Bewerbungsunterlagen Berufsbegleitende Erzieher

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Bewerbungsunterlagen Berufsbegleitende Erzieher
Bewerbungsunterlagen
Informationen zur Ausbildung
• Bewerbungsschreiben mit Motivationsschreiben
Die Fachschule für Sozialpädagogik des PFH arbeitet
nach den gesetzlichen Vorgaben des Landes Berlin.
Unsere berufsbegleitende Ausbildung dauert drei
Jahre (sechs Semester) und schließt mit einer staatlich anerkannten Abschlussprüfung ab.
• lückenloser Lebenslauf mit Datum und Unterschrift
• zwei aktuelle Passbilder, auf der Rückseite mit
Namen beschriftet
• Zeugniskopie über die Schulbildung, bei ausländischen Abschlüssen mit Anerkennung durch die
Senatsverwaltung
• wenn vorhanden: Nachweise über eine abgeschlossene Ausbildung und weitere berufliche
Vorbildung
Die Aufnahme in die Fachschule erfolgt zunächst auf
Probe, die Probezeit dauert ein Semester.
Der Unterricht erfolgt in berufsfeldbezogenen
Themenfeldern zu folgenden Lernbereichen:
KOMMUNIKATION UND GESELLSCHAFT
• Nachweise über Studienzeiten
SOZIALPÄDAGOGISCHE THEORIE UND PRAXIS
• Arbeitsvertrag mit einer anerkannten sozialpädagogischen Einrichtung über erzieherische
Tätigkeiten (sozialversicherungspflichtig mit
mindestens 19,5 Wochenstunden)
MUSISCH�KREATIVE GESTALTUNG
• für Bewerber/innen mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit ist der Nachweis einer Aufenthaltsberechtigung im Land Berlin erforderlich
Bewerbungsfrist:
Mitte Januar bis Ende Mai
Wir bitten um Bewerbungen auf postalischem Wege.
Zum Pestalozzi-Fröbel-Haus gehören:
• eine Fachschule für Sozialpädagogik/Schule
mit europäischem Profil
• eine Fachoberschule für Gesundheit und
Soziales
• neun Kindertagesstätten
• Ganztagsbereiche in sieben Grundschulen
und zwei Sekundarschulen
• fünf Familienzentren/ Nachbarschaftszentren
• eine Familienberatung mit zwei Standorten
• offene Kinder- und Jugendarbeit
• Jugendsozialarbeit an Schulen
• werkpädagogische Angebote in Kooperation
mit Grund- und Sekundarschulen
• Therapeutische Jugendwohngruppen/
Tagesgruppen
ÖKOLOGIE UND GESUNDHEIT
ORGANISATION, RECHT UND VERWALTUNG
Die Unterrichtszeit in der berufsbegleitenden Ausbildung beträgt pro Woche im Durchschnitt zwölf
Stunden. Die Unterrichtsverteilung ist wie folgt vorgesehen:
• jede Woche: ein Tag mit acht Unterrichtsstunden
• alle vier Wochen: ein weiterer Tag mit acht Stunden
• in der ersten Sommer- und Herbstferienwoche*:
Blockunterricht
Unterrichtsbeginn ist immer drei Tage vor dem Ende
der Berliner Sommerferien (in den ersten drei Tagen
finden Einführungsveranstaltungen statt).
Die Kosten für die Teilnahme an der Ausbildung betragen monatlich 30,- Euro, im Semester 180,- Euro.
Lernmittel, die die Studierenden selbst zu tragen
haben, werden mit 15,- Euro pro Monat veranschlagt.
* Die Ferien an der Fachschule für Sozialpädagogik richten sich
in der Regel nach den Berliner Schulferien für allgemeinbildende
Schulen, ausgenommen sind die o.g. Unterrichtszeiten im Blockunterricht.
Bitte senden Sie Bewerbungen für unsere berufsbegleitende Erzieher/innenausbildung auf postalischem Weg
an folgende Adresse:
Pestalozzi-Fröbel-Haus
Fachschule für Sozialpädagogik/Schule mit europäischem Profil
Schulsekretariat, Mia Staggenborg
Karl-Schrader-Straße 7–8
10781 Berlin
Tel.: +49 30 217 30-242
www.pfh-berlin.de/ausbildungen
Von Fragen per E-Mail bitten wir abzusehen.
Auskünfte erteilen wir gern telefonisch oder persönlich
an Werktagen von 08:00–16:00 Uhr. Das Sekretariat der
Fachschule für Sozialpädagogik befindet sich auf dem
PFH-Campus im Hochparterre des Hauptgebäudes Haus I
auf der linken Seite, Zimmer 015.
