Weihnachtliches Sternedeuten
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Weihnachtliches Sternedeuten
www.avh-holzminden.de NR. 195 Dezember 2012 O Tannenbaum . . . … im romantischen Winterwald des Holzmindener Weihnachtsmarktes! Mit Glühwein, Punsch und weihnachtlichen Leckereien lädt er zum Verweilen ein! 1 INHALT RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN Mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger Begrüßung der neuen Studierenden Berufsorientierungsmesse des Campe-Gymnasiums im Lichthof Winterball 2013 Erkenntnisse am Äquator Stiebel Eltron unterstützt Studenten der HAWK Wissenschaftliche Tagungsaktivitäten der HAWK Seite 3 Seite 5 Seite 8 Seite 10 Seite 14 Seite 16 RUND UM DIE FH - SOZIALE ARBEIT mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger Absolventen und Absolventinnen der Sozialen Arbeit SS 2012 Projektgruppe „Heute geht’s um mich“ Seite 18 Seite 20 RUND UM WEIHNACHTEN Weihnachtliches Sternedeuten Seite 21 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG mit Zeitungsberichten/Textauszügen aus dem Täglichen Anzeiger Holzminden grüßt den Rest der Welt Stiebel Elron legt Grundstein für neues Logistikzentrum Planung für den Stiebel-Keisel wird konkret Stahler Knoten bekommt zusätzlichen Auffahrtsarm Lösung von Seite 23 Lebendiges Alt-Holzminden Aus dem Hotel am Holzmindener Hafen wird nichts Turnhalle an den Teichen Außenbereich der Kita Bahnhofstraße ist fertig Ein Stück Holz wirft Fragen auf Seite 9 Seite 24 Seite 27 Seite 29 Seite 30 Seite 31 Seite 33 Seite 35 Seite 38 Seite 41 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Quartalsweisheit AVHahaha „Wir erkennen Holzminden kaum wieder“ Protokoll der Sitzung des Erweiterten Vorstandes Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013 Zum Jahreswechsel, Grußwort des 1. Vorsitzenden Geburtstagsliste Versammlungskalender Hauptvorstand und Impressum 2 Seite 12 Seite 15 Seite 44 Seite 46 Seite 50 Seite 51 Seite 53 Seite 55 Seite 56 RUND UM DIE FH Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 26. September 2012: „Bleiben Sie ruhig, fragen Sie uns und genießen Sie Ihr Studium“ Stadt Holzminden und Fakultät M der HAWK begrüßen die neuen Studierenden / Bis Mitte Oktober werden noch letzte Studienplätze vergeben Holzminden (r.) Rund 370 Erstsemester konnte die Fakultät Management/Soziale Arbeit/Bauen der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) am Standort Holzminden zu diesem Wintersemester 2012/13 begrüßen. Für etwa 250 Studierende aus den Bereichen Management und Bauen war am Montag der erste Studientag an der Fachhochschule in Holzminden. Die Soziale Arbeit startet mit den Vorlesungen Anfang Oktober. Dann zählt die Fakultät M in Holzminden rund 1.100 Studierende. Im Lichthof des Hochschulgebäudes am Haarmannplatz sind die Studierenden von Dekan Professor Dr. Rainer Vahland, den Studiendekanen, Holzmindens Bürgermeister Jürgen Daul und Vertretern verschiedener Einrichtungen wie der Bürgerinitiative und der Absolventenvereinigung herzlich begrüßt worden. Dekan Professor Dr. Rainer Vahland begrüßte die neuen Studierenden im Lichthof der HAWK. Insgesamt beginnen 370 Erstsemester in Holzminden ihr Studium. Foto: TAH 3 RUND UM DIE FH „Wir lassen Sie nicht allein und möchten, dass Sie sich in der Zeit Ihres Studiums wohlfühlen und gern studieren“, gab Vahland den neuen Schützlingen mit auf den Weg. „Wir freuen uns, dass Sie für Ihr Studium Holzminden gewählt haben. Knüpfen Sie Freundschaften und studieren Sie gemeinsam, und wenn es Fragen gibt, dann helfen wir gern weiter“, sagte er. Oliver Fuchs als Vorsitzender der Bürgerinitiative „Pro Hochschule“ forderte die Studierenden auf, „vom Gutscheinheft regen Gebrauch zu machen“, und betonte, die Bürgerinitaitve werde auch weiterhin viele Aktivitäten an der HAWK in Holzminden unterstützen. „Damit das Netzwerk der Absolventen auch weiterhin gut funktioniert“, warb Bernhard Scholz von der Absolventenvereinigung (AVH), „wäre es schön, wenn Sie schon während des Studiums Mitglied in der AVH würden. Die Mitgliedschaft ist während des Studiums kostenfrei“. 4 Nach einem Rundgang mit Vertretern des Fachschaftsrates über den Campus ging es dann zum ersten gemeinsamen Kennenlernen auf eine Tour durch Holzmindens Kneipen, die bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages andauerte. Insgesamt ist die Fakultät M mit den Studierendenzahlen sehr zufrieden. Die begehrtesten Studienfächer sind hier Soziale Arbeit und Immobilienwirtschaft und –management. Aber auch der Masterstudiengang Energieeffizientes und nachhaltiges Bauen ist mit über 60 neuen Studierenden ein voller Erfolg. Einige Studienplätze gibt es noch in den Ingenieurfächern. Bis Mitte Oktober kann man sich noch für die Studiengänge Beng Baumanagement, Beng Green Building und Beng Wirschaftsingenieur/in bewerben. RUND UM DIE FH Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 15. September 2012: Hierbleiben oder Zurückkommen ausgeschlossen? Campe-Gymnasium Holzminden startet große Berufsorientierungsmesse im Lichthof der HAWK Holzminden (pd). „Erst mal raus hier“ – der Satz der Campeschülerin Carolin Ostrowski beschreibt ihre Vorstellungen davon, wie es nach dem Abitur mit ihrem weiteren Lebensweg weitergeht. Die 16-Jährige ist zu der Veranstaltung in der HAWK gegangen, um an einem sprachwissenschaftlichen Studienfeldtest teilzunehmen. Ob sie ins Weserbergland zurückkommen würde, weiß sie nicht. „Das kommt darauf an, wo ich einen Job finde“, sagt sie diplomatisch, aber mit einem Unterton, der „eher nicht“ ausdrückt. Hierbleiben oder Zurückkommen also ausgeschlossen? Eine Initiative des Campe-Gymnasiums versucht das Gegenteil zu beweisen. Dass berufliche Perspektiven und der entscheidende Karriereerfolg nicht unbedingt in den Metropolen der Republik gesucht werden müssen, sondern auch in der heimischen Region stattfin- Der Lichthof der HAWK glich einer Messehalle, in der die Berufs- und Zukunftsorientierung im Mittelpunkt stand Fotos: ph 5 RUND UM DIE FH Saskia Westers will vielleicht Grundschullehrerin werden, Carolin Ostrowski den sprachwissenschaftlichen Studienfeldtest mitmachen den kann, davon versuchte jetzt eine Informationsveranstaltung des CampeGymnasiums zur Berufsorientierung zu überzeugen. In Kooperation mit der HAWK wurde in Lichthof und Fachräumen der Hochschule den Schülern des eigenen Gymnasiums, des Beruflichen Gymnasiums und des Landschulheims die Gelegenheit gegeben, sich über Chancen von dualem Studium, Ausbildung und Karriere in der Region genauer zu informieren. 21 Unternehmen und Institutionen stellten sich den jungen Leuten vor. Studiendirektor Dieter Fuhrmann hatte zusammen mit seinem Helferstab als Organisator alle Hände voll zu tun, das Ganze in attraktiver Form zu gestalten. Denn auch bei einigen Unternehmen ist der besonders das Weserbergland betreffende Fachkräftemangel und die Notwendigkeit, zu werben, offenbar bisher nur sparsam angekommen. Die anwesenden Firmen und Institutionen, darunter weltweit operierende Unternehmen wie Symrise, Stiebel, Otto Künnecke oder die Reitz Ventilatoren GmbH, aber auch lokal erfolgreiche Wirtschaftsbetriebe wie das Kaufhaus Schwager oder die Gebr. Becker GmbH 6 & Co. KG haben die Zeichen der Zeit in dieser Hinsicht schon erkannt und setzen wie die Hochschulstandorte Höxter und Holzminden auf das berufsbegleitende duale Studium, das sowohl Praxiserfahrung als auch theoretisches Know-how zur Qualifizierung vermittelt. Aber natürlich sollte den jungen Menschen ein möglichst breites Spektrum an beruflichen Möglichkeiten aufgezeigt werden, darum würde den Teilnehmern in einzelnen Workshops von ehemaligen Campe-Absolventen ein Überblick über Studiengänge, Ausbildungsberufe und Fachrichtungen gegeben. Wer also wollte an diesem Tag, der konnte eine Menge mitnehmen an Informationen für seine Zukunftsentscheidungen. Eine, die sich für das Bleiben nach der Reifeprüfung entschlossen hat, war nach den Grußworten der Veranstalter, Oberstudiendirektor Georg Muschik und HAWK-Prodekan Prof. Dr. JanHendrik Oehlmann, sowie Innenminister Uwe Schünemann, Landrätin Angela Schürzeberg und Bürgermeister Jürgen Daul als Hauptrednerin eingeladen. Mareille Willmann hatte sich nach ihrem Abitur vor acht Jahren dazu entschlossen, hier zu bleiben und erst einmal eine RUND UM DIE FH Organisatoren und Ehrengäste informierten sich beim Rundgang an den Infoständen Ausbildung als Industriekauffrau zu machen. Mittlerweile ist sie bei Symrise in der Unternehmenskommunikation tätig und hat nebenbei noch ein Fernstudium angefangen. Willmann hätte ihren persönlichen Erfolg durchaus für ein Plädoyer zum Hierbleiben nutzen können, denn ihr Beispiel muss zumindest in der Zukunft bei den verstärkt angebotenen Karrieremöglichkeiten durch Kooperationen von Schulen, Hochschulen und Unternehmen durchaus keine Ausnahme bleiben. Stattdessen appellierte sie an die Schüler, dass es ganz grundsätzliche Werte, Schlüsselkompetenzen und Motivationen seien, die für das zukünftige Handeln und die Berufswahl am wichtigsten seien. Neben Respekt und Wertschätzung von anderen sei das eben Authentizität. „Nur wer Fan von sich selbst ist, kann auch etwas erreichen“, gab sie den Schülern mit auf den Weg. Eine Empfehlung, die zu jeder Berufsorientierung dazugehören sollte. Ob Carolin Ostrowski das hier oder anderswo beherzigt, ist letzten Endes für sie persönlich egal. 7 RUND UM DIE FH Liebe Winterball-Freunde, endlich ist der legendäre Winterball Holzminden nach fünfjähriger Abstinenz wieder in Holzminden angekommen. Mein Partner Toni Tschierschke und ich gehören zu den 1100 Studierenden der HAWK am Standort Holzminden, sind gebürtige Holzmindener und bilden das Winterball-Komitee. Demnach ist es für uns von sehr großer Bedeutung, allen Freunden der HAWK Holzminden ein solches Happening zu bieten. Geknüpft an die alte Tradition des Winterballs, hat das Winterball-Komitee ein Konzept entwickelt, das für jede Altersgruppe etwas zu bieten hat. Vorrang haben die Studierenden, die Dozenten/-innen, die ehemaligen Absolventen/-innen sowie die Mitarbeiter/-innen der HAWK. Allerdings ist es unser Ziel, auch die Bürgerinnen und Bürger unserer Heimat an diesem Event teilhaben zu lassen. Wir rechnen mit bis zu 1000 Gästen. Unter unseren Besuchern finden sich selbstverständlich auch Unternehmer/-innen und Unternehmen unserer Gegend, die recht herzlich eingeladen sind und zum großen Teil unser Vorhaben fördern und unterstützen. Am 11.01.2013 werden im Lichthof der HAWK Holzminden „Die goldenen 20er Jahre" wiederbelebt. Die Gäste erwartet eine Darbietung von „The Elements" (Tanztreff Janzen), jazzige Unterhaltung der „Sleepy Town Jazzband Holzminden" und ab Mitternacht poppige Housebeats von dem deutschlandweit bekannten DJ-Duo „The Teachers". Dazu freuen wir uns sehr, das international spielende House-Duo „Way & Beyond" & „E-Partment" an diesem Abend in Holzminden empfangen zu dürfen. Dem besonderen Anlass entsprechend, bieten wir unseren Gästen eine Tombola mit ansehnlichen Sachpreisen. Die Tombola verdanken wir dem vorbildlichen Engagement unserer Sponsoren, die wir mit unserem Konzept umgehend nach Kundgebung überzeugen konnten. Ein außerordentliches Highlight stellt das Porsche-Zentrum Hannover zur Verfügung, welches wir mit unserer Idee geradezu begeistern konnten. Der Hauptgewinner erntet 200 Frei-Kilometer mit dem Porsche-Fahrzeug nach Wahl. Der Termin darf vom Gewinner über das Jahr frei gewählt werden. Neben einem guten Konzept ist gutes Marketing fundamental. Folglich haben wir in Zusammenarbeit mit der bekanntesten Werbeagentur der Region, TS_Design Media Group, ein einschlägiges Corporate-Design entwickeln lassen. Unter http://www.winterball-holzminden.de/ werden alle Informationen für die Allgemeinheit kundgetan. Sowohl die Webseite als auch der Auftritt auf www.facebook.com/winterballholzminden stehen unter permanenter Bearbeitung. 