Inhaltsverzeichnis - FSG
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Inhaltsverzeichnis - FSG
Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Inhaltsverzeichnis • 1. Unterricht und Schulentwicklung.................................................................................................2 1.1 Personal- und Unterrichtssituation zu Beginn des Schuljahres 2015/2016..........................2 1.1.1 Daten aus der Schulstatistik..........................................................................................2 1.1.2 Unterrichtsversorgung...................................................................................................2 1.1.3 Unterrichtsausfall..........................................................................................................2 1.1.4 Fördermaßnahmen.........................................................................................................3 1.1.5 Personalbewegungen.....................................................................................................3 1.2 Schulentwicklungsthemen am FSG.....................................................................................4 1.2.1 Rückblick auf die VERA-Tests und das letztjährige Abitur..........................................4 1.2.2 Neues Förderkonzept in Angriff genommen.................................................................4 1.2.3 Profilangebot in der Oberstufe im Schuljahr 2016/2017...............................................5 1.2.4 Mündliches Abitur 2016 und Sozialer Tag 2016...........................................................6 1.2.5 Flüchtlingshilfe am Friedrich-Schiller-Gymnasium......................................................7 1.2.6 Begabtenförderung am FSG: Neben SHiB nun auch Enrichment................................7 1.2.7 Schülerwechselbewegungen zum vergangenen Schuljahreswechsel und Anfang 2015/16...................................................................................................................................8 1.2.8 Bürgerpreis der Staat Preetz für unsere „Schilleria“.....................................................8 1.2.9 Renovierungsmaßnahmen.............................................................................................9 1.2.10 Organisatorische Hinweise..........................................................................................9 1.2.11 SHiB – Begabtenförderung am FSG.........................................................................10 1.2.12 Enrichment im Kreis Plön und am FSG....................................................................11 1.2.13 Das FSG als Kooperationsschule des Landessportverbandes für Talentförderung...12 • 2 Elterninstitutionen........................................................................................................................13 2.1 Schulelternbeirat................................................................................................................13 2.2 Verein der Freunde und Förderer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Preetz (VFF)........14 2.3 SchulMark...........................................................................................................................15 • 3 Schülervertretung am FSG..........................................................................................................16 Auf unserer homepage (www.fsg-preetz.de) finden Sie hinter dem Schalter „Elternbrief“ zusätzlich folgende Themen: • Offene Ganztagsschule • Schulpartnerschaften • Beispiele für Arbeitsgemeinschaften • Sanitätsdienst Seite 1 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 1. Unterricht und Schulentwicklung 1.1 Personal- und Unterrichtssituation zu Beginn des Schuljahres 2015/2016 1.1.1 Daten aus der Schulstatistik Schülerzahl: 809 Sextanerinnen und Sextaner : 94 Zahl der Klassen (5-13): 36 Zahl der Kurse (8,9,11,12,13): 30 Lehrkräfte: 73 Gesamtwochenstundenzahl: 1202,5 1.1.2 Unterrichtsversorgung Wir kürzen, wie schon länger üblich, auch in diesem Jahr eine Stunde Mathematik-Unterricht in den 8. Klassen, um einen dritten Langtag in dieser Jahrgangsstufe zu vermeiden, und eine Stunde Informatik in zwei gesellschaftswissenschaftlichen Profilen des Q1-Jahrgangs in die Oberstufe, in denen Informatik kein abiturrelevantes Fach ist. Ansonsten erteilen wir in allen Jahrgangsstufen vollen Unterricht. Das strukturelle Unterrichtsfehl beträgt damit 0,49% . 1.1.3 Unterrichtsausfall Unser Unterrichtsausfall beträgt im laufenden Halbjahr 0,97 % und liegt damit bislang deutlich niedriger als im vergangenen Schuljahr (2,18 %). Unser Kollegium erlebt derzeit einen deutlichen Altersumbruch: Viele ältere Kolleginnen und Kollegen gehen in den Ruhestand und werden von jungen Lehrerinnen und Lehrern abgelöst. Wie nicht anders zu erwarten, steigt damit die Zahl der Schwangerschaften, Muttterschutzfristen und anschließenden Elternzeiten unter unseren Lehrerinnen und Lehrern erheblich. Der „Baby-Boom“ freut uns natürlich, bringt allerdings zugleich den Umstand mit sich, dass wir häufig Vertretungslehrkräfte einstellen müssen, die uns solche Übergangsphasen zu meistern helfen. Wir sind froh, dass es uns immer wieder gelingt, Kolleginnen und Kollegen zu finden, die dann einspringen. In unseren Klassen bringt das zwar einen häufigen Lehrerwechsel mit sich, dennoch sind wir auf diese Weise in der Lage, das geforderte Unterrichtspensum