Theater-Abo
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© Achim Zeppenfeld Theater-Abo 2014/15 Theater-Abos 2014/2015 Theater-Abo-E Ernstes Samstag, 27. September 2014, 20 Uhr Don Karlos –Infant von Spanien Schillers spannendstes Geschichtsdrama In der grandiosen Inszenierung Christoph Brücks Samstag, 24. Januar 2015, 20 Uhr Othello Drama von Shakespeare in alter englischer Volkstheatertradition Shakespeare und Partner, Berlin Freitag, 27. Februar 2015, 20 Uhr Der letzte Vorhang Beziehungsdrama über ein Traumpaar von Maria Goos mit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns, erstmals auf Tournee Theater-Abo-U Unterhaltendes Sonntag, 19. Oktober 2014, 18 Uhr Ich bin wie Ihr, ich liebe Äpfel Maliziöse Komödie von Theresia Walser, Martin Walsers Tochter mit Doris Kunstmann, Saskia Valencia, u.a. Sonntag, 07. Dezember 2014, 18 Uhr Wir lieben und wissen nichts Amüsante Beziehungskomödie von Moritz Rinke mit Helmut Zierl u.a. Sonntag, 15. März 2015, 18 Uhr Glück – Le Bonheur Raffinierte Komödie von Eric Assous mit Susanne Uhlen und Peter Bongartz Musik-Abo Samstag, 25. Oktober 2014, 19 Uhr Berliner Lieder der 20er und 30er Jahre – auf dem Kanapée mit Elisabeth Haumann, Susanne Renk, Salonorchester, u.a. Leitung: Hans-Ulrich Höfle Mit 3-Gang-Menue Samstag, 27. Dezember 2014, 20 Uhr Beatles Night The ReBeatles Eine der besten Coverbands der Fab Four Samstag, 31. Januar 2015, 20 Uhr Die Hochstapler-Revue über bayerische Spitzbuben und lasterhafte Frauen mit Tanja Maria Froidl, Christian Auer und Band Abo-Bonus Samstag, 29. November 2014, 20 Uhr Haus, Frauen, Sex – Eigentlich eine Liebesgeschichte Schauspiel nach Margit Schreiners Bestseller mit Martin Lindow Abo-Kombinationen Das ABO-E besteht aus drei ernsten, das ABO-U aus drei unterhaltenden Theaterstücken. Möchte man beide Variationen erwerben (Abo groß), kostet das Einzelstück nur noch 12,84 € bei einem Gesamtpreis von 77,– € in der Kategorie I. Als besonderes Dankeschön können alle Theater- und Musikabonnenten das Abo-Bonus-Stück für nur 10,– € erwerben. 29.11. Abo-Bonus: Haus, Frauen, Sex 2014 Samstag, 20 Uhr Schauspiel nach M. Schreiners Bestseller mit Martin Lindow © Dietrich Dettmann Der reißerische Titel täuscht. Es ist die erstaunlich locker und leicht geschriebene Klage eines verlassenen Mannes. Reich-Ranicki hält es für „ein intelligentes Buch, sehr überzeugend“ und „die Autorin für hoch beachtlich“. Franz ist fassungslos. Nach 20 Jahren aufopfernder Ehe verlassen ihn Frau und Sohn, als er arbeitslos wird. Tief verletzt sucht er nach Erklärungen, zieht Bilanz aus 20 Jahre einer Liebe. Der gefragte Charaktermime und Grimmepreisträger Martin Lindow, der auch Regie führt, erntet nur „begeisterten Applaus“ und euphorische Kritiken für seine „spannende Charakterstudie, feinsinnig, gespickt mit schwarzem Humor… Ein zutiefst berührendes Bühnenstück“. Lassen Sie sich ein auf diese „Liebesgeschichte“. Theater-, wie Musik-Abonnenten können gleich die besten Plätze mitbuchen zum Abo-Bonus-Preis von nur 10,- €. 25.10. Berliner Lieder der 20er und 30er Jahre – auf dem Kanapée 2014 Samstag, 19 Uhr Ltg: Hans-Ulrich Höfle, mit E. Haumann, S. Renk u. Salonorchester – m. 3-Gg-Menue In den 20ern kam bei den Kriegsüberlebenden in Berlin das euphorische Lebensgefühl der „Roaring Twenties“ auf. In zahllosen Kinos, Bars, Ballhäusern und auf 39 Kabarettbühnen florierte Kleinkunst mit Satire, witzigen, auch frivolen Texten von Ringelnatz, der vor 80 Jahren starb, über Morgenstern bis Tucholsky. Aus dem reichen Fundus schöpft die Truppe um H.