF beworben wird. Weiters wird
eine Vorabspende in der Sendung „Winterzeit“ übergeben werden
und bei der „Licht ins Dunkel“-Gala werden behinderte Kollegen den
Hauptscheck überreichen. Bei all diesen Fernsehterminen und Zeitungsschaltungen wird auch die soziale Komponente des Trafikantensystems, und warum es Trafiken gibt, vermittelt werden.
10
Hilfe durch ValoraServices
ValoraServices hat sich dankenswerterweise dazu bereit erklärt, die
Auslieferung der Boxen und der Aufbewahrungshüllen sowie das Inkasso zu übernehmen.
Die Trafikanten bestellen ganz einfach über die Hotmail von ValoraServices oder beim Kundenbetreuer von ValoraServices die Aufbewahrungshüllen. Die Abrechnung erfolgt über die normale Zeitschriftenabrechnung. Für den Trafikanten ist dies ein Vorsteuerabzugsposten und
eine steuerlich absetzbare Betriebsausgabe. Die Spenden bis zum Wareneinssatz bleiben beim Trafikanten. Spendenüberschüsse werden auf
ein Spendenkonto überwiesen, die Kontonummer wird noch bekannt
gegeben. Die ARGE setzt dabei volles Vertrauen in die Trafikanten,
eine Kontrolle ist nicht vorgesehen. Gedacht ist, dass z. B. Kunden, die
1,10 bzw. 1,50 Euro gewonnen haben, animiert werden, diesen Gewinn
für eine Aufbewahrunghülle zu spenden.
Die ARGE erhofft sich, so zwischen 80.000 und 100.000 Euro spenden zu können. Man wäre somit ein Großspender und bei den Dankschaltungen nach Weihnachten im ORF vertreten.
Große Beteiligung erwünscht
Die ARGE Trafikanten mit Herz hofft, dass alle Kolleginnen und Kollegen sich der Notwendigkeit dieser Aktion bewusst sind und alle sich
an dieser Aktion beteiligen, denn nur gemeinsam ist man stark und
kann etwas bewegen!
Informationen
Für Fragen stehen folgende ARGE-Kollegen gerne zur
Verfügung:
l Wien
Werner Grand
l Niederösterreich Anton Svatunek
0699/17054364
0699/10740918
lOberösterreich
Jürgen-Heinz Donko 0676/3333676
l Salzburg
Peter Bernardi
0662/620536
l Tirol
Hannes Zehenter
0512/343244
l Vorarlberg
Christian Hämmerle 0699/17064797
l Kärnten
Norbert Faul
0664/2001878
l Burgenland
Christine Miclos
03352/38544
l SteiermarkFranz Kink
0676/5547423
trafikanten zeitung Februar/2011
Messe
Aussteller
Zum Redaktionsschluss
dieser Ausgabe liegen die
Ausstellermeldungen nachstehender Firmen vor:
ADICOM
Automaten Unterkofler
Bischof Handels-GmbH
Cima
CWL
Danczek
Dios Tobaccos
Eichtinger
Etron
House of smoke
Imperial Tobacco
JTI
KP-Plattner
Master Tinta
Moosmayr
V
om 25. Februar mittags bis 27. Februar nachmittags 2011
steht die Conference Area I & II des NH Danube City-Hotels (1220 Wien, Wagramer Straße 21) wieder einmal ganz
im Zeichen der „Feuer & Rauch“, des 2011-Frühjahrs-Trafiken-Branchenvents. Zu Redaktionsschluss lagen 26 Nennungen von
Ausstellern vor, die mit ihrem Angebot an Tabakwaren, Nebenartikeln
und solchen für die Betriebsführung den Trafikanten neue Chancen
einerseits zur Sortimenterweiterung und andererseits für noch mehr
Effizienz und Übersichtlichkeit der innerbetrieblichen Abläufe eröffnen. Begleitet wird diese Produktshow mit der Möglichkeit der Kommunikation mit dem Fachhandel von einem Seminarprogramm, dessen Inhalte dem Fachpublikum ein Updaten des Informationsstandes
ermöglichen.
Wir wünschen einen angenehmen Besuch und gute Messeerfolge.
Anreise
Multi Marking
OCB
on market Service GmbH
Pirker
Postronik
R&G
tobaccoland
Toptech
Trafik Plus
Trup Design
Wohlfahrt der
Tabaktrafikanten
Mit dem Zug
Vom Westbahnhof die U3 zum
Stephansplatz nehmen, in die U1
umsteigen und bis zur Station
„Alte Donau“ fahren. Vom Bahnhof Wien-Meidling kommend
die U6 bis Westbahnhof nehmen
und die gleiche Strecke wie oben
beschrieben weiterfahren.
Geöffnet hat die „Feuer & Rauch“
am Freitag, 25. 2. von 13 bis 19
Uhr, Samstag, 26. 2. von 10 bis 19
Uhr und Sonntag, 27. 2. von 10 bis
16 Uhr.
Mit dem Auto
Die Location erreicht man auf der
A 23 Richtung Kagran, bei der
Gabelung auf die A 22 Richtung
Prag fahren, schließlich der Abfahrt Kagran folgen und im Tunnel Richtung Vienna International Center fahren. Bei der ersten
Ampel links abbiegen (Schüttaustraße), nächste Ampel rechts in
die Wagramer Straße einbiegen,
bis zur 3. Ampel links einreihen
und einen U-turn in die Nebenfahrbahn machen, nach 200 m
befindet man sich vor dem Hotel.
trafikanten zeitung Februar/2011
11
Messe
TOPTECH
Integrierter iPad
TOPTECH wird durch die Partnerfirma PR Solutions Kassen- und
Barcodesysteme GmbH aus Wien auf der Feuer & Rauch vertreten
sein.
Als Alleinstellungsmerkmale präsentiert TOPTECH heuer das APPLE
iPad als Touchkasse, Bestellterminal und Warenkontrollsystem.
Das iPad von Apple hat sich sehr gut am Markt etabliert und gefällt
den Leuten einfach. Es zeichnet sich durch hohe Geschwindigkeit,
geringes Gewicht und eine sehr lange Akku-Laufzeit aus. Das Lifesyle-Gerät wurde zusammen mit einem ebenfalls hippen Scanner in die
Lösung integriert, dadurch ergeben sich viele Einsatzmöglichkeiten
in der Trafik.
Einige der vielen Möglichkeiten sind:
E-Loading von
tobaccoland
TOPTECH ist der einzige Anbieter, der das
E-Loading von tobaccoland ohne zwischengeschaltete Software realisiert hat. Dies bringt dem Trafikanten Vorteile
bei der Geschwindigkeit durch direkte Anforderung der Karten ohne
Zwischensoftware, Fehlervermeidung durch direkten Weg der Kartenanforderung und schnellere Verkäufe durch speicherreduzierte
Darstellung der Karten.
Weitere Vorteile der TOPTECH-Produkte
m beim Humidor während einer Beratung die Artikel zu erfassen m Lotto-Übernahme direkt in den Boniermodus der Kasse mittels
oder zu scannen, Zusatztexte anzuschauen, gleich zu kassieren und Kabelverbindung
einen Bon auszudrucken,
m Internet-Artikelwartung von allen Tabak- und Zeitschriftenliefe•Inserat_58x40_2010_Layout
1 17.08.10 15:30 Seite 1
m das Gerät als Kassenplatz zu Stoßzeiten zu verwenden,
ranten
m mit dem iPad Inventur zu machen,
mLieferantenbestellung
über
Trafik EDV-Lösungen mit Kasse
m durch das Geschäft zu gehen und Waren für eine BeLotto-Terminal, E-Mail oder Fax
stellung zu scannen und die fertige Bestellung dann auszudirekt aus der Software
drucken oder zu mailen,
mpermanente Lagerstandsabm allgemeine Arbeiten wie Mailverkehr, Internetrecherfrage in der Kasse
»Betreuung - garantiert super!«
chen, Briefe schreiben usw. zu erledigen.
mE-Loading mittels Touch direkt aus der Kasse
GAMING-Cards von H4H
mZigarrendatenbank – in der
Gratis-Infoline: 0800 - 799733
Zusammen mit der Partnerfirma H4H aus Wien wird
Kasse aufrufbar
der Beratungsschwerpunkt PosMedia abgedeckt. Nach wie vor be- m EH 2000 bis zur Rechnungskontrolle
kommt jeder Trafikant pro Kassenplatz eine Kundenanzeige, auf m Zeitschriften-Aboverwaltung
welcher zusätzlich Werbung (auch die vom Trafikanten selbst er- m PosMedia-Kundenmonitor mit Werbung GRATIS (Eigenwerstellte) und redaktionelle Inhalte gesendet werden, kostenlos zur bung möglich)
•Inserat_58x40_2010_Layout
1 17.08.10
15:30TOPTECH
Seite 1
Verfügung
gestellt, installiert
und betreut.
hat schon
die Marke von 800
Schwerpunkt Kundenbetreuung
Trafik EDV-Lösungen mit Kasse
installierten Moni- m Telefon-Hotline – auch zu Randzeiten
toren durchbrochen m flächendeckendes Händlernetz in ganz Österreich durch acht
und das Medium Partnerfirmen
erfreut sich bei den m Gratisschulungen (Workshops) – Inventurschulungen, Update»Betreuung - garantiert super!«
Trafikanten großer Workshops usw.
Beliebtheit.
m 20 Jahre Erfahrung mit Trafiken
Die Firma H4H prä- m 1.000 Trafiken mit EDV-Lösungen als Referenzen
Gratis-Infoline: 0800 - 799733
sentiert die bereits m bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
bestens eingeführte und auch in TOPTECH integrierte E-Loading
Lösung für Gaming-Cards. Diese Gaming-Cards wurden bisher nur Zusammen mit TOPTECH stellt die Partnerfirma Data Logistic
über Internet oder MediaMarkt vertrieben und bescheren den Tra- Services aus Mödling die Produkte TOPTECH evipress – EH2000
fikanten immer bessere Zusatzumsätze und zusätzliche Kundenfre- Zeitschriftenverwaltung und easy e-loading in Verbindung mit TOPquenz – vor allem von jüngerem Publikum (siehe gegenüberliegende TECH vor (siehe gegenüberliegende Seite).
Seite).
www.toptech.at
12
trafikanten zeitung Februar/2011
Messe
H4H
Gaming Cards aus der Trafik
Bereits mehr als 100 Millionen Menschen weltweit beschäftigen sich
mit PC-Spielen. Auch in Österreich erfreuen sich Computer- und Videospiele steigender Popularität. Online Gaming steht besonders bei
männlichen jungen Österreichern hoch im Kurs. Wie aus einer GfKAustria-Studie zum Freizeitverhalten der 12- bis 24-Jährigen hervorgeht, gehört das tägliche Computerspielen für ein Viertel dieser Zielgruppe zum Alltag. Jeder fünfte 12- bis 19-Jährige spielt mehrmals
täglich, ein Verzicht auf Computerspiele ist in dieser Zielgruppe für
jeden Zweiten nur schwer vorzustellen.
Kostenlose Verkaufshilfen zum Einstieg
„Für den Trafikanten ist der Einstieg völlig kosten- und risikofrei,
das Prozedere gleicht dem bei der Telefonwertkarte“, sagt load.AGGeschäftsführer Simon Traber. „Zur Markteinführung unterstützen
wir mit kostenlosen Verkaufshilfen wie Plakaten und Flyern. Geboten
werden Gamingcards zu allen
"/.&-%6/(
gängigen Spielekonsolen und Ti,045&/-04
mecards für Onlinespiele, wie z.
(BNF$BSET
FJOGBDIBVTESVDLFO
B. World of Warcraft. Wer einen
PosMEDiA Screen sein Eigen
nennen kann, wird gleichzeitig
*OGPMJOF
mit entsprechenden Werbeein
blendungen unterstützt.“
Ein PC mit Internetzugang und
Drucker genügt, um die Kundschaft ans Spiel aus der Trafik zu ge-
XXXMPBEBH
"/.&-%6/(
,045&/-04
(BNF$BSET
FJOGBDIBVTESVDLFO
wöhnen. Im Zeitalter der Touch*OGPMJOF
Kassen-Systeme erfolgt die
Bedienung oft schon bequem,
freihändig, ohne Maus. Die
Gamecards werden am POS ausgedruckt und per EAN-Code in die Kassa gescannt.
load.AG verfügt über eine offene Programmierschnittstelle, die es
Kassenanbietern ermöglicht, eine komfortable Nutzung mit dem jeweiligen System sicher zu stellen. Als erster Anbieter hat TOPTECH
load.AG komfortabel integriert. „Wir sind bestrebt, auf den sich ändernden Markt flexibel zu reagieren und neue Möglichkeiten für unsere Trafikanten rasch umzusetzen“, sagt TOPTECH-CEO Herbert
Drexel. Ist die Einrichtung erfolgt, kann unmittelbar der Verkauf
beginnen. Dabei partizipiert man gerade jetzt vom Sog der sich in
Erholung befindlichen Gamerbranche.
