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Nr. 29 • Mai/Juni 2008 • Der Newsletter für Business Partner des VfB Stuttgart
STADIONUMBAU
EDITORIAL
Das größte Projekt
der VfB-Geschichte
Wie ernst es einem Fußball-Unternehmen mit der Verfolgung langfristiger
Ziele wirklich ist, merkt man oft erst in
kritischen Phasen. Der VfB Stuttgart hat
sich am Ende einer schwierigen Saison
durch die Qualifikation für den UI-Cup
die Chance erhalten, am UEFA Cup teilzunehmen. In problematischen Zeiten
hat der Verein besonnen reagiert, was
in der Öffentlichkeit und von unseren
Partnern positiv aufgenommen wurde.
Blick in die Zukunft: Ähnlich wie auf dieser Fotomontage
wird die Mercedes-Benz Arena einmal aussehen
Voll auf Angriff: Der VfB Stuttgart bekommt ein reines Fußballstadion
Nach der Zustimmung des Stuttgarter
Gemeinderates kann der VfB Stuttgart
weiter an seiner erfolgreichen Zukunft
bauen: Mit der Umwandlung des heutigen Gottlieb-Daimler-Stadions in die
Mercedes-Benz Arena will sich der Verein seine Wettbewerbsfähigkeit sichern
– sowohl in sportlicher als auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
Endlich! Aus dem Gottlieb-Daimler-Stadion wird die Mercedes-Benz Arena, aus
der Mercedes-Benz Arena wird ein reines Fußballstadion. Damit geht der sehnlichste Wunsch des VfB Stuttgart in Erfüllung. Denn die Infrastruktur des Vereins rund ums Stadion entspricht längst
internationalen Anforderungen. Geht es
aber um die Spielstätte selbst, fühlt sich
nicht nur Vorstand Ulrich Ruf in der Bundesliga als Nachzügler. Ruf: „Die Laufbahn und die Kurven sind einfach nicht
mehr zeitgemäß.“
» Im neuen Stadion werden wir unseren
Partnern weitere Hospitality-Plattformen
und noch mehr Service bieten.
«
Jochen Röttgermann
Gebaut wird von Mai 2009 an bis 2011:
Der Rasen wird um 1,30 Meter abgesenkt, die Ränge – auch die Kurven – bis
ans Spielfeld herangerückt. Stuttgart
bekommt dadurch eine ganz neue Fußball-Atmosphäre, der Verein erhält Platz
für weitere Business Logen. Dass während der Umbauphase die Kapazität auf
bis zu 39.000 Zuschauer sinken wird,
nimmt der VfB Stuttgart gern in Kauf.
Denn von den Vorteilen der neuen Arena, die später wieder ein Fassungsvermögen von mehr als 55.000 Besucher
haben wird, profitieren alle.
Das sind zuerst einmal die Zuschauer.
Die Sichtverhältnisse der Besucher in der
Cannstatter und Untertürkheimer Kurve
werden durch die neue Nähe zum
Spielfeld wesentlich besser. Laut VfBPräsident Erwin Staudt gelten die optimierten Bedingungen für rund 30.000
Sitzplätze. Staudt: „Also für über die
Hälfte der Stadionbesucher.“ Auch die
Mannschaft wird die neue Nähe spüren.
Atmosphäre und Stimmung erhalten
eine Intensität, wie man sie heute eher
von Dortmund oder Hamburg kennt.
Dieser Antrieb von den Rängen kann ein
Team auch an schweren Tagen mal zum
Sieg führen und für ein paar zusätzliche
Punkte sorgen.
Und natürlich stellt der Umbau die Zusammenarbeit des VfB Stuttgart mit seinen Partnern auf eine breitere Basis.