8 RUND UM DIE FH Also: Kramt die Perlenketten, Boas, Zylinder und Fracks aus den Kisten und schwingt mit uns das Tanzbein! Wir freuen uns, den 37. Winterball mit euch zu feiern! Bis bald! Euer Winterball-Komitee „Holzminden grüßt den Rest der Welt“ - Historische Postkarten - 9 RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 30. Oktob er 2012: Erkenntnisse am Äquator Studierende der HAWK Holzminden auf Exkursion in Singapur Holzminden (r.) Nach über 30 Grad Celsius Tagestemperatur, nachts wird es nur wenig kühler, und meist 90 Prozent Luftfeuchtigkeit war der Klimaschock bei der Rückkehr ins sonnige Holzminden in den vergangenen warmen Tagen nicht ganz so groß wie befürchtet. Und auch der Zeitunterschied von sieben Stunden war für 26 Studierende der HAWK Holzminden aus unterschiedlichen Semestern der Studiengänge Immobilienwirtschaft und Baumanagement gut zu bewältigen. „Die vielfältigen Eindrücke aus zehn Tagen Singapur und Malaysia müssen aber erst noch verarbeitet werden“, so der Student Marcel Wahnschaffe aus dem dritten Semester Immobilienwirtschaft, der bei den Vorbereitungen der von Professor Wolfgang Rettberg initiierten und geleiteten Exkursion maßgeblich mitgewirkt hatte. Marina Bay Sands - Gruppe der Studierenden mit Prof. Wolfgang Rettberg (vordere Reihe rechts) 10 RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN Festakt in der Aula UTM So ging es zu den Höhepunkten einer Sechs-Millionen-Metropole, die in den letzten 20 Jahren ein weltweit beispielloses Wachstum hingelegt hat. Besichtigungen von Neubauten aus den Bereichen Wohnungsbau, Gewerbe und Handel standen ebenso auf dem Programm wie Freizeiteinrichtungen auf „Sentosa Island“, der Hafen als größter Container-Umschlagplatz der Welt oder der botanische Garten, in dem man sich ein wenig einen Eindruck vom tropischen Regenwald und seiner Wichtigkeit für das Weltklima verschaffen konnte. Gleich am ersten Tag ging es aufs Dach von Marina Bay Sands, dem neuesten Vorzeigeprojekt der Stadt, dem größten Fotos: Rettberg Hotel Singapurs mit Shopping Mall und Kultureinrichtungen direkt am Meer gelegen, geplant von Moshe Safdi, einem Architekten aus Ägypten, der in den USA lebt und arbeitet, und betrieben von der Sands-Corporation aus Las Vegas. „Eine beeindruckende Architektur, die beweist, dass anspruchsvolle Nutzungen auch anspruchsvolle Gestaltung brauchen“, so Jannick Hülsdonk aus dem dritten Semester Baumanagement. Am Wochenende ging es mit dem Bus nach Malaysia zur Universiti Teknologí Malaysia UTM in Johor Bahru, mit über 25.000 Studierenden eine der bedeutendsten Einrichtungen dieser Art in Asien. Besonderheit für die Reisegruppe 11 RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN war dabei zu erleben, dass es auf dieser Welt noch „richtige Grenzen“ gibt, mit Pass- und Gepäckkontrolle und langen Wartezeiten. Für Europäer ein seltenes Erlebnis. Singapur und Malaysia mögen sich nicht sonderlich. Während die Studierenden dann eine Stadtrundfahrt unternahmen, wohnte Professor Rettberg auf Einladung der Universität der Vergabe von Abschlusszeugnissen bei, fast so wie in Holzminden, nur mit über 500 Absolventinnen und Absolventen, über 2.000 Gästen, und die Studierenden und Professoren waren im Talar und Doktorhut erschienen. Statt Luftballons schwirrten Seifenblasen durch den Raum. Danach gab es ein gemeinsames Mittagessen der Reisegruppe mit dem Präsidenten (Vice chancellor). Während sich die Studierendengruppe dann den Campus mit seinen 10.000 Hektar via Bus anschaute, verhandelte Professor Rettberg mit dem Dekanat der Fakultät Bauwesen über weitere Kooperationsmöglichkeiten. Geplant ist unter anderem eine internationale Konferenz über Baukonstruktion und Gebäudetechnik im Oktober 2013. Veranstalter wären dabei neben der UTM Malaysia auch die National University of Singapore, die Nanyang Technological University NTU China, die Hong Kong Polytechnic University, die University of Pennsylvania USA und die HAWK Holzminden. Und dabei würde die langjährige Partnerschaft der HAWK mit der Bung Hatta University Pandang Indonesien vertieft werden. Dann ging es zurück nach Sinapur, wieder mit den üblichen Grenzkontrollen, um an den nächsten Tagen noch historische Viertel wie Little India, Chinatown und Campung Glam (arabisches Viertel) zu besichtigen. „Eine beeindruckende Reise, bei der ich sehr viel gelernt habe“, so die Studentin Chantal Eckel aus dem dritten Semester Immoblienwirtschaft, die mit einigen Kommilitonen noch einige Tage in Indonesien verlängert hatte. „Das passt zwar nicht ganz ins Studienprogramm in Holzminden, zeigt aber, wie groß das Interesse unserer Studierenden ist, diese vielfältige Welt kennenzulernen, und liegt in der Tradition unserer Hochschule, mit Exkursionen das hohe Niveau unserer Ausbildung zu fördern“, so Professor Rettberg mit einem kleinen Fazit zur Unternehmung Singapur 2012. Quartals-Weisheit . . . Man muss nicht nur mehr Ideen haben als andere, sondern auch die Fähigkeit besitzen, zu entscheiden, welche dieser Ideen gut sind. Linus Pauling Amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträgerr (1901 – 1994) 12 Anzeige Stiebel 13 RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 7. November 2012: Stiebel Eltron unterstützt Studenten der HAWK Green Building hat Zukunft: Holzmindener Unternehmen zeigt Beschäftigungsmöglichkeiten auf Holzminden (r). „Seit Jahren gibt es ein festes Band zwischen HAWK und Stiebel Eltron. Ihr Unternehmen - hier möchte ich insbesondere die Verdienste von Dr. Ulrich Stiebel hervorheben - hat maßgeblichen Anteil an der überaus positiven Entwicklung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Holzminden“, betonte Professor Dr. Rainer Vahland, Dekan der Fakultät für Management, Soziale Arbeit und Bauen, anlässlich eines Besuches bei Stiebel Eltron. Zusammen mit 25 Studenten des Bachelor-Studiengangs „Green Building“ traf man sich in der Stiebel-EltronSchulungsakademie zu einem intensiven Meinungs- und Informationsaustausch mit Dr. Ulrich Stiebel, TechnikGeschäftsführer Dr. Kai Schiefelbein sowie Dr. Wolfgang von Werder, Gastprofessor an der HAWK im Studiengang „Green Building - Gebäudetechnik, Energieeffizienz, Mensch und Umwelt“. Anlass des Besuches war der erfolgreiche Studienabschluss der ersten Bache- Die HAWK zu Besuch bei Stiebel Eltron: Von rechts Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer Stiebel Eltron, Dr. Ulrich Stiebel, Professor Dr. Rainer Vahland und Professor Dr. Wolfgang von Werder Foto: TAH 14 RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN lor-Absolventen in Holzminden des Studiengangs „Green Building“. Nach der gemeinsamen Begrüßung stellte Dr. Ulrich Stiebel die Unternehmensgruppe Stiebel Eltron vor, Professor Dr. Rainer Vahland die positive Entwicklung der HAWK. Daran anschließend zeigte Professor Dr. Wolfgang von Werder Karrierechancen des Studiengangs „Green Buildung“ auf. In der Ausbildung für nachhaltiges Bauen ist die HAWK führend. Sie qualifiziert Studierende für ein modernes Bauen und Sanieren von Gebäuden im Einklang von Mensch und Natur. Am HAWK-Standort Holzminden garantieren renommierte Experten und modern ausgestattete Labore eine umfassende Ausbildung mit hervorragenen Berufschancen. Stiebel-Eltron-Geschäftsführer Dr. Kai Schiefelbein hatte sein Refe- rat unter den Titel „Energieeffizienz und Beschäftigungsmöglichkeiten bei Stiebel Eltron“ gestellt. In einem technischen Exkurs beleuchtete er die Umsetzung europäischer Gebäude- und Energie-Richtlinien und richtete den Blick in die Zukunft auf das „Nahe-Null-EnergieHaus“ im Jahr 2020. Gerade in diesen Bereichen bestehen für Absolventen des Green-Building-Studiengangs hervorragende berufliche Perspektiven. Stiebel unterstützt diese Ausbildung aktiv: mit qualifizierten Trainee-Programmen, mit der Möglichkeiten zu Praktika und dem Angebot für Diplom-, Bachelor- oder Masterarbeiten. „Die berufliche Perspektive für junge Menschen mit einer solchen Qualifikation ist hervorragend, gern natürlich auch hier bei Stiebel Eltron!“ AVHahaha. 15 RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN Kurznachricht zu wissenschaftlichen Tagungsaktivitäten der HAWK: Umstrittene Denkmale. Der Umgang mit dem Erbe der Diktaturen. Monumenti controversi. Come gestire l’eredità delle dittature. Auf der öffentlichen Jahrestagung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. vom 20. bis 22. September 2012 in Bozen/Südtirol war die HAWK gleich mit zwei Professorinnen vertreten. Prof. Dr. Ursula Schädler-Saub von der Fakultät Erhaltung von Kulturgut in Hildesheim referierte über das Nürnberger Parteitagsgelände. Prof. Dr.-Ing. Birgit Franz von der Fakultät Management – Soziale Arbeit – Bauen in Holzminden und Mitglied im Organisationsteam trug zu „Rezeption und Umgang mit Denkmalen zum spanischen Franquismus“ über die gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Georg Maybaum erarbeiteten Forschungsergebnisse vor. Hierzu eine Bitte an Absolventinnen und Absolventen der HAWK in Holzminden: Sollte jemand noch eigene Fotos von Reiterstandbildern des spanischen Diktators Francisco Franco haben, vom Tal der Gefallenen / Valle de los Caídos oder vom Madrider Siegestor mit gegenüberliegenden Gefallenendenkmal / Monumento de los Caídos in Madrid-Moncloa (heute ist hierin ein Teil der Stadtverwaltung untergebracht, die vor Ende seiner Diktatur im Jahre 1975 aufgenommen wurden, bestünde hieran vergleichendes Forschungsinteresse. Federführend vor Ort lag die Verantwortung für die Tagung bei der Direktorin des Amtes für Bau- und Kunstdenkmäler der Autonomen Provinz Bozen Südtirol, Frau Dr. Waltraud Kofler Engl, Sie ist vielen Holzmindener Studierenden nicht nur aus der internationalen Projektarbeit im Sommersemester 2010 vor Ort in Bozen bekannt, sondern auch von Vorträgen zur Denkmalvermittlung in Bamberg und Dresden, die im Rahmen von Semesterprojekten besucht wurden. Zwei interessierte Studierende vom Standort Holzminden begleiteten die Bozener Tagung und machten sich zudem vor Ort im Tagungsbüro unentbehrlich. Ausgangspunkt für das Tagungsthema sind die noch immer bzw. in jüngster Zeit wieder verstärkt umstrittenen Denkmale der Mussolini-Ära in Bozen. Sie gaben im Vorfeld der Tagung Anlass, grundsätzlich über den Umgang mit Denkmalen und Denkmälern nachzudenken, an denen sich politische Auseinandersetzungen entzünden bzw. die Projektionsflächen gesellschaftlicher Konflikte sind oder waren. Der Aufruf zum Call for Papers hatte ein derart großes Echo, dass das Organisationsteam spannende Beiträge sogar ablehnen musste. Vier Sektionen gegliederten die Tagung und wurden mit einem Stadtrundgang durch Bozen und eine Exkursion zur Franzensfeste ergänzt. - Kontextualisierung / Contestualizzazione - Denkmale und Denkmäler des italienischen Faschismus / Monumenti del fascismo italiano 16 RUND UM DIE FH - MANAGEMENT & BAUEN Blick auf das 150 Meter hohe Kreuz im Tal der Gefallenen / Valle de los Caídos, das selbst aus dem 52 Kilometer entfernten Madrid noch sichtbare ist (Foto Franz / Maybaum 14.09.2012) - Denkmale und Überreste der NS-Diktatur / Monumenti e reminiscenze della dittatura nazista - Gedenken und Denkmalstreit weltweit / Memoria e dispute sui monumenti su scala internazionale Die Tagung wurde in Kooperation mit der Freien Universität Bozen durchgeführt. Über die Vorträge hinausgehende Inspiration zum Umgang mit umstrittenen Denkmalen erhielten die Tagungsteilnehmer auch im Rahmen der Begleitausstellung „Bindeglieder zwischen Vergangenheit und Zukunft – Das kulturelle Erbe in Bildern / Raccordi fra passato e presente - L´eredità culturale in immagini“. Gezeigt wurden hier Arbeiten der Klasse für künstlerische Fotografie Walter Niedermayr, Fakultät für Design und Künste, Freie Universität Bozen / Progetti della classe di fotografia artistica di Walter Niedermayr, Facoltà di Design e Arti, Libera Università di Bolzano. Die Tagungsdokumentation wird voraussichtlich im Herbst 2013 erscheinen. Wie zu vorangegangenen Jahrestagungen des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V. ist Prof. Dr.