Partnership creates power - Solar

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Partnership creates power - Solar
Fachbereiche Fremdsprachen und Naturwissenschaften
HELENE-LANGE-SCHULE Marschweg 38 26122 Oldenburg
Partnership creates power
Westville Highschool
Port Elizabeth
Provinz Eastern Cape
Republik Südafrika
Helene-Lange-Schule
Oldenburg
Land Niedersachsen
Bundesrepublik Deutschland
Partnerschaft schafft Energie
Gemeinsames Schulprojekt
2003 - 2005
“Partnership creates power Partnerschaft schafft Energie“
“Partnership creates power Partnerschaft schafft Energie“
Projekt im Rahmen der Schulpartnerschaft zwischen
der Westville Highschool, Port Elizabeth/ Südafrika und
der Helene-Lange-Schule, Oldenburg/ Deutschland
Inhaltsverzeichnis:
Kurzbeschreibung des Projekts .................................................................................................. 2
Pädagogisch-didaktische Zielsetzung ........................................................................................ 3
Energiegewinnung in Südafrika ................................................................................................. 3
Umsetzung in der Praxis - Arbeitsweise der Arbeitsgruppen beider Schulen - ........................ 4
Die geplante Fotovoltaikanlage.................................................................................................. 5
Finanzierungsplan ...................................................................................................................... 6
Verantwortliche für das Projekt ................................................................................................. 7
CHRONIK der Aktivitäten, die mit dem Projekt in Zusammenhang stehenden: ...................... 8
Anhänge
Einbettung des Themas „Sonnenenergie“ in das Schulkonzept...................................Anhang A
Das Thema „Sonnenenergie“ in den Lerninhalten.......................................................Anhang B
Einsparmanagement „Energiesparen an unserer Schule - ein Überblick“ ...................Anhang C
Kurzbeschreibung des Projekts
Zu unserem schulischen Bildungsauftrag gehört sowohl die Umweltbildung als auch das
interkulturelle Lernen. Diese Aspekte werden in diesem Projekt der beiden Partnerschulen
zusammengeführt. Der Schwerpunkt regenerative Energien wurde aus folgenden
Überlegungen heraus gewählt:
Die Frage nach einer nachhaltigen Energieversorgung und –nutzung gehört zu den
Hauptaufgaben der Menschheit. Durch die Gefahren von Versorgungsengpässen und
gravierenden globalen Umweltveränderungen wird dies immer deutlicher und ein
Zusammenwirken aller Länder in allen Kontinenten ist notwendig.
Das aktuelle Projekt entstand in der Auswertungsphase eines ersten Schüleraustausches im
Rahmen der Studienfahrt eines Leistungskurses Englisch im Jahr 2001 (vgl. Chronik im
Anhang). Alle Beteiligten waren sich darin einig, dass ein nächster Austausch über einen
reinen „Besuchsaustausch“ hinausgehen und deshalb mit praktischer gemeinsamer Arbeit
verbunden sein sollte. Da der ressourcenschonende Umgang mit Energie an beiden Schulen
ein wichtiger Faktor ist, beschlossen die Beteiligten, diesen zum Thema des Projektes zu
machen und an beiden Schulen eine Fotovoltaikanlage zu errichten.
So haben beide Schulen als ersten Schritt Arbeitsgemeinschaften eingerichtet, die sich mit
regenerativen Energien beschäftigen. Beide Seiten legen Wert darauf, dass nicht nur eine
Seite von der anderen lernt, sondern dass beide Seiten miteinander und voneinander lernen.
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“Partnership creates power Partnerschaft schafft Energie“
Pädagogisch-didaktische Zielsetzung
Anhand der Durchführung des Projektes soll das Thema regenerative Energien beispiel- und
modellhaft angegangen werden. Die methodische und didaktische Aufbereitung des Themas
für die beteiligten Schüler ist dabei eines der Hauptanliegen, um die physikalischen und
technischen Zusammenhänge bei der Nutzung regenerativer Energien nachvollziehbar zu
machen. Die im Rahmen des Projektes geplante Fotovoltaik-Anlage dient einerseits als
Anschauungs- und Modellobjekt zur Nutzung der Sonnenenergie, nicht nur für die beteiligten
Schüler, sondern auch für die ganze Schule, andererseits als Anlage, deren erzeugter Strom
direkt genutzt werden kann.
