Mein Waren - Hotel Kleines Meer
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Mein Waren - Hotel Kleines Meer
19. Jahrgang, 1/2014 Schutzgebühr 4,50 Euro NaturArt Jürgen Seidel im Müritzeum: „Mein Waren – Heimatstadt, Heilbad und mehr“ LandArt: Lust auf Ferien in heimischer Flur NaturArt: UNESCO-Weltnaturerbe feiert Geburtstag Messenachschlag: Auf kulinarischer Entdeckungsreise URLAUB IN DEN NATIONALEN NATURLANDSCHAFTEN Zu Gast bei ausgezeichneten Partnerbetrieben 3 Titel Meine Heimatstadt Waren, das Heilbad an der Müritz Auf Spurensuche mit Jürgen Seidel nicht nur auf touristischen Pfaden zwischen Vergangenheit und Gegenwart 27 Titel W ir sind mit Jürgen Seidel verabredet. Den kennt hier jeder. Nicht nur in Waren. Schließlich ist er der Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern, trug als Wirtschaftsminister dieses Bundeslandes und als Landrat politische Verantwortung und tut dies jetzt als Mitglied der CDU-Landtagsfraktion. Er will uns seine Heimatstadt Waren zeigen und uns dabei auch zu jenen interessanten Ecken führen, die abseits touristischer Pfade liegen. Einen besseren Treffpunkt hätte er für diesen außergewöhnlichen Spaziergang nicht wählen können: die lebendige Glaswand, hinter der sich viele Hunderte Großer Maränen tummeln. Wir sind im Müritzeum. Das riesige Aquarium reicht über zwei Etagen Unter dem Dach des Gebäudes, dem die Architekten die äußerliche Gestalt eines UFOS gaben, ist die größte heimische Süßwasserfischwelt Deutschlands zu Hause. Das Müritzeum ist eine der Besucherattraktionen im „Land der Im Gespräch mit Müritzeum-Geschäftsführerin Andrea Nagel Morizaner“. So nennen die Einheimischen seit Urzeiten ihre Heimat am Ufer des größten Binnensees mit deutschen Ufern. Für Jürgen Seidel ist Waren das touristische Zentrum im Binnenland von Mecklenburg-Vorpommern. Es spiegelt eine einzigartige Mischung zwischen Landschaft, Wirtschaft und hoher Lebensqualität für Bürger und Gäste wider. Mit Andrea Nagel, seit gut zwei Jahren als exzellente Touristikerin Ge- schäftsführerin des Müritzeums, ist sich Jürgen Seidel darin einig: Einen Besuch von Waren und der Mecklenburger Seenplatte muss man unbedingt im Müritzeum beginnen. Auf mehreren Etagen erhalten die Besucher Einblicke in die Naturlandschaft um den Müritz-Nationalpark und in die heimische Tierwelt. Und das unabhängig von Jahreszeit und Wetter. „Die Grundidee des Müritzeums ist es, seine Gäste neugierig auf die Wirklichkeit in der Natur zu machen“, betont Andrea Nagel. Vorfreude auf den „Goldenen Hecht“ Einblicke in die Tier- und Pflanzenwelt der Region auf zwei Etagen 28 Jürgen Seidel hat in seiner Politikerlaufbahn schon viele Gäste durch das Mürizeum geführt. „Wer diese Perle in meiner Heimatstadt Waren nicht besucht hat, kann nicht behaupten, wirklich an der Mecklenburger Seenplatte gewesen zu sein“ bemerkt er mit etwas Augenzwinkern. Bevor uns Andrea Nagel verabschiedet, macht sie noch auf einen Neuzugang in der Aquarienwelt aufmerksam. Es handelt sich um ein lebendes Exemplar eines „goldenen“ Hechtes. Es sei das einzige in Deutschland. Wie sie erzählt, ist dieser außergewöhnliche Fisch in einem nahen See einem Fischer in die