-Ing. Birgit Franz für die Herausgeberschaft verantwortlich. Die Kontaktadresse für Bildmaterial lautet: Prof. Dr.-Ing. Birgit Franz und Prof. Dr.-Ing. Georg Maybaum, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Holzminden, Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden, [email protected] oder [email protected]. 17 RUND UM DIE FH - SOZIALE ARBEIT AbsolventInnen SS 2012 Studiengang Soziale Arbeit BA Soziale Arbeit Abels Bigos Birlem Block Bludau Cetin-Birgin Dauer Dehne Dieckmann Dudda Fehrs Foltyn Friße Gaebler Geronime Gräff Grobe Haack Hake Heidrich Henne Hentschel Hinterding Homeyer Jacob Jacobsmeier Klingebiel Knopke Kuntz Lange Läpple Lehmann Lehnhoff Lindner Löffler Lubs Lucic Marten Marth Marx Meyer Orgiu 18 Kirsten Katharina Kerstin Kira Franziska Daniela Nurcan Roxana Maren Laura Katharina Julia Barbara René Frank Karolina Meike Kerstin Sarah Sören Sandra Isabell Nadine Florentine Catrin Katharina Marcela Kristin Katharina Michaele Luisa-Marie Lara Thierry Bianca Heike Kevin Stefan Tatjana Catharina Ann-Kristin Juliane Berit Miriam 26802 Moormerland 37671 Höxter 37603 Holzminden 32689 Kalletal 37170 Uslar 31515 Wunstorf 22844 Norderstedt 31542 Bad Nenndorf 23730 Neustadt i. d. H. 27386 Bothel 30659 Hannover 37581 Bad Gandersheim 37603 Holzminden 37671 Höxter 49632 Essen/Oldenburg 38100 Braunschweig 23898 Wentorf A/S 37603 Holzminden 37688 Beverungen 37083 Göttingen 34399 Oberweser 37170 Uslar 49692 Cappeln 37642 Holenberg 37619 Bodenwerder 32805 Horn-Bad Meinberg 37539 Bad Grund 37619 Brökeln 78050 Villingen 37671 Höxter 28876 Oyten 30165 Hannover 31860 Emmerthal 23769 Fehmarn 37081 Göttingen 37671 Höxter 37077 Göttingen 37642 Holenberg 25557 Hanerau-Hademarschen 37688 Beverungen 49324 Melle 58566 Kierspe RUND UM DIE FH - SOZIALE ARBEIT Pierdzig Ramovic Riemann Ritz Roselieb Rothacher Rümenapp Schrader Schumann Sengstock Scholz Teichröb Thiele Thomsen Türkmen Urfels Virchow Wenk Windmüller Winterboer Zarnikow Jeannette Dennis Franka Lisa Nicole Maria Anja Carmen Theresa Nina Caroline Angelika Daniela Peter Denis Lisa Johannes Desirée Babette Julia Kerstin Ina-Marie 37671 Höxter 37688 Beverungen 17389 Ducherow 38122 Braunschweig 31079 Adenstedt 37603 Holzminden 29336 Nienhagen 31787 Hameln 38550 Isenbüttel 37603 Holzminden 31073 Delligsen 37627 Stadtoldendorf 33175 Bad Lippspringe 37603 Holzminden 37603 Holzminden 64846 Groß-Zimmern 37603 Holzminden 30167 Hannover 23898 Wentorf A/S 37603 Holzminden 37603 Holzminden MA Soziale Arbeit Ahlers-Brennemann Nina Ananieva Anja Arikoglu Selin Cordes Michaela Gräf Franziska Kamischke Peter König Sina Kraft Sonia Tegeler Kathrin Vurgun Esma 37619 Bodenwerder 31785 Hameln 30457 Hannover 33034 Brakel 37603 Holzminden 37671 Höxter 31863 Coppenbrügge 66111 Saabrücken 21423 Winsen/Luhe 37603 Holzminden 19 RUND UM DIE FH - SOZIALE ARBEIT Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 27. Oktober 2012: Projektgruppe „Heute geht’s um mich“ der HAWK macht weiter Neuauflage der Veranstaltung für oft übersehene Geschwisterkinder Holzminden (r). Das Projekt „Heute geht’s um mich - Geschwister von Kindern mit Beeinträchtigung oder chronischer Erkankung“ wird, wie bereits angekündigt, auch im nächsten Jahr fortgeführt. Mit nunmehr sechs Studierenden erhält das Projektteam der HAWK in diesem Semester einen deutlichen Zuwachs. Damit ist ein spannender und von Abwechslung geprägter Veranstaltungstag erneut garantiert. Wie im Juni wird es darum gehen, Geschwisterkindern von Kindern mit Beeinträchtigung oder chronischer Erkrankung einen Tag zum Austausch zu bieten. Es wird derzeit eifrig an den Vorbereitungen gearbeitet. Schon in Kürze wird der Termin des Projekttages bekannt gegegeben werden. Die Veranstalter freuen sich auf viele Teilnehmer, wie beim ersten „Heute geht’s um mich“Tag, der im Holzmindener Familienzentrum „Drehscheibe“ an der Sollingstraße stattfand, und hoffen auf zahlreiche neue Gesichter. Nähere Informationen gibt es unter [email protected]. Bei Interesse kann man unter der Telefonnummer 0221/29930074 eine Nachricht hinterlassen. Die Studenten der HAWK Holzminden werden sich bemühen, zeitig darauf zu reagieren. Eine vorzeitige formlose Anmeldung ist jederzeit möglich 20 Für die Kinder war es ein Erlebnis, bei dem Projekt „Heute geht’s um mich“ - Geschwister von Kindern mit Beeinträchtigung oder chronischer Erkrankung“ einmal im Mittelpunkt zu stehen Fotos: HAWK RUND UM WEIHNACHTEN Weihnachtliches Sternedeuten Das Leben als Wissenschaftler bot nicht viel Abwechslung vor gut 2000 Jahren. Längst waren die Pyramiden fertig gebaut, die offizielle Entdeckung Amerikas stand erst für die ferne Zukunft auf dem Plan, und das gerade aktuelle römische Imperium war für archäologische Forschungen noch lange nicht antik genug. Nur ein einziges angekündigtes Großereignis ließ die wackeren Herzen der Weisen und Gelehrten auf Ruhm und Ehre hoffen: die Ankunft des seit Jahrzehnten überfälligen Messias. Doch woran sollte man ihn erkennen in einer Zeit, da die Arbeitsämter jeder halbwegs großen Stadt Umschulungen zum staatlich anerkannten Religionsstifter anboten? Philipp: Schaut euch mal den an. Der ist neu. Gestern Nacht stand der noch nicht am Himmel. Balthasar: Mensch, der ist ja irre hell. Melchior: Und schön ist der. Das könnte wirklich mal ein Zeichen sein. Caspar: So wie der Meteorit, der letzten Monat dein Ferienhäuschen vor den Toren Mekkas in Schutt und Asche gelegt hat? Melchior: Klar! Caspar muss mal wieder den Kasper machen. Du bist ja bloß neidisch, weil deine Datscha ganz gewöhnlichem Brandschatzen einer assyrischen Rockerbande zum Opfer gefallen ist. Caspar: Immerhin übernimmt solche Schäden die Versicherung. Den Steinbrocken auf deiner Hütte kannst du aber nirgends geltend machen. Melchior: Warte nur ab. Ich hab da schon so eine Idee. Mit Touristen und Pilgern und so. Da steckt eine Menge Geld drin, wenn man es richtig anpackt. Balthasar: Hätten die geschätzten Herren Streithähne vielleicht die Güte, sich ein wenig auf jene Sterne zu konzentrieren, die derzeit am Himmel prangen? Speziell dieses neue Exemplar? Philipp: Er ist fünfzackig. Nach dem gültigen Deutungskatalog vom 37. Astrokongress in Babylon weist er also mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Geburt einer geschichtsträchtigen Persönlichkeit hin. Balthasar: Und wenn man die Spitzen seiner Zacken verbindet, ergibt das ein regelmäßiges Fünfeck. Melchior: Was nach dem Deutungskatalog bedeutet... Caspar: ..., dass wir es mit einem religiösen Anführer zu tun haben. Philipp: Und zwar einem echten - keine ABM-Maßnahme oder ähnliches. Balthasar: Liebe Kollegen, ich denke, wir haben das Zeichen für die Geburt des Messias entdeckt. Caspar: Jaaa! Melchior: Und wieder haben die vier Weisen aus dem Morgenland zugeschlagen! 21 RUND UM WEIHNACHTEN Philipp: Naja, ganz so weit sind wir noch nicht. Der Messias gilt erst dann als gefunden, wenn man ihm vor Ort gehuldigt und Weihnachtsgeschenke abgeliefert hat. So steht es in der Ausschreibung auf Seite 2815 des Deutungskatalogs. Caspar: Mist. Wenn wir Pech haben, kommen uns wieder diese Ägypter zuvor. Wenn doch bloß das Fernrohr schon erfunden wäre, dann hätten die mit ihren blöden Pyramiden nicht so einen unfairen Vorteil. Balthasar: Keine Panik! Den Geburtsort haben wir sicher gleich im Handumdrehen berechnet. Philipp: Da wirst du deine Hand aber langsam drehen müssen. Wir brauchen nämlich das Verhältnis der Fünfeckfläche zur Sternfläche. Das ist die astrologische Kennzahl der Stadt oder des Dorfes. Unter der schlagen wir dann den Ort im Deutungskatalog nach. So ähnlich wie bei Postleitzahlen. Melchior: Und in fünf Minuten sind wir auf dem Weg zur Huldigung. Caspar: Quatsch, fünf Minuten. Denk an die Ägypter! Wir reiten in drei Minuten los. Philipp: Ähem. Da gäbe es nur zwei Probleme. Balthasar: Was soll es da für Probleme geben? Der Stern weist uns den Weg. Ruhm und Ehre warten auf die glorreichen Vier. Philipp: Äh... ich kann nicht mitkommen, Jungs. Melchior: Nicht mitkommen? Was soll das heißen - nicht mitkommen? Caspar: Das bedeutet, er wird nicht mit uns reiten. Balthasar: Aber Philipp, du bist unser bester Astronom und Rechner. Wir brauchen dich. Die Menschheit braucht dich. Philipp: Sorry, es geht nicht. Ich habe meiner Frau versprochen, dieses Jahr Weihnachten zu Hause mit ihr und den Kindern zu feiern. Seht mal: Die ganzen letzten Jahre habe ich hier mit euch in der Sternwarte auf das Zeichen für den Messias gewartet. Ihr wisst ja, wie das war. Wir haben uns alles abgefroren, und dann ist doch nichts gewesen am Himmel. Ich konnte ja nicht wissen, dass es dieses Jahr klappen würde. Und da habe ich es ihr eben versprochen. Ich habe sogar einen echten Tannenbaum besorgt - gar nicht so einfach zu kriegen hier mitten in der Wüstenei. Tut mir echt leid, aber ihr werdet alleine reiten müssen. Balthasar: Wir verstehen dich, Philipp. Dann muss es so sein. Aber sei versichert, dass du in unseren Herzen bei uns bist. Und überall auf unserem Weg werden wir den Leuten deinen Namen nennen. Alle Welt soll wissen, dass du den Stern des Messias entdeckt hast - du, der größte der vier Weisen aus dem Morgenland. Caspar: Genau. Jeder soll reden von Philipp, Caspar, Melchior und Balthasar. Melchior: Ich darf doch sehr bitten. Die Reihenfolge ist Philipp, Melchior, Balthasar et al. Balthasar: Du hast von zwei Problemen gesprochen, Philipp. Was ist das zweite? Philipp: Oh. Äh, ich... Nun... Also... Wie soll ich es sagen? Hmm... Kurz heraus: Ich habe keine Ahnung, wie man das Flächenverhältnis von Fünfeck und Stern berechnet. Caspar: Ups! 22 RUND UM WEIHNACHTEN Melchior: Tja, dann brauchen wir unsere Koffer wohl gar nicht erst zu packen. Balthasar: Da ist nun guter Rat wirklich teuer. Aber gebt nicht auf, Freunde. Vielleicht gibt es irgendwo einen Gelehrten, der weiß, in welchem Verhältnis die Flächen eines Fünfecks und eines eingeschriebenen Fünfsterns stehen. Er würde mit Freuden als fünfter Weiser aus dem Morgenland in unseren Kreis aufgenommen. Ruhm und Ehre wären ihm gewiss - vorausgesetzt, wir sind vor den Ägyptern bei der Huldigung. Lösung auf Seite 30 Das mathematische Problem stammt von Univ.-Prof. Dr. Gerd Baron und Dr. Richard F. Mischak. 23 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 20. September 2012: Stiebel Eltron legt den Grundstein für das neue Logistikzentrum In das nächste große Bauprojekt investiert das Unternehmen in Holzminden 6,5 Millionen Euro Holzminden (spe). Von Holzminden in die Welt: 6,5 Millionen Euro investiert das Unternehmen Stiebel Eltron in sein neues Logistikzentrum. Mit der feierlichen Grundsteinlegung gestern, 88 Jahre nach Firmengründung und neun Jahre nach dem Bau eines Zentrallagers im „Werk Nord“, legte das Unternehmen einen weiteren Grundstein für die Zukunft am Standort Holzminden. Anfang nächsten Jahres soll das Logis- tikzentrum seinen Betrieb aufnehmen, dann wird der komplette Wareneingang der Fertigwaren in der neuen Halle N7 abgewickelt werden. 