PDF 4/09 Wadia - WBS Acoustics

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PDF 4/09 Wadia - WBS Acoustics
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Test SACD-Player
Wadia 781i und 170iTransport
Preise: 16 800 und 460 Euro
von Dirk Sommer, Fotos: Rolf Winter
Wäre auf dem Aufmacherfoto nicht auch der putzige iTransport zu sehen, könnte man
sich fast 15 Jahre zurückversetzt fühlen. Der aktuelle 781i unterscheidet sich rein
äußerlich wenig vom im allerersten „image hifi“ beschriebenen Wadia 21, und auch
der Klang hat nichts von seiner Faszination eingebüßt.
Ja, einen Wadia erkennt man erfreulicherweise auf den ersten Blick wieder:
Das rigide, schwingungsarme Gehäuse
mit den vier in Spikes endenden
Säulen ist bis heute einzigartig geblieben. Die weniger charakteristischen
Designs der vergangenen Jahre sind
inzwischen größtenteils Geschichte.
Trotz der Fähigkeit, nun zusätzlich
SACDs wiedergeben zu können, ist
Wadia der speziellen Digitalfilterung
per DSP treu geblieben, die schon 1988
im 2000 Decoding Computer, dem
ersten Wandler der Company, zum
Einsatz kam und in audiophilen Kreisen für angeregte Diskussionen sorgte.
Das Filter erlaubte sich bei Impulsen
so gut wie keine Vor- und Nachschwinger und verursachte keine
Phasenfehler, erkaufte sich diese Vorzüge aber mit einem Frequenzgangabfall von bis zu drei Dezibel bei 20 Kilohertz – und das, wo man gerade den
linealgeraden Wiedergabefrequenzgang der CD als großen technischen
Fortschritt gefeiert hatte. Mit der bald
darauf patentierten Digimaster-Software, die dem DSP einen Algorithmus
für das für die Musikwiedergabe optimierte Digitalfilter vorgibt, beschritt
Wadia klanglich einen anderen Weg als
alle Mitbewerber.
Für den Autor gab es jedenfalls kein
Zurück mehr, nachdem er mit einem
Nach einigen Design-Wirrungen sieht ein Wadia wieder aus wie Wadia
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Wadia-Duo – damals gab es nur Laufwerk-Wandler-Kombinationen – erstmals auch seine wenigen CDs rhythmisch ansprechend erleben durfte. Seit
den frühen 90er Jahren tun in meiner
Anlage ein 3200 Transport und ein
X32 Decoding Computer gemeinsam
oder später auch in Kombination mit
anderen Geräten ihren Dienst. Natürlich hat vor allem die Entwicklung der
Wandler in den letzten 15 Jahren große
Fortschritte gemacht. Die Converter
von Accustic Arts – oder um zwei ein
wenig preisgünstigere zu nennen – von
Weiss und PS Audio, die Player von
DCS, aber auch die Laufwerke von
Burmester übertreffen die beiden Oldies inzwischen schon. Aber verstecken brauchen sich die betagten
Wadias bis heute nicht. Sie haben einfach das gewisse Etwas.
Als ich mich vor mehr als anderthalb
Jahrzehnten für die verhältnismäßig kostspieligen Digitalkomponenten entschied, führte an ihnen meines
Erachtens nicht nur klanglich kein
Weg vorbei. Damals durfte man noch
getrost davon ausgehen, dass die Zukunft der CD gehören würde. Dies gilt
heute nur noch, wenn man Wert darauf legt, seine Musik auch materiell zu
besitzen und vielleicht sogar Booklets
einen gewissen ästhetischen Reiz zuerkennt – was ich nur in den seltensten
Fällen wie etwa bei den Scheiben von
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Test SACD-Player
Quinton tue. Dennoch weigere ich
mich, den 781i wie einer meiner Kollegen pauschal als Dinosaurier des Digitalzeitalters abzutun. Wer über eine
umfangreiche Sammlung feiner CDs
und SACDs verfügt und keine Lust
hat, ebendiese auf Festplatten zu überspielen, einen Computer im Wohnoder Musikzimmer herumstehen zu
haben oder seine Musik gleich aus
dem Internet herunterzuladen, für
den ist diese digitale Trutzburg durchaus eine überlegenswerte Investition.