aufrecht zu erhalten. Seite 2 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 1.1.4 Fördermaßnahmen Nach wie vor erteilen wir in den 6. Klassen Differenzierungsunterricht in Deutsch und wir bieten in dieser Jahrgangsstufe auch Förderkurse in Mathe, Französisch, Latein und Englisch (Jg. 5 und 6) an. Für die Jahrgangsstufe 7 gibt es Förderunterricht in Latein und Französisch. Neben einem Training für Schülerinnen und Schüler mit Lese-Rechtschreib-Schwäche gibt es für die Jahrgangsstufen 5 bis 7 auch wieder eine Hausaufgabenbetreuung. Um mehr Schülerinnen und Schüler den Übergang in die Oberstufe zu erleichtern, bieten wir auch für die Jahrgangsstufe 9 Fördermöglichkeiten in Englisch, Deutsch und Mathematik an. 1.1.5 Personalbewegungen Im Erziehungsurlaub sind derzeit Frau Scherer (Bio/Mathe), Frau Rademacher (Lat/Mathe) sowie Frau Kruse (D/WiPo). Aus dem Erziehungsurlaub zurück ist Frau van Heys (Mathe/Phy). Die Schule verlassen haben Frau Micheels, Herr Lepthien und Frau Schröder, die pensioniert worden sind. Herr Iglhaut ist an das Heinrich-Heine-Gymnasium in Heikendorf gewechselt. Am schmerzlichsten hat uns aber der Verlust unserer Kollegin Mechthild Eichler-Rix getroffen, die nach langer Krankheit im letzten Sommer gestorben ist. Wir alle werden ihre Freundlichkeit und Fröhlichkeit in guter Erinnerung behalten. Sie fehlt uns sehr. Vertretungsnotwendigkeiten entstehen aktuell durch die Elternzeit von Herrn Welna und ab April Herrn Hetzer. Beider Lateinunterricht wird von Frau Brix vertreten, Sport vertritt Herr Naglik, Erdkunde wird kollegiumsintern durch verschiedene Kollegen vertreten werden. Frau Münchows Chemieunterricht wird derzeit von Frau Boehm übernommen, da sie schwangerschaftsbedingt Chemie nicht mehr unterrichten darf. Eine Vertretungslehrkraft für Mathematik ab Mai wird noch gesucht. Wir freuen uns aber auch über eine Reihe von Neuzugängen, als da sind: Herr Grote, der bei uns ausgebildet worden ist und jetzt nach vier Jahren mit den Fächern D/Geo zu uns zurückgekommen ist, Herr Welna (Spo/Lat), Frau Fricke (Bio/Geo), Frau Giesebrecht (Lat/Ges), Frau Tietzel (E/WiPo), die ab 01.02. Referendarin an unserer Schule ist, und Frau Zander (Ku). Darüber hinaus unterstützt uns Frau Köhler (D/E) als abgeordnete Lehrkraft vom Gymnasium Wellingdorf in diesem Jahr. Im Sommer werden die „Lehrkräfte in Ausbildung“ Frau Weidler und Herr Biskwa bei uns ihr Examen ablegen. Seite 3 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 1.2 Schulentwicklungsthemen am FSG 1.2.1 Rückblick auf die VERA-Tests und das letztjährige Abitur Die jährlichen landesweiten Vergleichsarbeiten (VERA) in der Jahrgangsstufe 8 fanden im vergangenen Jahr verpflichtend in den Fächern Mathematik und Deutsch statt. In der anschließenden Jahresrückmeldung wurde das Ergebnis aller Klassen unseres 8. Jahrgangs mit den landesweiten Ergebnissen dieser Jahrgangsstufe verglichen. In beiden Fächern lagen die Ergebnisse des FSG z. T. deutlich über dem Landesdurchschnitt, im Aufgabenbereich “Raum und Form” z. B. um 6,2%. In diesem Schuljahr werden wir in Mathematik freiwillig an den wieder eingeführten VERA-Tests im sechsten Jahrgang und – obligatorisch - an VERA 8 in Englisch und Mathematik teilnehmen. Alle VERA-Prüfungen finden zwischen dem 23. Februar und dem 03. März statt. Der Notendurchschnitt des letzten Abiturs lag am FSG mit der Durchschnittsnote 2,67 etwas unter dem Landesdurchschnitt von 2,49. Ein Prüfling bestand das Abitur nicht. Der detaillierte Vergleich der landesweiten Ergebnisse mit denen unserer Schule in einzelnen Fächern muss hier leider fehlen, weil diese Daten vom Bildungsministerium nur noch in Teilen bereit gestellt werden. 1.2.2 Neues Förderkonzept in Angriff genommen Schon lange stellt die Integration der Förderkurse in das nachmittagliche Konzept der Offenen Ganztagsschule uns vor organisatorische Schwierigkeiten: Kinder verlassen ihre bereits gewählten AGs, weil sie für einige Zeit an fachbezogenen Förderkursen teilnehmen müssen. Sobald sie den Anschluss an den Unterricht wiedergefunden haben, kehren sie zurück in ihre urspünglichen AGs, wo sie dann in manchen Kursen Entscheidendes verpasst haben. Hier den Überblick zu behalten, ist oft nur noch schwer möglich. Zudem reichen die Zeitfenster an den drei Kurztagen für AGs und Förderkurse oft nicht mehr aus. Auch sind wir mit der Struktur unserer Differenzierungsstunden nicht recht zufrieden. Diese Beobachtungen haben uns bewogen, in einer Arbeitsgruppe ein neues Förderkonzept zu erarbeiten, dessen Schwerpunkt nicht mehr länger am Nachmittag liegt. Vielmehr ist geplant, ab dem nächsten Schuljahr probeweise in zwei Jahrgangsstufen (voraussichtlich 6 und 7) ein festes Stundenplanband für sogenannte Lernbüro-Stunden einzurichten. In insgesamt drei Stunden der Woche gehen die Klassen für eine Stunde am Tag auseinander, damit jeder individuell an seinen Stärken und Schwächen arbeiten kann. Es wird ein lehrerbetreutes, materialgestütztes Übungsangebot für Mathematik, Deutsch und Englisch geben, wobei jedes Kind jedesmal wieder für sich entscheiden muss, in welchem der drei Fächer es aktuell den dringendsten Übungsbedarf hat. Habe ich gefehlt und muss in Mathe etwas aufarbeiten? Schreibe ich morgen eine Seite 4 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Englischarbeit, für die ich üben muss, oder will ich in Deutsch an meinem Lesetagebuch weiterarbeiten? Je nach Bedarf