9.100 Quadratmeter Lagerfläche Die neue Halle, die in Teilbereichen bereits in den Himmel wächst, bietet später 9.100 Quadratmeter Lagerfläche für mehr als 12.000 Palettenstellplätze. Die Grundsteinlegung fand auf den Tag Dr. Axel Freiherr von Ruedorffer, Dr. Kai Schiefelbein, Rudolf Sonnemann, Dr. Ulrich Stiebel, Ivo Huhmann und Karlheinz Reitze (von links) unterzeichneten die Urkunde, die mit der Metallkapsel im Fundament des Logistikzentrums versenkt wurde. Ein TAH vom 19.9. steckt auch drin 24 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Das Metallskelett eines Hallenteils reckt sich bereits in die Höhe, Anfang nächsten Jahres soll das Logistikzentrum in Betrieb gehen. Fotos: spe genau sechs Jahre nach der Grundsteinlegung für die Halle 1, in der Wärmepumpen gefertigt werden, statt. 2009 folgte die Wärmepumpen-Produktionshalle 2, 2010 das neue Blechbearbeitungszentrum, und nun investiert die Stiebel Eltron GmbH & Co. KG 6,5 Millionen Euro in das neue Logistikzentrum. Wie Mitinhaber Dr. Ulrich Stiebel gestern ausführte, sei diese Investition „relativ kurzfristig in den Investitionsplan aufgenommen“ worden. „Es reduziert erheblich die Logistikbewegungen zu den dezentralen Lagern und damit den CO²-Ausstoß“, sagte Stiebel. Die Anzahl der Palettenstellplätze werde sich verdoppeln, die Logistikkosten würden sich erheblich reduzieren. „Möge diese Halle friedliche Zeiten erleben und viele Jahre zum Erfolg des Unternehmens Stiebel Eltron beitragen.“ Dr. Stiebels Dank galt allen am Projekt Beteiligten, Stadt, Bauschaffenden und Mitarbeitern. Er wünsche eine unfallfreie Bauzeit. An der Grundsteinlegung nahmen neben Dr. Stiebel der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Dr. Axel Freiherr von Ruedorffer, der Vorsitzende der Geschäftsführung Rudolf Sonnemann und die Geschäftsführer Ivo Huhmann (Finanzen/Administration), Karlheinz Reitze (Vertrieb) und Dr. Kai Schiefelbein (Technik) teil. Der Aufsichtsratsvorsitzende lobte die Geschäftsführung als „exzellent“. Er freue sich, diese Bauentscheidung getroffen zu haben, sie lasse „hoffnungsvoll in die Zukunft blicken“. Rudolf Sonnemann sprach von einem „ganz besonderen Tag“. Die Halle, so 25 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG der Vorsitzende der Geschäftsführung, werde man deswegen füllen, „weil das Geschäft brummt“. Sonnemann verlas die Urkunde, die nach altem Brauch, zusammen mit einer Ausgabe des Täglichen Anzeigers vom 19. September, Euro-Münzen, einem digitalen Datenträger und einer Bauzeichnung, in eine Stahlkapsel versenkt wurde. Die Kapsel schließlich mauerten die sechs Unterzeichner in das Fundament der Halle ein. „Produkte Made in Germany werden von Holzminden aus in alle Welt versendet – ob Europa, USA, Asien oder Australien und Afrika“, heißt es auf der Urkunde. Sie nennt der Nachwelt unter anderem Daten und Fakten und Nutzungszweck der Halle N7 und die Projektpartner: Die Planung und Bauausführung liegt in Händen der Abteilung „Werksplanung und Erhaltung“ in Zusammenarbeit mit den Fir- men Bolte/Bickmeier und Partner sowie SBS Ingenieurbüro für Tragwerksplanung. An der Bauausführung beteiligt sind die Unternehmen Gerlach für Stahlbau, Oppermann für Gründung, Klie für Tiefbau und weitere Firmen für Brandschutz und Heizung/Lüftung. Stiebel Eltron entwickelt und produziert Produkte in den Bereichen Erneuerbare Energien, Warmwasser, Klima und Raumheizung. Stiebel beschäftigt rund 3.000 Mitarbeiter weltweit, produziert in Holzminden und Eschwege sowie in Fertigungsstätten in der Slowakei, in Thailand und China. Sechs Vertriebszentren gibt es in Deutschland sowie 16 Tochtergesellschaften weltweit. Handelsvertretungen gibt es in 20 Ländern. Stiebel Eltron vertreibt seine Produkte in 120 Ländern und erwirtschaftete 2011 rund 467 Millionen Euro Umsatz, davon 40 Prozent im Ausland. MÜLLER-ALTVATTER BETONFERTIGTEILE Holzminden - Magdeburg Elementdecken Doppelwände Fertigteile DIN 1045 Lüchtringer Weg 29 37603 Holzminden Telefon 0 55 31 / 94 06-0 Postfach 1364 37593 Holzminden Telefax 0 55 31 / 94 06-99 26 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 27. September 2012: Planung für den Stiebel-Kreisel wird konkret B-Plan wird aufgestellt / Kreisel dient als Zufahrt zum neuen Mitarbeiter-Parkplatz und für Lkw Holzminden (spe). Auf der Fürstenberger Straße in Holzminden soll auf Wunsch des Unternehmens Stiebel Eltron in Höhe der Einmündung Beukampsborn ein Verkehrskreisel entstehen. Die Planung für den Kreisel wird zunehmend konkreter, der Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes „Kreisverkehrsplatz Fürstenberger Straße“ ist auf dem Weg durch die politischen Gremien. Im Bauauschuss wurde der Aufstellung einstimmig zugestimmt, heute passiert die Vorlage voraussichtlich den Verwaltungsausschuss. Schon im Bebauungsplan „Industriegebiet Hainanger“ aus dem Jahr 2005 wurde die Grundlage dafür gelegt, die vorhandenen Parkplätze für die StiebelMitarbeiter vom Werksgelände an der Dr.-Stiebel-Straße an die Weserwiesen zu verlegen. Die Erschließung der neuen Parkplatzflächen war bereits in diesem Bebauungsplan über ein Teilstück der Gemeindestraße Beukampsborn“ an der Fürstenberger Straße geplant. Um die ordnungsgemäße Abwicklung des Zu- und Abgangsverkehrs zu gewährleisten, ist die Planung und Er- Hier soll der Kreisverkehrsplatz gebaut werden. Er wird zur Hälfte auf Stiebel-Werksgelände liegen. Foto: spe 27 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG richtung eines Kreisels im Kreuzungsbereich erforderlich. Mit der Aufstellung des neuen Bebauungsplanes für den Kreisel sollen nun die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Dies gilt sowohl für den Bau des Kreisels selbst, der etwa zur Hälfte auf jetzigem Stiebel-Werksgelände liegen wird, als auch für die Erschließung der geplanten Stellplatzflächen in den Weserwiesen und auch für Teile des Werksverkehrs. Denn nicht nur parkende Mitarbeiter werden künftig hier verkehren, auch ein großer Teil des Lieferverkehrs könnte zukünftig, am Beukampsborn entlang, über den Kreisel fahren. Einige Anwohner aus dem Beukampsborn befürchten Lärmbelästigungen, Geschäftsinhaber in der Fürstenberger Straße im Kreisel-Bereich den Wegfall von Parkflächen entlang der Straße. Die Entwurfsplanung des Knotenpunktes hat das Ingenieurbüro Ludwig & Partner aus Holzminden gefertigt. Da die Fürstenberger Straße gleichzeitig die Landesstraße 550 ist, ist das Straßenbauamt Hameln in die Planung einbezogen. Mit einigen Änderungswünschen aus Hameln ist die Planung inzwischen zur Überarbeitung ins Büro zurückgekehrt. Mit diesen Änderungen soll der Plan ausgelegt werden. Sicherheitsaudit und schalltechnisches Gutachten gehören zu den Verfahrensauflagen. Die Baukosten für den Kreisel wird die Firma Stiebel Eltron übernehmen, die Pflege des Kreisels später die Stadt Holzminden. Man habe viele Erschließungsmöglichkeiten geprüft, berichtete Baudezernent Jens-Martin Wolff im Ausschuss, und die Planer hielten die Kreisellösung für die favorisierte. 28 Verglichen mit dem Ist-Zustand heute soll sich mit Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums auf dem StiebelWerksgelände der Lieferverkehr deutlich reduzieren. Erst wenn der neue Stiebel-Mitarbeiter-Parkplatz in den Weserwiesen fertig ist, soll der Kreisel gebaut werden. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest. Die Entwurfsplanung zeigt die Lage des Kreisels an der Ecke Fürstenberger Straße /Beukampsborn, Anbindung und Zufahrt zum geplanten Parkplatz „Weserwiesen“ (ganz links) und die optionale rückwärtige Erschließung des Werkes Nord (orange). Planzeichnung: Ludwig & Partner NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 9. Oktober 2012: Stahler Knoten bekommt zusätzlichen Auffahrtsarm „2+2“-Ausbau der B 64 zwischen Albaxen und Stahle bringt Veränderungen am Holzmindener Anschluss Seit mehreren Wochen läuft der Ausbau der vielbefahrenen Strecke Richtung Höxter, in diesen Tagen wird die mittlere Fahrspur neu asphaltiert. Um die zusätzliche Einfädelspur am Stahler Knoten anzulegen, sind einige Erdarbeiten nötig. Daher wird der Auffahrtsarm der L 946 aus Richtung Holzminden auf die B 64 und von der B 64 zur L 946 ab Mitte dieser Woche voll gesperrt. Die Arbeiten sollen etwa vier Wochen lang dauern. Die ausgeschilderte Umlei- tungsstrecke erfolgt über Stahle und Albaxen. Der andere Auffahrtsarm von der B 83 Stahle auf die B 64 in Richtung Höxter soll weiterhin befahrbar bleiben. Hier sind allerdings die Stopp-Schilder zu beachten, die während der Bauphase installiert wurden. Für die auftretenden Behinderungen bittet die Straßen.NRW Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift die Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Die Arbeiten auf der B 64 laufen auf Hochtouren. Jetzt wird die Auf- und Abfahrt bei Stahle für circa vier Wochen gesperrt. Foto: nig 29 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Offen ist noch, ob die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der B 64 auf 70 Stundenkilometer nach Abschluss der Bauarbeiten erhalten bleibt oder wieder – wie ursprünglich – auf 100 km/h gesetzt wird. Die Reduzierung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit war zunächst aus Sicherheitsgründen erfolgt, um den Unfallschwerpunkt zu entschärfen. Der Bau des zusätzlichen Auffahrtsarmes dient nun ebenfalls in erster Linie der Verkehrssicherheit. „Über die weitere Beschilderung“, sagt dazu die Straßen.NRW Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift, „wird die Unfallkommission unter Federführung der Stadt Höxter entscheiden.“ Lösung von Seite 21ff Für die Fläche des Fünfecks F und des einbeschriebenen Fünfsterns F* gilt folgendes Verhältnis: F*/F=0,4721... beziehungsweise F/F*=2,1180... Möglicher Lösungsweg: Die Fläche des Fünfecks F ist fünfmal so groß wie die des gleichschenkligen Dreiecks mit der Basisseite s. Der Winkel gegenüber von s beträgt 2/5·π, damit ist der Flächeninhalt des FünfecksF=5/4·s²·1/tan(π/5) Fünf kleinere Dreiecke ergänzen den Fünfstern zum Fünfeck. Der Flächeninhalt Fr all dieser Dreiecke - ebenfalls mit der Basisseite s und dem Basiswinkel π/5 - berechnet sich wie folgt: Fr=5/4·s²·tan(π/5) Damit beträgt die Fläche des Sterns: F*=F-Fr=5/4·s²·(1/tan(π/5)-tan(p/5)) =5/4·s²·1/tan(π/5)·(1-tan²(π/5)) =F·(1-tan2(π/5)) also F*/F=1-tan²(π/5) 30 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 9. Oktober 2012: Lebendiges Alt-Holzminden am Beispiel der Halbmondstraße Ein weiteres Treffen der Alt-Holzmindener findet morgen in der „Drehscheibe“ in der Sollingstraße statt Holzminden (r.) Kürzlich trafen sich im Familien- und Kulturzentrum „Drehscheibe“ 22 Holzmindenerinnen und Holzmindener, die die Vergangenheit ihrer Heimatstadt wach halten wollen. Nach dem ersten Treffen im August waren nun dem Aufruf einige neue Damen und Herren gefolgt, um sich über das alte Holzminden auszutauschen und so manche Anekdote zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken zu geben. Dieses alte Foto zeigt die frühere Bebauung in der Halbemondstraße. 