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BAL5 - K459929 3. Gewinnen Sie mit der Stechhilfe einen Blutstropfen. 4. Halten Sie den Finger mit dem Blutstropfen seitlich an die Einbuchtung des Teststreifens. Das Blut nicht auf die Oberseite des Teststreifens auftragen. Accu-Chek Sensor Comfort TESTSTREIFEN REF 04930380003 Verbraucherinformationen Wenn Sie Peritonealdialyse-Patient sind, fragen Sie vor der Blutzuckermessung Ihren Arzt. Die Dialyse-Lösung kann zu falsch erhöhten Messwerten führen. Wenn Sie an Durchblutungsstörungen leiden, können Sie Ihren Blutzuckerwert unter Umständen nicht selbst kontrollieren. Bitte fragen Sie Ihren Arzt um Rat. Anwendungsgebiet Die Accu-Chek Sensor, Accu-Chek Complete und Accu-Chek Comfort Systeme dienen zur quantitativen Messung der Glukosekonzentration, um den Blutzucker von Patienten im Selbsttest und in medizinischen Einrichtungen zu kontrollieren. Für die Messungen kann frisches Kapillarblut, arterielles Blut, Blut von Neugeborenen sowie Heparin- (Lithium oder Natrium) oder EDTA-Venenblut verwendet werden. Zur Selbstanwendung geeignet Einleitung Regelmäßige Blutzuckermessungen helfen Ihnen dabei, Ihren Diabetes im Alltag besser zu regulieren. In medizinischen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Sie auf diese Weise - mit Unterstützung Ihres Arztes - Ihre Blutzuckerwerte auf einem beinahe normalen Niveau stabilisieren können. Dadurch lässt sich das Auftreten von Diabetes-Komplikationen verhindern oder zumindest verlangsamen. Handelsform Jede Packung enthält Teststreifen, 1 Code-Chip und Packungsbeilagen. Alle Bestandteile der Verpackung können im Hausmüll entsorgt werden. Aufbewahrung und Handhabung der Teststreifen • Bewahren Sie die Teststreifen zwischen 2 °C und 32 °C auf. Nicht einfrieren. Bei der Verwendung der Teststreifen muss die Temperatur zwischen 14 °C und 40 °C und die Luftfeuchtigkeit unter 85 % liegen. Setzen Sie die Teststreifen niemals hohen Temperaturen oder Feuchtigkeit aus. Nicht im Bad oder in der Küche aufbewahren. • Bewahren Sie unbenutzte Teststreifen stets in der Originalröhre auf. • Verschließen Sie die Teststreifenröhre sofort nach jeder Entnahme. Damit wird verhindert, dass die Teststreifen Feuchtigkeit aufnehmen. • Entnommene Teststreifen sollten sofort verwendet werden. • Die Teststreifen dürfen nicht mehr verwendet werden, wenn das Haltbarkeitsdatum überschritten ist. Abgelaufene Teststreifen können falsche Messwerte liefern. Das Haltbarkeitsdatum finden Sie auf der Verpackung und auf dem Etikett der Teststreifenröhre neben dem -Symbol. Die Teststreifen können bei korrekter Lagerung und Verwendung bis zum aufgedruckten Haltbarkeitsdatum verwendet werden. Dies gilt gleichermaßen für Teststreifen aus einer neuen, ungeöffneten Teststreifenröhre wie für solche aus einer bereits angebrochenen Teststreifenröhre. • Im Stopfen der Teststreifenröhre befindet sich ein ungiftiges Trockenmittel auf Silikatbasis. Bei versehentlichem Verschlucken setzen Sie sich mit einem Arzt in Verbindung. Teststreifen aus einer Teststreifenröhre mit losem Trockenmittel (Kügelchen) dürfen nicht mehr verwendet werden. Die Teststreifen könnten beschädigt sein und fälschlicherweise zu niedrige oder zu hohe Messwerte liefern. Vorbereitungen zur Blutzuckermessung 1. Für die Blutzuckermessung brauchen Sie Ihr Messgerät, einen Teststreifen, den Code-Chip, eine Stechhilfe und eine Lanzette. 