österreich auf wachs- tumskurs
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österreich auf wachs- tumskurs
CEO-AGENDA WIRTSCHAFTSKLIMA ÖSTERREICH ÖSTERREICH MIT HOHER WETTBEWERBSFÄHIGKEIT IM INTERNATIONALEN VERGLEICH ÖSTERREICH AUF WACHSTUMSKURS Austria´s Leading Companies Monitor, Dezember 2005 Trends – Chancen – Risiken ti a n er t In al n o be a sg u eA Inhalt Seite Vorstellung ALC-Monitor 3 – Befragungsergebnisse 9 – 26 27 – 29 Appendix 8 Inhalt Vorstellung ALC-Monitor Befragungsergebnisse Appendix ALC-Monitor: Eine Kooperation von Wirtschaftsblatt und Droege & Comp. In Kooperation mit dem Handelsblatt führt Droege & Comp in Deutschland seit 2003 laufend die Top-Management-Befragung „Handelsblatt-Business-Monitor“ durch. Im Dezember 2003 wurde der „Handelsblatt Business-Monitor“ auf drei weitere europäische Länder (Großbritannien, Frankreich, Italien) ausgedehnt. Diese vier Länder zusammen repräsentieren rund zwei Drittel des BIP der Europäischen Union (EU 15). Die Erhebungen zum „Handelsblatt BusinessMonitor International“ erfolgen zwei Mal pro Jahr. In Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsblatt und marketagent.com wurde im September 2005 in Österreich mit dem „Austria‘s Leading Companies-Monitor“ (ALC-Monitor) eine mit den internationalen Standards abgestimmte Befragung der Top-Manager österreichischer Unternehmen etabliert. Sie wird seitdem mehrmals pro Jahr durchgeführt, wobei zwei Befragungstermine parallel zum „Handelsblatt Business-Monitor International“ geschaltet werden. Seit Dezember 2005 ist auch die Schweiz einbezogen. Das Anliegen des ALC-Monitors ist es, Transparenz hinsichtlich Meinung und Stimmungsbild der österreichischen Wirtschaft zu schaffen. Mit diesem Ansatz bietet der „ALC-Monitor“ dem Top-Management der führenden österreichischen Unternehmen ein State of the Art-Instrument, Ihre Einschätzungen zur wirtschaftlichen Situation, zu Trends und Entwicklungen sowie zu Erfolgsfaktoren und Strategiepotenzialen im nationalen und internationalen Kontext zu überprüfen. Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 4 Die Kooperationspartner: Bewährte Partner des Top-Managements Wirtschaftsblatt Das Wirtschaftsblatt bietet umfassende Informationen zur österreichischen Wirtschaft und zu den internationalen Börsen und Finanzmärkten. Detaillierte Analysen im Bereich Finanzen und Börse, exklusive Meldungen über Klein- und Mittelbetriebe, Exklusivinformationen über wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen, Hintergrundreportagen, Trends für Beruf und Karriere und Unterhaltung sind die zentralen Themen. Das Wirtschaftsblatt sorgt für Mehrwert und ist als einzige wirtschaftsorientierte Tageszeitung nicht austauschbar. Droege & Comp. Droege & Comp. hat sich als international operierende Unternehmer-Beratung im deutschen Sprachraum in der Spitzengruppe der Top-Management-Beratungsunternehmen etabliert. Gemäß ihrem Leitsatz „Beratung ist Umsetzung“ entwickelt Droege & Comp. mit schlagkräftigen Expertenteams individuell zugeschnittene Problemlösungen mit konkret messbarem Nutzen für eine vielfältige Klientel in allen bedeutenden Branchen. Die Beratungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Strategieentwicklung und Innovationsteuerung, Restrukturierung und Neuausrichtung sowie Effizienzverbesserung und Kostensenkung. marketagent.com marketagent.com ist Österreichs führendes Online Markt- und Meinungsforschungs-Institut. Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 5 ALC-Monitor ist weiterer Baustein von D&C-Publikationen für Top-Manager Studien Agenden Befragungen Branchen-, funktions-, regionenspezifische Top-Themen und D&C-Beratungsansätze (z.B. Studie Maschinenbau, Osteuropa-Studie, CEOAgenda für 2005) Regelmäßige Erhebungen zu aktuellen Themen Handelsblatt Business-Monitor Repräsentative Befragung deutscher Top-Manager 2 Mal p.a. gemeinsam international Austria‘s Leading Companies Monitor: Repräsentative Befragung österreichischer Top-Manager Droege & Comp. Know-how Indexe Fortschreibung Stimmungsbarometer Bücher Vertiefung umfassender Themen (z.B. „Change Management für Konzerne“) Artikel Diverse Themen in Tageszeitungen und Fachzeitschriften (z.B. FAZ, Beschaffung