Populationsökologie

Transcrição

Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Populationsökologie
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Mai 2010
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Inhalt
Populationswachstum
Unbegrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
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Populationsökologie
Populationswachstum
Unbegrenztes Populationswachstum
Unbegrenztes Populationswachstum
\\//_
Populationsökologie
Regulierung der Populationsdichte
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Unbegrenztes Populationswachstum
Unbegrenztes Populationswachstum
Viele einzellige Lebewesen (Bakterien, Protozoen, Hefen,
Algen) vermehren sich durch Zweiteilung:
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Unbegrenztes Populationswachstum
Unbegrenztes Populationswachstum
Viele einzellige Lebewesen (Bakterien, Protozoen, Hefen,
Algen) vermehren sich durch Zweiteilung:
I bei jeder Generation findet eine Verdopplung statt
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Unbegrenztes Populationswachstum
Unbegrenztes Populationswachstum
Viele einzellige Lebewesen (Bakterien, Protozoen, Hefen,
Algen) vermehren sich durch Zweiteilung:
I bei jeder Generation findet eine Verdopplung statt
I nach n Teilungen entstehen 2n Individuen
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Unbegrenztes Populationswachstum
Unbegrenztes Populationswachstum
Viele einzellige Lebewesen (Bakterien, Protozoen, Hefen,
Algen) vermehren sich durch Zweiteilung:
I bei jeder Generation findet eine Verdopplung statt
I nach n Teilungen entstehen 2n Individuen
I die graphische Darstellung ergibt eine Exponentialfunktion
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Unbegrenztes Populationswachstum
Unbegrenztes Populationswachstum
Viele einzellige Lebewesen (Bakterien, Protozoen, Hefen,
Algen) vermehren sich durch Zweiteilung:
I bei jeder Generation findet eine Verdopplung statt
I nach n Teilungen entstehen 2n Individuen
I die graphische Darstellung ergibt eine Exponentialfunktion
I günstige Umweltbedingungen führen auch bei anderen
Organismen zu exponentiellem Wachstum
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Populationsökologie
Populationswachstum
Unbegrenztes Populationswachstum
Aus der Gleichung
∆N
= r ·n
∆t
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Populationsökologie
Regulierung der Populationsdichte
Populationswachstum
Unbegrenztes Populationswachstum
Aus der Gleichung
∆N
= r ·n
∆t
kann die Exponentialfunktion
für unbegrenztes Wachstum
abgeleitet werden:
Nt = N0 · e r ·t
\\//_
Populationsökologie
Regulierung der Populationsdichte
Populationswachstum
Unbegrenztes Populationswachstum
Aus der Gleichung
∆N
= r ·n
∆t
kann die Exponentialfunktion
für unbegrenztes Wachstum
abgeleitet werden:
Nt = N0 · e r ·t
Mit N0 = 10 und r = 0, 5 bzw.
r = 1 ergeben sich daraus
folgende Kurven:
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Populationsökologie
Regulierung der Populationsdichte
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Unbegrenztes Populationswachstum
Aus der Gleichung
N
r=1
1500
r = 0,5
∆N
= r ·n
∆t
kann die Exponentialfunktion
für unbegrenztes Wachstum
abgeleitet werden:
Nt = N0 · e r ·t
Mit N0 = 10 und r = 0, 5 bzw.
r = 1 ergeben sich daraus
folgende Kurven:
1000
500
0
2
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Populationsökologie
4
6
8
10
t
Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
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Populationsökologie
Regulierung der Populationsdichte
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Unter natürlichen Bedingungen ist das Wachstum begrenzt, da
hemmende Faktoren auftreten. Man unterscheidet:
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Unter natürlichen Bedingungen ist das Wachstum begrenzt, da
hemmende Faktoren auftreten. Man unterscheidet:
I dichteunabhängige Faktoren:
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Unter natürlichen Bedingungen ist das Wachstum begrenzt, da
hemmende Faktoren auftreten. Man unterscheidet:
I dichteunabhängige Faktoren:
I
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Populationsökologie
Klimafaktoren wie Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, . . .