„Die Business Bereiche sind bereits jetzt
voll ausgelastet. Im neuen Stadion werden wir unseren Partnern weitere Hospitality-Plattformen und noch mehr Service bieten“, sagt Jochen Röttgermann,
Geschäftsführer der VfB Stuttgart Marketing GmbH. Alles in allem erwartet
Erwin Staudt ein zusätzliches Erlöspotenzial von jährlich rund acht Millionen
Euro. Der VfB-Präsident: „Aufgrund
unserer momentanen Möglichkeiten
hinken wir in diesem Bereich etlichen
Konkurrenten hinterher.“
Die Finanzierung der gewaltigen Umbaumaßnahmen ist so geplant, dass es
zu keinen Einschnitten im sportlichen
Bereich kommen wird. Stadt und VfB
Stuttgart gründen auch deshalb die so
genannte Stadion NeckarPark GmbH &
Co. KG, in die der Verein 27 Millionen
Euro in Form einer atypisch stillen
Auch abseits des Spielfeldes bleibt der
VfB seiner Linie treu, schafft weiter die
Grundlagen für stabiles Wachstum – und
kann jetzt das größte Projekt der Vereinsgeschichte in Angriff nehmen. Die
Umwandlung des Gottlieb-Daimler-Stadions in die Mercedes-Benz Arena ist
ein entscheidender Schritt in die Zukunft. Der Umbau in ein reines Fußballstadion ist von zentraler Bedeutung,
um weiterhin national und international wettbewerbsfähig zu bleiben und
um unseren Partnern neue attraktive
Kommunikationsplattformen zu bieten.
Der VfB bleibt am Ball. Das wünschen
wir in diesen Tagen auch unseren EMTeilnehmern – und freuen uns mit Ihnen
auf ein spannendes und hoffentlich erfolgreiches Turnier.
» Mit diesem Schritt begegnen wir der
Konkurrenz weiter auf Augenhöhe.«
Erwin Staudt
Jochen Röttgermann • Rainer Mutschler
Einlage einbringt. Diese Gesellschaft
finanziert den 60 Millionen Euro teuren
Umbau über einen Kredit. Den zahlt der
VfB über seine Pacht innerhalb von 30
Jahren zurück. VfB-Präsident Erwin
Staudt: „Damit können wir leben.“ Die
ersten Einnahmen aus dem gesamten
Deal lassen nicht lange auf sich warten.
Bereits ab 30. Juli 2008 heißt das Stuttgarter Stadion Mercedes-Benz Arena.
Für die Umbenennung zahlt die Daimler
AG an den VfB Stuttgart 20 Millionen
Euro. Auch Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster ist mit dem
Ergebnis hochzufrieden und stellt fest:
„Der VfB Stuttgart erhält keinen einzigen Euro Steuergeld.“
Die Stadion-Offensive soll den Platz des
VfB Stuttgart unter den Top-Teams weiter untermauern sowie die nationale
und internationale Wettbewerbsfähigkeit steigern. „Durch diesen Schritt“, so
Erwin Staudt, „begegnen wir der Konkurrenz weiterhin auf Augenhöhe.“
Die Geschäftsführer der
VfB Stuttgart Marketing GmbH
DIE
PARTNER
Hauptsponsor
Exklusiv Partner
Premium Partner
Team Partner
EM-VORHERSAGE
Klar gesagt…
Wenn ich die Form der deutschen
Nationalspieler in der Bundesliga betrachte, heißt das für die Europameisterschaft
in Österreich und in der Schweiz,...
„...dass wir ohne Sorgen und voller
Hoffnungen diesen drei Wochen entgegensehen können. Ich bin überzeugt davon, dass wir die Chance haben, Europameister zu werden.“
Große Turniere laufen meistens anders als
die Experten vorher glauben, weil...
„...viele Experten glauben, sie müssten sich
mit Außenseitertipps profilieren. Nein, im
Ernst: Große Turniere laufen meistens so,
wie es die Experten voraussagen, weil die
großen Fußballnationen den Titel immer
unter sich ausmachen, auch wenn in den
Vorrundenspielen mal kleinere Teams für
die eine oder andere Überraschung sorgen. Aber so richtig überraschend war
doch in den vergangenen Jahren wirklich
nur der Europameistertitel für Griechenland. Und das war mit ein großer Verdienst
von Otto Rehhagel. An eine ähnliche
Überraschung glaube ich bei dieser Europameisterschaft aber nicht.“
Günter Netzer (63) ist einer der Wenigen,
die sich mit Fußball einen Grimme-Preis
verdient haben. Zusammen mit dem ARDModerator Gerhard Delling erhielt der
ehemalige Mönchengladbacher die renommierteste deutsche Medienauszeichnung. Netzer – Dirigent der Europameister
von 1972 (großes Foto), die gern als „beste
Nationalmannschaft aller Zeiten“ bezeichnet werden – wird mit Delling auch bei der
EURO 2008 für die Fernsehzuschauer den
Doppelpass spielen. Für die Leser von
„BUSINESS aktuell“ gibt Netzer, Executive
Director beim Schweizer Sportrechtehändler Infront Sports & Media AG, heute schon
seine Kommentare ab.