aktuell, …) Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. GAPEX: Index des Geschäftsklimas deutscher Unternehmen in den USA IGUR: Index des Geschäftsklimas deutscher Unternehmen in Russland 6 ALC-Monitor fragt regelmäßig Stimmungsbild und aktuelle Themen ab Panel-Struktur Österreich (240 Teilnehmer) Inhalte Branche 48 in % 27 2 Dienst- Banken/Verleistungen sicherungen Sonstiges Handel Mitarbeiterzahl 34 2 Investitionsklima 3 Beschäftigungsklima 4 Wettbewerbsfähigkeit 5 Unternehmensreorganisation 6 Wachstum und Kostensenkung 7 Erwartung 2006 in % 28 30 7 <100 Standortbedingungen 21 2 Industrie 1 100-499 500-4.999 >5.000 Region 46 in % 28 14 Nord Ost Süd 12 West Auf 100% fehlende Werte: „Keine Angabe“ Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 7 ALC-Monitor setzt österreichische Ergebnisse in internationalen Kontext Österreich Schweiz Deutschland 240 100 418 0-499 81 0 100-499 66 500-999 >1.000 Großbritannien Frankreich Italien 252 201 153 0 0 0 0 0 0 0 0 0 72 36 142 113 100 88 16 64 276 139 101 65 Dienstleistungen 27 65 139 126 84 39 Handel/ Verkehr/ Nachrichtenüber mittlung 62 19 59 55 39 35 148 16 220 71 78 79 Teilnehmende Unternehmen Mitarbeiter Produzierendes Gewerbe 1.212 Befragte in Unternehmen >500 MA Fehlende Werte: „keine Angabe“ Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 8 Inhalt Vorstellung ALC-Monitor Befragungsergebnisse Appendix Österreichische Wirtschaft hält ihre Position in europäischer Spitze Übersicht Ergebnisse ALC-Monitor, Dezember 2005 Standortbedingungen „Schweiz und Österreich klar in europäischer Spitze positioniert“ Investitionsklima „Inland und EU sind Schwerpunkte für hohe Investitionsbereitschaft“ Beschäftigungsklima „Unternehmen planen Einstellungen, um wachsen zu können“ Wettbewerbsfähigkeit „Österreich in Europa hoch eingeschätzt – China weltweit führend“ Unternehmensreorganisation „Hoher Reorganisationsbedarf trotz guter bisheriger Ergebnisse“ Wachstum und Kostensenkung „Aufbau von Vertriebsstrukturen auf Wachstumsplattform Osteuropa“ Erwartung 2006 „Positive Umsatzentwicklung bei durchschnittlicher Ertragserwartung“ Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 10 Standort Österreich wird nur von der Schweiz übertroffen 1.1 Gegenwärtige Standortbedingungen Österreich und Schweiz führen in Europa Top-Manager aus Österreich und der Schweiz bewerten die Standortbedingungen im eigenen Land am positivsten. 89% (Österreich) bzw. 95% (Schweiz) der Befragten antworten mit „gut“ oder „eher gut“, lediglich 11% (Österreich) bzw. 5% (Schweiz) äußern sich negativ. Auch die britischen Führungskräfte beurteilen ihren Standort mehrheitlich positiv. Untereinander ähnlich, aber skeptischer, fallen die Einschätzungen der Top-Manager in Frankreich, Deutschland und Italien aus. Positive und negative Stimmen halten sich in Frankreich die Waage, während in Deutschland und Italien die negativen Stimmen leicht überwiegen. Zeitliche Entwicklung Das Vertrauen in die guten Standortbedingungen konnte in Österreich auf dem hohem Niveau von September (siehe Werte in Klammern) noch weiter wachsen. In Deutschland und Italien nimmt der Anteil der Stimmen, die gute Standortbedingungen bestätigen, deutlich zu, in Frankreich herrscht nahezu Konstanz. Lediglich nach Einschätzung britischer Führungskräfte haben sich die Standortbedingungen in den vergangenen drei Monaten deutlich verschlechtert. Die gegenwärtigen Standortbedingungen für die Wirtschaft im eigenen Land sind … schlecht Österreich gesamt Österreich >500 MA Schweiz Frankreich Deutschland Italien eher gut gut 11% 89% (16%) (84%) 11% 89% (18%) (82%) 5% Großbritannien Anzahl Antworten: 1.212 Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. eher schlecht 95% 33% 62% (10%) (82%) 48% 48% (51%) (46%) 52% 48% (74%) (27%) 53% 45% (83%) (17%) Werte in Klammern: Österr. Sep. ´05; Internat. Jun. ´05 Auf 100% fehlende Werte: „keine Angabe“ Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 11 Verbesserung Standortbedingungen auf hohem Niveau ist Herausforderung 1.2 Zukünftige Standortbedingungen Österreich befürchtet Verschlechterung Bezüglich einer Verbesserung der Standortbedingungen in den nächsten zwölf Monaten ist man in Italien (48%), Deutschland (41%), Frankreich (36%), Großbritannien (29%) und der Schweiz (19%) optimistisch. Insbesondere Italien zeigt eine deutliche Trendwerte im Vergleich zur Einschätzung von September 2005, als nur 21% eine Verbesserung der Standortbedingungen erwarteten. In Österreich hingegen übersteigt der Anteil der pessimistischen Top-Manager den der optimistischen Führungskräfte noch immer (16% „verschlechtern“ vs. 10% „verbessern“). Doch ist auch hier ein positives Anzeichen zu erkennen, da im Vergleichswert September 2005 nur 5% der Befragten optimistisch waren. Deutschland nach Regierungswechsel optimistisch Deutsche Top-Manager blicken nach dem Regierungswechsel weiterhin mit positiver Erwartung in die Zukunft. Dies ist umso erstaunlicher, da zum Zeitpunkt der letzten Befragung ein Regierungswechsel hin zu einem konservativ-liberalen Bündnis prognostiziert wurde. Die nun regierende große Koalition hat der positiven Erwartungshaltung der deutschen Top-Manager hinsichtlich einer Verbesserung der Standortbedingungen offensichtlich keinen Abbruch getan. Die Standortbedingungen im eigenen Land werden (sich) in den nächsten zwölf Monaten … verschlechtern Österreich gesamt Österreich >500 MA verbessern 16% 10% (14%) (5%) 15% 10% (16%) (5%) Schweiz Großbritannien Frankreich Deutschland Italien 11% 19% 25% 29% (27%) (30%) 16% 36% (24%) (38%) 3% 41% (3%) (44%) 10% 48% (15%) (21%) Werte in Klammern: Österr. Sep. ´05; Internat. Jun. ´05 Auf 100% fehlende Werte: „gleich gut/ schlecht bleiben“, „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.212 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 12 Investitionsbereitschaft österreichischer Unternehmen ist weiter gegeben 2.1 Investitionsklima international Europäische Unternehmen planen Investitionen Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen ist im gesamten Befragungsgebiet gegeben. In allen Ländern wollen die Top-Manager in den kommenden zwölf Monaten die Investitionen (zum Teil) deutlich erhöhen. Insbesondere die Unternehmen in Italien und Frankreich weisen mit einem Indexwert (Saldo "erhöhen/verringern") von +49% (Italien) bzw. +44% (Frankreich) die größte Investitionsbereitschaft auf. Die österreichischen Top-Manager sind im Vergleich zur letzten Befragung etwas weniger optimistisch, dennoch ist die Investitionsbereitschaft weiterhin gegeben. Deutschland schließt zu Österreich auf, Großbritannien sehr zurückhaltend Die stärksten Bewegungen im Vergleich zu den Werten vom September 2005 ergaben sich in Deutschland und Großbritannien. Die Investitionsbereitschaft nahm in Deutschland deutlich zu und hat mittlerweile im Saldo (+23%) das Niveau Österreichs (+25%) erreicht. Im Vereinigten Königreich sind die Top-Manager deutlich pessimistischer geworden: Der Saldo-Wert rutscht von September bis Dezember von +46% auf nunmehr +6% ab. Das eigene Unternehmen wird in den nächsten zwölf Monaten seine Investitionen … verringern Österreich gesamt Österreich >500 MA Saldo erhöhen/verringern 10% 43% (9%) (42%) 10% 35% (10%) (44%) Schweiz Großbritannien Frankreich Deutschland Italien erhöhen 8% 46% 25% 31% (7%) (53%) 8% 52% (10%) (47%) 11% 34% (13%) (28%) 7% 56% (7%) (51%) Werte in Klammern: Österr. Sep. ´05; Internat. Jun. ´05 Auf 100% fehlende Werte: „konstant halten“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.212 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 13 Investitionsschwerpunkt österreichischer Unternehmen liegt innerhalb EU 2.2 Zukünftige Investitionsschwerpunkte Bisheriger Investitionsschwerpunkt im Inland Klarer Investitionsschwerpunkt aller in der Befragung beteiligten Länder ist das jeweilige Inland. Die TopManager österreichischer Unternehmen sehen ihren Investitionsschwerpunkt auch in den kommenden zwölf Monaten hauptsächlich im Inland (73%). Ähnlich hohe Werte zeigen die Schweiz (71%) und Frankreich (69%). In Großbritannien ist dies mit 40% deutlich geringer ausgeprägt. EU 25-Länder sind attraktive Investitionsstandorte Nach Investitionen am eigenen Standort planen die befragten Top-Manager ebenso homogen am zweithäufigsten Investitionen in den Ländern der EU 25. Den Spitzenwert haben hier die österreichischen Unternehmen (>500 MA) mit 49%. Hierbei spielen natürlich die neuen EU-Mitgliedsländer aufgrund der geografischen Lage eine besondere Rolle. Investitionsvorhaben außerhalb EU heterogen Im internationalen Vergleich planen Unternehmen aus der Schweiz (26%) und Deutschland (22%) vor allem Investitionen in China, während man sich in Großbritannien insbesondere auf die USA (27%) konzentriert. Andere Länder sind besonders im Fokus der heimischen Unternehmen. Dies sind vor allem die neuen Beitrittskandidaten Osteuropas wie z.B. Rumänien. Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Regionale Schwerpunkte für geplante Investitionen des eigenen Unternehmens liegen in den nächsten 12 Monaten in … A ges. A >500 CH GB F D I Inland 73 61 71 40 69 66 61 EU 25 40 49 29 29 19 35 14 RUS 8 11 13 17 5 12 3 USA 3 5 13 27 6 10 5 China 7 9 26 19 7 22 14 restl. Asien 5 10 10 12 5 11 8 andere Länder 15 25 5 9 13 9 7 Keine Invest./ keine Angabe 8 5 7 17 10 2 20 Angaben in % Anzahl Antworten: 1.212 Mehrfachnennungen möglich Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 14 Wachstumserwartung österreichischer Unternehmen ist konstant hoch 3.1 Beschäftigungsklima international Frankreich und Österreich wollen kräftig einstellen Nach dem Indexwert (Saldo „erhöhen/verringern“) von +45% ist das Beschäftigungsklima in Frankreich im internationalen Vergleich am besten. Ähnlich positiv beurteilen österreichische Top-Manager das Beschäftigungsklima. 45% der Unternehmen wollen nach Aussage ihrer Führungskräfte in den kommenden zwölf Monaten die Mitarbeiterzahl erhöhen, lediglich 12% wollen diese verringern. Im Zeitreihenvergleich zeigt sich ein positiver Impuls neben Frankreich vor allem in Italien. Der Indexwert hat die Trendwende vom negativen (–5%) in den positiven Bereich (+17%) geschafft. Negative Bilanz in Deutschland verbessert Lediglich in Deutschland soll die Beschäftigtenzahl nach Aussage der befragten Unternehmen auch in den kommenden 12 Monaten weiter sinken (Saldo: –6%). Die pessimistische Aussage aus der letzten Befragungsrunde vom September 2005 (Saldo: –15%) hat sich jedoch verbessert. Negative Impulse zeigen sich aber auch in Großbritannien. Hier erlitt der Indexwert aufgrund deutlich pessimistischerer Einschätzungen der TopManager einen Einbruch von +20% auf nur noch +3%. Das eigene Unternehmen wird in den nächsten zwölf Monaten seine Mitarbeiterzahl … verringern Saldo erhöhen/verringern Österreich gesamt Österreich >500 MA 12% 45% (13%) (45%) 16% 42% (18%) (42%) Schweiz Großbritannien 15% Italien 40% 29% 32% (18%) (38%) Frankreich Deutschland erhöhen 11% 56% (18%) (27%) 32% (35%) 16% (20%) 26% (20%) 33% (15%) Werte in Klammern: Österr. Sep. ´05; Internat. Jun. ´05 Auf 100% fehlende Werte: „konstant halten“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.212 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 15 Wachstumserwartungen KMU weiter deutlich über Gesamtdurchschnitt 3.2 Beschäftigungsklima national nach Anzahl MA KMU weiter mit stärkster Wachstumserwartung Das positive Beschäftigungsklima in Österreich – Unternehmen jeder Größe wollen in den nächsten zwölf Monaten mehrheitlich die Mitarbeiterzahl erhöhen – wird vor allem durch die optimistischen Erwartungen der TopManager von Klein- und Mittelständischen Unternehmen (KMU) erzeugt. So planen insbesondere Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern in den kommenden Monaten Neueinstellungen. Dieser Trend hat sich im Vergleich zur September-Befragung noch verstärkt. Auch mehr Unternehmen mit 500 bis 4.999 Mitarbeitern wollen im Vergleich zur September-Befragung ihren Personalbestand erhöhen. Leicht rückgängig sind die Werte bei Unternehmen mit 100 bis 499 Mitarbeitern und bei Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern. Das eigene Unternehmen wird in den nächsten zwölf Monaten seine Mitarbeiterzahl … Saldo erhöhen/verringern Sept. 05 Saldo erhöhen/verringern Dez. 05 verring. 