1961 wurde es abgerissen. Archiv: Hammermeister Mit einem Auszug aus dem Gästebuch des Hotels „Buntrock“, das damals noch für den Haarmannplatz prägend war, wurde das Treffen im September eingeleitet. Sofort wussten einige Teilnehmer um dieses Haus auch persönliche Erinnerungen beizusteuern. So ging es um die ersten Tanzstunden im Saal oder die Erfahrungen in der „Bierschwemme“. Bekannt waren auch noch die jährlichen Posaunenklänge am Heiligen Abend bis Ende der 1960er Jahre. Und war das Gespräch erst einmal begonnen, ging es gleich weiter zum benachbarten Gebäudekomplex, das die „Schauburg“, eines der Holzmindener Kinos, beherbergte. Hier war von Stammkunden zu berichten, die sich in den 1930er Jahren schon mehrmals in der Woche einen Besuch im Kino leisten konnten und dann auch einen Stammplatz für sich beanspruchten. Ein Teilnehmer berichtete, sein Vater habe den roten Vorhang des auch als Theater benutzten Saals erneuert. In der „Schauburg“ wurden früher auch Revuen, Konzerte und sonstige Veranstaltungen mit bekannten Größen der damaligen Zeit durchgeführt. Anhand von Zeitungsausschnitten und vielen Fotos wurden weitere Details erörtert und besprochen. Die Zeit verging wie im Fluge. Das nächste Treffen ist für den morgigen Mittwoch, 10. Oktober, ab 15 31 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Ditmar Fischer fotografierte die heutige Bebauung in der Holzmindener Halbmondstraße. Uhr vorgesehen. Es findet wieder in der „Drehscheibe“ (links vom Haupteingang der Stadthalle) im Erdgeschoss statt. Bei diesem Treffen soll die Halbmondstraße (früher Friedrichstraße oder auch Halbemondstraße) näher beleuchtet werden. In diesem Zusammenhang ist jetzt ein altes Foto des im Jahre 1961 abgerissenen Hauses Halbmondstraße 15 aus dem Besitz von Ilse Hammermeister von Ditmar Fischer reproduziert worden. In einer Zusammenstellung sind die Aufnahmen damals und heute enthalten. Weiterhin soll über die Lebensmittelmarken und deren Einsatz gesprochen werden. Interessante Geschichten und Zeitzeugenaussagen werden hier zu hören sein. 32 Die nächsten Termine der Alten Holzmindener sind dann am Mittwoch, 14. November, und am Mittwoch, 12. Dezember. Für weitere Nach- und Rückfragen steht Gerhard Lüer unter der Telefonnummer 05531/3976 gern zur Verfügung. NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am Aus dem Hotel am Holzmindener Hafen wird nichts Rat der Stadt lehnt Vorlage der Verwaltungsspitze einstimmig ab / Alternativer Hotelneubau könnte in der Oberen Straße entstehen Holzminden (spe). Ein Drei-SterneHotel am Holzmindener Hafen (der TAH berichtete) wird es nicht geben. Eine Beschlussvorlage der Verwaltungsspitze hat der Rat der Stadt Holzminden in seiner Sitzung am Dienstagabend einstimmig abgelehnt und damit dem Kaufinteressenten, dem Hotelier Sievers aus Höxter, eine klare Absage erteilt. Ein neues Hotel für Holzminden ist damit nicht vom Tisch, denn es gibt einen weiteren Investor mit einem neuen Hotelkonzept. Hotelier Sievers hatte bereits im Mai vor einer Verwaltungsausschusssitzung in Holzminden sein Hotelkonzept vorgetragen und schriftlich sein Kaufinteresse an einem etwa 1.200 Quadratmeter großen städtischen Grundstück zwischen Johannismarkt und Hafen bekundet. Hier wollte er ein Drei-Sterne-Hotel mit 50 Zimmern und mindestens 80 Betten bauen. Bürgermeister Daul, der krankheitsbedingt an der Ratssitzung nicht teilnahm, hatte die „Verkaufsvorbereitung einer Teilfläche Parkplatzbe- An diesem Standort direkt am Hafen wollte der Hotelier aus Höxter ein Hotel bauen. Der Stadtrat entschied sich am Dienstag dagegen, ist aber grundsätzlich für einen Hotelneubau in Holzminden. Foto: spe 33 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG reich am Hafen“, wie bereits bei der Bauausschusssitzung, auch auf die Tagesordnung des Rates gesetzt. Der Rat sollte die Verwaltung beauftragen, den Grundstücksverkauf in Form einer Ausschreibung vorzubereiten. So hätten weitere Interessenten die Möglichkeit gehabt, für das Grundstück zu bieten. Die Politik müsse sich eine Meinung bilden und frühzeitig positionieren, hatte der Bürgermeister argumentiert, denn die Stadt brauche einen Hotelneubau, das wollten Industrie und Bürger. Positioniert hat sich der Rat nun mit einem eindeutigen Votum und – bis auf eine Enthaltung – einmütig gegen die Vorlage gestimmt. „Wir haben es mit einem Antrag zu tun, dem keiner zustimmt, das ist ein absolutes Novum“, sagte Ratsherr Jörg Wegener (Grüne) und sprach von einem „Geisterantrag“. Ratspolitiker mokierten sich über die Vorlage, insbesondere über den Passus, das Konzept habe bei seiner Vorstellung vor einer Verwaltungsausschusssitzung „die allgemeine Zustimmung der Anwesenden“ gefunden. „Das stimmt nicht“, befand Dr. Patric von Löwis of Menar (CDU), und Martin Gumpert (SPD) sprach gar von einer „ganz linken Tour“ (diesen Begriff nahm er später zurück mit der Bemerkung „… und meine das Gleiche“). Petra Weilbacher (Grüne) präzisierte: „Wir haben das Konzept interessiert aufgenommen und deutlich gesagt, es wird in den Fraktionen besprochen.“ Bei allen Spitzfindigkeiten und aller Ablehnung dieser Ratsvorlage sprachen sich Vertreter aller Ratsparteien am Dienstag klar und grundsätzlich für einen Hotelneubau aus. „Holzminden braucht ein Hotel – nur nicht an dieser Stelle“, brachte es Erich Werner (CDU) auf den Punkt. Gründe gegen ein Hotel am Hafen wur- 34 den in der Diskussion mehrere vorgebracht. Die Stadt wäre „töricht“, sich durch ein bauliches Gebilde an dieser Stelle die Sicht einschränken zu lassen, befand Werner. Dies wäre für die Stadtentwicklung „äußerst negativ, das wäre wie ein Bauwerk mitten auf dem Haarmannplatz“, sagte er. „Stadtplaner würden sagen: „Das geht gar nicht.“ Außerdem habe die Jugendherberge Renovierungsabsichten, und durch den Hotelneubau würden (Feuerwehr)Zugänge eingeschränkt, was das Projekt sehr stark infrage stellen würde. Auch Alexander Titze (Grüne) hielt ein Hotel an dieser Stelle für „nicht zustimmungsfähig“. Öffentliche Parkplätze würden verbraucht. Er führte den Hochwasserschutz und den „fraglichen“ Baugrund als weitere Ablehnungsargumente an. Seine Fraktion sei aber „auf jeden Fall für ein Hotel“, es gebe andere Konzepte an besserer Stelle. Dem schloss sich Dr. Patric von Löwis of Menar inhaltlich an. Auch Wilfried Steinmetz (UWG) bekräftigte, alle wollten ein Sternehotel für Holzminden. Mit einem Hotel am Hafen „machen wir uns die Perspektive auf das Tillyhaus kaputt“, sagte er und verriet, wo ein anderer, gut bekannter Investor nun sein Hotel bauen will: im unteren Quartier der Oberen Straße zwischen Fußgängerzone und Johannismarkt. „Das macht Sinn als gutes Entree der Stadt“, so Steinmetz. Die GrundstücksVerkaufsverhandlungen sollen laufen, an den Vorentwürfen soll bereits gearbeitet werden. Und demnächst sollen diese Pläne öffentlich gemacht werden. NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 12. Oktober 2012: Stadt will Betriebskosten der Turnhalle an den Teichen übernehmen Rat der Stadt Holzminden beschließt Übertragung der Halle an den TV Deutsche Eiche und Grundstückstausch mit dem Landkreis Holzminden (spe). Die Turnhalle an den Teichen soll vom Landkreis Holzminden für einen Euro an die Stadt Holzminden übergehen und im Rahmen eines Erbbaurechts für die Dauer von (zunächst) 20 Jahren weiter an den TV Deutsche Eiche übertragen werden. Im Tausch soll dem Landkreis von der Stadt eine Teilfläche der Billerbeckstraße und des Jahnsportplatzes übereignet werden. Das hat der Rat der Stadt Holzminden in seiner Sitzung am Dienstag einstimmig beschlossen. Sowohl die politischen Gremien des Landkreises als auch der TV Deutsche Eiche in einer für den 17. Oktober anberaumten Mitgliederversammlung müssen darüber noch beschließen. Eigentlich waren Politik und Verwaltung von klaren Verhältnissen ausgegangen, die in Vorlagen und Verträge münden sollten. Dann hatte kurz vor der Ratssitzung der Verein das Signal gesandt, er könne ohne Betriebskostenzuschuss Der Rat der Stadt Holzminden brachte mit seinen Beschlüssen einige Klarheit in den Nebel der Zukunft um die Turnhalle an den Teichen. Foto: spe 35 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG die Übernahme der Turnhalle nicht stemmen und sehe sich in der Existenz bedroht. Auch das ursprünglich 99 Jahre vorgesehen Erbbaurecht für das Grundstück an den Teichen erschien dem Verein als zu große finanzielle Unwägbarkeit. „99 Jahre sind ein Zeitraum, der einem ein bisschen Angst macht“, erläuterte TV-Vorsitzender Hans Schürzeberg in der Ratssitzung und verwies auf die persönliche Haftung des Vorstandes und die „relativ begrenzten finanziellen Möglichkeiten“ seines „relativ kleinen Vereins“. Dessen Mitgliederstruktur, so Schürzeberg, sei „nicht sehr finanzstark“. Zudem habe der Verein nach einer Mitgliedsbeitragserhöhung im Ausblick auf die bevorstehende Hallenübernahme 73 Austritte (bei 37 Eintritten) zu verkraften. Sportförderrichtlinien sollen aufgestellt werden So beschloss der Stadtrat per von der SPD-Grünen-Gruppe vorgelegtem Änderungsantrag, dem sich die anderen Gruppen und Fraktionen einstimmig anschlossen, das Erbbaurecht von 99 auf 20 Jahre zu senken. Zudem hat der Rat beschlossen, eine allgemeine Sportförderrichtlinie der Stadt Holzminden zu erlassen, die für alle Sport treibenden Vereine gelten soll. Die Beschlussfassung soll bereits bis zum 1. April 2013 erfolgen. Bis dahin werden dem TV Deutsche Eiche die Betriebskosten der Turnhalle an den Teichen (Heizung, Wasser, Strom) aus dem Haushalt der Stadt gewährt. Die Höhe dieser Kosten muss der Verein nachweisen. Mit diesem Beschluss soll der Verein die Möglichkeit erhalten, „seine Zukunft zu sichern und die Halle in eigener Regie zu führen“, heißt es in der Antragsbegründung. Nach Erlass allge- 36 meiner Sportförderrichtlinien, welche die Gleichbehandlung aller Vereine nach festen Vorgaben regeln, soll dies dem TV Deutsche Eiche „durch auskömmliche Bezuschussung weiter ermöglicht werden“. Die Stadt vergibt laut Ratsbeschluss, vorbehaltlich der Eigentumsübernahme vom Landkreis, ein Erbbaurecht an einer 1.700 Quadratmeter großen Teilfläche des Turnhallen-Grundstücks zum Weiterbetrieb der Halle in Vereinsregie. Die vorhandenen baulichen Anlagen sollen dem TV Deutsche Eiche zu einem ideellen Kaufpreis von 1 Euro übereignet werden. Beim Heimfall (zurück an die Stadt) ist für die baulichen Anlagen der gleiche Preis anzusetzen. Der TV Deutsche Eiche soll künftig als Eigentümer sämtliche Lasten am Grundstück und Gebäude tragen. Die bereits gegebene Zusage zur Betriebssicherstellung in unsaniertem Zustand bis 31. Juli 2013 bleibt bestehen. Die Nutzungsrechte der in der Turnhalle neben dem TV Deutsche Eiche Sport treibenden Vereine werden gemäß Nutzungsbedingungen der Stadt durch den Verein für die Dauer von 20 Jahren kostenlos gewährt. Die Erbbaurechtsübertragung (analog der Regelung für die Turnhalle Altendorf mit dem MTV Altendorf) erfolgt im Zusammenhang mit einem von der Stadt Holzminden vorgesehen Investitionszuschuss zur Sanierung der Turnhalle. Damit verbunden sind im Förderbescheid noch zu konkretisierende kostenlose Belegungsrechte der Stadt Holzminden in der Turnhalle und im Gymnastikraum. Das Erbbaurecht am Grundstück und die Übereignung der baulichen Anlagen werden ab 1. November oder schnellst möglich wirksam. Dem TV Deutsche Eiche wird NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG für die Dauer von 15 Jahren die Sonderregelung Sport (10 Cent Erbbauzins pro Quadratmeter) gewährt. Der Sanierungsbedarf der Halle wird auf 180.000 Euro geschätzt. Eine schnelle Eigentumsübertragung ist notwendig, weil für die Beantragung von Fördermitteln beim Landes- und Keisportbund in Höhe von 60.000 Euro der 15. November der letzte Antragstermin ist. Zuvor will die Stadt das Grundstück mit Turnhalle vom Landkreis für einen Kaufpreis von einem Euro übernehmen. Das Teilgrundstück soll so geschnitten werden, dass ein Zugang zur Parkanlage und Mensa der HAWK möglich bleibt. Die Stadt will dem Landkreis im Gegenzug ein Teilstück der Billerbeckstraße und des Jahnplatzes übereignen, damit der Kreis dort Parkplätze anlegen kann, die bei der Planung des Campe-Neubaus nicht berücksichtigt wurden. Ein Vorschlag dazu liegt dem Landkreis vor. Ein Wertausgleich soll vorgenommen werden, wenn die Grundstückswerte ermittelt sind. Die Kosten für Vermessung, Auflassung und Umschreibung soll der Landkreis tragen. Stimmen aus dem Rat „Es war wichtig, einen Lösungsweg zu finden für den Verein, aber wir möchten keine Lex Deutsche Eiche. Wir wollen gerechte Lösungen und Förderung für alle Vereine. Deshalb müssen wir zu einer aktiven Sportförderung zurück kommen“, kommentierte Grünen-Fraktionssprecher Peter Ruhwedel. CDUFraktionsschef Dr. Patric von Löwis of Menar sagte: „Wir müssen die allgemeine Sportförderung terminieren, sie ist Förderung der Jugend und eine wichtige Aufgabe der Stadt.