Bauanleitung - Heli-Scale
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Bauanleitung - Heli-Scale
Bauanleitung Kamov Ka29 Helix B Maßstab 1:35 Inhaltsverzeichnis Seite Die Datentabelle 2 Der Zusammenbau 3 Die Vorbereitung der Motorgruppe 3 Das Farbspritzen 17 Der Einbau der Motorgruppe 21 Der Erstflug 21 Ein Pflegehinweis 21 Die Datentabelle: ModellMaßstab 1:35 Gewicht in g Maße in mm Bauzeit in Stunden (ca.) Rotorgröße 340 / 450 Folie 0,3 mm 25 Rumpfbau 7 Rumpflänge 330 Folie 0,5 mm 34 Farbgestaltung 6 Rumpfbreite 50 Ergänzungsteile 30 Aufbringen Decals 0,5 Rumpfhöhe 63 Walkera HM 5301, Eflite Blade CX2 / CX3, Esky Lama V3 / V4 Bei Fragen und Ergänzungen wenden Sie sich bitte an: Heli Scale Quality Beethovenstr. 54 09130 Chemnitz Germany info@heliscalequality.com Mobil: +49 (0)1723500587 www.HeliScaleQuality.com kompatible RCHubschraubermodelle 2 Diese Bauanleitung bitte vor Arbeitsbeginn mindestens ein Mal komplett durchlesen. Es sind Hinweise dabei, die später schwerer umsetzbar sind. ! Schritt 0 Die Vorbereitung der Motorgruppe: Ich will einen Walkera HM 5301 einbauen. Dazu wird vom ursprünglichen HeliModell alles abgebaut, was nicht zum Fliegen notwendig ist (die Kufen mit dem Akkufach, die Haube, der Tailboom). Diese Bauteile heben wir auf. Der Foliesatz macht einen guten ersten Eindruck. Er hat einige Detailierungen, sogar Luken kann man erkennen. www.HeliScaleQuality.com Schritt 1 Als Einstieg kontrolliere ich bei solchen Bausätzen die Verarbeitung. Dieser hier besteht aus einem Foliesatz in Materialstärke 0,3 mm, mehreren weißen pulvergelaserten Teilen und einzelnen grauen Resinteilen, einerm Farbschema sowie einem Decalsatz. Schritt 2 Der Zusammenbau: 3 Schritt 4 Nun werden die Rumpfhälften grob aus dem Foliestück geschnitten. Zuerst mit ca. 5 mm Abstand zur Rumpfkontur, damit das Anzeichnen und Ausschneiden ungehindert erfolgen kann. Schritt 5 Mit einem Permanent Maker Größe S oder Topliner wird jetzt ringsum eine Anrißlinie gezogen. Die Tiefziehfolie ist ca. 3 mm tiefer als die eigentliche Rumpfhälfte. Die Anrißlinie kann ruhig etwas im Rumpf sein, man schneidet am besten so ca. 1 mm neben ihr dann auf der eigentlichen Rumpflinie. Größe S zeichnet fast genau auf der Schnittlinie an. Schritt 6 Mit einer Fingernagelschere wird jetzt ringsum an der Rumpflinie ausgeschnitten. Lieber erst etwas zu vorsichtig, man sieht den Übergang vom eigentlichen Rumpf zur Tiefziehunterlage an vielen Stellen recht gut. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 3 Die wenigen Resinteile sind gut ausgegossen und wenigstens grob entgratet. Das wird schon ein Stück Arbeit. Erkennbare kleine Löcher oder dünne Stellen fülle ich gleich mit Spachtel. Die weißen Teile sind etwas rauh. 4 Schritt 8 Sind beide Rumpfhälften ganz „plan geschliffen“, werden sie das erste Mal aneinander gelegt und mit Stücken Tesa fixiert. Jetzt sieht man deutlich, wie sauber die Schneide und Schleifarbeit war. Die Fehler klärt später nur Spachtel! Schritt 9 Ehe irgendwelche Arbeiten an den Rumpfhälften beginnen ist es sinnvoll, alle Fenster mit Maskierband o.