Weihnachtliches Sternedeuten

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Weihnachtliches Sternedeuten
www.avh-holzminden.de
NR. 195
Dezember 2012
O Tannenbaum . . .
… im romantischen Winterwald des Holzmindener
Weihnachtsmarktes! Mit Glühwein, Punsch und
weihnachtlichen Leckereien lädt er zum Verweilen ein!
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INHALT
RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN
Mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger
Begrüßung der neuen Studierenden
Berufsorientierungsmesse des Campe-Gymnasiums im Lichthof
Winterball 2013
Erkenntnisse am Äquator
Stiebel Eltron unterstützt Studenten der HAWK
Wissenschaftliche Tagungsaktivitäten der HAWK
Seite 3
Seite 5
Seite 8
Seite 10
Seite 14
Seite 16
RUND UM DIE FH - SOZIALE ARBEIT
mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger
Absolventen und Absolventinnen der Sozialen Arbeit SS 2012
Projektgruppe „Heute geht’s um mich“
Seite 18
Seite 20
RUND UM WEIHNACHTEN
Weihnachtliches Sternedeuten
Seite 21
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger
Holzminden grüßt den Rest der Welt
Stiebel Elron legt Grundstein für neues Logistikzentrum
Planung für den Stiebel-Keisel wird konkret
Stahler Knoten bekommt zusätzlichen Auffahrtsarm
Lösung von Seite 23
Lebendiges Alt-Holzminden
Aus dem Hotel am Holzmindener Hafen wird nichts
Turnhalle an den Teichen
Außenbereich der Kita Bahnhofstraße ist fertig
Ein Stück Holz wirft Fragen auf
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Seite 24
Seite 27
Seite 29
Seite 30
Seite 31
Seite 33
Seite 35
Seite 38
Seite 41
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Quartalsweisheit
AVHahaha
„Wir erkennen Holzminden kaum wieder“
Protokoll der Sitzung des Erweiterten Vorstandes
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013
Zum Jahreswechsel, Grußwort des 1. Vorsitzenden
Geburtstagsliste
Versammlungskalender
Hauptvorstand und Impressum
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Seite 12
Seite 15
Seite 44
Seite 46
Seite 50
Seite 51
Seite 53
Seite 55
Seite 56
RUND UM DIE FH
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 26. September 2012:
„Bleiben Sie ruhig, fragen Sie uns und
genießen Sie Ihr Studium“
Stadt Holzminden und Fakultät M der HAWK begrüßen die neuen
Studierenden / Bis Mitte Oktober werden noch letzte Studienplätze
vergeben
Holzminden (r.) Rund 370 Erstsemester
konnte die Fakultät Management/Soziale Arbeit/Bauen der Hochschule
für angewandte Wissenschaft und
Kunst (HAWK) am Standort Holzminden
zu diesem Wintersemester 2012/13
begrüßen. Für etwa 250 Studierende
aus den Bereichen Management und
Bauen war am Montag der erste Studientag an der Fachhochschule in Holzminden. Die Soziale Arbeit startet mit
den Vorlesungen Anfang Oktober. Dann
zählt die Fakultät M in Holzminden rund
1.100 Studierende.
Im Lichthof des Hochschulgebäudes
am Haarmannplatz sind die Studierenden von Dekan Professor Dr. Rainer
Vahland, den Studiendekanen, Holzmindens Bürgermeister Jürgen Daul
und Vertretern verschiedener Einrichtungen wie der Bürgerinitiative und der
Absolventenvereinigung
herzlich
begrüßt worden.
Dekan Professor Dr. Rainer Vahland begrüßte die neuen Studierenden im Lichthof der HAWK.
Insgesamt beginnen 370 Erstsemester in Holzminden ihr Studium.
Foto: TAH
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RUND UM DIE FH
„Wir lassen Sie nicht allein und möchten, dass Sie sich in der Zeit Ihres Studiums wohlfühlen und gern studieren“,
gab Vahland den neuen Schützlingen
mit auf den Weg. „Wir freuen uns, dass
Sie für Ihr Studium Holzminden gewählt
haben. Knüpfen Sie Freundschaften
und studieren Sie gemeinsam, und
wenn es Fragen gibt, dann helfen wir
gern weiter“, sagte er.
Oliver Fuchs als Vorsitzender der Bürgerinitiative „Pro Hochschule“ forderte
die Studierenden auf, „vom Gutscheinheft regen Gebrauch zu machen“, und
betonte, die Bürgerinitaitve werde auch
weiterhin viele Aktivitäten an der HAWK
in Holzminden unterstützen.
„Damit das Netzwerk der Absolventen
auch weiterhin gut funktioniert“, warb
Bernhard Scholz von der Absolventenvereinigung (AVH), „wäre es schön,
wenn Sie schon während des Studiums
Mitglied in der AVH würden. Die Mitgliedschaft ist während des Studiums
kostenfrei“.
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Nach einem Rundgang mit Vertretern
des Fachschaftsrates über den Campus
ging es dann zum ersten gemeinsamen
Kennenlernen auf eine Tour durch Holzmindens Kneipen, die bis in die frühen
Morgenstunden des nächsten Tages
andauerte.
Insgesamt ist die Fakultät M mit den Studierendenzahlen sehr zufrieden. Die
begehrtesten Studienfächer sind hier
Soziale Arbeit und Immobilienwirtschaft
und –management. Aber auch der
Masterstudiengang Energieeffizientes
und nachhaltiges Bauen ist mit über 60
neuen Studierenden ein voller Erfolg.
Einige Studienplätze gibt es noch in den
Ingenieurfächern. Bis Mitte Oktober
kann man sich noch für die Studiengänge Beng Baumanagement, Beng Green
Building und Beng Wirschaftsingenieur/in bewerben.
RUND UM DIE FH
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 15. September 2012:
Hierbleiben oder Zurückkommen
ausgeschlossen?
Campe-Gymnasium Holzminden startet große Berufsorientierungsmesse im Lichthof der HAWK
Holzminden (pd). „Erst mal raus hier“ –
der Satz der Campeschülerin Carolin
Ostrowski beschreibt ihre Vorstellungen
davon, wie es nach dem Abitur mit ihrem
weiteren Lebensweg weitergeht. Die
16-Jährige ist zu der Veranstaltung in
der HAWK gegangen, um an einem
sprachwissenschaftlichen Studienfeldtest teilzunehmen. Ob sie ins Weserbergland zurückkommen würde, weiß sie
nicht. „Das kommt darauf an, wo ich
einen Job finde“, sagt sie diplomatisch,
aber mit einem Unterton, der „eher
nicht“ ausdrückt. Hierbleiben oder
Zurückkommen also ausgeschlossen?
Eine Initiative des Campe-Gymnasiums
versucht das Gegenteil zu beweisen.
Dass berufliche Perspektiven und der
entscheidende Karriereerfolg nicht
unbedingt in den Metropolen der Republik gesucht werden müssen, sondern
auch in der heimischen Region stattfin-
Der Lichthof der HAWK glich einer Messehalle, in der die Berufs- und Zukunftsorientierung im
Mittelpunkt stand
Fotos: ph
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RUND UM DIE FH
Saskia Westers will vielleicht Grundschullehrerin werden, Carolin Ostrowski den sprachwissenschaftlichen Studienfeldtest mitmachen
den kann, davon versuchte jetzt eine
Informationsveranstaltung des CampeGymnasiums zur Berufsorientierung zu
überzeugen. In Kooperation mit der
HAWK wurde in Lichthof und Fachräumen der Hochschule den Schülern des
eigenen Gymnasiums, des Beruflichen
Gymnasiums und des Landschulheims
die Gelegenheit gegeben, sich über
Chancen von dualem Studium, Ausbildung und Karriere in der Region genauer zu informieren. 21 Unternehmen und
Institutionen stellten sich den jungen
Leuten vor.
Studiendirektor Dieter Fuhrmann hatte
zusammen mit seinem Helferstab als
Organisator alle Hände voll zu tun, das
Ganze in attraktiver Form zu gestalten.
Denn auch bei einigen Unternehmen ist
der besonders das Weserbergland
betreffende Fachkräftemangel und die
Notwendigkeit, zu werben, offenbar bisher nur sparsam angekommen. Die
anwesenden Firmen und Institutionen,
darunter weltweit operierende Unternehmen wie Symrise, Stiebel, Otto
Künnecke oder die Reitz Ventilatoren
GmbH, aber auch lokal erfolgreiche
Wirtschaftsbetriebe wie das Kaufhaus
Schwager oder die Gebr. Becker GmbH
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& Co. KG haben die Zeichen der Zeit in
dieser Hinsicht schon erkannt und setzen wie die Hochschulstandorte Höxter
und Holzminden auf das berufsbegleitende duale Studium, das sowohl Praxiserfahrung als auch theoretisches
Know-how zur Qualifizierung vermittelt.
Aber natürlich sollte den jungen Menschen ein möglichst breites Spektrum
an beruflichen Möglichkeiten aufgezeigt
werden, darum würde den Teilnehmern
in einzelnen Workshops von ehemaligen Campe-Absolventen ein Überblick
über Studiengänge, Ausbildungsberufe
und Fachrichtungen gegeben. Wer also
wollte an diesem Tag, der konnte eine
Menge mitnehmen an Informationen für
seine Zukunftsentscheidungen.
Eine, die sich für das Bleiben nach der
Reifeprüfung entschlossen hat, war
nach den Grußworten der Veranstalter,
Oberstudiendirektor Georg Muschik
und HAWK-Prodekan Prof. Dr. JanHendrik Oehlmann, sowie Innenminister Uwe Schünemann, Landrätin Angela Schürzeberg und Bürgermeister Jürgen Daul als Hauptrednerin eingeladen.
Mareille Willmann hatte sich nach ihrem
Abitur vor acht Jahren dazu entschlossen, hier zu bleiben und erst einmal eine
RUND UM DIE FH
Organisatoren und Ehrengäste informierten sich beim Rundgang an den Infoständen
Ausbildung als Industriekauffrau zu
machen. Mittlerweile ist sie bei Symrise
in der Unternehmenskommunikation
tätig und hat nebenbei noch ein Fernstudium angefangen. Willmann hätte ihren
persönlichen Erfolg durchaus für ein
Plädoyer zum Hierbleiben nutzen können, denn ihr Beispiel muss zumindest
in der Zukunft bei den verstärkt angebotenen Karrieremöglichkeiten durch
Kooperationen von Schulen, Hochschulen und Unternehmen durchaus keine
Ausnahme bleiben.
Stattdessen appellierte sie an die
Schüler, dass es ganz grundsätzliche
Werte, Schlüsselkompetenzen und
Motivationen seien, die für das zukünftige Handeln und die Berufswahl am
wichtigsten seien. Neben Respekt und
Wertschätzung von anderen sei das
eben Authentizität. „Nur wer Fan von
sich selbst ist, kann auch etwas erreichen“, gab sie den Schülern mit auf den
Weg. Eine Empfehlung, die zu jeder
Berufsorientierung dazugehören sollte.
Ob Carolin Ostrowski das hier oder
anderswo beherzigt, ist letzten Endes
für sie persönlich egal.
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RUND UM DIE FH
Liebe Winterball-Freunde,
endlich ist der legendäre Winterball Holzminden nach fünfjähriger Abstinenz wieder
in Holzminden angekommen.
Mein Partner Toni Tschierschke und ich
gehören zu den 1100 Studierenden der
HAWK am Standort Holzminden, sind
gebürtige Holzmindener und bilden das
Winterball-Komitee. Demnach ist es für uns
von sehr großer Bedeutung, allen Freunden der HAWK Holzminden ein solches
Happening zu bieten.
Geknüpft an die alte Tradition des Winterballs, hat das Winterball-Komitee ein Konzept entwickelt, das für jede Altersgruppe etwas zu bieten hat.
Vorrang haben die Studierenden, die Dozenten/-innen, die ehemaligen Absolventen/-innen sowie die Mitarbeiter/-innen der HAWK. Allerdings ist es unser Ziel, auch
die Bürgerinnen und Bürger unserer Heimat an diesem Event teilhaben zu lassen.
Wir rechnen mit bis zu 1000 Gästen. Unter unseren Besuchern finden sich selbstverständlich auch Unternehmer/-innen und Unternehmen unserer Gegend, die
recht herzlich eingeladen sind und zum großen Teil unser Vorhaben fördern und
unterstützen.
Am 11.01.2013 werden im Lichthof der HAWK Holzminden „Die goldenen 20er Jahre" wiederbelebt. Die Gäste erwartet eine Darbietung von „The Elements" (Tanztreff
Janzen), jazzige Unterhaltung der „Sleepy Town Jazzband Holzminden" und ab Mitternacht poppige Housebeats von dem deutschlandweit bekannten DJ-Duo „The
Teachers". Dazu freuen wir uns sehr, das international spielende House-Duo „Way
& Beyond" & „E-Partment" an diesem Abend in Holzminden empfangen zu dürfen.
Dem besonderen Anlass entsprechend, bieten wir unseren Gästen eine Tombola mit
ansehnlichen Sachpreisen. Die Tombola verdanken wir dem vorbildlichen Engagement unserer Sponsoren, die wir mit unserem Konzept umgehend nach Kundgebung überzeugen konnten.
Ein außerordentliches Highlight stellt das Porsche-Zentrum Hannover zur Verfügung, welches wir mit unserer Idee geradezu begeistern konnten.
Der Hauptgewinner erntet 200 Frei-Kilometer mit dem Porsche-Fahrzeug nach
Wahl. Der Termin darf vom Gewinner über das Jahr frei gewählt werden.
Neben einem guten Konzept ist gutes Marketing fundamental. Folglich haben wir in
Zusammenarbeit mit der bekanntesten Werbeagentur der Region, TS_Design
Media Group, ein einschlägiges Corporate-Design entwickeln lassen.
Unter http://www.winterball-holzminden.de/ werden alle Informationen für die Allgemeinheit kundgetan. Sowohl die Webseite als auch der Auftritt auf
www.facebook.com/winterballholzminden stehen unter permanenter Bearbeitung.
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RUND UM DIE FH
Also:
Kramt die Perlenketten, Boas, Zylinder und Fracks aus den Kisten und schwingt mit
uns das Tanzbein!
Wir freuen uns, den 37. Winterball mit euch zu feiern!
Bis bald!