40% 20% 0% erhöhen 20% 40% 60% 80% Gesamt < 100 MA 100-499 MA 500-4.999 MA >5.000 MA Auf 100% fehlende Werte: „konstant halten“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 240 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 16 Standort Österreich in Europa gut angesehen – China weltweit führend 4.1 Internationale Wettbewerbsfähigkeit Wettbewerbsfähigkeit Österreichs positiv bewertet Die europäischen Nachbarländern schätzen die internationale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs insgesamt als gut ein. Die Eigenbewertung der österreichischen befragten Top-Manager deckt sich mit der Einschätzung von Führungskräften aus den anderen in der Befragung beteiligten Länder. Lediglich britische Top-Manager äußern sich gegenüber der Wettbewerbsfähigkeit Österreichs kritischer. China nimmt Spitzenposition ein In der Bewertung der österreichischen Top-Manager schneidet das „Reich der Mitte“ hinsichtlich internationaler Wettbewerbsfähigkeit mit Abstand am besten ab. Die USA belegen den zweiten Platz, gefolgt von Japan. Mit den deutlich schlechtesten Werten aus Sicht der österreichischen Top-Manager bilden Frankreich, Deutschland und Italien die Schlusslichter in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich. Detailauswertungen im Appendix Beide Fragen wurden von Top-Mangern aus allen teilnehmenden Ländern beantwortet. Die im Durchschnitt besten Bewertungen in Europa erhielten Österreich, die Schweiz und das Vereinigte Königreich. Die Detaildarstellung der Einzelbewertungen findet sich im Appendix auf Seite 28. Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Wie beurteilen Sie die gegenwärtige internationale Wettbewerbsfähigkeit Österreichs … Sehr gut 1 2 3 4 Sehr schlecht 5 2,5 2,4 3,2 2,7 2,3 2,8 A CH GB F D I Wie beurteilen Sie – als österreichische TopManager1) – die internationale Wettbewerbsfähigkeit folgender Länder/Wirtschaftsräume … Sehr gut 1 2 3 4 Sehr schlecht 5 1,6 2,3 2,5 2,5 2,7 2,7 2,8 3,4 3,5 3,5 China USA J A GB EU 25 CH F D I 1) Unternehmen >500 Mitarbeiter Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Anzahl Antworten: 1.212 (88) 17 Regierungswechsel in D weckt Erwartung steigender Wettbewerbsfähigkeit 4.2 Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands Nachbarländer erkennen positive Signale Die Ablösung der rot-grünen Bundesregierung durch die große Koalition von Union und SPD in Deutschland wird nach Einschätzung der befragten Top-Manager anderer europäischer Länder keine sonderliche Veränderung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bewirken, sich jedoch insgesamt leicht positiv auswirken. Lediglich die britischen Entscheidungsträger erwarten zu 12% eine negative Entwicklung für die deutsche Wettbewerbsfähigkeit als Folge des Regierungswechsels. Deutschland selbst ist zusammen mit Österreich am positivsten gestimmt und scheint große Hoffnung auf eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit durch die Maßnahmen der neuen Bundesregierung zu setzen. Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands wird unter der neuen Bundesregierung … sinken geringfügig steigen stark steigen Österreich gesamt 2% 69% Österreich >500 MA 1% 68% Schweiz 0% Großbritannien 12% Frankreich 1% Deutschland 1% Italien 2% 54% 39% 52% 68% 41% Auf 100% fehlende Werte: „konstant bleiben“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.212 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 18 Europa erwartet durch große Koalition Impuls für stärkeres Wachstum in D 4.3 Wachstumsperspektive der deutschen Wirtschaft Beschleunigung des Wirtschaftswachstum erwartet Die Politik der großen Koalition und die daraus erwarteten Effekte in Deutschland verbinden die TopManager der an der Befragung beteiligten Länder mehrheitlich mit einem beschleunigten Wachstum in Deutschland. Die österreichischen Top-Manager haben hierbei mit 55% die stärkste Erwartung, dass sich das Wachstum des „großen Nachbarn“ beschleunigen wird. Dieser Wert übertrifft selbst die Eigeneinschätzung der deutschen Top-Manager (50%). Die aktuelle Prognose des renommierten deutschen ifo-Institutes für das Jahr 2006 bestätigt diese Ansicht, indem ein Wirtschaftswachstum (reales BIP) von 1,7% für das Jahr 2006 vorhergesagt wird (2005: 0,9%). Eine Verlangsamung des Wachstums in Deutschland wird nur von einem sehr geringen Anteil der befragten Top-Manager erwartet. Lediglich Großbritannien sticht mit einem Wert von 32% deutlich hervor. Britische TopManager erwarten lediglich zu 21% ein beschleunigtes Wachstum in Deutschland, was zu einem negativen Saldo von –11% führt. Die Politik der