kann jedes Kind Arbeitsschwerpunkte setzen. In den Klassen wird eine Übersicht ausgehängt und von den Lehrkräften kontrolliert, in der jedes Kind einträgt, für welches Fach es heute gearbeitet hat, damit auf die Dauer ein gleichmäßiges Training in allen drei Fächern gewährleistet ist. Wer AGs für besonders begabte und interessierte Schüler/Innen besuchen will, ein eigenes Forschungsprojekt im Drehtürmodell betreibt oder für eine Zeit lang Förderunterricht in Anspruch nehmen muss, hat dazu innerhalb dieses Zeitfensters ebenfalls Gelegenheit. Das sind erste Ideen, die sich in unser pädagogisches Konzept des eigenverantwortlichen und selbstständigen Arbeitens gut einfügen und mit denen sich die sechsköpfige Arbeitsgruppe beschäftigt, die noch vor Ende des Schuljahres ein geschlossenes Konzept vorlegen will. Sehr inspirierend waren für uns eine Hospitation und der Erfahrungsaustausch an die Peter-Ustinov-Gemeinschaftsschule in Eckernförde, die schon länger ein ganz ähnliches Konzept erfolgreich betreibt, sowie die Beratungen mit einer Reihe anderer Kolleginnen und Kollegen an einem der beiden Schulentwicklungstage. 1.2.3 Profilangebot in der Oberstufe im Schuljahr 2016/2017 Angesichts geringer werdender Schülerzahlen – der jetzige neunte Jahrgang umfasst nur 88 Schüler/innen - und einer knapper werdenden Personalversorgung aus Gründen der Hauhaltsdiziplin des Landes wird es zunehmend schwieriger, in der Oberstufe ein vielfältiges und attraktives Profilangebot aufrecht zu erhalten. Wir werden deshalb im kommenden Schuljahr nach wie vor fünf Profile anbieten, die dann aber in nur vier Klassen realisiert werden. Das gelingt nur dadurch, dass wir mindestens ein "Doppelprofil" anbieten. Ein Doppelprofil ist die Verbindung aus zwei verschiedenen Profilen zu einem. Dabei werden alle profilbezogenen Fächer getrennt unterrichtet, andere aber gemeinsam. Der Vorteil liegt auf der Hand: Auch unter den oben genannten Bedingungen können wir unseren Schülerinnen und Schülern weiterhin ein breites Profilangebot zur Verfügung stellen und erhalten dabei zugleich das Prinzip des sozial wichtigen Klassenverbandes. Welche Profile wir konkret miteinander kombinieren werden, können wir erst nach den verbindlichen Profilwahlen des neunten Jahrgangs festlegen, wenn wir wissen, mit welchen Gruppengrößen wir es im Einzelnen zu tun haben. Für den jetzigen Einführungsjahrgang steht bereits fest, dass die Profile Englisch (Frau Münchau) und Physik (Herr Wichmann) zusammengelegt werden. Beide Profile sind schon mit niedrigen Schülerzahlen gestartet und haben z.B. durch Profilumwahlen noch Teilnehmer/innen verloren, so Seite 5 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ dass der Einsatz von Lehrkräften in mittlerweile sehr kleinen Gruppen nicht länger vertretbar ist. Andere Profile des zehnten Jahrgangs sind dagegen nicht betroffen. Natürlich ergeben sich aus dem neuen Modell bestimmte Konsequenzen: • Die Klassenleitung wird künftig aus einem Team der beiden Profilfach-Lehrkräfte bestehen. • Es wird eine erhöhte Binnendifferenzierung in den gemeinsam unterrichteten Fächern notwendig sein. • Die Frage gemeinsamer Klassenfahrten wird zu klären sein. Über diese und andere Aspekte haben die beteiligten Kolleginnen und Kollegen an unseren beiden Schulentwicklungstagen nach den Zeugnissen beraten. Bislang sind wir dabei auf keinerlei unlösbare Probleme gestoßen. Ich bin zuversichtlich, dass wir zu guten Lösungen kommen werden. 1.2.4 Mündliches Abitur 2016 und Sozialer Tag 2016 Die Schulkonferenz hat beschlossen, die Durchführung des Sozialen Tages 2016 vom offiziellen Termin 14. Juli auf den 05. Juli zu verschieben. Dafür sprechen folgende Gründe: Angesichts der seitens des Ministeriums für die beteiligten Schüler/innen festgelegten unterschiedlichen Arbeitszeitbegrenzungen für den Sozialen Tag (für Orientierungsstufenschüler max. zwei Stunden, für Kinder ab dem vollendeten dreizehnten Lebensjahr drei Stunden usw.) ist es für Schule schwierig, adäquate Unterrichts- und Betreuungsangebote zu planen. Deshalb bietet es sich an, den Sozialen Tag auf einen unterrichtsfreien Tag zu verlegen. Weil in diesem Schuljahr der Doppeljahrgang (G8 und G9) Abitur macht, werden wir doppelt so viele mündliche Prüfungen haben wie sonst. Darum haben wir uns zu einer Verlängerung des mündlichen Prüfungszeitraumes von drei auf fünf Tage (Mittwoch, 29. Juni, bis Dienstag, 05. Juli) entschlossen. Auch in diesem Jahr werden wir wie immer an einigen Prüfungstagen alternative Lernangebote für jene Jahrgangsstufen machen, die nicht vom Abitur betroffen sind, jedoch werden wir auch diesmal nicht den vollen Zeitraum durch außerunterrichtliche Aktivitäten ausfüllen können. Darum erscheint es sinnvoll, einen der Abiturtage für den Sozialen Tag zu nutzen. Wir haben dafür Dienstag, den 05.07. 