-U. Höfle, unterstützt von einem Salonorchester, in der neuen Show mit Couplets von Otto Reutter, Claire Waldoff und herrlich bösen Chansons von Georg Kreissler. Zum „Tanz auf dem Vulkan“, der bald im 2. Weltkrieg endete, gehören heiße Tänze, v.a. Charleston und auch die Lieder der Comedian Harmonists. Genießen Sie mit uns Berliner Lieder und Gassenhauer samt Hauptstadt-Menue. 27.12. Beatles-Night The ReBeatles 2014 Samstag, 20 Uhr Eine der besten Coverbands der Fab Four The ReBeatles bringen mit atemberaubender Power und der unbekümmerten Art, mit der die Fab Four Musikgeschichte schrieben, jede Halle zum Kochen. Sie beschwören die Atmosphäre legendärer Beatles-Konzerte herauf mit originalgetreuen Outfits, © Kulturgipfel verblüffenden Stimmen und detailgetreu gecoverten Songs. Rasch erwarben die Ausnahmemusiker Anerkennung durch TV-Auftritte und weltweite Tourneen. Jan Hofer (Tagesschau ) titulierte sie als „Beste Beatlesband Deutschlands“, der Münchner Merkur schwärmte „die ReBeatles haben’s voll drauf“, Radio Zürich feierte sie als „Auferstehung der Beatles“. Freuen darf man sich auf „She loves You, A Hard Day‘s Night, Yellow Submarine, Let it Be“ und andere Hits der erfolgreichsten Band aller Zeiten. 31.01. Die Hochstapler-Revue über bayerische Spitzbuben 2015 Samstag, 20 Uhr Texte: K-H. Hummel, G. A. Bürger Regie: W. Haindl, mit Christian Auer u. Band Auf Münchhausens Spuren führt Christian Auer die 3 berühmtesten Fällen von Hochstapelei in Bayern vor. Die Bazi-Liste führt die Privatière Adele Spitzeder an, die mit ihrer „Dachauer Privatbank“ tausende Bauern ruinierte, gefolgt vom „Bay. Weltmeister im Heiratsschwindeln“. Der Weinzierl © Auer Josef brachte mehr als 200 Frauen um ihr Geld. Den Schlussakkord setzt ein alter Adelsspross, der jüngst seiner Sucht nach schönem Schein erlag. Musik wie Texte umspannen die Zeit vom 18. Jh. bis zur Gegenwart, höfisches Cembalospiel, Schuberts Forelle, Nummern aus „Cabaret“, Piafchansons wie „Milord“ bis zu Fendrichs „Negerant“. Regie führt Werner Haindl, Ensemblemitglied am Resi, bekannt aus TV-Serien wie Tatort, Sturm der Liebe, Soko. 27.09. Don Karlos Infant von Spanien 2014 Samstag, 20 Uhr Schillers spannendstes Geschichtsdrama Regie: Christoph Brück © Achim Zeppenfeld Das ernste Abo startet mit einem der bedeutendsten deutschen Klassiker. Schillers „Dramatisches Gedicht in 5 Akten“ in Blankversen abgefasst, verknüpft vier große Themen, Karlos hoffnungslose Liebe zur Stiefmutter, den Vater-Sohn-Konflikt, den Kampf des Individuums gegen Despoten und Inquisition und die Grenzen der Opferbereitschaft unter Freunden. Infant Don Karlos liebt Elisabeth. Sie muss aus Staatsraison dessen Vater, König Philipp heiraten. Posa will den verzweifelten Freund Karlos für den Kampf gegen die Unterdrückung der Niederlande durch den spanischen Despoten gewinnen. Philipp wacht misstrauisch über Macht wie Frau und setzt sich eiskalt durch. Schiller entfesselt eine Maschinerie an Intrigen und Verrat am Königshof. Der zerstörerische Kampf für politische und individuelle Selbstbestimmung endet tragisch. An dem Drama kommen wenig Schüler vorbei. Wie man aus trockener Schullektüre einen „Abend voller Leidenschaft“ macht, demonstriert erneut Regisseur Christoph Brück, der mit dem phantastischen Kreidekreis im letzten Abo beeindruckte. Brücks Karlos „überzeugte mit einer erfrischend entrümpelten Fassung, wobei die herrliche Sprache Schillers, wenn auch dem heutigen Sprachgebrauch angenähert, in ihrer Wirkung erhalten blieb … Spannung bis zum Schluss.