Euer Winterball-Komitee
„Holzminden grüßt den Rest der Welt“
- Historische Postkarten -
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RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 30. Oktob er 2012:
Erkenntnisse am Äquator
Studierende der HAWK Holzminden auf Exkursion in Singapur
Holzminden (r.) Nach über 30 Grad Celsius Tagestemperatur, nachts wird es
nur wenig kühler, und meist 90 Prozent
Luftfeuchtigkeit war der Klimaschock
bei der Rückkehr ins sonnige Holzminden in den vergangenen warmen Tagen
nicht ganz so groß wie befürchtet. Und
auch der Zeitunterschied von sieben
Stunden war für 26 Studierende der
HAWK Holzminden aus unterschiedlichen Semestern der Studiengänge
Immobilienwirtschaft und Baumanagement gut zu bewältigen. „Die vielfältigen
Eindrücke aus zehn Tagen Singapur
und Malaysia müssen aber erst noch
verarbeitet werden“, so der Student
Marcel Wahnschaffe aus dem dritten
Semester Immobilienwirtschaft, der bei
den Vorbereitungen der von Professor
Wolfgang Rettberg initiierten und geleiteten Exkursion maßgeblich mitgewirkt
hatte.
Marina Bay Sands - Gruppe der Studierenden mit Prof. Wolfgang Rettberg (vordere Reihe
rechts)
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RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN
Festakt in der Aula UTM
So ging es zu den Höhepunkten einer
Sechs-Millionen-Metropole, die in den
letzten 20 Jahren ein weltweit beispielloses Wachstum hingelegt hat. Besichtigungen von Neubauten aus den Bereichen Wohnungsbau, Gewerbe und
Handel standen ebenso auf dem Programm wie Freizeiteinrichtungen auf
„Sentosa Island“, der Hafen als größter
Container-Umschlagplatz der Welt oder
der botanische Garten, in dem man sich
ein wenig einen Eindruck vom tropischen Regenwald und seiner Wichtigkeit für das Weltklima verschaffen konnte.
Gleich am ersten Tag ging es aufs Dach
von Marina Bay Sands, dem neuesten
Vorzeigeprojekt der Stadt, dem größten
Fotos: Rettberg
Hotel Singapurs mit Shopping Mall und
Kultureinrichtungen direkt am Meer
gelegen, geplant von Moshe Safdi,
einem Architekten aus Ägypten, der in
den USA lebt und arbeitet, und betrieben von der Sands-Corporation aus Las
Vegas. „Eine beeindruckende Architektur, die beweist, dass anspruchsvolle
Nutzungen
auch
anspruchsvolle
Gestaltung brauchen“, so Jannick Hülsdonk aus dem dritten Semester Baumanagement.
Am Wochenende ging es mit dem Bus
nach Malaysia zur Universiti Teknologí
Malaysia UTM in Johor Bahru, mit über
25.000 Studierenden eine der bedeutendsten Einrichtungen dieser Art in Asien. Besonderheit für die Reisegruppe
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RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN
war dabei zu erleben, dass es auf dieser
Welt noch „richtige Grenzen“ gibt, mit
Pass- und Gepäckkontrolle und langen
Wartezeiten. Für Europäer ein seltenes
Erlebnis. Singapur und Malaysia mögen
sich nicht sonderlich. Während die Studierenden dann eine Stadtrundfahrt
unternahmen, wohnte Professor Rettberg auf Einladung der Universität der
Vergabe von Abschlusszeugnissen bei,
fast so wie in Holzminden, nur mit über
500 Absolventinnen und Absolventen,
über 2.000 Gästen, und die Studierenden und Professoren waren im Talar und
Doktorhut erschienen. Statt Luftballons
schwirrten Seifenblasen durch den
Raum.
Danach gab es ein gemeinsames
Mittagessen der Reisegruppe mit dem
Präsidenten
(Vice
chancellor).
Während sich die Studierendengruppe
dann den Campus mit seinen 10.000
Hektar via Bus anschaute, verhandelte
Professor Rettberg mit dem Dekanat
der Fakultät Bauwesen über weitere
Kooperationsmöglichkeiten. Geplant ist
unter anderem eine internationale Konferenz über Baukonstruktion und
Gebäudetechnik im Oktober 2013. Veranstalter wären dabei neben der UTM
Malaysia auch die National University of
Singapore, die Nanyang Technological
University NTU China, die Hong Kong
Polytechnic University, die University of
Pennsylvania USA und die HAWK Holzminden. Und dabei würde die langjährige Partnerschaft der HAWK mit der
Bung Hatta University Pandang Indonesien vertieft werden. Dann ging es
zurück nach Sinapur, wieder mit den
üblichen Grenzkontrollen, um an den
nächsten Tagen noch historische Viertel
wie Little India, Chinatown und Campung Glam (arabisches Viertel) zu
besichtigen.
„Eine beeindruckende Reise, bei der ich
sehr viel gelernt habe“, so die Studentin
Chantal Eckel aus dem dritten Semester
Immoblienwirtschaft, die mit einigen
Kommilitonen noch einige Tage in Indonesien verlängert hatte. „Das passt zwar
nicht ganz ins Studienprogramm in
Holzminden, zeigt aber, wie groß das
Interesse unserer Studierenden ist, diese vielfältige Welt kennenzulernen, und
liegt in der Tradition unserer Hochschule, mit Exkursionen das hohe Niveau
unserer Ausbildung zu fördern“, so Professor Rettberg mit einem kleinen Fazit
zur Unternehmung Singapur 2012.
Quartals-Weisheit . . .
Man muss nicht nur mehr Ideen haben als andere, sondern
auch die Fähigkeit besitzen, zu entscheiden, welche dieser
Ideen gut sind.
Linus Pauling
Amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträgerr (1901 – 1994)
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Anzeige Stiebel
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RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 7. November 2012:
Stiebel Eltron unterstützt Studenten
der HAWK
Green Building hat Zukunft: Holzmindener Unternehmen zeigt
Beschäftigungsmöglichkeiten auf
Holzminden (r). „Seit Jahren gibt es ein
festes Band zwischen HAWK und Stiebel Eltron. Ihr Unternehmen - hier
möchte ich insbesondere die Verdienste
von Dr. Ulrich Stiebel hervorheben - hat
maßgeblichen Anteil an der überaus
positiven Entwicklung der Hochschule
für angewandte Wissenschaft und
Kunst (HAWK) in Holzminden“, betonte
Professor Dr. Rainer Vahland, Dekan
der Fakultät für Management, Soziale
Arbeit und Bauen, anlässlich eines
Besuches bei Stiebel Eltron.
Zusammen mit 25 Studenten des
Bachelor-Studiengangs „Green Building“ traf man sich in der Stiebel-EltronSchulungsakademie zu einem intensiven Meinungs- und Informationsaustausch mit Dr. Ulrich Stiebel, TechnikGeschäftsführer Dr. Kai Schiefelbein
sowie Dr. Wolfgang von Werder, Gastprofessor an der HAWK im Studiengang
„Green Building - Gebäudetechnik,
Energieeffizienz, Mensch und Umwelt“.
Anlass des Besuches war der erfolgreiche Studienabschluss der ersten Bache-
Die HAWK zu Besuch bei Stiebel Eltron: Von rechts Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer Stiebel Eltron, Dr. Ulrich Stiebel, Professor Dr. Rainer Vahland und Professor Dr. Wolfgang von
Werder
Foto: TAH
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RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN
lor-Absolventen in Holzminden des Studiengangs „Green Building“.
Nach der gemeinsamen Begrüßung
stellte Dr. Ulrich Stiebel die Unternehmensgruppe Stiebel Eltron vor, Professor Dr. Rainer Vahland die positive Entwicklung der HAWK. Daran anschließend zeigte Professor Dr. Wolfgang von Werder Karrierechancen des
Studiengangs „Green Buildung“ auf. In
der Ausbildung für nachhaltiges Bauen
ist die HAWK führend. Sie qualifiziert
Studierende für ein modernes Bauen
und Sanieren von Gebäuden im Einklang von Mensch und Natur. Am
HAWK-Standort Holzminden garantieren renommierte Experten und modern
ausgestattete Labore eine umfassende
Ausbildung mit hervorragenen Berufschancen. Stiebel-Eltron-Geschäftsführer Dr. Kai Schiefelbein hatte sein Refe-
rat unter den Titel „Energieeffizienz und
Beschäftigungsmöglichkeiten bei Stiebel Eltron“ gestellt. In einem technischen Exkurs beleuchtete er die Umsetzung europäischer Gebäude- und Energie-Richtlinien und richtete den Blick in
die Zukunft auf das „Nahe-Null-EnergieHaus“ im Jahr 2020. Gerade in diesen
Bereichen bestehen für Absolventen
des Green-Building-Studiengangs hervorragende berufliche Perspektiven.
Stiebel unterstützt diese Ausbildung
aktiv: mit qualifizierten Trainee-Programmen, mit der Möglichkeiten zu
Praktika und dem Angebot für Diplom-,
Bachelor- oder Masterarbeiten. „Die
berufliche Perspektive für junge Menschen mit einer solchen Qualifikation ist
hervorragend, gern natürlich auch hier
bei Stiebel Eltron!“
AVHahaha.
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RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN
Kurznachricht zu wissenschaftlichen Tagungsaktivitäten der HAWK:
Umstrittene Denkmale.
Der Umgang mit dem Erbe der Diktaturen.
Monumenti controversi.
Come gestire l’eredità delle dittature.
Auf der öffentlichen Jahrestagung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. vom 20. bis 22. September 2012 in Bozen/Südtirol war die HAWK
gleich mit zwei Professorinnen vertreten. Prof. Dr. Ursula Schädler-Saub von der
Fakultät Erhaltung von Kulturgut in Hildesheim referierte über das Nürnberger Parteitagsgelände. Prof. Dr.-Ing. Birgit Franz von der Fakultät Management – Soziale
Arbeit – Bauen in Holzminden und Mitglied im Organisationsteam trug zu „Rezeption und Umgang mit Denkmalen zum spanischen Franquismus“ über die gemeinsam
mit Prof. Dr.-Ing. Georg Maybaum erarbeiteten Forschungsergebnisse vor. Hierzu
eine Bitte an Absolventinnen und Absolventen der HAWK in Holzminden: Sollte
jemand noch eigene Fotos von Reiterstandbildern des spanischen Diktators Francisco Franco haben, vom Tal der Gefallenen / Valle de los Caídos oder vom Madrider Siegestor mit gegenüberliegenden Gefallenendenkmal / Monumento de los Caídos in Madrid-Moncloa (heute ist hierin ein Teil der Stadtverwaltung untergebracht,
die vor Ende seiner Diktatur im Jahre 1975 aufgenommen wurden, bestünde hieran
vergleichendes Forschungsinteresse.
Federführend vor Ort lag die Verantwortung für die Tagung bei der Direktorin des
Amtes für Bau- und Kunstdenkmäler der Autonomen Provinz Bozen Südtirol, Frau
Dr. Waltraud Kofler Engl, Sie ist vielen Holzmindener Studierenden nicht nur aus der
internationalen Projektarbeit im Sommersemester 2010 vor Ort in Bozen bekannt,
sondern auch von Vorträgen zur Denkmalvermittlung in Bamberg und Dresden, die
im Rahmen von Semesterprojekten besucht wurden. Zwei interessierte Studierende vom Standort Holzminden begleiteten die Bozener Tagung und machten sich
zudem vor Ort im Tagungsbüro unentbehrlich.
Ausgangspunkt für das Tagungsthema sind die noch immer bzw. in jüngster Zeit wieder verstärkt umstrittenen Denkmale der Mussolini-Ära in Bozen. Sie gaben im Vorfeld der Tagung Anlass, grundsätzlich über den Umgang mit Denkmalen und Denkmälern nachzudenken, an denen sich politische Auseinandersetzungen entzünden
bzw. die Projektionsflächen gesellschaftlicher Konflikte sind oder waren. Der Aufruf
zum Call for Papers hatte ein derart großes Echo, dass das Organisationsteam
spannende Beiträge sogar ablehnen musste.
Vier Sektionen gegliederten die Tagung und wurden mit einem Stadtrundgang durch
Bozen und eine Exkursion zur Franzensfeste ergänzt.
- Kontextualisierung / Contestualizzazione
- Denkmale und Denkmäler des italienischen Faschismus / Monumenti del fascismo
italiano
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RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN
Blick auf das 150 Meter hohe Kreuz im Tal der Gefallenen / Valle de los Caídos, das selbst aus
dem 52 Kilometer entfernten Madrid noch sichtbare ist (Foto Franz / Maybaum 14.09.2012)
- Denkmale und Überreste der NS-Diktatur / Monumenti e reminiscenze della dittatura nazista
- Gedenken und Denkmalstreit weltweit / Memoria e dispute sui monumenti su scala
internazionale
Die Tagung wurde in Kooperation mit der Freien Universität Bozen durchgeführt.
Über die Vorträge hinausgehende Inspiration zum Umgang mit umstrittenen Denkmalen erhielten die Tagungsteilnehmer auch im Rahmen der Begleitausstellung
„Bindeglieder zwischen Vergangenheit und Zukunft – Das kulturelle Erbe in Bildern
/ Raccordi fra passato e presente - L´eredità culturale in immagini“. Gezeigt wurden
hier Arbeiten der Klasse für künstlerische Fotografie Walter Niedermayr, Fakultät für
Design und Künste, Freie Universität Bozen / Progetti della classe di fotografia artistica di Walter Niedermayr, Facoltà di Design e Arti, Libera Università di Bolzano.
Die Tagungsdokumentation wird voraussichtlich im Herbst 2013 erscheinen. Wie zu
vorangegangenen Jahrestagungen des Arbeitskreises Theorie und Lehre der
Denkmalpflege e.V. ist Prof. Dr.-Ing. Birgit Franz für die Herausgeberschaft verantwortlich. Die Kontaktadresse für Bildmaterial lautet: Prof. Dr.-Ing. Birgit Franz und
Prof. Dr.-Ing. Georg Maybaum, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft
und Kunst in Holzminden, Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden, [email protected] oder [email protected].