2. Codieren des Messgerätes: Wechseln Sie immer den Code-Chip, sobald Sie eine neue Teststreifenpackung anbrechen! Das Messgerät muss ausgeschaltet sein. Drehen Sie das Messgerät auf die Rückseite, nehmen Sie den alten Code-Chip heraus (sofern sich noch ein Code-Chip im Messgerät befindet) und entsorgen Sie ihn. Halten Sie den CodeChip so, dass die Code-Nummer von Ihnen weg zeigt. Stecken Sie den Code-Chip in den dafür vorgesehenen Steckplatz im Messgerät. Der CodeChip bleibt so lange im Messgerät, bis Sie eine neue Teststreifenpackung anbrechen. 3. Bereiten Sie die Stechhilfe vor. 4. Hände mit warmem Wasser und Seife waschen. Mit klarem Wasser nachspülen und gut abtrocknen. Blutzuckermessung 1. Führen Sie den Teststreifen ins Messgerät ein. Das Messgerät schaltet sich automatisch ein. 2. Überprüfen Sie, ob die Code-Nummer im Display mit der Code-Nummer auf der Teststreifenröhre übereinstimmt. Was ist, wenn das gelbe Reaktionsfenster nicht vollständig mit Blut bedeckt ist? • Innerhalb von 15 Sekunden können Sie einen zweiten Blutstropfen hinzufügen. • Nach mehr als 15 Sekunden müssen Sie die Messung mit einem neuen Teststreifen wiederholen. Wenn Sie weitere Informationen über die Durchführung der Blutzuckermessung wünschen, lesen Sie sorgfältig die Gebrauchsanweisung des Accu-Chek Blutzuckermessgerätes durch. Wie interpretiert man Blutzuckermesswerte? Blutzuckerwerte im normalen Bereich Diese Teststreifen sind so kalibriert, dass die ermittelten Werte in Plasma gemessenen Werten entsprechen. Der Nüchternwert eines erwachsenen Menschen ohne Diabetes liegt im Plasma zwischen 74 und 106 mg/dL (4,1 und 5,9 mmol/L).1 Für Menschen mit Diabetes gilt: Bitten Sie Ihren Arzt oder Diabetesberater, mit Ihnen gemeinsam einen SollBereich für Ihren individuellen Blutzuckerspiegel festzulegen. Befolgen Sie bitte bei Unter- oder Überzuckerung die entsprechenden Therapieanweisungen Ihres Arztes. Blutzuckerwerte (Glukosekonzentrationen) können im Vollblut oder im Plasma bestimmt werden. Diese Teststreifen liefern Messwerte, die Blutzuckerwerten im Plasma entsprechen, gemäß der Empfehlung der International Federation of Clinical Chemistry and Laboratory Medicine (IFCC).2 Obwohl Sie immer Vollblut auf den Teststreifen auftragen, zeigt Ihr Messgerät Blutzuckerwerte an, die sich auf Plasma beziehen. Beachten Sie bitte Folgendes: Wenn Sie zuvor Teststreifen verwendeten, die Blutzuckerwerte lieferten, die sich auf Vollblut bezogen, so zeigt Ihr Messgerät mit diesen Teststreifen jetzt ca. 11 % höhere Messwerte an. AccuChek Sensor Comfort Teststreifen aus Ihrem Land lieferten vorher Messwerte, die sich auf Vollblut bezogen. Unplausible Messwerte Der Messbereich des Accu-Chek Blutzuckermessgerätes liegt zwischen 10 und 600 mg/dL. (0,6 und 33,3 mmol/L). Wenn das Messgerät die Meldung „LO“ (engI.: „low“ = niedrig) anzeigt, liegt Ihr Blutzuckerwert möglicherweise unter 10 mg/dl (0,6 mmol/L). Wenn das Messgerät die Meldung „HI“ (engl.: „high“ = hoch) anzeigt, liegt Ihr Blutzuckerwert möglicherweise über 600 mg/dL (33,3 mmol/L). Wenn die Meldung mg/dL error oder Err mg/dL (mmol/L error oder Err mmol/L) angezeigt