Freitag 04.11. Samstag 05.11. Sonntag 06.11.
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Freitag 04.11. Samstag 05.11. Sonntag 06.11.
Kommunales Kino Freitag 04.11. 0.15 Uhr 2 Feierliche Eröffnung des Polnischen Kulturwirbels unter Teilnahme des Generalkonsuls RP in Hamburg, Herrn Andrzej Osiak I‘LL PLAY IT FOR YOU JA WAM TO ZAGRAM Ein Dokumentarfilm über die Geigerin Wanda Wiłkomirska Pl-D, 2008, 90’, Deutsche Fassung Samstag 05.11. Sonntag 06.11. 20.15 Uhr ZWEI MÄNNER MIT EINEM SCHRANK DWAJ LUDZIE Z SZAFĄ 15.00 Uhr KRZYSZTOF KIEŚLOWSKI. SPUREN UND ERINNERUNGEN ŚLADY I WSPOMNIENIA Hochschuletüde von Roman Polański Mit Musik von Krzysztof Komeda PL,1958, 15' Ein Kurzfilm von Roman Polański aus dem Jahre 1958. Der Kurzfilm hat keine Dialoge, sondern wird getragen von der jazzigen Musik des jungen Pianisten und Komponisten Krzysztof Komeda, der auch zu einigen der legendären Filme Polańskis in den 1960er Jahren die Musik schrieb. Roman Polański zeigte den Film 1958 auf dem San-FranciscoFilmfestival und gewann den Golden Gate Award. Regie: Drehbuch: Kamera: Produktion: Maciej Białobrzeski, Christine Jezior Christine Jezior Maciej Białobrzeski TVP – Agencja Filmowa, MAAM & Konzertagentur 2000 Nach der Filmvorführung: Gespräch mit der Regisseurin Christine Jezior und mit der Protagonistin des Films, der Geigerin Wanda Wiłkomirska. Commedia Futura Eisfabrik Kommunales Kino maam.tv Der Film zeigt ein eindrückliches Porträt der legendären polnischen Geigerin Wanda Wiłkomirska, das anlässlich ihres 80. Geburtstags entstand. In drei Teilen wird ihr ereignisreiches Leben aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: Der erste Teil dokumentiert ihre Erfolge als weltberühmte und allseits gefeierte Musikerin. Im zweiten Teil erzählt Wanda Wiłkomirska von ihrer Kindheit als Jüdin im besetzten Polen während der Nazizeit, von ihrer naiven Begeisterung für die kommunistische Nachkriegsregierung, von ihrer problematischen Ehe mit Mieczysław Rakowski, dem letzten polnischen Ministerpräsidenten vor der Zerschlagung des Kommunismus in Polen und ihrer Flucht nach Deutschland. Der letzte Teil des Films zeigt eine große Geigerin, die seit Jahrzehnten mit unnachgiebiger Leidenschaft und Energie als Lehrerin in Erscheinung tritt, um ihre Erfahrung und ihr Können an nachfolgende Generationen junger Musiker weiterzugeben. Sie lebt seit geraumer Zeit in Sydney. KOMEDA – A SOUNDTRACK FOR A LIFE KOMEDA - MUZYCZNE ŚCIEŻKI ŻYCIA Ein Film-Essay (Biografie Krzysztof Komedas) D-PL, 2009/2010, 52‘, Deutsche Fassung Regie: Kamera: Schnitt: Produktion: Co-Produktion: Claudia Buthenhoff-Duffy René Dame, Andreas Höfer, Jósef Romasz, Vivien Vogel Martin Duffy, Eva Will Benedikt Pictures Studio Filmowe KALEJDOSKOP mit ZDF/ARTE, TVP BENEDIKT PICTURES FILM & MEDIA PRODUCTIONS München Nach der Filmvorführung: Gespräch mit der Regisseurin Claudia Buthenhoff-Duffy Der Filmessay ist eine Reflexion über Krzysztof Komedas Soundtracks, ein Zeitdokument über das Lebensgefühl in einer Zeit des sozialen, politischen und kulturellen Umbruchs und Aufbruchs nach dem Krieg und über die Arbeit und den Exodus polnischer Künstler in den 50er und 60er Jahren. KOMEDA – A SOUNDTRACK FOR A LIFE ist eine Zeitreise. Von Polen über Dänemark, Schweden und Frankreich in die USA führt die Suche nach dem Mythos des tragischen Helden. Mit: Henning Carlsen, Henryk Grynberg, Andrzej Krakowski, Krzysztof Komeda, Zofia Komeda, Jørgen Leth, Irena Orłowska, Roman Polański, Jerzy Skolimowski, Witold Sobocinski, Tomasz Stańko, Rosław Szaybo, Andrzej Wajda. Ausstellung, Eisfabrik, Weiße Halle, bis zum 