Dafür spricht zum einen die Möglichkeit, SACDs abzuspielen, und zum
anderen die Tatsache, dass auch jegliches Server-System nur so gut klingen
kann, wie der daran angeschlossene
Wandler. Der 781i verfügt über jeweils
vier digitale Schnittstellen für die
Laufwerk- und Wandlersektion, kann
also auch als D/A-Converter genutzt
werden. Einen Firewire- oder USBAnschluss sucht man allerdings vergeblich, was die direkte Kontaktaufnahme mit einem als Musikserver
fungierenden Computer leider unnötig erschwert. Aber Wadia scheint,
wie der 170iTransport dokumentiert,
die Zeichen der Zeit erkannt zu haben,
so dass man bei kommenden Modellen auf die bisher vermissten Schnittstellen hoffen darf. Und ich verspreche, für eine der nächsten Ausgaben
mit den Kollegen einmal nach Interfa-
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Auch die Dockingstation besitzt das charakteristische Gehäuse – im Mini-Format
ces zu fahnden, die die Verbindung
von AES/EBU- oder SPDIF-Ein- und
Ausgängen mit Firewire- oder USBAnschlüssen ermöglichen.
Der 170iTransport wirkt wie ein Miniatur-Wadia-Gehäuse. Und dort, wo
bei diesem die Spikes sitzen, findet
man beim 170 dem Vorbild zumindest
optisch nachempfundene Gummifüße. So kann man den kleinen Wadia
auf einen großen stellen, ohne um die
edle Oberfläche des Letzteren fürchten
zu müssen. Der 170 steht momentan
so gut wie konkurrenzlos dar, ermöglicht er es doch als bisher einzige HighEnd-Dockingstation, direkt auf die
Digitaldaten eines iPod zuzugreifen.
Für dieses Alleinstellungsmerkmal
muss man aber leider auf eine universelle, mechanisch ausgeklügelte und
sich selbst anpassende Geräteaufnahme wie etwa beim Krell verzichten und
mit den weißen Plastikeinsätzen hantieren, die ansonsten auch dem iPod
beigepackt sind. Bei meinem 80 GB
Classic funktionieren die Auswahl der
CD per Coverflow, das Vor- und
Zurücknavigieren in einem Album sowie „Play“ und „Pause“ reibungslos
per beigepackter Fernbedienung. In
die Coverflow-Ebene gelangt man allerdings nur vom ersten oder letzten
Song einer CD. Aber diese leicht umständliche Bedienung nimmt man
gern in Kauf, da der iTransport es ja erlaubt, die allenfalls mittelmäßigen
Wandler des iPod zu umgehen und die
möglichst im WAV- oder AIFF-Format
gespeicherten Digitaldaten direkt an
einen guten D/A-Converter weiterzuleiten. Selbstverständlich stellt der 170
auch die Video-Daten und die Analogsignale aus dem iPod an seinem
Anschlussfeld bereit. Seiner Stromversorgung dient ein Steckernetzeil.
Über eine deutlich opulentere Stromversorgung verfügt da der 781i: Hier
gibt es zwei Netzteile, je eines für den
analogen sowie für den digitalen Teil,
die jeweils mehrere Spannungsstabilisatoren für die einzelnen Stufen besitzen. Die Ringkerntransformatoren
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sind im Inneren des Players in einem
Extragehäuse aus Aluminium auf Neopren-Dämpfungsplatten gelagert. So
sollen mechanische und elektrische Beeinflussungen der übrigen Schaltung
wirkungsvoll verhindert werden. Direkt hinter der Netzbuchse sitzt ein auf-
wendiges Schaffner-Wechselstromfilter, das einerseits den Player vor hochfrequenten Verunreinigungen aus dem
Netz schützt und andererseits verhindert, dass durch die Taktung der digitalen Schaltungen Störkomponenten
über die Stromleitung andere Geräte in
der Anlage beeinträchtigen. Eine weitere Reduzierung von Störung durch die
Stromversorgung sollen an neuralgischen Punkten platzierte Ferrit-Filter
bringen.
