PDF 4/09 Wadia - WBS Acoustics
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94 image hifi 4/2009 4/2009 image hifi 95 Test SACD-Player Wadia 781i und 170iTransport Preise: 16 800 und 460 Euro von Dirk Sommer, Fotos: Rolf Winter Wäre auf dem Aufmacherfoto nicht auch der putzige iTransport zu sehen, könnte man sich fast 15 Jahre zurückversetzt fühlen. Der aktuelle 781i unterscheidet sich rein äußerlich wenig vom im allerersten „image hifi“ beschriebenen Wadia 21, und auch der Klang hat nichts von seiner Faszination eingebüßt. Ja, einen Wadia erkennt man erfreulicherweise auf den ersten Blick wieder: Das rigide, schwingungsarme Gehäuse mit den vier in Spikes endenden Säulen ist bis heute einzigartig geblieben. Die weniger charakteristischen Designs der vergangenen Jahre sind inzwischen größtenteils Geschichte. Trotz der Fähigkeit, nun zusätzlich SACDs wiedergeben zu können, ist Wadia der speziellen Digitalfilterung per DSP treu geblieben, die schon 1988 im 2000 Decoding Computer, dem ersten Wandler der Company, zum Einsatz kam und in audiophilen Kreisen für angeregte Diskussionen sorgte. Das Filter erlaubte sich bei Impulsen so gut wie keine Vor- und Nachschwinger und verursachte keine Phasenfehler, erkaufte sich diese Vorzüge aber mit einem Frequenzgangabfall von bis zu drei Dezibel bei 20 Kilohertz – und das, wo man gerade den linealgeraden Wiedergabefrequenzgang der CD als großen technischen Fortschritt gefeiert hatte. Mit der bald darauf patentierten Digimaster-Software, die dem DSP einen Algorithmus für das für die Musikwiedergabe optimierte Digitalfilter vorgibt, beschritt Wadia klanglich einen anderen Weg als alle Mitbewerber. Für den Autor gab es jedenfalls kein Zurück mehr, nachdem er mit einem Nach einigen Design-Wirrungen sieht ein Wadia wieder aus wie Wadia 96 image hifi 4/2009 Wadia-Duo – damals gab es nur Laufwerk-Wandler-Kombinationen – erstmals auch seine wenigen CDs rhythmisch ansprechend erleben durfte. Seit den frühen 90er Jahren tun in meiner Anlage ein 3200 Transport und ein X32 Decoding Computer gemeinsam oder später auch in Kombination mit anderen Geräten ihren Dienst. Natürlich hat vor allem die Entwicklung der Wandler in den letzten 15 Jahren große Fortschritte gemacht. Die Converter von Accustic Arts – oder um zwei ein wenig preisgünstigere zu nennen – von Weiss und PS Audio, die Player von DCS, aber auch die Laufwerke von Burmester übertreffen die beiden Oldies inzwischen schon. Aber verstecken brauchen sich die betagten Wadias bis heute nicht. Sie haben einfach das gewisse Etwas. Als ich mich vor mehr als anderthalb Jahrzehnten für die verhältnismäßig kostspieligen Digitalkomponenten entschied, führte an ihnen meines Erachtens nicht nur klanglich kein Weg vorbei. Damals durfte man noch getrost davon ausgehen, dass die Zukunft der CD gehören würde. Dies gilt heute nur noch, wenn man Wert darauf legt, seine Musik auch materiell zu besitzen und vielleicht sogar Booklets einen gewissen ästhetischen Reiz zuerkennt – was ich nur in den seltensten Fällen wie etwa bei den Scheiben von image-hifi.com Test SACD-Player Quinton tue. Dennoch weigere ich mich, den 781i wie einer meiner Kollegen pauschal als Dinosaurier des Digitalzeitalters abzutun. Wer über eine umfangreiche Sammlung feiner CDs und SACDs verfügt und keine Lust hat, ebendiese auf Festplatten zu überspielen, einen Computer im Wohnoder Musikzimmer herumstehen zu haben oder seine Musik gleich aus dem Internet herunterzuladen, für den ist diese digitale Trutzburg durchaus