KOLUMNE
Die Unabhängigkeit der Spiel-Freude
Auf einen Stürmer wie Mario Gomez kann
Jogi Löw nicht verzichten, weil...
„...er auch in dieser Saison wieder einen
ganz wichtigen Schritt nach vorne gemacht hat. Er ist von einem großen Talent
zu einem wertvollen Nationalspieler geworden. Mario Gomez hat alle Anlagen,
die ein Weltklassestürmer haben muss.
Und deshalb ist sein Weg auch noch lange
nicht zu Ende.“
Die Mannschaft gab zurück, was möglich war. Am Ende Platz sechs – UI-Cup, den
UEFA Cup in greifbarer Nähe. Wer hatte daran noch geglaubt, als die Mannschaft
zwischenzeitlich auf Platz 15 stand? Auf dem Weg zurück nach vorn zelebrierte
der VfB zudem ein paar Heimspiele, die man so schnell nicht vergessen wird: zuallererst das 3:1 gegen die scheinbar unbezwingbaren Bayern, das furiose 6:3 gegen
Vizemeister Bremen oder die 1:0-Kampfsiege gegen Leverkusen und Hamburg.
Beste Unterhaltung, emotionale Wechselbäder mit Happy-End – echte Feiertage
eben. Von denen soll es künftig noch mehr geben. Spätestens dann, wenn der VfB
in der zum reinen Fußballstadion umgebauten Mercedes-Benz Arena antritt.
Der VfB Stuttgart kann im nächsten Jahr in
den Kampf um die Meisterschaft wieder
eingreifen, wenn...
„...er die Lehren aus dieser Saison zieht.
Und ich bin überzeugt, dass er das tun
wird. Das Potential ist da – aber in der vergangenen Runde hat sich der VfB Stuttgart für eine Spitzenmannschaft einfach
zu viele Schwächephasen geleistet. Eine
Zeitlang hat er bei Heimspielen nicht die
entscheidenden Punkte geholt, eine Zeitlang lieferte er bei Auswärtsspielen die
Punkte ab. Solche Serien muss die Mannschaft abstellen – und sie muss lernen, in
jedem Spiel mit der richtigen Motivation
und Einstellung auf den Platz zu gehen.
Warum das in dieser Saison nicht passiert
ist, mag ich aus der Ferne nicht beurteilen.
Aber die Spieler sind jung, und die Erfahrungen dieser Saison haben ihnen
sicher gut getan.“
MASKOTTCHEN
Neues Fritzle-Mobil: Liebe auf den ersten Biss
Stuttgart feiert. Stuttgart feiert immer, wenn samstags der VfB im Gottlieb-Daimler-Stadion auftritt. Vielleicht ist das die wichtigste Erkenntnis aus einer Saison, in
der nicht alles nach Plan lief: Das Verhältnis zwischen Verein und Anhängern hat
sich in einer Art und Weise zum Positiven entwickelt, wie das viele im Land der kritischen Schwaben nicht für möglich gehalten haben. 2007 versetzte die MeisterMannschaft eine ganze Region in einen Rausch und bescherte den Fans in der
Champions League unter anderem einen Gegner wie den FC Barcelona.
Und nun, da der Spielfluss in der abgelaufenen Saison zeitweise gehemmt war,
zeigten die Anhänger Flagge: Sie murrten nicht, sie munterten auf. Und sie feierten. Jeden zweiten Samstag. Im Schnitt kamen über 50.000 Zuschauer. Das sind
weit mehr als im Meisterjahr. Die Freude auf das Spiel ist scheinbar unabhängig
von der Tabellensituation. Den VfB zu sehen, gilt als Ereignis an sich: Dieser Verein
ist unser Verein!