2016, ausgewählt, weil dann davor eine zusammenhängende Anzahl freier Tage erhalten bleibt. Wegen der schon erwähnten Akivitäten während des mündlichen Abiturs (Erste-Hilfe-Kurse, Impress-Training, Berufsberatung, Kunst- und Musik-Projekte, MatheProjekte, Training für die Präsentationsprüfungen, Fachtage einzelner Fächer, Sportfest und vieles mehr), von denen viele verpflichtend sind, sehen Sie bitte davon ab, im genannten Zeitfenster einen Kurzurlaub zu buchen. Seite 6 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 1.2.5 Flüchtlingshilfe am Friedrich-Schiller-Gymnasium Bislang sind wir am FSG noch nicht in der Situation, Kinder von Asylsuchenden regulär zu beschulen, denn die Mehrheit dieser Kinder besucht zzt. DAZ-Zentren an Grund- und Gemeinschaftsschulen. DAZ ist die Abkürzung für „Deutsch als Zweitsprache“. Aber früher oder später werden diese Kinder unsere regulären Schüler/innen sein. Schon jetzt gibt es einen Arbeitskreis aus Lehrer/innen und Schüler/innen, der sich mit der Frage beschäftigt, wie wir junge Asylsuchende unterstützen können. Das Angebot reicht von der Organisation eines gemeinsamen Festes über das Sammeln von dringen benötigten Sachspenden oder die Begleitung von Jugendlichen im Alltag bis hin zu Patenschaften, die einzelne Klassen für einen asylsuchenden Jugendlichen übernehmen. Viele von Ihnen wären eigentlich berufsschulpflichtig, finden aber aktuell keinen Schulplatz oder es zeigt sich, dass sie das Zeug haben, den Unterricht an einem Gymnasium zu erproben. Einige nehmen wir deshalb als Gastschüler/innen auf. Sie nehmen je nach ihren individuellen Sprachkenntnissen und vorhandenem Bildungshintergrund am Unterricht in der Oberstufe des FSG teil und werden dabei von unseren Schüler/innen intensiv unterstützt. Dabei kommt es zunächst nicht darauf an, einen Abschluss zu erwerben, sondern Kontakt zu den einheimischen Jugendlichen aufzubauen und sich in der deutschen Sprache zu üben. Derzeit läuft bei und eine Wanderausstellung zum Thema „Verlorene Heimat“, für die es fachkundige Führung gibt. Weiterhin ist die Teilnahme von Flüchtlingen an einigen AGs geplant wie auch die Einrichtung schülergeleiteter Sprachkurse. Sie sollen die in Preetz bereits vorhandenen Sprachkurse ergänzen, an denen ebenfalls Schüler/innen des FSG mitarbeiten. 1.2.6 Begabtenförderung am FSG: Neben SHiB nun auch Enrichment Wir sind gerade dabei, einen weiteren Baustein in unserem Konzept zur Begabtenförderung umzusetzen. Seit dem vergangenen Herbst sind in einem Plöner Schulverbund sogenannte Enrichment-Kurse angelaufen. Enrichment bedeutet „Anreicherung“ und meint, dass besonders interessierte Kinder und Jugendliche zusätzlich zum normalen Schulunterricht Kurse zu speziellen Themen belegen, die die sogenannten Stützpunktschulen, derzeit die Gemeinschaftsschule Probstei und das FSG, anbieten. Es ist uns zudem gelungen, das Enrichment-Konzept auch an eine Reihe von Grundschulen heranzutragen, die sich im kommenden Kurs-Durchgang mit einem eigenen Kursangebot beteiligen wollen. Alle näheren Informationen finden Sie in dem Beitrag von Frau von der Brelie unter Punkt 1.2.12 des Elternbriefes, oder Sie informieren sich auf unserer gerade neu eröffneten Homepage für das Enrichment-Programm: http://www.enrichment-ploen.de/index.php Seite 7 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 1.2.7 Schülerwechselbewegungen zum vergangenen Schuljahreswechsel und Anfang 2015/16 Bereits seit einigen Jahren macht uns der Umstand zu schaffen, dass uns zum Ende des Schuljahres immer mehr Schülerinnen und Schüler nach der Jahrgangsstufe 9 und aus dem 10. Jahrgang heraus verlassen, und zwar oft mit dem Ziel, Ihre Ausbildung am beruflichen Gymnasium fortzusetzen. Soweit es sich dabei um solche Schüler/innen handelt, die sich den Besuch der Oberstufe an einem G8-Gymnasium nicht zutrauen oder die bereits sehr klare berufliche Pläne haben, die sich mit einer spezialisierten gymnasialen Ausbildung verbinden lassen, ist das bestimmt der richtige Weg. Schwieriger wird es aber, wenn auch sehr gute Schüler/innen in dem Glauben unsere Schule verlassen, ein besonders guter Abiturdurchschnitt sei am beruflichen Gymnasium leichter zu erreichen, so dass der Studienplatz, z.B. in Psychologie, auf diese Weise eher zu sichern sei. Das dem nicht so ist, erfuhr ich in einem persönlichen Gespräch mit der Schulleitung der beruflichen Gymnasien hier in Preetz, die sich bereit erklärt hat, voraussichtlich im April zu einer gemeinsamen Veranstaltung der neunten und zehnten Klassen zu uns in die Schule zu kommen, um einmal Mythos und Wirklichkeit voneinander zu trennen. Bereits im Vorfeld wurde von Herrn Böhm und Frau Prus deutlich gemacht, dass unsere Schüler zwar im Einführungsjahrgang aufgrund der bei uns erworbenen Fähigkeiten im selbstständigen Arbeiten und aufgrund eines fachlichen Vorsprungs zunächst im Vorteil sind, dass sich aber dieses „Prä“ im Laufe der Oberstufe oft verliert, wenn die nötige Arbeitsmoral nicht vorhanden ist und wenn neue, bislang ungekannte Fächer auf den Plan treten. Die beruflichen Gymnasien kommunizieren offen, dass ihre Abiturprüfungsergebnisse den Notenwert 1,8 eher selten erreichen. 1.2.8 Bürgerpreis der Staat Preetz für unsere „Schilleria“ Vielleicht haben Sie in der Presse die verdiente Ehrung unseres „Schilleria“-Teams wahrgenommen, das im Dezember letzten Jahres mit dem Bürgerpreis der Staat Preetz ausgezeichnet worden ist. Wir alle hier am FSG, Schüler/innen, Kollegium und Schulleitung, haben uns mit gefreut und finden diese Ehrung mehr als verdient. Wir sind dankbar, dass uns die „Schilleria“-Eltern unter Leitung von Frau Ressel-Lindner jeden Tag mit kleinen und oft besonderen Leckereien verwöhnen und dass sich unser Aula-Foyer dank dieses Angebotes in den Pausen und Freistunden zu einem Kommunikationszentrum für uns alle verwandelt. Wir hoffen sehr, dass diese Initiative uns auch dann noch erhalten bleibt, wenn Frau Ressel-Lindner im kommenden Jahr die Leitung abgibt, denn ohne die „Schilleria“ will hier niemand