SKS - Neues Synchrosystem für moderne Getriebe
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SKS - Neues Synchrosystem für moderne Getriebe
SKS - Neues Synchrosystem für moderne Getriebe SKS - New synchroniser system for modern transmissions Dipl.-Ing. Ottmar Back, HOERBIGER Antriebstechnik GmbH Schongau, Dipl.-Ing.(FH) Claudio Tarantini, Dipl.-Ing.(FH) Erol Ledetzky, Dipl.-Ing.(FH) Jochen Krenkler, HOERBIGER Synchrontechnik GmbH & Co.KG Oberstenfeld Kurzfassung: Die Realisierung moderner Getriebekonzepte erfordert weitere erhebliche Anstrengungen zur Komfort- und Synchrosysteme Wirkungsgradsteigerung sind für die bei gleichzeitiger Übersetzungsänderungen Reduzierung in der Kosten. Stufengetrieben zentrale Funktionsträger. Der Trend zu wirkungsgradoptimierten Getrieben bei gleichzeitiger Steigerung des Komforts erfordert angepaßte und leistungsfähige Synchrosysteme. HOERBIGER ist der Spezialist für Synchronisierungen in Schaltgetrieben, AMTs, DCTs, und Transfer Cases. Die Produktpalette umfaßt alle Baugrößen für den Einsatz in PKWs, LKWs und Traktoren. HOERBIGER hat basierend auf seinem umfassenden Anwendungs- und Fertigungs-Know How ein neues Synchrosystem entwickelt, das sowohl technische als auch wirtschaftliche Vorteile für den Getriebehersteller bietet. Die Entwicklung basiert auf einer patentierten Anordnung für das Synchrosystem und wurde erfolgreich in Getrieben und Fahrzeugen erprobt. Der Vortrag stellt die konstruktive Ausführung des neuen Synchrosystems vor und erläutert die nachgewiesenen Vorteile anhand von Versuchsergebnissen. In heutigen Getrieben werden fast ausschließlich Synchronisierungen in Borg-Warner-Bauart verwendet. Kennzeichnend für dieses Prinzip ist die Sperrverzahnung des Synchronringes. Die Sperrverzahnung überträgt die über die Schiebemuffe eingeleitete Schaltkraft auf das Reibsystem und verhindert gleichzeitig ein Durchschalten solange eine Drehzahldifferenz an der Schaltstelle vorliegt. Die erforderliche Sperrsicherheit bedingt dabei Kompromisse hinsichtlich der Schaltqualität. In besonderen Fällen werden getrennte Verzahnungen eingesetzt, um das Einspuren der Schiebemuffe unabhängig von der Sperrgeometrie optimieren zu können. 2 Das von HOERBIGER neu entwickelte Synchrosystem ist gekennzeichnet durch den Entfall der Sperrverzahnung am Synchronring. Hieraus ergeben sich wesentliche gestalterische Freiräume, die sowohl für die Steigerung der Schaltqualität als auch für die Reduzierung der Fertigungskosten genutzt werden können. Neben diesen Haupteffekten konnten im Laufe der Serienentwicklung weitere Vorteile in Bezug auf Wirkungsgrad und Geräuschverhalten erzielt werden. Für die Durchführung der erforderlichen Entwicklungsarbeiten von der Konstruktion über die Simulation bis hin zur Validierung im Getriebe und im Fahrzeug konnte HOERBIGER auf seine langjährige Erfahrung und seine modernen Entwicklungs- und Erprobungstools zurückgreifen. Zur Herstellung der Komponenten für das neue Synchrosystem nutzt HOERBIGER seine führenden Fertigungskompetenzen auf den Gebieten der Umformtechnik und Reibbelagtechnik in Kombination mit modernster Zerspanungstechnik und Wärmebehandlung. Abstract: Modern transmission concepts require increased efforts to achieve improvements on comfort and efficiency in line with reduced cost. Synchroniser systems are the central element for change of ratio in stepped transmission. The trend to transmissions with optimised efficiency and improved comfort at the