Der Deutsche Bundestag – 100 Fragen und Antworten

Zum Inhalt:
Mit diesen und über 100 weiteren zentralen und teilweise auch amüsanten
Fragen und Antworten blickt Michael F. Feldkamp in der 2., überarbeiteten
und aktualisierten Auflage auf das Herzstück unserer Demokratie, den
Deutschen Bundestag.
Im Mittelpunkt stehen die Abgeordneten, die Gremien, die Gebäude, die
Verwaltung und die Geschichte des Parlaments. So wird das Parlament nicht
nur in Zahlen und Fakten sichtbar, sondern durch den Blick hinter die Kulissen
zu einem lebendigen Ort der Demokratie.
Feldkamp
Wird im Bundestag anders gelacht? Darf im Bundestag Unsinn geredet werden? Wie verhält sich ein Abgeordneter, wenn er eine Mehrheitsentscheidung
seiner Fraktion nicht mitträgt? Seit wann gibt es weibliche Saaldiener?
Welcher Abgeordnete kann auf die kürzeste Mandatszeit zurückblicken?
Welche Parteien haben bisher für den Bundestag kandidiert?
Michael F. Feldkamp
Im Nomos Verlag erschienen u.a. von ihm: „Datenhandbuch zur Geschichte
des Deutschen Bundestages“ (2011) sowie (zus. mit Dirk Kunze:) „Mit Frack
im Parlament. Ein Beitrag zur parlamentarischen Kultur und politischen
Symbolik im Deutschen Bundestag“ (2009).
Der Deutsche Bundestag
Dr. Michael F. Feldkamp arbeitete u.a. im Institut für Zeitgeschichte sowie seit
1993 in der Verwaltung des Deutschen Bundestages.
100 Fragen und Antworten – 2. Auflage
Zum Autor:
Der Deutsche Bundestag –
100 Fragen und Antworten
2. Auflage
ISBN 978-3-8329-5608-0
Nomos
BUC_Feldkamp_5608-0.indd 1
24.05.13 09:12
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Michael F. Feldkamp
Der Deutsche Bundestag –
100 Fragen und Antworten
2. Auflage
Nomos
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22.05.13 12:44
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Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in
der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
ISBN 978-3-8329-5608-0
2. Auflage 2013
© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2013. Printed in
Germany. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen,
der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung,
vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
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Liebe Leserin, lieber Leser!
„Der Deutsche Bundestag – 100 Fragen und Antworten“ erscheint
bereits in einer zweiten Auflage. Zum einen fand dieses Buch lebhaftes Interesse, zum anderen liegt es auch in der Natur der Sache:
Denn alle vier Jahre wird der Deutsche Bundestag neu gewählt und
somit ist auch das „Verfallsdatum“ eines solchen Buches, das aktuelle Informationen zum Bundestag liefern will, mit Ablauf bzw. Beginn einer neuen Wahlperiode erreicht. Wiederum ist dieses aus einem Suddelbuch hervorgegangene Werk eine Zusammenstellung
vieler wichtiger und unwichtiger Fragen über den Deutschen Bundestag, die Sie, verehrte Leserin und verehrter Leser, interessieren,
interessieren könnten oder interessieren sollten.
Die Antworten auf die Fragen interessieren Sie, weil Sie sich das
Buch gekauft haben!
Die Antworten könnten Sie interessieren, weil Ihnen jemand
dieses Buch geschenkt hat, der glaubte, Ihnen damit eine Freude
machen, Ihr Interesse wecken oder Ihre Neugierde befriedigen zu
können!
Die Antworten sollten Sie interessieren, weil der Bundestag das
Herzstück unserer Demokratie ist. Und: Weil Demokratie uns doch
alle angeht!
So handelt dieses Buch vom Deutschen Bundestag, seinen Mitgliedern, seinen Gremien, seinen Gebäuden, seiner Verwaltung, seiner Geschichte, seinen Menschen – mithin: Es wird mancher Blick
hinter die Kulissen gewagt.
Dieses Buch, hervorgegangen aus einer persönlichen Sammlung
von Fragen aus und um den Bundestag herum, soll Ihnen ein Wegbegleiter durch den Deutschen Bundestag sein. Es vereinigt wissenswertes und nicht-wissenswertes sowie nüchterne Zahlen mit
amüsanten Anekdoten über den Bundestag, ohne den Anspruch erheben zu wollen, erschöpfend zu sein.
