der Ausgabe vom November 2015

Transcrição

der Ausgabe vom November 2015
- 16 Getauft wurden
Kim Lindemann aus Zarrentin, Henrieke Becker aus Zarrentin,
Marlene Kähler aus Testorf, Karl Theo Schönke aus Zarrentin,
Teja Luise Schönke aus Zarrentin
********************************************************************************
Getraut wurden
Susanne, geb. Greve, und Dustin Schneider aus Zarrentin
Stefanie Knaak und Benjamin Knaak-Parton aus Carlow
Katrin, geb. Schulz, und Chris Bioletti aus Püttelkow
********************************************************************************
Eiserne Hochzeit feierten Elfriede und Gerhard Gastner aus Zarrentin.
********************************************************************************
Kirchlich bestattet wurden
Otto Nierath aus Valluhn
Brigitte Schwan aus Zarrentin
Ursula Griem aus Hagenow
Manfred Tille aus Zarrentin
Hans Milde aus Zarrentin
Gerda Runge aus Valluhn
Annemarie Penschow aus Zarrentin
********************************************************************************
Jahreslosung 2016
Gott spricht:
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.
(Jesaja 66,13)
********************************************************************************
Impressum:
Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Zarrentin, Amtsstraße 9, 19246 Zarrentin
Tel. 038851 25751
Internetadresse: www.kirche-zarrentin.de; e-Mail: [email protected]
Redaktion: Carola Schönefeldt, Daniel Stempkowski, Sophie Mieschel, Jürgen Meister
Konten der Kirchengemeinde
Spenden: Konto 1640000638 bei der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin
(BLZ 14052000), IBAN: DE68140520001640000638, BIC: NOLADE21LWL
Der Gemeindebrief der Kirchengemeinde Zarrentin erscheint vierteljährlich in einer
Auflage von 1000 Exemplaren. Er wird an alle evangelischen Haushalte verteilt.
Vielen Dank allen Ehrenamtlichen für die Verteilung!
Dezember 2015 – Januar – Februar 2016
Ausgabe vom 01. Dezember 2015
-2-
- 15 Unsere Gottesdienste in Zarrentin
Wie der Stern
über dem Stall von Bethlehem stehen blieb,
so möge Gott sein Licht
auch über Deinem Leben leuchten lassen.
Wie die Engel
den Frieden auf Erden verkündeten,
so möge Gottes Frieden
auch Dein Herz erfüllen.
Wie die Weisen aus dem Morgenland
ihren Weg sogar in dunkler Nacht fanden,
so mögest auch Du erkennen,
dass Dein Leben auch auf dunklen Wegen
die Spuren Gottes aufweist.
Wie Maria das Wort des Engels
in ihrem Herzen bewegt hat,
so möge auch in Deinem Herzen
immer wieder ein Wort von Gott lebendig sein.
Wie die Hirten in dem neugeborenen Kind
den Heiland der Welt erkannten,
so mögest auch Du Jesus Christus
als Retter und Erlöser für Dein Leben erkennen.
Irischer Weihnachtssegen
So. 29.11. 10 Uhr
So. 06.12.
So. 13.12.
So. 20.12.
Do. 24.12.
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
17 Uhr
23 Uhr
Fr. 25.12. 10 Uhr
Sa. 26.12. 10 Uhr
So. 27.12.
Do. 31.12.
So. 03.01.
So. 10.01.
So. 17.01.
So. 24.01.
So. 31.01.
So. 07.02.
So. 14.02.
So. 21.02.
So. 28.02.
Fr. 04.03.