“ „Werkgerecht und werkgetreu“ beließ er das Drama „sprachlich und optisch im geschichtlichen Kontext“… Er verzichtete auf Experimente und tat gut daran“. Überall, nicht nur bei der Premiere gab es „stehende Ovationen“ auch für die „herausragenden schauspielerischen Leistungen“, schwärmt die Presse unisono. 1. Stück im Rahmen des Theater-Abos-E 24.01. Othello Drama v. William Shakespeare 2015 Samstag, 20 Uhr Regie: Markus Weckesser, Norbert Kentrup Shakespeare und Partner, Berlin Auch das 2. ernste Abostück gehört zu den Klassikern, in denen der Kampf um Macht, Eifersucht, Intrigen, Mordlust tödlich endet. Der Mensch ist eine Bestie, die das Chaos in sich ständig bändigen muss, denn © SHAKESPEARE und PARTNER zum Ausbruch bedarf es geringer Anstöße. Othello ist angesehen, gebildet, als General unersetzlich, aber als Farbiger bleibt er Außenseiter. Sein Fähnrich Jago sinnt aus gekränkter Eitelkeit auf Rache und entfacht, grundlos, Othellos Eifersucht, zerstört die Liebe zu Desdemona. Am Ende zerbrechen mit Jago und Othello Humanität und Harmonie als Basis für friedliches Zusammenleben einer Gesellschaft. Wie bei Don Carlos entscheidet auch hier die Inszenierung. „Wir sind alle Othello. Ich verteile gleich die Tube mit der Farbe“ erklärt Othello zu Beginn. Kentrups Shakespearetruppe lockt ganz im Sinn des Autors den Zuschauer aus der passiven Konsumentenhaltung und bezieht ihn aktiv ins Geschehen ein. Sie faszinierte bereits zweimal in Neusäß mit prallem, lustvollem Bühnenspiel im Sinne des englischen Volkstheaterbegründers Shakespeare. Die Regie hält Othello „gekonnt in der Schwebe zwischen Komödie und Tragödie und damit die Spannung aufrecht … hat ihn „so überzeugend „gegen den Strich gebürstet“ wie ganz nahe am Original“ angelegt, in ungewöhnlich direkter, ehrlicher und intensiver Machart. Danach entlädt sich ein langer donnernder Applaus“ in Potsdam. „Das begeisterte Publikum durfte drei Stunden über sich selbst und die Gesellschaft im Allgemeinen lachen und weinen“. „Stehend Applaus“ spen© SHAKESPEARE dete das Publikum in Minden. und PARTNER 2. Stück im Rahmen des Theater-Abos-E 27.02. 2015 Freitag, 20 Uhr Der letzte Vorhang Schauspiel von Maria Goos Suzanne von Borsody u. Guntbert Warns Renaissance Theater Berlin © Gío Löwe Maria Goos, die mit Preisen überhäufte Autorin (Familie, Alte Freunde) kennt das Theater aus vielen Perspektiven, als Leiterin einer Theatertruppe, Mimin, Regisseurin, Drehbuchautorin, Kritikerin. 2010 gelang ihr mit „Der letzte Vorhang“ ein Meisterstück in Sachen Theater: Die ganze Welt – eine Bühne. Wie einst Liz Taylor und Richard Burton waren die Schauspieler Lies und Richard ein Traumpaar auf der Bühne, kurz auch im Leben, bis Lies heiratet und das Theater verlässt. Richard bleibt, wird als Alkoholiker zum Theaterschreck. Als er 2 Kolleginnen vergrault, kann nur Lies die Premiere des Stücks retten, das beider Karriere begründete. Alte Wunden reißen auf, alte Gefühle entflammen. Alles scheint möglich. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle setzt ein. Das Stück ist ein Geschenk für zwei Vollblutschauspieler. Suzanne von Borsody und Guntbert Warns standen seit der Schließung des Berliner Schillertheaters nicht mehr gemeinsam auf der Bühne und beide gehen erstmals auf Tournee. Das muss am exzellenten Stück liegen. Er spielt zwei, sie sogar drei Rollen. Blitzschnell wechseln beide mit Gespür für Zwischentöne und komödiantischer Spiellaune von Figur zu Figur. „Es ist ein mitreißendendes Fest für Schauspieler, die zu Recht euphorischen Premierenapplaus bekamen“ schwärmt das Kulturradio. „Suzanne von Borsody und Guntbert Warns zelebrieren diesen geistreichen Schlagabtausch als ein wunderbares Theaterfest zwischen Übermut und Wehmut, Nostalgie und Euphorie“, urteilt die Berliner Zeitung. „Eine rauschende Theaterpremiere“ titelte der Tagesspiegel. 