sein. Danke an alle, die dazu beitragen, dass wir dort immer wieder ein kleines Zuhause in der Schule „wie bei Muttern“ vorfinden! Seite 8 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 1.2.9 Renovierungsmaßnahmen Nachdem wir drei Jahre lang darauf warten mussten, dass der längst beschlossene Abriss des maroden Treppenhauses am Ende des Westflügels vollzogen wurde, haben im Herbst endlich die Bauarbeiten an einem neuen Treppenhaus begonnen, das voraussichtlich im Mai fertig gestellt werden wird. Im Zuge dieser Baumaßnahmen werden jetzt auch die beiden längst durch Nässe unbrauchbar gewordenen Keller-Räume mitsaniert und wieder gebrauchsfähig gemacht. Die Verhandlungen mit dem Schulträger sehen vor, dass bei dieser Gelegenheit auch der Schulhof vor der Aula eine ansprechende Neugestaltung erfährt. Wir freuen uns auf das Ergebnis. Darüber hinaus ist zu vermelden, dass nach einem erheblichen Nässeschaden in den Sommerferien die Erneuerung des Fußbodenbelags im gesamten Roten Haus nun endlich abgeschlossen ist. Es schließen sich jetzt Malerarbeiten in den Fluren dieses Gebäudeteils an. 1.2.10 Organisatorische Hinweise Liebe Eltern, ich mache nochmals darauf aufmerksam, dass die Benutzung von Longbords auf dem Schulgelände aus Gründen der Unfallgefahr verboten ist. Darüber hinaus weise ich darauf hin, dass Longbords, die in der Schule abhanden kommen, nicht versichert sind, da sie – anders als Fahrräder – nicht angeschlossenen werden können und von der Versicherung weder als für die Schule notwendiges Zubehör noch als ein einem Fahrrad gleichwertiges Verkehrsmittel akzeptiert werden. Ihre Kinder sollten deshalb darauf verzichten, mit dem Longbord zur Schule zu kommen. Wie ich jedes Jahr wieder erkläre, kommt es immer wieder zu Blockaden und gefährlichen Situationen, wenn einige von Ihnen Ihre Kinder morgens mit dem Auto direkt vor die Schule fahren und beim Verlassen des Geländes mit dem Wagen in unserer schmalen Zufahrt die anfahrenden Lehrkräfte behindern. Ich bitte Sie deshalb auch diesmal herzlich, ihre Kinder ggf. im Wehrberg hinter der Schule abzusetzen. Ähnliches gilt für das Abholen am Freitag Mittag. Für diejenigen von uns, die dann noch arbeiten müssen (Konferenzen, AGs etc.) und auf eine freie Zufahrt zu den Parkplätzen angewiesen sind, ist es oft eine Viertelstunde lang unmöglich, dem abfließenden Gegenverkehr zu trotzen. Bitte nehmen Sie darauf Rücksicht! Es hilft auch nicht wirklich, wenn Sie Ihre Kinder auf dem Gästeparkplatz absetzen, weil Sie auch dann durch unsere enge Zufahrt wieder hinausfahren müssen. Zudem weise ich darauf hin, dass es zum Parken auf dem Schulgelände während der Unterrichtszeit eines gültigen Parkausweises bedarf, der im Sekretariat beantragt werden muss. Unberechtigte Parker können, wie man dem Schild an der Zufahrt entnimmt, kostenpflichtig abgeschleppt werden. Seite 9 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Wir haben diese Regelung getroffen, weil durch Fremdparker wie z.B. Schüler/innen der Berufsschule, die vormittags in unseren Sporthallen Unterricht haben, aber auch durch unsere eigenen Schüler/innen, die auch dann oft mit dem Auto kamen, wenn sie in der unmittelbaren Umgebung wohnen, oft keine Parkplätze mehr für unsere Lehrkräfte zur Verfügung standen. Wenn Sie ohne Parkausweis sind, steht Ihnen der Gästeparkplatz zur Verfügung. Im Übrigen gilt diese Regelung natürlich nur während der Unterrichtszeit, nicht nach 15.00 Uhr oder abends. Ich bitte um Verständnis. Bitte beachten Sie auch, dass Elternabende wegen der Bereitschaftszeiten unserer Hausmeister, die viele Überstunden machen, nur an Montagen und Dienstagen stattfinden können. Es grüßt Sie herzlich Dr. Anja Grabowsky (Schulleiterin) 1.2.11 SHiB – Begabtenförderung am FSG Seit 2014 ist das Friedrich-Schiller-Gymnasium zertifizierte SHiB-Schule. SHiB steht für “Schule inklusive Begabtenförderung”, das heißt, begabte Schülerinnen und Schüler sollen im Schulalltag gezielt gefördert werden. Dies geschieht aus dem Unterricht heraus, aber auch in Form von Arbeitsgemeinschaften oder Exkursionen. So fanden im letzten Schuljahr beispielsweise Exkursionen zur Kunsthalle statt. Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Klassen besuchten zunächst eine Ausstellung in der Kunsthalle und fertigten anschließend im zoologischen Institut Skizzen von Tiefseetieren an. So wurden gleichermaßen künstlerische und naturwissenschaftliche Interessen aufgegriffen – die teilnehmenden Schüler waren begeistert. Auch in diesem Jahr wurde bereits eine Exkursion angeboten. An einem Freitag machten sich einige Schülerinnen und Schüler auf zur Schwentine und nahmen dort Bodenproben, welche anschließend analysiert wurden. Betreut wurde dieses Projekt von zwei Praktikanten, welche einige Stunden in der Begabtenförderung unserer Schule hospitierten. Sie absolvierten ein Praktikum im Rahmen eines Zertifikatsstudiengangs zur Begabtenförderung, welches an der Christian-Albrechts-Universität als Ergänzung zum Lehramtsstudiengang angeboten wird. Viele Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen nehmen am FSG Lab teil, welches von Herrn Röhl geleitet wird. Sie stellen sich selbst naturwissenschaftliche Aufgaben, welche sie dann zur AGZeit projektartig bearbeiten und an denen sie auch während der Unterrichtszeit im Rahmen des Seite 10 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Drehtürmodells arbeiten können. Im