Die SchülerInnen erfahren auf diese Weise, dass ihr theoretisch erworbenes Wissen auch
praktisch umgesetzt und im Alltag genutzt werden kann. Das Vorhaben, Schule zum
ökologischen Lernort zu machen, kann damit erfolgreich angegangen werden. Auf diese
Weise können Grundsteine für das Leben der Jugendlichen nach dem Schulabschluss auch in
gesellschaftlicher und beruflicher Hinsicht gelegt werden. Die südafrikanischen SchülerInnen
möchten gemachte Erfahrungen direkt in ihrer Wohnumgebung umsetzen.
Für die Helene-Lange-Schule ist diese Anlage eine Erweiterung des bereits praktizierten
Energieeinsparmanagements. Die daraus eingesparten Gelder wurden in Schulinventar wie in
Sitzgruppen auf den Freiflächen, Computerausstattung, in die Orchesterklasse investiert. Die
Einsparungen kamen so den SchülerInnen direkt zugute.
Die Tatsache, dass die Photovoltaikanlage auch aus wirtschaftlichen Gründen von Nutzen ist,
ist für die Westville Highschool ein wichtiger Gesichtspunkt, da die Schule schlecht
ausgestattet ist. Alle Anschaffungen und auch die Stromkosten müssen über das Schulgeld
finanziert werden. Eine Solaranlage würde den Etat direkt entlasten.
Energiegewinnung in Südafrika
Südafrika ist der wichtigste Industriestandort im südlichen Afrika. Dieses Land zieht mit
seinem relativen Wohlstand viele Menschen aus ärmeren Ländern an. Gleichzeitig strahlen
der Lebensstil und die Organisation von Wirtschaft und Bildungssystem in diese Länder aus.
Derzeit beruht die stationäre Energieversorgung der Republik Südafrika auf der Förderung
von Steinkohle und der Nutzung weniger Wasserkraftwerke. Gegenüber dieser heutigen
Struktur ist das Potenzial zur Nutzung von regenerativen Energien sehr groß. Eine große
Sonneneinstrahlung und beständiger Wind der umgebenden Ozeane machen die Technik zur
Nutzung dieser Ressourcen noch wirtschaftlicher als in Mitteleuropa.
Eine Veränderung der Versorgungsstruktur oder gute Beispiele für die Nutzung der
regenerativen Energien haben deshalb eine Beispielswirkung für Südafrika selber und eben
für die weniger entwickelten Nachbarländer. Dieses gilt um so mehr, als vielfach keine
konkurrierende Versorgungsstruktur in Form eines Elektrizitätsnetzes vorhanden ist. Die
Nutzung des regenerativen Energien stellt hier die Möglichkeit einer erheblichen Steigerung
des Lebensstandards ohne Erhöhung der Umweltbelastung dar.
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Umsetzung in der Praxis
- Arbeitsweise der Arbeitsgruppen beider Schulen Arbeitsgruppen:
An der Westville Highschool arbeiten 14 SchülerInnen des 9. und 10. Jahrgangs mit zwei
LehrerInnen in einer Arbeitsgruppe im wöchentlichen Rhythmus, eine dritte Lehrerin ist über
den Deutschunterricht beteiligt. An der Helene-Lange-Schule sind 16 SchülerInnen aus dem
6., 10., 11. und 12. Jahrgang und vier LehrerInnen beteiligt.
1. Phase
- Die SchülerInnen und LehrerInnen der jeweiligen AG treten per Post/ e-mail/ Fax
miteinander in Kontakt, lernen sich kennen und tauschen ihre Ideen und Vorstellungen
vom Umgang mit Energie aus.
- Sie setzen sich zunächst grundsätzlich mit dem Energiebegriff und mit der Frage, wie die
Menschen die Energiequellen in ihrem jeweiligen gesellschaftlichen Kontext nutzen,
auseinander.
- Sie informieren sich über verschiedene Energieträger, klären Unterschiede und deren
Folgen für die Umwelt. Das Hinterfragen von Aufwand der Energieerzeugung und den
Folgen wie dem anthropogenen Treibhauseffekt führen zu einer Orientierung in einem
von Nachhaltigkeit geprägten Sinne.