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RUND UM DIE FH - SOZIALE ARBEIT
AbsolventInnen SS 2012 Studiengang Soziale Arbeit
BA Soziale Arbeit
Abels
Bigos
Birlem
Block
Bludau
Cetin-Birgin
Dauer
Dehne
Dieckmann
Dudda
Fehrs
Foltyn
Friße
Gaebler
Geronime
Gräff
Grobe
Haack
Hake
Heidrich
Henne
Hentschel
Hinterding
Homeyer
Jacob
Jacobsmeier
Klingebiel
Knopke
Kuntz
Lange
Läpple
Lehmann
Lehnhoff
Lindner
Löffler
Lubs
Lucic
Marten
Marth
Marx
Meyer
Orgiu
18
Kirsten
Katharina
Kerstin
Kira Franziska
Daniela
Nurcan
Roxana
Maren
Laura
Katharina
Julia
Barbara
René
Frank
Karolina
Meike
Kerstin
Sarah
Sören
Sandra
Isabell
Nadine
Florentine
Catrin
Katharina
Marcela
Kristin
Katharina
Michaele
Luisa-Marie
Lara
Thierry
Bianca
Heike
Kevin
Stefan
Tatjana
Catharina
Ann-Kristin
Juliane
Berit
Miriam
26802 Moormerland
37671 Höxter
37603 Holzminden
32689 Kalletal
37170 Uslar
31515 Wunstorf
22844 Norderstedt
31542 Bad Nenndorf
23730 Neustadt i. d. H.
27386 Bothel
30659 Hannover
37581 Bad Gandersheim
37603 Holzminden
37671 Höxter
49632 Essen/Oldenburg
38100 Braunschweig
23898 Wentorf A/S
37603 Holzminden
37688 Beverungen
37083 Göttingen
34399 Oberweser
37170 Uslar
49692 Cappeln
37642 Holenberg
37619 Bodenwerder
32805 Horn-Bad Meinberg
37539 Bad Grund
37619 Brökeln
78050 Villingen
37671 Höxter
28876 Oyten
30165 Hannover
31860 Emmerthal
23769 Fehmarn
37081 Göttingen
37671 Höxter
37077 Göttingen
37642 Holenberg
25557 Hanerau-Hademarschen
37688 Beverungen
49324 Melle
58566 Kierspe
RUND UM DIE FH - SOZIALE ARBEIT
Pierdzig
Ramovic
Riemann
Ritz
Roselieb
Rothacher
Rümenapp
Schrader
Schumann
Sengstock
Scholz
Teichröb
Thiele
Thomsen
Türkmen
Urfels
Virchow
Wenk
Windmüller
Winterboer
Zarnikow
Jeannette
Dennis
Franka
Lisa
Nicole
Maria
Anja
Carmen
Theresa
Nina
Caroline
Angelika
Daniela
Peter
Denis
Lisa
Johannes
Desirée Babette
Julia
Kerstin
Ina-Marie
37671 Höxter
37688 Beverungen
17389 Ducherow
38122 Braunschweig
31079 Adenstedt
37603 Holzminden
29336 Nienhagen
31787 Hameln
38550 Isenbüttel
37603 Holzminden
31073 Delligsen
37627 Stadtoldendorf
33175 Bad Lippspringe
37603 Holzminden
37603 Holzminden
64846 Groß-Zimmern
37603 Holzminden
30167 Hannover
23898 Wentorf A/S
37603 Holzminden
37603 Holzminden
MA Soziale Arbeit
Ahlers-Brennemann
Nina
Ananieva
Anja
Arikoglu
Selin
Cordes
Michaela
Gräf
Franziska
Kamischke
Peter
König
Sina
Kraft
Sonia
Tegeler
Kathrin
Vurgun
Esma
37619 Bodenwerder
31785 Hameln
30457 Hannover
33034 Brakel
37603 Holzminden
37671 Höxter
31863 Coppenbrügge
66111 Saabrücken
21423 Winsen/Luhe
37603 Holzminden
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RUND UM DIE FH - SOZIALE ARBEIT
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 27. Oktober 2012:
Projektgruppe „Heute geht’s um mich“
der HAWK macht weiter
Neuauflage der Veranstaltung für oft übersehene Geschwisterkinder
Holzminden (r). Das Projekt „Heute
geht’s um mich - Geschwister von Kindern mit Beeinträchtigung oder chronischer Erkankung“ wird, wie bereits
angekündigt, auch im nächsten Jahr
fortgeführt. Mit nunmehr sechs Studierenden erhält das Projektteam der
HAWK in diesem Semester einen deutlichen Zuwachs. Damit ist ein spannender und von Abwechslung geprägter
Veranstaltungstag erneut garantiert.
Wie im Juni wird es darum gehen,
Geschwisterkindern von Kindern mit
Beeinträchtigung oder chronischer
Erkrankung einen Tag zum Austausch
zu bieten. Es wird derzeit eifrig an den
Vorbereitungen gearbeitet. Schon in
Kürze wird der Termin des Projekttages
bekannt gegegeben werden. Die Veranstalter freuen sich auf viele Teilnehmer,
wie beim ersten „Heute geht’s um mich“Tag, der im Holzmindener Familienzentrum „Drehscheibe“ an der Sollingstraße stattfand, und hoffen auf zahlreiche neue Gesichter.
Nähere Informationen gibt es unter [email protected]. Bei Interesse
kann man unter der Telefonnummer
0221/29930074 eine Nachricht hinterlassen. Die Studenten der HAWK Holzminden werden sich bemühen, zeitig
darauf zu reagieren. Eine vorzeitige
formlose Anmeldung ist jederzeit möglich
20
Für die Kinder war es ein Erlebnis, bei dem
Projekt „Heute geht’s um mich“ - Geschwister von Kindern mit Beeinträchtigung oder
chronischer Erkrankung“ einmal im Mittelpunkt zu stehen
Fotos: HAWK
RUND UM WEIHNACHTEN
Weihnachtliches Sternedeuten
Das Leben als Wissenschaftler bot nicht viel Abwechslung vor gut 2000 Jahren.
Längst waren die Pyramiden fertig gebaut, die offizielle Entdeckung Amerikas stand
erst für die ferne Zukunft auf dem Plan, und das gerade aktuelle römische Imperium
war für archäologische Forschungen noch lange nicht antik genug. Nur ein einziges
angekündigtes Großereignis ließ die wackeren Herzen der Weisen und Gelehrten
auf Ruhm und Ehre hoffen: die Ankunft des seit Jahrzehnten überfälligen Messias.
Doch woran sollte man ihn erkennen in einer Zeit, da die Arbeitsämter jeder halbwegs großen Stadt Umschulungen zum staatlich anerkannten Religionsstifter anboten?
Philipp: Schaut euch mal den an. Der ist neu. Gestern Nacht stand der noch nicht
am Himmel.
Balthasar: Mensch, der ist ja irre hell.
Melchior: Und schön ist der. Das könnte wirklich mal ein Zeichen sein.
Caspar: So wie der Meteorit, der letzten Monat dein Ferienhäuschen vor den Toren
Mekkas in Schutt und Asche gelegt hat?
Melchior: Klar! Caspar muss mal wieder den Kasper machen. Du bist ja bloß neidisch, weil deine Datscha ganz gewöhnlichem Brandschatzen einer assyrischen
Rockerbande zum Opfer gefallen ist.
Caspar: Immerhin übernimmt solche Schäden die Versicherung. Den Steinbrocken
auf deiner Hütte kannst du aber nirgends geltend machen.
Melchior: Warte nur ab. Ich hab da schon so eine Idee. Mit Touristen und Pilgern und
so. Da steckt eine Menge Geld drin, wenn man es richtig anpackt.
Balthasar: Hätten die geschätzten Herren Streithähne vielleicht die Güte, sich ein
wenig auf jene Sterne zu konzentrieren, die derzeit am Himmel prangen? Speziell
dieses neue Exemplar?
Philipp: Er ist fünfzackig. Nach dem gültigen Deutungskatalog vom 37. Astrokongress in Babylon weist er also mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Geburt einer
geschichtsträchtigen Persönlichkeit hin.
Balthasar: Und wenn man die Spitzen seiner Zacken verbindet, ergibt das ein regelmäßiges Fünfeck.
Melchior: Was nach dem Deutungskatalog bedeutet...
Caspar: ..., dass wir es mit einem religiösen Anführer zu tun haben.
Philipp: Und zwar einem echten - keine ABM-Maßnahme oder ähnliches. Balthasar: Liebe Kollegen, ich denke, wir haben das Zeichen für die Geburt des Messias
entdeckt.
Caspar: Jaaa!
Melchior: Und wieder haben die vier Weisen aus dem Morgenland zugeschlagen!
21
RUND UM WEIHNACHTEN
Philipp: Naja, ganz so weit sind wir noch nicht. Der Messias gilt erst dann als gefunden, wenn man ihm vor Ort gehuldigt und Weihnachtsgeschenke abgeliefert hat. So
steht es in der Ausschreibung auf Seite 2815 des Deutungskatalogs. Caspar: Mist.
Wenn wir Pech haben, kommen uns wieder diese Ägypter zuvor. Wenn doch bloß
das Fernrohr schon erfunden wäre, dann hätten die mit ihren blöden Pyramiden nicht
so einen unfairen Vorteil.
Balthasar: Keine Panik! Den Geburtsort haben wir sicher gleich im Handumdrehen
berechnet.
Philipp: Da wirst du deine Hand aber langsam drehen müssen. Wir brauchen nämlich das Verhältnis der Fünfeckfläche zur Sternfläche. Das ist die astrologische
Kennzahl der Stadt oder des Dorfes. Unter der schlagen wir dann den Ort im Deutungskatalog nach. So ähnlich wie bei Postleitzahlen.
Melchior: Und in fünf Minuten sind wir auf dem Weg zur Huldigung.
Caspar: Quatsch, fünf Minuten. Denk an die Ägypter! Wir reiten in drei Minuten los.
Philipp: Ähem. Da gäbe es nur zwei Probleme.
Balthasar: Was soll es da für Probleme geben? Der Stern weist uns den Weg. Ruhm
und Ehre warten auf die glorreichen Vier.
Philipp: Äh... ich kann nicht mitkommen, Jungs.
Melchior: Nicht mitkommen? Was soll das heißen - nicht mitkommen?
Caspar: Das bedeutet, er wird nicht mit uns reiten.
Balthasar: Aber Philipp, du bist unser bester Astronom und Rechner. Wir brauchen
dich. Die Menschheit braucht dich.
Philipp: Sorry, es geht nicht. Ich habe meiner Frau versprochen, dieses Jahr Weihnachten zu Hause mit ihr und den Kindern zu feiern. Seht mal: Die ganzen letzten
Jahre habe ich hier mit euch in der Sternwarte auf das Zeichen für den Messias
gewartet. Ihr wisst ja, wie das war. Wir haben uns alles abgefroren, und dann ist doch
nichts gewesen am Himmel. Ich konnte ja nicht wissen, dass es dieses Jahr klappen
würde. Und da habe ich es ihr eben versprochen. Ich habe sogar einen echten Tannenbaum besorgt - gar nicht so einfach zu kriegen hier mitten in der Wüstenei. Tut
mir echt leid, aber ihr werdet alleine reiten müssen.
Balthasar: Wir verstehen dich, Philipp. Dann muss es so sein. Aber sei versichert,
dass du in unseren Herzen bei uns bist. Und überall auf unserem Weg werden wir
den Leuten deinen Namen nennen. Alle Welt soll wissen, dass du den Stern des
Messias entdeckt hast - du, der größte der vier Weisen aus dem Morgenland.
Caspar: Genau. Jeder soll reden von Philipp, Caspar, Melchior und Balthasar.
Melchior: Ich darf doch sehr bitten. Die Reihenfolge ist Philipp, Melchior, Balthasar
et al.
Balthasar: Du hast von zwei Problemen gesprochen, Philipp. Was ist das zweite?
Philipp: Oh. Äh, ich... Nun... Also... Wie soll ich es sagen? Hmm... Kurz heraus: Ich
habe keine Ahnung, wie man das Flächenverhältnis von Fünfeck und Stern berechnet. Caspar: Ups!
22
RUND UM WEIHNACHTEN
Melchior: Tja, dann brauchen wir unsere Koffer wohl gar nicht erst zu packen.
Balthasar: Da ist nun guter Rat wirklich teuer. Aber gebt nicht auf, Freunde. Vielleicht gibt es irgendwo einen Gelehrten, der weiß, in welchem Verhältnis die Flächen
eines Fünfecks und eines eingeschriebenen Fünfsterns stehen. Er würde mit Freuden als fünfter Weiser aus dem Morgenland in unseren Kreis aufgenommen. Ruhm
und Ehre wären ihm gewiss - vorausgesetzt, wir sind vor den Ägyptern bei der Huldigung.
Lösung auf Seite 30
Das mathematische Problem stammt von Univ.-Prof. Dr. Gerd Baron und Dr. Richard F. Mischak.
23
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 20. September 2012:
Stiebel Eltron legt den Grundstein für das
neue Logistikzentrum
In das nächste große Bauprojekt investiert das Unternehmen in
Holzminden 6,5 Millionen Euro
Holzminden (spe). Von Holzminden in
die Welt: 6,5 Millionen Euro investiert
das Unternehmen Stiebel Eltron in sein
neues Logistikzentrum. Mit der feierlichen Grundsteinlegung gestern, 88
Jahre nach Firmengründung und neun
Jahre nach dem Bau eines Zentrallagers im „Werk Nord“, legte das Unternehmen einen weiteren Grundstein für
die Zukunft am Standort Holzminden.
Anfang nächsten Jahres soll das Logis-
tikzentrum seinen Betrieb aufnehmen,
dann wird der komplette Wareneingang
der Fertigwaren in der neuen Halle N7
abgewickelt werden.
9.100 Quadratmeter Lagerfläche
Die neue Halle, die in Teilbereichen
bereits in den Himmel wächst, bietet
später 9.100 Quadratmeter Lagerfläche
für mehr als 12.000 Palettenstellplätze.
Die Grundsteinlegung fand auf den Tag
Dr. Axel Freiherr von Ruedorffer, Dr. Kai Schiefelbein, Rudolf Sonnemann, Dr. Ulrich Stiebel,
Ivo Huhmann und Karlheinz Reitze (von links) unterzeichneten die Urkunde, die mit der Metallkapsel im Fundament des Logistikzentrums versenkt wurde. Ein TAH vom 19.9. steckt auch
drin
24
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Das Metallskelett eines Hallenteils reckt sich bereits in die Höhe, Anfang nächsten Jahres soll
das Logistikzentrum in Betrieb gehen.