ä. innen und außen abzukleben. Zu schnell rutscht man mal ab und macht Kratzer, ein Tropfen Leim geht daneben oder etwa Farbnebel landet beim Spritzen an diesen Stellen. Außen reduziert sich der spätere Aufwand, wenn die Fenster genau in ihrer tatsächlichen Größe abgeklebt werden. Lieber etwas kleiner, da man die Farbe leichter wegkratzt als mehrmals nachstreicht. Schritt 10 Jetzt bereiten wir das Zusammenkleben der beiden Hälften vor. Dazu schneidet man sich für den Rumpf als erstes 3 bis 5 mm breite Steifen aus den Folieresten. Aus den Streifen schneidet man dann passende Stücke. Dabei sollte beim Probeanlegen an die Rumpfhälfte über die Länge des Streifens keine Spannung entstehen, lieber kleinere Stücken ankleben. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 7 Sind die Hälften ausgeschnitten, legt man sie auf eine ebene Fläche (Tisch oder Glasplatte) und prüft die glatte Auflage. Vorher die Reste der Markierungslinie mit einem Fleckenentferner (z.B. Nuth) sauber abwischen. Hat man gut angerissen und sauber gleichmäßig geschnitten, liegt die Rumpfhälfte glatt auf. Sichtbare Differenzen vorsichtig nachschneiden oder durch das Auflegen auf 150er Sandpapier abschleifen. (Hier anderes Modell) 5 Schrtt 12 Wenig Sekundenkleber (SK) auf eine Hälfte des Streifens auftragen, breitstreichen und innen (!) an nur eine Rumpfseite ankleben. Längere Stücke vor dem Verkleben mit Tesa fixieren, Kleber in den Zwischenraum laufen lassen und andrücken. Bei den mehr runden Rumpfstücken (z.B. Heckrücken) dünnere Streifen ankleben. Zweck ist einzig und allein die haltbare Verbindung der beiden Hälften. Schritt 13 Wenn eine aufgehangene Motorgruppe eingebaut werden soll, sollte diese vor dem Zusammenkleben noch mal probeweise in die Rumpfhälften eingepaßt werden. Die Stellen, wo später die Karbonstäbe durch die Rumpfhülle gehen, kennzeichnen. Die Motorgruppe sollte so hoch eingepasst werden, dass die unteren Rotorblätter ausreichend über den Seitenleitwerksflächen bleiben (Taumelscheibe oberhalb Rumpfoberseite reicht). Schritt 14 Ist eine Rumpfhälfte an der Rumpflinie ringsum innen mit den Verbindungsstreifen versehen, kommt ein spannender Abschnitt. Die Hälften werden erneut aneinandergefügt und mit Stücken Tesa Klebeband fixiert. Damit wird noch einmal kontrolliert, ob die Hälften paßgenau aneinander liegen oder wo ggf. durch die Verbindungsstreifen Spannung entstehen (evtl. zu breit an der Stelle). Soweit notwendig korrigieren. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 11 Die Innenseite beider Rumpffolien wird von der Schnittlinie ca. 5 mm nach innen mit 150 Sandpapier aufgeraut. Das verbessert die Haftfähigkeit des Klebers. Den Kabinenbereich auslassen! 6 Schritt 16 Der abnehmbare Teil muß so gestaltet sein, dass die Motorgruppe ohne Schwierigkeiten ein und ausgebaut werden kann. Zuerst Trennlinie anzeichnen (auf Bild etwa sichtbar). An der Trennlinie dürfen keine Ecken oder Winkel entstehen, diese sperren dann oft. Also immer rund schneiden, auch um später Spannungsrisse an solchen Stellen zu vermeiden. Erst mal nur eine „Deckel“hälfte“ vorsichtig und sauber aus einer Rumpfhälfte schneiden. Schritt 17 Ehe jetzt die Rumpfhälften verklebt werden, ist es sinnvoll, die Aufhängepunkte für Fahrwerk und Waffenträger schon zu bohren. An einer einzelnen Rumpfhälfte macht sich das immer leichter in der Handhabung. Die Befestigungspunkte für die Fahrwerkstreben sind auf der Folie gut zu erkennen und werden erst mit 1,5 mm und dann mit 2 mm Bohrer aufgebohrt. Schritt 18 Die Fahrwerkstreben werden probeweise eingesetzt. Die untersten Befestigungs punkte nach unten etwas aufweiten, damit die Strebe ohne Verspannung in das Loch eingepasst und später verklebt werden kann. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 15 An dieser Stelle muß jetzt erst die Entscheidung fallen, wo und wie man die Öffnung des Modells zum Einbau der Motorgruppe und des Akkus platzieren will. Ich nutze hier den oberen Rumpfteil mittig in dem Rumpfbuckel. Bei einer Trennung des Rumpfes quer durch das Modell hat man immer das Problem der wirklich stabilen Verbindung der vorderen und hinteren Hälfte und braucht bei PETRümpfen aus dünneren Material an der Trennstelle eher auch zwei Spanten. Hier bietet sich durch die Kastenform diese „Deckel“Variante förmlich an. Man hat aber das Problem der paßgenauen Anbringung des „Deckels“. Ich löse dies mit Laschen aus PETFolieresten (wird später noch beschrieben). 7 Schritt 20 Vorn kann jetzt noch die jeweilige Hälfte des mittleren Frontfensters aus der Folie geschnitten werden. Dieses Fenster bleibt dann am Schluß entweder offen oder wird von innen wieder mit einer „Fensterscheibe“ aus einem Folierest verschlossen. Schritt 21 Das sind die Gegenhalter für die Bugfahrwerkbeine. Sie geben den Fahrwerkbeinen den notwendigen Halt und übertragen die Kraftstöße bei Landungen auf den Rumpf. Schritt 22 Die Gegenhalter der Bugfahrwerkbeine sollten vor dem Verkleben der Rumpfhälften an den erkennbaren Stellen mit reichlich UHU Allplast (UAP) eingeklebt werden. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 19 Auch die Befestigungspunkte für die Verstrebung der Waffenpylone sind gut zu erkennen und werden aufgebohrt. Nach dem probeweisen Einsetzen werden alle diese Teile wieder abgenommen. 8 Schritt 24 Dabei wird zuerst der Rumpf unten vom Heck beginnend verklebt. UAP auftragen, passend zusammenschieben und trocknen lassen. Anschließend wird der obere Bug und dann der obere hintere Teil des Rumpfes verklebt. Schritt 25 An den Stellen, wo keine Verbindungsstreifen sind, wird von innen UAP aufgetropft und den lässt man an der Trennlinie langlaufen. In Vertiefungen (diese Antennenausbuchtungen am Heckteil) ruhig etwas mehr Kleber eintropfen. Schritt 26 Ist der Rumpf verklebt und abgetrocknet, schneiden wir die 2. Hälfte der „Deckelöffnung“ aus dem Rumpf. Die wird dann mit der anderen Hälfte aber nur im vorderen Bereich verklebt. Hinten muß offen bleiben, um diesen „Deckel“ um die Rotorachse legen zu können. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 23 Beim Zusammenkleben der Rumpfhälften nehme ich auch UAP. Er hat beim Verkleben von PETFolien gegenüber SK den Vorteil, einige Minuten korrigierbar zu bleiben. Genau darauf achten, dass die Rumpfhälften nicht längs verschoben verleimt werden. Paar Minuten trocknen lassen (lieber etwas länger). 