Vieles ist in einschlägigen Publikationen enthalten. Manches
konnte – freilich nicht ungeprüft – der zeitgenössischen Tagespresse
entlockt werden. Somit steht in diesem Buch nichts, was nicht schon
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einmal irgendwo anders gesagt oder publiziert worden ist. Der Reiz,
den dieses Büchlein ausmacht, ist die Zusammenstellung des vielfältigen und weit verstreuten Wissens um den Bundestag. In dieser
Zusammenstellung verspricht das Buch einen einmaligen Zugang zu
Geschichte und Gegenwart des Bundestages, seiner Symbolik, seiner Selbstdarstellung, seinen Aufgaben und seinen Mitgliedern. Es
soll ein Buch sein, in dem geblättert und gelesen sowie nachgeschlagen und nachgefragt werden kann. Es bietet mehr als nur 100 Fragen
und Antworten!
Michael F. Feldkamp
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Berlin, Januar 2013
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Inhaltsverzeichnis
1. Der Deutsche Bundestag – ein Parlament
Woher stammt das Wort „Parlament“ und was ist ein
Parlament?
Was kennzeichnet den modernen Parlamentarismus?
Seit wann gibt es den Deutschen Bundestag?
Welche Aufgaben und Funktionen hat der Deutsche
Bundestag?
Was steht über den Deutschen Bundestag im
Grundgesetz?
2. Parteien und Wahlen
Wie lange dauert eine Wahlperiode?
Worin besteht der Unterschied zwischen „Wahlperiode“
und „Legislaturperiode“?
Was bedeutet allgemeine, unmittelbare, freie, gleiche
und geheime Wahl?
Wie hat sich das Wahlrecht in Deutschland historisch
entwickelt?
Welche Sonderregelungen gab es für die
Bundestagswahlen 1949 und 1953?
Welche Sonderregelungen gab es für die erste
gesamtdeutsche Bundestagswahl 1990?
Welche Parteien haben bisher für den Bundestag
kandidiert?
Welche Parteien waren bisher im Bundestag vertreten?
Wie hoch war die Wahlbeteiligung bei den
Bundestagswahlen?
Wie fielen Wahlergebnisse und Mandatsverteilung im
Bundestag aus?
Wann erreichten die Fraktionen ihren höchsten und wann
ihren niedrigsten Mandatsanteil im Bundestag?
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Fraktionen und Gruppen
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Was sind Fraktionen?
Was sind Gruppen?
Seit wann gibt es Fraktionen?
Worin besteht der Unterschied zwischen
Fraktionsdisziplin und Fraktionszwang?
Wurde im Bundestag jemals Fraktionszwang ausgeübt?
Warum darf es keinen Fraktionszwang geben?
Warum ist Fraktionsdisziplin überhaupt notwendig?
Wie verhält sich ein Abgeordneter, wenn er eine
Mehrheitsentscheidung seiner Fraktion nicht
mitträgt?
Für welche Abstimmungen wurde die Fraktionsdisziplin
aufgehoben?
Wie viele Fraktionsausschlüsse gab es?
Welche Rechte hat ein fraktionsloser Abgeordneter im
Bundestag?
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4. Die Mitglieder des Deutschen Bundestages
Wer kann Mitglied des Bundestages werden?
Wie hoch ist die gesetzliche Zahl der Mitglieder des
Bundestages?
Was hatte es mit den Berliner Abgeordneten auf sich?
Welches sind die häufigsten Vornamen der
Abgeordneten?
Wie hoch ist der Frauenanteil im Bundestag?
Wie hoch ist der Frauenanteil im Bundestag im Vergleich
zu den Parlamenten in der Europäischen Union (EU)?
Wie hoch ist der Altersdurchschnitt im Bundestag?
Welcher Abgeordnete gehörte am längsten dem
Bundestag an?
Welcher Abgeordnete kann auf die kürzeste Mandatszeit
zurück blicken?
Welcher Abgeordnete verließ als erster den 1949
konstituierten 1. Deutschen Bundestag?
Wer war jüngste/r Abgeordnete?
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Wer war älteste/r Abgeordneter?
Wie lange ist ein Abgeordneter im Durchschnitt Mitglied
des Bundestages?
Aus welchen Gründen scheidet ein Abgeordneter aus
dem Bundestag aus?
Wie viele Nachrücker kamen in den Bundestag?
Wie viele Abgeordnete gab es seit 1949?