- Ausgehend von den damit verbundenen Erkenntnissen formulieren sie konstruktive
Vorschläge zu eigenen Handlungsmöglichkeiten und setzen sie um.
- Sie experimentieren, bauen Modelle, werten Texte, Tabellen und Grafiken aus, erheben
Wetterdaten und befragen Experten, indem sie z.B. Kontakte zu Umweltschutzorganisationen und Energieversorgungsunternehmen herstellen.
- Beide Gruppen konzentrieren sich zunächst auf Nutzung der Sonnenenergie, daneben
fließt die Beschäftigung mit anderen erneuerbaren Energien und der besseren Nutzung
der bisherigen Energiearten ein.
- Beide Gruppen tauschen sich regelmäßig über gemachte Erfahrungen und daraus folgende
Handlungsschritte aus und stellen stets der anderen Gruppe die Arbeitsergebnisse sowie
Arbeitsmaterialien zur Verfügung.
2. Phase
Die SüdafrikanerInnen kommen im September 2004 für drei Wochen nach Oldenburg und
erkunden die bestehende Solaranlage der Schule, bilden sich gemeinsam mit den
SchülerInnen der Helene-Lange-Schule fort und führen Exkursionen durch.
Geplant ist bisher Folgendes:
Sie lernen das Energielabor der Uni Oldenburg kennen, besuchen den Windenergieanlagenhersteller ENERCON in Aurich, lassen sich von der EWE die Nutzung des Stromes in
Deutschland erläutern und besuchen sowohl ein konventionelles Kohlekraftwerk als auch ein
Atomkraftwerk. Eine Diskussion mit örtlichen Natur- und Umweltschutzgruppen soll die
Probleme aufzeigen, die Energiegewinnung und –nutzung in Deutschland mit sich bringen.
Im Anschluss bauen alle gemeinsam mit Hilfe von Fachleuten die Fotovoltaikanlage auf.
3. Phase
Die SchülerInnen werten die gemeinsame dreiwöchige Arbeit im schriftlichen Austausch aus
und planen - wie in Phase eins - die Anlage der Westville Highschool in Port Elizabeth.
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4. Phase
Die AG der Helene-Lange-Schule fährt im Mai 2005 nach Port Elizabeth, um an der
Partnerschule gemeinsam mit der dortigen AG eine Solaranlage zu errichten. Hier sollen die
Erfahrungen der zweiten Phase umgesetzt werden.
Die geplante Fotovoltaikanlage
Geplant ist, eine modular aufgebaute Fotovoltaikanlage mit einer Gesamtfläche von ca. 10 qm
und einer Leistung von ca. 1 kWp auf dem Dach der jeweiligen Schule zu bauen.
Betreut vom Energieberater der Schule soll das Projekt komplett in Schülerarbeit entstehen.
Dies schließt die technischen, wirtschaftlichen, physikalischen und konstruktiven
Aufgabenstellungen ein. Mit Hilfe einer wetterfesten Tragekonstruktion soll die Anlage von
den SchülerInnen mit Unterstützung des Energieberaters montiert werden.
An der Helene-Lange-Schule ist bereits ein optimaler Standort hinsichtlich Einstrahlung und
Besichtigung gefunden worden. Die Anlage ist gut für SchülerInnen aus der ersten und
zweiten Etage der Schule sichtbar.
Die Anschlüsse des Solargenerators laufen im PV-Generatorenanschlusskasten zusammen,
der sich in den naturwissenschaftlichen Fachräumen im Erdgeschoß befindet. Dort werden
auch die Daten erfasst und können im Unterricht eingebunden werden. Der erzeugte
Gleichstrom wird durch den PV-Wechselrichter in das Stromnetz eingespeist und an die
angeschlossenen Verbraucher weitergeleitet. Energie, die nicht im Hause genutzt wird, wird
in das öffentliche Stromnetz eingespeist und kann vom Energieversorgungsunternehmen
vergütet werden.
Die Standortplanung für die Westville Highschool weist eine nach Süden gerichtete Fläche
auf dem Dach aus. Die erzeugte Energie wird direkt in der Schule verbraucht, da eine
Einspeisung in Südafrika nicht wie in Deutschland vergütet wird.
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Finanzierungsplan
Die Aufstellung der für das gesamte Projekt entstehenden Kosten ist beigefügt.