Für den Datenstrom von SACDs und
CDs ist in Wadias 7er-Serie ein nicht
näher spezifiziertes „Wadia Hybrid“Laufwerk zuständig. Zwei leistungsstarke digitale Signalprozessoren nehmen sich dann der Daten an und
interpolieren nach den Vorgaben des
Digimaster 2.5 Upsampling Algorithmus zu jedem 16-Bit-Wort bei 44,1
Kilohertz 63 zusätzliche Werte. Diese
Erhöhung der Datenrate verringert
die Anforderungen an die analogen
Filter, die das Signal bei der D/AWandlung glätten, ganz enorm. Ein
neu entwickelter, zwischen Filter und
Wandler platzierter Clock-Oszillator
soll für eine größtmögliche Jitter-Reduzierung sorgen. Nach den BurrBrown-Wandlern des Typs 1704 in der
K-Version übernimmt Wadias patentierte SwiftCurrent-Schaltung die
Stromspannungswandlung. Dank
Class-A-Betrieb und Verzicht auf globales Feedback in der diskret aufgebauten Schaltung soll sie völlig „zeitund phasenkohärent“ arbeiten und
dadurch dreidimensionale Klangbilder ermöglichen. Das mag sich für den
unvoreingenommenen Leser stark
DSPs übernehmen das Upsampling
und bilden die Digitalfilter
Der maximale Ausgangspegel kann per
Mini-Schalter gewählt werden
Die Swift-Current-Schaltung setzt den
Strom der Wandler in Spannung um
Laufwerk und Signalplatinen sind im resonanzoptimierten Gehäuse strikt voneinander getrennt. Die Trafos befinden sich in der Alu-Box neben dem Netzanschluss
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Steuerlogik, Spannungsaufbereitung und Stabilisierung sowie
Signalverarbeitung finden auf SMD-bestückten Platinen statt
nach Marketing-Phrasen anhören,
wird aber – so viel sei hier vorweggenommen – bei langjährigen WadiaHörern und -Fans unmittelbar auf
Zustimmung stoßen. Denn vorrangig
war es bisher eine zum Greifen plastische Raumillusion, die die Wiederga-
be der Wadias zu etwas Besonderem
machte.
Um die geht es mir aber eigentlich
gar nicht, als ich den AES/EBU-Eingang des Wadia mit dem entsprechenden Ausgang des Alesis-Festplattenrecorders verbinde. Ich möchte lediglich
Neben dem Ausgang für die Digitaldaten bietet der 170 die üblichen Anschlüsse
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überprüfen, ob der 781i auch Signale
mit 24 Bit und 96 Kilohertz verarbeitet. Und solche befinden sich eben auf
dem Masterlink, der mir bei Analogaufnahmen als digitales Back-up dient,
klanglich aber leider weit hinter den
Bändern zurückbleibt. Die Daten lassen einfach einige Rauminformationen und ein gewisses Flair vermissen –
wenn sie mit den von mir in der letzten
Zeit eingesetzten Wandlern in Musik
zurückgewandelt werden. Der 781i hat
nicht nur keinerlei Problem mit der
genannten Datenrate, nein, er ruft
ganz spontan die Erinnerung an den
Jazzkeller wach, in dem die Aufnahmen mit einem Einpunkt-Stereomikrofon stattfanden. Das Quartett
wird dreidimensional abgebildet und
sprüht vor Spielfreude. Und auch ein
Gutteil der prickelnden Atmosphäre,
die auf den Tonbändern eingefangen
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Test SACD-Player
wurde, ist nun wieder erlebbar. Und
das ist vorrangig bei Stücken der Fall,
an deren Aufzeichnung nicht die eingebauten Analog/Digital-Wandler des
Alesis, sondern ein separater, aber in
die Jahre gekommener DCS-Converter beteiligt war, der statt der sonst üblichen 96 000 lediglich 44 100 Samples
pro Sekunde bereitstellte. Auch der
Wechsel zwischen Stücken mit unterschiedlichen Abtastraten bringt den
Wadia nicht aus dem Takt. Die Wortlänge betrug übrigens jeweils 24 Bit.
Eigentlich schade, dass sich Wadia
nie um die professionellen Anwender
gekümmert und entsprechende A/DWandler entwickelt hat.
