Ärzteblatt Baden-Württemberg 03-2012

Transcrição

Ärzteblatt Baden-Württemberg 03-2012
www.aerzteblatt-bw.de
Ä
r
zteblatt
Baden-Württemberg
Foto: © Milan Klima, Neu-Isenburg
Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 67. Jahrgang | Gentner Verlag
03 | 2012
Faszination der Reise und das Reiserisiko.
B. Rieke – Th. Küpper – C. M. Muth (Hrsg.)
Moderne
Reisemedizin
■ Handbuch für
Ärzte
Apotheker
Reisende
1. Auflage 2010
Gentner Verlag, Stuttgart
ISBN 978-3-87247-708-8
Gebunden, 544 Seiten, vierfarbig
Ladenpreis: € 59,–; sFr 100,–
Bestellcoupon
Ja, bitte senden Sie mir ............. Exemplar(e)
der Neuerscheinung B. Rieke et al. (Hrsg.),
„Moderne Reisemedizin“
(Best.-Nr. 70800), 1. Auflg. 2010, zum Preis von € 59,– zzgl.
Versandkosten gegen Rechnung zu.
Gentner Verlag
Buchservice Medizin
Postfach 101742
70015 Stuttgart
Gentner Verlag • Buchservice Medizin
Postfach 101742 • 70015 Stuttgart
Tel. 0711/63672-857 • Fax 0711/63672-735
E-mail: [email protected] • www.gentner.de
MEHR
I N FO R M ATI O N
U N D O N LI N E
B E STE LLE N:
Fax-Hotline: 0711 / 6 36 72-735 ▶
Kompaktwissen. Professioneller Anspruch. Verhaltens-Checkliste
Name, Vorname
Firma/Institution
Beruf/Abteilung/Funktion
Nr.
Straße / Postfach
Land
PLZ
Ort
Telefax
Telefon
E-Mail
Datum
Unterschrift
med_238
www.aerzteblatt-bw.de
Anzeige
Ä
r
zteblatt
Baden-Württemberg
Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften
Editorial
Die BW-Bank präsentiert auf
der Titelseite „Fantastische Anatomie“
von Prof. Dr. med. Milan Klima:
Mars
In dem etwas martialisch wirkenden blauen
Torso ist die Lage der hormonbildenden
endokrinen Drüsen eines Mannes darge­
stellt: Im Kopf die Epiphyse und die Hypo­
physe, im Hals die Schilddrüse mit den
­Nebenschilddrüsen, im Körper die Neben­
nieren und die Bauchspeicheldrüse mit
den Langerhansschen Inseln und schließlich
die Hoden mit den Nebenhoden.
Die Baden-Württembergische Bank (BWBank) ermöglicht auf der Titelseite des
Ärzteblattes eine neue Sichtweise auf
den menschlichen Körper. Alle Bilder
­entstammen dem beruflichen Umfeld von
Ärztinnen und Ärzten. Die BW-Bank ver­
deutlicht damit ihre enge Beziehung zur
Ärzteschaft in Baden-Württemberg, nicht
zuletzt, weil ihre Beratungsspezialisten für
Heilberufe seit vielen Jahren kompetente
Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern bieten.
Die BW-Bank ist mit knapp 200 Filialen in
allen Landesteilen vor Ort. Beispielsweise
in Pforzheim berät Sie Ihre VermögensManagerin Heilberufe Melanie Pfirmann
(Tel. 0 72 31 / 3 06-2 59, Fax -3 90) kom­
petent und umfassend.
92
Patienten-Vertrauen
ist wichtigstes Kapital
Kammern und KV
93
Dr. Montgomery in Südbaden
Vermischtes
99
Gisela Hospitak
in Bangladesh
100
Bahr lobt Hausarztmodell
100
Petition gegen Bürokratie
101
Behandlungsfehler-Vorwürfe
101
QuMiK-Jubiläum
102
Bundesverdienstkreuz
für engagierte Ärzte
93
Präsidenten-Hotline
94
Rezept gegen Ärztemangel
95
Nachruf Dr. Helga Schulenberg
95
Pflegeheimvertrag
103
Entscheidung über Organspende
in Patientenverfügung
aufnehmen
95
Leserbrief
96
Management Akademie
rezertifiziert
96
Ärzte im Dritten Reich
96
Prüfungsgebühren-Anpassung
Mehr Informationen zum Angebot für Heilberufler oder zu Beratungsspezialisten in
­Ihrer Nähe erhalten Sie im Internet unter
www.bw-bank.de/heilberufe oder telefonisch unter 07 11 / 1 24-4 90 95.
104
Deutscher Krebspreis 2012
104
Kunst & Kultur
Veranstaltungsübersicht
105
Bekanntmachungen
107
Dieser Ausgabe liegen Prospekte der Baden-Württembergischen Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte
und Tierärzte, Tübingen, bei. Einem Teil dieser Aus­
gabe liegen Prospekte der Bezirksärztekammer Südbaden, Freiburg, bei.
03 | 2012
97
Vertreterversammlung der KVBW
Wirtschaft
Impressum
119
98
Neues aus der Finanzwelt
ÄBW 03 • 2012
91
Editorial
Glaubwürdigkeit der Ärzteschaft darf durch IGeL nicht belastet werden
Patienten-Vertrauen ist wichtigstes Kapital
D
Dr. Manfred Eissler
er Arztberuf erfährt in der Bevölkerung großes Ansehen.
Das zeigen Umfragen seit
Jahren und in schöner Regelmäßigkeit. Die Grundlage dieses Ansehens
ist das Vertrauen, das der Patient
seinem Arzt entgegen bringt.
Seit einigen Jahren bieten Ärzte
verschiedenster Fachrichtungen ihren
Patienten in zunehmendem Maße die
sogenannten Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) an. Manche
dieser Leistungen gab es schon lange
vor der Einführung des stacheligen
Begriffs und diese waren und sind
sinnvoll. Dazu gehören Atteste verschiedenster Art, eine Sport- oder
Tauch-Tauglichkeits-Untersuchung,
die Führerscheinuntersuchung und
vieles mehr. Mit den IGeLn sind aber
neue Leistungen entstanden und werden den Patienten angeboten: PSABestimmung zur Früherkennung des
Prostata-Karzinoms, Früherkennung
von Kehlkopfkrebs, Glaukom-Früherkennung, diverse Sonographie-Untersuchungen insbesondere im gynäkologischen Bereich, um nur e­ inige Beispiele zu nennen. Das Gemeinsame all
dieser Leistungen ist, dass sie von der
GKV nicht bezahlt werden, weil es –
zumindest bisher – keinen Beleg dafür
gibt, dass diese Maßnahmen sinnvoll
sind und für den Patienten einen Nutzen haben. Die Kosten für diese Leistungen, die der Patient selbst zahlen
muss, liegen üblicherweise zwischen
15 und hundert oder mehr Euro.
Das heißt nicht, dass diese Untersuchungen generell nicht sinnvoll
sind. Natürlich können all diese Leis-
MeFa: Neue Tarifverträge
A
b April steigen die Tarifgehälter für Medizinische Fachangestellte (MeFa) linear um 2,9 Prozent. Auszubildende
erhalten rund 50 Euro mehr im Monat. Darauf haben
sich der Verband medizinischer Fachberufe e.V. und die Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen von Medizinischen Fachangestellten / Arzthelferinnen (AAA) in den
Tarifverhandlungen am 1. März geeinigt.
Weitere Infos:
www.vmf-online.de
92
ÄBW 03 • 2012
C
tungen indiziert sein, beispielsweise
wenn ein Verdacht auf eine entsprechende Erkrankung besteht, wenn
das Risiko erhöht ist, bei Verlaufskontrollen etc. Aber dann handelt es sich
um GKV-Leistungen!
Nun kann man natürlich dem
Patienten auch eine Leistung zukommen lassen, die nicht von Nutzen ist,
die dieser aber haben möchte. Wenn
ein junger gesunder Mann unbedingt
ein Belastungs-EKG haben möchte,
auch wenn ihm der Arzt deutlich erklärt hat, dass das weder notwendig
noch sinnvoll ist, spricht nichts da­
gegen, dieses als IGeL durchzuführen.
Auch das Interesse der glücklichen
Eltern an Bildern vom Nachwuchs
bereits vor der Geburt kann durchaus
mit einer Ultraschall-IGeL-Leistung
befriedigt werden.
Wenn aber einer 80-jährigen Frau,
die keinerlei Risikofaktoren aufweist,
eine Laryngoskopie zur Früherkennung von Kehlkopfkrebs empfohlen
wird oder bei einem gesunden
20-jährigen die Glaukom-Früherkennung oder eine PSA-Bestimmung,
dann ist dies in höchstem Maße
fragwürdig, insbesondere dann,
wenn dem Patienten gegenüber die
Maßnahme als medizinisch sinnvoll
oder gar notwendig bezeichnet wird.
Hinzu kommt, dass entgegen
den eindeutigen berufsrechtlichen
Bestimmungen nicht selten die
Patienten bereits beim Betreten der
Praxis von einer Medizinischen Fachangestellten aufgefordert werden,
eine entsprechende Vereinbarung zu
unterzeichnen. Würden die berufsrechtlichen Bestimmungen bezüglich
Aufklärung konsequent umgesetzt,
dann würde sich ein großer Teil der
IGeL-Leistungen von selbst erledigen,
weil sie nicht mehr lukrativ wären.
Würde wirklich vor der Bestimmung
eines PSA-Wertes zur Screening-Untersuchung ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit dem Arzt geführt
(wie es auch von der S3-Leitlinie der
Urologen gefordert wird), dann wäre
diese Laborkontrolle auch betriebswirtschaftlich Unsinn.
Man sollte auch immer mit bedenken, dass diese Screening-Untersuchungen unter Umständen nicht
nur nicht sinnvoll sind, sondern
möglicherweise sogar schaden können. Nicht nur dadurch, dass sie medizinische Ressourcen binden. Jede
Screening-Untersuchung produziert
falsch-positive Befunde, die in aller
Regel weiter abgeklärt werden müssen, teilweise durch eingreifende
Maßnahmen wie beispielsweise eine
Prostata- oder Mamma-Biopsie, eine
Koloskopie und anderes. Dabei kann
es auch zu einer Schädigung des Patienten kommen. Deshalb muss immer wieder ein möglicher Nutzen
gegen einen möglichen Schaden abgewogen werden. Eine solche Nutzen-Schaden-Abwägung kann der
einzelne Arzt nicht leisten. Dazu sind
große, gute statistisch-epidemiologische Untersuchungen erforderlich,
deren Ergebnisse dann früher oder
später in die Empfehlungen und Kostenübernahmeregelungen der GKV
einfließen.
Mit großer Sorge sehe ich, dass
zunehmend Patienten von diesen
IGeLeien irritiert sind und ihre Sinnhaftigkeit hinterfragen. Aber das ist
auch gut so. Denn unser wichtigstes
Kapital ist das Vertrauen, das unsere
Patienten uns entgegenbringen. Wir
sollten nicht diesen Ast, auf dem wir
sitzen, wegen ein paar Euro mehr
absägen. Vielmehr sollten wir darum
kämpfen, dass unsere sinnvollen
medizinischen Leistungen adäquat
bezahlt werden, im EBM, in der GOÄ
und auch in den neuen Vertragsformen.
Es wird zudem höchste Zeit, dass
Ärztekammer und Kassenärztliche
Vereinigung die Qualitätsstandards
für IGeL-Leistungen definieren, damit
es nicht andere für uns machen, wie
beispielsweise im „IGeL-Monitor“ des
Spitzenverbandes der Krankenkassen
bereits geschehen.
Liebe „IGeLnde“ Kolleginnen und
Kollegen, denken Sie ab und an kritisch über das, was sie da tun nach.
Es geht um das Vertrauen unserer
Patienten und um unsere Glaub­
würdigkeit.
Dr. Manfred Eissler
Vizepräsident der Bezirksärztekammer
­Südwürttemberg
management akademie
der Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg
Bundesärztekammer-Präsident referierte über Arztbild
der Zukunft und aktuelle Gesundheitspolitik
Dr. Montgomery in Südbaden
I
m Rahmen der Vortragsreihe der
Bezirksärztekammer
Südbaden
(das ÄBW berichtete) informierte
Dr. Frank-Ulrich Montgomery Ende
Februar über das „Arztbild der Zukunft“. Fast 200 Ärztinnen und Ärzte
folgten gebannt den Ausführungen des Bundesärztekammer-Präsidenten, dessen wichtigste These war,
dass sich derzeit nichts so schnell
verändere wie das Berufsbild des
Arztes. Neben den Rahmenbedingungen der Berufsausübung seien
auch die Demografie der Ärzteschaft
und ein neues Bewusstsein der nachrückenden Generationen verantwortlich dafür, dass es das klassische
Arztbild künftig nicht mehr gebe.
„Einzelkämpfer“ in der niedergelassenen Praxis gingen zurück, dagegen
seien Modelle für angestellte Ärztinnen und Ärzte in der ambulanten
Medizin wie beispielsweise Medizinische Versorgungszentren auf dem
Vormarsch. Die ransanten Veränderungen des Berufsbildes machten
auch vor den Kliniken nicht Halt; althergebrachte Hierarchien hätten
kaum noch Bestand. Bei allen positiven Veränderungen müsse der
ärztliche Berufsstand jedoch stets
darauf achten, dass die ethischen
Grundprinzipien der Berufsausübung erhalten blieben, forderte Dr.
Montgomery unter dem Beifall der
Zuhörer, darunter auch die Gastgeber,
Dr. Christoph von Ascheraden (Präsident der Bezirksärztekammer Süd­
baden) und Dr. Ulrich Clever (Präsident der Landesärztekammer BadenWürttemberg).
Der zweite Teil des Referates des
Präsidenten war der aktuellen Gesundheitspolitik gewidmet. Hier gab
sich der Bundesärztekammer-Chef
überzeugt, dass die Erfolgsbilanz der
Dr. Montgomery bei seinem Vortrag
in Freiburg
Bundesregierung besser sei, als viele
glaubten. Immerhin habe das GKVFinanzierungsgesetz mehr Geld ins
System gebracht, das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz habe die
Pharmaindustrie an der richtigen
Stelle „rasiert“ und das Versorgungsstrukturgesetz sei ein „Ulla Schmidt
Reparaturgesetz“, das lange geforderte Rahmenbedingungen für die
vertragsärztliche Tätigkeit geschaffen
habe. Auch die Entwürfe zur Änderung der Approbationsordnung und
für das Patientenrechtegesetz gingen
in die richtige Richtung, lobte Dr.
Montgomery, während er das Gen­
diagnostikgesetz allerdings scharf
kritisierte.
Im Anschluss an den Vortrag diskutierte das Plenum intensiv mit dem
Hamburger Radiologen, der sich auch
bei bis dahin nicht angeschnittenen
Themen als souveräner Gesprächspartner präsentierte. Nicht unerwähnt
ließ Dr. Montgomery übrigens, dass er
für den gleichen Abend eine Einladung in die TV-Sendung „Anne Will“
zum Thema „Behandlungsfehler“ ausgeschlagen und der Baden-Württembergischen Ärzteschaft gerne den
Vorzug gegeben hatte.
Dr. Montgomery, Dr. von Ascheraden, Dr. Clever (v. l.)
OE
Veranstaltungshinweis
Die Management Akademie der Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg (MAK) lädt gemeinsam mit der Deutschen
Apotheker- und Ärztebank zu einer Fortbildungsveranstaltung
für Mediziner ein.
Veranstaltungstitel:
Zweisam statt einsam: Kooperationen richtig gestalten
Ziele:
Kooperationen spielen angesichts des anhaltenden Trends zu
­einer integrierten Versorgung eine immer größere Rolle. Starke
Partnerschaften und eine effektive Zusammenarbeit prägen das
Bild der Zukunft. Die Rahmenbedingungen ärztlicher Gemeinschaftspraxen, heute Berufsausübungsgemeinschaften genannt,
haben sich in den letzten Jahren geändert. Durch das neue
­Vertragsarztrecht ist der Gestaltungsspielraum gewachsen.
In diesem Seminar verdeutlichen wir anhand praktischer Fälle
die verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten, zeigen betriebswirtschaftliche Optimierungspotenziale auf und vermitteln
Ihnen profundes Hintergrundwissen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie
im Internet unter www.mak-bw.de.
Referenten:
• Annika Muras, Diplom-Betriebswirtin (BA),
KV Baden-Württemberg
• Peter Ramolla, Rechtsanwalt, KV Baden-Württemberg
Termin und Veranstaltungsort:
• 28. April 2012 (10.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr)
• KVBW Stuttgart, Albstadtweg 11, 70567 Stuttgart
Information und Anmeldung:
• Management Akademie der KV Baden-Württemberg,
Telefon (07 11) 78 75-35 35, Fax (07 11) 78 75-48-38 88,
E-Mail: [email protected]
• oder Online-Anmeldung unter www.mak-bw.de
Teilnahmegebühr:
60,– Euro (inklusive Unterlagen, Verpflegung, Getränke)
Anzeige
PräsidentenHotline
D
ie „Telefonsprechstunde“ von Kammerpräsident Dr. Ulrich Clever ermöglicht Kammermitgliedern die
direkte Kontaktaufnahme mit dem Kammerchef. Am 27. März wird der Prä­
sident der Landes­
ärztekammer BadenWürttemberg wieder von 12.00 bis
14.00 Uhr direkt an der PräsidentenHotline (07 11) 7 69 89-4 23 erreichbar
sein. Rufen Sie an!
Kammern und KV
Verbundweiterbildung Allgemeinmedizin in Heilbronn gestartet
Rezept gegen Ärztemangel
D
er Ärztemangel wird vor allem
im hausärztlichen Bereich der
ländlichen Regionen immer
präsenter. Die Prognosen sind erschreckend: In zehn Jahren werden
rund 20 bis 30 Prozent weniger
Hausärzte die Patienten im Bezirk
­
Nordwürttemberg versorgen, zu dem
auch Heilbronn gehört. 1200 Hausärzte gehen innerhalb der nächsten
zehn Jahre in den Ruhestand, während nur 500 Ärzte im gleichen Zeitraum die Anerkennung als Allgemeinmediziner erlangen und Praxen
übernehmen könnten. Bei voraussichtlich steigendem Bedarf an
­Hausärzten – unter anderem wegen
der demografischen Entwicklung –
werden sich die Arbeitsbedingungen
für die verbleibenden Hausärzte entsprechend verschlechtern.
Gemeinden für den Zuzug der jüngeren Generation mit Familien nicht
mehr attraktiv und die Versorgung
der Älteren ist nicht gewährleistet.
Dr. Roder fasste die Entwicklung ernüchternd zusammen: „Erst stirbt die
Apotheke, dann geht der Pfarrer weg
und zuletzt auch noch der Arzt.“
Die SLK-Kliniken Heilbronn haben
sich deshalb gemeinsam mit Haus­
ärzten aus der Region entschlossen,
das Problem des Ärztemangels an­
zugehen und den Standort Heilbronn für Ärzte attraktiver zu machen.
Gemeinsam mit niedergelassenen
Ärzten und der Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg gründeten die
SLK-Kliniken einen Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin im Regionalnetz Heilbronn. Dahinter steckt
das Angebot einer verzahnten Weiter-
Angesichts dieser Zahlen brachte der Vizepräsident der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Dr.
Stephan Roder, die Entwicklung Ende
Januar vor der Presse auf den Punkt:
„Es ist nicht etwa 5 vor 12, sondern
die Uhr hat schon geschlagen. Künftig
wird die Sicherstellung der Versorgung im ländlichen Raum nicht mehr
gewährleistet werden können. Ausgeschriebene Vertragssitze im hausärztlichen Bereich sind derzeitig
seitens der Zulassungsstellen nicht
mehr an Ärzte zu vermitteln! Der
Markt ist leer gefegt.“
Die Infrastruktur mit Ärzten zu
erhalten liegt auch im Interesse der
Gemeinden. Wenn der Mediziner am
Ort wegfällt, sind diese „doktorlosen“
bildung im stationären und ambulanten Bereich für das Fachgebiet
Allgemeinmedizin. Der stationäre Teil
der Weiterbildung wird zum Teil in
internistischen Schwerpunktabteilungen, in der Chirurgie und – je nach
Wunsch des Arztes in Weiterbildung
– auch in Wahlbereichen wie der
Kinder- und Jugendmedizin an den
SLK-Kliniken absolviert. Der ambulante Teil der Weiterbildung findet in
hausärztlichen Praxen statt und wird
von Hausärzten begleitet.
Vorteil dieses Angebotes ist eine
Weiterbildung im Paket, während der
ein Arzt in Weiterbildung alle notwendigen Stationen seiner Weiter­
bildung durchlaufen kann, ohne das
Krankenhaus beziehungsweise die
Die Vertragspartner (v. l.):
Dr. Furkert
(Klinikum am Plattenwald,
Bad Friedrichshall),
Dr. Schlembach
(SLK-Kliniken),
Dr. Roder
(Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg),
Dr. Uellner
(Ärzteschaft Heilbronn),
Dr. Jendges
(SLK-Kliniken),
Prof. Lippert
(SLK-Kliniken)
94
ÄBW 03 • 2012
Region zu wechseln. Ziel und Hoffnung dieser regionalen Weiterbildung ist es, dass die Ärzte nach Erlangen ihres Facharztes sich dann
auch in dieser Region niederlassen,
indem sie eine Praxis übernehmen
oder in eine Praxis mit einsteigen.
Denn durch die gemeinsame Weiterbildung wird nicht zuletzt auch das
ärztliche Netzwerk gestärkt.
Die Verbundweiterbildung stellt
für alle Beteiligten eine Win-winSituation dar: Die SLK-Kliniken erhalten gute Zuweiser, die die Kliniken
und deren Abläufe kennen. Die niedergelassenen Ärzte lernen ihren
Nachwuchs und vielleicht sogar ihren
Nachfolger bereits früh kennen,
weil sie schon während deren stationärer Weiterbildung mit ihnen in
Kontakt kommen. Die Ärzte in Weiterbildung sind keinen Stellen- und
Ortswechseln unterlegen und die
Bewerbungen auf die Anschluss­
stellen entfallen. Das Angebot macht
die hausärztliche Tätigkeit wieder
­attraktiv und zieht junge Ärztinnen
und Ärzte in die Region. Damit geht
auch eine gute Patientenversorgung
einher.