Berufsbegleitende
Erzieher/innenausbildung
Unsere Ausbildung am PFH soll die Absolventen dazu
befähigen, als Erzieherinnen und Erzieher in allen
sozialpädagogischen Arbeitsfeldern selbstständig und
eigenverantwortlich tätig zu sein und Erziehungs-, Bildungsund Betreuungsaufgaben kompetent zu übernehmen.
Die Erzieher/innenausbildung am PFH
Ziele der Ausbildung
Das Pestalozzi-Fröbel-Haus (PFH) ist eine Stiftung des
öffentlichen Rechts, die unter anderem den Auftrag hat,
Erzieherinnen und Erzieher auszubilden.
Unsere Ausbildung soll Erzieher/innen befähigen,
Zulassungsvoraussetzungen
• im sozialpädagogischen Bereich die Entwicklung der
körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte von
Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu
fördern und sie auf ihre Aufgaben als mündige
Bürger/innen in der Gesellschaft vorzubereiten.
• Fachhochschulreife des Fachbereichs Sozialwesen
Die Fachschule des PFH ist die älteste Ausbildungsstätte für Erzieher/innen in Berlin. Sie wurde im Jahr
1874 gegründet von Henriette Schrader-Breymann,
einer Großnichte des Pädagogen Friedrich Fröbel. Ihre
Idee war, das hohe Niveau der Fröbel-Pädagogik zu
gewährleisten durch eine hohe Qualität der Ausbildung.
Dieser Verbund von Praxis und Ausbildung zeichnet das
Pestalozzi-Fröbel-Haus bis heute aus.
Studierende erhalten im PFH konstant Einblicke in die
zahlreichen PFH-Praxiseinrichtungen, die sich vielfältigen sozialpädagogischen Aufgaben widmen und die
sich zum Teil direkt auf dem PFH-Campus rund um die
Fachschule befinden.
Alle Praxiseinrichtungen des Pestalozzi-Fröbel-Hauses
arbeiten nach dem Early Excellence-Ansatz; an der
Fachschule des PFH sind die Inhalte von Early Excellence
Bestandteil des Lehrplans. Im Rahmen der berufsbegleitenden Ausbildung stehen in begrenztem Umfang
Beschäftigungsmöglichkeiten in den Einrichtungen
unseres Hauses zur Verfügung.
• die für sozialpädagogisches Handeln grundlegenden
Kenntnisse, Erfahrungen und Fähigkeiten zu erwerben. Hierzu gehören auch die notwendigen Kenntnisse über gesetzliche und institutionelle Bedingungen
der Berufsarbeit.
• sich auf Veränderungen im sozialpädagogischen
Bereich einzustellen und an der Entwicklung von
Erziehungskonzeptionen mitzuarbeiten.
• im Erzieherteam und in der Zusammenarbeit mit
den Personensorgeberechtigten und allen an den
Erziehungsprozessen beteiligten Personen, Gruppen,
Institutionen, Trägern der freien Jugendhilfe und
Verwaltungsstellen kompetent zu handeln.
• Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife anderer Fachrichtungen mit Nachweis einer
für die Fachschulausbildung förderlichen Tätigkeit
von mindestens acht Wochen in einem sozialpädagogischen Arbeitsfeld oder
• Mittlerer Schulabschluss oder eine gleichwertige
Schulbildung und eine berufliche Vorbildung wie:
- der Abschluss einer mindestens zweijährigen
einschlägigen Berufsausbildung oder
- eine mindestens dreijährige einschlägige berufliche Tätigkeit, dazu zählen:
- hauptberufliche Tätigkeiten im sozialpädagogischen und sozialpflegerischen Bereich oder
- der Abschluss einer mindestens dreijährigen
nichteinschlägigen Berufsausbildung oder
- eine mindestens vierjährige nichteinschlägige
Berufstätigkeit
• Vorlage eines Arbeitsvertrages über erzieherische
Tätigkeiten in einer anerkannten sozialpädagogischen Einrichtung (sozialversicherungspflichtige
Tätigkeit mit mindestens 19,5 Wochenstunden)
• Zustimmungserklärung des Arbeitgebers zur Aufnahme der Teilzeitausbildung
Auf die Berufstätigkeit angerechnet werden: freiwilliges soziales Jahr, Bundesfreiwilligendienst und
maximal ein Jahr die selbstständige Führung eines
Haushalts mit Kindern oder pflegebedürftigen Personen.
Die Zugangsvoraussetzungen erfüllt nicht, wer das
Probehalbjahr an einer Fachschule für Sozialpädagogik schon einmal nicht erfolgreich absolviert hat.
Aufgenommen werden bevorzugt Bewerber/innen
mit Berliner Wohnsitz. Ausländische Bewerber/innen
müssen die deutsche Sprache so weit beherrschen,
dass sie dem Unterricht folgen, sich in Wort und
Schrift äußern und die praktische Ausbildung bewältigen können. Zur Überprüfung wird ggf. ein Sprachtest
durchgeführt.