Fotos: spe
genau sechs Jahre nach der Grundsteinlegung für die Halle 1, in der Wärmepumpen gefertigt werden, statt. 2009
folgte die Wärmepumpen-Produktionshalle 2, 2010 das neue Blechbearbeitungszentrum, und nun investiert die
Stiebel Eltron GmbH & Co. KG 6,5 Millionen Euro in das neue Logistikzentrum. Wie Mitinhaber Dr. Ulrich Stiebel
gestern ausführte, sei diese Investition
„relativ kurzfristig in den Investitionsplan
aufgenommen“ worden. „Es reduziert
erheblich die Logistikbewegungen zu
den dezentralen Lagern und damit den
CO²-Ausstoß“, sagte Stiebel. Die Anzahl
der Palettenstellplätze werde sich verdoppeln, die Logistikkosten würden sich
erheblich reduzieren. „Möge diese Halle
friedliche Zeiten erleben und viele Jahre
zum Erfolg des Unternehmens Stiebel
Eltron beitragen.“ Dr. Stiebels Dank galt
allen am Projekt Beteiligten, Stadt,
Bauschaffenden und Mitarbeitern. Er
wünsche eine unfallfreie Bauzeit.
An der Grundsteinlegung nahmen
neben Dr. Stiebel der Vorsitzende des
Aufsichtsrates, Dr. Axel Freiherr von
Ruedorffer, der Vorsitzende der
Geschäftsführung Rudolf Sonnemann
und die Geschäftsführer Ivo Huhmann
(Finanzen/Administration), Karlheinz
Reitze (Vertrieb) und Dr. Kai Schiefelbein (Technik) teil. Der Aufsichtsratsvorsitzende lobte die Geschäftsführung als
„exzellent“. Er freue sich, diese Bauentscheidung getroffen zu haben, sie lasse
„hoffnungsvoll in die Zukunft blicken“.
Rudolf Sonnemann sprach von einem
„ganz besonderen Tag“. Die Halle, so
25
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
der Vorsitzende der Geschäftsführung,
werde man deswegen füllen, „weil das
Geschäft brummt“.
Sonnemann verlas die Urkunde, die
nach altem Brauch, zusammen mit einer
Ausgabe des Täglichen Anzeigers vom
19. September, Euro-Münzen, einem
digitalen Datenträger und einer Bauzeichnung, in eine Stahlkapsel versenkt
wurde. Die Kapsel schließlich mauerten
die sechs Unterzeichner in das Fundament der Halle ein. „Produkte Made in
Germany werden von Holzminden aus
in alle Welt versendet – ob Europa, USA,
Asien oder Australien und Afrika“, heißt
es auf der Urkunde. Sie nennt der Nachwelt unter anderem Daten und Fakten
und Nutzungszweck der Halle N7 und
die Projektpartner: Die Planung und
Bauausführung liegt in Händen der
Abteilung „Werksplanung und Erhaltung“ in Zusammenarbeit mit den Fir-
men Bolte/Bickmeier und Partner sowie
SBS Ingenieurbüro für Tragwerksplanung. An der Bauausführung beteiligt
sind die Unternehmen Gerlach für Stahlbau, Oppermann für Gründung, Klie für
Tiefbau und weitere Firmen für Brandschutz und Heizung/Lüftung.
Stiebel Eltron entwickelt und produziert
Produkte in den Bereichen Erneuerbare
Energien, Warmwasser, Klima und
Raumheizung. Stiebel beschäftigt rund
3.000 Mitarbeiter weltweit, produziert in
Holzminden und Eschwege sowie in
Fertigungsstätten in der Slowakei, in
Thailand und China. Sechs Vertriebszentren gibt es in Deutschland sowie 16
Tochtergesellschaften weltweit. Handelsvertretungen gibt es in 20 Ländern.
Stiebel Eltron vertreibt seine Produkte in
120 Ländern und erwirtschaftete 2011
rund 467 Millionen Euro Umsatz, davon
40 Prozent im Ausland.
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Holzminden - Magdeburg
Elementdecken Ÿ Doppelwände Ÿ Fertigteile DIN 1045
Lüchtringer Weg 29 Ÿ 37603 Holzminden Ÿ Telefon 0 55 31 / 94 06-0
Postfach 1364 Ÿ 37593 Holzminden Ÿ Telefax 0 55 31 / 94 06-99
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NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 27. September 2012:
Planung für den Stiebel-Kreisel wird konkret
B-Plan wird aufgestellt / Kreisel dient als Zufahrt zum neuen
Mitarbeiter-Parkplatz und für Lkw
Holzminden (spe). Auf der Fürstenberger Straße in Holzminden soll auf
Wunsch des Unternehmens Stiebel
Eltron in Höhe der Einmündung Beukampsborn ein Verkehrskreisel entstehen. Die Planung für den Kreisel wird
zunehmend konkreter, der Aufstellungsbeschluss
des
Bebauungsplanes
„Kreisverkehrsplatz
Fürstenberger
Straße“ ist auf dem Weg durch die politischen Gremien. Im Bauauschuss wurde
der Aufstellung einstimmig zugestimmt,
heute passiert die Vorlage voraussichtlich den Verwaltungsausschuss.
Schon im Bebauungsplan „Industriegebiet Hainanger“ aus dem Jahr 2005 wurde die Grundlage dafür gelegt, die vorhandenen Parkplätze für die StiebelMitarbeiter vom Werksgelände an der
Dr.-Stiebel-Straße an die Weserwiesen
zu verlegen. Die Erschließung der neuen Parkplatzflächen war bereits in diesem Bebauungsplan über ein Teilstück
der Gemeindestraße Beukampsborn“
an der Fürstenberger Straße geplant.
Um die ordnungsgemäße Abwicklung
des Zu- und Abgangsverkehrs zu
gewährleisten, ist die Planung und Er-
Hier soll der Kreisverkehrsplatz gebaut werden. Er wird zur Hälfte auf Stiebel-Werksgelände
liegen.
Foto: spe
27
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
richtung eines Kreisels im Kreuzungsbereich erforderlich.
Mit der Aufstellung des neuen Bebauungsplanes für den Kreisel sollen nun
die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Dies gilt sowohl
für den Bau des Kreisels selbst, der etwa
zur Hälfte auf jetzigem Stiebel-Werksgelände liegen wird, als auch für die
Erschließung der geplanten Stellplatzflächen in den Weserwiesen und auch
für Teile des Werksverkehrs. Denn nicht
nur parkende Mitarbeiter werden künftig
hier verkehren, auch ein großer Teil des
Lieferverkehrs könnte zukünftig, am
Beukampsborn entlang, über den Kreisel fahren. Einige Anwohner aus dem
Beukampsborn befürchten Lärmbelästigungen, Geschäftsinhaber in der Fürstenberger Straße im Kreisel-Bereich
den Wegfall von Parkflächen entlang
der Straße.
Die Entwurfsplanung des Knotenpunktes hat das Ingenieurbüro Ludwig &
Partner aus Holzminden gefertigt. Da
die Fürstenberger Straße gleichzeitig
die Landesstraße 550 ist, ist das
Straßenbauamt Hameln in die Planung
einbezogen. Mit einigen Änderungswünschen aus Hameln ist die Planung
inzwischen zur Überarbeitung ins Büro
zurückgekehrt. Mit diesen Änderungen
soll der Plan ausgelegt werden. Sicherheitsaudit und schalltechnisches Gutachten gehören zu den Verfahrensauflagen.
Die Baukosten für den Kreisel wird die
Firma Stiebel Eltron übernehmen, die
Pflege des Kreisels später die Stadt
Holzminden.
Man
habe
viele
Erschließungsmöglichkeiten geprüft,
berichtete Baudezernent Jens-Martin
Wolff im Ausschuss, und die Planer hielten die Kreisellösung für die favorisierte.
28
Verglichen mit dem Ist-Zustand heute
soll sich mit Inbetriebnahme des neuen
Logistikzentrums auf dem StiebelWerksgelände der Lieferverkehr deutlich reduzieren. Erst wenn der neue Stiebel-Mitarbeiter-Parkplatz in den Weserwiesen fertig ist, soll der Kreisel gebaut
werden. Der genaue Zeitpunkt steht
noch nicht fest.
Die Entwurfsplanung zeigt die Lage des Kreisels an der Ecke Fürstenberger Straße /Beukampsborn, Anbindung und Zufahrt zum
geplanten Parkplatz „Weserwiesen“ (ganz
links) und die optionale rückwärtige
Erschließung des Werkes Nord (orange).
Planzeichnung: Ludwig & Partner
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 9. Oktober 2012:
Stahler Knoten bekommt zusätzlichen
Auffahrtsarm
„2+2“-Ausbau der B 64 zwischen Albaxen und Stahle bringt
Veränderungen am Holzmindener Anschluss
Seit mehreren Wochen läuft der Ausbau
der vielbefahrenen Strecke Richtung
Höxter, in diesen Tagen wird die mittlere
Fahrspur neu asphaltiert. Um die
zusätzliche Einfädelspur am Stahler
Knoten anzulegen, sind einige Erdarbeiten nötig. Daher wird der Auffahrtsarm der L 946 aus Richtung Holzminden
auf die B 64 und von der B 64 zur L 946
ab Mitte dieser Woche voll gesperrt. Die
Arbeiten sollen etwa vier Wochen lang
dauern. Die ausgeschilderte Umlei-
tungsstrecke erfolgt über Stahle und
Albaxen.
Der andere Auffahrtsarm von der B 83
Stahle auf die B 64 in Richtung Höxter
soll weiterhin befahrbar bleiben. Hier
sind allerdings die Stopp-Schilder zu
beachten, die während der Bauphase
installiert wurden.
Für die auftretenden Behinderungen bittet die Straßen.NRW Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift die Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
Die Arbeiten auf der B 64 laufen auf Hochtouren. Jetzt wird die Auf- und Abfahrt bei Stahle für
circa vier Wochen gesperrt.
Foto: nig
29
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Offen ist noch, ob die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der B 64 auf 70 Stundenkilometer nach Abschluss der Bauarbeiten erhalten bleibt oder wieder –
wie ursprünglich – auf 100 km/h gesetzt
wird. Die Reduzierung der erlaubten
Höchstgeschwindigkeit war zunächst
aus Sicherheitsgründen erfolgt, um den
Unfallschwerpunkt zu entschärfen. Der
Bau des zusätzlichen Auffahrtsarmes
dient nun ebenfalls in erster Linie der
Verkehrssicherheit.
„Über die weitere Beschilderung“, sagt
dazu die Straßen.NRW Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift, „wird die
Unfallkommission unter Federführung
der Stadt Höxter entscheiden.“
Lösung von Seite 21ff
Für die Fläche des Fünfecks F und des einbeschriebenen Fünfsterns F* gilt folgendes Verhältnis:
F*/F=0,4721... beziehungsweise
F/F*=2,1180...
Möglicher Lösungsweg:
Die Fläche des Fünfecks F ist fünfmal so groß wie die des gleichschenkligen Dreiecks mit der Basisseite s. Der Winkel gegenüber von s beträgt 2/5·π, damit ist der
Flächeninhalt des FünfecksF=5/4·s²·1/tan(π/5)
Fünf kleinere Dreiecke ergänzen den Fünfstern zum Fünfeck. Der Flächeninhalt Fr
all dieser Dreiecke - ebenfalls mit der Basisseite s und dem Basiswinkel π/5 - berechnet sich wie folgt:
Fr=5/4·s²·tan(π/5)
Damit beträgt die Fläche des Sterns:
F*=F-Fr=5/4·s²·(1/tan(π/5)-tan(p/5))
=5/4·s²·1/tan(π/5)·(1-tan²(π/5))
=F·(1-tan2(π/5))
also F*/F=1-tan²(π/5)
30
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 9. Oktober 2012:
Lebendiges Alt-Holzminden
am Beispiel der Halbmondstraße
Ein weiteres Treffen der Alt-Holzmindener findet morgen in der
„Drehscheibe“ in der Sollingstraße statt
Holzminden (r.) Kürzlich trafen sich im
Familien- und Kulturzentrum „Drehscheibe“ 22 Holzmindenerinnen und
Holzmindener, die die Vergangenheit
ihrer Heimatstadt wach halten wollen.
Nach dem ersten Treffen im August
waren nun dem Aufruf einige neue
Damen und Herren gefolgt, um sich
über das alte Holzminden auszutauschen und so manche Anekdote zum
Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken zu geben.
Dieses alte Foto zeigt die frühere Bebauung
in der Halbemondstraße. 1961 wurde es
abgerissen.
Archiv: Hammermeister
Mit einem Auszug aus dem Gästebuch
des Hotels „Buntrock“, das damals noch
für den Haarmannplatz prägend war,
wurde das Treffen im September eingeleitet. Sofort wussten einige Teilnehmer
um dieses Haus auch persönliche Erinnerungen beizusteuern. So ging es um
die ersten Tanzstunden im Saal oder die
Erfahrungen in der „Bierschwemme“.
Bekannt waren auch noch die jährlichen
Posaunenklänge am Heiligen Abend bis
Ende der 1960er Jahre.
Und war das Gespräch erst einmal
begonnen, ging es gleich weiter zum
benachbarten Gebäudekomplex, das
die „Schauburg“, eines der Holzmindener Kinos, beherbergte. Hier war von
Stammkunden zu berichten, die sich in
den 1930er Jahren schon mehrmals in
der Woche einen Besuch im Kino leisten
konnten und dann auch einen Stammplatz für sich beanspruchten. Ein Teilnehmer berichtete, sein Vater habe den
roten Vorhang des auch als Theater
benutzten Saals erneuert. In der
„Schauburg“ wurden früher auch Revuen, Konzerte und sonstige Veranstaltungen mit bekannten Größen der
damaligen Zeit durchgeführt. Anhand
von Zeitungsausschnitten und vielen
Fotos wurden weitere Details erörtert
und besprochen. Die Zeit verging wie im
Fluge. Das nächste Treffen ist für den
morgigen Mittwoch, 10. Oktober, ab 15
31
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Ditmar Fischer fotografierte die heutige Bebauung in der Holzmindener Halbmondstraße.