Reuse gegangen. Er erkannte dessen Wert und brachte das Tier ins Müritzeum. Für diesen Hecht, dessen geschätztes Alter etwa 8 Jahre beträgt, wird ein eigenes Bassin gebaut. Noch in dieser Saison sollen den Raubfisch mit dem goldschimmernden Flossenkleid möglichst über 180 000 Besucher, so viele kommen pro Jahr ins Müritzeum, bestaunen. Titel Nach diesem „Pflichttermin“, der für jeden Besucher der Stadt und der Region ein „Muss“ ist, sind wir nun auf dem Weg durch Waren. Für uns beginnt eine spannende Tour zu vielen Sehenswürdigkeiten. Für Jürgen Seidel ist es auch eine Zeitreise in die eigene Vergangenheit und Gegenwart. „Meine Heimatstadt hat viele Namen“, sagt er. „Perle der Müritz“ wird sie genannt und jüngst auch als „Kurheilbad“ bezeichnet. In den 750 Jahren ihres Bestehens ist sie gewachsen aus einer Siedlung aus Ackerbürgern und Fischern. Im Hafen wurden bis in die Wendezeiten Industriegüter, Baustoffe und Produkte der Landwirtschaft verschifft.“ Besonders stolz ist Jürgen Seidel darauf, dass es auch heute noch neben den touristisch geprägten Unternehmen Betriebe des Handwerks und der Industrie gibt. Das sei die Grundlage für die insgesamt hohe Lebensqualität. Gern bezeichnet sich der Politiker als Kind der Stadt. Hier ist er zur Oberschule gegangen und hat seine ersten Schritte im Berufsleben getan. In einem Betrieb für Schiffsantriebe. Als Praktikant, bevor er an der TU Dresden Werkstoffkunde studierte. Scharfrichter, Piraten, verirrte Kanonenkugeln… Wir sind in der Altstadt. Ein schmaler Gang, gerade einmal breit genug für zwei Personen, führt direkt zur Richterstraße mit dem einstigen Haus Auf Altstadttour durch die schmale Gasse führt der Weg zum Haus des Scharfrichters des Scharfrichters. Über Kopfsteinpflaster geht es hoch zum Alten Markt. Die Häuser haben hier zwei Gesichter. Zur Stadtseite eher bescheiden, zeigen sie zur Seeseite ihren besonderen Charme, gewähren beeindruckende Ausblicke von den Terrassen und großen Fenstern auf die Müritz, das Mecklenburgische Meer. Kein Wunder, dass es hier viele Pensionen, Hotels und andere Gästebetriebe gibt. Sie nutzen natürlich diesen Vorteil der schönen Lage. Nicht weit entfernt empfängt das „Kleine Meer“ seine Gäste. Hotel und Gaststätte seien das beste Haus am Platz. Unser Begleiter muss es ja wissen. Etwas Besonderes ist auch „Etna“ in der Mühlenstraße. Familie Calandra präsentiert ihren Gästen in der Gaststätte, im Garten und in der Pension das Beste aus der vielgerühmten Küche Siziliens. Der Pizzaofen trägt den Namen des höchsten, aktiven Vulkans Europas. Statt Lava entlädt sich ein Strom leckerer Pizzen. Gleich hinter der Mühlenstraße beginnt mit der Langen Straße das touris- Zwei kulinarische Toppadressen: Das Alte Reusenhus (links) im maritimen Flair. U-Nautic, bewacht von einem Seeräuber (oben) 29 Titel tische Zentrum der Stadt. Geprägt wird Waren durch die Türme seiner beiden Kirchen. Eine schmale Straße führt bergauf zur Georgenkirche, vorbei am „Alten Reusenhus“. Hier und im Hafenrestaurant „Pier 13“ serviert das Team von Viola Schwartz vor allem leckere Fischgerichte aus den Müritz-Seen. Besonders in diesen urigen Gaststätten wird die alte Geschichte