Unser Qualitätsbericht inkl. SQG-Indikatoren - Wald

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Unser Qualitätsbericht inkl. SQG-Indikatoren - Wald
STRUKTURIERTER QUALITÄTSBERICHT 2013
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort ...................................................................................................................................................
1
Einleitung ................................................................................................................................................
2
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses bzw. des Krankenhausstandorts
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses (vollständige Angaben zur Erreichbarkeit) .......
4
A-2
Name und Art des Krankenhausträgers .....................................................................................
5
A-3
Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus ......................................................
5
A-4
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie ...........................................................
5
A-5
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses ...........................................
5
A-6
Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses ........................................
9
A-7
Aspekte der Barrierefreiheit ....................................................................................................... 10
A-8
Forschung und Lehre des Krankenhauses ................................................................................ 12
A-9
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus .......................................................................... 13
A-10
Gesamtfallzahlen ....................................................................................................................... 13
A-11
Personal des Krankenhauses .................................................................................................... 13
A-12
Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements ........................... 16
A-13
Besondere apparative Ausstattung ............................................................................................ 17
A-14
Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement ......................................................... 20
B
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
B-[1]
Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin ................................... 22
B-[2]
Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin .......... 29
B-[3]
Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/ Onkologie, Diabetologie ............................ 37
B-[4]
Pädiatrie und Neonatolgie .......................................................................................................... 46
B-[5]
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie ................................................................... 55
B-[6]
Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie .................................................................................... 63
B-[7]
Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/ Gefäßzentrum ............................................. 72
B-[8]
Klinik für Urologie und Kinderurologie ........................................................................................ 80
B-[9]
Klinik für Orthopädische Chirurgie ............................................................................................. 89
Qualitätsbericht 2013
B-[10] Brustzentrum Ostthüringen ........................................................................................................ 96
B-[11] Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Neugeborene ...................................................... 103
B-[12] Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische Operationen ........................................... 110
B-[13] Klinik für Augenheilkunde .......................................................................................................... 119
B-[14] Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel
7 § 1 Abs. 3 GKV-SolG .............................................................................................................. 127
B-[15] Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie und Tagesklinik ............................. 136
B-[16] Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie ......................................................................... 143
B-[17] Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie ............................................................................... 150
B-[18] Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13
Abs. 2 Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung) ............................ 158
B-[19] Institut für Pathologie ................................................................................................................. 165
B-[20] Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin ................................................................. 169
B-[21] Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie ....................................... 174
B-[22] Palliativmedizin .......................................................................................................................... 180
B-[23] Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie .......................................................................... 187
B-[24] Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie .......................................................... 193
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V ................. 200
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ........................................ 200
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f
SGB V ........................................................................................................................................ 200
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung .............. 201
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V ............................................ 202
C-6
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ...................................................................................... 202
C-7
Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V ....................... 202
Qualitätsbericht 2013
VORWORT
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die Gesundheit und das Wohlergehen unserer Patienten sind uns ein besonderes Anliegen. Unser
unternehmerisches Handeln strebt deshalb Medizin mit höchsten Qualitätsstandards an.
In den SRH Kliniken sichern wir eine hohe Behandlungsqualität durch optimale Behandlungsabläufe und
modernste Medizintechnik. Wir investieren in die regelmäßige Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter,
damit unsere Patienten stets nach neuesten medizinischen Standards behandelt werden. Im Jahr 2013
betreuten unsere 6.177 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fast 420.000 Patienten.
Qualitätsmanagement ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmenspolitik. Durch interne und externe
Qualitätssicherungsmaßnahmen überprüfen wir regelmäßig die Umsetzung der Qualitätsanforderungen und
leiten bei Bedarf Verbesserungen ein. Mit den Zertifizierungen unserer Häuser, der Einführung von CIRS
(Critical Incident Reporting System) und der Durchführung von Peer Review Verfahren haben wir einen
wesentlichen Beitrag dazu geleistet. Durch den Einsatz von Patientenarmbändern und standardisierten
Checklisten, z.B. vor Operationen, gewährleisten wir eine hohe Patientensicherheit. Besonderen Wert legen
wir auch auf Transparenz und messbare Qualität und veröffentlichen als Gründungsmitglied der „Initiative
Qualitätsmedizin“ (IQM) regelmäßig die Ergebnisse unserer Behandlungsqualität. Diese lagen 2013 erneut
bei zahlreichen Indikationen über dem Bundesdurchschnitt.
Mit dem vorliegenden Qualitätsbericht möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Qualitätsarbeit geben
und freuen uns, wenn er Ihnen als Entscheidungshilfe für das vielfältige Behandlungsangebot an den SRH
Kliniken dient.
Ihr
Werner Stalla
Geschäftsführung
SRH Kliniken GmbH
Qualitätsbericht 2013
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EINLEITUNG
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
intensive Jahre baulicher, struktureller und medizinischer Weiterentwicklung unseres SRH Wald-Klinikums Gera liegen
hinter uns. Wir freuen uns, Ihnen heute den Qualitätsbericht des Wald-Klinikums in den nachfolgenden Teilen offen
und transparent für das Jahr 2013 zu präsentieren.
Die ersten beiden Abschnitte A und B geben Ihnen einen Überblick über das gesamte Leistungsspektrum, die Struktur
und die Ausstattung unseres Klinikums sowie der einzelnen Fachabteilungen. Im Jahr 2013 haben wir ca. 43.000
stationäre und ca. 51.000 ambulante Patienten behandelt sowie ca. 3.100 ambulante Operationen durchgeführt. Die
erbrachten Ergebnisse, deren Bewertung durch die externe Qualitätssicherung und die Teilnahme an weiteren
Qualitätssicherungsprogrammen sind im Teil C aufgeführt.
Als größte Einrichtung der medizinischen Schwerpunktversorgung in Ostthüringen treffen wir alle Entscheidungen und
Maßnahmen mit dem einen Ziel, die Bürger unserer Region, aber auch darüber hinaus, kompetent, medizinisch und
pflegerisch auf dem neuesten Stand und mit höchstem qualitativen Niveau versorgen zu können. 2013 konnten wir
mit Darm- und Pankreaszentrum zwei weitere Organkrebszentren zertifizieren und bieten nun höchste Fachexpertise
in insgesamt fünf Organkrebszentren für unsere onkologischen Patienten an. Die Weiterentwicklung unseres
Qualitätsmanagementsystems werden wir 2014 zum vierten Mal im Zertifizierungsverfahren Kooperation für
Transparenz im Gesundheitswesen (KTQ) von externen Fachexperten bewerten lassen.
Nach fast 8jähriger Bauzeit konnten wir im April 2013 den zweiten Bauabschnitt unseres neuen Klinikkomplexes in
Betrieb nehmen. Nun können wir in zwei Bettenhäusern unseren Patienten komfortable 2-Bettzimmer mit jeweils
eigener Naßzelle anbieten. Weitere neue Diagnostikbereiche stehen mit modernster Medizintechnik zur Verfügung.
Zentrales Eingangsgebäude mit modernem Informationspunkt, Patientencafeteria, Friseur und Kiosk sowie interessanter
künstlerischer Gestaltung bilden das einladende Herzstück unseres Klinikums. Mit dem neuen Gesamtkomplex
präsentiert sich das SRH Wald-Klinikum Gera nun als eines der modernsten Krankenhäuser im Freistaat Thüringen.
Mit der Generalsanierung unseres Hauses verbindet sich erstmals in der Krankenhausgeschichte ein Kunst- und
Kulturprojekt. Eine interessante Zeitreise durch acht Jahrhunderte deutscher Geschichte bildet die Grundlage eines
innovativen Wegeleitsystems, welches sich bis in jedes einzelne Patientenzimmerzimmer nachverfolgen lässt.
Krankenhaus und Kunst werden eine Einheit im Dienste der Gesundheit.
Wir hoffen, Ihnen mit dem Qualitätsbericht 2013 einen informativen Überblick über die Entwicklung des SRH
Wald-Klinikums Gera geben zu können und wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre.
Gera, Dezember 2013
Ihr
Priv.-Doz. Dr. med. Uwe Leder, MBA
Geschäftsführer
Qualitätsbericht 2013
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Verantwortlicher für:
die Erstellung
Name/Position:
Bettina Schneider,
Qualitätsmanagementbeauftragte
Telefon:
0365 8281702
Fax:
0365 8288195
E-Mail:
[email protected]
Verantwortlicher für:
die Krankenhausleitung
Name/Position:
PD Dr. med. Uwe Leder, MBA, Geschäftsführer
Telefon:
0365 8288190
Fax:
0365 8288195
E-Mail:
[email protected]
LINKS:
Link zur Homepage des Krankenhauses:
Qualitätsbericht 2013
www.waldklinikumgera.de
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A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
BZW. DES KRANKENHAUSSTANDORTS
A-1 ALLGEMEINE KONTAKTDATEN DES KRANKENHAUSES
(VOLLSTÄNDIGE ANGABEN ZUR ERREICHBARKEIT)
Name:
SRH Wald-Klinikum Gera GmbH
PLZ:
07548
Ort:
Gera
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
IK-Nummer:
261600543
Standort-Nummer:
0
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8280
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8288195
E-Mail:
[email protected]
Krankenhaus-URL:
www.waldklinikumgera.de
A-1.1 LEITUNG DES KRANKENHAUSES/STANDORTS
Leitung:
Pflegedienstleitung
Name/Position:
Dipl. Pflegewirtin (FH) Beate Kemter,
Pflegedirektorin
Telefon:
0365 8282201
Fax:
0365 8282295
E-Mail:
[email protected]
Leitung:
Verwaltungsleitung
Name/Position:
Priv. Doz. Dr. med. Uwe Leder, MBA,
Geschäftsführer
Telefon:
0365 8288190
Fax:
0365 8288195
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E-Mail:
[email protected]
Leitung:
Ärztliche Leitung
Name/Position:
Priv. Doz. Dr. med. Walter Groß, Ärztlicher Direktor
Telefon:
0365 8284101
Fax:
0365 8284195
E-Mail:
[email protected]
A-2 NAME UND ART DES KRANKENHAUSTRÄGERS
Name des Trägers:
SRH Kliniken GmbH
Träger-Art:
privat
A-3 UNIVERSITÄTSKLINIKUM ODER AKADEMISCHES LEHRKRANKENHAUS
Lehrkrankenhaus:
Ja
Name und Ort der Universität:
Friedrich-Schiller-Universität Jena
A-4 REGIONALE VERSORGUNGSVERPFLICHTUNG FÜR DIE PSYCHIATRIE
Besteht eine regionale Versorgungsverpflichtung?
Ja
A-5 MEDIZINISCH-PFLEGERISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DES
KRANKENHAUSES
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
1
Akupunktur
Die Akupunktur wird im Rahmen der Schmerztherapie angeboten.
2
Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare
Die Betreuung und Beratung Angehöriger ist Bestandteil der medizinischen und pflegerischen Versorgung unserer
Patienten. Bestimmte Seminare werden in den verschiedenen Kliniken angeboten und können erfragt werden.
3
Basale Stimulation
Das Konzept Basale Stimulation gibt Angebote für Menschen mit Wahrnehmungs-und
Aktivitätsbeeinträchtigungen und vermittelt eine pflegerische Grundhaltung. Pflege wird als Angebot verstanden.
Für Fragen der Umsetzung steht ein Praxisbegleiter für Basale Stimulation in der Pflege zur Verfügung.
4
Berufsberatung/Rehabilitationsberatung
Qualitätsbericht 2013
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Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
Die Beratung und Betreuung unserer Patienten und deren Angehörigen wird durchdie Mitarbeiter des
Sozialdienstes in Zusammenarbeit und Absprache mit allen ander Diagnostik und Therapie beteiligten
Berufsgruppen durchgeführt.
5
Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen
Kontinuierlich werden Schulungen durch eine Diabetesberaterin und Diabetesassistentin durchgeführt. Hier
werden die Patienten kompetent zu Insulintherapie, Injektionstechniken, Blutzucker-Selbstkontrolle, Über-und
Unterzuckerung, Diabetesfolgeschäden, diabetisches Fußsyndrom und Fußpflege beraten.
6
Diät- und Ernährungsberatung
Die Diätassistentinnen informieren kompetent und zielführend über Ernährungskonzepte. Unterstützung erhalten
die Patienten bei der Umstellung Ihrer Ernährung und bei der Durchführung bestimmter Diätformen. Weiterhin
erhalten die Patienten aktuelle Informationen zur Herstellung von Diätmenüs.
7
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überleitungspflege
Pflegeüberleitung bietet ein Beratungs-und Unterstützungsangebot mit dem Schwerpunkt der Organisation
häuslicher Pflege. Mit Anbietern ambulanter Pflege und Nachversorgern im Hilfsmittel- und Home-Care-Bereich ist
es unser Ziel, eine bedarfsgerechte, individuelle häusliche Versorgung einzuleiten.
8
Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege
Im stationären Bereich wird das Pflegesystem der Bereichspflege angewandt. Die Bezugspflege wird in der Klinik
für Psychiatrie und Psychotherapie durchgeführt. In den Bereichen der Intensivtherapie und der Neonatologie
erfolgt die Zimmerpflege.
9
Geburtsvorbereitungskurse/Schwangerschaftsgymnastik
Das SRH Wald-Klinikum Gera bietet regelmäßig Geburtsvorbereitungskurse an, die von den Hebammen des
Hauses abwechselnd durchgeführt werden. Diese Kurse finden in hauseigenen Räumen statt, die sowohl über
einen Gymnastikbereich als auch über einen Gesprächsraum verfügen.
10
Kinästhetik
Ziele sind, die Entwicklung der eigenen Bewegung und deren gesunder Einsatz. Die Fähigkeit eigene Bewegung im
Kontakt mit Patienten so einzusetzen, dass sie in der Bewegungskompetenz unterstützt werden;
Bewegungsmöglichkeiten erkennen und damit arbeitsbedingte körperliche Beschwerden vermeiden.
11
Pädagogisches Leistungsangebot
In der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin sind täglich zwei Kindergärtnerinnen beschäftigt. Den kleinen und
jugendlichen Patienten werden unterschiedliche Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten. Für
Schulpflichtige findet ein Grundlagenunterricht statt.
12
Präventive Leistungsangebote/Präventionskurse
Wir gestalten regionale Messen, Thementage für die Bevölkerung und veranstalten seit 2004 die monatlich
stattfindende Reihe „Geraer Gesundheits-Gespräche“. Diese Gesprächn informieren interessierte Bürger und
Selbsthilfegruppen zu Prävention und Therapie sowie medizinische Innovationen.
13
Psychologisches/psychotherapeutisches Leistungsangebot/Psychosozialdienst
Der Sozialdienst der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ergänzt die ärztlichen, psychologischen und
pflegerischen Maßnahmen zur Behandlung psychisch Kranker. Wiedereingliederung in das gesellschaftliche Leben
ist zentrale Aufgabe und verbindet stationärenund ambulanten Versorgungsbereich.
14
Säuglingspflegekurse
Am ersten Nachmittag nach der Entbindung wird jeder Mutter einzeln durch dieKinderschwester das Wickeln und
die Säuglingspflege an ihrem eigenen Kind erklärtund bei Bedarf auch wiederholt. Außerdem ist die
Säuglingspflege Teil der imVorbereitungskurs behandelten Themen.
15
Schmerztherapie/-management
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Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
Multimodale Schmerztherapie kombiniert Anwendung spezieller Schmerztherapie mit physio- und
psychotherapeutischer Behandlung. In der postoperativen Schmerztherapie werden Periduralkatheter und
Schmerzpumpen eingesetzt. Zur Schmerzerfassung wird ein standardisiertes Assessmentverfahren eingesetzt.
16
Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen
Geburten werden auf Wunsch auch homöopathisch begleitet. Es können verschiedene Geburtstechniken wie
Wassergeburt und Hockergeburt angewandt werden. Besichtigungen des Kreißsaals und Informationen rund um
die Geburt werden jederzeit angeboten. Die Geschwisterchenschule übt den Umgang mit dem Baby.
17
Stillberatung
Die Stillberatung erfolgt nach Bedarf und Wunsch der Mutter durch die Säuglingsschwesteroder die Hebamme
und richtet sich nach dem individuellen Tagesrhythmusdes Kindes
18
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
Stationär und ambulant werden Patienten mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Kau- und Schluckstörungen sowie
Patienten mit Funktionsstörungen oder Lähmungserscheinungen im Gesichts- und Mundbereich, Trachealkanülen,
Redeflussstörungen und anderen Kommunikationsstörungen behandelt.
19
Stomatherapie/-beratung
Die Stomatherapeuten betreuen Patienten mit operativ angelegten Darmausgängen, Harnableitungen und
Luftwegen. Vor der OP werden Beratungen angeboten. Nach der OP werden Patienten und Angehörige im
Umgang mit der neuen Lebenssituation geschult, ambulante Weiterversorgungstermine werden organisiert.
20
Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik
Die zeitnahe Versorgung der Stationen unseres gesamten Klinikums ist durch einenexternen Anbieter jederzeit
gesichert
21
Wundmanagement
Wundtherapeutin und Wundexperten versorgen chronische Wunden, wie diabetisches Fußsyndrom, Ulcus cruris
oder Dekubitalulcera. Die Patienten werden nach Expertenstandard behandelt. Moderne Wundauflagen,
chirurgische Behandlung, Vakuumtherapie und Antidekubitussysteme kommen individuell zum Einsatz.
22
Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Seit 2011 besteht eine Kooperationsvereinbarung mit der Ehremamtszentrale der Stadt Gera zur Zusammenarbeit
mit den SHG der Region, in der Qualitätskriterien zur Selbsthilfefreundlichkeit in unserem Klinikum festgelegt sind.
Angebote der SHG liegen in der Klinik aus, Beratungen werden angeboten.
23
Aromapflege/-therapie
Ärztlich geprüfte Aromapraktikerinnen unterstützen die Pflegenden bei der Anwendung der therapeutischen
Aromatherapie. Spezielle Waschungen, abgestimmte Raumduftkonzepte und aromaunterstützte Massagen
werden zur unterstützenden Behandlung eingesetzt. Pflegende werden dazu kontinuierlich geschult.
24
Sozialdienst
Themen der Beratung sind Pflegebedürftigkeit, Hilfsmittelversorgung, Betreuungsrecht, Rehabilitation und
Schwerbehinderung. Im persönlichen Gespräch werden mit Patienten und Angehörigen Ressourcen und
Hilfebedarf ermittelt, Lösungsmöglichkeiten erarbeitet und die notwendigen Schritte eingeleitet.
25
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Unter Leitung der Pflegedienstleitung finden regelmäßig Anleitungen für pflegende Angehörige mit wechselnden
Themenschwerpunkten statt
26
Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern
Die geburtshilfliche Abteilung führt regelmäßig Reanimationstrainings für Säuglinge zur Vermeidung des
plötzlichen Kindstodes und Geschwisterchenschulen für Geschwisterkinder in Vorbereitung auf Akzeptanz und
Umgang mit dem Geschwisterchen durch.
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Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
27
Kreativtherapie/Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Im Rahmen des psychosozialen Unterstützungsangebotes werden Mal- und Tanztherapie für verschiedene
Patientengruppen angeboten.
28
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Monatlich finden Geraer Gesundheitsgespräche für die interessierte Bevölkerung mit wechselnden
Themenschwerpunkten zu verschiedenen Krankheitsbildern und Behandlungsmöglichkeiten statt. Außerdem wird
monatlich die Fernsehsendung "Gesundheit live" mit Fachexperten der Klinik produziert und gesendet.
29
Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Die geburtshilfliche Abteilung führt regelmäßig Reanimationstrainings für Säuglinge zur Vermeidung des
plötzlichen Kindstodes und Geschwisterchenschulen für Geschwisterkinder in Vorbereitung auf Akzeptanz und
Umgang mit dem Geschwisterchen durch. Elterninformationsabende finden regelmäßig statt.
30
Medizinische Fußpflege
medizinische Fußpflege kann auf Anforderung durch einen externen Partner durch die stationären Patienten in
Anspruch genommen werden.
31
Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Palliativstation bietet einen speziellen Standard zur Begleitung sterbender an. Mit 24-stündiger Bereitschaft
unterstützt die Hospizbewegung e.V. Sterbebegleitung auf den Stationen. Stillgeborene Kinder werden in einer
klinikeigenen Grabstätte bestattet. Aufbahrungen sind jederzeit möglich.
32
Gedächtnistraining/Hirnleistungstraining/Kognitives Training/Konzentrationstraining
Im SRH Wald-Klinikum wird durch die Klinik für Neurologie eine Gedächtnissprechstunde angeboten.
33
Musiktherapie
ist Bestandteil verschiedener Therapieformen in der Klinik für Psychiatrie und wird außerdem in der individuellen
Betreuung von Palliativpatienten angewendet.
34
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Pflegeexperten unterstützen die Pflegenden in Wund-, Schmerz- und Stomatherapie und Diabetesberatung.
Onkologisches Pflegekonzept incl. Pflegekonsil bildet die Grundlage spezieller pflegerischer Angebote für
onkologische Patienten der Organkrebszentren. Es wird durch die Aromapflege ergänzt.
35
Ergotherapie/Arbeitstherapie
Ergotherapie gehört an 7 Tagen in der Woche zum Therapiekonzept der zertifizierten Comprehensive Stroke für
Schlaganfallpatienten. Ebenfalls wird sie in der psychiatrischen Behandlung angeboten.
36
Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder)
Geschultes Personal wendet das Bobathkonzept auf der Stroke Unit und im IMC/Intensivbereich an. Bobath ist
Bestandteil des Pflegemanuals der Comprehensive Stroke.
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A-6 WEITERE NICHT-MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DES
KRANKENHAUSES
Leistungsangebot
1
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Unsere beiden neuen Bettenhäuser bieten für alle Patienten Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle incl.
barrierefreier Dusche. Alle Einheiten sind für Rollstuhlpatienten geeignet.
2
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen
Max. Kosten pro Stunde: 0,5 €
Max. Kosten pro Tag: 7,5 €
Unseren Patienten und ihren Besuchern stehend ausreichend Parkplätze zur Verfügung.Das Parkhaus hat eine
Kapazität von 480 Stellplätzen.Auf der ersten Ebene befinden sich Behindertenparkplätzesowie Mutter-KindParkplätze. So erreichen Patienten mit Gehbehinderungen barrierefrei das Klinikum.
3
Internetanschluss am Bett/im Zimmer
Kosten pro Tag: 1 €
Die Möglichkeit besteht an jedem Patientenbett über ein Modemanschluss. Voraussetzungdafür ist allerdings eine
käuflich erworbene hauseigene Telefon- undFernsehkarte.
4
Rundfunkempfang am Bett
Es besteht für jeden Patienten die Möglichkeit ungestört Radio zu hören.
5
Seelsorge
Dieser Dienst der evangelisch-lutherischen und katholischen Kirche steht allen Patienten und Patientinnen,
Angehörigen und Mitarbeitenden offen.Unsere Klinikseelsorgerinnen verstehen sich als Gesprächspartner für alle
Patienten unabhängig ihres Glaubens.
6
Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen
Die SHG der Region werden in die Arbeit der Kliniken und insbesondere der zertifizierten Zentren ständig
eingebunden. Sprechstunden der SHG-Leiter werden auf den Stationen angeboten. Seit 2011 besteht eine
Kooperation des Klinikums mit der Ehrenamtszentrale der Stadt Gera,zur Kontaktstelle für SHG.
7
Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen
Im Bereich der Stroke Unit finden 14-tägig Informationsveranstaltungen zur Sekundärprävention für Patienten
statt. Monatlich finden die Geraer Gesundheitsgespräche für die Bevölkerung zu unterschiedlichen Themen statt.
Fachexperten des Klinikums sind im Ortskanal Gera regelmäßig live präsent.
8
Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich)
Angehörige haben die Möglichkeit der Mitaufnahme im Patientenzimmer. DieMitaufnahme aus medizinischer
Indikation ist kostenfrei. Die Unterbringung und Verpflegung einer medizinisch nicht notwendigen Begleitpersonist
ebenfalls möglich, aber kostenpflichtig.
9
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
Kosten pro Tag: 2 €
Über unser Klinik-System können Patienten das Fernsehen gegen Entgelt nutzen.Notwendig ist die hauseigene
Telefon- und Fernsehkarte, welche an Automaten unseresHauses erworben werden kann. Ebenfalls sind
Kopfhöher erhältlich.