Die Stars, die bei der Europameisterschaft
beweisen werden, dass sie wirklich solche
Ausnahmekönner sind, heißen...
„...auf jeden Fall Cristiano Ronaldo und
Michael Ballack. Und wahrscheinlich werden noch einige mehr ihre Klasse beweisen. Aber bei Michael Ballack bin ich mir
absolut sicher. Er hat sich bei Chelsea
phantastisch durchgesetzt, er hat mit seinem englischen Verein viel erreicht – und
ein Spieler wie er kann mit seinem Engagement und seinem Können die ganze
Nationalmannschaft mitreißen. Wenn er so
spielt wie zuletzt bei Chelsea, kann Ballack
zum großen Star dieser Europameisterschaft werden.“
Viel Spaß für unterwegs: Nicht nur der Fan-Nachwuchs
des VfB freut sich über das neue Fritzle-Mobil
Über diesen neuen Begleiter hat sich
Fritzle sehr gefreut. Exklusiv Partner Mercedes-Benz übergab dem VfB-Maskottchen
einen nagelneuen Viano CDI 2.2 – damit
Deutschlands bekanntestes Fußball-Krokodil künftig noch komfortabler reisen kann.
Was für ein neues Fritzle-Mobil! Als die 24
Kinder aus dem VfB Fritzle-Club vor dem
Heimspiel gegen Hansa Rostock im Stadion das neue Gefährt enthüllten, schlug
das VfB-Maskottchen vor Freude die Hände über dem Kopf zusammen. Bevor jedoch eine Sitzprobe möglich war, mussten
erst die unzähligen weiß-roten Luftballons
das Raumwunder verlassen. Andres Orejon
Fraile von der Daimler AG, der das Fahrzeug an Jochen Röttgermann, Geschäftsführer der VfB Stuttgart Marketing GmbH,
übergab, konnte die Begeisterung des
Maskottchens verstehen: „Wer soviel unterwegs ist wie Fritzle, profitiert ganz
besonders von den Vorteilen dieses Autos.“ Sieben Sitze, 150 PS, großer Kofferraum, variable Sitzanordnung und jede
Menge Fahrspaß – damit reist Fritzle bestens gelaunt Woche für Woche zu den vielen Feiern, Hochzeiten, Geburtstagen oder
Bundesliga-Auswärtsspielen.
Insgesamt legt es auf den Fahrten zu seinen
jährlich bis zu 150 Terminen mehr als 15.000
Kilometer zurück. Und da bei über 3.000
Mitgliedern des VfB Fritzle-Clubs der Terminplan prall gefüllt ist, muss sich Fritzle
auf seinen Wagen verlassen können. Für Jochen Röttgermann war die Übergabe der
erneute Beweis: „Die Marken MercedesBenz und VfB passen perfekt zusammen.“
EINWURF
VVS und VfB:
Auf einer Linie
BUSINESS
CENTER
Events mit Einblicken: VfB-Feeling für alle
Von Veranstaltungen im Business Center
des VfB Stuttgart geht eine besondere
Strahlkraft aus. Ob Expertensitzung der
Landesregierung, Motivationstraining, Präsentationen oder Jahresversammlungen
– die Kunden erwartet hier ein exklusives
Ambiente und Events mit Mehrwert.
VVS-Geschäftsführer Thomas Hachenberger besuchte anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Verkehrsverbunds
Stuttgart das Heimspiel gegen Nürnberg.
Denn der VfB Stuttgart und der VVS sind
auf einer Linie – seit 20 Jahren. So lange
gibt es das KombiTicket zu den Heimspielen: Die Eintrittskarte berechtigt im
gesamten Verbundgebiet zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt. Die Sonderzüge
der S- und Stadt-Bahnen nutzen mittlerweile über die Hälfte aller VfB-Anhänger.
Meet and Greet:
Cacau trifft seine Fans
An seinem 27. Geburtstag verteilte
Cacau ein Geschenk. Sein handsigniertes
Trikot mit der „18“ ging an Ulrike
Heimerdinger aus Leinfelden. Sie hatte
bei einer Aktion der „Stuttgarter Nachrichten“ und des VfB (Motto: Meet and
Greet) das Treffen mit dem Torjäger gewonnen. Beim Plausch nach dem Training überreichte Ulrike Heimerdinger
dem gläubigen Christen im Gegenzug
das Kochbuch des Waldheims der Stuttgarter Ludwig-Hofacker-Gemeinde.