wird, wurde möglicherweise ein äußerst hoher Blutzuckerwert gemessen, oder es ist ein Fehler am Messgerät oder Teststreifen aufgetreten. Wenn Ihr Befinden ebenfalls auf einen außergewöhnlichen Blutzuckerwert hindeutet, setzen Sie sich bitte umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung. Entspricht der Blutzuckermesswert nicht Ihrem Befinden, führen Sie bitte die Schritte 1 - 4 durch. Entspricht der Blutzuckermesswert nicht Ihrem Befinden, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wiederholen Sie die Messung mit einem neuen Teststreifen. 2. Führen Sie eine Funktionskontrolle mit Accu-Chek Sensor Comfort Kontrolllösung durch. Bitte achten Sie darauf, dass Sie eine Funktionskontrolle nur mit der passenden Kontrolllösung durchführen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte an Roche. 3. Überprüfen Sie die möglichen Ursachen wie folgt. • Die Blutprobe war zu gering. • Überprüfen Sie das Haltbarkeitsdatum der Teststreifen. • Überprüfen Sie, ob die Code-Nummer im Display mit der Code-Nummer auf der Teststreifenröhre übereinstimmt. • Überprüfen Sie, ob die Teststreifenröhre immer richtig verschlossen war. • Überprüfen Sie, ob sich der Teststreifen lange Zeit außerhalb der Teststreifenröhre befand. • Überprüfen Sie, ob Ihre Teststreifen in der Originalröhre an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt wurden. • Überprüfen Sie, ob Sie die Blutzuckermessung Schritt für Schritt richtig durchgeführt haben. • Wurde das Messgerät richtig gehandhabt und gepflegt? Ausführliche Informationen über die Durchführung von Blutzuckermessungen und das Codieren des Messgerätes finden Sie in der Gebrauchsanweisung des Blutzuckermessgerätes. 4. Verständigen Sie bitte Ihren Arzt oder Diabetesberater, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre gemessenen Blutzuckerwerte zu niedrig oder zu hoch sind oder nicht Ihrem Befinden entsprechen. Vor einer Therapieänderung aufgrund der Blutzuckermesswerte sollten Sie in jedem Fall zunächst Ihren Arzt um Rat fragen. Mögliche Fehlerquellen: ACHTUNG: Patienten unter Peritonealdialyse, die eine Lösung verwenden, die Icodextrin (z. B. Extraneal) enthält, sollten keine Accu-Chek Sensor Comfort Teststreifen verwenden. 1. Die parenterale Gabe von Galaktose, Maltose (z. B. enthalten in einigen Humanimmunglobulin-Präparaten) und Icodextrin (ein Maltose-Polysaccharid) kann zu falsch erhöhten Blutzuckerwerten führen. Blutkonzentrationen von Galaktose >10 mg/dL (> 0,6 mmol/L) oder von Maltose > 16 mg/dL (> 0,5 mmol/L) führen zu falsch erhöhten Blutzuckerwerten. 2. Galaktosämie: Bei Galaktosewerten > 10 mg/dL (> 0,6 mmol/L) kann es zu falsch erhöhten Messwerten kommen. Glukosewerte bei Neugeborenen, die Symptome der Galaktosämie aufweisen, sollten mit Laborwerten bestätigt werden. 3. Die Accu-Chek Sensor Comfort Teststreifen dienen zur Messung von kapillarem, venösem und arteriellem Blut sowie von Blut von Neugeborenen (einschließlich NabeIschnur). 4. Dieses System wurde für den Einsatz in Höhen bis zu 3.094 Meter über dem Meer getestet. 