Drehtürmodell findet auch mathematische Förderung statt. Schülerinnen und Schüler, die an der Mathematikolympiade teilnehmen, bereiten sich einmal wöchentlich im laufenden Schulalltag auf die Wettbewerbe vor. Sie verlassen dafür mit Einverständnis ihrer Eltern den regulären Unterricht und arbeiten versäumte Inhalte nach. Eine Säule von SHiB ist die Elternarbeit. Zur Zeit arbeiten Frau Piesker und Frau Teusch im SHiBProjekt mit und würden sich sehr über die Unterstützung durch weitere Eltern freuen. Doch auch Eltern begabter Schülerinnen und Schüler, die einfach mal ihre Erfahrungen austauschen möchten, dürfen sich gerne an die beiden wenden. Vielleicht entsteht dabei ja auch ein regelmäßiger Stammtisch, der neue Inspirationen liefert oder einfach nur nette Gespräche. Interessierte Eltern wenden sich bitte an [email protected]. In diesem Schuljahr findet bereits zum vierten Mal die Ausbildung neuer Schülerpaten statt. Lea Vogeler, Jessica Stein, Meri Nehlsen und Linus Wiemers (alle 9. Jahrgang) nehmen im Laufe des Schuljahres an den verschiedenen Modulen teil und werden Ansprechpartner für jüngere Schüler. Sie unterstützen damit unsere bereits fertig ausgebildeten Schülerpaten Hendrik Koser, Christoph Koch, Anni Schlüter, Svea Röschmann (alle Q1) und Johanna Langmaack (Q2). Auch auf der Seite der Lehrer gibt es personelle Veränderungen. In diesem Schuljahr startet im Kreis Plön Enrichment als eine weitere Säule der Begabtenförderung. Die EnrichmentVerbundleitung hat Frau von der Brelie übernommen. Die SHiB-Koordination ging aus diesem Grund an Frau Münchow über. Frau von der Brelie bleibt uns als Beratungslehrkraft erhalten und ist nun Koordinatorin und Ansprechpartnerin für Enrichtment auf Kreisebene. Mit Ihren Anliegen bzgl. der Begabungsförderung Ihrer Kinder innerhalb des Schulalltags wenden Sie jedoch zukünftig bitte an [email protected]. Als weitere Neuerung im Kollegium sind Lisa Berek, Annegret Weidler und Julian Bisgwa zum Team gestoßen, die nun tatkräftig die weitere Entwicklung des Projekts unterstützen werden. Katharina Münchow 1.2.12 Enrichment im Kreis Plön und am FSG Zum Ende des letzten Schuljahres ist, ausgehend von der Gemeinschaftsschule Probstei und dem Friedrich-Schiller-Gymnasium, die Initiative entstanden, wie in vielen anderen Kreisen SchleswigHolsteins nun auch im Kreis Plön einen Enrichment-Verbund zu gründen, und zwar bereits zu diesem Schuljahr. Aus diesem Grund haben wir unter Hochdruck am Aufbau und an der Organisation des Enrichment-Verbundes gearbeitet, so dass wir tatsächlich nach den Herbstferien starten konnten. Enrichment ist ein Ausdruck aus der Begabtenförderung und bedeutet Anreicherung. Im Rahmen Seite 11 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ des Enrichment-Programms des Landes Schleswig-Holstein wird besonders begabten, interessierten und talentierten Schülerinnen und Schülern „die Möglichkeit gegeben, außerhalb des regulären Schulunterrichts besondere Lernerfahrungen zu sammeln, die in diesem Zuschnitt im Schulalltag seltener realisiert werden können. Ziel ist es, Stärken zu fördern, neue Interessen zu entdecken und zu weiterem Lernen zu begeistern. Zudem ermöglicht die Arbeit in den Kursen das gemeinsame Handeln und Erleben mit ähnlich begabten Mitschülerinnen und Mitschülern anderer Schulen. In kleinen Lerngruppen können sich Kursleiterinnen und Kursleiter intensiv diesen Talenten zuwenden.“ (aus dem Flyer zum Enrichment-Programm Schleswig-Holstein, weitere Informationen: http://www.enrichment.lernnetz.de/content/index.php) Die Enrichmentkurse finden in der Regel in der Zeit zwischen den Herbst- und den Osterferien statt, nachmittags oder samstags, wöchentlich, 14-tägig oder auch geblockt an Wochenenden. Wir sind in diesem Schuljahr mit folgenden Kursen gestartet: 3-D-Drucker: Von der Idee zum eigenen Werkstück (Stufe 9-13; am FSG Preetz) Robotik: Einen eigenen Roboter bauen (Stufe 9-13; am FSG Preetz) Kreativ-Werkstatt Musik (Stufe 6 – 13; am FSG Preetz) Kurs für junge Forscher – Naturwissenschaftliche Experimente (Stufe 5-7; am FSG Preetz) Traditionelle Holzverbindungen am Beispiel „Offene Zinkung“ (Stufe 8-13; an der GSP Schönberg) Das Kursangebot wird von den Stützpunktschulen (allen Schulen, die Kurse anbieten) geplant, organisiert und verantwortet. Stützpunktschulen sind aktuell die Gemeinschaftsschule Probstei und das Friedrich-Schiller-Gymnasium Preetz. Die Verbundleitung hat in diesem Jahr das FriedrichSchiller-Gymnasium übernommen. Für das nächste Schuljahr haben wir bereits mehr Stützpunktschulen und auch Sponsoren gewonnen, werden mehr Kurse anbieten und beziehen die Grundschulen des Kreises mit ein. Mit fünf von Ihnen haben wir uns bereits zu Vorgesprächen getroffen. Darüber hinaus haben wir einen eigenen gemeinnützigen Verein gegründet, damit wir z.B. Spendenbescheinigungen für Zahlungen ausstellen können, die das Enrichment-Projekt unterstützen. Wenn Sie sich vorstellen können, als Honorarkraft selbst einen Kurs anzubieten (Umfang ca. 20-40 Stunden) oder uns als Sponsor zu unterstützen, wenden Sie sich bitte an Svenja von der Brelie: [email protected]. (Svenja von der Brelie Verbundleitung des Enrichment-Verbundes Kreis Plön) 1.2.13 Das FSG als Kooperationsschule des Landessportverbandes für Talentförderung Das FSG ist im Dezember 2014 vom Landessportverband als "Kooperationsschule für Seite 12 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Talentförderung" ausgezeichnet