eine überlegenswerte Investition. Dafür spricht zum einen die Möglichkeit, SACDs abzuspielen, und zum anderen die Tatsache, dass auch jegliches Server-System nur so gut klingen kann, wie der daran angeschlossene Wandler. Der 781i verfügt über jeweils vier digitale Schnittstellen für die Laufwerk- und Wandlersektion, kann also auch als D/A-Converter genutzt werden. Einen Firewire- oder USBAnschluss sucht man allerdings vergeblich, was die direkte Kontaktaufnahme mit einem als Musikserver fungierenden Computer leider unnötig erschwert. Aber Wadia scheint, wie der 170iTransport dokumentiert, die Zeichen der Zeit erkannt zu haben, so dass man bei kommenden Modellen auf die bisher vermissten Schnittstellen hoffen darf. Und ich verspreche, für eine der nächsten Ausgaben mit den Kollegen einmal nach Interfa- image-hifi.com Auch die Dockingstation besitzt das charakteristische Gehäuse – im Mini-Format ces zu fahnden, die die Verbindung von AES/EBU- oder SPDIF-Ein- und Ausgängen mit Firewire- oder USBAnschlüssen ermöglichen. Der 170iTransport wirkt wie ein Miniatur-Wadia-Gehäuse. Und dort, wo bei diesem die Spikes sitzen, findet man beim 170 dem Vorbild zumindest optisch nachempfundene Gummifüße. So kann man den kleinen Wadia auf einen großen stellen, ohne um die edle Oberfläche des Letzteren fürchten zu müssen. Der 170 steht momentan so gut wie konkurrenzlos dar, ermöglicht er es doch als bisher einzige HighEnd-Dockingstation, direkt auf die Digitaldaten eines iPod zuzugreifen. Für dieses Alleinstellungsmerkmal muss man aber leider auf eine universelle, mechanisch ausgeklügelte und sich selbst anpassende Geräteaufnahme wie etwa beim Krell verzichten und mit den weißen Plastikeinsätzen hantieren, die ansonsten auch dem iPod beigepackt sind. Bei meinem 80 GB Classic funktionieren die Auswahl der CD per Coverflow, das Vor- und Zurücknavigieren in einem Album sowie „Play“ und „Pause“ reibungslos per beigepackter Fernbedienung. In die Coverflow-Ebene gelangt man allerdings nur vom ersten oder letzten Song einer CD. Aber diese leicht umständliche Bedienung nimmt man gern in Kauf, da der iTransport es ja erlaubt, die allenfalls mittelmäßigen Wandler des iPod zu umgehen und die möglichst im WAV- oder AIFF-Format gespeicherten Digitaldaten direkt an einen guten D/A-Converter weiterzuleiten. Selbstverständlich stellt der 170 auch die Video-Daten und die Analogsignale aus dem iPod an seinem Anschlussfeld bereit. Seiner Stromversorgung dient ein Steckernetzeil. Über eine deutlich opulentere Stromversorgung verfügt da der 781i: Hier gibt es zwei Netzteile, je eines für den analogen sowie für den digitalen Teil, die jeweils mehrere Spannungsstabilisatoren für die einzelnen Stufen besitzen. Die Ringkerntransformatoren 4/2009 image hifi 97 Test SACD-Player sind im Inneren des Players in einem Extragehäuse aus Aluminium auf Neopren-Dämpfungsplatten gelagert. So sollen mechanische und elektrische Beeinflussungen der übrigen Schaltung wirkungsvoll verhindert werden. Direkt hinter der Netzbuchse sitzt ein auf- wendiges Schaffner-Wechselstromfilter, das einerseits den Player vor hochfrequenten Verunreinigungen aus dem Netz schützt und andererseits verhindert, dass durch die Taktung der digitalen Schaltungen Störkomponenten über die Stromleitung andere Geräte in der Anlage beeinträchtigen. Eine weitere Reduzierung von Störung durch die Stromversorgung sollen an neuralgischen Punkten platzierte Ferrit-Filter bringen. Für den Datenstrom von SACDs und CDs ist in Wadias 7er-Serie ein