20.11.2011 Eine biografische Ausstellung aus dem Kinematografiemuseum in Łódź STILL ALIVE Ein Film über Krzysztof Kieślowski (über die gesamte Dauer der Ausstellung) PL, 2005, 81‘, Originalfassung mit deutschen UT Maria Zmarz-Koczanowicz Stanisław Zawiśliński Andrzej Adamczak Małgorzata Przedpełska-Bieniek Grażyna Gradoń Es-Media, Telewizja Polska - Agencja Filmowa Am 13. März 2006 war der zehnte Jahrestag des Todes von Krzysztof Kieślowski, einem der herausragenden Schöpfer des polnischen Kinos. Der damals entstandene Dokumentarfilm von Maria Zmarz-Koczanowicz ist ein Porträt des Künstlers. Die Autorin versucht den Regisseur aus vielfältigen Blickwinkeln zu zeigen. U.a. kommen zu Wort: Wim Wenders, Agnieszka Holland, Sławomir Idziak, Jacek Petrycki, Grażyna Szapołowska, Tadeusz Sobolewski, Irene Jacob, Zbigniew Preisner. In dem Film werden auch Kieślowskis Äußerungen zu seiner eigenen Vision des Kinos zitiert. 16.30 Uhr DER ZAUBERBERG. AMERIKANISCHES PORTRÄT VON CZESŁAW MIŁOSZ Regie: Drehbuch: Kamera: Schnitt: Produktion: EIN AUGENBLICK DER POESIE CHWILA Z POEZJĄ 18.45 Uhr MANCHMAL KANN DAS LEBEN ERTRÄGLICH SEIN ... CZASAMI ŻYCIE BYWA ZNOŚNE Dokumentarfilm über Wisława Szymborska, Nobelpreis in Literatur 1996 PL, 2009, 74‘ Peter Piontek liest Gedichte der polnischen Literatur- Nobepreisträger Wisława Szymborska und Czesław Miłosz. Dazu gibt es Original-Tondokumente und Gedichtvertonungen. Öffnungszeiten: Fr. 16.00 – 20.00, Sa. 15.00 – 20.00, So. 14.00 – 18.00 Regie: Drehbuch: Kamera: Musik: Schnitt: Produktion: 18.00 Uhr egie, Drehbuch: R Kamera: Schnitt: Ton: Produktion: Katarzyna Kolenda-Zaleska, Witold Jabłonowski Tadeusz Talar Grzegorz Stańczuk, Hubert Matys, Tomasz Koźbielski TVN Der Film zeigt die weltberühmte Dichterin Wisława Szymborska als eine faszinierende Persönlichkeit, die gleichzeitig bescheiden und kamerascheu ist. Die engsten Freunde der Künstlerin erzählen über private Aspekte in ihrem Leben – Liebe, Folgen des Nobelpreises, auch über den Einfluss ihrer Poesie auf Freunde. In dem Film äußern sich über sie u.a. Größen wie der Regisseur Woody Allen, Philosoph und Schriftsteller Umberto Eco, der ehe- malige tschechische Präsident Vaclav Havel, die legendäre Schimpanse- forscherin Jane Goodall, aber auch Freunde, Literaturkritiker, Schriftsteller wie Jerzy Pilch. Unterwegs in Europa äußert sich Szymborska über Kunst, über den Prozess des Schreibens von Lyrik und über das Leben, das… manchmal erträglich sein kann. Dokumentarfilm über Czesław Miłosz PL, 200, 60‘ Maria Zmarz-Koczanowicz, Andrzej Franaszek, Jerzy Illg Krzysztof Pakulski Grażyna Gradoń Agencja Produkcji Filmowej, Telewizja Polska - I Program, Studio Largo Der Film zeigt den Nobelpreisträger in seiner amerikanischen Umgebung. Die Filmemacher zeigen den Prozess der Verschmelzung des polnischen Dichters mit seiner amerikanischen Wahlheimat mittels zeitgenössischer Aufnahmen von Czesław und Carol Miłosz und Interviews mit seinen amerikanischen Studenten, Freunden und Bekannten. 20.30 Uhr CLUB DER POLNISCHEN VERSAGER AUS BERLIN KLUB POLSKICH NIEUDACZNIKÓW Satire-Show – „Keine angst vor den Polen! Sie wollen nur spielen!“ Eine sensationelle Satire-Show des Clubs der Polnischen Versager mit Adam Gusowski und Piotr Mordel – in deutscher Sprache, gefüllt mit polnischem Humor, garniert mit aktuellen oder vergessenen, globalen oder banalen Themen. Sie suchen nach der nackten Wahrheit, auch wenn diese schmerzt und das Lachen oftmals im Halse stecken bleibt. Und wie der Club der polnischen Versager stets betont: „Achtung!!! Politisch nicht ganz korrekt und gefördert von niemandem!!!“