Bereits vor Monaten begannen
die Vorbereitungen zur offiziellen
Gründung des Weiterbildungsverbundes Allgemeinmedizin im Regionalnetz Heilbronn. Ganz reibungslos
verlief die Planung nicht. So konnten
die SLK-Kliniken anfangs nur zwei
Stellen für das neue Projekt bereithalten. Nach Einsatz und Kampf des
Ärzteschaftsvorsitzenden, Dr. Martin
Uellner, und des Vizepräsidenten der
Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Dr. Stephan Roder, die beide im
Kreis Heilbronn als Hausärzte niedergelassen sind, konnte erreicht werden, dass die SLK-Kliniken nunmehr
bis zu fünf Weiterbildungsstellen für
angehende Allgemeinmediziner zur
Verfügung stellen.
Auch wenn mit dem Projekt
„Verbundweiterbildung“ nicht die
Auslöser des Ärztemangels bekämpft
werden können, sondern nur die
Symptome gelindert werden, so ist es
in Zeiten, in denen Praxen um Nachfolger bangen müssen, sicher ein
richtiger und wichtiger Schritt.
Kammern und KV
Nachruf Dr. Helga Schulenberg
Am 5. Februar 2012 ist Frau Dr. Helga Schulenberg
nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Über 20
Jahre war sie Mitglied im Vorstand der Bezirksärztekammer Südbaden sowie über vier Wahlperioden
Mitglied der Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Über viele Jahre leitete
sie den Ausschuss „Ärztinnen“ sowohl auf Bezirks- als
auch auf Landesebene. Darüber hinaus war sie über
lange Zeit Mitglied des Weiterbildungsausschusses in
Südbaden sowie Ombudsfrau für Weiterbildungsassistenten im ambulanten Bereich. Drei Wahlperioden
lang vertrat sie die südbadischen Ärzte auf dem Deutschen Ärztetag. In zahlreichen weiteren Funktionen hat
sich Frau Dr. Schulenberg ehrenamtlich für die Interessen der Patienten, der Ärztinnen und Ärzte sowie für
die ärztliche Selbstverwaltung eingesetzt.
Das besondere Anliegen von Frau Dr. Schulenberg
waren die Interessen der Ärztinnen, ihre berufliche
Förderung sowie die Verbesserung der Vereinbarkeit
von Familie und Beruf. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer
Arbeit bestand darin, auf die Benachteiligung und Nöte
von Frauen in der Dritten Welt hinzuweisen. Immer
wieder hat sie ihre Themen in den ärztlichen Gremien,
aber auch bei öffentlichen Veranstaltungen vorgetragen
und die ethische Verantwortung der Ärzte eingefordert.
Dabei musste sie oft gegen den Strom schwimmen,
ihre Anliegen waren nicht zu jeder Zeit mehrheitsfähig.
Sie hat jedoch mit der ihr eigenen Konsequenz die von
ihr als richtig erachteten und begründeten Positionen
immer wieder auf die Tagesordnung gebracht und die
Gremien veranlasst, sich mit den Problemen inhaltlich
zu befassen. Frau Dr. Schulenberg hat die ärztlichen
Gremien und eine breite Öffentlichkeit sensibilisiert für
Fragen der Gleichberechtigung. Sie hat sich eingesetzt
für die Ächtung von Kindesmisshandlungen und sich
für Frauenrechte in aller Welt engagiert.
Wir nehmen Abschied von einer Kollegin, die sich
ihr ganzes Berufsleben der sozialen Verantwortung gestellt und sich damit um die Ärzteschaft in BadenWürttemberg und darüber hinaus verdient gemacht hat.
Dr. C. v. Ascheraden
Dr. U. Clever
Innovatives Abkommen zwischen KVBW und BARMER GEK
Pflegeheimvertrag
D
ie ambulante medizinische Versorgung
von gesetzlich Versicherten in stationären Pflegeeinrichtungen ist für den
Vertragsarzt in den wenigsten Fällen wirtschaftlich. Eine unbefriedigende Entfernungspauschale deckt kaum die Unkosten für die
aufwendige Anreise. Dabei erspart jede Visite
eines Niedergelassenen den Kassen hohe
Kosten. Die Alternative heißt teurer Krankentransport des Heimbewohners ins Krankenhaus und zurück. Oft liegen dazwischen
mehrtägige stationäre Aufenthalte.
Nach intensiven Verhandlungen wurde
nun von der Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg (KVBW) ein Pflegeheimvertrag mit der BARMER GEK für deren eingeschriebene Patienten geschlossen. Der innovative Vertrag gilt für Urologen, Dermato­logen
Dr. Helga Schulenberg
Zu: „Aus Fehlern lernen“, ÄBW 2/2012
Leserbrief
und insbesondere für Hausärzte. H
­ ausärzte
schreiben sich in den Vertrag quartalsweise ein,
indem sie eine Teilnahme-Gebührenordnungsposition (GOP) ansetzen. Noch unbürokratischer ist die Teilnahme für Urologen und
Dermatologen. Das Zusatzhonorar für die
fachärztlichen Leistungen wird durch den Ansatz der GOP akut ausgelöst. Der Pflegeheimvertrag umfasst für den Hausarzt eine Pauschale von 25 Euro pro Quartal für Aufwand und
Organisation. Im Gegenzug verpflichtet sich
der Hausarzt zu mindestens einer Visite pro
Quartal. Als Lotse sorgt er dafür, dass der Patient im Heim bei Bedarf auch fachärztlich behandelt wird. Für suprapubische Katheter gibt
es weitere 20 Euro als Zuschlag. Dieser Zuschlag
gilt für Hausärzte und Urologen. Dermatologen
erhalten zusätzlich zur Vergütung nach EBM
10 Euro Aufwandspauschale.
Wenn der Vertrag am 1. April startet, ist
das ein wichtiger erster Schritt. Die Vertragspartner indessen geben sich damit noch nicht
ganz zufrieden. Für manche Ideen war die Zeit
noch nicht reif. Derzeit wird auf Bundesebene
ein Katalog für delegationsfähige ärztliche
Leistungen erarbeitet. Sobald dieser Katalog
veröffentlich wird, nehmen die KVBW und die
BARMER GEK Gespräche über die regionale
Ausgestaltung der Delega­tion im Pflegeheimvertrag auf.
W
ie das Lokalanästhetikum bei einer
loco typico und lege artis durch einen
der Topographie der Leistenbeuge
kundigen Arzt durchgeführten Leitungsblockade des N. cutan. fem. lat. zum N. femoralis diffundieren soll, ist nicht nachvollziehbar. – Mumenthaler et al. (Läsionen peripherer Nerven
und radikuläre Syndrome, 8. Aufl., Stuttgart
2003, S. 350 ff.) berichten nicht ein einziges Ereignis dieser Art. Den Zwischenfall letztlich allein auf eine zu kurze ärztliche Nachbeobachtung zu reduzieren bedeutet, die Problematik
gezielt auf einen kausal belanglosen (wenn
leider nachträglich auch chirurgisch relevanten)
Nebenschauplatz zu verschieben. Absatz 2 der
Diskussion lässt denn hier ja auch – klausuliert
– auf andere Ursachen der N. femoralis-Affektion schließen. Eine Diffusion des Lokalanästhetikums zu diesem Nerven bei einer – vorausgesetzt: lege artis erfolgten – Blockade des N.
cutan. fem. lat. wird in dem Artikel überhaupt
zum ersten Mal erwogen. Das muss verwundern. Der Ärzteschaft wird informativ eine klare
und offene Fehleranalyse geschuldet, um den
diagnostisch und therapeutisch hilfreichen
Eingriff nicht unberechtigterweise in Verruf zu
bringen.
Prof. Dr. R. Heene, Bad Krozingen
ÄBW 03 • 2012
95
Kammern und KV
Gutachter bescheinigen herausragende Qualität
Management Akademie rezertifiziert
management akademie
der Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg
D
ie Management Akademie
(MAK) der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg hat im Februar die Rezertifizierung ihres Qualitätsmanagement-Systems erfolgreich abgeschlossen. Bereits seit 2008 trägt sie das Signet „LQW
– Lernerorientierte Qualitätstestierung
in der Weiterbildung“, das nun erneuert wurde. Die begehrte Auszeichnung
für Schulungseinrichtungen wurde
speziell für die Weiterbildung entwickelt und rückt den Lernenden in den
Mittelpunkt der Qualitätsarbeit.
Mit Bravour hat die MAK ihre Retestierung geschafft; das unabhängige Gutachten lobt: „Die selbstkritische und offene Auseinandersetzung mit den eigenen Strukturen,
Prozessen und Qualitätsmaßnahmen
birgt ein hohes Entwicklungspotenzial, das von der Management Akademie in jedem Qualitätsbereich in vorbildlicher Weise genutzt wird.“
Die MAK bietet maßgeschneiderte Fortbildungen für freiberufliche
wie angestellte Ärzte und Psychotherapeuten. Darüber hinaus gibt es
spezielle Schulungen für das Praxisteam. Die Angebote reichen von der
Betriebswirtschaft und Praxisorganisation über die IT bis hin zum Qualitätsmanagement. In der MAK können
Qualifikationen erworben werden,
um genehmigungspflichtige Leistungen der GKV zu erbringen. Besonderes Merkmal der Fortbildungen ist
der hohe Bezug zur Praxis, der unmittelbar in die tägliche Arbeit einfließen
kann.
Weitere Infos:
www.mak-bw.de
C
Medizinische Fachangestellte und Fachwirtin
für ambulante medizinische Versorgung
Prüfungsgebühren-Anpassung
Baden und Württemberg von 1933 bis 1945
Ärzte im Dritten Reich
Ä
rztinnen und Ärzte traten im Dritten Reich in verschiedenen Rollen auf – als Täter, Mittäter, Mitläufer und
Opfer – einige wenige leisteten Widerstand. Bei einer
Informations- und Diskussionsveranstaltung am 28. März um
19.00 Uhr im Haus der Geschichte Baden-Württemberg in
Stuttgart diskutieren renommierte Experten, wieso gerade
die zum Heilen berufenen Ärzte zu Mördern werden
konnten.
Nach einer Begrüßung durch die Veranstalter (Landes­
ärztekammer Baden-Württemberg, Haus der Geschichte und
„Gegen Vergessen – für Demokratie e. V.“) führen zwei
­Vor-träge zunächst in die Thematik ein: Dr. Susanne Rueß,
Ärztin und Autorin „Stuttgarter Jüdische Ärzte“, berichtet über
jüdische Ärzte als Opfer, während Thomas Stöckle, ­Leiter der
Gedenkstätte Grafeneck, über Euthanasie-Ärzte informiert.
Anschließend diskutieren Prof. Dr. Robert Jütte (Leiter des
Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch
Stiftung), Dr. Karl-Horst Marquart (Mitglied des deutschlandweiten Arbeitskreises zur Erforschung der nationalsozia­
listischen „Euthanasie“ und Zwangssterilisa­tion), Dr. Robin
Maitra (Mitglied der Arbeitsgruppe zur NS-Vergangenheit
bei der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg) und HansJoachim Lang (Journalist und Autor) unter Einbeziehung des
Publikums. Die Moderation des Abends übernimmt Eggert
Blum von SWR 2. Der Eintritt ist frei; Anmeldung erbeten
unter Telefon (07 11) 2 12-39 89.
Weitere Infos:
www.hdgbw.de
96
ÄBW 03 • 2012
C
A
ufgrund einer betriebswirtschaftlichen Analyse sah sich
der Vorstand der Landesärztekammer Baden-Württemberg veranlasst, der Vertreterversammlung vorzuschlagen, die Prüfungsgebühren an
die Kostenentwicklung anzupassen.
Die Vertreterversammlung hat daraufhin am 26. 11. 2011 die Anpassung der Gebühren für die Durchführung und Abnahme der Abschlussprüfungen zum/zur Medizinischen
Fachangestellten beschlossen (siehe
Seite 108).
Die Prüfungsgebühr für die Abschlussprüfung wird mit Wirkung
vom 1. April 2012 auf 180,00 Euro, die
Gebühr für die Wiederholungsprüfung auf 50,00 Euro angehoben. Mit
einer entsprechenden Übergangsregelung wurde sichergestellt, dass alle
zum Zeitpunkt des Inkrafttretens bereits laufenden Ausbildungsverträge
von der Gebührenanpassung nicht
betroffen sind. Die neuen Gebühren
wirken sich also frühestens zur Abschlussprüfung im Jahr 2014 beziehungsweise nach Absolvierung der
dreijährigen Regelausbildungszeit
erst 2015 aus.
Im Zusammenhang mit der Fortbildung zur Fachwirtin für ambu-
lante medizinische Versorgung wurde eine neue Prüfungsgebühr in
Höhe von 180,00 Euro eingeführt.
Diese Gebühr ist von den Absolventinnen der Fortbildung für die abschließende mündliche und praktische Prüfung zu entrichten. Die
Fortbildung zur Fachwirtin für ambulante medizinische Versorgung wird
seit September 2009 von der Bezirks­
ärztekammer Nordwürttemberg angeboten und löste die Fortbildung
zur Arztfachhelferin ab.
Die Landesärztekammer belegt
auch nach der Anpassung der Prüfungsgebühren im bundesweiten
Vergleich mit anderen Ärztekammern immer noch einen der unteren
Plätze.
Kammern und KV
Raus aus dem Hamsterrad / Selektivvertrag-Bereinigung / Neue Notfalldienstordnung
Vertreterversammlung der KVBW
L
ange hatten die Kassenärztlichen Vereinigungen gehofft, in
der Honorarverteilung die regionale Kompetenz wieder zu erlangen.
Das Versorgungsstrukturgesetz hat
ihnen ab dem dritten Quartal 2012
den Weg dazu eröffnet: „Die Honorarverteilung wird erstmals in unserer
Geschichte gemeinsam diskutiert
und beschlossen und das Ergebnis
anschließend gemeinsam getragen
und da, wo Mängel sind, wird gemeinsam nachgebessert“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Norbert Metke
in der Vertreterversammlung der
Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW) Anfang Februar. Allerdings machte er auch deutlich,
dass es nur um eine andere Verteilung
des bisherigen Budgets geht. Dennoch: Die Honorare der baden-württembergischen Vertragsärzte sollen
wieder gerecht und planbar sein.
Zwar wird das Budget 2012 um
1,25 Prozent gegenüber dem Vorjahr
angehoben, doch diese Erhöhung
reiche nicht einmal aus, um die Inflation auszugleichen. Geschäftsführerin
Susanne Lilie beschrieb daher die
Mangelverwaltung mit den Worten:
„Wenn nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen, kann es mehr Honorarsicherheit nur bei begrenzter Leistung geben.“ Die Fachgruppen-Töpfe
und die Vorwegabzüge unbudgetierter Leistungen stünden auf dem
Prüfstand genauso wie Zuschläge für
Berufsausübungsgemeinschaften.
Insbesondere die Honorarumverteilung zwischen den Fachgruppen solle
zukünftig reduziert werden.
Dem Fachgruppentopf für 2012
wird der Honoraranteil der einzelnen
Fachgruppen aus dem Jahr 2011,
einschließlich Konvergenz, zugrunde
gelegt. Umverteilung zwischen den
Gruppen und auch innerhalb der
Gruppen – etwa bei einem Fallzahlanstieg, bei der Zunahme der BAGZuschläge und Praxisbesonderheiten
– sollen der Vergangenheit angehören. Denn diese Faktoren schwächen
das Regelleistungsvolumen und forcieren das Hamsterrad. Diesem Vorschlag folgten die Delegierten und
beauftragten die Umsetzung des
nicht unstrittigen Honorarvertei-
lungsmaßstabs. Konkrete Vorschläge
sollen dann im Mai abschließend
beraten werden.
Weiteres Thema der Vertreterversammlung war die Bereinigung der
Selektivverträge. Diese seien aus Sicht
des Vorstandsvorsitzenden als Mittel,
das zusätzlich Geld ins System bringt,
für Arzt und Patienten nur zu begrüßen. Auch für Selektivverträge gelte
die Prämisse, dass die Bereinigung
nicht zulasten der Gesamtheit gehen
dürfe. Hier gelte es zu unterscheiden
zwischen der Ex-Ante- und der Situativen Bereinigung. Ex-Ante bedeutet,
dass die KV der Kasse den durchschnittlichen Betrag der Leistungen,
die der Arzt bislang für die KV und
nun im Hausarztvertrag erbringt, jedes Quartal behandlungsunabhängig
rückkoppelt. Bei der Situativen Bereinigung erfolgt die Rückkoppelung an
die Kasse adhoc nach Inanspruchnahme. Nach Entscheidung der Delegierten soll die Situative Bereinigung neu
ab dem 1. April 2012 bei den Selektivverträgen für Fachärzte nach § 73 c
angewandt werden.
Bereits im Oktober hatte die Vertreterversammlung einer Neuordnung des Notfalldienstes zugestimmt.
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Dr. Johannes Fechner, informierte über die laufenden Aktivitäten
in den Stadt- und Landkreisen. Um die
neue Struktur umsetzen zu können,
bedarf es auch einer Anpassung der
Notfalldienstordnung. Die Delegierten haben nach intensiver Diskussion
entschieden, dass künftig der Vorstand der KVBW die Kreisbeauftragten für den Notfalldienst benennen
wird. Vorschlagsrecht haben die Bezirksbeiräte der vier Bezirksdirektionen sowie die im Stadt- oder Landkreis vertretenen Ärzteschaften.
Grünes Licht gaben die Delegierten
auch zur Einführung eines organisierten Notfalldienstes an Werktagen von
19 Uhr bis 7 Uhr. Dr. Fechner stellte
klar, dass parallel eine kollegiale Vertretung weiterhin möglich ist. Eine
weitere Änderung betrifft die Einrichtung von Notfallpraxen. Künftig können Notfalldienstkommission oder
Vorstand die Bildung von zentralen
Notfallpraxen initiieren.
Auch in Sachen RegioPraxis BW
ging es weiter voran. Hier galt es, die
Förderrichtlinien für die RegioPraxen
– hausärztlich orientierte Ärztezentren in unterversorgten Gebieten – zu
verabschieden. Das Projekt ist begrenzt auf 500 000 Euro und vier
Standorte. Noch in diesem Jahr sollen
bis zu zwei Praxen an den Start gehen.
Die Förderung setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Bis
zu vier Hausärzte pro RegioPraxis erhalten eine Gründungspauschale in
Höhe von je 25 000 Euro. Für die Errichtung einer Nebenbetriebsstätte
gibt es bis zu 20 000 Euro pro beteiligter Praxis. Ergänzt wird die Förderung
durch eine Strukturpauschale in Höhe
von 3000 Euro je Abrechnungsquartal.
Weitere 3000 Euro gibt es für die Beschäftigung eines angestellten Arztes,
das allerdings zunächst nur für drei
Jahre. Die Fördermittel werden von
der Ärzteschaft selber aufgebracht.
Nach der Evaluation des Projekts sollen Krankenkassen, Kommunen und
das Land in die Förderung integriert
werden. Die Förderrichtlinien wurden
einstimmig verabschiedet.
OE
Bodensee-Ärzteorchester
Benefizkonzert
Sonntag, 18. März 2012, 11.00 Uhr
Kloster Weissenau, Festsaal (ZfP), Ravensburg
Programm:
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847)
Ouvertüre: „Heimkehr aus der Fremde“ Op. 89
Franz Joseph Strauss (1822–1905)
Konzert für Horn und Orchester c-moll Op. 8
Allegro moderato-Andante-Tempo 1
Franz Schubert Sinfonie (1797–1828)
Nr. 3 D-Dur, D 200
Adagio maestoso, Allegro con brio –
Allegretto-Menuetto vivace – Presto vivace
Solistin: Milena Viotti, Horn, Bayerisches Staatsorchester
München
Leitung: Hans Jörg Walter (Markdorf)
Veranstalter: Förderverein Clinic Home Interface,
Ravensburg und Kulturkreis Eschach e. V.
Kein Vorverkauf – Eintritt frei – Spenden erwünscht
zugunsten Clinic Home Interface Ravensburg (Palliativpflege)
ÄBW 03 • 2012
97
Wirtschaft
Informationen der Baden-Württembergischen Bank
Neues aus der Finanzwelt
Warum Anleger nicht alles
auf eine Karte setzen sollten
Filippo Scaglione
Diplom-Kaufmann/
Prokurist
Baden-Württem­bergische Bank
Zielgruppenmanagement
Heilberufe
Telefon
(07 11) 1 24-4 90 95
Telefax
(07 11) 1 27-6 64 90 95
E-Mail: filippo.scaglione@
bw-bank.de
www.bw-bank.de/
heilberufe
98
„Diversifikation“ oder „Asset Allo­
cation“ – Finanzexperten und Wis­
senschaftler empfehlen mit diesen
Begriffen nichts anderes als folgende
Bauernregel: „Nicht alle Eier in einen
Korb legen.“ Zu groß wäre das
Risiko, schon mit einem Mal Stolpern,
alle Eier zu zerbrechen. Während
die Bauernregel in der Alltagspraxis
durchaus beherzigt wird, vernach­
lässigen sie Anleger häufig – obwohl
der mögliche Schaden ungleich
schwerer wiegt.
Wirtschaftswissenschaftler be­
zeichnen mit Diversifikation die Auf­
teilung des Vermögens auf verschie­
dene Positionen und Anlageklassen.
Der Erfolg eines langfristigen Vermö­
gensaufbaus beruht nur zu einem
geringen Anteil auf der geschickten
Auswahl einzelner Titel oder dem
richtigen Zeitpunkt. Vielmehr ent­
scheidet eine breite Streuung der
Vermögensbausteine sowie eine gu­
te Struktur des Vermögens über die
Qualität. Während eine Anlage bei­
spielsweise einer Krise unterliegt,
kann sich indessen eine andere
dennoch positiv entwickeln – es
könnte sogar ein Ausgleich bewirkt
werden.
Die Folgen eines wenig ausge­
wogenen Depots, zeigen folgende
zwei Beispiele: Manche Anleger in­
vestieren ausschließlich in Deutsch­
land, weil sie meinen, sich vor Ort
besser auszukennen. Dadurch ma­
chen sie sich aber allein von der
deutschen Konjunktur abhängig und
bündeln somit ihre Risiken. Überdies vernachlässigen sie die Chancen, die Aktien anderer Regionen
mit sich bringen – so zum Beispiel
Werte in Schwellenländern. Die Ver­
gangenheit zeigt die Grenzen einer
solchen Strategie: Vom 30. Juni
2008 bis zum 31. Dezember 2011 –
also während der Finanz- und Schul­
denkrise – verlor der Deutsche
Aktienindex DAX 8,10 Prozent. Mit
einer Diversifikationsstrategie wäre
selbst in dieser schwierigen Phase ein
sattes Plus von über zehn Prozent
möglich gewesen, wenn gezielt in
ÄBW 03 • 2012
unterschiedliche Teilsegmente der
Aktien- und Rentenmärkte investiert
worden wäre.