same time require aligned high-capacity synchroniser systems. HOERBIGER is the leading specialist for synchronisers in MTs, AMTs, DCTs and Transfer Cases. The product portfolio comprises all installation sizes for the use in cars, trucks and tractors. HOERBIGER has developed a new synchroniser system based on its comprehensive application and production know how, which offers as well technical as well as commercial benefits to the transmission manufacturer. The development is based on a patented configuration of the synchroniser systems and was already successfully tested in transmissions and vehicles. The paper presents the design of the new synchroniser system and explains its advantages proven in tests. Today’s transmissions more or less exclusively use Borg-Warner-type synchronisers. Significant for them are the blocking teeth at the blocker ring. The blocking teeth transmit the shift force from the sleeve to the friction system and at the same time hinder the sleeve to shift through as long as a differential speed is existent. The necessary blocking safety necessitates a compromise in terms of shift quality. In some cases segmented splines are used to optimise the engagement of the sleeve independent from the blocking geometry. The new developed HOERBIGER synchroniser system is characterised by the absence of blocking teeth at the blocker ring. This offers essential free space for the design which as well can be used for improved shift quality and reduction of manufacturing cost as well. Besides this further advantages concerning efficiency and noise reduction could be achieved. For the execution of the necessary development work from design over simulation and validation in transmissions and vehicles, HOERBIGER could use its long lasting expertise and its wide range of development and testing tools. For the manufacturing of components for the new synchroniser system HOERBIGER uses its leading competences on the fields of forming technology and friction technology combined with latest machining and heat treatment. 1. Einleitung Synchronisierungen haben bereits eine lange Entwicklungsgeschichte hinter sich und wurden weltweit von Ingenieuren hin zu hoher Leistungsfähigkeit, hohem Schaltkomfort und günstigen Fertigungskosten entwickelt. Als vorherrschende Bauart hat sich dabei die Borg-Warner-Bauart mit Sperrverzahnung etabliert. Bezüglich der Belagtechnologie gibt es nachwievor eine große Vielfalt mit Messing, Molybdän, Streusinter und Karbon. Als Fertigungstechnologien kommen Schmieden, Sintern und zunehmend die Blechumformtechnik zum Einsatz. Letztere führte zusammen mit moderner Belagstechnologie in den vergangenen Jahren zu einer deutlichen Leistungssteigerung bei gleichzeitiger Reduzierung der Fertigungskosten. Nach der Revolutionierung der Fertigungstechnik für Synchronisierungen ist zur Erzielung weiterer Fortschritte in Bezug auf Funktionalität und Kosten die Erneuerung der Konstruktion erforderlich. HOERBIGER stellt mit der Sperrkeil-Synchronisierung (SKS) einen neuen prinzipiellen Aufbau der Synchronisierung vor, der dazu geeignet ist, einen wichtigen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit dieser Systemkomponente zu leisten. Insbesondere wird die SKS auch für den Einsatz in automatisiert geschalteten Getrieben wie AMTs und DCTs hervorragend geeignet sein. 4 2. Prinzip und Konstruktion der SKS In Bild 1 wird zunächst das Prinzip der SKS erläutert. In der konventionellen Sperrsynchronisierung