9 Schrtt 28 Vorn und hinten werden im Dachbereich des Rumpfes je 2 Auflagen für die Dachöffnung innen angeklebt. An diese werden vorher von unten große Magnete mit SK schon angeklebt. Schritt 29 Die seitliche Stabilisierung erfolgt mit kleinen Laschen aus Folie. Schritt 30 Jetzt die Motorgruppe einpassen. Auf einer Seite vorn beginnen. 2 mm Loch an der gekennzeichneten Stelle bohren, Karbonachse durch das Aufhängungsröhrchen stecken. Dann Markierung hinteres Loch auf senkrechten Stand der Rotorachse prüfen, Loch bohren, 2. Karbonstange einstecken. Auf der anderen Rumpfseite jetzt Markierungen prüfen. Dabei darauf achten, dass die Rotorachse auch von vorn gesehen senkrecht im Rumpf steht. Wenn stimmig Löcher bohren. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 27 Der hintere Teil wird innen und außen mit Magneten versehen, um eine saubere Verbindung der beiden Hälften auch hier zu haben. Die Magnete werden mit SK angeklebt. 10 Schritt 32 Wenn die erste Spachtelschicht an den Folieteilen abgetrocknet ist, überschleifen wir sie grob mit 100er Sandpapier, das um ein Holzklötzchen gelegt wird. Damit sichern wir, dass flächig geschliffen wird. Ist das Grobe abgeschliffen, geht es mit einem Stück 150er Sandpapier weiter. Restfehlerstellen wieder mit Spachtel verfüllen, trocknen lassen und nachschleifen. Schritt 33 Die zweiteiligen Baugruppen wie die großen Seitenleitwerke werden aus der Folie geschnitten. Dann aneinanderlegen und Kontur prüfen. Stimmt diese, mit Tesa fixieren. Schritt 34 In die untere Kante wird ein kleines Loch zum Eintropfen des Klebers geschnitten. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 31 Jetzt beginnen schon die ersten größeren Spachtelarbeiten. Mit KunstharzSpachtel entlang der Rumpfhälftentrennlinie die Unebenheiten und Formfehler ausgleichen. Während die Spachtelmasse am Rumpf ca. 12 Stunden trocknet, bearbeiten wir die anderen Bausatzteile. 11 Schritt 36 Genauso gehen wir bei den beiden Höhenleitwerken vor. Ausschneiden, aufeinander legen, nachschneiden bis Kontur stimmig, kleine Löcher schneiden, mit Tesa verbinden, UAP eintropfen, verlaufen lassen, abstellen zum Trocknen. Schritt 37 Ehe jetzt diese vorgefertigten Baugruppen montiert werden, ist es sinnvoll ein ProbeFarbspritzen vorzunehmen, um die Details und kleinen Fehlerstellen der bisher bearbeiteten Baugruppen deutlicher sehen zu können. Dazu wird mit einem hellen Grau an allen Stößen, Kanten und bisherigen Spachtelstellen die KontrollFarbe aufgespritzt (geht auch mit dem Pinsel). Also nicht auf allen Flächen des Modells (unnötig), sondern nur an bisherigen Bearbeitungsstellen. Schritt 38 Die dabei sichtbar werdenden Mängel mittels Spachteln usw. abstellen bis Zufriedenheit mit der Oberfläche da ist. (hier anderes Modell) www.HeliScaleQuality.com Schritt 35 Dann an der Vorderkante innen UAP eintropfen und an der Verbindungslinie der beiden Hälften entlang laufen lassen. Hochkant ablegen und trocknen lassen. Dann die Hinterkante. So geht verbind ungsstreifenloses Verkleben. Das Loch wird später wieder verschlossen. Nach Abtrocknen die Kanten ringsum verspachteln und schleifen. In Höhe der markierten Verbindung zu den Querverbindern und darunter später 2 kleine Löcher zum dauerhaften Ausgasen des 12 Schritt 40 In den zwangsweisen Pausen (der KunstharzSpachtel sollte immer wenigstens 12 Stunden zum Aushärten haben, auch bei dünneren Schichten) nehmen wir uns immer die restlichen zu verbauenden Ergänzungsteile aus Resin vor. Die werden ja mit dem Hinweis nur „vorentgratet“ und „Kleine Fehler können problemlos mit Spachtel ausgeglichen werden.