„Der Konsument ist daran gewöhnt, dass er in der Trafik nicht nur
Tabakwaren bekommt, sondern ein immer dichter werdendes Sortiment von Konsumartikeln“, sagt Tina Reisenbichler, Geschäftsführerin der Monopolverwaltung. „Der Nahversorgungscharakter wird
immer wichtiger, besonders in ländlichen Regionen. Güter des täglichen Bedarfs stellen einen Fixpunkt in jeder Trafik dar. Nachdem
die technische Ausrüstung weitgehend vorhanden ist, betrachte ich
das Segment Gaming Cards als interessantes geschäftliches Erweiterungsfeld.“
www.h4h.cc
XXXMPBEBH
Data Logistic Services
Das freie E-Loading für freie Trafikanten
Easy E-Loading wird seit über drei Jahren von vielen Trafikanten
genutzt. Der Vorteil für die Trafikanten bei Easy E-Loading ist, dass
es keine Vertragsbindung und keine Grundgebühr gibt. In einer wöchentlichen Abrechnung wird nur verrechnet, was verkauft wurde.
Stornos sind jederzeit nach telefonischer Rücksprache möglich. Vor
der Stornierung wird der Ladebon auf seine Gültigkeit überprüft, damit vom Trafikanten stornierte Bons auch nicht mehr nachverrechnet
werden.
Mit dem Chefmenü bietet Easy E-Loading den Kunden eine Übersicht
der gedruckten Bons in Echtzeit sowie ein Archiv der Rechnungen.
Ab März 2011 stehen den Trafikanten neue Features im Chefmenü
zur Verfügung. So kann der Trafikant unter anderem auch selbst festlegen, wie er die Callcard-Länderinfo angezeigt haben möchte.
Easy E-Loading kann auch mit anderen E-Loading-Systemen gemeinsam verwendet werden. Deshalb sind die Kunden nicht zwingend an
einen einzigen Anbieter gebunden.
trafikanten zeitung Februar/2011
Die Verwendung von Easy E-Loading ist sowohl über das Webportal
als auch über eine Kassenintegration möglich. Hier wird der gedruckte Bon sofort in der Kassa boniert und der Artikelimport erfolgt auf
Knopfdruck.
Die Vorteile von Easy E-Loading:
m keine monatlichen Fixkosten, m keine Mindestvertragsdauer,
m Stornos nach telefonischer Rücksprache und Ladebon-Überprüfung, m persönliche Betreuung, m flexible Produktaufnahme in unser System, m Webportal oder Kassenintegration.
Exkusiv im Easy E-Loading von Data Logistic Services:
Sissi-Mobile – die günstige Wertkarte bietet mehr Freiheit und Komfort – überall. Sissi-Mobile ist perfekt für alle, die auch unterwegs zu
Festnetzkonditionen telefonieren möchten. Egal, ob ins Festnetz, in
die österreichischen Mobilfunknetze oder ins Ausland: Sissi-Mobile
ist Flexibilität pur.
www.dls.at
13
Messe
Automaten Unterkofler
Warum mehr bezahlen?
Automaten Unterkofler firmiert nun auch als UKO
Media. Um den Zeichen der
Zeit Rechnung zu tragen,
brachte Hermann Unterkofler, der die Branche seit
Jahrzehnten kennt, das Thema Outsourcing – minimale
Kosten, maximaler Nutzen
– in den Vordergrund. Mit
dem UKOLOOK und dem
neuen UKOMAT ist dies
mehr als gelungen. Mehr als 1.200 Trafikanten haben bisher das einzigartige, sensationelle Angebot UKOLOOK schon für sich entdeckt.
Der geniale UKOLOOK
Zurzeit sind bereits 1.200 UKOLOOKs im Einsatz. Diese bestehen aus
zwei Komponenten: einem HARTING-Zigarettenautomaten VARIOTEC und einem Roll-Off-System. Der Vorteil liegt auf der Hand. Mit
Tabakwerbung am „point of sale“ (durch weithin sichtbar beleuchtete
Verkaufsflächen) erhöht man die Aufmerksamkeit des Konsumenten
und steigert damit die Attraktivität des Standortes bzw. steigert die
Kauflust. Und das 24 Stunden pro Tag, 7 Tage in der Woche und 52
Wochen im Jahr.
Die Werbebotschaft „Warum mehr bezahlen!“ unterstreicht die wirtschaftlichste Lösung für den Trafikanten mit absoluten Systemfixkosten und beschert ihm höhere Gewinne. Die Mietkosten für den UKO-
LOOK betragen drei Euro pro
Tag. Diese Kosten beinhalten das
UKOLOOK-System, den Kundendienst und die Versicherung. 1.200 begeisterte Trafikanten sind die
beste Referenz und nutzen bereits die Vorteile des UKOLOOK.
UKOMAT
Das Fernwahl-Einbaugerät UKOMAT – ein exklusives Eigenprodukt
von Automaten Unterkofler – ist jetzt auch mit dem Rolling Board zu
kombinieren!
Gebündelte Kompetenz: Der UKOMAT mit seiner großen Kapazität
(Füllkapazität: maximal 35 Sorten bis zu 1.700 Packungen) – ein Meilenstein in der Entwicklung, Verkaufsförderung und Verkaufssteuerung durch das Roll-Off-System.
Eine Verbindung, die es in sich hat, punkto Ertrag.
Hier noch einige Eckpunkte zum UKOMAT: maximale Flexibilität
(Ausgabeautomat und Sortenmagazin können den örtlichen Gegebenheiten angepasst und getrennt installiert werden) und Topausstattung (Münzwechsler, Banknotenakzeptor mit Stapler, Quickmodul,
Handybezahlmodul).
Serviceorientierte Struktur
Neben der Installation neuer Zigarettenautomaten gilt es auch, die
bestehenden zu warten. Das kompetente UKO-Team steht telefonisch
mit Rat zur Seite. Und sollte das Problem nicht telefonisch zu beheben
sein, so ist einer der acht Servicemitarbeiter schnellstens vor Ort.
www.ukomedia.at, www.automaten-unterkofler.at / www.ukolook.at
CLW
Direkte Beratung
CWL hat auf die Wünsche und Anregungen seiner Kunden prompt
reagiert: Da die Anforderungen an die Serviceleistungen in einer
Trafik laufend steigen, ist es nunmehr möglich, die Kunden mit dem
Apple iPad durch das Geschäft zu begleiten, z. B. in den Humidorraum zu gehen, zu beraten und das Gewünschte zu verkaufen ohne
immer wieder an die Kassa zurückzukehren.
Mittels W-Lan kann zwischen Kassa und iPad eine Kommunikation
erstellt werden. Dies ermöglicht es, einen am Verkaufspult begonnenen
Verkaufsvorgang mit dem Kunden an einem anderen Ort fortzusetzen.
Und dies unterbrechungsfrei. Die vom Kunden gewünschte Ware wird
mittels Kurznummer oder Bluetooth-Scanner erfasst. Nach Abschluss
des Verkaufsvorganges werden die so erfassten Artikel am Verkaufspult
14
von der Kassa verarbeitet. Weiters
können mit dem iPad jederzeit
und überall in der Trafik Informationen über diverse Tabake abgerufen und angezeigt werden. Das
Interesse an der Installation von E-Loading an den CWL-Kassen war
in ganz Österreich sehr groß. CWL war sehr bemüht, die Gratisinstallationen rasch durchzuführen, sodass möglichst viele der hierfür
angemeldeten Trafikanten ihren Kunden das E-Loading für HandyWertkarten, Dienstleistungsscheck Calling Card Info, Gutscheine
etc. anbieten konnten. Auch die direkte Anbindung der Kassen von
CWL-Computer an das Lotto-Terminal erfreut die Trafikanten.
www.cwl.at, www.levo.at
trafikanten zeitung Februar/2011
baff
Tabakpfeifen nach Maß
Der Pfeifenschneider David Wagner aus
Gmunden produziert in liebevoller Kleinarbeit Rauchgeräte nach Maß. Trotzdem sind
Pfeifen für ihn Gebrauchsskulpturen und
keine Kunstwerke. Das mag wohl leicht untertrieben sein, da er unter der Marke „baff “
doch Pfeifen auf höchstem Niveau erzeugt.
Da diese Arbeit aber enormes Fachwissen,
Kreativität und nicht zuletzt handwerkliches
Geschick verlangt, brauchte es sieben Jahre
„Lehrzeit“, bis der Oberösterreicher in der
Oberliga der Pfeifenhersteller mitspielen
konnte. Und dort befindet er sich nun auch:
Er verkauft Pfeifen in die ganze Welt, wobei
er 90 Prozent nach Maß anfertigt, den Rest
via Internet verkauft.
Pfeifenrauchen kommt langsam wieder in
Mode, und so muss man für eine Maßanfertigung Wartezeiten bis zu vier Monaten
schon in Kauf nehmen.
Nur eine individuell zugeschnittene Pfeife
wird rundum Freude bereiten. Sind doch die
Anforderungen an eine Tabakpfeife sehr individuell. Man denke nur an die unterschiedlichen Rauchgewohnheiten, Körpergrößen,
Zahnstellungen, Materialvorlieben und nicht
zuletzt an den eigenen Geschmack.
trafikanten zeitung Februar/2011
Der Werdegang einer Pfeife
Das Holz: Bruyère (erica arborea) ist ein sehr
charakteristisches Material für Pfeifenköpfe.
Es wächst nur im Mittelmeerraum, und kann
nicht kultiviert werden. Der Eigengeschmack
des Holzes harmoniert mit den meisten Tabaken hervorragend und begründet den 200jährigen Siegeszug der Bruyère-Pfeife.
Der Pfeifenkopf: Die Formgebung sollte mit
der Maserung der Knollen harmonieren. Der
Rauchkanal von baff-Pfeifen wird mit 4 mm
gebohrt, ist absolut zentrisch und mündet
exakt am Tabakkammerboden. Pfeifenreiniger können, auch ohne das Mundstück abzunehmen, bis zur Tabakkammer eingeführt
werden.
Das Mundstück: Das Mundstück entscheidet
meist darüber, ob ein Pfeifenraucher mit seiner Neuerwerbung rundum zufrieden ist. Da
jeder Mensch andere Rauchgewohnheiten,
Vorlieben, Zahnstellung usw. hat, kann ein
Mundstück eigentlich nur auf eine Person
angepasst werden.
Abgesehen von den Materialqualitäten ( z. B.
geringer Schwefelanteil bei Kautschuk) ent-
scheiden viele Details über das Mundstück.
Daher fertigt Wagner ausschließlich Mundstücke von Hand (handcut).
Sandstrahlen: Wagner strahlt seine Pfeifen
selbst, um die Güte der Strahlung beeinflussen zu können. Sandgestrahlte baff-Pfeifen
sind nicht minderwertiger als Pfeifen mit
glatter Oberfläche. Der übliche Weg eine
Pfeife zu strahlen – wenn entweder die Maserung enttäuschend ist oder zu viele Einschlüsse (spots, sand pits) vorhanden sind,
– wird von ihm nicht beschritten.
Das Finish: Je nach Kundenwunsch werden
die Pfeifen mit folgenden Finish-Möglichkeiten
versehen: Ölung: offenporig, matt, Wachspolitur: Hochglanz, Lackierung: Hochglanz.
www.baff.cc
Individualität geFragt
Wird Acryl oder Kautschuk als Mundstückmaterial bevorzugt?
Gibt es bestimmte Vorstellungen, wie
die Ausformung des Bissbereiches sein
sollte?
Ist einem eine große oder eher kleine
Tabakkammer lieber?
Ist die Größe einer Pfeife ein bedeutender Aspekt?
Ist die Maserung und Farbe wichtig?
Bevorzugt man Pfeifen mit Normalbohrung oder mit Filter?
15
Pfeifen und Cigarren Journal
Vauen
Pfeifensammlung
Kollektion „Regent“
Die neue Kollektion „Regent“ besteht aus sechs verschiedenen Pfeifenformen, die es in glatter und in sandgestrahlter Ausführung gibt. Allen
gemeinsam ist eine Bruyèreholzapplikation am Holmende, die durch zwei
schwarze Ringe eingefasst ist. Die glatte Ausführung trägt zudem noch
einen zusätzlichen Ring, der im Kopf eingelassen ist.