Uhr vorgesehen. Es findet wieder in der
„Drehscheibe“ (links vom Haupteingang
der Stadthalle) im Erdgeschoss statt.
Bei diesem Treffen soll die Halbmondstraße (früher Friedrichstraße oder
auch
Halbemondstraße)
näher
beleuchtet werden. In diesem Zusammenhang ist jetzt ein altes Foto des im
Jahre 1961 abgerissenen Hauses Halbmondstraße 15 aus dem Besitz von Ilse
Hammermeister von Ditmar Fischer
reproduziert worden. In einer Zusammenstellung sind die Aufnahmen
damals und heute enthalten. Weiterhin
soll über die Lebensmittelmarken und
deren Einsatz gesprochen werden.
Interessante Geschichten und Zeitzeugenaussagen werden hier zu hören
sein.
32
Die nächsten Termine der Alten Holzmindener sind dann am Mittwoch, 14.
November, und am Mittwoch, 12.
Dezember. Für weitere Nach- und
Rückfragen steht Gerhard Lüer unter
der Telefonnummer 05531/3976 gern
zur Verfügung.
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am
Aus dem Hotel am Holzmindener Hafen
wird nichts
Rat der Stadt lehnt Vorlage der Verwaltungsspitze einstimmig ab /
Alternativer Hotelneubau könnte in der Oberen Straße entstehen
Holzminden (spe). Ein Drei-SterneHotel am Holzmindener Hafen (der TAH
berichtete) wird es nicht geben. Eine
Beschlussvorlage der Verwaltungsspitze hat der Rat der Stadt Holzminden in
seiner Sitzung am Dienstagabend einstimmig abgelehnt und damit dem Kaufinteressenten, dem Hotelier Sievers aus
Höxter, eine klare Absage erteilt. Ein
neues Hotel für Holzminden ist damit
nicht vom Tisch, denn es gibt einen weiteren Investor mit einem neuen Hotelkonzept.
Hotelier Sievers hatte bereits im Mai vor
einer Verwaltungsausschusssitzung in
Holzminden sein Hotelkonzept vorgetragen und schriftlich sein Kaufinteresse
an einem etwa 1.200 Quadratmeter
großen städtischen Grundstück zwischen Johannismarkt und Hafen bekundet. Hier wollte er ein Drei-Sterne-Hotel
mit 50 Zimmern und mindestens 80 Betten bauen. Bürgermeister Daul, der
krankheitsbedingt an der Ratssitzung
nicht teilnahm, hatte die „Verkaufsvorbereitung einer Teilfläche Parkplatzbe-
An diesem Standort direkt am Hafen wollte der Hotelier aus Höxter ein Hotel bauen. Der Stadtrat entschied sich am Dienstag dagegen, ist aber grundsätzlich für einen Hotelneubau in Holzminden.
Foto: spe
33
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
reich am Hafen“, wie bereits bei der Bauausschusssitzung, auch auf die Tagesordnung des Rates gesetzt. Der Rat
sollte die Verwaltung beauftragen, den
Grundstücksverkauf in Form einer Ausschreibung vorzubereiten. So hätten
weitere Interessenten die Möglichkeit
gehabt, für das Grundstück zu bieten.
Die Politik müsse sich eine Meinung bilden und frühzeitig positionieren, hatte
der Bürgermeister argumentiert, denn
die Stadt brauche einen Hotelneubau,
das wollten Industrie und Bürger.
Positioniert hat sich der Rat nun mit
einem eindeutigen Votum und – bis auf
eine Enthaltung – einmütig gegen die
Vorlage gestimmt. „Wir haben es mit
einem Antrag zu tun, dem keiner
zustimmt, das ist ein absolutes Novum“,
sagte Ratsherr Jörg Wegener (Grüne)
und sprach von einem „Geisterantrag“.
Ratspolitiker mokierten sich über die
Vorlage, insbesondere über den Passus, das Konzept habe bei seiner Vorstellung vor einer Verwaltungsausschusssitzung „die allgemeine Zustimmung der Anwesenden“ gefunden.
„Das stimmt nicht“, befand Dr. Patric von
Löwis of Menar (CDU), und Martin Gumpert (SPD) sprach gar von einer „ganz
linken Tour“ (diesen Begriff nahm er später zurück mit der Bemerkung „… und
meine das Gleiche“). Petra Weilbacher
(Grüne) präzisierte: „Wir haben das
Konzept interessiert aufgenommen und
deutlich gesagt, es wird in den Fraktionen besprochen.“ Bei allen Spitzfindigkeiten und aller Ablehnung dieser Ratsvorlage sprachen sich Vertreter aller
Ratsparteien am Dienstag klar und
grundsätzlich für einen Hotelneubau
aus. „Holzminden braucht ein Hotel –
nur nicht an dieser Stelle“, brachte es
Erich Werner (CDU) auf den Punkt.
Gründe gegen ein Hotel am Hafen wur-
34
den in der Diskussion mehrere vorgebracht. Die Stadt wäre „töricht“, sich
durch ein bauliches Gebilde an dieser
Stelle die Sicht einschränken zu lassen,
befand Werner. Dies wäre für die Stadtentwicklung „äußerst negativ, das wäre
wie ein Bauwerk mitten auf dem Haarmannplatz“, sagte er. „Stadtplaner würden sagen: „Das geht gar nicht.“ Außerdem habe die Jugendherberge Renovierungsabsichten, und durch den
Hotelneubau würden (Feuerwehr)Zugänge eingeschränkt, was das Projekt sehr stark infrage stellen würde.
Auch Alexander Titze (Grüne) hielt ein
Hotel an dieser Stelle für „nicht zustimmungsfähig“. Öffentliche Parkplätze
würden verbraucht. Er führte den Hochwasserschutz und den „fraglichen“ Baugrund als weitere Ablehnungsargumente an. Seine Fraktion sei aber „auf jeden
Fall für ein Hotel“, es gebe andere Konzepte an besserer Stelle. Dem schloss
sich Dr. Patric von Löwis of Menar inhaltlich an.
Auch Wilfried Steinmetz (UWG) bekräftigte, alle wollten ein Sternehotel für
Holzminden. Mit einem Hotel am Hafen
„machen wir uns die Perspektive auf das
Tillyhaus kaputt“, sagte er und verriet,
wo ein anderer, gut bekannter Investor
nun sein Hotel bauen will: im unteren
Quartier der Oberen Straße zwischen
Fußgängerzone und Johannismarkt.
„Das macht Sinn als gutes Entree der
Stadt“, so Steinmetz. Die GrundstücksVerkaufsverhandlungen sollen laufen,
an den Vorentwürfen soll bereits gearbeitet werden. Und demnächst sollen
diese Pläne öffentlich gemacht werden.
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 12. Oktober 2012:
Stadt will Betriebskosten der Turnhalle
an den Teichen übernehmen
Rat der Stadt Holzminden beschließt Übertragung der Halle an den
TV Deutsche Eiche und Grundstückstausch mit dem Landkreis
Holzminden (spe). Die Turnhalle an den
Teichen soll vom Landkreis Holzminden
für einen Euro an die Stadt Holzminden
übergehen und im Rahmen eines Erbbaurechts für die Dauer von (zunächst)
20 Jahren weiter an den TV Deutsche
Eiche übertragen werden. Im Tausch
soll dem Landkreis von der Stadt eine
Teilfläche der Billerbeckstraße und des
Jahnsportplatzes übereignet werden.
Das hat der Rat der Stadt Holzminden in
seiner Sitzung am Dienstag einstimmig
beschlossen. Sowohl die politischen
Gremien des Landkreises als auch der
TV Deutsche Eiche in einer für den 17.
Oktober anberaumten Mitgliederversammlung müssen darüber noch
beschließen.
Eigentlich waren Politik und Verwaltung
von klaren Verhältnissen ausgegangen,
die in Vorlagen und Verträge münden
sollten. Dann hatte kurz vor der Ratssitzung der Verein das Signal gesandt, er
könne ohne Betriebskostenzuschuss
Der Rat der Stadt Holzminden brachte mit seinen Beschlüssen einige Klarheit in den Nebel der
Zukunft um die Turnhalle an den Teichen.
Foto: spe
35
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
die Übernahme der Turnhalle nicht
stemmen und sehe sich in der Existenz
bedroht. Auch das ursprünglich 99 Jahre vorgesehen Erbbaurecht für das
Grundstück an den Teichen erschien
dem Verein als zu große finanzielle
Unwägbarkeit. „99 Jahre sind ein Zeitraum, der einem ein bisschen Angst
macht“, erläuterte TV-Vorsitzender
Hans Schürzeberg in der Ratssitzung
und verwies auf die persönliche Haftung
des Vorstandes und die „relativ
begrenzten finanziellen Möglichkeiten“
seines „relativ kleinen Vereins“. Dessen
Mitgliederstruktur, so Schürzeberg, sei
„nicht sehr finanzstark“. Zudem habe
der Verein nach einer Mitgliedsbeitragserhöhung im Ausblick auf die bevorstehende Hallenübernahme 73 Austritte
(bei 37 Eintritten) zu verkraften.
Sportförderrichtlinien
sollen aufgestellt werden
So beschloss der Stadtrat per von der
SPD-Grünen-Gruppe vorgelegtem Änderungsantrag, dem sich die anderen
Gruppen und Fraktionen einstimmig
anschlossen, das Erbbaurecht von 99
auf 20 Jahre zu senken. Zudem hat der
Rat beschlossen, eine allgemeine
Sportförderrichtlinie der Stadt Holzminden zu erlassen, die für alle Sport treibenden Vereine gelten soll. Die
Beschlussfassung soll bereits bis zum
1. April 2013 erfolgen. Bis dahin werden
dem TV Deutsche Eiche die
Betriebskosten der Turnhalle an den
Teichen (Heizung, Wasser, Strom) aus
dem Haushalt der Stadt gewährt. Die
Höhe dieser Kosten muss der Verein
nachweisen. Mit diesem Beschluss soll
der Verein die Möglichkeit erhalten, „seine Zukunft zu sichern und die Halle in
eigener Regie zu führen“, heißt es in der
Antragsbegründung. Nach Erlass allge-
36
meiner Sportförderrichtlinien, welche
die Gleichbehandlung aller Vereine
nach festen Vorgaben regeln, soll dies
dem TV Deutsche Eiche „durch auskömmliche Bezuschussung weiter
ermöglicht werden“.
Die Stadt vergibt laut Ratsbeschluss,
vorbehaltlich der Eigentumsübernahme
vom Landkreis, ein Erbbaurecht an
einer 1.700 Quadratmeter großen
Teilfläche des Turnhallen-Grundstücks
zum Weiterbetrieb der Halle in Vereinsregie. Die vorhandenen baulichen Anlagen sollen dem TV Deutsche Eiche zu
einem ideellen Kaufpreis von 1 Euro
übereignet werden. Beim Heimfall
(zurück an die Stadt) ist für die baulichen
Anlagen der gleiche Preis anzusetzen.
Der TV Deutsche Eiche soll künftig als
Eigentümer sämtliche Lasten am
Grundstück und Gebäude tragen. Die
bereits gegebene Zusage zur Betriebssicherstellung in unsaniertem Zustand
bis 31. Juli 2013 bleibt bestehen.
Die Nutzungsrechte der in der Turnhalle
neben dem TV Deutsche Eiche Sport
treibenden Vereine werden gemäß Nutzungsbedingungen der Stadt durch den
Verein für die Dauer von 20 Jahren
kostenlos gewährt. Die Erbbaurechtsübertragung (analog der Regelung für die
Turnhalle Altendorf mit dem MTV Altendorf) erfolgt im Zusammenhang mit
einem von der Stadt Holzminden vorgesehen Investitionszuschuss zur Sanierung der Turnhalle. Damit verbunden
sind im Förderbescheid noch zu konkretisierende kostenlose Belegungsrechte
der Stadt Holzminden in der Turnhalle
und im Gymnastikraum. Das Erbbaurecht am Grundstück und die Übereignung der baulichen Anlagen werden ab
1. November oder schnellst möglich
wirksam. Dem TV Deutsche Eiche wird
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
für die Dauer von 15 Jahren die Sonderregelung Sport (10 Cent Erbbauzins pro
Quadratmeter) gewährt.
Der Sanierungsbedarf der Halle wird auf
180.000 Euro geschätzt. Eine schnelle
Eigentumsübertragung ist notwendig,
weil für die Beantragung von Fördermitteln beim Landes- und Keisportbund in
Höhe von 60.000 Euro der 15. November der letzte Antragstermin ist.
Zuvor will die Stadt das Grundstück mit
Turnhalle vom Landkreis für einen Kaufpreis von einem Euro übernehmen. Das
Teilgrundstück soll so geschnitten werden, dass ein Zugang zur Parkanlage
und Mensa der HAWK möglich bleibt.
Die Stadt will dem Landkreis im Gegenzug ein Teilstück der Billerbeckstraße
und des Jahnplatzes übereignen, damit
der Kreis dort Parkplätze anlegen kann,
die bei der Planung des Campe-Neubaus nicht berücksichtigt wurden. Ein
Vorschlag dazu liegt dem Landkreis vor.
Ein Wertausgleich soll vorgenommen
werden, wenn die Grundstückswerte
ermittelt sind. Die Kosten für Vermessung, Auflassung und Umschreibung
soll der Landkreis tragen.
Stimmen aus dem Rat
„Es war wichtig, einen Lösungsweg zu
finden für den Verein, aber wir möchten
keine Lex Deutsche Eiche. Wir wollen
gerechte Lösungen und Förderung für
alle Vereine. Deshalb müssen wir zu
einer aktiven Sportförderung zurück
kommen“, kommentierte Grünen-Fraktionssprecher Peter Ruhwedel. CDUFraktionsschef Dr. Patric von Löwis of
Menar sagte: „Wir müssen die allgemeine Sportförderung terminieren, sie ist
Förderung der Jugend und eine wichtige
Aufgabe der Stadt.“ Auch Jens Ebert,
FDP-Fraktionsvorsitzender, nannte die
Sportförderung wichtig auch im Hinblick
auf Prävention. Er erinnerte daran, der
TV Deutsche Eiche entlaste die Stadt
durch Reinigung der Halle und
Eigenleistung und garantiere auch
anderen Vereinen Hallenzeiten, die
sonst fehlten. 20 Jahre Erbbaurecht seien eigentlich zu wenig, „eine längere
Laufzeit bedeutet Sicherheit für den Verein“, sagte Ebert, der dennoch einen
eigenen Antrag der FDP-UWG-Gruppe
zurückzog und mit seiner Gruppe den
anderen unterstützte. Martin Gumpert
(SPD) würdigte das Engagement des
TV für den Erhalt der Halle („Das ist nicht
hoch genug einzuschätzen“). Der Verein habe schon deutlich zur Deckelung
der Kosten beigetragen. Und fast die
Hälfte der Hallenzeiten stehe anderen
Vereinen zur Verfügung.