“ verkauft. Wer weiß, wie aufwendig die Herstellung von Abgußteilen von einem Original ist, wird diese Bemerkungen verstehen. Diese Zusatzteile haben außer dem Fahrwerk keine wirkliche Beanspruchung, machen unser Modell in seiner Detailtreue aber erst rund. Das haben die ganzen Lexan Modellrümpfe eben nicht. Schritt 41 Die Triebwerkseinläufe müssen an die Rumpfkontur angepasst werden. Dazu die Einlaufteile immer wieder anhalten und so nach unten zu einschleifen, dass sie an der Oberkante richtig sitzen. Mit UAP ankleben, dann die Übergänge verspachteln und nach Trocknen verschleifen. Schritt 42 Die Hälften der großen Räder plan feilen, aufeinander passen und mit Sekundenkleber verkleben. Bei Notwendigkeit die Verbindungslinie spachteln und nach Trocknen schleifen. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 39 Bitte nicht die Verbindungslinie der Rumpfhälften vergessen. Es spachtelt und schleift sich an Einzelteilen deutlich leichter als am schon montierten Modell. Da haben wir nach dem Zusammenbau noch genug so zu tun. 13 Schritt 44 Das Ergebnis kann sich dann sehen lassen. Die Oberfläche ist ausreichend glatt und kann nun mit der Bemalungsfarbe versehen werden. (auf Bild ältere Version) Schritt 45 In die Gabel der Fahrwerkbeine mit einem 1 mm Bohrer vorsichtig das Loch für die Achse bohren. Es geht dabei weniger um drehbare Räder, sondern um die Befestigung der Räder. Man könnte sie auch einleimen. Auch die Bugfahrwerkbeine erhalten diese Bohrungen. Schritt 46 An dieser Stelle ist es jetzt sinnvoll, die vorbereitete Motorgruppe einzupassen. Später sind dabei noch andere Teile im Weg, werden Kratzer auf gespritzte Flächen gemacht oder reißen Spachtelflächen wieder unnötig auf. Die Motorgruppe von oben in den Rumpf einsetzen. Karbonstangen in die Halteröhrchen einschieben. Leichtgängigkeit der Servostangen prüfen, diese ggf. noch weiter aus dem Rumpf freischneiden. Akku vorn auf den Rumpfboden legen und mit Schalterkabel verbinden. Kabel im Rumpf verstauen. Wer will, kann nach Austrimmen versuchsweise eine kurze Proberunde fliegen. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 43 Die Waffenträger und auch die Fahrwerkbeine sind mittels Pulverlasern hergestellt. Das sichert hohe Vorbildähnlichkeit und eine sehr gute Festigkeit. Einer der wenigen Nachteile dieser Fertigungsart ist die relativ rauhe Oberfläche der Teile. Deshalb muß diese vor den abschließenden Farbarbeiten geglättet werden. Dazu streicht man sie mehrmals mit eher dickem Acryllack. Zwischendurch immer gut abtrocknen lassen und nach dem ersten Streichen mit 120er Schleifpapier glätten. 14 Schritt 48 Die Fahrwerkbeine sollten stabil, aber nicht zu straff sitzen. Darauf achten, dass der Rumpf waagerecht steht (insbesondere von hinten gut sichtbar). Wenn sie richtig sitzen mit UAP von innen an den Zapfen nur fixieren (werden beim Farbspritzen noch mal abgebaut). Schritt 49 Für die Bugfahrwerkbeine in die Halterung von außen ein 3 mm Loch bohren. Mit einer Schlüsselfeile so lange nacharbeiten, bis der Stumpf gut passt. Das Bugfahrwerkbein bis zum Anschlag einsetzen. Schritt 50 Der Rumpf muß nach hinten leicht abfallend geneigt sein. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 47 Wenn die Rumpfoberfläche ausreichend gespachtelt und geschliffen ist, wird vor der Anbringung der großen Baugruppen wie Leitwerkflächen erst das Fahrwerk vorläufig montiert. Die Fahrwerkbeine in die schon gebohrten Löcher einpassen. 15 Schritt 52 Dann die Seitenleitwerke an den Enden der Höhenleitwerke mit UAP ankleben. Die Befestigungsstelle ist erkennbar. Die Übergänge verspachteln. Schritt 53 Mit einem Kontrollspritzen die Qualität der gespachtelten Übergänge zwischen den Baugruppen prüfen. Ist die schon zufrieden stellend, kann zum Farbspritzen übergegangen werden. Im anderen Fall Stellen so lange nacharbeiten, bis der gewünschte Zustand erreicht ist. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 51 Alle noch nicht montierten Baugruppen werden jetzt nacheinander mit UAP angeklebt. Dabei auf die Winkel achten. Am besten mit einem der Höhenleitwerke beginnen. Zum Trocknen mit einer Unterlage abstützen. Beim zweiten darauf achten, dass dessen Fläche den gleichen Anstellwinkel hat. Dazu von vorn und dann hinten über die Flächen fluchten. Nach dem Abtrocknen verspachteln. Nach Abtrocknen verschleifen. 16 Schritt 55 Vor dem Farbspritzen alle Flächen mit 240er Schleifpapier anrauen. Die Farbe hält auch auf glatten Flächen, lässt sich aber sonst evtl. mit dem Fingernagel wegschieben. Als erstes wird hier mal die dunkelste Farbe gespritzt, da sie sich leichter abkleben läßt. Bei der hier gewählten Bemalung empfiehlt es sich, außer der Unterseite den ganzen Rumpf zu spritzen. Schritt 56 Nach dem Abtrocknen (immer darauf warten!) werden die gewollten FarbKonturVerläufe mit TamiyaMaskierband abgeklebt. Für die Konturen Maskierband auf das im CopyShop auf Modellgröße gebrachte Bemalungsschema aufkleben. Nach dem Abtrocknen (immer darauf warten!) werden die gewollten FarbKonturVerläufe mit TamiyaMaskierband abgeklebt. Für die Konturen Maskierband auf das Bemalungs schema aufkleben. Ich habe dazu das Bemalungsschnema auf Butterbrotpapier kopiert. Von dem lässt sich das Maskierband noch leichter ganzflächig abziehen. Anzeichnen, vom Papier abziehen, aus schneiden und an der entsprechenden Stelle auf das Modell kleben. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 54 Ich habe mich für die Bemalung der russischen Marinefliegerkräfte im normalen Truppeneinsatz entschieden, wie sie in „Decals / Farbgebung“ angeboten wird. Dazu gibt es ein vierseitiges Bemalungsschema in Modellgröße und Vorgaben für die Farbtöne. Schritt 57 Das Farbspritzen: 17 Schrtt 58 So sieht das dann fertig maskiert am Modell aus. (Hier waren die Fahrwerke und Waffenträger schon montiert, was sich natürlich erschwerend auswirkte.) Schritt 59 Hier wurde fälschlicherweise die hellere Farbe abgeklebt. Nach der dunklen Farbe (1) wird dann der hellere Farbon (2) gespritzt. Immer kurz und dünn spritzen, dafür mehrmals. Die meisten Aqua ColorFarben decken gut. Spritzt man zu viel auf eine Stelle, bilden sich Nasen. Jetzt folgen auch die kleineren Farbarbeiten mit