Magnet-Pfeifenständer
Die neuen Pfeifenständer von Vauen sind eine absolute Marktneuheit.
Durch die im Tabakraum eingelegte Magnetkugel kann die Pfeife auf dem
Gegenmagneten im Sockel des Pfeifenständers ganz nach Wunsch ausgerichtet werden. Eine höchst einfache und ästhetische Art, seine Lieblingsstücke aufzubewahren. Zur Auswahl stehen Palisander, Buche Anthrazit,
Ahorn (hell) und Bambus.
www.vauen.de
Jahrespfeife 2011
Blickfang der Jahrespfeife 2011 ist die elegante Hohlkehle, die sich quer
über den oberen Pfeifenkopf spannt und ihr eine ganz besondere Note
verleiht. Den Holm ziert eine Einlage aus edlem Sterling-Silber mit der
Gravur zweier gekreuzter Pfeifen – dem traditionellen Signet von Vauen. Jedes begehrenswerte Meisterstück dieser limitierten Auflage trägt
eine eigene Nummerierung. Die Auslieferung der Sammlerstücke an
den Handel beginnt im März.
Kollektion „Largo“
Die klare Formsprache dieser Kollektion konzentriert sich auf das
Wesentliche. Pure Handwerkskunst für puren Genuss. Alle Modelle
gibt es in den zwei verschiedenen Ausführungen und mit Normaloder Lippenbissmundstück.
M Tabak
Churchill in Tuben
Im Rahmen der Inter-tabac 2010 in Dortmund
vorgestellt und bereits bei M Tabak erhältlich:
Die neue 10er-Kiste Churchill in Glastuben!
Durch die Einlage von Cuban Piloto Seco und
Ligero hat man eine ausgewogene Mischung
zwischen kräftigen und milden Tabaken erzielt. Das Umblattt des Olor Dominicano
verleiht der Cigarre eine vollere Geschmacks-
16
breite und eine kleine süßliche Note. Mit Connecticut- bzw. Maduro-Deckblatt, 185 mm
Länge und 20 mm Durchmesser.
KVP pro Stück: 14 Euro
Die Lieferung erfolgt direkt aus unserem begehbaren Humidor binnen 24 Stunden.
Erhältlich bei M Tabak, 02272/63939, office2@
mtabak.at, www.mtabak.at.
trafikanten zeitung Februar/2011
Pfeifen und Cigarren Journal
tobaccoland
Aktion „Zigarrenexperte“
erfolgreich gestartet
Im Herbst kündigte tobaccoland die Aktion
„Zigarrenexperte“ an: Trafikanten mit Liebe
zur Zigarre und einer Vision für dieses Geschäftsfeld werden von tobaccoland unterstützt, um sich als Fachgeschäft für Genießer
zu positionieren und ihren Umsatz zu steigern.
Seit Beginn des Jahres läuft nun die Umsetzung: alle teilnehmenden Trafiken erhalten
die Werbemittel, die Auszeichnung als Zigarren-Fachgeschäft und auf Wunsch auch
entsprechende Schulungen.
Klaus W. Fischer, Präsident des VCPÖ, zur
Aktion: „Ich stand dem Projekt ‚Zigarrenexperte‘ von Beginn an sehr positiv gegenüber,
Advert_Anz_183x126_15.02:Layout
1 02.09.10
weil
es Qualität im Zigarrenfachgeschäft
ob-
jektiv bewertet und für Kunden
sichtbar auszeichnet. Besonders begrüße ich die Nachhaltigkeit durch die jährliche
Überprüfung und Vergabe.“
Ebenso begeistert Birgit Brandstetter (Trafik Caufal in der
Wiener Innenstadt): „Ich finde
diese Aktion sehr gut, weil mit
dieser Auszeichnung meine
Oliver Strobl (tobaccoland), Klaus W. Fischer
Bemühungen um die Zigarre (Präsident VCPÖ), Maria Gump (tobaccoland)
belohnt werden und die Exklusivität meines Geschäftes hervorgehoben steigen. Mehr Infos dazu gibt es auch auf der
wird.“
Feuer & Rauch im Wiener nh Danube City
Selbstverständlich können interessierte Trafi- Hotel am tobaccoland-Stand (Stand-Nr. 15 im
16:14 Seite
kanten
auch 1jetzt jederzeit in die Aktion ein- Abschnitt 3) und unter www.tobaccoland.at
Ihr Partner Nr. 1 – Gemeinsam einen Schritt voraus.
IHR AUTOMAT KOMMT AUCH OHNE SIE AUS!
Müssen Sie wirklich Ihren
Automaten laufend auf
Störungen prüfen? NEIN.
Müssen Sie wirklich bei Ihrem
Automaten Mindestbestände
checken? NEIN.
Müssen Sie wirklich selbst
die Preise am Automaten
umstellen? NEIN.
Müssen Sie wirklich Statistiken
über Automatenumsätze
händisch erstellen? NEIN.
Tobaccoland hat die Lösung!
Mit Telemetrie wird Ihr Automat
„erwachsen“ und kommt ganz
ohne Sie aus:
• Er informiert Sie selbständig
• Er meldet sich bei Störungen
oder Leerständen
• Er erstellt Statistiken über
das Internet
• Er aktualisiert Preise
Und das rund um die Uhr –
auch am Wochenende.
Machen Sie es sich
gemütlich, Ihr Automat
arbeitet für Sie.
Ab nur
2,90 Euro
pro Tag!
tobaccoland Handels GmbH & Co KG, Automatenabteilung, Paltaufgasse 12-14, 1160,Wien, Tel.: +43 (0)1 49 102-1455,
Fax: +43 (0)1 49102-1637, Mail: [email protected], oder bei Ihrem zuständigen tobaccoland Gebietsverkaufsleiter
trafikanten zeitung Februar/2011
17
Pfeifen und Cigarren Journal
Klaus W. Fischer
Tabakfachhändler in Wien und Präsident
des VCPÖ – Verband der Cigarren- und
Pfeifenfachhändler Österreichs
kommentar
Augenmaß gefragt!
Ein Jahr „Rechtstatsachenforschung Monopolrecht“ und
„Ombudsmann Trafik“ erzeugen in mir das dringende Bedürfnis, das unerwartete Engagement des ehemaligen MVG-Chefs
zu hinterfragen.
Keine Frage, der Jurist Dr. Simhandl hat sich in fünf Jahren an
der Spitze der Monopolverwaltung profundes Monopolwissen
angeeignet und mit der Artikelreihe „Rechtstatsachenforschung“ umfangreiche Information und manch interessante
Betrachtung geboten.
Aber ist es nicht seltsam, wenn sich Dr. Simhandl, im April 2010,
kaum des Amtes des MVG-Geschäftsführers enthoben, der
Branche als Ombudsmann für Monopolfragen anbietet? Enttäuschung über die verpasste Wiederbestellung? Einmischung in
die Agenden der Nachfolgerin? Wie auch immer, nachdem unter der Ära Simhandl die Spitzfindigkeiten und Auflagen gegen
Tabaktrafikanten bis ins Unerträgliche gesteigert wurden, die
„Vorladungen“ immer unfreundlicher und die darauf folgenden
„Gespräche“ manche Trafikanten bereits die Termini „Stasimethoden“ oder „System Honecker“ verwenden ließen, ist dieser
Versuch, sich als Ombudsmann der Trafikanten aufzuspielen,
fast wie Hohn für die ehemals Betroffenen.
Dr. Simhandl formuliert auch eine Reihe mutiger Reformvorschläge zum Tabakmonopol – interessant nach jahrelangem
Desinteresse an den Vorschlägen des VCPÖ. Jawohl, auch
wir wünschen uns manche Regelung praxisgerechter, leichter
Replik
Querdenken gefragt!
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lassen vielerlei Betrachtungen zu. Doch Augenmaß ist allemal gefragt. Auch wenn wir uns
im Diskurs rund um ein Monopol, in diesem Fall konkret dem Tabakmonopol befinden, wäre eines ganz schlecht: ein Diskussionsmonopol auszusprechen. Denn das tut keiner Seite, und schon gar nicht
der Sachmaterie Tabakmonopol und Trafikantenanliegen, gut. Und
18
zugängliche Rechtsmittel, ohne gleich die Gerichte bemühen
zu müssen und eine Stellung auf gleicher Augenhöhe mit
der MVG. Aber wenn Dr. Simhandl nun dem TabMG derartige Mängel attestiert, warum hat er nicht während seiner
Wirkungszeit entsprechende Reformen betrieben, sondern, im
Gegenteil, die gesetzlichen Bestimmungen zum Nachteil der
Trafikanten immer restriktiver und praxisferner ausgelegt und
angewendet?
Einsparungen in der Verwaltung? Man kann’s ja kaum mehr
hören. Die Zahl der MVG-Landesstellen reduzieren und
gleichzeitig die auf fünf Jahre bestellte Geschäftsführung
abschaffen? Ob Dr. Simhandl auch als wiederbestellter
MVG-Geschäftsführer die Einsparung dieses (seines) Postens
vorgeschlagen hätte? Dabei sind gerade bei der Führung
der MVG Kontinuität, Augenmaß und der Blick in die Zukunft
heute wichtiger denn je.
Nun, die Eiszeit ist beendet. Neun Monate DI Tina Reisenbichler an der Spitze der MVG zeigen der Branche, wie man’s
auch machen kann. Eine dynamische Geschäftsführerin mit
wirtschaftlicher und sozialer Kompetenz, die den Kontakt zu
Trafikanten und anderen Branchenpartnern sucht und pflegt,
sich rasch und unbürokratisch jenen Bereichen widmet, wo
der Schuh am meisten drückt, und drauf und dran ist, den
Reformstau der vergangenen Jahre zügig zu beheben. Ein
Gewinn für die Branche, der Mut macht für die Zukunft.
Das TabMG könnte in manchen Passagen zeitgemäßer und
weniger restriktiv sein, aber es ist die Existenzgrundlage der
Trafikantenschaft, und es bietet, wie man im Vergleich der
MVG-Geschäftsführer seit 1996 sieht, durchaus Spielraum für
eine Anwendung mit Augenmaß.
noch eins. Auch wenn man sich mit der Vergangenheit der MVG beschäftigt, muss man als dramaturgisches Element keine reißerischen
historischen Vergleiche ziehen, die ja, bei rationaler Betrachtung, ohnehin keinem Wahrheitsbeweis standhalten würden. Eines ist aber
dennoch notwendig: vorurteilsfrei und im Angesicht der gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen „querzudenken“. Und
bei diesem Anliegen treffen sich die Intentionen des VCPÖ und des
Trafikantenombudsmannes wieder, auch wenn man aus unterschiedlichen Himmelsrichtungen diesem Ziel entgegenstrebt.
Dankbar für die Weiterführung einer Diskussion und herzlichst
Fritz Simhandl
trafikanten zeitung Februar/2011
Pfeifen und Cigarren Journal
Dios Tobaccos
Neues von Gott
Bei Dios Tabaccos wird es diesmal gleich
eine Reihe von Neuheiten geben. Nachdem
der auf der Salzburger Messe neu vorgestellte
Sampler „Antano Dark Corojo“ von Joya de
Nicaragua einen ausgesprochen guten Erfolg
verzeichnen konnte, hat man sich entschlossen, drei Formate dieser Serie ins Verkaufsprogramm aufzunehmen:
Azarosa (Consul-Format), € 7,60
El Martillo (Toro), € 8,00
La Pesadilla (Gran Consul), € 8,50
Verarbeitet werden drei Jahre gereifte nicaraguanische Tabake, umhüllt von einem süßen,
dunklen und öligen Corojo-Deckblatt aus der
Jalapa-Region, das speziell Freunde von starken Cigarren mit vollem Körper anspricht.
Für die Antano Dark Corojo werden nur die
dicksten und dunkelsten Blätter verwendet,
das Aroma ist daher intensiv und tief, dennoch angenehm cremig, mit Lederaromen,
unterlegt mit Tönen von dunkler Schokolade
mit einem Hauch von Caramel.
Joya de Nicaragua
Außerdem neu von Joya de Nicaragua wird
die Serie „Cabinetta“ in den beiden Formaten
No. 4 (Robusto) und No. 11 (Corona Gorda)
geführt.