mit Borg-Warner-Prinzip übernimmt der BlockerRing sowohl die Sperrung der Schiebemuffe als auch den Drehzahlangleich. Das Druckstück dient dabei lediglich zur Positionierung des Blocker-Rings in der Vorsynchronphase. Die Schaltkraft wird von der Schiebemuffe über die Sperrverzahnung auf den Blocker-Ring übertragen. Bild 1: Vergleich von Borg-Warner-Bauart und Sperrkeil-Synchronisierung (SKS) In der SKS wird die Funktion des Blocker-Rings auf den Drehzahlangleich und die Positionierung der SKS-Sperreinheit beschränkt. Die Funktion des Sperrens übernimmt die neue SKS-Sperreinheit. Die konstruktive Anordnung der Bauelemente im Synchrosystem wird aus Bild 2 ersichtlich. Bild 2: Konstruktive Anordnung der Sperrkeil-Synchronisierung (SKS) Die SKS-Sperreinheit bestehend aus Synchronstein, Sperrstein und Feder findet im Bereich der bisherigen Vorsynchroneinheit in der Nabe Platz. Der Blocker-Ring wird über seine Taschen mit der SKS-Sperreinheit gekoppelt. Der Sperrstein wird seitlich zusätzlich in der Schiebemuffe geführt. Synchronstein Sperrstein Feder Bild 3: Anordnung der SKS-Sperreinheit Die Feder drückt den Sperrstein der SKS-Sperreinheit in die Rastnut der Schiebemuffe. Beim Schalten wird die Schiebemuffe axial in Richtung des zu schaltenden Ganges bewegt und 6 nimmt dabei die SKS-Sperreinheit mit, welche dadurch gegen den Blocker-Ring gedrückt wird. Die aufgebrachte Axialkraft erzeugt ein Reibmoment zwischen Blocker-Ring und Gangradkonus, welches zu einer Verdrehung des Blocker-Rings relativ zur Nabe führt. Durch die Verdrehung des Blocker-Ringes wird auch der Synchronstein relativ zum in der Schiebemuffe geführten Sperrstein verdreht. Hierdurch wird der Sperrstein über Schrägen radial nach außen in die Rastnut der Schiebemuffe gedrückt und sperrt diese gegen eine weitere axiale Bewegung. Jetzt kann die Schaltkraft von der Schiebemuffe über die SKS-Sperreinheit auf den BlockerRing aufgebracht werden. Nach Abbau der Differenzdrehzahl bricht das Reibmoment im Konus zusammen und der Blocker-Ring kann in Mittelstellung zurückgedreht werden. Dadurch wird die Sperrung der Schiebemuffe aufgehoben, die Schiebemuffe kann axial weiterbewegt werden und in die Kupplungsverzahnung einspuren. 3. Vorteile der SKS gegenüber herkömmlichen Synchronisierung Das Prinzip der SKS bietet mehrere Vorteile hinsichtlich der Funktion, Fertigung und Kosten. Nabenbreite Anspitzgeometrie der Schiebemuffe Blocker-Ring ohne Sperrzähne Bild 4: Vorteile der SKS Der Entfall der Sperrverzahnung am Blocker-Ring ermöglicht es, die Anspitzung der Schiebemuffenverzahnung konsequent für das Einspuren in die Kupplungsverzahnung auszulegen. Der Anspitzwinkel kann unabhängig von der Sperrfunktion optimiert werden. Die Hinterlegung in der Schiebemuffe kann kürzer ausgeführt werden, was zu einer Vergrößerung der Führungslänge zur Nabe führt. Die Außenverzahnung der Nabe kann verbreitert werden, was sowohl die Tragfähigkeit als auch die Schaltqualität verbessert. Die Sperrfunktion läßt sich unabhängig vom Blocker-Ring in der SKS-Sperreinheit einstellen. Der Blocker-Ring läßt sich insbesondere in Kombination mit dem HOERBIGER Streusinterbelag kostengünstig umformtechnisch herstellen. Für Einfach- und Mehrfachkegelsynchronisierungen können Gleichteile verwendet werden. Im Rahmen der Entwicklung und Erprobung konnten weitere, zunächst nicht offensichtliche, Vorteile entdeckt werden: Blocker-Ringe SKS-Sperreinheit Bild 5: Ringkoppelung gegen Rasseln So führt