Schwarz auf Weiß:
Staudt-Biografie vorgestellt
Viele folgten der Einladung der VfB
Stuttgart Marketing GmbH zum Business Partner Treffen ins Stuttgarter
Theaterhaus, um die Präsentation der
Biografie „Erwin Staudt – Der rote Netzwerker“ (Günter Scheinpflug, Hohenheim Verlag, 19,90 Euro) mitzuerleben.
Zur Feier des Tages griff VfB-Präsident
Erwin Staudt zur Trompete und spielte
zusammen mit seinen Kumpels von der
Marble Oak Jazz Band. SWR1-Moderator
Stefan Siller führte durch den Abend und
Ex-Nationalspieler Hansi Müller las unter
anderem aus der Biografie vor.
VfB Reha-Welt: Neues Fitness-Programm
Wer eine führende Rolle übernimmt, muss
immer einen Schritt voraus sein. Das gilt
im Sport genauso wie in der Wirtschaft.
Und die dafür nötigen Qualitäten erhalten
die erfolgreichen Spielmacher durch ein
außergewöhnliches Veranstaltungspaket,
das der VfB für seine Kunden schnürt. Je
nach Schwerpunkt müssen die Führungskräfte zeigen, was in ihnen steckt – im
Sakko und in Trainingskleidung. 120
Teilnehmer von Logen Partner Württembergische Versicherung haben dies bereits
getestet und waren begeistert. Die
Themen Teamentwicklung, Motivation,
Kraft und Durchsetzungsvermögen werden in der Theorie und in der Praxis in Zusammenarbeit mit der VfB Reha-Welt
behandelt. „Wir bieten nicht nur in der
Rehabilitation und im Präventionsbereich
Premium-Qualität“, betont Geschäftsführer Stefan Heim, „sondern auch speziell
auf die Wünsche der Kunden ausgerichtete Seminare, Workshops und Vorträge.“
Nach einem Fitness-Check stehen Aktivitäten im Gottlieb-Daimler-Stadion und in
der VfB-Kabine auf dem Programm: Entspannungsübungen, Selbstmassage, verschiedene Spiel- und Übungsformen. Ausserdem vermittelt der ehemalige VfB-Profi
Günther Schäfer mit Motivationsansprachen ein „Gänsehaut-Feeling“. Und am Ende wird zur Förderung des Teamgeists
natürlich Fußball gespielt. Premium Partner Landesbank Baden-Württemberg und
Team Partner Würth setzen im Juni ebenfalls auf das Angebot.
BW-Bank: Näher dran am Geschehen
Der VfB Stuttgart und die Baden-Württembergische Bank sind enge Partner. Vor
allem aber verbindet beide die Leidenschaft für den Fußball. Das bewiesen die
Geschäftskundenberater bei ihrem Treffen
im Business Center. Die zwölf Mitarbeiter
der BW-Bank verbrachten nicht nur einen
Arbeitsnachmittag in außergewöhnlicher
Atmosphäre. Mehr noch. Sie erlebten
hautnah die Faszination Fußball. Dafür
sorgten die kompetenten Gesprächspartner des VfB. So stand Vorstand Ulrich Ruf
Rede und Antwort. Er überraschte mit interessanten Detailinfos über einen Bundesliga-Club, der wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt wird. Auch Rainer
Mutschler, Geschäftsführer der VfB Stuttgart Marketing GmbH, plauderte aus dem
Nähkästchen und gewährte bei einer
Führung durch Stadion und Carl Benz
Center einen Blick hinter die Kulissen.