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Leistungsangebot
10
Telefon am Bett
Kosten pro Tag: 1,5 €
Kosten pro Minute ins deutsche Festnetz: 0 €
Kosten pro Minute bei eintreffenden Anrufen: 0 €
Über unser Klinik-System können Patienten das Telefon gegen Entgelt nutzen.Notwendig ist die hauseigene
Telefon- und Fernsehkarte, welche man am Automaten unseres Hauses kaufen kann. Zusammen mit der Karte
erhält man ein Informationsblattüber die Freischaltung, Handhabung und Tarife.
11
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen
durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Im gesamten Haus existiert ein Innerbetrieblicher Patiententransport (IPT), dessenMitarbeiter die Patienten zu den
verschiedenen Funktionsbereichen für die therapeutischenund diagnostischen Maßnahmen sowie zum OP
begleiten. 15 grüne Damen besuchen regelmäßig Patienten ohne Angehörige.
12
Andachtsraum
Der Raum der Stille steht auch nicht konfessionell gebundenen Patienten jederzeit zur Verfügung. Regelmäßig
finden Gottesdienste statt. Der Intensivbereich hat einen eigenen Andachts- bzw. Verabschiedungsraum.
13
Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum
Alle Ebenen der Bettenhäuser "Haus am Wald" und "Haus im Park" verfügen in ihren Südspitzen über einen
großen Aufenthaltsbereich mit angrenzendem überdachtem und barrierefreien Balkon. Die große Eingangshalle
lädt mit Sitzgruppen zum Verweilen bei täglich stattfindender "Kulturzeit" ein.
14
Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer
Die mobilen Schrankboxen zur Aufbewahrung des Patienteneigentums enthalten jeweils ein abschließbares
eigenes Wertfach für jeden Patienten.
15
Geldautomat
Im Hauptgebäude des Klinikums, der zentralen Eingangshalle, befindet sich ein Geldautomat.
16
Schule im Krankenhaus
Das Team der Kinderklinik wird durch pädagogisches Personal ergänzt wodurch Schule zum täglichen Angebot
gehört.
A-7 ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
Aspekte der Barrierefreiheit
1
Aufzug mit Sprachansage/Braille-Beschriftung
In unseren Bettenhäusern und Funktionsgebäuden wird die Orientierung durch Sprachansage auf jeder Ebene
erleichtert.
2
Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung
Ein einheitliches Wegeleitsystem (weiße Schrift auf dunkelgrauem Grund) leitet Patienten und Besucher durch
unser Klinikum. Einzelne Gebäude sind zusätzlich als übergeordnete Ziele farblich unterschieden.
3
Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
Alle Patientenzimmer in den neuen Bettenhäusern sind barrierefrei und verfügen über einen rollstuhlgerechten
Zugang zu Toilette und Dusche.
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Aspekte der Barrierefreiheit
4
Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten Serviceeinrichtungen
Serviceeinrichtungen wie Cafeteria, Friseur, Andachtsräume, Informations- und Aufnahmebereiche sind barrierefrei
zu erreichen. Dies trifft auch für alle Ambulanz- und Diagnostikbereiche zu.
5
Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen
Behindertengerechte Sanitäreinrichtungen befinden sich als öffentliche Toiletten in verschiedenen
Gebäudeabschnitten, insbesondere im Eingangsgebäude, den Ambulanzen und im Notaufnahmebereich.
6
Besondere personelle Unterstützung
Um Patienten mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen die Orientierung zu erleichtern, werden diese
durch Mitarbeiter des Patientenbegleitdienstes unterstützt. Seine Anforderung erfolgt mobil über ein Logbuch.
7
Arbeit mit Piktogrammen
Einzelne prägnante Einrichtungen im Gebäude werden durch Piktogramme hervorgehoben (Fahrstühle,
Geldautomat). Der Schwenkbereich von Automatiktüren ist zur Sicherheit für Patienten und Besucher auf dem
Boden markiert.
8
Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug
Alle Fahrstühle in der Einrichtung sind so konzipiert, dass sie durch Rollstuhlfahrer uneingeschränkt nutzbar sind.
9
geeignete Betten für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße (Übergröße, elektrisch verstellbar)
Es werden Betten mit einer Tragfähigkeit zwischen 170 bis 250kg vorgehalten. Alle Betten verfügen über eine
elektrische Verstellmöglichkeit von Kopf- und Fussteil und sind höhenverstellbar. Für Patienten mit besonderer
Körpergröße stehen Bettverlängerungsmöglichkeiten (z.T. bereits integriert) zur V
10
Untersuchungsgeräte für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: z.B. Körperwaagen, Blutdruckmanschetten
Als Einrichtung mit einem Behandlungsschwerpunkt in einem zertifizierten Referenzzentrum für metabolische- und
Adipositaschirurgie sind alle diagnostischen Geräte für besonders übergewichtige Patienten geeignet.
11
OP-Einrichtungen für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße: Schleusen, OP-Tische
Als Einrichtung mit einem Behandlungsschwerpunkt als zertifiziertes Referenzzentrum für metabolische- und
Adipositaschirurgie ist eine entsprechende OP-Ausstattung für besonders übergewichtige Patienten vorhanden.
12
Hilfsmittel für Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder besonderer
Körpergröße, z.B. Anti-Thrombosestrümpfe
Hilfsmittel für besonders übergewichtige Patienten stehen zur Verfügung. Neben Adipositasstühlen im
Wartebereich sind spezielle Stationen mit übergroßen Duschstühlen, Toilettenstühlen und Sitzmöglichkeiten
ausgestattet.
13
Diätetische Angebote
Angbote zur Ernährungstherapie erhalten die Patienten über Diätassistenten und Ernährungsberater. Ein
diätetisches Angebot steht in den einzelnen Kostformen zur Verfügung.
14
Dolmetscherdienst
In der Einrichtung besteht generell die Möglichkeit in 11 Sprachen Übersetzungen anzubieten. Für alle weiteren
Sprachen kann ein in der Stadt befindliches Dolmetscherinstitut jederzeit beauftragt werden.
15
Allergenarme Zimmer
für allergische Patienten steht z.B. Allergiebettwäsche jederzeit zur Verfügung.
Qualitätsbericht 2013
11 von 202
Aspekte der Barrierefreiheit
16
Gebärdendolmetscher oder Gebärdendolmetscherin
Eine Gebärdendolmetscherin ist in der Dolmetscherliste des Klinikums veröffentlicht und kann jederzeit
angefordert werden.
17
Besondere personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder geistiger Behinderung
In Kooperation mit der Hospizbewegung e.V. stehen ehrenamtliche Mitarbeiter mit spezieller Fortbildung zum
Umgang mit Demenzkranken zur Unterstützung zur Verfügung.
A-8 FORSCHUNG UND LEHRE DES KRANKENHAUSES
A-8.1 FORSCHUNG UND AKADEMISCHE LEHRE
Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
1
Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
Herr PD Dr. med. Uwe Leder, MBA der SRH Fachhoschule für Gesundheit Gera
2
Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Dozenturen und Lehraufträge bestehen für Chef- und Oberärzte an der Friedrich-Schiller Universität Jena, der
Ludwig-Maximilian-Universität Münschen, der Otto von Guericke-Universität Magdeburg und den Universitäten in
Essen, Bayreuth und Hamburg
3
Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Herr Prof. Dr. med. Thomas Manger; Frau PD Dr. med. C. Stroh, Herr PD Dr. med. Thomas Lesser in
Zusammenarbeit mit der FSU Jena, Herr Prof. Dr. med. Andreas Müller, Forschungsprojekt Kehlkopfschrittmacher
in Kooperation mit den Universitäten Innsbruck, Würzburg, Jena, Cornell (NY USA)
4
Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
5
Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
Insgesamt wurden und werden 49 Studien in verschiedenen Fachbereichen durchgeführt:z.B.AGO-OVAR
17;Novartis 4ever CRAD001JDE49,ROCHE Peruse MO28047;Kehlkopfschrittmacher Kehlkopfultraschallstudie
Kinder;Abiliti CS-007-P;EPIDEM,GAMEDIS CIPD;PANGEA;Novartis INSIDE CDPG103ADE01;Parexel LillyI1F-MCRHBC
6
Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
Zentrum für klinische Studien unter Leitung von Herrn PD Dr. med. Martin Kaatz
7
Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
A randomized phase II trial investigating the addition of carboplatin to neoadjuvant therapy for triple-negative and
HER 2-positive early breast cancer-GBG GeparSixto 66; A prospective,randomised multi-centre phase II study
evaluating the adjuvant, neoadjuvant or palliative treatment with tamoxifen
8
Doktorandenbetreuung
9
Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
In einer Vielzahl umfangreicher nationaler und internationaler Publikationen veröffentlichen die ärztlichen Leiter
unserer Kliniken und Institute wissenschaftliche Arbeiten und sind weiterhin an der Erarbeitung und
Veröffentlichung von Leitlinien und Qualitätskriterien beteiligt.
Qualitätsbericht 2013
12 von 202
A-8.2 AUSBILDUNG IN ANDEREN HEILBERUFEN
Ausbildungen in anderen Heilberufen
1
Ergotherapeut und Ergotherapeutin
Im Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
2
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
3
Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Im Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
4
Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA)
5
Medizinisch-technischer-Radiologieassistent und Medizinisch-technische-Radiologieassistentin
(MTRA)
im Institut für Diagnostik und interventionelle Radiologie
6
Anästhesietechnischer Assistent und Anästhesietechnische Assistentin (ATA)
A-9 ANZAHL DER BETTEN IM GESAMTEN KRANKENHAUS
Anzahl Betten:
955
A-10 GESAMTFALLZAHLEN
Vollstationäre Fallzahl:
41575
Teilstationäre Fallzahl:
726
Ambulante Fallzahl:
49576
A-11 PERSONAL DES KRANKENHAUSES
A-11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer
Belegärzte und Belegärztinnen)
263,76 Vollkräfte
2
– davon Fachärzte und Fachärztinnen
156,22 Vollkräfte
3
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB
V)
Qualitätsbericht 2013
0 Personen
13 von 202
4
Art
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung
zugeordnet sind
0 Vollkräfte
A-11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
455,55 Vollkräfte
3 Jahre
2
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger und
Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
26,45 Vollkräfte
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
21,76 Vollkräfte
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer und
Krankenpflegehelferinnen
36,33 Vollkräfte
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
7
Entbindungspfleger und
Hebammen
10 Personen
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
14 Vollkräfte
3 Jahre
ab 200 Std. Basiskurs
A-11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl Vollkräfte
1
Ergotherapeut und Ergotherapeutin
7,3
2
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin
0,25
Der Einsatz der Kunsitherapeutin erfolgt vorrangig in den Bereichen Psychiatrie und Palliativmedizin.
Qualitätsbericht 2013
14 von 202
3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl Vollkräfte
Medizinischer Fachangestellter und Medizinische
Fachangestellte
9,25
Arzthelfer sind im zentralen, interdisziplinären Ambualnzbereich der Klinik eingesetzt.
4
Masseur/Medizinischer Bademeister und
Masseurin/Medizinische Bademeisterin
0,8
5
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
12,8
6
Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin
13,1
Besonderer Versorgungsschwerpunkt ist die psychoonkologische Betreuung aller onkologischen Patienten in den
Organkrebszentren. Weiterhin üben sie ihre Tätigkeit im Rahmen der Psychosozialen Beratungsstelle für
krebskranke Patienten und deren Angehörige aus.
7
Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
1,5
8
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
7,1
9
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
4
10
Personal mit Zusatzqualifikation in der
Stomatherapie
1,88
Die Stomatherapeuten versorgen Patienten mit Tracheo-, Ileo- und Uretherostomaanlage.
11
Personal mit Zusatzqualifikation im
Wundmanagement
1
Der Wundmanger wird durch 7 bereichsübergreifend tätige Pflegefachkräfte mit einer Qualifizierung zum
Wundexperten in seiner Arbeit unterstützt, um die Wundtherapie bedarfsgerecht sicher zu stellen.
12
Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater/
zur Diabetesberaterin
1,5
Diabetesberater und Diabetesassistentin bieten Beratung und Schulung der Diabetiker und ihrere Angehörigen
hinsichtlich Ernährung, Blutzuckerselbstkontrolle und Injektionstechnik an.
13
Medizinisch-technischer Assistent für
Funktionsdiagnostik und Medizinisch-technische
Assistentin für Funktionsdiagnostik (MTAF)
17,6
14
Logopäde und Logopädin/ Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und
Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und
Phonetikerin
2
Die Logopäden versorgen Patienten, die durch ihre Erkrankung eine Beeinträchtigung der Sprach- und
Sprechfähigkeit sowie des Schluckvorganges haben. Es werden Schluckscreenings durchgeführt und individuell auf
die Fähigkeit des Patienten verschieden Schluckkostformen verordnet und verabreicht.
15
Erzieher und Erzieherin
0,75
Eine Erzieherin ist im Team der Kinderklinik tätig.
16
Medizinisch-technischer Radiologieassistent und
Medizinisch-technische Radiologieassistentin
(MTRA)
Qualitätsbericht 2013
16,8
15 von 202
17
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl Vollkräfte
Klinischer Neuropsychologe und Klinische
Neuropsychologin
0,75
A-11.4 HYGIENEPERSONAL
1
Hygienepersonal
Anzahl (Personen)
Krankenhaushygieniker und
Krankenhaushygienikerinnen
1
Steht als externer Berater des BZH den Hygienefachkräften und den Kliniken jederzeit zur Verfügung, ist
regelmäßig in der Einrichtung präsent und nimmt an den Hygienekommissionssitzungen teil.
2
Hygienebeauftragte Ärzte und
hygienebeauftrage Ärztinnen
17
3
Fachgesundheits- und Krankenpfleger und
3
Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen
bzw. Fachkindergesundheits- und
Kinderkrankenpfleger und Fachgesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen für Hygiene und
Infektionsprävention – „Hygienefachkräfte“
(HFK)
4
Hygienebeauftragte in der Pflege
36
A-11.4.1 HYGIENEKOMMISSION
Eine Hygienekommission wurde eingerichtet?
Ja
Vorsitzende/Vorsitzender:
Herr PD Dr. med. Walter Groß, Ärztlicher Direktor
und Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe
A-12 VERANTWORTLICHE PERSONEN DES EINRICHTUNGSINTERNEN
QUALITÄTSMANAGEMENTS
Name/Position:
Bettina Schneider,
Qualitätsmanagementbeauftragte
Stabsstelle der Geschäftsführung
PLZ/Ort:
07548 Gera
Adresse:
Straße des Friedens 122
Telefon:
0365 8281702
Qualitätsbericht 2013
16 von 202
Fax:
0365 8288195
E-Mail:
[email protected]
Arbeitsschwerpunkte:
Weiterentwicklung eines umfassenden
QM-Systems, Erstellung des Qualitätsberichtes nach
§137 SGB V, und Durchführung der Zertifizierung
des QM-Systems der gesamten Einrichtung und
spezieller Organzentren, Durchführung und
Auswertung von Patienten-, Mitarbeiter- und
Einweiserbefragungen
A-13 BESONDERE APPARATIVE AUSSTATTUNG
Apparative Ausstattung
Umgangssprachliche Bezeichnung
24h verfügbar
1
Angiographiegerät/DSA
Gerät zur Gefäßdarstellung
Ja
2
Beatmungsgerät zur Beatmung von
Früh- und Neugeborenen
Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft
positivem Beatmungsdruck
Ja
3
Computertomograph (CT)
Schichtbildverfahren im Querschnitt
mittels Röntgenstrahlen
Ja
4
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
Hirnstrommessung
Ja
5
Elektrophysiologischer Messplatz mit
EMG, NLG, VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung feinster
elektrischer Potentiale im Nervensystem,
die durch eine Anregung eines der fünf
Sinne hervorgerufen wurden
6
Gerät für Nierenersatzverfahren
Geräte für Nierenersatzverfahren
Ja
7
Gerät zur Lungenersatztherapie/ unterstützung
Geräte zur Lungenersatztherapie/ unterstützung
Ja
8
Hochfrequenzthermotherapiegerät
Gerät zur Gewebezerstörung mittels
Hochtemperaturtechnik
9
Inkubatoren Neonatologie
Geräte für Früh- und Neugeborene
(Brutkasten)
10
Kapselendoskop
Verschluckbares Spiegelgerät zur
Darmspiegelung
11
Lithotripter (ESWL)
Stoßwellen-Steinzerstörung
12
Magnetresonanztomograph (MRT)
Schnittbildverfahren mittels starker
Magnetfelder und elektromagnetischer
Wechselfelder
13
Mammographiegerät
Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse
14
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder Gerät zur Gewebezerstörung mittels
andere Thermoablationsverfahren
Hochtemperaturtechnik
Qualitätsbericht 2013
Ja
Ja
17 von 202
Apparative Ausstattung
Umgangssprachliche Bezeichnung
15
Szintigraphiescanner/Gammasonde
Nuklearmedizinisches Verfahren zur
Entdeckung bestimmter, zuvor markierter
Gewebe, z. B. Lymphknoten
16
Uroflow/Blasendruckmessung/
Urodynamischer Messplatz
Harnflussmessung
24h verfügbar
A-14 PATIENTENORIENTIERTES LOB- UND BESCHWERDEMANAGEMENT
1
Lob- und Beschwerdemanagement
Erfüllt?
Das Beschwerdemanagement regelt den
Umgang mit schriftlichen Beschwerden.
Ja
siehe Auszug Verfahrensanweisung unter Punkt 4
2
Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und
Beschwerdemanagement eingeführt.
Ja
Eine Auswertung der erhobenen Daten erfolgt nach Quartalsabschluss durch die AbteilungPatientenmanagement.
Es erfolgt eine Auswertung der eingegangenen Beschwerden nach Beschwerdeführer, Ort desProblemauftritts,
Beschwerdebearbeitungsdauer sowie den Beschwerdeinhalt (Personengruppe/ Inhalt).Die Quartalsauswertung ist
für jeden Mitarbeiter im Intranet abgebildet.
3
Das Beschwerdemanagement regelt den
Umgang mit mündlichen Beschwerden.
Ja
Der definierteTeilprozess „mündliche Beschwerden dezentral“ regelt denBeschwerdebearbeitungsprozess für
mündliche Beschwerden, die durch Mitarbeiter des SRH Wald-Klinikums dezentral (z.B. auf Station)
entgegengenommen werden.Jeder Beschwerdeempfänger prüft hierzu in einem ersten Schritt inwieweit,
insbesondere bei kleinerenAnliegen unserer Patienten, eine sofortige kundenorientierte Lösung möglich ist.
4
Die Zeitziele für die Rückmeldung an die
Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen
sind schriftlich definiert.
Ja
Nach Eingang der Beschwerde, unabhängig vom Beschwerdeweg, erfolgt eineSichtung durch die Abteilung
Patientenmanagement. Diese ist in einem ersten Schritt für dieBenachrichtigung des Beschwerdeführers über den
Eingang der Beschwerde verantwortlich(Zwischenbescheid).
5
Im Krankenhaus existiert ein schriftliches,
verbindliches Konzept zum
Beschwerdemanagement
(Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme,
Beschwerdebearbeitung,
Beschwerdeauswertung).
Ja
Den Patienten und/oder Angehörigen stehen grundsätzlich der mündliche Beschwerdeweg durch direkte oder
telefonische Beschwerde, sowie der schriftliche Beschwerdeweg in Form von Brief, Fax oder Email zur Verfügung.
Für die jeweiligen Beschwerdewege sind zentrale Ansprechpartner definiert. Für jeden MitarbeiterIn besteht die
Verpflichtung, sich einer vorgetragenen Beschwerdeanzunehmen und diese entsprechend dem
Beschwerdebearbeitungsprozess zu bearbeiten oder weiterzuleiten.
Qualitätsbericht 2013
18 von 202
(II) ANSPRECHPARTNER / PERSONEN:
Name/Position:
Birgit Schmitt, Leiterin Patientenmanagement
PLZ/Ort:
07548 Gera
Adresse:
Straße des Friedens 122
Telefon:
0365 8288705
Fax:
0365 8288795
E-Mail:
[email protected]
Name/Position:
Kerstin Gaese, Beschwerdemanagement
PLZ/Ort:
07548 Gera
Adresse:
Straße des Friedens 122
Telefon:
0365 8281758
Fax:
0365 8288702
E-Mail:
[email protected]
(IV) PATIENTENFÜRSPRECHER / PERSONEN:
Name/Position:
Dr. med. Eckhard Zenker, Patientenfürsprecher
PLZ/Ort:
07548 Gera
Adresse:
Dr. Hufeland-Straße 22
Telefon:
0365 827248
Fax:
E-Mail:
[email protected]
Name/Position:
Marion Walter, Patientenfürsprecherin (§25
Thür.Psych/KG)
PLZ/Ort:
07548 Gera
Adresse:
Straße des Friedens 122
Telefon:
0365 8288450
Fax:
E-Mail:
Qualitätsbericht 2013
[email protected]
19 von 202
(V) PATIENTENFÜRSPRECHER / ERLÄUTERUNGEN:
Erläuterungen:
Zweimal monatlich führt der Patientenfürsprecher
regelmäßig Sprechstunden in der Klinik durch. Für
schriftliche Anliegen an ihn stehen Briefkästen im
Haus zur Verfügung. Durch einen Flyer wird in allen
öffentlichen und stationären Bereichen des
Klinikums auf die Sprechzeiten des
Patientenfürsprechers aktiv hingewiesen.
(VI) ANONYME EINGABEMÖGLICHKEITEN / PERSONEN:
Name/Position:
Anja Schönherr, Sekretariat der Geschäftsführung
Telefon:
0365 8288190
Fax:
0365 8288195
E-Mail:
[email protected]
(VII) ANONYME EINGABEMÖGLICHKEITEN / KONTAKTDETAILS:
Telefon:
E-Mail:
[email protected]
Erläuterungen:
Eingegangene Hinweise werden adressatengerecht
zur Bearbeitung durch das Sekretariat der
Geschäftsführung weitergeleitet und nachgehalten.
(VIII) BEFRAGUNGEN:
Befragung:
Einweiserbefragungen
Durchgeführt:
Ja
Erläuterungen:
Befragungen aller Zuweiser des Klinikums finden in
Abständen von 3 Jahren statt. Jährlich prüfen die
zertifizierten Organzentren die Zufriedenheit ihrer
Zuweiser.
Qualitätsbericht 2013
20 von 202
Befragung:
Patientenbefragungen
Durchgeführt:
Ja
Erläuterungen:
Patientenbefragungen finden ebenfalls maximal alle
3 Jahre in Zusammenarbeit mit einem
Forschungsinstitut statt. Unabhängig davon haben
alle Patienten jederzeit die Möglichkeit an der
kontinuierlichen Zufriedenheitsbefragung mit
standardisiertem Fragebogen teilzunehmen. Ein
spezieller Fragebogen für onkologische Patienten
findet in den zertifizierten Organkrebszentren
Anwendung.