Die neue Linie mit zweifarbigem Deckblatt
„wie Tag und Nacht“ besticht nicht nur durch
ein neues Design, sondern bringt auch ein
neues Geschmackskonzept mit sich. Zuerst
mit einem hellen Deckblatt aus Ecuador gerollt, wird das Mundstück anschließend mit
einem reichhaltigen, dunklen und süßen
Deckblatt aus Nicaragua vollendet. So entsteht nicht nur ein elegantes, attraktives Aussehen, sondern auch ein sehr komplexer und
spezieller Geschmack.
trafikanten zeitung Februar/2011
My Father‘s Cigars
Nach bereits drejährigem Kontakt mit Don
Pepin Garcia und Liebäugeln mit seinen international anerkannten Cigarrenkreationen,
vertrieben unter der Firmenbezeichnung
„My Father‘s Cigars“, entschloss man sich im
vergangenen Herbst zu einer Zusammenarbeit mit dieser in Nicaragua ansässigen Firma. Das Verkaufsprogramm wird daher um
folgende Linien erweitert:
My Father No. 1, Robusto, mittelstarke Cigarren in prächtiger Aufmachung mit HabanoRosado-Deckblatt in Kistchen zu 23 Stück à €
11,00, im Jahr 2009 von Cigar Aficionado mit
94 Punkten ausgezeichnet.
Don Pepin Garcia Black Edition, mittelstarke Cigarren im karamellbraunem HabanoRosado-Deckblatt mit raffiniert komplexen
Aromen von Holz, Erde, Kakao und Nüssen
in Kistchen zu 20 Stück erreichten bei der Bewertung durch Cigar Aficionado 92 Punkte,
angebotene Formate:
Toro zu € 6,90/Stk.
Robusto zu € 6,40/Stk.
Perla zu € 5,00/Stk.
Jaime Garcia Reserva Especial
Diese mittelstarken Cigarren im dunklen,
öligen Broadleaf-Deckblatt mit unvergleichlichen Aromen in Kistchen zu 20 Stk. wurden ursprünglich für einen speziellen Event
in New York City im Dez. 2009 in limitierter
Menge – ohne Namen und nur in einem
Format – hergestellt. Der Blend bekam so
viel positive Resonanz, dass sich Don Pepin
entschloss, eine komplette Linie mit verschiedenen Formaten daraus zu entwickeln
und diese zu Ehren seines Sohnes und in An-
erkennung dessen erreichten Wissens über
Tabak und Cigarren „Jaime Garcia Reserva
Especial“ zu nennen.
Toro zu € 7,70/Stk.
Robusto zu € 7,20/Stk.
La Reloba Selección Habano
Eine der letzten Kreationen von Don Pepin
Garcia für My Family Cigars ist eine solid
verarbeitete, dennoch erschwingliche mildmittelstarke Cigarre mit perfekter Balance
von Stärke und Geschmack für den täglichen
Smoke. Erhältlich im 25er-Kabinett in den
Formaten:
Toro zu € 6,20
Robusto zu € 5,90
Tatuaje
Als der frühere Rockmusiker Pete Johnson den Cigarrenroller Pepin erstmals traf,
träumte er schon lange davon, eine Cigarre
mit den charakteristischen Merkmalen kubanischer Cigarren zu schaffen. In Pepin, der
damals noch keine Fabrik besass, fand Pete
seinen Partner. Nach zwei Jahren harter Arbeit wurde Tatuaje zum Kulthit und die Umsätze stiegen, neue Linien wurden kreiert und
der Produktionsumfang überstieg rasch die
Kapazität der Firma in Miami, sodass es für
Don Pepin an der Zeit war, in eine größere
Anlage nach Nicaragua umzuziehen. Tatuaje
war also der Grundstein zum kometenhaften
Aufstieg von Don Pepin Garcia. Die starke,
dunkle Cigarre ist in Österreich erhältlich in
den Formaten:
Regio (Robusto) im Kistchen zu 25 Stk. à €
9,50 und Gan Cojonú (fette Toro) im Kistchen zu 12 Stk. à € 14,00
www.dios-tabaccos.com
19
Pfeifen und Cigarren Journal
Bischof
Erfahrung macht klüger
Cigar-Culture – der
Trendsetter in Sachen Zigarren-Accessoires und
Geschenksideen – zeigt
alles, was rund um den
„Rauch“-Genuss angesagt
ist. Über 200 Artikel in
verschiedenen Produktkategorien bieten eine
überzeugende Auswahl
aus einer Hand.
Cutter
Doppelklingen-Cutter in Carbon Optic
Mit den neuen XIKAR-Produkten können
– einzigartig in Österreich – hochwertige Zigarrenschneider für bis zu 64 Inch Ringmaß
angeboten werden.
XIKAR-Edelstahl-Cutter mit Maya-Optic
gravierten Griffen
Die Mayas waren in der Tabakgeschichte die
ersten
Zigarrenraucher. Zu
deren Gedenken
bieten wird die
neueste CutterEditionen mit
Maya-Optic bzw.
gravierten Griffen angeboten.
Tischfeuerzeug
XIKAR-Maya-Tischfeuerzeug mit drei
Flammen
Passend zum Thema Maya wird auch das
Tischfeuerzeug mit Maya-Optic angeboten.
Wie bei allen Artikeln gilt auch hier die 20Jahre-Austauschgarantie in allen XIKAR-Zigarren-Accessoire-Fachgeschäften.
Werden auch Sie XIKAR-Zigarren-Accessoire-Fachgeschäft. Mehr dazu unter Tel.:
05576/76700 oder am Stand bei der diesjährigen Feuer & Rauch in Wien.
Bischof Handels-GmbH, Fischerweg 1, 6845
Hohenems.
www. cigar-culture.com
KP-Plattner
Candlelight-Smoking
Candlelight –
Classic Senorita Cigars
Der Tabak: Die Einlagemischung der Sumatra- und Brasil-Variante besteht aus Java-,
Brasil-, Havanna- sowie Domingo-Tabaken.
Die Havanna-Filler-Variante besteht aus
Remedio- und Vuelta-Abajo-Tabaken aus
Cuba.
20
Ausgesuchte Brasil- oder Sumatra Deckblätter runden den Geschmack ab.
Das Besondere: Die Candlelight Classic Line
besticht durch ihr schlichtes Design. Die ausgesuchten Brasil- und Sumatra-Deckblätter erfüllen die Wünsche des verwöhnten Rauchers.
Das Senorita-Format hat eine Länge von 100
mm und einen Durchmesser von 12,5 mm.
Die Candlelight Classic Cigars beeindrucken
durch ihre hochwertige Qualität und ein sehr
gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der KVP
beträgt nur € 0,45/Stück bzw. € 4,50/Packung.
Achtung: Neue Preise ab 1. 3. 2011 für:
Candlelight Filter Cigarillo Euro 0,24/Stück
(2,40/Packung), Candlelight Mini ohne Filter
€ 0,28/Stück (€ 2,80/Packung).
Die neuen Candlelight Classic Senorita Cigars
werden nicht nur als 10er-Stangen (10 Schachteln à 10 Stück) angeboten, sondern zur Einführung in einem attraktiven Display mit der
bekannten Candlelight Corona kombiniert.
Bezugsquelle: Firma KP-Plattner GmbH,
Steinbockallee 9, 6063 Innsbruck, Tel.:
0512/264064, Fax: 0512/266494, E-Mail: [email protected], www.kp-plattner.at
Vorgestellt werden diese und viele andere
Neuheiten:
auf der Feuer & Rauch, Hotel Danube Wien,
25. 2. bis 27. 2. 2011; im Hotel Novapark,
Graz, 19. 3. bis 20 .3. 2011; im Congresscenter Pörtschach 26. 3. bis 27. 3. 2011.
www.kp-plattner.at
trafikanten zeitung Februar/2011
Pfeifen und Cigarren Journal
House of Smoke
Zigarren von Ashton
Ashton Cabinet
Robert Levin kreierte 1985 die ersten Ashton-Zigarren mit Hilfe der Sachkenntnis der
weltberühmten Fuente-Familie; er machte
die Marke innerhalb kürzester Zeit interna-
tional zu einer der begehrtesten Premiumzigarren. Bis heute werden die Ashtons in der
renommierten Fuente-Fabrik handgerollt. Die
feinsten und reichhaltigsten in der Dominikanischen Republik angebauten Tabake werden
für Einlage und Umblatt verwendet und geben der Ashton ihre einzigartige Komplexität;
es werden nur die öligsten, seidigsten Connecticut Shade und
die feinsten Ecuador-Deckblätter
(für die VSG) ausgewählt. Diese
geben der Zigarre ihr einzigartiges Aroma. Das Ergebnis ist die
perfekte Abstimmung von Komplexität und Charakter. Die Serien Maduro und Cabinet zählen
ebenfalls zu Meisterwerken aus
dem Hause Ashton.
Deckblatt: Connecticut Shade | Umblatt: Dominikanische
Republik | Einlage: Dominikanische Republik, Geschmack:
voll und komplex, abgerundet,
perfekter Genuss durch sechs verschiedene
Tabake und jahrelange Reife.
Paradiso
Das Haus Ashton präsentiert: „Paradiso“ Diese neue Linie steht für handgemachte Zigar-
trafikanten zeitung Februar/2011
ren aus Nicaragua, die vollständig
aus reichhaltigen, lang gereiften,
nicaraguanischen Tabaken hergestellt werden. In Kombination
mit den dunklen, öligen Deckblättern entfalten sich reichhaltige und vollmundige Aromen
mit einer hervorragenden Balance zwischen Stärke und Komplexität. Tiefe, erdige Noten und
Geschmäcker nach Zedernholz
und Gewürzen werden begleitet
von leichteren Anklängen nach
Walnuss, Espresso, Schwarzkirsche und Zartbitterschokolade.
Bei dieser Linie mit sieben unterschiedlichen Formaten dürfte für
jeden das Richtige dabei sein. Alle
Zigarren tragen einen kunstvollen, bunten Ring, dessen Design
sich auch auf den Zedernholzkisten widerspiegelt. Ein Blickfang
in jedem Humidor!
Deckblatt: Nicaragua | Umblatt: Nicaragua |
Einlage: Nicaragua, Geschmack: Tiefe, erdige
Noten und Geschmäcker nach Zedernholz
und Gewürzen werden begleitet von leichteren Anklängen nach Walnuss, Espresso,
Schwarzkirsche und Zartbitterschokolade.
www.house-of-smoke.net Ashton-Pfeifentabake
Die drei bereits erhältlichen Sorten –
Artisan´s Blend, Gold Rush und Consummate
Gentlemen – werden vervollständigt um die
vier verbliebenen Sorten. Das Ashton-Pfeifentabaksortiment umfasst somit sieben Sorten. Die vier neuen Sorten liegen preislich
bei einem KVP von € 12,90 je Dose zu 50g.
ASHTON – ARTISAN‘S BLEND
Der Hauptbestandteil dieser würzigen Mischung ist Latakia, der mit kleinen Mengen
von Virginia, feuergetrocknetem Kentucky,
Black Cavendish und Perique abgerundet
wurde. Aroma: –, Schnittart: Loose Cut,
Abpackung: 50-g-Dose
ASHTON – CONSUMMATE GENTLEMAN
Virginia, Black Cavendish und Latakia
wurden zu gleichen Teilen miteinander
vermischt. Aroma: –, Schnittart: Loose Cut,
Abpackung: 50-g-Dose
ASHTON – GOLD RUSH
Vollreife, natürlich süße Virginiatabake in
den verschiedensten Schnittarten und -breiten sowie Virginia-Cube-Cuts vereinen sich
zu dieser Mischung. Aroma: Limone/Honig,
Schnittart: Mixture, Abpackung: 50-g-Dose
ASHTON – GUILTY PLEASURE
Die Grundlage für die Mixtur bildet eine Auswahl gereifter Virginiatabake, die mit Black
Cavendish und etwas Burley abgeschmeckt
wurde. Aroma: Maracuja/Vanille/Walnuss,
Schnittart: Loose Cut, Abpackung: 50-g-Dose
ASHTON – RAINY DAY
Eine Mischung aus tiefschwarzem Cavendish in Verbindung mit goldgelbem Virginia
und aromatischem Burley. Aroma: Hickorynuss, Schnittart: Loose Cut, Abpackung:
50-g-Dose
ASHTON – SMOOTH SAILING
Die Grundlage dieser Mischung ist ein hoher
Anteil Black Cavendish, der mit Virginiablattgut und Burley ergänzt wurde. Aroma:
Ahorn/Kokos/Schokolade, Schnittart: Loose
Cut, Abpackung: 50-g-Dose
ASHTON – WINDING ROAD
Diese Mischung setzt sich aus Virginia­
tabaken unterschiedlicher Provenienzen in
Kombination mit Burley und Black Cavendish zusammen. Aroma: Karamel/Aprikose,
Schnittart: Loose Cut, Abpackung: 50-g-Dose
21
Pfeifen und Cigarren Journal
DanCzek
Maximaler Genuss zum
minimalen Preis
Preissenkung bei den „Handelsgold Sweet
Cigarillos“ aus dem Hause Arnold André,
womit der Preis neben Deutschland nun
auch in Österreich angepasst wurde.