Mannschaftsbesprechung: Rainer Mutschler (r.) lässt die Vertreter der BW-Bank Kabinenluft schnuppern
Südwesttextil: Fußball zieht an
Ein Veranstaltungsort nach Maß: Bereits
zum vierten Mal veranstalteten Südwesttextil und der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie ihre Jahresversammlung beim VfB. Damit gehört der
Verein zu den treuesten Veranstaltungs-
Guter Stoff: Rainer Mutschler (l.) und Jochen Röttgermann (r.) säumen die Textil-Experten (v. l.) Heinz Horn,
Carl F. Moll und Dr. Markus H. Ostrop
kunden im Business Center. Die 210 Vertreter der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie fühlten sich
auch in diesem Jahr pudelwohl. „Wir
mögen das Flair von sportlicher Dynamik
in moderner Umgebung. Das trifft den
Spirit des Textilunternehmers von heute,
der schnell und flexibel auf Mode und
Markt reagieren muss“, sagt Hauptgeschäftsführer Dr. Markus H. Ostrop, der sich
bereits auf die nächste Veranstaltung
unter dem VfB-Dach freut: „Wir kommen
immer wieder gerne hierher: Denn beim
VfB Stuttgart stimmen Service, Freundlichkeit und Infrastruktur.“
Politik: Blick in die Zukunft
Das Motto hätte auch die sportliche Leitung des VfB unterschrieben: „Jetzt das
Morgen gestalten“, lautete die Devise der
so genannten Nachhaltigkeitsstrategie der
baden-württembergischen Landesregierung.
Deshalb war der Ort der konstituierenden
Sitzung des Gremiums mit dem Business
Center im Gottlieb-Daimler-Stadion perfekt gewählt. „Wir müssen für die künftigen Generationen die Weichen richtig stellen, um Entwicklungsmöglichkeiten und
Lebenschancen zu erhalten“, sagten Ministerpräsident Günther H. Oettinger und
Umweltministerin Tanja Gönner. Der 33köpfigen Expertengruppe gehören Vertreter aus Wirtschaft und Industrie, der
Sozialverbände, Umwelt- und Naturschutzverbände, Kommunen, Landwirtschaftsund Bildungsorganisationen sowie ein
Großteil der Ministerriege des Landes an.
Das Gremium nutzte die dynamische
Atmosphäre im Business Center und brachte die ersten 80 Projekte auf den Weg.
Insgesamt wurden dafür 2,1 Millionen
Euro bereitgestellt.
Runde Sache: Minister und Experten aus den verschiedensten Bereichen erarbeiten die Nachhaltigkeitsstrategie
AKTIONSRADIUS
Schulterschluss mit den Fans: VfB Partner zeigen Flagge
Tatort Gottlieb-Daimler-Stadion: Immer
intensiver nutzen die Partner des VfB
Stuttgart die Heimspiele, um sich wirkungsvoll in Szene zu setzen. Bei den Zuschauern kommen die originellen Präsentationen durchweg positiv an.
EnBW: Wenn die bunten Fahnen wehen...
Es ist immer wieder ein beeindruckendes
Bild: Vollbesetzte Ränge, gute Stimmung
und im Wind wehen die zig tausend VfBFahnen, die die Energie Baden-Württemberg AG an die Fans verteilt hat. Am letzten