Warens als Stadt der Ackerbürger, Fischer und Schiffer sehr lebendig gepflegt und gelebt. Wieder in der Fußgängerzone der Langen Straße, macht uns Jürgen Seidel auf eine weitere Besonderheit aufmerksam. Es ist ein restaurierter Brunnen als Zentrum eines Gastronomiebetriebes mit Biergarten. Ein herrliches Plätzchen zum Entspannen. Ob die Warener sich bei diesem touristischen Treiben zur Saison in ihrer Stadt noch wohl fühlen, wollen wir wissen. Bei seiner Antwort hört man den besonderen, touristisch geprägten Herzschlag unseres Begleiters. „Unsere Gäste, die am Tag die Natur in ihrer ganzen Schönheit und Vielfalt in Ruhe genießen, brauchen abends etwas Trubel und Fröhlichkeit. Die finden sie überall in den tollen Kneipen und Restaurants am Hafen und im Stadtzentrum, “ meint er. „U-Nautic“ ist ein Beweis dafür. Das Restaurant mit angeschlossener Pension liegt mittendrin im Trubel der Stadt. Bewacht von einem Piraten aus Holz, bietet das Haus mit seinem stilvollen maritimen Ambiente einen tollen Rahmen für stimmungsvolle Abende. „U-Nautic“ ist das Lieblingsrestaurant von Jürgen Seidel. Er ist ein gerngesehener Gast. Chefkoch Rico und Silke, die Kellnerin, begrüßen uns mit einem herzlichen Hallo. Um riesige Portionen Sauerfleisch, erklärtes Lieblingsgericht von Jürgen Seidel, dreht sich unser Gespräch. Dass unser Begleiter auch ein exzellenter Musiker ist, erfahren wir ganz nebenbei. Die Saiten seiner Gitarre beherrscht er gut. Mit seiner Band „Black Tigers“ lässt er mit den Oldies die Rock ‘n Roll-Zeit aufleben. Das kommt bei den Gästen super an. Kulinarisch verwöhnt „U-Nautic“ durch bodenständige Mecklenburger Küche und musikalisch noch dazu und ist eine der angesagten Toppadressen der Stadt. Auf dem Neuen Markt zeigt uns Jürgen Seidel das Rathaus der Stadt. Es sticht durch seine Bauweise im Stil der Tudorgotik ins Auge. Das Häuserkarree um den Platz wird vom Rathaus dominiert. Jürgen Seidel zeigt auf ein Loch oben im Mauerwerk des Turmes. Zur Erklärung präsentiert er eine lustige Geschichte Die Eltern erzählten sie ihm bereits in seinen Kindertagen. In die 1920er Jahre, in die Zeit des Kapp-Putsches führt sie zurück. Rittmeister Stephan von le Fort sammelte 1920 eine Reihe von Freikorps-Kämpfern um sich und verhängte während des Kapp-Putsches im März 1920 über die Stadt Waren den Belagerungszustand. Zusammen mit seinem Vetter, einem Reichswehrleutnant, ließ er die Stadt beschießen. Besonders das Haus des „Roten Apothekers“ am Markt, eines Kommunisten, war ein Dorn im Auge. Die Kanonenkugel, die ihm galt, verfehlte jedoch ihr Ziel. Im Rathausturm ist der Einschlag „konserviert“ für die Ewigkeit. Auf dem Weg hinunter zum Hafen erzählt uns Jürgen Seidel, wie er zum Blick auf die „Europa“, das Flaggschiff der Weißen Flotte Müritz Der Stadthafen, das maritime Herz der Müritzstadt, präsentiert sich modern und sehr lebendig 30 Titel Blick auf die Marienkirche. Gemeinsam mit der Georgenkirche prägt sie das Bild der Stadt. Das bestimmende Bild auf dem Neuen Markt ist das Rathaus. Tourismus kam. Als Angestellter der Stadt gründete er in den Jahren weit vor der Wende einen kommunalen Zweckverband Erholungswesen. Um die Campingplätze