Sweet Cigarillos: Das sind Cigarillos mit gesüßtem Mundstück in den Geschmacksvarianten Classic, Vanille und jetzt neu auch in
„Peach“. Jede Packung enthält fünf erstklassige Cigarillos zum unschlagbaren Preis von
1 Euro. Da greifen Freunde feiner Aromen,
aber auch Einsteiger gleich gerne mehrfach
zu.
Jetzt gibt es für die aromatischen Sweet Cigarillos neben einem kleinen Thekendisplay
auch ein neues, attraktives Schüttendisplay.
Durch diese aufmerksamkeitsstarke Präsentationsform steht Handelsgold am POS
in der vordersten Reihe. Die 1-Euro-Preisauszeichnung visualisiert den Top-Preis
auf den ersten Blick, was für eine deutliche
Belebung der Impulskäufe sorgt. Die hohen
Abverkaufsquoten haben gezeigt, dass der
Konsument ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis honoriert.
Seit Jahrzehnten steht die Marke Handelsgold
für höchste Qualität zu attraktiven Preisen.
Sweet Cigarillos sind ein weiterer Beweis.
Ab sofort erhältich bei DanCzek Austria,
Salzburg, Tel.: 0662/829630.
www.danczek.com
Domingo Green
Begrenzt verfügbar
Durch die bis dato in Österreich einzigartige
Verpackung in attraktiven Blechdosen, die
mit je einem Beutel Tabak zu 30 g bestückt
sind, wird ein zusätzlicher Kaufanreiz für
den Kunden gewonnen!
Optisch ansprechend, qualitativ hochwertig
ist Domingo-Green-Zigarettentabak
m umweltfreundlich hergestellt,
m ohne Zusatzstoffe,
m authentischer Rauchgenuss und
m hochwertiger Tabak in einem!
Die Präsentation der Blechdosen erfolgt
in einem eigens mitgelieferten Holzregal
mit den Abmessungen 124 x 80 x 150 mm
Höhe.
Achtung: Die Aktion ist nur über einen begrenzten Zeitraum verfügbar!
Erhältlich bei: House of Smoke, www. houseof-smoke.net
22
Domingo Green 30 g: VK 3,20, EK VH 2,31,
EK TFG 2,08 Euro.
8624 Domingo Green 30 g limit. Edition in
Blechdose: VK 3,20, EK VH 2,31, EK TFG
2,08 Euro.
Zigarre des Monats
CAO Brazilia
Nach fünfjähriger Suche nach den
feinsten brasilianischen Deckblättern
hat CAO die hervorragendste Ernte
schöner brauner,
reichhaltiger Deckblätter aus Brasilien
erhalten. Diese
werden bis zur
Perfektion gelagert
und vereinen sich
mit einer reichhaltigen, aber milden
Einlagenmischung
aus Nicaragua, umhüllt von einem ebenfalls aus Nicaragua
stammenden Umblatt. Note: exotische
Gewürze, süße Zeder. Länge 127 mm,
Durchmesser: 22,2 mm. Klassifizierung:
91 (= herausragend). Verpackungseinheit: 20 Stück.
trafikanten zeitung Februar/2011
kommentar
Top oder Flop?
Handelt es sich bei der überlegten Nebenartikelerweiterung für
Tabakgeschäfte um tatsächliche Umsatzalternativen oder nur um
einen vordergründigen Bluff der Trafikanten?
I
mmer wenn es der Trafikantenbranche schlecht geht und die
Rahmenbedingungen in steuerlicher und monopolrechtlicher
Hinsicht aus dem Tritt geraten, dann ist man in der Branche
sehr schnell beim Thema Nebenartikelerweiterung. Auch derzeit wird in Trafikantenkreisen wieder sehr intensiv über das Thema Nebenartikelerweiterung diskutiert. Grund dafür ist die rapid
schlechter gewordene Situation seit dem 1. 1. 2011. Durch die starke Tabaksteuererhöhung und die gleichzeitig erfolgte Aufhebung
der 200-Stück-Regelung sind die Rahmenbedingungen für den heimischen Tabakeinzelhandel so schlecht wie noch nie. Das auf der
Grundlage dieser „Erdrosselungssteuer“ zum Tragen kommende
starke Preisgefälle gegenüber Slowenien, Ungarn, der Slowakei und
Tschechien führt dazu, dass sich ein großer Teil der heimischen Raucher im benachbarten Ausland versorgt und damit der Gebietsschutz
für die heimischen Trafikanten de facto außer Kraft gesetzt worden
ist. Doch die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass die
Rechnung aber immer zu Lasten
der Trafikanten ausgeht, ist alMag. Dr. Fritz Simhandl: Die
len Beteiligten klar. So viel RedNebenartikelerweiterung ist
lichkeit herrscht auf allen Seiten nicht einmal ein „Lercherldes Verhandlungstisches, und ruf“ für die Branche
selbst die heimischen Tabakwarengroßhändler, die als Logistiker die Nebenartikel in die Trafiken
liefern, wissen, dass die Erweiterungsschritte die Verluste bei den
Tabakwarenumsätzen nicht wettmachen können.
Nebenartikelkatalogerweiterung 2005, 2007 und
2010: Geschäft zu Lasten der Trafikanten?
Sowohl 2005, 2007 als auch 2010 waren die Forderungen der Berufsvertretung im Nachlauf einer Situationsverschlechterung für
die Trafikanten auf eine Ausweitung des Nebenartikelkatalogs
gerichtet. Nach der durch Gesundheitsministerin Rauch-Kallat durchgesetzten Tabaksteuererhöhung
wurden 2005 die ungekühlten SchokorieDie „Wunderwaffe“ Nebenartikelkatalogerweiterung bedeutet
strukturell überhaupt keinen gerechten Ausgleich für entgangene gel und Dragees durch die Berufsvertretung begehrt. Nach dem Wegfall der ZweiTabakwarenumsätze
stückregelung wurden 2007 die gekühlten,
nicht alkoholischen Getränke und angeLiberalisierung auf dem Nebenartikelsektor wenig gebracht hat. Ei- sichts der extremen Tabaksteuererhöhung und dem Wegfall der
nerseits gehen die Tabakverkaufsstellen dabei überhaupt leer aus, da 200-Stück-Regelung schlussendlich 2010 3-D-Brillen und Kaffee
diese Liberalisierung für ihre Trafikstandorte nicht gilt, andererseits in Dosen sowie Reisespiele gewünscht. Weder die ungekühlten
bieten Liberalisierungsschritte neue Nahrung für die Tabakmonopol- Schokoriegel und Dragees noch die gekühlten, nicht alkoholischen
gegner in der heimischen Handelslandschaft.
Getränke konnten die Umsatzeinbußen ab 2005 und 2007 auch
nur zu einem Bruchteil ersetzen. Die 2010 zwischen der BerufsNebenartikelerweiterung, Allheilmittel gegen
vertretung und der MVG vereinbarte Erweiterung um 3-D-Brillen und Kaffee in Dosen sowie Reisespiele kann allein von ihrem
Tabaksteuererhöhungen und Tabakwarenimporte
aus dem Ausland?
Umfang her schon gar nicht den Anspruch stellen, einen solchen
Und doch kommt immer wieder aus den Kreisen der Berufsvertre- Ausgleich zu unterstützen. Das ist nicht einmal ein „Lercherlruf “
tung der Trafikanten der Ruf nach weiteren Liberalisierungsschrit- für die Branche. Demgegenüber flossen aus dem Solidaritätsfonds
ten in Richtung mehr Nebenartikel in den heimischen Tabakfach- bis heute weit mehr als 30 Millionen Euro, um auch nur einen
geschäften. Dies ist aus interessenspolitischer Sicht zum Teil auch Bruchteil der entgangenen Deckungsbeiträge aus dem Tabakkernverständlich, denn wenn man schon als Berufsvertretung seit vielen geschäft auszugleichen. Allein dies zeigt, dass die „Wunderwaffe“
Jahren nichts gegen das mächtige Finanzministerium in Sachen Ta- Nebenartikelkatalogerweiterung strukturell überhaupt keinen gebaksteuer ausrichten kann, dann möchte man wenigstens den einen rechten Ausgleich für entgangene Tabakwarenumsätze bedeutet.
oder anderen Wunsch nach neuen Nebenartikeln im Tabakfach- Hier wäre also auch auf mehr Realismus in der Berufsvertretung
geschäft als vermeintlichen Erfolg gegenüber der Monopolverwal- in der Frage Nebenartikelkatalog für die Zukunft zu hoffen, den
tung auf seine Fahnen heften können. Dass unter dem Strich die zurück bleiben sehr oft frustrierte Trafikanten.
trafikanten zeitung Februar/2011
23
Kommentar
Der Nebenartikel: Ein unbestimmter Gesetzesbegriff
im § 23 Tabakmonopolgesetz ohne rechtspolitische
Substanz und mit dringendem Handlungsbedarf
1-3 TabMG 1996 eine eingeschränkte Waren- und Dienstleistungspalette aufgezählt, die sich an den historischen Nebenartikeln seit 1911
orientiert. In einer „unechten formalgesetzlichen Delegation“ wird
der Monopolverwaltung im Einvernehmen mit dem Bundesgremium
der Tabaktrafikanten die Ermächtigung gegeben, weitere Waren und
Dienstleistungen als Nebenartikel zu erlauben. Da der österreichische
Insgesamt steht der sogenannte Nebenartikelkatalog seit dem Inkrafttreten des Tabakmonopolgesetzes 1996 auf sehr schwachen Füßen.
Während die Nebenartikel früher in der alten Trafikantenvorschrift
1911 und den Allgemeinen Vertragsbedingungen
verankert waren, hat man sich beim neuen TabakDie Monopolverwaltung GmbH kann im Einvernehmen mit
monopolgesetz 1996 auf ein rechtspolitisch recht
dem Bundesgremium der Tabaktrafikanten weitere Waren als
eigenwilliges und damit in letzter Konsequenz
Nebenartikel und bestimmte Dienstleistungen zulassen
rechtlich substanzloses „Mischsystem“ verständigt.
Der § 23 Abs 1 bis 4 TabMG 1996 versucht, eine
gewisse Marktordnung und damit Hierarchie zwischen Tabakfachge- Verfassungsgerichtshof (VfGH) bereits die „echte formalgesetzliche
schäften und Tabakverkaufsstellen zu schaffen. Dazu ergänzt nimmt Delegation“ in zahlreichen Entscheidungen seit 1920 festgestellt und
dieser Paragraph auch noch eine abgestufte Differenzierung zwischen die entsprechenden Gesetzesstellen aufgehoben hat, kann als ziemden im Nebenartikelkatalog umfassten Waren vor. Sowohl im § 23 Abs lich sicher angenommen werden, dass bei einer Anfechtung etwa ei2 TabMG 1996 als auch im Abs 3 wird der beschränkte Umfang der ner durch die MVG gegen einen Trafikanten verhängten Geldstrafe
Nebenartikel in Form von Waren und Dienstleistungen in den Vor- oder Kündigung wegen Verstoß gegen den Nebenartikelkatalog, der
dergrund der Regelung gestellt. Darüber hinaus wird im § 23 Abs 3 Z § 23 Abs 3, 2. Satz TabMG 1996 als verfassungswidrig aus Gründen
des Verstoßes gegen das Legalitätsprinzip aufgehoben werden würde. Darüber hinaus hätten wohl auch Neuerrichtungswerber für ein
§ 23 TabMG 1996
Tabakfachgeschäft bei nur gegenteiliger Genehmigung einer Tabak(1) Tabaktrafiken sind Geschäfte, in denen der Kleinhandel
verkaufsstelle gemäß § 23 Abs 4 TabMG 1996 aus dem Grund einer
mit Tabakerzeugnissen betrieben wird. Die Inhaber von
mangelnden materiellen Substanz der Unterscheidungsmerkmale
Tabaktrafiken sind Tabaktrafikanten.
gemäß § 23 Abs 3, 2. Satz TabMG 1996 reale Chancen, eine oberst(2) Ein Tabakfachgeschäft ist eine Tabaktrafik, die ausgerichtliche Entscheidung hier durchzusetzen und damit die bisher
schließlich Tabakerzeugnisse oder neben Tabakerzeugnissen
geltende Marktordnung zwischen Tabakfachgeschäften und Tabakandere im Abs. 3 angeführte Waren nur in einem solchen
verkaufsstellen inklusive unterschiedlicher Handelsspannen auszuUmfang führt, dass der Charakter eines Tabakfachgeschäftes
hebeln. Obwohl dieses mögliche Bedrohungspotenzial eigentlich den
legistischen Fachexperten des Bundesministeriums für Finanzen begewahrt bleibt.
kannt sein müsste, verschweigt man sich dazu seit nahezu 15 Jahren
(3) Der Inhaber eines Tabakfachgeschäftes darf, falls er die
beharrlich. Gerade dieses Einfallstor könnte von Tabakmonopolkritihiezu erforderlichen Berechtigungen besitzt,
kern aber dazu genützt werden, um die bisherige Tabakmonopolord1.Stempelmarken, Postwertzeichen und Fahrscheine für
nung gehörig durcheinander zu bringen.