Qualitätsbericht 2013
21 von 202
B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER
ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-[1] KLINIK FÜR KARDIOLOGIE UND INTENSIVMEDIZIN/SCHWERPUNKT
INNERE MEDIZIN
Dr. med. Martin Winterhalter
B-[1].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Unsere Klinik ist auf die Behandlung von Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems spezialisiert. Zu den
Schwerpunkten unserer Arbeit gehören insbesondere die immer häufiger auftretenden
Durchblutungsstörungen des Herzens und die Herzmuskelschwäche, wie auch Herzrhythmusstörungen und
Herzklappenerkrankungen. Im Herzkatheterlabor sind wir in der Lage, unsere Patienten mit modernsten
Therapieverfahren zu behandeln. Unsere internistische Intensivstation hält alle modernen Methoden zur
Behandlung kritisch kranker Patienten bereit. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Herzkatheterlabore für
Akutdiagnostik und Intervention, die 24 Stunden täglich die schnellstmögliche Behandlung von
Infarktpatienten sicherstellen. Eine moderne Diagnostik- und Überwachungseinheit für Patienten mit
unklaren Brustschmerzen steht zur Verfügung. Mit unserem Magnetresonanztomographen der neuesten
Generation verfügt unsere Klinik zukünftig über modernste Möglichkeiten zur Erkennung von
Herzerkrankungen und Funktionsstörungen. Eine enge und kooperative Zusammenarbeit mit den
niedergelassenen Ärzten, Herzzentren und Selbsthilfegruppen ist uns wichtig.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Kardiologie und
Intensivmedizin/Schwerpunkt Innere Medizin
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Dr. med. Martin Winterhalter
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
Qualitätsbericht 2013
22 von 202
0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt
Innere Medizin
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8282101
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8282102
B-[1].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(0103) Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie
B-[1].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[1].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[1].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
2
Synkopendiagnostik
3
Differentialdiagnostik und Therapie bei Herzinsuffizienz
4
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
5
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
6
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
7
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Qualitätsbericht 2013
23 von 202
0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt
Innere Medizin
Medizinische Leistungsangebote
8
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
9
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
10
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
11
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
12
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
13
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
14
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
15
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
16
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
17
Intensivmedizin
18
Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation
19
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen
(einschließlich HIV und AIDS)
20
Spezialsprechstunde
21
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
22
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
23
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
24
Elektrophysiologie
B-[1].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
4960
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[1].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[1].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
864
2
I50
Herzschwäche
823
3
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens
450
Qualitätsbericht 2013
24 von 202
0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt
Innere Medizin
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
4
I21
Akuter Herzinfarkt
376
5
I20
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris
357
6
I95
Niedriger Blutdruck
195
7
I11
Bluthochdruck mit Herzkrankheit
190
8
I25
Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen
des Herzens
158
9
R07
Hals- bzw. Brustschmerzen
130
10
I49
Sonstige Herzrhythmusstörung
114
B-[1].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[1].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-275
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader
ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)
1840
2
8-83b
Zusatzinformationen zu Materialien
1721
3
8-837
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang
über einen Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße
791
4
1-710
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie
627
5
3-052
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus
- TEE
412
6
1-711
Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge
aufgenommen und abgegeben wird
333
7
8-854
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der
Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse
298
8
1-266
Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins
Herz gelegten Schlauch (Katheter)
296
9
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers
(Defibrillator)
256
10
8-640
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen Defibrillation
177
Qualitätsbericht 2013
25 von 202
0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt
Innere Medizin
B-[1].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Kardiologische Ambulanz
AM07
Leistungen:
VI07 - Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
VI02 - Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes
VI31 - Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
VI04 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
VI03 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
VI34 - Elektrophysiologie
Angebot besteht im Rahmen von prästationären Vorstellungen.
2
Schrittmacherambulanz
AM11
Leistungen:
VI01 - Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
VI27 - Spezialsprechstunde
Kontrolle bei Schrittmacheranlage
B-[1].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-[1].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Qualitätsbericht 2013
26 von 202
0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt
Innere Medizin
B-[1].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[1].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
17,8 Vollkräfte
278,7
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
10 Vollkräfte
496
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[1].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Innere Medizin und SP Kardiologie
B-[1].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Notfallmedizin
2
Intensivmedizin
B-[1].11.2 PFLEGEPERSONAL
1
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
22,16 Vollkräfte
223,8
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
27 von 202
0103 - Klinik für Kardiologie und Intensivmedizin/Schwerpunkt
Innere Medizin
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
1,88 Vollkräfte
2638,3
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
1 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
4960
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[1].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Intensivpflege und Anästhesie
2
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
B-[1].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Praxisanleitung
2
Wundmanagement
3
Basale Stimulation
Qualitätsbericht 2013
28 von 202
0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie
und Allgemeine Innere Medizin
B-[2] KLINIK FÜR GASTROENTEROLOGIE, HEPATOLOGIE, NEPHROLOGIE
UND ALLGEMEINE INNERE MEDIZIN
Prof. Dr. med. habil. Uwe Will
B-[2].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
In unserer Klinik behandeln wir schwerpunktmäßig sämtliche Erkrankungen der Speiseröhre und des
Magen-Darm-Trakts sowie der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Einen besonderen Stellenwert unserer
Arbeit nimmt die nichtinvasive Ultraschall-Diagnostik bei unklaren Beschwerden im Bauchraum ein. In der
Endoskopieabteilung der Klinik stehen sämtliche diagnostische Verfahren zur Verfügung, unter anderem zur
Früherkennung von Tumoren. Endoskopische Eingriffe spielen in unserer Klinik bei der Entfernung von
Tumoren aus dem Magen- Darm- Bereich und der Entlastung gestauter Gallen und Pankreasgänge eine
große Rolle. Die Durchführung der internen endoskopisch geleiteten Sonographie trägt in unserer
Klinikpraxis erheblich zur Erweiterung des interventionellen Spektrums bei. Dies macht nicht selten operative
Eingriffe überflüssig.
Einer unserer Forschungsschwerpunkte liegt im invasiv-endoskopischen Bereich. Neben eigenen
Untersuchungen zur Praktikabilität und Effektivität von endosonographisch gestützten endoskopischen
transgastrischen Interventionen beteiligen wir uns an Multicenter-Studien zur endoskopischen
Nekrosektomie und Metallstenttherapie bei inoperablen Tumoren des Gastrointestinaltraktes.
Kontinuierlich engagieren wir uns in der Fort- und Weiterbildung stationär und ambulant tätiger
Gastroenterologen durch Ausrichtung überregionaler Seminare und Kongresse und sind als
Sonografiezentrum im Bereich der Endosonografie zertifiziert. Seit 2013 bildet die Klinik im Verbund mit der
Klinik für Viszeralchirurgie des SRH Wald-Klinikums das nach Onkocert zertifizierte Darm- und
Pankreaskrebszentrum Gera.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie,
Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Prof. Dr. med. habil. Uwe Will
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
Qualitätsbericht 2013
29 von 202
0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie
und Allgemeine Innere Medizin
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8282401
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8282402
B-[2].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(0107) Innere Medizin/Schwerpunkt Gastroenterologie
B-[2].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[2].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[2].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Doppelballonendoskopie des Dünndarms
2
Kapselendoskopie
3
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
4
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
5
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
6
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
Zoom-Endoskopie und Chromoendoskopie, Barrett-Oesophagus - Narrow-band-imaging - EUS-gestützte
biliointestinale Stentimplantationen, pankreatikointestinale Stentimplantationen Transhepatische Implantation
intestinaler Stents,EUS-gestützte Plexusneurolyse, transgastrische, transduodenale Therapie
Qualitätsbericht 2013
30 von 202
0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie
und Allgemeine Innere Medizin
Medizinische Leistungsangebote
7
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
8
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
9
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
- Kontrastmittelverstärkte Sonographie bei unklaren Leberherden zur Charakterisierung Radiofrequenzthermoablation bei Lebermetastsen und primären Lebertumoren - Transabdominelle Interventionen
(Feinnadelpunktionen, Drainagen, Spülungen etc.), Metastasendetektion mit kontrastverstärkter Sonographie
10
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
11
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
12
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
13
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
14
Spezialsprechstunde
chronisch entzündliche Darmerkrankungen - Hepatitis - Referenzzentrum Sonografie
B-[2].4 FACHABTEILUNGSSPEZIFISCHE ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Die für das gesamte Klinikum geltenden Aspekte der Barrierefreiheit entnehmen Sie bitte Abschnitt A:
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses, Kapitel A-7.
B-[2].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
3570
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[2].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[2].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
K29
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
191
2
K80
Gallensteinleiden
175
3
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
163
4
K85
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
138
Qualitätsbericht 2013
31 von 202
0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie
und Allgemeine Innere Medizin
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
5
K86
Sonstige Krankheit der Bauchspeicheldrüse
126
6
K83
Sonstige Krankheit der Gallenwege
110
7
K22
Sonstige Krankheit der Speiseröhre
99
8
D12
Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters
94
9
K70
Leberkrankheit durch Alkohol
90
10
K92
Sonstige Krankheit des Verdauungstraktes
90
B-[2].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[2].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des
Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
3646
2
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
1173
3
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem
Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse
bei einer Spiegelung
1169
4
1-653
Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung
1017
5
5-513
Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung
977
6
3-056
Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre
563
7
3-05a
Ultraschall des Gewebes hinter der Bauchhöhle mit Zugang über die
Speiseröhre
549
8
3-055
Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre
498
9
3-054
Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre
497
10
3-053
Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre
489
B-[2].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Gastroenterologische Ambulanz
AM05
Leistungen:
Qualitätsbericht 2013
32 von 202
0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie
und Allgemeine Innere Medizin
1
Gastroenterologische Ambulanz
VI43 - Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
VI12 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Endoskopie (Koloskopie, Gastroskopie, Endosonographie) Sonographie/Kontrastmittelsonographie in der
Spezialsprechstunde 1. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen 2. Chronische Hepatitis B 3. Chronische
Hepatitis C 4. Differentialdiagnostik von Lebertumoren mit Kontrastmittelultraschall
B-[2].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
812
2
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren
Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
365
3
5-452
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des
Dickdarms
244
B-[2].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[2].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[2].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
13,85 Vollkräfte
257,8
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
7,85 Vollkräfte
454,8
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
Qualitätsbericht 2013
33 von 202
0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie
und Allgemeine Innere Medizin
B-[2].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
B-[2].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Notfallmedizin
2
Tropenmedizin
B-[2].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
20,2 Vollkräfte
176,7
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
1,5 Vollkräfte
2380
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
1,25 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
2856
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
34 von 202
0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie
und Allgemeine Innere Medizin
8
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[2].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Onkologische Pflege
B-[2].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Kinästhetik
2
Praxisanleitung
3
Wundmanagement
4
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
5
Schmerzmanagement
B-[2].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN
FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND
PSYCHOSOMATIK
Spezielles therapeutisches
Personal
1
Anzahl (Vollkräfte)
Kinder- und
0
Jugendlichenpsychotherapeuten
und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen
Qualitätsbericht 2013
Anzahl je Fall
0
35 von 202
0107 - Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Nephrologie
und Allgemeine Innere Medizin
Spezielles therapeutisches
Personal
2
Psychologische
Psychotherapeuten und
Psychologische
Psychotherapeutinnen
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
0,5
7140
Psychoonkologin im Rahmen des Darm- und Pankreaskrebszentrums
3
Diplom-Psychologen und
Diplom-Psychologinnen
0
0
4
Klinische Neuropsychologen
und Klinische
Neuropsychologinnen
0
0
Qualitätsbericht 2013
36 von 202
0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/
Onkologie, Diabetologie
B-[3] KLINIK FÜR PNEUMOLOGIE/ INFEKTOLOGIE, HÄMATOLOGIE/
ONKOLOGIE, DIABETOLOGIE
Prof. Dr. med. Susanne Lang
B-[3].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Unsere Klinik hat sich auf die fachübergreifende Diagnostik und Therapie des Lungenkrebses spezialisiert
und ist seit 2012 nach den Richtlinien der DKG und den Fachgesellschaften durch OnkoCert zertifiziertes
Lungenkrebszentrum.
Dank unserer modern ausgerichteten pneumologischen Funktionsabteilung können wir auch alle weiteren
Erkrankungen der Atemwege und der Lunge, einschließlich der Tuberkulose, sehr gut behandeln. Speziell ist
hierbei die Schlafmedizin in unserem Schlaflabor zu benennen
Von großer Bedeutung ist in unserer klinischen Praxis auch die medizinische Versorgung von gut- und
bösartigen Erkrankungen des Blutes, des lymphatischen Systems, von soliden Organtumoren sowie des
Diabetes mellitus. Alle Abteilungen unserer Klinik stehen unter der Leitung von anerkannten, spezialisierten
Ärzten.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/
Onkologie, Diabetologie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Prof. Dr. med. Susanne Lang
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8282151
Qualitätsbericht 2013
37 von 202
0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/
Onkologie, Diabetologie
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8282196
B-[3].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(0114) Innere Medizin/Schwerpunkt Lungen- und Bronchialheilkunde
B-[3].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[3].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[3].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Schlafbezogene Atemstörung
Diagnostik und Therapie von schlafbezogenen Atemstörungen, insbesondere obstruktive Schlafapnoe, AdipositasHypoventilationssyndrom. C-PAP und NIV
2
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
3
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
4
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
5
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
Gesamtspektrum aller gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes ( Morbus Hodgkin, Non Hodgkin Lymphome,
Annämien u.a.)
6
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
zertifizierte Behandlungseinrichtung für Diabetes mellitus Typ 2 durch die Deutsche Diabetesgesellschaft
7
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Qualitätsbericht 2013
38 von 202
0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/
Onkologie, Diabetologie
Medizinische Leistungsangebote
alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren, flexible und starre Bronchoskopien mit transbronchialen
Biopsien, Thoraxsonographien mit sonographiegestützten Herdpunktionen, pulmonale Funktionsdiagnostik,
Spiroergometrie, interdisziplinäre Diagnostik und Therapie des Bronchialkarzinoms
8
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
siehe VI15
9
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
chemotherapeutische Behandlungen von malignen Organtumoren. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den
anderen onkologisch tätigen Fachbereichen
10
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
Zentrum für Tuberkulose- Behandlungen u.a. Infektionskrankheiten
11
Diagnostik und Therapie von Allergien
12
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
Schlaganfallbehandlung in Zusammenarbeit mit der Stroke Unit, Behandlung von geriatrischen Patienten mit
malignen Erkrankungen
13
Spezialsprechstunde
14
Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
moderne Möglichkeiten zur Diagnostik von Schlafstörungen sind im eigenen Bereich des Schlaflabors gegeben.
15
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
16
Mukoviszidosezentrum
Ein Mukoviszidosezentrum besteht nicht. Patienten mit Mukoviszidoseerkrankung werden jederzeit stationär
behandelt.
17
Transfusionsmedizin
Die Verabreichung von Blutprodukten und Plasma ist, wenn es medizinisch erforderlich ist, jederzeit möglich.
B-[3].4 FACHABTEILUNGSSPEZIFISCHE ASPEKTE DER BARRIEREFREIHEIT
DER ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Die für das gesamte Klinikum geltenden Aspekte der Barrierefreiheit entnehmen Sie bitte Abschnitt A:
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses, Kapitel A-7.
B-[3].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
6688
Teilstationäre Fallzahl:
0
Qualitätsbericht 2013
39 von 202
0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/
Onkologie, Diabetologie
B-[3].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[3].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
1562
2
J44
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der
Atemwege - COPD
474
3
G47
Schlafstörung
468
4
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
295
5
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2
265
6
C83
Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst Nicht follikuläres Lymphom
205
7
I50
Herzschwäche
157
8
C90
Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten
kann, ausgehend von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)
123
9
C82
Lymphknotenkrebs, der von den sog. Keimzentren der Lymphknoten
ausgeht - Follikuläres Lymphom
117
10
C16
Magenkrebs
106
B-[3].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[3].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-710
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie
2658
2
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine
Spiegelung
2010
3
1-711
Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge
aufgenommen und abgegeben wird
1875
4
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die
Vene bzw. unter die Haut
1356
5
1-715
Sechs-Minuten-Gehtest nach Guyatt
1042
6
6-001
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs
744
Qualitätsbericht 2013
40 von 202
0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/
Onkologie, Diabetologie
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
7
1-790
Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw. Atmungsvorgängen
während des Schlafes
726
8
8-547
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des
Immunsystems
670
9
8-717
Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zur Behandlung
von Atemstörungen während des Schlafes
413
10
1-430
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei
einer Spiegelung
342
B-[3].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Tuberkuloseambulanz
AM06
Leistungen:
LK25 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Tuberkulose
Diagnostik und Therapie und Nachsorge von Tuberkuloseerkrankungen
2
Privatsprechstunde Chefärztin
AM07
Leistungen:
VI15 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI32 - Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
Erkrankungen der oberen Luftwege
B-[3].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
Qualitätsbericht 2013
41 von 202
0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/
Onkologie, Diabetologie
B-[3].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[3].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[3].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
15,6 Vollkräfte
428,7
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
6,7 Vollkräfte
998,2
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[3].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
2
Innere Medizin und SP Pneumologie
3
Innere Medizin und SP Endokrinologie und Diabetologie
B-[3].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Allergologie
2
Diabetologie
3
Geriatrie
Qualitätsbericht 2013
42 von 202
0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/
Onkologie, Diabetologie
Zusatz-Weiterbildung
4
Medikamentöse Tumortherapie
5
Notfallmedizin
6
Schlafmedizin
7
Sozialmedizin
8
Infektiologie
B-[3].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
37,95 Vollkräfte
176,2
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
1,75 Vollkräfte
3821,7
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
3,75 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
1783,5
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
43 von 202
0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/
Onkologie, Diabetologie
B-[3].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Onkologische Pflege
B-[3].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Diabetes
2
Praxisanleitung
3
Wundmanagement
4
Basale Stimulation
unter Anwendung von Aromatherapie bei onkologischen Patienten
5
Schmerzmanagement
6
Rehabilitation
Atemtherapeut im Rahmen der Beatmungspflege in der Weaningeinheit
B-[3].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN
FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND
PSYCHOSOMATIK
Spezielles therapeutisches
Personal
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
1
Kinder- und
0
Jugendlichenpsychotherapeuten
und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen
0
2
Psychologische
Psychotherapeuten und
Psychologische
Psychotherapeutinnen
8917,3
Qualitätsbericht 2013
0,75
44 von 202
0114 - Klinik für Pneumologie/ Infektologie, Hämatologie/
Onkologie, Diabetologie
Spezielles therapeutisches
Personal
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
Psychoonkologin im Rahmen des zertifizierten Lungenkrebszentrums
3
Diplom-Psychologen und
Diplom-Psychologinnen
0
0
4
Klinische Neuropsychologen
und Klinische
Neuropsychologinnen
0
0
Qualitätsbericht 2013
45 von 202
1000 - Pädiatrie und Neonatolgie
B-[4] PÄDIATRIE UND NEONATOLGIE
Dr. med. Marian Eulitz (komm.)
B-[4].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin besteht aus der Allgemeinen Pädiatrie, der Neonatologie
(Perinatalzentrum Level 2), dem interdisziplinären Kinderzentrum und der zugehörigen Funktionsabteilung.
In der Allgemeinen Pädiatrie werden sowohl Patienten mit akuten als auch chronischen Erkrankungen wie
Diabetes mellitus und Chronisch-Entzündlichen Darmerkrankungen behandelt. Im Kinderzentrum erfolgt die
pädiatrische Grundversorgung für alle Kinder und Jugendliche mit HNO-, chirurgischen- und urologischen
Erkrankungen. Weiterhin stehen den Patienten 2 Ambulanzen, die EEG-, Sonografie-,
Ergometrie-Untersuchungstechnik, Spirometrie, Schweißtest und ein psychologisches Untersuchungs- und
Beratungszimmer zur Verfügung.
In der neonatologischen Abteilung versorgen wir Früh- und Neugeborene sowie Säuglinge. Die enge
Einbeziehung der Eltern, ganztägige Besuchszeiten und die Möglichkeit zur Mitaufnahme von
Begleitpersonen sind für uns selbstverständlich.
Eine enge und kooperative Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten, insbesondere Kinderärzten,
Kinderkliniken und Selbsthilfegruppen ist uns sehr wichtig.
2012 hat die Klinik das Prädikat "Ausgezeichnet für Kinder" erworben.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Pädiatrie und Neonatolgie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Dr. med. Marian Eulitz (komm.)
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8285151
Qualitätsbericht 2013
46 von 202
1000 - Pädiatrie und Neonatolgie
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8285175
B-[4].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(0070) Besondere Einrichtung - Neonatologische Intensivbehandlung von Säuglingen
2
(1000) Pädiatrie
B-[4].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[4].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[4].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Schweistest- Mucoviszidose-Diagnostik
2
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen
3
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
4
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
Nierensonographie, MCU, Nierenszintigraphie, Ausscheidungsurographie werden durchgeführt. Die Therapie
erfolgt in Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik.
5
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse,
Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
Funktionelle Hormontestungen werden durchgeführt, z.Bsp. TRH- Test, Clonidintest, Arginintest.
6
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Qualitätsbericht 2013
47 von 202
1000 - Pädiatrie und Neonatolgie
Medizinische Leistungsangebote
Die Diagnostik und Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie,
Nephrologie und allgemeine Innere Medizin. Abdomen- Sonographien werden in der Funktionsabteilung der
Kinderklinik durchgeführt.
7
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Die Diagnostik und Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie,
Nephrologie und allgemeine Innere Medizin. Abdomen-, Nieren- sowie Schädelsonographien werden in der
Kinderklinik eigenständig durchgeführt.
8
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie, Bodyplethysmographie) vorhanden
9
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
Die Therapie erfolgt in Zusammenarbeit mit der Klinik für Unfallchirurgie (Gelenkpunktionen und Instillation
antientzündlicher Substanzen).
10
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und
Jugendlichen
z. Bsp. Transfusionsbehandlungen bei chronischen Anämien, wie bei Beta- Thalassämie
11
Neonatologische/Pädiatrische Intensivmedizin
Unsere Klinik hat 5 Beatmungsplätze (Perinatalzentrum Level 2).
12
Diagnostik und Therapie von Allergien
Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie, Bodyplethysmographie) vorhanden
13
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen
(einschließlich HIV und AIDS)
14
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
Diagnostik auf metabolische Erkrankungen (Blut, Urin, Liquor), insbesondere von Störungen des
Aminosäurestoffwechsels, von Organoazidopathien, Harnstoffzyklusstörungen, lysosomalen Speichelerkrankungen
wie MPS werden durchgeführt.
15
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
Es stehen EEG, Schädelsonographie, cerebrales MRT zur Verfügung.
16
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
siehe VK18
17
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen
Erkrankungen
Diagnostik auf neurometabolische Erkrankungen wird durchgeführt. Liquordiagnostik, cerebrales MRT,
Elektrophysiologie stehen zur Diagnostik neurodegenerativer Erkrankungen - in Zusammenarbeit mit der
neurologischen Klinik zur Verfügung.
18
Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen Störungen oder
perinatal erworbenen Erkrankungen
Sonographien verschiedener Organe werden in der Funktionsabteilung der Kinderklinik durch spezialisierte
Kinderärzte durchgeführt. Der Einsatz bildgebender Verfahren (CT, MRT) erfolgt in Zusammenarbeit mit dem
Institut für Radiologische Diagnostik und interventionelle Radiologie.
Qualitätsbericht 2013
48 von 202
1000 - Pädiatrie und Neonatolgie
Medizinische Leistungsangebote
19
Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien
Zusätzlich liegt eine KV- Ermächtigung für angeborene/ erbliche Erkrankungen vor.
20
Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
21
Versorgung von Mehrlingen
entsprechend Perinatalzentrum Level 2
22
Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten und
Frauenärztinnen
23
Neugeborenenscreening
Das Neugeborenenscreening erfolgt über das Screeningzentrum Leipzig. Die Behandlung auffälliger Patienten
erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Behandlungszentrum am Universitätsklinikum Jena.
24
Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
Psychologische Entwicklungstestungen erfolgen durch klinikseigene Psychologin, die zusätzlich über eine
Ausbildung in Systemischer und Familientherapie verfügt.
25
Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen des Kindes
Diese erfolgt in Zusammenarbeit zwischen Ärzten der Pädiatrie und klinikseigener Psychologin, die zusätzlich über
eine Ausbildung in Systemischer und Familientherapie verfügt.