nicht näher spezifiziertes „Wadia Hybrid“Laufwerk zuständig. Zwei leistungsstarke digitale Signalprozessoren nehmen sich dann der Daten an und interpolieren nach den Vorgaben des Digimaster 2.5 Upsampling Algorithmus zu jedem 16-Bit-Wort bei 44,1 Kilohertz 63 zusätzliche Werte. Diese Erhöhung der Datenrate verringert die Anforderungen an die analogen Filter, die das Signal bei der D/AWandlung glätten, ganz enorm. Ein neu entwickelter, zwischen Filter und Wandler platzierter Clock-Oszillator soll für eine größtmögliche Jitter-Reduzierung sorgen. Nach den BurrBrown-Wandlern des Typs 1704 in der K-Version übernimmt Wadias patentierte SwiftCurrent-Schaltung die Stromspannungswandlung. Dank Class-A-Betrieb und Verzicht auf globales Feedback in der diskret aufgebauten Schaltung soll sie völlig „zeitund phasenkohärent“ arbeiten und dadurch dreidimensionale Klangbilder ermöglichen. Das mag sich für den unvoreingenommenen Leser stark DSPs übernehmen das Upsampling und bilden die Digitalfilter Der maximale Ausgangspegel kann per Mini-Schalter gewählt werden Die Swift-Current-Schaltung setzt den Strom der Wandler in Spannung um Laufwerk und Signalplatinen sind im resonanzoptimierten Gehäuse strikt voneinander getrennt. Die Trafos befinden sich in der Alu-Box neben dem Netzanschluss 98 image hifi 4/2009 image-hifi.com Test SACD-Player Steuerlogik, Spannungsaufbereitung und Stabilisierung sowie Signalverarbeitung finden auf SMD-bestückten Platinen statt nach Marketing-Phrasen anhören, wird aber – so viel sei hier vorweggenommen – bei langjährigen WadiaHörern und -Fans unmittelbar auf Zustimmung stoßen. Denn vorrangig war es bisher eine zum Greifen plastische Raumillusion, die die Wiederga- be der Wadias zu etwas Besonderem machte. Um die geht es mir aber eigentlich gar nicht, als ich den AES/EBU-Eingang des Wadia mit dem entsprechenden Ausgang des Alesis-Festplattenrecorders verbinde. Ich möchte lediglich Neben dem Ausgang für die Digitaldaten bietet der 170 die üblichen Anschlüsse image-hifi.com überprüfen, ob der 781i auch Signale mit 24 Bit und 96 Kilohertz verarbeitet. Und solche befinden sich eben auf dem Masterlink, der mir bei Analogaufnahmen als digitales Back-up dient, klanglich aber leider weit hinter den Bändern zurückbleibt. Die Daten lassen einfach einige Rauminformationen und ein gewisses Flair vermissen – wenn sie mit den von mir in der letzten Zeit eingesetzten Wandlern in Musik zurückgewandelt werden. Der 781i hat nicht nur keinerlei Problem mit der genannten Datenrate, nein, er ruft ganz spontan die Erinnerung an den Jazzkeller wach, in dem die Aufnahmen mit einem Einpunkt-Stereomikrofon stattfanden. Das Quartett wird dreidimensional abgebildet und sprüht vor Spielfreude. Und auch ein Gutteil der prickelnden Atmosphäre, die auf den Tonbändern eingefangen 4/2009 image hifi 99 Test SACD-Player wurde, ist nun wieder erlebbar. Und das ist vorrangig bei Stücken der Fall, an deren Aufzeichnung nicht die eingebauten Analog/Digital-Wandler des Alesis, sondern ein separater, aber in die Jahre gekommener DCS-Converter beteiligt war, der statt der sonst üblichen 96 000 lediglich 44 100 Samples pro Sekunde bereitstellte. Auch der Wechsel zwischen Stücken mit unterschiedlichen Abtastraten bringt den Wadia nicht aus dem Takt. Die Wortlänge betrug übrigens jeweils 24 Bit. Eigentlich schade, dass sich Wadia nie um die professionellen Anwender gekümmert und entsprechende A/DWandler entwickelt hat. Kommen wir zu weniger fein aufgelöstem Datenmaterial, das ebenfalls