öffentliche Verkehrsmittel und Parkscheine verkaufen,
2. eine Lotto- und Toto-Annahmestelle betreiben sowie Spielanteile von Lotterien und Tombolaspielen vertreiben,
3.Rauchrequisiten, Papier- und Schreibwaren, Galanteriewaren, Lederwaren, Reiseandenken, Zeitungen und Zeitschriften, Ansichts- und Spielkarten (Nebenartikel) verkaufen,
wenn nach Art und Umfang dieser Tätigkeiten der Charakter
eines Tabakfachgeschäftes gewahrt bleibt. Die Monopolverwaltung GmbH kann im Einvernehmen mit dem Bundesgremium der Tabaktrafikanten weitere Waren als Nebenartikel und
bestimmte Dienstleistungen zulassen.
(4) Andere Tabaktrafiken als Tabakfachgeschäfte gelten als
Tabakverkaufsstellen.
24
Historische und aktuelle Nebenartikelkataloge
Der historische Nebenartikelkatalog auf der Grundlage der Trafikantenvorschrift 1911 umfasste mit den Positionen Postwertzeichen,
Lose der Staatslotterie, Lose der Privatlotterien, Zeitungen und Zeitschriften, Briefpapier und Briefkuverts, Ansichtskarten, Spielkarten,
Schreibrequisiten, Rauchrequisiten, Rasierklingen und Benzinautomaten für Feuerzeuge, Urania-Sparmarken und Gerichtsgebührenmarken zum Teil Waren und Dienstleistungen, die sich auch heute
noch im aktuellen Nebenartikelkatalog finden. Interessant ist, dass
etwa Fahrscheine für die Wiener Straßenbahnen oder atemerfrischender Kaugummi für Raucher historisch als Nebenartikel ausdrücklich verboten waren.
Der aktuelle geltende Nebenartikelkatalog 2011 umfasst eine breite
Palette an totem Nebenartikelrecht, wie den Stempelmarken, den
Anmeldeformularen für ORF und Stromlieferanten, den Lederwaren,
den Alkoteströhrchen, den Warnwesten, den Wertkarten für Wasch-
trafikanten zeitung Februar/2011
Kommentar
Aktueller Nebenartikelkatalog
Nebenartikel
Potenziell monopolgefährdent
historisch/ umsatzstark/
aktuell
umsatzschwach
Stempelmarken
historisch totes Recht
Postwertzeichen
historisch umsatzschwach nein
nein
Fahrscheine für öffentl. Verkehrsmittel historisch umsatzstark nein
Parkscheine
aktuell
umsatzstark
nein
Betrieb einer Lotto-Toto-Annahmestelle aktuell
umsatzstark
nein
Vertrieb von Spielanteilen von
Lotterien und Tombolaspielen aktuell
umsatzschwach nein
Verkauf von Rauchrequisiten aktuell
umsatzstark
nein
Papier- und Schreibwaren
aktuell
umsatzstark
nein
Anmeldeformulare für ORF und
Stromlieferanten
historisch totes Recht
nein
Galanteriewaren
historisch umsatzschwach nein
Lederwaren
historisch totes Recht
nein
Reiseandenken aktuell
umsatzstark
nein
Zeitungen und Zeitschriften aktuell
umsatzstark
nein
Ansichts- und Spielkarten historisch umsatzschwach nein
Filme
historisch umsatzschwach nein
CD-Rom/CD & DVD in begrenz. Ausmaß historisch umsatzschwach nein
Autobahnvignetten
aktuell
umsatzstark
nein
Alkoteströhrchen historisch totes Recht nein
Betrieb einer Posthilfsstelle aktuell
umsatzschwach nein
Handy-Wertkarten inkl. SIM-Karten
aktuell
umsatzstark
Fotokopieren und Faxen
historisch umsatzschwach nein
Batterien aktuell
nein
umsatzschwach nein
Eintrittskarten für Veranstaltungen
gesellschaftl., sportl. und kultureller Art aktuell
umsatzstark
Annahme von Sportwetten, die die
Voraussetzungen der monopol­rechtlichen Zulassung erfüllen
aktuell
umsatzschwach nein
Warnwesten historisch totes Recht Bücher in begrenz. Ausmaß
aktuell
umsatzschwach nein
Wertkarten für Waschküchen sowie
für den Bezug von Energie aktuell
totes Recht
nein
Atemerfrischender Kaugummi und
Drops in beschränktem Ausmaß
(maximal 10 verschiedene Produkte)
aktuell
umsatzstark
nein
nein
nein
Ungekühlte Schokoriegel und Dragees
in beschränktem Ausmaß (max. 10
versch. Produkte, 60 g Höchstgewicht.
Präsentationsvolumen max. 0,15 m³)
aktuell
umsatzschwach ja
Atemerfrischender Mundspray in begr.
Ausmaß (max. 10 versch. Produkte)
aktuell
totes Recht nein
historisch totes Recht
nein
Dienstleistungsscheck
Prepaid-Produkte (Gutscheine, Wertkarten, Bons, Schecks) zur Bezahlung
von Handelswaren und Dienstleistungen aktuell
umsatzstark
Gekühlte, nicht alkoholische Getränke aktuell
umsatzschwach ja
Tabakwarenersatzprodukte, die keine
Arzneimittel sind
aktuell
totes Recht
Lesebedarfsartikel in beschränktem
Ausmaß: Lesezeichen, Leselupen und
Fertiglesebrillen
aktuell
umsatzschwach nein
3-D-Brillen aktuell
umsatzschwach nein
Kaffee in Dosen aktuell
umsatzschwach ja
Reisespiele aktuell
umsatzschwach nein
trafikanten zeitung Februar/2011
nein
nein
küchen sowie für den Bezug von Energie, den Dienstleistungsscheck,
den atemerfrischender Mundspray in begrenztem Ausmaß sowie die
Tabakwarenersatzprodukte, die keine Arzneimittel sind. All diese genehmigten Nebenartikel haben sich real überlebt oder keine Grundlage mehr.
Zahlreiche Nebenartikel sind aktuell im Verhältnis zur Gesamtstruktur der Tabakfachgeschäfte umsatzschwach, wie Postwertzeichen,
Vertrieb von Spielanteilen von Lotterien und Tombola, Galanteriewaren, Ansichts- und Spielkarten, Filme, CD/CD-Roms und DVDs,
Fotokopieren und Faxen, Batterien, Annahme von Sportwetten, die
die Voraussetzungen der monopolrechtlichen Zulassung erfüllen, Betrieb einer Posthilfsstelle, Bücher in begrenztem Ausmaß, ungekühlte
Schokoriegel und Dragees in beschränktem Ausmaß, gekühlte nicht
Zahlreiche Nebenartikel sind aktuell im
Verhältnis zur Gesamtstruktur der Tabak­
geschäfte umsatzschwach
alkoholische Getränke, Lesebedarfsartikel in beschränktem Ausmaß:
Lesezeichen, Leselupen und Fertiglesebrillen, 3-D-Brillen, Kaffee in
Dosen und Reisespiele.
Demgegenüber sind die Fahrscheine für öffentliche Verkehrsmittel,
Parkscheine, Betrieb einer Lotto-Toto-Annahmestelle, Verkauf von
Rauchrequisiten, Papier- und Schreibwaren, Reiseandenken, Zeitungen- und Zeitschriften, Autobahnvignetten, Handy-Wertkarten
inklusive SIM-Karten, Eintrittskarten für Veranstaltungen gesellschaftlicher, sportlicher und kultureller Art, atemerfrischender Kaugummi und Drops in beschränktem Ausmaß und Prepaid-Produkte
als relativ umsatzstarke Nebenartikel zu bewerten.
In der Vergangenheit wurden einzelne neue Nebenartikel auch immer wieder als potenziell monopolgefährdend in der Branche qualifiziert, eine tatsächliche Monopolgefährdung ist aber bis jetzt nicht
schlagend geworden.
Für eine neue Nebenartikelordnung für Tabak­
geschäfte auf gesicherter rechtlicher Basis und
Tabakfachgeschäfte als Glücksspielfachhändler
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Zukunft der
österreichischen Trafikantenbranche sollte jedenfalls eine grundlegend neue und gestraffte Nebenartikelordnung für die heimischen
Tabakfachgeschäfte formuliert werden. Und dieser Formulierung
einer neuen und gestrafften Nebenartikelordnung sollte unbedingt
eine Neufassung des § 23 TabMG 1996 vorausgehen, um hier mittelund langfristig für die gesamte Branche Rechtssicherheit zu schaffen.
Ebenso wichtig wird auf dieser Grundlage aber die Schaffung des
Status eines Glücksspielfachhändlers für die österreichischen Tabakfachgeschäfte sein, damit auch bei einer Neuvergabe der LottoToto-Lizenz 2012 oder einer Abschaffung des Glücksspielmonopols
in Österreich die Trafikanten diesen zentralen Umsatzbringer nicht
verlieren.
25
Messe
Stopf-Genuss
Die Feuer & Rauch wird auch in diesem Jahr wieder viele Fachbesucher anziehen. Ein Besuch
auf dem Messestand der Firma Cima lohnt sich für die Besucher, denn neben attraktiven Messeangeboten werden gleich zwei Neuheiten unter dem Markendach Marie auf dem Branchentreff
in Wien Premiere feiern
Marie Extra Filterhülsen: Genießen und sparen
Die Marie Extra-Hülse ist eine Filterhülse mit einem längeren Filter
im Vergleich zu Standard-Hülsen und sorgt somit für Premium-Genuss beim Stopfen. Darüber hinaus kann bei der Verwendung von
Extra-Hülsen bis zu 10 Prozent Tabak gespart werden. Extra-Hülsen
verfügen über einen 25-Millimeter-Filter, wohingegen Standard-Hülsen eine Filterlänge von 15-Millimetern haben. Die Gesamtlänge der
Filterhülse ist bei beiden Varianten gleich, sodass sich nur die Größe
des Füllraums für Tabak verändert.
Marie Vario Stopfer: Zwei Stopfgeräte in einem und
für alle Filterhülsen geeignet
Um die neuen Extra-Hülsen zu verarbeiten, präsentiert die Cima den
Marie Vario Stopfer. Der Clou des Stopfgerätes ist, dass es variabel
einstellbar ist und somit für Standard- und Extra-Hülsen genutzt werden kann. Darüber hinaus bietet es ein ausgezeichnetes Design (red
dot Design Award) und komfortable und einfache Handhabung. Der
Kunde kann mit nur einem Gerät zwischen den beiden Hülsenarten
beliebig wechseln und muss nicht zwei Geräte dafür anschaffen.
Ebenso werden die beiden Marie Magnetbüchel präsentiert, die
jüngst im September 2010 im österreichischen Markt eingeführt wurden. Die zwei Papiersorten, die beide dünner sind als Marie Original,
präsentieren sich in einer modern gestalteten Verpackung mit innovativem Magnetverschluss.
Die Mitarbeiter der Cima stehen für Beratung und Fragen sowie mit
speziellen Angeboten zu den Produkt-Highlights und dem weiteren
Marie-Programm an drei Messetagen zur Verfügung und freuen sich
auf alle interessierten Besucher.
www.marie.or.at
Produktinformation
Marie Extra Filterhülse
• Extra-Hülsen mit längerem Filter (25 mm) im Vergleich zu Standardhülsen (15 mm)
•Inhalt der Packung: 200 Extra-Filterhülsen
•Unverbindliche Preisempfehlung: € 2,50
Marie Vario Stopfer
• Verstellbares Stopfgerät für die Verwendung von
Standard- und Extra-Filterhülsen mit längerem Filter
• Antirutsch-Boden, komfortable Griffpads und Stopfhilfe
• Ausgezeichnet mit dem red dot Design Award
Dieses innovative Duo von Extra-Hülse und Vario-Stopfer ist ein attraktives Angebot für Kunden, die großen Wert auf ausgewogenen
Geschmack legen und dabei Tabak sparen möchten.