Kommen wir zu weniger fein aufgelöstem Datenmaterial, das ebenfalls
auf einer Festplatte gespeichert ist, allerdings auf der deutlich kleineren im
Inneren des iPod Classic. Hier befinKomponenten der Testanlage
Bandmaschine: Studer A80
Festplattenrecorder:
Alesis Masterlink
CD-Laufwerk:
Wadia WT 3200
D/A-Wandler:
Wadia X-32,
PS Audio DL III
Vorverstärker:
Brinkmann Marconi
Endverstärker: Brinkmann Monos
Lautsprecher:
LumenWhite DiamondLight Monitors
Kabel:
Nordost Valhalla, HMS
Gran Finale Jubilee,
Audioplan Powercord S
Zubehör:
Sun Leiste, Audioplan
Powerstar, HMS Wandsteckdosen, Acoustic
System Füße und Resonatoren, Finite Elemente
Pagode Master Reference Heavy Duty und
Cerabase, Harmonix
Real Focus
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den sich ausschließlich AIFF-Files, da
es bei diesen einfacher ist, Cover-Abbildungen oder – bei eigenen Tonaufnahmen – entsprechend bearbeitete
Fotos für den Coverflow zu integrieren
als bei WAV-Dateien. Bei den Solo-Gitarrenalben Anthem von Ralph Towner (ECM 1743) und One Quiet Night
(Warner 9362-48473-2) kann man
herrlich in Klangfarben, leisem Verklingen, harten Anschlägen und unterschiedlichen virtuellen Räumen
schwelgen. Die beiden großartigen
Musiker entführen einen mit ihren so
unterschiedlichen melodiösen Erzählungen in kürzester Zeit aus dem Hier
und Jetzt. Da bedarf es schon recht
großer Willenskraft, etwaigen klanglichen Unstimmigkeiten nachzuspüren.
Nach kurzer Gegenwehr gebe ich auf
und genieße einfach die vielfachen
subtilen Klangfärbungen, das explosive Entstehen und ungemein lang
nachvollziehbare Verebben der Töne.
Ich erliege der musikalischen Eloquenz Towners und Methenys, genieße
die Alben zur Gänze und verschiebe
jede Art von Kritik auf später.
Dass der iPod und der 170iTransport
in der Kombination mit dem Wandler
des 781i auch verwöhnte Hörer
wunschlos glücklich machen können,
durfte nun zwar klar sein, als Beurteilung der Fähigkeiten der Dockingstation jedoch nicht ausreichen. Also höre
ich wieder einmal Ravi Shankars „West
Eats Meat“, und zwar einmal aus dem
Speicher des iPod und einmal direkt
von der CD im Laufwerk des WadiaPlayers, die ja sozusagen das Original
für die Überspielung in iTunes und auf
den iPod darstellt: Das Tabla-Intro
kommt vom iPod mit Wucht und
Raum, so wie ich es sonst nur von
allerbesten Playern oder LaufwerkWandler-Kombinationen her kenne.
Und die tiefen Pauken im folgenden
Teil strotzen nur so vor Energie und
Trotz all dieser Anschlüsse fehlt etwas:
USB- oder Firewire-Schnittstellen
bleiben dennoch wohldefiniert. Hier
fällt mir spontan nur ein CD-Player
ein, dem die Wiedergabe dieser Stelle
ähnlich überzeugend gelingt: der DCS
Puccini samt Puccini U-Clock.
Aber nicht nur die Pauke lässt bei
iPod und Wadia aufhorchen: Der EBass treibt ungemein packend, das
stetige Abklingen der Echo-Wiederholung des Gesangs ist exakt nachvollziehbar und die verschiedenen Perkussionsinstrumente sowie die Sitar
setzen farbige Glanzpunkte. Daran
ändert sich auch überhaupt nichts,
wenn der Wandler des 781i seine Daten von der CD im eigenen Laufwerk
statt von der Festplatte des iPod bezieht. Ich habe die beiden Varianten
mindestens zehnmal miteinander verglichen, weil ich glaubte, der Shaker
käme hier etwas besser differenziert
rüber oder die Raumillusion wirke
dort bei ein paar Tabla-Schlägen noch
ein bisschen größer. Letztlich war aber
keiner der vermeintlichen Unterschiede wirklich greifbar. Und deshalb
komme ich zu einem ganz pragmatischen Fazit: Wer sich eine solche Faszinationsmaschine wie den 781i leistet,
sollte bei der vergleichsweise geringen
Zusatzinvestition für den hübschen
kleinen 170iTransport keinesfalls zö-
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Test SACD-Player
gern. Dazu ist es einfach viel zu
verlockend, die 120 CDs auf Knopfdruck in allerbester Qualität verfügbar
zu haben.