37
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 17. Oktober 2012:
Außenbereich der Kita Bahnhofstraße
ist fertig
Wie die Mehrkosten beim Bau entstanden sind / Konzept, Bauweise
und Technik bewähren sich
Holzminden (spe). Im August letzten
Jahres haben die 73 Kinder (davon 30
Krippenkinder) und ihre Erzieherinnen
den neuen städtischen Kindergarten an
der Bahnhofstraße bezogen. Schnell
haben sie die Einrichtung in Besitz
genommen und sich inzwischen hier
eingelebt. Der stets spannende, mitunter aber auch den Spieltrieb etwas einschränkende
Baustellencharakter
gehört mittlerweile der Vergangenheit
an. Denn seit den Sommerferien 2012
ist auch der Außenbereich fertig gestaltet, naturnah und mit viel Platz zum Spielen, Toben und Entdecken.
Schaukel, Sand, Steine, natürliche Elemente wie ein toter Baumstamm mit vielen Ästen, Holzhütten, Hügel mit Ausguck und ein Sonnenschutz über dem
großen
Sandbereich,
vollständig
bepflanzte Beete, gepflanzte Obst- und
Walnussbäume und eine kleine Naturarena aus Sandsteinstufen, die noch vom
Grundstück stammen - die Planer, Ge-
Die Kinder finden das naturnah gestaltete Außengelände richtig toll zum Toben, Spielen und
Entdecken.
Fotos: spe
38
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Ortstermin für den TAH mit Jens-Martin Wolff, Christine Lüthje, Christina Drews, Markus Wüchner und Matthias Moersener
stalter und Bauausführenden haben um
den modernen Kindergarten eine Wohlfühl-Abenteuerlandschaft
entstehen
lassen, die von den Kindern eifrig
genutzt wird.
„Wir haben bewusst wenig Spielgeräte
aufgestellt, dafür viele Naturelemente,
Steine und Holz verwendet“, erklärte
Matthias Moersener, Leiter des Amtes
für Jugend und Familie bei der Stadt
Holzminden. So wollten es auch KitaLeiterin Christine Lüthje und ihr Team.
Lüthje berichtet, dass die Kinder ganz
begeistert vom Gelände mit seinen vielen Spiel- und Entspannungsmöglichkeiten sind. Das pädagogische Konzept
und die räumliche Aufteilung der Kita
insgesamt hätten sich bewährt. Sie sagt
auch mit Blick auf die Wohnhäuser rund
um ihren Kindergarten: „Wir kommen
gut mit unseren Nahbarn aus und haben
keine Probleme. Die meisten freuen
sich, dass das vorher brach liegende
Gelände genutzt wird.“
Der TAH bekam bei diesem Ortstermin
von den Dezernenten Wolff und Drewes
und Amtsleiter Moersener auf Anfrage
endlich Auskunft über die Mehrkosten,
die beim Bau des modernen VorzeigeKindergartens entstanden sind. Ursprünglich waren Baukosten in Höhe
von 1,3 Millionen Euro veranschlagt,
später auf 1,45 Millionen Euro aufgestockt worden. Schließlich schlugen die
tatsächlichen Baukosten mit 1,675 Millionen Euro zu Buche. Begründet wird
dies mit dem „Umschwenken auf
Passivhausstandard“ und dem Einbau
von Fotovoltaik-Technik, wie es der Rat
beschlossen hatte. „Es war wie eine
Operation am offenen Herzen. Wir
haben während der Bauphase umgeplant, weil sonst der geplante Eröffnungstermin nicht zu haben gewesen
39
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
wäre“, erklärt Dezernent Jens-Martin
Wolff. Weitere Veränderungen in der
Konzeption mit Auswirkungen auf die
Ausstattung seien hinzu gekommen,
zum Beispiel im Hinblick auf die Verpflegung (Tiefkühlkost wird, speziell auf die
Bedürfnisse der Krippenkinder abgestimmt, in der Küche vor Ort zu bereitet).
Durch den Wintereinbruch habe man
zudem in die Bautrocknung investieren
müssen. Und nach dem Bombenfund
auf dem Gelände eines Supermarktes
an der Bahnhofstraße sei auch das Kindergartengelände nach der Auswertung
von Luftbildern noch einmal auwändig
auf mögliche Blindgänger aus dem
Zweiten Weltkrieg kontrolliert worden
(ohne Ergebnis). Auch diese Maßnahmen hätten Zusatzkosten verursacht.
Das Umschwenken in Energietechnik
und Bauausführung sei kurz nach der
Haushalts-Anmeldung bekannt geworden, zweimal hätten Mittel nachgefordert werden müssen - „das ist für uns
auch ärgerlich gewesen“, so Wolff.
„Allerdings führen alle Mehrkosten auch
zu Mehrwert in der Nutzung. Damit können wir uns ganz gut sehen lassen, und
durch den Passivhausstandard sparen
wir jetzt ein.“ Matthias Moersener sieht
das ähnlich: „Bei Mehrkosten von zehn
Prozent können wir eigentlich sagen, es
ist gut gelaufen. Jetzt haben wir einen
tollen Kindergarten, der Maßstäbe
setzt, ein Vorzeigeprojekt für die Stadt,
den Landkreis und die Region.“
Das zieht immer wieder auch Besuchergruppen an, die den Kindergarten mit
seinem modernen pädagogischen Konzept, der zukunftsweisenden Passivhaus-Bauweise und seiner Haustechnik
besichtigen und kennenlernen wollen,
wie Leiterin Christine Lüthje zu berichten weiß. Pädagogen, Architekten, Stu-
40
dierende aus Höxter, sie alle machen
sich ein Bild. Dr. von Werder und seine
Studierenden von der HAWK in Holzminden überwachen im separat
zugänglichen Technikraum die Haustechnik zu Forschungszwecken, führen
regelmäßig Messungen durch, werten
sie aus und justieren die Anlage
bedarfsgerecht nach. „Und die Stadt
Holzminden profitiert von den hier
gesammelten Erfahrungen für andere
öffentliche Gebäude“, sagt Markus
Wüchner vom Bauamt der Stadt.
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 18. Oktober 2012:
Ein Stück Holz wirft Fragen auf Wie alt ist das Westwerk?
Neue Untersuchtungen des Landschaftsverbandes WestfalenLippe in Covey führen zu unterschiedlichen Ergebnissen
Corvey (fhm). Seit Jahrzehnten forschen die Wissenschaftler des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in
Corvey. Doch mit diesem Ergebnis hätten sie nicht gerechnet. Ein Stück Bauholz, das aus dem Nordturm des Westwerks in Corvey entnommen wurde,
sollte von zwei verschiedenen Laboren
auf sein Alter hin untersucht werden.
Beide Labore lieferten nach der C-14Methode jeweils ein Ergebnis. Doch die
beidenErgebnisse unterscheiden sich
um 100 Jahre. „Das hat große Konse-
quenzen, und deshalb können wir diese
Jahreszahlen noch nicht nennen“,
erklärten gestern Nachmittag Dr. Christoph Heuter und Peter Barthold. Die
beiden Wissenschaftler aus Münster
erläuterten zusammen mit dem Ersten
Beigeordneten der Stadt Höxter, Klaus
Schumacher,die Hintergründe.
„Corvey ist das älteste Baudenkmal
Westfalens, und dem gilt seit Jahrzehnten unser Augenmerk“, so Barthold..
Hoch oben im Westwerk präsentierten Klaus Schumacher (von links), Dr. Christoph Heuter und
Peter Barthold das untersuchte Holz.
Foto: fhm
41
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Schon lange wusste man von einem
Stück Bauholz, das im Nordturm des
Westwerks zu sehen war. Damals zur
Zeit der Gründung Corveys, erklärt der
Experte, habe man zunächst Baugerüste aus Holz errichet und dannschließlich
die Hölzer im Mauerwek gelassen und
verputzt. Dieses Stück Holz bot sich als
Untersuchungsgegenstand an. Die
sonst übliche dendrochronologische
Untersuchung war nicht möglich, da
man zur Altersberechnung durch Jahresringe Vergleichsstücke benötigt. Und
die seien erst seit dem 13. Jahrhundert
vorhanden. Bekanntermaßen wurde
das Kloster Corvey 822 gegründet, 844
geweiht und im Jahr 885 das Westwerk
erbaut.
Eine C-14-Untersuchung sei die einzige
Möglichkeit gewesen, aber schwerlich
finanzierbar. Klaus Schumacher, so
freute sich Peter Barthold, habe Spender gefunden, die diese Untersuchung
möglich machten. Kulturfreunde Corvey, Sparkasse Höxter, Volksbank
Paderborn-Höxter-Detmold und Gas
Wasser Höxter hätten die notwendigen
2.500 Euro aufgebracht. Mit der C-14Methode läst sich durch den Zerfall
eines bestimmten Kohlenstoff-Isotops
bei organischen Stoffen das Alter datieren. Zwei Fachlabore haben aus dem
gleichen Stück Bauholz zwei Proben
erhalten und schließlich ihre Ergebnisse
präsentiert. Dazu wurde auch Holzkohle aus dem Baumörtel untersucht. Zwischen den errechneten Jahreszahlen
liegen 100 Jahre Unterschied. Sollte
etwa ein Ergebnis vor dem Jahr der Weihe liegen, müsste man die gesamte Corveyer Geschichte überdenken.Und
wäre vielleicht erst das Holz ins 9. oder
gar ins 10. Jahrhundert zu datieren,
müsste man fragen, was die Mönche in
der Zeit überhaupt gemacht haben.
42
Derzeit überprüfen die Fachleute in den
Laboren ihre Untersuchungen, und weitere Experten nehmen eine Bewertung
der Ergebnisse vor. „Wir hoffen, dass wir
zum Ende des Jahres die endgültigen
Jahreszahlen
vorstellen
können“,
machte Peter Barthold klar.
Einige Ergebnisse der jüngsten Untersuchungen stehen allerdings schon
fest. Mögliche Theorien über antike oder
römische Ursprünge Corveys seien
nicht bestätigt worden, im Gegenteil, so
Dr. Heuter. „Corvey ist karolingisch.“
Erstaunliches habe aber der Holzblock
ans Tageslicht gebracht. So gehe man
davon aus, dass dieses Stück Bauholz
als Pfette, als waagerechter Träger der
Dachkonstruktion, gedient hat. „Allerdings ist diese Bauweise im 9. Jahrhundert in Westfalen völlig unbekannt“, so
Dr. Heuter und Peter Barthold. Das lasse den Schluss zu, dass die Baumeister
von Corvey nicht aus der Region
stammten, sondern aus anderen
Gegenden, und von dort ihre Erfahrungen und Kenntnisse mitrachten. „Denn
Pfettendächer tauchen eigentlich erst
1.000 Jahr später in Westfalen auf“, so
Barthold.
Auf jeden Fall sei dieses Stück Holz das
älteste Bauholz in ganz Westfalen. Bislang kannte man nur Hölzer aus dem 16.
Jahrhundert. Das Stück Holz, das jahrhundertelang im Corveyer Mauerwerk
gesteckt hat, habe zunächst als Teil der
Dachkonstruktion gedient und sei dann
später im Nordturm verbaut worden. „Es
gibt viele neue Fragen,die durch diese
Untersuchung aufgeworfen wurden.
Aber die besondere Bedeutung Corveys ist wieder einmal unterstrichen
worden“, so Dr. Christoph Heuter. Und
dass in Corvey wahrscheinlich Baumeister tätig waren, die einen ganz anderen
NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG
Hintergrund hatten als die Einheimischen,habe man schon bei den Wandmalereien feststellen können. Denn
schließlich wisse man, dass die Schöp-
fer der Odysseus-Malerei im Johannischor aus dem Mittelmeerraum stammten.
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43
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 19. September 2012:
„Wir erkennen Holzminden kaum wieder“
19 Absolventen besuchen 50 Jahre nach ihrem Studienabschluss
ihre „Bauschule“
Holzminden (spe) 19 Absolventen des
Abschlussjahrgangs 1962 haben 50
Jahre nach ihrem Examen Holzminden
und ihre „Bauschule“ besucht. Mit einigem Staunen nahmen sie während ihres
Jubiläums-Semestertreffens Entwicklung und Veränderung ihrer einstigen
Studienstadt und ihrer Hochschule zur
Kenntnis. Vier Diplom-Ingenieure wurden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in
der Absolventenvereinigung (AVH)
geehrt.
Nach der Studienzeit von 1959 bis 1962,
zuletzt im Semester H6A, an der damaligen Bauschule hatten 25 Architekten
und Bauingenieure im Frühjahr 1962 ihr
Examen bestanden, Holzminden ver-
lassen und in ganz Deutschland ihr
Berufsleben begonnen. Niemand blieb
in Holzminden, der Nächstwohnende
lebt heute in Beverungen. Bauunternehmen, Architekur- und Ingenieurbüros
oder Behörden waren die ersten
Arbeitsstellen der sehr gut ausgebildeten Baufachleute. Später waren einige
der Absolventen in Kanada, Holland
oder in der Schweiz tätig.
Dass Studienzeit vebindet, beweisen
die regelmäßigen Jahrestreffen der
Bauingenieure an den unterschiedlichsten Orten in Deutschland. „Es gab kein
Jahr ohne Treffen“, berichtet Joachim
Kirstein aus Wolfenbüttel, einer der
Jubilare. „In 50 Jahren ist das Semes-
Zwölf der 19 Absolventen, die nach 50 Jahren ihre Hochschule besuchten. AVH-Vorsitzender
Bernhard Scholz überreichte Urkunden.
Foto: pd
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AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Lang, lang ist’s her: So sahen die examinierten Studenten vor 50 Jahren aus.