auf einer Festplatte gespeichert ist, allerdings auf der deutlich kleineren im Inneren des iPod Classic. Hier befinKomponenten der Testanlage Bandmaschine: Studer A80 Festplattenrecorder: Alesis Masterlink CD-Laufwerk: Wadia WT 3200 D/A-Wandler: Wadia X-32, PS Audio DL III Vorverstärker: Brinkmann Marconi Endverstärker: Brinkmann Monos Lautsprecher: LumenWhite DiamondLight Monitors Kabel: Nordost Valhalla, HMS Gran Finale Jubilee, Audioplan Powercord S Zubehör: Sun Leiste, Audioplan Powerstar, HMS Wandsteckdosen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Finite Elemente Pagode Master Reference Heavy Duty und Cerabase, Harmonix Real Focus 100 image hifi 4/2009 den sich ausschließlich AIFF-Files, da es bei diesen einfacher ist, Cover-Abbildungen oder – bei eigenen Tonaufnahmen – entsprechend bearbeitete Fotos für den Coverflow zu integrieren als bei WAV-Dateien. Bei den Solo-Gitarrenalben Anthem von Ralph Towner (ECM 1743) und One Quiet Night (Warner 9362-48473-2) kann man herrlich in Klangfarben, leisem Verklingen, harten Anschlägen und unterschiedlichen virtuellen Räumen schwelgen. Die beiden großartigen Musiker entführen einen mit ihren so unterschiedlichen melodiösen Erzählungen in kürzester Zeit aus dem Hier und Jetzt. Da bedarf es schon recht großer Willenskraft, etwaigen klanglichen Unstimmigkeiten nachzuspüren. Nach kurzer Gegenwehr gebe ich auf und genieße einfach die vielfachen subtilen Klangfärbungen, das explosive Entstehen und ungemein lang nachvollziehbare Verebben der Töne. Ich erliege der musikalischen Eloquenz Towners und Methenys, genieße die Alben zur Gänze und verschiebe jede Art von Kritik auf später. Dass der iPod und der 170iTransport in der Kombination mit dem Wandler des 781i auch verwöhnte Hörer wunschlos glücklich machen können, durfte nun zwar klar sein, als Beurteilung der Fähigkeiten der Dockingstation jedoch nicht ausreichen. Also höre ich wieder einmal Ravi Shankars „West Eats Meat“, und zwar einmal aus dem Speicher des iPod und einmal direkt von der CD im Laufwerk des WadiaPlayers, die ja sozusagen das Original für die Überspielung in iTunes und auf den iPod darstellt: Das Tabla-Intro kommt vom iPod mit Wucht und Raum, so wie ich es sonst nur von allerbesten Playern oder LaufwerkWandler-Kombinationen her kenne. Und die tiefen Pauken im folgenden Teil strotzen nur so vor Energie und Trotz all dieser Anschlüsse fehlt etwas: USB- oder Firewire-Schnittstellen bleiben dennoch wohldefiniert. Hier fällt mir spontan nur ein CD-Player ein, dem die Wiedergabe dieser Stelle ähnlich überzeugend gelingt: der DCS Puccini samt Puccini U-Clock. Aber nicht nur die Pauke lässt bei iPod und Wadia aufhorchen: Der EBass treibt ungemein packend, das stetige Abklingen der Echo-Wiederholung des Gesangs ist exakt nachvollziehbar und die verschiedenen Perkussionsinstrumente sowie die Sitar setzen farbige Glanzpunkte. Daran ändert sich auch überhaupt nichts, wenn der Wandler des 781i seine Daten von der CD im eigenen Laufwerk statt von der Festplatte des iPod bezieht. Ich habe die beiden Varianten mindestens zehnmal miteinander verglichen, weil ich glaubte, der Shaker käme hier etwas besser differenziert rüber oder die Raumillusion wirke dort bei ein paar Tabla-Schlägen noch ein bisschen größer. Letztlich war aber keiner der vermeintlichen Unterschiede wirklich greifbar. Und deshalb komme ich zu einem ganz pragmatischen Fazit: Wer sich eine solche Faszinationsmaschine wie den 781i leistet, sollte bei der vergleichsweise geringen Zusatzinvestition