die Koppelung der Blocker-Ringe über die SKS-Sperreinheit zu einer erheblich Reduzierung der Rasselneigung, ein Vorteil, der vor allem für Getriebe ohne ZMS von großer Bedeutung ist. Ein weiterer Vorteil der Koppelung liegt in der Reduzierung von Schleppverlusten in der Synchronisierung. Die Führung der gegenüberliegenden Blocker-Ringe durch den Synchronstein reduziert deren Taumelneigung, die zu Schleppverlusten und auch zu Verschleiß führen kann. Dieser Effekt kann durch eine kleine Hinterlegung an der Koppelstelle noch verstärkt werden. Bild 6: Vergleich Krafteinleitung Borg-Warner-Bauart und SKS 8 Desweiteren führt die geänderte Einleitung der Axialkraft zu einer gleichmäßigeren Belastung über die Breite des Blocker-Ringes, was zu einer erhöhten Leistungsfähigkeit beiträgt. Untersuchungen von [2] haben die Einflüße der Ringstülpung bei Einleitung der Axialkraft über die Sperrverzahnung untersucht und nachgewiesen, daß die Belastung des Reibbelages mit höherer Ringsteifigkeit vergleichmäßigt werden kann. Hieraus ergeben sich auch Vorteile bezüglich des Verschleißverhaltens. 4. Erprobungsprogramm der SKS Die SKS wurde von HOERBIGER umfangreich in Komponenten- Getriebe- und Fahrzeugtests erprobt. HOERBIGER verfügt hierzu über moderne Prüftechnik und Methodik zur Beurteilung der Funktionssicherheit und Schaltqualität. Im Fahrzeug wird die Schaltqualität mit Hilfe des RICARDO GSQA – Meßsystems ermittelt. In Vergleichsmessungen wurden Getriebe mit Seriensynchronisierung und SKS untersucht. Die Messungen erfolgen nach einem standardisierten Verfahren und erlauben es, einzelne Kriterien zur Beurteilung der Schaltqualität auszuwerten. Bild 7: Kriterien zur Schaltqualitätsbeurteilung Es werden sowohl Warm- als auch Kaltabfahrten durchgeführt und die Schaltungen hinsichtlich verschiedener Kriterien statistisch ausgewertet. Ein zentrales Kriterium ist dabei der zweite Druckpunkt, der das Einspuren der Schiebemuffe in die Kupplungsverzahnung charakterisiert. Bild 8: Schaltqualitätsmessung im Fahrzeug – Impuls 2. Druckpunkt Hochschaltungen Bild 9: Schaltqualitätsmessung im Fahrzeug – Impuls 2. Druckpunkt Rückschaltungen 10 Im Vergleich zum Seriengetriebe mit herkömmlicher Synchronisierung konnte nachgewiesen werden, daß die SKS das Druckpunktverhalten insbesondere auch bei kaltem Getriebe erheblich verbessert. Die Prüfstandserprobung diente zunächst der Überprüfung der konstruktiven Auslegung hinsichtlich Sperrsicherheit. Mit den Ergebnissen wurde die Auslegung der SKS-Sperreinheit validiert und Richtlinien zu deren Berechnung erstellt. Bild 10: Getriebeprüfstand HOERBIGER µ-comp Synchronprüfstand Die Erprobung der Dauerfestigkeit erfolgte sowohl im HOERBIGER µ-comp Synchronprüfstand als auch im Komplettgetriebe. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf den Komponenten der SKS-Sperreinheit. Über die SKS-Sperreinheit wird die komplette Schaltkraft von der Schiebemuffe auf den Blocker-Ring übertragen. Entscheidend für die Verschleißfestigkeit ist neben der Auswahl der geeigneten Werkstoffkombination auch die konstruktive Auslegung der Kontaktgeometrie innerhalb der SKS-Sperreinheit als auch zwischen Sperrstein und Schiebemuffe. Tabelle 1: Auswahl Versuchsprogramm µ-comp Es konnte nachgewiesen werden, daß die Auslegung bezüglich Funktion als auch Verschleißverhalten sicher ist. Die in Bild 11 abgebildeten Komponenten der SKSSperreinheit zeigen am Ende der Dauerversuche keine kritischen Verschleißspuren. Synchronstein