26
Pädiatrische Psychologie
siehe VK26 und VK27
27
Spezialsprechstunde
OA DM Eulitz: Frühgeborenennachsorge
28
Neuropädiatrie
B-[4].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
1635
Teilstationäre Fallzahl:
0
Qualitätsbericht 2013
49 von 202
1000 - Pädiatrie und Neonatolgie
B-[4].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[4].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
P07
Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder niedrigem
Geburtsgewicht
100
2
A09
Magen-Darm-Grippe und sonstige Entzündung des Dickdarmes
98
3
J20
Akute Bronchitis
90
4
A08
Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder sonstige
Krankheitserreger
86
5
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
60
6
J02
Akute Rachenentzündung
55
7
J06
Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer nicht angegebenen
Stelle der oberen Atemwege
54
8
G40
Anfallsleiden - Epilepsie
45
9
J03
Akute Mandelentzündung
43
10
R51
Kopfschmerz
38
B-[4].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[4].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
445
2
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf
ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten
Vorhof des Herzens
437
3
9-401
Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung
alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale
Intervention
168
4
8-010
Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die Gefäße bei
Neugeborenen
163
5
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst
werden (evozierte Potentiale)
159
6
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
136
Qualitätsbericht 2013
50 von 202
1000 - Pädiatrie und Neonatolgie
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
7
1-242
Messung des Hörvermögens - Audiometrie
66
8
8-711
Künstliche Beatmung bei Neugeborenen und Säuglingen
29
9
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
27
10
8-900
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
20
B-[4].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Genetische- und Diabetessprechstunde
AM05
Leistungen:
VK05 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen
(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
VK07 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des
Pankreas
VK03 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen
VK16 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
VK18 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurometabolischen/neurodegenerativen
Erkrankungen
VK17 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
VK15 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
VK26 - Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und
Schulalter
VK29 - Spezialsprechstunde
KV-Ermächtigung
2
Sonographiesprechstunde
AM05
Leistungen:
VK06 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
VK04 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
VK09 - Diagnostik und Therapie von (angeborenen) rheumatischen Erkrankungen
VK20 - Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen
Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen
KV-Ermächtigung
Qualitätsbericht 2013
51 von 202
1000 - Pädiatrie und Neonatolgie
B-[4].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
Ambulante Operationen für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin werden in den klinischen
Fachbereichen erbracht.
B-[4].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[4].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[4].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
10 Vollkräfte
163,5
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
5 Vollkräfte
327
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[4].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Kinder- und Jugendmedizin
2
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie
3
Kinder- und Jugendmedizin, SP Neuropädiatrie
Qualitätsbericht 2013
52 von 202
1000 - Pädiatrie und Neonatolgie
B-[4].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Kinder-Endokrinologie und -Diabetologie
2
Notfallmedizin
B-[4].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
2
Gesundheits- und
29,05 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
56,3
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
53 von 202
1000 - Pädiatrie und Neonatolgie
B-[4].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Diplom
2
Intensivpflege und Anästhesie
3
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
4
Pädiatrische Intensivpflege
B-[4].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Bobath
2
Diabetes
3
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
4
Praxisanleitung
Qualitätsbericht 2013
54 von 202
1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie
B-[5] KLINIK FÜR ALLGEMEIN-, VISZERAL- UND KINDERCHIRURGIE
Prof. Dr. med. Thomas Manger
B-[5].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Unsere Klinik deckt das gesamte Spektrum der modernen Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie ab.
Unsere Arbeitsschwerpunkte liegen in der onkologischen Chirurgie, der minimal-invasiven Chirurgie und der
Chirurgie der morbiden Adipositas. Die Klinik bildet seit 2013 im Verbund mit der Klinik für
Gastroenterologie des SRH Wald-Klinikums das nach Onkocert zertifizierte Darm- und
Pankreaskrebszentrum Gera.
Auf dem Gebiet der Magen-, Leber-, Bauchspeicheldrüsen- und Dickdarmchirurgie engagieren wir uns
zusätzlich in zahlreichen wissenschaftlichen Studien und beteiligen uns an zusätzlichen freiwilligen
Qualitätssicherungsverfahren. Ein Schwerpunkt klinischer Versorgungsforschung ist in unserer Klinik die
Chirurgie der Adipositas, welche wir im zertifizierten Referenzzentrum für Metabolische- und
Adipositaschirurgie anbieten. Wir führen eine Vielzahl von Eingriffen auf dem Gebiet der MIC
(Knopflochchirurgie) durch. Überwiegend laparoskopisch behandeln wir Gallenblasenentfernungen,
Blinddarmoperationen, Leistenhernienoperationen, Antirefluxoperationen sowie adipositaschirurgische
Eingriffe.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Prof. Dr. med. Thomas Manger
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8283101
Qualitätsbericht 2013
55 von 202
1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8283102
B-[5].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(1500) Allgemeine Chirurgie
B-[5].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[5].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[5].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Endokrine Chirurgie
2
Magen-Darm-Chirurgie
3
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
4
Tumorchirurgie
Schwerpunkt hepato- biliäre- und Pankreaschirurgie, Ösophaguschirurgie, Leberchirurgie, Colo-rektale Chirurgie
5
Transplantationschirurgie
6
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Cholezystektomie, Appendektomie, Hernienreparationen, Colonchirurgie, Milzexstirpation,
Nebennierenentfernung, gesamte Spektrum der bariatrischen Chirurgie
7
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
8
Spezialsprechstunde
AdipositassprechstundeBauchsprechstunde/ TumornachsorgeProktologische SprechstundeKinderchirurgie
Qualitätsbericht 2013
56 von 202
1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie
Medizinische Leistungsangebote
9
Adipositaschirurgie
10
Portimplantation
B-[5].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
2281
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[5].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[5].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
K80
Gallensteinleiden
301
2
K35
Akute Blinddarmentzündung
146
3
K40
Leistenbruch (Hernie)
129
4
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
103
5
E66
Fettleibigkeit, schweres Übergewicht
99
6
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
99
7
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
84
8
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
80
9
K43
Bauchwandbruch (Hernie)
79
10
K59
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall
63
Qualitätsbericht 2013
57 von 202
1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie
B-[5].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[5].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-469
Sonstige Operation am Darm
458
2
5-511
Operative Entfernung der Gallenblase
400
3
5-932
Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und
Gewebeverstärkung
209
4
1-653
Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung
176
5
5-98c
Anwendung eines Klammernahtgerätes
172
6
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden
Gewebes
163
7
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
146
8
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
146
9
5-455
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
140
10
1-440
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem
Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse
bei einer Spiegelung
115
B-[5].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Bauchsprechstunde/ Tumornachsorge
AM05
Leistungen:
VC23 - Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24 - Tumorchirurgie
2
Proktologische Sprechstunde
AM05
Leistungen:
VC58 - Spezialsprechstunde
3
Sprechstunde im Referenzzentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie
Qualitätsbericht 2013
58 von 202
1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie
3
Sprechstunde im Referenzzentrum für Adipositas und metabolische Chirurgie
AM05
Leistungen:
VC00 - Sprechstunde Adipositaschirurgie im Referenzzentrum für metabolische- und
Adipositaschirurgie
B-[5].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
35
2
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
18
3
5-897
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)
17
4
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des
Afters
9
5
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
9
6
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
8
7
5-493
Operative Behandlung von Hämorrhoiden
A5
8
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen
z.B. bei Brüchen verwendet wurden
A5
B-[5].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[5].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
Qualitätsbericht 2013
59 von 202
1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie
B-[5].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
13 Vollkräfte
175,5
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
11,5 Vollkräfte
198,3
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[5].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Allgemeinchirurgie
2
Kinderchirurgie
3
Viszeralchirurgie
B-[5].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Proktologie
2
Spezielle Viszeralchirurgie
B-[5].11.2 PFLEGEPERSONAL
1
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
17,43 Vollkräfte
130,9
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
60 von 202
1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
1,55 Vollkräfte
1471,6
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
2,2 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
1036,8
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[5].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
B-[5].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Praxisanleitung
2
Wundmanagement
3
Stomamanagement
Qualitätsbericht 2013
61 von 202
1500 - Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie
B-[5].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN
FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND
PSYCHOSOMATIK
Spezielles therapeutisches
Personal
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
1
Kinder- und
0
Jugendlichenpsychotherapeuten
und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen
0
2
Psychologische
Psychotherapeuten und
Psychologische
Psychotherapeutinnen
4562
0,5
Psychoonkologin im Rahmen des Darm- und Pankreaszentrums
3
Diplom-Psychologen und
Diplom-Psychologinnen
0
0
4
Klinische Neuropsychologen
und Klinische
Neuropsychologinnen
0
0
Qualitätsbericht 2013
62 von 202
1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie
B-[6] KLINIK FÜR UNFALLCHIRURGIE/ TRAUMATOLOGIE
Prof. Dr. med. Rainer Oberbeck
B-[6].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Das Leistungsspektrum unserer Klinik umfasst die gesamte Bandbreite der Unfallchirurgie und Orthopädie
einschließlich der Akutversorgung polytraumatisierter Patienten mit Neurotraumatologie. Ebenso werden
von uns Umstellungsosteotomien und unfallbedingte Korrekturoperationen sowie handchirurgische Eingriffe
durchgeführt. Neben der konventionellen Frakturversorgung und den Standardeingriffen bei degenerativen
und entzündlichen Erkrankungen gehören auch die minimalinvasiven Verfahren zum Routinerepertoire der
Klinik. Darüber hinaus ist die prothetische Versorgung bei hüftgelenksnahen Frakturen und die Arthroskopie
von Knie-, Schulter-, Sprung- und Ellenbogengelenk ein wesentlicher Bestandteil der klinischen Leistungen
für unsere Patienten.
Unsere Fachabteilung ist seit März 2009 nach den Richtlinien der der DGU als regionales Traumanetzwerk
zertifiziert.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Prof. Dr. med. Rainer Oberbeck
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8283601
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8283602
Qualitätsbericht 2013
63 von 202
1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie
B-[6].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(1600) Unfallchirurgie
B-[6].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[6].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[6].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
minimal- invasive Frakturversorgung
LISS an der Wirbelsäule, Femur und Tibia
2
Tumorchirurgie
3
Metall-/Fremdkörperentfernungen
4
Bandrekonstruktionen/Plastiken
einschließlich endoskopische Kreuzbandchirurgie
5
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
6
Septische Knochenchirurgie
7
Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
8
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
9
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
10
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
11
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des
Beckens
12
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
13
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
Qualitätsbericht 2013
64 von 202
1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie
Medizinische Leistungsangebote
14
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
15
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
16
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
17
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
18
Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
19
Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
20
Minimalinvasive endoskopische Operationen
atroskopische Eingriffe der großen Gelenke
21
Spezialsprechstunde
Arthroskopiesprechstunde, Wirbelsäulensprechstunde, D-Arzt-Sprechstunde,
22
Fußchirurgie
23
Handchirurgie
24
Schulterchirurgie
25
Amputationschirurgie
B-[6].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
2069
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[6].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[6].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
286
2
S06
Verletzung des Schädelinneren
239
3
S52
Knochenbruch des Unterarmes
220
4
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
202
5
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
159
6
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
95
Qualitätsbericht 2013
65 von 202
1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
7
S22
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule
59
8
S62
Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand
46
9
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
35
10
L03
Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer
liegendem Gewebe - Phlegmone
35
B-[6].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[6].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-794
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
462
2
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der
Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln
wie Schrauben oder Platten von außen
300
3
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen
z.B. bei Brüchen verwendet wurden
233
4
5-916
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut
bzw. Hautersatz
187
5
5-793
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
181
6
5-869
Sonstige Operation an Knochen, Muskeln bzw. Gelenken
157
7
5-900
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach
Verletzungen, z.B. mit einer Naht
152
8
5-896
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer
Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
101
9
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
100
10
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
92
Qualitätsbericht 2013
66 von 202
1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie
B-[6].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
D- Arzt-Sprechstunde
AM09
Leistungen:
VC39 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
VC41 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
VC37 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
VC38 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
VC40 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
VC34 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
VO15 - Fußchirurgie
VO16 - Handchirurgie
VO20 - Sportmedizin/Sporttraumatologie
2
Wirbelsäulensprechstunde
AM04
Leistungen:
VC31 - Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
VC65 - Wirbelsäulenchirurgie
auch Diagnostik und Therapie der Verletzungen der Brustwirbelsäule
3
Chefarztsprechstunde/ Unfallchirurgische Sprechstunde
AM04
Leistungen:
VC33 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
4
Notfallambulanz
AM08
Leistungen:
VC63 - Amputationschirurgie
VC42 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
VC35 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule
und des Beckens
VC36 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
Qualitätsbericht 2013
67 von 202
1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie
4
Notfallambulanz
VC32 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
VC26 - Metall-/Fremdkörperentfernungen
VO19 - Schulterchirurgie
VC30 - Septische Knochenchirurgie
B-[6].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen
z.B. bei Brüchen verwendet wurden
69
2
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
32
3
5-056
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur
Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion
25
4
5-840
Operation an den Sehnen der Hand
22
5
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der
Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln
wie Schrauben oder Platten von außen
13
6
5-795
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen
Knochen
12
7
5-841
Operation an den Bändern der Hand
12
8
5-849
Sonstige Operation an der Hand
9
9
5-810
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
8
10
5-796
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an
kleinen Knochen
7
B-[6].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Ja
Stationäre BG-Zulassung:
Ja
Qualitätsbericht 2013
68 von 202
1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie
B-[6].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[6].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
12,6 Vollkräfte
164,2
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
8,4 Vollkräfte
246,3
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[6].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Orthopädie und Unfallchirurgie
2
Unfallchirurgie
B-[6].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Notfallmedizin
2
Spezielle Unfallchirurgie
3
Sportmedizin
4
Handchirurgie
Qualitätsbericht 2013
69 von 202
1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie
B-[6].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
19,95 Vollkräfte
103,7
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
1,75 Vollkräfte
1182,3
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
1 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
2069
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
1 Vollkräfte
2069
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[6].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Qualitätsbericht 2013
70 von 202
1600 - Klinik für Unfallchirurgie/ Traumatologie
B-[6].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Praxisanleitung
2
Wundmanagement
Wundexperte
3
Schmerzmanagement
Qualitätsbericht 2013
71 von 202
2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/
Gefäßzentrum
B-[7] KLINIK FÜR THORAX-UND GEFÄßCHIRURGIE, ANGIOLOGIE/
GEFÄßZENTRUM
PD Dr. med. Thomas Lesser
B-[7].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Auf unserer interdisziplinären Gefäßstation behandeln wir Patienten mit Erkrankungen der Arterien oder
Venen medikamentös, mittels Katheterverfahren oder operativ. Schwerpunkte unseres anerkannten
Gefäßzentrums sind Operationen oder minimal- invasive Katheterverfahren (zum Beispiel Stent) bei
Erkrankungen der Halsschlagader, der Extremitätenarterien, insbesondere beim diabetischen Fußsyndrom
oder der großen Körperschlagader.
Die Thoraxchirurgie befasst sich mit der operativen Behandlung von Erkrankungen des Brustkorbes,
Mittelfellraumes und der Lunge. Besonderer Fokus liegt auf lungengewebsschonenden Resektionsverfahren
beim Lungenkarzinom. Seit 2012 sind wir nach den Kriterien der DKG im Verbund mit der Klinik für
Pneumologie des SRH Wald-Klinikums durch OnkoCert zertifiziertes Lungenkrebszentrum. Über 30 Prozent
der Eingriffe nehmen wir minimal- invasiv als Schlüsselloch-operation (Videothorakoskopie) vor. Einen
weiteren Schwerpunkt unserer Klinik stellen Operationen an der Schilddrüse und Nebenschilddrüse dar.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/
Gefäßzentrum
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
PD Dr. med. Thomas Lesser
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8283151
Qualitätsbericht 2013
72 von 202
2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/
Gefäßzentrum
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8283159
B-[7].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(2000) Thoraxchirurgie
B-[7].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[7].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[7].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
bronchoskopische Atemwegsrekanalisation
Aufdehnung, bzw. Wiedereröffnung von Engstellen in der Luftröhre/ große Bronchien mit Laser und/ oder
Stentimplantation
2
Lungenchirurgie
Behandlung des Bronchialkarzinoms durch Lungenlappen- oder Lungenflügelresektion einschließlich
parenchymschonender Verfahren (bronchoplastische Resektionen), operative Entfernung von Lungenmetastasen,
Behandlung entzündlicher Lungen- und Rippenfellerkrankungen, Entfernung von Brustwandtumoren
3
Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen
4
Operationen wegen Thoraxtrauma
5
Thorakoskopische Eingriffe
Entfernung gutartiger und unklarer Tumore der Lunge und des Rippenfells, thorakoskopische Abklärung und
Entfernung von Veränderungen des Mittelfells unter Verwendung des intraoperativen Ultraschalls, Behandlung
von Pleuraergüsse durch Verklebung des Rippenfells, Behandlung des Pneumothorax
6
Aortenaneurysmachirurgie
Qualitätsbericht 2013
73 von 202
2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/
Gefäßzentrum
Medizinische Leistungsangebote
offene und endovaskuläre Versorgung
7
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
Operation von Erweiterungen der Bauch- oder Beckenschlagadern (Bauchaortenaneurysma), Operation bei
chronisch arteriellen Durchblutungsstörungen und bei Verengung der Halsschlagader, Operation beim akuten
Gefäßverschluss, Operation bei Gefäßverletzungen und von neurovasculären Kompressionssyndromen,
8
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
medikamentöse Therapie, z. Bsp. mit Prostaglandin- Infusion
9
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Therapie der Varikosis, und des Ulcus Cruris Kronikum Venosum
10
Endokrine Chirurgie
stadiengerechte OP von Schilddrüsentumoren, Entfernung Nebenschilddrüsenadenome mit
Parathormonschnelltest, Entfernung erkrankter Nebenschilddrüsen bei chronischer Dialyse mit
Gefrierkonservierung, OP von versprengten NSS durch selektive Parathormonbestimmung und thorakoskopische/
offene Operation
11
Tumorchirurgie
12
Minimalinvasive endoskopische Operationen
13
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Versorgung von Trichter- oder Kielbrust,Resektion und Rekonstruktion von Tracheastenosen
14
Spezialsprechstunde
Gefäß- und Thoraxsprechstunde
15
Mediastinoskopie
Videomediastinoskopische Lymphadenektomie (VAMLA)
16
Dialyseshuntchirurgie
17
Portimplantation
18
Chirurgische Intensivmedizin
B-[7].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
1177
Teilstationäre Fallzahl:
0
Qualitätsbericht 2013
74 von 202
2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/
Gefäßzentrum
B-[7].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[7].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I70
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
242
2
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
145
3
E04
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der
Schilddrüse
102
4
C78
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw.
Verdauungsorganen
63
5
I80
Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw.
oberflächliche Venenentzündung
57
6
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2
45
7
T82
Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder
Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw.
in den Blutgefäßen
43
8
I71
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der
Hauptschlagader
42
9
I65
Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader
ohne Entwicklung eines Schlaganfalls
40
10
I74
Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel
36
B-[7].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[7].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine
Spiegelung
351
2
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
154
3
5-069
Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen
130
4
8-840
Einpflanzen von nicht medikamentenfreisetzenden Röhrchen (Stents)
in Blutgefäße
127
Qualitätsbericht 2013
75 von 202
2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/
Gefäßzentrum
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5
5-381
Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der
angrenzenden Innenwand einer Schlagader
120
6
5-322
Operative Entfernung von Lungengewebe, ohne Beachtung der
Grenzen innerhalb der Lunge
117
7
5-062
Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse
114
8
5-324
Operative Entfernung von ein oder zwei Lungenlappen
101
9
5-865
Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Fußes oder des
gesamten Fußes
98
10
5-393
Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt)
bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass)
97
B-[7].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Gefäßsprechstunde
AM05
Leistungen:
VC16 - Aortenaneurysmachirurgie
VC19 - Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
VC61 - Dialyseshuntchirurgie
VC18 - Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
Diagnostik der Schaufenstererkrankung und der Verengung der Halsschlagader sowie anderer Arterien
2
Lungensprechstunde
AM04
Leistungen:
VC11 - Lungenchirurgie
VC59 - Mediastinoskopie
VC15 - Thorakoskopische Eingriffe
Diagnostik und Nachsorge bei Lungenkarzinom
Qualitätsbericht 2013
76 von 202
2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/
Gefäßzentrum
B-[7].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
37
2
5-385
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein
11
3
1-502
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw.
Weichteilen durch operativen Einschnitt
A5
B-[7].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[7].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[7].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
9,4 Vollkräfte
125,2
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
6 Vollkräfte
196,2
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[7].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Allgemeinchirurgie
2
Gefäßchirurgie
3
Thoraxchirurgie
Qualitätsbericht 2013
77 von 202
2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/
Gefäßzentrum
B-[7].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Phlebologie
B-[7].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
20,58 Vollkräfte
57,2
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
1,75 Vollkräfte
672,6
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0,75 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
1569,3
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
78 von 202
2000 - Klinik für Thorax-und Gefäßchirurgie, Angiologie/
Gefäßzentrum
B-[7].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Onkologische Pflege
B-[7].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Diabetes
z. B. Diabetesberatung
2
Wundmanagement
3
Praxisanleitung
Qualitätsbericht 2013
79 von 202
2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie
B-[8] KLINIK FÜR UROLOGIE UND KINDERUROLOGIE
PD Dr. med. Andreas Schlichter
B-[8].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Das operative Spektrum der Urologischen Klinik umfasst, mit Ausnahme der Nierentransplantation und
Mikrochirurgie, das gesamte Fachgebiet der Urologie mit allen operativen, endoskopischen und
laparoskopischen Operationsverfahren. Im Mittelpunkt unserer Praxis steht die Behandlung bösartiger
urologischer Tumore durch immer schonendere Operationsverfahren. Seit 2009 ist unsere Klinik zertifiziertes
Prostatakrebszentrum.
Die konservative Behandlung umfasst unter anderem die Therapie entzündlicher Erkrankungen des
Urogenitaltraktes sowie die lokale und systemische Chemo- und Immunchemotherapie bei bösartigen
Tumoren. Bei der Behandlung kinderurologischer Erkrankungen arbeiten wir eng mit der Klinik für Kinderund Jugendmedizin zusammen.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Urologie und Kinderurologie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
PD Dr. med. Andreas Schlichter
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8287151
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8287295
Qualitätsbericht 2013
80 von 202
2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie
B-[8].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(2200) Urologie
B-[8].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[8].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[8].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Urogynäkologie
Siehe VU 05
2
EERPE
endoskopische extraperitoneale radikale Prostatektomie
3
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
Behandlung von Nierensteinen mit ESWL- Gerät der neusten Generation, minimal-invasive endoskopische
Steintherapie, perkutane Steintherapie
4
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
Laparoskopische organerhaltende Nierentumorchirurgie
5
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
Operative Therapie der weiblichen und männlichen Harninkontinenz (Bänder, ProAct, artefizieller Sphinkter)
6
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
Greenlightlaser, mono- und bipolare transurethrale Resektion der Prostata,plastische Rekonstruktion von
PenisdeviationenImplantate (Penisprothese, Hodenprothese)
7
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
8
Kinderurologie
Qualitätsbericht 2013
81 von 202
2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie
Medizinische Leistungsangebote
In Zusammenarbeit mit der Kinderklinik wird das gesamte Spektrum der konservativen und operativen Therapie
erfasst.
9
Neuro-Urologie
10
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
Zystektomie mit allen Formen der Harnderivation (Ileumcondoit, Pouch, orthotope Ileumneoblase)
11
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Ein großer Teil der Tumorchirurgie wird in unserer Klinik laparoskopisch minimal-invasiv durchgeführt,
insbesondere die extraperitoneale radikale Prostatektomien (bei Prostatakarzinom).
12
Minimalinvasive endoskopische Operationen
Ein 120 Watt GREENLIGHT- Laser zur schonenden und effektiven Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung
zur Verfügung. Weiterhin wird seit über einem Jahrzehnt überaus erfolgreich die Photodynamische Diagnostik
(PDD) in der Diagnostik und Therapie des oberflächlichen Blasenkarzinoms eingesetzt.
13
Tumorchirurgie
Siehe VU 00, VU 04 und VU 11
14
Spezialsprechstunde
Prostatakarzinomdiagnostik (seit 2007)Kinderurologie (seit 2007)
15
Schmerztherapie
spezielle Ausbildung eines Urologen im Rahmen der Weiterbildung Palliativmedizin
16
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik
B-[8].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
2715
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[8].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[8].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
N20
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
498
2
C67
Harnblasenkrebs
434
3
C61
Prostatakrebs
265
4
N40
Gutartige Vergrößerung der Prostata
238
Qualitätsbericht 2013
82 von 202
2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
5
N13
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in
Richtung Niere
171
6
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
107
7
C64
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs
81
8
N10
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den
Nierenkanälchen
79
9
N32
Sonstige Krankheit der Harnblase
69
10
D30
Gutartiger Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
69
B-[8].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[8].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene
698
2
3-13d
Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit Kontrastmittel
514
3
5-573
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre
505
4
3-13f
Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel
292
5
5-601
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata
durch die Harnröhre
275
6
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine
Spiegelung
212
7
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die
Vene bzw. unter die Haut
200
8
8-132
Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase
158
9
1-665
Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung
152
10
5-604
Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der
dazugehörigen Lymphknoten
151
Qualitätsbericht 2013
83 von 202
2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie
B-[8].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
ambulante Spezialsprechstunde
AM05
Leistungen:
VU06 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
VU04 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
VU05 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
VU07 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
VU03 - Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
VU08 - Kinderurologie
VU19 - Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik
VG16 - Urogynäkologie
Zweitmeinung in den angebotenen Leistungen.