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Unter natürlichen Bedingungen ist das Wachstum begrenzt, da
hemmende Faktoren auftreten. Man unterscheidet:
I dichteunabhängige Faktoren:
I
I
\\//_
Populationsökologie
Klimafaktoren wie Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, . . .
Nahrungsqualität
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Unter natürlichen Bedingungen ist das Wachstum begrenzt, da
hemmende Faktoren auftreten. Man unterscheidet:
I dichteunabhängige Faktoren:
I
I
I
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Populationsökologie
Klimafaktoren wie Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, . . .
Nahrungsqualität
nicht spezifische Feinde (Räuber, die andere Beute
bevorzugen)
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Unter natürlichen Bedingungen ist das Wachstum begrenzt, da
hemmende Faktoren auftreten. Man unterscheidet:
I dichteunabhängige Faktoren:
I
I
I
I
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Populationsökologie
Klimafaktoren wie Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, . . .
Nahrungsqualität
nicht spezifische Feinde (Räuber, die andere Beute
bevorzugen)
nicht ansteckende Krankheiten
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Unter natürlichen Bedingungen ist das Wachstum begrenzt, da
hemmende Faktoren auftreten. Man unterscheidet:
I dichteunabhängige Faktoren:
I
I
I
I
I
Klimafaktoren wie Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, . . .
Nahrungsqualität
nicht spezifische Feinde (Räuber, die andere Beute
bevorzugen)
nicht ansteckende Krankheiten
dichteabhängige Faktoren:
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Unter natürlichen Bedingungen ist das Wachstum begrenzt, da
hemmende Faktoren auftreten. Man unterscheidet:
I dichteunabhängige Faktoren:
I
I
I
I
I
Klimafaktoren wie Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, . . .
Nahrungsqualität
nicht spezifische Feinde (Räuber, die andere Beute
bevorzugen)
nicht ansteckende Krankheiten
dichteabhängige Faktoren:
I
\\//_
Populationsökologie
intraspezifische Konkurrenz um Nahrung, Raum,
Sexualpartner, . . .
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Unter natürlichen Bedingungen ist das Wachstum begrenzt, da
hemmende Faktoren auftreten. Man unterscheidet:
I dichteunabhängige Faktoren:
I
I
I
I
I
Klimafaktoren wie Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, . . .
Nahrungsqualität
nicht spezifische Feinde (Räuber, die andere Beute
bevorzugen)
nicht ansteckende Krankheiten
dichteabhängige Faktoren:
I
I
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Populationsökologie
intraspezifische Konkurrenz um Nahrung, Raum,
Sexualpartner, . . .
artspezifische Feinde wie Räuber und Parasiten
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Unter natürlichen Bedingungen ist das Wachstum begrenzt, da
hemmende Faktoren auftreten. Man unterscheidet:
I dichteunabhängige Faktoren:
I
I
I
I
I
Klimafaktoren wie Licht, Temperatur, Feuchtigkeit, . . .
Nahrungsqualität
nicht spezifische Feinde (Räuber, die andere Beute
bevorzugen)
nicht ansteckende Krankheiten
dichteabhängige Faktoren:
I
I
I
\\//_
Populationsökologie
intraspezifische Konkurrenz um Nahrung, Raum,
Sexualpartner, . . .
artspezifische Feinde wie Räuber und Parasiten
ansteckende Krankheiten
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Die Regulierung der Populationsdichte durch die dichteabhängigen Faktoren kann mit einem Kausalkreisschema
beschrieben werden:
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Die Regulierung der Populationsdichte durch die dichteabhängigen Faktoren kann mit einem Kausalkreisschema
beschrieben werden:
−
Nahrungsangebot
+
−
Populationsökologie
Anzahl der
Freßfeinde
Populationsdichte
+
\\//_
+
−
: je mehr, desto mehr / je weniger, desto weniger
: je mehr, desto weniger / je weniger, desto mehr
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Die Regulierung der Populationsdichte durch die dichteabhängigen Faktoren kann mit einem Kausalkreisschema
beschrieben werden:
−
Nahrungsangebot
+
Anzahl der
Freßfeinde
Populationsdichte
+
+
−
−
: je mehr, desto mehr / je weniger, desto weniger
: je mehr, desto weniger / je weniger, desto mehr
Diese Art der Beeinflussung heißt negative Rückkopplung.