“ Auch Jens Ebert, FDP-Fraktionsvorsitzender, nannte die Sportförderung wichtig auch im Hinblick auf Prävention. Er erinnerte daran, der TV Deutsche Eiche entlaste die Stadt durch Reinigung der Halle und Eigenleistung und garantiere auch anderen Vereinen Hallenzeiten, die sonst fehlten. 20 Jahre Erbbaurecht seien eigentlich zu wenig, „eine längere Laufzeit bedeutet Sicherheit für den Verein“, sagte Ebert, der dennoch einen eigenen Antrag der FDP-UWG-Gruppe zurückzog und mit seiner Gruppe den anderen unterstützte. Martin Gumpert (SPD) würdigte das Engagement des TV für den Erhalt der Halle („Das ist nicht hoch genug einzuschätzen“). Der Verein habe schon deutlich zur Deckelung der Kosten beigetragen. Und fast die Hälfte der Hallenzeiten stehe anderen Vereinen zur Verfügung. 37 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 17. Oktober 2012: Außenbereich der Kita Bahnhofstraße ist fertig Wie die Mehrkosten beim Bau entstanden sind / Konzept, Bauweise und Technik bewähren sich Holzminden (spe). Im August letzten Jahres haben die 73 Kinder (davon 30 Krippenkinder) und ihre Erzieherinnen den neuen städtischen Kindergarten an der Bahnhofstraße bezogen. Schnell haben sie die Einrichtung in Besitz genommen und sich inzwischen hier eingelebt. Der stets spannende, mitunter aber auch den Spieltrieb etwas einschränkende Baustellencharakter gehört mittlerweile der Vergangenheit an. Denn seit den Sommerferien 2012 ist auch der Außenbereich fertig gestaltet, naturnah und mit viel Platz zum Spielen, Toben und Entdecken. Schaukel, Sand, Steine, natürliche Elemente wie ein toter Baumstamm mit vielen Ästen, Holzhütten, Hügel mit Ausguck und ein Sonnenschutz über dem großen Sandbereich, vollständig bepflanzte Beete, gepflanzte Obst- und Walnussbäume und eine kleine Naturarena aus Sandsteinstufen, die noch vom Grundstück stammen - die Planer, Ge- Die Kinder finden das naturnah gestaltete Außengelände richtig toll zum Toben, Spielen und Entdecken. Fotos: spe 38 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Ortstermin für den TAH mit Jens-Martin Wolff, Christine Lüthje, Christina Drews, Markus Wüchner und Matthias Moersener stalter und Bauausführenden haben um den modernen Kindergarten eine Wohlfühl-Abenteuerlandschaft entstehen lassen, die von den Kindern eifrig genutzt wird. „Wir haben bewusst wenig Spielgeräte aufgestellt, dafür viele Naturelemente, Steine und Holz verwendet“, erklärte Matthias Moersener, Leiter des Amtes für Jugend und Familie bei der Stadt Holzminden. So wollten es auch KitaLeiterin Christine Lüthje und ihr Team. Lüthje berichtet, dass die Kinder ganz begeistert vom Gelände mit seinen vielen Spiel- und Entspannungsmöglichkeiten sind. Das pädagogische Konzept und die räumliche Aufteilung der Kita insgesamt hätten sich bewährt. Sie sagt auch mit Blick auf die Wohnhäuser rund um ihren Kindergarten: „Wir kommen gut mit unseren Nahbarn aus und haben keine Probleme. Die meisten freuen sich, dass das vorher brach liegende Gelände genutzt wird.“ Der TAH bekam bei diesem Ortstermin von den Dezernenten Wolff und Drewes und Amtsleiter Moersener auf Anfrage endlich Auskunft über die Mehrkosten, die beim Bau des modernen VorzeigeKindergartens entstanden sind. Ursprünglich waren Baukosten in Höhe von 1,3 Millionen Euro veranschlagt, später auf 1,45 Millionen Euro aufgestockt worden. Schließlich schlugen die tatsächlichen Baukosten mit 1,675 Millionen Euro zu Buche. Begründet wird dies mit dem „Umschwenken auf Passivhausstandard“ und dem Einbau von Fotovoltaik-Technik, wie es der Rat beschlossen hatte. „Es war wie eine Operation am offenen Herzen. Wir haben während der Bauphase umgeplant, weil sonst der geplante Eröffnungstermin nicht zu haben gewesen 39 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG wäre“, erklärt Dezernent Jens-Martin Wolff. Weitere Veränderungen in der Konzeption mit Auswirkungen auf die Ausstattung seien hinzu gekommen, zum Beispiel im Hinblick auf die Verpflegung (Tiefkühlkost wird, speziell auf die Bedürfnisse der Krippenkinder abgestimmt, in der Küche vor Ort zu bereitet). Durch den Wintereinbruch habe man zudem in die Bautrocknung investieren müssen. Und nach dem Bombenfund auf dem Gelände eines Supermarktes an der Bahnhofstraße sei auch das Kindergartengelände nach der Auswertung von Luftbildern noch einmal auwändig auf mögliche Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert worden (ohne Ergebnis). Auch diese Maßnahmen hätten Zusatzkosten verursacht. Das Umschwenken in Energietechnik und Bauausführung sei kurz nach der Haushalts-Anmeldung bekannt geworden, zweimal hätten Mittel nachgefordert werden müssen - „das ist für uns auch ärgerlich gewesen“, so Wolff. „Allerdings führen alle Mehrkosten auch zu Mehrwert in der Nutzung. Damit können wir uns ganz gut sehen lassen, und durch den Passivhausstandard sparen wir jetzt ein.“ Matthias Moersener sieht das ähnlich: „Bei Mehrkosten von zehn Prozent können wir eigentlich sagen, es ist gut gelaufen. Jetzt haben wir einen tollen Kindergarten, der Maßstäbe setzt, ein Vorzeigeprojekt für die Stadt, den Landkreis und die Region.“ Das zieht immer wieder auch Besuchergruppen an, die den Kindergarten mit seinem modernen pädagogischen Konzept, der zukunftsweisenden Passivhaus-Bauweise und seiner Haustechnik besichtigen und kennenlernen wollen, wie Leiterin Christine Lüthje zu berichten weiß. Pädagogen, Architekten, Stu- 40 dierende aus Höxter, sie alle machen sich ein Bild. Dr. von Werder und seine Studierenden von der HAWK in Holzminden überwachen im separat zugänglichen Technikraum die Haustechnik zu Forschungszwecken, führen regelmäßig Messungen durch, werten sie aus und justieren die Anlage bedarfsgerecht nach. „Und die Stadt Holzminden profitiert von den hier gesammelten Erfahrungen für andere öffentliche Gebäude“, sagt Markus Wüchner vom Bauamt der Stadt. NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 18. Oktober 2012: Ein Stück Holz wirft Fragen auf Wie alt ist das Westwerk? Neue Untersuchtungen des Landschaftsverbandes WestfalenLippe in Covey führen zu unterschiedlichen Ergebnissen Corvey (fhm). Seit Jahrzehnten forschen die Wissenschaftler des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Corvey. Doch mit diesem Ergebnis hätten sie nicht gerechnet. Ein Stück Bauholz, das aus dem Nordturm des Westwerks in Corvey entnommen wurde, sollte von zwei verschiedenen Laboren auf sein Alter hin untersucht werden. Beide Labore lieferten nach der C-14Methode jeweils ein Ergebnis. Doch die beidenErgebnisse unterscheiden sich um 100 Jahre. „Das hat große Konse- quenzen, und deshalb können wir diese Jahreszahlen noch nicht nennen“, erklärten gestern Nachmittag Dr. Christoph Heuter und Peter Barthold. Die beiden Wissenschaftler aus Münster erläuterten zusammen mit dem Ersten Beigeordneten der Stadt Höxter, Klaus Schumacher,die Hintergründe. „Corvey ist das älteste Baudenkmal Westfalens, und dem gilt seit Jahrzehnten unser Augenmerk“, so Barthold.. Hoch oben im Westwerk präsentierten Klaus Schumacher (von links), Dr. Christoph Heuter und Peter Barthold das untersuchte Holz. Foto: fhm 41 NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Schon lange wusste man von einem Stück Bauholz, das im Nordturm des Westwerks zu sehen war. Damals zur Zeit der Gründung Corveys, erklärt der Experte, habe man zunächst Baugerüste aus Holz errichet und dannschließlich die Hölzer im Mauerwek gelassen und verputzt. Dieses Stück Holz bot sich als Untersuchungsgegenstand an. Die sonst übliche dendrochronologische Untersuchung war nicht möglich, da man zur Altersberechnung durch Jahresringe Vergleichsstücke benötigt. Und die seien erst seit dem 13. Jahrhundert vorhanden. Bekanntermaßen wurde das Kloster Corvey 822 gegründet, 844 geweiht und im Jahr 885 das Westwerk erbaut. Eine C-14-Untersuchung sei die einzige Möglichkeit gewesen, aber schwerlich finanzierbar. Klaus Schumacher, so freute sich Peter Barthold, habe Spender gefunden, die diese Untersuchung möglich machten. Kulturfreunde Corvey, Sparkasse Höxter, Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold und Gas Wasser Höxter hätten die notwendigen 2.500 Euro aufgebracht. Mit der C-14Methode läst sich durch den Zerfall eines bestimmten Kohlenstoff-Isotops bei organischen Stoffen das Alter datieren. Zwei Fachlabore haben aus dem gleichen Stück Bauholz zwei Proben erhalten und schließlich ihre Ergebnisse präsentiert. Dazu wurde auch Holzkohle aus dem Baumörtel untersucht. Zwischen den errechneten Jahreszahlen liegen 100 Jahre Unterschied. Sollte etwa ein Ergebnis vor dem Jahr der Weihe liegen, müsste man die gesamte Corveyer Geschichte überdenken.Und wäre vielleicht erst das Holz ins 9. oder gar ins 10. Jahrhundert zu datieren, müsste man fragen, was die Mönche in der Zeit überhaupt gemacht haben. 42 Derzeit überprüfen die Fachleute in den Laboren ihre Untersuchungen, und weitere Experten nehmen eine Bewertung der Ergebnisse vor. „Wir hoffen, dass wir zum Ende des Jahres die endgültigen Jahreszahlen vorstellen können“, machte Peter Barthold klar. Einige Ergebnisse der jüngsten Untersuchungen stehen allerdings schon fest. Mögliche Theorien über antike oder römische Ursprünge Corveys seien nicht bestätigt worden, im Gegenteil, so Dr. Heuter. „Corvey ist karolingisch.“ Erstaunliches habe aber der Holzblock ans Tageslicht gebracht. So gehe man davon aus, dass dieses Stück Bauholz als Pfette, als waagerechter Träger der Dachkonstruktion, gedient hat. „Allerdings ist diese Bauweise im 9. Jahrhundert in Westfalen völlig unbekannt“, so Dr. Heuter und Peter Barthold. Das lasse den Schluss zu, dass die Baumeister von Corvey nicht aus der Region stammten, sondern aus anderen Gegenden, und von dort ihre Erfahrungen und Kenntnisse mitrachten. „Denn Pfettendächer tauchen eigentlich erst 1.000 Jahr später in Westfalen auf“, so Barthold. Auf jeden Fall sei dieses Stück Holz das älteste Bauholz in ganz Westfalen. Bislang kannte man nur Hölzer aus dem 16. Jahrhundert. Das Stück Holz, das jahrhundertelang im Corveyer Mauerwerk gesteckt hat, habe zunächst als Teil der Dachkonstruktion gedient und sei dann später im Nordturm verbaut worden. „Es gibt viele neue Fragen,die durch diese Untersuchung aufgeworfen wurden. Aber die besondere Bedeutung Corveys ist wieder einmal unterstrichen worden“, so Dr. Christoph Heuter. Und dass in Corvey wahrscheinlich Baumeister tätig waren, die einen ganz anderen NEUES AUS HOLZMINDEN UND UMGEBUNG Hintergrund hatten als die Einheimischen,habe man schon bei den Wandmalereien feststellen können. Denn schließlich wisse man, dass die Schöp- fer der Odysseus-Malerei im Johannischor aus dem Mittelmeerraum stammten. Anzeige Funtastic 43 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Der Tägliche Anzeiger Holzminden berichtete am 19. September 2012: „Wir erkennen Holzminden kaum wieder“ 19 Absolventen besuchen 50 Jahre nach ihrem Studienabschluss ihre „Bauschule“ Holzminden (spe) 19 Absolventen des Abschlussjahrgangs 1962 haben 50 Jahre nach ihrem Examen Holzminden und ihre „Bauschule“ besucht. Mit einigem Staunen nahmen sie während ihres Jubiläums-Semestertreffens Entwicklung und Veränderung ihrer einstigen Studienstadt und ihrer Hochschule zur Kenntnis. Vier Diplom-Ingenieure wurden für ihre 50-jährige Mitgliedschaft in der Absolventenvereinigung (AVH) geehrt. Nach der Studienzeit von 1959 bis 1962, zuletzt im Semester H6A, an der damaligen Bauschule hatten 25 Architekten und Bauingenieure im Frühjahr 1962 ihr Examen bestanden, Holzminden ver- lassen und in ganz Deutschland ihr Berufsleben begonnen. Niemand blieb in Holzminden, der Nächstwohnende lebt heute in Beverungen. Bauunternehmen, Architekur- und Ingenieurbüros oder Behörden waren die ersten Arbeitsstellen der sehr gut ausgebildeten Baufachleute. Später waren einige der Absolventen in Kanada, Holland oder in der Schweiz tätig. Dass Studienzeit vebindet, beweisen die regelmäßigen Jahrestreffen der Bauingenieure an den unterschiedlichsten Orten in Deutschland. „Es gab kein Jahr ohne Treffen“, berichtet Joachim Kirstein aus Wolfenbüttel, einer der Jubilare. „In 50 Jahren ist das Semes- Zwölf der 19 Absolventen, die nach 50 Jahren ihre Hochschule besuchten. AVH-Vorsitzender Bernhard Scholz überreichte Urkunden. Foto: pd 44 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Lang, lang ist’s her: So sahen die examinierten Studenten vor 50 Jahren aus. Foto: Archiv Kirstein tertreffen der H6a nie ausgefallen.