2
Prostatasprechstunde
AM05
Leistungen:
VU17 - Prostatazentrum
VU13 - Tumorchirurgie
Perineale ProstatabiopsieTransrektaler Ultraschall ProstataInterdisziplinäre Beratung (2. Meinung)Zweitmeinung
(Prostatakarzinom)
B-[8].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-137
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene
152
2
5-640
Operation an der Vorhaut des Penis
84
3
1-661
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine
Spiegelung
34
4
5-611
Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden
30
5
5-585
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit
Zugang durch die Harnröhre
16
Qualitätsbericht 2013
84 von 202
2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
6
5-572
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und
Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
9
7
5-630
Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens bzw. eines
Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des Samenstranges
8
8
5-581
Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges
6
9
8-110
Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen
zugeführte Stoßwellen
6
10
5-631
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden
A5
B-[8].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[8].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[8].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
11,4 Vollkräfte
238,2
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
7,8 Vollkräfte
348,1
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
Qualitätsbericht 2013
85 von 202
2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie
B-[8].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Urologie
B-[8].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Medikamentöse Tumortherapie
2
Röntgendiagnostik – fachgebunden –
urologische Röntgendiagnostik
3
Palliativmedizin
B-[8].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
18,05 Vollkräfte
150,4
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
1,75 Vollkräfte
1551,4
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
1,75 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
1551,4
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
86 von 202
2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie
8
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[8].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Onkologische Pflege
3
Diplom
B-[8].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Praxisanleitung
2
Wundmanagement
3
Kontinenzmanagement
B-[8].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN
FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND
PSYCHOSOMATIK
Spezielles therapeutisches
Personal
1
Anzahl (Vollkräfte)
Kinder- und
0
Jugendlichenpsychotherapeuten
und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen
Qualitätsbericht 2013
Anzahl je Fall
0
87 von 202
2200 - Klinik für Urologie und Kinderurologie
Spezielles therapeutisches
Personal
2
Psychologische
Psychotherapeuten und
Psychologische
Psychotherapeutinnen
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
0,5
5430
Psychoonkologin im Rahmen des Prostatakrebszentrums
3
Diplom-Psychologen und
Diplom-Psychologinnen
0
0
4
Klinische Neuropsychologen
und Klinische
Neuropsychologinnen
0
0
Qualitätsbericht 2013
88 von 202
2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie
B-[9] KLINIK FÜR ORTHOPÄDISCHE CHIRURGIE
Dr. med. Rando Winter (Leiter Orthopädische Chirurgie)
B-[9].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
In der Orthopädischen Chirurgie behandeln wir alle Patienten mit angeborenen und erworbenen
Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Mit Hilfe der Gelenkspiegelung (Arthroskopie) können wir viele Gelenkerkrankungen in minimal invasiver
Technik erfolgreich behandeln. Hierzu zählen beispielsweise Knorpel-, Meniskus- und Kreuzbandschäden am
Kniegelenk, Defekte der Gelenkkapsel und des Schulterdaches (Rotatorenmanschette) sowie Einengungen
und Verkalkungen am Schultergelenk.
Ein besonderer Schwerpunkt der Abteilung ist die Endoprothetik. Bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß
(Arthrose) an Hüfte, Knie und Schulter können wir den Betroffenen helfen, indem wir ihnen ein künstliches
Gelenk oder einen Gelenkoberflächenersatz implantieren. Wir haben die Möglichkeit, durch Anwendung
eines computergestützten Navigationssystems eine präzise Implantation zu erreichen. Für jüngere Patienten
verwenden wir knochenschonende Implantate wie die „Kurzschaftprothese“ am Hüftgelenk. Diese
Implantate stellen sicher, dass auch bei einer späteren Wechseloperation noch ausreichend
Knochensubstanz vorhanden ist um das neue Implantat zu verankern. In unserer Abteilung werden auch
Wechseloperationen gelockerter oder verschlissener Endoprothesen durchgeführt.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Orthopädische Chirurgie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Dr. med. Rando Winter (Leiter Orthopädische
Chirurgie)
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Qualitätsbericht 2013
89 von 202
2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie
Telefon:
8283701
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8283702
B-[9].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(2315) Orthopädie/Schwerpunkt Chirurgie
B-[9].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[9].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[9].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Metall-/Fremdkörperentfernungen
2
Arthroskopische Operationen
3
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
4
Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
5
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
6
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
7
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
8
Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
9
Endoprothetik
10
Fußchirurgie
Qualitätsbericht 2013
90 von 202
2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie
Medizinische Leistungsangebote
11
Schulterchirurgie
12
Sportmedizin/Sporttraumatologie
13
Spezialsprechstunde
B-[9].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
528
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[9].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[9].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
200
2
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
186
3
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
80
4
M87
Absterben des Knochens
10
5
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
9
6
T81
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
8
7
M25
Sonstige Gelenkkrankheit
5
8
M70
Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung,
Überbeanspruchung bzw. Druck
4
9
D16
Gutartiger Tumor des Knochens bzw. des Gelenkknorpels
<4
10
M00
Eitrige Gelenkentzündung
<4
Qualitätsbericht 2013
91 von 202
2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie
B-[9].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[9].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-822
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
211
2
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
191
3
5-829
Sonstige Operation zur Sicherung oder Wiederherstellung der
Gelenkfunktion
74
4
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
69
5
5-823
Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen
Kniegelenks
63
6
5-821
Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen
Hüftgelenks
37
7
5-800
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
34
8
5-785
Einpflanzung von künstlichem Knochengewebe
14
9
5-916
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut
bzw. Hautersatz
14
10
5-784
Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe
10
B-[9].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Orthopädiesprechstunde
AM05
Leistungen:
VO01 - Diagnostik und Therapie von Arthropathien
VO06 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
VO07 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
VO09 - Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
VO11 - Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
VO14 - Endoprothetik
VO15 - Fußchirurgie
VO19 - Schulterchirurgie
Qualitätsbericht 2013
92 von 202
2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie
B-[9].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
A5
2
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
A5
B-[9].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[9].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[9].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
5 Vollkräfte
105,6
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
3 Vollkräfte
176
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[9].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Orthopädie und Unfallchirurgie
2
Orthopädie
Qualitätsbericht 2013
93 von 202
2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie
B-[9].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Spezielle Orthopädische Chirurgie
2
Sportmedizin
3
Manuelle Medizin/Chirotherapie
B-[9].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
94 von 202
2315 - Klinik für Orthopädische Chirurgie
B-[9].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
B-[9].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Schmerzmanagement
2
Wundmanagement
Qualitätsbericht 2013
95 von 202
2405 - Brustzentrum Ostthüringen
B-[10] BRUSTZENTRUM OSTTHÜRINGEN
Dr. med. Dirk- Michael Zahm;
B-[10].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Unser Brustzentrum ist Leiteinrichtung und operatives Zentrum im Verband des Brustzentrums Ostthüringen.
Seit 2004 ist unsere Einrichtung als Brustzentrum zertifiziert. Mit unserer Brust- Spezialsprechstunde können
wir unklare Befunde der Brust interdisziplinär abklären. Wir verfügen in unserem Zentrum über alle
diagnostischen Verfahren. Das operative Spektrum des Brustzentrums reicht von der diagnostischen
Tumorexstirpation über die brusterhaltende Krebsoperation bis zur Brustrekonstruktion nach Amputation.
Selbstverständlich bieten wir auch plastisch kosmetische Operationen für Brust und Bauch an. Das
Brustzentrum ist im Mammografie-Screening als Screening-Standort mit Abklärungsdiagnostik und
Konsensuskonferenz fest integriert.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Brustzentrum Ostthüringen
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Dr. med. Dirk- Michael Zahm;
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8284151
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8284112
Qualitätsbericht 2013
96 von 202
2405 - Brustzentrum Ostthüringen
B-[10].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(2405) Frauenheilkunde/Schwerpunkt Hämatologie und internistische Onkologie
B-[10].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[10].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[10].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Sonstige im Bereich Gynäkologie
interdisziplinäres onkologisches Konsil
2
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
3
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
4
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
5
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
6
Endoskopische Operationen
7
Spezialsprechstunde
B-[10].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
440
Teilstationäre Fallzahl:
0
Qualitätsbericht 2013
97 von 202
2405 - Brustzentrum Ostthüringen
B-[10].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[10].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
C50
Brustkrebs
339
2
D05
Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse
13
3
N62
Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse
12
4
T81
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
7
5
N61
Entzündung der Brustdrüse
7
6
A46
Wundrose - Erysipel
6
7
D24
Gutartiger Brustdrüsentumor
6
8
Q83
Angeborene Fehlbildung der Brustdrüse
6
9
T85
Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.B. künstliche
Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im
Körperinneren
4
10
C78
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw.
Verdauungsorganen
4
B-[10].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[10].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
421
2
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe
239
3
3-100
Röntgendarstellung der Brustdrüse
200
4
3-709
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Lymphsystems mittels
radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
195
5
3-760
Sondenmessung im Rahmen der Entfernung eines bestimmten
Lymphknotens bei Tumorkrankheiten, z.B. bei Brustdrüsenkrebs
195
6
1-494
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus sonstigen Organen bzw.
Geweben durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende
Verfahren, z.B. Ultraschall
169
7
5-872
Komplette operative Entfernung der Brustdrüse
75
Qualitätsbericht 2013
98 von 202
2405 - Brustzentrum Ostthüringen
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
8
5-983
Erneute Operation
74
9
5-884
Operative Brustverkleinerung
30
10
5-877
Operative Entfernung des Brustdrüsenkörpers ohne Haut, Brustwarze
und Warzenvorhof und hautsparendes Operationsverfahren
29
B-[10].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Brustspezialsprechstunde
AM05
Leistungen:
VG01 - Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
VG02 - Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
VG03 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
VG04 - Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
VG17 - Reproduktionsmedizin
VG15 - Spezialsprechstunde
2
Tumore der Mamma
AM06
Leistungen:
LK15 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit onkologischen
Erkrankungen
B-[10].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe
66
2
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
11
3
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
A5
Qualitätsbericht 2013
99 von 202
2405 - Brustzentrum Ostthüringen
B-[10].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[10].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[10].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
3 Vollkräfte
146,7
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
3 Vollkräfte
146,7
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[10].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
B-[10].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Medikamentöse Tumortherapie
Zertifikat "Gynäkologische Onkologie"
Qualitätsbericht 2013
100 von 202
2405 - Brustzentrum Ostthüringen
B-[10].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[10].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Onkologische Pflege
2
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Qualitätsbericht 2013
101 von 202
2405 - Brustzentrum Ostthüringen
B-[10].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN
FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND
PSYCHOSOMATIK
Spezielles therapeutisches
Personal
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
1
Kinder- und
0
Jugendlichenpsychotherapeuten
und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen
0
2
Psychologische
Psychotherapeuten und
Psychologische
Psychotherapeutinnen
880
0,5
Psychoonkologin im Rahmen des Brustkrebszentrums
3
Diplom-Psychologen und
Diplom-Psychologinnen
0
0
4
Klinische Neuropsychologen
und Klinische
Neuropsychologinnen
0
0
Qualitätsbericht 2013
102 von 202
2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und
Neugeborene
B-[11] KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE, GEBURTSHILFE UND
NEUGEBORENE
PD Dr. med. Walter Groß
B-[11].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
In der Abteilung für Frauenheilkunde führen wir alle gynäkologischen Operationen einschließlich der großen
Tumorchirurgie und der komplexen Beckenbodenchirurgie durch. Dabei verwirklichen wir moderne
interdisziplinäre Therapieansätze. Die laparoskopischen Operationsverfahren in der Gynäkologie wenden wir
auf hohem Standard auch in der Tumorchirurgie an. Dieses operative Angebot ermöglichen wir durch ein
vielfältiges diagnostisches Repertoire und durch die Ausstattung mit moderner Gerätetechnik. Mit unserer
Beckenbodensprechstunde können wir unsere Patientinnen auch ambulant beraten und unterstützen.
Die Abteilung Geburtshilfe mit Kreißsaal und Neugeborenenstation befindet sich in einer Einheit mit der
Neonatologie. Sie bietet alle personellen und technischen Voraussetzungen zur Betreuung und Entbindung
von Schwangeren ab der vollendeten 29. Schwangerschaftswoche sowie mit schweren
schwangerschaftsassoziierten Erkrankungen.
Alle notwendigen Konsiliardienste stehen zur Verfügung. So werden täglich vom neonatologisch
qualifizierten Kinderarzt die Vorsorgeuntersuchungen (U1 nach der Geburt, U2 vor Entlassung) auf der
Neugeborenenstation der Geburtshilfe durchgeführt. Zur Sicherstellung der Qualitätsstandards in der
Ge-burtshilfe sind neonatologisch geschulte Kinderärzte bei jeder Kaiserschnittentbindung, bei
Risikoentbindungen und Mehrlingsgeburten anwesend.
Die Abteilung Geburtshilfe ist gemeinsam mit der Abteilung Neonatologie der Klinik für Kinder- und
Jugendmedizin als Perinatalzentrum Level II anerkannt.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und
Neugeborene
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
PD Dr. med. Walter Groß
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Qualitätsbericht 2013
103 von 202
2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und
Neugeborene
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8284101
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8284102
B-[11].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(2425) Frauenheilkunde
B-[11].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[11].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[11].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Endoskopische Operationen
gutartige und bösartige Genitalerkrankungen
2
Gynäkologische Chirurgie
bis zur Beckeneviszerationschirurgie bei malignen Erkrankungen
3
Inkontinenzchirurgie
komplexe Beckenbodenchirurgie
Qualitätsbericht 2013
104 von 202
2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und
Neugeborene
Medizinische Leistungsangebote
4
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
5
Pränataldiagnostik und -therapie
6
Betreuung von Risikoschwangerschaften
7
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des
Wochenbettes
Leistungsangebot entsprechend Perinatalzentrum (Level2)
8
Geburtshilfliche Operationen
Leistungsangebot entsprechend Perinatalzentrum (Level2)
9
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
10
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
11
Spezialsprechstunde
GeburtsplanungChefarztsprechstundeBeckenbodensprechstunde
12
Urogynäkologie
B-[11].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
3179
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[11].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[11].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
Z38
Neugeborene
781
2
D25
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
164
3
N81
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
113
4
C54
Gebärmutterkrebs
45
5
N83
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der
Gebärmutterbänder
44
6
D27
Gutartiger Eierstocktumor
44
Qualitätsbericht 2013
105 von 202
2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und
Neugeborene
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
7
N85
Sonstige nichtentzündliche Krankheit der Gebärmutter, ausgenommen
des Gebärmutterhalses
42
8
C56
Eierstockkrebs
36
9
N70
Eileiterentzündung bzw. Eierstockentzündung
29
10
O00
Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter
27
B-[11].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[11].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
846
2
3-05d
Ultraschall der weiblichen Geschlechtsorgane mit Zugang über die
Scheide
589
3
9-261
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung
für Mutter oder Kind
482
4
5-683
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
333
5
5-704
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des
Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide
283
6
1-671
Untersuchung des Gebärmuttermundes durch eine Spiegelung
277
7
5-749
Sonstiger Kaiserschnitt
250
8
5-653
Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter
94
9
5-983
Erneute Operation
83
10
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
73
B-[11].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
gynäkologische Tumore
AM06
2
Sprechstunde Geburtsplanung
AM05
Qualitätsbericht 2013
106 von 202
2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und
Neugeborene
2
Sprechstunde Geburtsplanung
Leistungen:
VG10 - Betreuung von Risikoschwangerschaften
VG11 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und
des Wochenbettes
VG09 - Pränataldiagnostik und -therapie
spezielle Fragestellungen auf Zuweisung durch Facharzt
3
Chefarztsprechstunde
AM05
Leistungen:
VG08 - Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
VG13 - Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14 - Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
VG16 - Urogynäkologie
B-[11].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
296
2
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
295
3
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der
Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
128
4
5-751
Ausschabung zur Beendigung der Schwangerschaft
118
5
1-472
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Gebärmutterhals
ohne operativen Einschnitt
70
6
5-671
Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem
Gebärmutterhals
69
7
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
17
8
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine
Spiegelung
15
9
5-711
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)
11
10
5-657
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern
ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung
7
Qualitätsbericht 2013
107 von 202
2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und
Neugeborene
B-[11].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[11].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[11].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
13,7 Vollkräfte
232
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
8,7 Vollkräfte
365,4
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[11].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
2
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
3
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
B-[11].11.2 PFLEGEPERSONAL
1
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
31,9 Vollkräfte
99,7
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
108 von 202
2425 - Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und
Neugeborene
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0,88 Vollkräfte
3612,5
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
12 Personen
264,9
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[11].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Diplom
2
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
B-[11].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Praxisanleitung
Qualitätsbericht 2013
109 von 202
2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische
Operationen
B-[12] KLINIK FÜR HALS-, NASEN-, OHRENHEILKUNDE/ PLASTISCHE
OPERATIONEN
Prof. Dr. med. Andreas Müller
B-[12].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Der Arbeitsschwerpunkt unserer Klinik liegt in der operativen Behandlung von Funktionsstörungen der Nase,
von Hörstörungen, chronischen Nasennebenhöhlenentzündungen, Luftröhrenerkrankungen und der
fachgebietsspezifischen Therapie von Tumorerkrankungen. Die Klinik verfügt über eine moderne technische
Ausstattung. Diese schließt die Laser- Chirurgie ebenso ein wie mikroskop- und endoskopgestützte
Operationstechniken und die intraoperative Navigation für Eingriffe an Nasennebenhöhlen und Schädelbasis.
Unsere Klinik ist darüber hinaus überregional bekannt für ihre Leistungen im Bereich der plastischen Nasenund Gesichtschirurgie, der Behandlung von Luftröhrenstenosen und Stimmbandlähmungen.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische
Operationen
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Prof. Dr. med. Andreas Müller
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8282651
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8282695
Qualitätsbericht 2013
110 von 202
2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische
Operationen
B-[12].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(2600) Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-[12].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[12].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[12].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Tracheobronchiale Rekonstruktionen bei angeborenen Malformationen
siehe VH 17
2
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
gesamtes Leistungsspektrum einschließlich der Osteosyntheseverfahren (Verplattung)
3
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
gesamtes Leistungsspektrum
4
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
gesamtes Leistungsspektrum, einschließlich des plastischen Aufbaus von Fehlbildungen und Replantation
abgetrennter Ohrmuschelanteile
5
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
gesamtes Leistungsspektrum einschließlich der hörverbessernden Operationen
6
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
gesamtes Leistungsspektrum
7
Mittelohrchirurgie
siehe VH 02, incl. BAHA (knochenverankerte Hörgeräte) und implantierbare Hörgeräte, Stapeschirurgie und
Revisionsoperationen
8
Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
Qualitätsbericht 2013
111 von 202
2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische
Operationen
Medizinische Leistungsangebote
abstehende Ohren, leichte und mittelschwere Fehlbildungen sowie knochenverankerte Epithesenversorgung
9
Schwindeldiagnostik/-therapie
gesamtes Leistungsspektrum
10
Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
gesamtes Leistungsspektrum
11
Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
gesamtaes Leistungsspektrum
12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
gesamtes Leistungsspektrum, einschließlich kindlicher Patienten der navigationsgestützten Nasen- NebenhöhlenChirurgie, Orientierung am Stammberger Konzept
13
Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
transnasal endoskopische Verfahren
14
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
Diagnostik in Kooperation mit der Augenklinik, Durchführung der endonasalen Tränenwegsoperation nach WEST
(Dakryozystorhinostomie)
15
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Gesamtes Spektrum der Plastischen Kopf-Halschirurgie einschließlich komplexer Nasenplastiken (auch ästhetische
Operationen), Nasenwiederaufbau mit CAD-Implantaten und Lappentechniken - Überregionales Zentrum für diese
Operationen
16
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
gesamtes Leistungsspektrum
17
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
gesamtes Leistungsspektrum, einschließlich des Nervenmonitorings unde der Nervenrekonstruktion
18
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
gesamtes Leistungsspektrum einschließlich Kehlkopf- EMG, Vermessung von Stenosen, Glottiserweiterung
(Kehlkopferweiterung), Thyreoplastik und die gesamte Tumorchirurgie einschließlich Laserchirurgie und
Rekonstruktion mit mikrovaskulär anastomisierten Lappen, Kehlkopfschrittmacherbehandlung
19
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
gesamtes Leistungsspektrum, überregionales Zentrum für die Diagnostik und chirurgische Behandlung gutartiger,
narbiger Luftröhrenverengungen (einschließlich Laserchirurgie, Stentbehandlung, Kontinuitätsresektion)
20
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
gesamtes Leistungsspektrum, incl. der mikrovaskulär anastomosierten Lappentechniken (Gewebetransfer mit
Gefäßversorgung) und der Laserchirurgie
21
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
gesamtes Leistungsspektrum incl. der navigationsgestützten Chirurgie der Schädelbasis
22
Interdisziplinäre Tumornachsorge
gemeinsames Konsil von Strahlentherapeuten und HNO-Ärzten zur Behandlungsplanung und Tumornachsorge
Qualitätsbericht 2013
112 von 202
2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische
Operationen
Medizinische Leistungsangebote
23
Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
siehe VH 13 und VH 18
24
Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
siehe VH 06
25
Spezialsprechstunde
Sprechstunden für: Plastisch-ästhetische Operationen, Ohrchirurgie, Tumornachsorge
B-[12].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
2043
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[12].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[12].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
J35
Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln
227
2
J34
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
189
3
J32
Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung
165
4
H81
Störung des Gleichgewichtsorgans
122
5
J38
Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
78
6
C44
Sonstiger Hautkrebs
61
7
R04
Blutung aus den Atemwegen
61
8
J36
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in Umgebung der
Mandeln
59
9
T78
Unerwünschte Nebenwirkung
49
10
M95
Sonstige erworbene Verformung des Muskel-Skelett-Systems bzw. des
Bindegewebes
38
Qualitätsbericht 2013
113 von 202
2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische
Operationen
B-[12].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[12].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-242
Messung des Hörvermögens - Audiometrie
1191
2
1-247
Messung des Geruchs- bzw. Geschmackssinns
266
3
5-214
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der
Nasenscheidewand
223
4
5-281
Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der
Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie
188
5
1-610
Untersuchung des Kehlkopfs durch eine Spiegelung
150
6
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
148
7
9-320
Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der
Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens
146
8
5-224
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
141
9
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
110
10
5-403
Komplette, operative Entfernung aller Halslymphknoten - Neck
dissection
89
B-[12].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
HNO- Ambulanz
AM05
Leistungen:
VH15 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
VH10 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
VH17 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
VH12 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
VH16 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
VH08 - Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
VH14 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
VH01 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
VH03 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
Qualitätsbericht 2013
114 von 202
2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische
Operationen
1
HNO- Ambulanz
VH02 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
VH24 - Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
VH19 - Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
VH18 - Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
VH20 - Interdisziplinäre Tumornachsorge
VH04 - Mittelohrchirurgie
VH06 - Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
VH13 - Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
VH22 - Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
VH21 - Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
VH25 - Schnarchoperationen
VH07 - Schwindeldiagnostik/-therapie
VH09 - Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
VH23 - Spezialsprechstunde
VH11 - Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
B-[12].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen
(ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
188
2
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
161
3
5-216
Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs
27
4
5-184
Operative Korrektur abstehender Ohren
15
5
5-903
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
6
6
5-250
Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Zunge
A5
Qualitätsbericht 2013
115 von 202
2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische
Operationen
B-[12].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[12].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[12].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
9,13 Vollkräfte
223,8
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
5,5 Vollkräfte
371,5
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[12].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
B-[12].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Akupunktur
2
Plastische Operationen
Qualitätsbericht 2013
116 von 202
2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische
Operationen
B-[12].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
12,75 Vollkräfte
160,2
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
1,75 Vollkräfte
1167,4
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[12].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Diplom
Qualitätsbericht 2013
117 von 202
2600 - Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde/ Plastische
Operationen
B-[12].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Praxisanleitung
2
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
Qualitätsbericht 2013
118 von 202
2700 - Klinik für Augenheilkunde
B-[13] KLINIK FÜR AUGENHEILKUNDE
Dr. med. Jörg Seewald
B-[13].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Derzeit führen wir in unserer Klinik rund 2.000 operative intraokulare Eingriffe pro Jahr durch. Unsere
Patienten werden dabei von erfahrenen Fachärzten betreut, die wiederum bei ihrer Arbeit von
ausgezeichnet geschultem und ausgebildetem Pflegepersonal profitieren. Wir bieten nahezu alle
ophthalmologischen Operationen und Behandlungen an. Zu unserem Leistungsspektrum gehören
Katarakt-Operationen mit Einsatz modernster Intraokularlinsen, Sekundärlinsenimplantationen bei
Linsenlosigkeit, aber auch Netzhautoperationen (Vitrektomie), operative Therapien bei Glaukom,
Schieloperationen,
Lidoperationen,
Lidplastiken,
Laseroperationen,
intravitreale
operative
Medikamenteneingaben und kosmetische Operationen.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Augenheilkunde
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Dr. med. Jörg Seewald
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8284801
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8284802
Qualitätsbericht 2013
119 von 202
2700 - Klinik für Augenheilkunde
B-[13].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(2700) Augenheilkunde
B-[13].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[13].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[13].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde
Siehe VA 16
2
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita
Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiographie, Spaltlampenmikroskopie, Tränenwegssondierung,
Vorderabschnittsfotografie.Tränenwegschirurgische in Zusammenarbeit mit HNO (z.B. Dacryocystorhinostomie)
3
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva
Vorderabschnittsfotografie, Impressionscytologie, verschiedene Bindehautabstrichverfahren (Bakterien, Viren,
Pilze), Vorderabschnittsmikroskopie (Spaltlampe)
4
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers
Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiograpie, Spaltlampenmikroskopie, Hornhauttopographie, Therapie: z.B.