Welche Schulbildung haben die Abgeordneten?
Welcher Konfession oder Religion gehören die
Abgeordneten an?
Gab es jüdische Abgeordnete?
Gibt es Abgeordnete mit Doppelpass?
Wie viele Bürger vertritt im Durchschnitt ein
Abgeordneter im Bundestag und anderen
europäischen Parlamenten?
Warum entspricht die Zusammensetzung des
Bundestages nicht der sozialen Zusammensetzung der
Bevölkerung?
Welche Berufe haben die Abgeordneten?
Welche Besonderheiten weist die Berufsstatistik des
Bundestages seit der Wiedervereinigung auf?
Wie viele Abgeordnete sind Mitglied einer
Gewerkschaft?
Gab oder gibt es Abgeordnete, die für die Staatssicherheit
der DDR (Stasi) arbeiteten?
Was gibt die „Rosenholz-Datei“ für die Erforschung der
Geschichte des Bundestages her?
5. Bundestagspräsident und Alterspräsident
Welche Aufgaben hat der Bundestagspräsident?
Wer waren die bisherigen Bundestagspräsidenten?
Welcher Bundestagspräsident wurde mit dem höchsten
Stimmenanteil gewählt?
Kann ein Bundestagspräsident abgesetzt werden?
Wer waren die Vizepräsidenten des Deutschen
Bundestages?
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Wofür bedarf es eines Alterspräsidenten?
Können außer den Alterspräsidenten, Präsidenten oder
Vizepräsidenten auch „normale“ Abgeordnete eine
Plenarsitzung leiten?
6. Plenum – Abstimmungen – Ordnungsrufe
Wie lange dauert eine Plenarsitzung durchschnittlich?
Wie lange dauerte die kürzeste Bundestagssitzung?
Wie lange dauerte die längste Bundestagssitzung?
Warum sitzen die Abgeordneten von DIE LINKE. links
außen, die FDP rechts außen und die Grünen in der
Mitte?
Warum sitzen manchmal nur so wenige Abgeordnete im
Plenum?
Wie viele namentliche Abstimmungen gab es im
Bundestag?
Woher hat der „Hammelsprung“ seinen Namen?
Wird im Bundestag anders gelacht als außerhalb?
Auf welche drei Arten wird im Bundestag gelacht?
Warum wird auf der Regierungsbank nie applaudiert?
Darf im Bundestag Unsinn geredet werden?
Warum durfte der Showmaster Thomas Gottschalk nicht
im Bundestag reden?
Wann dürfen Gäste im Parlament sprechen?
Was bedeutet „Würde des Parlaments“?
Gibt es eine Kleiderordnung im Bundestag?
Warum wurde das „A…loch“-Zitat von Joschka Fischer
von 1984 nicht im Stenographischen Bericht des
Bundestages protokolliert?
Wofür erhielt Kurt Schumacher den ersten
Sitzungsausschluss im Bundestag?
Ist der Zwischenruf erlaubt?
Welche Ordnungsmaßnahmen kann ein
Parlamentspräsidenten verhängen?
Wofür gab es Ordnungsrufe im Bundestag?
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Wer bekam wie viele Ordnungsrufe, Rügen und
Zurückweisungen unparlamentarischer Äußerungen?
Wie viele Abgeordnete wurden von der Teilnahme an der
Sitzung ausgeschlossen?
Alkohol und Drogen im Bundestag?
Was sind „Saaldiener“?
Warum tragen die Saaldiener einen Frack?
Seit wann gibt es weibliche Saaldiener?
Gibt es ein Parlamentszeremoniell?
Welche protokollarische Rangordnung wird im
Bundestag befolgt?
7. Aus dem Arbeitsalltag eines Abgeordneten
Was erscheint Abgeordneten bei ihrer Arbeit im
Bundestag besonders wichtig?
Wie sieht der perfekte Abgeordnete aus?
Wer ist Jakob Maria Mierscheid?
Dürfen Abgeordnete auch Ferien machen?
8. Gesetzgebung
Wie viele Gesetze wurden bisher im Bundestag
behandelt?
Kann man auch in drei Tagen ein Gesetz einbringen und
verabschieden?
Gibt es Gesetzentwürfe, die nie Gesetz wurden?
9. Kontrolltätigkeit – Petitionen – Wehrbeauftragter
Welche Möglichkeiten hat der Bundestag, die Regierung
zu kontrollieren?