5. Bei verminderter peripherer Durchblutung ist eine Messung mit Blut an der Fingerkuppe möglicherweise ungeeignet, da der physiologische Blutzuckerwert unter Umständen nicht richtig wiedergegeben wird. Dies kann beispielsweise unter folgenden Umständen der Fall sein: bei schwerer Dehydration aufgrund von diabetischer Ketoazidose oder eines hyperglykämischen, hyperosmolaren Zustands ohne Ketoazidose, Hypotonie, Schock, dekompensierter Herzinsuffizienz NYHA-Stadium IV oder peripherer arterieller Verschlusskrankheit. 6. Hämatokritwerte < 20 % oder > 65 % bei Blutzuckerwerten < 200 mg/dL (< 11,1 mmol/L) oder Hämatokritwerte < 20 % oder > 55 % bei Blutzuckerwerten > 200 mg/dL (> 11,1 mmol/L) (Hämatokrit-Normalwerte für Neugeborene: 45 - 65 %). Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie Ihren Hämatokritwert nicht kennen. 7. Nicht während eines Xyloseabsorptionstest verwenden. 8. Wenn Sie an Durchblutungsstörungen leiden, können Sie Ihren Blutzuckerwert unter Umständen nicht selbst kontrollieren. Bitte fragen Sie Ihren Arzt um Rat. 9. Folgende Stoffe können bei einer Überschreitung des jeweiligen Grenzwertes zu überhöhten Messwerten führen: Stoff Galaktose Bilirubin (nicht konjugiert), z. B. bei Gelbsucht Triglyceride (bei Iipämischen In-vitro-Proben) Maltose (in Infusionslösungen) Acetaminophen Harnsäure: im hypoglykämischen Bereich < 70 mg/dL (< 3,9 mmol/L) im euglykämischen Bereich 70 - 140 mg/dL (3,9 - 7,8 mmol/L) im hyperglykämischen Bereich > 140 mg/dL (> 7,8 mmol/L) Grenzwert > 10 mg/dL (> 0,6 mmoI/I) > 20 mg/dL (> 0,3 mmol/L) > 5000 mg/dL (> 57 mmol/L) >16 mg/dL (> 0,5 mmol/L) > 8 mg/dL (> 0,5 mmol/L) > 10 mg/dL (> 0,6 mmol/L) > 12 mg/dL (> 0,7 mmol/L) > 16 mg/dL (> 1,0 mmol/L) Systemgenauigkeit gemäß EN ISO 15197: 195 von 200 Proben (97,5 %) liegen innerhalb der annehmbaren Mindestleistungskriterien. Glukosekonzentrationen < 75 mg/dL Innerhalb ± 5 mg/dL Innerhalb ±10 mg/dL 20/30 (66,7 %) 28/30 (93,3 %) Innerhalb ± 15 mg/dL 29/30(96,7 %) Glukosekonzentrationen ≥75 mg/dL Innerhalb ± 5 % Innerhalb ± 10 % 136/170 (80,0 %) 88/170 (51,8 %) Innerhalb ± 15 % Innerhalb ± 20 % 166/170 (97,6 %) 163/170 (95,9 %) Glukosekonzentrationen < 4,2 mmol/L Innerhalb ± 0,28 mmol/L 20/30 (66,7 %) Innerhalb ± 0,83 mmol/L 29/30 (96,7 %) Glukosekonzentrationen ≥ 4,2 mmol/L Innerhalb ± 5 % Innerhalb ± 10 % 136/170 (80,0 %) 88/170 (51,8 %) Innerhalb ± 15 % Innerhalb ± 20 % 166/170 (97,6 %) 163/170 (95,9 %) Wiederholbarkeit: Die mittlere Impräzision beträgt < 4,0 %. In einer typischen Messreihe wurde ein Variationskoeffizient von 3,4 % ermittelt. Reproduzierbarkeit: Die mittlere Impräzision beträgt < 2,6 %. In einer typischen Messreihe wurde ein Variationskoeffizient von 2,4 % ermittelt. Messbereich des Systems: 10 - 600 mg/dL (0,6 - 33,3 mmol/L). Nachweisgrenze (niedrigster angezeigter Wert): 10 mg/dL (0,6 mmol/L) für den Teststreifen. Testprinzip: Amperometrie: Das Enzym Glukose-Dehydrogenase auf dem Teststreifen setzt die Glukose in der Blutprobe in Gegenwart des Coenzyms (PQQ) in Glukonolakton um. Diese Reaktion erzeugt einen ungefährlichen elektrischen Strom, der vom Messgerät zur Bestimmung Ihres Blutzuckerwertes gemessen wird. Reagenszusammensetzung Mindestwerte zum HersteIIungszeitpunkt. Kalium-Ferrizyanid.............. 