Keratoplastik, Iristumorentfernung, Irisnaht, Ziliarkörperdestruktuion und Wiederanheftung u.a.
5
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse
Spaltlampenmikroskopie, Ultraschall A- und B Bild, optische Biometrie (IOL Master), Therapie: Cataract Operation
(Kleinschnitttechnik, Phakoemulsifikation) mit verschiedenen Linsenimplantaten
6
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut
Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiograpie, Spaltlampenmikroskopie, Therapie: pars plana Vitrektomie mit
membrane peeling, Behandlung von Netzhautablösungen, Behandlung der diabetischer Retinopathie und
Makulaerkrankungen, u.a.
7
Diagnostik und Therapie des Glaukoms
Qualitätsbericht 2013
120 von 202
2700 - Klinik für Augenheilkunde
Medizinische Leistungsangebote
Anwendung verschiedener Tensionsmeßgeräte (Pascal-Tonometer), Ultraschall- Hornhautdickenmessung, optische
Hornhautdickenmessung (Pachycam®) Tensionsüberprüfung Therapie:Optimierung der konservativen
Glaukomtherapie, chirurgische Therapieverfahren (Zyklophotokoagulation, Trabekulektomie, Iridektomie
8
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels
Ultraschallbiomikroskopie, Fluoreszenzangiograpie, Spaltlampenmikroskopie, Therapie: z.B. Keratoplastik,
Iristumorentfernung, Irisnaht, Ziliarkörperdestruktion und Wiederanheftung
9
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn
VECP, Gesichtsfeld, glaskörperchirurgische Eingriffe (Vitrektomie)
10
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen
sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern
angestellte Orthoptistin, Harms Wand, objektive Refraktionsverfahren, alternierender Prismen- Cover Test,
Maddox- Kreuz, Schieloperationen an geraden und schrägen Augenmuskeln, Diagnostik in enger Zusammenarbeit
mit der Neurologie
11
Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit
siehe VA 07 und VA 10
12
Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen
siehe VA 10
13
Plastische Chirurgie
Lidhautstraffung, Ptosis OP, Faltenunterspritzung, Botoxbehandung, rekonstruktive Behandlung,
Tumorbehandlung
14
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde
Ultraschall-Biomikroskopie, Diaphanoskopie, im Klinikum MRT (mit Orbitaspule), CT, diagnostische und
therapeutische Tränenwegsondierung, Tumordiagnostik
15
Spezialsprechstunde
Netzhautsprechstunde, Makuladegeneration- Sprechstunde, Glaukomsprechstunde
B-[13].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
1943
Teilstationäre Fallzahl:
0
Qualitätsbericht 2013
121 von 202
2700 - Klinik für Augenheilkunde
B-[13].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[13].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
H25
Grauer Star im Alter - Katarakt
1143
2
H40
Grüner Star - Glaukom
310
3
H33
Netzhautablösung bzw. Netzhautriss des Auges
75
4
H26
Sonstiger Grauer Star
65
5
H35
Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut des Auges
61
6
H34
Verschluss einer Ader in der Netzhaut des Auges
42
7
H43
Krankheit bzw. Veränderung des Glaskörpers des Auges
31
8
H02
Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides
27
9
H20
Entzündung der Regenbogenhaut (Iris) bzw. des Strahlenkörpers des
Auges
21
10
H16
Entzündung der Hornhaut des Auges - Keratitis
19
B-[13].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[13].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-984
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B.
Lupenbrille, Operationsmikroskop
1452
2
5-144
Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel
1285
3
1-220
Messung des Augeninnendrucks
219
4
5-158
Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges und nachfolgender
Ersatz mit Zugang über den Strahlenkörper
158
5
5-154
Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nach Ablösung
92
6
5-132
Senkung des Augeninnendrucks durch Operation am Strahlenkörper
84
7
5-137
Sonstige Operation an der Regenbogenhaut des Auges (Iris)
77
8
5-985
Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten
66
9
5-159
Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen
Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper
57
Qualitätsbericht 2013
122 von 202
2700 - Klinik für Augenheilkunde
10
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
5-091
Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des
Augenlides
48
B-[13].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Augenambulanz
AM05
Leistungen:
VA07 - Diagnostik und Therapie des Glaukoms
VA06 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut
VA10 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der
Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern
VA03 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva
VA05 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse
VA04 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des
Ziliarkörpers
VA02 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der
Orbita
VA08 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels
VA09 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn
VA11 - Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit
VA16 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der
Augenanhangsgebilde
VA14 - Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen
VA01 - Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde
VA12 - Ophthalmologische Rehabilitation
VA15 - Plastische Chirurgie
VA17 - Spezialsprechstunde
Eine weitere angebotene Leistung: Gutachtertätigkeit
2
Makuladegeneration
AM07
Erkrankungen der Makula
Qualitätsbericht 2013
123 von 202
2700 - Klinik für Augenheilkunde
B-[13].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-144
Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel
345
2
5-142
Operation einer Augenlinsentrübung nach Operation des Grauen
Stars (Nachstar)
84
3
5-091
Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des
Augenlides
57
4
5-154
Sonstige Operation zur Befestigung der Netzhaut nach Ablösung
25
5
5-155
Operative Zerstörung von erkranktem Gewebe der Netz- bzw.
Aderhaut
24
6
5-093
Korrekturoperation bei Ein- bzw. Auswärtsdrehung des Augenlides
12
7
5-136
Sonstiger operativer Einschnitt bzw. teilweise Entfernung der
Regenbogenhaut des Auges (Iris)
7
8
5-129
Sonstige Operation an der Hornhaut des Auges
7
9
5-159
Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen
Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper
7
10
5-137
Sonstige Operation an der Regenbogenhaut des Auges (Iris)
A5
B-[13].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[13].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[13].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
1
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
5,6 Vollkräfte
347
Qualitätsbericht 2013
124 von 202
2700 - Klinik für Augenheilkunde
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
5,6 Vollkräfte
347
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[13].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Augenheilkunde
B-[13].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
9 Vollkräfte
215,9
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
2 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
971,5
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
125 von 202
2700 - Klinik für Augenheilkunde
B-[13].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
B-[13].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Praxisanleitung
Qualitätsbericht 2013
126 von 202
2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt
Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3
GKV-SolG
B-[14] KLINIK FÜR NEUROLOGIE UND NEUROLOGIE/SCHWERPUNKT
SCHLAGANFALLPATIENTEN (STROKE UNITS, ARTIKEL 7 § 1 ABS. 3
GKV-SOLG
Dr. med. Roger Schubert
B-[14].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Das Leistungsspektrum unserer Klinik umfasst sämtliche Erkrankungen des zentralen und peripheren
Nervensystems sowie Erkrankungen der Muskulatur. Diese werden insbesondere durch das
neurophysiologische Labor und durch eine eigene Ultraschalleinheit diagnostiziert. Die Klinik verfügt über
eine seit 2004 überregional zertifizierte Stroke Unit mit aktuell acht Betten. In 2013 wurde die zusätzliche
Zertifizierung einer Comprehensive Stroke erfolgreich absolviert. Alle modernen diagnostischen Verfahren
wie Kernspintomographie, Angiographie, Ultraschalldiagnostik, Elektroneurophysiologie stehen in unserer
Klinik zur Verfügung. Wir untersuchen und behandeln die gesamte Bandbreite neurologischer
Erkrankungen. Darüber hinaus ist unsere Klinik MS-Zentrum und beinhaltet eine Multiple
Sklerose-Sprechstunde und die Arbeitsgemeinschaft „Schluckdiagnostik und Schlucktherapie“.
Die Klinik für Neurologie bildet im Rahmen von Kursen der Landesärztekammer, Ärzte in Doppler- und
Duplexuntersuchungen der extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Gefäße aus.
Im Rahmen des Neubauprojektes konnte die Schlaganfalleinheit neue, auf das Patientenklientel
abgestimmte Räume beziehen. Aufgaben der Stroke Unit sind die rasche Klärung der Schlaganfallursache,
frühzeitige Therapie zur Vermeidung eines erneuten Schlaganfalls und Vorbeugung von Komplikationen.
Vom ersten Tag an arbeiten Physio- und Ergotherapeuten mit den Patienten an der bestmöglichen
Frühmobilisierung und dem Wiedererlangen weitgehender Selbstständigkeit. Die Logopädin untersucht und
behandelt Patienten mit Schluck-, Sprach-, Sprech- oder Stimmstörungen im Rahmen des Schlaganfalls. Das
Pflegepersonal hat eine spezielle fachliche Weiterbildung im Umgang mit Schlaganfallpatienten.
Sozialarbeiter unterstützen und beraten Patienten und Angehörige in allen Fragen der nachstationären
Versorgung. Eine Neuropsychologin steht dem Patienten ebenfalls zur Verfügung. Es besteht eine enge
Kooperation mit Internisten, Radiologen, Gefäßchirurgen, dem Institut für Physiotherapie, Neurochirurgen
und Intensivmedizinern in unserem Haus.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt
Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1
Abs. 3 GKV-SolG
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Dr. med. Roger Schubert
Straße:
Straße des Friedens
Qualitätsbericht 2013
127 von 202
2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt
Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3
GKV-SolG
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8284501
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8284502
B-[14].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(2800) Neurologie
B-[14].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[14].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[14].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
2
Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
siehe überregionale zertifizierte Stroke Unit
3
Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
Qualitätsbericht 2013
128 von 202
2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt
Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3
GKV-SolG
Medizinische Leistungsangebote
4
Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
5
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
6
Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
7
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
8
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
9
Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen
10
Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
11
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
12
Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
insbesondere Diagnostik und Therapie der multiplen Sklerose
13
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus
14
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren
Nervensystems
15
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des
Muskels
16
Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
17
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
18
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
19
Spezialsprechstunde
Multiple Sklerose- Sprechstunde EMG/ENG- Sprechstunde Spezialsprechstunde für Neuroelektrodiagnostik
Neurovaskuläre Sprechstunde (Spezialbetreuung von Hochrisikopatienten mit Schlaganfällen oder TIAs)
Spezialsprechstunde für neurologische Funktionsdiagnostik (EMG, ENG, evozierte Potentials etc.)
B-[14].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
2044
Teilstationäre Fallzahl:
0
Qualitätsbericht 2013
129 von 202
2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt
Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3
GKV-SolG
B-[14].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[14].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I63
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt
475
2
G40
Anfallsleiden - Epilepsie
233
3
G61
Entzündung mehrerer Nerven
120
4
G35
Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose
108
5
G45
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte
Störungen
84
6
G62
Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven
63
7
R20
Störung der Berührungsempfindung der Haut
44
8
G51
Krankheit des Gesichtsnervs
37
9
I61
Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns
33
10
G20
Parkinson-Krankheit
29
B-[14].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[14].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
1-208
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst
werden (evozierte Potentiale)
1349
2
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
1088
3
9-320
Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der
Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens
720
4
1-204
Untersuchung der Hirnwasserräume
611
5
8-981
Fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten
Schlaganfalls
562
6
1-206
Untersuchung der Nervenleitung - ENG
408
7
1-205
Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur - EMG
157
8
8-547
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des
Immunsystems
84
Qualitätsbericht 2013
130 von 202
2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt
Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3
GKV-SolG
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
9
8-020
Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in Organe bzw.
Gewebe oder Entfernung von Ergüssen z.B. aus Gelenken
54
10
1-20a
Sonstige Untersuchung der Funktion des Nervensystems
16
B-[14].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Sprechstunde für Neuroelektrodiagnostik
AM05
2
Neurologische Problemfälle auf Überweisung durch den Nervenarzt
AM05
Leistungen:
VN05 - Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
VN12 - Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
VN03 - Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
VN08 - Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
VN11 - Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
VN19 - Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
VN07 - Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
VN14 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des
Nervenplexus
VN16 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des
Muskels
VN06 - Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
VN04 - Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
VN15 - Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren
Nervensystems
VN10 - Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem
betreffen
VN17 - Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
VN23 - Schmerztherapie
3
Neurovaskuläre Sprechstunde
AM05
Qualitätsbericht 2013
131 von 202
2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt
Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3
GKV-SolG
3
Neurovaskuläre Sprechstunde
Leistungen:
VN02 - Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
VN01 - Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
4
Multiple Sklerose
AM06
Leistungen:
LK20 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit Multipler Sklerose
LK26 - Diagnostik und Versorgung von Patienten und Patientinnen mit neuromuskulären
Erkrankungen
B-[14].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-[14].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[14].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[14].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
10,6 Vollkräfte
192,8
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
4 Vollkräfte
511
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
Qualitätsbericht 2013
132 von 202
2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt
Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3
GKV-SolG
B-[14].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Neurologie
B-[14].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Geriatrie
B-[14].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
29,66 Vollkräfte
68,9
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
1 Vollkräfte
2044
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
2 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
1022
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
133 von 202
2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt
Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3
GKV-SolG
B-[14].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
B-[14].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Praxisanleitung
2
Bobath
3
Basale Stimulation
Anwendung der Aromatherapie z.B. in basalen Waschungen durch ärztlich geprüfte Aromapraktikerinnen
4
Kinästhetik
B-[14].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN
FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND
PSYCHOSOMATIK
Spezielles therapeutisches
Personal
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
1
Kinder- und
0
Jugendlichenpsychotherapeuten
und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen
0
2
Psychologische
Psychotherapeuten und
Psychologische
Psychotherapeutinnen
0
0
3
Diplom-Psychologen und
Diplom-Psychologinnen
0
0
4
Klinische Neuropsychologen
und Klinische
Neuropsychologinnen
1
2044
Qualitätsbericht 2013
134 von 202
2800 - Klinik für Neurologie und Neurologie/Schwerpunkt
Schlaganfallpatienten (Stroke units, Artikel 7 § 1 Abs. 3
GKV-SolG
Spezielles therapeutisches
Personal
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
im Bereich der Comprehensive Stroke
Qualitätsbericht 2013
135 von 202
2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie und Tagesklinik
B-[15] KLINIK FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOSOMATIK UND
PSYCHOTHERAPIE UND TAGESKLINIK
Dr. med. Thomas Jochum
B-[15].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Als kommunalpsychiatrisch und psychotherapeutisch orientierte Klinik mit regionaler Pflichtversorgung
realisieren wir in einem multiprofessionellen Team ein breites Spektrum von Psychopharmakotherapie über
Gruppen- und Einzeltherapie, Ergotherapie, Entspannungs- und Konditionierungstraining. Darüber hinaus
leisten wir stationär bzw. tagesklinisch Psychoedukation und Angehörigenberatung für Menschen mit
Depressionen, schizophrenen und anderen Psychosen, Abhängigkeitserkrankungen, demenziellen und
anderen psychischen Alterserkrankungen, erlebnis- bzw. konfliktbedingten Anpassungs- und
Somatisierungsstörungen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen. Ambulant behandeln wir im Rahmen unserer
psychiatrischen Institutsambulanz Menschen mit Langzeitverläufen psychischer Störungen.
Vermittlungen von Selbsthilfeaktivitäten erfolgen über die zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen in
Gera, bei Erkrankungen mit Depressionen, zur Angehörigengruppe psychisch Kranker sowie
Kontaktherstellung zur Suchtberatungsstelle und zur Selbsthilfegruppe von Alkoholkranken.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie und Tagesklinik
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Dr. med. Thomas Jochum
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Qualitätsbericht 2013
136 von 202
2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie und Tagesklinik
Telefon:
8284601
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8284602
B-[15].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(2900) Allgemeine Psychiatrie
B-[15].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[15].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[15].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
2
Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
3
Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
4
Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
5
Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
6
Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
7
Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
8
Psychiatrische Tagesklinik
9
Psychosomatische Tagesklinik
Qualitätsbericht 2013
137 von 202
2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie und Tagesklinik
B-[15].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
1596
Teilstationäre Fallzahl:
397
B-[15].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[15].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
474
2
F32
Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode
188
3
F43
Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw. besondere
Veränderungen im Leben
162
4
F20
Schizophrenie
134
5
F33
Wiederholt auftretende Phasen der Niedergeschlagenheit
90
6
F19
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch mehrerer Substanzen 85
oder Konsum anderer bewusstseinsverändernder Substanzen
7
F41
Sonstige Angststörung
65
8
F60
Schwere, beeinträchtigende Störung der Persönlichkeit und des
Verhaltens, z.B. paranoide, zwanghafte oder ängstliche
Persönlichkeitsstörung
46
9
F06
Sonstige psychische Störung aufgrund einer Schädigung des Gehirns
oder einer körperlichen Krankheit
39
10
F31
Psychische Störung mit Phasen der Niedergeschlagenheit und
übermäßiger Hochstimmung - manisch-depressive Krankheit
39
B-[15].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[15].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
1
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
9-606
Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche
verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei
Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten und/oder
Pflegefachpersonen erbrachten Therapieeinheiten
4794
Qualitätsbericht 2013
138 von 202
2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie und Tagesklinik
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
2
9-605
Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche
verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei
Erwachsenen mit durch Ärzte und/oder Psychologen erbrachten
Therapieeinheiten
3888
3
9-614
Intensivbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche
verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei
Erwachsenen, bei Patienten mit 1 bis 2 Merkmalen
1689
4
9-981
Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im
Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen,
Abhängigkeitskranke
1005
5
9-980
Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im
Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen,
Allgemeine Psychiatrie
979
6
9-982
Behandlung von Erwachsenen in Einrichtungen, die im
Anwendungsbereich der Psychiatrie-Personalverordnung liegen,
Psychiatrie für ältere Menschen
353
7
9-604
Regelbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche
verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei
Erwachsenen, ohne Angabe der Therapieeinheiten pro Woche
237
8
9-625
Psychotherapeutische Komplexbehandlung bei psychischen und bzw.
durch die Psyche verursachten körperlichen Störungen und
Verhaltensstörungen bei Erwachsenen mit durch Spezialtherapeuten
und/oder Pflegefachpersonen erbrachten Thera
179
9
1-207
Messung der Gehirnströme - EEG
163
10
9-615
Intensivbehandlung bei psychischen bzw. durch die Psyche
verursachten körperlichen Störungen und Verhaltensstörungen bei
Erwachsenen, bei Patienten mit 3 bis 4 Merkmalen
87
B-[15].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)
AM02
Leistungen:
VP03 - Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
VP08 - Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen
VP10 - Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
VP07 - Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
Qualitätsbericht 2013
139 von 202
2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie und Tagesklinik
1
Psychiatrische Institutsambulanz (PIA)
VP04 - Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
VP06 - Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
VP01 - Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope
Substanzen
VP02 - Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
VP09 - Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der
Kindheit und Jugend
VP05 - Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und
Faktoren
fachärztlich geleitete Teamambulanz mit Psychologen, Ergotherapeuten und Sozialarbeitern und
Fachpflegekräften, ambulante Behandlung des gesamten Spektrums psychischer Erkrankungen vorrangig für
Langzeitverläufe
B-[15].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-[15].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[15].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[15].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
9,3 Vollkräfte
171,6
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
3 Vollkräfte
532
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
Qualitätsbericht 2013
140 von 202
2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie und Tagesklinik
B-[15].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Neurologie
2
Psychiatrie und Psychotherapie
B-[15].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
45,64 Vollkräfte
35
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0,75 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
2128
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
3,15 Vollkräfte
506,7
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
141 von 202
2900 - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie und Tagesklinik
B-[15].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Psychiatrische Pflege
B-[15].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Praxisanleitung
B-[15].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN
FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND
PSYCHOSOMATIK
Spezielles therapeutisches
Personal
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
1
Kinder- und
0
Jugendlichenpsychotherapeuten
und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen
0
2
Psychologische
Psychotherapeuten und
Psychologische
Psychotherapeutinnen
1,5
1064
3
Diplom-Psychologen und
Diplom-Psychologinnen
5,58
286
4
Klinische Neuropsychologen
und Klinische
Neuropsychologinnen
0
0
Qualitätsbericht 2013
142 von 202
3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
B-[16] KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE UND RADIOONKOLOGIE
PD Dr. med. Jürgen Füller
B-[16].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Die Strahlentherapie ist neben Operation und Chemotherapie eine wesentliche Behandlungsform bei
Patienten mit Tumorerkrankungen. Die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie verfügt über alle
modernen Verfahren und bietet das Gesamtgebiet der strahlentherapeutischen Tumorbehandlung an.