“ In den ersten neun Jahren war jeweils Holzminden Treffpunkt der Männerrunde, im zehnten Jahr (mit Kulturprogramm) waren erstmals auch die Ehefrauen mit dabei. Fortan, „weil es so schön war“, waren die Damen immer mit von der Partie. Natürich bedauert man, dass sich inzwischen die Anzahl der an den Treffen teilnehmenden ehemaligen Studenten durch Tod und Krankheiten ein wenig reduziert hat. Zum Besuchsprogramm der Gruppe gehörten eine Führung durch die heutige Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) ebenso wie ein Rundgang durch die Innenstadt. „Wir erkennen Holzminden kaum wieder“, fasst Joachim Kirstein seine Eindrücke in Worte. „Das Stadtbild und die Fachhochschule haben sich in den vergangenen 50 Jahren zu ihrem Vorteil verändert - ein Grund mehr, Holzminden zu besuchen.“ Bernhard Scholz, Vorsitzender der Absolventenvereinigung, ehrte bei dieser Gelegenheit für 50-jährige Mitgliedschaft in der AVH Horst Schaper aus Braunschweig, Horst Manske aus Hameln sowie Joachim Kirstein aus Wolfenbüttel mit Urkunden. An Wilhelm Hachmeister aus Hessisch-Oldendorf, der erkrankt war, wird die Urkunde nachgereicht. 45 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Protokoll der Sitzung des Erweiterten Vorstandes vom 13.Oktober 2012 im Hotel Waldesrand, Zum Forst 4, Herford Tagesordnung 1. Eröffnung der Sitzung 2. Mitteilungen a) von der FH b) von dem AVH Hauptverband c) von den AVH Ortsgruppen 3. Neugestaltung des Mitteilungsblattes 4. Anträge 5. Festlegung des Termins der Jahreshauptversammlung 2013 6. Verschiedenes TOP 1 Der 1. Vorsitzende Bernhard Scholz eröffnet um 15.10 Uhr die Versammlung und begrüßt alle Anwesenden. Er dankt der OG BI für die gute Organisation der Veranstaltung, besonders die Besichtigung und Führung von MARTa war sehr interessant und ungewöhnlich. Er begrüßt Sebastian Braak, den designierten Nachfolger von Hans-Heinrich Besbard als Präsident des Kartellverbandes der Holzmindener Corporationen. Es sind anwesend Vertreter der OGs BI, H, HOL, BS, allerdings ist die Teilnehmerzahl enttäuschend gering. Von der OG HM, die diesmal nicht vertreten ist, liegt in Briefform ein Grußwort bei, ebenso von Dierk Mairose und der OG EIN Herr Strohmeier, der beruflich verhindert ist. Herr Holtmann lässt sich ob eines Trauerfalls entschuldigen. Der 1. Vorsitzende begrüßt den Vertreter der HAWK Studiendekan Management Prof. Dr Dieter Grommas. Die Anwesenheit wird auf der Anwesenheitsliste festgehalten (Anlage 1). TOP 2 a Der 1. Vorsitzende übergibt das Wort an Prof. Dr Grommas. Dieser entschuldigt Herrn Prof. Dr. Ohm, der leider erkrankt ist und Prof. Dr Vahland, der auf der Expo Real ist. Das Dekanat der HAWK in Holzminden schätzt die AVH sehr. Anschließend gibt er einen Überblick über das aktuelle Studienangebot und die Zahl der Studienanfänger und Studenten. (Anlage 2). Die Zahl der Studenten ist gestiegen und wird im WS 12/ 13 1200 betragen. Die Zahl der Studenten ist damit erfreulich, allerdings werden durch sinkende Abiturientenzahlen auch die Erstsemesterzahlen sinken.Auch die bekannten Standortprobleme sind zu beachten. Das Einzugsgebiet der HAWK hat sich vergrößert, was u.a. auf die Alleinstellungsmerkmale der Studiengänge zurückzuführen ist. 46 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Der Fernstudiengang BA Management für kleine und mittlere Unternehmen ist geplant, aber noch nicht bewilligt. Die sechs Studiengänge „Ingenieur“ sind alle reakkreditiert. Er gibt einen Einblick in die überaus umfangreiche Arbeit dafür, allein der Antrag umfasst 1300 Seiten. Re-Akkreditierungen erfolgen für ein Jahr mit Auflagen, sind diese erfüllt, gilt die Bewilligung noch sechs weitere Jahre. Der BA-Wirtschaftsingenieur beinhaltet jetzt drei Vertiefungsrichtungen: Bauen, Gebäude Energie und Umwelt, Infrastruktur. Die dafür notwendige Modulbauweise ist aufgebaut worden. Alle Ingenieurstudiengänge sind von der HAWK auf sieben Semester verlängert worden, wobei das 7. Semester ein Praxissemester darstellt, in dem auch die Bachelorarbeit vorbereitet werden kann. Der sich eventuell anschließende Masterstudiengang reduziert sich auf 3 Semester, für Studenten, die von einer anderen Hochschule wechseln, steht ein Ausgleichssemester zur Verfügung. Es konnten zwei neue Professorenstellen im Studiengang Management ausgeschrieben werden. Im Januar 2013 wird ein neuer Dekan gewählt, Prof. Dr. Vahland steht aus verschiedenen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Überlegungen werden angestellt, wieder die Doppelspitze für Soziale Arbeit und Management/Bauen einzuführen. TOP 2b Der 1. Vorsitzenden Bernhard Scholz hält seinen Geschäftsbericht. (Anlage 3) Die Mitgliederentwicklung des AVH ist negativ, da nicht genügend junge Absolventen der AVH beitreten. Die derzeitige Mitgliederzahl beträgt 845. Von den Studiengängen „Soziale Arbeit“ ist bisher niemand Mitglied geworden, obwohl der Vorstand das Gespräch gesucht hat. Durch die gesponserten Materialien und das Tutorenprogramm soll der Bekanntheitsgrad der AVH erhöht werden mit der Hoffnung auf mehr Eintritte. Bernhard Scholz entschuldigt den Kassenwart Hartmut Meyer und übermittelt Grüße von ihm. Dieser wird für die Vorstandswahlen 2013 nicht mehr zur Verfügung stehen. Die OG GÖ bereitet nach wie vor Probleme, hat aber die Mitgliedsbeiträge inzwischen beglichen. Die sehr beliebten Becher mit Motiven der HAWK sollen wieder beschafft werden für neue Mitglieder und 25-jährige Jubiläen. Als Dank für seine Ausführungen bekommt Prof. Dr Grommas einen Becher überreicht. Bernhard Scholz nimmt an allen Verabschiedungen und Erstsemesterbegrüßungen der Stundenten teil. Im Rahmen eines 50-jährigen Semestertreffens konnten drei Mitglieder der AVH für eine ebenso lange Mitgliedschaft geehrt werden. Die Mitgliederversammlungen der Bürgerinitiative, der Vereinigung der Freunde werden regelmäßig besucht. Auf Nachfrage bestätigen Heiko und Liane Lensch-Käse, dass alle Dozenten das 47 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Mitteilungsheft erhalten. Obwohl diese teilweise nicht aus den Postfächern genommen werden, soll diese Praxis beibehalten werden. TOP 2c OG HOL Markus Wüchner berichtet, dass die OG HOL den Kontakt zur „Sozialen Arbeit“ intensivieren will, um die AVH bekannter zu machen. Sonst nichts Besonderes. OG BS Die Mitgliederzahlen sind konstant und die Aktivitäten werden wie bisher durchgeführt, aber 12 Veranstaltungen im Jahr sind aufwändig. Andreas Busch überbringt Grüße vom Ehrenmitglied Alfred Bleinagel. OG H Herr Lawin berichtet, dass sich die Mitglieder 2 x monatlich treffen in einem neuen Lokal. Die jährliche Exkursion ging dieses Jahr nach Leipzig und war sehr schön. OG BI Egon Sumaski berichtet von der gelungenen Fahrt an Deutschlands größten See, den Müritzsee, an dem wie immer der harte Kern teilgenommen hat. TOP 3 Eine professionelle Agentur hat inzwischen das Titelblatt des Mitteilungsblattes überarbeitet. Die Farben wurden an die Farben der HAWK angepasst. Das Wechselbild um das feste AVH-Logo erlaubt Flexibilität. Das Thema des Heftes kann so schon auf dem Titel bekannt gemacht werden. Die Kosten des farbigen Titelblattes sind etwas höher. Die anwesenden Mitglieder stimmen aber der Neugestaltung einhellig zu. Ab Januar 2013 wird das Mitteilungsblatt dann im neuen Gewand hergestellt werden. TOP 4 Es liegen sechs Anträge vor: a. Beim Aufbau des AVH- und das Hochschularchives unterstützt das Stadtarchiv Holzminden. Um alte Unterlagen sanieren zu können, werden 1000,- beantragt. b. Für Forschungszwecke beantragen Prof. Dr. Franz und Prof. Dr. Maybaum 600,c. Prof. Dr Ohm beantragt 700,- /Semester für WS und SS für Weiterführung Tutorenprojekt und 740, für Zusatzfinanzierung Schneider Bautabellen d. Ein Tutorenprojekt für Management soll eingerichtet werden. Bedingt durch die hohen Teilnehmerzahlen ist die Durchfallquote groß. Zwar werden auch die Studiengebühren dafür genutzt, reichen aber bei weitem nicht aus. Prof. Dr Grommas beantragt daher 700,- für WS und SS zusammen. e. Die schon bewilligten 480,- für die Entwicklung eines Expertensystems für VOBAnwendung sollen auf Antrag von Prof. Dr Ohm umgeschichtet werden für ein CAD-Programm im 5.Semester und um 420,- aufgestockt werden auf gesamt 900,- 48 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG f. Die BI hatte schon einen Antrag auf Zuschuss für Aussenbeleuchtung der HAWK in Höhe von 1000,- gestellt. Sie bittet um Aufstockung auf 1500,Alle Anträge bis auf f. werden nach kurzer Beratung bewilligt. Der Antrag für die Beleuchtung wird zurück gestellt, bis ein Konzept vorliegt. TOP 5 Der Termin für Jahreshauptversammlung 2013 wird auf den 06. April 2013 in Holzminden festgelegt. TOP 6 Bernhard Scholz appelliert an die Mitglieder einen neuen Kassenwart zu suchen. Der große Hörsaal im EG wird z.Zt. im Rahmen des Weserberglandforums komplett saniert und soll zukünftig für Vorträge der Wirtschaft u.