Bauanleitung - Heli-Scale
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Bauanleitung - Heli-Scale
Bauanleitung Agusta A 109E Power Maßstab 1:48 Inhaltsverzeichnis Seite Die Datentabelle 2 Die Vorbereitung der Motorgruppe 3 Der Zusammenbau 3 Das Farbspritzen 18 Der Einbau der Motorgruppe 24 Der Erstflug 24 Ein Pflegehinweis 24 Die Datentabelle: ModellMaßstab 1:48 Gewicht in g Maße in mm Bauzeit in Stunden (ca.) Rotorabstand 150 Folie 0,2 mm 6 Rumpfbau 7 Rumpflänge 255 Folie 0,3 mm 9 Farbgestaltung 6 Rumpfbreite 34 Ergänzungsteile 3 Aufbringen Decals 1,5 Rumpfhöhe 40 Blade Nano CPX BL / mCPX V2 Bei Fragen und Ergänzungen wenden Sie sich bitte an: Heli Scale Quality Beethovenstr. 54 09130 Chemnitz Germany info@heliscalequality.com Mobil: +49 (0)1723500587 www.HeliScaleQuality.com kompatible RCHubschraubermodelle 2 Diese Bauanleitung bitte vor Arbeitsbeginn mindestens ein Mal komplett durchlesen. Es sind Hinweise dabei, die später schwerer umsetzbar sind. ! Schritt 0 Die Vorbereitung der Motorgruppe: Ich will einen Eflite Blade mCPX einbauen. Dazu wird vom ursprünglichen HeliModell alles abgebaut, was nicht zum Fliegen notwendig ist (das Landegestell mit dem Akkufach, die Haube, der Tailboom). Diese Bauteile heben wir auf. Der Foliesatz macht einen guten ersten Eindruck. Er hat einige Detailierungen, sogar Fenster und Luken kann man erkennen. www.HeliScaleQuality.com Schritt 1 Als Einstieg kontrolliere ich bei solchen Bausätzen die Verarbeitung. Dieser hier besteht aus einem Foliesatz in Materialstärke 0,2 mm, einigen grauen Resinteilen sowie einem Decalsatz. Schritt 2 Der Zusammenbau: 3 Schritt 4 Nun werden die Rumpfhälften grob aus dem Foliestück geschnitten. Zuerst mit ca. 5 mm Abstand zur Rumpfkontur, damit das Anzeichnen und Ausschneiden ungehindert erfolgen kann. Schritt 5 Mit einem Permanent Maker Größe S oder Topliner wird jetzt ringsum eine Anrißlinie gezogen. Die Tiefziehfolie ist ca. 3 mm tiefer als die eigentliche Rumpfhälfte. Die Anrißlinie kann ruhig etwas im Rumpf sein, man schneidet am besten so ca. 1 mm neben ihr dann auf der eigentlichen Rumpflinie. Größe S zeichnet fast genau auf der Schnittlinie an. Schritt 6 Mit einer gebogenen Fingernagelschere wird jetzt ringsum an der Rumpflinie ausgeschnitten. Lieber erst etwas zu vorsichtig, man sieht den Übergang vom eigentlichen Rumpf zur Tiefziehunterlage an vielen Stellen recht gut. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 3 Die Resinteile sind gut ausgegossen und wenigstens grob entgratet. Erkennbare kleine Löcher oder dünne Stellen fülle ich gleich mit Spachtel. 4 Schritt 8 Sind beide Rumpfhälften ganz „plan geschliffen“, werden sie das erste Mal aneinander gelegt und mit Stücken Tesa fixiert. Jetzt sieht man deutlich, wie sauber die Schneide und Schleifarbeit war. Die Fehler klärt später nur Spachtel! Beim Fixieren bekommt man auch ein Gefühl dafür, wie sehr man beim Fixieren darauf achten muß, dass das Leitwerk nicht schief zum Rumpf steht. Das ist beim Verkleben dann auch so! (Hier anderes Modell) Schritt 9 Ehe irgendwelche Arbeiten an den Rumpfhälften beginnen ist es sinnvoll, alle Fenster mit Maskierband o.ä. innen und außen abzukleben. Zu schnell rutscht man mal ab und macht Kratzer, ein Tropfen Leim geht daneben oder etwa Farbnebel landet beim Spritzen an diesen Stellen. Außen reduziert sich der spätere Aufwand, wenn die Fenster genau in ihrer tatsächlichen Größe abgeklebt werden. Dazu gibt es eine Schablone. Schritt 10 Das Aufbringen der ausgeschnittenen Masken gestaltet sich relativ einfach. Man braucht aber etwas Geduld. Beim Ausschneiden darauf achten, daß man vor dem kompletten Ausschneiden des Fensters in einer schon ausgeschnittenen Ecke das Maskierband vom Untergrund hochbiegt. Man hat sonst große Probleme, das Maskierstück vom Untergrund zu lösen. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 7 Sind die Hälften ausgeschnitten, legt man sie auf eine ebene Fläche (Tisch oder Glasplatte) und prüft die glatte Auflage. Vorher die Reste der Markierungslinie mit einem Fleckenentferner (z.B. Nuth) sauber abwischen. Hat man gut angerissen und sauber gleichmäßig geschnitten, liegt die Rumpfhälfte glatt auf. Sichtbare Differenzen vorsichtig nachschneiden oder durch das Auflegen auf 150er Sandpapier abschleifen. (Hier anderes Modell) 5 Schrtt 12 Wenn eine aufgehangene Motorgruppe eingebaut werden soll, sollte diese vor dem Zusammenkleben schon mal probeweise in die Rumpfhälften eingepaßt werden. Hier muß die Platine nach hinten gedreht werden, da sie vorn an die Domschräge stoßen würde. Die Stellen kennzeichnen, wo später die Aufhängung durch die Rumpfhülle gehen. Schritt 13 So sieht das etwa aus. Sollte wider Erwarten hier mal ein Loch falsch gebohrt werden, schließt man es durch Hinterkleben mit einem Stück Folie und außen mit Spachtel. Schritt 14 Jetzt bereiten wir das Zusammenkleben der beiden Hälften vor. Dazu schneidet man sich für den Rumpf als erstes 3 bis 5 mm breite Steifen aus den Folieresten. Aus den Streifen schneidet man dann passende Stücke. Dabei sollte beim Probeanlegen an die Rumpfhälfte über die Länge des Streifens keine Spannung entstehen, lieber kleinere Stücken ankleben. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 11 Innen kann man auch großzügiger abkleben. Da kommt es nur auf den Schutz an. 6 Schrtt 15 Wenig Sekundenkleber (SK) auf eine Hälfte des Streifens auftragen, breitstreichen und innen (!) an nur eine Rumpfseite ankleben (ich favorisiere die rechte). Längere Stücke vor dem Verkleben mit Tesa fixieren, Kleber in den Zwischenraum laufen lassen und andrücken. Bei den mehr runden Rumpfstücken (z.B. Heckschwanz) dünnere Streifen ankleben. Zweck ist einzig und allein die haltbare Seitenleitwerk Verbindung der werden keine beiden Hälften. Am Verbindungsstreifen angeklebt (zu schmal). Hier wird dann eine andere Form Schritt 16 Ist eine Rumpfhälfte an der Rumpflinie ringsum innen mit den Verbindungsstreifen versehen, kommt ein spannender Abschnitt. Die Hälften werden nochmals aneinander gefügt und mit Stücken Tesa Klebeband fixiert. Damit wird noch einmal kontrolliert, ob die Hälften paßgenau aneinander liegen oder wo ggf. durch die Verbindungsstreifen Spannungen entstehen (evtl. zu breit an der Stelle). Soweit notwendig korrigieren. Schritt 17 des Verklebens praktiziert. An dieser Stelle muß jetzt auch die Entscheidung fallen, wo und wie man die Öffnung des Modells zum Einbau der Motorgruppe und des Akkus platzieren will. Bei einer Trennung des Rumpfes quer durch das Modell hat man immer das Problem der wirklich stabilen Verbindung der vorderen und hinteren Hälfte und braucht bei PET Rümpfen aus dünnerem Material an der Trennstelle eher auch zwei Spanten. Dafür ist seitlich nicht genügend Platz. Ich baue unten in den flachen Rumpfboden eine ausreichend große Luke ein. Die habe ich schon mal angezeichnet und dann in einer Hälfte ausgeschnitten. Beim Zusammenkleben der Rumpfhälften kommt erstmals UHU Allplast (UAP) zum Einsatz. Er hat beim Verkleben von PETFolien gegenüber SK den Vorteil, einige Minuten korrigierbar zu bleiben. Zuerst wird vorn die Bugscheibe verklebt. Dann der vordere Bug bis an den Hauptrotor. www.HeliScaleQuality.com Schritt 18 Dafür gibt es eine Schablone. 