Insbesondere setzen wir zunehmend Verfahren der zeitgleichen Anwendung von Strahlentherapie und
Chemotherapie bei bestimmten Tumorerkrankungen ein. Ein Spezialgebiet unserer Klinik ist auch das
Kontaktstrahlentherapieverfahren (After-loading-Brachytherapie) mit winzigen
Strahlenquellen,
die
vorübergehend
in
kranke,
tumortragende
Organe
(zum
Beispiel
Vorsteherdrüsen-Karzinom) eingebracht werden. Häufig führen wir auch Strahlenbehandlungen bei
degenerativen Gelenkerkrankungen durch. Mit unserer Fachexpertise sind wir zertifizierter
Kooperationspartner aller Organtumorzentren unseres Hauses und weiterer Zentren in Kliniken der Region.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
PD Dr. med. Jürgen Füller
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8287551
Qualitätsbericht 2013
143 von 202
3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8287552
B-[16].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(3300) Strahlenheilkunde
B-[16].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[16].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[16].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Sonstige im Bereich Radiologie
2
Oberflächenstrahlentherapie
3
Orthovoltstrahlentherapie
Indikationsgerechte Durchführung der perkutanen Strahlentherapie benigner Erkrankungen (z. B. degenerative
Gelenkerkrankungen, Fersensporn, Entzündungen, Ossifikationsprophylaxe bei Gelenkoperationen /
Endoprothesen, M. Dupuytren, M. Ledderhose, Hidradenitis, Keloide, endokrine Orbitopathie)
4
Hochvoltstrahlentherapie
3-D-CT-geplante Großfeldtechniken bei malignen Lymphomen, Ovarialkarzinomen (Mantelfeld, involved-Y-Feld,
Ganzabdominal- Radiatio) Radioprotektion kritischer, gesunder Organe und Gewebe durch den
bestrahlungstäglichen Einsatz von Amifostin Speicheldrüsenprotektion bei der Bestrahlung von HNO-Tumoren
5
Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
Planung und Durchführung operativ und/oder endoskopiegestützter, interdisziplinärer Afterloading
Kontaktherapie AL-KT folgender Tumoren Gesamtgebiet der AL-KT bei gynäkologischen Tumoren Interstitielle ALKT beim Prostata-Ca Intraluminale, transtracheale/transbronchiale AL-KT des Bronchialkarzinoms
6
Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
Qualitätsbericht 2013
144 von 202
3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
Medizinische Leistungsangebote
7
Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
siehe VR 37
8
Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
Strahlentherapie aller malignen Tumoren bei Erwachsenen einschließlich irregulärer Großfeldtechniken und 3-D
Bestrahlungsplanung Simultane Radio- Chemotherapie ausgewählter Tumore
9
Spezialsprechstunde
TumorsprechstundeSprechstunde für Gutartige ErkrankungenStrahlentherapiespezifische Nachsorge
B-[16].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
710
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[16].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[16].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
C79
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht
näher bezeichneten Körperregionen
117
2
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
113
3
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
111
4
C15
Speiseröhrenkrebs
85
5
C61
Prostatakrebs
38
6
C71
Gehirnkrebs
28
7
C21
Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs
26
8
C13
Krebs im Bereich des unteren Rachens
24
9
C53
Gebärmutterhalskrebs
23
10
C09
Krebs der Gaumenmandel
19
Qualitätsbericht 2013
145 von 202
3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
B-[16].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[16].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-522
Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei
Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie
7425
2
8-527
Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung
907
3
8-528
Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer
Strahlenbehandlung
514
4
8-529
Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut
bzw. die örtliche Bestrahlung
505
5
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die
Vene bzw. unter die Haut
275
6
3-706
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Nieren mittels
radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
98
7
8-543
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr
Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht
werden
55
8
8-524
Strahlenbehandlung mit Einbringen der umhüllten radioaktiven
Substanz in den Bereich des erkrankten Gewebes in Körperhöhlen
oder der Körperoberfläche
48
B-[16].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Tumorsprechstunde
AM05
Leistungen:
VR37 - Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
VR36 - Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
VR33 - Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
VR32 - Hochvoltstrahlentherapie
VR35 - Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
VR30 - Oberflächenstrahlentherapie
VR31 - Orthovoltstrahlentherapie
Qualitätsbericht 2013
146 von 202
3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
1
Tumorsprechstunde
VR34 - Radioaktive Moulagen
2
Ermächtigungsambulanz Strahlentherapie gutartiger Erkrankungen und bösartiger Tumoren
AM05
3
Strahlentherapiespezifische Nachsorge
AM05
B-[16].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-[16].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[16].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[16].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
8,6 Vollkräfte
82,6
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
7,6 Vollkräfte
93,4
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
Qualitätsbericht 2013
147 von 202
3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
B-[16].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Radiologie
2
Strahlentherapie
B-[16].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
12,53 Vollkräfte
56,7
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0,75 Vollkräfte
946,7
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0,75 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
946,7
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
148 von 202
3300 - Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie
B-[16].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Onkologische Pflege
B-[16].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Praxisanleitung
2
Palliative Care
B-[16].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN
FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND
PSYCHOSOMATIK
Spezielles therapeutisches
Personal
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
1
Kinder- und
0
Jugendlichenpsychotherapeuten
und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen
0
2
Psychologische
Psychotherapeuten und
Psychologische
Psychotherapeutinnen
0
0
3
Diplom-Psychologen und
Diplom-Psychologinnen
0
0
4
Klinische Neuropsychologen
und Klinische
Neuropsychologinnen
0
0
Qualitätsbericht 2013
149 von 202
3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie
B-[17] KLINIK FÜR HAUTKRANKHEITEN UND ALLERGOLOGIE
PD Dr. med. Martin Kaatz
B-[17].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Durch die Möglichkeiten der vollstationären und tagesklinischen Betreuung sowie der
Ermächtigungsambulanz versorgen wir unsere Patienten in der konservativen und onkologisch-operativen
Abteilung der Klinik umfassend. Als Schwerpunkte bieten wir spezielle Verfahren der allergologischen
Diagnostik, Therapie und Betreuung von Umwelt- und Berufsdermatosen, Immundermatosen,
Photodiagnostik und -therapie, zum Beispiel Psoriasis, aber auch die Behandlung von Lichtdermatosen und
atopischem Ekzem sowie Therapie dermatologischer Gefäßerkrankungen an. In der onkologisch
dermatochirurgischen Abteilung führen wir plastische Verfahren der Hauttumorchirurgie ebenso wie
Immun- /Chemotherapie und photodynamische Therapieverfahren durch. Wir wenden in unserer Klinik alle
gängigen Verfahren ästhetischer Dermatologie an.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
PD Dr. med. Martin Kaatz
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8287701
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8287702
Qualitätsbericht 2013
150 von 202
3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie
B-[17].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(3400) Dermatologie
B-[17].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[17].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[17].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Diagnostik und Therapie von Allergien
Gesamtspektrum allergischer Erkrankungen, einschließlich Hyposensibilisierung und Betreuung von
Berufsdermatosen und Insektengiftallergikern.Alle Formen der Diagnostik und Therapie von Neurodermitis und
Umweltdermatosen
2
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierten Erkrankungen
Kollagenosenspezialsprechstunde ambulant/ stationärHIV in Kooperation mit HIV- Sprechstunde der FSU
JenaImmunsuppressive Therapie/ Immunglobulintherapie
3
Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
Krebsfrüherkennung mittels Computerdiagnostik, Melanombetreuung einschließlich Sentinelnode- OP,
Immuntherapie und Chemotherapie
4
Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
5
Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen
Immuntherapie
6
Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten
Gesamtspektrum der Phototherapie, Psoriasistherapie, einschließlich Bade- PUVA- Therapie, Biologicstherapie
7
Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen
Hochdosis Immuntherapieen, Diagnostik NahrungsmittelintolleranzArzneimittelexpositionstestung
8
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung
Qualitätsbericht 2013
151 von 202
3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie
Medizinische Leistungsangebote
9
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde
besondere Therapien Alopecie (DPCP, Hochdosiscortisonintervall), Hyperhydrosis (OP, Botolinumtoxin)
10
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut
11
Spezialsprechstunde
Allerologie, einschließlich BerufsdermatosenImmundermatosenDermatoonkologieDermatochirurgische
SprechstundeKonsilliarsprechstunde für niedergelassenen ÄrzteAndrologie
12
Dermatologische Lichttherapie
13
Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen
14
Diagnostik und Therapie von Dermatitis und Ekzemen
15
Ästhetische Dermatologie
16
Dermatochirurgie
B-[17].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
1923
Teilstationäre Fallzahl:
183
B-[17].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[17].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
C44
Sonstiger Hautkrebs
275
2
C43
Schwarzer Hautkrebs - Malignes Melanom
165
3
L20
Milchschorf bzw. Neurodermitis
137
4
A46
Wundrose - Erysipel
98
5
Z51
Sonstige medizinische Behandlung
96
6
L40
Schuppenflechte - Psoriasis
92
7
L30
Sonstige Hautentzündung
87
8
C84
Lymphknotenkrebs, der von bestimmten Abwehrzellen (T-Zellen, oder
natürliche Killerzellen) in verschiedenen Organen wie Haut,
Lymphknoten, Milz oder Knochenmark ausgeht - Reifzellige T/NK-ZellLymphome
79
Qualitätsbericht 2013
152 von 202
3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
9
L57
Hautveränderung durch anhaltende (chronische) nichtionisierende
Strahlung wie Sonnenlicht
69
10
B02
Gürtelrose - Herpes zoster
43
B-[17].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[17].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-560
Anwendung von natürlichem oder künstlichem Licht zu Heilzwecken
- Lichttherapie
432
2
5-903
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
432
3
8-824
Bestrahlung des Blutes mit UV-Licht zur Behandlung bestimmter
Tumoren - Photopherese
392
4
5-916
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut
bzw. Hautersatz
368
5
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw.
Unterhaut
363
6
8-971
Fachübergreifende Behandlung einer Hautkrankheit
323
7
5-895
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut
bzw. Unterhaut
205
8
1-490
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw. Unterhaut
ohne operativen Einschnitt
191
9
5-983
Erneute Operation
172
10
1-700
Untersuchung einer Allergie durch eine gezielte Auslösung einer
allergischen Reaktion
118
B-[17].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Berufsdermatosen
AM09
Leistungen:
VD10 - Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut
Qualitätsbericht 2013
153 von 202
3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie
1
Berufsdermatosen
VD11 - Spezialsprechstunde
Arbeitsdermatologische Sprechstunde/ Berufserkrankungen
2
Immundermatosen
AM05
Biologikatherapie, Immunsuppressive Therapie
3
Allergiesprechstunde
AM05
Leistungen:
VD13 - Ästhetische Dermatologie
VD01 - Diagnostik und Therapie von Allergien
VD02 - Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen und HIV-assoziierten Erkrankungen
VD05 - Diagnostik und Therapie von bullösen Dermatosen
VD04 - Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
VD08 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch
Strahleneinwirkung
VD06 - Diagnostik und Therapie von papulosquamösen Hautkrankheiten
VD07 - Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen
Gasamtspekrum Allergologie, Insektengiftallergie,
4
Andrologie
AM05
Leistungen:
VD00 - Sonstige im Bereich Dermatologie
Fertilitätsdiagnostik und Kinderwunschberatung
5
Dermatochirurgische Hauttumorsprechstunde
AM05
Leistungen:
VD12 - Dermatochirurgie
VD03 - Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
VD09 - Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde
Schwerpunkte: Dermatoonkologie, Prophylaxe, operative Therapie und Nachsorge,
Qualitätsbericht 2013
154 von 202
3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie
B-[17].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
B-[17].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[17].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[17].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
8 Vollkräfte
240,4
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
4,5 Vollkräfte
427,3
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[17].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Haut- und Geschlechtskrankheiten
B-[17].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Allergologie
Qualitätsbericht 2013
155 von 202
3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie
B-[17].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
10,2 Vollkräfte
188,5
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0,75 Vollkräfte
2564
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
2 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
961,5
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[17].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Onkologische Pflege
Qualitätsbericht 2013
156 von 202
3400 - Klinik für Hautkrankheiten und Allergologie
B-[17].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Wundmanagement
Qualitätsbericht 2013
157 von 202
3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und
Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2.
Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
B-[18] KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN UND ALLGEMEINE
CHIRURGIE/INTENSIVMEDIZIN (§ 13 ABS. 2 SATZ 3 2. HALBSATZ BPFIV IN
DER AM 31.12.2003 GELTENDEN FASSUNG)
PD Dr. med. Gerhard Kuhnle
B-[18].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Das Fachgebiet „Anästhesie“ als interdisziplinäres Fachgebiet ist für den operativen Erfolg mit-entscheidend
und aus dem medizinischen Fächerkanon eines Klinikums nicht wegdenkbar. Unsere Tätigkeiten reichen von
der präoperativen Vorbereitung, über die operative Betreuung bis zur postoperativen Nachsorge.
Für notwendige intensivmedizinische Behandlungen bei Ausfall lebenswichtiger Organfunktionen stehen
intensivmedizinische sowie intermediate-care Betten zur Verfügung. Hier werden die Patienten von allen
verantwortlichen Fachärzten und intensivmedizinisch qualifiziertem Fachpflegepersonal optimal betreut. Der
„schmerzarme Patient“ nach operativem Eingriff ist eine Hauptaufgabe unserer Klinik. Das Ärzteteam der
Klinik ist mitverantwortlich für den Notarztdienst in der Stadt Gera und dem Umland.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und
Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2
Satz 3 2. Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003
geltenden Fassung)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
PD Dr. med. Gerhard Kuhnle
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8282801
Fax-Vorwahl:
0365
Qualitätsbericht 2013
158 von 202
3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und
Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2.
Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
Fax:
8282802
B-[18].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(3600) Intensivmedizin
B-[18].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[18].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[18].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Chirurgische Intensivmedizin
2
Notfallmedizin
3
Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
4
Intensivmedizin
5
Schmerztherapie
6
Transfusionsmedizin
7
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
8
Dialyse
Qualitätsbericht 2013
159 von 202
3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und
Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2.
Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
B-[18].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
331
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[18].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[18].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
I21
Akuter Herzinfarkt
28
2
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
17
3
T43
Vergiftung durch bewusstseinsverändernde Substanzen
15
4
J15
Lungenentzündung durch Bakterien
14
5
F10
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
14
6
I50
Herzschwäche
10
7
T42
Vergiftung durch Medikamente gegen Krampfanfälle, durch Schlaf- und
Beruhigungsmittel bzw. durch Mittel gegen die Parkinson-Krankheit
9
8
S06
Verletzung des Schädelinneren
9
9
I61
Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns
8
10
I63
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt
8
B-[18].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[18].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-831
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen
Venen platziert ist
1467
2
8-98f
Aufwendige intensivmedizinische Komplexbehandlung
(Basisprozedur)
959
3
8-931
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf
mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler
Venendruck)
844
Qualitätsbericht 2013
160 von 202
3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und
Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2.
Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
4
8-930
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf
ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten
Vorhof des Herzens
667
5
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine
Spiegelung
666
6
8-910
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines
Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
372
7
8-701
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung Intubation
364
8
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
359
9
8-855
Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein
Kombinationsverfahren von Blutentgiftung und Blutwäsche
206
10
8-706
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen
Beatmung
175
B-[18].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Narkoseambulanz
AM04
Leistungen:
VI00 - Aufklä#rung und Beratung zum Narkoseverfahren für einen geplanten operativen Eingriff.
Alle Patienten, bei denen ein operativer Eingriff elektiv geplant wird, werden in der Narkoseambulanz durch den
Facharzt zum Narkoseverfahren aufgeklärt.
B-[18].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
In dieser Klinik wurden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
Qualitätsbericht 2013
161 von 202
3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und
Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2.
Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
B-[18].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[18].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[18].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
40,8 Vollkräfte
8,1
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
30,2 Vollkräfte
11
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[18].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Anästhesiologie
2
Transfusionsmedizin
B-[18].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Intensivmedizin
2
Notfallmedizin
Qualitätsbericht 2013
162 von 202
3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und
Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2.
Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
B-[18].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
69,47 Vollkräfte
4,8
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
1,75 Vollkräfte
189,1
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[18].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Intensivpflege und Anästhesie
2
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Qualitätsbericht 2013
163 von 202
3600 - Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin und
Allgemeine Chirurgie/Intensivmedizin (§ 13 Abs. 2 Satz 3 2.
Halbsatz BPfIV in der am 31.12.2003 geltenden Fassung)
B-[18].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Praxisanleitung
2
Wundmanagement
B-[18].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN
FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND
PSYCHOSOMATIK
Spezielles therapeutisches
Personal
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
1
Kinder- und
0
Jugendlichenpsychotherapeuten
und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen
0
2
Psychologische
Psychotherapeuten und
Psychologische
Psychotherapeutinnen
0
0
3
Diplom-Psychologen und
Diplom-Psychologinnen
0
0
4
Klinische Neuropsychologen
und Klinische
Neuropsychologinnen
0
0
Qualitätsbericht 2013
164 von 202
37001 - Institut für Pathologie
B-[19] INSTITUT FÜR PATHOLOGIE
PD Dr. med. Carsten Boltze
B-[19].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Die Hauptaufgabe der Pathologie betrifft den lebenden Patienten. In enger Zusammenarbeit mit allen
medizinischen Fachabteilungen wird Hilfestellung bei der exakten Diagnosestellung von Krankheiten, deren
Ursachenbestimmung und der Einleitung therapeutischer Maßnahmen gegeben. Notwendig dazu ist eine
feingewebliche oder zytologische Untersuchung eines durch Probeentnahme oder Operation gewonnenen
Körpermaterials. Diese kann auch während einer Operation erfolgen. Innerhalb von 20 Minuten wird hier
das entnommene Gewebe begutachtet und die Diagnose an den Operateur übermittelt. Weitere wichtige
Aufgaben betreffen die Krebsvorsorge, -therapie, und -forschung. Moderne gentechnische Verfahren
unterstützen unsere Arbeit. Wir sind zertifizierter Kooperationspartner unserer Organkrebszentren und
haben entscheidenden Anteil an der Sicherstellung der Diagnose für unsere Patienten.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Institut für Pathologie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
PD Dr. med. Carsten Boltze
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8286600
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8286602
Qualitätsbericht 2013
165 von 202
37001 - Institut für Pathologie
B-[19].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(3700) Sonstige Fachabteilung
B-[19].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Nicht-Bettenführend
B-[19].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[19].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Aufgabensprektrum
Beurteilung von chirurgischen und Stanzbiopsien aus allen Organsystemen
2
Histo- und zytomorphologische Techniken
konventionelle TechnikenHistichemieImmunhistochemieSchnellschnittTechnikKunststoffeinbettungenkonventionelle zytologische TechnikenImmunzytochemieMolekularpathologie
3
Zytologische Diagnostik
-Beurteilung von Feinnadelpunktaten, Körperflüssigkeiten und Abstrichen-intraoperative
Feinnadelaspirationszytologie am Pankreas als Schnelluntersuchung-Auswertung von Material der bronchoalveolären Lavage
B-[19].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Kommentar/Erläuterung:
Es wurden keine Fallzahlen zugeordnet.
Qualitätsbericht 2013
166 von 202
37001 - Institut für Pathologie
B-[19].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[19].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[19].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
1
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
9-990
Leichenöffnung (Obduktion) im Krankenhaus zur Feststellung der
Todesursache bzw. zur Qualitätssicherung
11
B-[19].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
B-[19].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
B-[19].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[19].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[19].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
4 Vollkräfte
0
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
4 Vollkräfte
0
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
Qualitätsbericht 2013
167 von 202
37001 - Institut für Pathologie
B-[19].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Pathologie
Qualitätsbericht 2013
168 von 202
37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
B-[20] INSTITUT FÜR PHYSIKALISCHE UND REHABILITATIVE MEDIZIN
Dr. med. Dörthe Meierhof
B-[20].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Unter der Leitung einer Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin betreut unser Team aus
Physiotherapeuten, Masseuren und Ergotherapeuten die Patienten aller Kliniken und jeden Alters. Dabei
werden die Therapiemaßnahmen auf das jeweilige Krankheitsbild und Therapieziel abgestimmt und
umgesetzt. Teambesprechungen und gemeinsame Visiten mit den medizinischen Fachbereichen
gewährleisten eine stets individuelle und fachübergreifend abgestimmte Betreuung unserer Patienten. Auf
Schwerpunktstationen bzw. bei Schwerpunktpatienten werden Behandlungen auch am Wochenende und
an Feiertagen durchgeführt. Die Abteilung bietet ein breites Leistungsspektrum, das von der
Krankengymnastik über die Manuelle Therapie bis zur Lymphdrainage, Massage, Elektro- und Hydrotherapie
reicht. Das gesamte Leistungsspektrum kann von unseren Patienten auch ambulant genutzt werden.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Dr. med. Dörthe Meierhof
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8286500
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8286502
Qualitätsbericht 2013
169 von 202
37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
B-[20].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(3700) Sonstige Fachabteilung
B-[20].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Nicht-Bettenführend
B-[20].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[20].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Behandlung aller Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, Schmerzzustände des
Bewegungsapparates in der akuten, subakuten und chronischen Phase.
2
Behandlung neurologischer Erkrankungen (Schlaganfall, multiple Sklerose)
3
multimodale Schmerztherapie in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Neurologen,
Schmerztherapeuten und Psychologen
B-[20].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Kommentar/Erläuterung:
Dem Institut sind als Dienstleister für alle
Fachabteilungen keine Fallzahlen zugeordnet.
Qualitätsbericht 2013
170 von 202
37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
B-[20].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[20].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[20].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-561
Funktionsorientierte körperliche Übungen und Anwendungen
1623
2
8-650
Behandlung mit elektrischem Strom, meist direkt über die Haut
224
B-[20].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Physikalische und Rehabilitative Medizin
AM05
Leistungen:
VX00 - fachgebietsbezogene Funktions-und Leistungsanalyse, komplexe Funktionsuntersuchung am
Bewegungssystem, manualmedizinische Untersuchung,Beratung und Einleitung von medizinischer
Rehabilitation
Angebotene Leistung: KV- Ermächtigung Frau Dr. Meierhof (Spezielle Einzelermächtigung der KV Thüringen für
muskuloskelettale Erkrankungen bzw. spezielle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden des Fachgebietes
B-[20].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
Im Institut finden keine ambulanten Operationen statt.
B-[20].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Qualitätsbericht 2013
171 von 202
37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
B-[20].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[20].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
1 Vollkräfte
0
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
1 Vollkräfte
0
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[20].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Physikalische und Rehabilitative Medizin
B-[20].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Manuelle Medizin/Chirotherapie
2
Naturheilverfahren
3
Physikalische Therapie und Balneologie
Qualitätsbericht 2013
172 von 202
37002 - Institut für Physikalische und Rehabilitative Medizin
B-[20].11.2 PFLEGEPERSONAL
Die Zuordnung des therapeutischen Personals entnehmen Sie bitte aus Abschnitt A: Struktur- und
Leistungsdaten des Krankenhauses, Kapitel A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal.
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Bezeichnung
Anzahl
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
B-[20].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Qualitätsbericht 2013
173 von 202
3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und
interventionelle Radiologie
B-[21] INSTITUT FÜR RADIOLOGISCHE DIAGNOSTIK UND
INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE
PD Dr. med. Joachim Böttcher
B-[21].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Die gesamte radiologische Bildgebung für alle stationären Patienten unterschiedlichster Krankheitsbilder
erfolgt im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des SRH Wald-Klinikums mit modernsten
leistungsstarken Geräten und neuester digitaler Technik, so dass eine hochqualitative Nachverarbeitung mit
zeitnahem Versand und digitaler Archivierung der Bilddaten gewährleistet wird. Gerade die Speicherfolienund Flachdetektor-Technik ermöglicht eine hervorragende Aufnahmequalität bei überwiegend niedrigerer
Strahlenexposition im Vergleich zu bisherigen Film-Folien-Systemen. Durch die Digitalisierung des
radiologischen Institutes sind innerhalb weniger Minuten die Bilddaten der Pati-enten im gesamten Klinikum
durch eine digitale Bildverteilung über zentrale Server verfügbar.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Institut für Radiologische Diagnostik und
interventionelle Radiologie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
PD Dr. med. Joachim Böttcher
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8286101
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8286102
Qualitätsbericht 2013
174 von 202
3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und
interventionelle Radiologie
B-[21].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(3751) Radiologie
B-[21].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Nicht-Bettenführend
B-[21].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[21].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Mammographie und Mammasonographie
einschließlich Abklärungsdiagnostik
2
Konventionelle Röntgenaufnahmen
alle üblichen Verfahren
3
Native Sonographie
alle üblichen Verfahren
4
Eindimensionale Dopplersonographie
5
Duplexsonographie
6
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
7
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung
-alle üblichen Verfahren -Myelographie und VFG (Videofluorographie- Schluckdiagnostik),-Defäkographie
8
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
9
Computertomographie (CT), nativ
alle üblichen Verfahren
10
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Qualitätsbericht 2013
175 von 202
3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und
interventionelle Radiologie
Medizinische Leistungsangebote
alle üblichen Verfahren
11
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
Diagnostische und therapeutische Punktion und DrainagenCT- AngiographieRFA (Radiofrequenablation von z.B.
Metastasen und Tumoren)SchmerztherapieMyelo- CTLSA (Symphatikusausschaltung)
12
Arteriographie
alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren gefäßeröffnend: PTA, Stent (außer intrakraniell), incl. Arteria
carotis und Aorta gefäßverschließend: Verschluss von Gefäßen (Blutungen, Missbildungen) und von Tumoren,
TACE (transarterielle Chemoembolisation von Tumoren), Pfortaderembolisationen
13
Phlebographie
14
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
alle üblichen Verfahren
15
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
alle üblichen Verfahren
16
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
MRA, MRCP, Spektroskopie, MR- Sialographie, Defäkographie, Kardio-MRT
17
Knochendichtemessung (alle Verfahren)
CT
18
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
3-dimensionale Bildrekonstruktion aller Körperregionen
19
Quantitative Bestimmung von Parametern
20
Spezialsprechstunde
Mammasprechstunde
21
Interventionelle Radiologie
B-[21].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Dem Institut sind als Dienstleister aller Kliniken keine eigenen Fallzahlen zugeordnet.