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Daraus ergibt sich eine logistische (sigmoide) Kurve:
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Daraus ergibt sich eine logistische (sigmoide) Kurve:
Biotop-Kapazität K
N
K−N
(Anzahl der freien
Biotopplätze)
Wendepunkt
N
Zuwachsrate
t
Maximum der Zuwachsrate
t
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Populationsökologie
Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Resultat des begrenzten Wachstums:
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Populationsökologie
Regulierung der Populationsdichte
Populationswachstum
Begrenztes Populationswachstum
Resultat des begrenzten Wachstums:
I das Populationswachstum ist Null
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Populationsökologie
Regulierung der Populationsdichte
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Resultat des begrenzten Wachstums:
I das Populationswachstum ist Null
I die Folge ist eine konstante Populationsdichte (gleiche
Geburten- und Sterberate)
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Begrenztes Populationswachstum
Resultat des begrenzten Wachstums:
I das Populationswachstum ist Null
I die Folge ist eine konstante Populationsdichte (gleiche
Geburten- und Sterberate)
I die Wachstumsgrenze (Biotopkapazität K ; maximale
Bevölkerungsdichte im Biotop) wird durch die Summe
aller dichteabhängigen Faktoren im Biotop bestimmt
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
In Abhängigkeit von der Fortpflanzungsstrategie entwickeln
sich unterschiedliche Arten von Populationen:
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
In Abhängigkeit von der Fortpflanzungsstrategie entwickeln
sich unterschiedliche Arten von Populationen:
I r-Strategen
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
In Abhängigkeit von der Fortpflanzungsstrategie entwickeln
sich unterschiedliche Arten von Populationen:
I r-Strategen
I
\\//_
Populationsökologie
gekennzeichnet durch kurze Lebensdauer, hohe
Geburtenrate, . . .
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
In Abhängigkeit von der Fortpflanzungsstrategie entwickeln
sich unterschiedliche Arten von Populationen:
I r-Strategen
I
I
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Populationsökologie
gekennzeichnet durch kurze Lebensdauer, hohe
Geburtenrate, . . .
besiedeln schnell neue Lebensräume (ß Sukzession)
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
In Abhängigkeit von der Fortpflanzungsstrategie entwickeln
sich unterschiedliche Arten von Populationen:
I r-Strategen
I
I
I
\\//_
Populationsökologie
gekennzeichnet durch kurze Lebensdauer, hohe
Geburtenrate, . . .
besiedeln schnell neue Lebensräume (ß Sukzession)
überschreiten nach explosionsartiger Vermehrung die
Biotopkapazität (Überbevölkerung), was durch
dichteabhängige Faktoren zum Zusammenbruch der
Population führt
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
In Abhängigkeit von der Fortpflanzungsstrategie entwickeln
sich unterschiedliche Arten von Populationen:
I r-Strategen
I
I
I
I
\\//_
Populationsökologie
gekennzeichnet durch kurze Lebensdauer, hohe
Geburtenrate, . . .