7 Schritt 20 Es folgt abschnittsweise der Rumpf unten. Wer Lämpchen am Heck montieren will, muß zumindest die Verdrahtung vorher verlegen. Ist der Heckschwanz einmal ganz verklebt, wird das deutlich schwieriger. Als letzter Abschnitt ganz hinten den Heckstachel. Schritt 21 Immer darauf achten, dass die Hälften schön nebeneinander auf den Verbindungssteifen verklebt werden. Einfach mal mit dem Fingernagel drüber fahren. Schritt 22 Vorn am Bug wird die runde Bugspitze von innen mit UAP verklebt. Den tropft man von innen auf und lässt ihn durch Schwenken verlaufen. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 19 Anschließend in Abschnitten der obere Teil des Rumpfes bis zum Seitenleitwerk. Genau darauf achten, dass die Rumpfhälften längs nicht verschoben verklebt werden. Dazu sind die Detailierungen im Rumpfbereich hilfreich. Immer paar Minuten trocknen lassen (lieber etwas länger). 8 Schritt 24 Jetzt kann die zweite Hälfte der angezeichneten Bodenluke aus der Rumpfhälfte geschnitten werden. So sind die Übergänge ohne Versatz. Schritt 25 Nach Trocknen des Rumpfes auf offene restliche kleine Stellen entlang der Rumpfnaht innen (!) UAP auftropfen und trocknen lassen. Nach Beendigung müsste der Rumpf ringsum mit einer geschlossenen Klebenaht versehen sein. Jetzt kann man schon spüren, wie Stabilität in den relativ kleinen Rumpf kommt, obwohl er nur aus 0,2 mm dickem PET gefertigt ist. Schritt 26 An dieser Stelle ist das Einbauen der Motorgruppe sinnvoll. Später macht man ungewollte Kratzer oder kann schlechter an die notwendigen Stellen ran. Die Motorgruppe wird verkehrt herum eingebaut. Für die Platine muß am Übergang Hauptrumpf / Dom eine kleine Aussparung eingearbeitet werden. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 23 Nun Seitenleitwerk mit Tesa fixieren. Dabei sehr darauf achten, dass es genau senkrecht zum Rumpf steht. Über eine kleine oben in die Folie geschnittene Öffnung (wird später mit Spachtel wieder geschlossen) SK an einer Seite eintropfen und innen an der Verbindungslinie der Hälften entlanglaufen lassen. Klebenaht waagerecht ablegen und trocknen lassen. Dann die andere Seite. Nach Austrocknen Tesa entfernen, Außenkanten verschleifen und mit Spachtel Dellen ausgleichen. 9 Schritt 28 Das längere Karbonrohr wird mittig oberhalb der beiden Buchsen aufgeklebt, in denen die Platine angeschraubt ist. Auch hier kann mit Füller und SK verstärkt werden. Schritt 29 Die Löcher für die Aufhängung jetzt auf einer Seite so anreißen und bohren, dass die Hauptrotorwelle genau senkrecht zum vorderen Rumpfboden steht. Hat man sich doch mal verbohrt, einfach mit einem Stück Folie hinterkleben und noch mal neu bohren. Den Rest klärt Spachtel. Schritt 30 Abschließend die Motorgruppe so einpassen, das die Rotorwelle auch von vorn gesehen senkrecht steht. Löcher auf der anderen Seite anzeichnen und nacheinander bohren. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 27 Am vorderen (eigentlich hinteren) Teil des Rahmens wird an das Einsteckrohr vom früheren Landegestell eine kleine Delle mit der Rundfeile gefeilt und das kurze Karbonrohr winklig mit SK angeklebt. Diese Befestigung kann man dann noch mit Füller und SK verstärken. 10 Schritt 32 Den Heckmotorhalter aufschneiden und auseinander biegen. Dabei vorsichtig zu Werke gehen, dass die lackisolierten Drähte nicht beschädigt werden. Den Motor aus der Halterung schieben. Die Halterung da hinten mit einzubauen macht gewichts und damit hebelmäßig keinen Sinn, vom Platz mal ganz abgesehen. Schritt 33 In den Heckschwanz wird von links unterhalb vom Seitenleitwerk bei der sichtbaren Stelle ein passend großes Loch für den Heckmotor angezeichnet und dann geschnitten. Langsam vorgehen, damit der Heckmotor straff sitzt. Mein erster Versuch war zu groß. Einfach kleine Foliestücke mit UAP hinterkleben und noch neu ausschneiden. Schritt 34 Jetzt ist das Loch passend groß. Ich nehme zum Probieren immer einen kaputten Motor, dafür ist er noch gut genug. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 31 Jetzt geht es an den Einbau des Heckmotors. Das Kabel des Heckmotors wird dazu vorher aus dem Karbonrohr durch Aufquetschen befreit. Wer Spaß am Löten von farbisolierten Drähten hat, kann auch einfach die Lackdrähte durchschneiden und später neu verlöten. 11 Schritt 36 Obacht dann beim Einpassen des Heckmotors. Er muß axial von oben gesehen stimmen, sollte aber auch ohne Kleber fest sitzen. (Hier anderes Modell, Heckrotor auf der falschen Seite) Schritt 37 Von hinten auch die Ausrichtung (am besten mit aufgestecktem Rotorblatt) prüfen. Sitzt er schief, nachschneiden. (Hier anderes Modell, Heckrotor auf der falschen Seite) Schritt 38 Anschließend auf der rechten Seite noch unterhalb des Loches eine ausreichend große Ausbuchtung für die Kabel des Heckmotors schneiden. www.HeliScaleQuality.com Schritt 35 Motor einstecken, auf der rechten Seite wird nach Ausrichten dann angezeichnet, wo der Motor wieder rauskommen soll. Dann Zug um Zug das Loch schneiden. Immer wieder anhalten, damit die Achsen auch stimmen. 12 Schritt 40 Jetzt beginnen schon die ersten größeren Spachtelarbeiten. Mit KunstharzSpachtel entlang der Rumpfnaht die Unebenheiten und Formfehler ausgleichen. Nicht zuviel Spachtel auftragen, lieber mehrmals spachteln. Schritt 41 Die hinteren kleinen Fenster an der Seite nicht vergessen. Die MH68A Stingray hat die nicht, also müssen sie überspachtelt werden. Während die Spachtelmasse am Rumpf ca. 12 Stunden trocknet, bearbeiten wir die Resinteile. Schritt 42 Die sind (Modellgröße entsprechend) eher filigran. Den Gasaustritt entgraten und mit Schlüsselfeilen bearbeiten. Die Höhenleitwerke (HLW) ringsum entgraten und verschleifen. An den Rumpf kleben wir die HLW erst kurz vorm Farbspritzen. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 39 Abschließend den richtigen Heckmotor mit seinem Kabel vorsichtig einstecken und prüfen, ob das alles stimmig ist. Motor dann wieder ausbauen. 13 Schritt 44 Wenn das Spachteln und Schleifen optisch einen guten Eindruck hinterlässt, wird der Rumpf erstmals überspritzt. Ich nehme ein deckendes helles Grau (Revell Aqua Color 76). Es zeigt als Kontrastfarbe die noch vorhandenen Mängel deutlich. Schritt 45 Noch fehlerbehaftete Stellen werden erneut gespachtelt und nach Trocknen wieder verschliffen. Schritt 46 Auch die hinteren kleinen inzwischen verschwunden. Fenster sind www.HeliScaleQuality.com Schrtt 43 Wenn die erste Spachtelschicht an den Folieteilen abgetrocknet ist, überschleifen wir sie grob mit 150er Sandpapier, das um ein Holzklötzchen gelegt wird. Damit sichern wir, dass flächig geschliffen wird. Ist das Grobe abgeschliffen, geht es mit einem Stück 150er Sandpapier weiter. Restfehlerstellen wieder mit Spachtel verfüllen, trocknen lassen und nachschleifen. 14 Schritt 48 Fahrwerk einpassen. Es sollte straff sitzen, aber nicht klemmen. Sonst vorsichtig wo notwendig nachschneiden. Schritt 49 Für das Bugfahrwerk wird mittig nur ein 2,5 mm großes Loch gebohrt, Bein einpassen. Alle Fahrwerkbeine danach wieder ausbauen. Schritt 50 Die beiden Höhenleitwerke nacheinander mit UAP an der sichtbaren Markierung winklig ankleben. Wenn alle Winkel abschließend stimmig sind, mit SK richtig verkleben. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 47 Es beginnt der FahrwerkAnbau. Mittig in den Fahrwerkausleger einen Schnitt bis fast an den Rand machen, seitlich dann einen ca. 1 mm breiten Streifen 3 mm lang ausschneiden (ist etwa zu sehen). Für das Fahrwerkbein mittig ein 2 mm großes Loch ausschneiden. 15 Schritt 52 Sind die von der Ausrichtung her stimmig, wird von innen eher reichlich UAP auf die Verbindungsnaht zwischen Gasaustritt und Rumpf gebracht. Der befestigt die Teile nicht nur, sondern schließt auch kleine Lücken vom Schneiden. Schritt 53 Nach Austrocknen des Klebers wird außen wo nötig gespachtelt und später verschliffen. Schritt 54 Seitlich sind hinter den großen Türen deren Führungsschienen zu imitieren. Ich habe hier 26 mm lange 0,8 mm breite Karbonleisten genommen. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 51 Die Gasaustritte kann man passend zurecht feilen, bis sie den Bildern entsprechen (leicht nach hinten unten und oben nach innen abgewinkelt) in die Aussparung passen. Man kann auch vorsichtig passend große Löcher schneiden und die Teile von innen mit UAP heften. 16 Schritt 56 Ein letztes KontrollÜberspritzen von bearbeiteten Stellen sollte jetzt Gewissheit geben, dass unsere Rumpfoberfläche so aussieht, wie wir uns das wünschen. Wenn nicht – nachspachteln, trocknen, schleifen. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 55 Links oben am Heckschwanz hat das Modell eine 42 mm lange 2 mm hohe Stabilisierungsfläche. Aus Folieresten zurecht schneiden, mit SK punktweise an der Stelle fixieren und dann nochmals mit SK richtig verkleben. 17 Schritt 58 Dazu gibt es ein vierseitiges Bemalungs schema in Modellgröße und Vorgaben für die Farbtöne. Schritt 59 Als erstes wird dann die hellste Farbe an den Stellen gespritzt, wo sie sichtbar sein soll. Bei der hier gewählten Bemalung empfiehlt es sich, fast den ganzen Rumpf zu spritzen. Nach dem Abtrocknen (immer darauf warten!) werden die gewollten FarbKonturVerläufe mit TamiyaMaskierband abgeklebt. Für die Konturen Maskierband auf das Bemalungs schema aufkleben. Ich habe dazu das Bemalungsschnema auf Butterbrotpapier kopiert. Von dem lässt sich das Maskierband noch leichter ganzflächig abziehen. Anzeichnen, vom Papier abziehen, aus schneiden und an der entsprechenden Stelle auf das Modell kleben. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 57 Ich habe mich für die Bemalung der MH68A Stingray der amerikanischen Coast Guard entschieden, wie sie in Decals / Farbgebung angeboten wird. Die ist einfach dreifarbig. Das Vorgehen bei einer mehrfarbigen Bemalung wird hier an einem anderen Modell dargestellt. Schritt 60 Das Farbspritzen: 18 Schritt 62 Nach dem helleren Grün ist hier ein dunkler Grünton die zweite Hauptfarbe. Immer kurz und dünn spritzen, dafür mehrmals. Die meisten Aqua ColorFarben decken gut. Spritzt man zu viel auf eine Stelle, bilden sich Nasen. Schritt 63 Nach dem Abtrocknen der Farbe auch diese Flächen abkleben. Schritt 64 Als dritter Farbton wird dann nach Abkleben Anthrazit gespritzt. Möglichst immer im rechten Winkel und nicht schräg spritzen, da die schwarzen Spritzer sich auf den anderen Farben gar nicht gut machen. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 61 So sieht das dann am Modell aus. 19 Schrtt 65 Nach dem Abtrocknen auch dieser Farbe wird der Heli ringsum wieder von den Maskierungen befreit. Die Stunde der Wahrheit! Wie gut gelang das Spritzen? Hier sieht das Ergebnis recht gut aus. Es sind nur kleine Korrekturen an den Farbübergängen notwendig. Bei groben Fehlern neu abkleben und nachspritzen. Kleinere Stellen lassen sich auch mit dem Pinsel korrigieren (dabei darf verwendete Farbe nicht zu dick sein). Schritt 66 Bei unserer Variante wird zuerst der gesamte Rumpf mit dem Weiß gespritzt. Das ist auch eine