worden. Das bedeutet für uns als Schule, dass wir bemüht sind unsere Schüler/innen im Leistungssport zu unterstützen. Zielgruppe sind vor allem Kadersportler/innen oder Sportler/innen der Landesauswahl. In Einzelfällen nehmen wir auch Sportler auf, die aus irgendwelchen Gründen diese Hürde noch nicht genommen haben, aber über eine entsprechende Perspektive verfügen. Unsere Unterstützung besteht vor allem in einer vereinfachten Freistellung vom Unterricht für Kadermaßnahmen und Wettkämpfe, die auch Schultage betreffen. Wir bemühen uns, für unsere Sportler individuell Regelungen zu finden, die Versäumnisse, zum Beispiel bei Klassenarbeiten, möglichst gering halten oder ganz vermeiden. Auf Absprache können aber auch andere unterstützende Maßnahmen wie Notenkontrolle, Trainingsmöglichkeiten im Rahmen der Schule oder Anrechnung von Trainingszeiten für die Offene Ganztagsschule erfolgen. Direkte Kooperationsvereinbarungen gibt es derzeit u.a. in den Bereichen Fußball, Rudern, Kanu und Finswimming. Weitere Kooperationen mit Fachverbänden sind in Vorbereitung. Sie beinhalten auch Talent-Sichtungen im konventionellen Unterricht oder gezieltes Training auf hohem Niveau durch anerkannte Trainer, die das Interesse der Schüler/innen an bestimmten Sportarten wecken wollen. Bei Interesse oder Fragen zum Thema stehe ich als Koordinator für Talentförderung gerne zur Verfügung. 2 Elterninstitutionen 2.1 Schulelternbeirat (Hauke Bartram) Sehr geehrte Eltern, auch in diesem Jahr möchten wir uns wieder bei den Eltern bedanken, die auf verschiedenste Art und Weise unseren Schulalltag belebt haben. Sei es als Elternvertreter in den Klassen, in den Fachkonferenzen, als Schulelternbeiratsdelegierte, als Elternteil in der Schilleria, einer Arbeitsgemeinschaft oder als kritische Stimme aus dem Hintergrund; Ihnen allen gilt im Namen der Schüler des FSG unser Dank. Ein Jahr intensive Vorstandsarbeit liegt hinter uns und wieder wurden eine Vielfalt an Themen diskutiert und bewegt. Themen, die die Schulentwicklung betrafen oder einfach nur in einer Klasse aktuell waren. Wir als Vorstand sind uns einig, dass nur durch eine vernünftige Kommunikationsstruktur und eine Seite 13 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ klare Informationspolitik eine erfolgreiche Basis des Miteinanders wachsen und Bestand haben kann. Die intensive Zusammenarbeit mit der Schülervertretung sei hier an dieser Stelle lobend erwähnt. Wir wurden immer wieder in Entscheidungsprozesse seitens der Schulleitung eingebunden und hatten stetig das Gefühl, dass Meinungsäußerungen und Beratung ausdrücklich gewünscht waren. Mit Freude haben wir eine Entwicklung zur Kooperationsschule des Landessportverbandes beobachtet. Trotzdem werden wir auch in diesem Jahr kritisch bleiben und scheuen uns auch nicht, unangenehme Fragen zu stellen, wenn sie der Sache dienen. Wir freuen uns auf die Arbeit im verbleibenden Schuljahr, in dem wieder der Fokus auf einer konstruktiven Arbeit in allen Gremien liegen wird, in denen Eltern aktiv sein können. Themen wie z.B. Mediennutzung, Suchtprävention, Mensabetrieb haben wir weiterhin im Blick. Mit den besten Grüßen Der Vorstand des SEB: Thomas Wulff ( Vorsitzender), Tanja Böhndel, Corina Lütt, Karin Schernus, Christian Friberg 2.2 Verein der Freunde und Förderer des Friedrich-Schiller-Gymnasiums Preetz (VFF) Liebe Eltern, Der Vorstand des VFF bedankt sich sehr herzlich für Ihre Mithilfe. Dank der Mitgliederbeiträge und Zuwendungen einzelner Spender war der Verein auch im vergangenen Schuljahr in der Lage, wichtige Projekte, Aktivitäten und Anschaffungen in der Schule zu realisieren bzw. zu unterstützen, wie z. B. die Computerschulung, einen mehrstündigen Workshop, in dem jahrgangsübergreifend mathematische Themen auf eine die Schüler sehr motivierende Weise bearbeitet wurden, Gebühren für Sprachzertifikate, Theaterfahrten, Exkursionen wie z.B. zu „Dialog im Dunkeln“ in Hamburg, wo Schülern auf beeindruckende Art die Möglichkeit gegeben wurde, sich in die Lebenswirklichkeit blinder Menschen hineinzuversetzen, die Bigband-Proben-Freizeit, die Kennenlernfahrten der 5. Klassen, die Austauschprogramme mit unseren Partnerschulen in den USA, der französischsprachigen Schweiz, Estland und Dänemark sowie das SV-Seminar. Diese umfangreiche Förderung ist auch der Tatsache zu verdanken, dass viele Mitglieder seit Jahren Zahlungen leisten, die deutlich über dem normalen Mitgliedsbeitrag von jährlich 7 € pro Kind liegen. Jeder, der eine Veranstaltung oder Anschaffung zum Wohle des Schullebens verwirklichen möchte, kann einen Antrag zur finanziellen Unterstützung seines Vorhabens stellen. Über eingehende Seite 14 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Anträge können wir satzungsgemäß kurzfristig entscheiden, sodass zu jedem Zeitpunkt des Schuljahres Hilfe möglich ist. Wir bitten jedoch um rechtzeitige Beantragung vor Beginn der geplanten Veranstaltung oder Aktion. Der VFF fördert zusätzlich zu den oben genannten Aktivitäten auch die Anschaffung von Geräten, Medien, Hilfsmitteln, Büchern, Instrumenten etc. All diese Dinge, die den Schulalltag auf unterschiedliche Weise bereichern, könnten aus dem normalen Etat nicht bezahlt werden. Deshalb hoffen wir, dass Sie den Verein auch weiterhin in seiner Arbeit für die Schülerinnen und Schüler des FSG unterstützen. Falls Sie noch nicht Mitglied des VFF sein sollten, es aber gerne