besiedeln schnell neue Lebensräume (ß Sukzession)
überschreiten nach explosionsartiger Vermehrung die
Biotopkapazität (Überbevölkerung), was durch
dichteabhängige Faktoren zum Zusammenbruch der
Population führt
à Ausbildung einer labilen Population
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
I
K-Strategen
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
I
K-Strategen
I
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Populationsökologie
gekennzeichnet durch lange Lebensdauer, geringe
Nachkommenzahl, Brutpflegeverhalten, relativ lange
Jugendphase und ausgeprägtes Sozialverhalten
(Rangordnung, Territorialverhalten, . . . )
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
I
K-Strategen
I
I
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Populationsökologie
gekennzeichnet durch lange Lebensdauer, geringe
Nachkommenzahl, Brutpflegeverhalten, relativ lange
Jugendphase und ausgeprägtes Sozialverhalten
(Rangordnung, Territorialverhalten, . . . )
nutzen vor allem wenig veränderliche Ökosysteme
(ß Klimaxstadien)
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
I
K-Strategen
I
I
I
\\//_
Populationsökologie
gekennzeichnet durch lange Lebensdauer, geringe
Nachkommenzahl, Brutpflegeverhalten, relativ lange
Jugendphase und ausgeprägtes Sozialverhalten
(Rangordnung, Territorialverhalten, . . . )
nutzen vor allem wenig veränderliche Ökosysteme
(ß Klimaxstadien)
erreichen nach kurzen Schwankungen die Biotopkapazität
ß optimale Nutzung der Biotopressourcen
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
I
K-Strategen
I
I
I
I
\\//_
Populationsökologie
gekennzeichnet durch lange Lebensdauer, geringe
Nachkommenzahl, Brutpflegeverhalten, relativ lange
Jugendphase und ausgeprägtes Sozialverhalten
(Rangordnung, Territorialverhalten, . . . )
nutzen vor allem wenig veränderliche Ökosysteme
(ß Klimaxstadien)
erreichen nach kurzen Schwankungen die Biotopkapazität
ß optimale Nutzung der Biotopressourcen
à Ausbildung einer stabilen Population
Populationswachstum
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
labile Population
\\//_
Populationsökologie
Regulierung der Populationsdichte
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
labile Population
N
Schwankungsspielraum
t
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
labile Population
stabile Population
N
Schwankungsspielraum
t
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch innerartliche Beziehungen
labile Population
stabile Population
N
N
Schwankungsspielraum
K
t
\\//_
Populationsökologie
t
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Populationen sind in der Natur nie isoliert sondern stehen mit
artfremden Populationen in Wechselbeziehungen:
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Populationen sind in der Natur nie isoliert sondern stehen mit
artfremden Populationen in Wechselbeziehungen:
I Nahrungsbeziehungen (Räuber-Beute-Beziehungen)
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Populationen sind in der Natur nie isoliert sondern stehen mit
artfremden Populationen in Wechselbeziehungen:
I Nahrungsbeziehungen (Räuber-Beute-Beziehungen)
I zwischenartliche Konkurrenz (z. B. um gleichartige
Nahrung)
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Populationen sind in der Natur nie isoliert sondern stehen mit
artfremden Populationen in Wechselbeziehungen:
I Nahrungsbeziehungen (Räuber-Beute-Beziehungen)
I zwischenartliche Konkurrenz (z. B. um gleichartige
Nahrung)
I verfügbare Symbiosepartner
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Populationen sind in der Natur nie isoliert sondern stehen mit
artfremden Populationen in Wechselbeziehungen:
I Nahrungsbeziehungen (Räuber-Beute-Beziehungen)
I zwischenartliche Konkurrenz (z. B. um gleichartige
Nahrung)
I verfügbare Symbiosepartner
I Parasiten
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Populationen sind in der Natur nie isoliert sondern stehen mit
artfremden Populationen in Wechselbeziehungen:
I Nahrungsbeziehungen (Räuber-Beute-Beziehungen)
I zwischenartliche Konkurrenz (z. B. um gleichartige
Nahrung)
I verfügbare Symbiosepartner
I Parasiten
I ...
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Beispiel: Räuber-Beute-Beziehungen
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Populationsökologie
Regulierung der Populationsdichte
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Beispiel: Räuber-Beute-Beziehungen
Räuber- und Beutepopulation stehen in einer Kausalbeziehung:
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Beispiel: Räuber-Beute-Beziehungen
Räuber- und Beutepopulation stehen in einer Kausalbeziehung:
+
Populationsdichte der
Beute-Art
Populationsdichte der
Räuber-Art
−
\\//_
Populationsökologie
+
: je mehr, desto mehr /
je weniger, desto weniger
−
: je mehr, desto weniger /
je weniger, desto mehr
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Beispiel: Räuber-Beute-Beziehungen
Räuber- und Beutepopulation stehen in einer Kausalbeziehung:
+
Populationsdichte der
Beute-Art
Populationsdichte der
Räuber-Art
+
: je mehr, desto mehr /
je weniger, desto weniger
−
: je mehr, desto weniger /
je weniger, desto mehr
−
Solche exclusiven Beziehungen zwischen einer Räuber- und einer Beutepopulation sind in der Realität eher selten. Geeignete Beispiele
findet man bei relativ isolierten Ökosystemen (Inseln) oder bei klimatisch extremen artarmen Ökosystemen (z. B. Arktis: Eisbären –
Robben).