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Qualitätsbericht 2013
176 von 202
3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und
interventionelle Radiologie
B-[21].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[21].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[21].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
3-990
Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung
13668
2
3-200
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
4656
3
3-222
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
2424
4
3-225
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
1997
5
3-226
Computertomographie (CT) des Beckens mit Kontrastmittel
1210
6
3-203
Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks
ohne Kontrastmittel
1143
7
3-820
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel
962
8
3-802
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne
Kontrastmittel
600
9
3-605
Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit Kontrastmittel
108
10
3-992
Anwendung bildgebender Verfahren während einer Operation
99
B-[21].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Bestrahlungsplanung MRT
AM05
Leistungen:
VR24 - Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
2
MIBB
AM05
Qualitätsbericht 2013
177 von 202
3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und
interventionelle Radiologie
B-[21].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
Im Institut werden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-[21].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[21].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[21].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
10,8 Vollkräfte
0
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
7,65 Vollkräfte
0
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[21].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Radiologie
2
Radiologie, SP Neuroradiologie
Qualitätsbericht 2013
178 von 202
3751 - Institut für Radiologische Diagnostik und
interventionelle Radiologie
B-[21].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
B-[21].11.2 PFLEGEPERSONAL
Die Zuordnung des speziellen therapeutischen Personals entnehmen Sie bitte Abschnitt A: Struktur- und
Leistungsdaten des Krankenhauses, Kapitel A-11.3.
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Bezeichnung
Anzahl
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
3 Jahre
B-[21].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Qualitätsbericht 2013
179 von 202
3752 - Palliativmedizin
B-[22] PALLIATIVMEDIZIN
Dr. med. Elisabeth Schmidt
B-[22].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Palliativmedizin ist ein Therapiekonzept für Patienten mit schwerer fortgeschrittener Tumorerkrankung, bei
denen eine Heilung nicht mehr möglich ist. Unser Ziel ist die Linderung belastender Symptome. Dazu setzen
wir nicht nur Medikamente, sondern auch individuell angepasste Maßnahmen der Pflege, Physiotherapie,
Ernährung und psychoonkologische Betreuung ein. Wir bieten Gespräche zur Auseinandersetzung mit der
Krankheit und dem nahen Lebensende an und sind bemüht, auch die Angehörigen zu entlasten. Wir
arbeiten in einem Team aus speziell ausgebildeten Ärzten, Krankenschwestern und -pflegern, Psychologen,
Physiotherapeuten, Sozialarbeitern, Kunsttherapeuten und Seelsorgern.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Palliativmedizin
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Dr. med. Elisabeth Schmidt
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
828
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
828
Qualitätsbericht 2013
180 von 202
3752 - Palliativmedizin
B-[22].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(3752) Palliativmedizin
B-[22].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[22].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[22].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Palliativmedizin
Behandelt werden Tumorpatienten mit nicht ausreichend beherrschbaren Symptomen wie z.B: Schmerzen,
Luftnot, Übelkeit, Erbrechen, Unruhe, Verwirrtheit, körperlicher Schwäche, schwierigen Wunden, künstlichen
Körperöffnungen und anderen belastenden Kankheitssymptomen
2
Schmerztherapie
B-[22].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
295
Teilstationäre Fallzahl:
0
Qualitätsbericht 2013
181 von 202
3752 - Palliativmedizin
B-[22].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[22].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
C50
Brustkrebs
34
2
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
30
3
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
29
4
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
16
5
C22
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge
15
6
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
11
7
C67
Harnblasenkrebs
11
8
C79
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht
näher bezeichneten Körperregionen
10
9
C80
Krebs ohne Angabe der Körperregion
10
10
C16
Magenkrebs
9
B-[22].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[22].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
8-982
Fachübergreifende Sterbebegleitung
180
2
8-919
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen
145
3
1-774
Einheitliche Basisuntersuchung im Rahmen einer Sterbebegleitung
93
4
8-800
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
38
5
8-854
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der
Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse
12
6
9-200
Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen
10
7
8-144
Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen
Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage)
8
8
8-153
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die
Bauchhöhle mit anschließender Gabe oder Entnahme von
Substanzen, z.B. Flüssigkeit
8
Qualitätsbericht 2013
182 von 202
3752 - Palliativmedizin
B-[22].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
In der Klinik für Palliativmedizin werden keine ambulanten Behandlungsmöglichkeiten angeboten.
B-[22].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
Ambulante Operationen werden in der Klinik für Palliativmedizin nicht durchgeführt.
B-[22].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Qualitätsbericht 2013
183 von 202
3752 - Palliativmedizin
B-[22].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[22].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
2 Vollkräfte
147,5
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
2 Vollkräfte
147,5
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[22].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Innere Medizin
2
Innere Medizin und SP Nephrologie
3
Strahlentherapie
B-[22].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Palliativmedizin
2
Spezielle Schmerztherapie
B-[22].11.2 PFLEGEPERSONAL
1
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
8,3 Vollkräfte
35,5
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
184 von 202
3752 - Palliativmedizin
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
1 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
295
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
1,88 Vollkräfte
156,9
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[22].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
2
Onkologische Pflege
B-[22].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Basale Stimulation
2
Praxisanleitung
3
Palliative Care
Qualitätsbericht 2013
185 von 202
3752 - Palliativmedizin
Zusatzqualifikationen
4
Wundmanagement
B-[22].11.3 SPEZIELLES THERAPEUTISCHES PERSONAL IN
FACHABTEILUNGEN FÜR PSYCHIATRIE, PSYCHOTHERAPIE UND
PSYCHOSOMATIK
Spezielles therapeutisches
Personal
Anzahl (Vollkräfte)
Anzahl je Fall
1
Kinder- und
0
Jugendlichenpsychotherapeuten
und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen
0
2
Psychologische
Psychotherapeuten und
Psychologische
Psychotherapeutinnen
0
0
3
Diplom-Psychologen und
Diplom-Psychologinnen
0
0
4
Klinische Neuropsychologen
und Klinische
Neuropsychologinnen
0
0
Qualitätsbericht 2013
186 von 202
3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie
B-[23] ZENTRUM FÜR INTERDISZIPLINÄRE SCHMERZTHERAPIE
Dr. med. Michael Kretzschmar
B-[23].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
In unserer Klinik für Schmerztherapie versorgen wir vor allem Schmerzpatienten mit komplexen chronischen
Rücken- und Nervenschmerzen. Dazu gehört die kombinierte Schmerzbehandlung, die mindestens zwei
Fachgebiete einbezieht, sowie auch eine psychiatrische oder psychologische Disziplin.
bei der Neuromodulation wird die Schmerzwahrnehmung, d. h. die Weitergabe von Nervenimpulsen
beeinflusst. Das ist sowohl durch Schmerzpumpen möglich, die regelmäßig Medikamente injizieren als auch
durch Elektrostimulation des Rückenmarks, von Nervenwurzeln oder peripheren Nerven. In die
Therapiekonzepte werden komplementäre Verfahren wie Neuraltherapie und Akupunktur eingebunden.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Dr. med. Michael Kretzschmar
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8282941
Fax-Vorwahl:
0365
Fax:
8282942
Qualitätsbericht 2013
187 von 202
3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie
B-[23].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(3753) Schmerztherapie
B-[23].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[23].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[23].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Schmerztherapie
2
Spezialsprechstunde
B-[23].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
489
Teilstationäre Fallzahl:
0
Qualitätsbericht 2013
188 von 202
3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie
B-[23].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[23].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
M54
Rückenschmerzen
250
2
M47
Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule
25
3
M79
Sonstige Krankheit des Weichteilgewebes
23
4
M51
Sonstiger Bandscheibenschaden
22
5
M53
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[, die nicht an
anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD10) eingeordnet ist]
20
6
M96
Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach medizinischen Maßnahmen
15
7
G54
Krankheit von Nervenwurzeln bzw. Nervengeflechten
13
8
M89
Sonstige Knochenkrankheit
12
9
R10
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
11
10
T85
Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.B. künstliche
Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im
Körperinneren
11
B-[23].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[23].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-039
Sonstige Operation am Rückenmark bzw. an den
Rückenmarkshäuten
159
2
8-918
Fachübergreifende Behandlung von Patienten mit lang andauernden
Schmerzen
96
3
5-038
Operation an den Hirnwasserräumen im Rückenmarkskanal
89
4
8-910
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines
Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
82
5
5-032
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum
Steißbein
73
6
3-13x
Röntgendarstellung anderer Organe mit Kontrastmittel
67
Qualitätsbericht 2013
189 von 202
3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
7
8-919
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen
61
8
8-917
Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels in
Gelenke der Wirbelsäule
54
9
8-914
Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an eine
Nervenwurzel bzw. an einen wirbelsäulennahen Nerven
42
10
8-011
Gabe von Medikamenten durch Medikamentenpumpen in das
Hirnwassersystem
10
B-[23].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Schmerzambulanz
AM05
Leistungen:
VN23 - Schmerztherapie
VO18 - Schmerztherapie/Multimodale Schmerztherapie
B-[23].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
In der Klinik für Schmerztherapie werden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-[23].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Qualitätsbericht 2013
190 von 202
3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie
B-[23].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[23].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
3 Vollkräfte
163
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
3 Vollkräfte
163
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[23].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Anästhesiologie
2
Pharmakologie und Toxikologie
B-[23].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Akupunktur
2
Intensivmedizin
3
Notfallmedizin
4
Spezielle Unfallchirurgie
5
Palliativmedizin
6
Ärztliches Qualitätsmanagement
Qualitätsbericht 2013
191 von 202
3753 - Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie
B-[23].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
B-[23].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
B-[23].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Schmerzmanagement
Qualitätsbericht 2013
192 von 202
3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und
Neurotraumatologie
B-[24] KLINIK FÜR WIRBELSÄULENCHIRURGIE UND
NEUROTRAUMATOLOGIE
Dr. med. Jörg Silbermann
B-[24].1 NAME DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Unsere Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie bildet gemeinsam mit der Unfallchirurgie
und der operativen Orthopädie ein strukturelles Zentrum.
Alle Möglichkeiten der modernen Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie werden geboten, alle
entzündlichen und tumorbedingten Erkrankungen der Wirbelsäule, die einer operativen Intervention
bedürfen, werden operativ versorgt. Rückenschmerzen gehören heute zu den häufigsten Beschwerden
überhaupt. Die Ursachen hierfür sind oftmals in degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule und den
Bandscheiben zu suchen. Diese sind bedingt durch Alterungsprozesse oder Verschleiss, was zu
Schädigungen von Nerven und Rückenmark führen kann. Die Veränderungen an der Wirbelsäule werden
mittels radiologischer Diagnostik festgestellt.
Durch den Einsatz moderner Technologien können Wirbelsäulenoperationen schonend für den Patienten
durchgeführt werden und ihnen dauerhaft eine verbessserte Lebensqualität bieten.
Name der Organisationseinheit/Fachabteilung:
Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und
Neurotraumatologie
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
(optional):
Dr. med. Jörg Silbermann
Straße:
Straße des Friedens
Hausnummer:
122
PLZ:
07548
Ort:
Gera
URL:
www.waldklinikumgera.de
E-Mail:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0365
Telefon:
8283701
Fax-Vorwahl:
0365
Qualitätsbericht 2013
193 von 202
3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und
Neurotraumatologie
Fax:
8283702
B-[24].1.1 FACHABTEILUNGSSCHLÜSSEL
Fachabteilungsschlüssel
1
(3755) Wirbelsäulenchirurgie
B-[24].1.2 ART DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Abteilungsart:
Hauptabteilung
B-[24].2 ZIELVEREINBARUNGEN MIT LEITENDEN ÄRZTEN UND ÄRZTINNEN
Angaben zu Zielvereinbarungen:
Ja
B-[24].3 MEDIZINISCHE LEISTUNGSANGEBOTE DER
ORGANISATIONSEINHEIT/FACHABTEILUNG
Medizinische Leistungsangebote
1
Metall-/Fremdkörperentfernungen
2
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
3
Septische Knochenchirurgie
4
Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
5
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
6
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
7
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des
Beckens
8
Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
9
Chirurgie der intraspinalen Tumoren
10
Chirurgie der peripheren Nerven
11
Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen
12
Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
Qualitätsbericht 2013
194 von 202
3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und
Neurotraumatologie
Medizinische Leistungsangebote
13
Spezialsprechstunde
Wirbelsäulensprechstunde
14
Wirbelsäulenchirurgie
15
Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
16
Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
17
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
18
Spezialsprechstunde
B-[24].5 FALLZAHLEN DER ORGANISATIONSEINHEIT / FACHABTEILUNG
Vollstationäre Fallzahl:
959
Teilstationäre Fallzahl:
0
B-[24].6 HAUPTDIAGNOSEN NACH ICD
B-[24].6.1 ICD, 3-STELLIG, PRINT-AUSGABE
ICD
Bezeichnung
Fallzahl
1
M54
Rückenschmerzen
184
2
M48
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule
169
3
M51
Sonstiger Bandscheibenschaden
100
4
M80
Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der
Knochendichte - Osteoporose
78
5
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
57
6
T84
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
37
7
M47
Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule
36
8
S22
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule
36
9
S06
Verletzung des Schädelinneren
31
10
M43
Sonstige Verformung der Wirbelsäule bzw. des Rückens
30
Qualitätsbericht 2013
195 von 202
3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und
Neurotraumatologie
B-[24].7 DURCHGEFÜHRTE PROZEDUREN NACH OPS
B-[24].7.1 OPS, 4-STELLIG, PRINT-AUSGABE
OPS
Bezeichnung
Fallzahl
1
5-83b
Operative Befestigung von Knochen (dynamische Stabilisierung) der
Wirbelsäule
502
2
5-839
Sonstige Operation an der Wirbelsäule
472
3
5-032
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum
Steißbein
396
4
5-836
Operative Versteifung der Wirbelsäule - Spondylodese
237
5
5-984
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B.
Lupenbrille, Operationsmikroskop
192
6
5-831
Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe
170
7
5-832
Exzision von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der
Wirbelsäule
166
8
5-835
Ersatz von Knochen an der Wirbelsäule
99
9
5-030
Operativer Zugang zum Übergang zwischen Kopf und Hals bzw. zur
Halswirbelsäule
97
10
5-031
Operativer Zugang zur Brustwirbelsäule
76
B-[24].8 AMBULANTE BEHANDLUNGSMÖGLICHKEITEN
1
Neurochirurgische Sprechstunde und Wirbelsäulensprechstunde
AM05
Leistungen:
VC51 - Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen
VC45 - Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und
Lendenwirbelsäule
VC48 - Chirurgie der intraspinalen Tumoren
VC46 - Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark
VC50 - Chirurgie der peripheren Nerven
VC53 - Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
VC35 - Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule
und des Beckens
Qualitätsbericht 2013
196 von 202
3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und
Neurotraumatologie
1
Neurochirurgische Sprechstunde und Wirbelsäulensprechstunde
VC65 - Wirbelsäulenchirurgie
B-[24].9 AMBULANTE OPERATIONEN NACH § 115B SGB V
In der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie werden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-[24].10 ZULASSUNG ZUM DURCHGANGS-ARZTVERFAHREN DER
BERUFSGENOSSENSCHAFT
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung
vorhanden:
Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-[24].11 PERSONELLE AUSSTATTUNG
B-[24].11.1 ÄRZTE UND ÄRZTINNEN
Art
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw. Person
1
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen)
3,5 Vollkräfte
274
2
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen
3,5 Vollkräfte
274
3
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V)
0 Personen
0
B-[24].11.1.1 ÄRZTLICHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen)
1
Neurochirurgie
mit ausgeprägter Spezialisierung in der Wirbelsäulenchirurgie
2
Orthopädie und Unfallchirurgie
Qualitätsbericht 2013
197 von 202
3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und
Neurotraumatologie
B-[24].11.1.2 ZUSATZWEITERBILDUNG
Zusatz-Weiterbildung
1
Sportmedizin
2
Spezielle Unfallchirurgie
B-[24].11.2 PFLEGEPERSONAL
Bezeichnung
Anzahl
Fälle je Vollkraft bzw.
Person
Ausbildungsdauer
1
Gesundheits- und
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
2
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
0
3 Jahre
3
Altenpfleger und
Altenpflegerinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
4
Pflegeassistenten und
Pflegeassistentinnen
0 Vollkräfte
0
2 Jahre
5
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
0
1 Jahr
6
Pflegehelfer und
Pflegehelferinnen
0 Vollkräfte
0
ab 200 Std. Basiskurs
7
Entbindungspfleger
und Hebammen
0 Personen
0
3 Jahre
8
Operationstechnische
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
0 Vollkräfte
0
3 Jahre
Qualitätsbericht 2013
198 von 202
3755 - Klinik für Wirbelsäulenchirurgie und
Neurotraumatologie
B-[24].11.2.1 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ANERKANNTE FACHWEITERBILDUNGEN / AKADEMISCHE ABSCHLÜSSE
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche akademische Abschlüsse
1
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
B-[24].11.2.2 PFLEGERISCHE FACHEXPERTISE DER ABTEILUNG –
ZUSATZQUALIFIKATION
Zusatzqualifikationen
1
Wundmanagement
Qualitätsbericht 2013
199 von 202
C QUALITÄTSSICHERUNG
C-1 TEILNAHME AN DER EXTERNEN VERGLEICHENDEN
QUALITÄTSSICHERUNG NACH § 137 SGB V
Nach Abschluss des Strukturierten Dialogs und anschließender Kommentierung durch das Krankenhaus wird
der vorliegende Qualitätsbericht um die Angaben zur Teilnahme an der externen vergleichenden
Qualitätssicherung ergänzt.
C-2 EXTERNE QUALITÄTSSICHERUNG NACH LANDESRECHT GEMÄß §
112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß
seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen
(Leistungsbereiche) teil:
Neonatalerhebung
Die SRH Wald-Klinikum Gera GmbH nimmt bereits seit Jahren an der Thüringer Neonatalerhebung teil. Die
Thüringer Neonatalerhebung wird zur Analyse und Erkennung aktueller perinatologischer und
neonatologischer Auffälligkeiten durchgeführt, um
eine Optimierung der vorklinischen und klinischen Versorgung von Schwangeren, Kreißenden und
Neugeborenen zu bewirken. Erfasst werden alle Neu- und Frühgeborenen, die bis zum 7. Lebenstag wegen
Frühgeburtlichkeit oder anderer behandlungsbedürftiger Erkrankungen auf die neonatologische Station
aufgenommen werden.
Leistungsbereich
1
Schlaganfall: Akutbehandlung
C-3 QUALITÄTSSICHERUNG BEI TEILNAHME AN
DISEASE-MANAGEMENT-PROGRAMMEN (DMP) NACH § 137F SGB V
Gemäß
seinem
Leistungsspektrum
Disease-Management-Programmen teil:
nimmt
das
Krankenhaus
an
folgenden
DMP
1
Brustkrebs
2
Diabetes mellitus Typ 1
3
Diabetes mellitus Typ 2
4
Koronare Herzkrankheit (KHK)
Qualitätsbericht 2013
200 von 202
C-4 TEILNAHME AN SONSTIGEN VERFAHREN DER EXTERNEN
VERGLEICHENDEN QUALITÄTSSICHERUNG
Unsere Klinik beteiligt sich an einer umfassenden freiwilligen Qualitätssicherung. Diese reicht weit über das
gesetzlich geforderte Maß hinaus. Wir erfassen die Therapie des Rektum-, Kolon-, Magen- und
Pankreaskarzinoms. Des Weiteren haben wir eine deutschlandweite Qualitätssicherungsstudie zur Chirurgie
der Adipositas initiiert. Die genannten Projekte erfassen nicht nur die übliche Struktur- und Prozessqualität,
sondern auch die Ergebnisqualität. Unser Klinikum unterstützt zum Beispiel die Rektumkarzinomstudie mit
einem Aufwandsbetrag von 25 € / Fall. Die Datenerfassung und Auswertung erfolgt am An-Institiut der
Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg.
In Zusammenarbeit mit dem Adipositas-Präventionsnetzwerkes Gera (GAP) und der SRH Fachhochschule für
Gesundheit Gera wurde ein Forschungsprojekt zur Prävention und Frühbehandlung von Kindern und
Jugendlichen mit Adipositas und Folgeerkrankungen etabliert. Im Bereich der Primärprävention sind
Schwerpunkte die Evaluation von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten und Grundschulalter. Ziel ist der
Aufbau einer Fortbildungsakademie für Erzieherinnen und Lehrer.
Im Bereich der Sekundärprävention werden regionale Daten des CrescNet analysiert, um geeignete
Maßnahmen zur Frühbehandlung abzuleiten. Die Datenanalyse von Kindern, die im
KIDS-Adipositas-Schulungsprogramm integriert sind über eine Verlaufsbeobachtung von fünf Jahren, soll
Aufschlüsse über die Nachhaltigkeit ergeben.
BQS-Monitoring der SRH Kliniken GmbH
Seit 2006 betreiben wir gemeinsam mit allen SRH Kliniken ein unterjähriges BQSMonitoring. Die Ergebnisse
aus der Erfassung der gemäß BQS (Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung gGmbH im Auftrag des
gemeinsamen Bundesausschusses/ G-BA) zu dokumentierenden Fälle werden zeitnah ausgewertet und
analysiert. Das ermöglicht uns eine unmittelbare Reaktion auf ggf. gegebene Optimierungspotentiale.
Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System
Teilnahme der Abteilung Krankenhaushygiene am NEO-KISS (Krankenhaus-Infektions-Surveillance-System)
des NRZ (Nationales Referenzzentrum für Surveillance von nosokomialen Infektionen)
Teilnahme an der externen Qualitätssicherung „Bauchaortenaneurysma“
Die Klinik für Thorax- und Gefäßchirurgie des SRH Wald-Klinikums Gera hat an der externen,
vergleichenden Qualitätssicherung im Qualitätssicherungsprojekt „Bauchaortenaneurysma“der Deutschen
Gesellschaft für Gefäßchirurgie teilgenommen.
Qualitätssicherung Allergiediagnostik (PD Dr. med. Jochen Meyer)
Erfassung und wissenschaftliche Bewertung der Epikutantestung über den Informationsverbund
dermatologischer Kliniken (IVDK) Melanomregister über die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische
Onkologie (PD Dr. med. Jochen Meyer)
Leistungsbereich:
Mitgliedsklinik der Initiative Qualitätsmedizin - IQM
Bezeichnung des Qualitätsindikators:
German Inpatient Quality Indicators (G-IQI)
Ergebnis:
www.initiative-qualitaetsmedizin.de
Qualitätsbericht 2013
201 von 202
C-5 UMSETZUNG DER MINDESTMENGENVEREINBARUNG NACH § 137
SGB V
Leistungsbereich
Mindestmenge
Erbrachte Menge
(im Berichtsjahr)
1
Komplexe Eingriffe am
Organsystem Ösophagus
10
16
2
Komplexe Eingriffe am
Organsystem Pankreas
10
56
Ausnahmetatbestand
C-6 UMSETZUNG VON BESCHLÜSSEN DES GEMEINSAMEN
BUNDESAUSSCHUSSES ZUR QUALITÄTSSICHERUNG NACH § 137 ABS. 1
SATZ 1 NR. 2 SGB V
Vereinbarung bzw. Richtlinie
1
Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation
Bauchaortenaneurysma
2
Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und
Neugeborenen – Perinatalzentrum LEVEL 2
C-7 UMSETZUNG DER REGELUNG ZUR FORTBILDUNG IM KRANKENHAUS
NACH § 137 SGB V
Fachärzte und Fachärztinnen, psychologische
Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen
sowie Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeuten und psychotherapeutinnen, die der
Fortbildungspflicht* unterliegen:
192
Anzahl derjenigen Fachärzte und Fachärztinnen
aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der
Fortbildung abgeschlossen haben und damit der
Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1,
Nenner von Nr. 3]:
157
Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den
Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2]:
141
* nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der
Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ (siehe www.g-ba.de).
Qualitätsbericht 2013
202 von 202
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SRH Wald-Klinikum Gera GmbH
Straße des Friedens 122
07548 Gera
Telefon 0365 8280
Telefax 0365 8288195
[email protected]
http://www.waldklinikumgera.de

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