werden möchten, dann wenden Sie sich bitte per Anruf oder Mail an unseren Rechnungsführer. Der Vorstand Holger Siemsen (Vorsitzender) 04342/4612 Dr. Stephan Worpenberg (stellv. Vorsitzender) 0431/6041459 Jutta Konen (Schriftführerin) 04526/741 Timmo Gramenz (Rechnungsführer) 0431/53031965 [email protected] Bankverbindung: Förde Sparkasse IBAN DE27 2105 0170 0020 0128 11 Der Termin für die nächste jährlich stattfindende Mitgliederversammlung ist der 17. März um 19.30 Uhr im Raum 180. Auf der Homepage kann vorher die Tagesordnung eingesehen werden. (Jutta Konen) 2.3 SchulMark Die SchulMARK ist einer der beiden Fördervereine an unserer Schule – für ein buntes und vielfältiges Schulleben. Ohne freiwillige Förderung wären viele Aktivitäten und Veranstaltungen nicht möglich! Die SchulMARK finanziert sich durch Spenden der Eltern / Erziehungsberechtigen dieser Schule. Die Sammlung der Gelder wird jährlich im November/Dezember – mit Hilfe der Klassenlehrkräfte durchgeführt. Im laufenden Schuljahr erbrachte die Sammlung einen Betrag von rund 3.500 € (Vorjahr: rund 4.000) – wiederum ein schönes Ergebnis. Wofür das Geld ausgegeben wird, richtet sich nach dem Haushalt der SchulMARK, der jedes Jahr im November vom Schulelternbeirat verabschiedet wird; er berücksichtigt an den SchulMARKAusschuss gestellte Anträge sowie regelmäßig wiederkehrende Ausgaben. Das gespendete Geld wird für viele schulische Aktivitäten und Anschaffungen und für alle Altersstufen ausgegeben: Seite 15 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Klassen- und Kursprojekte (Theater, Museum) werden bezuschusst, um außerschulische Aktivitäten und die Klassengemeinschaft zu fördern. Zuschüsse wurden im vergangenen Jahr außerdem gewährt für musikalische Aktivitäten (Big Band), für die Begleitung der Paten auf den Kennenlernfahrten der Sextaner, für Arbeitsgemeinschaften (Ruder-AG), die Arbeit der Schülervertretung oder die Abitur-Abschlussfeier. Einen Schwerpunkt unserer Arbeit sehen wir in der Unterstützung einzelner Schülerinnen und Schüler, deren Eltern die Kosten für Klassen- und Kursfahrten, für Unterrichtsmaterialien sowie für die Teilnahme an der Offenen Ganztagsschule nicht voll tragen können. Diese Anträge werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Für Ihre Fragen steht der SchulMARK – Ausschuss gerne zur Verfügung: - 1. Vorsitzender: Thomas Wulff (SEB-Vorsitzender; Fon 04342 - 800 780) - Kassenwartin: Karin Schernus (Fon 04342 - 30 94 78) - Elternvertreterin: Ilona Abbe - Lehrervertreterin: Petra Zobjack - Schülervertreter/in: ein(e) Vertreter(in) der SV Wir freuen uns, dass Sie uns unterstützen, und bedanken uns bei allen bisherigen und künftigen Spendern! (Karin Schernus) 3 Schülervertretung am FSG Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler! Mit dem folgenden Text möchten wir Sie/Euch darüber informieren, was die Schülervertretung (SV) im letzten Jahr geschafft hat und was für sie dieses Jahr noch auf dem Plan steht. Wie auch schon in den Jahren davor können wir mit Freude bekannt geben, dass wir mit mehr als 30 aktiven Schülerinnen und Schülern erneut zu den größten Schülervertretungen in SchleswigHolstein gehören. Im vergangenen Jahr hat die SV für die Mittelstufe eine Mittelstufenfest der etwas anderen Art veranstaltet: „Spocken“ (Spielen & Zocken). Bei „Spocken“ gab es die Möglichkeit am frühen Nachmittag in der Blandfordhalle zusammen mit den Sportsprechern verschiedene Sportarten zu betreiben und dann später am Nachmittag in den Räumen über der Aula an verschiedenen Spielekonsolen zu zocken. Aufgrund der positiven Resonanz der Schülerschaft wird die SV diese Art des Mittelstufenfestes auch diesem Schuljahr wieder veranstalten. Außerdem wurden für die Oberstufe zwei Räume (025 und 125) hergerichtet, in welchen nun Lerngruppen und natürlich auch einzelne Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in Ruhe lernen Seite 16 Friedrich-Schiller-Gymnasium Elternbrief Nr. 29 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ oder Aufgaben bearbeiten können. Auch die im vorletzten Jahr eingeführten Durchsagen mit Informationen über aktuelle Themen und Sprecherpausen werden in diesem Jahr selbstverständlich weiterhin erfolgen, gehören sie doch schon mittlerweile zur festen Routine der SV. In diesem Jahr hat sich die SV zusammen mit den Lehrern das Ziel gesetzt, etwas für die Flüchtlinge in Preetz zu tun. Dazu hat sich aus den beiden Instanzen bereits eine Gruppe gebildet, welche sich regelmäßig trifft und eventuelle Pläne diskutiert. So haben wir bereits erfolgreich ein „Begegnungsfest“ organisiert. Zudem wird die SV sich darum bemühen, den seit geraumer Zeit vorherrschenden Vandalismus im Lernzentrum zu beenden. Auch hierzu hat sich bereits eine Gruppe gefunden, welche sich dieser Aufgabe annehmen und entsprechende Maßnahmen treffen wird. Außerdem hat sich die SV dazu entschlossen, auch dieses Schuljahr noch einmal am Sozialen Tag teilzunehmen. Sollte sich aber an den Wirrungen und großen Umständen vom letzten Jahr durch die damals beschlossenen Reformen nichts ändern, wird für das kommende Schuljahr 2016/2017 nach einer Alternative gesucht. Zum Schluss sei noch erwähnt, dass natürlich auch dieses Jahr alte Traditionen weitergeführt werden: Zum Beispiel das Halloweenfest am 04.11.2015 und auch das Adventsbasteln für die Unterstufe sowie der dazugehörige Weihnachtsbasar im Dezember. (die Schülervertretung) Seite 17