1. Ausgaben
Pos.
Ausgaben
1
Betrag in
Euro
Art
1. Phase Vorbereitung Reise nach
Deutschland
Materialien, Internet, Telefon und Post
2. Phase Reise nach Deutschland
Flugkosten für die AG der Westville
Highschool
Besichtigungen von Standorten mit
erneuerbaren Energien / Buskosten
Fortbildungsveranstaltungen /
Referentenkosten
Materialkosten für praktische Versuche
Solaranlage auf dem Dach der HeleneLange-Schule
Kosten für Verpflegung und
Unterbringung
3. Phase Vorbereitung Reise nach
Südafrika
Materialien, Internet, Telefon und Post
4. Phase Reise nach Südafrika
Flugkosten für die AG der HeleneLange-Schule
Besichtigungen von Standorten mit
erneuerbaren Energien / Buskosten
Fortbildungsveranstaltungen /
Referentengebühren
Materialkosten für praktische Versuche
Solaranlage auf dem Dach der Westville
Highschool
Kosten für Verpflegung und
Unterbringung
500 €
500 €
31.300 €
14 Schüler und zwei
Lehrer
13.800 €
2.000 €
2.000 €
500 €
8.000 €
5.000 €
500 €
500 €
30.500 €
16 Schüler und vier
Lehrer
15.000 €
2.000 €
1.000 €
500 €
8.000 €
4.000 €
Summe der Ausgaben
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Bemerkungen
62.800 €
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2. Finanzierung
Bei dem unten stehende Finanzierungsplan, handelt es sich um einen Zwischenzustand, der
sich mit jeder Unterstützungszusage verändert.
Pos.
Finanzierung
1
Betrag in
Euro
Art
1.
Phase Vorbereitung Reise nach
Deutschland
Eigenmittel
Förderbedarf
500 €
500 €
0€
2.
Phase Reise nach Deutschland
31.300 €
Flugkosten Eigenanteile
1.750 €
Umweltausschuss der Helene-LangeSchule
3.000 €
Kosten für Verpflegung und
Unterbringung in OL Spenden von Eltern 5.000 €
Zuschuss des BAFA für PV-Anlagen
3.000 €
Preisgelder aus Wettbewerben
2.500 €
16.050 €
3.
Phase Vorbereitung Reise nach
Südafrika
Eigenmittel
4.
Phase Reise nach Südafrika
Flugkosten Eigenanteile
Kosten für Verpflegung und
Unterbringung in PE Spenden von
Eltern
500 €
500 €
0€
30.500 €
7.500 €
19.000 €
4.000 €
Summe der Ausgaben
62.800 €
Summe des Förderbedarf
35.050 €
Verantwortliche für das Projekt
Helene-Lange-Schule:
Christa Beime
Judith Janßen
Detlef Laue
Helga Lowin
Dipl.- Ing. Thomas Myslik (für technische Fragen)
Westville Highschool:
Loreene Ragadu
Frans Fortuin
Brenda Fredericks
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Bemerkungen
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CHRONIK der Aktivitäten, die mit dem Projekt in
Zusammenhang stehenden:
seit 1992 Wahlpflichtangebot 'Umweltbildung' (Jahrgänge 7/8: 4-stündig, in 9/10 3-stündig). Die
Themen Wasser, Luft, Boden, Gesundheit und Ernährungen und Energieumwandlungen vereinen
unterrichtliche Aspekte der Fachbereiche Naturwissenschaften, Gesellschaftslehre und ArbeitTechnik-Wirtschaft und vertiefen und erweitern Inhalte aus den drei Fachbereichen.
1994
Die Gesamtkonferenz beschließt den Beitritt in den Verein
"Klimabündnis niedersächsischer
Schulen".
Wir gehen damit die Verpflichtung ein, uns in besonderer Weise mit klimarelevanten Themen zu
beschäftigen, Bewusstsein zu schaffen für Faktoren, die das Klima beeinflussen und Wege zu
klimaschonendem Handeln zu suchen und sie auszuprobieren, Kontakt zu knüpfen mit den indigenen
Völkern der Regenwälder zum Schutz der Erdatmosphäre, entsprechend der Verpflichtung der
Klimabündnisstädte (Oldenburg ist eine solche Stadt), Belange und Probleme von Ländern der
sogenannten dritten Welt anzugehen und ein partnerschaftliches Miteinander anzustreben.