26
•Inhalt der Packung: 1 Stück
•Unverbindliche Preisempfehlung: € 13,90
trafikanten zeitung Februar/2011
Messe
Artikel-Vielfalt
Die Firma Moosmayr aus Hofkirchen in Oberösterreich präsentiert zur Feuer & Rauch neben
altbewährten auch ihre neuesten Artikel. Ein Auswahl daraus zeigen wir schon heute
Zigarettenetui mit Feuerzeug
– praktisch und herausragend.
Hochwertige Zigarettenetuis für den anspruchsvollen Raucher.
Diese Glasdrehascher sind nicht
nur aufgrund des Aussehens ein
Hingucker. Vor allem der Drücker läuft bei diesem Modell
mehr als geschmiert.
Ein Jetfeuerzeug mit drei
Flammen.
Ein Turbo-Feuerzeug in schlichtem,
edlem Design.
Dieses Modell besticht durch die rechteckige Form; sehr schick und schlank und passt
damit in jede Tasche.
Dieser Tabakbeutel hat eine Besonderheit, die es so noch nicht gab.
Er hat Platz für ein langes Wuzelpapier
– siehe Bild Innenansicht.
Dieser Tabakbeutel ist
für einen Doppelbüchel
gemacht. Eine Neuheit, die es so auch noch nie gab.
Kein klassischer Trafikartikel, aber ein netter
Eyecatcher an der Kasse, der für ein Zusatzgeschäft
sorgen kann.
www.mossmayr.at
Batton macht Gewinner
Der Herbst/Winter 2010 stand bei Batton ganz im Zeichen von
zwei schicken Minis, die im Zuge eines Gewinnspiels neue
Besitzer suchten. Die Teilnahme am Gewinnspiel war bis zum
Jahresende möglich, zwei Wochen später wurde ausgelost,
und nun können sich zwei Österreicher mehr als stolze MiniBesitzer bezeichnen. Sonja Hans aus Micheldorf in Oberösterreich und Günter Hauser aus Mötz in Tirol hatten das Losglück
und kamen voller Freude auf ihr neues Traumauto am 28.
Jänner 2011 zur Übergabe zur Firma Moosmayr. In Vertretung
für die Firma Von Eicken aus Lübeck, dem Markeninhaber von
Batton, wurden von Gustav und Susanne Moosmayr die Autos
an die beiden Gewinner übergeben. Batton macht Gewinner,
war das Motto, und das Ergebnis: zwei Gewinner, die ihr Glück
kaum fassen konnten.
trafikanten zeitung Februar/2011
Susanne Moosmayr, Sonja Hans, Günter Hauser und
Gustav Moosmayr
27
MESSE
DanCzek
Feine Feinschnitte
DanCzek Austria kommt mit vier neuen Feinschnitten auf die
Feuer & Rauch:
Arizona American Blend Blond und
Arizona American Blend Full Flavour
Aromatische Virginia Tabake kombiniert mit reichhaltigem Burley
– dazu ein Hauch von Orienttabak – verleihen diesem Produkt sein
spezifisches, raffiniertes Aroma. Erhältliche Sorten: klassischer „Full
Flavour American Blend Tobacco“ und die fein-milde Version „American Blend Blond Tobacco“.
Bacco 1 Volume American Blend und
Bacco 1 Dark Tobacco
Ausgesuchte Qualitätstabake wurden einem speziellen Produktionsverfahren unterzogen. Diese Art der Aufbereitung gibt dem Tabak
besonders viel Fülle und Volumen – die hohe Qualität der Tabake
gewährt eine volles und ausgewogenes Aroma. Die optimale Schnittbreite von 0,6 mm eignet sich hervorragend zum Stopfen von Zigaretten! In zwei verschiedenen Sorten: aromatischer „American Blend“
sowie kräftig-würziger „Dark Tobacco“.
Packungsgröße und Preise
Alle vier Sorten werden in handlichen 20-g-Packungen zum Preis
von € 1,95 angeboten– die extra ergiebigen Tabake reichen jeweils
für bis zu 30 Zigaretten! Passend zu den Produkten gibt es attraktive
Angebote für Filterhülsen sowie Stopfgeräte.
Erhältlich bei DanCzek Austria, Salzburg, www.danczek.com
Pro Trafik / multi marking
Manche haben Schwein
Pro Trafik / multi marking führt mehr als nur Standardartikel. Angeboten wird eine große Auswahl an Papierwaren mit attraktiven Vertriebsspannen. Pro Trafik / multi marking ist im Papierwarenhandel
führend in Billetts, Geschenkpapieren, Bändern, Maschen usw. In der
Abteilung Pro Trafik werden Zigarrettenpapier, Hülsen, Feuerzeuge,
Drucksorten wie Vertragsformulare, Spielkarten, Landkarten, Blöcke
und „Abrundungsartikel“ wie Kaugummi, Kugelschreiber geführt.
Weltweit stirbt alle sechs Sekunden
ein Kind an Hunger. Die aktuelle
Wirtschaftslage verschärft die
Ernährungssituation noch weiter. Sie
können helfen.
Werden Sie
noch heute Pate!
www.worldvision.at
(01) 522 14 22
28
Neu sind Geschenkartikel
– gewissermaßen für Spontankäufe –, und hier ist ein
Erfolgsprodukt das Sparschwein mit
Text.
Geeignet dafür alle Gelegenheiten, die spezielle Aufschriften erfordern. So gibt es Sparschweinderln mit den Aufschriften „Taschengeld“, „Trinkgeld“, „Kaffeekasse“, „Urlaub“ usw.
Auch Wundertüten für Kinder und verschiedene andere Artikel,
schon ab 0,48 Euro im Einkauf, sind im Programm.
multi marking vielfältig
Oswald Heimhilcher GmbH & Co KG
1110 Wien, Ewaldgasse 7
Telefon: 01/767 55 61, Telefax: 01/769 27 10
www.multi-marking.at
trafikanten ZEITUNG Februar/2011
MESSE
Landewyck
Zum Stopfen und Drehen
Heintz van Landewyck ist ein unabhängiges luxemburgisches Familienunternehmen, das auf die Herstellung und den Verkauf von Zigaretten, Hülsen und Rauchtabak spezialisiert ist. Dieses Unternehmen
stellt unter anderem die international erfolgreiche Marke Elixyr her.
Elixyr ist eine der dynamischsten Zigaretten- und Feinschnittmarken Europas. In mehr als 15 Ländern ist diese
Marke präsent und steht seit den 90ern für einen unverfälschten und zeitgemäßen Rauchgenuss.
Der stets wachsende Erfolg von Elixyr ist auf
das außergewöhnlich prägnante Design der
Marke, die mehr als hochwertige AmericanBlend-Mischung sowie den attraktiven Preis
zurückzuführen.
trafikanten ZEITUNG Februar/2011
Elixyr ist als Zigarette verfügbar, mit folgenden Werten: Red (10 mg), Blue (8
mg) sowie Menthol (10 mg).
Die
Zigarettenmischung
besteht aus authentischem
Virginiatabak, angereichert
mit einem aromatischem
Burley-Zusatz und vollendet mit würzigen Orienttabaken.
Den Elixyr-Feinschnitt gibt es für Österreich als American Blend und
Fine American Blend in der praktischen 170-g-Dose zum Stopfen sowie als echten Halfzware Shag und American Blend im handlichen
30-g-Peal-Seal-Beutel zum Drehen.
Es wird empfohlen, den Elixyr-Stopftabak nur mit ENERGY Zigarettenhülsen zu benutzen, um ein perfektes Stopfresultat zu erzielen.
Elixyr ist und bleibt eine der meistgefragten Marken für den modernen Raucher, der höchste Qualität zum besten Preis haben will.
Erhältlich bei DanCzek Austria, www.danczek.com
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Messe/Markt
Imperial Tobacco
Ein richtiger Knaller
Neueinführung der West Soft Packs in Österreich
Für die einen ist es Kult, die anderen wollen ihre gewohnte Qualitätszigarette zu einem möglichst günstigen Preis. Beides ist möglich
mit der neuen West Red Soft Pack und West Silver Soft Pack – ab 25.
Februar 2011 erhältlich in österreichischen Trafiken.
„Das Soft-Pack-Segment boomt nun schon seit einigen Jahren“, begründet Jörg Glasenapp, Geschäftsführer von Imperial Tobacco in
Österreich, den Einstieg der West
Family ins Soft-Pack-Segment.
Manuel Güll, Pressesprecher von
Imperial Tobacco: „Gleiches gilt
übrigens auch für das untere Preissegment in Österreich.“ Und ergänzt: „Denn nur die günstigsten
Produkte schützen den österreichischen Markt vor steigendem
Schmuggel.“
Eine der größten europäischen
Marken sind nun auch im kultigen Soft-Pack-Format erhältlich. West
Red Soft Pack und West Silver Soft Pack sind natürlich in gewohnt
hoher West-Qualität hergestellt. Der attraktive Preis liegt für beide
West-Soft-Pack-Varianten bei 3,50 Euro pro Packung.
www.tobaccoland.at
Hintergrund: Imperial Tobacco
in Österreich
Imperial Tobacco ist das drittgrößte
Tabakunternehmen in Österreich, die
Nummer 2 in Europa und die Nummer
4 weltweit.
Das Sortiment von Imperial Tobacco in
Österreich umfasst die Marken Gauloises
Blondes, JPS, West, Davidoff, Fortuna,
Route 66, Ernte 23, Peter Stuyvesant, Gitanes, R1, Excellence, Lambert & Butler,
Player’s No. 6, Drum, Van Nelle, Golden
Virginia, Amphora und Rizla.
Personalia
Philip Morris
Zuwachs
Neuer CEO
Die Nummer-1-Markenfamilie in Österreich bekommt mit der Marlboro Core Flavor (10 mg) Zuwachs.
Die Vorteile für den Trafikanten sind der attraktive Preis (4 Euro für
20 Zigaretten), das handliche Format und das moderne Design.
Hersteller: Philip Morris. Länge: 83 mm, Durchmesser: 7,10 mm, Filterlänge: 27 mm, Kondensat: 10 mg, Nikotin: 0,80 mg, Kohlenmonoxid: 10 mg. Mischung: American Blend.
www.tobaccoland.at
Der Verwaltungsrat der
Oettinger Davidoff Group mit
Sitz in Basel hat den Dänen
Hans-Kristian Hoejsgaard
zum neuen CEO der Gruppe
ernannt. Er übernimmt die
Nachfolge des langjährigen
CEO Dr. Reto Cina. Dieser
beendet nach 14 Jahren
erfolgreicher Tätigkeit für
die Oettinger Davidoff Group
Ende Mai 2011 altershalber
seine operative Tätigkeit.
30
trafikanten zeitung Februar/2011
Messe/Markt
Moosmayr
Die Moosmayr Ges.m.b.H. hat gemäß § 9 des Tabakmonopolgesetzes 1996 die
Kleinverkaufspreise für die nachstehenden Tabakerzeugnisse mit Wirkung ab
7. Februar 2011 bestimmt:
Zigaretten (Preise je Stück in Euro)
Batton Big Pack Original
0,1780
Batton Big Pack Silver
0,1780
Batton Extra
0,1800 Batton Maxi Original 0,1750
Batton Maxi Silver
0,1750 Batton Menthol
0,1800
Batton Modern
0,1800 Batton Original
0,1800
Batton Original 100
0,1800 Batton Silver
0,1800
Batton Silver 100
0,1800 Dunhill International
0,2300
Excite Blue
0,1725 Excite Red
0,1725
HB 100 Classic Blend
0,2250 HB Aromatic Burley
0,2200
HB Classic Blend
0,2200 Kent Nanotek Black
0,2250
Kent Nanotek Red
0,2250 Kent Nanotek Silver
0,2250
Lucky Strike Original Red 0,2000 Lucky Strike
Original Silver Blue 0,2000
Pall Mall 100‘s amber
0,1825 Pall Mall 100‘s blue
0,1825
Pall Mall 100‘s red
0,1825 Pall Mall amber
0,1825
Pall Mall Big Pack blue
0,18125
Pall Mall Big Pack red
0,18125
Pall Mall blue
0,1825 Pall Mall green
0,1825
Pall Mall red
0,1825 Pall Mall silver
0,1825
Pall Mall Superslims amber 0,1875 Pall Mall Superslims blue 0,1875
Pall Mall Superslims green 0,1875 Pepe Blue
0,1800
Pepe Easy Green
0,1825 Pepe Red
0,1800
Pepe Rich Green
0,1825 Rockets 40 Gold
0,1825
Rockets 40 Original
0,1825 Vogue Caractère Bleue
0,2250
Vogue Caractère Lilas
0,2250 Vogue Superslims Bleue 0,2250
Vogue Superslims Lilas
0,2250
Zigarettentabake
trafikanten zeitung Februar/2011
4,80
EINRICHTUNGEN ZUM
GESCHÄFTSERFOLG
Javaanse Jongens Classic 40 Casadron
Reine Luft
Gerüche, Schadstoffdämpfe, Feinstäube und Tabakdunst verursachen Unwohlsein und Leistungsabfall.