Andere Anleger konzentrieren
sich beispielsweise ausschließlich auf
internationale Rentenpapiere. Damit
machen sie sich zwar von der Ent­
wicklung in einzelnen Ländern unab­
hängig. Gleichzeitig verpassen sie je­
doch Chancen am Aktien- oder Roh­
stoffmarkt. Indes nimmt die Abhän­
gigkeit von der Zinsentwicklung
überproportional zu.
Die Kunst, das anzulegende Ver­
mögen geschickt aufzuteilen, be­
zeichnen Fachleute als „Asset Alloca­
tion“. Ziel bei der Gesamtanlage ist ein
optimales Verhältnis von Risiko und
Rendite. Hierfür wird der Anlage­
betrag „portioniert“. So kann parallel
in verschiedene Anlagekategorien
wie Aktien, Rohstoffe oder Renten
sowie in unterschiedliche Währungen,
Branchen und Regionen systematisch
investiert werden. Untersuchungen
zeigen, dass so in der Summe bisher
deutlich bessere Anlageerfolge erzielt
werden konnten – also mehr Rendite
bei weniger Risiko.
Private Anleger haben oftmals
weder die Zeit noch Fachwissen und
Informationsquellen, um sich persön­
lich mit dem Thema zu beschäftigen.
Deshalb greifen sie gerne auf indivi­
duelle Vermögensverwaltungen oder
Fonds-Vermögensverwaltungen zu­
rück, die sowohl kleine als auch große
Vermögen verwalten. Maßgeblich für
eine erfolgreiche Zusammenarbeit
ist, dass die persönlichen Anlageziele
berücksichtigt werden bei der Wahl
der Anlageklassen und deren Gewich­
tung. Seriöse Anbieter stimmen diese
in regelmäßigen Abständen mit den
Anlegern ab und hinterfragen sie.
Dabei beraten sie nicht zufallsgetrie­
ben, sondern nach einem struk­
turierten Investmentprozess. Bankkonten können sich rechnen.
Der Sparstrumpf unter dem Kopf­
kissen – was Anfang des 19. Jahr­
hunderts womöglich Alltag war, ist
heute unvorstellbar. 1818 hat
Königin Katharina von Württemberg
eine der ersten Sparkassen Deutsch­
lands gegründet: die Württember­
gische Sparkasse. Dorthin konnten
auch einfache Leute ihr mühsam
Angespartes sicher und gewinn­
bringend „zwischenlagern“.
Ohne ein Sparbuch oder Girokon­
to auszukommen, ist heutzutage na­
hezu unmöglich. Dabei ist die Grund­
ausstattung verschiedener Konten
vergleichbar. Was sie voneinander
unterscheidet, sind die Leistungen
darüber hinaus. Hier geht die BWBank seit über elf Jahren einen neuen
Weg. Sie bietet mit „BW extend“ ein
Mehrwert- und Erlebniskonto an, das
weit mehr kann als klassische Ban­
king- und Sicherheitsleistungen zu
erfüllen.
Kunden profitieren von zusätz­
lichem Service und Freizeitangebo­
ten – begonnen bei gezielten extendAktionen wie einem Familienbrunch
an Ostern im Blühenden Barock bis
hin zu Preisnachlässen oder Rücker­
stattungen bei Reise- und Fahrkar­
tenbuchungen. Ob bei Freizeitparks
in der Region, Sport- oder Kulturer­
eignissen: Immer wieder gibt es Ver­
günstigungen und Vorzugskonditi­
onen. Die Kontoführung ist über­
sichtlich, transparent und jederzeit
nachvollziehbar. Das Zweit-Girokon­
to ist kostenlos. Mehr erleben, mehr
genießen – und dabei auch noch
sparen: Mit BW extend ist das kein
Widerspruch. Je nach Ausstattung
sind Kreditkarten und einzelne Versi­
cherungsleistungen enthalten.
Die Bank unterscheidet drei Vari­
anten: BW extend orange richtet sich
speziell an junge Leute für 1,50 Euro
im Monat. Die Kontenausstattung als
BW extend classic bietet ausgewählte
Leistungen für monatlich 5,90 Euro.
Das umfassendste Angebot gibt es
für 10,00 Euro pro Monat mit BW
extend gold. Darin enthalten ist unter
anderem das BW SPECIAL Goldcard
Set mit Visa Card und MasterCard in
Gold. Konteninhaber profitieren von
Top-Versicherungsleistungen begon­
nen bei der Reise-Rücktrittskostenbis hin zur Auslandskrankenversiche­
rung für die gesamte Familie. Wer
über dieses Konto Reisen bucht, be­
kommt bis zu sechs Prozent des
Preises zurückerstattet; auf alle Ein­
käufe im extend-Shopping-Portal
sind es bis zu 18 Prozent.
Vermischtes
Baden-Württembergische Ärzte im Einsatz
Gisela Hospital in Bangladesh
M
ehr als 750 000 Menschen
sind in Bangladesh erblindet,
in 80 Prozent verursacht
durch grauen Star. Wer blind ist, hat
es in Entwicklungsländern besonders
schwer, denn dort führt Blindheit
häufig zu Armut und Ausgrenzung.
Grund dafür ist die oft fehlende
Unterstützung durch den Staat oder
andere Sicherungssysteme. Neben
strukturellen Problemen des Gesundheitssektors fehlen meist auch aus­
gebildete Fachkräfte.
Hilfe zur Selbsthilfe aus Balingen trug
zur Gründung des „Gisela Hospital“ bei
Dr. Akhter Uddin Murad ist
­ugenarzt in Dhaka, der HauptA
stadt von Bangladesh und hat in
seiner Heimatstadt Habiganj/Sylhet
(160 km – circa vier Autostunden –
nordöstlich von Dhaka) das Werk
seines Vaters fortgesetzt, der als Allgemeinarzt auf dem Lande schon für
die arme Bevölkerung eintrat. Auf
seine Initiative hin wurde vor zehn
Jahren das Committee for Rural
and Urban Development (CRUD) gegründet, das in Bangladesh als NGO
anerkannt ist. Das Komitee organisiert die kostenlose Behandlung der
Bevölkerung bei Besuchen vor Ort –
in kleinen Räumen, die zur Verfügung
gestellt werden.
Mit der Hilfe von Balinger Ärztinnen und Ärzten und dem Deutschen Blindenhilfswerk konnte in­
zwischen eine regelmäßige augenärztliche Betreuung ausgebaut werden: Dr. Murad – selbst Augenarzt und
Vitreo-Retinal-Chirurg – ist der medizinisch verantwortliche Leiter eines in
der Regel aus vier Ärzten bestehenden
Teams, die jeweils am Freitag i­hren
freien Tag für die Versorgung der
Menschen zur Verfügung stellen und
dafür aus Dhaka nach Habiganj fahren. Die Besonderheit des Konzeptes
von CRUD liegt in der Verbindung von
Eye-Care, einem Mutter-Kind- und
Ernährungs-Programm. Die arme Bevölkerung, die bisher besonders aus
finanziellem Mangel kaum oder keine
Behandlung erfuhr, kann endlich besser versorgt werden.
Zudem wurde im vergangenen
Herbst eine Einrichtung für operative
Eingriffe in Habiganj gegründet, das
„Gisela Hospital“. Der Name geht
­zurück auf Dr. Gisela Swoboda aus
Balingen, die sich als Vorsitzende des
Vereins der Freunde und Förderer in
jeder freien Minute für das Projekt
einsetzt. Nach einer lebensgefährlichen Hirnblutung musste sie ihre
eigene berufliche Tätigkeit als
Dermatochirurgin im Jahr 2007 einstellen. Heute berichtet sie mit
Stolz von dem 2011 gegründeten
medizinischen Zentrum im einige
Tausend Kilometer entfernten Bangladesh, dessen Aufbau kontinuierlich
voranschreitet, denn das jahrelange
Engagement und die Öffentlichkeitsarbeit in und um Balingen zahlen sich
aus: Spendenaufrufe werden von
Presse und Bevölkerung ernst genommen und wohlwollend unterstützt.
Das Zollernalb-Klinikum stellte erst
kürzlich Krankenbetten sowie Einrichtungsgegenstände aus einem aufgelösten Operationssaal des Hechinger
Krankenhauses zur Verfügung, die
demnächst per See-Container nach
Bangladesh geschickt werden.
Bis dahin will Dr. Swoboda weitere Menschen und nicht zuletzt auch
ärztliche Kolleginnen und Kollegen
motivieren, sich für das Gisela Hospital zu engagieren: Die materielle und
ideelle Unterstützung aus Deutschland sei Anschub und Hilfe zur Selbsthilfe, ist sie überzeugt. Sobald das
Krankenhaus funktionell ausgestattet
sei, könne es sich selbst tragen.
Der Förderverein sammelt in den
nächsten Monaten weitere funktionstüchtige augenärztliche OP-Instrumente und natürlich auch Spenden,
durch die weitere Instrumente erworben werden können. Aber auch Ärztinnen und Ärzte, die vor Ort ehrenamtlich tätig werden wollen, sind
stets willkommen.
Trotz einfacher
­Einrichtung –
die augenärztliche
­Ambulanz und
das OP-Zentrum
funktionieren
OE
Weitere Infos:
www.giselahospital.de
C
Anzeige
In 5 Minuten
› Intuitive Bearbeitung
› Online Bildbearbeitung
› YouTube Integration
› RSS-Feeds
› Domain Integration
zur Arzthomepage !
› Dashboard
› Tagesgenaue Zugriffsstatistiken
› Widget Funktion
› Geschützter Patientenbereich
› QM-Checklisten-Center
Felix-Dahn-Str. 43
70597 Stuttgart
Telefon: 07 11 / 97 63 90
www.rationelle-arztpraxis.de
ÄBW 03 • 2012
99
Vermischtes
Bundesgesundheitsminister informierte sich in Stuttgart
Bahr lobt Hausarztmodell
B
Dr. Hermann,
Minister Bahr,
Dr. Baumgärter und
Dr. Dietsche
vor der Presse
undesgesundheitsminister Daniel Bahr hat sich Anfang Februar in einer Stuttgarter Arztpraxis
über das AOK-Hausarztmodell informiert, bei dem der Hausarzt als Lotse
in den Mittelpunkt der ärztlichen
Versorgung rückt. Mittlerweile nehmen über eine Million Versicherte und
mehr als 3500 Hausärzte teil. Nach den
Worten des Ministers sind die badenwürttembergischen Hausarzt- und
Anzeige
Veranstaltungshinweis
Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) in Heidelberg
lädt gemeinsam mit der Reimling M. Steuerberatungsgesellschaft mbH zu einer Fachveranstaltung für Mediziner ein.
Seminartitel:
Existenzgründung oder Anstellung in einem MVZ?
Seminarinhalte:
• Aktuelle Entwicklung auf dem Gesundheitsmarkt
• MVZ aus Sicht des Gesellschafters und des Angestellten
• Praxisübernahme
• Investitions- und Kostenplanung
• Finanzierungsmöglichkeiten
Termin:
Mittwoch, 9. Mai 2012 (18.30 Uhr)
Mittwoch, 23. Mai 2012 (18.30 Uhr)
Veranstaltungsorte:
BW-Bank Heidelberg, Poststr. 4, 69115 Heidelberg
Veranstaltungsdauer: 120 Minuten
Information und Anmeldung:
BW-Bank Heidelberg, Carmen Schmitt,
Telefon (0 62 21) 9 18-2 10, E-Mail: [email protected]
BW-Bank Heidelberg, Antonia Lindner,
Telefon (0 62 21) 9 18-2 21, E-Mail: [email protected]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
100
ÄBW 03 • 2012
Facharztverträge Vorreiter für neue,
patientenorientierte
Versorgungsstrukturen. Eine Ausdehnung dieses
Modells – häufig auch als „Blaupause“
bezeichnet – auf die ganze Republik
unterstütze er jedoch nicht aktiv, vielmehr setze er sich für eine Vielfalt der
Versorgungsformen ein, erklärte der
Minister vor der Presse.
Zuvor hatte Südwest-Hausärztechef Dr. Berthold Dietsche gefordert,
dass der Paragraf 73 b SGB V wieder
in seiner ursprünglichen Fassung in
ganz Deutschland gelten müsse,
während nach der aktuellen Formulierung Arzthonorare in 73 b-Ver­
trägen nicht höher sein dürfen als im
Kollektivvertragssystem.
Dass allein durch alternative Versorgungswege und mehr QualitätsWettbewerb langfristig die Versorgung von Patientinnen und Patienten
verbessert werden kann, davon gab
sich auch Dr. Christopher Hermann,
Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg, überzeugt. Zudem sei der
Hausarztvertrag kein Sparvertrag. Es
gehe vielmehr darum, die vorhandenen Mittel zielgenauer einzusetzen
und so bei gleichem Aufwand die
Versorgung der Versicherten zu verbessern.
Der Vorsitzende von MEDI BadenWürttemberg, Dr. Werner Baumgärtner,
legte besonderen Wert auf die Verknüpfung des Hausarztvertrages mit Facharztverträgen nach Paragraf 73 c. Dadurch werde die Zusammenarbeit verbessert und den Patienten blieben
unnötige Krankenhauseinweisungen
oder Doppeluntersuchungen erspart.
Die effizienteren Strukturen machten
sich auch für die Haus- und Fachärzte
bezahlt, beispielsweise in einem deutlich höheren, planbaren Honorar. Die
wohnortnahe haus- und fachärztliche
Versorgung werde gestärkt und bleibe
den Patienten erhalten, so Dr. Baumgärtner.
Für Dr. Dietsche macht das Modell
zudem den Hausarztberuf besonders für
junge Mediziner wieder attraktiv, denn
es trete dem drohenden Hausärztemangel entgegen. Bestätigung kam von Dr.
Michael Körting, angestellter Allgemeinmediziner in einer Stuttgarter
Hausarztpraxis: Nach seinen Worten
werde das ärztliche Berufsbild durch
Hausarztverträge nicht nur aufgewertet,
sondern er habe vor allem wieder mehr
Zeit für seine Patienten. Außerdem
werde seine Funktion als zentraler Ansprechpartner in allen Gesundheitsfragen durch den Vertrag gestärkt. Ohne
funktionierenden Hausarztvertrag könne er sich nicht vorstellen, eine Praxis zu
übernehmen, weil die Planungssicherheit und das finanzielle Auskommen im
KV-System einfach nicht gesichert seien,
so Dr. Körting.
OE
Allgemeinarzt aus Müllheim wendet sich entschieden
gegen überflüssige Verwaltungskosten
Petition gegen Bürokratie
B
einahe jeder vierte Euro der Beiträge zur Gesetzlichen Krankenversicherung wird inzwischen durch die Bürokratie im Gesundheitswesen ver­
schlungen, dabei sind drei Viertel dieser Kosten schlichtweg überflüssig (das ÄBW berichtete in seiner Februar-Ausgabe ausführlich). Dr. Tobias
Neuhauser, niedergelassener Allgemeinmediziner in Müllheim/Baden, hat
daher eine ePetition (Nr. 21866) beim Deutschen Bundestag eingereicht, um
die Bürokratiekosten transparent zu machen und nicht mehr versteckt auf
die im Gesundheitswesen Beschäftigten abzuwälzen. Zudem fordert er, den
Bundesrechnungshof mit der Kontrolle der Verwaltungs- und Bürokratiekosten
der Krankenkassen zu beauftragen. Die sogenannte Mitzeichnungsfrist für die
Petition endete wenige Tage vor Erscheinen dieser Ausgabe. – Auch im vergangenen Jahr hatte Dr. Neuhauser eine Petition eingereicht; damals forderte er die
Politiker aller Parteien im Bundestag dazu auf, sich für einen Stopp der
­
­Kodierrichtlinien einzusetzen. Für diese erfolgreiche Petition gewann er über
50.000 Unterzeichner.
Vermischtes
Ärzteschaft wehrt sich entschieden gegen pauschale Schuldzuweisungen
Behandlungsfehler-Vorwürfe
Anzeige
Beschenken Sie
sich selbst zu
OSTERN
NEU
M
itte Februar berichtete die Bild-Zeitung
über ärztliche Behandlungsfehler und
berief sich dabei auf eine Antwort
der Bundesregierung auf eine Anfrage der
Grünen. Demnach stieg die Zahl der angeblich
durch Ärztefehler verursachten Todesfälle um
35 Prozent von 551 im Jahr 2010 auf 944 im
Jahr 2011. Dazu erklärte der Präsident der
Bundesärztekammer, Dr. Frank Ulrich Montgomery: „Jeder Mensch, der durch den Fehler
eines Arztes oder eines anderen stirbt, ist einer
zu viel. Insofern begrüßen wir eine statistisch
korrekte Aufarbeitung der Todesursachenstatistik. Dazu gehört aber auch, die Ursachen der
Todesfälle in ihrer schuldhaften Abhängigkeit
korrekt aufzuarbeiten.“
Dr. Montgomery führte konkrete Beispiele
an: „Abstoßungsreaktionen bei einer Transplantation können häufig auftretende und den Patienten vorher mitgeteilte Komplikationen sein.
Mangelnde Desinfektion oder Hygienemängel
sind oft Strukturfehler und nicht Arztfehler. Und
Komplikationen bei einer Implantation können
dann nicht Ärzten angelastet werden, wenn
es sich um zwar TÜV-geprüfte, aber fehlerhafte Produkte handelt, wie bei den PIPBrustimplantaten.“
Energisch trat der Präsident der scheinbar
gestiegenen Zahl von Todesfällen entgegen:
„Im Gegensatz zur rein bürokratisch-statistischen ICD-10-Erfassung auf Grundlage der
T­otenscheine, die jetzt als reißerische Trendmeldung verkündet wird, weisen die von den
Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen der Ärztekammern erhobenen Statistiken
auf Grundlage meist mehrerer unabhängiger
Expertengutachten keine signifikanten Änderungen auf.“
Auch Dr. Dieter Haack, Präsident des Berufsverbandes Niedergelassener Chirurgen aus
Stuttgart, betonte: „2009 wurden in Deutschland rund 45 Millionen Behandlungen in Krankenhäusern und weitere über 580 Millionen
Behandlungen und Untersuchungen von gesetzlich Ver­
sicherten bei niedergelassenen
Ärzten durchgeführt. Bei dieser riesigen Leistungsmenge ist die Miss­erfolgsquote also extrem gering.“
In einem Leserbrief an die Lokalpresse
schrieb Dr. Herbert A. Zeuner, Vorsitzender der
Ärzteschaft Heidelberg: „Statt einer pauschalen,
alleinigen Schuldzuweisung an die Ärzte und
einer Verunsicherung der Patienten bedarf es
einer sachlichen Auseinandersetzung mit den
Ursachen. Das Argument, die deutschen Ärzte
seien innerhalb eines Jahres zu Pfuschern mutiert, mag ja diejenigen ansprechen, die das
schon immer gewusst haben und es an der Zeit
finden, den ‚privilegierten’ Ärzten Einhalt zu
gebieten. Es ist jedoch keine Erklärung für den
klar denkenden Menschen, der die Arbeit der
deutschen Medizin zu schätzen weiß.“
Z.B. mit dem
DP-7
... oder Beachten sie
unsere zahlreichen
angeBote von
s/W-geräten Bis hin zu
FarBdoppler-systemen in
unseren sonotheken!
Sonotheken in:
70771 Leinfelden-Echterdingen
Fasanenweg 17
Tel. (0711) 75 85 97 00
Fax (0711) 75 85 97 01
Zehn Jahre Kooperation für Qualität im Krankenhaus
S
QuMiK GmbH
Erlachhofstraße 1
71640 Ludwigsburg
www.qumik.de
eit zehn Jahren arbeiten in Baden-Württemberg kommunale Krankenhäuser unter dem
Dach des Verbunds „Qualität und Management im Krankenhaus“ (QuMiK) eng zusammen.
Ziel der Kooperation: Die Qualität und Wirtschaftlichkeit an den Partnerhäusern mit zusammen
über rund 13 000 Betten und jährlich über einer
halben Million stationären Patienten soll durch
den regelmäßigen Austausch und das Lernen
voneinander kontinuierlich verbessert werden.
Bei einer Feierstunde bestärkte Sozialministerin Katrin Altpeter den Verbund in seiner
Arbeit, denn nach ihrer Überzeugung erbringen
kommunale Kliniken Leistungen, auf die die
Bevölkerung nicht verzichten kann. Die SPDPolitikerin bekannte sich zudem zur Krankenhausversorgung als öffentliche Aufgabe und
QuMiK-Qualitätsbericht 2010
QuMiK-Jubiläum
Qualitätsbericht 2010
78048 Villingen-Schwenningen
Wilhelm-Binder-Straße19
Tel. (0 77 21) 40 58 90
Fax (0 77 21) 40 58 91
www.dormed-stuttgart.de
erklärte, man werde den Trend zur Privatisierung nicht unterstützen.
Erstmals wurde der QuMiK-Qualitätspreis
verliehen. Für sein MRSA-Management erhielt der
Klinikverbund Südwest die Auszeichnung. Mit
dem zweiten Preis bedacht wurden gemeinsam
die Rems-Murr-Kliniken und das SchwarzwaldBaar-Klinikum Villingen-Schwenningen für ein
Simulationstraining zum Umgang mit Schwerverletzten. Mit dem dritten Preis ausgezeichnet
wurde das Palliativnetzwerk der Kreiskliniken
Esslingen.
Q
QQQ
QQQQQQQ
QQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
QQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQQ
ÄBW 03 • 2012
Wir sind Ihr Ultraschallpartner
in Schwaben/Oberschwaben
und am Bodensee.
Sonothek: Donaustr. 64
87700 Memmingen
Tel. 08331.98 35 92
www.sonoring.de
Vermischtes
Hohe Auszeichnungen für baden-württembergische Kammermitglieder
Bundesverdienstkreuz für engagierte Ärzte
F
ür sein langjähriges kommunalpolitisches und soziales Engagement erhielt Dr. Wassilios
Amanatidis aus Bietigheim-Bissingen
im vergangenen Dezember das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland aus der Hand von
Umweltminister Franz Untersteller.