Foto: Archiv Kirstein
tertreffen der H6a nie ausgefallen.“ In
den ersten neun Jahren war jeweils
Holzminden Treffpunkt der Männerrunde, im zehnten Jahr (mit Kulturprogramm) waren erstmals auch die Ehefrauen mit dabei. Fortan, „weil es so
schön war“, waren die Damen immer mit
von der Partie. Natürich bedauert man,
dass sich inzwischen die Anzahl der an
den Treffen teilnehmenden ehemaligen
Studenten durch Tod und Krankheiten
ein wenig reduziert hat.
Zum Besuchsprogramm der Gruppe
gehörten eine Führung durch die heutige Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) ebenso wie
ein Rundgang durch die Innenstadt.
„Wir erkennen Holzminden kaum wieder“, fasst Joachim Kirstein seine Eindrücke in Worte. „Das Stadtbild und die
Fachhochschule haben sich in den vergangenen 50 Jahren zu ihrem Vorteil
verändert - ein Grund mehr, Holzminden zu besuchen.“
Bernhard Scholz, Vorsitzender der
Absolventenvereinigung, ehrte bei dieser Gelegenheit für 50-jährige Mitgliedschaft in der AVH Horst Schaper aus
Braunschweig, Horst Manske aus
Hameln sowie Joachim Kirstein aus
Wolfenbüttel mit Urkunden. An Wilhelm
Hachmeister aus Hessisch-Oldendorf,
der erkrankt war, wird die Urkunde nachgereicht.
45
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Protokoll der Sitzung des Erweiterten Vorstandes
vom 13.Oktober 2012
im Hotel Waldesrand, Zum Forst 4, Herford
Tagesordnung
1. Eröffnung der Sitzung
2. Mitteilungen
a) von der FH
b) von dem AVH Hauptverband
c) von den AVH Ortsgruppen
3. Neugestaltung des Mitteilungsblattes
4. Anträge
5. Festlegung des Termins der Jahreshauptversammlung 2013
6. Verschiedenes
TOP 1
Der 1. Vorsitzende Bernhard Scholz eröffnet um 15.10 Uhr die Versammlung und
begrüßt alle Anwesenden. Er dankt der OG BI für die gute Organisation der Veranstaltung, besonders die Besichtigung und Führung von MARTa war sehr interessant
und ungewöhnlich.
Er begrüßt Sebastian Braak, den designierten Nachfolger von Hans-Heinrich Besbard als Präsident des Kartellverbandes der Holzmindener Corporationen.
Es sind anwesend Vertreter der OGs BI, H, HOL, BS, allerdings ist die Teilnehmerzahl enttäuschend gering. Von der OG HM, die diesmal nicht vertreten ist, liegt in
Briefform ein Grußwort bei, ebenso von Dierk Mairose und der OG EIN Herr Strohmeier, der beruflich verhindert ist. Herr Holtmann lässt sich ob eines Trauerfalls entschuldigen. Der 1. Vorsitzende begrüßt den Vertreter der HAWK Studiendekan
Management Prof. Dr Dieter Grommas.
Die Anwesenheit wird auf der Anwesenheitsliste festgehalten (Anlage 1).
TOP 2 a
Der 1. Vorsitzende übergibt das Wort an Prof. Dr Grommas. Dieser entschuldigt
Herrn Prof. Dr. Ohm, der leider erkrankt ist und Prof. Dr Vahland, der auf der Expo
Real ist.
Das Dekanat der HAWK in Holzminden schätzt die AVH sehr.
Anschließend gibt er einen Überblick über das aktuelle Studienangebot und die Zahl
der Studienanfänger und Studenten. (Anlage 2).
Die Zahl der Studenten ist gestiegen und wird im WS 12/ 13 1200 betragen. Die Zahl
der Studenten ist damit erfreulich, allerdings werden durch sinkende Abiturientenzahlen auch die Erstsemesterzahlen sinken.Auch die bekannten Standortprobleme
sind zu beachten. Das Einzugsgebiet der HAWK hat sich vergrößert, was u.a. auf die
Alleinstellungsmerkmale der Studiengänge zurückzuführen ist.
46
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Der Fernstudiengang BA Management für kleine und mittlere Unternehmen ist
geplant, aber noch nicht bewilligt. Die sechs Studiengänge „Ingenieur“ sind alle reakkreditiert. Er gibt einen Einblick in die überaus umfangreiche Arbeit dafür, allein der
Antrag umfasst 1300 Seiten. Re-Akkreditierungen erfolgen für ein Jahr mit Auflagen,
sind diese erfüllt, gilt die Bewilligung noch sechs weitere Jahre.
Der BA-Wirtschaftsingenieur beinhaltet jetzt drei Vertiefungsrichtungen: Bauen,
Gebäude Energie und Umwelt, Infrastruktur. Die dafür notwendige Modulbauweise
ist aufgebaut worden.
Alle Ingenieurstudiengänge sind von der HAWK auf sieben Semester verlängert
worden, wobei das 7. Semester ein Praxissemester darstellt, in dem auch die Bachelorarbeit vorbereitet werden kann. Der sich eventuell anschließende Masterstudiengang reduziert sich auf 3 Semester, für Studenten, die von einer anderen Hochschule wechseln, steht ein Ausgleichssemester zur Verfügung.
Es konnten zwei neue Professorenstellen im Studiengang Management ausgeschrieben werden.
Im Januar 2013 wird ein neuer Dekan gewählt, Prof. Dr. Vahland steht aus verschiedenen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Überlegungen werden angestellt, wieder
die Doppelspitze für Soziale Arbeit und Management/Bauen einzuführen.
TOP 2b
Der 1. Vorsitzenden Bernhard Scholz hält seinen Geschäftsbericht. (Anlage 3)
Die Mitgliederentwicklung des AVH ist negativ, da nicht genügend junge Absolventen der AVH beitreten. Die derzeitige Mitgliederzahl beträgt 845. Von den Studiengängen „Soziale Arbeit“ ist bisher niemand Mitglied geworden, obwohl der Vorstand das Gespräch gesucht hat. Durch die gesponserten Materialien und das Tutorenprogramm soll der Bekanntheitsgrad der AVH erhöht werden mit der Hoffnung auf
mehr Eintritte.
Bernhard Scholz entschuldigt den Kassenwart Hartmut Meyer und übermittelt
Grüße von ihm. Dieser wird für die Vorstandswahlen 2013 nicht mehr zur Verfügung
stehen.
Die OG GÖ bereitet nach wie vor Probleme, hat aber die Mitgliedsbeiträge inzwischen beglichen.
Die sehr beliebten Becher mit Motiven der HAWK sollen wieder beschafft werden für
neue Mitglieder und 25-jährige Jubiläen. Als Dank für seine Ausführungen bekommt
Prof. Dr Grommas einen Becher überreicht.
Bernhard Scholz nimmt an allen Verabschiedungen und Erstsemesterbegrüßungen
der Stundenten teil.
Im Rahmen eines 50-jährigen Semestertreffens konnten drei Mitglieder der AVH für
eine ebenso lange Mitgliedschaft geehrt werden.
Die Mitgliederversammlungen der Bürgerinitiative, der Vereinigung der Freunde
werden regelmäßig besucht.
Auf Nachfrage bestätigen Heiko und Liane Lensch-Käse, dass alle Dozenten das
47
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Mitteilungsheft erhalten. Obwohl diese teilweise nicht aus den Postfächern genommen werden, soll diese Praxis beibehalten werden.
TOP 2c
OG HOL
Markus Wüchner berichtet, dass die OG HOL den Kontakt zur „Sozialen Arbeit“
intensivieren will, um die AVH bekannter zu machen. Sonst nichts Besonderes.
OG BS
Die Mitgliederzahlen sind konstant und die Aktivitäten werden wie bisher durchgeführt, aber 12 Veranstaltungen im Jahr sind aufwändig. Andreas Busch überbringt
Grüße vom Ehrenmitglied Alfred Bleinagel.
OG H
Herr Lawin berichtet, dass sich die Mitglieder 2 x monatlich treffen in einem neuen
Lokal. Die jährliche Exkursion ging dieses Jahr nach Leipzig und war sehr schön.
OG BI
Egon Sumaski berichtet von der gelungenen Fahrt an Deutschlands größten See,
den Müritzsee, an dem wie immer der harte Kern teilgenommen hat.
TOP 3
Eine professionelle Agentur hat inzwischen das Titelblatt des Mitteilungsblattes
überarbeitet. Die Farben wurden an die Farben der HAWK angepasst. Das Wechselbild um das feste AVH-Logo erlaubt Flexibilität. Das Thema des Heftes kann so
schon auf dem Titel bekannt gemacht werden. Die Kosten des farbigen Titelblattes
sind etwas höher. Die anwesenden Mitglieder stimmen aber der Neugestaltung einhellig zu. Ab Januar 2013 wird das Mitteilungsblatt dann im neuen Gewand hergestellt werden.
TOP 4
Es liegen sechs Anträge vor:
a. Beim Aufbau des AVH- und das Hochschularchives unterstützt das Stadtarchiv
Holzminden. Um alte Unterlagen sanieren zu können, werden 1000,- beantragt.
b. Für Forschungszwecke beantragen Prof. Dr. Franz und Prof. Dr. Maybaum 600,c. Prof. Dr Ohm beantragt 700,- /Semester für WS und SS für Weiterführung Tutorenprojekt und 740, für Zusatzfinanzierung Schneider Bautabellen
d. Ein Tutorenprojekt für Management soll eingerichtet werden. Bedingt durch die
hohen Teilnehmerzahlen ist die Durchfallquote groß. Zwar werden auch die Studiengebühren dafür genutzt, reichen aber bei weitem nicht aus. Prof. Dr Grommas beantragt daher 700,- für WS und SS zusammen.
e. Die schon bewilligten 480,- für die Entwicklung eines Expertensystems für VOBAnwendung sollen auf Antrag von Prof. Dr Ohm umgeschichtet werden für ein
CAD-Programm im 5.Semester und um 420,- aufgestockt werden auf gesamt
900,-
48
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
f. Die BI hatte schon einen Antrag auf Zuschuss für Aussenbeleuchtung der HAWK
in Höhe von 1000,- gestellt. Sie bittet um Aufstockung auf 1500,Alle Anträge bis auf f. werden nach kurzer Beratung bewilligt. Der Antrag für die
Beleuchtung wird zurück gestellt, bis ein Konzept vorliegt.
TOP 5
Der Termin für Jahreshauptversammlung 2013 wird auf den 06. April 2013 in Holzminden festgelegt.
TOP 6
Bernhard Scholz appelliert an die Mitglieder einen neuen Kassenwart zu suchen.
Der große Hörsaal im EG wird z.Zt. im Rahmen des Weserberglandforums komplett
saniert und soll zukünftig für Vorträge der Wirtschaft u.ä. dienen
Am 7.11.2012 hält der Kollege Staats einen Vortrag über seine berufliche Laufbahn.
Da die architektonische Museumsbesichtigung so gut gefallen hat, wird vereinbart,
die Erweiterte Vorstandssitzung 2013 in Wolfsburg durchzuführen. Die OG BS übernimmt freundlicherweise die Ausrichtung. Für 2014 hat sich die OG Hannover angeboten.
Der 1. Vorsitzende dankt allen Anwesenden für ihr Kommen und schließt um 16.50
Uhr die Versammlung.
Holzminden, den 26.10.2012
gez. Grebe
gez. Wolff
Schriftführerin
2. Vorsitzender
49
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013
An alle Mitglieder unserer AVH!
Die Jahreshauptversammlung 2013 der Absolventenvereinigung e.V. der FH in
Holzminden findet am Sonnabend, den 06.April 2013 ab 15.00 Uhr in der Mensa der
Fachhochschule, in Holzminden statt. Der Hauptvorstand lädt herzlich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung ein. Diese Bekanntgabe im Mitteilungsblatt gilt als Einladung entsprechend unserer Satzung.
In der Zeit von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr besteht die Möglichkeit, den umgebauten Altbau sowie den Neubau der Mensa zu besichtigen.
Tagesordnung
1. Begrüßung der Teilnehmer/innen und Feststellung der Beschlußfähigkeit
2. Ehrung der Verstorbenen
3. Mitteilungen
a) von der FH
b) von der AVH
c) von den Ortsgruppen
4. Geschäftsbericht 2012/2013
5. Kassenbericht 2012
6. Bericht der Kassenprüfer / Entlastung des Vorstands
7. Ehrungen
8. Wahlen
a) 1. Vorsitzender/in
g) Kontaktperson zur FH
b) 2. Vorsitzende/in
h) Schriftleiter/in des Mitteilungsblattes
c) Schatzmeiste/in
i) Administrator AVH-Netzwerk
d) Stellv. Schatzmeister/in
j) 1.Beisitzer
e) Schriftführer/in
k) 2.Beisitzer
f) Stellv. Schriftführer/in
l) 3.Beisitzer=AHP des Kartells
m) Kassenprüfer
9. Haushaltsplan 2013
10. Anträge
11. Festlegung des Termins und des Tagungsortes für die Sitzung des „Erweiterten
Vorstandes“ im Herbst 2013
12. Verschiedenes
Anträge zu den Tagesordnungspunkten 7 und 10 erbittet der Hauptvorstand bis zum
01.April 2010.
Unser langjähriger Schatzmeister, Hartmut Meyer, hat nach 9-jähriger Tätigkeit mitgeteilt, dass er altersbedingt nicht zur Wiederwahl zur Verfügung steht. Alle Mitglieder werden um Teilnahme gebeten, weitere Gäste sind willkommen. Im Anschluss
an die Sitzung gibt es einen kleinen Imbiss. Für die Begleitpersonen ist ein Beiprogramm in Vorbereitung.
Der Hauptvorstand
Bernhard Scholz
Erster Vorsitzender
50
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
Zum Jahreswechsel
Ein kurzer Rückblick des ersten Vorsitzenden auf das Jahr 2012
und Ausblick auf das Jahr 2013
Es ist mal wieder ein trüber und verregneter Sonntagnachmittag im November, an
dem ich mich zum 15.ten Mal zu diesem Artikel an den Rechner setze. Es wird mein
letzter Artikel während meines aktiven Berufslebens bei der Stadt Holzminden sein.
Wenn diese Zeilen gedruckt werden, befinde ich mich schon in der Ruhephase der
Altersteilzeit. Ein neuer Lebensabschnitt erwartet mich.