großen Koalition wird das Wachstum in Deutschland … verlangsamen Österreich gesamt 4% Österreich >500 MA 3% Frankreich Deutschland Italien 46% 55% 4% Schweiz Großbritannien beschleunigen 32% 37% 21% 8% 35% 4% 7% 50% 33% Auf 100% fehlende Werte: „konstant halten“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.212 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 19 Heimische Unternehmen mit Reorganisations-Ergebnissen am zufriedensten 5.1 Reorganisation des Unternehmens Hohe Zufriedenheit in Österreich und Deutschland Die an der Befragung teilnehmenden Top-Manager der heimischen Unternehmen haben zu 76% (Österreich >500 MA) bzw. 64% (Österreich gesamt) in den letzten zwei Jahren eine Reorganisation des Unternehmens durchgeführt. Dabei sind 97% mit den Ergebnissen „überwiegend/sehr zufrieden“. Lediglich 3% waren mit den Ergebnissen „überhaupt nicht zufrieden“. Damit liegt Österreich gemeinsam mit Deutschland auf den Spitzenpositionen im europäischen Vergleich. Top-Manager der anderen Länder zeigen ebenfalls hohe Zufriedenheit mit den Ergebnissen von Reorganisationsbemühungen. Lediglich britische Top-Manager sind etwas kritischer und sind zu 20% mit den Ergebnissen von durchgeführten Reorganisationen „überhaupt nicht zufrieden“. Wenn das eigene Unternehmen in den letzten zwei Jahren eine Reorganisation durchgeführt hat, waren Sie damit … überhaupt nicht zufrieden Österreich gesamt 3% Österreich >500 MA 3% 8% Schweiz Großbritannien Frankreich Deutschland Italien Anzahl Antworten: 779 Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. überwiegend zufrieden 20% sehr zufrieden 91% 97% 89% 72% 12% 3% 6% 88% 97% 92% Auf 100% fehlende Werte: „keine Angabe“ Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 20 Österreichische Unternehmen sehen weiterhin hohen Reorganisationsbedarf 5.2 Zukünftige Reorganisationsvorhaben International weiter hoher Reorganisationsbedarf Im Sechs-Länder-Durchschnitt hat ein gutes Drittel (35%) der Unternehmen im kommenden Jahr weitere Reorganisationsvorhaben geplant. Dabei sehen heimische Unternehmen mit 51% gemeinsam mit italienischen Unternehmen (46%) den größten Bedarf. Großbritannien und Deutschland liegen mit 35% genau auf dem Durchschnittwert, während der Bedarf für eine Reorganisation des eigenen Unternehmens in der Schweiz (29%) und vor allem in Frankreich (22%) deutlich geringer ist. Beschäftigungsabbau ist nicht immer Konsequenz Die Umstrukturierungen im eigenen Unternehmen werden in unterschiedlichem Maß mit Beschäftigungsabbau verbunden sein. Top-Manager aus Österreich und Italien mit dem größten Reorganisationsbedarf verbinden mit diesen Bemühungen in den wenigsten Fällen einen Beschäftigungsabbau (jeweils 27%). Die schweizerischen, britischen, französischen und deutschen TopManager (geringerer Reorganisationsbedarf) gehen hingegen davon aus, dass die Umstrukturierungsmaßnahmen deutlich häufiger (zwischen 47% und 56%) mit einem Verlust von Arbeitsplätzen verbunden sind. Das eigene Unternehmen plant in den kommenden 12 Monaten eine Reorganisation – ist diese mit Arbeitsplatzabbau im eigenen Land verbunden … 0% 20% 40% 60% 80% Österreich gesamt Österreich >500 MA Schweiz Großbritannien Frankreich Deutschland Italien Anzahl Antworten: Reorg. geplant?: 1.212 Reorg. führt zu Arbeitplatzabbau?: 435 Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Reorganisation ist mit Arbeitsplatzabbau verbunden Reorganisation geplant Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 21 Inland und Osteuropa als Wachstumsplattformen am attraktivsten 6.1 Geplante Schwerpunkte für Wachstum Wachstumsforcierung und Investitionen gekoppelt In Analogie zu den regionalen Schwerpunkten der von den Unternehmen geplanten Investitionen (vgl. Seite 14) wollen alle Unternehmen das Wachstum besonders im jeweiligen Heimatmarkt forcieren. Diese Tendenz ist in Frankreich (70%) und in Deutschland (63%) am stärksten ausgeprägt. Den geringsten Inlandsfokus zeigen die Top-Manager britischer Unternehmen mit lediglich 31%. Osteuropa stärkste Wachstumsplattform Die Auslandsorientierung im Hinblick auf forciertes Wachstum ist bei den Top-Managern je nach Land stark unterschiedlich ausgeprägt. Osteuropa lässt sich noch am deutlichsten