1996
Schule des Jahres in der Sparte 'Umwelt', mit dem Bau der Photovoltaikanlage, Wahlpflichtkurs
‘Umweltbildung’ 9/10
Seit Anfang 1997
Teilnahme am Projekt der Stadt: Energieeinsparung an Oldenburger Schulen (Gesako-Beschluss)
November 1998
1. Jahresbilanz beim Energiesparen, Prämie der Stadt für Einsparung von Energie-, Strom- und
Wasserkosten. Die Energiemanager in den Klassen nehmen ihre Arbeit auf. Der Umweltausschuss der
Schule plant weitere Energiesparmaßnahmen und Umweltaktivitäten sowie den Energierundgang im
5. Jahrgang.
1998
Beginn des Kooperationsprojekts – Westville-High-School, Port Elizabeth, Südafrika, und HeleneLange-Schule, Oldenburg – im Rahmen eines Lehrerfortbildungsprojektes der Universitäten
Oldenburg und Port Elizabeth.
Juni 1999
Dreiwöchige Lehrerfortbildung,in deren Verlauf Frau Lowin, HLS, OL, die Westville-High-School,
P.E.,ZA, kennenlernt
November 1999
2. Jahresbilanz und Prämie für Einsparung von Energie-, Strom- und Wasserkosten
Juni 2000
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“Partnership creates power Partnerschaft schafft Energie“
Vierwöchiger Aufenthalt von LehrerInnen aus Port Elizabeth an der Helene-Lange-Schule
November 2000
3. Jahresbilanz beim Energiesparen, einen Teil der eingesparten Kosten erhält wieder die Schule.
Sommer 2001
Die Schule stellt den Antrag „Umweltschule in Europa” zu werden.
Schwerpunkt A: Umgang mit Ressourcen, Müllkonzept der Schule und Energiesparkonzept
Schwerpunkt B: „Eine-Welt“-Kontakte, insbesondere zu Südafrika und Nicaragua
September 2001
Dreiwöchige Kursfahrt des Leistungskurses Englisch im Jg. 13 nach Port Elizabeth (Westville-HighSchool, Aids Zentrum, Lawson Brown Highschool), Südafrika
Leona Hugo, Lehrerin aus Port Elizabeth, ist für drei Monate an der Helene-Lange-Schule tätig.
November 2001
4. Jahresbilanz beim Energiesparen, ein Teil der eingesparten Kosten gehen wieder an unsere Schule.
August 2002
Gründung der Südafrika Arbeitsgemeinschaft (9.-11. Jg., Ltg. Frau Lowin), die sich mit den
fortlaufenden Kontakt mit der Westville Highschool befasst, sich mit der Aids-Problematik in
Südafrika auseinandersetzt und Aktionen zur Unterstützung des Aids-Zentrums in P.E. organisiert.
Oktober 2002
Drei SchülerInnen der Südafrika-AG besuchen für drei Monate die Westville-High-School, P.E.,
leben in Familien und arbeiten freiwillig im Aids-Zentrum, P.E..
März 2003
Die Gesamtkonferenz fasst den einstimmigen Beschluss, die Zusammenarbeit mit der Westville
Highschool in P.E. zu unterstützen.
April 2003
4 LehrerInnen (Herr Laue, Frau Janßen, Frau Lowin, Frau Beime) der Helene-Lange-Schule, OL,
fahren für zwei Wochen nach P.E., um den weiteren Austausch mit der Westville-High-School zu
planen und umzusetzen. Themenschwerpunkte des gemeinsamen Austauschs: Umgang mit
Ressourcen, Energiesparen, Nutzung regenerativer Energiequellen.
Mai 2003
Schulveranstaltung mit Berichten und Eindrücken der Schüler- und LehrerInnen über ihre Besuche in
Südafrika.
August 2003
Die Arbeitsgruppen „Partnership creates power – Partnerschaft schafft Energie“ nehmen ihre Arbeit
auf.
September 2003
Die Helene-Lange-Schule wird „Umweltschule in Europa“. Anläßlich der Preisverleihung stellen
Mitglieder der AG u. a. das geplante Projekt in einer Arbeitsgruppe vor.
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