für den hübschen kleinen 170iTransport keinesfalls zö- image-hifi.com Test SACD-Player gern. Dazu ist es einfach viel zu verlockend, die 120 CDs auf Knopfdruck in allerbester Qualität verfügbar zu haben. Wohl als Folge der anfangs erwähnten Diskussion über den leichten Höhenabfall beim Filter der Digimaster-Software lässt der 781i seinem Besitzer nun die Wahl zwischen dem Wadia-typischen „Time-Domain Interpolation Algorithm“ und zwei lineareren Varianten, die aber weder bei Eingangssignalen mit 88,2 oder 96 Kilohertz noch bei der SACD-Reproduktion verfügbar sind. Ausgesprochen variabel gibt sich der 781i auch beim Ausgangspegel: Die Wadia Volume Control arbeitet in weiten Bereichen verlustfrei, und dank kräftiger Ausgangstreiber können Endstufen auch über längere Kabelstrecken problemlos direkt angesteuert werden. Um den unterschiedlichen Empfindlichkeiten der Endverstärker gerecht zu werden und dennoch den vollen Regelumfang der digitalen Pegelsteller ausnutzen zu können, findet man im Inneren des Players Schalter zur An- passung des Maximalpegels. Da ich aber weder auf meine Vorstufe verzichten kann noch irgendwelche Hochtonanteile vermisse, schenke ich mir weitere Experimente und genieße den Wadia, solange er in meinem Hörraum steht. Dazu eignet sich Benny Wallaces Hybrid-SACD The Nearness Of You ganz hervorragend. Der Tenorsaxophonist improvisiert mit seinem schlagzeuglosen Trio – Kenny Barron am Flügel und Eddie Gomez am Bass – über wohlbekannte Standards aus dem American Songbook, wobei es den dreien immer wieder gelingt, den wohlbekannten Songs neue, spannende Aspekte abzugewinnen. Schon die image infos image infos iPod-Dockingstation Wadia 170iTransport image x-trakt Was gefällt: Hervorragende Leistungen in allen Disziplinen und diese fast perfekte Raumillusion – wohl dank Digimaster-Algorithmus. Was fehlt: Firewire- oder USB-Anschlüsse. Was überrascht: Dass mich ein Wadia auch nach Jahrzehnten sofort wieder in seinen Bann zieht. Was tun: Als iPod-Eigner keinesfalls auf den 170iTransport verzichten. image-hifi.com CD-Spur begeistert mit einer fließenden Leichtigkeit der Wiedergabe. Die Klangfarben besitzen Strahlkraft und die Instrumente wirken ungemein plastisch. Bei der SACD-Spur beginnt der virtuelle Raum ein Stückchen weiter hinter der Lautsprecherebene und wirkt nicht nur dadurch eine klein wenig größer. Die Instrumente umgibt mehr Luft, was für eine weiträumigere, aber auch minimal weniger scharf fokussierte Abbildung sorgt. Ein paar zusätzliche Details sorgen schließlich mit dafür, dass mir die SACD-Version insgesamt doch einen Hauch besser gefällt. Letztlich ist es mir aber völlig egal, ob die Daten von einer CD, SACD, dem iPod oder einer Festplatte kommen, solange nur der Time Domain Algorithmus an der Wandlung beteiligt ist! ● SACD/CD-Player Wadia 781i Eingänge digital: 1 x ST 1x AES/EBU (XLR) 1x SP/DIF (BNC) 1 x Toslink Ausgänge digital: 1 x ST 1x AES/EBU (XLR) 1x SP/DIF (BNC) 1 x Toslink Ausgänge analog: 1 x XLR, 1 x Cinch Besonderheit: drei Wandler-Algorithmen wählbar Maße (B/H/T): 44/19/ 42 cm Gewicht: 25 kg Preis: 16 800 Euro Eingänge digital: 1 x ST 1x AES/EBU (XLR) 1x SP/DIF (BNC) 1 x Toslink Ausgänge digital: 1x SP/DIF (Cinch) Ausgänge Video: 1 x S-Video, 1x Component Video (Cinch) Ausgänge analog: 1 x Cinch Maße (B/H/T): 21/7/21 cm Gewicht: 1,1 kg Preis: 460 Euro Garantiezeit: 2 Jahre image kontakt WBS-Akustik Systeme Vertriebs-GmbH Veilchenweg 21 65366 Geisenheim-Stephanshausen Telefon 06722/4092860 4/2009 image hifi 101