als Wachstumsplattform über alle beteiligten Länder ausmachen. Am stärksten setzen heimische (51% bzw. 68%) und deutsche Unternehmen (34%) auf forciertes Wachstum in Osteuropa. Der Wachstumsschwerpunkt für die Schweiz liegt mit 36% der Nennungen ihrer Top-Manager in Asien, während das Vereinigte Königreich und Frankreich am stärksten auf Westeuropa setzen (25% bzw. 16%). Auffällig ist, dass der nordamerikanische Wirtschaftsraum aus Sicht der teilnehmenden Top-Manager für keines der sechs Länder den stärksten Wachstumsmarkt darstellt. Das eigene Unternehmen plant eine erhebliche Forcierung des Unternehmenswachstums in … A ges. A >500 CH GB F D I eigenem Land 51 40 54 31 70 63 46 übrigem Westeuropa 25 25 24 25 16 25 12 Osteuropa 51 68 30 24 13 34 12 Asien 13 16 36 22 14 29 19 Nordamerika 8 14 18 19 9 14 7 sonstige Regionen 11 14 6 12 16 8 10 Angaben in % Anzahl Antworten: 1.212 Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Mehrfachnennungen möglich Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 22 Aufbau Vertriebsstruktur ist nächster Schritt für Auslandswachstum 6.2 Maßnahmen für Auslandswachstum Auslandswachstum unterschiedlich stark angestrebt Die Zielsetzung der an der Befragung teilnehmenden Top-Manager hinsichtlich forciertem Auslandswachstum zeigt große Unterschiede. Insbesondere heimische Unternehmen haben das Thema Auslandswachstum weit oben auf der Agenda (77% bzw. 83%). In der Schweiz steht dieses Thema ebenfalls im Fokus, ebenso in Großbritannien und in Deutschland. Am wenigsten intensiv soll das Auslandswachstum von französischen (40%) und italienischen Untenehmen (41%) forciert werden. Vertriebsstruktur Top-Thema für Auslandswachstum Der Aufbau einer schlagkräftigen Vertriebsstruktur ist bei nahezu allen Top-Managern der unterschiedlichen Länder das Nr.-1-Thema als nächster Schritt für ein forciertes Auslandswachstum. An zweiter Stelle folgen strategische Partnerschaften, die besonders von britischen und französischen Managern bevorzugt werden, noch vor dem Aufbau von Produktionsstrukturen im Ausland. Frankreich und insbesondere Italien sehen den Schwerpunkt in der Erhöhung der direkten Exporte, während verstärkte Handelspartnerschaften bei nahezu allen befragten Top-Managern die geringste Bedeutung für forciertes Auslandswachstum haben. Will das eigene Unternehmen das Wachstum im Ausland forcieren – wenn ja, dann durch … A ges. A >500 CH GB F D I Ja, Auslandswachstum forcieren 77 83 59 57 40 57 41 Aufbau Vertriebsstruktur 52 59 66 32 29 63 24 Strateg. Partnerschaft 35 41 54 36 29 47 6 Aufbau Produktionsstrukturen 23 41 36 31 23 49 19 Erhöhung direk. Export 26 27 32 27 29 33 37 Verstärkte Handelspartnerschaften 24 21 37 17 15 21 6 Angaben in % Anzahl Antworten: 1.212 (656) Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Mehrfachnennungen möglich Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 23 Österreichische Unternehmen mit geringer Tendenz zu Arbeitsplatzverlagerung 6.3 Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland Verlagerungstendenz ins Ausland sehr gering Entgegen der häufig geäußerten Befürchtung eines massiven Arbeitsplatzverlustes im Inland durch eine Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, z.B. in sog. Billiglohnländer, planen die meisten Top-Manager keine Aktivitäten in diese Richtung. Die Befragungsergebnisse liegen mit Ausnahme von Großbritannien (62%) jeweils klar über 80% der Nennungen. Zielländer für Verlagerung stark unterschiedlich Im Rahmen der geringen Verlagerungstendenz bilden sich für geplante Verlagerungsvorhaben unterschiedliche Schwerpunkte hinsichtlich Zielländern/-regionen aus. Heimische Unternehmen tendieren vermutlich aufgrund der geografischen Lage am stärksten in Richtung der neuen EU-Mitgliedsländer (8%). Großbritannien legt einen klaren Schwerpunkt auf Asien, wobei sonstige asiatische Länder mit 13% noch stärkere Beachtung finden als China mit 9% der Nennungen britischer TopManager. Schweizer Unternehmen fokussieren am ehesten die EU-15-Länder, während deutsche und italienische Unternehmen für eine Verlagerung von Arbeitsplätzen – wenn auch nur zu einem geringen Teil – nach China (6% bzw. 3%) tendieren. Das eigene Unternehmen plant