Quadratmeter. Die Häuser sind mit Bogengängen ge

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Quadratmeter. Die Häuser sind mit Bogengängen ge
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Quadratmeter. Die Häuser sind mit Bogengängen geb a ut, wovon diejenigen der beiden Langseiten, r echts
zur Piazza Paleo,capa und links zur Piazza Lagrange
Zutritt gewährend, geräumige Terassen tragen; die
vierte Seite ,vird durch das g rossartige Gebäude des
Z~n tral balJ,n ho fes gebildet; zwischen diesem und dem '
Gq.rten erh ebt sich das 'Denkmal fü r Massz"17lo d'A zeglz"o.
Der Garten von Piazza Carlo Felice ,ist der schönste der Stadt;
aus Felsstücken in der Mitte eines Bassins springt ein Wasserstrahl, der sich über 30 Meter erheben kann.
Das Denkmal für d en Maler, Soldaten und Staatsmann Massi#zo d'Azeglio, wurde im J. 1873 enthült ; die Erzstatu e ist ein
•
W erk von Balzico.
Auf jedetn der beiden Seitenplätze steht ein Denkmal des
hervorragenden Maniles, nach dem dieselben genannt sind: auf
Pi~zza Lagrange dasj enige des Matlzematike"rs Llligi Lagrange,
von Aloertoni; auf Piazza Paleocapa das Denkmal des ]dgenieurs
Itnd Staatsmannes Pittro Paleocap'a von Tabacchi. ·- Piazza L,a- " )
grange führt nach Via Lagrange (Seite 59); . Piazza Paleocap,a i~ ~
Via Venti Settembre (Seite 104).
.
Von der Srazione Centrale oder Stazione di POI'ta Niwva haben
wir mit Bezug auf den Bahndienst schon auf Seite I gesprochen I
und betrachten nunrr:ehr das Gebäude selbst. Im Jahre 1865 von '
Ing. Alessandro Mazzucchetti begonnen und 1868 beendigt, besteht '
der Bahnhof aus zwei Seitenflügeln, die durch einen 129 Meter "
lange n, die ' Fa~sade gegen Pi<!zza Cado ,F.eJice ' bildenden Boge~­
gang, mit einander verbunden sind , Das D,a ch über der Halle
zwischen den bei den Flügeln wird durch 20 massiv'e eiserne
Bogen ' von 48 Spannweite und ohne horizontale Zugstangen getragen, und ist 139,50 Meter lang; seine HÖhe i'm Zentrum ist
48 Meter. Die von einem "kühnen Bogen überragte Seite der
Halle gegen Piazza Carlo Felice ist mit Glas geschloss~n.
Unter dem Atrium, ' an der Abfahrtsseite d es Bahnhofs , wurde
im Jahre 1880 eine künstlerisch ausgeführte Gedenktafel zu Ehren
der Brüder Georg und Robert Stephenson angebracht, den en es
gelungen war di e Loko~lOtive so zu verbessern, dass durch sie
d er H <tndelsverkehr einen enormen Aufschwung nahm.
Längs der 'Fassade des Bahnhofs zieht sich der circa 4 Km.
lange Corso Vütorio Ema1t?tele 11. ($eite'IOJ ) hin, der gegen Osten
den I;'o und die Brücke Umberto 1. (Seite IOI) überschreitend, an
d e r Anhöhe d er Colli'IJa (Monumento Crimea) (Seite J6J ) mündet,
und gegen W esten, deh neuen Teil Turins und den Platz mit dem
Denkmal des grossen Königs (Seite I06) überschreitend , sich gegen
die Alpen wendet.
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