kurzanleitung für CBMR 5.0
Transcrição
kurzanleitung für CBMR 5.0
Kurzanleitung Vorbereitungen CBMR für Windows Version 5.01 Erstellen der Datensicherungseinheit DR Backup durchführen Einmalig A: Mit CBMR soll nur ein minimales bootfähiges System wieder hergestellt werden. Mit TSM wird der letzte Restore aller Partitionen durchgeführt (Empfohlen in Verbindung mit TSM). Dedizierten Node auf dem TSM-Server anlegen (falls TSM verwendet wird) Hinweise: „Backup delete allowed“ muss auf „Yes“ stehen! CBMR verwendet die Default Management Class für die TSM-Versionierung! CBMR installieren Hinweis: TSM-Backup Client muss bereits installiert sein! (falls TSM verwendet wird) CBMR Speichereinheit anlegen. Dies kann auch später mit dem Assistenten nachgeholt werden. Bei Änderung der Hardware-Softwarekonfiguration Konfigurationsdiskette bzw. -file erzeugen Disaster Recovery Backup durchführen Disaster Recovery Konfiguration einrichten Für jedes wiederherzustellende System müssen Konfigurationsdateien erstellt werden! Dafür im GUI den Assistenten „Desaster Recovery Konfiguration einrichten“ starten und einmalig durchlaufen. 1. Die Konfigurationsdaten können auf eine formatierte Diskette, einen USB-Stick, eine lokale Festplatte, ein Netzlaufwerk oder mit in die Datensicherung geschrieben werden. Für ein Netzlaufwerk ist der UNC-Pfad zu verwenden. 2. Im Fenster „CBMR-Konfiguration – zu formatierende Datenträger auswählen“ ist zu beachten, dass hier die Partitionen ausgewählt werden, die wiederhergestellt werden sollen! Warnung: Wenn Sie die Wiederherstellung mit Windows PE durchführen, werden derzeit alle Datenträger formatiert! Dies trifft nicht zu, wenn die Wiederherstellung aus der Linux-Recovery-Konsole durchführt wird. In diesem Fall werden nur die ausgewählten Datenträger formatiert. 1. „DR-Backup durchführen“ auswählen. 2. Alle lokalen Partitionen werden angezeigt; keine Änderungen vornehmen. Das Boot- und Systemlaufwerk wurde automatisch von CBMR halb grün markiert. 3. Backup starten B: Die System- / Bootpartition soll vollständig mit CBMR wiederhergestellt werden. Die Datenbestände anderer Partitionen müssen mit TSM oder einer anderen Backup Enterprise-Lösung wieder hergestellt werden. 1.*Das Häkchen für „Letzten CBMR-Restore überspringen“ unter Recovery in den Standardeinstellungen (GUI) entfernen! 2. „DR Backup starten“ auswählen 3. Alle lokalen Partitionen werden angezeigt; Boot- und Systemlaufwerk komplett grün markieren! 4. Backup starten C: Alle lokalen Partitionen sollen komplett mit CBMR wieder hergestellt werden. 1.*Das Häkchen für „Letzten CBMR-Restore überspringen“ unter Recovery in den Standardeinstellungen (GUI) entfernen! 2. „DR Backup starten“ auswählen 3. Alle lokalen Partitionen komplett grün markieren. 4. Backup starten * Bei Verwendung unserer Windows PE Recovery Konsole ist Punkt 1 nicht notwendig, da bei einem Recovery direkt auf NTFS geschrieben werden kann und damit die ACL´s sofort nach dem ersten Boot verfügbar sind. 1. Das System mit der CBMR-CD booten und „L“ auswählen. Die serverspezifische Konfiguration von Diskette/USB-Stick einlesen. Befindet sich die Konfiguration auf einem Netzlaufwerk, einer lokalen Festplatte oder in einer Datensicherung, dann mit Return weiter. Falls Remote Control per SSH für die Console gewünscht wird, an der entsprechenden Stelle mit „r“ bestätigen. Hinweis: Soll die Konfiguration aus dem Netzwerk, lokalen Festplatte oder einer Datensicherung geladen werden, so ist der Menüpunkt „Read Configuration“ auszuwählen. Dort wird zuerst ein „Setup Network“ und anschließend das Setup für den Remote Share, Local Disk oder Backup Location ausgeführt. 