10 Uhr
17 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
10 Uhr
1. Advent
mit dem Bläserchor des
Zarrentiner Musikvereins
2. Advent
mit Taufen
3. Advent
4. Advent
Heiliger Abend
Christfest
2. Christtag
1. So. n.d. Christfest
Altjahresabend
2. So. n.d. Christfest
1. So. n. Epiphanias
letzter So. n. Epiphanias
Septuagesimae
Sexagesimae
Estomihi
Invokavit
Reminiszere
Okuli
Weltgebetstag
Unsere Gottesdienste in Valluhn
Do. 24.12. 15 Uhr
So. 31.01. 14 Uhr
So. 28.02. 14 Uhr
Christvesper
Andacht
mit Abendmahl
Familiengottesdienst
Krippenspiel
Heiliger Abend
Septuagesimae
Okuli
mit Abendmahl
- 14 -
-3-
Informationen *** Andachten *** Termine
Mensch werden
Zur Adventsfeier am 1. Advent (29. November) um 15 Uhr im Gemeindehaus sind alle Senioren herzlich eingeladen.
Möchten Sie zur Feier abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden,
dann rufen Sie bitte im Pfarrbüro an (Tel. 25751).
Von dem russischen Schriftsteller Leo Tolstoi ist die Weihnachtsgeschichte
„Wo Liebe ist, da ist Gott“.
Ein alter Schuster, er heißt Awdejitsch, träumt davon, dass Christus ihn
besuchen will. Awdejitsch räumt sein Kellerzimmer auf und wartet den
ganzen Tag. Immer wieder schaut er durch das Fenster, aber kein Christus
kommt. Er sieht nur einen alten Soldaten, der Schnee schaufelt und friert.
Awdejitsch bittet ihn herein, damit er sich aufwärmen kann. Dann bemerkt
er eine fremde Frau mit einem Kind, das vor Kälte schreit. Auch zu ihnen
geht er hinaus, holt sie in die warme Stube, kümmert sich um sie und gibt
der Fremden eine Jacke. Schließlich schlägt vor dem Fenster eine
Marktfrau einen Jungen, der einen Apfel aus ihrem Korb gestohlen hat.
Awdejitsch läuft nach draußen und schlichtet den Streit.
Am späten Abend aber erscheint ihm Christus und fragt ihn: „Hast du mich
erkannt?“ Und dann tauchen nacheinander alle sechs Menschen auf,
denen Awdejitsch geholfen hatte.
****************************************************************************************
Christus kommt uns entgegen irgendwo auf den Straßen und Plätzen
unserer Tage. Er ist mitten unter uns und wird doch immer wieder nicht
erkannt. Er ist dort, wo Menschen sich einbringen, um denen zur Seite zu
stehen, die fremd und auf Hilfe angewiesen sind, die heimatlos nach neuer
Heimat suchen, die Hoffnung in sich tragen und doch von den Schrecken
ihrer Vergangenheit eingeholt werden. Christus ist dort, wo Menschen sich
nicht beirren lassen, Vertrauen wagen und Frieden stiften; er ist dort, wo
Menschen sich aus Liebe verschenken.
Christus ist unter uns, er begegnet uns im Wechsel unserer Zeiten.
Am zweiten Adventswochenende (04. – 06.12.) ist in Zarrentin Klostermarktzeit. Dann stehen auch die Türen der Kirche und des Gemeindehauses
offen, um Konzerte und Veranstaltungen zu besuchen.
Frauen aus dem Frauenkreis der Kirchengemeinde werden im Turmraum am
Sonnabend- und Sonntagnachmittag Kaffee und selbstgebackenen Kuchen
anbieten.
In diesem Jahr ist der Erlös für neue Sitzauflagen in unserer Kirche
vorgesehen.
****************************************************************************************
Mit dem Aschermittwoch (10. Februar) beginnt die Passionszeit. Bis zur
Karwoche läuten an jedem Donnerstag die Glocken, die zu den
Passionsandachten um 19.30 Uhr in der Kirche einladen (11.02./ 18.02./
25.02./ 03.03./ 10.03./ 17.03.).
Vielleicht hören wir in diesen Tagen ganz neu von der Menschwerdung
Gottes in Christus, der gekommen ist, damit wir Menschen werden, die
zueinander gehören und sich mit allen anderen auf einem Weg sehen.
Gesegnete Weihnachten!