bessere Grundlage für das Orangerot, das sonst durch das Grau dunkler wirkt. Schritt 67 Dann werden die weißen Maskierband abgeklebt. Schritt 68 Jetzt wird das Rot gespritzt. mit www.HeliScaleQuality.com Flächen 20 Schritt 70 Schwarz ist die dritte Farbe. Schritt 71 Nach dem Antrocknen werden alle Maskierungen außer die auf den Fenstern abgenommen. Das ist doch ganz gut gelungen. Fehlerstellen werden mit dem Pinsel und dünner Farbe nachgebessert. Farbübergänge auch von vorn und hinten prüfen, ggf. nacharbeiten. Schritt 72 So schnell ist Sprühnebel auf einer schon gespritzten Farbe drauf. Hier wurde nicht dicht genug abgeklebt. Muß also nachgearbeitet werden. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 69 Nach dem Abtrocknen wird der gesamte obere und vordere Rumpf außer der Bugspitze abgeklebt. 21 Schritt 74 Details wie die Triebwerksausgänge oder Filter werden mit Farbe oder Stift ergänzt. Schritt 75 Auch der Hecksporn wird jetzt montiert. Dazu wird in die Leitfläche ein kleines 1 mm Loch gebohrt. Der Hecksporn wurde aus dem Stück Plaststab vorher nach der Schablone gebogen. Schritt 76 bemalten Der DecalSatz hat alle wichtigen Bestandteile, die man auf Fotos erkennt. Auf die Aufbringflächen vorher glänzenden Klarlack aufsprühen. Das glättet den Untergrund und verhindert später das silberne Spiegeln. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 73 Erst jetzt werden die schon Fahrwerke eingesetzt und verklebt. 22 Schritt 78 Die Fenster werden demaskiert. Die Stunde der Wahrheit. Hier sah es ganz gut aus, der Aufwand hielt sich in Grenzen. Farbspuren werden einfach abgekratzt, fehlende Farbe wird mit dem Pinsel nachgestrichen (manchmal zum Decken mehrmals). Jetzt kommen die farblichen Kleinigkeiten wie die Einfassungen der Fenster. Die mache ich mit einem wasserfesten Stift. Schritt 79 Von der Hülle her ist unser Stingray fertig. So könnte er jetzt im Detail aussehen. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 77 Die DecalTeile Stück für Stück sehr vorsichtig aufbringen. Die Decals zur richtigen Konturanpassung wo notwendig mit Weichmacher behandeln und später alles abschließend nochmals mit glänzendem Klarlack überspritzen. 23 Schritt 80 Der Einbau der Motorgruppe: Die Motorgruppe wird von unten eingesetzt und mittels Karbonstäben befestigt. Akku vorn in den Bug einlegen. Heli an den Blattlagern aufhängen und senkrechte Lage der Hauptrotorachse prüfen. Bei Abweichung mit Zusatzgewicht im Bug (hier ca. 3 g notwendig) ausgleichen. Akku rausnehmen und trennen. Schritt 81 Der Erstflug: Schalten Sie den Sender ein, verbinden Sie den Akku und den Empfänger, Akku in den Bug einsetzen und Bodendeckel aufsetzen. Prüfen Sie die Beweglichkeit der Servos. Vergewissern Sie sich bitte, dass sich keine gefährdeten Personen oder Gegenstände im Flugbereich befinden. Geben Sie vorsichtig Gas und warten Sie die Reaktion der A 109 ab. Erhöhen Sie stufenweise das Gas, bei Bewegungen in ungewollte Richtung an den Trimmreglern oder Anlenkstangen nachkorrigieren. Ist alles scheinbar in Ordnung, abheben lassen. Viel Glück beim Erstflug! Resinteile halten vieles aus, verbiegen sich aber gern bei dauerhafter Belastung in eine Richtung. Deshalb das Modell außerhalb der Flugzeit unterhalb des Rumpfes aufbocken. So hängen die Hauptfahrwerkbeine entlastet frei und müssen nicht dauernd das Gewicht der Motorgruppe tragen. So geschont freuen sie sich entspannt auf den nächsten Flug. www.HeliScaleQuality.com Schritt 82 Ein Pflegehinweis: 24 Heli Scale Quality Beethovenstr. 54 09130 Chemnitz Germany info@heliscalequality.com Mobil: +49 (0)1723500587 http://www.heliscalequality.com Stand 31.03.14