Ob als Kinderarzt, als Gründer zweier
Vereine oder als Mitglied des Gemeinderates von Bietigheim-Bissingen – stets standen die Belange bedürftiger Kinder und Familien im
Mittelpunkt seiner Bemühungen, die
ihren Niederschlag in zahlreichen,
mit großem persönlichen Einsatz
durchgeführten
Spendensammlungen und Hilfsaktionen gefunden
haben. Dr. Amanatidis kam 1975,
nach seinem Studium und der Facharztausbildung, nach BietigheimBissingen und eröffnete seine Kinderarztpraxis, die er bis 2003 führte.
1986 initiierte er die Gründung des
Vereins „Pontiakos Syllogos Panagia
Soumela e. V.“, der sich den Erhalt
und die Weitergabe der pontischen
Kultur und der pontischen Sprache
Anzeige
Veranstaltungshinweis
Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) in Ulm
veranstaltet ein Fachseminar für niedergelassene Mediziner..
Seminartitel:
Existenzgründer-Seminar für Heilberufler.
Seminarinhalte:
• Neugründung oder Übernahme
• Kooperationsformen
• Praxiswertermittlung
• Investitions- und Kostenplanung
• Finanzierungsmöglichkeiten
• Öffentliche Fördermittel
Termin:
Mittwoch, 25. April 2012 (19.00 Uhr)
Veranstaltungsorte:
BW-Bank Ulm, Neue Str. 70, 89073 Ulm
Information und Anmeldung:
BW-Bank Ulm, Bernhard Bock,
Telefon (07 31) 14 24-1 11, E-Mail: [email protected]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
102
ÄBW 03 • 2012
zum Ziel gesetzt hat. Nachdem
er zahlreiche Spendensammlungen
und Hilfsaktionen ins Leben gerufen
hatte, initiierte Dr. Amanatidis im Jahr
2000 die Bürgeraktion „Mittagstisch
an der Pauluskirche“. Hier treffen
sich regelmäßig rund 50 Menschen,
vorwiegend ältere, alleinstehende
Frauen. Im Jahr 2002 gründete er
den Verein „Pro Waisenhaus SüdOst-Asien e. V.“, der sich für Spendensammlungen einsetzt, um Hilfs­
leistungen für Waisenkinder in
­Myanmar (Burma) organisieren und
finanzieren zu können. Seit dem Jahr
1999 ist Dr. Amanatidis im Ge­
meinderat der Stadt Bietigheim-­
Bissingen und seit 2004 auch Mitglied des Kreistages im Landkreis
Ludwigsburg. Auch seine Aktivitäten
als Stadtrat und als Kreisrat belegen
seine soziale, hilfsbereite, an Kultur
und einem guten menschlichen Miteinander interessierte Haltung.
Als öffentliche Anerkennung für
sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement wurde Dr. Joachim Koch
aus Pleidelsheim mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Sozialministerin Katrin Altpeter händigte ihm
das Verdienstkreuz am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik
Deutschland Ende Januar im Rahmen
einer Feierstunde aus. Nach den
Worten der Ministerin diente das
Engagement von Dr. Koch der Gewährleistung einer optimalen medizinischen Versorgung im Land. So
hob sie in ihrer Laudatio unter anderem sein Engagement in der Bezirksärztekammer, der Landes- und der
Bundesärztekammer hervor: Seit
1976 ist er in der Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg aktiv, wo er schon
drei Jahre später in den achtköpfigen
Vorstand einzog. 1988 übernahm er
dann Verantwortung als Rechnungsführer. Damit oblag Dr. Koch die
Aufsicht über das gesamte Kassenund Rechnungswesen der Kammer.
Ein wachsames Auge auf die finanziellen Gesichtspunkte hat er beim
Neubau der Bezirksärztekammer behalten. Auch war es ihm immer ein
großes Anliegen, dass die Art und
Höhe des Kammerbeitrages für alle
Mitglieder gerecht erhoben wurde.
Minister Untersteller, Dr. Amanatidis,
OB Kessing (Foto: Bietigheimer
Zeitung / Helmut Pangerl)
Sozialministerin Altpeter,
Dr. Koch, OB Trettner
Auch außerhalb von Baden-Württemberg kannte sein Engagement
kaum Grenzen. Seit 1988 ist er für die
Landesärztekammer, wo er 1977
Mitglied der Vertreterversammlung
wurde, auf Bundesebene aktiv: Von
1995 bis 1999 war er stellvertretender Vorsitzender, von 2000 bis
2008 Vorsitzender der Finanzkommission der Bundesärztekammer.
Maßgeblich hatte er beim Neubau
der Bundesärztekammer in Berlin
und bei deren Umzug von Köln an die
Spree mitgewirkt. Neben seiner
29-jährigen Tätigkeit als Allgemeinmediziner in eigener Praxis in Pleidelsheim hat Joachim Koch sich auch
noch viele Jahre als Vorsitzender der
Ärzteschaft Ludwigsburg und von
1978 bis 1989 als Pleidelsheimer
Gemeinderatsmitglied in der Kommunalpolitik engagiert.
OE
Vermischtes
Serie Transplantationsmedizin (3)
Entscheidung über Organspende
in Patientenverfügung aufnehmen
D
er medizinische Fortschritt der Patientenverfügung kontra
letzten Jahrzehnte macht es ­Organspende?
möglich, dass Krankheiten
Die Deutsche Stiftung Organgeheilt werden können, die noch vor
wenigen Jahren als unheilbar galten. transplantation (DSO) plädiert dafür,
Auf die heutigen medizinischen Mög- dass in einer gesetzlich abgesicherten
lichkeiten möchte keiner mehr ver- Patientenverfügung auch die Entzichten. Sie tragen dazu bei, dass die scheidung über eine mögliche OrganLebenserwartung deutlich gestiegen spende geregelt werden sollte. Wer in
ist. Wenn sie jedoch keinen Erfolg einer Patientenverfügung seinen Wilhaben, wird das Leiden eines Pati- len formuliert, in welchen Situationen
enten künstlich verlängert. Jeder das eigene Leben nicht mehr verlänMensch hat das Recht für sich zu gert werden darf, sollte auch an das
entscheiden, ob und welche medizi- Leben anderer Menschen denken.
nischen Maßnahmen für ihn ergriffen Jedes gespendete Organ bedeutet für
werden. Wer für den Fall der eigenen einen der bundesweit schwer kranken
Entscheidungsunfähigkeit seinen Wil- Patienten auf der Warteliste die Auslen äußern möchte, kann diesen in sicht auf ein neues Leben.
Eine postmortale Organentnaheiner Patientenverfügung festhalten.
Seit Ende der 70er Jahre hat die Pati- me ist in der Regel nur möglich, wenn
entenverfügung in Deutschland im- intensivmedizinische Maßnahmen
mer mehr an Bedeutung gewonnen. beibehalten werden. Auf den ersten
Nach jahrelanger Debatte beschloss Blick scheint dies im Widerspruch zu
den Aussagen in einer Patientenverder Bundestag
eine gesetzliche
RegeAnzeige
Oberberg
2010 Motiv
1
lung für Wirksamkeit und Reichweite fügung zu stehen. Die medizinische
von Patientenverfügungen.
DieBaden-Württemberg
neue Voraussetzung für eine postmortale
Medium:
Ärzteblatt
in Deutschland ist
Regelung verschafft
vorab
for-x 62 Organentnahme
Format:
1/4dem
Seite
/ 185
mm
Farbe:
mulierten Willen schwarz
eines Patienten der eindeutig nachgewiesene Hirnweitgehende Gültigkeit, wenn er sich tod, also der vollständige und irreverLABOR3
sible Ausfall aller Gehirnfunktionen.
nicht mehr selbst äußern kann.
Tel. 0331 50584-31
Zur Vorbereitung der OrganentnahFax. 0331 50584-39
me wird der Kreislauf des verstorbenen Spenders kurzfristig durch
Daten per mail
Maschinen künstlich aufrechterhalten, um die Organe zu schützen und
in ihrer Funktion zu halten. Diese
Maßnahme darf jedoch nicht mit ei-
ner längerfristigen lebensverlängernden Intensivtherapie verwechselt werden. Wer seine Organe nach
seinem Tod spenden möchte, um
anderen Patienten zu helfen, sollte
demzufolge seine Patientenverfügung entsprechend einschränken,
denn Organspende und Patientenverfügung sind kein Widerspruch.
Deshalb sollte in der Patientenverfügung der Organspende Vorrang vor
dem Abbruch der intensivmedizinischen Maßnahmen eingeräumt
werden.
Das Bundesministerium für Justiz
hat einen Ratgeber zur Patientenverfügung veröffentlicht (www.bmj.de),
der bezüglich der Organspendebereitschaft beispielsweise folgende Formulierung anbietet: „Ich stimme einer
Entnahme meiner Organe nach
meinem Tod zu Transplantationszwecken zu (ggf.: Ich habe einen Organspendeausweis ausgefüllt.). Komme
ich nach ärztlicher Beurteilung bei
einem sich abzeichnenden Hirntod als
Organspender in Betracht und müssen
dafür ärztliche Maßnahmen durchgeführt werden, die ich in meiner Patientenverfügung ausgeschlossen habe,
dann geht die von mir erklärte Bereitschaft zur Organspende vor.“
Der Beitrag wird fortgesetzt.
Anzeige
Sucht, Depression, Angst, Burn-out
Zurück ins Leben
Beratung und Information
0800 32 22 32 2
(kostenfrei)
Sofortaufnahme – auch im akuten Krankheitsstadium.
Hochintensive und individuelle Therapien für
Privatversicherte und Beihilfeberechtigte.
Wir helfen bei der Klärung der Kostenübernahme.
Unsere privaten Akutkrankenhäuser:
Schwarzwald, Weserbergland,
Berlin/Brandenburg
www.oberbergkliniken.de
ÄBW 03 • 2012
103
Vermischtes
Hohe Auszeichnung für Prof. Bamberg aus Tübingen
Deutscher Krebspreis 2012
E
nde Februar wurde Prof. Dr. Michael Bamberg (Foto), Universitätsklinikum Tübingen, mit dem
Deutschen Krebspreis 2012 ausgezeichnet. Grund sind vor allem seine
richtungsweisenden Studien zur Therapie von Patienten mit Hirntumoren.
Die Auszeichnung würdigt auch den
interdisziplinären Ansatz, den seine
wissenschaftlichen und klinischen
Tätigkeiten auszeichnen.
Der Deutsche Krebspreis ist dreigeteilt und wird jährlich zu gleichen
Teilen für hervorragende Arbeiten
im deutschsprachigen Raum ver­
liehen: in der experimentellen onkologischen Grundlagenforschung, in
der „Transferforschung“ sowie in der
Tumordiagnostik und -behandlung.
Kriterien sind herausragende wissenschaftliche Originalität und Qualität
aktueller und zukunftsweisender
Arbeit(en) im Bereich Onkologie.
Diese Leistungen werden in der
Regel durch mehrere bedeutende
Beiträge zur Erforschung der Entste-
hung, der Diagnose oder der Therapie von Krebserkrankungen in einem
bestimmten Forschungsgebiet begründet.
Ausstellungen in baden-württembergischen Museen
Kunst & Kultur
Turner, Monet, Twombly
Unser täglich Brot
Von Schmetterlingen und Donnerdrachen
Staatsgalerie Stuttgart
bis 28. 05. 2012
Technoseum, Mannheim
bis 29. 04. 2012
Staatliches Museum für Naturkunde, Karlsruhe
bis 20. 05. 2012
Der englische Maler William Turner (1775–
1851) begründete in seinen stürmischen Seestücken eine abstrakte Bildsprache, die von den
Impressionisten aufgegriffen wurde. Claude
Monet (1840–1926) setzte die Motive in Serien
von Seerosen mit unterschiedlichen Lichtstimmungen um. Mit Cy Twombly (1928–2011)
bietet sich der Blick auf Turner und Monet aus
dem Horizont der Gegenwartskunst. Der Amerikaner, bedeutender Vertreter des Abstrakten
Expressionismus, entwickelte die poetische
Bildsprache in seinen mythologischen Gemälden weiter. Die Ausstellung in der Staatsgalerie
Stuttgart vereint nicht nur drei große Maler, sie
ermöglicht den Besuchern auch neue Einblicke
in das Werk jedes einzelnen Künstlers.
Die Industrialisierung der Ernährung ist Leit­
thema der „Großen Landesausstellung“. Dabei
geht es neben Lebensmittelskandalen, Diätwahn oder Bio-Boom auch um ausgeklügelte
Produktions- und Distributionstechniken.
Gleichzeitig setzt sich die Schau auch mit den
gesellschaftlichen Nebenwirkungen des Essens-Überflusses auseinander: Die Menschen
entfremden sich immer mehr von dem, was
sie essen. Hinzu kommen beispielsweise Fettleibigkeit oder übertriebene Schlankheitsideale. Hungersnöte wie noch im 19. Jahrhundert
sind heutzutage in Europa unvorstellbar. Dennoch: Bis heute erreicht der Nahrungsüberfluss
nicht alle – weltweit hungern 850 Millionen
Menschen.
Bhutan – verborgenes Königreich im Himalaja.
Umgeben von den höchsten Bergen der Erde,
zwischen der Volksrepublik China und Indien,
liegt das unabhängige Königreich. Gesellschaft
und Leben Bhutans sind stark vom Buddhismus
geprägt. Weil ursprüngliche Natur heute auf
unserem Planeten so rar geworden ist, widmet
das Museum dem „Land des Donnerdrachen“
eine große Sonderschau und lädt ein, die naturund kulturgeschichtlichen Besonderheiten dieses faszinierenden Naturparadieses kennenzulernen. Außergewöhnliche Exponate mit zahlreichen Leihgaben aus dem In- und Ausland
vermitteln ein Bild dieses faszinierenden Naturparadieses, wie es so umfassend in Deutschland noch nie gezeigt worden ist
Weitere Infos:
C
www.staatsgalerie.de
104
ÄBW 02
03 • 2012
Weitere Infos:
www.technoseum.de
C
Weitere Infos:
www.smnk.de
C
Fortbildung, Seminare & Kongresse
Anzeige
TERMIN
16. – 17. 03. 2012
(oder 2. Jahreshälfte:
12. – 13. 10. 2012)
(16 Std.;
Kosten: 250,– Euro,
Fortbildungspunkte: 20)
20. / 21. 04. 2012
(I. Basis)
13. / 14. 07. 2012
(II. Aufbau)
28. / 29. 09. 2012
(III. Vertiefung)
(je 16 Std.;
Kosten: 250,– Euro,
Fortbildungspunkte: 20)
16. – 18. 03. 2012
20. – 22. 04. 2012
Di. 27. 03. 2012
19.15 Uhr
in Stuttgart
Fr. 11. 04. 2012
19.00 Uhr
in Ettlingen
28. 04. 2012
9.00 – 16.00 Uhr
Samstag,
28. 04. 2012
THEMA
ORT
79098 Freiburg
Energie- & Selbstmanagement,
Praxis PD Dr. Ross
Selbsthypnose &
Luisenstr. 6
Imaginative Verfahren
Auskunft / Anmeldung:
Ad-hoc-Strategien zu StressTel. (07 61) 7 07 73 21
Reduktion, Ressourcen-Aktivierung
Fax (07 61) 7 07 73 22
und Wohlbefinden im Alltag.
79098 Freiburg
Medizinische Hypnose (I – III)
Praxis PD Dr. Ross
Moderne Hypnose-Interventionen
zur Kontrolle akuter und chronischer Luisenstr. 6
Auskunft / Anmeldung:
Schmerzen, Symptomreduktion
Tel. (07 61) 7 07 73 21
bei psychosomatischen Störungen,
Fax (07 61) 7 07 73 22
Angst- und Schlafstörungen.
Als Zweitverfahren im Rahmen
der Weiterbildung Psychotherapie
(Entspannungsverfahren) anerkannt.
Psychosomatische
69115 Heidelberg
Grundversorgung
Balint-Gruppe, Progressive Muskelent­spannung
Seminare mit KV- und ÄK-Anerkennung
70180 Stuttgart
Informationsveranstaltungen zur
Weiterbildungin Tiefenpsycholo- Alexanderstr. 104
(Praxis Heim)
gisch fundierter Psychotherapie
für den Facharzt Psychosomatik,
76275 Ettlingen
­Psychiatrie und den Zusatztitel
Heinrich-Heine-Str. 2
­Psychotherapie-fachgebunden
(Praxis G. Klein)
Symposion 2012
Immuninfektiologie, Autoimmuno­
logie, Impf- und Reisemedizin,
­Neurophysiologie, Allergologie/
Nahrungsmittelallergien, H-pylori,
Hepatitis, BK/JC-Polyoma­viren bei
Nierentransplantierten und MSPatienten, MRSA-/MRE Hygiene­
management, Screening und neues
Abrechnungsverfahren, Borreliose,
FSME, Genetik, neue therapeut.
Möglichk. für die Regeneration
von Rückenmarksläsionen.
Notfallmedizinisches Symposium
„Höhen und Tiefen
in der Notfallmedizin“
zum Abschied
von Dr. Dr. Burkhard Dirks
Überlingen am Bodensee
Kursaal, Christophstr. 2,
direkt am See gelegen
Eingeladen sind:
Niedergelassen Ärzte u.
Klinikärzte (Frauenärzte,
Urologen, Dermatologen,
Allergologen, Onkologen,
Neurologen, Neurochirurgen,
Allgemein-/Kinderärzte,
HNO-Ärzte, Internisten,
Orthopäden, Rheuma­
tologen, Gastroenterologen,
Kardiologen, Mikrobiologen,
Virologen)
Hörsaal der Medizinischen
Klinik, Klinikbereich
Oberer Eselsberg
Universitätsklinikum Ulm
Albert-Einstein-Allee 23
89081 Ulm
VERANSTALTER
Praxis PD Dr. Ross
Luisenstr. 6
79098 Freiburg
E-Mail: [email protected]
Web: www.per-sono-de
Praxis PD Dr. Ross
Luisenstr. 6
79098 Freiburg
E-Mail: [email protected]
Web: www.per-sono-de
Dr. Olschewski-Hattenhauer und
Dr. Oberweis-Nienburg
Tel. (0 62 21) 16 35 24
E-Mail: [email protected]
Tiefenpsychologisches Institut Baden (TIB e. V.)
www.ti-b.de
Auskunft:
Dr. N. Schrauth
Tel. (0 72 34) 94 92 22 und
Tel. (07 11) 24 39 46
Dr. J. Jakob
Tel. (06 21) 33 23 22
Organisation u. Wissenschaftl. Leitung:
Dr. Frithjof Blessing u. Prof. Dr. J. Blessing
Institut f. Biomolekulare Forschung, Singen
www.bml-laboratorien.de
www.labor-blessing.de
Kongress-Sekretariat und Anmeldungen:
Frau Hellmann / Frau Stegmann
Sekretariat der Sektion Notfallmedizin
Klinik für Anästhesiologie
Universitätsklinikum Ulm
89070 Ulm
Tel. +49 (0)7 31 5 00-6 01 41
Fax +49 (0)7 31 5 00-6 01 42
E-Mail: [email protected]
Format 1: 4-spaltig / 20 mm € 150,00
Format 2: 4-spaltig / 40 mm € 250,00
Ihr Kontakt zur Anzeigenabteilung
Frau Angela Grüssner
Telefon 0711/63672-827
Fax 0711/63672-727
[email protected]
Herr Rudolf Beck
Telefon 0711/63672-861
Fax 0711/63672-761
[email protected]
Größere Formate werden nach mm
abgerechnet (eine mm Zeile € 6,10)
z. B.: 4-spaltig / 50 mm € 305,00
z. B.: 4-spaltig / 55 mm € 335,50
z. B.: 4-spaltig / 60 mm € 366,00
Alle Anzeigenpreise
zuzüglich MwSt.
Das ÄBW erscheint
zum 15. eines
Monats, Anzeigenschluss am Ende
des Vormonats.
Fortbildung, Seminare & Kongresse
Anzeige
TERMIN
28. 04. – 05. 05. 2012
THEMA
Sexualmedizin: Sexualanamnese –
Sexualberatung – Sexualtherapie
(70 Std. – Modul II)
ORT
Bad Krozingen
Kursgebühr: 1000,– Euro
04. – 06. 05. 2012
21. Freiburger
Balint Studientagung
Freiburg i. Brsg.
19. 05. 2012
– Samstag –
Das Gesunde fördern
mit veränderten Bewusstseins­
zuständen:
Advanced Mind-Tools
for Professionals
(Seminar, 10 Std., U. Ross)
„Ihre Beschwerden sind
nur psychosomatisch…!“
Konstruktive Überweisung
in psychotherapeutische
Behandlung
(Seminar, 10 Std., C. Burbaum)
Psychosomatische Weiterbildung
in der Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Block 2: „Das Paargespräch“
Freiburg i. Brsg.
Kursgebühr: 100,– Euro
16. 06. 2012
– Samstag –
21. – 23. 06. 2012
25. – 30. 06. 2012
14. 07. 2012
– Freiburger
Psychokardiologischer
Samstagvormittag –
14. 07. 2012
– Samstag –
03. – 05. 05. 2012
Freiburg i. Brsg.
Kursgebühr: 100,– Euro
Freiburg i. Brsg.
Kursgebühr: 260,– Euro
VERANSTALTER
Anmeldung / Auskunft:
AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg
[email protected]
http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/
Tel. (07 61) 27 06 51 50
Anmeldung:
Deutsche Balintgesellschaft e. V.
[email protected]
www.balintgesellschaft.de
Tel. (0 51 49) 89 36
Anmeldung / Auskunft:
AK PSM e. V.
[email protected]
http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/
Tel. (07 61) 27 06 51 50
Anmeldung / Auskunft:
AK PSM e. V.
[email protected]
http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/
Tel. (07 61) 27 06 51 50
Anmeldung / Auskunft:
AK PSM e. V.
[email protected]
http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/
Tel. (07 61) 27 06 51 50
Anmeldung / Auskunft:
Freiburg i. Brsg.
Intensivkurs Psychosomatische
Kursgebühr: 580,– Euro (zz- AK PSM e. V., Universitätsklinikum Freiburg
Grundversorgung, 80 Std.