Wann wurde von der Vertrauensfrage Gebrauch
gemacht?
Wie oft wurde ein Antrag mit einem konstruktiven
Misstrauensvotum im Bundestag eingebracht?
Wie viele Petitionen gab es bisher?
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Welche Aufgabe hat der Wehrbeauftragte des Deutschen
Bundestages?
10. Haushalt und Diäten
Was sind „Diäten“?
Wie hoch waren die Diäten im Laufe der Geschichte des
Bundestages?
11. Reichstags- und Bundestagsgebäude
An welchen Orten tagte der Deutsche Bundestag bisher?
Worin liegt die Symbolkraft des Reichstagsgebäudes
begründet?
Welches sind die markanten Daten aus der Geschichte
des Reichstagsgebäudes?
War die Verlegung eines Regierungssitzes neu in der
Geschichte?
Warum wurde Wolfgang Thierse „Plenarbereichsleiter“
genannt?
Wie umfangreich war das Umzugsgut, das von Bonn
nach Berlin transportiert wurde?
Wie hoch waren die Baukosten für Bau und Umbauten
des Reichstagsgebäudes seit 1894?
Wie groß ist das Reichstagsgebäude von Norman Foster?
Ist das Reichstagsgebäude geschrumpft?
Wie groß ist die Kuppel des Reichstagsgebäudes im
Vergleich zu anderen Kuppelbauten?
Wer stellte den Bundestagsadler her?
Wird im Reichstagsgebäude der Bundestagsadler von
Ludwig Gies oder Norman Foster gezeigt?
Welche Räume stehen Abgeordneten und
Bundestagsverwaltung in den drei Zweckbauten des
Bundestages zur Verfügung?
Wie hoch sind die Besucherzahlen im Deutschen
Bundestag?
„Bannmeile“ oder „Befriedeter Bezirk“?
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Seit wann gibt es einen Andachtsraum im Bundestag?
12. Bundestagsverwaltung und Bibliothek
Wie viele Menschen arbeiten im Bundestag?
Welcher Staat verfügt über die größte
Parlamentsbibliothek?
Wo informiere ich mich, wenn ich mehr über den
Bundestag wissen möchte?
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1. Der Deutsche Bundestag – ein Parlament
Woher stammt das Wort „Parlament“ und was ist ein
Parlament?
Das Wort „Parlament“ kam aus dem Lateinischen (parlare) über das
Französische (parler) ins Deutsche (parlieren). Zunächst hieß es
Besprechung, Rede, Versammlung, aber auch Beratung in öffentlichen Dingen. In Frankreich war es seit Mitte des 13. Jahrhunderts
die Bezeichnung für einen ständigen Gerichtshof in Paris. In England
wurde seit dem 17. Jahrhundert die Versammlung der Volksvertreter
Parlament genannt, die sich in ein Oberhaus und ein Unterhaus teilte.
Deswegen war das eingedeutschte Wort „parlamentarisch“ noch bis
in die Mitte des 19. Jahrhunderts als Synonym für den Ausdruck
„ständisch“ oder „der Ständeversammlung angehörig“ verwandt.
Auch die Frankfurter Nationalversammlung 1848/49 wurde als „Parlament“ bezeichnet und seit dem steht der Begriff in Deutschland für
eine Versammlung von Volksvertretern.
Was kennzeichnet den modernen Parlamentarismus?
Wenn heute von „Parlamentarismus“ gesprochen wird, meinen wir
ein Regierungssystem, in dem das Herzstück ein aus freien Wahlen
hervorgegangenes Parlament ist, das maßgeblich an der Staatswillenbildung beteiligt ist und über verfassungsmäßig garantierte Hoheitsrechte bei der Gesetzgebung, der Aufstellung des Haushalts,
sowie der Regierungs- und Verwaltungskontrolle verfügt. Deswegen
wird in Deutschland schon für die Kaiserzeit (bis 1918) von Parlamentarismus gesprochen, aber erst für die Weimarer Republik
(bis 1933) von einem „parlamentarischen Regierungssystem“ gesprochen; es wurde durch Gesetz vom 28. August 1918 eingeführt.
Seitdem ist „Parlamentarismus“ wesentlicher Bestandteil der Demokratie in Deutschland. Nicht jedoch in der DDR 1949-1989 und
in der NS-Diktatur 1933-1945, die wiederum im Gegensatz zur DDR
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