Als ich 1998 den Vorsitz übernommen habe, betrug die Mitgliederzahl 801. Im Sommer 2003 hatten wir die 1000er Marke geknackt und konnten die Vierstelligkeit bis
2006 halten. Die letzten 6 Jahre ist es trotz verschiedenster Maßnahmen nicht mehr
gelungen, die Abgänge durch Neueintritte zu kompensieren. Wir sind zwar immer
noch ca. 850 Mitglieder, aber bei einem jährlichen Verlust von ca. 30 Personen ist
dieses schon bedenklich. In diesem Jahr sind bislang leider nur 5 Neuanmeldungen
zu verbuchen. Dieses ist aber wohl nicht nur unser Problem, sondern eine Zeiterscheinung. Vielen Vereinen geht es wie uns.
Die direkte finanzielle Unterstützung der Studierenden durch Tutorenprogramm,
Zuschuss zu Büchern, CAD-Lehrgangsfinanzierung ist hoffentlich ein Ausweg aus
diesem Mitgliederschwund. Mal sehen, ob sich dieses in 2 bis 3 Jahren auszahlt.
Die Entwicklung an der FH war im vergangenen Jahr wieder sehr erfreulich. Ich verweise auf die Ausführungen von Prof. Dr. Grommas zur Erw. Vorstandssitzung in
Herford. Prof. Vahland wird in 2013 nicht wieder in der Dekanatsleitung zur Verfügung stehen. Seine unermüdliche Tätigkeit in den letzten Jahren hat den Standort
Holzminden, mit inzwischen über 1200 Studierenden, gesichert und ausgebaut. Die
Zusammenarbeit mit ihm war immer sehr angenehm.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der neuen Dekanatsleitung.
Nicht nur in der FH gibt es Änderung, auch bei uns. Hartmut Meyer wurde in diesem Jahr 75 Jahre und wird zur Jahreshauptversammlung am 06.04.2013, nach 9-jähriger Tätigkeit, das Amt
des Schatzmeisters abgeben. Er war schon ein Glücksfall für die
Vereinigung. Ich werden seinen Anruf Anfang 2004 nie vergessen. In meinem Jahresrückblick 2003 habe ich auf die Vakanz der
Schatzmeisterstelle für 2004 hingewiesen. Hartmut als Pensionär mit frischen EDV-Kenntnissen sah hier die Möglichkeit,
seinem Studienort und der AVH zu helfen. Zwischenzeitlich hat er
nicht nur die Mitgliederverwaltung perfektioniert, sondern auch
die Internetseite aufgebaut und perfekt betreut.
51
AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG
In 2013 stehen wir wieder vor diesem Problem. Die Stellen des Schatzmeisters und
des Internetbeauftragten sind zu besetzen. Im Zeitalter der E-mails ist der Wohnort
kein Problem mehr. Ich warte wieder auf den erfreulichen Anruf.
Ich möchte mich an dieser Stellen bei allen bedanken, die die Absolventenvereinigung unterstützt und aktiv mitgearbeitet haben. Nur durch das persönliche Engagement vieler lebt die AVH.
Ihnen und Ihren Familien wünsche ich eine gesegnete Weihnachtszeit und ein
gesundes, zufriedenes und erfolgreiches Jahr 2013.
Bernhard Scholz
1. Vorsitzender
52
Geburtstagsliste
der AVH vom 1. Januar bis 31. März 2013
80 Jahre und älter
Samson
Reusch
Mensch
Bodenstein
Meise
Brunke
Heubrock
Bleinagel
Schlüter
Graumann
Beddig
Rybak
Hadler
Müller
Behrens
Hotop
Franke
Zieboll
Reimer
Brunnert
Reinhardt
Lange
Schmidt
Mölzner
Pahn
Steinmann
Adam
Siegfried
Herbert
Kurt
Hans
Werner
Josef
Alfred
Hans
Günther
Kurt-Rudolf
Lothar
Horst
Rudolf
Reiner
Helmut
Karl-Heinz
Siegfried
Jürgen
Hans-Jürgen
Rolf
Erich
Karl-Heinz
Hans-Claus
Hermann-Josef
Karl-Heinz
37077 Göttingen
50126 Bergheim
38350 Helmstedt
37176 Nörten-Hardenberg
33803 Steinhagen
37085 Göttingen
48165 Münster
38112 Braunschweig
37085 Göttingen
58239 Schwerte
38126 Braunschweig
37154 Northeim
45665 Recklinghausen
37627 Stadtoldendorf
40883 Ratingen
31840 Hessisch Oldendorf
37075 Göttingen
33803 Steinhagen
44143 Dortmund
38116 Braunschweig
44309 Dortmund
31789 Hameln
37603 Holzminden
38368 Mariental
34454 Bad Arolsen
32549 Bad Oeynhausen
24.01.1920
23.01.1922
04.02.1922
04.03.1922
02.01.1923
20.02.1924
27.01.1925
08.01.1926
22.03.1926
23.01.1927
28.02.1927
03.03.1927
13.03.1927
08.03.1928
05.03.1930
10.03.1930
18.01.1931
26.01.1931
17.01.1932
23.01.1932
20.02.1932
21.02.1932
23.01.1933
09.02.1933
10.02.1933
02.03.1933
75 Jahre
Schierschke
Kirstein
Lauenstein
Busch
Lampe
Peter
Joachim
Hans-Dieter
Arno
Gerhard
31789 Hameln
38304 Wolfenbüttel
37547 Kreiensen
38173 Sickte
33803 Steinhagen
11.01.1938
05.03.1938
09.03.1938
09.03.1938
16.03.1938
70 Jahre
Dreischhoff
Meyer
Ottmann
Bünte
Gregor
Hans-Joachim
Peter
Hermann
38116 Braunschweig
38442 Wolfsburg
38226 Salzgitter
31737 Rinteln
22.01.1943
17.02.1943
19.02.1943
21.02.1943
53
Geburtstagsliste
der AVH vom 1. Januar bis 31. März 2013
65 Jahre
Brennecke
Heuschäfer
Grumbrecht
Wilhelm
Heiner
Wilfried
37620 Halle
59519 Möhnesee
38304 Wolfenbüttel
11.01.1948
18.01.1948
20.02.1948
60 Jahre
Arndt
Stille
Klaus-Dieter
Jürgen
21365 Adendorf
31275 Lehrte
08.01.1953
22.03.1953
50 Jahre
Mackenthun
Stöber
Fischer.
Jürgen
Rainer
Uwe
31789 Hameln
69207 Sandhausen
24159 Kiel
02.02.1963
07.03.1963
20.03.1963
40 Jahre
Ortloff
Linke
Mielich
Degenhardt
Koll
Bierbach
Ehrhardt
Verena
Cordula
Anne-Kristin
Christian
Angela
Mike
Ralph
32756 Detmold
37639 Bevern
38302 Wolfenbüttel
37176 Nörten-Hardenberg
21339 Lüneburg
06507 Siptenfelde
37199 Wulften
03.01.1973
03.02.1973
08.02.1973
12.02.1973
23.02.1973
10.03.1973
21.03.1973
30 Jahre
Moll
Hauke
Alexander
Vanessa
51381 Leverkusen
67166 Otterstadt
13.01.1983
02.02.1983
54
Versammlungskalender
OG Bielefeld: gegr. 1927
Vors. Dipl.-Ing. Egon Sumaski
Werther Berg 6, 33824 Werther,
Telefon 0 52 03 / 13 81
Vers. Jeden 1. Dienstag im Monat um
19.00 Uhr im Restaurant „Castello“,
Gadderbaumer Str. 27,
33602 Bielefeld
HAWK Hochschule für
Angewandte Wissenschaft und Kunst
Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/
Göttingen: gegr. 1831
Studiengänge in Holzminden,
Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden,
Tel. 0 55 31 / 1 26-0, Fax 0 55 31 / 12 61 50
Internet-Adressen:
http://www.hawk-hhg.de/holzminden
OG Braunschweig: gegr. 1927
http://www.avh-holzminden.de
Vors. Andreas Busch
e-mails ans Sekretariat:
Panneweg 2
[email protected]
38173 Sickte
[email protected]
Telefon 0 53 05 / 13 25
Vereinigung der Freunde der Studiengänge
Vers. Auf besondere Einladung mit
in Holzminden (Haarmannplatz 3, 37603 HOL)
Angabe des Tagungslokals,
Bürgerinitiative
Hinweis in Braunschweiger
„Zukunft für unseren Hochschulstandort“
Zeitung „Stadtspiegel”
Postfach 12 61, 37594 Holzminden
[email protected]
OG Einbeck: gegr. 1986
www.studieren-in-Holzminden.de
Vors. Baudirektor Gerald Strohmeier,
KARTELL der Holzmindener Corporationen,
Teichenweg 59, 37574 Einbeck,
AH-Verbände: gegr. 1931
Telefon 0 55 61/ 29 02
Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte
Vers. Auf besondere Einladung
Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54, 01 76 / 22 02 42 89,
„Hotel Hasenjäger”
[email protected]
Freie Burschenschaft BRUNONIA
OG Göttingen: gegr.1951
zu Holzminden: gegr. 1872
Vors. Dipl.-Ing. Thomas Heinrich
Dipl.-Ing. Hans-Heinrich Besbard,Hofetstieg 11,
Auf der Eisenhufe 13, 37127 Dransfeld,
31073 Delligsen, Tel. 0 51 87 / 45 93
Tel. 0 55 02 / 99 92 65, Fax 99 92 66
Landsmannschaft CATONIA zu Holzminden:
[email protected]
gegr. 1867
Vers. Termine auf Anfrage
Dipl.-Ing. Helmut Theissen, Architekt,
Thorner Str. 3, 37120 Bovenden,
OG Hameln: gegr. 1951
Tel. 05 51 / 82 00 60
Vors. Jürgen Giesecke,
Felsenkellerweg 11, 31787 Hameln
Burschenschaft CHERUSCIA zu Holzminden:
[email protected]
gegr. 1958
Vers. Jeden 2. Donnerstag im Monat
Martin Rode, Thiestr. 2, 37133 Friedland
im Rattenfängerhaus
Tel. 0 55 04 / 9 49 94 55
Osterstraße 28, 31785 Hameln
Landsmannschaft RHENO-SAXONIA
zu Holzminden, gegr. 1856
OG Hannover: gegr. 1983
Dipl.-Ing. (FH) Carsten Sackhoff al. Rocki
Vors. Peter Sprenger
Paul-Klee-Str. 13, 37867 Lauenau,
Frankenfeldstr. 4, 30519 Hannover,
Tel. 0 50 43 / 96 11 13,
Telefon 05 11 / 83 97 83
e-mail: [email protected]
Vers. Jeden 3. Dienstag der ungeraden Monate
Freie Burschenschaft R. C. WALDECIA
um 20.00 Uhr in
zu Holzminden, gegr. 1908
Tante Minchens Gaststätte,
Dipl.-Ing. Renate Hamel
Hildesheimer Str. 135, 30173 Hannover
Talblick 1, 34479 Breuna
Landsmannschaft WESTFALIA zu Holzminden:
OG Holzminden: gegr. 1926
gegr. 1864
Vors. Dipl.-Ing. Markus Wüchner
Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden,
Dipl.-Ing. Harald Wilhelmus
Telefon 0 55 31 / 58 60, Fax 1 37 94
Zur Höhe 34, 04463 Seifertshain
Tel. 03 42 97 / 98 73 17
Vers. Jeden 2. Montag im Monat um 20 Uhr
im Hotel „Buntrock”, Karlstraße
h. [email protected]
55
Hauptvorstand der AVH (gegründet 1922)
1. Vorsitzender
2. Vorsitzender
1. Schriftführerin
2. Schriftführer
1. Schatzmeister
2. Schatzmeister
Kontakt zur FH
Schriftleitung
Beisitzer
Beisitzer
Beisitzer
Kassenprüfer
Kassenprüfer
Ehrenmitglieder:
Bernhard Scholz, Oststraße 29, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 29 38, [email protected]
Jens-Martin Wolff, Berberitzenweg 13, 37603 Holzminden
Telefon (0 55 31) 76 83, [email protected]
Marlies Grebe, Unter dem Kiekenstein 20, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 23 69, [email protected]
Markus Wüchner, Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 58 60, Fax 1 37 94,
[email protected]
Hartmut Meyer, Schießgraben 18, 61273 Wehrheim/Ts,
Telefon (0 60 81) 5 93 39, Fax 44 79 81
[email protected]
Hanno Köhler, Himbeerbusch 25, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 1 02 93, [email protected]
Prof. Dr. -Ing. Wilfried Ohm, Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden
FH-Telefon (0 55 31) 12 61 64, [email protected]
Liane Lensch-Käse + Heiko Lensch,
Hafendamm 7, 37603 Holzminden
[email protected]
Alfred Bleinagel, Im Heidekamp 15,
38112 Braunschweig, Telefon (05 31) 31 14 79
Dierk Mairose, Leipziger Straße 21/35, A-1200 Wien,
Telefon und Fax 00 43-1-3 34 01 60
Hans-Heinrich Besbard, Hofetstieg 11, 31073 Delligsen,
Tel. (0 51 87) 45 93
Eckhardt Trappe, Sonnenbrink 1, 37671 Höxter-Stahle
Telefon (0 55 31) 4759
Siegmar Klie, Papiermühle 25, 37603 Holzminden,
Telefon (0 55 31) 50 62
Alfred Bleinagel aus Braunschweig, Prof. Christian Schlünz aus
Holzminden, Hans-Dieter Lips aus Hameln
Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt 18,-- Euro, zahlbar bis 1.Juli jeden Jahres
Konto des AVH-Hauptvorstandes:
Nr. 27 102 409 bei der Braunschweigischen Landessparkasse, BLZ 250 500 00.
Impressum:
Mitteilungsblatt der Absolventenvereinigung der Fachhochschule Holzminden e.V.
Herausgeber:
Absolventenvereinigung der Fachhochschule in Holzminden e.V.,
Oststraße 29, 37603 Holzminden, www.avh-holzminden.de
Druck:
Funtastic MEDIA GmbH & Co. KG, Auflage: 1.250
Erscheinen:
vierteljährlich
Redaktionsschluss: 08.02.2013
Voraussichtliches Erscheinen der Märzausgabe in der KW 11
Bezugspreis:
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