[email protected]
gl. Balint)
(50 Std. Theorie / Intervention
http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/
PARALLEL 30 Std. Balint)
Tel. (07 61) 27 06 51 50
Freiburg i. Brsg.
Auskunft:
Psyche und Herz –
Fr. Martina Kunz, Abt. f. Psychosom. Med. u. Pt.,
„Mehr Psychokardiologie
Hauptstr. 8, 79104 Freiburg
täte Not“
Tel. (07 61) 27 06 88 00
Wiss. Leitung: Prof. Dr. Kurt Fritzsche
E-Mail: [email protected]
Freiburg i. Brsg.
Anmeldung / Auskunft:
Der Erstantrag im Rahmen
Kursgebühr: 100,– Euro
AK PSM e. V.
der Zusatzweiterbildung
[email protected]
Psychotherapie – fachgebunden –
(Psychotherapeutisches Seminar,
http://www.psychosomatik-weiterbildung.de/
Tel. (07 61) 27 06 51 50
10 Std., D. Noelle)
Conventus Congressmanagement & Marketing
XII. Frühjahrsakademie
OP-Kurs (03. 05.):
Marienhospital Stuttgart GmbH
der Vereinigung der VDÄPC
Tel. +49 (0) 36 41 3 11 63 41
in Zusammenarbeit mit der DGÄPC Böheimstraße 37
Fax +49 (0) 36 41 3 11 62 43
70199 Stuttgart
Wann ist weniger mehr? –
[email protected]
Tagung (04. – 05. 05.):
Stamm und Extremitäten
www.vdaepc-kongress.de
Steigenberger
Graf Zeppelin
Arnulf-Klett-Platz 7
70173 Stuttgart
Nutzen Sie die neue Rubrik im
Zum Gedenken
Dr. med. Erika Franken, Freiburg
Wolfgang Haage, Donaueschingen
Dr. med. Elisabeth Krogmann, Pfinztal
Dr. med. Helmut Steiner, Stuttgart
Prof. Dr. med. Wolfram Höfler, Tübingen
Dr. med./Univ. Pecs Laszlo Kelly,
Gernsbach
Dr. med. Ayhan Dursunoglu, Löffingen
Dr. med. Dieter Peter Kern, Wernau
Dr. med. Holger Cura, Baden-Baden
Dr. med. Hermann, Reuter, Kraichtal
Dr. med. Lothar Rachel, Rastatt
Dr. med. Erich Schick,
Steinheim an der Murr
Dr. med. Gertrud von Moers-Messmer,
Heidelberg
Dr. med. Karlheinz Bruckner, Leonberg
Dr. med. Reinhard Hollwegs, Wiesloch
Dr. med. Hans Graser, Göppingen
Dr. med. Andreas Schorpp,
Schwäbisch Hall
Dr. med. Guntram Herzog, Marbach
Dr. med. Friedrich Wünsch, Stuttgart
Dr. med. Hans-Joachim Simmroß,
Pforzheim
Dr. med. Manfred Ziegler, Weil der Stadt
Prof. Dr. med. Gerhard Fichtner,
Tübingen
Dr. med. Helmut Schmale, Mannheim
Dr. med. Hans Bäurle, Stuttgart
Dr. med. Manfred Häberle, Göppingen
Dr. med. Anni Herrmann, Stuttgart
Dr. med. Ev Herz, Ostfildern
Dr. med. Arno Richter , Obersulm
Dr. med. Peter Köhler, Stuttgart
Dr. med. Gerdt Meissner, Konstanz
Udo Sniehotta, Karlsruhe
Dr. med. Klaus Heim, Reutlingen
Dr. med. Fritz Koenig, Merzhausen
Dr. med. Dietrich Grün, Winnenden
Dr. med. Karlheinz Haag, Freiburg
Dr. med. Manfred Scriba, Schorndorf
Dr. med. Annelies Gumpp-Fellmann,
Gundelfingen
Dr. med. Ingeborg Huber, Heidenheim
Dr. med. Marianne Hepp, Stuttgart
Dr. med. Gertrud Pollmächer, Freiburg
Dr. med. Christhilde Blume, Stuttgart
Dr. med. Edwin Freitag,
Lauda-Königshofen
Dr. med. Stefan Behringer, Wangen
Dr. med. Linde Mecke-Schoedder,
Freiburg
Dr. med. Karl-Eduard Schoenherr,
Lörrach
Bekanntmachungen
Wir trauern um
unsere Kolleginnen
und Kollegen
*
*
*
*
*
04. 10. 1926
02. 12. 1924
24. 01. 1940
30. 07. 1923
13. 08. 1924
†
†
†
†
†
18. 05. 2011
06. 06. 2011
11. 06. 2011
03. 09. 2011
14. 10. 2011
*
*
*
*
*
*
22. 09. 1957
28. 08. 1929
01. 04. 1941
20. 11. 1968
29. 07. 1919
08. 04. 1922
†
†
†
†
†
†
11. 11. 2011
20. 11. 2011
29. 11. 2011
01. 12. 2011
10. 12. 2011
14. 12. 2011
* 19. 09. 1919 † 18. 12. 2011
*
*
*
*
17. 07. 1918
05. 11. 1921
06. 08. 1941
06. 05. 1921
†
†
†
†
26. 12. 2011
27. 12. 2011
27. 12. 2011
28. 12. 2011
* 01. 10. 1957 † 28. 12. 2011
* 26. 06. 1925 † 31. 12. 2011
* 14. 08. 1913 † 01. 01. 2012
* 20. 07. 1914 † 03. 01. 2012
* 21. 12. 1919 † 03. 01. 2012
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
04. 04. 1932
17. 07. 1931
19. 07. 1914
20. 10. 1926
07. 12. 1920
01. 06. 1946
17. 01. 1936
05. 03. 1926
03. 03. 1926
09. 08. 1945
19. 05. 1950
16. 11. 1924
21. 10. 1940
15. 10. 1931
01. 02. 1927
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
†
04. 01. 2012
06. 01. 2012
08. 01. 2012
09. 01. 2012
10. 01. 2012
11. 01. 2012
11. 01. 2012
13. 01. 2012
14. 01. 2012
16. 01. 2012
18. 01. 2012
18. 01. 2012
22. 01. 2012
22. 01. 2012
22. 01. 2012
*
*
*
*
*
27. 02. 1940
21. 02. 1925
11. 09. 1912
24. 07. 1913
19. 05. 1923
†
†
†
†
†
26. 01. 2012
29. 01. 2012
30. 01. 2012
02. 02. 2012
03. 02. 2012
* 22. 11. 1918 † 03. 02. 2012
* 01. 08. 1923 † 04. 02. 2012
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Geschäftsstelle:
­Jahnstraße 40
70597 Stuttgart (­ Degerloch)
Telefon (07 11) 7 69 89-0
Fax (07 11) 7 69 89-50
Weitere Infos unter www.laek-bw.de
Multiplikatorenschulung:
Die Chance der ersten Monate,
Feinfühlige Eltern – gesunde
­Kinder, Lernprogramm Baby-Lesen,
Elterliche Feinfühligkeit und
­Gesundheitsförderung
Die gesundheitliche und seelische Entwicklung von Säug­
lingen und Kleinkindern wird
entscheidend dadurch beeinflusst, wie Eltern sich im Umgang
mit ihnen verhalten. Frühe Regulationsprobleme und -störungen,
die sich in exzessivem Schreien,
Schlafstörungen Fütter- und Gedeihstörungen sowie Klammern,
Trotzverhalten und aggressivoppositionellem Verhalten
­zeigen, sind ein Beispiel für die
misslingende Bewältigung von
Entwicklungsaufgaben. Ihr Auftreten wird auf 15 bis 30 Prozent
geschätzt.
In Zusammenarbeit mit der Universität Ulm bietet die Landes­
ärztekammer MultiplikatorenSchulungen für Kinderärzte an.
Hierbei werden die Ärzte in die
Lage versetzt, eigenständig Fortbildungen zur Anwendung des
Inventars „Die Chance der ersten
Monate, Feinfühlige Eltern –
­gesunde Kinder“ oder jetzt neu
„Lernprogramm Baby-Lesen“
durchzuführen. Es werden
­fachliche, didaktische sowie
­haftungs- und datenschutzrechtliche Kenntnisse vermittelt.
Zwei Multiplikatorenschulungen
waren geplant. Die Pilotschulung
im Oktober 2011 und die Folgeschulung im Januar 2012 waren
in kürzester Zeit ausgebucht und
die Nachfrage überstieg alle Erwartungen. Das erfreulich große
Interesse und die Bereitschaft, als
Multiplikator das Wissen weiter
zu geben, haben den Vorstand
der Landesärztekammer ver­
anlasst, weitere Schulungen zu
bewilligen und die Teilnehmer
mit 50,– Euro pro Teilnehmer zu
unterstützen.
Die nächsten Schulungen finden
statt am 23./24. März 2012 oder
14./15. Dezember 2012.
Veranstaltungsort: in den
­Räumen der Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg, Jahnstraße 5,
70597 Stuttgart-Degerloch
Teilnehmergebühr: 170,– Euro
(inkl. Schulungsunterlagen und
Verpflegung).
Weitere Informationen/
Programm erhalten Sie
bei der Landesärztekammer
­Baden-Württemberg
Frau Mangold, Abteilung Fort­
bildung und Qualitätssicherung
Jahnstr. 40, 70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-24,
Fax -82
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.aerztekammer-bw.de
Anmeldung bitte schriftlich.
Bitte beachten Sie, die Reihen­
folge des Eingangs der Anmeldung ist entscheidend für die
Teilnahme. Sie erhalten eine
schriftliche Anmeldebestätigung/
Antwort.
Die Präsenz-Veranstaltung ist
mit 17 Fortbildungspunkten
auf das Fortbildungszertifikat
der Landesärztekammer
Baden-Württemberg anerkannt.
* 03. 03. 1929 † 05. 02. 2012
* 11. 07. 1920 † 08. 02. 2012
ÄBW 03 • 2012
107
Bekanntmachungen
Veranstaltung zum Erwerb der verkehrsmedizinischen Qualifikation
für Fachärzte nach der Fahrerlaubnisverordnung FeV
Eine Veranstaltung gemäß § 11
der Fahrerlaubnisverordnung
(FeV) und dem 16-StundenCurriculum der Bundesärzte­
kammer.
Diese Fortbildung richtet sich
an Fachärztinnen und Fachärzte,
die die „Verkehrsmedizinische
Qualifikation“ nach § 11 der
Fahrerlaubnisverordnung (FeV)
erwerben wollen, um gutachterlich tätig werden zu können und
an Ärztinnen und Ärzte, die ihr
Wissen über verkehrsmedizinische Fragen praxisnah erweitern oder aktualisieren wollen.
Fachärztinnen und Fachärzte, die
ärztliche Gutachten zur Beurteilung der Eignung eines Fahrerlaubnisinhabers oder -bewerbers
abzugeben haben, benötigen
­eine verkehrsmedizinische Qualifikation. Eine entsprechende
­Bescheinigung kann im Rahmen
einer neuerlichen Fortbildungsveranstaltung der Landesärztekammer Baden-Württemberg
­erworben werden. Fachärzte,
die den 16-Stunden-Kurs besucht
haben, sind für die anlassbe­
zogenen Gutachten nach § 11
Abs. 1.1 Fahrerlaubnisverordnung, qualifiziert.
Alle Ärztinnen und Ärzte können
die Screening-Untersuchung für
Bus-, Lkw- und Taxifahrer (d. h.
Fahrerlaubnisinhaber oder -bewerber der Fahrerlaubnisklassen
C, C1, CE, C1E, D, D1, DE oder
D1E) nach Anlage 5 Nr. 1 FeV
durchführen. Für die Durchführung dieser Untersuchung muss
der Arzt keine verkehrsmedizinische Qualifikation nachweisen.
Die entsprechenden Unter­
suchungen können nach den
Vorgaben des in der Fahrerlaubnis-Verordnung enthaltenen
­amtlichen Musters durchgeführt
und bescheinigt werden.
Termine:
Samstag, 22. September 2012
9.00 Uhr–16.30 Uhr und
Sonntag, 23. September 2012
9.00 Uhr–15.30 Uhr
Veranstalter: Landesärzte­
kammer Baden-Württemberg,
Jahnstraße 40,
70597 Stuttgart-Degerloch
Veranstaltungsort: in den
Räumen der Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg, Jahnstraße 7,
70597 Stuttgart-Degerloch
Gebühr: 218,– Euro
(inkl. Unterlagen und Imbiss),
Überweisung nach Anmeldung
und vor Kursbeginn auf das
Konto Nr. 7 477 503 731 bei der
Landesbank Baden-Württemberg
(BLZ 600 501 01)
Begutachtungs-Leitlinien zur
Kraftfahrereignung, Fahrerlaubnisverordnung (Teil 1 und 2) und
Verpflegung sind in der Gebühr
enthalten.
Fortbildungspunkte:
Der Kurs ist mit 16 Punkten
auf das Fortbildungszertifikat
der Landesärztekammer
Baden-Württemberg anerkannt.
Programm und Anmeldung
bei der
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Fortbildung und
Qualitätssicherung
Frau Mangold
Jahnstr. 40
70597 Stuttgart
Telefon (07 11) 7 69 89-24
Fax: (07 11) 7 69 89-82
E-Mail:
[email protected]
Online:
www.aerztekammer-bw.de
Bitte abtrennen
Anmeldung und Programmanforderung bitte an:
Online:Faxantwort:
www.aerztekammer-bw.de
(07 11) 7 69 89-82
Telefon: (07 11) 7 69 89-24
E-Mail: [email protected]
Anmeldung
Ich nehme verbindlich am Kurs zum „Erwerb der
­verkehrsmedizinischen Qualifikation für Fachärzte
nach der Fahrerlaubnisverordnung (FeV)“ teil.
Termin: 22. und 23. September 2012
in Stuttgart-Degerloch
Gebühr: 218,– Euro
Name (mit Titel)
Vorname
Facharztbezeichnung
Geburtsdatum
Anschrift
TelefonFax
E-Mail
DatumUnterschrift
(Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel)
Anzeige
Jobs für Mediziner und Medizinisches Fachpersonal (m/w)
Aussteller auf der T5 JobMesse:
Stuttgart, 20.03.2012
Haus der Wirtschaft
10 - 16 Uhr
108
Berlin-Chemie, Contact Singapore, Heel, MARVECS, MKM, Pharmexx, Quintiles,
ratiopharm, Sanacare, Sanofi-Aventis, Sellxpert, Techniker Krankenkasse... (Stand 01.2012)
Infos & Anmeldung unter www.t5-jobmesse.de
ÄBW 03 • 2012
Bekanntmachungen
Satzung zur Änderung der Gebührenordnung
der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 18. Januar 2012
Aufgrund von §§ 9 und 10 Nr. 16 und § 23 Abs. 2 des HeilberufeKammergesetzes i. d. F. der Bekanntmachung vom 16. März 1995 (GBl.
S. 314), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Juni 2010 (GBl. S. 427,
431) hat die Vertreterversammlung der Landesärztekammer BadenWürttemberg am 26. November 2011 folgende Satzung beschlossen:
§1
Die Anlage zu § 1 der Gebührenordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg vom 15. März 2006 (ÄBW S. 176), zuletzt geändert durch
Satzung vom 16. 12. 2009 (ÄBW 2010, S. 19) wird wie folgt geändert:
Bezirksärztekammer
Nordwürttemberg
Geschäftsstelle:
­Jahnstraße 5
70597 Stuttgart (­ Degerloch)
Telefon (07 11) 7 69 81-0
Fax (07 11) 7 69 81-5 00
Bezirksdirektion Stuttgart
Albstadtweg 11
70567 Stuttgart (­ Möhringen)
Telefon (07 11) 78 75-0
Fax (07 11) 78 75-32 74
Bezirksberufsgericht
für Ärzte in Stuttgart
Nr. 4 erhält folgende Fassung:
„4. Gebühren für die Aus- und Fortbildung
der Medizinischen Fachangestellten
Gebühren für die Berufsausbildung
4.1
4.1.1
4.1.2.
4.1.1 Zulassung und Abschlussprüfung
4.1.2 Wiederholungsprüfung
4.2
4.2 Gebühren für die Fortbildung
Prüfungsgebühr zur Fachwirtin
für ambulante medizinische Versorgung
180,00 €
50,00 €
180,00 €“
§2
Erlaubnis zur Neufassung
Präsident/-in und Schriftführer/-in können den Wortlaut dieser Satzung
in der im Zeitpunkt der Bekanntmachung geltenden Fassung mit neuer
Paragraphenfolge bekannt machen und Unstimmigkeiten des Wortlauts
beseitigen.
§3
In-Kraft-Treten
Die Satzung zur Änderung der Gebührenordnung tritt am 01. 04. 2012
in Kraft.
Für Ausbildungsverhältnisse, die vor dem 01. 04. 2012 in das Verzeichnis
der Berufsausbildungsverhältnisse bei der zuständigen Bezirksärzte­
kammer eingetragen worden sind, findet die Gebührenordnung in
der Fassung vom 15. 03. 2006, zuletzt geändert durch Satzung vom
16. 12. 2009, Anwendung.
Vorstehende Satzung zur Änderung der Gebührenordnung der Landes­
ärztekammer wird gemäß § 9 Abs 3 des Heilberufe-Kammergesetzes
nach Genehmigung, mit Erlass des Sozialministeriums Baden-Württemberg vom 14. 12. 2011, Az: 55-5415.2-1.5.7 hiermit ausgefertigt und
bekannt gemacht.
Stuttgart, den 18. Januar 2012
Dr. med. U. Clever
Präsident Dr. med. Michael E. Deeg
Schriftführer
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Durch Verfügung des Ministe­
riums für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg vom
18. 01. 2012 – Az. 55-5415.2-1.2
– wurde im Einvernehmen mit
dem Justizministerium BadenWürttemberg gemäß § 21 Abs. 4
i. V. m. § 8 Abs. 2 des HeilberufeKammergesetzes i. d. F. vom
16. März 1995 (GBl. S. 314),
zuletzt geändert durch Artikel 2
des Gesetzes zur Änderung des
Landespflegegesetzes und anderer berufsrechtlicher Vorschriften
vom 15. Juni 2010 (GBl. BW
v. 22. 06. 2010 S. 427, S. 431)
mit Wirkung vom 25. 01. 2012
für die Dauer von 5 Jahren
Herr
Dr. med. Volker Hofmann
Salzburger Str. 10
71229 Leonberg
zum 1. ärztlichen Beisitzer des
Bezirksberufsgerichts für Ärzte
in Stuttgart
bestellt.
Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen
Folgende Vertragsarztsitze
­werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Böblingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: S-01032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Böblingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-02032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Esslingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-03032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Esslingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-04032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Heilbronn, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: S-05032
ÄBW 03 • 2012
109
Bekanntmachungen
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Ludwigsburg
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 12. 2012
Chiffre: S-06032
Anästhesiologie
hälftiger Versorgungsauftrag
Hohenlohekreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-07032
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
hälftiger Versorgungsauftrag
Esslingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: S-08032
Haut- und
Geschlechtskrankheiten
Böblingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-09032
Innere Medizin
(fachärztlich)
Ostalbkreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: sofort
Chiffre: S-10032
Innere Medizin
(fachärztlich)
SP Kardiologie
Stuttgart, Stadt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-11032
Kinder- und Jugendmedizin
Böblingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-12032
Urologie
Rems-Murr-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-13032
110
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
(ausschließlich tiefenpsycho­
logisch fundierte Psychotherapie
Kinder und Jugendliche)
hälftiger Versorgungsauftrag
Göppingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-14032
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
hälftiger Versorgungsauftrag
Stuttgart, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: S-15032
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Stuttgart, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 10. 2012
Chiffre: S-16032
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Rems-Murr-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 10. 2012
Chiffre: S-17032
Psychologische
­Psychotherapie
hälftiger Versorgungsauftrag
Esslingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 17. 05. 2012
Chiffre: S-18032
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-11 97.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 04. 2012 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
­Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
­Vertragsarztpraxen gelten.
ÄBW 03 • 2012
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Bezirksdirektion Karlsruhe
Keßlerstraße 1
76185 Karlsruhe
Telefon (07 21) 59 61-0
Fax (07 21) 59 61-13 50
Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen
Folgende Vertragsarztsitze
­werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Pforzheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: K-01032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Mannheim, Stadt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 10. 2012
Chiffre: K-02032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Mannheim, Stadt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 10. 2012
Chiffre: K-03032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
hälftiger Versorgungsauftrag
Baden-Baden, Stadt/Rastatt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: K-04032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Baden-Baden, Stadt/Rastatt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: K-05032
Hausärztliche Praxis
(Innere Medizin)
Baden-Baden, Stadt/Rastatt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: K-06032
Hausärztliche Praxis
(Innere Medizin)
Rhein-Neckar-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: K-07032
Hausärztliche Praxis
(Innere Medizin)
hälftiger Versorgungsauftrag
Heidelberg, Stadt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 06. 2012
Chiffre: K-08032
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Rhein-Neckar-Kreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: K-09032
Innere Medizin
(fachärztlich)
SP Angiologie
hälftiger Versorgungsauftrag
Rhein-Neckar-Kreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 06. 2012
Chiffre: K-10032
Orthopädie
Rhein-Neckar-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 10. 2012
Chiffre: K-11032
Orthopädie
Pforzheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: K-12032
Bekanntmachungen
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-12 30.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 04. 2012 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
­Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
­Vertragsarztpraxen gelten.
Bezirksärztekammer
Südbaden
Geschäftsstelle:
Sundgauallee 27
79114 Freiburg/Br.
Telefon (07 61) 6 00 47-0
Fax (07 61) 89 28 68
Akademie für ärztliche Fort- und
Weiterbildung Südbaden
Ausführliche Informationen/­
Anmeldeformulare finden Sie
auf unserer Homepage
www.baek-sb.de/akademie
Alle Veranstaltungen sind
von der Landesärztekammer
­Baden-Württemberg anerkannt
und auf das Fortbildungs­
zertifikat anrechenbar.
Achtsamkeitsbasierte
­Stressbewältigung für Ärztinnen
und Ärzte – Tagesworkshop
© UNICEF/NYH
Anzeige
UNICEF-Nothilfe
Hunger in Ostafrika:
Helfen Sie den Kindern!