Ihr
-4-
- 13 -
Unsere Kirchengemeinde führt gemeinsam mit der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg auch in diesem Jahr wieder eine Kleider- und
Schuhsammlung durch.
Bringen Sie bitte Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im
Plastikbeutel oder gut verpackt
von Montag, 11. Januar 2016
bis Samstag, 16. Januar 2016
zur Sammelstelle
evangelisches Gemeindehaus (Amtsstraße 9)
Für Ihre Unterstützung danken Ihnen Ihre Kirchengemeinde und die
Deutsche Kleiderstiftung.
- 12 -
Interview mit Julia Gammelin
Julia, hast Du ein Lebensmotto?
„Lerne von gestern und lebe heute.“ Das ist zwar nicht
mein Lebensmotto, aber den Satz finde ich gut.
Wer hat Dich geprägt?
Mein Opa. Er hat mir immer so viel gezeigt und erklärt.
Er hat mich auf den rechten Weg gebracht und war
immer für mich da.
Ist Dir eine biblische Geschichte besonders wichtig?
Die Geschichte, in der Jesus einen Blinden wieder sehend macht und
natürlich die Weihnachtsgeschichte. Die ist einfach schön.
Gibt es ein Buch, das Du gerade liest?
Ja. Das Tagebuch der Anne Frank. Das ist ein wirklich beeindruckendes
Buch und ein beeindruckendes Mädchen.
Was schätzt Du an Menschen, die Dir nahe stehen?
Ehrlichkeit, Freundlichkeit und dass ich mit diesen Menschen lachen kann.
Wohin würdest Du gerne mal reisen?
Ich möchte zu gerne ein weiteres Mal in die Türkei. Wir waren Anfang des
Jahres dort, und es war ein so schöner Urlaub.
Was bedeutet Dir Weihnachten?
Weihnachten ist mir sehr wichtig, und ich mag das Fest sehr. Für mich gehört
es unbedingt dazu, am Heilig Abend in die Kirche zu gehen. Es ist schön,
dass die ganze Familie an diesen Tagen zusammen kommt und wir uns alle
sehen.
Was wünschst Du unserer Kirchengemeinde?
Es wäre schön, wenn für Jugendliche mehr angeboten werden würde und
diese das auch annehmen oder noch besser sich mit einbringen würden. Wie
wäre es zum Beispiel mal mit einer Tagesfahrt speziell für Jugendliche aus
unserer Gemeinde?
Das Interview führte Sophie Mieschel.
-5-
-6-
- 11 -
Flüchtlinge und Asyl Suchende in Zarrentin
Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Solidarität – das sind Eigenschaften,
die von einer großen Mehrheit der Deutschen den Flüchtlingen und Asyl
Suchenden, die zu uns kommen, entgegengebracht werden.
Das erfahren wir auch hier in Zarrentin gegenüber den 15 Menschen,
überwiegend aus Syrien kommend, die bisher bei uns untergekommen
sind.
Aufgrund der bekannten Situation sollten wir davon ausgehen, dass weitere
Flüchtlinge hierher kommen werden. Allerdings liegen dafür bisher weder
Zeit- noch Zahlenangaben vor.
Über die Medien wissen wir, dass die angekommenen Flüchtlinge und Asyl
Suchende nach einem Schlüssel auf die Bundesländer verteilt werden.
Danach entfallen auf unser Bundesland 2,04165 % dieser Menschen. Nur
das Saarland hat mit 1,21566 % weniger Menschen Zuflucht zu bieten. Die
Herausforderungen im Zusammenhang mit der Aufnahme der Menschen
aus dem Nahen Osten und aus einigen anderen Ländern sind groß und für
manche damit im Zusammenhang auftretende Fragen und Probleme
stehen überzeugende Antworten und Lösungen noch aus.
Aber dennoch: Unter der Voraussetzung, dass die bürgerschaftliche
Hilfsbereitschaft und Solidarität in Zarrentin weiter so wie gegenwärtig
bestehen bleibt, können wir davon ausgehen, dass die Bürgerinnen und
Bürger unserer Stadt die Herausforderungen bewältigen werden.