43,7 % Glukose-Dehydrogenase†......1,2 % Puffer ..................................24,7 % Stabilisator...........................19,4 % Nichtreaktive Substanzen....11,0 % von A. calcoaceticus, ein Rekombinant von E. coli. Hinweis: Symbolerklärungen und/oder Literaturangaben finden Sie am Ende der Packungsbeilage. LETZTE ÜBERARBEITUNG: 2009-11 Pharmazeutischer Unternehmer und Importeur Einfuhr, Umpackung und Vertrieb: kohlpharma GmbH, Im Holzhau 8, 66663 Merzig Literaturangaben 1. Stedman, TL Stedman’s Medical Dictionary, 27th Edition, 1999, p. 2082. 2. D'Orazio et al.: IFCC Recommendation on Reporting Blood Glucose Results; Clinical Chemistry 15 : 9 1573 - 1576 (2005). Packungsbeilage beachten Achtung (Dokumentation beachten)! Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise in der Gebrauchsanweisung des Gerätes. Lagerung bei Informationen für Ärzte und medizinisches Fachpersonal ACHTUNG: Patienten unter Peritonealdialyse, die eine Lösung, verwenden, die Icodextrin (z. B. Extraneal) enthält, sollten keine Accu-Chek Sensor Comfort Teststreifen verwenden. • Beachten Sie die Vorschriften zur Vermeidung von Infektionsrisiken, die in Ihrer Einrichtung gelten. • Zur Durchführung der Blutzuckermessung ist ein Tropfen frisches Vollblut erforderlich. Dabei kann frisches venöses, kapillares oder arterielles Blut sowie Blut von Neugeborenen (einschließlich Nabelschnur) eingesetzt werden. • Arterielle Gefäßkatheter sind vor der Blutabnahme sorgfältig durchzuspülen. • Blutzuckerwerte von Neugeborenen < 50 mg/dL (< 2,8 mmol/L) sind mit Vorsicht zu bewerten. • Blutzuckermessungen mit venösem oder arteriellem Blut müssen innerhalb von 30 Minuten nach Blutabnahme durchgeführt werden. • Bei der Verwendung von Pipetten ist die Bildung von Luftblasen zu vermeiden. • Zur Erzielung optimaler Messwerte bei venösem und arteriellem Blut werden folgende Antikoagulanzien/ Konservierungsstoffe empfohlen: Heparin (Lithium oder Natrium) oder EDTA. Serum-Separator-Röhrchen sind nur bei sofortiger Verwendung von Vollblut zulässig. lodoacetat- oder fluoridhaltige Antikoagulanzien sollten nicht verwendet werden. • Gekühlte Blutproben müssen vor der Messung unbedingt Raumtemperatur erreichen. Leistungsmerkmale Das Accu-Chek System erfüllt die Anforderungen gemäß EN ISO 15197 (Testsysteme für die In-vitro-Diagnostik - Anforderungen an Blutzuckermesssysteme zur Eigenanwendung beim Diabetes mellitus). Richtigkeit (Methodenvergleich): Das System (Teststreifen) wird mit der Hexokinase-Methode kalibriert, die auf einen NIST-Standard rückführbar ist. Es werden Proben aus deproteinisiertem Kapillarblut mit der HexokinaseMethode am Analyseautomaten gemessen (Referenz). Die Ergebnisse für die Richtigkeit (Methodenvergleich) waren: Die in unabhängigen Studien ermittelten Steigungen der Regressionsgeraden lagen zwischen 0,96 und 1,08. Innerhalb ± 0,56 mmol/L 28/30 (93,3 %) Verwendbar bis (ungeöffnete und angebrochene Teststreifenröhre) Hersteller Artikelnummer Chargenbezeichnung In-vitro-Diagnostikum. Nicht einnehmen! 0088 Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der Richtlinie 98/79/EG über In-vitroDiagnostika. In den Hausmüll entsorgen Diese Teststreifen liefern gemäß IFCC auf Plasma bezogene Messwerte. 0088 Roche Diagnostics GmbH Sandhofer Strasse 116 68305 Mannheim Deutschland www.accu-chek.com ACCU-CHEK und COMPLETE sind Marken von Roche. Alle übrigen Produktnamen und Marken sind Eigentümer der jeweiligen Rechtsinhaber. BAL5 - K459929 Seite 1 Seite 2