Sperrstein Bild 11: Komponenten der SKS-Sperreinheit nach Lebensdauerversuch Die Verschleißmessungen am Blocker-Ring bestätigten ebenfalls die gleichmäßigere Belastung des Reibbelages aufgrund der verbesserten Krafteinleitung in den Blocker-Ring. Tabelle 2: Ergebnisse aus Versuchen µ-comp 5. Einsatzmöglichkeiten der SKS Die SKS kann in existierende Getriebe integriert werden, die größten Vorteile ergeben sich allerdings im Rahmen von Neuentwicklungen. Bild 12: Einbauraum SKS HOERBIGER verfügt über Standardauslegungen, anhand derer schnelle und kostengünstige Muster und auch Belieferungen realisiert werden können. Bei Handschaltgetrieben kann sowohl das komplette Getriebe als auch einzelne Schaltstellen mit SKS ausgestattet werden, ein Mischverbau an einer Schaltstelle ist jedoch nicht möglich. Funktional liegen die Vorteile in MTs in einer verbesserten Schaltqualität, insbesondere für Einfachkonussynchronisierungen, einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit und einer Reduzierung der Rasselgeräusche und Verluste. In automatisiert geschalteten Getrieben, wie AMTs oder DCTs, kann durch die SKS eine robuste Sperrfunktion dargestellt werden ohne das Einspuren der Schiebemuffe in die Kupplungsverzahnung zu erschweren. Dadurch wird es möglich, die Sperrposition schneller anzufahren und auch bei hochdynamischen Schaltungen wird ein Durchschalten sicher verhindert. Baukasten Mono / Doppel / Dreifach Aus den Grundelementen der SKS kann durch Austausch bzw. Hinzufügen von Bauteilen eine Doppel- oder Dreifach-Synchronisierung aufgebaut werden. Idealerweise werden die Mehrfach-Synchronisierungen ungekoppelt aufgebaut. Dies ist in der Regel möglich, da die Einspurverzahnung unabhängig vom Sperrmoment ausgeführt wird. SKS-Monokegel SKS-Doppelkegel Bild 13: Baukastensystem SKS In bestimmten Fällen kann es allerdings auch erforderlich sein, die Entsperrkräfte zu reduzieren. Dies ist der Fall, wenn in DCTs mit nasser Kupplung das Schleppmoment im kalten Getriebe das Entsperren verhindert. In diesem Fall kann eine zusätzliche Koppelung eingeführt werden. Idealerweise werden die Ringe durch modifizierte Synchronsteine gekoppelt. Dadurch wird das Gleichteileprinzip aufrechterhalten. Die Redzuzierung der Entsperrkräfte erfolgt dann durch eine modifizierte Nutgeometrie in der Schiebemuffe. 6. Zusammenfassung Mit der Entwicklung der Sperrkeil-Synchronisierung SKS ist es HOERBIGER gelungen, eine umfassende Erneuerung der seit Jahrzehnten bewährten Borg-Warner-Bauart darzustellen. Die Neugestaltung der Sperrfunktion ermöglicht es, die Herstellkosten für das Gesamtsystem zu senken und gleichzeitig Funktionsvorteile beim Schalten zu erschließen. Das SKS Prinzip erlaubt es, die HOERBIGER Fertigungstechnologien zur Herstellung von Synchronringen mit Streusinterbelag optimal zu nutzen. Darauf aufbauend kann eine konsequente Gleichteilestrategie umgesetzt werden, die es dem Kunden erlaubt, auf unterschiedliche Anforderungen zu reagieren, ohne Peripherieteile komplett neu gestalten zu müssen. Für den Einsatz in automatisiert geschalteten Getrieben, insbesondere DCTs, bietet die SKS durch die hohe Funktionssicherheit und die unabhängige Einspurgeometrie erhebliche Vorteile. In weiteren Entwicklungsschritten wird die SKS insbesondere für den Einsatz in DCTs optimiert. [1] Patentschrift: E 10 2007 010 307 B3 [2] Neudörfer, S.: Thermomechanische Einflüsse auf Synchronisierungen, Dissertation Universität Hannover 2008 die Tribologie von