Wir sind ein freies Land.
Meinungsvielfalt und Meinungsäußerungen gehören zu unseren Grundrechten.
Nicht zu den Grundrechten dagegen gehören Hass, Feindseligkeiten,
Verunglimpfungen und Gewalt. Weder gegen deutsche Bürgerinnen oder
Bürger noch gegen Ausländer. Gleichgültig, woher sie kommen.
Möchten auch Sie ehrenamtliche Aufgaben übernehmen, dann melden Sie
sich bitte bei Karl-Heinz Mintert, 0160-96624132.
- 10 Erklärung zur Flüchtlingssituation: Gesellschaftlichen Wandel
mutig gestalten!
Tagung der Landessynode in Lübeck-Travemünde (26. September 2015)
Die Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche (Nordkirche) hat am
26. September eine Erklärung zur Flüchtlingssituation beschlossen. Sie
nimmt „mit Freude und Dankbarkeit zur Kenntnis, in welchem beispiellosen
Ausmaß Flüchtlingen in unserer Gesellschaft Hilfe zuteil wird“, heißt es in
dem Papier der 156 Synodalen aus Schleswig-Holstein, Hamburg und
Mecklenburg-Vorpommern. Jeder Mensch sei ein Ebenbild Gottes und
„bedarf unseres Schutzes und unserer Hilfe. Darum danken wir von ganzem
Herzen allen Menschen, den Gemeinden, Diensten und Werken, die sich für
die Würde der Menschen engagieren, die zu uns kommen“.
Weiter heißt es in der Erklärung: „’Lernt Gutes tun’ heißt aber auch, sich nicht
auf Nothilfe zu beschränken, sondern nach den Ursachen für Flucht und
Vertreibung zu fragen, sie zu benennen und gegen sie anzugehen.“
Gesellschaftlich und politisch sei ein Umdenken nötig, das die weltweiten,
langfristigen sozialen und ökologischen Folgen unseres Handelns zum
Maßstab macht und unsere Verantwortung für diese Welt wahr und ernst
nimmtR
R“Vor uns liegen große Herausforderungen, die Kirche und Gesellschaft
nachhaltig verändern werden. Die Landessynode nimmt Ängste vor einer
Überforderung ernst und ist sich der Schwierigkeiten und Probleme sehr
bewusst. Sie ist gleichwohl davon überzeugt, dass wir über genügend Kräfte,
Solidarität und Engagement verfügen, um diese Zukunftsaufgabe zu
gestalten. Sie ist überzeugt, dass der gesellschaftliche Wandel eine große
Chance und eine Bereicherung für uns sein kann, wenn wir ihn mutig und
beherzt gestalten.“ Die Landessynode ruft alle Gemeinden, Kirchenkreise,
Dienste und Werke auf, sich den Menschen zu öffnen, die zu uns kommen.
„Lassen wir uns von ihnen verändern und bereichern! Das biblische Zeugnis
lehrt uns, darin keine Gefahr zu sehen, sondern den Weg zu vertiefter
Mitmenschlichkeit und lebenswerter Zukunft aller Menschen.“
-7-
-8-
KRABBELGRUPPE
MITTWOCHS UM 9:30 UHR IM
GEMEINDEHAUS
Liebe Mütter und Väter,
die evangelische Kirchengemeinde Zarrentin lädt jeden Mittwoch
zur Krabbelgruppe für Kinder bis zu zwei Jahren ein. Willkommen
sind alle Eltern, Mütter wie Väter, kirchlich oder nicht kirchlich.
Wir treffen uns im Gemeindehaus, Amtsstr. 9 in Zarrentin.
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Austausch, Gesang für und
mit den Kleinen und ganz viel Gebrabbel, Gekrabbel und erste
Steh- und Geh-Versuche. Haben Sie Interesse oder Fragen? Dann
melden Sie sich bitte bei:
Sophie Mieschel 0175/2381137/ Gemeindepädagogin
-9-