und andere Ferieneinrichtungen kümmerte sich ein Team von 20 Mitarbeitern. Schon damals Mitglied der CDU, gehörte er nach der Wende der ersten und letzten freigewählten Volkskammer der DDR an. Mit seiner Hand stimmte mit er für die Selbstauflösung dieses Parlaments. Der Weg zur Wiedervereinigung war somit im Spätsommer 1990 frei. In der Landespolitik von Mecklenburg-Vorpommern trug er ein hohes Maß politischer Verantwortung. Zweimal als Wirtschaftsminister, als Landrat und gegenwärtig in der CDU-Landtagsfraktion. Im Mai 2014 vollendet Jürgen Seidel das 66. Lebensjahr. „Kein Grund, die Hände in den Schoß zu legen. Auch im Ehrenamt als Präsident des Landestourismusverbandes gibt es noch reichlich zu tun“, meint er. Stadthafen mit tollen Perspektiven Wir sind am Hafen. Jürgen Seidel sagt, der habe sein Gesicht vollkommen verändert. Hier schlägt sichtbar das touristische Herz der Müritzstadt. Längst sind die Verladerampen verschwunden. Die Speicher sind umgebaut zu Hotels, Ferienappartments, zu Restaurants und Ladenpassagen. Am Kai liegen moderne Motor- und Segelyachten. Dazu Fahrgastschiffe wie die „Europa“. Das Flaggschiff der Weiße Flotte Schifffahrt GmbH ist ein originalgetreuer Nachbau des legendären Dampfers „Fontane“. Nur mit einem modernen Antrieb. „Meine Frau war Taufpatin dieses Schiffes“, bemerkt Jürgen Seidel. Im Büro gleich am Hafen treffen wir Heinz-Günter Klatt und Wilfried Eschler. Die beiden Geschäftsführer der Schifffahrtsgesellschaft berichten von ihren Vorhaben in der Saison 2014. Einige tausend Gäste werden wieder im Busshuttle mit Fahrradhänger oder auf Fahrgastschiffen und Fähren die Naturschönheiten der Seenplatte erkunden. Jürgen Seidel hebt die besondere Verantwortung dieses Tourismusunternehmens als Partner des Müritz-Nationalparks hervor. Auch der Hafen wird in nächster Zeit sein Gesicht weiter verändern, erfahren wir. So laufen die Vorbereitungen für den Bau eines Seeparks in der östlichen Uferzone. Geplant ist ein Hafengelände mit Hotel, Ferienappartements und weiteren maritimen Einrichtungen, sagt unser Begleiter. Auch die Müritzfischer haben hier eines ihrer vielbesuchten Domizile. Wie die „Mecklenburger Backstuben“ bestimmen sie als Unternehmen das Profil der touristischen Marke der Stadt, sind Motor für die weitere Entwicklung für die Ferienbranche. Die größten Propeller der Welt Zum nächsten Ziel unseres Rundgangs im westlichen Stadtgebiet sind wir ein Stück mit dem Auto unterwegs. Ein Schiffspropeller auf dem Außengelände zeigt: Wir sind an der richtigen Adresse, bei der Mecklenburger Metallguss GmbH, kurz MMG. Damit befinden wir uns im Haus des Weltmarktführers bei der Herstellung von großen Schiffspropellern. Für Jürgen Seidel sind diese Besuche immer etwas Zu Gast bei den Müritzfischern – auch sie sind am Hafen zu Hause 31 Titel Weggefährten – MMG-Geschäftsführer Manfred Urban (l.) zusammen mit Jürgen Seidel vor einem der Riesenpropeller Besonderes. In diesen Hallen begann sein Arbeitsleben. Der Betrieb und die damit verbundene Werkstoffkunde war Thema seiner Diplomarbeit. Als Wirtschaftsminister begleitete er das Unternehmen in schönen wie in den schwierigen Zeiten der Werftenkrisen, als