ä. dienen Am 7.11.2012 hält der Kollege Staats einen Vortrag über seine berufliche Laufbahn. Da die architektonische Museumsbesichtigung so gut gefallen hat, wird vereinbart, die Erweiterte Vorstandssitzung 2013 in Wolfsburg durchzuführen. Die OG BS übernimmt freundlicherweise die Ausrichtung. Für 2014 hat sich die OG Hannover angeboten. Der 1. Vorsitzende dankt allen Anwesenden für ihr Kommen und schließt um 16.50 Uhr die Versammlung. Holzminden, den 26.10.2012 gez. Grebe gez. Wolff Schriftführerin 2. Vorsitzender 49 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013 An alle Mitglieder unserer AVH! Die Jahreshauptversammlung 2013 der Absolventenvereinigung e.V. der FH in Holzminden findet am Sonnabend, den 06.April 2013 ab 15.00 Uhr in der Mensa der Fachhochschule, in Holzminden statt. Der Hauptvorstand lädt herzlich zur Teilnahme an dieser Veranstaltung ein. Diese Bekanntgabe im Mitteilungsblatt gilt als Einladung entsprechend unserer Satzung. In der Zeit von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr besteht die Möglichkeit, den umgebauten Altbau sowie den Neubau der Mensa zu besichtigen. Tagesordnung 1. Begrüßung der Teilnehmer/innen und Feststellung der Beschlußfähigkeit 2. Ehrung der Verstorbenen 3. Mitteilungen a) von der FH b) von der AVH c) von den Ortsgruppen 4. Geschäftsbericht 2012/2013 5. Kassenbericht 2012 6. Bericht der Kassenprüfer / Entlastung des Vorstands 7. Ehrungen 8. Wahlen a) 1. Vorsitzender/in g) Kontaktperson zur FH b) 2. Vorsitzende/in h) Schriftleiter/in des Mitteilungsblattes c) Schatzmeiste/in i) Administrator AVH-Netzwerk d) Stellv. Schatzmeister/in j) 1.Beisitzer e) Schriftführer/in k) 2.Beisitzer f) Stellv. Schriftführer/in l) 3.Beisitzer=AHP des Kartells m) Kassenprüfer 9. Haushaltsplan 2013 10. Anträge 11. Festlegung des Termins und des Tagungsortes für die Sitzung des „Erweiterten Vorstandes“ im Herbst 2013 12. Verschiedenes Anträge zu den Tagesordnungspunkten 7 und 10 erbittet der Hauptvorstand bis zum 01.April 2010. Unser langjähriger Schatzmeister, Hartmut Meyer, hat nach 9-jähriger Tätigkeit mitgeteilt, dass er altersbedingt nicht zur Wiederwahl zur Verfügung steht. Alle Mitglieder werden um Teilnahme gebeten, weitere Gäste sind willkommen. Im Anschluss an die Sitzung gibt es einen kleinen Imbiss. Für die Begleitpersonen ist ein Beiprogramm in Vorbereitung. Der Hauptvorstand Bernhard Scholz Erster Vorsitzender 50 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG Zum Jahreswechsel Ein kurzer Rückblick des ersten Vorsitzenden auf das Jahr 2012 und Ausblick auf das Jahr 2013 Es ist mal wieder ein trüber und verregneter Sonntagnachmittag im November, an dem ich mich zum 15.ten Mal zu diesem Artikel an den Rechner setze. Es wird mein letzter Artikel während meines aktiven Berufslebens bei der Stadt Holzminden sein. Wenn diese Zeilen gedruckt werden, befinde ich mich schon in der Ruhephase der Altersteilzeit. Ein neuer Lebensabschnitt erwartet mich. Als ich 1998 den Vorsitz übernommen habe, betrug die Mitgliederzahl 801. Im Sommer 2003 hatten wir die 1000er Marke geknackt und konnten die Vierstelligkeit bis 2006 halten. Die letzten 6 Jahre ist es trotz verschiedenster Maßnahmen nicht mehr gelungen, die Abgänge durch Neueintritte zu kompensieren. Wir sind zwar immer noch ca. 850 Mitglieder, aber bei einem jährlichen Verlust von ca. 30 Personen ist dieses schon bedenklich. In diesem Jahr sind bislang leider nur 5 Neuanmeldungen zu verbuchen. Dieses ist aber wohl nicht nur unser Problem, sondern eine Zeiterscheinung. Vielen Vereinen geht es wie uns. Die direkte finanzielle Unterstützung der Studierenden durch Tutorenprogramm, Zuschuss zu Büchern, CAD-Lehrgangsfinanzierung ist hoffentlich ein Ausweg aus diesem Mitgliederschwund. Mal sehen, ob sich dieses in 2 bis 3 Jahren auszahlt. Die Entwicklung an der FH war im vergangenen Jahr wieder sehr erfreulich. Ich verweise auf die Ausführungen von Prof. Dr. Grommas zur Erw. Vorstandssitzung in Herford. Prof. Vahland wird in 2013 nicht wieder in der Dekanatsleitung zur Verfügung stehen. Seine unermüdliche Tätigkeit in den letzten Jahren hat den Standort Holzminden, mit inzwischen über 1200 Studierenden, gesichert und ausgebaut. Die Zusammenarbeit mit ihm war immer sehr angenehm. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der neuen Dekanatsleitung. Nicht nur in der FH gibt es Änderung, auch bei uns. Hartmut Meyer wurde in diesem Jahr 75 Jahre und wird zur Jahreshauptversammlung am 06.04.2013, nach 9-jähriger Tätigkeit, das Amt des Schatzmeisters abgeben. Er war schon ein Glücksfall für die Vereinigung. Ich werden seinen Anruf Anfang 2004 nie vergessen. In meinem Jahresrückblick 2003 habe ich auf die Vakanz der Schatzmeisterstelle für 2004 hingewiesen. Hartmut als Pensionär mit frischen EDV-Kenntnissen sah hier die Möglichkeit, seinem Studienort und der AVH zu helfen. Zwischenzeitlich hat er nicht nur die Mitgliederverwaltung perfektioniert, sondern auch die Internetseite aufgebaut und perfekt betreut. 51 AKTUELLES VON DER ABSOLVENTENVEREINIGUNG In 2013 stehen wir wieder vor diesem Problem. Die Stellen des Schatzmeisters und des Internetbeauftragten sind zu besetzen. Im Zeitalter der E-mails ist der Wohnort kein Problem mehr. Ich warte wieder auf den erfreulichen Anruf. Ich möchte mich an dieser Stellen bei allen bedanken, die die Absolventenvereinigung unterstützt und aktiv mitgearbeitet haben. Nur durch das persönliche Engagement vieler lebt die AVH. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gesundes, zufriedenes und erfolgreiches Jahr 2013. Bernhard Scholz 1. Vorsitzender 52 Geburtstagsliste der AVH vom 1. Januar bis 31. März 2013 80 Jahre und älter Samson Reusch Mensch Bodenstein Meise Brunke Heubrock Bleinagel Schlüter Graumann Beddig Rybak Hadler Müller Behrens Hotop Franke Zieboll Reimer Brunnert Reinhardt Lange Schmidt Mölzner Pahn Steinmann Adam Siegfried Herbert Kurt Hans Werner Josef Alfred Hans Günther Kurt-Rudolf Lothar Horst Rudolf Reiner Helmut Karl-Heinz Siegfried Jürgen Hans-Jürgen Rolf Erich Karl-Heinz Hans-Claus Hermann-Josef Karl-Heinz 37077 Göttingen 50126 Bergheim 38350 Helmstedt 37176 Nörten-Hardenberg 33803 Steinhagen 37085 Göttingen 48165 Münster 38112 Braunschweig 37085 Göttingen 58239 Schwerte 38126 Braunschweig 37154 Northeim 45665 Recklinghausen 37627 Stadtoldendorf 40883 Ratingen 31840 Hessisch Oldendorf 37075 Göttingen 33803 Steinhagen 44143 Dortmund 38116 Braunschweig 44309 Dortmund 31789 Hameln 37603 Holzminden 38368 Mariental 34454 Bad Arolsen 32549 Bad Oeynhausen 24.01.1920 23.01.1922 04.02.1922 04.03.1922 02.01.1923 20.02.1924 27.01.1925 08.01.1926 22.03.1926 23.01.1927 28.02.1927 03.03.1927 13.03.1927 08.03.1928 05.03.1930 10.03.1930 18.01.1931 26.01.1931 17.01.1932 23.01.1932 20.02.1932 21.02.1932 23.01.1933 09.02.1933 10.02.1933 02.03.1933 75 Jahre Schierschke Kirstein Lauenstein Busch Lampe Peter Joachim Hans-Dieter Arno Gerhard 31789 Hameln 38304 Wolfenbüttel 37547 Kreiensen 38173 Sickte 33803 Steinhagen 11.01.1938 05.03.1938 09.03.1938 09.03.1938 16.03.1938 70 Jahre Dreischhoff Meyer Ottmann Bünte Gregor Hans-Joachim Peter Hermann 38116 Braunschweig 38442 Wolfsburg 38226 Salzgitter 31737 Rinteln 22.01.1943 17.02.1943 19.02.1943 21.02.1943 53 Geburtstagsliste der AVH vom 1. Januar bis 31. März 2013 65 Jahre Brennecke Heuschäfer Grumbrecht Wilhelm Heiner Wilfried 37620 Halle 59519 Möhnesee 38304 Wolfenbüttel 11.01.1948 18.01.1948 20.02.1948 60 Jahre Arndt Stille Klaus-Dieter Jürgen 21365 Adendorf 31275 Lehrte 08.01.1953 22.03.1953 50 Jahre Mackenthun Stöber Fischer. Jürgen Rainer Uwe 31789 Hameln 69207 Sandhausen 24159 Kiel 02.02.1963 07.03.1963 20.03.1963 40 Jahre Ortloff Linke Mielich Degenhardt Koll Bierbach Ehrhardt Verena Cordula Anne-Kristin Christian Angela Mike Ralph 32756 Detmold 37639 Bevern 38302 Wolfenbüttel 37176 Nörten-Hardenberg 21339 Lüneburg 06507 Siptenfelde 37199 Wulften 03.01.1973 03.02.1973 08.02.1973 12.02.1973 23.02.1973 10.03.1973 21.03.1973 30 Jahre Moll Hauke Alexander Vanessa 51381 Leverkusen 67166 Otterstadt 13.01.1983 02.02.1983 54 Versammlungskalender OG Bielefeld: gegr. 1927 Vors. Dipl.-Ing. Egon Sumaski Werther Berg 6, 33824 Werther, Telefon 0 52 03 / 13 81 Vers. Jeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Restaurant „Castello“, Gadderbaumer Str. 27, 33602 Bielefeld HAWK Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/ Göttingen: gegr. 1831 Studiengänge in Holzminden, Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden, Tel. 0 55 31 / 1 26-0, Fax 0 55 31 / 12 61 50 Internet-Adressen: http://www.hawk-hhg.de/holzminden OG Braunschweig: gegr. 1927 http://www.avh-holzminden.de Vors. Andreas Busch e-mails ans Sekretariat: Panneweg 2 [email protected] 38173 Sickte [email protected] Telefon 0 53 05 / 13 25 Vereinigung der Freunde der Studiengänge Vers. Auf besondere Einladung mit in Holzminden (Haarmannplatz 3, 37603 HOL) Angabe des Tagungslokals, Bürgerinitiative Hinweis in Braunschweiger „Zukunft für unseren Hochschulstandort“ Zeitung „Stadtspiegel” Postfach 12 61, 37594 Holzminden [email protected] OG Einbeck: gegr. 1986 www.studieren-in-Holzminden.de Vors. Baudirektor Gerald Strohmeier, KARTELL der Holzmindener Corporationen, Teichenweg 59, 37574 Einbeck, AH-Verbände: gegr. 1931 Telefon 0 55 61/ 29 02 Sebastian Braak, Bremer Str. 88, 49163 Bohmte Vers. Auf besondere Einladung Tel. 0 54 71 / 8 02 20 54, 01 76 / 22 02 42 89, „Hotel Hasenjäger” [email protected] Freie Burschenschaft BRUNONIA OG Göttingen: gegr.1951 zu Holzminden: gegr. 1872 Vors. Dipl.-Ing. Thomas Heinrich Dipl.-Ing. Hans-Heinrich Besbard,Hofetstieg 11, Auf der Eisenhufe 13, 37127 Dransfeld, 31073 Delligsen, Tel. 0 51 87 / 45 93 Tel. 0 55 02 / 99 92 65, Fax 99 92 66 Landsmannschaft CATONIA zu Holzminden: [email protected] gegr. 1867 Vers. Termine auf Anfrage Dipl.-Ing. Helmut Theissen, Architekt, Thorner Str. 3, 37120 Bovenden, OG Hameln: gegr. 1951 Tel. 05 51 / 82 00 60 Vors. Jürgen Giesecke, Felsenkellerweg 11, 31787 Hameln Burschenschaft CHERUSCIA zu Holzminden: [email protected] gegr. 1958 Vers. Jeden 2. Donnerstag im Monat Martin Rode, Thiestr. 2, 37133 Friedland im Rattenfängerhaus Tel. 0 55 04 / 9 49 94 55 Osterstraße 28, 31785 Hameln Landsmannschaft RHENO-SAXONIA zu Holzminden, gegr. 1856 OG Hannover: gegr. 1983 Dipl.-Ing. (FH) Carsten Sackhoff al. Rocki Vors. Peter Sprenger Paul-Klee-Str. 13, 37867 Lauenau, Frankenfeldstr. 4, 30519 Hannover, Tel. 0 50 43 / 96 11 13, Telefon 05 11 / 83 97 83 e-mail: [email protected] Vers. Jeden 3. Dienstag der ungeraden Monate Freie Burschenschaft R. C. WALDECIA um 20.00 Uhr in zu Holzminden, gegr. 1908 Tante Minchens Gaststätte, Dipl.-Ing. Renate Hamel Hildesheimer Str. 135, 30173 Hannover Talblick 1, 34479 Breuna Landsmannschaft WESTFALIA zu Holzminden: OG Holzminden: gegr. 1926 gegr. 1864 Vors. Dipl.-Ing. Markus Wüchner Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden, Dipl.-Ing. Harald Wilhelmus Telefon 0 55 31 / 58 60, Fax 1 37 94 Zur Höhe 34, 04463 Seifertshain Tel. 03 42 97 / 98 73 17 Vers. Jeden 2. Montag im Monat um 20 Uhr im Hotel „Buntrock”, Karlstraße h. [email protected] 55 Hauptvorstand der AVH (gegründet 1922) 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender 1. Schriftführerin 2. Schriftführer 1. Schatzmeister 2. Schatzmeister Kontakt zur FH Schriftleitung Beisitzer Beisitzer Beisitzer Kassenprüfer Kassenprüfer Ehrenmitglieder: Bernhard Scholz, Oststraße 29, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 29 38, [email protected] Jens-Martin Wolff, Berberitzenweg 13, 37603 Holzminden Telefon (0 55 31) 76 83, [email protected] Marlies Grebe, Unter dem Kiekenstein 20, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 23 69, [email protected] Markus Wüchner, Grimmenstein 11a, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 58 60, Fax 1 37 94, [email protected] Hartmut Meyer, Schießgraben 18, 61273 Wehrheim/Ts, Telefon (0 60 81) 5 93 39, Fax 44 79 81 [email protected] Hanno Köhler, Himbeerbusch 25, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 1 02 93, [email protected] Prof. Dr. -Ing. Wilfried Ohm, Haarmannplatz 3, 37603 Holzminden FH-Telefon (0 55 31) 12 61 64, [email protected] Liane Lensch-Käse + Heiko Lensch, Hafendamm 7, 37603 Holzminden [email protected] Alfred Bleinagel, Im Heidekamp 15, 38112 Braunschweig, Telefon (05 31) 31 14 79 Dierk Mairose, Leipziger Straße 21/35, A-1200 Wien, Telefon und Fax 00 43-1-3 34 01 60 Hans-Heinrich Besbard, Hofetstieg 11, 31073 Delligsen, Tel. (0 51 87) 45 93 Eckhardt Trappe, Sonnenbrink 1, 37671 Höxter-Stahle Telefon (0 55 31) 4759 Siegmar Klie, Papiermühle 25, 37603 Holzminden, Telefon (0 55 31) 50 62 Alfred Bleinagel aus Braunschweig, Prof. Christian Schlünz aus Holzminden, Hans-Dieter Lips aus Hameln Der Jahresbeitrag für Einzelmitglieder beträgt 18,-- Euro, zahlbar bis 1.Juli jeden Jahres Konto des AVH-Hauptvorstandes: Nr. 27 102 409 bei der Braunschweigischen Landessparkasse, BLZ 250 500 00. Impressum: Mitteilungsblatt der Absolventenvereinigung der Fachhochschule Holzminden e.V. Herausgeber: Absolventenvereinigung der Fachhochschule in Holzminden e.V., Oststraße 29, 37603 Holzminden, www.avh-holzminden.de Druck: Funtastic MEDIA GmbH & Co. KG, Auflage: 1.250 Erscheinen: vierteljährlich Redaktionsschluss: 08.02.2013 Voraussichtliches Erscheinen der Märzausgabe in der KW 11 Bezugspreis: ist im Mitgliedsbeitrag enthalten 56