dem Pinsel (Fahrwerkbeine, Triebwerk eingangsteile, Gasaustritte, Waffenträger usw.). www.HeliScaleQuality.com Schritt 60 Nach dem Spritzen der zweiten Farbe alle Maskierungen entfernen. Die Stunde der Wahrheit. Das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand. Es ist wenig nachzuarbeiten, vorrangig im Fensterbereich und an wenigen Farbübergängen. Das mache ich mit dem Pinsel, die Farbe sollte dazu aber eher dünn sein (hier kann man ja die angemischten Spritzfarben nehmen). Schritt 61 Hier war das natürlich anders rum. 18 Schritt 63 Abschließend erfolgt das Montieren der restlichen Zusatzteile (die inzwischen schon angemalt sind) wie die Räder oder Raketenbehälter. Schritt 64 Alle Farbflächen nochmals prüfen, insbesondere Farbübergänge aus der Sicht von vorn oder hinten. Bei Korrekturbedarf mit dem Pinsel nacharbeiten. Schritt 65 Der DecalSatz hat alle wichtigen Bestandteile, die man auf Fotos erkennt. Vorm Aufbringen die Stellen mit glänzendem Klarlack spritzen. Die Decals immer mit kleinem Rand ringsum ausschneiden, kurz mit Wasser benetzen und zum Durchweichen ablegen. Dann aufbringen, trocken tupfen. Anschließend mit Weichmacher behandeln. Abschließend das ganze Modell (außer Fenster) mit mattem Klarlack überspritzen. Die Decals werden so grifffest. www.HeliScaleQuality.com Schrtt 62 Erst jetzt sollten an den Rumpfseiten die Gestänge der Fahrwerke und Waffenpylone mit den Zapfen in die vorgebohrten Löcher eingesetzt und mit UAP von innen richtig angeklebt werden. 19 www.HeliScaleQuality.com Schritt 66 So könnte die Ka29 jetzt im Detail aussehen. 20 Schritt 67 Der Einbau der Motorgruppe: Zuerst den Akku auf dem Rumpfboden platzieren. Die Motorgruppe mit dem Empfänger einsetzten und mit den Karbonstangen seitlich aufhängen. Jetzt den Helix an der quergestellten Paddelstange halten und prüfen, ob die Rotorachse genau senkrecht hängt. Die einfachste Art, einen Heli grob zu trimmen. Bei Notwendigkeit Trimmung durch Verschieben des Akkus ausgleichen. Die Lage des Akkus durch Ankleben von kleinen Winkeln aus Folieresten fixieren. Akku und Motorgruppe mit den Kupplungen des Schalters verbinden. Deckel aufsetzen. Schritt 68 Der Erstflug: Sender einschalten, Empfänger Beweglichkeit der Servos prüfen. über Schalter einschalten. Vergewissern Sie sich bitte, dass sich keine gefährdeten Personen oder Gegenstände im Flugbereich befinden. Geben Sie vorsichtig Gas und warten Sie die Reaktion der Ka29 ab. Erhöhen Sie stufenweise das Gas, bei Bewegungen in ungewollte Richtung an den Trimmreglern nachkorrigieren. Ist alles scheinbar in Ordnung, abheben lassen. Viel Glück beim Erstflug! Resinteile und auch die PulverlaserTeile halten vieles aus, verbiegen sich aber gern bei dauerhafter Belastung in eine Richtung. Deshalb den Helix außerhalb der Flugzeit unterhalb des Rumpfes aufbocken. So hängen die Fahrwerkbeine entlastet frei und müssen nicht dauernd das Gewicht der Motorgruppe tragen. So geschont freuen sie sich entspannt auf den nächsten Flug. www.HeliScaleQuality.com Schritt 69 Ein Pflegehinweis: 21 Heli Scale Quality Beethovenstr. 54 09130 Chemnitz Germany info@heliscalequality.com Mobil: +49 (0)1723500587 http://www.heliscalequality.com Stand 07.02.13