Spendenkonto 300 000
Bank für Sozialwirtschaft Köln, BLZ 370 205 00
Online spenden: www.unicef.de
Leitung: Frau Dr. Hendrikje Posch,
Freiburg
Achtsamkeit hilft, im Trubel
des Alltags gelassen zu bleiben
und sich in dem Vielerlei der
Anforderungen nicht zu verlieren.
Dieser Tagesworkshop lädt ein
zum Innehalten, Entschleunigen
und Wieder-zu-sich-kommen.
Er richtet sich an ÄrztInnen,
TherapeutInnen und MitarbeiterInnen, die eine Haltung der
Achtsamkeit in ihr Leben und
ihren Berufsalltag integrieren
möchten. Im Vordergrund stehen
Achtsamkeitsübungen und
der Transfer in den beruflichen
Alltag.
Seminarinhalte:
– Atem- und Gehmeditation
– Achtsames Yoga
– Informationen zur achtsamen
Stressbewältigung
– Übungen zur Alltagsacht­
samkeit, z. B. achtsames Essen
– Achtsamkeit
in der Kommunikation
– eine angeleitete Körper­
meditation (body-scan)
– Achtsamkeit im Alltag:
– ermöglicht in stressigen Zeiten
gut für sich zu sorgen
– öffnet den Blick
für das Wesentliche und
hilft Prioritäten klären
– fördert Wertschätzung
für die eigene Gesundheit
als kostbare Ressource
– beugt Burnout-Situationen vor
– führt zu Vertrauen und
Gelassenheit bei allem Tun
Termin:
Samstag, 16. Juni 2012
Zeit: 10.00 s.t.–16.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte,
­Sundgauallee 27, Freiburg
Entgelt: 100,– Euro
Teilnehmerzahl begrenzt!
für Ärzte von erheblichem Fortbildungswert. Gilt es doch, künftige Fehler zu vermeiden. Dazu
beitragen sollen auch lehrreiche
Fälle aus der Praxis, das Verfahren der Gutachterkommission,
die Grundsätze ihrer Entscheidungsfindung sowie die Möglichkeit zu ausgiebiger Diskussion.
Termin:
Mittwoch, 9. Mai 2012
Zeit: 19.00 s.t.–21.15 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: kostenfrei –
Anmeldung erforderlich!
Burnout = Depression?
Definition, Abgrenzung und
­Handlungsstrategien
Aus Fehlern lernen
Leitung: Dr. jur. Wilhelm Güde,
Vors. Richter am Landgericht a. D.,
Dr. med. Volker Ziegler,
­Allgemeinarzt
Mitglieder der „Gutachterkommission für Fragen ärztlicher
Haftpflicht“, Bezirksärztekammer
Südbaden
Äskulap begegnet Justitia
„Die Gutachterkommissionen
für Fragen ärztlicher Haftpflicht“
sind als Einrichtungen der
Landesärztekammer BadenWürttemberg bei allen vier Bezirksärztekammern angesiedelt.
Die Antragsteller – zumeist
­Patienten – können in einem
­kostenlosen Verfahren der objektiven Begutachtung klären, ob
ein Behandlungsfehler vorliegt
oder nicht. Gleichzeitig weist die
Gutachterkommission nach Überprüfung der Fälle unbegründete
Vorwürfe gegenüber Ärzten zurück. Für ein objektives Verfahren
bürgt die personelle Besetzung
der Gutachterkommission mit
einem Mitglied, das die Befähigung zum Richteramt hat (Vor­
sitzender), und zwei ärztlichen
Mitgliedern, von denen mindestens ein ärztliches Mitglied in
dem gleichen Fachgebiet tätig
ist wie der betroffene Arzt.
In den vergangenen Jahren
­wurden allein bei der Bezirks­
ärztekammer Südbaden jährlich
zwischen 200 und 250 Verfahren
mit steigender Tendenz durch­
geführt. Da grundsätzlich jeder
Arzt von Behandlungsfehlern
­betroffen sein kann, ist die Veranstaltung „Aus Fehlern lernen“
Moderation: Dr. med. Christoph
von Ascheraden
Eröffnungsveranstaltung
der Akademie mit Vorträgen
und Diskussion:
– Epidemiologie, Ursachen
und Behandlung
(Prof. Dr. med. Mathias Berger)
– Versorgung in der haus­
ärztlichen Praxis (Prof. Dr. med.
Wilhelm Niebling)
– Depression und
Suchterkrankungen
bei Ärztinnen und Ärzten
(Dr. med. Bernhard Mäulen)
Termin:
Mittwoch, 2. Mai 2012
Zeit: 19.00 s.t.–22.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: kostenfrei –
Anmeldung erforderlich!
Auffrischungskurs Fachgebundene
genetische Beratung (inklusive
­Wissenskontrolle) gem. GenDG
Leitung: Prof. Dr. med.
Dr. rer. nat. Judith Fischer, Institut
für Humangenetik Freiburg
Mit dem am 1. Februar 2010 in
Kraft getretenen Gendiagnostikgesetz (GenDG) hat der Bundesgesetzgeber die Voraussetzungen
und Grenzen genetischer Untersuchungen neu geregelt sowie
auch die genetische Beratung
auf eine gesetzliche Grundlage
gestellt.
Format: 45 x 120 mm
ÄBW 03 • 2012
111
Bekanntmachungen
Ab 1. Februar 2012 dürfen genetische Beratungen im Zusammenhang mit genetischen Untersuchungen nur noch Ärztinnen
und Ärzte durchführen, die sich
speziell in der fachgebundenen
genetischen Beratung qualifiziert
haben (§ 7 Abs. 3 GenDG), soweit
sie nicht bereits über eine Anerkennung im Gebiet Humangenetik oder der Zusatzbezeichnung
Medizinische Genetik verfügen.
Im Rahmen einer Übergangs­
lösung kann die Qualifikation
durch eine bestandene Wissenskontrolle nachgewiesen werden.
Als Service der Ärztekammer
­bieten wir Ihnen an, sich in
einem 6-stündigen Auffrischungskurs auf die Wissenskontrolle vorzubereiten und im Anschluss die
Wissenskontrolle zu absolvieren,
um die Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung
nachweisen zu können.
Termin:
Samstag, 17. März 2012
Zeit: 9.00 s.t.–15.30 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: 48,– Euro
Medizinische Hypnose für Ärzte
Hygienebeauftragter Arzt
Leitung: Dipl.-Volkswirt
Dr. med. Wolfgang Gärtner,
Deutsches Beratungszentrum für
Hygiene (BZH GmbH), Freiburg
Nach der Verordnung des Sozialministeriums über die Krankenhaushygiene in Baden-Württemberg vom 15. Dezember 2010
sind die Träger der Kranken­
häuser verpflichtet, hygiene­
beauftragte Ärzte zu bestellen
bzw. zu beschäftigen. Die erforderliche Anzahl der zu bestellenden Ärzte ist vom Infektions­
risiko innerhalb des Krankenhauses abhängig und nicht allein
an der Anzahl der Betten fest­
zumachen. In Einrichtungen mit
mehreren Fachabteilungen mit
besonderen Risiken für nosokomiale Infektionen (beispielsweise
Hämatologie, Onkologie, Internistische Intensivmedizin, Chirurgie
mit Intensivstation, Neurochirurgie, Pädiatrie) soll jede Abteilung
112
einen hygienebeauftragten Arzt
benennen. Soweit aufgrund der
Aufgabenstellung des jeweiligen
Fachgebietes davon auszugehen
ist, dass die Gefahr nur in
­geringem Umfang gegeben ist,
kann von einer Benennung
abgesehen werden. Für die
­Wahrnehmung seiner Aufgaben
ist der hygienebeauftragte Arzt
in vollem Umfang freizustellen.
Zum hygienebeauftragten Arzt
kann nur bestellt werden, wer
über eine mindestens zwei­
jährige Berufserfahrung verfügt
und spezielle Kenntnisse auf
dem Gebiet der Hygiene und
medizinischen Mikrobiologie in
Fortbildungskursen erworben
hat. Die Mindestanforderung ist
der Besuch eines 40-stündigen
Grundkurses nach dem Curriculum der Bundesärztekammer.
Termin:
2.–6. Juli 2012
Zeit: Montag bis Freitag, 9.00
s.t.–ca.18.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: 600,– Euro
Leitung: PD Dr. Uwe Ross,
­Freiburg
Einführungskurs
In diesem einführenden Workshop werden auf der Basis
­aktueller neurophysiologischer
Erkenntnisse wirkungsvolle
­Ad-hoc-Interventionen der
­modernen Hypnose bei akuten
und chronischen Schmerzen,
­somatoformen Störungen, Schlafstörungen, Spannungszuständen,
nichtorganischen Schwindel­
beschwerden und Tinnitus
­praktisch erfahrbar vermittelt.
In der täglichen Praxis angewendet, können die Beschwerden für
den Patienten durch HypnoseTechniken unmittelbar erlebbar
reduziert werden. Wesentlicher
Vorteil hypnotherapeutische
Ansätze in der Behandlung dieser
Störungen ist zudem, dass sie –
konsequent ressourcen- und
­lösungsorientiert eingesetzt –
vermehrt die unwillkürliche –
­unbewusste Erlebnisebene des
Patienten einbeziehen und u. a.
bei Schmerz objektivierbare
­psychobiologische Wirkungen
ÄBW 03 • 2012
entfalten. Teilnehmerinnen
und Teilnehmer erwerben
­methodische Fertigkeiten in der
Anwendung spezieller HypnoseTechniken zur Beschwerdeminderung und zur Aktivierung innerer
Ressourcen bei psychosomatischen Störungen sowie bei
Spannungszuständen, z. B. vor
medizinischen Eingriffen.
Termin:
Samstag, 20. Oktober 2012
Zeit: 9.00 s.t.–16.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: 100,– Euro
Motivierende Gesprächsführung –
Workshop
Leitung: Dipl.-Psych. Katrin Frick,
Berlin
Motivierende Gesprächsführung
(Motivational Interviewing, MI)
ein von Miller und Rollnick
(Lambertus, 2004) für die Suchtbehandlung entwickeltes Verfahren, wurde in den vergangenen
Jahren für andere Gesundheitsbereiche weiterentwickelt. Die
Wirksamkeit dieser drei- bis fünfminütigen Kurzinterventionen
(KI) konnte in zahlreichen
­Studien nachgewiesen werden.
Mithilfe klar strukturierter KIModule kann die Anwendung
Motivierender Gesprächsführung
als Kurzintervention für Praxis
und Klinik im Workshop geübt
werden, was den Behandlern
­eine effizientere Gesprächs- und
Patientenführung ermöglicht.
Ziel ist die Vermittlung theoretischer und praktischer Grund­
lagen der Motivierenden Gesprächsführung für den Einsatz
im Arbeitsfeld der Teilnehmer zur
Motivierung von Patienten hinsichtlich gesundheitsförderlichen
Verhaltens wie zum Beispiel:
­Medikamenten-Compliance,
­Ernährung/Diät, Sport/Bewegung,
Alkoholkonsum/Rauchen.
Termin:
Freitag, 16. März 2012
Zeit: 9.00 s.t.–16.30 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: 100,– Euro
Notarztseminar zum Erwerb
der Zusatzbezeichnung
„Notfallmedizin“ gemäß Curriculum
der Bundesärztekammer
Die Teilnehmer erhalten eine
qualitativ hochwertige Ausbildung im Bereich der Notfall­
medizin auf Grundlage aktueller
internationaler Richtlinien wie
ERC und ATLS Algorithmen.
­Sichergestellt wird ein hoher
­Anteil an praktischen Übungen
und Simulationen in Klein­
gruppen. Einbezogen werden
­zudem alle an der Notfallversorgung beteiligten Organisationen
wie Feuerwehr und Polizei.
A) Leitung:
Prof. Dr. med. Hartmut Bürkle,
Universitätsklinikum Freiburg
Dr. med. Axel Schmutz,
Universitätsklinikum Freiburg
Jürgen Weber, Simed, Freiamt
Termin:
11.–19. Juni 2012
Zeit: Montag bis Dienstag
(ohne Sonntag),
8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr
Ort: Margarete Ruckmich Haus,
Freiburg
Entgelt: 800,– Euro
B) Leitung:
Dr. med. Frank Koberne,
St. Josefskrankenhaus Freiburg
Termin:
26. November–
4. Dezember 2012
Zeit: Montag bis Dienstag
(ohne Sonntag),
8.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr
Ort: Freiburg
Entgelt: 800,– Euro
Refresher-Kurs
Notfalltraining für Notärzte
Leitung: Dr. Stefan Leisinger,
Emmendingen
Diese modulare Seminarreihe
wendet sich an Ärztinnen und
Ärzte, die vor längerer Zeit
die Zusatzqualifikation Notfallmedizin/Fachkundenachweis
­Rettungsdienst erworben haben,
jedoch aufgrund ihrer beruflichen und/oder privaten Situa­
tion nicht wirklich in diesem Einsatzbereich tätig sein konnten.
Bekanntmachungen
Die schnelle, gezielte und effektive Intervention und die sich
ständig verändernden TherapieLeitlinien erfordern es, für eine
optimale und sichere Patientenversorgung auf dem neuesten
Stand zu sein.
Mit diesem viertätigen praxis­
orientierten Refresher-Seminar
bringen wir Sie auf den Leistungsstand, der heute nach
­Meinung aller Fachgesellschaften
erwartet werden muss. Nach
­diesem Training sind Sie in der
Lage, mit den notwendigen
­Fertigkeiten selbstsicher die
­geläufigen Notfallsituationen
zu beherrschen.
Vorträge und Diskussionen sowie
Erfahrungssammlung, Praxis­
training und Fallbesprechungen
sorgen für die Einbindung aller
Anwesenden.
Termine:
Teil 1: 13./14. April 2012
Teil 2: 11./12. Mai 2012
Zeit: Freitag/Samstag,
9.00 s.t.–ca. 18.30 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: 400,– Euro
(Teil 1 und Teil 2)
Notfalltraining für Ärzte
Leitung: Dr. Stefan Leisinger,
­Emmendingen
Grundkurs
Der plötzliche Herztod ist eine
der häufigsten Todesursachen in
der Bundesrepublik Deutschland.
Die sofortige effiziente und gut
strukturierte erweiterte Reanimation mithilfe eines guten Atemwegsmanagements, unterstützt
durch Defibrillation und Notfallmedikation, ist dann der Über­
lebensfaktor Nr. 1 für diese
­Patienten.
Neben einer Einführung in die
medizinischen Grundlagen erhalten Sie in diesem Seminar auch
die Möglichkeit eines Intensivtrainings zur erweiterten cardiopulmonalen Reanimation gemäß
den gültigen Standards des
European Resuscitation Council
und der Bundesärztekammer.
Programm:
Medizinische Grundlagen –
Basistherapie – CPR –
Venenzugänge – Beatmung –
Elektrotherapie
Termin:
Samstag, 7. Juli 2012
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: 100,– Euro
Kardiozirkulatorische Notfälle
Herzrhythmusstörungen gehören
neben den Krebserkrankungen
zu den häufigsten Todesursachen. In Deutschland sterben
nach Schätzungen jährlich
­zwischen 70 000 und 80 000
Menschen den rhythmogen
­bedingten plötzlichen Herztod.
Nur wenige Patienten überleben
dank rechtzeitig eingeleiteter
­Reanimationsmaßnahmen.
Dieses Seminar vermittelt den
teilnehmenden Ärztinnen und
Ärzten die sichere Fähigkeit,
­lebensbedrohliche Rhythmus­
störungen rasch zu erkennen
und geeignete Sofortmaß­
nahmen einzuleiten.
Programm:
Rhythmusstörungen – Elektrotherapie – Notfallmedikamente –
EKG-Simulation – Fallbesprechung Kreislauf – Mega-CodeTraing Erw. gemäß ERC –
Airway-Management
(Larynxmaske; Combitube etc.)
Termin:
Samstag, 28. April 2012
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Ort: Margarete Ruckmich Haus,
Freiburg
Entgelt: 100,– Euro
Traumatologische Notfälle
Erleiden Personen akute Gewalteinwirkungen, zum Beispiel
­aufgrund von Verkehrsunfällen
oder im Rahmen einer Schlägerei, werden häufig Verletzungsmuster zu spät erkannt. Es verstreicht wertvolle Zeit, in der
der Patient nicht die benötigte
Behandlung erhält.
Dieses Seminar soll teilnehmende Ärztinnen und Ärzten
in die Lage versetzen, akute
Lebensgefahr bei durch Trauma
verletzten Notfallpatienten
abzuwenden sowie die Vitalfunktionen zu sichern. Durch rasches
Erfassen der traumatischen
Gesamtbelastung und geeignete
therapeutische Maßnahmen
ist es möglich, den Patienten zu
stabilisieren.
Programm:
Unfallmechanismen – Primary/
Secondary Survey – SchädelHirn-Trauma – Wirbelsäulen­
trauma – Extremitätentrauma –
Thoraxtrauma – Abdominal­
trauma – Bodycheck – Immobilisation – Fallbesprechung Trauma
– Primary & Secondary survey –
Mega-Code-Training Erw.
gemäß ERC
Termin:
Samstag, 5. Mai 2012
Ort: Margarete Ruckmich Haus,
Freiburg
Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr
Entgelt: 100,– Euro
Notfalltraining Arztpraxis
für Arzt und Helferin
Leitung: Dr. Stefan Leisinger,
­Emmendingen
Immer wieder kommt es in Arztpraxen zu Notfallsituationen. Das
Praxisteam wird dann vor eine
sehr schwierige Aufgabe gestellt.
Dieses Seminar vermittelt allen
in diesem Bereich Tätigen die
­erforderliche Routine und das
nötige Hintergrundwissen, um in
Zukunft in solchen Situationen
richtig reagieren zu können.
Programm:
Vermittlung gültiger Standards
der Herz-Lungen-Wieder­
belebung/Algorithmen der
­Patientenversorgung, Übung
­invasiver Maßnahmen
Termin:
Mittwoch, 17. Oktober 2012
Zeit: 15.00 s.t.–19.00 Uhr
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: 75,– Euro pro Person
Basiskurs Palliativmedizin
Leitung: Dr. Tobias Reiber,
­Freiburg
Seit 2003 treffen sich im Rahmen
der vom Arbeitskreis Palliativ­
medizin Freiburg durchgeführten
und von der Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung der
Bezirksärztekammer Südbaden
getragenen palliativmedizinischen Basiskurse Ärztinnen und
Ärzte aus den unterschiedlichsten Fachgruppen, aus Praxis
und Klinik, zur gemeinsamen
Fortbildung. Schwerpunkte des
Seminars sind die von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin gegliederten Inhalte,
nämlich Schmerztherapie und
Symptomkontrolle, Kommunikation und Ethik in gut ausge­
wogenen Verhältnissen. Ob der
Basiskurs als Ausgangspunkt
­einer intensivierten Ausbildung
zum Palliativmediziner, einer
­Orientierung oder einer Rekapitulation bereits gekannter Fakten
dient, ist dabei nebensächlich –
der Kurs soll allen Interessierten
eine Hilfe im beruflichen (und
vielleicht auch persönlichen)
­Alltag sein.
Anzeige
KORTE
RECHTSANWÄLTE
"1!'%$30#(.#(1#(3+%.$%0 +!'%-)%%)-%-23$)%-/+!26%)-
)0(!"%-1%)26!(+0%)#(%!-$!2%),%0%)#(.#(1#(3+0%#(2
%0&.+'0%)#("%20%32-1%0%!-6+%)+)%'2$)0%*2!-$%03,".+$2-)4%01)272
0.&0)%+1.02%+%(021%+"12!-%)-%0%0+)-%0.#(1#(3+%
-2&%0-3-'1/)%+2*%)-%.++%5)05%0$%-"3-$%15%)2&80)%272)'
30%0,)-4%0%)-"!03-')-2322'!02
.$%023-$%-*.12%-&0%)
!!!! "! ÄBW 03 • 2012
555123$)%-/+!26*+!'%-#.,
113
Bekanntmachungen
Termine:
23./24. November 2012
11./12. Januar 2013
15./16. Februar 2013
Zeit: Freitags,
14.00 s.t.–18.30 Uhr,
Samstags, 9.00 s.t.–18.30 Uhr
Ort: Freiburg
Entgelt: 550,– Euro
Fallseminar Palliativmedizin
Leitung: PD Dr. Gerhild Becker,
Univ.-Klinik, Freiburg
Das Kursangebot wendet sich an
Ärztinnen und Ärzte in Klinik und
Praxis, die bereits den Basiskurs
Palliativmedizin (40 Kurseinheiten) erfolgreich absolviert
­haben und sich in der Betreuung
Schwerkranker und Sterbender
besonders engagieren möchten.
Das Fallseminar ist multidisziplinär konzipiert und beachtet die
Empfehlungen der Deutschen
Gesellschaft für Palliativmedizin
e. V. und der Bundesärztekammer,
die in Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Fachgesellschaften erarbeitet wurden.
­Weiterhin werden Kursinhalte
des German Programm in
­Palliative Care Education genutzt
(Verbundprojekt der durch die
Deutsche Krebshilfe geförderten
Akademien für Palliativmedizin
in Zusammenarbeit mit der
Harvard Medical School, Center
for Palliative Care, Boston, USA
und der Christopherus Akademie,
Interdisziplinäres Zentrum für
Palliativmedizin der Universität
München). Die wissenschaftliche
Leitung erfolgt durch PD Dr.
med. Dipl.-Theol. Dipl.-Caritaswiss. G. Becker, Master of Science
in Palliative Care (King’s College
London) und Oberärztin der
­Palliativstation der Universitätsklinik Freiburg.
Das Fallseminar besteht aus
3 Modulen à 40 Kurseinheiten,
die sich über jeweils fünf Tage
erstrecken.
Modul 1
Der schwerkranke, sterbende
­Patient, sein soziales Umfeld
und das behandelnde Team
Modul 2
Der individuelle Prozess
des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext
114
Modul 3
Professionelles Handeln
in der Palliativmedizin
Termine:
Modul I: 25.–29. Juni 2012
Modul II: 22.–26. Oktober 2012
Modul III: 3.– 7. Dezember
2012
Zeit: Montag bis Freitag,
9.00 s.t.–ca. 17.30 Uhr
Ort: Freiburg
Entgelt: 550,– Euro pro Modul
Termin:
Samstag, 23. Juni 2012
Zeit: 13.30–18.30 Uhr
Ort: Uniklinikum Freiburg,
Lehrbereich Allgemeinmedizin
Entgelt: 150,– Euro
Information: www.freiburgerpatientenverfuegung.de
Anmeldung: [email protected]
Schulung zur Patientenverfügung
Die Inhalte orientieren sich an
den Anforderungen der KBV und
der aktuellen Weiterbildungs­
ordnung.