3. Stück im Rahmen des Theater-Abos-E 19.10. 2014 Sonntag, 18 Uhr Ich bin wie Ihr, ich liebe Äpfel Komödie von Theresia Walser, Martin Walsers Tochter mit Doris Kunstmann, Saskia Valencia u.a. © Bodo Kürbs Vier Glücksfälle treffen aufeinander: Eine begnadete Schauspielerin, Doris Kunstmann, die uns so manche Sternstunde im Abo bereitete, als Autorin Martin Walsers Tochter Theresia, eine der meistgespielten dt. Dramatikerinnen und ein feministisch wie politisch explosives Thema. Zu einer Pressekonferenz treffen sich drei Diktatorengattinnen, Imelda Marcos, Margot Honecker und Leila Trabelsi, Ben Alis Frau. Die „Spielerfrauen der Politik“ sind sich im amüsanten Zickenkriegs in 3 Punkten einig: Ihr schlechtes Image ist ein Missverständnis, die Freiheit des Volkes ist überbewertet, und entschuldigen muss man sich für nichts. Theresia Walser ist eine maliziöse Farce über das personifizierte Böse gelungen, über die Dummheit der Verteidiger der Tyrannei und über den zweifelhaften Umgang des Westens mit Diktatoren, die sie hofieren, solange sie nützlich sind. Mit den so kuriosen wie überzogenen Dialoge - teils Originalzitaten - entlarvt die Autorin die Sprache der Gewalt. „Am Ende sind die drei zwar unbelehrt, der Rest der Welt hat aber einige der schönsten Vergnügungen erlebt, die Theater zu bieten hat“ … Theresia Walsers übermütige Lust an der zugespitzten maliziösen Formulierung hat sich an einem dankbaren Sujet ausgetobt. Und natürlich sind diese satirischen Rollen ein gefundenes Fressen für Schauspielerinnen“, urteilt der Wiesbadener Kurier. „Das ebenso unterhaltsame wie beklemmend bösartige Stück über die Abgründe der Macht fasziniert bis zum Schluss“ schreibt das Theatermagazin Mannheim. „Unterhaltsam, kurzweilig und bitterbös“ titelt FOCUS © Aline Liefeld online. 1. Stück im Rahmen des Theater-Abos-U 07.12. Wir lieben und wissen nichts 2014 Sonntag, 18 Uhr Komödie von Moritz Rinke mit Helmut Zierl u.a. © Red Point Beim berufsbedingten Wohnungstausch gehen zwei Paare auf Kollisionskurs. Schwelende Konflikte brechen auf und bleiben bis zum Schluss der amüsanten Beziehungstragödie offen. Karrierefrau Hannah geht als Manager-Coach samt sensiblem Freund nach Zürich. In ihre Wohnung zieht eine Tier-Physiotherapeutin mit ihrem total vernetzten Macher-Typen. Die Wahlverwandtschaften zeigen Wirkung. Für die Figuren, die Rinke in Anlehnung an Musil in Möglichkeits- und Wirklichkeitsmenschen teilt, und so liebevoll wie schonungslos zeichnet, ist der Abgrund stets nur einen Schritt entfernt. Als Kernproblem konstatiert er: „Alles ist miteinander vernetzt, aber die Entfernungen zwischen den Menschen werden immer größer.