Tennisclub Stallikon | Max, der sterbende Schwan von Mollis

Max, der sterbende Schwan von Mollis
Für empfindliche Geister ist der Gang zum Tennisclub Mollis eine Tortur. Der Schiessplatz liegt direkt
neben den Tenniscourts. Für hartgesottene Interclub-Cracks wie die Veteranen war der Ausflug ins
Glarnerland ein Vergnügen.
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Veröffentlicht
16:28:05 21.05.2012
admin
Weniger wegen den Resultaten (2:4-Schlappe), als vielmehr wegen des köstlichen Lunchs mit dem von
Werni so grossartig komponierten Weisswein-Risotto, dass wir unserem Fahrer Charles nach dem ersten
Gang einen Bremsklotz werfen mussten, weil er sonst keiner Alkoholkontrolle mehr widerstanden hätte.
Interessant waren auch die Loopings der Segelflieger vom nahen Flugplatz und die Uraufführung von
Schwanensee nicht nach Tschaikowsky, sondern frei nach Stalder.
Nach dem Match vom Sonntag und dem Nachtragsspiel vom Donnerstag war unser Flying Max etwas
flügellahm geworden und hat das mit einer imposanten Körpersprache im Stil des sterbenden Schwans
zelebriert. Wäre auf den Zuschauertribünen gesammelt worden, es wäre ein schöner Batzen für den
notleidenden Stalder zusammengekommen. Nun, Max hat nach verlorenem ersten Satz im Einzel einen
1:5-Rückstand im zweiten Satz wettgemacht und die Flügel erst im Tiebreak endültig strecken müssen, als
Gegner Rolf, der Captain von Mollis, das Schauspiel durchschaut hat der Aufführung ein Ende setzte.
Dafür, das ist bemerkenswert, hat sich Max im Doppel zu einer rassigen Show entschlossen und an der
Seite des stark aufspielenden Teamneulings Marco Romagnoli einen Sieg gelandet.
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http://www.tcstallikon.ch/index.php?section=news&cmd=details&newsid=81&pdfview=1
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