2. „Test Backup Location durchführen“. Hinweis: Mit Hilfe von „List Hard Disks“ (Hardware Drivers/ System Details) und „Test Backup Device“ können der Zugriff auf die Festplatten und auf das Netzwerk überprüft werden. 3. Funktion „Automatisches Recovery“ starten. Nur wenn ein Recovery auf Fremdhardware gefahren wird: Vor dem Boot von Windows das Feature „Dissimilar Hardware Server“ starten (Advanced Options). Die Datei HWWizard.exe auf einem Windows-System starten und im Modus „Remote Machine“ ausführen (empfohlen: Win XP), aktuelle IP des wiederherzustellenden Servers eingeben, Windows Treiber (.inf-Datei) browsen und installieren. 4. Neustart des Systems; automatischer Start des Disaster Recovery Wizards unter Windows. 5. Bei Bestätigung wird der Konvert-Befehl abgesetzt und - falls so konfiguriert - die verbliebenen DatenPartitionen formatiert! Reboot. 6. Konvertierung des Systems von Fat16 (Windows NT)/ Fat32 nach NTFS. Reboot. 7. Wiederherstellung des Windows-Betriebssystems und der Daten mit dem TSM-Backup Client; Rückschreiben erfolgt forciert. Kein Reboot, sondern erst die System Services und System State forciert zurückschreiben! Im Dissimilar Hardware Fall den SCSI-/RAIDController nochmals installieren. 8. Neustart des Systems Server komplett wiederhergestellt (Stand letzte TSM Sicherung) Disaster Recovery im Windows PE Mode 1. Das System mit der CBMR-CD booten und „W“ auswählen. Warnung: Wenn Sie die Wiederherstellung mit Windows PE durchführen, werden derzeit alle Datenträger formatiert! 2. In der Recovery Konsole das Tool „Configure the network“ ausführen. 3. Falls notwendig, das Tool „Map a network drive“ ausführen. 4. Den Recovery Assistenten starten und folgen. Nur wenn ein Recovery auf Fremdhardware gefahren wird: Vor dem Boot von Windows das Tool „Dissimilar Hardware Wizard“ starten und im Modus Local Machine ausführen. Den Windows Treiber (.inf-Datei) browsen und mit Hilfe des Wizards installieren. Weiter bei Punkt 7 Disaster Recovery im Linux Mode Hinweise: 1. Falls es sich um ein Windows 2000 System handelt, die Datensicherung nicht über RDP starten. Andere Remote-Tools können verwendet werden. 2. CBMR für Windows unterstützt nur den NTLoader! So kann ein über LILO oder GRUB zu bootendes Windows nicht wiederhergestellt werden. 3. Citrix MetaFrame Presentation Server Version 3.0 oder 4.0 In der Datensicherung muss das Citrix-Verzeichnis mitgesichert werden. Wenn bei einem Recovery die Meldung „Unable to load…\ ctxgina.dll“ erscheint, wird der Server im Safe Mode gestartet. Sollte der DR Wizard nicht automatisch starten, dann im Stammverzeichnis von CBMR die Datei DRWIZ.EXE starten. Ab hier der Standardprozedur folgen. Anfragen richten Sie bitte an die E-Mail-Adresse [email protected]. Cristie Data Products GmbH • Nordring 53-55 • 63843 Niedernberg Tel. (0 60 28) 97 95-0 • Fax (0 60 28) 97 95-799 • E-Mail [email protected] • www.cristie.de Bare Machine Recovery Disaster Recovery im Linux Mode