Samstagsveranstaltungen
(8 Stunden)
24. März 2012
Psychoonkologie am Beispiel
des Mamma-Carcinoms
30. Juni 2012
Chronischer Rückenschmerz
29. September 2012
Sexuelle Störungen
des Mannes und der Frau
27. Oktober 2012
Schlafstörungen
1. Dezember 2012
Alkoholerkrankungen
Zeit: 9.00 s.t.–16.30 Uhr
Ort: Freiburg
Entgelt: 90,– Euro pro Samstag
In Zusammenarbeit mit dem
­Universitätsklinikum Freiburg,
Lehrbereich Allgemeinmedizin
Leitung: Dr. Thorsten Dürk,
­Lehrbereich Allgemeinmedizin,
Univ.-Klinikum Freiburg
Immer mehr Menschen in
Deutschland möchten mittels
­einer Patientenverfügung Vor­
sorge für den Fall einer schweren
Erkrankung treffen. Jedoch besteht auch nach Inkrafttreten des
Patientenverfügungsgesetzes bei
Patienten und Ärzten Unsicherheit im Umgang mit Patientenverfügungen. Der Forschungsschwerpunkt Patientenverfügung
am Lehrbereich Allgemeinmedizin der Universitätsklinik Freiburg
unter der Leitung von Herrn
Dr. Dürk will Sie bei der Beratung
Ihrer Patienten und bei der
Erstellung von Patientenverfügungen in der hausärztlichen
Praxis unterstützen und bietet
Ihnen eine Schulung rund um
das Thema Patientenverfügung
und die Erstellung einer indivi­
dualisierten Patientenverfügung
mithilfe ihres für die hausärztliche Praxis entwickelten
­Computerprogramms an.
Inhalte der Schulung:
– Rechtliche Aspekte bei
der Beratung zur Patienten­
verfügung, Vorsorgevollmacht
und Betreuungsverfügung
– Praktische Übungen zur Erstellung einer Patientenverfügung
mit einem für die hausärztliche Praxis entwickelten
­Computerprogramm gemeinsam auf Ihrem Laptop
– Praktische Tipps zur ArztPatienten-Kommunikation,
Einbeziehung von Ange­
hörigen, Dokumentation und
Vergütung
ÄBW 03 • 2012
Psychosomatische Grundversorgung
Kompaktkurs (40 Stunden)
Termin:
18.–22. Juni 2012
Zeit: Montag bis Freitag,
9.00 s.t.–16.30 Uhr
Ort: Rehaklinik Glotterbad,
Glottertal
Entgelt: 400,– Euro
Kursweiterbildung Suchtmedizin
zur Erlangung der Zusatz­
bezeichnung gemäß WBO 2006
Leitung: Dr. Rüdiger Gellert,
Freiburg und Dr. Friedemann
Hagenbuch, Zentrum
für Psychiatrie Emmendingen
Suchttherapie geht alle an!
Abhängigkeitserkrankungen
begegnen beinahe täglich jeder
Ärztin, jedem Arzt, ob in der
Praxis oder im Krankenhaus tätig.
Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin,
stimulierenden Substanzen und
auch Medikamenten bei Jugend-
lichen stellt eine unübersehbare
Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar.
Suchtmedizin ist deshalb eine
Querschnittsaufgabe für alle
Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf den relativ kleinen
Kreis der Drogenabhängigen
beschränkt. Die Fähigkeit zum
Erkennen einer möglichen
Abhängigkeitserkrankung bzw.
Gefährdung – sei es nun durch
Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen
Rüstzeug aller Ärztinnen und
Ärzte.
In der aktuellen Weiterbildungsordnung 2006 ist die Sucht­
medizin als Zusatzweiterbildung
geführt und beinhaltet eine
50-stündige Kursweiterbildung
und abschließender Prüfung.
Zielgruppe des Seminars sind
­neben allen Hausärzten auch alle
Fachärzte sowohl im ambulanten
als auch stationären Bereich und
alle Weiterbildungsassistenten.
Termine:
Teil 1: 16./17. März 2012
Teil 3: 20./21. April 2012
Teil 2: 22./23. Juni 2012
Teil 4: 13./14. Juli 2012
Zeit: Freitagnachmittag/
Samstag ganztags
Ort: Haus der Ärzte, Freiburg
Entgelt: 520,– Euro komplett,
150,– Euro pro Wochenende
Die Reihenfolge der Teile
ist unabhängig voneinander.
Aus organisatorischen Gründen
wurden die Teile 2 und 3
getauscht. Die Teile sind einzeln
buchbar.
Bitte Programme und
Anmeldeformulare anfordern!
Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden,
Sundgauallee 27, 79114 Freiburg,
Telefon (07 61) 6 00-47 36/47 37/
47 38, Fax (07 61) 6 00-47 44,
E-Mail: [email protected];
www.baek-sb.de/akademie
Bekanntmachungen
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Bezirksdirektion Freiburg
Sundgauallee 27
79114 Freiburg/Br.
Telefon (07 61) 88 40
Fax (07 61) 8 84-41 45
Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen
Folgende Vertragsarztsitze
­werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
Waldshut
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-01032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Konstanz
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: F-02032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Breisgau-Hochschwarzwald
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-03032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
hälftiger Versorgungsauftrag
Breisgau-Hochschwarzwald
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-04032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
hälftiger Versorgungsauftrag
Emmendingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: F-05032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
hälftiger Versorgungsauftrag
Ortenaukreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-06032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Lörrach
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: F-07032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Lörrach
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-08032
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Freiburg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-09032
Hausärztliche Praxis
(Innere Medizin)
Freiburg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 10. 2012
Chiffre: F-10032
Hausärztliche Praxis
(Innere Medizin)
Lörrach
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: sofort
Chiffre: F-11032
Innere Medizin
(fachärztlich)
hälftiger Versorgungsauftrag
Waldshut
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 06. 2012
Chiffre: F-12032
Innere Medizin
(fachärztlich)
SP Kardiologie
Waldshut
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: F-13032
Innere Medizin
(fachärztlich)
SP Pneumologie
Tuttlingen
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: F-14032
Kinder- und Jugendmedizin
Ortenaukreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-15032
Orthopädie
Rottweil
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: F-16032
Psychiatrie und
Psychotherapie
Waldshut
Einzelpraxis
Zeitpunkt: sofort
Chiffre: F-17032
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-12 30.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 04. 2012 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
­Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
­Vertragsarztpraxen gelten.
Psychiatrie und
Psychotherapie
Waldshut
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: F-18032
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
hälftiger Versorgungsauftrag
Freiburg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-19032
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
hälftiger Versorgungsauftrag
Breisgau-Hochschwarzwald
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-20032
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Waldshut
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-21032
Urologie
hälftiger Versorgungsauftrag
Konstanz
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: F-22032
ÄBW 03 • 2012
115
Bekanntmachungen
Diese Veranstaltung wurde in
Bild und Ton aufgezeichnet und
in einer Fortbildungs-DoppelDVD verarbeitet. Bei richtiger
­Beantwortung von 70 Prozent
der beiliegenden Fragen, die
sich auf die Beiträge beziehen,
können fünf Fortbildungspunkte
erworben werden.
Der Preis pro Doppel-DVD
beträgt 34,50 Euro.
Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Geschäftsstelle:
Haldenhaustraße 11
72770 Reutlingen
Telefon (0 71 21) 9 17-0
Fax (0 71 21) 9 17-24 00
Kurse der Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Fortbildungs-CD-ROM
„Palliativmedizin“
Ärztinnen und Ärzte dürfen
frei entscheiden, in welcher Fortbildungskategorie sie ihre Fortbildung absolvieren und CMEPunkte sammeln möchten.
Mithilfe der von der Bezirks­
ärztekammer Südwürttemberg
entwickelten Fortbildungs-CDROM „Palliativmedizin“ können
10 Fortbildungspunkte erworben
werden.
Der Preis pro CD-ROM beträgt
39,– Euro.
Fortbildungs-Doppel-DVD
„Internet- und PC-Spielsucht –
Risiko ohne Altersbeschränkung?“
Am 29. 09. 2010 hat die Bezirks­
ärztekammer Südwürttemberg
in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik für Kinder- und
­Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Tübingen eine Fortbildungsveranstaltung mit dem
Thema „Internet- und PC-Spielsucht – Risiko ohne Altersbeschränkung?“ durchgeführt.
In den Beiträgen wurde ein Spiel
exemplarisch beschrieben, Spielsucht aus der Sicht betroffener
Eltern und des Kinder- und
­Jugendpsychiaters dargestellt,
Aspekte von PC-Spiel und Gewalt
aufgezeigt, die ambulante Therapie von PC-Spielsucht erläutert
und die Möglichkeiten der Suchtprävention benannt.
116
Ankündigung des Kurses
Hygienebeauftragter Arzt
Das Sozialministerium BadenWürttemberg hat am 15. Dezember 2010 eine Krankenhaus­
hygieneverordnung erlassen,
die unter anderem vorsieht,
dass zur Sicherstellung der organisatorischen und personellen
Voraussetzungen für die Einhaltung der anerkannten Regeln
der Hygiene und Durchführung
notwendiger hygienischer Maßnahmen, die Krankenhausträger
verpflichtet sind, hygienebeauftragte Ärztinnen und Ärzte zu
bestellen. Für die Qualifikation
ist der Besuch eines 40-stündigen Grundkurses erforderlich,
den die Bezirksärztekammer
Südwürttemberg an folgenden
Terminen anbietet:
Termine:
6.–10. Mai 2012 (Mo–Fr)
18.–22. Juni 2012 (Mo–Fr)
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl: 30
Maximale Teilnehmerzahl: 50
Kursgebühr: bei Anmeldung
bis zum 15. 03. 2012 500,– Euro,
danach 550,– Euro
Seminar zur Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin
Seit einigen Jahren ist die
­Entwicklung der hausärztlichen
Versorgung vor allen Dingen
in ländlichen Gebieten auf bekannte Weise besorgniserregend.
Um wieder mehr Ärztinnen und
Ärzte zu motivieren, sich in der
Weiterbildung für das Fach Allgemeinmedizin zu entscheiden,
wurde bereits im Dezember 2009
zwischen der Deutschen Krankenhausgesellschaft, der Kas-
ÄBW 03 • 2012
senärztlichen Bundesvereinigung,
dem Spitzenverband Bund der
Krankenkassen, im Einvernehmen
mit dem Verband der Privaten
Krankenversicherung und im
Benehmen mit der Bundesärztekammer eine Vereinbarung zur
Förderung der Weiterbildung
in der Allgemeinmedizin in der
ambulanten und stationären
­Versorgung geschlossen.
Der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg hat in
diesem Zusammenhang beschlossen, Ärztinnen und Ärzten
in der Weiterbildung Allgemeinmedizin ein begleitendes Schulungsprogramm anzubieten,
welches in 11 Themenblöcke
­gegliedert ist und an 4 bis 5 Fortbildungstagen pro Jahr durchgeführt wird (circa eine Fortbildung
pro Quartal). Die Teilnahme an
diesen Fortbildungsveranstaltungen ist ebenso möglich für
Wiedereinsteiger, Refresher und
Kammermitglieder in Vorbereitung auf den Kassenärztlichen
Notdienst.
Termine und Themen für 2012:
Samstag, 19. Mai 2012
Praxisorganisation
(Anmeldungs-Nr. 22/2012)
Samstag, 15. September 2012
Infektionskrankheiten/
Impfungen
(Anmeldungs-Nr. 23/2012)
Samstag, 8. Dezember 2012
Schmerzen:
Akut und chronisch
(Anmeldungs-Nr. 24/2012)
Leitung: Dr. med. Hans-Otto
Bürger, niedergelassener Facharzt
für Allgemeinmedizin und Innere
Medizin, Zusatzbezeichnung
Notfallmedizin, Vogt
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Gebühr: keine
Punkte: 9 je Fortbildungstag
Grundlagen der Medizinischen
Begutachtung
Die Erstellung von medizinischen
Gutachten gehört zur ärztlichen
Berufsausübung. Ärztliche Gutachten werden von privaten
und gesetzlichen Versicherungsträgern und von Gerichten be­
antragt. Bereits im Rahmen ihrer
Weiterbildung müssen Ärztinnen
und Ärzte Gutachten anfertigen.
Die hierfür erforderlichen Sachkenntnisse werden ihnen allerdings weder in der Aus- noch in
der Weiterbildung vermittelt.
Auch im Rahmen der Fortbildung
gibt es nur vereinzelt und zum
Teil sehr verschiedene Angebote,
die sich dieses Themas annehmen.
Deshalb hat die Bundesärztekammer ein 40-stündiges
Curriculum ausgearbeitet, das
die Bezirksärztekammer Südwürttemberg überarbeitet hat
und mit 32 Stunden anbietet.
Termine:
Freitag, 16. März 2012
9.00–17.45 Uhr
Samstag, 17. März 2012
9.00–17.30 Uhr
Freitag, 23. März 2012
9.00–16.05 Uhr
Samstag, 24. März 2012
9.00–16.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 1/2012)
Leitung: Prof. Dr. iur. Kamps,
ehem. Geschäftsführer
der Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl: 40
Gebühr: 385,– Euro
(inkl. Kursunterlagen
und Verpflegung)
Punkte: 32
Die Anmeldung wird vier Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis zwei
Wochen vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Bekanntmachungen
Fallseminare „Palliativmedizin“
Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ ist unter
anderem der Nachweis einer
12-monatigen Tätigkeit bei
einem Weiterbildungsbefugten
erforderlich oder 120 Stunden
Fallseminare einschließlich
Supervision.
Für diejenigen Ärztinnen und
Ärzte, die diese Möglichkeit
in Betracht ziehen, werden
Fallseminare, Module I bis III,
angeboten.
Termine:
Modul I: 13.–16. Oktober 2012
(Sa–Di)
Modul II: 17.–20. Oktober 2012
(Mi–Sa)
(Anmeldungs-Nr. 5/2012)
Gebühr Module I und II:
890,– Euro
Termine:
Modul III: 23.–26. Januar 2013
(Mi–Sa)
(Anmeldungs-Nr. 1/2013)
Gebühr Modul III: 440,– Euro
Teilnehmerzahl:
jeweils 20 Personen
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Punkte: 40 Euro je Modul
Die Anmeldung wird vier Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis zwei
Wochen vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
„Qualifikation Tabakentwöhnung“
als Blended-Learning-Maßnahme
Die Veranstaltung zur „Qualifika­
tion Tabakentwöhnung“ in der
neuen Lernform des „Blended
Learning“ verbindet elektronisches Lernen und einen Präsenzteil und vereint damit die
Vorteile beider Fortbildungs­
methoden. Das Curriculum
­„Qualifikation Tabakentwöhnung“
wurde von der Bundesärzte­
kammer ­eigens für diese Lernform ent­wickelt. Es besteht
aus 20 Unterrichtseinheiten.
4 Stunden entfallen auf eine einführende Präsenzveranstaltung,
ein 8-Stunden-Block auf ein
online gestütztes Selbststudium
in einem Zeitraum von circa
6 Wochen und weitere 8 Stunden
auf eine ganztägige abschließende Präsenzveranstaltung.
Ziel dieser Qualifikationsmaßnahme zur Tabakentwöhnung ist
es, Ärzten detaillierte Informa­
tionen zu den gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen und den
gesundheitlichen Aspekten des
Tabakkonsums zu vermitteln, ihre
Kenntnisse für eine erfolgreiche
Ansprache, Motivierung und Therapie ihrer rauchenden Patienten
zu vertiefen und praktische
Hilfestellung bei der Einführung
von Raucherberatungen und
Entwöhnungsbehandlungen in
der ärztlichen Praxis oder Klinik
zu bieten.
Die Teilnahme an diesem Kurs
befähigt zur Einzeltherapie.
Die Präsenzteile werden
im Ärztehaus Reutlingen
durchgeführt.
Termine:
Mittwoch, 4. April 2012
14.00–17.30 Uhr
Einführung
Samstag, 28. Juli 2012
9.00–16.00 Uhr
Abschlussveranstaltung
(Anmeldungs-Nr. 6/2012)
Leitung: Prof. Dr. med. Batra,
stellv. Ärztlicher Direktor,
Universitätsklinik für Psychiatrie
und Psychotherapie, Tübingen
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl: 25
Gebühr: 190,– Euro
Punkte: 20
Die Anmeldung wird zwei Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis eine
Woche vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Tabakentwöhnung –
mit strukturiertem
Therapieprogramm
nach dem Curriculum
„Qualifikation
Tabakentwöhnung“
der Bundesärztekammer
In diesem Aufbaumodul werden
Kenntnisse über verhaltens­
therapeutische Techniken
im Gruppensetting vermittelt.
Durch Absolvieren dieses Kurses
erfüllen teilnehmende Ärzte die
Anforderungen zum Anbieten
von Tabakentwöhnungskursen
nach § 20 SGB V.
Voraussetzung für die Teilnahme
an diesem Aufbaumodul ist
die erfolgreiche Teilnahme am
20-stündigen Curriculum
„Qualifikation Tabakentwöhnung“
der Bundesärztekammer.
Termin:
Samstag, 27. Oktober 2012
9.00–16.30 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 9/2012)
Leitung:
Frau Dipl.-Psych. Martina Schröter,
Arbeitskreis Raucherentwöhnung,
Herrenberger Str. 23,
72070 Tübingen
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl: 15
Gebühr: 90,– Euro
Punkte: 8
Die Anmeldung wird zwei Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis eine
Woche vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Homepage für Ärzte – Grundkurs
Das Seminar vermittelt die technischen Kenntnisse, die erforderlich sind, damit Ärztinnen und
Ärzte ihre eigene Homepage
selbst erstellen sowie pflegen
und aktualisieren können.
Grundkenntnisse in Windows XP
oder Windows Vista sind Voraussetzung.
Termine:
Samstag, 17. März 2012
9.00–15.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 15/2012)
Samstag, 14. Juli 2012
9.00–15.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 16/2012)
Samstag, 17. November 2012
9.00–15.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 17/2012)
Leitung: Dr. Oleg Subkov,
Dettenhausen
Ort: Handwerkskammer
Reutlingen, Bildungsakademie
Tübingen, Raichbergstr. 87,
72072 Tübingen
Mindestteilnehmerzahl: jeweils 8
Gebühr: jeweils 99,– Euro
Punkte: jeweils 10
Anzeige
praxisrecht.de
Raffelsieper & Partner GbR
Hamburg - Berlin - Heidelberg
Spezialisten für alle Rechtsfragen rund um den Arztberuf
Beratung für
• niedergelassene Ärzte
• angestellte Ärzte
• Krankenhausträger
• sonstige Leistungserbringer im Gesundheitswesen
Kooperation • MVZ • Integrierte Versorgung • Strukturverträge • Praxisnetze
Berufsrecht • Vertragsarztrecht • Abrechnung • Wirtschaftlichkeit
Nachfolgeregelung • Erbrecht • Steuerrecht
Berliner Straße 101 • 69121 Heidelberg • (06221) 43 79 232
www.praxisrecht.de • [email protected]
Rechtsanwälte • Fachanwälte für Medizinrecht • Fachanwälte für Steuerrecht
ÄBW 03 • 2012
117
Bekanntmachungen
Die Anmeldung wird fünf Tage
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis drei
Tage vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Power Point-Seminar
Termin:
Samstag, 28. April 2012
9.00–12.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 14/2012)
Leitung: Dipl.-Phys. Dr. med.
Manfred Eissler, Vizepräsident
der Bezirksärztekammer
Südwürttemberg, Reutlingen
Ort: Handwerkskammer
Reutlingen, Bildungsakademie
Tübingen, Raichbergstr. 87,
72072 Tübingen
Mindestteilnehmerzahl: 8
Gebühr: 50,– Euro
Punkte: 5
Die Anmeldung wird fünf Tage
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis drei
Tage vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
15. Gesundheitsforum
Südwürttemberg 2012
„Burnout –
das ärztliche Berufsrisiko“
Angesichts der schwierigen und
häufig zu Lasten der Gesundheit
gehenden Arbeitsbedingungen
für Ärzte in Krankenhäusern und
Praxen, hat der Vorstand der Bezirksärztekammer Südwürttemberg beschlossen, das 15. Gesundheitsforum Südwürttemberg
dem Thema „Burnout – das ärztliche Berufsrisiko“ zu widmen.
Im ersten Referat „Gestresste
Ärzte – Wandel im Verhältnis
zwischen Beruf, Patienten und
118
Gesellschaft“ soll dargestellt werden, welche Bedingungen die
heutige Ärztegeneration vulnerabler machen für totale Erschöpfung, als die Generationen
früherer Zeiten. Auch im zweiten
Beitrag geht es um eine Gegen­
überstellung von Risikofaktoren
persönlicher und beruflicher Art
und aber auf der anderen Seite
auch Resilienzfaktoren, die einen
gewissen Schutz vor dem „Ausbrennen“ bieten können. Der
dritte Beitrag behandelt den Arzt
als Patienten. Dass Ärzte mit
ihrer eigenen Gesundheit anders
umgehen, als sie ihren Patienten
empfehlen, ist eine landauf,
landab bekannte Tatsache,
was vor allem Betriebsmediziner
gelegentlich als Herausforderung
erleben.
Frauen und Männer erleben ihre
Umwelt und Belastungen verschieden. Dieser Unterschied
kann in dem Referat „Ärztinnen
leiden anders …, Ärzte aber genauso“ herausgearbeitet werden
und damit sind die geschlechterspezifischen Aspekte berücksichtigt. Bei den nächsten drei Referaten liegt der Schwerpunkt
mehr auf der Prophylaxe bzw.
der Therapie. Im Referat „Worklife-balance im Arbeitsalltag –
eine Illusion?“ sollen organisatorische Möglichkeiten vorgestellt
werden. In „Achtsamkeit im
Alltag – ein Weg zur Burn-outProphylaxe“ steht die bewusste
Selbstwahrnehmung im Mittelpunkt und in einem letzten Referat können „Psychotherapeutische Wege aus dem Seelen­
kollaps“ vorgestellt werden.
Den Abschluss bildet dann
­wieder eine Diskussion mit den
Referenten.