die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland und zwar nach … A ges. A >500 CH GB F D I Keine Verlagerung geplant 87 84 91 62 88 83 94 China 2 3 2 9 3 6 3 Sonst. Asien 1 1 3 13 5 3 2 EU 15 1 1 5 10 4 3 0 Neue EULänder 8 8 1 10 4 8 1 Sonst. Osteuropa 4 5 1 9 4 3 1 USA 0 1 0 6 3 1 1 Angaben in % Anzahl Antworten: 1.212 Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. Mehrfachnennungen möglich Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com 24 Österreichische Unternehmen mit positivsten Umsatzerwartungen 7.1 Erwartungen an Umsatzentwicklung 2006 Optimismus in allen Ländern Die Erwartungen für das Jahr 2006, welche die TopManager aus den sechs betrachteten Ländern hinsichtlich der Entwicklung des Umsatzes des eigenen Unternehmens haben, sind durchweg positiv. Am optimistischsten sind die heimischen Top-Manager (89% bzw. 92%), gefolgt von ihren Kollegen aus der Schweiz (85%) und Italien mit immer noch knapp 80%. Leicht vorsichtiger hinsichtlich der Erwartungshaltung sind Top-Manager aus Großbritannien und Frankreich mit 68% bzw. 62% der Befragten, die eine Steigerung des Umsatzes des eigenen Unternehmens im Jahr 2006 erwarten. Erwähnenswert ist zudem, dass der Anteil der TopManager, die einen Rückgang des Umsatzes erwarten durchweg gering ist. Die Werte bewegen sich hier zwischen 1% und 6%. Das eigene Unternehmen erwartet für die Entwicklung des Umsatzes in 2006 gegenüber 2005 … einen Rückgang eine Steigerung Österreich gesamt 6% 89% Österreich >500 MA 1% 92% Schweiz 3% Großbritannien 2% Frankreich 3% Deutschland 5% Italien 3% 85% 68% 62% 76% 79% Auf 100% fehlende Werte: „konstant halten“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.212 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 25 Erwartung an Entwicklung Ertragslage ist in Österreich durchschnittlich 7.2 Erwartung an Entwicklung der Ertragslage 2006 Ertragsentwicklung zeigt differenzierte Erwartung Entgegen einer einheitlich positiven Erwartung an die Entwicklung des Umsatzes zeigen die Erwartungen der befragten Top-Manager an die Entwicklung der Ertragslage des eigenen Unternehmens für 2006 ein differenzierteres Bild. Grundsätzlich ist die Erwartungshaltung auch hinsichtlich der Entwicklung der Ertragslage positiv, die Werte reichen von 43% (Großbritannien) bis 68% (Frankreich). Österreich liegt hier mit einem Wert von 55% im Mittelfeld. Etwas größer als bei der Umsatzerwartung ist jedoch hier der Anteil derer, die eine Verschlechterung der Ertragslage des eigenen Unternehmens in 2006 befürchten (4% bis 25%), wobei Großbritannien einen klaren Ausreißer nach unten darstellt. Im Saldo aus verbesserter und verschlechterter Ertragslage wird dieses Bild noch deutlicher und zeigt die Schweiz (+59%) und Frankreich (+62%) auf den Spitzen-Plätzen, Österreich, Deutschland und Italien im Mittelfeld (+45% bis 54%) und abgeschlagen das Vereinigte Königreich mit einem Saldo von lediglich +18% auf dem letzten Rang. Die Ertragslage des eigenen Unternehmens wird sich in 2006 gegenüber 2005 … verschlechtern Saldo verschl.-verbess. Österreich gesamt 10% Österreich >500 MA 10% Schweiz Großbritannien Frankreich Deutschland Italien verbessern 47% 55% 5% 25% 64% 43% 6% 10% 4% 68% 61% 58% Auf 100% fehlende Werte: „konstant halten“ oder „keine Angabe“ Anzahl Antworten: 1.212 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 26 Inhalt Vorstellung ALC-Monitor Befragungsergebnisse Appendix Detaildaten zur Bewertung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit Einstufung auf einer Skala von 1 = „sehr gut“ bis 5 = „sehr schlecht“ – Durchschnittwerte Ges.-Ø 1,9 2,4 2,5 2,6 2,6 2,6 2,8 2,8 3,1 3,3 Durchführendes Institut Österreich: marketagent.com Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 28 Clusterung der Bundesländer zu Regionen Werte in Klammern: Anzahl Teilnehmer Österreich gesamt (240) Nord Nord (66) Oberösterreich (46) Salzburg (20) West (28) Wien (64) Vorarlberg (11) Niederösterreich (38) Tirol (17) Ost (111) Burgenland (9) Steiermark (24) Kärnten (10) Süd (34) Fehlende Werte: „keine Angabe“ Wirtschaftsblatt, Handelsblatt Business-Monitor, Droege & Comp. 29 Gluckgasse 1 • A – 1010 Wien Telefon: +43.1.5138623 • Telefax: +43.1.5138623-99 [email protected] • www.droege.at