die Vulkan-Werft in Bremen Pleite ging und auch den Zulieferbetrieben die Insolvenz drohte. Er half dem Unternehmen, in einer neuen Muttergesellschaft wirtschaftlich sichere Ufer anzusteuern. Im rundum verglasten Büro-Obergeschoss sind wir mit Manfred Urban verabredet, dem Geschäftsführer der MMG. Es ist eine herzliche, ja freundschaftliche Begrüßung. Jürgen Seidel und Manfred Urban kennen sich seit Langem und schätzen sich sehr. Manfred Urban mag es schnell. Und das in jeder Lebenslage. Meistens ist er in der Welt unterwegs. Dort, wo die Kunden sind. Auf den Werften von Korea und China. Hier werden die großen Schiffe gebaut. Für ihre Antriebe benötigen sie riesige Propeller. Alle kommen aus Waren. Die Kreuzfahrtschiffe von der AIDA bis zur Queen Mary 2 haben diese Schiffschrauben wie auch die großen Öl- und Erdgastanker, die Containerfrachter u. a. m. Die Schiffspropeller von MMG setzen seit mehr als 60 Jahren Maßstäbe bei Größe, Qualität und Effizienz. Um was es genau geht, sehen wir wenig später ein paar Stockwerke tiefer in den Werkhallen. Der Anblick ist atemberaubend. Wahrlich, die Propeller mit ihren riesigen, schimmernden Flügeln bieten ein imposantes Bild. Es sind Zeugnisse vollendeter Ingenieurkunst. Alle sind geboren im weltweit größten Induktionsofen für Kupferlegierungen und bearbeitet mit computergesteuerten FünfAchs-Fräsen. So auch der bisher größte Propeller. Sein Durchmesse misst 10,30 Meter. Das Gewicht beträgt 112 Tonnen. Wie alle, wird auch er bald mit dem Tieflader unterwegs zur Verladung sein. „Auf unsere Produkte und auf das Können unserer 214 Mitarbeiter sind wir sehr stolz“. Manfred Urban sagt es und verabschiedet sich, denn er ist in Eile … … und zum Finale ein Schluck Thermalsole Im Kurzentrum Waren sind wir in einer ganz anderen Welt. Im Juni 2012 eröffnet, blicken Direktor Wolfgang Mayr und seine 91 Mitarbeiter auf sehr erfolgreiche anderthalb Geschäftsjahre zurück. Wie der Direktor informiert, gehört das Kurzentrum zu einem Verbund von zehn Kurzentren, acht in Österreich und zwei in Deutschland. Alle Häuser gekennzeichnen sich als Gemeinsamkeit durch ein staatlich anerkanntes, ortsgebundenes Heilmittel aus. In Waren ist es die Thermalsole. „Wir sind ein privatgeführtes Gesundheitsunternehmen mit einem großen Therapiezentrum, basierend auf klassischer Schulmedizin“, erklärt Wolfgang Mayr. „Wir bieten Wochenpauschalen an. Unsere Mitarbeiter sind auf das Kurhandwerk spezialisiert. Im Kurzentrum ist das ganze Jahr Saison, davon profitieren auch viele Kooperationspartner wie das Müritzeum, der Nationalpark und die Schifffahrt. Nun freuen wir uns auf die Saison 2014 mit einem tollen Frühjahr, so wie im Vorjahr auf einen schönen Sommer und einen goldenen Herbst bis zum November. Das brachte uns eine 70 prozentige Auslastung unseres Hotel“, erklärt der Hoteldirektor. An der Trinkquelle im Untergeschoss probieren wir einen Becher original Warener Sole. Ein würdiger Abschluss unseres Spazierganges durch Jürgen Seidels Heimatstadt Waren. aufgeschrieben von Uwe Creutzmann Fotos von Monika Strukow-Hamel Mit Kurzentrumdirektor Wolfgang Mayr am Trinkbrunnen, wo die Warener Thermalsole sprudelt 32