Termin:
Samstag, 5. Mai 2012
10.00–14.45 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 19/2012)
Leitung: Dr. med. Michael Schulze,
Präsident der Bezirksärzte­
kammer Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Gebühr: Wir bitten um
einen Unkostenbeitrag für
die Verpflegung von 20,– Euro.
Punkte: 6
ÄBW 03 • 2012
Baustein Psychotherapie
(Verhaltenstherapie) im Facharzt
für Psychiatrie und Psychotherapie
Für die Weiterbildung zum Arzt
für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für die Zusatzbezeichnung Psychotherapie sind nach
den Richtlinien der Landesärztekammern theoretische und praktische Bausteine erforderlich.
Dabei werden drei Blockkurse
mit je 50 Stunden angeboten,
welche – thematisch aufeinander
aufbauend – im Abstand von
einem Jahr angeboten werden.
Die Kurse werden jedes Jahr an
drei verschiedenen Standorten
durchgeführt, sodass in jedem
Jahr alle Kursteile entweder
in Hornberg (Schwarzwald),
Bamberg oder Borkum
angeboten werden.
Die Bezirksärztekammer Südwürttemberg führt in Zusammenarbeit mit der Universitäts­
klinik für Psychiatrie und Psychotherapie die Kurse für den
Erwerb des Facharztes für
­Psychiatrie und Psychotherapie
sowie für die Zusatzbezeichnung
Psychotherapie durch. Die Weiterbildungsangebote umfassen
Theoriekurse, Entspannungs­
verfahren, Selbsterfahrung und
Fallsupervision und decken damit
wichtige Inhalte entsprechend
den Anforderungen der Richt­
linien der Landesärztekammer
Baden-Württemberg ab.
Termin:
13.–19. Mai 2012 (So–Sa)
Kurs 2: Behandlung
von Störungen I
Veranstaltungsort:
Welcome Hotel Bamberg,
Mußstr. 7, 96047 Bamberg
Kursleiter: Prof. Dr. med. Anil Batra
Teilnahmegebühr: 600,– Euro
Geriatrie –
Anspruch und Wirklichkeit
Die demografische Entwicklung
in der Bundesrepublik Deutschland in den nächsten Jahrzehnten wird es mit sich bringen,
dass Ärztinnen und Ärzte der
meisten Fachgebiete zunehmend
ältere Menschen unter ihren
­Patientinnen und Patienten
­haben werden. In den Weiter­
bildungsgängen vieler Fach­
gebiete sind geriatrische Fragen
und die besonderen Probleme
des älteren Patienten nicht sehr
ausführlich berücksichtigt.
An der Geriatrie interessierte
Ärztinnen und Ärzte können
seit geraumer Zeit die Zusatz­
weiterbildung „Geriatrie“ nach
der Weiterbildungsordnung der
Landesärztekammer BadenWürttemberg erwerben. Sie sieht
aber eine Weiterbildungszeit
von 18 Monaten bei einem zur
Weiterbildung befugten Facharzt
vor und ist inhaltlich so umfangreich, dass sie fast nur von den
Fachärztinnen und Fachärzten
für Allgemeinmedizin und Innere
Medizin gewählt wird.
Deshalb erscheint es sinnvoll,
den Kolleginnen und Kollegen
der anderen Fachgebiete eine
überschaubare Fortbildung
anzubieten, die die wesentlichen
Aspekte aufgreift, die bei der
Behandlung älterer Menschen
wichtig sind.
Dieses Seminar richtet sich an
alle Ärztinnen und Ärzte, die die
Zusatzbezeichnung „Geriatrie“
nicht erwerben wollen, aber ihre
Kenntnisse über wesentliche
Aspekte bei der Behandlung
älterer Menschen vertiefen wollen.
Es ist in fünf Module gegliedert,
die einzeln oder in Kombination
gebucht werden können und
jeweils mit den Untertiteln
versehen sind:
„Älter und Kränker“
„Demenz und Depression“
„Inkontinenz und Instabilität“
„Arzt und Pflegeheim“
„Spektrum wichtiger
Erkrankungen im Alter“
Termine:
Freitag, 12. Oktober 2012
8.30–12.00 Uhr, 12.45–16.30 Uhr
Samstag, 13. Oktober 2012
8.30–12.15 Uhr, 13.00–16.45 Uhr
Sonntag, 14. Oktober 2012
9.00–14.45 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 13/2012)
Leitung: Dr. med. Rolf Segiet,
Facharzt für Innere Medizin,
Zusatzbezeichnung
Palliativmedizin
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl: 40
Gebühr: 50,– Euro (je halber Tag)
Punkte: 5 (je halber Tag), 7
(für 14. 10. 2012)
Impressum
Die Anmeldung wird vier Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis zwei
Wochen vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Rhetorik-Seminar:
Diskutieren und Argumentieren
Termin:
Samstag, 20. Oktober 2012
9.00–18.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 31/2012)
Leitung: Ursel Bachmann,
Managementtraining und
Coaching, Ulm
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl: 8
Gebühr: 120,– Euro
Punkte: 11
Die Anmeldung wird fünf Tage
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis drei
Tage vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Notfallmanagement –
Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis
– individuell
– nach Absprache
Dr. med. Karl-Otto Walz,
­Frauenstr. 51, 89073 Ulm
Auskunft/Anmeldung:
Akademie für Ärztliche
Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen,
Telefon (0 71 21) 9 17-24 15 oder
-24 16, Fax (0 71 21) 9 17-24 00,
E-Mail: [email protected]
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Bezirksdirektion Reutlingen
Haldenhaustraße 11
72770 Reutlingen
Telefon (0 71 21) 9 17-0
Fax (0 71 21) 9 17-21 00
Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen
Folgende Vertragsarztsitze
­werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Biberach
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: R-01032
Hausärztliche Praxis
(Innere Medizin)
Bodenseekreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: R-02032
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Alb-Donau-Kreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: R-03032
Kinder- und Jugendmedizin
Ravensburg
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: R-04032
Neurologie und Psychiatrie
Alb-Donau-Kreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: R-05032
Neurologie und Psychiatrie
Tübingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: sofort
Chiffre: R-06032
Urologie
Ulm, Stadt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 07. 2012
Chiffre: R-07032
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-11 97.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 04. 2012 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
­Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
­Vertragsarztpraxen gelten.
Hinweis:
Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist
bitte ­ausschließlich an die zuständige Bezirks­ärztekammer
zu melden.
Herausgeber:
Landesärztekammer und
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
Herausgebergremium:
Dr. med. Ulrich Clever (Vorsitzender), Dr. med. Norbert Metke
(stellv. Vorsitzender), Dr. med. Klaus Baier (Rechnungsführer),
Dr. med. Christoph von Ascheraden, PD Dr. med. Christian
­B enninger, Dr. med. Frank-Dieter Braun, Dr. med. Johannes
Fechner, Dr. med. Michael Schulze, Dr. med. Anne Gräfin Vitzthum
Verantwortlicher Chefredakteur:
Dr. med. Oliver Erens (OE)
Anschrift Redaktion:
Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart
Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart
Telefon +49 (0) 711 / 7 69 89-45
Telefax +49 (0) 711 / 7 69 89-8 59
[email protected]
Verlag und Auftragsmanagement:
Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG
Forststraße 131, 70193 Stuttgart
Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart,
Anzeigenleitung:
Angela Grüssner
Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 27
Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 27
[email protected]
Auftrags-Management:
Angela Grüssner (Leitung)
Telefon +49 (0) 711 / 6 367 2-8 27
[email protected]
Rudolf Beck
Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 61
Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 60
[email protected]
Gesamt-Anzeigenleitung:
Walter Karl Eder (verantwortlich)
Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-8 36
Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-7 36
[email protected]
Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 55 vom 1. 1. 2012 gültig.
Layout und Gestaltung:
GreenTomato GmbH, Stuttgart
Druck:
Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Höchberg
Internet:
www.aerzteblatt-bw.de
Bezugspreise:
Inland: jährlich 112,80 € zzgl. Versand­kosten 19,80 €
(inkl. der ­jeweils gül­t igen MwSt.).
EU-Länder-­E mpfänger mit UST-ID-Nr. und Ausland:
jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 27,60 €
EU-Länder ohne UST-ID-Nr.: jährlich 112,80 €
zzgl. Versandkosten 27,60 € zzgl. MwSt.
(Export- oder Importland).
Einzelheft: 15,00 € zzgl. Versandkosten.
Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestell­
eingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag
ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer
Baden-Württemberg abgegolten.
Bezugsbedingungen:
Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements ver­längern sich
um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei
Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt
werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung
gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den
­Kreditinstituten abgebucht.
Redaktionsschluss für redaktionelle Beiträge ist jeweils der
15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und S­ ignum des
Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der
Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung.
Bei Ein­s endungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis
zur vollen oder auszugsweisen Veröffent­lichung vor­a usgesetzt.
Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor.
Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr
enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur
Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende
Nutzungsrechte in inhaltlich unbeschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur weiteren Vervielfältigung
und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mit Hilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen urheberrechtlicher
Ausnahmebestimmungen ohne schriftliche Einwilligung des
Verlages in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder
andere Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen,
insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen verwendbare
Sprache übertragen werden.
Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen u. dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu
der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann
benutzt werden dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich
geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als
solche gekennzeichnet sind.
Erscheinungsweise:
12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte
ISSN 0720-3489
So erreichen Sie direkt
unseren Leserservice
Postfach 91 61, 97091 Würzburg
Telefon +49 (0) 711 / 6 36 72-4 07
Telefax +49 (0) 711 / 6 36 72-4 14
E-Mail: [email protected]
Anzeige
& Kurorte
Heilbäder Allgemeine Indikationsangaben
Kurort Anschrift der
Kurverwaltung
Heilanzeigen nach Erkrankungen
folgender Organsysteme
Klima, Höhenlage,
Mittlere Jahrestemperatur
Kurmittel
Zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten
Kureinrichtungen
Die wichtigsten weiteren
Heilanzeigen
Bad Dürrheim
Rheumatische und degenerative
Erkrankungen der Haltungsund Bewegungsorgane
Erkrankungen der Atemwege
Erkrankungen des Herzens,
Störungen der Herz- / Kreislaufregulation und Stoffwechselerkrankungen
Erkrankungen der Haut
Verzögerte Rekonvaleszenz
Mittelgebirgsklima
mittlere Stufe,
reizmildes,
voralpines
Höhenklima,
700–940 m
Sole-Inhalationen
Heilmoorpackungen
Atem-Entspannungstherapie
Krankengymnastik
im Solebewegungsbad
Physiotherapie/Manuelle
Therapie
Medizinische Massagen
Lymphdrainage, med. Vorträge,
Präventionskurse
Stationäre Kur
Ambulante Kur
Gesundheitsurlaub
Ambulante Rehabilitation
Stationäre Rehabilitation
Präventionswochen
für versch. Gesetzliche
Krankenkassen,
z. B. Aktivwochen
Heilmittel auf Rezept
Wellness- und Gesundheitszentrum
Solemar, Heilbad mit 13 Becken
mit unterschiedlichem Solegehalt
(3 %–7 %) und unterschiedlichen
Temperaturen von 28 °C–37 °C,
Sole-Geysir (Dampfbad), Saunalandschaft („Schwarzwaldsauna“),
VitalCenter (Wellnesscenter),
Totes-Meer-Salzgrotte, therapeutisches
Fitnesstraining mit medizinischer
Trainingstherapie, Therapie- und
Rehazentrum, vielseitiges Club- u.
Freizeitprogramm, 9 Kliniken
Allgemeine Leistungsschwäche
und psychovegetative Syndrome
mit funktionellen Störungen,
wie z. B. durch Bewegungsmangel
bedingte Krankheiten, Hautkrankheiten
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und der Blutgefäße
Erkrankungen des Bewegungssystems
Erkrankungen des Nervensystems
Stoffwechselerkrankungen
Hauterkrankungen
Magen-, Darm- und
Lebererkrankungen
Allgemeine Schwächezustände,
Rekonvaleszenz
Mildes
Vorgebirgsklima
Sonnenreich
Nähe Schwarzwald
und Vogesen
233 m (Lage
in der Rheinebene)
9,5 °C
Calcium-Natrium-SulfatHydrogenkarbonatThermalsäuerling (39,5 °C,
stark übersättigt mit Kohlensäure 2200 mg/l);
Bäderformen: Wannenbäder in
den traditionellen Holzwannen
(auch als Gasbäder);
Teilbäder; Krankengymnastik
(Gruppe und Einzeln)
und Aquatraining
(Aqua-Cycling/Aqua-Fitness)
im Mineral-Thermalwasser
Alle Formen der
Physikalischen Therapie:
Krankengymnastik,
manuelle Therapie, Massagen,
Lymphdrainage und
Bewegungstherapie;
Gesundheitsbildung;
Präventionskurse (Ernährung,
Entspannung); ambulante
Badekuren; Gesundheitsurlaub;
Präventionsreisen
(Zuschuss Krankenkasse);
private Gesundheitspauschalen
(z. B. „Das Rundum-Gesund
Paket“ oder „Gewichts­
abnahme mit Garantie“)
Vita Classica-Therme mit Sauna­
paradies, 6 Innen- und 2 Außenbecken
mit unterschiedlichen Temperaturen,
Vita Classica-Wohlfühlhaus
(Kurmittelhaus und Wellnesscenter
mit medizinischer Fitnesstherapie),
Veranstaltungszentrum Kurhaus,
Vita Classica Sportpark mit Finnbahn
und Nordic-Walking-Parcours, Kurpark
(40 ha groß), gut erschlossenes Radund Wanderwegnetz, Spezialkliniken:
kardiologische Maximalversorgung
(Herz- und Gefäßchirurgie), psychosomatische Klinik, 8 kardiologische,
orthopädische und neurologische
Reha-Kliniken (AHB), Balneologie
Adipositas, Bluthochdruck­
erkrankungen, Kreislaufregulationsstörungen mit
niedrigem Blutdruck,
Rheumatische Erkrankungen,
Wirbelsäulenerkrankungen,
Arthrosen, Osteoporose, Rehabilitation
nach Unfällen, Verletzungen
und Operationen
Bad Krozinger Kompaktkuren:
Gefäßkur (Arterien/Venen),
Stoffwechselkur, Gelenkkur,
Rückenkur; „Gewichtsabnahme
mit Garantie“ als 3-wöchige
ambulante Badekur
Magen-, Darm, Leber- und
Gallenwegserkrankungen,
Stoffwechsel-Erkrankungen (Diabetes),
Adipositas, Erkrankungen des
Stütz- und Bewegungsapparates
(Orthopädische Erkrankungen) und
Unfallfolgeschäden
Mildes Klima,
sonnenreich,
210 m ü. d. M.
Trinkquellen: Karlsquelle
(Natrium-Chlorid-SulfatWasser), Wilhelmsquelle
(Calcium-Natrium-SulfatChlorid-Wasser), Albertquelle
(Natrium-Chlorid-SulfatSäuerling)
Badequelle: Paulsquelle
(eisenhaltiger Natrium-ChloridSäuerling)
Behandlung von chronischer
Obstipation. AHB nach
operativen Eingriffen.
In klinisch geleiteten
Sanatorien auch Behandlung
von akuten und schweren
chronischen Erkrankungen der
Verdauungsorgane möglich.
Abwechslungsreicher Kurpark,
Kurhaus, Wandelhalle, Trinktempel,
Café Amadeus, Vitalzentrum
im Kurpark, Institut für Bad Mergentheimer Kurmedizin, Gesundheitsbildung
und med. Wellness, Haus des Kurgastes, Diätlehrküche, zahlreiche gut
ausgestattete Sanatorien, Kurhotels
und Kurheime mit ärztlicher Betreuung
i. H. oder freier Arztwahl u. teilweise
Abgabe der ortsspezifischen Kurmittel.
Bade- und Wellnesspark Solymar,
gut erschlossenes Rad- und
Wanderwegenetz
Rheumatische Erkrankungen,
Hauterkrankungen (Behandlung
der Psoriasis und Neurodermitis),
Bewegungstherapie im Heilwasser,
Schmerztherapie, psychosomatische
Erkrankungen, Krebsnachsorge –
in Spezialkliniken.
Degen. u. chronisch entzündl. Erkrankungen der Bewegungsorgane, Verletzungsfolgen, Osteoporose, Fibromyalgie, auch in Verbindung mit internist. Erkrankungen. AHB nach OP an
den Bew.-organen, gyn. Erkrankungen
u. AHB n. kompliz. Gyn.-OP, Krebserkrankungen d. Brustdrüse u. d. weibl.
Genitalorgane
495 bis 754 m
ü. d. M.,
Nähe Bodensee
und Allgäuer
Alpen,
voralpines
Reizklima
Kneippsche Therapie, Naturmoorbäder und -kontaktpackungen, Krankengymnastik
und Aquatraining im Thermalwasser:
Fluorid- und schwefelhaltiges
Thermalwasser mit 28–37 °C,
fluoridhaltiges Thermalwasser
30–32 °C
Ergo-, Sport-, Physikalische
Therapie, Lymphdrainage,
kompl. Entstauungstherapie,
Reflexzonen-, Elektro-, Kryound Hydrotherapie, Psychol.
Beratung u. Therapie, Gesundheitstraining, Ernährungstherapie, Sozialdienst, Akupunktur,
Neuraltherapie, Chirotherapie,
manuelle Therapie
Klinik Maximilianbad mit eigenem
Kurmittelhaus und Thermalhallenbad,
Rehazentrum bei der Therme mit Klinik
Elisabethenbad und Mayenbad
(insgesamt 500 Betten)
Gesundheitszentr. Waldsee-Therme
Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim
Luisenstraße 4, 78073 Bad Dürrheim
Tel. 0 77 26 / 66 62-66
www.badduerrheim.de
[email protected]
Kur und Bäder GmbH
Bad Krozingen
Herbert-Hellmann-Allee 12
79189 Bad Krozingen
Postfach 1 20, 79184 Bad Krozingen
Tel. 0 76 33 / 40 08-1 63, -1 65
Fax 0 76 33 / 40 08-22
www.vita-classica.de
www.bad-krozingen.info
[email protected]
Kurverwaltung Bad Mergentheim GmbH
Lothar-Daiker-Straße 4, 97980 Bad Mergentheim
Postfach 14 45, 97964 Bad Mergentheim
Tel. 0 79 31 / 9 65-0, Fax 0 79 31 / 9 65-2 28
[email protected]
www.bad-mergentheim.de
Städtische Kurbetriebe Bad Waldsee
Klinik Maximilianbad
Rehazentrum bei der Therme
Maximilianstraße 13, 88339 Bad Waldsee
Tel. 0 75 24 / 94 11-05, -06
Fax 0 75 24 / 94 11-29
www.waldsee-therme.de
Hotline – Kurberatung:
Tel. 0 76 33 / 40 08-1 23, -1 20
Kontraindikationen
Dekompensierte
Erkrankungen
von Leber und Herz
Vermissen Sie den Kurort in dem Sie tätig sind oder mit dem Sie
gute Erfahrungen haben?
Geben Sie einfach folgende Daten zur Kontaktaufnahme mit dem Verlag
an die Kurdirektion!
Gentner Verlag
Angela Grüssner
Anzeigenverkaufsleiterin
Telefon (07 11) 6 36 72-8 27 oder 8 61 • E-Mail [email protected]
Telefax (07 11) 6 36 72-7 60 • Forststraße 131 • 70193 Stuttgart
Partner des Arztes
in Baden-Württemberg
für Praxiseinrichtung, Praxismanagement und Marketing
Apotheken, Praxen und
Kliniken, Innenausbau
Gütler
Objekteinrichtungen GmbH
Gewerbestrasse 8
91560 Heilsbronn
Telefon 09872 / 9797-10
Fax 09872 / 9797-25
Mail [email protected]
■ Beratung – Planung – Gestaltung - Koordination – Produktion – Montage ■
www.guetler-einrichtungen.de
mayer
innenarchitektur
möbelmanufaktur
mayer gmbh
amalienstraße 4
75056 sulzfeld
tel. 07269 91999-0
www.mayer-im.de
wir entwerfen raumkonzepte
und fertigen komplette
einrichtungen – auf Ihre wünsche
und preisvorstellungen abgestimmt.
architektur
entwurf
grundrissplan
möbelfertigung
projektsteuerung
1000_AZ_2012_Aerzteblatt_BW_Serie_120_x_60_mm_3
19.12.2011
accessoires
11:49 Uhr
Seite 3
Keine Kompromisse.
Oder wie oft wollen Sie Ihre Praxis einrichten?
Seestraße 5 . 72764 Reutlingen
Telefon 0 7121- 9 30 71-0
Telefax 0 7121- 9 30 71- 71
welcome @ raumplan.net
www.raumplan.net
Wir beraten Sie gerne.
Anzeigenschluss
für Heft 4/2012
ist der
28. März 2012
Gentner – Partner der Tauchprofis
Tauchmedizin: Das Standardwerk
für den Tauchsport.
Ch. Klingmann · K.Tetzlaff (Hrsg.)
Moderne
Tauchmedizin
◾ Handbuch für Tauchlehrer,
Taucher und Ärzte
2. vollständige überarbeitete Auflage 2012
ISBN 978-3-87247-744-6
Gebunden, 844 Seiten, fünffarbig
€ 65,– ; sFr 80,–
Unter Mitarbeit zahlreicher Fachautoren
Bestellcoupon
Ja, bitte senden Sie mir ............. Exemplar(e) von
Ch. Klingmann • K. Tetzlaff (Hrsg.)
„Moderne Tauchmedizin“ (Best.-Nr. 74400), 2. Auflg. 2012,
zum Preis von € 65.- zzgl. Versandkosten gegen Rechnung zu.
Gentner Verlag
Buchservice Medizin
Postfach 101742
70015 Stuttgart
Gentner Verlag • Buchservice Medizin
Postfach 101742 • 70015 Stuttgart
Tel. 0711/63672-857 • Fax 0711/63672-735
E-mail: [email protected]
www.tauchmed.com
MEHR
I N FO R M ATI O N
U N D O N LI N E
B E STE LLE N:
Fax-Hotline: 0711 / 6 36 72-735 ▶
Aktuelles Fachwissen. Moderne Methodik. Hoher Nutzwert.
Name, Vorname
Firma/Institution
Beruf/Abteilung/Funktion
Nr.
Straße / Postfach
Land
PLZ
Ort
Telefax
Telefon
E-Mail
Datum
Unterschrift
med_301