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Unabhängig voneinander entwickelten Vito Volterra (italienischer Mathematiker und Physiker; 1860 – 1940) und Alfred
James Lotka (österreichisch-amerikanischer Chemiker; 1880 –
1949) um 1920 ein mathematisches Modell zur Populationsdynamik einer idealisierten Räuber-Beute-Beziehung.
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Unabhängig voneinander entwickelten Vito Volterra (italienischer Mathematiker und Physiker; 1860 – 1940) und Alfred
James Lotka (österreichisch-amerikanischer Chemiker; 1880 –
1949) um 1920 ein mathematisches Modell zur Populationsdynamik einer idealisierten Räuber-Beute-Beziehung.
Daraus ergeben sich drei Fluktuationsgesetze, die auch als
Lotka-Volterra-Gesetze oder Volterra-Gesetze bezeichnet werden.
Diese drei Gesetze oder Regeln gelten nur unter der Voraussetzung, dass zwischen den betrachteten beiden Arten eine exclusive Räuber-Beute-Beziehung besteht und die sonstigen Umweltfaktoren konstant oder in ihren Wirkungen zu vernachlässigen
sind.
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Volterra-Gesetze:
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Populationsökologie
Regulierung der Populationsdichte
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Volterra-Gesetze:
1. Gesetz der periodischen Schwankungen:
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Volterra-Gesetze:
1. Gesetz der periodischen Schwankungen: Die
Populationsgrößen von Räuber und Beute schwanken
periodisch. Die Schwankungen der Räuberpopulation
folgen dabei phasenverzögert denen der Beutepopulation.
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Volterra-Gesetze:
1. Gesetz der periodischen Schwankungen: Die
Populationsgrößen von Räuber und Beute schwanken
periodisch. Die Schwankungen der Räuberpopulation
folgen dabei phasenverzögert denen der Beutepopulation.
2. Gesetz von der Konstanz der Mittelwerte:
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Volterra-Gesetze:
1. Gesetz der periodischen Schwankungen: Die
Populationsgrößen von Räuber und Beute schwanken
periodisch. Die Schwankungen der Räuberpopulation
folgen dabei phasenverzögert denen der Beutepopulation.
2. Gesetz von der Konstanz der Mittelwerte: Über
längere Zeiträume schwanken die Populationsgrößen
jeweils um einen Mittelwert.
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Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Volterra-Gesetze:
1. Gesetz der periodischen Schwankungen: Die
Populationsgrößen von Räuber und Beute schwanken
periodisch. Die Schwankungen der Räuberpopulation
folgen dabei phasenverzögert denen der Beutepopulation.
2. Gesetz von der Konstanz der Mittelwerte: Über
längere Zeiträume schwanken die Populationsgrößen
jeweils um einen Mittelwert.
3. Gesetz von der Störung der Mittelwerte:
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Volterra-Gesetze:
1. Gesetz der periodischen Schwankungen: Die
Populationsgrößen von Räuber und Beute schwanken
periodisch. Die Schwankungen der Räuberpopulation
folgen dabei phasenverzögert denen der Beutepopulation.
2. Gesetz von der Konstanz der Mittelwerte: Über
längere Zeiträume schwanken die Populationsgrößen
jeweils um einen Mittelwert.
3. Gesetz von der Störung der Mittelwerte: Werden
Räuber- und Beutepopulation gleichermaßen negativ
beeinflußt, so nimmt kurzfristig die Beutepopulation zu
und die Räuberpopulation ab.
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Daraus ergeben sich die bereits bekannten Kurvenverläufe:
\\//_
Populationsökologie
Populationswachstum
Regulierung der Populationsdichte
Regulierung durch zwischenartliche Beziehungen
Daraus ergeben sich die bereits bekannten Kurvenverläufe:
N
Beutepopulation
Räuberpopulation
t
Beute
Räuber
\\//_
Populationsökologie
Beute
Räuber
Beute
Räuber
Beute
Räuber

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