Krankheiten können die Folge sein. Hauptursache
sind lungengängige Feinstpartikel, die mit Allergenen und Krankheitserregern behaftet sind.
Ein Baustein zur Lösung
Casadron Luftreiniger entfernen aus der Luft mit
elektrostatischer Filterröhre auch Partikel im Mikrobereich. Mit Ionisation – einem der Natur nachempfundenen Prinzip – wird die Luft angenehm aufbereitet, so wie nach einem Gewitter.
Wirtschaftlich ist das Gerät mit seinem geringen
Stromverbrauch und dem umweltfreundlichen wiederverwendbaren Dauerfilter. Mit dem Luftreiniger
Casadron setzen Sie ein Zeichen für moderne Gesundheitsvorsorge für sich und Ihre Mitarbeiter.
Effektive Luftreinigung – elektrostatisch mit Ionisator – auch kleinster Schmutzpartikel bis sechs Nanometer (1nm = 1 Millionstel mm). Der CASADRON Air-Clean hat damit eine hundertmal höhere
Reinigungsleistung als herkömmliche Luftfilter, die
bereits bei einer Partikelgröße von ca. 1 Mikrometer an ihre Grenze stoßen.
www.casadron-austria.or.at
TRUP DESIGN GMBH
A-2483 Ebreichsdorf
Hutfabrikweg 6
T +43 2254 789 93
F +43 2254 789 93 15
[email protected]
www.trupdesign.at
Markt
Heißes Feuer
Die Firma Hauser aus Augsburg präsentiert ihre Neuheiten auf der Ambiente in Frankfurt 2011
Cool Boxen POP UP – sind wieder lieferbar
Die Box mit dem praktischen Springdeckel. Diese Boxen – eine absolute Rennerware – war längere Zeit aus patentrechtlichen Gründen
nicht mehr erhältlich.
Jetzt wird´s heiß – Die neuen Cool-Etuis
Flammen über Flammen – Etuis in Lederoptik mit echt heißen
Motiven
Happy Hand – die Klammerhand
Ein echter Knüller! Auch
dieser Artikel war nicht
mehr lieferbar. Er wurde
wieder aufgelegt, nachdem ständig danach gefragt wurde.
Neue Farben – neues kompaktes Display – 2 DesignSortimente.
Love – Fire – Cannabis – Skull:
vier starke Trendmotive auf
massiven, verchromten Metall­
etuis
Cool – Trend Steller – Drei Knüller im Thekendisplay
Eines der vier neuen Cool-Benziner-Sortimente: USA – Tattoo
Motive
1.Neon-Dekor auf dem Cool-Piezo-Feuerzeug,
2. Cool Piezo Feuerzeuge mit roter Turbo-Flamme und zu guter
Letzt
3. Cool-Anzünder im Taschenformat mit weicher Piezo-Zündung.
Alle drei Modelle sind natürlich
nachfüllbar.
Katzenascher – Originelle Kipp­
ascher aus Glas mit Chromoberteil
Drei Serien aus der neuen Cool-Kollektion 2011
Cool Sport Jet –
preiswertes Jet-Feuerzeug mit praktischem, transparentem Tank – top
zum Zigarrenanzünden – echt COOL
Cool Jet 1010 –
klassisches Design – preiswert und schön – top nicht nur für Zigarren
Cool Top Line Titan –
3 verschiedene Techniken auf einem Display Jet – Piezo – Turbo
– einfach stark
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www.hauser-augsburg.de
trafikanten zeitung Februar/2011
Messe
master-tinta
Druckerpatronen bis zu 80 % billiger
master-tinta® hat ein modulares System, das jeder Annahmestelle ein
risikoloses Geschäft mit Druckerpatronen erschließt. Immerhin verbraucht jeder Haushalt im Durchschnitt laut GFK-Untersuchung 30
Euro an Druckerpatronen.
Ab sofort macht das Ausdrucken von Fotos, Speisekarten
und allen farbigen Vorlagen
mehr Spaß, weil es richtig billig wird! Kompatible Patronen
von master-tinta bieten große
Preisvorteile und zeichnen
sich durch beste Qualität aus:
TÜV-geprüft und nach ISO-Norm 9001 zertifiziert. Sie drucken in
leuchtenden Farben und sind ganz in Ihrer Nähe zu bekommen.
Bis zu 80 % günstiger als Originalpatronen
Das Einsparpotenzial ist unterschiedlich und hängt von der Patronensorte ab. Man kann bei master-tinta den Preisvorteil sehr schnell
erkennen. Am Patronenständer hängt eine Übersicht. Über 4.500
Drucker sind dort aufgelistet. Zu jedem Drucker gibt es die Original-Hersteller-Patronen-Angabe und den Hinweis, welche master-
tinta-Patrone dafür zu verwenden ist. Ebenfalls angegeben ist der
Preis sowie zum Vergleich die Preisempfehlung des Herstellers und
der Füllinhalt.
Wie können Händler partizipieren?
master-tinta® baut sein exklusives Vertriebsnetz für Trafikanten in
Österreich auf. Stationärhändler benötigen in ihrem Verkaufsraum
lediglich einen halben Quadratmeter für das Display. Für 80 % der im
Markt befindlichen Drucker befindet sich die passende Patrone auf
dem Display. Die Zusatzumsätze mit Druckerpatronen werden ohne
Warenrisiko erzielt, weil jederzeit nicht passende oder ungewünschte
Patronen gegen gut nachgefragte Patronen ausgetauscht werden können.
Sehr wichtig ist, dass master-tinta® nur zertifizierte Produkte anbietet,
die einen ausgezeichneten Qualitätsstandard haben. Sollte es dennoch
mal zu einer Reklamation kommen, wird problemlos umgetauscht
– ohne Wenn und Aber.
Wenn Sie eine Trafik betreiben und einen halben Quadratmeter für
master-tinta®-Display bereitstellen wollen, melden Sie sich bei der
Firma GM-Gustav-Moosmayr GmbH.
www.master-tinta.com
zippo
Feuer-Freuden
Schon in der letzten Ausgabe stellte die Trafikanten Zeitung Teil 1 der Zippo-Neuheiten vor.
Jetzt folgt Teil 2.
Die vollständige Zippo Collection 2011 findet
man im Internet unter www.zippo.at
Indian
Thunderbird
Zippo
Lines
Caution
Police
Monster
Blood
trafikanten zeitung Februar/2011
Caution
Danger
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Harley-Davidson®
Wind Shield Tank Tattoo Diamond
Skull
33
Leserservice
Trafikantenombudsmann
Ob generelle Fragen zum österreichischen Tabakmonopol oder spezifische Anliegen zum Raucher-/Nichtraucherschutz, zur Antragsberechtigung und Abwicklung des Solidaritäts- und Strukturfonds oder zur Zurayonierung von Tankstellen – der Trafikantenombudsmann Mag. Dr. Fritz Simhandl, ehemaliger Geschäftsführer der
Monopolverwaltung GmbH, nimmt sich jedem Fall an und gibt kompetente Antwort.
Ihre Zuschriften richten Sie bitte per E-Mail an: [email protected], beziehungsweise per
Post an: Österreichische Trafikanten Zeitung, 1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120, oder per Fax: 01/54664-50365
an den Verlag.
Kennwort: Ombudsmann Trafik
„Durch den Wegfall der 200-Stück-Regelung kommen immer weniger Kunden in meine Trafik. Viele Tages- und Wochenpendler
aus Ungarn bringen jetzt ganz offen ihre ausländischen Zigaretten
mit. Dadurch haben meine Kollegen und ich im Südburgenland
immer weniger Umsatz.“
Trafikant K., Burgenland
Staat als Hüter des Tabakmonopols eigentlich die Verpflichtung, im
Sinne des Vertrauensschutzes gegenüber ihren Vertragspartnern, d.
h. den Trafikanten, idealtypische Grundlagen zu schaffen. Gerade
auch den vorzugsberechtigten Trafikanten gegenüber ist er verpflichtet. Sollte ein Trafikant hier den Rechtsweg beschreiten, dann darf
man gespannt sein, wie die Gerichte entscheiden.
Der Wegfall der 200-Stück-Regelung bei gleichzeitiger massiver Tabaksteuererhöhung ist ein großes Unglück für die österreichischen
Trafikanten. Ich hoffe, dass das zuständige Bundesministerium für
Finanzen spätestens nach Vorliegen der Quartalszahlen aus den Monaten Jänner–März 2011 hier die Notbremse zieht und sich entsprechende flankierende Maßnahmen einfallen lässt.
„Gibt es eine Initiative gegen die ständig steigenden Steuern auf
Zigaretten in Österreich? Ich finde es unverhältnismäßig, dass nur
wenige Produktgruppen und damit Unternehmer, wie die Trafikanten oder Tankstellenbetreiber, durch Tabak- und Mineralölsteuer belastet werden und die gesamte Abgabenlast tragen müssen. Auch meine Kunden haben immer weniger Verständnis und
bleiben immer häufiger weg.“
Trafikant G., Wien
„Ich wollte heuer meine Trafik meiner Tochter übergeben. Durch
die weiter sinkenden Umsätze und den steigenden Import aus dem
Ausland, der unsere Einnahmen bedrohlich schmälert, sehe ich
mich nunmehr nicht mehr in der Lage, meiner Tochter zu raten,
meine Nachfolge anzutreten. Dies tut mir umso mehr leid, als meine Mutter als Kriegswitwe bereits seit dem Jahr 1946 Trafikantin
gewesen ist.“
Trafikantin U., Niederösterreich
Es ist schade, dass durch die schlechteren Rahmenbedingungen traditionelle Trafikantenfamilien nunmehr zum Aufgeben ihrer Trafikstandorte gezwungen sind. Streng genommen hat der österreichische
Die Höhe der derzeitigen Tabak- und Mineralölsteuer kann man
durchaus mit der Qualifikation als Erdrosselungssteuer bezeichnen. Wenn eine Steuer- und Abgabenbelastung auf einem Produkt
oder einer Dienstleistung mehr als 50% umfasst, dann ist dies
mehr als unverhältnismäßig. Aus diesem Grund gibt es aktuell
auch entsprechende Initiativen, um gegen einzelne Verbrauchsabgaben- und Verbrauchssteuern, wie der Flugticketabgabe, der Mineralölsteuer oder der Tabaksteuer, vorzugehen. Man wird sehen,
ob und in welcher Art Verfassungsgerichtshof und Politik darauf
reagieren.
Impressum
Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH, 1051 Wien, Wiedner Hauptstraße 120–124, Tel.: (01) 546 64-0 , Fax: (01) 546
64/DW 538, E-Mail: [email protected], ISDN: (01) 545 58 72, Redaktion: Friedrich Wilhelm (Chefredakteur), DW 365, E-Mail: [email protected]
Anzeigenleitung: Gregory Kucera-Wurmehl, DW 260, Anzeigen- und Marketingberatung: Violetta Seidel, DW 261, E-Mail: [email protected]
Anzeigenservice: Evelyne Proderutti (Service), DW 461, Fax: DW 526, E-Mail: [email protected], Abonnement: Aboservice Österr. Wirtschaftsverlag,
Tel.: ++43/1/740 40-7812, Fax ++43/1/740 40-7813, E-Mail: [email protected], Jahresbezugspreis: € 50,– Abonnements, die nicht einen Monat
vor Ablauf des Bezugsjahres storniert werden, laufen weiter, Anzeigentarif: Nr. 38, gültig ab 1. Jänner 2011, Erscheinungsweise: monatlich, Hersteller:
Friedrich VDV, Vereinigte Druckereien- und Verlags-GmbH & CO KG, 4020 Linz, Zamenhofstraße 43–45, www.friedrichvdv.com, Geschäftsleitung: Thomas
Zembacher,
Marketing: Paul Kampusch, DW 130, Bankverbindung: Bank Austria, Kto. 04240571200, BLZ 11000, IBAN AT511100004240571200, BIC BKAUATWW, Druckauflage: 7.500, Verbreitete Auflage Inland: 4.800 (Jahresdurchschnitt), DVR: 0368491
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trafikanten zeitung Februar/2011
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