“ Moritz Rinke schrieb nach dem Studium für die SZ, FAZ und ZEIT. Seit „Republik Vineta“ wird er als Autor hoch gehandelt. Die temporeichen, amüsant geschliffenen Dialoge, unter denen sich szenisches Dynamit verbirgt, machen Theaterbesucher, Regisseure wie Leser süchtig“ urteilt Kai Bremer. „Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel“, über den Geburtsort Worpswede, wurde ein Bestseller. Der umjubelte Theatercoup, „Wir lieben und wissen nichts“ war für den Mülheimer Dramatikerpreis 2013 nominiert. „Theater am Puls der Zeit. Süffig und leichtfüßig, es schürft indes tief – wie jede gute Komödie“ urteilt man in Offenbach. „Heftiger Applaus für ein Stück, in dem es sich köstlich amüsieren lässt – um am Ende festzustellen, dass man v.a. über sich selbst gelacht hat“. Der sensible Sebastian ist eine Paraderolle für Helmut Zierl, der Neusäß schon mit seinem Können in „Die Wahrheit“ faszinierte. 2. Stück im Rahmen des Theater-Abos-U 15.03. 2015 Sonntag, 18 Uhr Glück – Le Bonheur Komödie von Eric Assous mit Susanne Uhlen und Peter Bongartz © P. Hoennemann © Schneiderpross Der Reiz flüchtiger Bekanntschaften liegt oft darin, dass sich Menschen finden, die gar nicht zueinander passen. Louise und Alexandre lernen sich zufällig kennen und verbringen die Nacht miteinander. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein: sie Single, kinderlos, links, er mitten in einer Scheidung, mit 3 Kindern und rechts. Beide über fünfzig. Zwei Vorstellungen von Glück, die gegensätzlicher nicht sein könnten, prallen aufeinander. Ist Angst vor dem Alleinsein ein guter Ratgeber, kann man sich im Alter noch ändern, wirken frühere Beziehungen hemmend, und glaubt überhaupt noch jemand an das Glück, an „wahre Liebe“? Die Liebe und das Leben zu zweit – keine Frage des Alters oder eher eine Gleichung, die mit zunehmendem Alter immer seltener aufgeht? Eric Assous, der Meister der amüsanten Reflexion zwischenmenschlicher Beziehungen und Verhaltensweisen erzählt die banale Geschichte einer Annäherung eines Paares jenseits der Fünfzig unglaublich komisch und zugleich anrührend, nicht rührselig und reißt so den Zuschauer mit in den Strudel der Gefühle. Schon in Assous Erfolgsstück „Achterbahn“, eroberte 2010 der gefragte Schauspieler Peter Bongartz mit Susanne Schäfer an der Seite das Publikum in Neusäß ebenso wie 2005 in Schmitts „Kleine Eheverbrechen“ neben Hannelore Weisgerber, immer mit renommierten Partnerinnen bzw. Gegenspielerinnen. Diesmal steht ihm Susanne Uhlen gegenüber, die als Blinde in „Warte, bis es dunkel ist“ auch das Neusässer Publikum fesselte. Susanne Uhlen und Peter Bongartz – eine Traumbesetzung und ein Traumpaar für „Glück“. 3. Stück im Rahmen des Theater-Abos-U Abo-Service Abo-Verkauf und Beratung Im Rathaus Neusäß: Kulturbüro, Hauptstraße 26, 86356 Neusäß Tel.: 0821/4606-145, Fax: 0821/4606-143 E-Mail: kulturbuero @neusaess.de Abo-Laufzeiten und Preise Alle Abonnements verlängern sich, wenn bis 15.3.2015 keine Kündigung vorliegt. Sepa-Einzugsermächtigungen schicken wir gerne zu. Die Karten senden wir Ihnen rechtzeitig vor Saisonbeginn. Großes Theater-Abo mit 6 Stücken: Kategorie I) € 77,– / II) € 64,– / III) € 41,– Schülervorzugspreis: € 25,– auf allen Plätzen Theater-Abo-E oder -Abo-U mit je 3 Stücken: Kategorie I) € 46,– / II) € 38,– / III) € 24,– Musik-Abo mit 3 Stücken: Kategorie: I) € 73,– / II) € 65,– Abo-Vorteile Sie sparen beim Abo bis zu 60 % gegenüber Einzelkarten - Kein Anstehen an der Abendkasse - Die Möglichkeit, die Karten zu übertragen, wenn Sie verhindert sind - Ein Vorkaufsrecht für städtische Veranstaltungen in der Woche vor Beginn des Einzelkartenverkaufs. Abo-Heft Das nächste Abo-Heft erscheint im Frühjahr 2015. Der Spielplan wird im Stadthallenprogramm zum Jahreswechsel 2014/2015 vorgestellt. Abo-Bonus Samstag, 29. November 2014, 20 Uhr Haus, Frauen, Sex Schauspiel nach Margit Schreiners Bestseller mit Martin Lindow Für alle Abonnenten zum Bonuspreis von 10 €