Bundesliga-Spieltag im Gottlieb-DaimlerStadion gegen Arminia Bielefeld konnte
man den Anblick bereits zum dritten Mal
in dieser Saison genießen: Insgesamt wurden 75.000 Fahnen verteilt. Hauptsponsor
EnBW hatte die Aktion schon gegen die
Bayern und den Hamburger SV durchgeführt. Flagge zeigt die EnBW überhaupt
an mehreren Fronten, wenn es darum
geht, Sport im Land zu fördern. So ist der
Energieversorger Namenssponsor der
EnBW-Oberliga der A-, B- und C-Junioren
der drei baden-württembergischen Fußballverbände. Auf ganz anderem Gebiet
präsentierte sich der Hauptsponsor des
VfB Stuttgart als Namensgeber für die
EnBW-Aerobic-WM 2008, die vom 22. bis
27. April in Ulm stattfand.
Hofmeister: Gutschein mit EM-Aussichten
Das war ein schöner Doppelpass mit den
Fans: Team Partner Hofmeister offerierte
den Zuschauern beim Presenterday im
Rahmen des Heimspiels gegen Nürnberg
BW-Bank: Dauerkarte verlost
Auch so kann man seinen Kunden ein
attraktives Anlageprodukt schmackhaft
machen: Premium Partner BW-Bank stellte
am Presenterday beim Heimspiel gegen
Eintracht Frankfurt im Business Center und
der EnBW Lounge Aktionsstände auf, verteilte Schokolade und warb damit für die
BW-Bank Anleihe zur Fußball-Europameisterschaft. Die Aktion läuft noch bis
zum 6. Juni 2008. Auch die Anhänger im
Stadion hatten ihren Spaß. Katrin Sohn
vom Vertriebsmarketing Privat- und Anlagekunden der BW-Bank verloste gemeinsam
mit dem VfB-Fanbeauftragten Peter Reichert und VfB-Maskottchen Fritzle unter
den rund 55.000 Zuschauern eine Dauerkarte für die neue Saison. Da durfte auf
dem ausgelosten Platz in der Cannstatter
Kurve vorab schon mal ausgiebig gejubelt werden – als Vorgeschmack auf die
neue Spielzeit.
Wünschen viel Spaß in Wien: Frank und Anke Hofmeister sowie Hansi Müller (v. l.)
Schlüsselanhänger mit einem Plastik-Gutschein: Ab einem Einkauf von 250 Euro in
dem renommierten Möbelhaus bekommt
man 50 Euro geschenkt. 7.000 der Gutscheine wurden rund um das GottliebDaimler-Stadion verteilt. Auch Stuttgarts
Ex-Nationalspieler Hansi Müller legte allen
Abnehmern mit Nachdruck ans Herz, das
Angebot zu nutzen. Der Anreiz für alle
Fußballfans: Wer den Gutschein bis zum
31. Mai einlöst, hat nämlich zusätzlich die
Chance, zwei Eintrittskarten für das EMSpiel der deutschen Mannschaft gegen
Gastgeber Österreich am 16. Juni im Wiener Ernst-Happel-Stadion zu gewinnen.
Auf den richtigen Platz gesetzt: Katrin Sohn von der BW-Bank und Maskottchen Fritzle überreichen Gewinner
Andreas Volz die Dauerkarte für die neue Saison
BEKENNERKAMPAGNE
IMPRESSUM
Mercedes-Benz mobilisiert auch VfB-Fans
Mehrere tausend Fans, darunter auch Anhänger des VfB Stuttgart, werden das deutsche Nationalteam beim erhofften Gipfelsturm durch die Europameisterschaft begleiten – als Teil der Promotion „Gemeinsam zum Titel“, die von VfB Exklusiv Partner Mercedes-Benz und dem Deutschen
Fußball-Bund durchgeführt wurde.
Motiven wurde ein Mosaik erstellt und damit der deutsche Mannschaftsbus beklebt.
So begleitet auch schwäbische Fußball-Begeisterung das deutsche Team auf jedem
Kilometer. Zur Kampagne gehört zudem
der Werbefilm „Alpenabenteuer“, der die
deutschen Nationalspieler bei einer Bergtour im Luis-Trenker-Stil zeigt.
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Redaktionsleitung:
Rainer Mutschler, Jochen Röttgermann
Redaktionelle Beratung:
Head-Line, Stuttgart
Entwurf & Gestaltung:
Dennis Kupfer
Koordination:
Michael Schweizer
Mercedes-Benz hat in einer bisher einmaligen Bekennerkampagne zur Unterstützung
der deutschen Elf aufgerufen. In vielen
Bundesliga-Stadien – in Stuttgart bei den
Spielen gegen Hamburg, Nürnberg und
Bielefeld – wurden Fans fotografiert. Auf
der Internetseite www.fans2008.de konnten sich Deutschland-Fans ebenfalls anmelden und ihr Bild hochladen. Aus allen
Der Bundestrainer (und Ex-VfB-Trainer)
Joachim Löw sowie die Stuttgarter Thomas
Hitzlsperger und Mario Gomez können
sich schon jetzt sicher sein: Die VfB-Fans
drücken nicht nur die Daumen, sie sind
auch ohne Eintrittskarte in Österreich und
der Schweiz ein ständiger Begleiter – und
ein optischer Hingucker. Denn VfB-Anhänger können sich sehen lassen.
Fotos:
Foto Rudel, Pressefoto Baumann, Uli Regenscheit,
Wolfgang List - www.perfectfotos.com, Wilfried
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