Wohl als Folge der anfangs erwähnten Diskussion über den leichten
Höhenabfall beim Filter der Digimaster-Software lässt der 781i seinem Besitzer nun die Wahl zwischen dem
Wadia-typischen „Time-Domain Interpolation Algorithm“ und zwei
lineareren Varianten, die aber weder
bei Eingangssignalen mit 88,2 oder 96
Kilohertz noch bei der SACD-Reproduktion verfügbar sind. Ausgesprochen variabel gibt sich der 781i auch
beim Ausgangspegel: Die Wadia Volume Control arbeitet in weiten Bereichen verlustfrei, und dank kräftiger
Ausgangstreiber können Endstufen
auch über längere Kabelstrecken problemlos direkt angesteuert werden.
Um den unterschiedlichen Empfindlichkeiten der Endverstärker gerecht
zu werden und dennoch den vollen
Regelumfang der digitalen Pegelsteller
ausnutzen zu können, findet man im
Inneren des Players Schalter zur An-
passung des Maximalpegels. Da ich
aber weder auf meine Vorstufe verzichten kann noch irgendwelche
Hochtonanteile vermisse, schenke ich
mir weitere Experimente und genieße
den Wadia, solange er in meinem
Hörraum steht.
Dazu eignet sich Benny Wallaces Hybrid-SACD The Nearness Of You ganz
hervorragend. Der Tenorsaxophonist
improvisiert mit seinem schlagzeuglosen Trio – Kenny Barron am Flügel
und Eddie Gomez am Bass – über
wohlbekannte Standards aus dem
American Songbook, wobei es den dreien immer wieder gelingt, den wohlbekannten Songs neue, spannende
Aspekte abzugewinnen. Schon die
image infos
image infos
iPod-Dockingstation
Wadia 170iTransport
image x-trakt
Was gefällt:
Hervorragende Leistungen in allen Disziplinen und diese fast perfekte Raumillusion –
wohl dank Digimaster-Algorithmus.
Was fehlt:
Firewire- oder USB-Anschlüsse.
Was überrascht:
Dass mich ein Wadia auch nach Jahrzehnten sofort wieder in seinen Bann zieht.
Was tun:
Als iPod-Eigner keinesfalls auf den
170iTransport verzichten.
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CD-Spur begeistert mit einer fließenden Leichtigkeit der Wiedergabe. Die
Klangfarben besitzen Strahlkraft und
die Instrumente wirken ungemein
plastisch. Bei der SACD-Spur beginnt
der virtuelle Raum ein Stückchen weiter hinter der Lautsprecherebene und
wirkt nicht nur dadurch eine klein wenig größer. Die Instrumente umgibt
mehr Luft, was für eine weiträumigere, aber auch minimal weniger scharf
fokussierte Abbildung sorgt. Ein paar
zusätzliche Details sorgen schließlich
mit dafür, dass mir die SACD-Version
insgesamt doch einen Hauch besser
gefällt. Letztlich ist es mir aber völlig
egal, ob die Daten von einer CD,
SACD, dem iPod oder einer Festplatte
kommen, solange nur der Time Domain Algorithmus an der Wandlung
beteiligt ist!
●
SACD/CD-Player Wadia 781i
Eingänge digital: 1 x ST
1x AES/EBU (XLR)
1x SP/DIF (BNC)
1 x Toslink
Ausgänge digital: 1 x ST
1x AES/EBU (XLR)
1x SP/DIF (BNC)
1 x Toslink
Ausgänge analog: 1 x XLR, 1 x Cinch
Besonderheit:
drei Wandler-Algorithmen wählbar
Maße (B/H/T): 44/19/ 42 cm
Gewicht:
25 kg
Preis:
16 800 Euro
Eingänge digital: 1 x ST
1x AES/EBU (XLR)
1x SP/DIF (BNC)
1 x Toslink
Ausgänge digital: 1x SP/DIF (Cinch)
Ausgänge Video: 1 x S-Video, 1x Component Video (Cinch)
Ausgänge analog: 1 x Cinch
Maße (B/H/T): 21/7/21 cm
Gewicht:
1,1 kg
Preis:
460 Euro
Garantiezeit:
2 Jahre
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WBS-Akustik Systeme Vertriebs-GmbH
Veilchenweg 21
65366 Geisenheim-Stephanshausen
Telefon 06722/4092860
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